{have speed in f[ ]cus!} 08 Rennen DTM Lausitzring

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cus!}
DTM 2014
08 Lausitzring
BMW jubelt!
Marco Wittmann
holt vorzeitig den
Meistertitel
ab Seite 07
anno 1884
die Story geht weiter...
Seite 18
Wehrlein
Start-Ziel-Sieg für
Mercedes
ab Seite 07

Inhalt
Hankook |04 - 05
*
*
Meistermacher Lausitzring
Pitstop Award
Das Rennen im Detail |07
Backstage | 08 - 09
*
*
Blick ins Cockpit
Kilos rauf - Kilos runter
Lippenbekenntnisse | 10
Zahlen & Fakten |13
art - of - speed . net
Fahrerportrait |14 - 15
Edoardo Mortara
Championchip |17
Tabellenstand nach Rennen 08
WANTED 1884 |18
Tops & Flops |21
gesehen & getroffen |23
02
*
*
*
Revolverheld rockt die Chartshow-Bühne
Martin Tomczyk auf zwei Rädern unterwegs
58.000 Zuschauer
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08 DTM 2014 Lausitzring
Wetterbericht:
12.09.2014 - 19 °C Regen & Wolken
13.09.2014 - 20 °C Wolken & Regen
14.09.2014 - 20 °C Regen & Wolken

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03
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Lausitzring: Der Meister ist gefunden!
Der Lausitzring ist einer der wenigen DTM-Kurse, der gegen den Uhrzeigersinn verläuft. Der Fahrbahnbelag ist
glatt und geschlossen, wurde aber auf fünf Abschnitten neu asphaltiert. Daher müssen sich die Fahrer auf ein
„
unterschiedliches Grip-Niveau einstellen und ein unruhiges Fahrzeug, wenn es über die Nahtstellen geht.
„
Trotz des weitestgehend glatten Belags ist der Lausitzring wegen des vielen Untersteuerns
und des Schlupfes durchaus eine Herausforderung für unseren Rennreifen, der
auf diesem kurvigen Kurs vor allem an den Innenseiten belastet wird ,
erklärt Hankooks DTM-Renningenieur Christophe Stucki.
Eine Schlüsselstelle ist die letzte Kurve [Turn 3] vor Start-und-Ziel, die mit Vollgas gefahren werden muss, um auf
der anschließenden langen Start-Ziel-Geraden Top-Speed zu erreichen. Vorher müssen die Piloten ihre Boliden in
einem engen Rechtsknick allerdings auf rund 100 Kilometer pro Stunde abbremsen und danach auf dem glatten
Asphalt voll beschleunigen. Christophe Stucki: „An dieser Stelle wird vor allem auf das Hinterrad viel Druck ausgeübt,
für die nötige Traktion ist hier eine gute Fahrzeugabstimmung wichtig.“
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Auch am Ende des engen Infields müssen die Fahrer eine langgezogene Rechtskurve optimal erwischen, um auf
der anschließenden Geraden die maximale Geschwindigkeit zu erreichen. „In dieser Parabolika wird der Hankook
Rennreifen vorne links stark belastet. Da es vorher jedoch zwei enge Linkskurven gibt, kann der Pneu etwas
an Temperatur verlieren. Deshalb müssen hier die Fahrer mit viel Gefühl das Gaspedal bedienen“, so Hankooks
DTM-Renningenieur. Eine ständige Begleiterscheinung am Lausitzring sind die vielen Bodenwellen, die mit dem
Fahrzeug-Setup und entsprechenden Dämpfer-Einstellungen ausgeglichen werden müssen. Auch Bremsplatten
sind keine Seltenheit, da auf dem glatten Asphalt nicht sofort Grip aufbaut werden kann. Hankooks DTM-Renningenieur:
„Wenn die Fahrer zu brutal aufs Bremspedal treten, kann es vor allem zu Beginn des Rennens zu diesen
flat spots kommen. Deshalb muss die Bremsbalance an den Autos, auch wegen der vielen Bodenwellen, stimmen.“
Auch an diesem Wochenende gab es die unbekannte Größe das Wetter! Es kam immer wieder zu unerwartet
heftigen Schauern und schlechter Sicht. Doch auch auf den Regenreifen Ventus Race Rain ist Verlaß - erkennbar
an seiner blauen Markierung!
