Meister_2007.pdf
Mitschriften der Vorbereitung zum Industriemeister für Digital- und Printmedien bei der IHK zu Köln und der BM in Köln
Mitschriften der Vorbereitung zum Industriemeister für Digital- und Printmedien bei der IHK zu Köln und der BM in Köln
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
28.Februar 2004 Dozent: Bernd Höft Internet: www.pe-koeln.de<br />
Fachbegriffe:<br />
– Belegungsplan - Personalentwicklung<br />
– Planspiel - Beurteilungsziele<br />
– Kenntnisse - Unterweisung<br />
– Ausbildungskooperation - Ausbildungsramenplan<br />
– Beurteilungssysteme - Kognitiv<br />
– Lernförderndes Betriebsklima - Leittextmethode<br />
– Ausbildungsnachweis - Ausbildungsberufsbild<br />
– Taxonomie des lernens - Feinlernziel<br />
– 4-Stufen Methode - Feedback<br />
– Prüfungsanforderung - Neuordnung<br />
– Affektiv - Groblernziel<br />
– Overhead Projektor - Beurteilungsgespräch<br />
– Schlüsselqualifikation - Langzeit Gedächtnis<br />
– Kritikgespräch - Beurteilungsform<br />
– Rahmenlehrplan - Didaktische Parallelität<br />
– Lernorte - Gruppenarbeit<br />
– Soziale Kompetenz - Passive Methode<br />
– Zielkonflikt - Didaktik<br />
– Zeit-Richt-Werthemethode - Betrieblicher Ausbildungsplan<br />
– Frage arten - Psychomotorisch<br />
– Tendenz zur Mitte - Führungsmittel<br />
– Versetzungsplan - Ausbildungsbeauftragte<br />
– Handlungskompetenz - Fachkmpetenz<br />
– Zuständige Stelle - Berufsschule<br />
– Operationalisierung - Kurzzeitgedechtnis<br />
– Fragend entwickelte Methode - Hof Effekt<br />
– Vorurteil - Ergonomie<br />
– Methodik - JAV<br />
– Rollenspiel - Projektmethode<br />
– Aktive Methode - Lerntransfer<br />
– Ausbildungsordnung - Berufsbildungsgesetz<br />
4-StufenMethode:<br />
1. Vorbereiten des Azubis<br />
2. Vormachen und erklären (Ausbilder)<br />
3. Nachmachen und erklären (Azubi)<br />
4. Selbstständiges ausführen (üben) des Azubis.<br />
Betriebliche Ausbildung:<br />
– Zielgerichtet, geplant. Veränderung oder erweiterung<br />
– Kenntnisse<br />
– Fertigkeit<br />
– Verhaltensweise<br />
– Einstellung<br />
Bei Mitarbeitern + Auszubildenden
Berufs Bildungs Gesetz: Entstanden am 14.08.1969<br />
– Duales System = Zwei Träger; Betrieb und Berufsschule(Staat)<br />
– Paritätische Spielregeln = Hälfte Arbeitgeber / Hälfte Arbeitnehmer + Trainer<br />
BBG<br />
|<br />
------------------------------------------------------<br />
Berufs Berufliche Berufliche<br />
ausbildung Umschulung Fortbildung<br />
| |<br />
-----------------------------------<br />
Weiterbildung<br />
-Berufliche Grundbildung | - Anpassungsfortbildung<br />
| - Aufstiegsfortbildung<br />
Gruppenarbeit:<br />
Notwendigkeit der Ausbildung für:<br />
1. Azubi<br />
2. Betrieb<br />
3. Volkswirtschaft<br />
Was ist Gruppenarbeit:<br />
Warum Gruppenarbeit?<br />
– Bestimmtes Tehema - Mehr Ergebnisse sammeln<br />
– Arbeiten in der Gruppe - Informationsaustausch<br />
– Selbstständiges lernen - Aktive Methode<br />
– Gut für praktische Fälle - Gruppendynamische Prozesse<br />
– „Vorbildung“ ist erforderlich - Mehrere Themen gleichzeitig<br />
Ausbildungsziele:<br />
Arten der Gruppenarbeit:<br />
1. Parallele Gruppenarbeit > jede Gruppe hat die gleiche Aufgabe<br />
2. Arbeitsteilige Gruppenarbeit > jede Gruppe hat ein anderes Thema<br />
1. Breitangelegte Grundlagenbildung<br />
2. Hinführung zu einer Qualifizierten Tätigkeit<br />
3. Vermittlung von Fertigkeiten und Tätigkeiten<br />
4. Erwerb von Berufserfahrung<br />
5. Charakterliche Förderung (Persönlichkeitsentwicklung)<br />
6. Vermittlung von Betriebs- und Volkswirtschaftlichen Kenntnissen
Vermittlung von Kompetenzen:<br />
(„Moderne“ Ziele der Ausbildung)<br />
Ziel:Erwerb von Handlungskompetenz<br />
Fachkompetenz:<br />
– Basis der Handlungskompetenz<br />
– Fachtheorie<br />
– Fachpraxis<br />
Sozialkompetenz:<br />
– Selbstständiges arbeiten im Team<br />
– Teamorientiert<br />
– Kompromissfähig<br />
– Kooperativ<br />
– Kommunikation<br />
Methodenkompetenz:<br />
– Vorgehensweise (wie) bei insbesondere<br />
komplexen Aufgabenstellungen<br />
Individualkompetenz:<br />
– Persönliche Kompetenz<br />
– Konzentration<br />
– Ausdauer<br />
– Selbstbewusstsein<br />
– Geduld<br />
– Flexiblität<br />
– Lernbereitschaft<br />
Ausbildungsordnung:<br />
– Rechtsverordnung des Bundes in Anlehnung an das Berufsbildungsgesetz<br />
– Anleitung für „Roten Faden“<br />
– Bundeseinheitliche Regelung<br />
1. Ausbildungsberufsbildung<br />
- (mindest-) Fertigkeiten und Kenntnisse<br />
2. Ausbildungs Ramenplan<br />
- Zeitlihe und sachliche Gliederung der Ausbildung<br />
- Funktion und praktisch Umsetzungsanleitung<br />
3.Ausbildungsdauer (in der Regel zwischen 2 und 3 Jahren)<br />
Verkürzen:<br />
– Mussverkürzung nach Rechtsverordnung<br />
– Kann; Antrag bei der Kammer wegen bestehender Vorbildung<br />
(muss bei Beginn der Ausbildung beantragt werden)<br />
– Vorzeitige Zulassung wegen guter Leistungen<br />
(Durchschnitt besser als 2,5)<br />
4.Bezeichnung<br />
5.Prüfungsanforderung
06. März 2004 Dozent: Bernd Höft www.bibb.de<br />
Exkurs:<br />
Grundbegriffe:<br />
– Ausbildender (Vertragspartner)<br />
– Ausbilder (Mensch; persönlich und praktisch geeignetund<br />
und der IHK bekannt)<br />
– Ausbildungsbeauftragter („Ausbilder vor ort“)<br />
– Ausbildungsberater (IHK)<br />
– Auszubildender (is klar, azubi...)<br />
– JAV - Azubi<br />
- Alle unter 18<br />
- Betriebsverfassungsgesetz<br />
- Wahl alle 2 Jahre<br />
Organistation der Ausbildung<br />
Dezentral<br />
Zentral<br />
- Abteilungen -Ausbildung an einem Ort z.B.<br />
- Ausbildungsbeauftragter Lehrwerkstatt<br />
- An verschiedenen Orten<br />
-------------------------------------------<br />
|<br />
Mischform<br />
Gruppenarbeit:<br />
1. Pläne in der Ausbildung/Welche? Warum? Wer?<br />
2. Ausbildungsnachweis: Ausbildungsbeauftragten<br />
- warum? - Auswahl?<br />
- worauf inst zu acheten? - vorbereiten?<br />
- Vorteile? - dauerhafte Motivation?<br />
3. Großbetriebe/Kleinbetriebe: Blockunterricht<br />
- Vergleich -Vergleich<br />
- Vorteil/Nachteil - Vorteil/Nachteil<br />
- Azubi-Sicht<br />
- Betriebliche Sicht
Betriebs Verfassungsgesetz 37.6 / Nachlesen<br />
Gesamtversetzungsplan:<br />
Azubi Jan Feb März<br />
A 1 2 3<br />
B 2 3 1<br />
C 3 1 2<br />
Alle Azubis im Betrieb nach bedarf verteilt<br />
Belegungsplan:<br />
Kann Lücken aufweisen. D.h. Nicht überall muß ein Azubi sein.<br />
Berufsschule:<br />
1. Inhaltliche Abstimmung Praxis+ Betrieb unterschiedliche Grundlagen<br />
2. Zeitliche Abstimmung<br />
- Themen zeitlich vermitteln (Didaktische Parallelität; optimal)<br />
- Themen erst theoretisch dann praktisch<br />
- Themen erst praktische Grundlagen dann Theorie<br />
Hier sollten sich beite Parteien zeitlich und didaktisch (Lerninhalte) abstimmen<br />
Externe Stellen:<br />
– Berufsschule<br />
– Überbetriebliche Ausbildung<br />
– Ausbildungsstätte<br />
– Ausbildungskooperation<br />
– Kammer „zuständige Stellen“<br />
– Bundesagentur für Arbeit<br />
Ausbildungskooperation:<br />
Bestimmte Mindestanforderungen können im Stammbetrieb nicht vermittelt werden.<br />
1. In Anspruchname der Asbildungswerkstatt eines Großbetriebes für mehrere wochen<br />
(einseitig)<br />
2. Gegenseitiger Austausch für festgelegte Lerninhalte.<br />
Berichtsheft:<br />
– Gesetzliche Verordnet - Reglemäßig<br />
– Teil des Vertrages - Festhalten der Inhalte<br />
– Prüfungszulassungsrelevant - Ist vom Betrieb zu stellen<br />
– Nachweis - Unterzeichnet vom Azubi und vom Ausbilder<br />
– Kontrolle - Während der Arbeitszeit<br />
Prüfungszulassung:<br />
– Berichtsheft<br />
– Zwischenprüfung<br />
– Ausbildung muß bei der IHK gemeldet worden sein ( in der Rolle)<br />
– Grundzeit muß absolviert worden sein
Ausbildungsbeauftragter (II 15; rote Mappe)<br />
– Muss vorbereitet sein<br />
– Fachkompetenz<br />
– keine Fach-Qualifikation erforderlich<br />
– Ausbildung + Kontrolle<br />
– Stellungname<br />
– Nachweis unterschreiben (+ Ausbildungsleiter)<br />
Didaktik:<br />
Theorie der Inhalte<br />
Methode<br />
Verfahrenslehre / Unterrichtslehre<br />
Wiviel?<br />
Lernziel<br />
Ausbildungsziel<br />
Unterweisungsziel<br />
Wie?<br />
Vorgehensweise<br />
Methode<br />
Was?<br />
Lerninhalt<br />
Themenauswahl<br />
Womit?<br />
Hilfsmittel
13.März 2004 Dozent: Bernd Höft<br />
Unterweisungskonzept:<br />
1.Deckblatt<br />
– Unterweisungsprobe zur Ausbilderprüfung<br />
– Prüfungsteilnehmer<br />
– Prüfungstag<br />
– Prüfungsort<br />
2.Unterweisungskonzept<br />
– Ausbildungsberuf<br />
– Ausbildungsjahr (z.B.1.Ausbildungsjahr,3. Monat)<br />
– Auszubildender (z.B.16.Jahre, Realschule...)<br />
– Vorkenntnisse<br />
– Thema<br />
– Lernziel ---------> Exkurs<br />
Richtlernziel<br />
Groblernziel<br />
Feinlehrziel ----------> - Messbar<br />
- Endverhalten Operationalisierbar<br />
- „Bedingungen“<br />
– Methodik (4-Stufen oder Fragend)<br />
Methodenvielfalt<br />
Aktiv<br />
Passiv<br />
Traditionell Moderne -Referat/Vortrag<br />
-4Stufen -Leittext -Vorlesung<br />
-Fragend entw.<br />
-Projekt<br />
-Gruppenarbeit<br />
-Rollenspiel<br />
-Planspiel<br />
-CBT (Computer based)<br />
-Moderation<br />
Unterweisungsmethode:<br />
Exkurs:<br />
Der Lernzielbereich<br />
bestimmt die Methode<br />
1.Kognitiv (Kopf)<br />
2.Psychomotorisch (Hand)<br />
3.Affektiv (Herz/Bauch)<br />
Arbeitsmittel/Hilfsmittel/Medien:<br />
Dauer: (festgelegt auf 10 Min)
3.Unterweisungsablauf:<br />
– Einstieg/Einführung<br />
– Einarbeitung des Lernziels<br />
– Lernerfolgskontrolle/Zusammenfassung<br />
Arten des Lernens:<br />
– Bewustes Lernen 20%<br />
(Intensionelles lernen)<br />
– Unbewustes lernen 80%<br />
(funktionelles lernen)<br />
Grundformen des Lernens<br />
– Imitationslernen (bei Kindern)<br />
– Beobachtungslernen<br />
– Konditioniertes lernen (signallernen /Pawlow; ca.1904)<br />
– Erfolg/Nichterfolg<br />
– Lernen durch Einsicht<br />
– Lernen durch Transfer<br />
Lernbalistikkurve:<br />
- - - - - - -<br />
| - - - - - - bei anwendung<br />
Lern- |<br />
erfolg |<br />
|- - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
| bei nichtanwendung<br />
|-----------------------------------------------------------------------<br />
Funktion Lernfeld Zeit<br />
Aufgabe<br />
Seminar<br />
BETRIEB BERUFSSCHULE BETRIEB<br />
Stufen des Gedächtnisses:<br />
1. Ultrakurzzeitgedächtnis<br />
Sensorischer Speicher<br />
2. Kurzzeitgedächtnis<br />
Für kurzen Zeitraum wichtig<br />
werden wieder vergessen<br />
aktives Bewustmachen (merken)<br />
3. Langzeitgedächtnis<br />
häufige Infos (z.B. eigene Adresse)<br />
wichtige Infos (gefühlsmäßig)<br />
Aktives Langzeitgedächtnis<br />
Passives Langzeitgedächtnis<br />
Gruppenarbeit:<br />
1. Traditionelle Methoden VI/5-rote Mappe<br />
2. „Neue Methoden“<br />
3. Beurteilungen II/31-rote Mappe (BBIG§25)
20.März 2004 Dozent :Fausten<br />
Rechtsfragen<br />
BerufsBildungsGesetz:<br />
Ausbildung<br />
Fortbildung<br />
Umschulung<br />
Duales System:<br />
Schulsystem:<br />
Praxisorientiert:<br />
Ausbildungsbetrieb:<br />
Deutschland<br />
Frankreich<br />
England<br />
Fachpersonal<br />
Geräte/Maschinen<br />
Ausbildungsleiter<br />
Ausbilder<br />
> Vertragspartner/Persönliche Eignung erforderlich<br />
> Persönliche Eignung/Persönlich der Kammer bekannt<br />
– Ausbilder sollte mindestens 24 Jahre alt sein.<br />
– Nach Entzug Persönliche Eignung nach 5 Jahren wieder vorhanden.<br />
– Zuständige Behörde: Regierungspresident<br />
Dem Auszubildenden muß oder kann eine vorige Bildung nach $40 BBIG angerechnet werden.<br />
Rechtsverordnung: Vom Minister erlassen<br />
-Schutzgesetz über 18Jahre > 48Std. Pro Woche / Regel. 8Std. T. / Max 10Std.T.<br />
-Jugendschutz > 40Std. Pro Woche / Regel. 8Std. T. / Max 8Std. T.<br />
Ausnahmeregelungen bei Brückentagen. Dann darf ne halbe Std. Pro<br />
Tag drangehangen werden.<br />
Kündigung<br />
Probezeit<br />
JA<br />
Ohne Kündigung<br />
Ohne Frist<br />
Später<br />
JA<br />
Wichtiger Grund/Fristlos<br />
Fristgerecht (ordentliche Kündigung)<br />
Frist 4 Wochen z.B.<br />
1.Anderer Beruf<br />
2.Andere Ausbildung bzw. Schulisch
Antworten Fragenkatalog Höft:<br />
1. Ausbildung, Umschulung und Fortbildung<br />
2.<br />
3. Vermittlung von „Handlungskompetenzen“. Darunter zählen Fachkompetenz, Sozialkompetenz,<br />
Methodenkompetenz und die Individualkompetenz<br />
- Breite Grundlagenbildung<br />
- Hinführen zu einer Qualifizierten Tätigkeit<br />
- Vermittlung von Fertigkeiten und Tätigkeiten<br />
- Erwerb von Berufserfahrung<br />
- Charakterliche Förderung (Persönlichkeitsentwicklung)<br />
- Vermittlung von Betriebs-und Volkswirtschaftlichen Kenntnissen<br />
4. Handlungskompetenzen sind Fähigkeiten wie in Antwort 3 beschrieben:<br />
- Fachtheorie/Fachpraxis (Fachkompetenz)<br />
- Selbstständig arbeiten/Teamarbeit, Kommunikation (Sozialkompetenz)<br />
- Wie mache ich etwas/Vorgehensweise (Methodenkompetenz)<br />
- Eigene Fähigkeiten: Konzentration, Ausdauer, Selbstbewusstsein, Lernbereitschaft...<br />
(Individualkompetenz)<br />
5. Um die Qualität der Ausbildung sicher zu stellen. z.B. die persönliche und fachliche Kompetenz<br />
des Ausbilders. Die betrieblichen gegebenheiten müssen für eine Ausbildung stimmen. Wenn ein<br />
Betrieb nicht alle Teile einer Ausbildung erfüllen kann, sollte eine Kooperation mit anderen<br />
Betrieben für diese Qualifikationen herbeigeführt werden.<br />
6. Schlüsselqualifikationen sind die für die Ausbildug erforderlichen Qualifikationen.<br />
Zukunftsqualifikationen, Fachübergreifende Qualifikationen<br />
7. Die organisatorische Verzahnung (didaktische parallelität) ist wünschenswert bzw. erforderlich<br />
damit die Grundlagen in Schule und Betrieb in kooperation gesetzt werden können.<br />
8. - Kann ich die Azubis gebrauchen bzw. nach der Ausbildung weiter beschäftigen.<br />
- Habe ich die Kompetenz im Betrieb diese auszubilden und wenn wiviele.<br />
- Habe ich immer einen Azubi in der Schule z.B. Blockunterricht.<br />
Sprich: Das notwendige Personal zur richtigen Zeit, in der richtigen Anzahl am richtigen ort.<br />
9. Der Ausbildungsramenplan stellt einen groben Zeitramen auf. Die mindestens zu erlernenden<br />
Fähigkeiten werden definiert.<br />
Der betriebliche Ausbildungsplan legt genau fest, wann ein Azubi in welcher abzeilung ist und<br />
was er dort erlernen soll.<br />
10.-Ausbildungsramenplan<br />
-Betrieblicher Ausbildungsplan<br />
-Individueller Ausbildungsplan<br />
>Verordnung in der ein grober Zeitplan und die mindestens zu<br />
erlernenden Fähigkeiten aufgeführt werden.<br />
>Wann soll ein Azubi in welcher Abteilung sein und was soll<br />
er dort lernen.<br />
>Wenn mehrere Azubis im Betrieb sind, rolliert der<br />
betriebliche Ausbildungsplan. Berücksichtigt<br />
Verkürzung/Krankeit Der daraus resultierende Plan<br />
ist der für den Azubi persönilche Ramenplen<br />
11.
Handlungskompetenz:<br />
... ist die Fähigkeit zum selbstständigen Planen,<br />
Durchführen und Kontrollieren von Arbeitstätigkeiten<br />
Fachkompetenz:<br />
Solide fachpraktische und fachtheoretische Berufsausbildung.<br />
Fachkenntnisse und die Eignung auch komplexe Vorgänge lösen<br />
zu können.<br />
Methodenkompetenz:<br />
Kenntnisse zum methodischen Vorgehen bei neuer oder<br />
komplexer Aufgabenstellung.<br />
Die Fähigkeit selbstständig Dinge zu erarbeiten und neue Informationen<br />
umzusetzen. (Transfer)<br />
Sozialkompetenz:<br />
Ist die Fähigkeit sich kooperativ zu verhalten, Meinungen anderer<br />
zu tolerieren, Kompromisse einzugehen und im Team arbeiten zu wollen.<br />
Einfach mit anderen Menschen/Mitarbeitern auf einer vernünftigen<br />
Ebene kommunizieren und zusammen arbeiten zu können.<br />
Stichwort Teamwork.<br />
Individualkompetenz:<br />
Konzentrationsfähigkeit, Selbstbewußtsein, Neugier, Flexiblität,<br />
Lernbereitschaft und Verantwortungsbereitschaft.<br />
Alle "kompetenzen" die die eigene Persönlichkeit ausmachen.<br />
Schlüsselqualifikationen:<br />
Wichtig sind hierbei natürlich auch die:<br />
= Zukunftsqualifikationen (stellen zukünftige Reserve dar /<br />
sichern Handlungsfähigkeit, bereiten auf Zukunft vor)<br />
- Fachübergreifende Qualifikationen wie:<br />
- Kommunikationsfähigkeit - Kooperationsfähigkeit<br />
- Kontaktbereitschaft - Kompromißfähigkeit<br />
- Teamfähigkeit - Qualitätsbewußtsein<br />
- Umweltbewußtsein - Eigenmotivation<br />
- Selbstverantwortung - Selbstbewußtsein<br />
- Neugier - Selbstständikeit<br />
- Lernbereitschaft - Flexibilität<br />
01
Unterweisung zur<br />
Ausbilder Eignungs Prüfung<br />
Prüfungs Teilnehmer: Achim Rohleder<br />
Prüfungs Nummer: 25/0704<br />
Prüfungs Tag: 08. Juli 2004<br />
Prüfungs Ort: IHK Köln<br />
Zu unterweisender:<br />
Beruf:<br />
Auszubildender:<br />
Ausbildungsjahr:<br />
Thema:<br />
Lernziel:<br />
Mediengestalter<br />
16 Jahre, Realschulabschluss<br />
3. Monat des 1 Lehrjahres<br />
Qualitäts-Kontrolle<br />
von Filmen<br />
Der Auszubildende ist nach der Unterweisung in der<br />
Lage, Druckvorlagen (Filme) auf die drei<br />
druckspezifischen Merkmale hin zu überprüfen und<br />
diese mit Werten zu benennen.<br />
Methode:<br />
Arbeitsmittel:<br />
Unterweisungsdauer:<br />
Lehrgespräch,<br />
(fragend entwickelnde Form)<br />
Lupe, Druckvorlagen (Filme),<br />
Proof, Rasterzähler<br />
10 Minuten<br />
01
Lernschritte:<br />
I.Einstieg<br />
1. Der Auszubildende wird begrüßt und mit ein paar freundlichen Worten<br />
empfangen.<br />
Pädagogische Absicht:<br />
Dies dient der Kontaktherstellung und Auflockerung der Unterweisung<br />
2. Die von mir mitgebrachten Arbeitsmittel werden auf einem Tisch ausgebreitet.<br />
Der Azubi wird gefragt, ob er schon mal Dinge davon gesehen hat. Vielleicht weiss<br />
er ja auch, wofür gewisse Gegenstände da sind.<br />
Die Dinge, die dem Azubi unbekannt erscheinen, werden durch Fragen<br />
(wie z.B. "Was könnte das denn sein?") nähergebracht.<br />
Pädagogische Absicht:<br />
Vom Bekannten zum Unbekannten. Interesse soll geweckt werden.<br />
3. Wenn der Azubi die mitgebrachten Arbeitsmittel nun kennengelernt hat, wird<br />
das Lernziel definiert. Nämlich die Korrektheit der vorliegenden Filme an Hand<br />
von drei Kriterien zu überprüfen.<br />
Diese werden sein: Schichtseite, Rasterweite und Rasterwinkelung<br />
Die Wichtigkeit der Aufgabe wird begründet. Ohne diese Kontrolle kann der komplette<br />
Druckprozess ins stocken kommen und dadurch erhebliche Kosten nach sich ziehen<br />
Pädagogische Absicht:<br />
Das Lernziel wird hier klar definiert. Sorgfalt und besondere Aufmerksamkeit werden<br />
geweckt.<br />
II.Erarbeitung<br />
4. Der Azubi wird nun aufgefordert, mögliche Kriterien herauszufinden.<br />
Woran kann man Kriterien festmachen?<br />
Was kannst du mit der Lupe erkennen?<br />
Schau dir die Vorder- und die Rückseite des Films genauer an, was kannst du feststellen?<br />
Pädagogische Absicht:<br />
Der Azubi wird kognitiv gefordert und stetig aktiviert.<br />
5. Nach jedem erkannten Kriterium wird eine Prüfmethode erarbeitet.<br />
Wie hast du dieses erkannt?<br />
Wie kann man das messen?<br />
Natürlich werden von meiner Seite Tips während der Erarbeitung einfließen,<br />
um den Auszubildenden auf den richtigen Weg zu führen.<br />
Pädagogische Absicht:<br />
Erster Motivationsschub durch erkennen der Kriterien. Weiter gehts...<br />
02
III.Lernzielkontrolle<br />
6. Nachdem alle drei Prüfkriterien erarbeitet wurden, wird der Azubi gebeten, diese<br />
noch einmal aufzuzählen und auf einem Abreitsblatt zu kennzeichnen.<br />
Hat er dieses getan, werden ihm anhand von Grafiken und Zeichnungen auf dem<br />
Arbeitsblatt die Merkmale noch einmal erläutert.<br />
Das Arbeitsblatt dient dann auch zum Nachfragen:<br />
Wie kann man die Rasterwinkelung beschreiben?<br />
Wofür steht noch mal Rasterweite?<br />
Warum ist die Schichtseite so wichtig und wo sollte diese beim Offsetdruck sein?<br />
Pädagogische Absicht:<br />
Sicherung und Vervollständigung des erarbeiteten. Mit fragen den Lernerfolg kontrollieren<br />
7. Nun bekommt der Azubi einen weiteren Film, an dem er das gerade Erlernte noch<br />
einmal üben kann. Er soll die 3 Kriterien am Film austesten und dabei erklären,<br />
was er gerade macht. Die herausgefundenen Werte soll er auf seinem Übungsblatt<br />
eintragen. Sollte er ein Kriterium falsch oder unvollständig "auslesen" kann ich hier<br />
korrigierend eingreifen. Anderenfalls wird das richtige Ergebnis mit einem Lob<br />
bestätigt.<br />
Pädagogische Absicht:<br />
Dies dient der Lernzielkontrolle und Ergebnissicherung.<br />
IV.Abschluß<br />
8. Nun wird auf die nächste Unterweisung hingewiesen. Diese wird auf das Thema<br />
der heutigen Unterweisung aufbauen und weitere Kriterien von Filmen betrachten.<br />
9. Für seine Aufmerksamkeit wir ihm gedankt.<br />
10. Das Gelernte soll vom Azubi in seinen Ausbildungsnachweis übertragen werden.<br />
Das Übungsblatt soll ebenfalls dem Ausbildungsnachweis beigefügt werden.<br />
Als Gedächtnisstütze des Erlernten bekommt er eine "Stichwortkarte" die er immer<br />
bei sich tragen kann und bei Unsicherheit Stichpunkte der Karte entnehmen kann.<br />
Pädagogische Absicht:<br />
Motivation<br />
03
Konzept-Begründung:<br />
Während der Ausbildung zum Mediengestalter für Digital und Printmedien<br />
kommt der Azubi nicht nur mit digitalen Mediendaten in Kontakt.<br />
Es sind nach wie vor noch traditionelle Materialien, auf die der weitere<br />
Druckprozess basiert.<br />
Wichtig ist hierbei unter Anderem die Korrektheit der Filme (Druckvorlagen),<br />
die zur Weiterverarbeitung im Druckprozess technisch<br />
einwandfrei sein müssen.<br />
Dies ist ein sehr wichtiger Faktor, da bei nicht korrekten Filmen der weitere<br />
Druck-Workflow ins Stocken gerät und dadurch sofort die Kosten explodieren.<br />
Unser Auszubildender sollte den Umgang und die Kontrolle auf Richtigkeit<br />
am Anfang seiner Ausbildung erlernen. Dieses ist sehr wichtig um<br />
Komplikationen in der Weiterverarbeitung vorzubeugen.<br />
Deshalb möchte ich meinen zu unterweisenden Jugendlichen im 3. Monat<br />
des ersten Lehrjahres auf die Filmkontrolle trainieren.<br />
Hierbei gehe ich von einem Auszubildenden mit 16 Jahren und<br />
einer erfolgreich abgeschlossenen 10 Klasse der Realschule aus.<br />
In den ersten beiden Monaten hat er einen Überblick in unsere Firma<br />
bekommen. Somit kennt er den groben technischen Ablauf in einer Druckerei.<br />
Satz am PC>Filmausgabe>Plattenherstellung><br />
Druck>Schneiden>Falzen>Verpacken.<br />
Der Azubi wird nach der Unterweisung in der Lage sein, selbstständig:<br />
- Filme auf die richtige Schichtseite zu überprüfen<br />
- Filme auf die richtige Rasterweite zu überprüfen<br />
- Filme auf die richtige Rasterwinkelung zu überprüfen<br />
04
Rahmenlehrplan:<br />
Auch im Rahmenlehrplan des Mediengestalters für Digital und Printmedien<br />
ist das Erlernen der "Filmkontrolle" festgelegt. Hier wird diese allgemein mit<br />
"Kopiervorlage" umschrieben.<br />
Der Lerninhalt wird hier für die 19. bis 36. Woche vorgeschlagen.<br />
Auf Grund der Wichtigkeit dieses Ausbildungsbestandteils werde ich dieses<br />
Themengebiet in Betrieblichen Ausbildungsplan in den 3. Monat der Ausbildung<br />
vorziehen.<br />
05
Kriterium:<br />
Übungsblatt Filme auswerten:<br />
Schichtseite: Seitenrichtiges Positiv Seitenverkehrtes Positiv<br />
Licht<br />
Schicht<br />
Film<br />
Druck-Platte<br />
Licht<br />
Schicht<br />
Druck-Platte<br />
Film<br />
Seitenrichtiges Negativ<br />
Seitenverkehrtes Negativ<br />
Licht streut<br />
(Punkt wird kleiner)<br />
Rasterweite:<br />
Anzahl der Rasterpunkte<br />
auf einem<br />
Centimeter<br />
oder Inch (Zoll)<br />
Länge 1cm<br />
z.B. 30 Linien/Punkte Ablesen des Wertes: = Linien pro Centimeter (lpc)<br />
x 2,54 (Inch) = Lines per Inch (lpi)<br />
Rasterwinkelung:<br />
Wert ablesen:<br />
Farbe erkennen:<br />
0 = Gelb<br />
15 = Magenta<br />
45 = Schwarz<br />
75 = Cyan<br />
06
Basisbildung:<br />
Grundschule:<br />
Diese Schulform ist für alle Kinder vom 6. Lebensjahr an<br />
Pflicht und soll vom 1. bis zum 4. Schuljahr eine Primäre<br />
Grundbildung (Fähigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten) vermitteln.<br />
So wird eine Grundlage zum lernen geschaffen.<br />
Hauptschule:<br />
Diese Schulform gefhört zur Sekundarstufe I und soll eine grundlegende<br />
Allgemeinbildung vermitteln, die für eine Ausbildung qualifiziert.<br />
Vom 5. bis zum 9. bzw. 10 (NRW) Schuljahr kann entweder der<br />
Hauptschulabschluß oder die Fachoberschulreife erlangt werden.<br />
Realschule:<br />
Sekundarstufe I von der 5. bis zur 10. Klasse. Ziel der Schulform ist<br />
eine breite Allgemeinbildung zu vermitteln. Sie soll insbesondere auf<br />
eine Ausbildung in einem gewerblich technischen oder kaufmännischen<br />
Beruf vorbereiten. Nach erfolgreichem Abschluß erlangt der Schüler<br />
die Fachoberschulreife.<br />
Gymnasium:<br />
Vom 5. bis zum 10. Schuljahr werden die Kenntnisse der<br />
Sekundarstufe I vermittelt.<br />
In den Klassen 11 bis 13 wird in einem Kurssystem Allgemeinbildung<br />
nach Neigungen der Schüler vertieft und zum Abschluß in der<br />
Sekundarstufe II geführt. Ziel der Schulform ist das Vorbereiten auf ein<br />
Studium oder eine Berufsausbildung. Nach dem Abschluß der 13.<br />
Klasse bekommt der Schüler die allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />
Gesamtschule:<br />
Ist ein Mix aus allen Schulformen der Sekundarstufe I. Jeder Schüler<br />
soll die Möglichkeit haben, im Laufe seiner Schullaubahn alle<br />
"Changen" offen zu haben und flexiebel zu bleiben. Oft ist auch die<br />
Möglichkeit gegeben die Sekundarstufe II (Abitur) anzuhängen.<br />
Sonderschule:<br />
Als Förderschule für lernschwache konzeptioniert, vermittelt<br />
diese Form hauptsächlich beruflich und soziale "kompetenzen".<br />
um in der Gesellschaft nicht unterzugehen.<br />
01
Berufliche Schulen:<br />
Berufsschule:<br />
Pflichtschule für Jugendliche in der Ausbildung.<br />
Sie ist als Teilzeitschule neben der Ausbildung<br />
angelegt. Dies geschieht entweder im Blockunterricht oder im<br />
tageweisen Schulbesuch und erstreckt sich je nach Ausbildungsberuf<br />
auf ca. 3 Jahr.<br />
Berufsgrundschuljahr:<br />
Legt eine Berufsgrundbildung bei Jugendlichen ohne<br />
Ausbildungsverhältnis. Diese Schulform findet sich in Berufsschulen<br />
wieder und ist bei einer anschließenden Ausbildung Anrechnungspflichtig.<br />
Somit fängt der zukünftige Azubi im 2. Ausbildungsjahr mit<br />
seiner Lehre an.<br />
Berufsfachschule:<br />
Schulform die einen bestimmten Berufsbereich vermittelt.<br />
Sie schließt sich einer schulischen Erstausbildung an und<br />
ist mit einem Jahren anrechnungspflichtig für eine nachfolgende<br />
Lehre in einer Ausbildung des vermittelten Berufsbereiches.<br />
Dies natürlich nur nach erfolgreichem Absolvieren des 2 jährigen<br />
Unterrichts<br />
Fachoberschule:<br />
Diese Form der Bildung setzt auf die Erweiterung der Allgemeinbildung<br />
und die Vertiefung beruflicher Fachbildung. Sie führt zur<br />
Fachhochschulreife und setzt die Fachoberschulreife voraus.<br />
Die Klasse 11 wird in teilzeit in Verbindung mit einem Praktikum oder<br />
einer Berufsausbildung im Dualen System absolviert. Klasse 12 wird<br />
in der Regel Vollzeit unterrichtet.<br />
Fachschule:<br />
Die Fachschulen sind im teritären Bereich zu sehen. Also im<br />
Weiterbildungsbereich, wo in einer Ausbildung erlernte Fähigkeiten<br />
erweitert und vertieft werden. Z.B. Techniker oder Betriebswirt<br />
02
Unterweisungs Methoden:<br />
4-Stufen Methode:<br />
1. Stufe: Vorbereiten (Einstimmen)<br />
-Begrüßung<br />
-Auf die zu lernende Aufgabe hinarbeiten<br />
2. Stufe: Vormachen und erklären (lassen)<br />
- Die psychomotorische Aufgabe vorarbeiten<br />
und die zu unterweisende Person die vorgänge<br />
erklären lassen.<br />
3. Stufe: Nachmachen und erklären lassen<br />
- Die zu unterweisende Person den Vorgang<br />
wiederholen lassen. Dabei sollte er seine<br />
Arbeitsschritte erklären.<br />
4. Stufe: Selbständig ausführen lassen (üben)<br />
- Mehrmaliges üben des erlernten<br />
- Der Unterweisende sollte nur noch für Fragen<br />
bereitstehen.<br />
Fragend-entwickelnde Methode (Lehrgespräch)<br />
Phase 1:<br />
Phase 2:<br />
Phase 3:<br />
Einstieg/Einführung<br />
- Umschreiben des zu erlernenden Themas<br />
- Kenntnisstand des zu unterweisenden analysieren<br />
Erarbeitung Lernziel<br />
- hauptsächlich duch fragen (wie, was, warum) den<br />
zu unterweisenden kognitiv mit der materie vertraut<br />
machen. (vom bekannten zum unbekannten führen)<br />
Zusammenfassen/Erfolgskonterolle<br />
-Der zu unterweisende soll seine erkenntnisse verbal<br />
zusammenfassen.<br />
-Durch Rückfragen soll der Ausbilder eine<br />
Erfolgskontrolle durchführen.<br />
Projektmethode:<br />
Vorbereitung:<br />
Planung:<br />
Durchführung:<br />
Bewertung:<br />
Zielsetzung, Zielgruppe, Kontakte,<br />
Lernmöglichkeiten, Kosten...<br />
Gruppenarbeit zu einzelnen Themen.<br />
Zielfindung und Grundinformation<br />
Infos beschaffen, Qualifikationen erwerben und<br />
Dokumentation. (Interaktionsphase)<br />
Reflektion, Präsentation<br />
01
Glückskarte:<br />
Schlüsselqualifikationen:<br />
= Zukunftsqualifikationen (stellen zukünftige Reserve dar /<br />
sichern Handlungsfähigkeit, bereiten auf Zukunft vor)<br />
- Fachübergreifende Qualifikationen wie:<br />
- Kommunikationsfähigkeit - Kooperationsfähigkeit<br />
- Kontaktbereitschaft - Kompromißfähigkeit<br />
- Teamfähigkeit - Qualitätsbewußtsein<br />
- Umweltbewußtsein - Eigenmotivation<br />
- Selbstverantwortung - Selbstbewußtsein<br />
- Neugier<br />
- Lernbereitschaft<br />
- Selbstständikeit<br />
- Flexibilität<br />
Kritikgespräch:<br />
- Aufzeigen von Fehlverhalten unter vier Augen<br />
- Begründen und Folgen verdeutlichen<br />
- in spannungsfreier Atmosphäre<br />
Verlauf: Positiver Einstieg> Negative/Kritische Sachverhalte> Positiver Abschluß<br />
- Klärung des Sachverhaltes<br />
- Stellungnahme beider Seiten<br />
- Lösungen aufzeigen /neue Lernziele<br />
- Zusammenfassung /Ergebnis / Perspektive<br />
Rahmenlehrpläne:<br />
- für die zeitliche Gliederung hat das Bundesinstitut für berufliche Bildung<br />
(BIBB) Empfehlungen herausgegeben.<br />
- Zeitrichtwerte Methode: nennt zeitliche Richtwerte in Wochen, in denen<br />
eine bestimmte Fertigkeit oder Kenntnis vermittelt<br />
werden soll.<br />
- Zeitrahmen Methode: verschiedene Punkte der Ausbildungsberufsbildes<br />
sind in Zeitabschnitte zusammengefasst.<br />
- Ausbildungshalbjahr: Keine Empfehlung durch das BIBB<br />
erscheint zu pauschal und wenig sinnvoll<br />
01
Glückskarte:<br />
Schlüsselqualifikationen:<br />
= Zukunftsqualifikationen (stellen zukünftige Reserve dar /<br />
sichern Handlungsfähigkeit, bereiten auf Zukunft vor)<br />
- Fachübergreifende Qualifikationen wie:<br />
- Kommunikationsfähigkeit - Kooperationsfähigkeit<br />
- Kontaktbereitschaft - Kompromißfähigkeit<br />
- Teamfähigkeit - Qualitätsbewußtsein<br />
- Umweltbewußtsein - Eigenmotivation<br />
- Selbstverantwortung - Selbstbewußtsein<br />
- Neugier<br />
- Lernbereitschaft<br />
- Selbstständikeit<br />
- Flexibilität<br />
Kritikgespräch:<br />
- Aufzeigen von Fehlverhalten unter vier Augen<br />
- Begründen und Folgen verdeutlichen<br />
- in spannungsfreier Atmosphäre<br />
Verlauf: Positiver Einstieg> Negative/Kritische Sachverhalte> Positiver Abschluß<br />
- Klärung des Sachverhaltes<br />
- Stellungnahme beider Seiten<br />
- Lösungen aufzeigen /neue Lernziele<br />
- Zusammenfassung /Ergebnis / Perspektive<br />
Rahmenlehrpläne:<br />
- für die zeitliche Gliederung hat das Bundesinstitut für berufliche Bildung<br />
(BIBB) Empfehlungen herausgegeben.<br />
- Zeitrichtwerte Methode: nennt zeitliche Richtwerte in Wochen, in denen<br />
eine bestimmte Fertigkeit oder Kenntnis vermittelt<br />
werden soll.<br />
- Zeitrahmen Methode: verschiedene Punkte der Ausbildungsberufsbildes<br />
sind in Zeitabschnitte zusammengefasst.<br />
- Ausbildungshalbjahr: Keine Empfehlung durch das BIBB<br />
erscheint zu pauschal und wenig sinnvoll<br />
01
Sandmann 06.11.04 Mitbestimmung<br />
Unternehmens- (Management)<br />
mitbestimmung<br />
Betriebliche- (Produktionsstätte)<br />
mitbestimmung<br />
- Unternehmens Vertretung<br />
* Montan Mitbestimmung (Montan = Berg > Bergbau)<br />
Volle Parität<br />
Neutraler Vorsitzende (Vertreter beider Seiten)<br />
*Mitbestimmungsgesetz von 1971 (Nr.86)<br />
mehr als 2000 Arbeitnehmer<br />
Eingeschränkte Parität<br />
* 1/3- Mitbestimmung (Nr.89 altes BetriebsVerfassungsGesetz)<br />
500-2000 Arbeitnehmer<br />
- Betriebsrat<br />
* Kollegialorgan (Jeder hat eine Stimme)<br />
* Unentgeltliches Ehrenamt<br />
* BetrVG (Nr. 81) §9, §38<br />
* Nicht für Leitende Angestellte §5<br />
(LeitendAG: Selbständig einstellen/entlassen oder Prokura<br />
dürfen auch nicht wählen)<br />
* Kann nicht abgewählt werden<br />
* Amtsenthebung nur durch Arbeitsgericht<br />
* Kosten trägt Arbeitgeber<br />
* Träger eines freien Mandats (nicht weisungsgebunden<br />
* Kein Kampforgan (darf z.B. keinen Streik ausrufen)<br />
* Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
* §76 Einigungsstelle (bei Bedarf)<br />
(Gleiche Anzahl Arbeitgebe/Arbeitnehmer und ein unparteiische.<br />
Evtl bestimmt durch Arbeitsgericht)<br />
* §87 Soziale/Kollektive Angelegenheiten (Arbeitszeiten usw.)<br />
(Kapazitäts Orientierte Variable Arbeitszeit = KAPOVAZ)<br />
* § 92-95 Personelle Angelegenheiten (Personalplanung usw.)<br />
* § 102 Kündigung<br />
* § 99 Mitbestimmung bei Versetzung/Einstellung von Personal<br />
(Der Betriebsrat hat das Recht alle Bewerbungsunterlagen zu sichten)<br />
* § 106, 3 Wirtschaftsausschuß ("Übersetzt" Firmendaten für Betriebsrat)<br />
* § 111 Betriebsänderungen (Verlegung/Stillegung usw.)<br />
* §112a Erzuwungener Sozialplan (Wann MUSS ein Sozialplan entstehen...)<br />
01
Sandmann 06.11.04 Mitbestimmung<br />
- Sprecherausschuß; SprAuG (Nr.84)<br />
* Bei mindestens 10 Leitende angestellte<br />
(also Personen die einstellen/enlassen oder Prokura haben)<br />
* § 3 Wählbar alle 4 Jahre (Wie Betriebsrat auch...)<br />
* Rechte §30 + §31<br />
Betriebliche Mitbestimmung<br />
Nr. 81<br />
02
Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />
§87 BetrVG<br />
§99 BetrVG<br />
§106,3 BetrVG<br />
03
§92-95 BetrVG<br />
§111 BetrVG<br />
§106 BetrVG<br />
§112 BetrVG<br />
§112a BetrVG<br />
04
Sandmann 13.11.04 Prüfungsfragen 8.Okt. 2003<br />
1 a: Gewerkschaft, Krankheitstage, Alkoholmissbrauch<br />
b: Anfechten wegen Arglistiger täuschung (BGB §123)<br />
c: Wenn Einladung, müssen kosten erstattet werden, oder in der Einladung<br />
darauf verwiesen werden, das keine Kosten übernommen werden.<br />
2 a: SGB IX (Sozial Gesetz Buch) §71, §74, §77<br />
Bei 300 Arbeitnehmern müssen mindestens 15 Personen (5%) schwerbehindert<br />
sein (mehr als 50% behinderung); Hat aber nur 2 beschäftigt.<br />
Also 260euro x 13fehlende AN = 3380 euro pro Monat.<br />
b: HGB (Handelsgesetzbuch) § 74 ff<br />
Darf evtl. dann nicht im Betrieb arbeiten, da er mit seinem früheren Arbeitgeber<br />
einen Vertrag geschlossen hat, das er für einen bestimmten Zeitraum nicht im<br />
Gewerbe arbeiten darf. Dieser Vertrag darf auf maximal 2Jahre geschlossen<br />
werden und er muß von seinem ehemaligen Arbeitgeber mindestens 50%<br />
seines Lohns in dieser Zeit weiter bezahlt bekommen.<br />
3 a: Das Arbeitsverhältnis gist per Handschlag als geschlossen.<br />
b: Das Entgeld muß weiter bezahlt werden, da das Arbeitsverhältnis noch besteht.<br />
Es wurden Leistungen erbracht. Also hat der Arbeitgeber da Arbeitsverhältnis<br />
anerkannt.<br />
c: BGB §626; kein Kündigungsgrund<br />
Eine Kündigung muß schriftlich erfolgen.<br />
d: BGB §622; Frist von 4 Wochen<br />
e: Er hat sich Vertrag mit der speicherung seiner Daten einverstanden erklärt.<br />
Nach BDSG § 28 (Bundes Daten Schutz Gesetz) müssen Daten, die<br />
"nicht gebraucht werden" gelöscht werden.<br />
4 Bundes Urlaubs Gesetz (BUrlG) / Sozial Gesetz Buch (SGB IX) §126 /<br />
