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AUSBILDUNGSPLÄTZE, FERTIG , LOS - Kreis Northeim 2015/16

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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>,<br />

<strong>FERTIG</strong> , <strong>LOS</strong><br />

AUSGABE <strong>2015</strong>/<strong>16</strong><br />

..<br />

fur den<br />

LAND<strong>Kreis</strong><br />

<strong>Northeim</strong>


Vorwort des Landrats<br />

„Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen“.<br />

Diese weise Feststellung des amerikanischen Politikers und Schriftstellers Benjamin<br />

Franklin besitzt auch heute noch volle Gültigkeit. Denn von einer guten Ausbildung<br />

profitiert ein junger Mensch sein ganzes Leben lang. Die Entscheidung für eine<br />

bestimmte Ausbildung sollte daher gut überlegt sein.<br />

Nur wenige junge Menschen wissen schon frühzeitig, welchen Beruf sie einmal ergreifen<br />

wollen. Die Frage „Was will ich werden?“ richtig zu beantworten, zählt zu den wichtigsten<br />

Entscheidungen im Leben eines jungen Menschen. Doch bei mehr als 350 anerkannten<br />

Ausbildungsberufen den Überblick zu behalten, ist keinesfalls einfach. Die Vielzahl an<br />

Alternativen macht eine umfassende Informationssuche und Beratung im Vorfeld einer<br />

Ausbildung unumgänglich. Orientierung geben zum Beispiel die Berufs-beratung oder<br />

Ausbildungsmessen und Infotage in der Region.<br />

Eine praktische Hilfe ist aber auch der Ausbildungsratgeber „Ausbildungsplätze-fertiglos“.<br />

Zahlreiche Tipps und interessante Beiträge machen die Broschüre für jeden Leser in<br />

der Entscheidungs- oder Bewerbungsphase zu einem nützlichen Wegweiser. Nutzen Sie<br />

deshalb dieses hilfreiche Angebot und informieren Sie sich, welcher Beruf am besten zu<br />

Ihren Interessen passt und starten Sie durch in eine erfolgreiche Zukunft!<br />

Ich wünsche Ihnen allen viel Glück und Erfolg bei der Berufswahl und ein<br />

erfülltes Berufsleben.<br />

<strong>Northeim</strong>, im August 2014<br />

Michael Wickmann<br />

Landrat des Landkreises <strong>Northeim</strong><br />

3


MITMACHEN & GEWINNEN<br />

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Nur noch wenige Monate dann ist es geschafft!<br />

Wer jetzt schon seine Zukunft plant, vermeidet<br />

Stress beim Start in einen neuen,<br />

aufregenden Lebensabschnitt.<br />

Genau jetzt ist die Zeit sich über die<br />

Frage: „Was will ich werden?“ ernsthaft<br />

Gedanken zu machen, denn die<br />

Bewerbungsfristen vieler Ausbildungsberufe<br />

laufen schon ein bis anderthalb<br />

Jahre vor deinem Schulabschluss ab.<br />

Rechtzeitiges Planen und den Berufseinstieg<br />

aktiv vorbereiten erhöht deine<br />

Entscheidungsfreiheit und zudem die<br />

Chance, den Ausbildungsplatz deiner<br />

Wahl zu erhalten.<br />

Dieser Ratgeber, hilft dir die Bewerbungsphase<br />

erfolgreich zu meistern. Mit vielen<br />

Tipps und Informationen begleitet er dich<br />

von der Berufsfi ndung bis zum allerersten<br />

Tag in deinem Ausbildungsbetrieb.<br />

In diesem Ratgeber befinden sich nicht<br />

nur Hilfestellungen zur Berufsfindung,<br />

Vorlagen für ein erfolgreiches Bewerbungspaket<br />

(Anschreiben, Lebenslauf<br />

usw.) und diverse Berufsbeschreibungen<br />

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Wenn ihr nach reifer Überlegung eine<br />

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aus den aktuellen Ausbildungsangeboten<br />

von Firmen in deiner Region, das für<br />

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dem ersten Schritt in ein aufregendes,<br />

eigenständiges Leben beginnen.<br />

Bewerbungsfristen beachten!<br />

Um Zeitdruck zu vermeiden und die Chancen auf deinen Traumjob<br />

mit der nötigen Ruhe und Gelassenheit nutzen zu können<br />

beachte unbedingt die Bewerbungsfristen der jeweiligen Berufsbranche.<br />

Sie können teilweise über ein Jahr betragen.<br />

Banken und Versicherungen: 15 - 18 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />

Großbetriebe, Behörden & Verwaltungen: 12 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />

Handwerk und Kleinbetriebe: 9 - 12 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />

5


Inhaltsverzeichnis<br />

Einleitung<br />

Vorwort des Landrats ............................................................................ Seite 03<br />

Preisausschreiben - Mitmachen und gewinnen! ................................. Seite 04<br />

Nur noch wenige Monate ....................................................................... Seite 05<br />

Inhaltsverzeichnis .................................................................................. Seite 06<br />

Inhaltsverzeichnis .................................................................................. Seite 07<br />

Berufsbeschreibungen in Kurzform<br />

Automobilkaufmann/frau ........................................................................ Seite 10<br />

Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik ................................................... Seite 11<br />

Elektroniker/in für Betriebstechnik ................................................................ Seite 12<br />

Examinierte/r Altenpfleger/in .................................................................. Seite 13<br />

Fachinformatiker/in ............................................................................... Seite 14<br />

Gärtner/in im Garten-und Landschaftsbau ........................................................ Seite 15<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/in ...................................................... Seite <strong>16</strong><br />

Hotelfachmann/frau ............................................................................... Seite 17<br />

Industriekaufmann/frau .......................................................................... Seite 18<br />

Industriemechaniker/in .......................................................................... Seite 19<br />

Koch/Köchin ......................................................................................... Seite 20<br />

Land- und Baumaschinenmechatroniker/in ............................................. Seite 21<br />

Maler/in und Lackierer/in ....................................................................... Seite 22<br />

Mechatroniker/in ................................................................................... Seite 23<br />

Medientechnologe/in Druck ..................................................................... Seite 24<br />

Physiotherapeut/in ................................................................................ Seite 25<br />

Restaurantfachmann/frau ...................................................................... Seite 26<br />

Tischler/in ............................................................................................ Seite 27<br />