Beim achten DTM-Lauf am Lausitzring gingen 22 von 23 Fahrern mit dem Regenreifen von Premium-Hersteller
Hankook ins Rennen. Lediglich Edoardo Mortara [Audi] setzte mit dem Einsatz des weichen Optionsslick Ventus
Race Plus alles auf eine Karte, was sich auf der zu Beginn sehr nassen Strecke nicht auszahlte. Polesetter Pascal
Wehrlein [Mercedes-Benz] behauptete nach einem guten Start seine Führung, die er bei abtrockendem Asphalt
auch nach dem Wechsel auf Hankooks superschnellen Optionsslick bis ins Ziel souverän verteidigte. Er ließ sich
von den Widrigkeiten in der Lausitz nicht irritieren und holte erst die Pole-Position und dann als jüngster Sieger
den Pokal des 8. Rennens dieser Saison. Hinter ihm belegte sein Markenkollege Christian Vietoris Platz zwei und
schob sich damit auch im Gesamtklassement auf den zweiten Rang vor. Bester Audi-Fahrer war Timo Scheider als
Dritter. Spitzenreiter Marco Wittmann, von Platz sieben aus gestartet, hielt sich aus allen Positionskämpfen heraus
und fuhr ein kontrolliertes Rennen.

Pitstop Award
Beim 7. DTM Lauf in der Eifel auf dem Nürburgring
hatte das Team um Paul Di Resta die Nasen vorn.
Die Ehrung der Teams erfolgt immer
am Folge-Rennwochenende!
An diesem Rennwochenende in der Lausitz auf
dem Lausitzring konnte das Audi Sport Team Phoenix
um Timo Scheider die Punkte für den Pitstop
Award einsammeln. In der 27. Runde blieb die Uhr
bei 31.924 Sekunden stehen. Das reichte für den
Tagessieg im Kampf um den begehrten Team-Pokal.
Platz 2 Mercedes AMG 32.116
Original-Teile Mercedes AMG
Fahrer Vitaly Petrov
Platz 3 Mercedes AMG 32.190
Original-Teile Mercedes AMG
Fahrer Christian Vietoris
Platz 4 BMW Team RBM 32.208
Fahrer Augusto Farfus
Platz 5 BMW Team Schnitzer 32.317
Fahrer Bruno Spengler
Platz 6
Mercedes AMG
Team EURONICS 32.526
Fahrer Gary Paffett
Platz 7 Audi Sport Team Abt Sportsline 32.526
Fahrer Miguel Molina
Platz 8 Audi Sport Team Abt Sportsline 32.629
Fahrer Mattias Ekström
Platz 9 Audi Sport Team Abt 32.667
Fahrer Edoardo Mortara
Platz 10 Audi Sport Team Phoenix 32.667
Fahrer Mike Rockenfeller
Tages-Sieger-Team um Paul Di Resta - 7. Lauf DTM Nürburgring: Ehrung erfolgte am Lausitzring
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Das Rennen im Detail
Der achte DTM-Lauf auf dem Lausitzring wird gleich doppelt in die
Geschichte eingehen: Marco Wittmann [BMW] reichte ein sechster
Rang, um vorzeitig seinen ersten DTM-Titel perfekt zu machen. Der
Laufsieg ging an Pascal Wehrlein [Mercedes-Benz], der als jüngster
DTM-Sieger aller Zeiten in die Analen der populärsten internationalen
Tourenwagenserie eingehen wird.
Start
Runde 1
Runde 2
Runde 3
Runde 4
Runde 5
Runde 7
Runde 9
Wehrlein verteidigt Platz eins. Ekström fällt auf vier zu
rück. Juncadella ist Zweiter vor Green.
Wittmann liegt aktuell auf Platz sieben. Tomczyk dreht
sich nach einer Berührung mit Spengler.
Von Startplatz 12 ins Rennen gegangen liegt Vietoris
jetzt auf Platz zwei hinter Wehrlein. Der hat einen Vorsprung
von 2,841 Sekunden auf seinen Markenkollegen.
Die Kollision zwischen Tomczyk und Spengler
wird von der Rennleitung untersucht.
Ausrutscher von Mattias Ekström: rutscht weit ins Kies
bett hinein und fällt auf Platz 15 zurück.