Jugend Arbeitsschutz Gesetz (JArbSchG) §19; (6 Werktage pro Woche)<br />
Name Gesetzl. Grundlage Urlaubsanspruch<br />
Adamski, Willy BUrlG §3, §6 24 Werktage<br />
Drews, Andrea BUrlG §3, §6 24 Werktage<br />
Tillmann, Thomas BUrlG §5 (4/12) 8 Werktage<br />
Thomsen, Alina BUrlG §4(länger als 6Monate)24 Werktage<br />
Veigel, Olaf SGB IX §125 24 Werktage + 4 ArbeitsT.<br />
Vogel, Arthur JArbSchG §2, §19 25 Werktage<br />
5 TarifVertrags Gesetz (TVG)<br />
Der Arbeitgeber ist nicht im ArbeitgeberVerband organisiert.<br />
a: Kein Anspruch<br />
b: Verhandlungen, Gewerkschaft getragener Streik<br />
6 a: BetrVG §9 / 9 Mitglieder<br />
b: BetrVG §38 / einer wird freigestellt<br />
01
Sandmann 13.11.04 Prüfungsfragen 7. Mai 2003<br />
1 a: Anfechtung: Nein, da die Frage unzulässig war.<br />
b: Kündigung: wegen Schwangerschaft unkündbar (MuSchG §9)<br />
c: BetrVG §102 der Betriebsrat muß angehört werden.Entscheidung nur Arbeitgeber<br />
d: Arbeitsgericht (ArbeitsGerichtsGesetz ArbGG §2)<br />
e: Anwaltskosten trägt der Kläger selbst. Gerichtskosten die unterlegene Partei<br />
2 a: BGB §622 (vier Jahre nach dem 25. Lebensjahr) ; 30 Juni (4 wochen)<br />
b: Arbeitsplatz Schutz Gesetz (ArbPlSchG) §2 + §16<br />
3 Wochen nach erhalt der Kündigung § 4<br />
c: Ja, ArbPlSchG §2 + 16 (bis max. 2 Jähriger Verpflichtung)<br />
d: Kann sich nicht wehren. Er müsste mindestens 6 Monate im<br />
Betrieb beschäftigt sein. BGB §622, 1; 31Mai<br />
e: Ist wegen Betriebsratstätigkeit geschützt; §15 KüSchuG<br />
(bis ein jahr nach seiner Tätigkeit)<br />
3 a: Emission = Ausstoß von Schadstoff, Lärm usw.<br />
anders formuliert: Umwelteinwirkungen einer Anlage<br />
-Ozon -Strahlung -Dämpfe -Lärm ...<br />
b: Wasser Haushalts Gesetz, Atomgesetz, ChemieGesetz, Boden Schutz Gesetz...<br />
4 a: -Einkommen: Berufsgenossenschaft (ersten 6 Wochen; Arbeitgeber)<br />
(Entgeld Vortzahlungs Gesetz)<br />
-Reha:<br />
-Rente:<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Berufsgenossenschaft<br />
b: Kann keine Ansprüche geltend machen. Es war keine Fahrlässigkeit des<br />
Arbeitnehmers.<br />
5 a: BetrVG §9 /11 BetriebsratsMitglieder<br />
Kosten trägt Arbeit Geber BetrVG §20<br />
b: - Betriebsvereinbarung:<br />
- Tarifverträge:<br />
Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
Arbeitgeberverband und Gewerkschaft<br />
Einzelne Firma und Gewerkschaft<br />
c: Autonomie = unabhängig; Arbeitgeberverband und Gewerkschaften verhandeln<br />
ohne Einmischung vom Staat. Sie sind "Frei" in ihren Entscheidungen<br />
6 Gewaltenteilung: Exekutive (ausführend) z.B. Verwaltung, Polizei...<br />
Judikative (Rechtsrechung) z.B. Gerichte<br />
Legislative (Gesetzgebung) z.B. Bundestat/Bundesrat<br />
Die Gewaltenteilung soll "Machtmissbrauch" verhindern.<br />
02
Klose BewerberGespäch 04.12.04<br />
Bewerbersuche:<br />
- Zeitung (regional/überregional) - Jobbörse<br />
- Eigene Internetseite - Fach Foren<br />
- Arbeitsamt - Initiativ Bewerbng<br />
- Zeitarbeits Firma - Head Hunter<br />
- Schwarzes Brett auf der Firma<br />
- PinkSlipParty > Arbeitslosenparty<br />
Arbeitsplatzbeschreibung:<br />
ArbP.Merkmal1 ArbP.Merkmal1 ArbP.Merkmal1<br />
Bewerber 1 X X<br />
Bewerber 2<br />
X<br />
Bewerber 3 X<br />
Beim Bewerbungsgespräch sollte der Bewerber 70%<br />
und der Interviewer 30% des Gesprächs reden.<br />
Fragen vom Arbeitgeber:<br />
- Vorgeschichte /vorige Jobs<br />
- Freizeitgestaltung<br />
- Gehaltsvorstellung<br />
- Rollenspiel (was wärst du gern für eine Blume, oder Tier...)<br />
- Rollenspiel (was würdest du tun wenn...)<br />
- Stärken / Schwächen<br />
- Fragen zur Person<br />
01
Bussysteme:<br />
AGP<br />
ISA<br />
PCI<br />
IDE<br />
SCSI<br />
Schneller als PCI<br />
(wurde durch PCI abgelöst)<br />
Steck- und Erweiterungskarten<br />
CD Rom, DVD...<br />
Schnelle Verbindung zur Ansteuerung mehr als 4 Speichermedien gleichzeitig<br />
Drucker:<br />
Matrix -Druchschläge -Mäßige Geschwindigkeit<br />
-Endlospapier<br />
-Geräuschentwicklung<br />
Tintenstrahl -Anschaffungskosten gering -Begrenzt haltbare Tinte<br />
-Akzeptable Geschwindigkeit -Geringe Geschwindikeit bei höherer Auflösung<br />
-Auflösung bis 6000dpi - Nicht Lichtecht/Wasserfest<br />
-Farbdruck<br />
-Leise<br />
Laser -Geringe Druckkosten -Ozon ausstoß<br />
-Bis zu 3000dpi<br />
-Mangelhafte Graustufendarstellung<br />
-Wasserfest/Lichtecht<br />
-Leise<br />
-Für Auflagen geeignet<br />
Dateiformate:<br />
TXT -> ASCII<br />
DOC -> Word<br />
BMP -> Bilder/Grafik<br />
GIF -> Bilder und Animationen<br />
JPG -> Komprimierte Bilder<br />
MPG -> Video<br />
AVI -> Video<br />
WAV -> Audio<br />
MP3 -> Audio<br />
EXE -> Executable (Programme)<br />
BAT -> Batch Stapelverarbeitung<br />
SYS -> Systemdateien<br />
DLL -> Bibliotheken (System)<br />
Datei Attribute:<br />
- Schreibschutz<br />
- Erstellungsdatum<br />
- Datum, letzte Nutzung/Änderung/Löschung<br />
- Größe<br />
- Art<br />
- Versteckt (hidden)<br />
- Archiv (Backup)<br />
- Wem gehört die Datei...<br />
18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />
01
Filesysteme:<br />
FAT = File Allocation Table<br />
FAT32 = (Nachvolger ab Win98)<br />
NTFS = New Technologie File System (NT/XP/2000)<br />
EXT3FS=Linux<br />
Ziele von Programmierung:<br />
- Funktionsumfang<br />
- Bedienungs und Benutzerkomfort<br />
- Effizienz<br />
- Zuverlässigkeit /Sicherheit<br />
- Änderbarkeit<br />
- Portablität (übertragbarkeit auf andere Systeme und Hardware)<br />
- Entwicklungskosten<br />
- Wartungs / Einsatzkosten<br />
- Entwicklungsdauer<br />
18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />
02
Programmierungsphasen:<br />
1. Anforderungsanalyse<br />
2. Entwicklng<br />
3. Implementierung<br />
4. Testen<br />
Einsatz<br />
und<br />
Wartung<br />
Betriebssysteme<br />
Bios<br />
= bilden die Basis für alle möglichen Betriebsarten.<br />
= erfasst Laufwerke und Hardware<br />
Aufgaben Betriebssystem:<br />
- Komplexe Maschine (Hardware/Software) vor dem Anwender verbergen<br />
- Benutzerschnittstellen (Desktop, Shell...)<br />
- Maschinen Ressorcen verwalten (Speicher, Prozessor...)<br />
- laufende Prozesse koordinieren<br />
Bestandteile Betriebssystem:<br />
- Hilfsprogramme (Utilitys z.b. Disketten kopieren)<br />
- Steuerprogramme (Steuert Ablauf der Anwendung/Hardware)<br />
- DFÜ + Kommunikation<br />
Einteilung:<br />
- Ein Programm/Mehrprogramm Betrieb<br />
- Einbenutzer/Mehrbenutzer<br />
Auftragsbearbeitung:<br />
- Batch Betrieb<br />
- Dialog Betrieb<br />
- Realtime Betrieb<br />
"Single Point of Fillure" =<br />
Netzwerke:<br />
Wenn im Großrechner ein Fehler auftritt, kann lokal nicht<br />
mehr gearbeitet werden.<br />
- Peer to Peer -> keine unterschiedliche Rechtevergabe möglich<br />
- Server/Client (z.B.Ethernet)<br />
- Zentrale Datenhaltung<br />
- Benutzer und Rechteverwaltung<br />
- Kommunikation im Netz<br />
18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />
03
Verschiedene Betriebssysteme:<br />
Unix 1969 von Thomson; Multitasking- und Netzwerkfähig<br />
Mac OS 1976 von Steve Jobs; erster vollwertiger PC<br />
DOS Reines "Single user System"<br />
OS/2 Multitasking- und Multiuserfähig; Dynamische Speichervergabe<br />
Windows<br />
1985 V1.0 Ziel: Nutzung mehrerer DOS Programme gleichzeitig<br />
ab V3.11 bedingt netzwerkfähig<br />
WinME letzte DOS-basierte Version<br />
WinNT 1993; Client/Server, Multi- User/Prozessor/Taskingfähig<br />
Linux von Torwalzen; Server/Client, für PC und Server stabieles Betriebssystem<br />
Systemsoftware:<br />
= Betriebssystem + Bios + Treiber<br />
- Anwendungs<br />
- Netzwerk<br />
- Entwicklungs<br />
- Software Packete<br />
SoftarePackete /Office-Suite oder SAP<br />
Softwaretypen:<br />
- Textverarbeitung<br />
- DTP<br />
- Bildverarbeitung, Grafik+Präsentation<br />
- Tabellenkalkulation<br />
- Datenbanken<br />
- Kommunikation<br />
- Spiel, Lern und Unterhaltungssoftware<br />
- Software packete und Komplettlösungen<br />
Vorteile Softwarepackete:<br />
- Günstiger Preis (Einzeln wären die Programme teurer)<br />
- Einheitliche Bedienung<br />
- Natlose Zusammenarbeit<br />
18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />
04
SAP R/3- Module:<br />
FI:<br />
HR:<br />
PP:<br />
MN:<br />
SD:<br />
QM:<br />
PM:<br />
CO:<br />
AM:<br />
PS:<br />
WF:<br />
IS:<br />
Finanzwesen/Buchhaltung/Rechnungslegung<br />
Perswonalwesen<br />
Produktionsplanung<br />
Materialwirtschaft<br />
Vertrieb<br />
Qualitätsmanagement<br />
Instandhaltung<br />
Controlling<br />
Anlagenwirtschaft<br />
Planung + Abwicklung<br />
Workflow<br />
Branchenlösungen (seeehhhhrrrr teuer)<br />
Standardsoftware:<br />
Vorteile<br />
Preis<br />
Standard Installation/Bedienung<br />
Datenaustausch<br />
Mängel werden global beseitigt<br />
Nachteile<br />
Einzelanforderungen werden nicht beachtet<br />
Zwang zur Aktualisierung<br />
Sicherheitsupdate betrifft viele Nutzer<br />
GNU / GLP = Quellcode absolut kostenfrei<br />
Datenschutzbeauftragter:<br />
in jedem Unternehmen, das mehr als 5 Mitarbeiter hat, die überwiegend mit automatisierter<br />
Datenverarbeitung arbeiten.<br />
TDDSG<br />
= Tele Dienst Datenschutz Gesetz<br />
- Bestand Wer ist Kunde<br />
- Nutzungsdaten<br />
Wer hat wann, wie lange (telefoniert)<br />
-> Abrechung<br />
Rechte der Betroffenen:<br />
- Einwilligung (in AGB)<br />
- Zweckbindung der Daten<br />
- Handel nur mit Zustimmung<br />
- Auskunft (Art, Menge, Verkauf...)<br />
- Antrag; Falsche Daten berichtigen oder löschen<br />
Links: www.heise.de/ct/browsercheck<br />
www.datenschutz.de<br />
www.BVD.net<br />
www.BFD.bund.de<br />
18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />
05
Verschlüsselung:<br />
Auch Digitale Signatur genannt.<br />
- Man hat 2 "Schlüssel"<br />
- ein öffentlicher, der im Internet abrufbar ist<br />
- ein privater, den nur der inhaber besitzen darf<br />
mit diesem kann die nachricht, die mit dem öffenlichen<br />
schlüssel verschlüsselt wurde entschlüsselt werden.<br />
Links: www.KeyServer.net<br />
www.gnupp.com<br />
www.pgp.de<br />
Beurteilung von Software:<br />
- Leistungsfähigkeit<br />
- Funktionalität<br />
- Kompatiblität<br />
- Ergonomie<br />
- Akzeptanz<br />
- Anforderung an Hardware<br />
- Weitere Software, user...<br />
- TCO (Total Cost of Ownership)<br />
TCO:<br />
- Anschaffungspreis<br />
- Service + Support<br />
- Ist weitere Soft/Hardware nötig<br />
- Schulungskosten...<br />
18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />
06
Dozent: Holz BWL 15.Januar 2005<br />
Organisieren:<br />
- Buch "Kaufmännisches Rechnen" -> Prozentrec hnen<br />
- Lexikon des freien Wissens: www.wikipedia.de<br />
Unternehmensform<br />
&<br />
Weiterentwicklung<br />
Tag<br />
1<br />
Rechtsformen<br />
Konzentrationsformen<br />
‚<br />
ƒ<br />
Hauptfkt.<br />
des Betriebes<br />
Produktionsfaktoren<br />
Arbeit Betriebsmittel Material<br />
Tag<br />
2<br />
„<br />
Setup<br />
Organisation<br />
Organisatons<br />
Entwicklung<br />
Kontinuierlicher<br />
verb. Proz.<br />
Tag<br />
3-5<br />
Ausbau-Orga<br />
(Struktur bilden)<br />
Phase<br />
OE-Zyklus<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
Ablauf-Orga<br />
(Prozess gest.)<br />
Faktoren<br />
Erfolg - Misserfolg<br />
Wertanalyse<br />
Bedarfsplanung<br />
Arbeitsplanung<br />
Ablaufplanung<br />
…<br />
†<br />
‡<br />
Endgeldfindung<br />
Arbeitsplatzgest.<br />
Wirtschaftsschutz<br />
Tag<br />
6<br />
01
Dozent: Holz BWL 15.Januar 2005<br />
Natürliche Person<br />
Juristische Person<br />
Rechtsfähigkeit<br />
Geschäftsfähigkeit<br />
Rechtssubjekt<br />
Rechtsobjekt<br />
-> Jeder<br />
-> "Gebilde" z.B. eine Firma oder ein Verein<br />
-> Ab 18 Jahren voll<br />
-> Besitzer<br />
-> Gegenstand (Besitz)<br />
Natürliche Personen<br />
Rechts+Geschäftsfähig<br />
Rechtssubjekt<br />
Gründet<br />
Unternehmen<br />
->Einzelkaufmann<br />
->Einzelunternehmen<br />
a<br />
Gründen Gesellschaft<br />
Personengesellschaft<br />
Kapitalgesellschaft<br />
(Natürliche Person)<br />
(Juristische Person)<br />
| |<br />
|-GBR/BGB<br />
|-GmbH<br />
| (Gesellschaft bürgerlichenRechts)<br />
|-OHG<br />
| (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)<br />
|-AG<br />
| (Offene Handels Gesellschaft)<br />
|-KG<br />
| (Aktien Gesellschaft)<br />
|-Kg aA<br />
| (Kommanditgesellschaft)<br />
|-Partnergesellschaft<br />
| (Kapitalgesellschaft)<br />
Mischformen:<br />
Sonderformen:<br />
- Gmbh+Co.KG<br />
- Genossenschaft<br />
- VVaG<br />
02
Dozent: Holz BWL 15.Januar 2005<br />
GBR =Gesellschaft bürgerlichen Rechts<br />
Haftung -> Persönlich für alles<br />
Leitung -> Jeder beteiligte<br />
Vertretung -> Normal jeder; Sondervereinbarung möglich<br />
Gewinn/Verlust -> pro Kopf; Sondervereinbarung möglich<br />
Steuer -> jeder für sich<br />
Gesetz: §705 BGB / 426+427BGB<br />
OHG=Offene Handels Gesellschaft<br />
Wie GBR, nur eingetragen<br />
Gesetz: §105-160 BGB<br />
KG = Kapitalgesellschaft<br />
Haftung -> Voll-Hafter (Vollhafter, Boss Vertreter)<br />
Teil-Hafter (Kommanditisten; 4% plus gemessen der Einlage)<br />
Partnerges: Akademiker/Anerkannt als Freiberufler<br />
osborn+clark<br />
1 2 3 4 5<br />
steuer Arbeit<br />
Straf Bau<br />
Holz BWL 29. Jan.05<br />
GMBH<br />
- Kapitalgesellschaft<br />
|__> Grund Kapital >=25000 Euro<br />
|<br />
|__> Eigene Organe<br />
GesellschafterVersammlung<br />
Beschluß<br />
Geschäftsführung<br />
Ausführung<br />
Satzung<br />
Souverän im Ramen<br />
des Gesellschaftervertrages<br />
HGB 325 ff (Recht auf Einsicht beim Amtsgericht)<br />
(Aufforderung zum Handeln: Ich bitte um tätigwerdung)<br />
AG<br />
- Kapitalgesellschaft<br />
|_> Grundkapital 50000 Euro<br />
|_> Anteile in Aktien<br />
Emision<br />
andere Rechtssubjekte<br />
- Stück Aktie (Firmenwert durch ausgegebene Aktien)<br />
- Nominalaktie<br />
Stammaktien<br />
Vorzugsaktien<br />
- Stimmrecht - Kein Stimmrecht<br />
- höhere Dividende<br />
Namensaktien<br />
Inhaberaktien<br />
- Namentlich bekannt - Anonym<br />
Vinkulierte Aktie<br />
- Namensaktie<br />
- Zustimmung Vorstand<br />
01
Holz BWL 29. Jan.05<br />
Fortsetzung AG:<br />
Organe<br />
Beschlussfassend (Hauptversammlung) 1* jährlich mindestens<br />
Kapital<br />
Ausfsichtsrat<br />
(berufen)<br />
ernennt<br />
Vorstand<br />
Arbeitnehmer (GBR)<br />
Bilanz<br />
Kapitalverwendung Aktiva Passiva Kapitalherkunft<br />
Maschine 10000 EigenKapital 25000<br />
15000<br />
Kasse 25000<br />
Was an der Börse passiert hat nichts mehr mit der Firma zu tun.<br />
Erlöse<br />
Software<br />
Normal<br />
02
Holz BWL 29. Jan.05<br />
GmbH & Co KG<br />
- Komplimentär Kommanditist<br />
(Vollhafter)<br />
(Teilhafter)<br />
GmbH<br />
(25000 euro)<br />
Exkurs: Lernkarten für folgende Themen anlegen<br />
- Personengesellschaften - Ökunomisches Prinzip<br />
- Kapital Gesellschaften - Natürliche /Juristische Personen<br />
- Rechtsfähigkeit + Geschäftsfähigkeit<br />
Wertschöpfungskette<br />
________________________ Gleiche Produkte /Dienstleistungen<br />
|<br />
|<br />
|<br />
| Aufeinandervolgende Produkte (Fertigungstiefe)<br />
|<br />
|<br />
* Geldanlage (defuse unternehmen)<br />
Wirtschaftlich selbständig ----------------------->Leitung:<br />
Rechtlich selbständig<br />
|<br />
Wenn ich frei in Formulierung<br />
von unternehmerischen Zielen<br />
|_> Eigene Rechtspersönlichkeit<br />
Einschränkung durch Verträge<br />
und Maßnahmen bin<br />
03
Holz BWL 29. Jan.05<br />
(Selbständig)<br />
Kooperation<br />
Kartell<br />
Konsorzium<br />
Interessen<br />
Gemeinschaft<br />
(Aufgeben der selbständigkeit)<br />
Konzentration<br />
Konzerne<br />
Trust (vereinigte Unternehmen)<br />
Lernkarten:<br />
- Wertschöpfung / Zusammenschlüsse<br />
- Wirtschaftl. Selbständigkeit<br />
- Rechtlcihe Selbständigkeit<br />
- Kooperation / Konzentration<br />
- Internationalisierung / Globalisierung<br />
Changen + Risiken<br />
Black Box Prinzip:<br />
Ziele, Vorgaben, Regeln<br />
Input<br />
Blackbox<br />
Betrieb<br />
Output<br />
Infos<br />
Rohstoffe<br />
Kapital<br />
Betriebsmittel<br />
Hilfsstoffe<br />
Betriebsstoffe<br />
Arbeitsmittel<br />
Umweltbedingungen<br />
Fertige Produkte<br />
Abfälle<br />
|> Physische Stoffe<br />
|> Lärm<br />
|> Schutz<br />
Halbfertige Produkte<br />
04
Holz BWL 29. Jan.05<br />
Beschaffungsmarkt Betrieb Absatzmarkt<br />
Güter<br />
Besch<br />
affung<br />
Leistung<br />
Produ<br />
ktion<br />
Lager Lager<br />
Verwaltung<br />
Personal<br />
Absatz<br />
Geld<br />
Hauptfaktoren<br />
Hauptfaktoren<br />
Komponenten<br />
Systemelemente<br />
Flußprinzip<br />
Geld- Güterstrom<br />
Entwicklung Planung Fertigung<br />
- Idee - Konzept - Scribble<br />
(Beratung)<br />
Korrekturabzug<br />
(Andruck)<br />
Nullnummer<br />
(kleine Serie)<br />
Serie<br />
Qualität<br />
- Liefertreue<br />
- Geschwindigkeit<br />
- Qualität<br />
Beschaffungskosten<br />
Lagerkosten - - Gebäude<br />
- Personal<br />
- Kapitalkosten<br />
05
Marktforschung<br />
Holz BWL 29. Jan.05<br />
Primär<br />
Marktbeobachtung<br />
Secundär<br />
- Studien<br />
- Veröffentlichung<br />
Befragung<br />
Beobachtung Experiment<br />
Marketing Instrumente<br />
Preispolitik Produktpolitik Kommunikation<br />
- Langfristig<br />
Distribution<br />
- Kurzfristig<br />
- Produktbezogen<br />
Produktionsfaktoren<br />
S32<br />
- Arbeit (Leistung)<br />
Betriebsmittel (Investition Kapazitätsauslastung)<br />
Auswirkung der Automatisierung<br />
Werkstoffe<br />
|_> Rohstoff<br />
|_> Hilfstoff<br />
|_> Betriebstoff<br />
06
Meeting<br />
Unterschiede:<br />
-Entscheidungs meeting (wichtig)<br />
Es werden Ergebnisse erzielt<br />
-Informations meeting (nicht so wichtig)<br />
Es werden keine Ergebnisse erzielt<br />
(In Deutschland meist nicht getrennt; schade)<br />
Aufbau/Herangehensweise:<br />
-Thema<br />
|_ ? Teilnehmer<br />
|_ ?Zeit Anfang, Ende, evtl. Pause<br />
|_ Unterthemen<br />
|_Schriftlich an Teilnehmer<br />
|_Letzte Protokolle hinzufügen<br />
<br />
|_ Letzte Einladung mit evtl. Änderungen<br />
|_ Kurz vorher per e-mail noch mal erinnern<br />
01
Beispiel Ergebnisprotokoll:<br />
Agenda ??.??.2004<br />
- Teilnehmer: ..................................<br />
- Anwesend: ..................................<br />
- Nicht anwesend: ..................................<br />
- Beginn: ..................................<br />
- Ende: ..................................<br />
------------------------------------------------------<br />
1. Punkt: ..................................<br />
.................................................................<br />
- Ergebnis: ..................................<br />
- Erledigen bis: ..................................<br />
- Erledigen durch:..................................<br />
- Kontrolle durch: ..................................<br />
Freie Verteilung der Eingeladenen:<br />
Meinungsbildungs "Fraktion"<br />
Ablehnung<br />
"Fraktion"<br />
Podium<br />
Dozent<br />
Zustimmung<br />
"Fraktion"<br />
02
Klose 05.03.2005<br />
Selbstwertgefühl<br />
Motivation<br />
Humanisierung<br />
Betriebsklima<br />
Autorität<br />
Job Sharing<br />
Job Enlargement<br />
Job Enrichment<br />
Job Rotation<br />
Werkstatt Gruppe<br />
Lernwerkstatt<br />
Sozialleistungen<br />
Arbeitsschutz<br />
Stress<br />
Mobbing<br />
Bossing<br />
Agression<br />
Resignation<br />
Primärgruppe<br />
Rollenverhalten<br />
Noologie<br />
Ochlokratie<br />
= Sicher sein in dem was man tut. beeinflusst durch<br />
die eigene Selbstschätzung<br />
= erreicht duch danke sagen, Titel, größeren Schreibtisch...<br />
= Farbgestalltung, wenig lärm, angenehme Arbeitsatmosphäre<br />
= beeinflusst durch Vorgesetzte, Lohngestaltung, Gerechtigkeit<br />
= Persönliche Ausstrahlung<br />
= 2 Mitarbeiter, ein Arbeitsplatz<br />
= Aufgaben erweiterung<br />
= Aufgaben Bereicherung (neue Tätigkeiten/Aufgaben)<br />
= Rotation am Arbeitsplatz<br />
= Fertigungs- "Insel", "Stern", "Box"<br />
= Azubi- oder Weiterbildungsstätte im Betrieb<br />
= Essenszuschuss, VWL, Arbeitskleidung...<br />
= Arbeitsschuhe, Handschuhe, Schutzbrille, Bildschirmschoner...<br />
= Anhaltende Belastung<br />
= Behinderung der Arbeit durch Mitarbeiter<br />
= Behinderung der Arbeit durch Chef<br />
= Empfindliche Überreakton<br />
= "Das geht doch sowiso schief", Aufgeben...<br />
= z.B. Familie (Gruppen mit innerer Verbindung)<br />
= sich in eine Rolle begeben. Sich Präsentieren<br />
= Lehre von dem, was man wissen sollte.<br />
= Herrschaft der dummen<br />
Rot - Feuer, Blut, Leidenschaft, Revolution;<br />
Gelb - Sonne, Glanz;<br />
Gelbgrün -Neid, Hass, Eifersucht;<br />
Grün - Natur, Wachstum, Unreifes, Hoffnung, Ruhe;<br />
Blau - Treue, Ferne, Unergründlichkeit, Keuschheit;<br />
Violett - Trauer, Würde, Entsagung;<br />
Weiß - Unschuld, Reinheit, Kälte;<br />
Schwarz -Nacht, Tod, Trauer, Böses;<br />
Grau - Alter, Unterordnung, Trübsinn, Pessimismus;<br />
Gold - Sonne, Reichtum, Freude.<br />
01
Holz 12.03.05<br />
ABC-Analyse /Ziel und Zweck: Werte nach wichtigkeit sortieren<br />
1. Feststellung<br />
- Inventruliste<br />
- Verbrauchsliste<br />
- Umsatzliste<br />
- Gewinnanalyse<br />
|<br />
Ergebnisse<br />
|<br />
|-->sortieren / ABC-Analyse<br />
Nach "Pareto-Prinzip" 80%/20%<br />
|<br />
|<br />
Interpretation ableiten<br />
|<br />
|<br />
Maßnahmen ableiten<br />
1. Wie werden Sollzeiten ermittelt<br />
2. Was muss alles bberücksichtigt werden<br />
Ermittlung durch Beobachtung<br />
Gemessene<br />
Beobachter<br />
(Beobachtung)<br />
- qualifiziert<br />
- geübt - verantwortungsbewusst<br />
- geeignet - unvoreingenommen<br />
- eingearbeitet<br />
- auf dauer<br />
Ergebnis<br />
- Extremwerte raus<br />
- Harmonischer, natürlicher und<br />
ausgeglichener Bewegungsablauf<br />
Normalleistung= Soll von jedem geeigneten erbracht werden<br />
Ist Leistung (z.B. 80stk)<br />
Leistungsgrad= ------------------------------------------<br />
Normalleistung (z.B. 90stk) =100%<br />
80<br />
Leistungsgrad= --------------- x 100 =88,8%<br />
90<br />
01
Holz 12.03.05<br />
Betriebsmittel: Investition - Finanzierung<br />
Geldstrom Investition:<br />
Geldstrom Finanzierung:<br />
Investition:<br />
+<br />
0<br />
-<br />
+<br />
0<br />
-<br />
statisch<br />
- Beginnt mit Auszahlung<br />
- Endet mit Einzahlung<br />
- Beginnt mit Einzahlung<br />
- Endet mit Auszahlung<br />
Zeit<br />
Zeit<br />
+ 300000 300000<br />
300000 300000<br />
0- Zeit<br />
1<br />
Mio<br />
Einnahmen<br />
- Ausgaben<br />
---------------<br />
200000 euro gewinn<br />
Investition:<br />
Dynamisch<br />
Aufzinsung<br />
+ Abzinsung<br />
0- Zeit<br />
Exkurs: was sagt folgender Satz<br />
Angst/<br />
Selbstoffenbarung<br />
"Die Ampel ist rot"<br />
Sachverhalt<br />
Nach<br />
richt<br />
Beziehung<br />
"Du bist blöd"<br />
Brems/<br />
Apell<br />
02
Internet<br />
Firewall<br />
Mailserver<br />
DMZ= Demilitarisierte Zone<br />
Firewall<br />
Internes<br />
NETZ<br />
Einwahlrouter<br />
Port: 80 =HTTP<br />
21 =FTP<br />
53 =DNS<br />
110 =POP<br />
25 =SMTP<br />
Ab port 1024 zur freien Nutzung<br />
1<br />
2<br />
Proxy<br />
Switch / Hub<br />
Client<br />
Client<br />
PDC<br />
01
Windows Systeme<br />
NT3<br />
G<br />
DI<br />
VM:<br />
Virtual<br />
Maschine<br />
DOS<br />
VM:<br />
Virtual<br />
Maschine<br />
POSIX<br />
VM:<br />
Virtual<br />
Maschine<br />
OS2<br />
Kernel= Executive Mode<br />
HAL= Hardware Extrations Layer<br />
H A R D W A R E<br />
VM:<br />
Virtual<br />
Maschine<br />
WINDOWS<br />
Programmierer<br />
David Cutler<br />
Schnittstelle<br />
DOS<br />
DOS<br />
Software<br />
H A R D W A R E<br />
Win95<br />
Software<br />
Betriebssystem<br />
H A R D W A R E<br />
02
Domäne Organisation<br />
z.B. RechnerNamen<br />
SI N4 01<br />
Stadt OS Index<br />
SI<br />
BO<br />
MU<br />
NT4<br />
WZ<br />
NO<br />
1<br />
2<br />
...<br />
Bonn<br />
Organisation aus Domäne<br />
München<br />
Siegen<br />
Domain Aufbau<br />
Host | Subdomain | Domain | TLD<br />
SIN401Roh |Siegen |kot-dreisbe |de<br />
03
Abkürzungen:<br />
DHCP<br />
DMZ<br />
MAPI<br />
OLE/COM<br />
PDC<br />
BDC<br />
RAS<br />
UNC<br />
WDM<br />
= Dynamic Host Configurations Protokoll<br />
= Demilitarisierte Zone<br />
= Mail Aplication Interface<br />
= Command Object Model<br />
= Primery Domain Controler<br />
= Backup Domain Controler<br />
= Remote Acces Service<br />
=Namensgebung von Win im Netz<br />
= Windows Device Management<br />
Wichtig:<br />
Polecy<br />
=Systemrichtlinien<br />
TCP/IP infos bei:RFC =Request For Command<br />
MAC-Adresse = Media Access Adress<br />
c:/boot.ini<br />
= Windows Startmenue<br />
winvnc = Port :5800<br />
MS-Loop<br />
= Netzwerkkarten- Dummy<br />
Private C Adresse = 192.168.0.0<br />
Task.MGR<br />
= Task Manager<br />
Progman.exe = Win 3.11 explorer<br />
198.168.10.1 > Net Bios > 15 Buchstaben<br />
DNS 64 z. Segment<br />
Konsolenbefehle:<br />
nbtstat -A [ip-nr.]<br />
tracerout / tracert<br />
ping -t<br />
net share C$ /Delete<br />
debug (d000:00)<br />
label<br />
DOS-Befehl |more<br />
Programm -install<br />
rdisk<br />
WinNT:i386/winnt /?<br />
= MAC-Adresse Anzeigen<br />
= zeigt die einzelnen HOPs an<br />
= Dauerping<br />
= entfernt shares (freigaben<br />
= Grafikkarte anzeigen<br />
= Laufwerk benennen<br />
= Seitenweise Anzeige (pipe)<br />
= Programm als Dienst starten<br />
= Rettungsdiskette (reicht wenn Rechner von CD bootet)<br />
= Boot Disketten (4 Stück)<br />
04
BWL Holz 30.05.2005<br />
Aufgabe<br />
I<br />
Aufgaban<br />
Analyse<br />
Paket = Stelle<br />
Stelle<br />
II<br />
Aufgaban<br />
Syntese<br />
-Aufgabe<br />
-Befugnisse<br />
-Kompetenzen<br />
-Verantwortung<br />
Ziel Prozess Ergebnis /Struktur<br />
Aufbauorganisation<br />
-> Zerlegung der Arbeit in in kleine Stellen;<br />
deshalb auch Arbeitsstelle<br />
Stichwort: Struktur<br />
Ablauforganisation<br />
Organigramm<br />
-> Ablaufplan/Enpässe definieren usw.<br />
Stichwort: Prozess<br />
Einlinien System<br />
Stab = Assistent, Berater...<br />
Matrix =Eingangszugriff<br />
von 2 Seiten<br />
Top-Down<br />
Bottom-Up<br />
01
BWL Holz 30.05.2005<br />
Planen:<br />
1.) Ziele Festlegen<br />
1a) Bewertungskriterien festlegen<br />
2.) Infos sammeln<br />
3.) Infos ordnen<br />
4.) Infos bewerten<br />
5.) Alternativen<br />
6.) Alternativenbewirtung<br />
ENTSCHEIDUNG<br />
Ziele:<br />
Oberziel<br />
- Messbar<br />
- Konkret<br />
- Ordnung<br />
- Sortierbar<br />
- Widerspruchsfrei<br />
Lernkarten: Planunsprozess<br />
Planungsverfahren<br />
Teilziel<br />
Unterziel<br />
Magisches Dreieck:<br />
Produkt/Unternehmen<br />
Wenn einer der drei etwas verändert, werden<br />
die anderen beiden auch irgendetwas verändern.<br />
Schönes Fremdwort:<br />
Laterale Produktdiversifikation = "Zweites Standbein"<br />
(S51)<br />
Kunde<br />
Konkurent<br />
02
Projektmanagement Lütz and Friends 07.05.05<br />
Projekt<br />
Projektmanagement<br />
Projektkontrolle<br />
= Erst oder Einmalvorhaben<br />
= Planung, Steuerung, Führung<br />
Ist<br />
je länger was schief läuft,<br />
je teurer wird es<br />
Subziele<br />
Brain Writing Methode ( 6, 3, 5 )<br />
Soll<br />
6 PERSONEN<br />
3 IDEEN<br />
5 MINUTEN<br />
Stormingrnde mit 6 Personen. Jeder schreibt innerhalb 5 Minuten, 3 Ideen auf.<br />
Danach wird das Blatt weitergereicht und die kreative Phase geht weiter, bis jeder<br />
sein eigenes Blatt wieder vor sich liegen hat.<br />
Demnach hat man in 6 x 5 Minuten 108 Vorschläge gesammelt, die dann weiter<br />
verarbeitet werden können.<br />
Problemläsung<br />
1. Situationsanalyse<br />
2. Zielsetzung<br />
3. Konzeptentwurf<br />
4. Bewertung<br />
5. Entscheidung<br />
Marketing; die 4 P´s<br />
P rodukt<br />
P rice<br />
P lace<br />
P romotion<br />
01
Holz BWL 12.05.05<br />
Bücher der IHK sind nicht korrekt. Das Thema Aufbauorganisation jedoch schon.<br />
Den Rest des Stoffes wird aus dem Buch Industriemeister vermittelt.<br />
Technische Kapazität<br />
Wirtschaftliche Kapazität<br />
= das, was eine Maschine maximal produzieren kann.<br />
= die Geschwindigkeit, bei der eine Maschine auf Jahre<br />
gesehen am günstigsten produziert.<br />
Sprüche:<br />
- Mit Gewinnen wird die Zukunft finanziert<br />
- Der Markt lenkt den Erfolg<br />
Planung<br />
- Prozess<br />
Ziel<br />
Info (sammeln, aufbereiten)<br />
Alternativen<br />
Entscheidung<br />
Realisation<br />
- Planungsverhalten<br />
Rollierende Planung<br />
Blockplanung<br />
Gemischt<br />
Planungsarten<br />
Bottom up<br />
Top Down<br />
Wechselverfahren<br />
Planungshorizont/Zeitraum Kurz<br />
Mittel<br />
Lang<br />
->Operativ/Taktisch<br />
->Strategisch<br />
->Strategisch<br />
Ablaufplanung<br />
Produktionsplanung<br />
was wird produziert<br />
wiviel wird produziert<br />
- Programm<br />
- Bereitstellung<br />
- Ablaufplanung (Termine Kapazität)<br />
01
Holz BWL 12.05.05<br />
Arbeitsplanung<br />
Produktions Programm<br />
Alle Einmaligen Arbeitsvorgänge<br />
- Reienfolge<br />
- Hilfsmittel<br />
- Zeiten<br />
- Geschäftsfeld bestimmen<br />
- Produkt/Produktionsprogramm<br />
Produkt Inovation / Produkt Elimination<br />
Unternehmens<br />
Neuheit<br />
Markt<br />
Neuheit<br />
Produkt Produkt Produkt<br />
Differenzierung Variation Diversikation<br />
Horizontale Vertikale Latterale<br />
Diversikation Diversikation Diversikation<br />
(NachbarProd.) (Brauerei/Speditör) (Brauerei/Center-Parc)<br />
Programmbreite / Programmtiefe > Sortimentsgestaltung<br />
Erzeugnisgliederung<br />
Mengenstückliste > Materialplanung Einkauf Kalkulation<br />
Strukturstückliste > Arbeitsvorbereitung Montage/Konstruktion<br />
Baukasten Stückliste >Baukasten Montage vor- und Nachkalk.<br />
Variantenstückliste >Teilverwendungsnachweis/ Planung/Disp.<br />
02
Holz BWL 12.05.05<br />
Ablaufplanung<br />
- Arbeitsteilung<br />
- Mengenteilung Grundentscheidung<br />
- Artenteilung (Fliesband)<br />
Arbeitsplanung<br />
-Ziele:<br />
- Herstellungskosten je Mengeneinheit minim.<br />
- Durchlaufzeit minimieren<br />
- Wege optimieren/Anordnung Betriebsmitte<br />
- Effektive Gestaltung der Arbeitsprozesse<br />
- Hohe Auslastung<br />
Durchlaufzeit<br />
Zeitspanne von der Erstbearbeitung des Werkstoffes und der<br />
Fertigstellung (Auslieferung an Vertrieb)<br />
Vorgabezeit<br />
(Druchlaufzeit)<br />
+ Zwischenzeit -Wartezeit vor der Arbeitsstation<br />
(Planmäßig)<br />
-Transportzeiten zwischen den Arbeitsstationen<br />
+ Zusatzzeiten Sicherheitszuschlag für unplanmäßige Ereignisse<br />
(Unplamäßig)<br />
= Durchlaufzeit<br />
Materialwirtschaft:<br />
Maximale<br />
Lieferbereitschaft<br />
Minimale<br />
Kosten<br />
Minimale Kapitalbildung<br />
Produktions FertigungsTypen<br />
Produktions FertigungsOrganisation<br />
- Einzelfertigung - Verrichtungsprozess<br />
Bohren<br />
- Serienfertigung - Flussprinzip<br />
- Sortenfertigung<br />
- Massenfertigung<br />
Drehen<br />
Fräsen<br />
Bohren Drehen Fräsen<br />
03
Holz BWL 12.05.05<br />
Umwelteinflüsse<br />
Aufgabe<br />
Input<br />
Mensch<br />
Maschine<br />
Output<br />
Regeln<br />
(Arbeitsablauf)<br />
Makro<br />
Ganzer Betrieb<br />
Abteilung<br />
Mikro<br />
Arbeitsplatz<br />
Arbeitssystem<br />
Unterschiede Stellen/Menschen<br />
Arbeitsplatz Typen<br />
- Werkstattfertigung<br />
Arbeitsplatztyp<br />
Werkstatt<br />
Gruppe /Straße<br />
Fliesfertigung<br />
Auch Organisationstypen der Fertigung<br />
Produktionsorganisation<br />
Gruppenfertigung<br />
Straßen- und Linienfertigung<br />
Fliesfertigung<br />
Fertigungstyp<br />
Einzelfertigung<br />
Serienfertigung<br />
Massenfertigung<br />
04
Holz BWL 12.05.05<br />
Neue Formen der Arbeitsplatztypen<br />
- Inselfertigung Gruppenarbeit<br />
Job Rotation<br />
Job Enlagement -> Aufgaben erweiterung<br />
Job Enrichment -> Verantwortung, Mitsprache, Kontrolle<br />
- Flexible Fertigung Anlagen werden durch CAD, CAM und CIM<br />
flexiebel gemacht<br />
- Fraktale Fabrik Viele Unternehmen produzieren ein Produkt<br />
- Virtuelle Fabrik Netzwerk<br />
Vertrieb<br />
Struktur Stückliste<br />
P 2<br />
3 BG 1 2 BG 2 3 BG 3 1T 1<br />
T 1 2T 2 3T 1 2T 2 T 1 2T 3<br />
T1 T2 T3<br />
BG1 3 6<br />
BG2 6 4<br />
BG3 3 6<br />
1<br />
13 10 6<br />
05
Holz BWL 28.05.2005<br />
Nicht Lequide<br />
= Zahlungsunfähig<br />
WICHTIG Arbeitsplan S473 im Industriemeister<br />
RHB<br />
BM<br />
= Roh- Hilfs- Betriebsstoffe<br />
= Betriebsmittel<br />
Bedarfsplanung<br />
Material<br />
Personal<br />
RHB<br />
Bedarfsdeckung: Lieferzeit<br />
Kapital<br />
Betriebsmittel<br />
Planung<br />
Kurz Mittel Lang<br />
Personal Personaleinsatz Bedarfsplanung Personalentwicklung<br />
(Schicht)<br />
Stellenplan<br />
BM Reperatur Investition Investition<br />
Kapazitätsplanung<br />
Belegungsplan<br />
Wartung<br />
RHB Mengen Kauf auf Abruf Kohle<br />
Kurzfristiger Kontingent Wasser<br />
Bedarf Umwelt Energie<br />
Rahmenverträge<br />
Brutto Personalbedarf:<br />
- Planbare Zugänge<br />
+ Planbare Abgänge Fluktuation S487<br />
Industriemeister<br />
+ Urlaub<br />
+ Fortbildung Abwesenheitsquote<br />
Krankheit<br />
Fehlquote<br />
Nettobedarf<br />
KAPOVAZ<br />
= Kapazitätsorientierte Variable Arbeitszeit<br />
01
Holz BWL 28.05.2005<br />
Maschinen:<br />
Aufträge:<br />
R1<br />
R2<br />
A, B, C, D, E<br />
(Rn)<br />
ADCBE<br />
BECAD<br />
Prioritätsregel<br />
KOZ Regel: Kürzeste Operations Zeit<br />
WAA Regel: Wenigste Noch Auszuführende<br />
A B C D E<br />
Auftrag1 2 3 3 2 1<br />
Auftrag2 1 2 4 2 2<br />
1<br />
2<br />
A D C B E<br />
B E C A D<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Std.<br />
Problem<br />
1. Materialbedarfsplanung<br />
2. Materialbereitstellungsplanung<br />
zu 1. Ziel:<br />
Bedarfsermittlung; Genug, aber nicht zu viel. Nettobedarf feststellen.<br />
Fertiges Produkt Primärbedarf (Absatzplan)<br />
Einzelteile Sekundärbedarf (Benötigte Stücke)<br />
+ Zusatzbedarf (Nicht planbare Mengen)<br />
Bruttobedarf<br />
Bestellpunktverfahren<br />
Bestellrythmus verfahren<br />
Optimale Bestellmenge<br />
Bestell<br />
Kosten<br />
-Transport<br />
-Bedarfsermittlung<br />
-Bestell<br />
-> Feste Mengen, Variable Zeit<br />
-> Feste Zeit, Variable Menge<br />
-> Andlesche Formel (Wurzel des 200fachen/Jahr)<br />
Lager<br />
-Lager<br />
-Zinskosten<br />
Wie wird der Bestellpunkt bestimmt?<br />
Antwort an Dozenten...<br />
02
Holz BWL 28.05.2005<br />
Berechnung Lagerzins:<br />
Kapital= Menge x Preis<br />
Kapital Zins Zeit<br />
Anfangsbestand - Endbestand<br />
Lagerbestand = -----------------------------------------------------<br />
2<br />
Gesamter Wareneinsatz<br />
Umschlagshäufigkeit= ----------------------------------------------<br />
Lagerbestand<br />
360<br />
Lagerdauer=----------------------------------------------------<br />
Umschlagshäufigkeit<br />
Jahreszinsfuß x Lagerdauer<br />
Lagerzins=------------------------------------------------------<br />
360<br />
Aufgabe: Lagerbestand: 50000 Euro<br />
Gesamter Wahreneinsatz:300000 Euro<br />
Zinsfuß: 8%<br />
Wie hoch ist der Lagerzins? Antowort 1,3%<br />
Engpassgesetz der Planung: Der Engpass entscheidet über die<br />
Planungsmöglichkeiten<br />
Engpass<br />
beseitigen<br />
managen<br />
Lösungen/Methoden<br />
Prioritätnregel<br />
03
Y<br />
Umsatz<br />
Gewinn<br />
1 Markteinführung<br />
2 Wachstum<br />
Holz BWL 28.05.2005<br />
Produkt Lebenszyclus<br />
1 2 3 4 5<br />
Nachwuchs<br />
Stars<br />
Pour Dogs<br />
Cash Cow<br />
Hoch<br />
Niedrig<br />
3 Reifung Verdrängung<br />
4 Sättigung<br />
5 Verfall starke Verdrängung<br />
Porfolio Analyse<br />
Eine Positzion im Markt bestimmen. Eine Strategie entwickeln.<br />
<br />
z.B.<br />
Marktwachstum<br />
des Marktführers<br />
20%<br />
<br />
Merke:<br />
"Erst laufen (X)<br />
dann springen (Y)"<br />
X<br />
Zeit<br />
04
Holz BWL 28.05.2005<br />
Vorbeugung<br />
Schutz/Sicherheit<br />
Info<br />
Recht<br />
Minimierung<br />
Betretungs<br />
Befugnisse<br />
Recht<br />
Weisungsrecht<br />
Ziele<br />
Aufgaben<br />
Werkschutz<br />
Ordnung<br />
Information&Melden<br />
Mitwirkungsaufgaben<br />
Wirtschaftsschutz<br />
Umweltschutz<br />
Risiko<br />
Management<br />
auswerten<br />
minimieren<br />
managen<br />
erkennen<br />
Geheimhaltung/<br />
Datenschutz<br />
IT-Sicherheit<br />