Zahntechniker/in ................................................................................... Seite 28<br />

Zerspanungsmechaniker/in .................................................................... Seite 29<br />

6


Inhaltsverzeichnis<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

Piller Blowers & Compressors GmbH...................................................... Seite 02<br />

Heyne & Penke Verpackungen GmbH ..................................................... Seite 08<br />

Maßregelvollzugszentrum Niedersachsen ................................................ Seite 09<br />

Zahntechnik <strong>Northeim</strong> – Vach, Kiel & Otte GmbH .................................... Seite 31<br />

mod IT GmbH ....................................................................................... Seite 31<br />

Massageschulen Dr. Muschinsky GmbH & Co. KG .................................. Seite 32<br />

Hotel Restaurant Sachsenross GbR ....................................................... Seite 33<br />

ETT Verpackungstechnik GmbH ............................................................. Seite 33<br />

Alten- und Pflegeheim der Inneren Mission <strong>Northeim</strong> e.V. ......................... Seite 34<br />

Dörries GaLaBau GmbH ........................................................................ Seite 35<br />

Hotel Restaurant Rodetal ...................................................................... Seite 35<br />

AgrarMarkt DEPPE GmbH ..................................................................... Seite 35<br />

Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Göttingen .......... Seite 36<br />

Duales Studium / Studium<br />

Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Göttingen .......... Seite 36<br />

PFH – Private Hochschule Göttingen<br />

Private University of Applied Sciences Campus Göttingen ....................... Seite 37<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Internationaler Bund Freiwilligen Dienste Göttingen ................................. Seite 36<br />

Bewerbungstipps ............................................................................ Seite 39<br />

Notizen .............................................................................................. Seite 50<br />

Impressum ........................................................................................ Seite 51<br />

7


Berufsbeschreibungen<br />

AUTOMOBILKAUFMANN/-FRAU<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Automobilkaufleute übernehmen organisatorische<br />

und kaufmännische<br />

Aufgaben im Kraftfahrzeughandel. Sie<br />

bearbeiten Aufträge, bereiten Unterlagen<br />

für den Verkauf vor, erstellen<br />

Abschlüsse sowie Rechnungen und<br />

wirken bei Marketingmaßnahmen mit.<br />

Außerdem beschaffen bzw. verkaufen<br />

sie Kfz-Teile sowie -Zubehör und beraten<br />

Kunden.<br />

Automobilkaufleute sind überwiegend<br />

in Autohäusern, bei Auto- und Motorradimporteuren<br />

und bei Automobilherstellern<br />

tätig. Darüber hinaus arbeiten<br />

sie auch bei Auto- oder bei Lkw-Verleihern.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Automobilkaufmann/-frau ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem<br />

Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird in Industrie und Handel<br />

sowie im Handwerk angeboten.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 35<br />

10


Berufsbeschreibungen<br />

ELEKTRONIKER/IN<br />

-ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK-<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Elektroniker/innen der Fachrichtung<br />

Energie- und Gebäudetechnik<br />

planen und installieren elektrotechnische<br />

Anlagen der Energieversorgung<br />

und Infrastruktur von Gebäuden.<br />

Diese montieren sie, nehmen<br />

sie in Betrieb und warten oder reparieren<br />

sie.<br />

Beschäftigung finden Elektroniker/<br />

innen der Fachrichtung Energieund<br />

Gebäudetechnik hauptsächlich<br />

in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks,<br />

z.B. bei technischen<br />

Gebäudeausrüstern oder Betrieben,<br />

die Beleuchtungs- und Signalanlagen<br />

für Straßen und Eisenbahnen<br />

installieren. Darüber hinaus<br />

können sie in Firmen der Immobilienwirtschaft,<br />

z.B. im Facility-<br />

Management oder bei Hausmeisterdiensten,<br />

tätig sein. Hersteller<br />

von Elektrizitätsverteilungs- und<br />

-schalteinrichtungen oder Anlagen<br />

der Stromerzeugung wie etwa<br />

Windenergieanlagen eröffnen weitere<br />

Tätigkeitsfelder. Auch Flughafenbetriebe<br />

und Krankenhäuser<br />

kommen als Arbeitgeber infrage.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Elektroniker/in ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung<br />

(HwO).<br />

Diese bundesweit geregelte 3 1/2-jährige<br />

Ausbildung wird im Handwerk in den<br />

folgenden Fachrichtungen angeboten:<br />

• Energie- und Gebäudetechnik<br />

• Automatisierungstechnik<br />

• Informations- und Telekommunikationstechnik<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 09<br />

11


Berufsbeschreibungen<br />

ELEKTRONIKER/IN<br />

-BETRIEBSTECHNIK-<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Elektroniker/innen für Betriebstechnik<br />

installieren, warten und reparieren<br />

elektrische Betriebs-, Produktions-<br />

und Verfahrensanlagen, von<br />

Schalt- und Steueranlagen über Anlagen<br />

der Energieversorgung bis zu<br />

Einrichtungen der Kommunikationsund<br />

Beleuchtungstechnik.<br />

Elektroniker/innen für Betriebstechnik<br />

arbeiten insbesondere für<br />

Hersteller industrieller Prozesssteuerungseinrichtungen,<br />

z.B. von speicherprogrammierbaren<br />

Steuerungen<br />

(SPS) oder Anlagen der Mess-, Steuer-<br />

und Regelungstechnik. Elektroinstallationsbetriebe,<br />

die technische<br />

Gebäudeausrüstungen einbauen,<br />

oder Energieversorger bieten ebenfalls<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />

Darüber hinaus können sie ihrem<br />

Beruf überall dort nachgehen, wo<br />

Produktions- und Betriebsanlagen<br />

eingesetzt und instand gehalten<br />

werden. Das Spektrum möglicher<br />

Einsatzfelder reicht dabei von der<br />

produzierenden Industrie bis hin zum<br />

Facility-Management.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />

ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3<br />

1/2-jährige Ausbildung wird in der<br />

Industrie angeboten.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 2<br />