Rennleitung entscheidet auf Durchfahrtsstrafe für
Spengler. Green dreht sich ohne Fremdeinwirkung
und fällt auf Platz sechs zurück.
Wehrlein führt mit 5,989 Sekunden Vorsprung.
António Félix da Costa rutscht in Kurve 5 in die Wiese.
Er bleibt liegen.
Rockenfeller überholt eingangs der Start-Ziel-Geraden
Wittmann für Platz sechs.
Runde 10 Wittmann verliert eine weitere Position. Wickens kann
den DTM-Tabellenführer überholen und geht auch an
Rockenfeller vorbei.
Runde 11 Der Vorsprung von Wehrlein beträgt 11,6 Sekunden.
Runde 13 Fahrfehler von Green. Der kostet den Briten einige Po
sitionen. Er fällt auf Platz elf zurück.
Runde 14 Verwarnung gegen Wickens wegen einer Berührung
mit Rockenfeller. Nico Müller kommt an die Box und
beendet das Rennen vorzeitig.
Runde 15 Wehrlein führt souverän das Rennen.
Runde 16 Wehrlein neben der Strecke, kann sein Rennen aber fort
setzen. Er hat zwei Sekunden seines Vorsprungs eingebüßt.
Runde 17 Martin, Juncadella, Tambay, Petrov und Wickens wegen
möglicher Gelbverstöße unter Beobachtung der Rennleitung.
Runde 19 Ekström passiert Green beim Anbremsen der ersten Kurve.
Durchfahrtsstrafe für Martin, Juncadella, Tambay, Petrov
und Wickens. Glock gibt auf.
Runde 20 Wickens tritt seine Durchfahrtsstrafe an.
Runde 21 Juncadella tritt seine Durchfahrtsstrafe an.
Runde 22 Wickens greift Wittmann an. Ein Zwischenfall zwischen
Rockenfeller und Glock wird untersucht.
Runde 23 Verwarnung für Rockenfeller für eine Berührung mit Glock.
Runde 24 Vorfall zwischen Green und Tomczyk wird von der Rennleitung
untersucht.
Runde 26 Das linke Vorderrad von Ekström wurde nicht richtig mon
tiert und löst sich bei der Ausfahrt - das Aus für Ekström.
Runde 30 Green tritt seine Durchfahrtsstrafe an.
Runde 38 Am Ende der Runde kommt Di Resta an die Box und
beendet das Rennen vorzeitig.
Runde 41 Tambay kommt an die Box und scheidet aus.
Runde 48 Green kommt an die Box und beendet das Rennen.
Runde 52 Zweikampf um Platz zwei: Scheider startet einen Angriff
auf Vietoris. Aber der Mercedes- Benz-Pilot kann seine Po
sition verteidigen.
Ziel Pascal Wehrlein gewinnt auf dem Lausitzring das erste
DTM-Rennen seiner Karriere. Platz zwei belegt Christian Vietoris
vor Timo Scheider.
Wittmann fuhr in der Saison 2014 von Erfolg zu Erfolg und baute kontinuierlich
seine Führung in der Tabelle aus. Der DTM-Champion
2014 heißt Marco Wittmann. Beim achten Saisonlauf auf dem Lausitzring
fuhr der BMW-Pilot als Sechster über die Ziellinie und ist damit
für seine Verfolger im Titelkampf uneinholbar.
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Reizüberflutung???
Ein Arbeitsplatz!
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01 Zentrales Display - liefert alle
wichtigen Informationen von der
Drehzahl bis zum Gang
02 DRS
03 Funk
04 Feststellbremse für den
Startvorgang
05 Die Gangwechsel erfolgen über
Schaltwippen hinter dem Lenkrad
- links wird heruntergeschaltet,
rechts hochgeschaltet
06 Trinksystem
07 Scheibenwischer
08 Bremskühlung
09 Starter
10 Geschwindigkeitsbegrenzer
Boxengasse
11 Leerlauf
12 Elektronik-Reset
13 Bremskraftverstellung

Jo-Jo Effekt
Performance-Gewichte
In der Saison 2014 kommen sogenannte Performance-Gewichte
zum Einsatz. Für das Auftaktrennen in Hockenheim
wurde daher das Fahrzeuggewicht von 1.110 Kilogramm um
zehn Kilogramm auf 1.120 Kilogramm angehoben. Abhängig
von den erzielten Resultaten muss eine Marke maximal zehn
Kilogramm [pro Rennen maximal fünf Kilogramm] zuladen
oder darf maximal zehn Kilogramm [pro Rennen maximal fünf
Kilogramm] ausladen.