Schweigepflicht<br />
05
Retorik Herbst 12./18.06.05<br />
Was macht Sie erfolgreich?<br />
- Visualisieren<br />
- Retorik<br />
- Körpersignale<br />
- Nutzenorganisation<br />
- Retorische Fragen<br />
Präsentation<br />
Selbstbewustes und kommunikatives Auftreten<br />
Die drei Bereiche des Menschen sollen angesprochen werden:<br />
- Körper<br />
- Geist<br />
- Psyche<br />
Weitere Infos im Industriemeisterbuch unter 3.3<br />
Für Präsentationen sollten wenn möglich 2 Medien eingesetzt werden.<br />
z.B.<br />
- Agenda auf Flipchart<br />
- Rest mit Beamer<br />
Buchtip: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren von Josef W. Seifert ISBN 3-89749-493-0<br />
Parafrasieren<br />
= wiederholen<br />
Bei einer Moderation muss eine "wohlfühlatmosphäre" geschaffen werden.<br />
- Licht muss stimmen<br />
- Getränke sollten gereicht werden<br />
- ...<br />
01
Kurz Kosten/Leistungsrechnung 25.06.05<br />
Rechnungswesen<br />
Intern<br />
Extern<br />
- Planung - Bilanz<br />
- Steuerung - Gewinn/Verlust<br />
- Kontrolle - nach Handels+Steuer-<br />
- BWL Gesichtspunkte rechtlichen Vorschriften<br />
(HGB, EstG, Akt. Ges,<br />
KstG, UstG)<br />
Betriebszweck - 3000 Euro<br />
Neutrale Ergebnisse +11000 Euro<br />
Gewinn 8000 Euro<br />
Die Mehrwertsteuer wird NICHT abgeschrieben<br />
Auszahlung / Ausgabe<br />
Aufwand / Aufwendung<br />
Kosten<br />
= Liquiditätsabgang einer Periode<br />
= Gesamte Werteverzehr einer Periode -> Gewinnminderung<br />
= Betrieblich bedingter Werteverzehr einer Periode<br />
-> Mindert das Betriebsergebnis<br />
18000 Euro Abschreibung (Auto auf 6 Jahre)<br />
+ 16% 2880 Euro Bei linearer Abschreibung: 18000<br />
=3000<br />
20880 Euro 6<br />
Bilanzielle Abschreibung nur auf Anschaffungen<br />
Fremd<br />
Kapital<br />
500000<br />
*<br />
5%<br />
25000<br />
Bank<br />
Fremd<br />
Kapital<br />
1000000<br />
*<br />
4,5%<br />
45000<br />
Privat<br />
70000 Kosten durch "Leihgebühren"<br />
01
Kurz Kosten/Leistungsrechnung 25.06.05<br />
Auszahlung + Einzahlung = Liquiditätsrechnung<br />
Aufwendung + Erträge = Gewinn/ Verlust<br />
Kosten + Leistung = Betriebsergebnis<br />
Kosten für Kaffeeautomat<br />
Textband 2 auf Seite 31<br />
Fix Kosten<br />
Variable Kosten<br />
- Miete - Füllgut; Zucker, Milch, Kaffee...<br />
- Abschreibung<br />
- Strom<br />
- Reinigung/Wartung<br />
Kfix<br />
Kvar<br />
Variabel<br />
FixKosten<br />
Kvar<br />
+Fix<br />
Fix Kosten<br />
Degression<br />
02
Kurz Kosten/Leistungsrechnung 25.06.05<br />
Erlöse= Kosten<br />
e x = Kfix + Kv x<br />
0,6 x = 10000 + 0,29 x |-0,29 x<br />
0,31 x = 10000 |:0,31<br />
x = 10000 =32258<br />
0,31<br />
Kosten Taxi = Kosten Auto<br />
Kv + Kfix = Kv + Kfix<br />
= 800 versicherung<br />
300 st.<br />
540 garage<br />
250 inspektion<br />
2300 anschaffung<br />
1,7 x +360 = 4190 + 0,18 x |-0,18 x<br />
1,25 x +360 = 4190 |-360<br />
1,25 x = 3830 |:1,25<br />
x = 2519,7<br />
A Fix = 360000 Siehe Seite 12<br />
DB<br />
VK = 4800000 : 12000<br />
VK = 40<br />
76 - 40 = 36 DB<br />
360000 =10000<br />
36<br />
B<br />
= Fix Kosten + Gewinn<br />
DB/Stk<br />
C 36 x 3200 =115200 Gewinn Siehe Script S8 ff<br />
Erlös Pro Stück 50<br />
Gewinnschwelle 13000<br />
Var Kosten 615000 bei 15000 stk FixKosten?<br />
615000 :15000 = 41 50<br />
13000 x 9 =117000 41<br />
9<br />
03
Kurz Kosten Leistung 27.08.05<br />
Fixe Kosten -> Produktionsunabhängig; Miete, Abschreibung...<br />
Variable Kosten -> Mengenabhängig<br />
Deckungsbeitrag = Erlös - Variable Kosten<br />
Verkaufspreis: e 27 Euro<br />
Variable Kosten Kv 9 Euro<br />
Fixe Kosten K 97200 Euro<br />
1. Break Even Point (Gewinnschwellenmenge) ?<br />
2. Gewinn bei Verkauf von 7000 stk ?<br />
3. Welche Menge muss verkauft werden wenn ein Gewinn von 15000 Euro<br />
gemacht werden soll?<br />
27-9= 18 97200 : 18= 5400 (Break Even Point)<br />
7000-5400=1600 1600*18= 28800 Euro Gewinn bei 7000 stk<br />
15300 : 18 = 850 stk 850+5400=6250 Euro Gewinn<br />
3000000<br />
250000<br />
Break Even<br />
VK<br />
200000<br />
150000<br />
1000<br />
Erlös<br />
100000<br />
Fix<br />
50000<br />
1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000<br />
01
Kurz Kosten Leistung 27.08.05<br />
Zuschlagskalkulation:<br />
Material Einzelkosten : 15,00<br />
+ 10% Material/Gemeinkosten : 1,50<br />
= Materialkosten 16,50<br />
FertigungsLähne/Einzelkosten : 5,00<br />
+ 300% Fertigungs Gemeinkosten : 15,00<br />
+ Sondereinzelkosten der Fertigung : 3,00<br />
= Fertigungskosten 23,00<br />
---> Herstellungskosten 39,50<br />
+ 20% Verwaltungskosten : 7,90 39,50 : 100 x 20<br />
+ 10% Vertriebsgemeinkosten : 3,95 39,50 : 100 x 10<br />
+ Sondereinzelkosten / Vertrieb : 1,00<br />
= Selbstkosten 52,35<br />
+ 10% Gewinnzuschlag : 5,24 52,35 : 100 x 10<br />
= Barverkaufspreis (ist 90%) 57,59<br />
+ Kunden Skonto 3% : 1,92 57,59 : 90 x 3<br />
+ Vertreterprovision 7% : 4,48 57,59 : 90 x 7<br />
= Zielverkaufspreis (100% bzw. 80%) 63,99<br />
+ 20% Rabatt : 16,00 57,59 : 80 x 20<br />
= Listenverkaufspreis 79,99<br />
Kosten<br />
Einzelkosten<br />
Gemeinkosten<br />
- Werden direkt - Werden anhond<br />
Zugerechnet von Schlüsseln verteilt<br />
02
Kurz Kosten/Leistung 03.09.05<br />
Äquivalenzziffern Kalkulation<br />
Seite54/Band2<br />
z.B: 150 Cola Flaschen a 0,2l<br />
300 Cola Flaschen a 0,5l<br />
600 Cola Flaschen a 1,0l<br />
wieviel kostet eine jede Flasche bei Produktionskosten von 2500Euro<br />
150 x 0,2 = 30 x 3,21 = 96,30 : 150 = 0,64cent<br />
300 x 0,5 = 150 x 3,21 = 481,50 : 300 = 1,61cent<br />
600 x 1,0 = 600 x 3,21 = 1926,00 : 600 = 3,21cent<br />
------ -----------<br />
780 2503,8 = 2500 (Rundungsfehler)<br />
2500<br />
------- =3,205 = 3,21<br />
780<br />
oder...<br />
100 : 780 x 30 = 3,85% 2500:100 x 3,85 = 96,25<br />
100 : 780 x 150 = 19,23% 2500:100 x19,23 = 480,75<br />
100 : 780 x 600 = 76,92% 2500:100 x76,92 = 1923,00<br />
---------- -------------<br />
99,95% (Rundungsfehler) 2500,00<br />
Kosten<br />
EK (Einzelkosten)<br />
-Durch direkte Zuordnung<br />
GK (Gemeinkosten)<br />
- Durch Schlüssel<br />
VK (variable Kosten)<br />
-Beschäftigungabhängig<br />
Fix (Fixkosten)<br />
- Beschäftigungsunabhängig<br />
Kosten<br />
01
Kurz Kosten/Leistung 10.09.05<br />
Deckungsbeitrag = Erlös - Variable Kosten<br />
Aufgabe 3 600 x 35 = 21000<br />
300 x 25 = 7500<br />
----- ---------<br />
900 28500 = 31,67<br />
Erlös 31,67 600 = 23<br />
- Variable Kosten 15,00 900 = 15,33<br />
----------------------------------<br />
=Deckungsbeitrag 16,67<br />
- Fixe Kosten 15,33 15,00<br />
---------------------------------- 15,35<br />
+1,33 x 900 = 1197 --------<br />
==== ==== 30,34 x 900 = 27306<br />
- 1197<br />
------------<br />
26109<br />
Break Even (Wenn erlös = Kosten)<br />
23 x 600 =13800 35<br />
-15<br />
----<br />
13800 : 20 =690stk 20<br />
====<br />
Aufgabe 7<br />
a) 2000000 x 6,80 = 13600000 Euro<br />
- 2000000 x 3,00 = 6000000 Euro<br />
- Fixkosten 7000000 Euro<br />
---------------------<br />
+ 600000 Euro<br />
=========<br />
b) 300000 x 5 = 1500000<br />
200000<br />
- 900000 3 x 300000 = 900000<br />
------------<br />
400000<br />
2000000 : 100 x 97 = 1940000 x 6,80 = 13192000<br />
1940000 x 3,00 = - 5820000<br />
Fixkosten = - 7000000<br />
----------------<br />
372000 Euro<br />
+ 400000 Euro<br />
-----------------<br />
772000 Euro<br />
=========<br />
01
Kurz Kosten/Leistung 10.09.05<br />
Aufgabe<br />
Denkensweise: Kapital 10000 17000<br />
Zinsen 350 600<br />
350 600<br />
---------x 100 --------- x 100<br />
10000 10000<br />
= =<br />
3,5% 3,53%<br />
a) 7500 8400<br />
----------- x 100 = 7,5 % ----------- x100 = 7%<br />
100000 120000<br />
b) Denkensweise: Umsatz 100000 100000<br />
- Lohn ---------- = 5 Jahre ---------- = 4,23 Jahre<br />
- Zinsen 20000 ===== 28400 ======<br />
- Miete<br />
- ...<br />
- Abschreibung 12500<br />
----------------------------<br />
Gewinn +7500<br />
-----------<br />
Rückfluss20000<br />
Beschriftung der Graphic:<br />
A : Kosten in Euro<br />
B : Break Even Kosten<br />
C : Break Even Point<br />
D : Gewinn (Erlös)<br />
E : Gewinn<br />
F : Gesamtkosten<br />
G : Deckungsbeitrag<br />
H : Fixkosten<br />
J : Verlust<br />
K : Variable Kosten<br />
L : Break Even Menge<br />
M : Menge<br />
02
Holz BWL 24.09.05<br />
Organisationsentwicklung (OE)<br />
- Anlässe<br />
- Ziele<br />
- Arbeitsfelder<br />
- Methoden/Vorgehen<br />
- (Kontrolle)<br />
- Wichtige Faktoren<br />
Anlässe:<br />
Ziele<br />
- Globalisierung - Personelle<br />
- Stärkerer Wettbewerb - Anpassungsfortbildung...<br />
- Wettbewerbsfähigkeit - Technologie<br />
->Verteidigen<br />
- Qualität<br />
->Aufbauen<br />
- Quantität<br />
- Individuelle Lösungen - Produkte<br />
- Komplexere Aufgaben/Produkte - Verbessern...<br />
- Technologische Entwicklung<br />
- Neue Produktvarianten<br />
- Strukturwandel<br />
- Verkettung von Unternehmen<br />
- Arbeitsumgebung<br />
- Fussionswelle<br />
- Generationenwechsel<br />
Arbeitsfelder<br />
- Arbeitszeit<br />
- Führungstechnik<br />
- Entwicklung<br />
- Gestaltung<br />
Organisationszyklus Faktoren<br />
- Initiierung Erfolg Misserfolg<br />
- Grobplanung<br />
- Systemplanung - Konsens - Unrealistischer Zeitplan<br />
- Systemrealisierung - Blick Strategie - Diffuse Vorschläge<br />
- Systemprüfung - Visionen - Ungeordnete Infos<br />
- Wertvorstellung -<br />
Unternehmensstruktur<br />
Unternehmenskultur<br />
J<br />
01
Holz BWL 24.09.05<br />
Darstellung von Arbeitsabläufen<br />
Band 2/ Seite100<br />
Flussdiagramm<br />
Netzplan Band 2/ Seite105<br />
Tätigkeit: Kaffee kochen<br />
Start<br />
Start<br />
T.Aufgabe1<br />
T.Aufgabe2<br />
T.Aufgabe3<br />
Fertig<br />
Befugnis<br />
Da ?<br />
Balkendiagramm Band 2/S.105<br />
Einzel<br />
produkte<br />
prüfen<br />
Einkaufen<br />
Alles<br />
da?<br />
Wasser,<br />
Filter und<br />
Pulver<br />
Einschalten<br />
Regelprozess<br />
-Sind bekannt<br />
- Laufen ohne Zeit.Limit<br />
- Strukturen fest<br />
- Ablauf bekannt<br />
Projekt<br />
- Erst oder Einmalig<br />
- Deffinierter Anfang/Ende<br />
- Zeitplan-/Kosten-/Resourcenplan<br />
Kaffee fertig<br />
02
Holz BWL 24.09.05<br />
Vorgangsknoten Band2/ Seite 107<br />
Frühester Anfangs Zeitpunkt<br />
Dauer<br />
Frühester End Zeitpunkt<br />
Spätester Anfangs Zeitpunkt<br />
Puffer<br />
Spätester End Zeitpunkt<br />
Information<br />
FAZ D<br />
SAZ P<br />
FEZ<br />
SEZ<br />
Information<br />
FAZ D<br />
SAZ P<br />
FEZ<br />
SEZ<br />
Vorgang Dauer Vorgänger<br />
1. Grundstück kaufen 3 Monate -<br />
2. Baugenehmigung 3 Wochen 1 u.3<br />
3. Bauplan zeichnen 4 Wochen -<br />
4. Boden ausheben 2 Tage 1 u. 2 u. 3<br />
5. Rohbau 3 Monate 1 u. 2 u. 3 u. 4<br />
Anthrophometische Arbeitsplatz Gestaltung Band 2/Seite 3<br />
Entgeldfindung Band 2/Seite 18<br />
Entgeldfindung<br />
- Anforderungsgerecht<br />
- Leistungsgerecht<br />
- Summarische Stellenbeurteilung (Lohngruppen)<br />
- Analytische Stellenbeurteilung (Analyse + Beurteilung<br />
von individuellen Merkmalen)<br />
Gesamtlohn<br />
Zusatzentgelt<br />
Leistungsentgelt<br />
Grundentgelt<br />
03
Wichtige Rechtsquellen:<br />
Anfechtung, arglistige Täuschung<br />
Dienstvertrag<br />
gesetzliche Kündigungsfrist<br />
Schriftform der Kündigung<br />
fristlose Kündigung aus wichtigem Grund<br />
Anspruch auf Arbeitszeugnis<br />
gesetzliches Wettbewerbsverbot<br />
vertragliches Wettbewerbsverbot<br />
befristete Arbeitsverträge<br />
gesetzlicher Urlaubsanspruch<br />
allgemeiner Kündigungsschutz<br />
Arbeitsschutzausschuss<br />
Arbeitsschutz, Ruhepausen<br />
Kündigungsschutz für Schwangere<br />
Kündigungsschutz für Schwerbehinderte<br />
Tarifverträge<br />
123 BGB<br />
611 BGB<br />
622 BGB<br />
623 BGB<br />
626 BGB<br />
630 BGB<br />
60 HGB<br />
74 ff HGB<br />
14-17 TzBfG<br />
1-9 BUrlG<br />
1, 4, 23 KSchG<br />
11 ASiG<br />
1-5 ArbZG<br />
9 MuSchG<br />
85-88 SGB IX<br />
1-5 TVG<br />
Betriebsräte<br />
1, 7, 8 BetrVG<br />
Anzahl der Betriebsratsmitglieder<br />
9 BetrVG<br />
Freistellung von Betriebsräte<br />
38 BetrVG<br />
Kündigungsschutz für Betriebsräte<br />
15 KSchG<br />
Einigungsstelle<br />
76 BetrVG<br />
Betriebsvereinbarungen<br />
77 BetrVG<br />
Mittbestimmung in sozialen Angelegenheiten 87 BetrVG<br />
personelle Angelegenheiten<br />
99 BetrVG<br />
Kündigung<br />
102 BetrVG<br />
Sozialplan<br />
112 BetrVG<br />
+ ArbPlSchG und ArbGG<br />
01
BAB Betriebsabrechnungsbogen<br />
Materialbereich<br />
Kostenarten<br />
Allgemeiner<br />
Bereich<br />
1 2<br />
Kostenstellen<br />
Zahlen<br />
der<br />
Buchhaltung<br />
Hilfsstelle<br />
1<br />
Fertigungsbereich<br />
Hilfsstelle<br />
2<br />
Hauptstelle<br />
A<br />
Hauptstelle<br />
B<br />
Summe<br />
A + B<br />
Vertriebsbereich<br />
Fertigungsmaterial<br />
10.000 10.000<br />
Fertigungslohn<br />
6.000 2.000 4.000 6.000<br />
Verwaltungsbereich<br />
Hilfs-,<br />
Betriebsstoffe<br />
2.500 50 80 150 300 320 510 630 1.140 240 220<br />
Energie 500 30 60 80 50 40 60 80 140 50 50<br />
Hilfslöhne 5.000 100 150 300 550 600 900 1.700 2.600 300 400<br />
Gehälter 3.000 60 70 170 200 280 650 710 1.360 400 460<br />
Abschreibung<br />
1.200 30 40 80 140 160 280 290 570 90 90<br />
Sonstige 2.000 60 45 115 200 160 390 285 675 300 445<br />
Summe 14.200 330 445 895 1.440 1.560 2.790 3.695 6.485 1.380 1.665<br />
Umlage<br />
Allg.<br />
Ko.st.1 33 66 66 33 33 66 66 33<br />
Umlage<br />
Allg.<br />
Ko.st.2 89 0 0 89 89 178 89 89<br />
Summe 1.017 1.506 1.626 2.912 3.817 6.729 1.535 1.787<br />
Umlage<br />
Hi.Ko.st.1 502 1.004 1.506<br />
Umlage<br />
Hi.Ko.st.2 813 813 1.626<br />
Summe 1.017 4.227 5.634 9.861 1.535 1.787<br />
Ist-Zuschläge<br />
% 10,17 211,35 140,85 164,35 5,71 6,65<br />
Ist Zuschlag: z.B. 2000 = 100%<br />
4227 = x % 100 : 2000 x 4227 = 211,35 %<br />
Herstellungskosten: z.B. 10000 + 6000 + 1017 + 9861 = 26878<br />
Selbstkosten: z.B. 26878 (Herstellungskosten) + 1535 + 1787 = 30200<br />
01
Prüfungsvorbereitung: Holz 22.10.05<br />
Aufgabe:<br />
Erklären Sie den Unterschied zwischern Ablauforganisation und Arbeitsorganisation:<br />
Vorgehensweise:<br />
- Begriffe deffinieren<br />
- Unterschiede Herausstellen<br />
- erklären<br />
Nennen - Aufzählen<br />
Beschreiben - Aufzählen und Inhalt kurz wiedergeben<br />
Erläutern - Systemischer Ansatz (BlackBox-System)<br />
Skizzieren - Verbal oder graphisch<br />
Stelle besteht aus:<br />
Aufgabe<br />
Tätigkeit<br />
Kompetenz<br />
Verantwortung<br />
Kosten:<br />
Kosten Arten Welche? sind Kosten entstanden<br />
Kosten Stellen<br />
Kosten Träger<br />
Wo?<br />
Wofür?<br />
sind Kosten entstanden<br />
sind Kosten entstanden<br />
Unterteilung:<br />
Fix/Variabel = Beschäftigungs abhängig<br />
Einzel/Gemein = Zurechnungs abhängig<br />
Lähne/Material/Zinsen = Art der Verbrauchten Güter<br />
Magisches Viereck:<br />
Stetiges<br />
angemessenes<br />
Wirtschaftswachstum<br />
Voll-<br />
Beschäftigung<br />
der Industiemeister<br />
Seite 418<br />
Stabilität<br />
des<br />
Preisniveaus<br />
Zahlungs<br />
bilanzausgleich<br />
01
12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />
Eingabe<br />
- Wandlung von Analog nach Digital<br />
Verarbeitung<br />
- Voll digital<br />
Ausgabe<br />
- Wandel von Digital nach Analog<br />
EVA-Prinzip<br />
Eingabe Verarbeitung Ausgabe<br />
Tastatur CPU Drucker<br />
Maus Cache Bildschirm (Digital)<br />
Scanner RAM Grafikkarte (Analog)<br />
Touchscreen Bussystem mit Controler Soundkarte<br />
Digitizer<br />
Datenträger<br />
DigiCam<br />
JoyStick<br />
Soundkarte<br />
Max<br />
Geschwindigkeiteit<br />
15 GB/s<br />
6 GB/s<br />
300 MB/s<br />
CPU RAM Bussystem<br />
Cache<br />
Komponenten<br />
Datenmenge pro Sekunde = Geschwindigkeit der Verarbeitung<br />
Frequenz = 1HZ = 1/s<br />
1GHZ = 1000000000 1/s<br />
CISC = Complex Instruction Set Computer (PC)<br />
RISK = Reduced Instruction Set Computer (Mac/PDA/Handy)<br />
Befehle im Prozessor<br />
Digital-medien:<br />
Online-Medien:<br />
Internet-Medien<br />
- Web Site<br />
- Mailings<br />
- Newsletter<br />
Radio/Fernsehn (Digital)<br />
Offline-medien:<br />
CD/DVD-Medien<br />
01
12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />
Bilddaten: Printmedien Internet<br />
Auflösung 300dpi 72-96dpi<br />
Farbe CMYK RGB<br />
Audio-Daten:<br />
Audio-CD: Format:<br />
Codec:<br />
WAV, AIFF<br />
PCM = Puls Code Modulation<br />
Bitrate: 16 Bit<br />
Sampling: 44,1KHz<br />
Kanal: 2 (Stereo)<br />
Länge: 74 Min, Heute bis zu 80 Min<br />
Sampling:<br />
Bitrate:<br />
Abtastung pro Sec. (Je höher, je mehr Tonhöhe) Tonhöhe =1/2 Samplingrate<br />
Lautstärke/Dynamic<br />
Bit<br />
1<br />
2<br />
1 sec Sampling<br />
Studiotechnik (Audio):<br />
Typisch:<br />
24-32 Bit / 48-192KHz<br />
24 Bit / 96KHz<br />
DVD-Audio: PCM: 44,1 KHz/16Bit/unkomprimiert<br />
Dolby Digital (AC3):<br />
48-96KHz/24Bit<br />
Dolby Digital EX: v5.1/v6.1/v7.1 96KHz/24Bit<br />
DTS: DTS/ES 5.1-7.1 96KHz-192KHz 24-32Bit<br />
Komprimiert<br />
02
12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />
JPG Kompression:<br />
1. Zeilenweise: Bildpunkte / ähnliche Farben werden zusammengefasst<br />
2. Matritzen: Zusammenfassen von änlichen Bildp. in 2 Dimensionen<br />
MPeg- Kompression, oder auch Motion JPG<br />
25 Bilder pro Sec.<br />
Key Frame Änderungen Key Frame<br />
JPG Kompr. werden gespeichert<br />
Verlustfreie Formate:<br />
Bild: TIF (auch mit LZW)<br />
(RLE = Run lenght encoding)<br />
Audio:<br />
WAV, AIFF, Herstellerspezifische; SD2/MTO...<br />
Video: AVI (Ohne Kompression)<br />
AVI Native (Verlustfrei; 1:2)<br />
Text:<br />
TXT, RTF, PDF, PostScript/EPS, HTML<br />
Vektor Grafik:<br />
EPS, SVG als Standard<br />
.ai, .fh0, .cdr Herstellerspezifisch<br />
03
12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />
Vernetzung:<br />
Stern-Topologie<br />
Verteiler<br />
Verteiler2<br />
HUB:<br />
HUB<br />
Verteiler/Verstärker<br />
SWITCH:<br />
SWITCH<br />
Hardware adressierte Datenverteilung<br />
Magnetfeld hebt sich auf<br />
Twisted Pair Kabel<br />
Lichtleiterkabel<br />
8 Adern paarweise verdrillt<br />
bis 100m<br />
(LWL) Optische Leiter<br />
bis 5Km<br />
Datenübertragungsraten:<br />
Hardware Protokoll:<br />
HUB:<br />
SWITCH:<br />
Ethernet<br />
10/100 Mbit/s<br />
10/100/1000/2000/10000 MBit/s<br />
- Paketbasierende Übertragung<br />
- Hardware-Adresse Paket /MAC-Adresse (Media Access Connector)<br />
- Kollissionserkennung mit anforderung der verlorenen Packete<br />
04
12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />
Die Ring Topologie (Token Ring)<br />
- Hardware Protokoll Token Ring<br />
RLV= Ring Leitungs Verteiler<br />
Token<br />
Frei Token<br />
Besetzt Token<br />
1. Token Passing / Mit Empfangsbestätigung<br />
2. Early Token Release / Ohne Empfangsbestätigung<br />
Ring mit Glasfaser = FDDI<br />
Ring mit Kupfer = CDDI<br />
Netzwerk Protokoll:<br />
- Machen die Datenkommunikation unabhängig von der verwendeten Hardware<br />
TCP/IP<br />
Kontrolle / Adressierung<br />
IPX/SPX<br />
Apple Talk<br />
Net Bios<br />
(von Novell)<br />
(von Apple)<br />
(von Windows)<br />
IP 8Bit . 8Bit . 8Bit . 8Bit DNS=Domain Name Service<br />
IP Name (Domain)<br />
Netzwerk Host<br />
Klasse Adresse<br />
Class A Netzwerk:<br />
Class B Netzwerk:<br />
0<br />
10<br />
= 16Mio Rechner<br />
=65000 Rechner<br />
TCP-Port = Anschlüsse an IP<br />
Port<br />
Class C Netzwerk: 110 = 256 Rechner 192.168.1.5 :80 (http)<br />
25 (Smtp)<br />
Vorwahl Ruf 110 (pop)<br />
00000000 = 0 Class A<br />
01111111 = 127<br />
10000000 =128 Class B<br />
10111111 =191<br />
Anwendungs<br />
Protokoll<br />
Anwendungsprotokolle standardisieren die Anwendungskommunikation<br />
05
12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />
Verbindungsgeräte:<br />
1. Bridge (Brücke)<br />
- verbindet Hardware Protokolle<br />
2. Router<br />
- Verbindet IP-Netzwerke miteinander<br />
- Wegbestimmung /Routing<br />
3. Firewall -> Schutz für TCP-Ports<br />
- 3 Zustände der Ports: 1. (open)Offen<br />
2. (close)Geschlossen<br />
3. gefiltert<br />
4. Proxy<br />
a) web-cache<br />
b) Inhaltliche Kontrolle der angeforderten Seiten<br />
5. Gateway<br />
- Anwendungsverbinder<br />
Gateway<br />
PC<br />
Handy<br />
Modem ISDN und DSL<br />
war zeitlich nicht mehr im Unterricht zu machen.<br />
Ist dem Selbststudium vorbehalten<br />
06
Printmedien Velten 19.11.2005<br />
Wichtiger Stoff:<br />
- CTP - Computer To Plate<br />
- CMS - Color Management System<br />
- PDF - Portabel Document Format<br />
- Delta Werte / Farbmanagementsystem<br />
- Druckveredelung<br />
- Digitaldruck<br />
- Trockenoffset<br />
Digitale Fotografie: (Vorgestellt 1990 auf der Photokina in Köln von Kodak))<br />
- Hybrit / Analog und Digital<br />
- RGB<br />
- CMYK<br />
Aditive Farbmischung<br />
Subtraktive Farbmischung<br />
(Alle Farben zusammen ergeben Weiß)<br />
(Alle Farben zusammen ergeben Schwarz)<br />
Transparente Farben / Filterfarben<br />
- CCD wandelt Licht in Strom mit Hilfe von Silicium<br />
- Post Script arbeitet nur mit 8Bit<br />
- X3 Neuester digitaler Bilderfassungschip<br />
- KB Dia b24 x h36mm<br />
- Bewegte Bilder nimmt das Menschliche Auge ab 18-25 Bilder/sec wahr<br />
- DI = Direct Imaging<br />
- Wargenommenes Licht von 380 - 780 Nanno Meter<br />
- LAB L= Helligkeit<br />
A= Grün/Rot Achse<br />
B= Orange/Blau Achse<br />
Blau - Rot<br />
- Normlicht = 5000 grad Celvin<br />
- Medienkeil = Rechtsverbindlich; Aktuelle Version 2.2 (260 Euro bei Fogra)<br />
- Agfa Sublima = Raster Autotypisch und Frequenzmoduliert (Infos bei www.Agfa.de)<br />
Rasterweite in LPI - Linien Per Inch (Linien wegen Linien der Rasterwinkelung)<br />
Rasterweite für Frequenzmoduliertes Raster ca. 100-110LPI<br />
Rechenbeispiel: 5,2MPix (aulösung einer Digitalkamera)<br />
Rasterweite x QualitätsFaktor<br />
Sannauflösung (ppi) = 60lpc x Wurzel 2 (1,414) = 85 ppc<br />
Wurzel 5200000 = 2280Pix x 2280Pix<br />
2800Pix : 85Pix/cm = 26,8cm<br />
www.cleverprinting.de<br />
(Infos PDF/CMS Ausgabe48)<br />
Tonwertzunahme<br />
z.B. 40% Raster + 16% Tonwertzunahme = 56% Raster<br />
- Digitaldruck DI (Heidelberg) Bebilderung ca. 10 min pro A3 Seite<br />
Belichtung auf Folienrolle, die als Druckform auf die Rundform gezogen wird.<br />
- Pico Web (Roland) / Folie auf Zylinder wo gedruckt werden soll<br />
Computer To Press<br />
- Indigo E-Print mit Nasstoner; Walzen werden mit laser Positiv/Negativ geladen<br />
(wie Kopierer); Computer To Print<br />
01
Ralph Kruppa Marktforschung/Analyse 26.11.2005<br />
Deffinition: Forschung/Analyse/Untersuchung<br />
Wissenschaft <br />
(Theorie)<br />
Anwendung<br />
(Praxis)<br />
Jedes Handeln ist Theorie geleitet - von Churcill<br />
Wissenschaft ist die Wissenschaft die Wissen schafft<br />
Ziel : Wissen/Kenntnisse<br />
Nachprüfbarkeit<br />
(Erkenntnisfortschritt)<br />
Intersubjektive Überprüfbarkeit - Erkenntnis nicht auf das einzelne Individuum beschränkt<br />
Deffinition Markt: tauschen<br />
Es gibt keine Überprüfbarkeit - von Sir Popper<br />
Duales Gut: Leser / Produkt; Anzeigen + Abbo´s (2 Nutzungsmöglichkeiten der Einnahmen)<br />
Empirische Methode: (Sinnes Wahrnehmung)<br />
(Soziale) Realität<br />
(Wissenschaftlich) Theorie<br />
| |<br />
Konkretes Problem<br />
Hypothese<br />
| |<br />
Strukturelle Annäherung<br />
|<br />
Lösung<br />
Problem<br />
Instrumente der Marktforschung<br />
- Entdeckung<br />
- Begründung<br />
Primärforschung (befragung)<br />
- für viele Produkte<br />
Sekunderforschung<br />
(von anderen Studien partizipieren)<br />
- Verwertung - für große Unternehmen<br />
- "Markt"<br />
- ist teuer<br />
- Fragen richtig stellen<br />
Methoden:<br />
Empirisch<br />
Art der Messung Methoden der Untersuchung<br />
Datenerhebung<br />
- Quantitativ - Befragung - Experimentell<br />
- Qualitativ - Beobachtung - Nicht Experimentell<br />
- Inhaltsanalyse<br />
- Physiologische Messung<br />
Auswahl der Probanten: Bewusst + Quotiert<br />
01
Ralph Kruppa Marktforschung/Analyse 26.11.2005<br />
Messen:<br />
Thurstone-Skala:<br />
Ja / Nein<br />
Likert-Skala:<br />
Sehr<br />
wichtig<br />
unwichtig<br />
Gesetz und Ordnung respektieren 1 2 3 4 5<br />
Einen hohen Lebensstandard haben 1 2 3 4 5<br />
Macht und Einfluss haben 1 2 3 4 5<br />
Seine eigene Phantasie entwickeln 1 2 3 4 5<br />
Semantisches Differential: 1 2 3 4 5<br />
These x Gegenthese<br />
These x Gegenthese<br />
These x Gegenthese<br />
These<br />
x Gegenthese<br />
"Sinus Milieus" in Deutschland:<br />
Soziale Lage<br />
Mitte<br />
Grundorientierung<br />
Modernität<br />
Printmedien Digitalmedien AV (Audio Viduelle)<br />
- Zeitung - Newsletter - Spiele<br />
- Buch - E-Mail - Filme<br />
- Flyer - Chat/Forum - TV<br />
- Poster - E-Paper - Radio<br />
- Kataloge ... - E-Book - Kino<br />
- CD/DVD - DVD ...<br />
- Website<br />
- Musik<br />
- Datenbank ...<br />
Träger Information (Mittlerweile nicht mehr unbedingt gekoppelt)<br />
z.B. CD<br />
z.B. Musik<br />
z.B. Papier<br />
z.B. Information<br />
Strukturmerkmale:- Keine Physische Abnutzung (Information bleibt vorhanden)<br />
(Medien) - Häufig duale Güter (Rezipienten / Werbekunden)<br />
- Produktion geprägt durch Größenvorteil (Auflage)<br />
- Leichte Reproduzierbarkeit (kein Kopierschutz)<br />
- Unikat (Gedankengut)<br />
- Vertrauen / Erfahrungsgut<br />
- Unteilbar und Zeitgebunden im Konsum (Medien/Schnelle erneuerung)<br />
02
Ralph Kruppa Marktforschung/Analyse 26.11.2005<br />
Meritorik<br />
= Mehr Nachfrage als Angebot<br />
Zukünftige Produktentwicklung Diversivikation<br />
Produkte<br />
Bestehende Marktdurchdringung Marktentwicklung<br />
Produkte (Penedrand)<br />
Bestehende<br />
Märkte<br />
Neue<br />
Märkte<br />
Wertschöpfungskette der Medien:<br />
Beschaffung ->Produktion ->Distribution ->Endgeräte<br />
- Beiträge - Recherche - Austräger - Information-<br />
- Anzeigen - Zusammenstellung<br />
- Satelit<br />
- Internet<br />
technologie<br />
- Herstellung<br />
Marketing als strategischer Prozess:<br />
Analyse der Umwelt<br />
Analyse des Unternehmens<br />
| |<br />
Changen/Risiken<br />
Stärken Schwächen<br />
---------------------------------------------<br />
|<br />
Strategische |<br />
Entscheidung |<br />
|<br />
Horizontal<br />
Positionierung<br />
| |<br />
Kostenführerschaft Differenziert<br />
(Ökonomisch)<br />
|<br />
(Publizistisch)<br />
|<br />
Operative Entscheidungen (Maßnahmen)<br />
Diversivikation von Medien:<br />
- gleiche<br />
Unternehmen<br />
Vertikal<br />
-Wertschöpfungskette<br />
Umweltanalyse: Wettbewerbsfaktoren (nach Portes 1999)<br />
Bedrohung durch neue Konkurenten<br />
|<br />
Verhandlung Wettbewerb Verhandlung der<br />
Lieferanten ---- der Branche ---- Abnehmer<br />
|<br />
Bedrohung durch Ersatzprodukte<br />
03
Medienrecht Negem-Awad 03.12.05<br />
www.prikalneg.de www.djure.org<br />
IHK Definition: Recht, das die Medien betrifft<br />
- Rechtsgrundlagen - Zivilrecht<br />
- Verfassungsrecht - Strafrecht<br />
- Gewerbliches Reccht - Allgemeiner Teil<br />
- Namensrecht - Rechtsverwertung<br />
- Persönlichkeitsrecht/Allgemien/Rechte an z.B. Bild<br />
- Datenschutz - Wettbewerbsrecht<br />
Einordnung<br />
Medienrecht<br />
Privatrecht<br />
Öffentliches Recht<br />
Zivil Wirtschafts GG Straf Verfahrens<br />
Recht Recht Recht Recht<br />
Marken<br />
Recht<br />
Urheber<br />
Recht<br />
Rechtsfähigkeit<br />
-> Träger von Rechten und Pflichten<br />
Verbraucher -> BGB §13<br />
Unternehmer -> BGB §14 eins von beiden ist jeder bei "geschäften"<br />
Kaufleute -> HGB §1<br />
Unterscheidung:<br />
Relatives und Absolutes Recht<br />
Relatives Recht<br />
Vertrag<br />
Hersteller ---------------------------------- Kunde<br />
Absolutes Recht<br />
Hersteller<br />
NDA = Do Discloser Agreement (Bei Produktvorstellungen)<br />
Beide Seiten erklären sich Einverstanden keine Ideen des anderen zu klauen<br />
01
Medienrecht Negem-Awad 03.12.05<br />
Geschäftsfähigkeit: BGB §104 / §107-113<br />
0-7 Jahre --> Nicht geschäftsfähig<br />
7-18 Jahre --> Beschränkt geschäftsfähig (Geschäfte mit nur Vorteilen)<br />
18- x Jahre --> Geschäftsfähig<br />
Willenserklärung (z.B. Jamba. Vertrag wird erst gültig nach Bezahlung; Händyrechnung)<br />
- Abgabe<br />
- Zugang<br />
- Rechtsbindungswillen !!!<br />
Unterschrift/ Textform: BGB §127<br />
- Eigenhändig unterschrieben<br />
Elektoronische Form: BGB §126a<br />
- Unter dem Dokument<br />
- Kennzeichnet die Person<br />
Fax, E-Mail sind ohne digitale Signatur nicht Rechtsverbindlich, da nicht original unterschrieben<br />
Anfechtung: BGB §119ff<br />
- Irtum<br />
- Verschreiben<br />
...<br />
Vertrag: BGB §145<br />
- Antrag (Angebot) Vertragsbestandteile: Leistung+Gegenleistung<br />
- Annahme<br />
oder abgeänderte Annahme; also unter anderan Bedingungen<br />
Inhalt: - Vertragspartner Angebot<br />
- Leistung<br />
- Gegenleistung Annahme<br />
Nichtigkeit --> BGB §154<br />
Verbraucher Wiederruf: BGB §355<br />
Voraussetzung: 1. Widerspruchsgrund: BGB §355<br />
|- Haustürgeschäfte BGB §312<br />
|- Fernabsatzgeschäft BGB §312b<br />
2. Widerrufserklärung<br />
|- Keine Begründung !<br />
|- Textform BGB §126b<br />
3. Frist<br />
|- 2 Wochen<br />
|- Ab Belehrung<br />
|- FAG: 2 Wochen ab Lieferung BGB §312d<br />
Rechenbeispiel: Fr. 02.12.05 Anlieferung bei der Post<br />
Sa.03.12.05 Abholung bei der Post<br />
1. Fristanfang So. 03.12.05 (Weil erhalt der Belehrung)<br />
2. Fristläge<br />
3. Fristlänge<br />
14 Tage<br />
Mo. 19.12.05<br />
(Fernabsatz)<br />
(Sa+So; halber Tag zählt nicht + Wochenende<br />
BGB §193)<br />
02
Mediengestaltung Böhm 17.12.05<br />
- Primär Medien -> Sprache, Gestik Mimik ; Keine Hilfsmittel<br />
- Secundär Medien -> Printmedien ; Einer nutzt Hilfsmittel<br />
- Tertiäre Medien -> Radio, TV, Internet ; Beide nutzen Hilfsmittel<br />
Die visuelle Warnehmung mach 78% der Informationsaufnahme aus<br />
- Style Guide -> Information für den Gestalter, wie ein CI vom Kunden umgesetzt<br />
werden darf.<br />
- Rezipient -> Empfänger<br />
- Symiotik -> Lehre der Zeichen<br />
Prüfungsanforderungen für Industriemeister:<br />
- Kommunikationsart -> Verstehen<br />
- unterscheiden<br />
- einordnen<br />
- strukturierren<br />
- zuordnen<br />
- Kommunikations Prozess -> Umsetzen<br />
- Anwenden<br />
- Kommunikations Theorie -> Überblick<br />
- Wissen<br />
Wissen = Erwerb von Kenntnissen (Zusammenhänge verstehen)<br />
Verstehen = Erkennen und verinnerlichen von Zusammenhängen<br />
Anwenden = Fähigkeit aus Wissen fachgerecht zu handeln<br />
Kommunikationsarten und Formen:<br />
Sender<br />
Kommunikationsarten<br />
Blackbox<br />
=<br />
Code<br />
Empfänger<br />
Menschliche Kommunikation<br />
Beispiel: Kundengespräch<br />
Mensch-Maschin-Komm.<br />
Beispiel: Datenabfrage<br />
Maschinelle Komm.<br />
Beispiel: Automatischer<br />
durch Nutzer<br />
Datenabgleich<br />
Kommunikationsformen<br />
Akustische Kommunikation<br />
Beispiel: Telefongespräch<br />
Optische Kommunikation<br />
Beispiel: Plakattext und<br />
Taktile Kommunikation<br />
Beispiel: Menschliche<br />
Gestaltung<br />
Berührung<br />
Who says what in which channel to whom with what effect?<br />
Wer sagt was duch welchen Kanal zu wem mit welcher Absicht?<br />
(Lasswell Formel)<br />
Symiotik-Theorie -> Charles E. Morris<br />
4 Seiten einer Nachricht -> Schulz von Thun<br />
Reiz/Effekt Reiz/Personengruppe/Effekt -> Gerhard Maletzke<br />
Alle Theorien bassieren auf einem Sender/Empfänger-Modell<br />
Kommunikation umfasst alle Prozesse der Informationsübertragung<br />
01
Datenverarbeitung Johannes Lesaar 10.12.05<br />
Workflow:<br />
OPI - Open Press Information<br />
(Feindaten liegen auf einem OPI-Server und werden erst im Rip zusammen gefügt<br />
Im Gestaltungsprogramm wird mit Bildschirmoptimierten Daten gearbeitet)<br />
Statistiken der Druckindustrie http://www.dmt.uni-wuppertal.de/<br />
oder unter www.bvmd.de/nrw<br />
Propiretair = In sich geschlossenes System (Ohne Schnittstellen)<br />
MIS = Management Information System<br />
(Briefe, Fax...)<br />
Phasen eines Workflows:<br />
1. Eingabe (Daten, Aufträge)<br />
2. Analyse (Virenscan, Durchführbarkeit)<br />
3. Pre Flight (Datenüberprüfung, Orga-Ablauf)<br />
4. Aufbereitung<br />
5. Verarbeitung<br />
6. Produktion<br />
7. Evaluation (Qualität)<br />
8. Korrektur (gegebenenfalls)<br />
9. Weiterleitung an die nächste Abteilung<br />
10. Aufbereitung der Daten für verzweigte Prozesse (CrossMedia...)<br />
Ein Workflow sollte möglichst Seriel sein; also ohne viele Ausnahmen (gradlienig)<br />
Ab und zu ist eine Rekursion allerdings unabdingbar.<br />
Workflow Datenverarbeitung:<br />
Datenannahme<br />
Daten Prüfen<br />
Text Bild Layout<br />
- alles da? - DPI/Raster - Schriften<br />
- Format... - CMYK - Programm<br />
- Größe... - Verarbeitung...<br />
Zusammenführen<br />
PDF/Archivierung<br />
Proof<br />
Freigabe<br />
01
Lasaar Datenverarbeitung 07.01.06<br />
EVA-Prinzip Eingabe Verarbeitung Ausgabe<br />
Eingabe: z.B. Kamera = Analog<br />
Scanner = Digital<br />
Vorlagen Arten: Analog<br />
Aufsicht<br />
/ Digital<br />
/ Durchsicht<br />
SW / Farbe<br />
Halbton / Strich<br />
Ausgabe:<br />
Kopie Film/Platte<br />
CT (Computer to) Techniken<br />
Drucker<br />
Druckmaschine<br />
Multimedial<br />
Vorlagen "Status": Reproreif:<br />
Reprofähig:<br />
Ohne Korrektur/Retusche zu verarbeiten<br />
Manuel- / EBV- Aufbereitung nötig<br />
Reprounfähig: Zerknittert, unscharf, ...; Nicht zu gebrauchen<br />
Orginäre Dateien = Offene Dateien; z.B. Freehand, QuarkXPress...<br />
PDF/X3 =<br />
Preeflight<br />
JobOption<br />
JobTicket<br />
Datei mit der jeder Druckbetrieb arbeiten kann. Jedoch nicht die maximal<br />
erreichbare Qualität; Kompromiss<br />
= Vorabcheck der Daten auf Verwendbarkeit; Schiften, Auflösung, Farbe...<br />
= Distiller Voreinstellung Schriften, Auflösung, Farbe... Sollte dem Kunden<br />
zur Verfügung gestellt werden, um brauchbare PDF zu erhalten.<br />
= Digitale "Lauftasche"; kann von Acrobat Distiller mit erstellt werden<br />
http://www.fogra.org/ : Infos zur Druckkontrolle. Erklärungen zum kostenlosen Download.<br />
Freie Tools zur PDF-Erzeugung:<br />
- FreePDF - http://www.freepdf.de<br />
- PDF4Free - http://www.pdfpdf.com/pdf4free.html<br />
- PDFCreator - http://sourceforge.net/projects/pdfcreator/<br />
(mein Favorit unter den freien)<br />
- JawsPDF - http://www.jawspdf.de/<br />
(Nicht ganz kostenlos; sehr Preiswert und einfach nur gut)<br />
Infos zu PDF: http://www.prepress.ch/ (PDF-Guru Jaeggi)<br />
ProduktÜberisht: http://actino.de/ (Softwareberatung)<br />
01
Böhm Mediengestaltung 14.01.06<br />
Unternehmensphilosophie<br />
->Gesellschaftsbild<br />
->Leitbild<br />
->Menschenbild<br />
Ergibt: Einheitliches Handeln<br />
Coporate Identity<br />
->Coporate Behaviour (Verhalten)<br />
->Coporate Design<br />
->Coporate Communikation<br />
LOGO<br />
Bildmarke/Wortmarke/WortBildMarke<br />
->Umsetzbarkeit auf allen Medien<br />
->Auch in SW umsetzbar<br />
->Farben auch in CMYK wieder zu geben<br />
->Prägnant und einfach<br />
Das Auge:<br />
->Sieht nur in einem Radius von 1,5 grad Scharf<br />
->Zäpfchen sind Rezeptoren für hell und dunkel<br />
->Kann maximal 7 Reize gleichzeitig verarbeiten<br />
->Wird von Bewegung und Gesichtern angezogen<br />
Daraus ergibt sich für die Gestaltung:<br />
->Schärfe und Unschärfe für wichtigkeit verwenden<br />
->Struktur schaffen<br />
->Farben und Gestaltungsmerkmale minimieren<br />
->Im Web Wichtigkeit mit Bewegungen unterstreichen<br />
Zeichen:<br />
->Icon<br />
->Index<br />
->Symbol<br />
= Abbildfunktion<br />
= Hinweisfunktion<br />
= Sinnbild (wie z.B. Logo)<br />
01
Lesaar Datenverarbeitung 21.01.06<br />
Farbwiedergabe Index -> Scala von 0-100 /100=sehr gut<br />
5000 celvin = Normlicht<br />
Personalisiert<br />
Individualisiert<br />
: Name auf Drucksache<br />
: Bilder / Interessen Anpassung<br />
Homogenes Netzwerk<br />
Hedrogenes Netzwerk<br />
: Nur ein Betriebssystem<br />
: Mehrere Betriebssysteme<br />
Datenschutz<br />
Datensicherheit<br />
: Keine unbefugter Zugriff<br />
: Kein ungewollter Datenberlust<br />
Verlustfreie Kompression<br />
Verlustbehaftete Kompr.<br />
: Bijektive Abbildung<br />