12


Berufsbeschreibungen<br />

EXAMINIRTE/R ALTENPFLEGER/IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Altenpfleger/innen betreuen und pflegen<br />

hilfsbedürftige ältere Menschen.<br />

Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung,<br />

beraten sie, motivieren<br />

sie zu sinnvoller Beschäftigung und<br />

Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische<br />

Aufgaben wahr.<br />

© CHW / fotolia.com<br />

Altenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich<br />

in geriatrischen und gerontopsychiatrischen<br />

Abteilungen von<br />

Krankenhäusern, in Pflege- und Rehabilitationskliniken,<br />

bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />

mit pflegerischer<br />

Betreuung oder bei Tages- und Hauskrankenpflegediensten.<br />

Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

bieten Altenwohn-<br />

und -pflegeheime, ambulante<br />

soziale Dienste, paritätische Verbände<br />

mit angeschlossenem Pflegedienst,<br />

Wohnheime für Menschen mit Behinderung<br />

oder Seniorenberatungsstellen.<br />

Darüber hinaus sind Altenpfleger/innen<br />

in Privathaushalten tätig, z.B. bei der<br />

Betreuung von Seniorenwohngemeinschaften<br />

oder pflegebedürftigen Angehörigen.<br />

Gelegentlich arbeiten sie auch<br />

in der Pflegeberatung bei Seniorenorganisationen,<br />

an Pflegestützpunkten<br />

oder in Diakonien mit angeschlossenem<br />

Altenpflegedienst.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Altenpfleger/in ist eine bundesweit<br />

einheitlich geregelte Ausbildung, deren<br />

schulischer Teil an Berufsfachschulen<br />

für Altenpflege und deren<br />

praktischer Teil in Altenpflegeeinrichtungen<br />

durchgeführt wird. Die Ausbildung<br />

dauert 3 Jahre.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 34<br />

13


Berufsbeschreibungen<br />

FACHINFORMATIKER / IN<br />

ANWENDUNGSENTWICKLUNG UND<br />

SYSTEMINTEGRATION<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />

Fachinformatiker/innen der Fachrichtung<br />

Anwendungsentwicklung entwerfen<br />

und realisieren Softwareprojekte<br />

nach Kundenwunsch. Hierfür analysieren<br />

und planen sie IT-Systeme. Daneben<br />

schulen sie Benutzer. Fachinformatiker/<br />

innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />

arbeiten in Unternehmen<br />

nahezu aller Wirtschaftsbereiche, v.a.<br />

aber in der IT-Branche. Sie sind auch<br />

für Unternehmen tätig, die Software für<br />

ihre Geschäftsprozesse selbst erstellen<br />

bzw. anpassen.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Fachinformatiker/in ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird in Unternehmen der<br />

IT-Branche bzw. in IT-Abteilungen angeboten.<br />

Fachrichtung Systemintegration<br />

Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung<br />

Systemintegration realisieren<br />

kundenspezifische Informations-<br />

und Kommunikationslösungen.<br />

Hierfür vernetzen sie Hard- und Softwarekomponenten<br />

zu komplexen Systemen.<br />

Daneben beraten und schulen<br />

sie Benutzer. Fachinformatiker/innen<br />

der Fachrichtung Systemintegration<br />

arbeiten in Unternehmen unterschiedlicher<br />

Wirtschaftsbereiche, v.a. aber in<br />

der IT-Branche.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 30<br />

14


Berufsbeschreibungen<br />

GÄRTNER/IN -GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU-<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Gärtner/innen der Fachrichtung Garten-<br />

und Landschaftsbau gestalten die<br />

Umwelt nach Plänen von Landschaftsarchitekten<br />

und -architektinnen: Sie<br />

bauen, pflegen, sanieren und pflanzen<br />

Außenanlagen, insbesondere Grünanlagen<br />

aller Art.<br />

Gärtner/innen der Fachrichtung Garten-<br />

und Landschaftsbau arbeiten in<br />

erster Linie in Fachbetrieben des Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbaus.<br />

Darüber hinaus sind sie in städtischen<br />

Gärtnereien tätig. Botanische und zoologische<br />

Gärten stellen weitere Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

dar.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Gärtner/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung<br />

wird in der Landwirtschaft in den<br />

folgenden Fachrichtungen angeboten:<br />

• Friedhofsgärtnerei<br />

• Baumschule<br />

• Garten- und Landschaftsbau<br />

• Gemüsebau<br />

• Obstbau<br />

• Staudengärtnerei<br />

• Zierpflanzenbau<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 35<br />

15


Berufsbeschreibungen<br />

GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Gesundheits- und Krankenpfl eger/innen<br />

betreuen und versorgen kranke und pfl e-<br />

gebedürftige Menschen, führen ärztlich<br />

veranlasste Maßnahmen durch, assistieren<br />

bei Untersuchungen und Behandlungen<br />

und dokumentieren Patientendaten.<br />

Gesundheits- und Krankenpfl eger/innen<br />

arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern,<br />

Facharztpraxen oder Gesundheitszentren.<br />

Beschäftigt sind sie auch<br />

in Altenwohn- und -pfl egeheimen, in Einrichtungen<br />

der Kurzzeitpfl ege, in Wohnheimen<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

sowie ggf. in Pfl egestützpunkten. Darüber<br />

hinaus können sie in anderen Einrichtungen,<br />

etwa den Krankenstationen oder<br />

Hospitälern von Schiffen tätig sein.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Gesundheits- und Krankenpfl eger/in ist<br />

eine bundesweit einheitlich geregelte<br />

schulische Ausbildung an Berufsfachschulen<br />

für Krankenpfl ege. Die Ausbildung<br />

dauert 3 Jahre. Modellversuche, in<br />

denen durch ein Aufbaumodul ein weiterer<br />

Abschluss bzw. auch zwei weitere<br />

Abschlüsse erworben werden können,<br />

sehen eine Ausbildungsdauer von insgesamt<br />

3 1/2 Jahren vor. Darüber hinaus<br />

gibt es die Möglichkeit, eine Berufsfachschulausbildung<br />

als Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger/in mit einem Hochschulstudium<br />

zu kombinieren.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 9<br />

<strong>16</strong>


Berufsbeschreibungen<br />

HOTELFACHMANN/FRAU<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Hotelfachleute können in allen Abteilungen<br />