Die Verteilung der Performance-Gewichte wird wie folgt geregelt:
Der Sieger eines Rennens und all seine Markenkollegen, die
in den Top Ten ins Ziel kommen, müssen beim nächsten Rennen
fünf Kilogramm mehr montieren. Die Markenkollegen
des Siegers, die nicht unter den Top Ten ins Ziel gekommen
sind, müssen beim nächsten Rennen zusätzlich 2,5 Kilogramm
montieren.
Für die Fahrzeuge der zweitbesten Marke eines Rennens bleibt
das Gewicht unverändert.
Die Fahrzeuge der drittbesten Marke eines Rennens, die in
den Top Ten ins Ziel gekommen sind, müssen beim nächsten
Rennen 2,5 Kilogramm weniger montieren und die, die nicht
in den Top Ten waren, müssen beim nächsten Rennen fünf
Kilogramm weniger mitführen.
Sind bei einem Rennen alle drei Marken auf den Plätzen eins,
zwei und drei vertreten, bleibt die Gewichtsverteilung für das
darauffolgende Rennen unverändert.
Die Verwendung der Performance-Gewichte wird durch das
Sportliche Reglement abhängig von den Ergebnissen der Rennen
festgelegt.
Die Performance-Gewichte bestehen aus einheitlichen Ballast-Blöcken
aus Wolfram mit einem Gewicht von jeweils 2,5
Kilogramm, die im Fahrzeug an einer definierten Stelle im Unterboden,
etwa auf Höhe der Fahrerfüße, montiert werden.
Gesamt-Mindestgewichte für das Rennen
auf dem Lausitzring
Mike Rockenfeller
Schaeffler Audi RS 5 DTM
Timo Scheider
AUTO TEST Audi RS 5 DTM
Augusto Farfus
Castrol EDGE BMW M4 DTM
Joey Hand
Crowne Plaza Hotels BMW M4 DTM
Christian Vietoris
Original-Teile Mercedes AMG C-Coupé
Paul Di Resta
Mercedes AMG C-Coupé
Mattias Ekström
Red Bull Audi RS 5 DTM
Miguel Molina
Audi Sport Audi RS 5 DTM
Bruno Spengler
BMW Bank M4 DTM
Martin Tomczyk
BMW M Performance Zubehör M4 DTM
Gary Paffett
EURONICS Mercedes AMG C-Coupé
Robert Wickens
FREE MAN‘S WORLD Mercedes AMG C-Coupé
1.120 kg
1.120 kg
1.130 kg
1.127,5 kg
1.110 kg
1.110 kg
1.120 kg
1.120 kg
1.130 kg
1.130 kg
1.110 kg
1.110 kg
Edoardo Mortara
1.120 kg
Audi Sport Audi RS 5 DTM
Adrien Tambay
1.120 kg
Playboy Audi RS 5 DTM
Timo Glock
1.130 kg
DEUTSCHE POST BMW M4 DTM
Antonio Felix da Costa
1.125 kg
Red Bull BMW M4 DTM
Daniel Juncadella
1.110 kg
Petronas Mercedes AMG C-Coupé
Vitaly Petrov
1.110 kg
Mercedes AMG C-Coupé
Jamie Green
1.120 kg
Hoffmann Group Audi RS 5 DTM
Nico Müller
1.120 kg
Audi Financial Services Audi RS 5 DTM
Marco Wittmann
1.130 kg
lce-Watch BMW M4 DTM
Maxime Martin
1.130 kg
SAMSUNG BMW M4 DTM
Pascal Wehrlein
1.110 kg
gooix Mercedes AMG C-Coupé
Der „schwerste Junge“ im Fahrerfeld!