: Surjektive Abbildung<br />
RLE Kompression<br />
CCITT (Huffmann)<br />
JPG<br />
: Lauflängen Kodierung / Verlustfrei<br />
: Eine Art Morsecod<br />
: 13 verschiedene Algorithmen<br />
Voraussichtlich 29.04.06 Werksführung bei Zanders/Papierfabrik<br />
01
Negem MedienRecht 28.01.06<br />
www.bundesrecht.juris.de<br />
25 EUropäische Länder<br />
ERNorm<br />
->EURichtlinie<br />
Haftung:<br />
->GmbH<br />
ich<br />
GmbH<br />
Gesellschafter1<br />
Gesellschafter2<br />
->GBROHG, KG<br />
= Personengesellschaften<br />
ich<br />
Gesellschafter1<br />
Gesellschafter2<br />
KG<br />
:Christen war es verboten Zinsen zu kassieren.<br />
Deshalb entstand zum Ausweichen des Verbots die KG<br />
KG<br />
Geldgeber<br />
Wissensträger<br />
Vertrag:<br />
Einseitige Willenserklärung =z.B. Kündigung<br />
Zweiseitige Willenserklärung =z.B. Vertrag<br />
1. Abgabe = Verlassen meines Herrschaftsbereiches<br />
2. Zugang = Gelangen in meinen Herschaftsbereich und Kenntnisnahme<br />
-> Brief: im Kasten des Empfängers<br />
-> Fax: Ausdruck<br />
-> E-Mail: Am Server/Postfach<br />
-> Zeitpunkt der möglichen Kenntnisname<br />
-> Bei Zugangsvereitelung möglichkeit der zurückdatierung auf ersten<br />
Zustellungsversuch.<br />
3. Form<br />
- Formfrei<br />
- Schriftform 126BGB ->auch elektronisch: Qualifizierte Signatur<br />
- Textform 126b BGB ->Absender und Ende der Nachricht muß erkennbar sein<br />
4. Geschäftsfähigkeit 104BGB ff<br />
- Keine §104/105 -> Bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres; bis zum 7. Geb.<br />
- Beschränkt geschäftsfähig §106<br />
- Geschäftsfähig<br />
01
Negem MedienRecht 28.01.06<br />
Vertrag<br />
-> Angebot + Willenserklärung<br />
1. Vertragspartner<br />
2. Leistung<br />
3. Gegenleistung -> Dienstvertrag 612BGB<br />
Werkvertrag 632BGB<br />
Verlagsvertrag 28VerlagsGes.<br />
Verbraucherwiderruf 355BGB<br />
- Widerrufsgrund -> Haustürgeschäft 312BGB<br />
-> Fernabsatz/WebShop 312BGB<br />
- Widerrufserklärung -> Textform<br />
- Widerrufsfrist...<br />
Gewerbliches Recht + Urheberrecht:<br />
- Erfindung -> PatentGesetz<br />
- Gebrauchsmuster<br />
- Marken/Kennzeichenrecht<br />
-> Namen: 12BGB<br />
-> Zeichen<br />
Produkte<br />
-> Markengesetz<br />
-> Musik<br />
-> Filme<br />
-> Texte<br />
-> Ausdruck (Tanz) ->Werke/Urheberrecht<br />
Geschmacksmuster -> GeschmacksmusterGesetz<br />
Schutz Gegenstand<br />
Schutzrecht<br />
- Entstehung<br />
- Inhaber<br />
- Übertragung<br />
- Erläschung<br />
- Erschöpfung<br />
- Umfang, Schutzwirkung<br />
1. Schutzgegenstand §2 -> Schöpfungshöhe<br />
Nr.1<br />
Nr.2<br />
Nr.3<br />
Nr.4<br />
Nr.5<br />
Nr.6<br />
Nr.7<br />
Sprachenwerk<br />
Werke der Musik<br />
Pantomime/Tanzkunst<br />
Bildende Kunst; Baukunst/ Angewannte Kunst<br />
Lichtbildwerke<br />
Filmwerke<br />
Darstellung, Karten und Technische Zeichnung<br />
02
Negem MedienRecht 28.01.06<br />
2. SchutzRecht<br />
Entstehung<br />
->Fertigstellung<br />
Inhaber §7+8<br />
Schutzwirkungsumfang §11<br />
§11<br />
Persönlichkeitsrecht<br />
§12ff<br />
Verwertungsrecht<br />
$15ff<br />
- Veröffentlichungsrecht §12<br />
- Anerkennungsrecht §13<br />
- Schutz vor Entstellung §14<br />
Körperlich -> §15 Unkörperlich<br />
§15 §15<br />
§16 Vervielfältigung<br />
§17 Verbreitung<br />
§18 Ausstellungsrecht<br />
§19 Vortrags-, Aufführungs- und Vorführungsrecht<br />
§ 19a Recht der öffentlichen Zugänglichmachung<br />
§ 20 Senderecht<br />
03
Negem Medienrecht 04.03.06<br />
Urheberrecht<br />
Persönlichkeitsrecht<br />
Verwertungsrecht<br />
CD Weiterverkauf (z.B. E-Bay) erlaubt durch §17,2<br />
Fall: Fotoausstellung §2,5 (Lichtbild) Werk<br />
In Frage kommende Rechte:<br />
- Vervielfältigungsrecht<br />
- Verbreitungsrecht Urheberrecht<br />
- Ausstellungsrecht<br />
- Recht am eigenen Bild Persönlichkeitsrecht<br />
Körperlich<br />
Unkörperlich<br />
§16 Vervielfeltigung §19 Aufführung usw.<br />
§17 Verbreitung §19a öffentlich anbieten<br />
§18 Ausstellungsrecht §20 Senderecht<br />
Passbild keine Schöpfungshöhe<br />
Aber trotzdem durch §72 geschützt<br />
Fall: Regiseur F dreht einen Film "Bahnhof Zoo" 1981 räumt der Regiseur dem WDR<br />
unbegrenztes Senderecht ein.<br />
Regiseur mittlerweile verstorben.<br />
4.3.2006 WDR sendet 20:15Uhr §19 Aufführung (mit anwesendem Publikum)<br />
+Livestream im Internet §20 Senderecht<br />
Wenn das "Werk" (Film) zum Livestream im Internet angeboten werden sollte, wäre es auf<br />
Grund der uneingeschränkten Senderechte von 1981 nicht gestattet.<br />
-WDR wird durch GEZ bezalt<br />
-Livestream kann durch werbung finanziert werden<br />
deshalb: Zukunftsverwendung wird ausgeschlossen<br />
§21 Musikanlage/Leinwand §23 Übersetzung umgestaltung<br />
§22 z.B. Fußball in Kneipe §23 Bearbeitung/Umgestaltung<br />
§87 z.B. Senden von Fußball §24 Freie Nutzung/Gedanken<br />
Urheberrecht gilt bis 70Jahre nach dem Tod<br />
Leistungsschutzrecht 20 Jahre nach Veröffentlichung<br />
§72 Lichtbild<br />
§73ff Darstellende/Ausübende Künstler<br />
|->§77ff<br />
§85ff Herstellen von Tonträgern<br />
§87 Schutz von Sendeunternehmen (z.B.WDR)<br />
§87a Datenbankhersteller<br />
§16 Vervielfältigung<br />
1.Frage immer UrhG §2 -> ist es ein Werk? Schöpferisch anspruchsvoll?<br />
01
Negem Medienrecht 04.03.06<br />
Kennzeichenrecht<br />
Namensrecht<br />
Markenrecht<br />
Markenrecht = Zeichen für ein Produkt<br />
-> Markengesetz<br />
1. Schutzgegenstände:<br />
- Geografische Herkunftsangabe<br />
- Geschäftliche Bezeichnungen §5<br />
|-> Unternehmenskennzeichen<br />
|-> Werktitel<br />
- Marke §2<br />
1) Zeichen<br />
2) Für Wahre oder Dienstleistung =Produkt<br />
3) Schutzvoraussetzung<br />
zu:<br />
1) Wortmarke, Bildmarke (Logo), Hörmarke (z.B. Intel), Formmarke (z. B.Toblerone),<br />
Farbmarken, Geruchsmarken, Kennfadenmarke<br />
2) Schutzrecht<br />
2.1) Schutzvoraussetzung<br />
§3 als Marke schutzfähige Zeichen -> allgemeine Unterscheidungskraft<br />
§8 absolute Schutzhindernisse -> graphische Darstellung<br />
|->Markenverordnung<br />
§8 Abs.2 Nr.1 besondere Unterscheidung<br />
§8 Abs.2 Nr.4 täuschung<br />
2.2) Entstehung §4<br />
1. durch Eintragung -> registrierte Marke<br />
2. Benutzung+ Verkersgeltung<br />
|-> Benutzungsmarke<br />
3. Notorische Bekanntheit<br />
2.3) Markenrecht Umfang ->§14<br />
1. Identitätsschutz "China-Fälle"<br />
Gleiche Marke + Gleiches Produkt<br />
2. Verwechslungsschutz "Türkei-Fälle"<br />
Ähnliche Marke + Ähnliches Produkt + Verwechslungsgefahr<br />
3. Ähnliche Marke + Anderes Produkt + Bekannte Marke + Ausnutzung<br />
2.4) Erschöpfung §24<br />
02
Negem Medienrecht 04.03.06<br />
Recht der Rechtsverwertung (Lizensrecht)<br />
1. Einräumung vs. Übertragung<br />
Haus<br />
Auto<br />
Urheberrecht<br />
Nutzungsrecht<br />
§28 Vererbung<br />
2. Umfang<br />
3. Arten der Verwertung<br />
Kaufvertrag Einräumung von Eigentum Zahlung<br />
Rechtekaufvertrag Eigentum eines Rechts<br />
Zahlung<br />
Mietvertrag Zeitweise Überlassung Zahlung<br />
einer Sache gegen Zahlung<br />
Pachtvertrag Zeitweise überlassung eines Zahlung<br />
"Gegenstandes"<br />
Dienstvertrag Leistung "Ohne Erfolgsgarantie" Zahlung<br />
Werkvertrag Erbringung eines Erfolges Zahlung<br />
Verlagsvertrag Einräumung Nutzung Verlegen §1<br />
Verbreitung Vervielfältigung $16+17<br />
Wahrnehmungsvertrag<br />
03
Marketing Gallert 11.03.06<br />
Marketing: Marktorientierte Unternehmensführung<br />
Marketing Instrumente: Produkt Preis<br />
(-Mix)<br />
Werbung Vertrieb Absatz<br />
Hersteller<br />
Handel<br />
Mitbewerber<br />
Käufer<br />
Einkaufs-Gremium der Firma = "Bying Center"<br />
Direkte Kommunikation (ohne Handel)<br />
Entgeldpolitik<br />
=<br />
=<br />
Direkt Marketing<br />
Kontrahierungs-Politik<br />
Verkaufs Förderung<br />
Integrierte Kommunikation<br />
=<br />
=<br />
Pro Motion (VkF)<br />
Alles aufeinander abgestimmt<br />
Pro Motion = Kommunikations Politik<br />
Product<br />
Price<br />
=<br />
=<br />
Produkt Politik<br />
Kontrahierungs Politik<br />
Operatives<br />
Marketing<br />
Place = Distributions Politik<br />
- Ziel<br />
- Strategie<br />
- Umsetzung<br />
Unternehmens<br />
und<br />
Marketingziele<br />
Marketingstrategie<br />
Marketing Mix<br />
(Kommunikation)<br />
FB=Funktionsbereichs Ziel<br />
Instrument/Ziel<br />
Marketing Ziel = Neue Märkte, Neue Kunden, Umsatzsteigerung...<br />
Persönlicher Verkauf<br />
Direkt Marketing<br />
= Direkt Kommunikation nach Mekkert<br />
Werbung<br />
Werbe/Kommunikations Strategie<br />
1) Copy Strategie (Werbebotschaft)<br />
2) Werbemittel Strategie (Kommunikations Mittel / z.B. Anzeige)<br />
3) Werbeträger Strategie (Kommunikations Träger / z.B. Zeitung)<br />
Unique Selling Proposission = (USP) Herausstellungsmerkmal<br />
Consumer Benefit = Nutzen für den Konsumenten<br />
01
Marketing Gallert 11.03.06<br />
Fachzeitung = z.B. Deutscher Drucker<br />
Special Interest = z.B. Angler-Zeitung<br />
Push Promotion = In den Markt (Handel)<br />
Pull Promotion = Endverbraucher<br />
POS = Point of Sale<br />
Kontrahierungs- / Preis- Politik<br />
Käufer Kosten Konkurrenz<br />
Preis<br />
Handel Ziele Gesamtwirtschaftliche<br />
Situation<br />
Me-too-Anbieter = (Ich auch) / Prosukr-Immitation<br />
SGE = Strategische Geschäfts Einheit<br />
02
Medienrecht Negem 25.03.06<br />
Buch<br />
Nutzungsrecht<br />
Verwertungsrecht<br />
Verlag<br />
-Verbreitungsrecht<br />
Individuell<br />
¤<br />
Nutzungsrecht<br />
Rechtsinhaber<br />
Rechtsverwerter<br />
¤<br />
UrheberG.<br />
§21<br />
Rechtsinhaber<br />
(Dieter Bohlen)<br />
D.J.<br />
keine Playlist<br />
¤<br />
Rechtsinhaber<br />
(Ralf Siegel)<br />
100<br />
GEMA<br />
Verwertungs<br />
Gesellschaft<br />
100<br />
Moderator<br />
UrheberG.<br />
§20<br />
Playlist<br />
Musiker<br />
Massenverwertung UrheberG §15<br />
Hintergrund Musik auf WebSite<br />
Zahlungspflicht<br />
--> GEMA-pfichtig<br />
--> GEMA-pflichtig<br />
--> Veranstalter/Hersteller<br />
Verwertungsgesellschaften: GEMA --> Musik<br />
VG Wort --> Verlage<br />
-->Siehe auch www.cmmv.de<br />
Funktionsprinzip IP-Verschleierung<br />
z.B. Just Another Proxy<br />
Proxy Provider 215.127.83.2<br />
IPAdresse<br />
Proxy2 Tel. 0815<br />
Proxy3<br />
Musik<br />
01
Medienrecht Negem 25.03.06<br />
Umfang UrheberG §31<br />
|<br />
|----> Welche Rechte werden eingeschränkt/übertragen<br />
Vertrag:<br />
1. Folgende Rechte werden eingeräumt:<br />
- Vervielfältigungsrecht in Deutschland §23 Bearbeiter<br />
- ... NUR Urheber<br />
- ...<br />
- ...<br />
2. Darüber hinaus werden keine Rechte eingeräumt<br />
3. Gewährleistung<br />
- Es ist nicht bekannt, das das Recht an<br />
dem Logo bei einem anderen liegt.<br />
Medienrecht:<br />
Presse Rundfunk Mediendienst Teledienst<br />
(Radio TV) (News-Ticker) (Webshop)<br />
LandesPresseGesetz RundfunkSaatsVertrag MedienDienstStaatsVertrag TeleDienstGesetz<br />
(LPresseG) (RF St. V) (MD St. V) (TDG)<br />
Land Land Wirtschaft<br />
§2 §2<br />
Druck-<br />
Erzeugnisse<br />
Nicht<br />
Interaktiv<br />
Interaktiv<br />
Redaktionelle | Keine Redaktionellen<br />
Inhalte | Inhalte<br />
Impressum --> §6 TDG Geschäftsmäßig (Öffentlich oder auf dauer angelegt)<br />
1. Namen und Anschrift ( + Bei GmbH usw. Vertreter)<br />
2. Telefon / Fax / E-Mail<br />
3. Aufsichtsbehörde<br />
4. Register + Nummer<br />
Nr.5) Kammer Berufsbezeichnung (z.B. Rechtsanwälte)<br />
Nr.6) Steuernummer--->EU<br />
Haftung --> §8 Absatz 1 TDG<br />
--> Eigene Infos<br />
--> Allgemeine Gesetze<br />
§8 Absatz 2 TDG --> Fremde Infos<br />
--> §9-11 TDG<br />
Analog zum TeleDienstGesetz (TDS); MedienDienstStaatsVertrag (MD St. V) §-2<br />
02
Medienrecht Negem 25.03.06<br />
In-Frame-Linking<br />
www.deine-domain.de<br />
Link<br />
Link<br />
Link<br />
Link<br />
Externe Seite<br />
Deep-Linking www.deine-domain.de www.externerLink.de<br />
Link blablablablabla<br />
Link blablablablabla Verlinkte<br />
Link blablablablabla Seite<br />
Link blablablablabla<br />
TDG (TeleDienstGesetz) [MD St. V (MedienStaatsVertrag)]<br />
§9 Anbieter Provider (Ohne Speicherung)<br />
§10 Anbieter Proxy (mit Zwischenspeicherung)<br />
§11 Anbieter Speicherung (z.B. E-Bay, Foren, Gästebücher)<br />
Allgemeine Regeln<br />
(anhand Heise-Fall)<br />
Handlung Artikel + Linksetzung<br />
1. Kausalität<br />
(naturwissensch.)<br />
Aquivalenz<br />
(+) (+)<br />
2. Adäquanz (+) (+)<br />
1. Vorhersehbarkeit (+) (+)<br />
2. Zumutbarkeit (+) (+)<br />
3. Schutzzweck (+) (+)<br />
3. Widerrechtlichkeit<br />
Presse Freiheit (-) (+)<br />
Erfolg Kauf + Nutzung der Software --> umgehung des Kopierschutzes<br />
- DatenschutzRecht<br />
- Wetbewerbsrecht (Spam)<br />
Bitte selbst beibringen<br />
03
Projekt Management Solms 01.04.06<br />
DIN = Deutsche Industrie Norm<br />
ISO = International Standard Organisation<br />
(Deutsch)<br />
(Weltweit)<br />
www.terrashop.de<br />
-> Fachbücher / Mängelexemplare günstig<br />
DIN69901 -> Definition Projekt Management: Gesamtheit von Führungsaufgaben<br />
Ist<br />
Subziel = Meilenstein -><br />
siehe Grundlagen Script<br />
07052005_ProjektManagement_LuetzAndFriends.pdf<br />
Projektstufen:<br />
Soll<br />
- Vorbereitung<br />
- Analyse<br />
- Konzeption<br />
- Realisierung<br />
- Einführung / Inbetriebnahme<br />
- Support ??? -> Support bei Externen vertraglich geregelt werden<br />
Projektarten:<br />
- Forschuns- und Entwicklungsprojekte<br />
- Investitionsprojekte<br />
- Bauprojekte<br />
- EDV-Projekte<br />
- Organisationsprojekte -> Neustrukturierung<br />
je länger was schief läuft,<br />
je teurer wird es<br />
Subziele<br />
Ziele:<br />
Sachziele<br />
Terminziele<br />
Kostenziele<br />
-> Ziele schriftlich fixieren<br />
www.winsoftware.de<br />
-> kostenloser Schreibtrainer (10-Finger)<br />
Pufferzonen in die Planung einbauen -> Richtwert 50%<br />
Plugins Mozilla Firefox -> http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,397192,00.html<br />
Ablaufplan<br />
-> Grundlagen Script 24092005_BWL_Holz.pdf<br />
Gant-Diagramm: Horizontale = Zeiteinteilung<br />
Vertikal = Aktionen<br />
MSProjekt ersatz:<br />
http://ganttproject.sourceforge.net/<br />
http://www.openworkbench.org/<br />
Kostenloses Minde-Mapping-Programm:<br />
http://freemind.sourceforge.net/<br />
01
Mediengestaltung Böhm 08.04.06<br />
Fehler im IHK Mediengestaltungsscript:<br />
S50 Schriftgruppe 1 -> Palatino gehört zu Schriftgruppe 2<br />
(Französische Renessance Antiqua)<br />
Zu Schriftgruppe 1 -> Schneidler, Berkeley Old Style, Weidemann<br />
Hänne- / Küken- Prinzip -><br />
Mit der Kombination von kleinen und großen Bildern<br />
entsprechende wirkungen erzielen<br />
Bildunterschrift -> Legende<br />
Blocksatz -> Mindestens 35 Zeichen pro Zeile besser 60-70<br />
Kopf<br />
3<br />
AIDA-Formel von Elmol Levis 1889<br />
A = Atention = Aufmerksamkeit<br />
I = Interest = Interesse<br />
D = Desire = Kaufwunsch<br />
A = Action = Handlung<br />
Aufmerksamkeit:<br />
Interesse:<br />
Kaufwunsch:<br />
Handlung:<br />
Vorteile, Komplimente...<br />
Angebotseigenschaften, Vorteile, Angebote werblich formulieren...<br />
Aussagen durch Fakten belegen, Durch Fragen einbeziehen...<br />
Angebot zeitlich/mängen limitieren, Angebotsempfänger limitieren<br />
Geschänke, Gratistest...<br />
Außen<br />
Fuß<br />
Bund<br />
2<br />
6<br />
4<br />
Goldener Schnitt:<br />
Der goldene Schnitt ist für die ausgeglichene empfindung der Drucksache wichtig.<br />
Das Verhältnis von 5:8 kommt in der Natur häufig vor. Das war schon in der Antike bekannt<br />
und wurde bei Bauwerken und Kunswerkan angewannt.<br />
Major = 1,6<br />
Minor = 0,62<br />
Gesamtstrecke<br />
x s-x<br />
Siehe auch: http://did.mat.uni-bayreuth.de/mmlu/goldenerschnitt/lu/index.html<br />
Vorschlag<br />
(große leere Fläche)<br />
Überschrift<br />
Kolumnentitel<br />
(Lebend oder tod)<br />
Teaser = Anreißer<br />
Crossmedia:<br />
Spalte Text -> RTF, TXT, XML<br />
Bild -> JPG, TIF, RAW<br />
(RGB, Verlustfrei komprimiert, min. 300 dpi)<br />
Grafik -> PDF, EPS<br />
(RGB, Verlustfrei komprimiert, min. 635 dpi)<br />
Sound -> WAV, AIFF, AVI<br />
Crosmedia Konzepte: http://www.crossmedia-cases.de/<br />
01
Lesaar Datenverarbeitung 22.04.06<br />
Bergisch Gladbach:<br />
10.00 Uhr Anfang der führung<br />
9.45 Uhr Treffen "Hauptverwaltung Zanders"<br />
-> Papierschule Zanders/M-Real Internet<br />
LZW -> Lizenspflichtig<br />
Softproof<br />
Hardproof<br />
Delta E<br />
-> Bildschirm, Kalibriert, Normlicht<br />
-> Ausdruck, Farbverbindlich<br />
-> Farbabweichung / Farbe oder Helligkeit<br />
wird mit Spektraldensitometer gemessen<br />
Komplettsicherung<br />
Inkrementelle Sicherung<br />
= Daten werden komplett gesichert<br />
= Nur geänderte und neu erstellte Dateien werden gesichert<br />
TQM = Total Quality Management<br />
ISO 9001<br />
ISO 9002<br />
Wirksame und wirtschaftliche Qualitätsveränderung<br />
1. Operationalisieren<br />
2. Planen<br />
3. Auswertung<br />
4. Vorzüge<br />
5. Abweichung<br />
6. Integrative QM Hersteller<br />
7. Unabhängige Qualitätsprüfung<br />
8. Periodisch überprüft<br />
Qualitäts- Planung, Prüfung, Lenkung und Verbesserung<br />
ICC = Internationales Consorcium für Farbe (Color) gegründet 1993<br />
LUT = Look Up Table<br />
01
Medienproduktion Reinhard Mischer 06.05.06<br />
-> Offene Daten (Native Daten)<br />
z. B. *.qxd, *.fh8, *.pm6 ...<br />
Probleme:<br />
- Schriften nicht eingebettet<br />
- Unterschiedliche Programmversionen<br />
- Schriftprobem bei Codierung ; ASCII<br />
(Nicht OpenType entwickelt von Adobe)<br />
ASCII = 8 Bit -> 254Zeichen<br />
OpenType = 16 Bit -> ca. 65000 Zeichen<br />
- Verknüpfungen bei Bildern (opi)<br />
- Umbruchkontrolle!!!<br />
- Farbräume<br />
sRGB --> ECI-RGB (angepasst für CMYK) /siehe www.eci.org<br />
CMYK (z.B. uncoated)<br />
/ *.icc Umwandlung über LAB<br />
|<br />
LAB<br />
|<br />
CMYK (z.B. coated)<br />
Adobe CS1 zu CS2: bessere Profileigenschaften; CMYK wird nicht umgewandelt.<br />
Encapsulated PostScript<br />
EPS und PS brauchen einen Interpreter um dargestellt/gedruckt werden zu können.<br />
PS-Daten können einbetten: - Vektor<br />
- Font<br />
- Bitmap / Grundsätzlich auflösungsfrei<br />
EPS - Datein -> Treiberabhängig (PS-Druckertreiber siehe www.adobe.de)<br />
PPD - Dateien -> Geräteabhängig (möglichst offen halten z.B. Adobe-PDF-PPD)<br />
PPD´s enthalten z.B. Druckerauflösung, Papierformat, Farbigkeit...<br />
|<br />
PS<br />
|<br />
Acrobat Distiller (Job Option; Komprimierung usw.)<br />
|<br />
> PDF ink. aller Recourcen<br />
Tip: Postkartendruck günstig bei www.druckerei-mehlis.de<br />
01
Medienproduktion Reinhard Mischer 06.05.06<br />
Standard:<br />
PDF/X3 aus dem Jahr 2002 entwickelt von GENT<br />
- PDF sind Composit (keine Farbauszüge)<br />
- Nicht überfüllt<br />
- Alle Schriften eingebettet<br />
- CMYK Daten ohne Profileinstellung /RGB möglich jedoch nicht erwünscht<br />
- Bildauflösung 300ppi ->150lpi<br />
- Komprimierung: JPG : Verlustbehaftet<br />
ZIP : Verlustfrei /sollte gewählt werden<br />
- PDF- Version: Acrobat 7 = PDF1.6<br />
Acrobat 4 = PDF1.3 /standart; höher darf nicht!<br />
- Seitengeometrie<br />
- Verhältnis Belichter-DPI / Bildauflösung-LPI : z.B. 2400dpi/150lpi<br />
2400<br />
Inch<br />
Trim-<br />
2400 = 16<br />
150<br />
PDF X1 -> USA; Entwickelt als Illustrationsformat muß 4C, keine Schmuckfarben<br />
PDF X2 -> wurde nicht verifiziert<br />
PDF X3 -> 2002; Schmuckfarben wurden aufgenommen<br />
Fehler im PDF: zu geringe Linienstärke; kleiner als 0,25p<br />
Box<br />
Bleed- Box<br />
Media- Box<br />
Alternative PDF-Erzeugung: - Mac OSX per Betriebssystem<br />
- Adobe CS/CS2 per .dll<br />
16<br />
Inch<br />
16<br />
Qualitätsmanagement:<br />
- Arbeitsplatzkalibrierung<br />
>OSX : Systemeinstellungen/Monitor...<br />
> XP : Adobe Gamma (mitgeliefert Photoshop)<br />
- Bildschirmprofildatei<br />
- Scanner Profil<br />
- Ausgabegerät: Rasterproof; Kalibriert!!!<br />
02
Medienproduktion Reinhard Mischer 06.05.06<br />
Einflüsse auf die Druckqualität: Tonwert und Farbdarstellung<br />
Vorstufe: - Eingabedaten (Scan, Digitalphoto...)<br />
- Farbseperation (GCR:GreyComponentReplace / UCR:UnderColorRemove)<br />
- Rasterung (AM: AmplitudenModuliert / FM: FrequenzModuliert)<br />
- Plattenbelichtung<br />
- Kalibrierung<br />
- Farbmanagement (z. B. Adobe Color Management)<br />
Druckverfahren: z. B. Offset<br />
- Farbtransport (z. B. dunkel [Schwarz] zu hell [Gelb] )<br />
- Farbannahme (ungestichenes- verhält sich anders als gestrichenes Papier)<br />
- Doublieren (Schattenbildung vom Druckzylinder)<br />
- Flächige Farbverteilung<br />
- Tonwertzunahme<br />
- Auflagenhöhe (Farbschwankung /neue Plattensätze)<br />
Weiterverarbeitung:<br />
- Lackierung (Farben "bluten" aus)<br />
- Falz (Farbe/Papier bricht)<br />
Papier: - Klassen (Matt/Gestrichen/Natur...)<br />
- Oberfläche (matt/semimat/glanz)<br />
Preeflight offene Daten: - Schriftrecourcen (Alle Schriften da)<br />
- Verknüpfungen (Pfade zu Bildern und Graphicen)<br />
- RGB/CMYK<br />
Preeflight im PDF:<br />
Auf Ausgabekonsistenz (Auflösung, Haarlinien, Farbe...)<br />
>Änderung von Fehlern mit PitStop / Asura usw.<br />
Proof Analog:<br />
Vorteil:<br />
Nachteil:<br />
Proof Digital:<br />
Vorteil:<br />
Nachteil:<br />
Andruck:<br />
Film / Auszüge z.B. Chromalin /Laminat<br />
- Nahe an der Auflage<br />
- Kein Auflagenpapier<br />
- Hohe Kosten<br />
- Schmuckfarben nur bedingt<br />
Qualität abhängig vom Verfahren (Tinte, Laser, Sublimation)<br />
- Geringe Kosten<br />
- Zeitersparnis<br />
- Keine Schmuckfarben<br />
- Raster simulation nicht gewährleistet<br />
Optimal, jedoch kostenintensiv<br />
Qualitätssteigerung:<br />
7 Farben Druck (wäre optimal jedoch nurTheorie)<br />
6 Farben Druck(Hexachrom 4c+Orange+Grün)<br />
03
Mischer Medienproduktion 13.05.06<br />
PostScript/PDF einschränkungen:<br />
PostScript -> kann keine Transparenz<br />
Acrobat 6 -> kann nur Preeflight; keine korrekturen<br />
Acrobat 7 -> Korrekturen möglich; jedoch nur manuell<br />
PitStop -> Automatisierte Änderungen möglich<br />
www.PixelQuelle.de - Kostenlose Bilddatenbank<br />
www. colorconnection.de - Visitenkarten im Digitaldruck günstig<br />
Laserdruck/Digitaldruck:<br />
Flüssigtoner -> Verfahren ähnlich Offsetdruck<br />
Trockentoner -> Verfahren ähnlich Kopierer; statische Aufladung<br />
Tintenstrahldrucker:<br />
Piezo / Impuls Technik<br />
-> Epson /Elektronische Spannung<br />
Bubblejet Technik<br />
-> Canon /Düsen<br />
Thermosublimatino<br />
-> Fotodruck / echte Halbtöne<br />
Belichter:<br />
Capstanbelichter -> Bei Kapstanbelichtern wird das Filmmaterial mittels<br />
Transportwalzen an dem Laserstrahl vorbeigeführt.<br />
Innentrommelbelichter -> Hauptsächlich Filmbelichtung<br />
Dagegen wird bei Innentrommelbelichtern der Film in<br />
eine Trommel eingespult und bleibt dann während der<br />
Belichtung in dieser Position. Hier wandert der Laserstrahl<br />
über die Filmfläche. Trommelbelichter erlauben höhere<br />
Genauigkeit.<br />
Außentrommelbelichter -> Für FM Raster geeignet;<br />
Film/Platte außen auf der Trommel<br />
01
Lesaar Medienproduktion 20.05.2006<br />
Lochbohrungen<br />
www.achilles.de<br />
Crapin /Creap out<br />
-> bis max.76cm Stapeldicke<br />
-> kostenlose Muster für Veredelungen<br />
-> ausschießen Bogenverdrängung<br />
Nuten<br />
-> Materialabnehmendes Verfahren /Heraustrennen eines Materialspans<br />
Rillen<br />
-> Ohne Materialabnahme (Pressen/Verdrängen)<br />
http://alf.zanders.de/lf/de/zanders_rillen.html<br />
Papiertyp 1 -> Glänzend gestrichen Holzfrei 115g/m 2<br />
Papiertyp<br />
Papiertyp<br />
2<br />
3<br />
-> Matt gestrichen Holzfrei<br />
-> Glänzend gestrichen Rotationspapier<br />
115g/m 2<br />
70g/m 2 (LWC)<br />
Papiertyp 4 -> Naturpapier Weiß 115g/m 2<br />
Papiertyp 5 -> Naturpapier Leicht gelblich 115g/m 2<br />
Papiertypen nach ISO 12647-2:1996<br />
http://www.druckmarkt-schweiz.ch/hefte/2005-heft21/21neueoffset.pdf<br />
26.09.2006 - 1.10.2006 PhotoKina Köln<br />
Proof rechtlich gültig<br />
-> Nur mit Medienkeil<br />
Monitor -> soll: 50 LUX Lichteinstrahlung<br />
Volt Scala -> Lichtechtheit Farbe (Vollton)<br />
Delta E -> Errechnet/gemessen aus LAB-Werten<br />
Erklärung unter: http://www.farbmetrik-gall.de/cielab/deltae/index.html<br />
5.-10.Oktober Exkursion Dresden<br />
6.Oktober Besichtigung KBA<br />
Hotel: www.boofe.de<br />
Falz<br />
Laufrichtung: Falsch Richtig<br />
Laufrichtung<br />
Falz<br />
Laufrichtung<br />
Sammeln/Sammelheften<br />
- Zusammentragen Rückenstich /Klebebindung<br />
- Einlegen/Einstecken Rückendratheftung<br />
(Drahtrückenstichheftung)<br />
PUR- Bindung -> Polyurethan-Klebstoffe mit Zweiphasen-Abbindung<br />
(Leim bleibt flexiebel, sehr haltbar, sehr teuer)<br />
Lack:<br />
Wasserlack<br />
Drucklack<br />
UV-Lack<br />
Effektlack<br />
- Dispersionslack<br />
- Ölbasierend unpigmentierte Offsetfarbe<br />
- Inline Nutzung, hohe Schichtdicke<br />
- Metallpigmente<br />
01
Lesaar Medienproduktion 100606<br />
PDF speichert Historie<br />
PDF in Einzelteilen<br />
-> Beim Speichern der Datei unter einem neuen Namen<br />
ist die Historie weg.<br />
-> Ab Akrobat 6 kann mit "Speichern unter" z.B. in Word<br />
exportiert werden<br />
Druckweiterverarbeitung-> DIN16500-11 Drucke erhalten Gebrauchseigenschaften<br />
Käseechtheit<br />
Siebdruck<br />
-> Farbe wird von Fett und Schimmel nicht angegriffen<br />
-> 20-30 mal mehr Farbauftrag als im Offset<br />
Statischer Druck(Toner/Digital)-><br />
Farbauftrag abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit<br />
CIP3 (Cooperation in Prepress, Press, Postpress)<br />
CIP4 (Cooperation in Processes in Prepress, Press, Postpress)<br />
-> Cooperation zwischen Software-, Prepress-,<br />
Druckmaschinen-, Verarbeitungs- und anderen Technikern<br />
-> hat JDF entwickelt<br />
JDF<br />
JMF<br />
-> Kann nicht kommunizieren/ Mitteilungsformat<br />
-> Job Messaging Format zum Kommunizieren<br />
Schneidemaschine:<br />
Messer, Pressbalken, Schneidetisch, Sattel (Anschlag)<br />
Antrieb, Sicherheitseinrichtung, Steuerungen und ggfs. Programmspeicher<br />
Schneidemaschinen Variationen:<br />
- Planschneider -> Schneidet plan an einer Seite<br />
- Dreimesserautomat -> Buchblöcke auf 3 Seiten gleichzeitig schneiden<br />
- Trennsägen -> ähnlich Tischkreissäge<br />
- Rotationsschneider -> Segmentmesser von oben, unten Andruckwalze<br />
- Trimmer<br />
- Schneidetrommel -> In einer trommel aufgefächert, die an Messern<br />
entlang läuft<br />
Verwendug abhängig von Auflage, Genauigkeit, Geschwindigkeit<br />
Stanzen:<br />
Perforation:<br />
Umfomen:<br />
Bandstahl(Linie), geschmidete Form, Stempel, Messerpaar<br />
Kopfperforation, Rückenperforation,<br />
Lochperforation (auch mit breiten Löchern)<br />
Rillen, Falzen, Prägen<br />
www.dasanderedesign.de -> Neue Page von Dirk<br />
www.logiprint.de, www.icecards.de<br />
Ab 12 Juli Klose im FinanzTEST/WDR in 6 Folgen zu sehen<br />
01
Medienproduktion Lesaar 24.06.06<br />
15.07.06 gibts die CD mit allen Scripten von Herrn Lesaar<br />
Vierfachrillung:<br />
Matritze -> Mutterform / Negativ-Form<br />
Patritze -> Vaterform / Stempel<br />
http://home.schule.at/teacher/print/Image/Rillung.jpg<br />
Kopfperforation<br />
Zellstoff<br />
Collatoren<br />
-> Falzen mit Zwischenraum (löchern) damit Luft zwischen die<br />
Druckbögen kommt<br />
-> Für Weiterverarbeitung sollte das Papier elastisch sein<br />
Eukaliptus- , Reis- , Hanf Zusatz sind dafür Förderlich.<br />
Junge Bäume zur Gewinnung von Zellstoff<br />
-> Einzelblattzusammentragungsmaschinen<br />
Einstecken<br />
Zusammentragen<br />
-> Bogen ineinander<br />
-> Bogen aufeinander<br />
Dratheftung<br />
-> Schänkel sollten in richtiger Länge sein!!!<br />
Fadenheftung<br />
-> Erst Bogenweise, dann komplett. Anschließend geklebt<br />
Fadensiegelheftung<br />
-> Nur bogenweise gebunden, rest geklebt<br />
Qualität/Stabilität: 1. Fadenheftung 2. Fadensiegeln 3. Klebebindung<br />
Zusammen<br />
tragen<br />
Rütteln,<br />
Ausrichten<br />
Klemmen<br />
in Zange<br />
-Bundfräsung<br />
-Nutzen<br />
-Aufrauhen<br />
-Entstauben<br />
Rückenbearbeitung:<br />
Klebstoff-<br />
Auftrag:<br />
-Rückenleim<br />
-Zwischentrocknung<br />
-Rückenleim<br />
-Seitenleim<br />
Umschlag<br />
zuführen<br />
Umschlag<br />
andrücken<br />
Rücken/Seite<br />
Verpacken<br />
Stapeln<br />
Einstecken<br />
Trennen/<br />
Schneiden<br />
Trocknen/<br />
abkühlen<br />
Zange lösen<br />
HF-<br />
Trocknung<br />
(Dispersion)<br />
01
Steingätter Medienproduktion (4.5) 1.7.06<br />
Auftragstasche:<br />
- Auftragsnummer Auftragsbearbeitung:<br />
- Termindaten -Eingang/Ausgang<br />
-Liefertermin<br />
-Kalkulation<br />
-Drucklegung<br />
-Finanzbuchhaltung<br />
-Bestellung<br />
-Personalbuchhaltung<br />
-...<br />
- Stammdaten -Ansprechpartner<br />
-Telefon Nummern<br />
-Adressen<br />
Maschinenplanung: -Personal<br />
-Druckgeschwindigkeit<br />
-Farben<br />
-Minimale/Maximale Papierformate<br />
-Papiereigenschaften<br />
Lagerhaltung:<br />
-Mindestbestand<br />
-Alarmmenge<br />
-Verwendung nach Eingang<br />
Content-Daten:<br />
-Bilddaten<br />
-Grafikdaten<br />
-Layoutdaten<br />
Zu erfassende Daten:<br />
Stammdaten -> Auftragsdaten...<br />
-Steuerdaten<br />
-Qualitätsdaten / z.B. Auswertung Kontrollstreifen<br />
Farbmenge/Zonen<br />
-Betriebs+Maschinendaten<br />
-Ausführungszeit / z.B. Produktiv- und Rüstzeiten<br />
Aufgeschnappt:<br />
Arbeitsvorgangsbeschreibung<br />
Ductor<br />
Spektraldensitometer<br />
Papier 80g; einfaches Volumen<br />
www.kodakmedia.com<br />
- Prozessdefinition<br />
- Farbaufnahmewalze<br />
- LAB / Wellenlänge<br />
- 0,08mm<br />
- Media Swatch Book<br />
Voll<br />
Fläche<br />
Farb<br />
abnahme<br />
streifen<br />
TeilFläche<br />
Druckbogen<br />
01
Steingätter Medienproduktion (4.5) 1.7.06<br />
Produktionsdaten /Prozessdatenerfassung<br />
Prinect (Heidelberg) /Modular<br />
- Prinance -> Auftrag<br />
- Data Control -> Planung<br />
- Printready -> Druckvorstufe<br />
- CP2000 -> Druck<br />
- FCS100 -> Weiterverarbeitung<br />
PrintCity (MAN/AGFA) /Modular<br />
- Optimus 2020 -> Aufträge<br />
- Delano -> Projektmanagement<br />
- Apogee X -> Vorstufe<br />
CIP3<br />
CIP4<br />
-> PPF = Print Production Format<br />
-> JDF = Jof Definiton Format<br />
Job Tracking<br />
-> Prozessüberwachung<br />
Netzwerk<br />
-> TCP/IP ist Standard<br />
OSI Schicht Model:Schicht 7 – Anwendungsschicht<br />
Schicht 6 – Darstellungsschicht<br />
Schicht 5 – Sitzungsschicht<br />
Schicht 4 – Transportschicht<br />
Schicht 3 – Vermittlungsschicht<br />
Schicht 2 – Sicherungsschicht<br />
Schicht 1 – Bitübertragungsschicht<br />
Siehe:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/OSI-Modell<br />
Übertragung<br />
-> CAT5-Kabel/Twisted-Pair-Kabel / Glasfaser / Telefon<br />
Investitions Cyclus -> Maschinen werden immer schneller durch neue ersetzt<br />
Entwicklung des digitalen Workflows:<br />
1. Stufe: Digitale Bild- und Texterfassung<br />
2. Stufe: Desk Top Publishing (DTP) und Computer to Film<br />
3. Stufe: Digitale Bogenmontage und Computer to Film<br />
4. Stufe: Digitale Druckformherstellung mit Computer to Plate<br />
5. Stufe: Computer Integrated Manufacturing (CIM) / Vernetzen und automatisieren<br />
PPF:<br />
- Personaldaten - Stammdaten<br />
- Steuerdaten - Qualitätsdaten Konvertierung -><br />
- Auftrag - Tracking PS/XML/Datenbank<br />
- BDE->Betriebliche Datenerfassung<br />
02
Steingötter Medienproduktion 2 08.07.06<br />
Job Ticket<br />
-> Digitale Auftragstasche<br />
CIP4/JDF<br />
Auf XML-Basis<br />
JMF<br />
PJTF<br />
PPML<br />
PrintTalk<br />
EDIFACT<br />
ERP<br />
Privat Section<br />
-> Nicht nur technische Daten, auch kaufmännische<br />
-> Aktuelle Prozessinfos /Austauschformat HTML<br />
-> Portable Job Tcket Format<br />
verwalten technischer Daten<br />
-> Personaliced Print Makeup Language<br />
-> CXML Anbindung an Buchhaltung<br />
-> Austausch Warenwirtschaft<br />
-> Warenwirtschaft / Umfangreich<br />
-> Ähnlich CIP3/PPF-Privat Data<br />
Einbindung von eigenen älteren Maschinen<br />
Processoptimierung<br />
- Arbeitsplanung<br />
- Standardisierung<br />
- Vorbeugende Wartung<br />
- QM<br />
- Regeln/ Vorschriften<br />
- Personalisierung<br />
- Prozessüberwachung<br />
Arbeitsplanung<br />
Erzeugnisplanung<br />
- Auftragsanalyse<br />
- Erzeugnisarten<br />
- Kundenanalyse<br />
Arbeitsablaufplanung<br />
- Erzeugnisgliederung<br />
- Arbeitsverfahren<br />
- Arbeitsvorgang<br />
Arbeitsstättenplanung<br />
- Betriebsgliederung<br />
- Arbeitsplatzgestaltung<br />
- Materialfluss<br />
Arbeitsmittelplanung<br />
- Arbeitsmittelkartei<br />
- Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
- Instandhaltungspläne<br />
- Materialbeschaffung<br />
- Materialdurchsatz<br />
- Materialprüfung<br />
Personalisierung<br />
- Arbeitskräftebedarf<br />
- Personalkapazität<br />
- Aus- und Fortbildung<br />
- Ergonomie<br />
Anthropometrische (Materielle/Hilfsmittel)<br />
Physiologische<br />
Psychologische<br />
Informationstechnische<br />
Sicherheitstechnische<br />
01
Steingötter Medienproduktion 2 08.07.06<br />
Standardisierung<br />
Regelwerk: Aufbau, Vorgaben, Verantwortlich, Stellvertreter<br />
Qualität<br />
- Texterfassung /Arbeitsprozess<br />
AV -> Erfassung -> Kontrolle -> Korrektur -> Ausführung -> Ausdruck<br />
-> Kunde (Autorenkorrektur) -> Ausführung -> Endkontrolle -> Bereitstellung<br />
- Layout /Arbeitsprozess<br />
AV -> Layoutanweisung -> Musterseite / Stielforlagen + Absatzvorgaben<br />
-> Farben -> Seitenvorbereitung -> Umbruch -> Layoutkontrolle -> Proof<br />
-> Kontrolle -> Korrektur -> Proof -> Bereitstellung<br />
DIN 55350-...<br />
Qualitätsmanagement (QM, quality management) ist ein auf die gesamte<br />
Organisation bezogenes Verfahren, das sich im Bemühen um ständige<br />
Verbesserung an den legitimen Bedürfnissen der Bürger/Kunden orientiert.<br />
z. B.: - Wartung<br />
- Standard einhalten<br />
- Orginal Betriebsstoffe verwenden<br />
- Auflösung/ Raster<br />
- Plattenauflösung<br />
- Profile (.icc)<br />
- Kalibrierung<br />
- Druckmarken/Bogennorm<br />
- Delta E<br />
- Viskosität -> Maß der Zähflüssigkeit<br />
Durchsicht-Densitometer: Volltondichte/Film soll besser als 2.5<br />
nicht höher als 4.5<br />
Delta E -> Theoretisch von 0-7 (normale Scala)<br />
Theoretisch von 0-15 (erweiterte Scala)<br />
Qualitäts ISO/DIN -> 9000-9004.1<br />
9002 für Akzidenz<br />
Gute Infos zur Qualitätssicherung von www.man-roland.de<br />
Rasterpunkt<br />
Film<br />
0,06<br />
Gundschleier<br />
Vergleich 60er zu 120er Raster<br />
Je höher die Auflösung, desto niedriger der Kontrast<br />
Je höher die Auflösung, desto mehr Punktzuwachs (weil mehr Kanten)<br />
Je höher die Auflösung, desto öfters muß das Gummituch gewechselt werden<br />
02
Lesaar Medienproduktion 15.07.06<br />
Berufsgenossenschaft Druck -> http://www.bgdp.de/<br />
Ergonomie<br />
Unfall Definiton<br />
-> Ergo; Arbeit /nomos; Regel<br />
Zum ersten Mal aufgetaucht in Polen 1857 /Bergwerk<br />
Danach erst wieder 1950 in England<br />
"Menschengerechte Gestaltung der Arbeit"<br />
-> Unvorhergesehen und plötzlich eintretendes Ereignis<br />
Gehör ->Schmerzgrenze<br />
Rockkonzert, Düsentriebwerk<br />
130 dB<br />
120 dB<br />
unerträglich<br />
unerträglich<br />
Presslufthammer<br />
Diskothek, Sägewerk<br />
110 dB<br />
100 dB<br />
unerträglich<br />
unerträglich<br />
Fabrikhalle, LKW 90 dB laut<br />
Straßenverkehr, PKW 80 dB laut<br />
Lautes Rufen, Mofa 70 dB laut<br />
Büro<br />
Unterhaltung<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
leise<br />
leise<br />
Flüstern<br />
Blättergeräusch<br />
40 dB<br />
30 dB<br />
leise<br />
ruhig<br />
Atmen 10 dB ruhig<br />
Hörschwelle 0 dB Stille<br />
Quelle:http://www.klassenarbeiten.de/<br />
Ink Jet<br />
Laser<br />
Isopropanol<br />
-> Alkohol/Dämpfe<br />
-> Tonerstaub/Ozon<br />
-> Lösungsmittel; Schädlich für Lunge, Greift sogar Beton an<br />
Acrobat 7<br />
-> Schriften müssen auf dem System lizensiert sein. Sonst werden<br />
diese nicht eingebettet.<br />
Steingötter Medienproduktion 15.07.06<br />