eines Hotels mitarbeiten. Sie<br />

schenken Getränke aus, bedienen im<br />

Restaurant, richten Zimmer her oder bereiten<br />

Veranstaltungen vor. Auch in der<br />

Verwaltung werden sie eingesetzt. Dort<br />

kümmern sie sich z.B. um die Buchhaltung,<br />

die Lagerhaltung oder das Personalwesen.<br />

Hotelfachleute arbeiten hauptsächlich in<br />

Hotels, Gasthöfen und Pensionen. Darüber<br />

hinaus fi nden sich Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

in Restaurants und Cafés,<br />

in Diskotheken sowie in Kaufhäusern<br />

und Verbrauchermärkten mit Tagescafés<br />

oder in den gastronomischen Einrichtungen<br />

von Freizeit- und Erlebnisparks.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Hotelfachmann/-frau ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird im Gastge- werbe<br />

angeboten. Darüber hinaus gibt<br />

es Angebote zur Ausbildung als<br />

Hotelfachmann/-frau mit der Zusatzqualifikation<br />

Hotelmanagement. Berufsschulen<br />

durchgeführt.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 33<br />

17


Berufsbeschreibungen<br />

INDUSTRIEKAUFMANN/ FRAU<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Industriekaufleute befassen sich in<br />

Unternehmen aller Branchen mit<br />

kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen<br />

Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft,<br />

Vertrieb und Marketing,<br />

Personal- sowie Finanz- und<br />

Rechnungswesen.<br />

Sie arbeiten in Unternehmen nahezu<br />

aller Wirtschaftsbereiche, z.B. in<br />

der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Industriekaufmann/-frau ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem<br />

Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird in Industrie und<br />

Handwerk angeboten.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 8<br />

18


Berufsbeschreibungen<br />

INDUSTRIEMECHANIKER /IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Industriemechaniker/innen stellen<br />

Geräteteile und Baugruppen für Maschinen<br />

und Produktionsanlagen her,<br />

richten sie ein oder bauen sie um.<br />

Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse<br />

und übernehmen<br />

Reparatur- und Wartungsaufgaben.<br />

Industriemechaniker/innen können<br />

in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige<br />

tätig sein, z.B. im<br />

Maschinen- und Fahrzeugbau, in der<br />

Elektro- oder der Textilindustrie sowie<br />

in der Holz und Papier verarbeitenden<br />

Industrie.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Industriemechaniker/in ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem<br />

Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3 1/2-jährige<br />

Ausbildung wird in Industrie und<br />

Handel angeboten.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 2 / 33<br />

19


Berufsbeschreibungen<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Köche und Köchinnen bereiten unterschiedliche<br />

Gerichte zu und richten<br />

sie an. Sie organisieren die Arbeitsabläufe<br />

in der Küche, stellen Speisepläne<br />

auf, kaufen Zutaten ein und lagern<br />

sie fachgerecht.<br />

Köche und Köchinnen arbeiten<br />

hauptsächlich in den Küchen von<br />

Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern,<br />

Pflegeheimen und Catering-Firmen.<br />

Darüber hinaus sind<br />

sie in der Nahrungsmittelindustrie für<br />

Hersteller von Fertigprodukten und<br />

Tiefkühlkost tätig. Auch Schifffahrtsunternehmen<br />

beschäftigen auf größeren<br />

Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffen<br />

Köche und Köchinnen.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Koch/Köchin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird im Gastgewerbe<br />

angeboten.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 33 / 34 / 35<br />

20


Berufsbeschreibungen<br />

LAND- UND BAUMASCHINENMECHATRONIKER/IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen<br />

warten und reparieren Fahrzeuge,<br />

Maschinen, Anlagen und Geräte,<br />

die in der Land- und Bauwirtschaft<br />

eingesetzt werden.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Land- und Baumaschinenmechatroniker/in<br />

ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) und der Handwerksordnung<br />

(HwO).<br />

Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen<br />

arbeiten in Reparaturwerkstätten<br />

oder bei Vertriebsunternehmen<br />

und Herstellern von Land- und<br />

Baumaschinen. Ebenso sind sie in<br />

Betrieben tätig, die land- und forstwirtschaftliche<br />

bzw. bautechnische<br />

Maschinen verleihen.<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird in Industrie und Handwerk<br />

angeboten.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 35<br />

21


Berufsbeschreibungen<br />

MALER/IN UND LACKIERER/IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Maler/innen und Lackierer/innen behandeln,<br />

beschichten und bekleiden<br />

Innenräume und Fassaden von Gebäuden.<br />

Kernkompetenzen, die man während<br />

der Ausbildung erwirbt:<br />

• Anstreichen<br />

• Lackieren<br />

• Untergrundbehandeln<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Maler/in und Lackierer/in ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach der<br />

Handwerksordnung (HwO). Diese<br />

bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung<br />

wird im Handwerk in den folgenden<br />

Fachrichtungen angeboten:<br />

• Bauten- und Korrosionsschutz<br />

• Gestaltung und Instandhaltung<br />

• Kirchenmalerei und Denkmalpflege<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 9<br />

22


Berufsbeschreibungen<br />

MECHATRONIKER /IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Mechatroniker/innen bauen mechanische,<br />

elektrische und elektronische<br />

Komponenten, montieren sie zu komplexen<br />

Systemen, installieren Steuerungssoftware<br />

und halten die Systeme<br />

instand.<br />

Beschäftigung finden Mechatroniker/<br />

innen unter anderem im Maschinenund<br />

Anlagenbau sowie in der Automatisierungstechnik,<br />

z.B. bei Firmen,<br />

die industrielle Prozesssteuerungseinrichtungen<br />

produzieren. Auch in<br />

Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder<br />

Raumfahrzeugbaus sowie in der Informations-<br />

und Kommunikationsoder<br />

der Medizintechnik können sie<br />

arbeiten.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Mechatroniker/in ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3 1/2-jährige<br />

Ausbildung wird in Industrie und<br />

Handwerk angeboten.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 33<br />

23


Berufsbeschreibungen<br />

MEDIENTECHNOLOGE/<br />

TECHNOLOGIN DRUCK<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Medientechnologen/-technologinnen<br />

Druck richten Druckmaschinen<br />

ein. Sie bereiten Druckdaten auf und<br />

steuern und überwachen den Druckprozess<br />

für die Produktion von Werbedrucksachen,<br />

Zeitungen, Magazinen,<br />

Büchern, Katalogen und anderen<br />

Printprodukten.<br />

Medientechnologen/-technologinnen<br />

Druck arbeiten hauptsächlich in Druckereien,<br />

die mit unterschiedlichen<br />

Druckmaschinen und -verfahren Werbedrucke,<br />

Zeitungen, Prospekte, Kataloge,<br />

Etiketten oder auch Tapeten<br />

herstellen. Darüber hinaus finden sie<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten z.B. in<br />