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„Knapp 200 PS auf zwei Rädern zu bewegen
ist eine ganz andere Welt...“
Martin Tomczyk
nach seinem Ausflug in die Motorradwelt
„... Ich bin sehr zuversichtlich,
von Startplatz
eins aus ist im
Rennen alles möglich.“
„Ich bin super happy...“
„...man darf meiner
Crew keine Vorwürfe
machen, sie machen
sonst immer einen
perfekten Job.“
Pascal Wehrlein,
als Polesetter
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Jens Marquardt,
BMW Motorsport Direktor
Mattias Ekström,
nach dem Raddesaster
„...ich hatte heute viel
Spaß...“
Timo Scheider,
nach dem Rennen
Lippenbekenntnisse
„...das war ein schwieriges
Rennen, ich musste
mich aus allen Rangeleien
heraushalten. Die
Emotionen muss ich
erst noch verarbeiten.“
Marco Wittmann,
DTM Champion 2014
„Wir haben heute aus
den guten Plätzen in
der Startaufstellung
nicht das Maximum
herausgeholt...“
Dieter Gass,
Audi Leiter DTM
...„Aber auch wir
schweben auf
Wolke sieben!“
Wolfgang Schattling,
Mercedes-Benz
Leiter DTM-Management

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Zahlen
&Fakten
Fahrerwertung
1 Pascal Wehrlein 1:15:47.314
gooix Mercedes AMG
2 Christian Vietoris 1:16:02.732
Original-Teile Mercedes AMG
3 Timo Scheider 1:16:02:995
Audi Sport Team Phoenix
4 Daniel Juncadella 1:16:05.338
Petronas Mercedes AMG
5 Robert Wickens 1:16:19.991
FREE MAN‘S WORLD Mercedes AMG
6 Marco Wittmann 1:16:35.749
BMW Team RMG
7 Augusto Farfus 1:16:49.694
BMW Team RBM
8 Martin Tomczyk 1:16:55.019
BMW Team Schnitzer
9 Miguel Molina 1:16:56.033
Audi Sport Team Abt Sportsline
10 Mike Rockenfeller 1:17:00.794
Audi Sport Team Phoenix
Teamwertung
1 BMW Team RMG 167
2 Audi Sport Team Abt 92
3 Audi Sport Team Phoenix 88
4 Audi Team Abt Sportsline 84
5 Original-Teile Mercedes AMG 83
6 BMW Team Schnitzer 70
7 BMW Team RBM 46
8 EURONICS/FREE MAN‘S WORLD 41
Mercedes AMG
9 gooix Mercedes AMG 40
10 Audi Sport Team Rosberg 38
11 BMW Team MTEK 37
12 Petronas Mercedes AMG 22
Konstrukteurswertung
1 BMW 320
2 Audi 302
3 Mercedes-Benz 186
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„
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Geburtstag: 12. Januar 1987
Geburtstort: Genf [CH]
Wohnort: Genf [CH]
Familienstand: verheiratet
seit 24.08.2014
Fahrzeug:
Niemals
Audi RS 5 DTM
aufgeben !
„
Karriere
1999 3. Platz Klasse 100 ccm Italienische
Junior-Kart-Meisterschaft
2000 2. Platz Klasse 100 ccm Italienische
Junior-Kart-Meisterschaft,
2. Platz Kart-Masters Paris-Bercy,
5. Platz Kart-Europameisterschaft
2001 2. Platz Klasse 100 ccm Italienische
Junior-Kart-Meisterschaft,
5. Platz Monaco-Kart-Cup
2002 3. Platz Klasse 100 ccm Italienische
Kart-ICA-Meisterschaft,
7. Platz Kart-Europameisterschaft
2003 7. Platz Klasse 100 ccm Italienische
Kart-Formel-A-Meisterschaft
2004 7. Platz Klasse 100 ccm Italienische
Kart-Formel-A-Meisterschaft
2005 2. Platz Klasse 100 ccm Italienische
Kart-Formel-A-Meisterschaft,
1. Platz Trofeo Margutti,
9. Platz Kart-Europameisterschaft
2006 4. Platz Formel Renault Italien,
bester Rookie
2007 8. Platz Formel 3 Euro Serie,
bester Rookie;
10. Platz Formel 3 Macau
2008 2. Platz Formel 3 Euro Serie,
2. Platz Formel 3 Macau
2009 1. Platz Formel 3 Macau,
14. Platz GP2,
11. Platz GP2 Asien
2010 1. Platz Formel 3 Euro Serie,
1. Platz Formel 3 Macau
2011 9. Platz DTM (Audi A4 DTM), „Rookie of the Year“,
1. Platz Macau GT-Cup (Audi R8 LMS)
2012 5. Platz DTM (Audi A5 DTM),
1. Platz Macau GT-Cup (Audi R8 LMS ultra)
2013 21. Platz DTM (Audi RS 5 DTM),
1. Platz GT-Klasse 24 Stunden Daytona
(Audi R8 GRAND-AM),
1. Platz Macau GT-Cup
(Audi R8 LMS)

Fahrerportrait
Edoardo Mortara
STARTNUMMER 15
Er startete 2011 als „Rookie of the Year“ in die DTM und war nur ein Jahr
später mit zwei Siegen neben Mike Rockenfeller der erfolgreichste Audi-Pilot.