Prüfpläne + Vorschriften: Angaben zu:<br />
- Prüfverfahren<br />
- Art der Soll/Ist Protokolle<br />
- Prüfmethode<br />
- Parameter<br />
- Pescheinigungen<br />
- Fehlerkatalog<br />
- Abhilfe<br />
Densitometer Handhabung -> Genug Strom, Genullt, Weißpunkt, Messung<br />
(Messung auf neutral grauem Hintergrund)<br />
Normlicht<br />
Rillen<br />
-> Durchsicht 5000 K<br />
Aufsicht 6500 K siehe: http://www.just-normlicht.de<br />
-> Ab 150 g Papier aufwerts<br />
01
Steingöttert Medienproduktion 15.07.06<br />
z.B Film überprüfen:<br />
- Film auf Leuchtplatte legen<br />
- Normlicht<br />
- Messpunkt<br />
- Nullen<br />
- Kalibrieren<br />
- Volltonmessung<br />
- Rasterfeld +/- 2% O.K.<br />
- Protokoll<br />
Fester Messpunkt auf der Leuchtplatte<br />
(Licht ist überall anders...)<br />
Fehlersuche:<br />
Tonwertschwankung im Magentadruck<br />
+/- Schwankung<br />
Lichter in Virteltönen<br />
...<br />
Mögliche Ursache:<br />
Filme, Druckplatte, Farbe Feuchtmittel, Papier, Gummituch, Klima,<br />
Maschine, Personal, Unterlage...<br />
Nach dem Ausschlußverfahren die möglichen Fehlerquellen ausschließen (Logik)<br />
Weitere Möglickkeiten um das Problem zu beheben:<br />
- Evtl. Befragung verschärfen<br />
- Verschärfte Prüfungen<br />
- Verschärfte Protokollierungen<br />
- Zusätzliche Prüfung<br />
- Externe Hilfe / z. B. Hersteller oder Fogra<br />
FMEA -> (Failure Mode and Effects Analysis oder auch deutsch:<br />
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) ist eine analytische<br />
Methode, um potenzielle Schwachstellen zu finden. Im Rahmen des<br />
Qualitätsmanagements wird die FMEA zur vorbeugenden<br />
Fehlervermeidung eingesetzt. Die FMEA wird insbesondere in der<br />
Design- bzw. Entwicklungsphase neuer Produkte<br />
oder Prozesse angewandt. Quelle: www.wikipedia.de<br />
02
Velten Datenverarbeitung 12.08.06<br />
Siehe auch Script vom 19.11.05<br />
Scan -> TIF, EPS<br />
Kalibrierung-> Orientierung an der Endausgabe<br />
Rip -> Möglichst nur ein Rip für alle Ausgaben; Proof, Film, Platte...<br />
Jedes Rip interpretiert Daten evtl. unterschiedlich<br />
Rollenoffset -> bis 70000Druck/Std.<br />
Bogenoffset<br />
-> bis 10000Druck/Std.<br />
Farbe trocknet meißt nicht bis zum nächsten<br />
Druckwerk; Deshalb Nass in Nass Druck genannt.<br />
A4Seite 4c<br />
-> als TIFF ca. 35MB -> entspricht 6x der Biebel<br />
+127<br />
-128<br />
Grün<br />
Alle Umrechnungen über LAB<br />
Blau<br />
Rot<br />
-128<br />
b<br />
LPI Rasterwerte<br />
DPI Scanenn / Erfassen<br />
PPI Erfasste Scannpunkte<br />
Genaue Definition ist nicht vorhanden<br />
+127<br />
a<br />
3er Raster / 48lpi<br />
16 16 16<br />
16<br />
16 x 16= 256 Graustufen<br />
Raster<br />
Punkt<br />
Qualitätsfaktor rechnerisch richtig -> 2 =1,414<br />
Unter 5000 Kelvin -> Glühlampe<br />
Über 5000 Kelvin -> Blaustich<br />
Gamma-Wert-> Der Gamma-Wert gibt die Leuchtkraft eines Objektes (z.B. eines Pixels) an<br />
Buntaufbau:<br />
Beim Buntaufbau wird das Bild durch die Farben CMY aufgebaut, Schwarz kommt nur zum<br />
Einsatz für Umrisse. Flächige Schwarzfarben werden durch CMY gemischt<br />
Unbuntaufbau:<br />
Beim Unbuntaufbau werden nur Buntfarben durch CMY aufgebaut, Grau- und Schwarztöne<br />
werden durch K ersetzt.<br />
UCR:<br />
Under Color Removal ist eine Möglichkeit der Farbseparation, die einen geringeren<br />
Druckfarbenauftrag ermöglicht, indem sie aus dem Bild die Schwarzanteile entfernt und<br />
durch lediglich Schwarz ersetzt.<br />
GCR:<br />
Grey Color Removal ist eine weitere Separationsmöglichkeit, bei der alle neutralen Grautöne<br />
durch entsprechende Schwarzanteile ersetzt werden.<br />
www.just-normlicht.de www.Druckmarkt.com www.Veltenkom.de<br />
01
Velten Datenverarbeitung 190806<br />
Offsett Druckfarben (CMYK)-> Transparente Farben, nicht deckend (lasierend)<br />
Farbreihenfolge<br />
-> Schwarz als erste Farbe, da meist geringster Farbanteil;<br />
macht das Papier nicht so naß und verhindert Papierverzug<br />
unterschiedliche Farbreihenfolge verändert/verfälscht<br />
das Druckbild.<br />
Schwarz<br />
Maximaler Farbauftrag<br />
Opazität<br />
-> sollte mit Blau hinterlegt werden, um ein tiefes Schwarz<br />
zu erreichen.<br />
-> je nach Papierklasse 280% bis Maximal 340% (Papierklasse1)<br />
-> ist ein Maß für die Lichtundurchlässigkeit<br />
Das Gegenteil der Opazität ist die Transparenz<br />
Kontrollstreifen -> - Graubalance -> wenn nicht grau, stimmt was nicht<br />
- K-Feld -> 10-12 µm (mü)<br />
- Schieben/Dublieren -> ist scharf oder nicht<br />
- 40% + 80% Feld -> Tonwertzuwachs<br />
- Volltonfeld -> )E (Delte E)<br />
Computer to Press<br />
Computer to Print<br />
-> Platte in der Maschine pro Auflage ein mal belichten<br />
(CI-Technologie)<br />
-> Toner, Ink, elektrische Ladung; bebildert für jeden Druck neu<br />
(INDIGO) Personalisierung möglich<br />
1 zu 1 Marketing -> Für jeden Kunden zugeschnitten/Extreme Personalisierung<br />
Densitometer<br />
Spektralphotometer<br />
ISO 2846<br />
-> sieht nur SW<br />
-> sieht Farbe (RGB)<br />
-> Norm für 4c Druck<br />
DIN AUrsprung -> A² + B² = C² / Satz des Pytagoras<br />
1 + 1 = C²<br />
C² = 2<br />
C = 2<br />
C = 1,414 / Seitenverhältnis<br />
Qualitätsfaktor<br />
Datenberechnung:<br />
Bit/<br />
Pixel<br />
B/Pixel x H/pixel x Farbtiefe/bit x Farbkanal(RGB)<br />
2400 x 3200 x 8 x 3<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
8 Byte<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1024 Kb (2 10 )<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
1024 Kb (2 10 )<br />
============<br />
22 MB + Header Daten<br />
01
Velten Datenverarbeitung 190806<br />
Versand per Datenleitung:<br />
22MB Bilddaten<br />
3MB Header Daten<br />
===<br />
25MB<br />
Kompression = 0,2<br />
Übertragung = 2000 K bit/sec (DSL)<br />
22MB x 0,2 = 4,4MB komprimiertes Bild<br />
3 MB Header<br />
====<br />
7,4MB<br />
von Byte<br />
MB x auf bit x auf K bit<br />
7,4 x 8 x 1024 = 60621 K bit<br />
--------------- = 30,3 sec<br />
2000 K bit<br />
Übertragungsrate<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Einscanngröße =<br />
=<br />
Rasterweite<br />
80lpc<br />
x<br />
x<br />
Qualitätsfaktor<br />
2<br />
x Skalierfaktor<br />
160ppc =<br />
2400 pixel 3200 pixel<br />
------------- = 15 cm ------------- = 20 cm<br />
160 pixel/cm 160 pixel/cm<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
DPI = (Rasterweite x auf Inch) x Qualitätsfaktor<br />
=<br />
=<br />
(60lpc x<br />
153 lpi<br />
2,54) x<br />
x<br />
2<br />
2<br />
306 dpi oder ppi =<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
LPC x inch x Farbtiefe = Belichter Dots<br />
60 x 2,54 x 16 = 2438,3<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
)E = (L 1<br />
- L 2<br />
)² + (a 1<br />
- a 2<br />
)² + (b 1<br />
- b 2<br />
)²<br />
soll = L45 + a +20 + b -10 Unterschied<br />
ist = L47 + a +14 + b - 8 (-10)bis (+10) =20<br />
= (2)² + (6)² + (2)²<br />
= 4 + 36 + 4<br />
= 44<br />
)E = 6,6<br />
===<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
)1-3 = unter günstigen Bedingungen sichtbarer Farbunterschied<br />
)3-6 = geringer bis mittlerer Farbunterschied<br />
) über 6 = großer Farbunterschied<br />
02
Planungs-, Steuerungs-, Komunikationssysteme Mackenzie-Owen 26.08.06<br />
- Entwicklung und Konstruktion<br />
- AV<br />
- Materialbeschaffung<br />
Produktions<br />
- Teilefertigung Organisation<br />
- Montage<br />
- Qualitätssicherung Fertigungs<br />
- Innerbetrieblicher Transport Organisation<br />
- Versand<br />
Arbeitsteilung innerhalb der Organisation:<br />
- Spezialisierung<br />
- Nutzung spezieller Fähigkeiten/Fähigkeiten<br />
- Leistungsteilung<br />
- Bessere Nutzung der Betriebsmittel (z.B. Maschinen)<br />
Determinanten der Produktions- und Fertigungsorganisation<br />
- Größe des Unternehmens<br />
- Aufteilung in Bereiche/ Division<br />
- Art der Aufbau Organisation<br />
- Art der Hergestellten Produkte (einfach, High-Tech)<br />
- Die Mitarbeiter (Qualifikation, Alter, Dauer der Zugehörigkeit)<br />
Aufbau Organisation:<br />
Ziel:<br />
Stelle soll leicht beherschbar sein<br />
(Mitarbeiter weiß, was er macht)<br />
zu beachten: - Aufgabe wird vom Stelleninhaber erfüllt<br />
- Stellen sollen auf "normale Fähigkeiten" basieren<br />
- Stellen müssen abgenzbar sein<br />
Merkmale einer Stelle:<br />
- Klar definierte Aufgaben (To do´s)<br />
- Klar definierte Kompetenzen - Ausführungs Kompetenz<br />
- Anforderungs Kompetenz<br />
- Entscheidungs Kompetenz<br />
- Vertretungs Kompetenz<br />
- Klar definierte Verantwortungen - für die eigene Arbeit<br />
- für die Arbeit der anderen Kolegen<br />
- für die Sicherheit der anderen Kolegen<br />
Funktionsfähigkeit von Stellen:<br />
- Eine Hierarchische Aufbaustruktur<br />
- Informationswege<br />
- Wege der Aufbau Abwicklung<br />
- Stellenbeschreibung<br />
Aufbausysteme:<br />
- Einliniensystem<br />
- Mehrliniensystem<br />
- Stabliniensystem<br />
- Matrix System<br />
01
Planungs-, Steuerungs-, Komunikationssysteme Mackenzie-Owen 26.08.06<br />
Einliniensysteme:<br />
Vorteile:<br />
- Klare Anweisungen Nachteile:<br />
- Große Beanspruchung der Hierarchie<br />
- Klare Kompetenz Regeln - Hohe Organisations Struktur<br />
- Klare Verantwortung - Lange inormelle informelle Wege<br />
- Klare Rollen - Lange Entscheidungswege<br />
Mehrliniensystem:<br />
Anweisung von mehreren Stellen<br />
Vorteile:<br />
Nachteile:<br />
- Spezialisierung der Vorgesetzten - Kurze Informelle Wege - Kompetenzen können Konflikte auslösen<br />
- Ein Mitarbeiter erhält von Mehreren<br />
- Schnelle Kommunikationswege Vorgesetzten Anweisungen<br />
- Schnelle Umsetzung von Weisungen - Probleme bei der Zuordnung von<br />
- Absprache ist unerlässlich Zuständigkeiten<br />
- Großer Aufwand um Zustimmungen zu<br />
erhalten<br />
Stabliniensystem:<br />
Einliniensystem mit beratenden Stabsstellen<br />
Vorteile:<br />
Nachteile:<br />
- Entlastung der Stellen in der Hierarchie - Hoher Aufwand/kostenintensiv<br />
- Nutzung von Fachwissen der Stabs Stellen - Entscheidungen können "<br />
- Übersichtliche Struktur herbeigeführt" werden<br />
- Beibehaltung der Weisungswege (Vorgesetzte abgekoppelt<br />
- Klare Zuordnung der Verantwortung vom Tagesgeschäft)<br />
- Gefahr von Konflikten<br />
- Demotivationder Stabsstellen<br />
- Gefahr von<br />
Kompetenzüberschreitungen<br />
02
Planungs-, Steuerungs-, Komunikationssysteme Mackenzie-Owen 26.08.06<br />
Matrix System:<br />
Die Aufgaben werden nach Funktion (Produktion)<br />
und Aufgaben (Produkt) gleichberechtigt verteilt<br />
Funktion<br />
Aufgabe<br />
Vorteile:<br />
Nachteile:<br />
- Alle Beteiligten sind in - Gefahr von Kompetenzüberschreitung<br />
Entscheidungen eingebunden (der stärkere gewinnt)<br />
(Motivation)<br />
- Konfliktträchtig<br />
- Ausgeprägte Kommunikationsstruktu - Zeitaufwendig/ kostenintensiv<br />
- Große Flexibilität - Keine klaren Instanzen/Wege<br />
- Direkte Verbindung zwischen<br />
den Stellen<br />
Arbeitsabläufe / Montage Strukturen:<br />
Erfassung der:<br />
... Zusammenhänge<br />
- Personellen<br />
- Organisatorischen<br />
- Technischen<br />
Montagestrukturplan / Ablauf Organisations Form:<br />
- Produkt orientiert<br />
- Materialfluss orientiert<br />
- Personal orientiert<br />
- Organisations orientiert<br />
- Betriebsmittel orientiert (Recorcen)<br />
- Produktions orientiert<br />
Fertigunsstrukturen:<br />
Fertigungs Arten:<br />
(Organisationsformen)<br />
- Einzelfertigung<br />
- Serienfertigung<br />
- Sortenfertigung<br />
- Massenfertigung<br />
Fertigungs Prinzipe: - Werkstattfertigung (älteste Form)<br />
- Fließfertigung (Taktzeiten)<br />
- Gruppenfertigung (teilautonome Gruppen)<br />
Fliesfertigung:<br />
- Betriebsmittel orientieren sich an Ablauf<br />
- Betriebsmittel sind ortsabhängig<br />
- Störempfindlichkeit bei Ausfällen eines Betriebsmittels<br />
- Kurze Durchlaufzeiten<br />
- Überdurchschnittlicher Materialfluß<br />
03
Planungs-, Steuerungs-, Komunikationssysteme Mackenzie-Owen 26.08.06<br />
Instandhaltungsstruktur:<br />
- Mechanische Abnutzung (wear and tear)<br />
- Bedienfehler bei Betriebsmitteln<br />
- Energieausfälle (z.B. Kurzschluß)<br />
- Konstruktionsfehler<br />
- Materialfehler<br />
Aufgaben der Instandhaltung:<br />
Instandhaltung:<br />
Inspektion:<br />
Wartung:<br />
Ziel:<br />
Wiederherstellung des Sollzustandes<br />
Beurteilung des Ist Zustandes<br />
Bewarung des Soll Zustandes<br />
Einsatzbereitschaft sichern<br />
Arten von Instandhaltungsstrukturen:<br />
- Zentrale Instandhaltungswerkstatt<br />
- Dezentrale Instandhaltungswerkstatt<br />
organisiert nach<br />
- Betriebsbereichen<br />
- Stützpunkt Werkstätten<br />
- Spezial Werkstätten<br />
Aufgeschnappt:<br />
1. Augenmerk einer Unternehmensberatung<br />
sollte Krankenstand und Fluktuation sein.<br />
Nach diesen Merkmalen kann man die Motivation<br />
der Mitarbeiter grob abschätzen<br />
Direct Report<br />
Stellenbeschreibung<br />
Verpflichtung eine cc. Kopie an den Vorgesetzten zu<br />
versenden. Inhaber des Direct Report hat "Status"<br />
Eine solche sollte regelmäßig (alle 6 Monate)<br />
in einem "Feedback" Gespräch mit dem Vorgesetzten<br />
Reflektiert und aktualisiert werden<br />
04
Solms Projektmanagement 02.09.2006<br />
Clienting<br />
-> Kundenorientierung<br />
Produktwechchsel wegen folgender Kriterien in Prozent:<br />
Produktunzufriedenheit 14%<br />
Veränderte Wertvorstellung 5%<br />
Sterben 1%<br />
Umzug 3%<br />
Mangelnder Service/Unfreundlich 60%<br />
Preiserhöhung 9% Statistik von ende der 90er Jahre<br />
U = Unique = Einmalig<br />
S = Selling = Verkaufen<br />
P = Proposition = Voraussetzung<br />
- Wenn der USP nur der Preis ist, ist das schlecht. Denn wenn ein anderer Anbieter<br />
billiger sein sollte, sind keine Verkaufsargumente mehr vorhanden<br />
- Besser ist z. B. "guter Kundenservice" als USP<br />
U = Unique = Einmalig<br />
C = Communication = Kommunikation<br />
P = Proposition = Voraussetzung<br />
- eine einmalige Werbebotschaft<br />
Lifetime-Connection<br />
-> Lebenslange Kundenbindung<br />
Kundennutzen:<br />
- Das erhöht Ihre...<br />
- Das senkt Ihre...<br />
- Das bringt Ihnen...<br />
- Das sichert Ihnen...<br />
Studien haben ergeben das z. B. bei einer Autowerkstatt negativerfahrungen an<br />
durchschnittlich 9 weitere Personen weitergegeben werden.<br />
Hochgerechnet würde das bei 32 Unzufriedenen Kunden würde das einen<br />
Verlust von 650Mil. Euro ausmachen.<br />
CRM -> Castom Relation Management = Kunden Informations Management System<br />
(Kunden Historie erfassen. Interessen und Kundendaten sammel)<br />
Bemühungen um Kunden zu binden z.B.:<br />
- Rabattsysteme - Persönliche Ansprechpartner<br />
- VIP- Zugänge - Backup Service<br />
- Support - Investitionen/ neuester technischer Stand<br />
- Schulungen - Innovation<br />
- Tracking-Systeme - Glaubwürdigkeit<br />
- Kunden Mailings - ...<br />
Cross-Selling<br />
-> Alles was nicht zum Kerngeschäft gehört;<br />
z.B. Autohändler verkauf Versicherungen<br />
People buy from people -> Englischer Verkaufsgrundsatz<br />
Es ist gut, wenn ein Verkäufer gut kommunizieren kann<br />
01
Solms Projektmanagement 02.09.2006<br />
Verkaufsplanung:<br />
- Ist der Markt da ?<br />
- Maximaler Preis ?<br />
- Technisch Voraussetzungen?<br />
- ...<br />
Kunden Kunden Produkt Produkt<br />
gewinnung bindung Innovation Pflege<br />
Etablierte 21,5% 32% 27,7% 23,5%<br />
Unternehmen<br />
Junge 55% 15% 10% 20%<br />
Unternehmen<br />
Verkaufsförderung/<br />
Pro Motion<br />
-> Kommunikations Politik / Absatz kurzzeitig steigern<br />
Staff Promotion -> für Außendienstler/ Verkäufer<br />
B2B= Business to<br />
Trade Promotion -> Handel / Verkäufer Business<br />
Consumer Promotion<br />
-> Endverbraucher<br />
Piller<br />
Adbusting<br />
-> Litfaß-Säule mit integrierter Dienstleistung; z.B. Toilette<br />
-> "ad"= Werbung, "to bust"= zerschlagen / Creativer Wiederstand<br />
z. B. - CocaCola = Enjoy Cocain<br />
- Adidas = Adi-Lass-Das<br />
meist auf bedruckten T-Shirts zu finden.<br />
Sponsoring -> Unterstützung von Grppen und Personen. Als Gegenleistung wird der Name<br />
des Sponsors in der Öffentlichkeit genannt.<br />
02
Appel Personalführung 23.09.2006<br />
Personalplanung<br />
- Einsatz<br />
- Anpassung -> Abbau/Arbeitsrecht<br />
- Beschaffung<br />
Entwicklung -> Macht ein anderer Dozent<br />
Berechnung:<br />
Organisation<br />
Stellen 350<br />
+ Zugänge 2<br />
- Abgänge 1<br />
--------------------------------------------------<br />
Brutto Stellenbedarf 351<br />
Personalbestand 400<br />
+ Personalzugänge 20<br />
- Personalabgänge 10<br />
--------------------------------------------------<br />
410 - 351 = 59 zu viel<br />
Brutto Personalbedarf berechnen<br />
- Refa Abläufe gestalten, messen, kontrollieren und bewerten<br />
- Schätzverfahren<br />
- Vorgaben z.B. 100000 Euro Maximale Personalkosten<br />
- Korrelationsmethode Abhängigkeit (z.B. sehen wiviel andere betriebe brauchen)<br />
- Kennzahlenmethode Berechnung anhand betriebswirtschaftlichen Zahlen<br />
- Exponenziele Aus der Vergangenheit<br />
Personalbeschaffung<br />
Unternehmer Seite<br />
Menschliche Seite<br />
- Aufgaben - Fähigkeiten<br />
- Organisation - Fertigkeiten<br />
- Arbeitsbedingungen - Wissen<br />
- Führungsverhalten - Erfahrung<br />
- Entwicklungsmöglickeit - Motive<br />
- Entgeld - Bedürfnisse<br />
- Wertvorstellungen<br />
- Bereitschaft zur Veränderung<br />
Unternehmer Ziel<br />
Ideen Realisierung<br />
Aufgaben entstehen<br />
- Stelle<br />
Personelle Produktion ... - Stellenbeschreibung<br />
- Aufgaben<br />
- Qualifikation<br />
- Anforderungsprofil<br />
- Kompetenzen - Fachlich<br />
- Verantwortung - Persönlich<br />
Stelle = kleinste organisatorische Einheit<br />
01
Appel Personalführung 23.09.2006<br />
Wege um Personal zu rekrutieren<br />
- Anzeigen - Fachzeitschriften<br />
- Internet - Mund zu Mund Propaganda Je nach Zielgruppe<br />
- Referenzen - Arbeitsagentur<br />
-...<br />
Resultat<br />
- Bewerbungsmappe /besser, da mehr persönliche Eigenschaften erkennbar<br />
- E-mail<br />
Bewerbungsgespräch<br />
- möglichst viel über den Bewerber erfahren<br />
z. B. was bist du in der Gruppe: Leader, Mitläufer, oder Außenseiter?<br />
Arbeitsvertrag<br />
- möglichst nicht an Aufgaben binden; Tätigkeiten aus flexiblitätsgründen offen lassen<br />
- Mindestbedingungen des Gesetzgebers nicht unterschreiten. z.B. 24 Tage Urlaub<br />
Abmahnung<br />
- Muss schriftlich<br />
- Vergehen auflisten<br />
- Kündigung nach der 2. Abmahnung wegen der selben Sache<br />
Führung<br />
- Kollektive Führung -> Jeder MA wird gleich behandelt<br />
- Individuelle Führung -> Auf jeden MA eingehen<br />
- Situative Führung -> Von der Situation abhängig machen.<br />
--- Am Besten ist Individuell; Situativ geistert momentan durch Manager-Seminare ---<br />
Delegieren von Aufgaben<br />
Ziele<br />
Realisierung<br />
Aufgabe<br />
1. Planung Jede erdenkliche Aufgabe wird so erledigt<br />
2. Entscheidung<br />
3. Durchführung<br />
4. Kontrolle<br />
--- Alle 4 Aufgaben können delegiert werden. ---<br />
Qualitative Aufgaben<br />
- Personalführung<br />
- Kostenmanagement<br />
- Unternehmensrelevant<br />
--- Können nicht delegiert werden.---<br />
Motivation<br />
- Motive/ Bedürfnisse befriedigen<br />
Intrinsische (ausgehend von sich selber)<br />
Extrinsische (ausgehend vom z.B. Vorgesetzten)<br />
02
Solms Projektmanagement 30.09.2006<br />
www.it-openproject.de/bruhn.pdf<br />
Werbung ist ein Teil des Marketings:<br />
Marketing<br />
Werbung<br />
...<br />
...<br />
Ziele des Marketings: Quantitative -> Umsatz<br />
(meist kurzzeitige Ziele) Absatz<br />
Gewinn<br />
Wachstum<br />
Marktanteil<br />
Kosten<br />
Qualitativ -> Bekanntheit<br />
(meist langfristige Ziele) Image<br />
Coporate Identity<br />
Vertrauen<br />
Kompetenz<br />
Kundenzufriedenheit<br />
Marketingumfeld: Makro -> demographisch<br />
soziologisch<br />
ökonomisch<br />
...<br />
Mikro -> Lieferanten<br />
Kunden<br />
Interessengruppen<br />
Maktpotenzial -> Maximal zu erreichender Umsatz<br />
Relativer Umsatz -> Prozentual zum stärksten Konkurenten<br />
Ökoskopisch -> Produkt beobachten<br />
Demoskopisch -> Kunden beobachten<br />
Marketing Mix -> Produkt<br />
Price<br />
Place<br />
Promotion<br />
Controling -> Schon vor dem Marketing<br />
Operativ -> Rechnen/Zahlen<br />
Strategisch -> Spekulativ/Prognosen<br />
Excel:<br />
Trend berechnen -> Bearbeiten/Ausführen/Reihe/Trend<br />
OpenOffice: TREND()<br />
Pivot Tabelle -> Selective Anzeige von Daten<br />
OpenOffice: Daten/Datenpilot/Aufrufen<br />
01
Solms Projektmanagement 14.10.06<br />
2 Instrumente des Marketings -> Operativ (zahlen) und Strategisch (vorausschauend)<br />
Kein Marketing-Controling ohne<br />
-> Informationen; Intern und Extern<br />
Exel<br />
-> $-Zeichen steht für absoluten Wert, der beim Formel kopieren nicht variabel<br />
ist. Möglich ist auch für $ die Taste F4.<br />
Boston Consulting Group (BCG-Analyse).<br />
Stars -> Investitionsstrategie<br />
? -> Markterschließung oder Rückzug<br />
Cash Cows -> Abschöpfung<br />
Armer Hund-> Deinvestitionsstrategie<br />
schlecht | gut<br />
?<br />
Hund<br />
Cows<br />
Relativer Marktanteil -> Umsatz gemessen an größtem, bestem Wettbewerbwer<br />
Marktwachstum -> z.B. 2003 zu 2004<br />
Analyseobjekt -> in Excel Blasendiagramm<br />
(ich selbst)<br />
Man selbst durch den stärksten Wettbewerber -> 8/10<br />
Ges.Umsatz 2004 - Ges.Umsatz 2002 durch Ges.Umsatz 2002 -> (25-20)/20<br />
Produkt C durch Summe von Produkt A+B+C teilen -> 2/(8+4+2)<br />
Formeln variabel ziehen:<br />
$-Zeichen vor starre Einträge:<br />
Siehe auch Script: 14102006_Projektmanagement_Solms.xls<br />
01
Mackenzie-Owen Planung Steuerung Kommunikation 21.10.06<br />
Stammdaten -> Daten, die sich auf längere Zeit nicht verändern<br />
z.B. Name, Personal Nummer, Kunden Nummer, Betriebsmittel Nr...<br />
Produktionsplanung:<br />
Ziele:<br />
- Kurze Durchlaufzeit<br />
- Einhalten von Terminen<br />
- Hohe Auslastung der Kapazität (Mensch, Maschine)<br />
- Hohe Lieferbereitschaft<br />
- optimale Lagerführung<br />
Störung: - Mensch (fehlende fähigkeiten)<br />
- Betrieblich<br />
- Material (z.B. fehlt)<br />
- Information (MA sind nicht richtig informiert)<br />
Absatz Programm<br />
Produktions Programm Planung<br />
Max. Produktionskapazität<br />
Produktionsbedarfs Planung: -> Allgemeiner Bedarf<br />
- Personal Hilfsstoffe<br />
- Betriebsmittel Betriebsstoffe<br />
- Material Auftragsunabhängig<br />
- Information -> Auftragsneutral<br />
-> Auftragsbezogen<br />
Stückliste<br />
-> Auflistung aller Einzelteile für ein Produkt<br />
Eigenherstellung oder Fremdherstellung (make or buy) ->Langfristige Entscheidung<br />
kurzfristige Änderung teuer<br />
Mengenplan / Stücklisten Auflösung<br />
- Analytisch -> Vorher; Stückliste anhand von Produkt<br />
- Synthetisch -> Nachher; im Nachhinein / was wurde gebraucht<br />
Terminplan -> Anfangs Endtermin<br />
- Durchlaufzeit -> Sollzeit für Erfüllung einer Aufgabe<br />
- Zwischenzeit -> Liege/Transportzeit<br />
- Zusatzzeit -> Zusätzlich zur Planmäßigen Durchführung<br />
- "Los" -> Arbeitsabschnitt<br />
Terminermittlung - Auftragsorientiert -> Ohne Auslastung der Anlagen<br />
- Kapazitätsorientiert -> Auslastung der Anlage (Maschine/Mensch)<br />
Vorwärts Terminierung Rückwärts Terminierung Kombinierte Terminierung<br />
(Zwischenpunkte, danachn neu berechnen)<br />
Messpunkt<br />
Teilfertig<br />
Kapazität<br />
S<br />
Zeit<br />
Z<br />
Kapazität<br />
Voraussetzung immer:<br />
S<br />
Zeit<br />
Z<br />
Material ist da<br />
Kapazität<br />
S<br />
Zeit<br />
Z<br />
01
Solms Proektmanagement 28.10.06<br />
Projektmanagement Hausarbeit:<br />
- Vorschlagen von 2 Themen von denen man Ahnung hat ink. Inhaltsangabe.<br />
- Innerhalb von einem Monat wird die IHK sich für ein Thema entscheiden.<br />
- Industriemeister müssen für die Hausarbeit zwischen 20 und 30 Seiten schreiben.<br />
- Inhalte sollte u.A. sein: - Index - Kalkulatorische Kriterien<br />
- Ist-Zustand - Medienrecht<br />
- Soll-Zustand - Terminplan<br />
- Analyse - Meilensteine<br />
- Mitarbeiterbedarf - Quellenangaben...<br />
- Rechtschreibung und Ausduck werden bewertet<br />
- Nach mindestens bestanden mit Note 4 kommt die Einladung zur Präsentation.<br />
- Die Präsentation bezieht sich auf die Hausarbeit / 20min über Overhead.<br />
- Beamer muß bei der IHK angemeldet und genemigt werden.<br />
- Alle Teile müssen bestanden werden<br />
- Gewichtung bei Hausarbeit; die meisten Durchfälle duch schlechte Präsentation.<br />
E x c e l :<br />
Pivottabelle<br />
Datum splitten<br />
Dockument Kopf/Fuß<br />
Zeile fixieren<br />
Sortieren<br />
-> Tabellenart zum Anzeige, Zusammenführung, Auswertung<br />
und Filterung von Daten.<br />
-> Rechte Maust. auf Datum/Gruppierung und Detail Anzeigen<br />
-> STRG + "Pos1"/"Ende"<br />
-> Zeile Markieren Fenster/Fixieren.<br />
-> Kompletten Bereich markieren Daten/Sortieren<br />
Inhaltsverz. einfügen<br />
Blindtext generieren<br />
Tabelle einfügen<br />
Textposition<br />
Tabelle einfügen<br />
W o r d :<br />
-> Einfügen Referenz/ Index und Verzeichnis<br />
-> "=rand()"<br />
-> Tabelle/Einfügen/Tabelle<br />
-> Tabelle Zeichnen/Textrichtung ändern<br />
-> Einfügen/Objekt<br />
Tastenbefehle Windows allgemein:<br />
STRG + A = Alles markieren<br />
STRG + C = Kopieren<br />
STRG + V = Einfügen<br />
STRG + N = Neues Fenster<br />
STRG + O = Öffnen<br />
STRG + P = Drucken<br />
STRG + S = Speichern<br />
STRG + TAB = Rahmen wechseln<br />
STRG + X = Ausschneiden<br />
STRG + Z = Zurück<br />
01
Solms Proektmanagement 28.10.06<br />
http://www.ganttproject.org/<br />
Internet-Recht:<br />
Grabben<br />
TDDSG<br />
sex.com<br />
-> Inhalt z.B. von einer Webseite übernehmen.<br />
u.A. Flugdaten /Telefonnummern der Telekom usw.#<br />
-> Soll neu überarbeitet werden<br />
-> Domain ist für 200000000 Euro versteigert worden<br />
Imprssum Generator:<br />
http://www.digi-info.de/de/netlaw/webimpressum/assistent.php<br />
Plagiat-Finder-> www.m4-software.de (Internet wir auf doppelte Eintäge überprüft)<br />
Wichtige Rechtsschriften: -><br />
- Datenschutz<br />
- Persönlichkeitsrecht<br />
- Markenrecht<br />
- Urheberrecht<br />
- Regelungen zum Vertragsabschluß<br />
Kostenloses Seminar:<br />
Suchmaschinen-Marketing und -Optimierung - Mit konvergenter Kommunikation<br />
auf dem Weg zur erfolgreichen Kunden-Generierung<br />
12.12.2006, 17:00 bis 20:00h in Köln<br />
http://www.medienakademie-koeln.de/frame.html?seminare/angebotneu.html<br />
Präsentationsprogramm auf Basis von XHTML und CSS (kostenlos):<br />
http://yatil.de/s5/<br />
Dozenten E-Mail: alex@it-openproject.de<br />
02
Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 04.11.06<br />
Kapazitätsplanung<br />
- Kapazitäts- Bestand und Bedarf ermitteln<br />
- Kapazitäts- Bestand und Bedarf abgleichen<br />
- Planung der Beschaffung der Kapazität<br />
- Kapazitätseinsatz<br />
Kostenremanenz<br />
Kapazität<br />
Comited<br />
-> (lat. "remanere" = zurückbleiben) Kosten die bleiben,<br />
auch wenn keine Aufträge da sind. Z.B. Leasing, Kredit...<br />
-> Maschinen/Menschen/Betriebsmittel<br />
müssen einer möglichst hohen Auslasung erbringen.<br />
-> z.B. Hinter der Firma stehen/unterstützen<br />
Unterschieliche Wertigkeit<br />
der Mitarbeiter -> Ein MA kann noch so qualifiziert sein. Wenn er nicht hinter der<br />
Firma steht, kann er unter Umständen der Firma<br />
keinen Nutzen bringen.<br />
Kapitalbestand<br />
Abstimmung<br />
Kapitalbedarf<br />
Aufgaben<br />
Operativ<br />
Strategisch<br />
-> laufendes Geschäft/kurzfristig<br />
-> langfristig/Ziele<br />
Verplanbare Betriebsmittel<br />
14 Std<br />
Planungsfaktor =---------------------------------------------- z.B. --------<br />
Maximaler Betriebsmittelbestand 24 Std<br />
Kapazitätsbedarf<br />
Auslastungsgrad =--------------------------------- x 100<br />
Kapazitätsbestand<br />
Qualifikation<br />
Rüstzeit<br />
Belegungszeit<br />
-> müssen auf dem Markt nachgefragt werden; sonst sind sie wertlos<br />
-> Maschine einrichten. Unabhängig der Auflage<br />
-> Dauer des Auftrages, in der er eine Machine blockiert<br />
FIFO-Regel<br />
Endtermin<br />
-> First in first out; Aufträge nach der Reihe abarbeiten<br />
-> Auftragspriorität abhängig vom Endtermin/Auslieferung<br />
Rüstzeit Regel<br />
Belegungszeit Regel<br />
-> Aufträge mit geringer Rüstzeit werden zuerst bearbeitet<br />
-> Auftrag mit geringster Belegungszeit hat Vorrang<br />
Externe Perioden Regel -> Kundenpriorität, Fixtermin, Konventionalstrafe...<br />
Deckungsbeitrags Regel -> Auftrag mit dem höchsten DB hat vorrang<br />
Produktion<br />
-> kostet Geld; deshalb nicht zu viel produzieren.<br />
z. B. ein Becker weiß, was er am Tag umsetzt<br />
01
Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 04.11.06<br />
Werkstattsteuerung<br />
- Bereitstellung<br />
- Arbeitsverteilung<br />
- Fertigung überwachen<br />
- Fertigung sichern<br />
Fertigungsüberwachung<br />
- Bereitstellung<br />
- Menge/Termin<br />
- Qualität<br />
- Arbeitsbedingung<br />
- Erfassung von Störungen<br />
Bereitstellungssystem<br />
- Holsystem<br />
- Bringsystem<br />
- kombiniertes System<br />
Bruttoerlös:<br />
minus Variable Vertriebskosten<br />
minus Variable Fertigungskosten<br />
= DB1<br />
minus ErzeugnisFixKosten<br />
= DB2<br />
minus Erzeugnisgruppen Fix Kosten<br />
= DB3<br />
minus Kostenstellen Fix Kosten<br />
= DB4<br />
minus Bereichs Fix Kosten<br />
= DB5<br />
minus Unternehmens Fix Kosten (z.B. Vorstand)<br />
= NETTOGEWINN<br />
Ziele der Arbeitsplanung und Steuerung<br />
- Minimale Fergigungskosten<br />
- Bestmögliche Zusammen Arbeit zwischen Mensch, Betriebsmittel und Maschine<br />
- Best geeignetes Fertigungsverfahren<br />
- Stücklistenverarbeitung<br />
- Termin Einhaltung<br />
- Kurze Durchlaufzeiten<br />
- Hohe Auslastungs Kapazität (niedrige Personal und Betriebsmittelkosten)<br />
Planung<br />
Steuerung<br />
REFA<br />
-> Mittel, kurz oder langfristig<br />
unterteilt in Mittelplanung und Ablaufplanung<br />
-> Veranlassen, überwachen und steuern<br />
-> Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung<br />
Gradationseinstellungen für Photoshop Elements/IrfanView... kostenlos:<br />
http://free.pages.at/easyfilter/smartcurve.html<br />
Buch "Lernen mit Köpfchen" und "Fit für die Prüfung" kostenlos<br />
http://www.nachhilfe.de/<br />
02
Appel Personalführung 11.11.2006<br />
Kommunikation:<br />
Schulz von Thun<br />
Sachinhalt<br />
Selbst<br />
Sender Offen-<br />
Barung<br />
Nachricht Appell Empfänger<br />
Beziehung<br />
Gute Beziehung<br />
Schlechte Beziehung<br />
-> Nachricht wird positiv aufgenommen<br />
-> Nachricht wird skeptisch aufgenommen<br />
100% der Nachricht kommt nie an. Ein Teil geht in der "BlackBox" verloren.<br />
Vilsueller Kontakt<br />
-> Schon hier beginnt die Kommunikation<br />
Signal<br />
Verbal<br />
Nonverbal<br />
Sprachinhalt Sprechweise Aussehen Verhalten<br />
- Mimik - Geschlecht<br />
- Haltung - Anatomie<br />
- Geist - Hautfarbe<br />
1. Eindruck -> Entsteht in den ersten 15-30 Sekunden und ist schwer zu widerrufen<br />
Körperhaltung<br />
Körpersprache<br />
-> Verrrät viel über die Einstellung - Nicht in die Augen sehen<br />
- Nervosität...<br />
Um Missverständnisse zu vermeiden, einfach mal fragen warum...<br />
-> Augenkontakt, Händedruck, Körperentfernung, Sprachverhalten,<br />
Haltung, Gang, Mimik, Gestik...<br />
Kommunikationsstörer -> Negativ behaftet: eigentlich, nur schon...<br />
z.B. Schatz, was hast du eigentlich heute gemacht?<br />
S Verbal E<br />
Nonverbal<br />
Wahrnehmen<br />
Deuten, Empfinden<br />
Gesprochenes Wort wird im<br />
Gehirn zm Bild umgebaut.<br />
Reagieren<br />
In Bildern sprechen<br />
-> Vergleichen, Symbole; Stellen Sie sich vor...<br />
Fragen, ob Inhalt verstanden wurde<br />
01
Appel Personalführung 11.11.2006<br />
Eltern<br />
Eltern<br />
Erwachsene Erwachsene Sprachliche<br />
Ebenen<br />
Kinder<br />
Kinder<br />
Gleichwertig<br />
gefahr von Beleidigung; Wenn ich Du wäre...<br />
An Deiner Stelle...<br />
Mach das so...<br />
Ich- Botschaft<br />
-> Ich fühle mich nicht so gut, so wie Sie mich behandeln.<br />
Johari Fenster<br />
-> Grundmodell<br />
Den anderen A B<br />
bekannt Bereich des<br />
Freien Handelns<br />
Bereich des<br />
"Blinden Flecks"<br />
Den anderen<br />
C<br />
Bereich des<br />
D<br />
Bereich des<br />
nicht bekannt Verbergens Unbewusten<br />
Dem selbst<br />
Bekannt<br />
Dem selbst<br />
nicht bekannt<br />
Bereich A:<br />
Bereich B:<br />
Bereich C:<br />
Bereich D:<br />
Was man zeigen will<br />
Vermuten, wie was wirkt<br />
Was man verbergen wil<br />
Unbewust<br />
= Zeigt wenig; introvertiert<br />
A B -> über die Person wird spekuliert<br />
-> dadurch schwerer im Leben<br />
= Bildet sein Bild in der Öffentlichkeit selber<br />
A B -> Geht aus sich heraus.<br />
-> Lässt keine Spekulationen zu<br />
Erfolg Steuern<br />
-> Geht hauptsächlich über Kommunikation; Nicht über Fachwissen<br />
02
Appel Personalführung 11.11.2006<br />
Aufgaben von Führungskräften:<br />
- Ziel und Ergebnisorientiert<br />
- Beziehungen zwischen MA<br />
und Führung müssen auf<br />
Gegenseitigkeit beruhen<br />
Führungsmittel: - Personalgespräch - Kritik und Tadel<br />
- Informationsmanagement - Personalbeurteilung<br />
- Konfliktmanagement - Personalentwicklung<br />
- Zielvereinbarung - Betriebliches Vorschlagswesen<br />
- Anerkennung und Lob - ...<br />
Personalgespräch: Mitarbeitergespräch, Anerkennungsgespräch, Allgemeinse Gespräch...<br />
Vorbereitung:<br />
- MA über Gespräch und Inhalt informieren<br />
- Termin vereinbaren<br />
- Ablauf erläutern<br />
- Inhaltlich vorbereiten (Papier)<br />
- Genügend Zeit einplanen<br />
- Atmosphäre schaffen<br />
Kritik -> Nur unter 4 Augen<br />
WICHTIG: ZIEL MUß ERREICHT WERDEN!!!<br />
Lob<br />
-> Kann vor Allgemeinheit passieren<br />
Kritik<br />
1. Stufe<br />
- MA löst Problem selber<br />
2. Stufe<br />
- MA + Vorgesetzte lösen<br />
Problem gemeinsam<br />
Ziel<br />
3. Stufe<br />
- Vorgesetzte macht Vorgabe<br />
Protokoll nicht vergessen!!!<br />
03
Appel Personalführung 11.11.2006<br />
Kritik<br />
-> Grundsätzlich positiv; man kann daraus lernen<br />
Konfliktursachen -> - Kompetenzstreitigkeiten<br />
- Verteilungskonflikt<br />
- Unterschiedliche Zielsetzungen<br />
- Unvollkommenheit der Information<br />
Konflikterkennung -><br />
- Auffällig leise/laute Stimmlage<br />
- Blässe oder Röte<br />
- Lange Reaktionszeit<br />
- Weite Körperdistanz<br />
- Abgewandte Körperhaltung<br />
- Vermeiden, aus dem Weg gehen<br />
Soziogramm<br />
Formell<br />
Informell<br />
-> Wer kann mit wem...<br />
(soll sein)<br />
(können gut miteinander)<br />
Informelle Gruppen:<br />
Leader<br />
Mitläufer<br />
Außenseiter<br />
Konflikte gibt es überall<br />
Wichtig ist diese im Auge zu behalten<br />
Nonverbal / Soziogramm<br />
04
Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 18.11.06<br />
Führungsstil<br />
Präsentieren<br />
- Situativ<br />
- Autoritär<br />
Soft-Skills<br />
Amts Autorität<br />
- Leasifaire<br />
- Kooperativ<br />
Fach Autorität<br />
Persönlichkeits Autorität<br />
Toleranz<br />
Kompetenz<br />
-Fachlich<br />
Führungskraft?<br />
Respekt<br />
Achtung<br />
Gründer<br />
Kündigung<br />
Leistung<br />
Peronalauswahl<br />
Anerkennung<br />
Entwicklung ist/sollte sein -> - Fortschritt<br />
- Rückschritt<br />
- längerfristig<br />
- dauerhaft<br />
- kein Zufall<br />
- In Entwickungsphasen unterteilt<br />
- planbar<br />
Personal ist -> Wer dauerhaft im Betrieb angestellt und bezahlt wird.<br />
; Firma sorgt für Weiterbildung<br />
Ziele<br />
Organisieren<br />
Länge/Frist<br />
Personen<br />
Personal -> Rollen (Aufbauorga)<br />
|<br />
|- Mitarbeiter -> Wertschöpfung<br />
|- Führungskraft -> Koordinieren<br />
|- Geschäftsführung -> Zielvorgaben<br />
Eigentlich -> bezahlt der Mitarbeiter die Führungskraft,<br />
da der MA produktiv ist und damit Geld erwirtschaftet.<br />
Die Führungskraft ist unproduktiv und erwirtschaftet dadurch nicht direkt<br />