Copyshops mit Digitaldruckservice<br />

für Kleinauflagen oder bei Herstellern<br />

von Kartonverpackungen oder Tragetaschen,<br />

sofern es sich um Unternehmen<br />

mit eigener Druckabteilung<br />

handelt.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Medientechnologe/Medientechnologin<br />

Druck ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) und der Handwerksordnung<br />

(HwO).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird in Industrie und Handwerk<br />

angeboten. Durch Wahlqualifikationseinheiten<br />

verfügt dieser Beruf<br />

über eine flexible Ausbildungsstruktur.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 8<br />

24


Berufsbeschreibungen<br />

PHYSIOTHERAPEUT/IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Physiotherapeuten und -therapeutinnen<br />

behandeln vor allem Menschen,<br />

deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten<br />

altersbedingt oder aufgrund einer<br />

Krankheit, Verletzung oder Behinderung<br />

eingeschränkt sind.<br />

Physiotherapeuten und -therapeutinnen<br />

arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern,<br />

Kliniken, Facharztpraxen,<br />

physiotherapeutischen und ambulanten<br />

Praxen. Auch in Altenheimen, Rehabilitationszentren<br />

bzw. Einrichtungen zur<br />

Eingliederung und Pflege von Menschen<br />

mit Behinderung sind sie tätig. Darüber<br />

hinaus können sie bei Sportstätten und<br />

in Wellnesshotels beschäftigt sein.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Die Ausübung der Berufstätigkeit ist<br />

reglementiert. Für den Zugang zur<br />

Tätigkeit wird ein Abschluss als Physiotherapeut/in<br />

gefordert, entweder<br />

in Form eines Hochschulabschlusses<br />

oder im Rahmen einer Ausbildung. Darüber<br />

hinaus wird eine Berufserlaubnis<br />

gefordert. Leistungen, beispielsweise<br />

der physikalischen Therapie, dürfen nur<br />

von zugelassenen Leistungserbringern<br />

an Versicherte abgegeben werden. Darüber<br />

hinaus besteht die Pflicht, sich regelmäßig<br />

weiterzubilden.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 32<br />

25


Berufsbeschreibungen<br />

RESTAURANTFACHMANN/FRAU<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Restaurantfachleute bedienen die Gäste<br />

in Gastronomiebetrieben. In erster Linie<br />

beraten sie bei der Auswahl von Speisen<br />

und Getränken, servieren und kassieren,<br />

bereiten aber auch größere Veranstaltungen<br />

vor. In Hotelbetrieben arbeiten<br />

sie außerdem im Etagenservice.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Restaurantfachmann/-frau ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem<br />

Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird im Gastgewerbe angeboten.<br />

Restaurantfachleute arbeiten hauptsächlich<br />

in Restaurants, Hotels, Gasthöfen<br />

und Pensionen. Darüber hinaus<br />

sind sie z.B. in Kaufhäusern und Verbrauchermärkten<br />

mit Tagescafés oder<br />

in Metzgereien mit Cateringservice tätig.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 33 / 35<br />

26


Berufsbeschreibungen<br />

TISCHLER/IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Tischler/innen stellen Möbel, Türen<br />

und Fenster aus Holz und Holzwerkstoffen<br />

her oder führen Innenausbauten<br />

durch. Meist handelt es sich dabei<br />

um Einzelanfertigungen.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Tischler/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

nach der Handwerksordnung<br />

(HwO). Diese bundesweit geregelte<br />

3-jährige Ausbildung wird im<br />

Handwerk angeboten.<br />

Tischler/innen arbeiten überwiegend<br />

bei Herstellern von Möbeln, Holzwaren<br />

oder -konstruktionsteilen sowie im<br />

Tischlerhandwerk, z.B. in Bautischlereien.<br />

Darüber hinaus können sie bei<br />

Herstellern von Holzwerkstoffen oder<br />

in Baumärkten und Möbelhäusern beschäftigt<br />

sein. Auch Theater mit eigener<br />

Tischlerei, Messebauunternehmen<br />

oder Betriebe des Schiffbaus kommen<br />

als Arbeitgeber infrage.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 9<br />

27


Berufsbeschreibungen<br />

ZAHNTECHNIKER/IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Zahntechniker/innen fertigen und reparieren<br />

festsitzenden und herausnehmbaren<br />

Zahnersatz sowie zahn- und kieferregulierende<br />

Geräte.<br />

Zahntechniker/innen arbeiten hauptsächlich<br />

in zahntechnischen Labors.<br />

Darüber hinaus sind sie in Labors von<br />

Zahnarztpraxen oder in Zahnkliniken<br />

beschäftigt.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Zahntechniker/in ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung<br />

(HwO).<br />

Diese bundesweit geregelte 3 1/2 jährige<br />

Ausbildung wird im Handwerk angeboten.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 30<br />

28


Berufsbeschreibungen<br />

ZERSPANUNGSMECHANIKER/IN<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Zerspanungsmechaniker/innen fertigen<br />

Präzisionsbauteile meist aus<br />

Metall durch spanende Verfahren wie<br />

Drehen,Fräsen, Bohren oder Schleifen.<br />

Dabei arbeiten sie in der Regel mit<br />

CNC-Werkzeugmaschinen. Diese richten<br />

sie ein und überwachen den Fertigungsprozess.<br />

Die Ausbildung im kurzen Überblick<br />

Zerspanungsmechaniker/in ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3 1/2-jährige<br />

Ausbildung wird in der Industrie<br />

angeboten.<br />

Zerspanungsmechaniker/innen arbeiten<br />

in metallverarbeitenden Betrieben,<br />

in denen durch spanende Verfahren<br />

Bauteile gefertigt werden, z.B. im Maschinen-,<br />

Stahl- oder Leichtmetallbau,<br />

in Gießereien oder im Fahrzeugbau.<br />

DAS PASSENDE AUSBILDUNGS-<br />

ANGEBOT FINDEST DU AUF:<br />

SEITE 2 / 33<br />

29


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halten dich ständig auf dem Laufenden,<br />

sobald es neue Stellenangebote gibt.