Daran will Edoardo Mortara, nach einer Durststrecke im Jahr 2013, anknüpfen.
Der gebürtige Genfer wechselte zum Saisonende 2013 vom Team Rosberg
zum Team Abt und geht dort an der Seite von Adrien Tambay ins Rennen.
In seiner Freizeit sind Extremsportarten wie Kickboxen oder Kunstfliegen
Leidenschaften des Modellathleten, der mehrere Sprachen spricht.
Wussten Sie, dass...
… Edoardo Mortara eine Privatpiloten-Fluglizenz besitzt?
… er 2013 in Genf ein eigenes Sushi- Restaurant namens „MoshiMoshi“
eröffnet hat?
… eine gute Pasta für ihn das perfekte Essen ist?
… Mortara als Italiener zu einem guten Glas Rotwein nicht Nein sagt?
… sein erstes Auto ein Audi A2 war?
... Edoardo am 24.08.2014 am Genfer See seiner Verlobten Montserrat
Retamal Aguilar das JA-Wort gegeben hat
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Championship
2014
Tabellenstand
nach acht Rennen
Pos 1 Marco Wittmann 128
Pos 2 Christian Vietoris 59
Pos 3 Mattias Ekström 56
Pos 4 Edoardo Mortara 56
Pos 5 Mike Rockenfeller 54
Pos 6 Bruno Spengler 42
Pos 7 Pascal Wehrlein 40
Pos 8 Maxime Martin 39
Pos 9 Augusto Farfus 39
Pos 10 Robert Wickens 37
Pos 11 Adrien Tambay 36
Pos 12 Timo Scheider 34
Pos 13 Timo Glock 33
Pos 14 Miguel Molina 28
Pos 15 Jamie Green 28
Pos 16 Martin Tomczyk 28
Pos 17 Paul Di Resta 24
Pos 18 Daniel Juncadella 22
Pos 19 Nico Müller 10
Pos 20 Joey Hand 7
Pos 21 António Félix da Costa 4
Pos 22 Gary Paffett 4
Pos 23 Vitaly Petrov 0
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1884
Jetzt ist es passiert...
Ein Rookie wird Champion!
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Obwohl der grosse Mr. M nach insgesamt 4 Siegen seines Schützlings
Wittmen nach der 7. Rodeorunde in Eifel-Circle noch ehrfurchtsvoll
in die Richtung der Glorreichen Sieben geschaut hat,
gingen jetzt alle Wünsche des Rennstalls aus Bavaria in Erfüllung.
Wittmen hat sich vorzeitig den Titel in der beliebtesten
Rodeoserie auf dem Kontinent vor den hoch
gehandelten „Glorreichen Sieben“ gesichert.
Dabei hat das Wochenende alles andere als gut angefangen. Im
tiefsten Osten des Landes, dort wo einst die Ureinwohner nach
Kohlen schürften, liegt das kleine Örtchen Klettjoke. Seit vielen
Monden gibt es hier ein Triangel auf dem bereits einige seiner berühmten
Vorbilder Rodeos gewonnen haben.
So konnten hier im Brandenburger Sand die Misters Red Bull, Gary
Blue, White Paul, Speedy Bruno, und Tommy Schick zum Teil mehrfach
vom zuständigen Gouverneur auf dem Siegerpodest begrüßt
werden.
Als hier das erste Mal Mr. Red Bull siegte, war Rookie Wittmen gerade
einmal 14 Jahre alt….
Diesen Erfahrungsvorsprung konnte Mr. Red Bull am Samstag noch
einmal ausspielen. So belegte er nach nur 15 Minuten Training in
der Qualifikation zum Rodeo am Sonntag den 2. Platz. 2x60min
standen wie immer auf der Tagesordnung, fielen aber dann dem
starken Nebel zum Opfer und wurden von den Marshalls aus Sicherheitsgründen
auf 15 Minuten reduziert.