Umsatz für die Firma.<br />
Wenn Du es besser kannst als dein Chef, werde Chef<br />
01
Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 18.11.06<br />
Ziele sollten -> - Realistisch<br />
- Zeitlich festgelegt<br />
- Messbar<br />
- Qualitativ beschrieben<br />
Hängt zusammen -><br />
- Unternehmensentwicklung<br />
- Organisationsentwicklung<br />
- Personalentwicklung<br />
- Aus- und Fortbildung<br />
Organisationsentwicklung<br />
-> optimieren; anpassen an den Markt<br />
Unternehmerziele -> Operativ Kurzfristig ca. 1 Jahr<br />
Taktisch Mittelfristig ca. 1-5 Jahre<br />
Strategisch Langfristig ca. -10 Jahre<br />
Zielformulierungen sind immer mit Fehleinschätzungen verbunden<br />
Annahme<br />
Schätzung<br />
Markforschung<br />
Beobachtung<br />
Reduzieren<br />
Fähigkeit<br />
-> Wichtiges vom Unwichtigen trennen<br />
Falsch -> Bevor ich falsch entscheide, entscheide ich lieber nichts<br />
Richtig -> Bevor ich nichts entscheide, entscheide ich lieber falsch<br />
02
Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 25.11.06<br />
Arbeitsfluß:<br />
- Ohne Kreuzug<br />
- Mit Pufferplatz<br />
Puffer<br />
Puffer<br />
Puffer<br />
Puffer<br />
Falsch<br />
Richtig<br />
Job als Springer<br />
-> in Englisch "Go for"<br />
REFA -> 1. Ziel setzen<br />
2. Aufgaben abgrenzen<br />
3. Ideale Lösung suchen<br />
4. Daten sammeln und praktische Lösungen entwickeln<br />
5. Optimale Lösung auswählen<br />
6. Lösung einführen und Zielerreichung kontrollieren<br />
DIN 69910 -><br />
1. Projekt planen<br />
2. Objekt Situation analysieren<br />
3. Objekt Ist Zustand prüfen<br />
4. Objekt Lösung entwickeln<br />
5. Objekt Lösung prüfen<br />
6. Ausgewählte Lösung verwirklichen<br />
Zentrale Produktionssteuerung<br />
Evt. sogar auf anderem Kontinent<br />
Dadurch z.T. unrealistische<br />
Einschätzung.<br />
(anderes Wetter/Bedingungen...)<br />
KANBAN -> Managen "by View" Was ich sehe, kann ich steuern<br />
Just in Time -><br />
- Erstmals Toyota zur "Umlaufreduzierung"<br />
- Kein Lager<br />
- Einzelteile direkt ans Fließband<br />
- Nachteil: Risikoanfällig und hohes Verkehrsaufkommen<br />
Produktionsprogramm -> Serienfertigung/Einzelfertigung<br />
Welcher Auftrag wird wann produziert<br />
Auftragskosten -> Fix (Miete usw. Auflagenunabhängig)<br />
Variabel (Farbe usw. Auflagenabhängig)<br />
Informations und Kommunikationssysteme<br />
- Nachrichten -> Aussage jeglicher Art<br />
- Information -> Wesentliche Aussage<br />
- Daten -> Mit Hilfe bestimmter Zeichen<br />
aufgearbeitet. (EDV...)<br />
01
Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 25.11.06<br />
Informationen sollen sein -> - Vollständig - Eindeutig<br />
- Anwenderfreundlich - Aktuell<br />
Datensollen sein -> - Strukturiert<br />
- Extrahierbar<br />
- Zugeordnet Datenart (Stammdaten)<br />
- Zugeordnet Datenbezug (Personaldaten)<br />
- Aktuell<br />
- mit Zugriffsrechte versehen<br />
Kommunikation: Ebenen<br />
Formen<br />
-> Wer soll informiert werden<br />
-> Wie soll informiert werden<br />
Häufigkeit<br />
Qualität<br />
-> Wie oft soll informiert werden<br />
-> Welche Qualität (z.B. Stichpunkte)<br />
Top´s / Highlights<br />
-> Engl. Bullet Point<br />
Logistik -> Kosten im Auge behalten<br />
Kosten/Nutzen müssen übereinstimmen<br />
Unternehmenslogistik<br />
-> Wahrenfluß gestalten/steuern/kontrollieren<br />
- Beschaffungslogistik<br />
- Produktionslogistik<br />
- Distributionslogistik<br />
- Entsorgungslogistik<br />
Fuß (Maß) -> 1 Fuß = 30,48cm (30,48cm x 1,5 = 45,72cm = ca. Schuhgröße 46)<br />
Maßeinheit für Kontainer<br />
Einfluß Komlexität -><br />
- Material Art<br />
- Fertigungsstufen<br />
- Höhen Spezialisierungsgrad<br />
- Höhe Anzahl unterschiedlicher Produkte<br />
- Arbeitsgänge pro Produkt<br />
Just in Time -> Produktionssynchrone Beschaffung der notwendigen Fertigungsmaterialien<br />
Voraussetzung:<br />
Risiken<br />
- Exakte Bedarfs- und Bestandsplanung<br />
- Enge Anbindung des Lieferanten (Warenwirtschaftssystem)<br />
- Organisatorische Zusammenlegung (PPS-System)<br />
- Hohe Qualität/Lieferant ISO900...<br />
- Hohes logistisches KnwoHow<br />
- Kunden und Lieferanten Abhängigkeit steigt<br />
- Produktionsausfallrisiko steigt<br />
- Erhöhte Umweltbelastungen / Mehr Transport<br />
Rahmenverträge sind meist auf längere Zeit geschlossen<br />
-> bestimmte Abnahmemengen in einer bestimmten Zeit.<br />
Überwachung sollte gewehrleistet sein z.B. alle 3 Monate (reicht bestellte Menge)<br />
02
Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 25.11.06<br />
PPS-System<br />
-> Produktions Planuns/Steuerungs System<br />
Absatzmethoden -> - Vertriebssystem<br />
- Zentral/Dezentral<br />
Handelsvertreter<br />
-> $84b HGB; Selbständig und unabhöngig<br />
Entsorgungslogistik -><br />
- Redistribution<br />
- Material Recycling<br />
- Distribution<br />
- Bereitstellung Entsorgungsrelevanter Informationen<br />
- Mitarbeiter sensibilisierung<br />
KundenNutzer<br />
-> Kostengünstige Entfernung des Altgutes aus dem Einflußbereich<br />
1. Aufbauorganisation:<br />
Die Aufbauorganisation beschreibt die Regelung der Beziehungen zwischen<br />
verschiedenen Stellen im Unternehmen.<br />
Diese Bezeichnungen können grundsätzlich materieller und/oder informationeller Art sein.<br />
2. Ablauforganisation:<br />
Die Ablauforganisation regelt die Gestaltung der Beziehungen d.H. die Verbindung,<br />
Abhängigkeiten, aber auch die wechselseitigen Einflüsse der beteiligten Stellen<br />
im Unternehmen.<br />
Die Ablauforganisation regelt also die dynamischen Zusammenhänge innerhalb des durch<br />
die Aufbauorganisation geschaffenen statischen Rahmens.<br />
Teamorientierte Organisation<br />
Ziel dieses Ansatzes ist es, die Qualität der getroffenen Entscheidungen zu verbessern und<br />
die Durchsetzbarkeit von Entscheidungen dadurch zu erleichtern, dass sie von<br />
allen Teammitgliedern getragen werden. In der Praxis ist dieses Organisationsmodell<br />
jedoch nur in einzelnen Unternehmensbereichen (Gruppenarbeit) anzutreffen.<br />
Mehrere PDF-Dokumente zu einem zuammenfassen (Freeware):<br />
GPL Ghostscript 8.54<br />
http://www.cs.wisc.edu/~ghost/<br />
PDF-Blender<br />
http://www.spaceblue.com/pdfblender/gettingstarted.php<br />
03
Kostenmanagement Bäcker 02.12.2006<br />
Target Coasting -> Kunden Budget<br />
Abschreibung -> Finanzierungs Instrument / Ausgabenunwirksam<br />
Z.B. Miete / Ausgabenwirksam<br />
Je länger die Abschreibungsdauer, desto niedriger die jährliche Abschreibung<br />
Abschreibung Linear<br />
Abschreibung Degressive<br />
Abschr. nach Leistungseinheit<br />
-> Anschaffungspreis : Nutzungsdauer<br />
-> Anfang hohe Abschreibung danach niedriger<br />
-> Anschaffung : Leistungseinheiten<br />
Mixabschribung<br />
-> häufig 60% Linear und 40% Leistungseinheit<br />
Anschaffung skosten -> Maschine Preis heute (Bilanziel)<br />
Widerbeschaffung skosten -> Maschine Preis in z.B. 5 Jahren (Kalkulatorisch)<br />
Netto Investition -> Ohne Kostensteigerung (Kaufpreis) Jahr 2006 500000 Euro<br />
Brutto Investition -> Mit Kostensteigerung (Wiederbeschaffung) Jahr 2010 550000 Euro<br />
Erlös<br />
- Aufwendungen<br />
-----------------------------------------------<br />
= Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -> Betriebsergebnis (BE)<br />
Außerordentliche Erträge<br />
- Außerordentliche Aufwendungen<br />
-----------------------------------------------<br />
= Außerordentliches Ergebnis -> Neutrales Ergebnis<br />
= Gesamtergebnis -> Jahresüberschuss / - Verlust<br />
Billanzielle<br />
Kalkulatorische<br />
Abschreibung<br />
Abschreibung<br />
-> Lt. Finanzamt (z.B. 8 Jahre)<br />
-> Lt. Innerbetriebliche Kalkulation<br />
(Maschine wird nach 4 Jahre rausgeschmissen)<br />
Grundkosten -> z. B. Löhne<br />
Anderskosten<br />
Zusatzkosten<br />
-> Abschreibung Billanziell/Kalkulatorisch -> halt anders...<br />
-> Kalkulatorische Miete (Gebäude gehört Chef)<br />
Kapitalgesellschaft GmbH -> Geschäftsführer -> Arbeitnehmerlohn<br />
Personengesellschaft KG -> Chef -> Kalkulatorischer Lohn<br />
Maschinen müssen mindestens 80% Auslastung haben um sich zu rechnen (einschicht)<br />
Top (Markt) Meistens gibt der Markt den Preis vor<br />
Down (Betrieb)<br />
mögliche Gewinnverwendung -><br />
1. Rücklagen<br />
2. Schuldenabbau<br />
3. Ausschüttung an Eigner<br />
01
Kostenmanagement Bäcker 02.12.2006<br />
Betriebsnotwendiges Anlagevermögen (ohne stillgelegte Maschinen und Hallen)<br />
+ Betriebsnotwendiges Umlagevermögen (Roh, Hilfs und Betriebsstoffe)<br />
-----------------------------------------------<br />
= Betriebsnotwendiges Vermögen<br />
- Abzugs Kapital (Kundenanzahlung, Lieferantenkredit<br />
Rückstellungen -> Zahlung nach Rechnungsfälligkeit)<br />
-----------------------------------------------<br />
= Betriebwirtschaftliches Kapital<br />
Durchschnittlich gebundenes Kapital -> Anschaffung :2 x Zinssatz<br />
Kaufpreis<br />
Halber<br />
Wert<br />
BAB (Betriebsabrechnungsbogen):<br />
Ende Abschreibung<br />
Gemeinkostenzuschlagssätze<br />
Hauptkostenstellen -> Primärkosten<br />
1. Umlegung<br />
Allgemein Kostenstellen -> Pförtner der<br />
Hilfskostenstellen -> AV 2. Sekundärkosten<br />
Materialkosten Fertigungskosten Verwaltungskosten Vertriebskosten<br />
KEK 100.000 100.000 Basis 410.000 -----> 410:000<br />
GK 10.000 200.000 15.000 8.000<br />
MGK% 10 % 200 % 3,66 % 1,95 %<br />
Material<br />
Fertigung<br />
SEKvt<br />
-> Nicht über 20% Zuschlag<br />
-> Immer über100% Zuschlag<br />
-> Sondereinzelkosten Vertrieb z.B. Spezialverpackung für ein Produkt<br />
Erlöse<br />
Gewinn<br />
Gesamt Kosten<br />
Verlust<br />
Breakeven Point<br />
Gewinnschwellen Punkt<br />
Fix Kosten<br />
Variable Kosten<br />
02
Kostenmanagement Bäcker 02.12.2006<br />
Deckungsbeitrag :<br />
MEK<br />
; Materialeinzelkosten<br />
+ MGK ; Materialgrundkosten<br />
----------------- ---------------------------<br />
= MK ; Materialkosten<br />
+ FEK ; Fertigungseinzelkosten<br />
+ FGK<br />
+ Sek d. F.<br />
; Fertigungsgrundkosten<br />
; Sondereinzelkosten der Fertigung<br />
----------------- ---------------------------<br />
= FK ; Fertigungskosten<br />
= HdK Erzeugung ; Herstellungskosten der Erzeugung<br />
+/- BV ; Bestandsveränderung<br />
----------------- ---------------------------<br />
= HdK Absatz ; Herstellungskosten des Absatz<br />
+ VwGK ; Verwaltungs Grundkosten<br />
+ VtGK ; Vertriebs Grundkosten<br />
----------------- ---------------------------<br />
= SK ; Selbstkosten<br />
Erlös<br />
; 10 Euro<br />
- K v<br />
; 5 Euro (Kosten variabel)<br />
----------------- --------------------------------------------<br />
= DB ; 5 Euro (Deckungsbeitrag)<br />
- K f<br />
; 4 Euro (Fixkosten)<br />
----------------- --------------------------------------------<br />
= Gewinn/Stk. ; 1 Euro<br />
Break Even Point / Gewinnschwellenpunkt :<br />
K F<br />
= 400.000<br />
; Gesamt Fixkosten<br />
K F<br />
: Stück DB = Break Even<br />
400.000 : 5 Euro = 80.000<br />
Welche Maschine ist Billiger? (kritische Auslastung):<br />
Anschaffung Maschine 1 - Anschaffung Maschine 2<br />
Kritische Auslastung = -------------------------------------------------------------------<br />
Stk. Variabel Maschine 1 - Stk. Variabel Maschine 2<br />
www.haufe.de -> Kostenrechnung. Haufe TaschenGuide, Band 26<br />
ISBN: 3-448-07975-8<br />
Deckungsbeitragsrechnung. TaschenGuide, Band 57<br />
ISBN: 3-448-07917-0<br />
03
Seelig Personalentwicklung 09.12.2006<br />
Person<br />
Organisation<br />
Personal<br />
Betrieblicher Entwicklungsprozess<br />
-> Unternehmensentwicklung / Ziele<br />
Ein guter Projektleiter trifft 50% gute Entscheidungen<br />
-> Organisationsentwicklung<br />
-> Personalentwicklung<br />
-> Aus- und Fortbildung<br />
BBIG (Berufs Bildungs Gesetz) -> Ziele: - Berufsausbildungsvorbereitung<br />
- Berufsausblidung<br />
- Berufsfortbildung<br />
- Berufliche Umschulung<br />
- Heranführen an Handlungsfähigkeit<br />
- Fach kompetenz<br />
- Sozial kompetenz<br />
- Persönlichkeits kompetenz<br />
- Methoden kompetenz<br />
Ziele der Personalentwicklung (PE):<br />
- Qualifiziertes Personal entwickeln<br />
- Innovation auslösen und systematisch fördern.<br />
- Zusammenarbeit fördern<br />
- Organisation und Arbeitsstrukturen motivierend gestalten<br />
- Lernbereitschaft und Lernfähigkeit erhöhen<br />
- Potentiale erkennen (wer kann was?)<br />
- Lernfähigkeit der Facharbeiter und Führungskräfte verbessern<br />
- Flexiblität und Mobilität erhöhen<br />
- Individuelle und sozialen Wertewandel berücksichtigen<br />
Für eine erfolgreiche Personalentwicklung muß die Organisation stimmen<br />
Mobilität<br />
-> Heute ein Einstellungskriterium<br />
Gleichbehandlung -> Sollte trotzdem individuell gestaltet werden<br />
(Gleiche Rechte und Pflichten; individuelle Umgangsformen)<br />
01
Seelig Personalentwicklung 09.12.2006<br />
Versorgung<br />
... des Betriebes mit qualifizierten Mitarbeitern<br />
Motivierung<br />
... des einzelnen Mitarbeiters<br />
Abstimmung<br />
... unterschiedlicher Wünsche und Ziele<br />
Arbeitnehmer<br />
Erfahrung<br />
Personalentwicklung<br />
-> Wie ein Fachzeitungs-Abbo; Wenn das Wissen nicht<br />
mehr gebraucht wird, wird diese abbestellt.<br />
-> Wichtige von unwichtigen Informationen trennen und<br />
entsprechend handeln.<br />
-> Ziel im Auge haben / behalten<br />
Fange nie an , aufzuhören - Höre nie auf, anzufangen<br />
- Ist-Analyse<br />
- Planung -> Probleme im Vorfeld abklären<br />
- Durchführung<br />
- Kontrolle<br />
Prämien<br />
-> Motivieren mehr als Gehaltserhöhung<br />
Probleme...<br />
... es gibt "sie" nicht<br />
... es gibt keine Vernetzung/Transparenz der Personalentwicklung<br />
kurzfristiger Aktionismus ohne Kontinuität und Langfristigkeit<br />
keine Strategie<br />
Dringlichkeit übersteuert Wichtigkeit -><br />
verdeckte Probleme werden nicht erkannt<br />
Ein Mensch sagt, und er ist stolz darauf-, er gehe in seinen Pflichten auf.<br />
Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seinen Pflichten unter.<br />
Kurzfristige Probleme müssen zeitnah gelöst werden,<br />
es gilt jedoch langfristig, durch gezieltes Handeln<br />
bestimmten Problemen vorzubeugen,<br />
sodass sie gar nicht erst entstehen<br />
-> Prävention<br />
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit<br />
Personalentwicklung<br />
Strategische Personalentwicklung<br />
Personalplanung für<br />
-> In Phasen einteilen<br />
-> unternehmerische Aufgaben /Führungskräfte<br />
Prävention statt Reaktion<br />
Aggieren statt Reagieren<br />
-> - Qualität<br />
- Quantität<br />
- Zeit<br />
- Ort<br />
02
Seelig Personalentwicklung 09.11.2006<br />
Planung<br />
-> Geistige Vorwegnahme von Entscheidungen<br />
Stellenbeschreibung!!!<br />
Interne Personalbeschaffung<br />
Externe Personalbeschaffung<br />
-> Personalentwicklung<br />
-> Stellnmarkt, Anzeige, Internet... Beziehung<br />
Einflüsse Personalplanung:<br />
Externe Marktentwicklung Rohstoffe Preisentwicklung Gesetze Abgaben<br />
Einflüsse Steuern Konkurenz<br />
Beschäftigung<br />
Interne Organisation Krankheit Urlaub Neue Technik Rentner<br />
Einflüsse Aufträge Schwangerschaft Zivildienst Schulung<br />
Individualpanung<br />
Laufbahnplanung<br />
Kollektivplanung<br />
Nachfolgeplanung<br />
-> Wann brauche ich wie viele<br />
-> Pfade im Betrieb<br />
-> Planung für alle<br />
-> Wer folgt nach...<br />
Beispielrechnung Lohnkosten:<br />
1500 Euro Bruttogehalt Abzüglich Krankenkasse, Steuern... 1024 Euro Nettogehalt<br />
1024 Euro : 152 Monatsstunden = 6,74 Nettostundenlohn<br />
1500 Euro Bruttogehalt Plus Arbeitgeberanteile 1814 Euro Arbeitgeberkosten<br />
12 Monate im Jahr<br />
1814 Euro x ------------------------<br />
10 Monate Anwesenheit ohne Urlaub, Krankheit, Schulung...<br />
=<br />
2176,80 Euro reale Kosten für Arbeitgeber<br />
+ Anteilig Miete<br />
+ Arbeitsplatz<br />
+ Anteilig Strom<br />
+ Anteilig Heizung<br />
+ Anteilig Sachbearbeitung<br />
+...<br />
----------------------------<br />
3000 Euro : 152 Monatsstunden = 19,74 Euro<br />
+ 16% Mehrwertsteuer = 22,89 Euro dem Kunden<br />
zu berechnen<br />
Arbeitnehmer muß durchschnittlich 5 Stunden Arbeiten, um<br />
seine Arbeitsleistung für 1 Stunde bezahlen zu können<br />
03
Bäcker Kostenmanagement 16.12.06<br />
BVDM-><br />
Kalkulationsunterlagen für die Aus- und Weiterbildung in der Druckindustrie<br />
Broschüre, 96 Seiten, DIN A5, 2006, Artikel-Nr. 83109 Preis 20 Euro<br />
http://www.point-online.de/bvsql010.php?switch=50<br />
Für Prüfung -> Schritte der einzelnen Druckprozesse sehr wichtig für Kalkulation<br />
Bezugskosten<br />
Einstandspreis<br />
-> z.B. Zoll Verpackung...<br />
-> Eingkaufte Wahre nach Skonto und Rabatt<br />
Kalkulation mit Kennziffern:<br />
- Klalkulationszuschlag - Kalkulationsfaktor - Handelsspanne<br />
Kalkulationszuschlag -> Setzt die Differenz zwischen Listenverkaufspreis und<br />
Einstandspreis in Beziehung zum Einstandspreis.<br />
Ausgedrückt wird der Kalkulationszuschlag in %<br />
Listenpreis - Einstandspreis<br />
Kalkulationszuschlag = -------------------------------- x 100<br />
Einstandspreis<br />
Kalkulationszuschlag<br />
-> wird auf Basis von Eurobeträgen ermittelt<br />
Kalkulationsdaten:Listenpreis<br />
Einstandspreis<br />
= 886,14 Euro<br />
= 457,25 Euro<br />
886,14 - 457,25<br />
Kalkulationszuschlag = ------------------------ x 100<br />
457,25<br />
=93,8%<br />
Kalkulationsdaten:Einstandspreis =100 Euro<br />
Handlungskosten = 20%<br />
Gewinnzuschlag = 25%<br />
Kunden Skonto = 2%<br />
Vertreter Provision = 12%<br />
Kunden Rabatt = 10%<br />
Einstandspreis 100 Euro ->100%<br />
+ Handlungskosten 20 Euro ->20% von 100 Euro<br />
----------------------------------------------------------<br />
= Selbstkosten 120 Euro<br />
+ Gewinnzuschlag 30 Euro -> 25 % von 120 Euro<br />
----------------------------------------------------------<br />
= Barverkaufspreis 150 Euro<br />
+ Kunden Skonto 3,49 Euro -> 2% von Zieilverkaufspreis (98%)<br />
+ Vertreter Provision 20,93 Euro ->12% von Zielverkaufspreis (88%)<br />
----------------------------------------------------------<br />
= Zielverkaufspreis 174,42 Euro<br />
+ Kunden Rabatt 19,80 Euro ->10% vom Listenpreis (90%)<br />
---------------------------------------------------------<br />
= Listenpreis 193,80 Euro -> 193,8%<br />
Ergebnis -> Mit Hilfe des Kalkulationszuschlages kann vom<br />
Einstandspreis auf den Listenverkaufspreis einer<br />
Wahre geschlossen werden<br />
01
Bäcker Kostenmanagement 16.12.06<br />
Kalkulation mit Kennziffern:<br />
Einstandspreis x Kalkulationsfaktor = Listenverkaufspreis<br />
: Einstandspreis<br />
Kalkulationsfaktor =<br />
Listenpreis<br />
------------------ =<br />
886,14<br />
--------- = 1,9380<br />
Einstandspreis 457,25<br />
Listenpreis % 193,8 %<br />
Ermittlung auf Basis %-Wert = --------------------<br />
Einstandspreis %<br />
= -----------<br />
100 %<br />
= 1,9380<br />
Ergebnis -> Vom Einstandspreis kann durch die Multiplikation mit dem<br />
Kalkulationsfaktor auf den Listenverkaufspreis geschlossen werden<br />
Handlungsspanne:<br />
Die Handlungsspanne ist der Umkehrschluß des<br />
Kalkulatonszuschlages. Ausgangspunkt ist der<br />
vom Markt "diktierte" Preis.<br />
Markt -> Kunde sagt, was er für ein Produkt ausgeben will<br />
Handlungsspanne -> Setzt die Differenz zwischen Listenverkaufspreis und<br />
Einstandspreis in Beziehung zum Verkaufspreis<br />
Listenverkaufspreis - Einstandspreis<br />
Handlungsspanne = ------------------------------------------ x 100<br />
Listenverkaufspreis<br />
886,14 - 457,25<br />
Handlungsspanne = ---------------------- x 100 = 48,40%<br />
886,14<br />
Kalkulatinsdaten: Listenverkaufspreis = 100 Euro<br />
Kunden Rabatt = 10%<br />
Vertreter Provision = 12%<br />
Kunden Skonto = 2%<br />
Gewinnzuschlag = 25%<br />
Handlungskosten = 20%<br />
Listenverkaufspreis 100 Euro -> 100% (vorher 193,8%)<br />
- Kundenrabatt 10 Euro -> 10% von 100 Euro<br />
----------------------------------------------------------<br />
= Zielverkaufspreis 90 Euro<br />
- Vertreter Provision 10,80 Euro -> 12% von 90 Euro<br />
- Kunden Skonto 1,80 Euro -> 2% von 90 Euro<br />
---------------------------------------------------------<br />
= Barverkaufspreis 77,40 Euro -> 125%<br />
- Gewinnzuschlag (25%) 15,48 Euro -> 77,40 : 125 x 25<br />
---------------------------------------------------------<br />
= Selbstkosten 61,92 Euro -> 120%<br />
- Handelskosten (20%) 10,32 Euro -> 61,92 : 120 x 20<br />
----------------------------------------------------------<br />
51,60 Euro -> 51,60%<br />
48,4 %<br />
Handels<br />
Spanne<br />
02
Bäcker Kostenmanagement 16.12.06<br />
Gegenüberstellung Ausführliche und vereinfachte Kalkulation:<br />
Ausfühliche Kalkulation<br />
Vereinfachte Kalkulation<br />
Einstandspreis 100 Euro Einstandspreis = 100 Euro<br />
+ Handlungskosten 20 % + Kalk. Zuschlag = 93,8%<br />
+ Gewinn 25 %<br />
Kunden Skonto 2 % oder<br />
+ Vertreter Provision 12 %<br />
+ Kunden Rabatt 10 % - Handelsspanne = 48,4%<br />
---------------------------------------------- ------------------------------------------------<br />
= Listenpreis 193,80 Euro = Listenpreis = 193,80<br />
Kapazitätskalender:<br />
Beschäftigung und Kapazitätsplanung:<br />
-<br />
Kalendertage<br />
Sonntage<br />
365<br />
52<br />
Tage<br />
Tage<br />
- Samstage 52 Tage<br />
- Feiertage 12 Tage<br />
-------------------------------------------------<br />
= Arbeitskapazität 249 Tage (Soll)<br />
- Urlaubstage 30 Tage<br />
- Krankheit 11 Tage<br />
- Sonstige Fehltage 2,5 Tage<br />
-------------------------------------------------<br />
= Personalkapazität 205,5 Tage (Plan)<br />
Beschäftigungsgrad (B 0 ) ohne Ausgleich<br />
205,5 Tage<br />
B 0 = -------------<br />
249 Tage<br />
= 82,5% -> Muß über 80% liegen, damit ein<br />
Betrieb wirtschaftlich arbeitet<br />
Beschäftigungsgrad (B 0 ) mit Ausgleich<br />
...<br />
...<br />
-------------------------------------------------<br />
= Personalkapazität 205,5 Tage (Plan)<br />
+ Überstunden 13,5 Tage<br />
+ Aushife/Springer...<br />
-----------------------------------------<br />
= Plankapazität 219 Tage<br />
219 Tage<br />
B 0 = ------------- = 88%<br />
249 Tage<br />
03
Bäcker Kostenmanagement 06.01.2007<br />
Overwien bezüglich Projektarbeit:<br />
Bei der Projektarbeit soll gelerntes auf eigenen Arbeitsbereich angewannt werden<br />
- Vorschläge -> - 1-2 A4-Seiten<br />
- Gliederung (Vorläufig)<br />
- Welche Rolle spiele ich dabei<br />
- Ausarbeitung -> - 30 Seiten + Index + Anhang...<br />
- Pufferzeiten mit berücksichtigen<br />
- Kalkulation und Kosten/Leistung<br />
- Medienrechtliche Vorschriften<br />
- Betriebsrat<br />
Projektarbeit soll zukunftsbezogen sein; kein abgelaufenes Projekt.<br />
Evtl. in der eigenen Firma umsetzbar.<br />
Beschäftigungsgrad:<br />
Aufbauend auf 16122006_Kostenmanagement_Baecker.pdf<br />
249 Tage = Arbeitsplatzkapazität<br />
219 Tage = Plankapazität<br />
2 Schichten x 219 Tage<br />
B 0 2 Schichten = -------------------------------------- x 100 = 176%<br />
249 Tage<br />
B 0 3 Schichten =<br />
3 Schichten x 219 Tage<br />
-------------------------------------- x 100 = 264%<br />
249 Tage<br />
Berechnung des Nutzungsgrades N 0 :<br />
Arbeitsplatzkapazität 249 Tage -> 1743 Std./Jahr<br />
- Ausfall 205 Tage -> 1438,5 Std./Jahr -> Personal kapazität<br />
1438,5 Std -> B 0 82,5% ( 100 : 1743 x 1438,5 )<br />
Nutzungsgrad N 0 85% -> Nie über 100%<br />
Fertigungszeit (FZ)<br />
1222 Std<br />
+ Hilfszeit (HZ) + 216,5 Std<br />
---------------------- -----------------------<br />
= Gesamtstunden 1438,5 Std<br />
FZ<br />
85% =-------------- x 100 = 1222,725 Std. = 1222,0 Std -> Zu Schulzwecken<br />
1438,5 Std. nur mit vollen<br />
Stunden rechnen<br />
Kosten einer Kostenstelle:<br />
215075 Euro/Jahr<br />
Fertigungsstunden lt. Planungsrechnung: 1222 Std./Jahr<br />
Fertigungsstundensatz:<br />
215075 Euro/Jahr<br />
----------------------- = 176 Euro/Std.<br />
1222 Std/Jahr<br />
01
Lösungen:<br />
Bäcker Kostenmanagement 06.01.2007<br />
1a) 35Std/Woche : 5 Tage/Woche = 7 Std/Tag<br />
FZ:<br />
249Tage x 7,0Std x 88% x 85%<br />
----------------------------------------------------------- = 1303,764 Std/Jahr<br />
100 100<br />
Fertigungsstundensatz:<br />
255646 Euro/Kosten<br />
--------------------------= 196,083 Euro/Std<br />
1303,764 Std/Jahr<br />
1b) 37Std/Woche : 5 Tage/Woche = 7,4 Std/Tag<br />
FZ:<br />
249Tage x 7,4Std x 88% x 85%<br />
----------------------------------------------------------- = 1378,2648 Std/Jahr<br />
100 100<br />
Fertigungsstundensatz:<br />
255646 Euro/Kosten<br />
--------------------------= 185,48395 Euro/Std<br />
1378,2648 Std/Jahr<br />
2a) 3000 Fertigungsstunden (geplant) x 100<br />
--------------------------------------------------- = 3571 Std./Jahr ->Perioden-<br />
84% Nutzungsgrad Kapazität<br />
2b) 100 x 3571<br />
------------------------- =223,2 % B 0<br />
1600 Std<br />
1600 Std x 100<br />
2c) Kapazitätsauslastung: --------------------- = 1344 Stunden<br />
84%<br />
750000 Euro<br />
----------------- = 93750 Euro/Jahr -> Jährliche Abschreibung<br />
8 Jahre<br />
93750 Euro/Jahr<br />
---------------------- = 69,75 Euro/Std.-> Stundensatz<br />
1344 Std<br />
Kapazitätsauslastung<br />
Fertigungsstunden<br />
3571 Std<br />
3000 Std<br />
Jährliche Abschreibung 93750 Euro 112500<br />
+ 20% Zuschlag von J.A. 18750 Euro ----------- = 37,50 Euro/Std.<br />
------------------------------------------------------------ 3000<br />
Kalkulatorische Abschreibung 112500 Euro<br />
02
Bäcker Kostenmanagement 06.01.2007<br />
3a)<br />
Monatskosten<br />
Jan.- April<br />
21000 Euro<br />
Mai<br />
24150 Euro<br />
Fertigungszeit 105 Std 136,5 Std<br />
---------------------------------------------------------------------<br />
Stundensatz 200 Euro 176,92 Euro<br />
:<br />
3b) Verstecktes Plus wegen Geringerem Stundensatz ab Mai. Dem Kunden wird<br />
jedoch der Stundensatz von Jan.-April berechnet<br />
Planung der Rüst- und Ausführungszeit:<br />
Wesentliche Einflußfaktoren auf die Rüstzeit<br />
- Auftragsgröße (Auflage, Farben, Umfang...)<br />
- Maschinenart (Format, Anzahl der Druckwerke...)<br />
- Maschinenausstattung (Zusatz-, Kontrollgeräte)<br />
- Verwendete Materialien<br />
- Ausführungsgeschwindigkeit (Fortdruck-, Belichtungs-, Taktzeiten)<br />
- Technische Arbeitsvorbereitung<br />
- Arbeitsplanung/ Betriebsorganisation<br />
TABELLE 2 unten (9 Minuten):<br />
5000 Druck = 62 Min<br />
10000 Druck = 107 Min<br />
(107Min - 62Min) : 5000 Druck x 1000 Druck = 9 Minuten<br />
100 x 50 Min Rüstzeit<br />
Rüstzeit: ------------------------------- =26%<br />
192 Min Gesamt<br />
Fertigungszeit (FZ) 1304Std<br />
1304Std x 0,26=339Std Rüstanteil<br />
(Rüstzeit 26% von 1304Std)<br />
Ausführungszeit:<br />
1304Std - 339Std = 965Std<br />
(In dieser Zeit wird Geld verdient)<br />
03
Wunsch eigene Bedürfnisse zu befriedigen<br />
Zielvereinbarung<br />
Personalmanagement Appel 13.01.07<br />
Durchsetzung<br />
(Win - lose)<br />
Rückzug/Flucht<br />
(Lose - lose)<br />
Kompromiss<br />
-> Wo steht ein MA, wo will (soll) er hin<br />
Integration<br />
(Win - win)<br />
Wunsch den anderen mit seinen Bedürfnissen zu unterstützen bzw. gewähren zu lassen<br />
Verzicht unterdrückung<br />
(lose - win)<br />
Arten der Beurteilung -> - Freie Achtung!<br />
- Gebundene Mitbestimmung des<br />
- Teilweise gebunde Betriebsrates<br />
Formvordruck:<br />
Note/Punkte 1 2 3 4 5 6<br />
Beurteilungskriterium 1<br />
Beurteilungskriterium 2<br />
Beurteilungskriterium 3<br />
Optional<br />
Beurteilungskriterium 1<br />
Beurteilungskriterium 2<br />
Beurteilungskriterium 3<br />
Stärken<br />
Schwächen<br />
Unterschrift MA<br />
Unterschrift Vorgesetzter<br />
Bewertungskriterien sollten dem MA vorher bekannt gegeben werden<br />
und einfach verständlich sein.<br />
01
Personalmanagement Appel 13.01.07<br />
Anerkenung / Lob:<br />
- Für überdurchschnittliche Leistung, die nicht ohne weiteres<br />
von einem MA zu erwarten war.<br />
- Möglichst vor der Gruppe, da so die Anerkennung gefördert wird.<br />
Evtl. eifern andere MA dem gelobten nach...<br />
- Geschenke nicht über 20 Euro; geldwerter Vorteil/ Steuer...<br />
Kritik:<br />
- Sofort<br />
- Nennen, was falsch gemacht wurde<br />
- Beschreiben, welche Gefühle entstanden sind<br />
- Sagen sie dem MA, das Sie Ihn schätzen<br />
- Nicht nachtragend sein<br />
- Fehler beweisen<br />
Kritik<br />
Ziel<br />
1. Stufe<br />
- MA löst Problem selber<br />
2. Stufe<br />
- MA + Vorgesetzte lösen<br />
Problem gemeinsam<br />
3. Stufe<br />
- Vorgesetzte macht Vorgabe<br />
Protokoll nicht vergessen!!!<br />
Personalentwicklung:<br />
Unternehmen<br />
Sie<br />
- Festlegen der notwendigen Maßnahmen (Soll - Ist vergleich)<br />
- Seminarinhalte festlegen<br />
- Entwicklungsschritte u. A.:<br />
- Assistenten tätigkeit<br />
- Stellvertretung<br />
- Sonderaufgaben<br />
- Projektarbeit<br />
- Job rotation<br />
- Andere, eigene Einrichtungen<br />
Gelerntes kann man versuchen selber im Unternehmen<br />
in seinem Bereich als "Keimzelle" umzusetzen.<br />
Evt. übernehmen andere die neue Vorgehensweise<br />
Betriebliches Vorschlagswesen:<br />
TQM -> Total Quality Management<br />
KVM -> Kontinuierlicher verbesserungs Prozess<br />
Mehrere Köpfe haben mehr Ideen als einer. Kann nur positiv für´s Unternehmen sein.<br />
Kategorien von Gruppen:<br />
Freiwillige Gruppe<br />
z. B. Freunde z.B. Briefmarkensammler<br />
Primärgruppe<br />
z.B. Herkunftsfamilie<br />
z.B. Steuerzahler<br />
Sekundärgruppe<br />
2 Menschen -> Partnerschaft<br />
3 Menschen + X -> Gruppe<br />
Unfreiwillige Gruppe<br />
Gruppe<br />
Team<br />
-> Jeder verfolgt sein eigenes Ziel<br />
-> Arbeitet zusammen um ein Ziel zu erreichen<br />
02
Personalmanagement Appel 13.01.07<br />
4 Typen von Menschen:<br />
- Extrovertiert (möglichst nur einer in der Gruppe)<br />
- Aufgabenorientiert (z. B. Buchhalter)<br />
- Menschenorientiert (z. B. Streatworker)<br />
- Introvertiert (in sich gekehrt)<br />
Generelle Aufgaben der Führungskräfte bei der Bildung einer Gruppe:<br />
- Interessen der Gruppenmitglieder kennen<br />
- Geschlecht<br />
- Bildung<br />
- Einstellung der Gruppenmitglieder<br />
- Alter<br />
- Einstellung zur Teamarbeit<br />
Unter diesen und anderen Kriterien sollte ein Team zusammengestellt werden.<br />
Unternehmen muß Voraussetzungen schaffen:<br />
- Geeigneter Umgang mit der Arbeitssituation<br />
- Optimale Gruppenstärke<br />
- Geeignete kommunikationssysteme<br />
- Gruppen Aktivität koordinieren<br />
- Geeigneten Mitteleinsatz gewährleisten<br />
- Gruppen nach außen repräsentieren<br />
- Konflikt mechanismus aufbauen<br />
Gruppe sollte nicht<br />
größer als<br />
7 - 8 Personen sein<br />
Leader<br />
Mitläufer<br />
Außenseiter<br />
Formell<br />
Informell<br />
(soll sein)<br />
(können gut miteinander)<br />
Aufgabe Teambesprechung Handlungsspielraum<br />
+ +<br />
Gemeinsame Notwendigkeit Selbst-<br />
Zielorientierung zur Kooperation steuerung<br />
Verantwortung Kompetenz Eigenständigkeit<br />
B e d e u t u n g f ü r d e n M i t a r b e i t e r<br />
Ziel<br />
=Aufgabe<br />
Planen Start Meilenstein Ziel<br />
Entwickeln<br />
Durchführen<br />
Kontrolle<br />
Ziel<br />
Wer kein Ziel hat, hat keine Aufgaben<br />
Wer keine Aufgaben hat, hat kein Ziel<br />
03
Bäcker Kostenmanagement 20.01.07<br />
Lösung 1:<br />
Arbeitskapazität:<br />
249 Tage<br />
249 x 88<br />
Personalkapazität = -------------<br />
100<br />
= 219 Tage<br />
219 x 85<br />
Fertigungstage = ------------ = 186,25 Tage<br />
100<br />
Fertigungsstunden = 186,25 x 7 = 1303,75 std.<br />
1303,75 x 22<br />
Rüstzeit = -------------------<br />
100<br />
= 286,825 std.<br />
Ausführungszeit = 1303,75 - 286,425 = 1016,925 std.<br />
Druckbogen = 1016,925 x 5600 = 5694780 bgn.<br />
Aufträge = 5694780 : (10000 x 2) = 284,739<br />
=284 Aufträge<br />
========<br />
Arbeitsplatzkostenrechnung:<br />
Aufgabenstellung: Darstellung der Kostenstruktur einzelner<br />
Kosten bzw. Arbeitsplätze.<br />
- Lieferung des Zahlenmaterials für<br />
Maschinenvergleichsrechnung<br />
- Lieferung des Zahlenmaterials zur<br />
Maschinenbelegung in der<br />
Produktionsplanung-, steuerung, kontrolle<br />
Ziel:<br />
Kosten ermittlung pro Kostenplatz zur Ermittlung der Stunden<br />
bzw. Zuschlagssätze für die Kalkulation.<br />
Schematischer Aufbau: Grundschema: 1. Basisdaten<br />
2. Leistungsdaten<br />
3. Kostenrechnung<br />
01
Bäcker Kostenmanagement 20.01.07<br />
1. Basisdaten:<br />
- Festlegung der Basisdaten<br />
Ermittlung der Ausgangsgrößen<br />
Der Kostenberechnung des Kostenplatzes<br />
Rahmengröße<br />
Fertigungsstunden<br />
Ausnahmen: Filmentwicklungsmaschinen<br />
Belichter...<br />
Bezugsgröße: Verarbeitete Quadratmeter / Blattzahlen<br />
Ergebnis:<br />
Kosten pro Fertigungsstunde<br />
oder<br />
Kosten pro Quadratmeter<br />
oder<br />
Kosten pro Blatt<br />
02
Bäcker Kostenmanagement 20.01.07<br />
3. Kostenrechnung:<br />
- Aufbau der Kostenrechnung ähnlich BAB<br />
Auflistung der Primärkosten ziemlich identisch mit BAB<br />
Positionen der Umlage der Sekundärkosten fehlt<br />
Verrechnung der Sekundärkosten als Prozentsatz im<br />
Rahmen der Innerbetrieblichen Leistungsverrechnung (IBL)<br />
Gleiche Vergleichsweise %-Satz bei der Umlage für<br />
Verwaltung und Vertrieb<br />
Betriebsnotwendiges Kapital:<br />
Betriebsnotwendiges Anlagevermögen<br />
a) nicht abnutzbar Kalk. Ausgangswert<br />
b) abnutzbar 1/2 Kalk. Ausgangswert<br />
+ Betriebsnotwendiges Umlaufvermögen<br />
- Vorräte<br />
- Forderungen<br />
- Zahlungsmittel<br />
- Abzugskapital<br />
- Kundenanzahlungen<br />
- Lieferantenverbindlichkeiten (Zinslos)<br />
Siehe: Haufe Formelsammsung S.46<br />
Akreditiv -> Sicherheit von Hausbanken,<br />
das ein Auftrag finanziell durchgeführt werden kann.<br />
Statistisches Bundesamt -> Anschaffung / Wiederbeschaffung Kosten-Statistik<br />
Liquidationserlös -> Erlös vom Wiederverkauf;<br />
wird bei einer Anschaffung raus gerechnet (soweit schon bekannt)<br />
Lösung 2: a) 39000 + 1900 + 9400 = 50300= 100%<br />
22635= 44,998%<br />
= 45 %<br />
====<br />
b) 72935 Euro : 1300std = 56,10 (Einschicht)<br />
====<br />
Personalkosten 2 x 39000 = 78000,00 Euro<br />
Schichtzulage 6,3% auf 78000 = 4914,00 Euro<br />
Gemeinkosten 2 x 1900 = 3800,00 Euro<br />
Kapitalkosten 1 x 9400 = 9400,00 Euro<br />
---------------------------------------------------------------------------<br />
Zwischensumme Primärkosten =96114,00 Euro<br />
Umlagekosten für Verwaltung/Vertrieb 45%=43251,30 Euro<br />
---------------------------------------------------------------------------<br />
Arbeitsplatzkosten Zweischichtbetrieb 139365,30 Euro<br />
100%<br />
145%<br />
139365,30 / 2600 = 53,60 (Zweischicht)<br />
====<br />
03
Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 27.01.2007<br />
Stellenbestand 12<br />
+ Stellenzugänge (geplant) 2<br />
- Stellenabgänge (geplant) 1<br />
---------------------------------------------------------<br />
Bruttobedarf 13<br />
Personalbestand<br />
+Personalzugänge (sicher)<br />
11<br />
1<br />
- Personalabgänge (sicher) 1<br />
- Personalabgänge (geschätzt) 1<br />
---------------------------------------------------------<br />
Fortgeschrittener Personalbedarf 10<br />
Drucker Vertrieb Lager<br />
9 2 1 (12)<br />
11 2 0 (13)<br />
Netto Personalbedarf 3<br />
Stelle<br />
Personal<br />
-> Arbeitsplatz<br />
-> Beschäftigte Mitarbeiter<br />
Globale Prognose<br />
- Schätzverfahren<br />
- Kennzahlenmethode ca.100000Euro Umsatz pro MA<br />
Ziel: 3,7Mio. Euro Umsatz<br />
-> Anzahl der gebrauchten MA = 36<br />
Differenzierte Prognose<br />
- Kennzahlenmethode 30 Kommissionen pro Tag<br />
230 Kunden sollen beliefert werden<br />
-> Gebrauchte Kommissionäre = 7,6<br />
Umsatz: 2000000<br />
Verkäufer 4 Anlagen/Woche a.650 Euro bei 42 Arbeitswochen<br />
42 x 4 x 650 = 109200 Euro pro Verkäufer<br />
2000000 : 109200 = 18,3 Mitarbeiter werden gebraucht<br />
===<br />
Service : 8 Reperaturen/Woche<br />
9 Service MA<br />
Verkauf : Service = 2 : 1<br />