Atmosphäre zum Wohlfühlen<br />

Geppegtes, persönliches Ambiente<br />

Vielseitige Angebote an Veranstaltungen<br />

Professionelle PPege und Betreuung<br />

2 Bereiche für an Demenz erkrankte<br />

Menschen mit eigenem Konzept und<br />

spezieller Ausstattung<br />

Projekt Musiktherapie<br />

Projekt EDV - Angebote für Senioren<br />

Wir freuen uns auf motivierte Menschen, die eine<br />

kompetente und gut begleitete Ausbildung als<br />

examinierte Altenppeger/-in absolvieren möchten.<br />

Zudem bilden wir auch im Beruf Koch/Köchin aus.<br />

34


Schickt eure schriftliche Bewerbung an:<br />

Dörries GaLaBau GmbH<br />

Kreiensen<br />

Kastanienallee 1<br />

37574 Einbeck<br />

Schickt eure schriftliche Bewerbung an:<br />

Hotel • Restaurant Rodetal<br />

Rodetal 1<br />

37120 Bovenden<br />

Schickt eure schriftliche Bewerbung an:<br />

AgrarMarkt DEPPE GmbH<br />

In der Grund 4<br />

37431 Bad Lauterberg - Barbis<br />

35


IHRE STELLENANZEIGE<br />

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DIE RICHTIGE ZIELGRUPPE<br />

Potentielle Auszubildende erhalten die<br />

aktuelle Ausgabe rechtzeitig in den<br />

Abschlussklassen aller allgemeinbildenden<br />

Schulen.<br />

GEZIELTE SUCHE<br />

„Ausbildungsplätze, fertig, los“ erscheint auf<br />

<strong>Kreis</strong>ebene in Ihrem Einzugsgebiet.<br />

VERSCHIEDENE VERTEILUNGSSTELLEN<br />

Zusätzlich werden die Handbücher in Banken<br />

und Rathäusern sowie an weitere Behörden<br />

verteilt.<br />

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Bewerbungs-Tipps<br />

Deckblatt<br />

Anschreiben<br />

Lebenslauf<br />

3. Seite<br />

39


Bewerbungs-Tipps<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

In der Regel werden schriftliche Bewerbungen erwartet.<br />

Allerdings hat in den letzten Jahren die Online-Bewerbung an Bedeutung<br />

gewonnen. Einige Firmen weisen in ihren Stellenangeboten darauf hin und<br />

haben für Online-Bewerbungen entsprechende Bewerbungsformulare<br />

ins Internet gestellt.<br />

Aus der großen Zahl der eingegangenen Bewerbungen treffen die meisten<br />

Betriebe eine Vorauswahl anhand der eingereichten Bewerbungsunterlagen.<br />

Zu einer vollständigen, schriftlichen Bewerbung gehören folgende Unterlagen:<br />

• Bewerbungsanschreiben<br />

• Tabellarischer Lebenslauf<br />

• Kopie des letzten Schulzeugnisses<br />

• Bescheinigungen von Praktika oder Kursen (Kopien)<br />

• Foto (kein Muss aber kann von Vorteil sein)<br />

Das Deckblatt<br />

Das Deckblatt ist die erste Kurzinformation über dich. Schon gleich am<br />

Anfang hast du die Möglichkeit, mit einem netten Foto und den wesentlichen<br />

Informationen, auf ein Weiterlesen neugierig zu machen.<br />

Die Verwendung eines Deckblatts ist nicht Pfl icht aber deine Kontaktdaten<br />

sind sofort erkennbar. Das Deckblatt wird vor deinen Lebenslauf einsortiert.<br />

Ein Deckblatt sollte folgende Informationen enthalten:<br />

• Überschrift, z.B. „Bewerbung“<br />

• Ausbildungsberuf, z.B. „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als ...“<br />

• Name und Adresse<br />

• Foto<br />

• Verweis auf die Anlagen<br />

40


Bewerbungs-Tipps<br />

Hier siehst du zwei Beispiele, die dir zeigen, wie ein Deckblatt aussehen kann:<br />

BEWERBUNG<br />

um eine Ausbildung zum<br />

Altenpfleger.<br />

bei der Firma<br />

Muster GmbH & Co. KG<br />

Musterallee 04<br />

23456 Mustershofen<br />

Max Mustermann<br />

Musterstr. 01<br />

12345 Musterstadt<br />

Tel. 1234-56789<br />

Anlagen:<br />

Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnis<br />

BEWERBUNG<br />

Es stellt sich Ihnen vor...<br />

Maria Mustermann<br />

Musterstr. 01<br />

12345 Musterstadt<br />

Tel. 1234-56789<br />

...Ihre neue Auszubildende als Industriekauffrau.<br />

Anlagen: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnis<br />

41


Bewerbungs-Tipps<br />

Wichtige Punkte für dein Anschreiben<br />

Aus deinem Anschreiben soll hervorgehen, dass du der/die Richtige für die Ausbildungsstelle<br />

bist. Du hast nur eine Seite zur Verfügung, auf der du auf einem Blick<br />

erklärst, was du willst, was du kannst und wer du bist.<br />

01. Welche Informationen müssen drin stehen?<br />

Begründe, warum du dich für diese Ausbildung entschieden hast!<br />

Informiere dich dazu z.B. unter: http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp .<br />

Dort findest du alle Ausbildungsberufe und die entsprechenden Beschreibungen.<br />

• Was wird an Fähigkeiten und Kenntnissen vorausgesetzt?<br />

• Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />

• Was findest du an diesem Beruf so interessant?<br />

Begründe, warum du dich bei diesem Unternehmen bewirbst!<br />

Informiere dich dazu über das Unternehmen auf der Homepage, bei Bekannten oder<br />

du kennst sogar Mitarbeiter aus dem Unternehmen. Lese nach und frage z.B.<br />

• Was wird dort hergestellt, wie viele Mitarbeiter, seit wann gibt es dieses<br />

Unternehmen usw.<br />

• Warum möchtest du dich gerade bei diesem Unternehmen bewerben?<br />

Begründe, warum du für diese Ausbildung der/die Richtige bist!<br />

Denke dazu über dich selbst nach: Welche deiner Fähigkeiten und Kenntnisse lassen<br />

sich mit der Ausbildungsstelle verbinden? (z.B. Lieblingsfächer, Hobbys, Interessen)<br />