Für Wittmen als Greenhorn zu wenig, für Red Bull und Tom Sneider
ausreichend, um die Ehre der Sieben zu retten und beim Start
vor ihm zu stehen. Wittmen musste mit Startplatz 7 vorliebnehmen.
Am Tag der Entscheidung kamen alle Beteiligten wie immer hoch
motiviert aus ihren Wagenburgen. Kurz vor dem Beginn des Wettkampfes
konzentrierte sich die Fotografenschar und viele Schreiberlinge
auf den Polesetter und Jüngsten im Feld. Mr. P. Star Rider
war am Vortage schneller als Red Bull und sollte noch kurz die Geheimnisse
seiner schnellen Runde im Quali zum Besten geben. Viele
Insider hatten dem Pferd nebst Reiter aus dem Sterne-Rennstall
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diese starke Leistung nicht zugetraut und beim Wetten am Vortage
bereits viel Geld verloren.
Nach dem Start zog dieser auf und davon und siegte als Jüngster
in der Rodeo-Geschichte. Mr. Red Bull versuchte seine Titelchancen
gegen Wittmen zu waren und kämpfte verbissen bis zum Wechsel
der Hufeisen. Leider wurde Eines von seinem Stallburschen nicht
ordnungsgemäss befestigt, so dass er im 26. Umlauf aufgeben
musste. Jetzt konnte auch kein anderer der Glorreichen Sieben
den Gesamtsieg des jungen Wittmen verhindern.
Nach dem Ausfall von Red Bull musste Wittmen nur noch in den
Punkterängen ankommen, um vorzeitig Champion zu werden.
Beim Rest machte sich Ratlosigkeit breit!
Hoch interessant werden daher die beiden letzten Umläufe im
aktuellen Kalender, weil nunmehr acht Champions im Feld unterwegs
sein werden.
Viele werden wieder dem Tross, den alten Champs und neuen
Meister folgen. Beim vorletzten Wettkampf im Westen am Grossen
Wasser, geht es nun um so mehr um die Ehre.
Für Mr. Red Bull gibt es immer noch die Chance, auf den zweiten
Platz im Gesamtklassement.
Mit seiner Erfahrung sollte ihm dies gelingen.
So, oder so ähnlich... die Story geht weiter!

... zeigt endlich den „Jungen Wilden“,
wo die Hufeisen hängen !!!
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TOPS & FLOPS
Der neue Champion:
Zwei Rennen vor dem Ende der Saison 2014 sicherte sich Marco
Wittmann vorzeitig den Titel in der Fahrerwertung. So
früh machte zuletzt Bernd Schneider im Jahr 2001 den Sack zu.
Wittmann ist damit der jüngste DTM-Champion aller Zeiten aus
Deutschland. Bei noch 50 zu vergebenden Punkten beträgt der
Vorsprung auf den zweitplatzierten Christian Vietoris [Mercedes-Benz]
69 Zähler.
Die Verlierer des Wochenendes:
Drei Audi-Fahrer hatten vor dem achten Saisonlauf noch theoretische
Chancen, Wittmann an der Tabellenspitze abzufangen.
Und alle drei versagten – mehr oder minder heftig. Edoardo
Mortara startete als einziger Fahrer mit Slickreifen ins Rennen.
Die Taktik ging nicht auf und der Italiener büßte als 16. am Ende
sogar noch drei Positionen gegenüber seinem Startplatz ein.
Mattias Ekström kämpfte zu Beginn wie ein Löwe, sein Rennen
besiegelte am Ende ein nicht komplett festgeschraubtes
Rad nach dem Boxenstopp.
spunkt am Ende der Start-Ziel-Geraden mit einem Spitzenwert
von 255 km/h registriert. Den geringsten Topspeed an dieser
Stelle hatte Timo Glock, der mit 239 km/h deutlich langsamer
war.
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Der Mann des Rennens:
Pascal Wehrlein drückte dem achten DTM-Rennen auf dem Lausitzring
eindeutig seinen Stempel auf. Der Mercedes-Benz-Fahrer
fuhr, von der Pole-Position aus gestartet, souverän zu seinem
Premierensieg. Nur eine Runde lang überließ er im Rennen die
Führung seinem Markengefährten Vietoris. Wehrlein wird als
jüngster DTM-Rennsieger in die Analen der populärsten internationalen
Tourenwagenserie eingehen.