Auftragsbearbeitung: 18 x 4 = 72 Aufträge pro Woche<br />
72 x 2std. = 144 Std./Monat<br />
144 : 40 Wochenstd. = 3,5 MA<br />
Quantität:<br />
Rüstzeit<br />
= 3 std.<br />
Anzahl Einheiten/Woche = 500 = 1 Auftrag<br />
Ausführungszeit pro Einheit = 0,1 std.<br />
Leistungsgrad = 122%<br />
Regelarbeitszeit = 37,5std.<br />
Fehlzeit = 5%<br />
Ergebnis: 0,1 x 500 = 50<br />
3<br />
----<br />
53 : 37 = 1,43<br />
= 1,17<br />
| : 1,22<br />
| x 1,05<br />
= 1,22<br />
01
Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 27.01.2007<br />
Qualität<br />
- Fähigkeiten<br />
- Qualifikationen/ Kompetenzen<br />
- Motivation wünsche und Vorstellungen<br />
Soll / Ist<br />
Person Anforderungsprofil<br />
= Eignungsprofil<br />
Anforderungsprofil<br />
Qualifikationen + Fähigkeiten die zur durchführung<br />
einer Aufgabe oder zur Erfüllung einer<br />
Stellenbeschreibung erfoderlich sind<br />
- Berufsausbildung - Kompetenzen<br />
- Weiterbildung - Führungsfähigkeit<br />
- Kenntnisse z.B. 4-Farb Druck - Seistungsverhalten<br />
- Fertigkeiten - Körperliche Voraussetzungen<br />
- Teamfähigkeit<br />
Lt. EU darf Geschlecht oder Alter nicht abgefragt werden.<br />
Chef<br />
MA<br />
-> Muss Konflikte aushalten können<br />
-> Lässt Konflikte vom Chef regeln<br />
Schlüsselqualifikation der Handlungskompetenz<br />
- Persönlichkeitskompetenz<br />
- Sozialkompetenz<br />
- Fachkompetenz<br />
- Methodenkompetenz<br />
Stellenbeschreibung<br />
Anforderungsprofil<br />
-> Aufgaben die erledigt werden müssen<br />
-> Was muss der MA können um die Aufgaben zu erfüllen<br />
Vorstellungsgespräch<br />
Personaldaten<br />
-> Wie ein Flirt; Das Unternehmen will umworben werden<br />
Sollte möglichst viele Übereinstimmungen<br />
haben damit der MA die anstehenden<br />
Aufgaben erledigen kann.<br />
Eignungsprofil<br />
Personalentwicklung<br />
Mitbestimmung<br />
- Personalplanung<br />
- Einführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />
- Errichtung und Ausstattung von Einrichtungen zur Berufsbildung<br />
- Teilnahme an externen Bildungsmaßnahmen<br />
Mitwirkung<br />
- Auswahl der Teilnehmer<br />
- Auswahl der Ausbilder<br />
- Organisation, inhalt und Zeitpunkt<br />
- Prüfung, Zertifikate, Zeugnisse...<br />
02
Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 27.01.2007<br />
Ziele moderner Personalentwicklung in der Erfolgskategorie<br />
- Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
- Soziale Struktur - Konflikte<br />
- Spannung - Kompetenzen<br />
- Störungen - Arbeitszufriedenheit<br />
- Motivation - Humankapital<br />
- Bildungsniveau<br />
Personalentwicklungs Ziele<br />
Leistungsziele Prozessziele Ressourcenziele<br />
- der Mensch- - der Ablauf- - das Benötigte-<br />
- Kompetenzen - Orientierung auf - Zeitpunkt<br />
- individuelle Leistun den Prozess - Dauer<br />
der MA - Maßnahmen - Träger<br />
- Langfristigkeit - Verantwortlichkeit - Dozent<br />
- Leistungsfähigkeit - Zielgruppen - Kosten<br />
- Leistungsbereitschaft<br />
Personal Entwicklung -> Fach- Sozial und Methodenkompetenz<br />
Persönlichkeitskompetenz sollte<br />
Sache jedes einzelnen sein<br />
Lernziele -> Kognitive Dimensionen - Kopf / Gedanken<br />
Affektive Dimensionen<br />
- Gefühl / Emotion<br />
Psychomotorische Dimensionen - Bewegung<br />
Sozial-Kommunikative Dimensionen- Beziehung<br />
Schlüsselqualifikationen der Handlungskompetenzen: (Grafik von Seelig)<br />
Links zu den Besipiel Anforderungsprofilen.<br />
http://www1.dgfp.com/dgfp/pdf/haufe/Anforderungsprofil.pdf<br />
http://www.personalabteilung.hu-berlin.de/verwaltung/dokumente/vordrucke/vordruckKatalog/Anford_Vordruck.doc<br />
http://www.personalabteilung.hu-berlin.de/verwaltung/dokumente/vordrucke/vordruckKatalog/Anford_Vordruck.pdf<br />
Ergänzende Infos zum AGG<br />
http://www.ihk-koeln.de/Navigation/FairplayRechtUndSteuern/Recht/RechtvonA-Z/Arbeitsrecht/AllgemeinesGleichbehandlungsgesetz.pdf<br />
http://www.bmj.bund.de/files/709b315c4641a17e304361340629d474/1304/AGG.pdf<br />
http://www.ihk-koeln.de/Zweigstelle/LeverkusenRheinBerg/Anlagen/AGG24-10-06Merkblatt_fuer_Beschaeftigte.pdf<br />
http://www.ihk-koeln.de/Zweigstelle/LeverkusenRheinBerg/Anlagen/AGG24-10-06Merkblatt_fuer_Vorgesetzte.pdf<br />
http://www.ihk-koeln.de/Zweigstelle/LeverkusenRheinBerg/Anlagen/AGG24-10-06Checkliste.pdf<br />
03
Personalmanagement Appel 03.02.07<br />
Zielsetzung<br />
Gruppenarbeit<br />
- Faktoren - Meeting halten<br />
- Infos - Regelmäßigkeit<br />
- Alternativen - organisieren der Meetings<br />
Realisierung der Ziele ständig im Auge behalten und gegebenenfalls vorantreiben<br />
Unabhängige Variablen<br />
Aufgabe Gruppe Umwelt<br />
- Schwierigkeit - Größe -Organisation<br />
- Zeit - Persönlichkeits - Stellung der Gruppe<br />
Merkmale<br />
- Beziehung zu anderen<br />
Intervenierende Variablen<br />
- Führungsstil<br />
- Leistungsmotoren<br />
Abhängige Variablen<br />
- Leistung der Gruppe<br />
- Motivation<br />
Verstärker Material<br />
- Entgeld<br />
Sozial<br />
- Anerkennung<br />
Ideell<br />
- Selbstkontrolle<br />
- Gratifizierung - Lächeln - Selbstverantwortung<br />
- Geschenke - Einladung - Mitbestimmung<br />
- Prämie - Zuwendung<br />
Kleinere Teams/Gruppen Vorteile: - oft kreativer<br />
- relativ geringer Organisationsaufwand<br />
Größe Teams/Gruppen Vorteile: - oft weniger Fehler (viele Augen sehen viel)<br />
Gruppe/Team<br />
-> Dynamisch (Zusammensetzung und Launen variabel)<br />
Konflikt im Team<br />
Konflikt in der Gruppe<br />
-> Zielerreichung oft gefärdet<br />
jeder wird zur Zielerfüllung gebraucht<br />
-> Nicht ganz so schlimm<br />
jeder einzelne kann sein Ziel errechen<br />
KVP (Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess)<br />
01
Personalmanagement Appel 03.02.07<br />
Siehe: 13012007_Personalfuehrung_Appel<br />
Gruppe:<br />
Mitläufer -> Nicht gefählich; schließen sich der Gruppe an<br />
Leader -> Meinungsführer; im Notfall versetzen<br />
Außenseiter -> Problemfälle -> Müssen Integriert/aufgefangen werden<br />
4 Typen von Menschen:<br />
- Extrovertiert (möglichst nur einer in der Gruppe)<br />
- Aufgabenorientiert (z. B. Buchhalter)<br />
- Menschenorientiert (z. B. Streatworker)<br />
- Introvertiert (in sich gekehrt)<br />
Leader<br />
Mitläufer<br />
Außenseiter<br />
- Die Gruppe bestimmt durch Akzeptanz den Rang des Einzelnen.<br />
- Austauschen macht nur beim Außenseiter oder Leader sinn.<br />
Presentation:<br />
- Möglichst Overhead-Projektor nutzen als technisches Hilfsmittel<br />
- Möglichst nur ein technisches Hilfsmittel; sonst Verwirrung des Plenums möglich<br />
- Mit "gesprochenen Bildern" arbeiten<br />
- Prüfer unterbricht meist nicht die Presentation<br />
- Prüfer fragt anschließend auch Randbereiche des Themas ab.<br />
- Kein Prüfer will einen durchfallen lassen<br />
- Lacher einbauen<br />
Führungsmittel:<br />
- Personalgespräch<br />
- Informationsmanagement<br />
- Konfliktmanagement<br />
- Lob/Tadel<br />
- ...<br />
Regeln erfolgreicher Gruppenarbeit<br />
- Arbeitsvoraussetzungen -> Akzeptanz, Regeln, Gute Motivation<br />
- Rollenbewustsein -> Protokoll, Methodenwissen, Soziale Kompetenz<br />
- Struktur -> 4-7 Personen, Fachlich Hetrogen, Gute "Mischung"<br />
- Arbeitsweise -> Aktivierung, Rollentausch, gute Bedingungen, Visualisieren<br />
Problemlösungen<br />
- Struktur klären - Motivation beachten<br />
- Zielsetzung definieren - Probleme herausarbeiten<br />
- Lösungsmöglichkeiten suchen - Lösungen an der Zielsetzung messen<br />
- Entscheidung fällen/aktionsplan aufstellen - Entscheidung/Strategie verkaufen<br />
Presentation<br />
Moderation<br />
02
Personalmanagement Appel 03.02.07<br />
Inhalt<br />
des<br />
Moderationskoffers<br />
Kostenmanagement Bäcker 10.02.07<br />
Deckungs Beitrag (DB)<br />
-> Erläs - Variable Kosten<br />
Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung:<br />
S.78 DB-Rechnung/Haufe<br />
S.63 Formelsammlung/Haufe<br />
Erlös<br />
- Erlösschmälerung -> Rabatt/Skonto -> Siehe Zuschlagskalkulation<br />
----------------------------------------<br />
= Nettoerlöse<br />
- Variable Kosten -> Evtl. Einzelposten -> Siehe Zuschlagskalkulation<br />
----------------------------------------<br />
= DB 1<br />
- Erzeugnis Fixkosten -> Direkt zuordnen -> Spezialwerkzeut/Lizens/Patent...<br />
----------------------------------------<br />
= DB2<br />
- Produktgruppen Fixkosten ->3 Produkte, selbe Maschine<br />
---------------------------------------- Maschinen Fixkosten (Sammelform)<br />
= DB3<br />
- Kostenstelle Fixkosten -> Ort, wo Kosten entstehen<br />
----------------------------------------<br />
= DB4<br />
- Bereichs Fixkosten -> z. B. Niederlassung/Geschäftsbereich<br />
----------------------------------------<br />
= DB5<br />
- Unternehmens Fixkosten -> Fixe Verwaltung<br />
----------------------------------------<br />
= DB6<br />
= Betriebsergebnis<br />
Berechnung der Grenzauflage:<br />
Kostenvergleich:<br />
1. Trennung von Fixen und Variablen Kostenbestandteilen:<br />
(Kostenauflösung)<br />
2. Unterschiedliche Höhe der Fix-Kosten-Bestandteile<br />
bei den Verfahren.<br />
3. Unterschiedlicher Steigungsgrad der Variablen Kosten<br />
Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des Kostenvergleichs ist:<br />
Die Variablen Kosten des Verfahrens mit den geringeren Fixkosten müssen<br />
einen größeren steigerungsgrad aufweisen als das vergleichsverfahren.<br />
Das Bedeutet, die Variablen kosten pro Einheit (Stk. pro 100/1000...) müssen<br />
dann höher sein, wenn die Fixkosten geringer sind als beim Vergleichsverfahren<br />
oder<br />
die Variablen Kosten pro Einheit (Stk. pro 100/1000...) müssen dann geringer<br />
sein, wenn die Fixkosten höher sind als beim Vergleichsverfahren.<br />
Im Punkt der Grenzauflage sind die Kosten der Maschine A oder des<br />
Verfahrens A gleich der Kosten Maschine B.<br />
01
Kostenmanagement Bäcker 10.02.07<br />
Berechnung der Grenzauflage:<br />
Ausgangsdaten: A B<br />
Fixkosten 170 Euro 260 Euro<br />
Variable Kosten/1000 60 Euro 40 Euro<br />
Kostenermittlung für Auflagen<br />
von 3000 stk. und 6000 stk.<br />
3000<br />
: 1000<br />
* 60<br />
3000<br />
: 1000<br />
* 40<br />
Maschine A<br />
3000<br />
B A<br />
6000<br />
B<br />
Fixkosten 170 260 170 260<br />
Variable Kosten 180 120 360 240<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Kosten gesamt: 350 380 530 500<br />
K (FixB) - K (FixA)<br />
Grenzauflage = ---------------------------------- x 1000<br />
K (VarA) - K (VarA)<br />
260 - 170<br />
---------------------------------- x 10000<br />
60 - 40<br />
K (gesamt)<br />
K (variabel)<br />
Grenzauflage 3 Maschinen<br />
90<br />
----<br />
20<br />
x 1000 = 4500 Grenzauflage<br />
============<br />
Ausgangsdaten: A B C<br />
Fixkosten 185 Euro 235 Euro 308 Euro<br />
Variable Kosten/1000 58 Euro 42 Euro 34 Euro<br />
Auflage 0 2000 4000 6000 8000 10000 12000<br />
Maschine A 185 301 417 533 649 765 881<br />
Maschine B 235 319 467 487 571 655 739<br />
Maschine C 308 376 608 512 580 648 716<br />
(Fix)<br />
A am günstigsten<br />
B am günstigsten<br />
B am günstigsten<br />
235 - 185 50<br />
----------------------- x 1000= ---- x 100 = 3125 Grenzauflage A/B<br />
58 - 42 16<br />
308 - 235 73<br />
----------------------- x 1000= ---- x 100 = 9125 Grenzauflage B/C<br />
42 - 34 8<br />
308 - 185 123<br />
----------------------- x 1000= ---- x 100 = 5125 Grenzauflage A/C<br />
58 - 34 24<br />
Grenzkosten<br />
-> Variable Kosten bei linearem Kostenverlauf<br />
02
Kostenmanagement Bäcker 10.02.07<br />
Läsung c)<br />
Berechnung Grenzauflage<br />
112,28 Euro - 73,04 Euro<br />
------------------------------------------------- x 1000<br />
13,28 Euro - 10,03 Euro<br />
39,24 Euro<br />
--------------- x 1000<br />
3,25 Euro<br />
= 12073,846 = 12074 stk. Grenzauflage<br />
===============<br />
Auflagen Kostenberechnung:<br />
Kosten Leistungen Maschine A Maschine B<br />
Kosten pro Fertigungsstunde 80,20 Euro 66,40 Euro<br />
Fortdruckleistung pro Stunde 8000 Exemp. 5000 Exemp.<br />
Einrichtzeit 1,4 Stunden 1,1 Stunden<br />
80,20 Euro : 8 = 10,025 Euro Variabel A (für 1000 Exemplare)<br />
66,40 Euro : 5 = 13,28 Euro Variabel B (für 1000 Exemplare)<br />
80,20 Euro x 1,4 = 112,28 Euro Fix A<br />
66,40 Euro x 1,1 = 73,04 Euro Fix B<br />
(10,025 Euro x 8) + 112,28 Euro = 192,48 Auflage 8000 Maschine A<br />
(13,28 Euro x 8) + 73,04 Euro = 179,28 Auflage 8000 Maschine B<br />
(10,025 Euro x 30) + 112,28 Euro = 413,03 Auflage 30000 Maschine A<br />
(13,28 Euro x 30) + 73,04 Euro = 398,40 Auflage 30000 Maschine B<br />
Kosten-/ Sortenbereinigung:<br />
:2<br />
+<br />
6800<br />
6300<br />
-> DB5 Endsumme ink. Verluste<br />
-> B1 und B2 schreiben Verluste, also raus aus der Rechnung<br />
+<br />
+<br />
4800<br />
2000<br />
-> C1 schreibt Verluste, also raus aus der Rechnng<br />
-> Vorgegeben wurde das D1 mindestens die Hälfte des<br />
------------------------ Auftrages durchbringen muß. also statt 4000 nur 2000 minus<br />
19900 Euro Betriebsergebnis Sortenbereinigt<br />
===========================<br />
pdf + print<br />
Verlag: dpunkt Verlag<br />
Umfang: 400 Seiten<br />
Format: 16,5 x 24,0 cm<br />
ISBN: 3898642437<br />
Kompendium Multimedia<br />
Erscheint bei: Springer<br />
Seitenzahl: 600<br />
ISBN-10: 3-540-37225-3<br />
ISBN-13: 9783540372257<br />
Einband: Gebunden; 24,5 cm<br />
PDF-Newsletter:<br />
http://www.actino.de/pdf_files/pdfworld/2007/pdfworld_0701.pdf<br />
03
Seelig Personalentwicklung 24.02.07<br />
Potentialeinschätzung:<br />
Leistung<br />
Jetzt und in<br />
der Vergangenheit<br />
Potentialerfassung<br />
Zukunftsprognose<br />
Möglichkeiten betr.<br />
Entwicklung<br />
Beurteilung<br />
Objektive Kriterien<br />
+<br />
Betr.VG § 82/83<br />
Hat die Firma das richtige Potential?<br />
27012007_Personalentwicklung_Seelig<br />
- Fachkompetenz - Methodenkompetenz<br />
- Sozialkompetenz - Persönlichkeitskompetenz<br />
Was kann ein MA auf der Firma werden?<br />
Sequentielle Potentialanalyse -> Stück für Stück; Erst Azubi, dann Geselle, dann <strong>Meister</strong>...<br />
Absolute Potentialanalyse -> Voraussichtlich höchster Posten den ein MA errichen kann<br />
Personalbeschaffung:<br />
Extern<br />
Intern<br />
- Unvoreingenommenheit - Kennt Betrieb<br />
- Frische Ideen - Kennt Abläufe<br />
- Nicht Betriebsblind - Kennt Umfeld<br />
- Qualifikation - Kennt Branche<br />
->Zeitfaktor; schnelle Produktivität - Kennt Workflow<br />
- Einarbeitung - Der MA ist bekannt; fähigkeiten/Schwächen<br />
-> Zeitfaktor:; späte Produktivität - Beziehung des MA<br />
- Gehalt ??? - Problem Akzeptanz<br />
Potential beurteilung WAS: - Persönliche Eigenschaften; Stärken<br />
Schwächen<br />
- Potentiale; Fachkompetenz<br />
Führungspotential<br />
- Förderungsprognose; Veränderungsprognose<br />
Einsatzalternative<br />
Förderungsmaßnahmen<br />
Potential beurteilung WIE:- MA- Gespräch<br />
- Beurteilungsgespräch<br />
- Personalentwicklung / Beratungs- und Förderungsgespräch<br />
- Asessmentcenter<br />
- Eignungstest<br />
Note 1 2 3 4 5 6<br />
Gausssche<br />
Normalverteilungskurve<br />
01
Seelig Personalentwicklung 24.02.07<br />
Filterung von Informationen kostet Energie;<br />
Deshalb Störungen bei wichtigen Gesprächen vermeiden<br />
Menschliche Wahrnehmung<br />
-> Aktivität<br />
Wir nehmen nur wahr, was wir für<br />
wichtig erachten, was von Interesse<br />
ist, was meiner Aufmerksamkeit erregt<br />
Selektivität<br />
Wir filtern irrelevante Reize aus<br />
Subjektivität<br />
Unterschiedliche Interpretation aufgrund<br />
der eigenen Persönlichkeit, aufgrund der<br />
persönlichen Sozialisation<br />
Zwischenmenschliche Prozesse haben in der menschlichen<br />
Wahrnehmung niemals objektiven Charakter<br />
Objektivität kann nicht von Menschen hergestellt werden<br />
Potentialerfassung -> Beobachtung<br />
-> Beschreibung Intersubjektiv nachvollziebar<br />
-> Bewerbung Untereinander nachvollziebar<br />
-> Bewertungsgespräch<br />
-> Gesprächsauswertung<br />
Gestört durch: -> Wahrnehmungsfehler; Selektion<br />
-> Maßstabsfehler; Bewertungsfehler<br />
Mitarbeiter: Selbsteinschätzung<br />
Pläne und Erwartungen<br />
Beurteilung des Unternehmens<br />
Vorgesetzter:Fremdeinschätzung<br />
Erwartungen an den MA<br />
Zukunftschangen des MA<br />
Z I E L S E T Z U N G<br />
Herausarbeiten von Stärken und Schwächen<br />
Nutzbringender Einsatz für das Unternehmen<br />
Fördermöglichkeiten für Potenziale<br />
Möglichkeiten nicht angemessene Schwächen zu beseitigen<br />
Einheitlichen<br />
Fragebogen<br />
entwickeln<br />
Potentialbeurteilungsbogen sollte u.A. enthalten:<br />
Name, Alter, Personalnummer, Betriebszugehörigkeit, Bildungsstand (Ausbildung, Geselle<br />
<strong>Meister</strong>, Studium...), Momentaner Posten, Vorherige Posten, Fachkompetenzen, Beherschte<br />
Programme, Besuchte Lehrgänge, Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität,<br />
Führungspotential, Gruppenzugehörigkeit (Leader, Mitläufer, Außenseiter), Sprachkenntnisse,<br />
Ehrenämter, Vereinszugehörigkeit, Fehltage, Pünktlichkeit, Besonderes, Kompetenzen,<br />
Noten die zu vergeben sind klar definieren<br />
Grundsätzliches zu erfolgreicher Gesprächsführung:<br />
- Vorbereitung<br />
- Zielvorstellung Affektive Kompetenz<br />
- Terminierung / Planung (Herz)<br />
- Umfeld<br />
- Atmosphäre<br />
- Offenheit<br />
- Kontakt Kognitive / Rationale Kompetenz<br />
- Störungsfreiheit (Kopf)<br />
- Vertraulichkeit<br />
02
Seelig Personalentwicklung 24.02.07<br />
- Arbeits Ergebnisse<br />
- Arbeits Sorgfalt
Personalführung Appel 03.03.07<br />
Rückblick vergangener Unterricht:<br />
23.09.2006<br />
Personalführung<br />
Personalplanung<br />
Arbeitsrecht<br />
Befristung Arbeitsvertrag<br />
Tarifvertrag<br />
AT-Vertrag<br />
Deligieren<br />
-> Kollektiv-, Individuell-, Situative Führung<br />
-> Qualitativ/Quantitativ<br />
-> Sozial, Einstellung, Entlassung, Betriebsrat<br />
-> Aus Sachlichem Grund 3 x 2Jahre verlängern; Max. 8Jahre<br />
-> Gilt nur, wenn beide Seiten gebunden sind<br />
Zuständige Gewerkschaft / Arbeitgeberverband<br />
-> Tarifvertrag gilt grundsätzlich nicht<br />
-> Verantwortung, Arbeiten an Mitarbeiter<br />
Ziel =Aufgabe<br />
Planen<br />
Entwickeln<br />
Durchführen<br />
Kontrolle<br />
Ziel<br />
11.11.2006<br />
Verbale<br />
Nonverbale<br />
Sprache<br />
Sprache<br />
-> Sprechen, formulieren...<br />
-> Körpersprache, Reaktionen...<br />
4-Seiten einer Botschaft -> Sachinhalt<br />
Selbst<br />
Sender Offen- Nachricht Appell Empfänger<br />
Barung<br />
Beziehung<br />
Johari-Fenster -> = z.B. Macht auf, bildet seit Bild in der Öffentlichkeit<br />
selber; Extrovertiert<br />
Führungsmittel -> Zielorientiert einsetzen<br />
Konfliktmanagement -> Negativer Konflikt, dann eingreifen<br />
Kompromiss / Win-Win Situation herbeiführen<br />
13.01.2007<br />
Gruppe<br />
Team<br />
-> Jeder für sein persönliches Ziel<br />
-> Alle zusammen für ein Ziel<br />
03.02.2007<br />
Moderation -><br />
Presentation -><br />
01
Personalführung Appel 03.03.07<br />
VV -> Verbesserungs Vorschlag<br />
KVP -> Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess<br />
TQM -> Total Quality Management / z.B. Zertifizierung<br />
Stelle -> Anforderungen<br />
Kompetenzen<br />
Verantwortung<br />
Berufserfahrung<br />
Ausbildung<br />
Erfahrung<br />
-> - Stellenbeschreibung<br />
- Soll/Ist<br />
- Evtl. Qualifikationen<br />
- Stelle<br />
- Stellenbeschreibung - Qualifikation<br />
- Aufgaben - Anforderungsprofil<br />
- Kompetenzen - Fachlich<br />
- Verantwortung - Persönlich<br />
Stelle = kleinste organisatorische Einheit<br />
Auswahlkriterien -> - Sauberkeit der Bewerbung<br />
- Inhalt der Bewerbung<br />
- Qualifikationen...<br />
Meßbare Ziele -> Einhaltung der - Zeit<br />
- Budget<br />
- Meilensteine<br />
Start Meilenstein Ziel - Qualität<br />
Fachmesse<br />
-> Sehr gut zum Aquirieren von B to B (Bussiness to Bussiness) Kunden<br />
Ins Gespräch kommen und nach Ansprechpartner für<br />
Marketing fragen. Nach der Messe Kontakt aufbauen, mit Verweis<br />
auf Besuch des Messestandes und Kontakt mit XY<br />
Aufgabe Teambesprechung Handlungsspielraum<br />
+ +<br />
Gemeinsame Notwendigkeit Selbst-<br />
Zielorientierung zur Kooperation steuerung<br />
Verantwortung Kompetenz Eigenständigkeit<br />
B e d e u t u n g f ü r d e n M i t a r b e i t e r<br />
Formell<br />
Informell<br />
Kritik<br />
Ziel<br />
(soll sein)<br />
(können gut miteinander)<br />
1. Stufe<br />
- MA löst Problem selber<br />
2. Stufe<br />
- MA + Vorgesetzte lösen<br />
Problem gemeinsam<br />
3. Stufe<br />
- Vorgesetzte macht Vorgabe<br />
Protokoll nicht vergessen!!!<br />
Leader<br />
Mitläufer<br />
Außenseiter<br />
02
Bäcker Kostenmanagement 10.03.2007<br />
Verbrauchsabweichung Ausführungszeit<br />
-> Alle Zeiten, die nicht produktiv sind pro Stunde.<br />
Normal beschäftigung -> Durchschnittlicher Beschäftigungzeit<br />
(während der Anwesenheit) der letzten Jahre<br />
Maximal beschäftigung -> Beschäftigungszeit, die ich mximal<br />
erreichen könnte<br />
Lohnkosten pro Stück (Satz)-> Lohnfaktor : Min pro Std. x Geamtzeit pro Sat<br />
30 Euro : 60 min. x 4,5min. =2,25Euro<br />
Gesamtzeit -> Umrüstzeit, Einrichtzeit, Bearbeitungszeit<br />
Plankosten für Fertigungslöhne -> Arbeitsstunden x Lohnkostensatz<br />
1300 Std. x 2,25 Euro = 29250Euro<br />
Plankosten für Fertigungsmaterial-> Arbeitsstunden x Planpreis (durchschnitt)<br />
1300 Std x 2,50Euro = 32500Euro<br />
Gemeinkosten<br />
Neue Aufgabe:<br />
-> Berechnet von Stunden<br />
Planbeschäftigung = 1500 Stunden<br />
Variable Gemeinkosten x Planbeschäftigung (Neu)<br />
-------------------------------------------------------------------------<br />
Planbeschäftigung (Alt)<br />
24500 Euro x 1500 Std.<br />
--------------------------------- = 26250 Euro<br />
1400 Std. Neue Varialbe Kosten<br />
Plankostenverrechnungssatz -> Plankosten : Planbeschäftigung<br />
90000 : 1500 =60 Euro<br />
60 Euro/Std : 60 Min/Std = 1 Euro/Minx 4,5 = 4,5 Euro /Stk.<br />
Kosten Fertigungsmaterial : Beschäftigung (Max)<br />
32500 : 1300 = 2,5 Euro<br />
Fertigungslöhne (Variabel) + Variable Gemeinkosten=Gemeinkosten (Bei1400 Std.)<br />
29250 + 26250 = 55500<br />
Neue Gemeinkosten + Fixe Gemeinkosten = Sollkosten für Kostenstelle<br />
55500 : 1500 x 1400 + 34500 86300 Euro<br />
Unterschreitung Planbeschäftigung : 1500 Std. = 100%<br />
1200 Std. = 80% ->Unterschreitung 20%<br />
01
Bäcker Kostenmanagement 10.03.2007<br />
Beschäftigungsabweichung -> Plankosten : Ist-Kosten<br />
Gesamtabweichung -> Beschäftigungsabweichung + Verbrauchsabweichung<br />
Preisabweichung -> Ist-Menge x Planpreis<br />
- Ist-Menge x Ist-Preis<br />
--------------------------------------<br />
= Preisabweichung Bei einer 10%igen Beschäftigungsabweichung<br />
sind 80% der Gesamtkosten variabel und 20% Fix<br />
20% Beschäftigungskosten -> 8 x 2 = 16%<br />
Variator<br />
Plankosten/Monat : 30000 Euro<br />
Davon : 12000 Euro Variabel<br />
a) Wie hoch ist der Variator?<br />
Variable Plankosten bei Planbeschäftigung<br />
Variator = ---------------------------------------------------- x 10<br />
Gesamte Plankosten bei Planbeschäftigung<br />
12000<br />
4 = --------- x 10<br />
30000<br />
b) Die Planbeschäftigung wird kurz vor Monatsbeginn um 10% geringer angesetzt.<br />
- Wie hoch sind die Sollkosten bei 90% der alten Planbeschäftigung?<br />
- Wie hoch ist der Variator?<br />
Plankosten bei 100% der ursprünglichen Planbeschäftigung<br />
= 30000 Euro<br />
- Veränderung um 4% bei einer 10%igen Beschäftigungsabnahme<br />
30000 x 4% = 1200 Euro 30000 - 1200 = 28800 Euro Sollkosten<br />
10800 (12000-1200)<br />
Neue Variator = ---------<br />
28800<br />
x 10 = 3,75<br />
02
Bäcker Kostenmanagement 10.03.2007<br />
S7 a) 2500 x 42 Euro = 105000<br />
105000 x 75% = 78750 Variable Kosten<br />
------------------------------<br />
26250 Fixe Kosten<br />
b) 42 Euro + 12% = 47,04 Euro<br />
2500 - 8% = 2300 Stunden<br />
2300 x 47,04= 108192 Euro Neue gesamte Plankosten<br />
c) 47,04 x 2100 = 98784,00<br />
Siehe S.1 - Sollkosten (75734,40 x 2100):2300 + 32457,60) = 101606,40<br />
------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Beschäftigungsabweichung = - 2822,40<br />
Sollkosten<br />
101606,40 Euro<br />
- Ist-Kosten 63500,00 Euro<br />
------------------------------------------------------------<br />
Verbrauchsabweichung +38106,40 Euro<br />
S.10 Material A<br />
Material B<br />
2,15<br />
6,40<br />
x<br />
x<br />
2,36<br />
0,85<br />
= 5,074 Euro<br />
= 4,44 Euro<br />
------------------<br />
10,51 Euro<br />
+ Materialkostenzuschlag 5% 0,53 Euro<br />
-------------------------------------------------------------<br />
11,04 Euro<br />
Fertigungsstelle I (0,25 x 16,4) 4,10 Euro<br />
Fertigungsstelle II (0,4 x 24,6) 9,84 Euro<br />
Fertigungsstelle III (0,35 x 11,8) 4,13 Euro<br />
-------------------------------------------------------------<br />
Planfertigungskosten 18,07 Euro<br />
Planherstellkosten 29,11 Euro<br />
+ Verwaltung/Vertrieb 30% 8,73 Euro<br />
+ Sondereinzelkosten des Vertriebs 1,80 Euro<br />
-------------------------------------------------------------<br />
Plankselbstkosten je Stk. 39,64 Euro<br />
Verbrauchsabweichung<br />
Beschäftigungsabweichung<br />
= Stelle/Planwert - Planausbringung x Ist-Ausbringung<br />
= Verbrauchsabweichung - Planwert<br />
Grenzplankosten sind bei linearem Kostenverlauf variable Kosten<br />
Proportionale-, Variable-, und Genzkosten meint das gleiche<br />
Fixkosten werden hier nicht verrechnet = Teilkostenrechnungssystem<br />
Kapazitätsauslastung = Ist-Beschäftigung in Relation mit Planbeschäftigung<br />
Ist-Kosten = Ist-Kostem x Planpreis<br />
Proportionale Ist-Kosten = Ist-Grenzkosten<br />
Verbrauchsabweichung = Proportionale Selbstkosten - Proportionale Ist-Kosten<br />
Eine Beschäftigungsabweichung kann es in der<br />
Grenzplankostenrechnung nicht geben, da die Fixkosten ausgeblendet sind<br />
Verbrauchsabweichung<br />
Proportionale Ist-Mehrkosten pro Frertigungsstunde ----------------------------<br />
Ist-Beschäftigung<br />
Vollkosten wo Fixkosten proportionalisiert sind erbringen uns einen versteckten Gewinn<br />
(Fixkosten sind immer gleich; Variable kosten richten sich nach der Auflage) 03
Seelig Personalentwicklung 17.03.2007<br />
Potentialeinschätzung<br />
Beurteilung von Personal<br />
Persönliche Kompetenz<br />
Was wird beurteilt? Fachliche Kompetenz<br />
Soziale Kompetenz<br />
Methoden Kompetenz<br />
Entwicklungs Potential<br />
Förderungs Potential<br />
Bereitschafts Potential<br />
Wie wird beurteilt? Beurteilungsgespräch -> Gerecht/Objektiv<br />
Assessment Center<br />
-> Beurteilung mehrerer<br />
Wahrnehmungs- Personal Entwicklungsgespräch -> Unternehmenszeile<br />
Maßstabs- Eignungstest -> Wissen/Intelligenz<br />
Fehler Persönlichkeit (Vorsicht)<br />
Ziel: Verbesserung oder Prüfung des nutzbringenden Einsatzes des Mitarbeiters im Betrieb<br />
Unter einen "Hut" zu bringen<br />
Unternehmensziele<br />
Mitarbeiterinteresse<br />
Qualitativ/Quantitativer Bedarf<br />
Personal Entwicklung<br />
-><br />
-><br />
Planung durch Personalentwicklung<br />
Kontrolle<br />
-> Berufliche Förderung einzelner<br />
Ein Ziel ist unabhängig vom Einwirken anderer<br />
Ein Ziel programmiert unser handeln<br />
Ziele, die von anderen (z.B. Menschen) abhängen sind keine Ziele sondern Wünsche<br />
Ein Ziel, das so kurzfristig und einfach zu erreichen ist, das es keine (größeren) Planung,<br />
Koordination, oder ähnlichem bedarf ist eher eine Maßnahme denn ein Ziel<br />
Maßnahmen sind in der Regel Bestandteil eines größeren Konzeptes und einmalig<br />
Maßnahmen<br />
Intern/Extern/Selbständig<br />
- Ausbildung -> Beruf, Trainee, Einarbeitung<br />
- Fort- und Weiterbildung -> Seminare, Coaching, Beratung, Förderung<br />
- Aufgabenstrukturierung -> Gruppenarbeit, Projektarbeit, Qualitätszirkel, Stellvertretung<br />
- Karriereplanung -> Versetzung, Rotation, Nachfolgeplanung, Laufbahnplanung<br />
Wer<br />
Was<br />
soll teilnehmen?<br />
sollen die Inhalte sein?<br />
Methoden:<br />
traditioneller Unterricht<br />
Wer<br />
Wie<br />
"machts" (Dozent, Trainer, MA...)?<br />
soll es erfolgen (Methoden)?<br />
Gruppendiskussion<br />
Gruppenübungen<br />
Wann und Wie lange ?<br />
Wo soll die Veranstaltung stattfinden?<br />
Training (z.B. amPC)<br />
Individuelles Lernen/Selbststudium<br />
Wozu welche Ergebnisse sollen erreicht werden? 4-Stufen Methode<br />
On/Off the job, Einzel/Gruppen, Intern/Extern, Mit/Ohne Multimedia<br />
01
Seelig Personalentwicklung 17.03.2007<br />
PE-Ziele:<br />
Einarbeitung eines neuen Druckers mit dem Ziel das dieser zu erlernende<br />
Fertigkeiten in 3-monaten anwenden kann.<br />
Übernahme der CTP- Bedienung zur Entlastung des Betriebsleiters.<br />
PE- Maßnahmen: - Schulung Intern/Extern und Training on the Job<br />
- Begleitung durch Kollegen<br />
- Erklärung, Mentoring<br />
- (Status) Gespräche<br />
- langfristige Perspektiven<br />
- Jobenrichment/Jobenlagement<br />
PE- Checkliste:<br />
- Schulung Intern, Herr XY ist Zuständig<br />
|- Arbeitssicherheitsunterweisung<br />
|- Druckmaschine<br />
|- Funktion, Bedienung<br />
|- Arbeitsablauf, besonderheiten -> ca. 1 Tag<br />
- Begleitetes arbeiten/anwenden<br />
|- Zuständig Herr XY<br />
|- Zuständig Frau XY -> ca. 1 Woche<br />
- Mentoring/ Statusgespräch<br />
|- Konzept<br />
|- Erklären<br />
|- Ziel / Status / Zeiten ?<br />
- Terminplanung<br />
- Dokumentation -> der Schulung, Logbuch schreiben...<br />
PE- Methoden:<br />
4-Stufen-Methode<br />
1) Vorbereitung -> Motivation, Zweck, Bedeutung, Zusammenhang<br />
2) Vorführen<br />
3) Selbermachen<br />
-> Deteils erklären, "tun", besprechen, erleutern<br />
-> Helfen, Selbstkontrolle, ausprobieren<br />
4) Üben/Festigen -> Selbst planen, durchführen und kontrollieren<br />
Ist- Analyse<br />
Zielformulierung<br />
Planung<br />
Durchführung Evaluierung -> Kontrolle der Erreichung der<br />
Kontrolle Zielsetzung.<br />
Wie ist der Erfolg? ! Messbar !<br />
Benchmarking -> Vergleichende Erfolgskontrolle<br />
z.B. Produktivität von Bereiche einer Firma mit dem Mitbewerber<br />
Personelle Einzelmaßnahmen: Förderung...<br />
-> ... der Eigenmotivation<br />
-> ... organisatorischen Fähigkeiten<br />
-> ... der Einsatzbereitschaft<br />
-> ... Selbständigkeit und Eigenverantwortung<br />
-> ... des Qualitätsbewusstseins<br />
-> ... der Teamfähigkeit<br />
02
Seelig Personalentwicklung 17.03.2007<br />
Die Feedbackschleife:<br />
Bewerten<br />
Beschreiben<br />
Beobachten<br />
XY Theorie nach McGregor:<br />
Umsetzen<br />
Entscheiden<br />
Ergebnis<br />
Lernen<br />
Menschenbild<br />
Negatives<br />
Menschenbild<br />
X<br />
Grundhaltung<br />
Positives<br />
Menschenbild<br />
Y<br />
Grundhaltung<br />
Maslowsche Bedürfnispyramide:<br />
Selbstverwirklichung<br />
Ich-Bedürfnisse<br />
Soziale Bedürfnisse<br />
Sicherheits-Bedürfnisse<br />
Physiologische Bedürfnisse<br />
Verwirklichung dessen, was man in sich fühlt<br />
Erfolg, Anerkennung, Selbstvertrauen, Macht<br />
Zuneigung, Aufnahme in der Gesellschaft<br />
Stabilität, Schutz, Ordnung, Gesetz<br />
Durst, Hunger, Sexualität, Ruhe<br />
Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie:<br />
Motivatoren<br />
"Zufriedenmacher" aus der Arbeit<br />
Bestätigung, Erfolg, Anerkennung,<br />
Verantwortung, selbständiges Arbeiten...<br />
"Intrinsisch"<br />
Hygienefaktoren<br />
"Verhinderer" von Unzufriedenheit aus der Arbeit<br />
Bezahlung, Status, Privilegien, Entwicklungschancen,<br />
gute Beziehungen,<br />
Führung durch den Vorgesetzten, Sicherheit...<br />
"Extrinsisch"<br />
Die Mäuse-Strategie für Manager. Veränderungen erfolgreich begegnen. Vorw. v. Kenneth Blanchard von Spencer Johnson<br />
Erschienen: 01.2000 ISBN-10: 3-7205-2122-2 ISBN-13: 9783720521222 Übersetzt von: Gaby Turner Kommentar: Kenneth Blanchard<br />
Sonstiges: 22 cm Erschienen bei: Ariston Verlag Seitenzahl: 116 Gewicht: 266 g Sprache(n): Deutsch<br />
03
Kostenmanagement Butzmann 240307<br />
BVDM Kalkulationsunterlagen -> Für reale Preise minus ca. 10%<br />
Pantonefarben<br />
Trimmer<br />
-> teurer als Skalenfarben<br />
-> 3 Seiten schneiden<br />
nach Sammelheftung<br />
Rohbogenformate:43 x 61 cm<br />
45 x 64 cm Preis für Tausend:<br />
50 x 70 cm Fix + Varabel : 10000 x 100<br />
61 x 86 cm Preis für weitere Tausend:<br />
64 x 90 cm Varabel : 10000 x 100<br />
70 x 100 cm<br />
86 x 122 cm<br />
100 x 140 cm Siehe: http://www.europapier.com/service/knowhow/<br />
Beschnitt<br />
Bund<br />
Greiferrand<br />
-> 12mm (wo der Bogen in Maschine gegriffen wird)<br />
Beschnitt<br />
-> 3mm (je Beschnitt-Seite einer "Seite")<br />
Druckkontrollstreifen -> 10mm<br />
Greiffalz -> (Vor- oder Nachfalz) 7-12mm<br />
Greiffalz<br />
Laufrichtung<br />
-> Parallel zum letzten Falz<br />
Druckmaschine -> In der Prüfung wenn nichts anderes gegeben<br />
mit Farbsteuerung<br />
1 Bogen -> ist gleich 2 Formen; 4 Platten pro Form bei 4C<br />
Klebebindung<br />
Falzmaschine<br />
Signaturwechsel<br />
Taschen-Falzmaschine<br />
Komb-Falzmaschine<br />
-> Fräsrand von 3mm; (3mm+3mm=6mm)<br />
-> mit der Schmalen Seite zerst<br />
-> Einrichten der Falzmaschine<br />
-> Nur Parallel-Falz<br />
-> Parallel- und Kreuzfalz<br />
Fräsrand<br />
Bund<br />
Verschrumpfen -> Verpacken (Plastikfolie "einschrupfen")<br />
S63 BVDM Kalk. Beispiel Fix Variabel<br />
Rüsten 5 Euro<br />
10000 Exemplare : 1000Einheit x 20min x 0,5Euro/min 100Euro<br />
Papierberechnung Kg auf Bgn. -> 2,50 Euro/Kg = 250 Euro/100Kg<br />
250 x 0,63 Bgn. Höhe x 0,88 Bgn. Breite x 90/100 Gewicht = 124,74 Euro<br />
für 1000 Bgn 63x88cm<br />
Farbverbrauch<br />
-> S89+90 BVDM; 4C = 3xBundfarbe + 1xSchwarz<br />
+ Farbverbrauch für Einrichten (150-500g je Farbe)<br />
3mm Beschnitt<br />
Bund<br />
Bund<br />
2 x 3mm Beschnitt<br />
= 6mm Beschnitt 3mm Beschnitt<br />
Kontrollstreifen 10mm<br />
3mm Beschnitt<br />
DTP druckreif<br />
Erschienen: 01.2004<br />
DTP professionell<br />
Erschienen: 04.2006<br />
Laufrichtung<br />
2 x 3mm Beschnitt<br />
= 6mm Beschnitt<br />
ISBN-10: 3-499-61241-0<br />
ISBN-13: 9783499612411<br />
Erschienen bei: Rowohlt Taschenbuch<br />
Seitenzahl: 384<br />
Aus der Reihe: «Wikipress»<br />
ISBN-10: 3-86640-009-8<br />
ISBN-13: 9783866400092<br />
Erschienen bei: Directmedia Publishing<br />
Seitenzahl: 256<br />
Kompendium der Mediengestaltung<br />
3. Auflage!!!<br />
Erschienen: 08.2005<br />
Aus der Reihe: «x.media.press»<br />
ISBN-10: 3-540-24258-9<br />
ISBN-13: 9783540242581<br />
3mm Beschnitt<br />
Greiferrand 12mm<br />
Erschienen bei: Springer<br />
Seitenzahl: 1066<br />
01
Mackenzie-Owen Planung Steuerung Kommunikation 31.03.07<br />
Overwien -> - E-Mail mit Excel-Tabelle für große Kalkulation<br />
- E-Mail mit unseren Ergebnissen an Overwien; Butzmann korregiert.<br />
- Butzmann bereitet den nächsten Unterricht vor.<br />
- Evtl. 5. Mai 2007 weiterer Termin für große Kalkulation<br />
IHK Planung Steuerung Kommunikation S26 -> Falsche Aufgabe<br />
Statt: Kapazitätsüberdeckung -> Kapazitätsunterdeckung<br />
Kapazitätsbedarf:<br />
Gewünscht<br />
750000 Exemplare :<br />
Maschine/Std.<br />
50000 Exemplare +<br />
Einrichtzeit<br />
0,75 Std :<br />
Nutzungsgrad<br />
88%<br />
15,75 Std. -> 17,9 Std.<br />
Kapazitätsbestand:<br />
Schicht/Std. Schichten Planungsfaktor<br />
8 Std. x 3<br />
24 Std.<br />
x<br />
-><br />
93,75%<br />
22,5 Std.<br />
Fertigungsstunden für gebuchte Aufträge = 1500 Std. 1500 Std. -> 87%<br />
Nutzungsgrad = 87% 1724 Std. In der Prüfung immer kurz begründen<br />
Matrixorganisation:<br />
Das Objektprinzip wird mit dem Verrichtungsprinzip vereinigt. Hieraus resultiert eine<br />
Überlagerung zweier Leitunsebenen. Diese Organisationsform eignet sich insbesondere<br />
für die Lösung innovativer und komplexer Probleme, daher findet man die<br />
Matrixorganisation häufig in Zusammenhang mit dem Projektmanagement.<br />
Teamorientierte Organisation:<br />
Ziel dieses Ansatzes ist, die Qualität der getroffenen Entscheidungen zu verbessern und<br />
die Durchsetzbarkeit von Entscheidungen dadurch zu erleichtern, dass sie von allen<br />