• Welche Erfahrungen bringst du mit? (z.B. Betriebspraktika, Ferienjob, Ehrenamt,<br />

Schulnoten)<br />

Rücke deine Stärken in den Vordergrund. Belege alle deine Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

mit Beispielen. Erwähne z.B. ruhig deine Leistungen im Fußballverein, der im<br />

letzten Jahr mit dir aufgestiegen ist. Oder das du nach deinem Kochkurs öfters in<br />

deiner Freizeit für deine Eltern kochst.<br />

42


Bewerbungs-Tipps<br />

Bewerbungs-Tipps<br />

02. Erstelle einen Entwurf/Rohfassung<br />

Die drei wichtigen Punkte dazu sind:<br />

• Fasse dich kurz: Das Anschreiben darf nur eine DIN-A4-Seite lang sein.<br />

• Formuliere selbstbewusst: „Ich kann ...“, „Ich will ...“<br />

• Vermeide Fehler: Diverse Rechtschreib- und Tippfehler machen immer einen<br />

schlechten Eindruck.<br />

03. Der Feinschliff<br />

Nimm dir für die Überarbeitung deines Anschreibens Zeit und überprüfe alle Angaben<br />

noch einmal genau, bevor du den Umschlag in den Briefkasten steckst.<br />

Auf der nächsten Seite fi ndest du ein Beispiel-Anschreiben...<br />

43


Bewerbungs-Tipps<br />

So könnte dein Anschreiben aussehen:<br />

Max Mustermann<br />

Hauptstraße 1<br />

PLZ Musterstadt<br />

Telefon: Telefonnummer<br />

eMail: eMail-Adresse<br />

Beispielfirma GmbH<br />

Herr/Frau Ansprechpartner<br />

Beispielstraße 1<br />

PLZ Beispielstadt<br />

Musterstadt, 07. April 2014<br />

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für Betriebstechnik<br />

Sehr geehrte(r) Herr/Frau Ansprechpartner,<br />

in der KVW-Broschüre „Ausbildungsplätze, Fertig, Los“ habe ich interessiert Ihre Stellenanzeige<br />

gelesen. Auf Ihrer Hompage habe ich mich anschließend über Ihren Betrieb und Ihr<br />

Ausbildungskonzept informiert. Dies hat mich überzeugt, mich bei Ihnen zu bewerben.<br />

Ich besuche zurzeit die Hauptschule X in Musterstadt, die ich im Juli nächsten Jahres mit<br />

der Mittleren Reife abschließen werde.<br />

Während eines vierwöchigen Betriebspraktikums im Juni 2013 bei der Firma XY habe ich<br />

einen ersten Einblick in die Arbeit von Elektronikern für Betriebstechnik gewonnen. Zu<br />

meinem Aufgabenbereich gehörte die Wartung von Anlagen, die Konfigurierung von Systemen<br />

sowie die Organisation der Montage. Nach diesem Praktikum stand mein Entschluss<br />

für eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik fest, so dass ich mich im Berufsinformationszentrum<br />

ausführlicher über diesen Beruf informiert habe.<br />

Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken<br />

überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Max Mustermann<br />

Anlagen: Lebenslauf mit Lichtbild / letztes Schulzeugnis / Praktikumsbescheinigung<br />

44


Bewerbungs-Tipps<br />

Was alles in deinen Lebenslauf gehört<br />

Im Lebenslauf machst du klare Angaben zu deinem Leben und zeigst, was du deinem<br />

zukünftigen Ausbildungsbetrieb bieten kannst.<br />

Darauf musst du achten:<br />

• Überblick geben:<br />

Gestalte den Lebenslauf in Form einer Tabelle.<br />

• Auf den Punkt kommen:<br />

Formuliere kurz und prägnant.<br />

• Ziel anpeilen:<br />

Stelle diejenigen Erfahrungen und Interessen in den<br />

Vordergrund, die zeigen, dass du für die Ausbildungsstelle<br />

geeignet bist.<br />

Angaben zur Person: Name, Anschrift, Telefonnummer, Geburtsdatum, Hobbys<br />

Hinweise: Die Angabe einer E-Mail-Adresse wird auch bei Bewerbungen, die per Post<br />

verschickt werden, immer üblicher. Bei Online-Bewerbungen muss sie rein. Angaben<br />

zu deinem Geburtsort, deiner Familie und deiner Staatsangehörigkeit sind freiwillig.<br />

Deine Religionszugehörigkeit musst du nur erwähnen, wenn es von der Firma ausdrücklich<br />

gewünscht wird.<br />

Berufserfahrung: Praktika, Ehrenämter<br />

Schulbildung: Schulabschluss, besuchte Schulen<br />

Persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen: genaue Angabe der Computer- und<br />

Sprachkenntnisse (z.B. Grundkenntnisse in Word), Persönliche Stärken und Fähigkeiten<br />

Ort, Datum und Unterschrift: In deinem Lebenslauf muss das gleiche Datum stehen<br />

wie in deinem Anschreiben. Beide Dokumente müssen von dir unterschrieben werden.<br />

Bewerbungsfoto: Wenn du kein Deckblatt verwenden möchtest, klebst du dein Foto<br />

rechts oben auf den Lebenslauf. Ein Foto ist zwar keine Pfl icht mehr, kann für dich<br />