Die größte Aufholjagd:
Augusto Farfus und Martin Tomczyk machten im Rennen
die meisten Positionen gut. Von den Positionen 20 und 21 ins
Rennen gestartet, fuhr das BMW-Duo bis auf die Plätze sieben
und acht nach vorne. Und dass dieser Weg alles andere als einfach
war, zeigt beispielsweise der unfreiwillige Dreher von Tomczyk
nach der Kollision mit Green...
Der lachende „Dritte“:
Christians Vietoris schob sich in der Tabelle an allen drei Fahrern
Verlierern des Wochenendes vorbei und ist nun seinerseits
der Anwärter auf den Vizetitel.
Der längste Stint:
Christian Vietoris absolvierte im Rennen den längsten Stint.
Der Mercedes-Benz-Fahrer fuhr nach dem Start 29 Runden am
Stück, ehe er seinen Pflichtboxenstopp antrat. Das entspricht einer
Distanz von 100,862 Kilometern auf dem 3,478 Kilometer
langen Kurs. Vietoris stoppte übrigens einen Umlauf später als
sein Markengefährte Pascal Wehrlein – dies brachte Vietoris eine
Führungsrunde für die Statistik ein.
Einzig Mike Rockenfeller punktete, mit einem Zähler jedoch
viel zu wenig.
Der höchste Topspeed:
Vitaly Petrov, der am Lausitzring mit Platz zwölf im Rennen sein
bestes Saisonergebnis feierte, war der Fahrer mit dem höchsten
Topspeed. Sein DTM Mercedes AMG C-Coupé wurde am Mes-
Die schnellste Rennrunde:
Timo Scheider fuhr auf dem Lausitzring die schnellste Rennrunde.
Die Uhr blieb im 42. Umlauf bei 1:19,782 Minuten stehen.
Damit war der Audi-Pilot 0,194 Sekunden schneller, als Sieger
Wehrlein in seiner persönlich schnellsten Rennrunde. Scheider
erreichte so einen Schnitt von 156,938 km/h.
Der schnellste Boxenstopp:
Das Audi Sport Team Phoenix um Timo Scheider konnte den
schnellsten Boxenstopp absolvieren. In der 27. Runde blieb die
Uhr bei 31.924 Sekunden stehen.
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Martin Tomczyk auf zwei Rädern
gesehen
Das Rennwochenende auf dem Lausitzring begann für BMW-Pilot Martin Tomczyk eher ungewöhnlich:
Anstatt sich beim Trackwalk einen ersten Eindruck von den Streckenbedingungen zu machen, schwang
sich der DTM-Champion von 2011 aufs Motorrad. Unter der Obhut des aktuellen IDM-Meisters Markus
Reiterberger drehte der 32-Jährige einige Runden auf zwei Rädern und war schlichtweg begeistert.
„ „
Was diese Jungs auf ihren Motorrädern leisten, ist der pure Wahnsinn
&
getroffen
Revolverheld rockt die
ARD-Chartshow-Bühne
Sie sind vier deutsche Pop-Rocker aus Hamburg und haben ein musikalisches Abonnement
auf goldenen Plattenstatus. Revolverheld stürmen seit 2002 regelmäßig an
die Spitze der Hitlisten.
Ihrem neuen Song - LASS UNS GEHEN - folgten die DTM-Fans am Sonntag live
zur Chartshow-Bühne der ARD.
Dies war gleichzeitig eine „Generalprobe“ der Erfolgsband für den am 20.09.2014
stattfindenden Bundesvision Song Contest! Dort werden Sie das Bundesland Bremen
vertreten! Bereits 2006 wurden sie sensationell Zweiter.
Die IDM gastiert in der Lausitz erstmals
im Rahmen der DTM. Doch
worin liegen eigentlich die markanten
Unterschiede zwischen
dem Motorrad- und dem Tourenwagensport,
mal abgesehen von
der Anzahl der Räder?
„
Für uns
Motorradfahrer
liegt der größte
Unterschied in
den Kurven...
„
so Markus Reiterberger.
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Nächste Ausgabe - Vorschau:
09 DTM Rennen Zandvoort
Erscheinungstermin:
05.10.2014
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