aber von Vorteil sein, wenn du dich von deiner besten Seite zeigst.<br />

45


Bewerbungs-Tipps<br />

Beispiel für einen tabellarischen Lebenslauf:<br />

LEBENSLAUF<br />

PERSÖNLICHE DATEN<br />

Name<br />

Maria Mustermann<br />

Anschrift Musterstr. 01<br />

Telefon 1234-56789<br />

Email<br />

m.mustermann@gmx.de<br />

Geburtsdatum 01.01.1995<br />

Geburtsort<br />

Musterstadt<br />

BILDUNGSWEG<br />

07/2010 voraussichtlich: Realschulabschluss mit gutem Erfolg<br />

09/2004 – 07/2010 Willy-Brandt-Schule in Musterstadt<br />

Lieblingsfächer: Englisch, Deutsch, Kunst<br />

09/2000 – 08/2004 Grundschule „Amsdorfstraße“ in Musterstadt<br />

PRAXISERFAHRUNG<br />

03/2010 – 12/2010 Beschäftigung als Aushilfe bei derFirma XY<br />

(Hersteller für Freizeit- und Sportartikel)<br />

Aufgaben: Warenverräumung von Freizeitartikeln<br />

10/2009 Praktikantin im Einzelhandel bei der Aldi Warenhandel<br />

GmbH & Co. KG in Musterstadt<br />

Aufgaben: Mithilfe bei der Bestückung im Non-Food-Bereich,<br />

Einsatz am Kassensystem, Beratung von Kunden zu Produkten<br />

und Preisen, Warenverräumung und –verprobung<br />

KENNTNISSE UND FÄHIGKEITEN<br />

Sprachkenntnisse<br />

Englisch<br />

gute Kenntnisse<br />

Computerkenntnisse<br />

MS-Office<br />

gute Kenntnisse in Word, Excel, Outlook<br />

Internet<br />

gute Kenntnisse<br />

Sonstiges<br />

seit 03/2010<br />

Führerschein der Klasse A1<br />

Hobbys/ Interessen<br />

Reiten, Nachhilfeunterricht für Englisch und Deutsch in den Klassen 6 und 7<br />

Musterstadt, 10.02.2014<br />

Maria Mustermann<br />

46


Bewerbungs-Tipps<br />

Die „3. Seite“<br />

Die „3. Seite“ soll dich als Bewerber/in noch einmal hervorheben und deine Persönlichkeit<br />

herausstellen. Alles Wichtige sollte allerdings schon in deinem Anschreiben und<br />

deinem Lebenslauf stehen. Die „3. Seite“ dient also nur als Ergänzung und Schlusswort.<br />

Das sollte rein:<br />

• Fasse die wichtigsten Aussagen aus deinem Anschreiben und<br />

deinem Lebenslauf zusammen.<br />

• Hebe deine persönlichen Stärken und Eigenschaften hervor!<br />

• Wecke das Interesse an dir als Person und zeige, dass du<br />

sympathisch bist!<br />

• Bringe deine Motivation und deine Eignung für die Ausbildungsstelle<br />

auf den Punkt!<br />

• Formuliere kurz und knackig.<br />

• Unterschreibe dein Motivationsschreiben.<br />

So könnte deine 3. Seite aussehen:<br />

Das spricht für mich:<br />

• Der Besuch Ihres Info-Standes auf der Ausbildungsmesse und das sehr<br />

informative Gespräch mit Herrn Travolta hat mich überzeugt, dass ich<br />

meine Ausbildung gerne bei Ihnen absolvieren möchte.<br />

• Ich kenne die Anforderungen und Tätigkeiten des Berufes durch meine<br />

absolvierten Praktika.<br />

• Ich verfüge über gutes Organisationstalent und kann gut im Team arbeiten.<br />

Das zeigen meine ehrenamtliche Tätigkeiten im Vereinsvorstand.<br />

Gerne werde ich diese Eigenschaften in den Dienst Ihrer Firma stellen.<br />

Ihre<br />

Maria Mustermann<br />

47


Bewerbungs-Tipps<br />

Achtung: Natürlich musst du die „3. Seite“ im Anschreiben unter „Anlagen“<br />

aufführen - nimm dazu am besten deine gewählte Überschrift z.B. „Meine Motivation“<br />

oder „Was Sie noch über mich wissen sollten“. Die „3. Seite“ kommt in der<br />

Reihenfolge deiner Unterlagen hinter deinen Lebenslauf.<br />

Die Bewerbungsmappe<br />

Das gehört in deine Bewerbungsmappe:<br />

• das Abschlusszeugnis oder das aktuelle Zwischenzeugnis<br />

der Schule<br />

• Bescheinigungen über dein Betriebspraktikum<br />

• Bescheinigungen über besuchte Kurse, die nicht im<br />

Zeugnis vermerkt sind<br />

• Bescheinigungen über besuchte Kurse in deiner Freizeit,<br />

Hobbys, Ehrenämter oder über einen Nebenjob<br />

Wichtig: Immer Kopien verschicken - nie Originale!<br />

Die richtige Reihenfolge deiner Bewerbungsunterlagen:<br />

Das Anschreiben liegt lose auf der Mappe. Alle anderen Unterlagen werden in dieser<br />

Reihenfolge in die Mappe sortiert:<br />

1. Deckblatt mit Foto (falls du ein Foto verwenden möchtest)<br />

2. Lebenslauf (mit Foto, falls du kein Deckblatt mit Foto verwenden möchtest)<br />

3. Die „3. Seite“ (falls du eine verwendest)<br />

4. Anlagen<br />

Zeugniskopie(n)<br />

Praktikumsbescheinigung(en)<br />

Bescheinigungen über Kurse und/oder Nebenjob(s)<br />

Sonstige Anlagen<br />

48


Bewerbungs-Tipps<br />

Eintüten und Abschicken:<br />

• Die Bewerbung gehört in einen DIN-A4-Umschlag, am<br />

besten mit einem Papprücken, damit die Mappe nicht<br />

geknickt ankommt.<br />

• Anschrift und Absender schreibst du entweder mit<br />

sorgfältiger Handschrift direkt auf den Umschlag oder du<br />

druckst ein Adressetikett. Die Adresse im Anschreiben<br />

und auf dem Umschlag muss identisch sein!<br />

• Achte auf eine ausreichende Frankierung des Umschlages.<br />

Wir von der KVW-Agentur wünschen dir<br />

viel Erfolg bei deiner Bewerbung.<br />

49


50<br />

NOTIZEN


Impressum<br />

KVW Kartographischer Verlag & Werbeagentur oHG<br />

Internatstr. 1 / 49 832 Freren<br />

Tel. 0 59 02-9406 25 / Fax 0 59 02-94 06 27<br />

eMail: werbung@kvw-agentur.de / Internet: www.kvw-agentur.de<br />

Idee: Wolfgang Stöckling (KVW-Agentur oHG)<br />

Umsetzung und grafische Gestaltung: Jessica Groll<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

Der Gesamtumfang dieser Broschüre ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Quellenangabe Berufsbeschreibungen: Bundesagentur für Arbeit,<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de / Stand: 08-2014<br />

Titelfoto lizenziert durch www.depositphotos.com/Yuri_Arcurs<br />

Bildnachweis Fotolia:<br />

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