Teammitgliedern getragen werden. In der Praxis ist diese Organisationsmodell jedoch nur<br />
in einzelnen Unternehmensbereichen (Gruppenarbeit) anzutreffen.<br />
Make or Buy:<br />
monetäre Entscheidungskriterien<br />
nicht monetäre Entscheidungskriterien<br />
-> Kostenvergleichsrechnung; Billiger oder teurer<br />
-> Nutzwertanalyse, Image, Flexibilität...<br />
Überlegung: Produktqualität, Versorgungssicherheit, Terminsituation, Kundenschutz,<br />
Datenschutz, Flexibilität, Unabhängigkeit, Prestige, Umweltschutz, Kapazität...<br />
01
Mackenzie-Owen Planung Steuerung Kommunikation 31.03.07<br />
Just in Time:<br />
bedeutet die weitgehende produktionssynchrone Beschaffung der notwendigen<br />
Fertigungsmaterialien. Im Idealfall wird in allen Fertigungsabteilungen eine<br />
Materialbereitstellung auf Abruf realisiert, um so den Materialbestand zu senken und<br />
eine genaue Termineinhaltung zu gewährleisten. (PPS-System)<br />
Outsourcing:<br />
Konzentration auf das Kerngeschäft wird allgemein als Grund für Outsourcing verstanden.<br />
Outsourcing meint das Auslagern von Teil- oder Gesamtprozessen aus der eigenen<br />
Leistungskette und damit den Zukauf dieser Leistung von Dritten.<br />
Aufbauorganisation:<br />
Die Aufbauorganisation beschreibt die<br />
Regelung der Beziehungen zwischen den<br />
verschiedenen Stellen im Unternehmen.<br />
Diese Beziehungen können grundsätzlich<br />
materieller und/oder informationeller Art sein<br />
Ablauforganisation:<br />
Die Ablauforganisation regelt die<br />
Gestaltung der Beziehungen, d. H. die<br />
Verbindungen, Abhängigkeiten, aber auch<br />
die wechselseitigen Einflüsse der beteiligten Stellen<br />
im Unternahmen. Die Ablauforganisation regelt also<br />
die dynamischen Zusammenhänge innerhalb<br />
des durch die Aufbauorganisation geschaffenen<br />
statischen Rahmens.<br />
Prüfungstermine lt. IHK/Overwien 31.03.2007<br />
Freitag, 04. Mai 2007 | Mittwoch, 09. Mai 2007 | Donnerstag, 10. Mai 2007<br />
1. Produktionsprozesse<br />
2. Projekt- Produktplanung<br />
3. Führung und Organisation<br />
- Medienübergreifende<br />
Qualifikation<br />
- Mediengestaltung<br />
- Medienorientierte Datenverarbeitung<br />
- Medienproduktion<br />
- Projektmanagement<br />
- Medienrechtliche<br />
Vorschriften<br />
- Personalführung<br />
- Personalentwicklung<br />
- Planungs-, Steuerungs- und<br />
Kommunikationssysteme<br />
02
Bäcker Kostenmanagement 14.04.2007<br />
Kostenartenbestandteile -> - Personalkosten<br />
- Sachgemeinkosten<br />
- Raumkosten<br />
- kalkulatorische Kosten<br />
- Fertigungsgemeinkosten<br />
- Gemeinkosten Verwaltung/Vertrieb<br />
Einzelkosten<br />
Gemeinkosten<br />
-><br />
-><br />
können dem Kostenträger direkt zugeordnet werden<br />
werden mit Hilfe von Zuschlagssätzen indirekt verrechnet.<br />
Ordentliche Kosten-> Berechenbare Kosten<br />
Periode -> Bestimmter Abrechnungszeitraum z.B. 1 Jahr<br />
Kriterien Aufwendungen für Kosten/Leistungsrechnung -> - Betriebsbedingt<br />
- ordentlich und<br />
- periodennah<br />
Neutrale Aufwendungen -> - Spekulationsverluste<br />
- Spenden<br />
- Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des<br />
Anlagevermögens<br />
Unternehmensergebnis -> Gegenüberstellung Aufwendung/Erträge einer Periode<br />
Neutrales Ergebnis -> Gegenüberstellung neutraler Aufwendungen/neutraler Erträge<br />
Betriebsergebnis -> Gegenüberstellung Kosten/Leistung einer Periode<br />
Preis für 1000 stk. -> Fixe kosten + Variable Kosten : Menge x 1000<br />
Preis für weitere 1000 stk. -> Variable Kosten : Menge x 1000<br />
In 100% -> z.B. 10% = Summe : 90 x 10<br />
auf 100% -> z.B. 10% = Summe : 100 x 10<br />
Quadratmeter pro Druckbogen-> z.B. 50 x 70 cm = 0,5 x 0,7 = 0,35 m 2<br />
Papiergewicht -> z.B. 0,35 x 135g/m 2 = 47,25 g /bgn. : 1000 = 0,04725 Kg<br />
Nutzungsgrad zu gering -><br />
Auslastungsgrad zu gering-><br />
- Maschinenpark erneuern<br />
- Organisatorische Mängel abstellen<br />
- Wartung von technischen Einrichtungen verbessern<br />
- stärkere Auslastung / Mehr auftäge-> evtl. 2 Schichten<br />
- Ausbringungsmänge erhöhen / Aquise<br />
Unternehmensergebnis -> Erträge - Aufwendungen;<br />
ohne kalkulatorische Kosten<br />
Kalkulatorische Abschreibung -> Kalkulatorische AfA (Absetzung für Abnutzung)<br />
Anschaffung : geplante Nutzungsjahre<br />
Kalkulatorischer Zins -> Zinsen, die erzielt worden wären, wenn Kapital<br />
statt es im Unternehmen zu investieren - auf dem<br />
Kapitalmarkt angelegt worden wäre.<br />
Investition : 2 x Zinssatz<br />
Betriebsergebnis -> Leistungen - Kosten<br />
Vollkostenrechnung -> Fixkosten werden proportionalisiert<br />
Es wird fälschlicherweise unterstellt, das fixkosten<br />
von beschäftigung abhängig sind.<br />
Teilkosten -> Fixkosten bleiben Fix; Variablekosten sind variabel<br />
Kritische Menge -> (Anschaffung 1 - Anschaffung 2) : (Stückkosten 1 - Stückkosten 2)<br />
01
Medienrecht Negem 21.04.2007<br />
Recht am eigenen Bild -> KUG §22<br />
Persönliches Recht -> GG §2 Iintimsphäre, Privatsphäre...<br />
Grundsatz: KEIN PHOTO OHNE VERTRAG<br />
Fall Vorgehensweise:<br />
1. Worum geht es?<br />
2. Gibt es das Recht?<br />
3. Verletzung?<br />
4. Rechtfertigung<br />
Urheber Gesetz:<br />
1. Sprachwerk<br />
2. Musikwerk<br />
3. Pantomime/Tanz Für Schutz<br />
4. Bildende Kunst Schöpfungshöhe<br />
5. Lichtbild erforderlich Urh.G §72-><br />
6. Filmwerk Lichtbild<br />
7. Wissenschaft ohne Schöpfungshöhe<br />
Rechte für:<br />
Urh.G. § 16 Vervielfältigungsrechte<br />
Urh.G. §17 Verbreitungsrechte<br />
Urh.G. §18 Ausstellungsrecht<br />
....<br />
1. I&C ist eine Marke<br />
2. Markenrecht<br />
3. § 14 Abs. 2 MarkenG Unterlassung<br />
4. ohne Zustimmung des Inhabers verwendet<br />
Webseite<br />
Forum<br />
I&C<br />
I&C<br />
Photo<br />
Seit März 2007:<br />
MedienDiensteStaatsvertrag (MDStV)<br />
TeleDienstGesetz (TDG)<br />
Nutzer<br />
TeleMedienGesetz (TMG)<br />
Allgemeine Regeln-><br />
Aquivalenz zurückzuführen auf meine Handlung<br />
Beispiel: Wäre er auf diese weise gestorben,<br />
wenn ich nicht geschossen hätte?<br />
oder... Hätte er die Straftat auch begangen,<br />
wenn ich den link nicht gesetzt hätte?<br />
Vorhersehbarkeit der Handlung<br />
Beispiel: War es vorhersehbar, das der Nutzer mittels einer<br />
Upload-Funktion ein Foto auf den Server läd?<br />
Zumutbarkeit<br />
Beispiel: Ist es dem Seitenbetreiber zumutbar jeden<br />
Eintrag im Forum zu kontrollieren?<br />
01
Medienrecht Negem 21.04.2007<br />
Unternehmer<br />
Fernabsatz<br />
Individuelle Wahre<br />
AGB<br />
Impressum<br />
-> § 14 BGB (Definition)<br />
-> § 312 Widerrufsrecht bei Haustürgeschäften<br />
-> § 312d BGB<br />
Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen<br />
Erlischt bei individuell angefertigter Wahre.<br />
z.B. Visitenkarten<br />
-> § 305 BGB Kenntnisnahme vor Kauf / Hinweis / Einverständnis<br />
-> § 6 TDG Ständig- und Unmittelbar verfügbar, leicht erkennbar<br />
1. Name und Anschrift des Anbieters<br />
2. Informationen zur schnellen Kontaktaufnahme<br />
3. Angabe des Vertretungsberechtigten<br />
4. Angabe der Aufsichtsbehörde<br />
5. Register und Registernummer<br />
6. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />
7. Zusätzliche Pflichten für besondere Berufsgruppen<br />
8. Weitere Angaben nach Vorschriften...<br />
UWG = Unlauterer Wettbewerbs Gesetz<br />
http://bundesrecht.juris.de/<br />
Anrufe<br />
-> § 7 UWG Unzumutbare Belästigungen<br />
Empfänger diese Werbung nicht wünscht /ohne Einwilligung<br />
Vergleichende Werbung -> § 6 UWG - muss objektiv und wahr sein.<br />
Ansprüche<br />
Preisangaben<br />
Rechte einholen<br />
-> § 8 und 9 UWG Beseitigung und Unterlassung<br />
-> Preisangabenverordnung (PAngV) §1 Abz. 2 (S.53 IHK)<br />
Inklusive: Umsatzsteuer und sonstige Preisbestandteile<br />
und Liefer- und Versandkosten.<br />
-> § 31 Urh.G. Einräumung von Nutzungsrechten<br />
§ 49 Zeitungsartikel und Rundfunkkommentare ->Zulässig<br />
Unterlassung Schadensersatz-> § 97 Urh.G Anspruch auf Unterlassung und Schadenersatz<br />
Werkvertrag<br />
Kaufvertrag<br />
Immobilie<br />
cache<br />
-> Herstellung eines Erfolges<br />
-> Lieferung<br />
= Unbeweglich<br />
= Verstecken<br />
Werkvertrag<br />
Kaufvertrag<br />
E-Mail-Angaben<br />
-> Mitwirkung des Auftraggebers unabdingbar<br />
-> § 437 Rechte des Käufers bei Mängeln<br />
Nacherfüllung, Rücktritt, Schadensersatz<br />
-> §37a HGB Angaben wie auf Geschäftsdrucksachen<br />
Anschrift, Verantwortlich... siehe Impressum<br />
Spam -> Privatpersonen § 823 BGB / Persönlichkeitsrecht<br />
Konkurent § 7 UWG / Unlauterer Wettbewerb<br />
Kunstwerke öffentlich zugänglich/Gebäude -> § 59 Urh.G. Werke an öffentlichen Plätzen<br />
http://www.lfm-nrw.de/ -> Kostenlos bestellen vom Landesmediengesetz NRW uvm.<br />
http://bundesrecht.juris.de/tmg/index.html -> TMG TeleMedienGesetz download<br />
02
Kostenmanagement Butzmann 280407<br />
Schwieriger Farbwechsel-> Dunkel auf Hell z. B. Schwarz auf Gelb<br />
Zusätzliches Falzwerk<br />
Wenn keine Angaben<br />
CTP<br />
Papierdickenwechsel<br />
Falzen<br />
-> 4-Taschen hat eine Standardmaschine<br />
alle Falze über 4 Taschen zusätzlich kalkulieren<br />
-> Vollautomat als kalkulationsbasis nutzen<br />
-> z.B. 50% Text 50 % Bild; wenn keine Angaben<br />
entsprechend wählen und vermerken<br />
-> Beim Falzen immer ein mal mit kalkulieren<br />
-> Prozentualer Zuschlag nur auf variable Kosten<br />
In 100 -> z. B. :90 x10 oder :80 x20<br />
Auf 100 -> z. B. :100 x10 oder :100 x20<br />
Für 1000 -> Fix Kosten + Variable Kosten :10 (bei 10000 Auflage)<br />
Für weitere 1000 -> Variable Kosten :10 (bei 10000 Auflage)<br />
Farbverbrauch<br />
-> 1 x Schwarz und 3 x Bunt (Cyan, Magenta, Gelb)<br />
Farbe einlaufen lassen -> Fix je nach Maschine 150-500g<br />
Netto-Auflage (bestellte Menge)<br />
+ variabler Zuschuss Druck<br />
+ variabler Zuschuss Druckweiterverarbeitung<br />
---------------------------------------------------------------<br />
= Bruttoauflage<br />
Endformat -> 21 x 29,7 cm = 0,21 x 0,297m<br />
Bund<br />
Beschnitt<br />
Beschnitt<br />
Beschnitt<br />
Endformat mit Beschnitt -> 0,213 x 0,303 m = 0,065m² (drei Seiten 0,3cm)<br />
Bedruckte Fläche<br />
Gramm pro Bogen<br />
-> 0,065m² x 16 Seiten = 1,033m² x 50% = 0,5165m²<br />
-> z.B. 70x100 = 0,7 x 1 = 0,7 x 135 g/m² = 94,5 m²/Bgn<br />
Gamm pro 1000 Bogen -> 94,5m²/Bgn x 1000 Bgn<br />
Farbe -> Farbe einlaufen lassen =0,200Kg x 3 Euro /Kg = 0,6Euro<br />
Schwarz 5 (TausendBgn) x 2 (Vorder+Rück)x1,40 Euro/Kg= 14Euro<br />
Bunt(CMY) 3 x 5 x 2 x 3,00 Euro/Kg= 90Euro<br />
--------------<br />
Farbkosten 104,60Euro<br />
Rohbogen Breitbahn (BB)<br />
4<br />
1<br />
Druckbogen Schmalbahn (SB)<br />
2 3<br />
1<br />
423<br />
01
Typo und Layout<br />
Linker Außenrand<br />
Kopf<br />
Fuß<br />
Bund<br />
Bund<br />
1<br />
Heidelberg<br />
Kopf<br />
Fuß<br />
Rechter Außenrand<br />
Neunerteilung<br />
Bund: 1/9 Arußen: 2/9 der Seitenbreite.<br />
Kopf: 1/9 Fuß: 2/9 der Seitenhöhe<br />
Satzspiegel: 6/9<br />
Goldener Schnitt = 3:5:8<br />
3<br />
abc<br />
1 = Schrifthöhe<br />
2 = Versalhöhe<br />
3 = Mittellänge<br />
4 = Oberlänge<br />
5 = Unterlänge<br />
1 2 3 4 5<br />
Heidelberg<br />
4<br />
10<br />
o<br />
1<br />
7<br />
11<br />
3 2 5<br />
6 8<br />
12<br />
9 13<br />
Fachbezeichnungen:<br />
1 = Hauptstrich/Grundstrich 6 = Kehlung 10 = Versalhöhe<br />
2 = Haarstrich 7 = Anstrich 11 = Oberlänge<br />
3 = Serife 8 = Endstrich 12 = Mittellänge<br />
4 = Scheitel 9 = Symmetrieachse 13 = Unterlänge<br />
5 = Bauch<br />
DIN-A-Reihe DIN-B-Reihe DIN-C-Reihe<br />
Vorzugsreihe Ordner insbesondere<br />
z.B. für Geschäfts- z.B. Ordner und Umschlääge z.B.<br />
drucksachen Heftmappen Briefhüllen<br />
2<br />
4 5<br />
1 = Vorbreite<br />
2 = Nachbreite<br />
3 = Zeichenbreite oder Dicke<br />
4 = Geschlossene Punzen<br />
5 = Offene Punzen<br />
Buchstabenzahl/Manuskript x Zeilenzahl/Manuskript x Manuskriptseiten<br />
Druckseiten = ----------------------------------------------------------------------------------<br />
Buchstabenzahl/Druckseite x Zeilenzahl/Druckseite<br />
1 = Vorschlat/-raum<br />
2 = Headline<br />
3 = Initial<br />
4 = Subheadline<br />
5 = Toter Kolumnentitel<br />
6 = Lebender Kolumnentitel<br />
7 = Grundtext Bodytext<br />
Vorschlag<br />
(große leere Fläche) 1<br />
2<br />
Überschrift<br />
8 = Marginalien oder Randbemerkung<br />
9 = Fußnoten durch Linie getrennt<br />
10= Bogennorm und Bogen Signatur<br />
(i.d.R. im Beschnitt zu finden)<br />
Zeitungsformate: Breite x Höhe<br />
Berliner 470 mm x 630 mm<br />
Rheinisches 530 mm x 720 mm<br />
Nordisches 570 mm x 800 mm<br />
Semiotik = Zeichenlehre<br />
Ikon = ähnelt Objekt auf das es sich bezieht / Abbildfunktion<br />
Piktogramm = auf das wesentliche reduzierte bildnerische Zeichen<br />
Index = unmittelbar mit Objekt verbunden / Hinweis<br />
Symbole = unsichtbare Abstrakte sichtbar machen / Sinnbild<br />
Makrotypografie<br />
Mikrotypografie<br />
= Flächenaufteilung<br />
= Verhältnis Buchstaben wärter und Zeilen zueinander<br />
(Laufweite, Wortabstand, Grauwerte...)<br />
3<br />
5<br />
4<br />
10<br />
7<br />
9<br />
8<br />
6<br />
Kolumnentitel<br />
(Lebend oder tod)<br />
Teaser = Anreißer<br />
.<br />
Spalte<br />
ALT + 187<br />
ALT + 171<br />
ALT + 8250<br />
ALT + 8249<br />
ALT + 8222<br />
ALT + 8220<br />
ALT + 8218<br />
ALT + 8216<br />
ALT + 8217<br />
ALT + 8211<br />
ALT + 8212<br />
ALT + 8230<br />
ALT + 182<br />
ALT + 189<br />
ALT + 188<br />
ALT + 190<br />
ALT + 149<br />
Papiertyp 1 Glänzend gestrichene, holzfrei, 115g/m² Offset 60/cm (150lpi) ISO Coated.icc<br />
Papiertyp 2 Matt gestrichene, holzfrei, 115g/m² Offset 60/cm (150lpi) ISO Coated.icc<br />
Papiertyp 2 Gestrichene Papiere Endlos 60/cm (150lpi) ISO Continous Forms Coated.icc<br />
Papiertyp 3 Glänzend gestrichene Rotationspapiere 70g/m² Offset 60/cm (150lpi) ISO Web Coated.icc<br />
LWC(Light Weight Coated)<br />
Papiertyp 4 Naturpapiere Ungestrichen, weiß, 115g/m² Offset 60/cm (150lpi) ISO Uncoated.icc<br />
Papiertyp 4 Ungestrichene Papiere Endlos 60/cm (150lpi) ISO CoFUncoated.icc<br />
Papiertyp 5 Naturpapiere Ungestrichene gelblich Offset 60/cm (150lpi) ISO Uncoated Yellowish.icc<br />
01
Typo und Layout<br />
Gruppe Dachansatz Serifen Grund und Symetrie Querstrich<br />
I schräg flacher<br />
Harstrich<br />
schwacher<br />
Achse<br />
stark nach<br />
des "e"<br />
schräg<br />
Übergang Unterschied links geneigt<br />
Logo<br />
Bildmarke<br />
Wortmarke<br />
Wort-Bildmarke<br />
= Unternehmenszeichen<br />
= Form ohne Text<br />
= Schriftzug<br />
= Kombination<br />
Ziel Mittel Basis<br />
II schräg flacher stark stark nach waagerecht<br />
Übergang ausgeprägt links geneigt<br />
III schräg flacher deutlicher fast waagerecht<br />
Übergang Unterschied senkrecht<br />
IV waagerecht waagerecht deutlicher senkrecht waagerecht<br />
Unterschied<br />
V waagerecht stark fast senkrecht waagerecht<br />
stark betont betont gleich<br />
VI fehlt fehlen fast sewnkrecht waagerecht<br />
gleich<br />
Corporate Identity<br />
(strukturiertes selbstverständnis des Unternehmens)<br />
Unternehmensphilosophie<br />
Corporate Corporate Corporate<br />
Design Communikation Behaviour<br />
(Erscheinungsbild) (Kommunikation) (Verhalten, Image)<br />
Coporate Image<br />
Sehen Hören Fühlen Riechen/Schmecken<br />
Hausfarbe = durchgängig bestimmte Farbe<br />
Hausschrift = möglichst zeitlos<br />
Gestaltungsraster= Unternehmenszeichen und<br />
andere Gestaltungskonstanten,<br />
Text Abbilungen und Bilder<br />
Produktdesign = Äußere Gestaltung des Produkts<br />
Kommunikationsdesign= Printmediendesign<br />
Fotodesign<br />
Messedesign<br />
Bekleidungsdesign<br />
Mediendesign (CD, DVD ...)<br />
Webdesign<br />
Briefbögen<br />
Rechnungsbögen<br />
Visitenkarten<br />
Architekturdesing = Einheitlicher Stil der Gebäude ?<br />
Verkaufsförderung = Kommunikationsinstrument<br />
Coporate Communikation<br />
(Display, Prospekt,<br />
Preisausschreiben, Gewinnspiele...)<br />
Public Relation = Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sponsoring = Leistung und Gegenleistung<br />
Licht Schallwellen Kraft, Temperatur chemische Prozesse<br />
Elektromag. Wellen<br />
Beschleunigung<br />
- Text - Ton<br />
- Grafik - Geräusch<br />
- Bild - Sprache<br />
- Bewegtbild - Musik<br />
- Animation - Synth. Musik/Sprache<br />
Visuelle<br />
Medien<br />
Auditive<br />
Medien<br />
Empfänger<br />
gemeinsamer Code<br />
Sender<br />
Kommunikationsprozess<br />
der Massenkomunikation<br />
Aussagender<br />
Ausgesagtes<br />
Verbreitungsmittel<br />
Aufnehmender<br />
Indierekt, einseitig, öffentlich<br />
Sender -> Medium -> Empfänger<br />
Quelle -> Sender -> Kanal -> Botschaft -> Empfänger<br />
Corporate Behaviour = Taten statt Worte<br />
Muss "gelebt" werden<br />
Vorgehensweise bei Problemen...<br />
CI =<br />
Visuwelle Erscheinung, Kommunikation und<br />
Verhalten müssen übereinstimmen<br />
Marktstellung = Stellung des Unternehmens in<br />
einem relativen Markt<br />
(Umsatzvolumen zu Marktvolumen)<br />
Zielgruppe = Guppe in deren Lebensbereich eine<br />
beabsichtigte Veränderung eintreten soll<br />
Geschlecht, soziale Schicht, Alter, Kultur...<br />
rechte Gehirnhälfte = kreativ<br />
linke Gehirnhälfte = logisch, rational<br />
Kommunikation<br />
Menschliche<br />
Kommunikation<br />
Mensch-Maschine<br />
Kommunikation<br />
Maschinelle<br />
Kommunikation<br />
Beispiel:<br />
Kundengespräch<br />
Beispiel:<br />
Datenbankabfrage<br />
Beispiel:<br />
Automatischer<br />
durch Nutzer<br />
Datenabgleich<br />
02
Projekt<br />
Projekt Konzeption und planung<br />
Projektthema/-ziel<br />
Briefing/Re-Briefing<br />
Zielgruppe<br />
Proektplanung<br />
Budget/Kostenplanung<br />
Daten für Druck<br />
Projektleitung/Projektteam<br />
Pflichtenheft<br />
Hard-/Software<br />
Entwürfe/Scribble<br />
Normalizing<br />
Image Including<br />
Color conversion<br />
Preeflighting<br />
Trapping<br />
Pageproofing<br />
Ablauf Werbeauftrag<br />
Briefing<br />
Re-Briefing<br />
Entwicklung des Werbeauftrages<br />
Arbeitsgruppe:<br />
- Größe<br />
- Struktur<br />
- Zusammenhalt<br />
- Einstellungen<br />
- Normen<br />
- Entscheidungsbefugnisse<br />
- Dauer und Häufigkeit<br />
der Zusammenkunft<br />
Datenanlieferung<br />
Kunde<br />
Briefing-Punkte:<br />
- Angebotsumfeld<br />
- Werbeziele<br />
- Marketinstrategie<br />
- Werbeobjekte<br />
- Abgrenzung des Marktes<br />
- Werbeetat<br />
- Käuferverhalten<br />
- Beurteilung der Werbung<br />
Planungsschritte Werbeauftritt<br />
Grundlagenphase<br />
Strategiephase<br />
Entwicklungsphase<br />
Gestaltungsphase<br />
Ausführungsphase<br />
Kontrollphase<br />
Screen-Design<br />
Recherche<br />
Vavigationsstruktur<br />
Storyboard<br />
Impositioning<br />
Formproof<br />
Color Separating<br />
Rendering<br />
Plate making<br />
Entwicklung der Gestaltung<br />
Präsentation<br />
Planung und Ausführung des Auftrages<br />
De-Briefing<br />
Kurz und Langfristige Erfolgskontrolle<br />
Verwertungsrechte<br />
Vermittlungsmethoden:<br />
- Vier-Stufen-Methode<br />
- Präsentation Kompetenzen:<br />
- Lehrgespräch - Fachkompetenz<br />
- Vortrag<br />
- Sozialkompetenz<br />
- Leittextmethode - Methodenkompetenz<br />
- Rollenspiel<br />
- persönliche Kompetenz<br />
- Projektmethode<br />
- Gruppenarbeit<br />
Fotos scannen Text erfassung Vorstufe<br />
Bildbearbeitung<br />
Layouten<br />
Korrektur<br />
Extern<br />
Inhouse-Korrektur<br />
Druckfreigabe<br />
Vorstufe<br />
Belichten<br />
Plattenherstellung<br />
Druckerei<br />
Drucken<br />
Veredlung<br />
Falzen Weiterverarbeitung<br />
Schneiden<br />
Binden<br />
Verpacken<br />
Buchbinderei<br />
Versand<br />
Lineare<br />
Struktur<br />
Baumstruktur<br />
Home<br />
1.1 1.2 1.3<br />
1.3.1 1.3.2<br />
Checkliste Zielgruppe:<br />
- Altersgruppe?<br />
- Männlich / Weiblich?<br />
- Computerkenntnisse?<br />
- Software / Hardware vorhanden?<br />
- Erfahrung Multimedialer Anwendungen?<br />
- Berufs / Blidungsvoraussetzungen<br />
- Einkommensgruppe<br />
- geographische Herkunft?<br />
- Sprachen ?<br />
- Freizeitgewohnheiten ?<br />
- Erwartungen ?<br />
- Bedeutung / Konsequenz<br />
03
Organisation<br />
Geschäftsleitung<br />
Unternehmens-<br />
Beratung<br />
Personalwesen<br />
Technik<br />
Redaktion<br />
Buchhaltung<br />
Lohnbuchhaltung<br />
Vorstufe<br />
Druck<br />
Weiterverarbeitung<br />
Bild-Redaktion Text-Redaktion Anzeigen-Redaktion<br />
Scanner<br />
Texterfassung<br />
Bogenmontage<br />
Plattenbelichtung<br />
Schneiden Falzen Verpacken<br />
Betriebs<br />
(Leitung)<br />
Vertrieb Personalwesen Produktion Finanzwesen Betriebsorganisation<br />
Entwicklung Beschaffung Fertigung Qualitätswesen ProduktionsOrga<br />
FertigungsOrga Montage Versand Teilefertigung<br />
Arbeitsstudium Fertigungsplanung Fertigungssteuerung<br />
Betriebliche Planung<br />
Aufgabenplanung<br />
Mittelplanung<br />
Ablaufplanung<br />
Kapazitätsplanung Material- und Aufgabengliederung Erstellung von<br />
Informationsplanung Aufbau- und - Arbeitsplänen,<br />
Zeitermittlung;<br />
- Bedarfsplänen,<br />
Netzplantechnik - Fristenplänen sowie<br />
- Folgelisten und karten<br />
Personalplanung Betriebsstättenplanung Betriebsmittelplanung<br />
Investitionsrechnung<br />
Plantafel<br />
Vorstufe<br />
Druck Masch. 1<br />
Druck Masch. 2<br />
Schn./Falzen M. 1<br />
Schn./Falzen M. 2<br />
Sammelheften<br />
Verpacken<br />
Montag<br />
Frühschicht Spätschicht<br />
04
Teammodell nach C. Margerison und D. McCann (1990)<br />
Berater:<br />
sorgt für Bereitstellung der nötigen Informationen; vorsichtig bei Entscheidungen; um Fehlschlüsse<br />
zu verhindern, klärt er auch einzelne Details; liefert vor allem inhaltliche Beiträge; leistet wichtige<br />
Aufbauarbeit<br />
Kreativer:<br />
liefert Ideen; stellt Altbekanntes auf den Kopf; experimentiert; akzeptiert oft Hierarchien nur<br />
widerstrebend; dies und sein dauernder lnnovationsdrang stellen hohe Anforderungen an die<br />
Teamintegration<br />
Überzeuger:<br />
bewahrt den Überblick; organisiert nötige Kontakte; beschafft erforderliche Informationen und<br />
Hilfsmittel; wenig detailinteressiert; hat Interesse an Innovationen; kontaktfreudig und fähig, nach<br />
außen zu präsentieren<br />
Bewerter:<br />
überprüft Realisierungsmöglichkeiten für Ideen; kann Ergebnisse mit realistischem Blick einschätzen;<br />
ist wenig an Routinearbeiten interessiert<br />
Entscheider:<br />
sorgt für die Umsetzung von Ideen und Plänen; organisiert Termine und Ziele; managt Krisen; schätzt<br />
Hierarchien und klare Strukturen; tendiert zu unpersönlichem Umgang mit anderen<br />
Macher:<br />
sorgt sich um die Routinearbeiten; ist in hohem Grade zuverlässig und besitzt hohes Durchhaltevermögen;<br />
wacht über die Einhaltung von Plänen und anderen Vorgaben<br />
Prüfer:<br />
arbeitet Details aus; sorgt sich um Qualitätssicherung; hohe Konzentrationsfähigkeit auf eine Aufgabe;<br />
eher weniger kontaktfreudig; arbeitet eher im Hintergrund<br />
Bewahrer:<br />
geringe Führungsqualitäten, dafür aber sehr hilfsbereit; stabilisiert die gefühlsmäßigen<br />
Beziehungen der Teammitglieder zueinander; kümmert sich um Teamnormen und Werte; meist nicht<br />
sehr innovationsfreudig<br />
Linker:<br />
koordiniert Informationen; repräsentiert das Team in der Öffentlichkeit<br />
... oder sieben Grundfunktionen einer Organisation<br />
Moderator/Sprecher:<br />
koordiniert die Aktion und Kommunikation in der Gruppe bzw. treibt gemeinsame bzw.<br />
Entscheidungsprozesse voran, oft vertritt er die Gruppe/das Team nach außen<br />
Ideengeber/Visionär:<br />
kreativ, innovativ, bringt immer wieder neue Ideen ins Spiel, je mehr, desto besser; die Umsetzung<br />
ist oft schon nicht mehr so interessant<br />
Kritiker/kritischer Prüfer:<br />
betrachtet Vorschläge und Ideen kritisch, z. B. unter Aspekten der Sicherheit, des Zeitrahmens, des<br />
Budgets, der Ressourcen usw.<br />
Arbeiter/Schaffer:<br />
packt am liebsten an, will nicht lange diskutieren, sondern machen.<br />
Zu-Ende-Bringer/Finisher:<br />
steht für Verlass bis zum Schluss – die teaminterne Qualitätssicherung usw.<br />
Team-Fürsorger:<br />
achtet auf die Stimmung bei Einzelnen sowie in der Gruppe, engagiert sich vor allem für das Betriebsklima<br />
Versorger:<br />
hat ausgezeichnete Kontakte bzw. kann diese gut knüpfen: Kontakt, Beschaffung (von Ideen, Teillösungen,<br />
Material usw.) und Logistik sind seine Stärke<br />
05
Marketing<br />
Logo -> nur Bild<br />
Signet-> Text + Bild<br />
Ablauf: Analyse: Marketingmix<br />
- Planun - Beobachten - Angebot<br />
- Organisation - Analyse - Preis<br />
- Druchführung - Bewertung - Distribution<br />
- Kontrolle - Kommunikation<br />
Logo Merkmale:<br />
Gestalterisch:<br />
- aufs Wesentliche reduzierter bildhafter Ausdruck<br />
- einprägsames Bild oder Zeichen<br />
- Interessante Kontraste<br />
- Keine überflüssigen Details<br />
- Identitätsfunktion, z.B. Bezug auf seinen Besitzer<br />
- Kommunikationsfunktion, ein Bild über die Leistung des Logobesitzers sollte gegeben werden<br />
Technisch:<br />
- In Form und Aussage sicher erkennbar<br />
- Vektorgrafik, weil ohne Verlust skalierbar<br />
- Wahl der Farbmodi: ökonomische Aspekte (Wahl und Anzahl der Farben)<br />
- Reproduzierbarkeit in allen Medien (Print, Digital, Internet, Außenwerbund, Bedruckstoffe)<br />
Zielgruppen:<br />
Die Sinus-Milieus: Soziale Lage und Grundorientierung<br />
- Traditionsverwurzelte<br />
- Konservative<br />
- DDR-Nostalgiker<br />
- Etablierte<br />
- Bürgerliche Mitte<br />
- Konsummaterialisten<br />
- Postmaterielle<br />
- Moderne Performer<br />
- Hedonisten<br />
- Experimentalisten<br />
Segmentierungskriterien:<br />
- geographisch -> Orte / Bereiche<br />
- demographisch -> Altersverteilung<br />
- soziographisch -> Alter, Geschlecht, Bildung, Beruf, Einkommen Status<br />
- psychographisch -> Interesse, Gewohnheit, Vorlieben<br />
Marktforschung:<br />
Ablauf:<br />
- Formulierung des Entscheidungsproblems<br />
- Erstellung eines Forschungsdesigns<br />
- Festlegung der Informationsquellen<br />
- Beschaffung von Informationen<br />
- Analyse und Interpretation der Daten<br />
- Präsentation des Forschungsergebnisse<br />
Primärforschung<br />
- Umsatzstatistiken,<br />
- Schriftwechsel mit Kunden,<br />
- Reparaturlisten,<br />
- Lagerbestandsmeldungen,<br />
- Preislisten etc.<br />
- Befragung (offene oder geschlossene)<br />
- Panel (http://www.ivw.de/ Verbreitung von Medien)<br />
- Interview<br />
- Marketerkundung<br />
- Marktbeobachtung<br />
Netzwerke:<br />
- Bustopologie<br />
- sternförmiges Netzwerk<br />
- ringförmige Vernetzung<br />
- vermaschtes Netzwerk (von jedem Rechner auf mehreren Wegen<br />
mit jedem anderen Rechner verbunden;<br />
Beispiel: Internet/Intranet/Extranet)<br />
Kommunikation /<br />
Informationsinstrumente<br />
- Werbung<br />
- Verkaufsförderung<br />
- Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Direktmarketing<br />
- Event-Marketing<br />
- e-Marketing<br />
- Sponsoring<br />
- Beratung<br />
Sekundärforschung:<br />
- statistischen Jahrbüchern,<br />
- Berichten der Industrie- und Handelskammern (IHK),<br />
- Geschäftsberichten anderer Unternehmen,<br />
- Prospekten, Katalogen,<br />
- Veröffentlichungen wissenschaftlicher Institute usw.<br />
06
Druckplatten<br />
Silberhalogenid-Platte<br />
- Schutzschickt<br />
- Emulsionsschicht<br />
- Keimschicht<br />
- Sperrschicht<br />
- Trägermetall (Al)<br />
Fotopolymer-Platte<br />
- Schutzschickt<br />
- Emulsion-/<br />
Polymerschicht<br />
- Trägermetall (Al)<br />
Thermo-Platte<br />
- Emulsion 1 µm<br />
- Anodisierung<br />
- Oxidschicht<br />
- Elektrochemische<br />
Aufrauung<br />
Rauigkeit<br />
- Aluminiumschichtträger<br />
- bis 350000 Auflage Akzidenz und Zeitung<br />
- Violett und Rot Laser; sensibilisierbar für alle RGB<br />
- hohe Auflösung/FM-Raster<br />
- schnellste Bebilderungstechnik<br />
- Dunkelkammer erforderlich (sichtbares Licht)<br />
- Technik ähnlich Film (da war auch silber drin)<br />
- nicht für UV-Druck und hohe Aulagen; Anfällig<br />
- 500000 Auflage; Eingebrannt bis zu 1000000<br />
- Zeitungsdruck / Rollenoffset<br />
- geringe Auflösung 68er Raster / keine hohe Qualität<br />
- Photopoymer-Schicht auf Platte<br />
- UV oder energiereicher Laser<br />
- Duroplaste (Schicht) einmal verformbar; dann fest.<br />
- Belichtete Stellen werden gehärtet<br />
- gute Farbannahme<br />
- Verarbeitung bei Gelblicht<br />
- FM-Raster nicht möglich<br />
- Hohe Aulösung; Einbrennen bis zu 1000000 Aulage<br />
- Sehr hohe Randschärfe<br />
- Verarbeitung bei Tageslicht<br />
- keine Chemie /Prozesslos<br />
- Infra Rot (IR) Laser<br />
- Belichtete Stellen werden gelöst<br />
Belichtungssystem<br />
Laserarten<br />
Laser<br />
- UV-Laser 266nm<br />
Flachbett - Nd: Yag/THG-Laser 355nm<br />
- Argon-Inonen-Laser 488nm<br />
- Nd: Yag/SHG-Laser 532nm<br />
Laser<br />
- Helium-Neon-Laser 633nm<br />
Innentrommel - Rot-Diode 650-680nm<br />
- Nd: Yad-Laser 1064 nm<br />
Laser<br />
- IR-Laser 1112nm<br />
Außentrommel<br />
Nd:YAG-Laser:<br />
Neodym-Yttrium-Aluminium-Granat-Laser<br />
- Hohe Ausgangsleistung für Schweißen, Bohren...<br />
- kann durch Glasfaser geleitet werden (durch Wellenlänge)<br />
- Extem gefählich direkte Schädigung der Sehnerven<br />
= Punkt Analog (traditionell mit Kopierrahmen von CTF) = Punkt Digital (CTP)<br />
B x H x Auflösung x Datentiefe<br />
(cm) (cm) (bytes)<br />
MB = --------------------------------------<br />
1024² Bytes/MB<br />
1024² BytesMB x MB<br />
Datentiefe = --------------------------<br />
(px x px)<br />
Datenmenge:<br />
Breite in Pixel x Höhe in Pixel x Datentiefe<br />
Umrechnung:<br />
1 Inch = 2,54 cm<br />
8 Bit = 1 Byte<br />
1024 Byte = 1 KB<br />
1024 KB = 1 MB<br />
1024 MB = 1 GB usw.<br />
Pixelzahl berechnen:<br />
Bildbreite in Inch / dpi = Bildbreite in Pixel<br />
07
Produktionsschnipsel<br />
Archivieren / Medienneutralität:<br />
Bilder (Pixeldaten):<br />
Layoutdaten:<br />
- Größtmöglicher Farbraum (RGB, CIELab)<br />
- ohne produktonsspezifische Profile (Monitor, Proof Drucker, ICC, DeviceLInk...)<br />
- Text: Rich-Text-Format (.rtf) oder Nur-Text (.txt)<br />
- Im Programmformat mit entsprechendem Suffix (Endung .xxx)<br />
Grafiken/Logos(Vektor): - Im Programmformat und zusätzlich im Austauschformag (.eps, .pdf)<br />
Alle Daten unkomprimiert, auch wegen möglichem Qualitätsverlust<br />
Alle Daten möglichst "programmneutral" abspeichern, z.B. nicht als .doc (Microsoft Word)<br />
oder .psd (Adobe Photoshop), da nicht gewähleistet ist, das diese Software in Jahren noch<br />
Standard ist.<br />
Datenträger zum Archivieren<br />
Rastereigenschaften:<br />
- Rasterweite Linien pro cm<br />
- Rasterwinkel<br />
- Rasterprozente z.B. 10%<br />
- Rasterpunktform kreis, Elypse...<br />
-> Lt. IHK CD/DVD(gute Qualität nicht wiederbeschreibbar)<br />
Keine magnetischen Datenträger (wegen Anfölligkein)<br />
Seitenrichtiges Positiv<br />
Länge 1cm<br />
Seitenverkehrtes Positiv<br />
z.B. 30 Linien/Punkte<br />
x 2,54 = lpi (Lines per Inch)<br />
Medienkeil V2.0:<br />
- Fogra/Ugra<br />
- ISO 12642<br />
- Messbar Farbabstände Soll/Ist<br />
- Messbar Toleranzabweichung Papierweiß<br />
- Toleranzabweichung max. abweichender Farbwert<br />
- Proofs nur mit Medienkeil rechtsgültig<br />
Digitaldruck:<br />
- mit Toner<br />
- mit Flüssigfarbe<br />
Seitenverhältnisse:<br />
- A3 = b29,7 x h42 cm 59,4 : 42 = 1,4 (Seitenverhältnis)<br />
- A2 = b42 x h59,4 cm Auflösung A3 =210dpi : 1,4 = 150dpi/A2<br />
Farbechtheit: - DIN 16525 Farben nach Euroskala:<br />
- Vollskala von 8-1 Gelb / Magenta: WS 5<br />
Cyan / Black: WS 8<br />
Lichtechtheit: Sommer Winter<br />
Klasse 8 hervorragend >1,5 Jahre<br />
Klasse 7 vorzüglich 2-4 Monate 7-9 Monate<br />
Klasse 6 sehr gut 6-8 Wochen 5-6 Monate<br />
Klasse 5 gut<br />
2-5 Wochen 4-5 Monate<br />
Klasse 4 ziemlich gut 2-2 Wochen 2-2 Monate<br />
Klasse 3 mäßig 4-8 Tage 2-4 Wochen<br />
Klasse 2 gering<br />
Klasse 1 sehr gering<br />
Kontrollelemente/Druckplatte:<br />
3mm Beschnitt<br />
- Druckkontrollstreifen<br />
- Falzmarke<br />
- Falzzeichen<br />
- Beschnitt für alle Seiten<br />
- Passkreuze<br />
- Bogensignatur<br />
- Seitenmarke<br />
Bund<br />
- Auftragsbezeichnung<br />
3mm Beschnitt<br />
Greiferrand 12mm<br />
Bund<br />
2 x 3mm Beschnitt<br />
= 6mm Beschnitt 3mm Beschnitt<br />
Kontrollstreifen 10mm<br />
3mm Beschnitt<br />
2 x 3mm Beschnitt<br />
= 6mm Beschnitt<br />
Alkaliechtheit:<br />
Bezeichnet die Echtheit und Beständigkeit gegenüber<br />
und der Berührung von alkalischen Substanzen.<br />
Käseechtheit:<br />
Da Käse ein Gärungsprodukt mit unterschiedlichen<br />
Reaktionsprodukten (Säuren, Alkalien, Pilze etc.)<br />
ist, gibt es keine Farbe, die alleine alle<br />
Sorten „abdeckt“. Fette, Salze und Gewürze tun<br />
ein übriges und verlangen von der Farbe Beständigkeit,<br />
Lacklösemittelechtheit:<br />
Durch das Lackieren einer Drucksache soll die Scheuerfestigkeit<br />
erhöht und zusätzliche Glanzwirkung erreicht werden.<br />
Verfahren: Lackierung, Kalandrierung,<br />
Folienkaschierung, Drucklackierung<br />
Probleme: - Anlösen der Druckfarbe<br />
- Ausbleichen und / oder Ausbluten der Druckfarben<br />
- Ungleichmäßige Lackierung<br />
08
Prima auf´s Papier<br />
5-Zylinder-System; zwei Druckwerke<br />
Plattenzylinder<br />
Gummizylinder<br />
Druckzylinder<br />
Gummizylinder<br />
Plattenzylinder<br />
Papierzufuhr<br />
Satellitenbauweise; 9-Zylinder-System<br />
Zentraler<br />
Druckzylinder<br />
Reihenbauweise<br />
Druckturm<br />
schwarz<br />
Cyan<br />
Magenta<br />
Gelb<br />
farbverbindliches-Proofsystem:<br />
Veredelungen:<br />
- Proof-Drucker<br />
- Glanzfolie<br />
- Ansteuerungssoftware (RIP)<br />
- polylein<br />
- Spektraldensitometer<br />
- Granulat<br />
- Acetatfolie<br />
rechtlich verbindliches Proof:<br />
- PPVK- Kaschierung - ICC-Profiel nachweis auf proof<br />
- Irisierende Folie - Papiersimulation<br />
- Forchheimfolie<br />
- Fobra Medienkeil<br />
- Ledergenarbte Folie - Delta-E Abweichung vermekt<br />
- Prägefoliendruck - richtige Umrechnung HKS/CMYK<br />
- Fensterkaschierung<br />
- Dispersions Lack -> Trocknung wie Druckfarben physikalisch bzw. chemisch<br />
- UV Lack -> polymerisierend; Ozon entsteht; reagiert auf Strahlung<br />
- Duft Lack<br />
- Struktur Lack Farbtemperatur:<br />
- Effekt Lack 4000 Kelvin -> extrem warmes Licht<br />
- Reliefen Lack 5000 Kelvin -> Normlicht<br />
- Papersafe<br />
5500 Kelvin -> (D55) beste für Monitor<br />
- Posywester 6500 Kelvin -> (D65) Tageslicht<br />
Laminierung 9000 Kelvin -> extrem kaltes Licht<br />
ISO 15930-3<br />
-> Übermittlung digitaler Druckdaten<br />
PDF/X-3<br />
- Alle verwendeten Schriften müssen eingebettet sein<br />
- Bilddaten müssen als Bestandteil des PDF´s enthalten sein<br />
- OPI-Komentare sind verboten<br />
- Transferkurven sind verboten (ICC, DeviceLINK...)<br />
- Rastereinstellungen sind erlaubt<br />
- Die TrimmBox muss definiert sein<br />
- Die BleedBox muß definiert sein<br />
- Kommentare und Formularfelder sind nicht erlaubt<br />
- Es muss angegeben sein, ob die Datei bereits übe3rfüllt wurde<br />
- LZW-Kompression ist verboten<br />
- ZIP-Kompression ist erlaubt<br />
- Verschlüsselungsverfahren sind untersagt<br />
PDF/X-1 -> NUR CMYK sonst wie PDF/X-3<br />
PDF/A-1 -> ISO-Standard ISO19005-1 Fromat zum Archivieren<br />
Trocknung<br />
Trim-<br />
Fertiges<br />
Druckerzeugnis<br />
Box<br />
Bleed- Box<br />
Media-Box<br />
Rasterweite Bedruckstoff<br />
20 – 48 L/cm Zeitungsdruckpapier<br />
40 – 54 L/cm Satiniertes Papier, Bilderdruckpapier<br />
54 – 70 L/cm Gute Naturpapiere, Bilderdruckpapiere<br />
70 – 120 L/cm Gute gestrichene und gussgestrichene Papiere.<br />
UV-Strahlung:<br />
Vorteile:<br />
- UV-Farben und Lacke nach dem Trocknen absolut trocken<br />
- Keine Bestäubung notwendig<br />
- Sofortige WV möglich<br />
- Nichtsaugende Bedruckstoffe wie Folien und Blech bedruckbar<br />
- Mobile Anlagen<br />
- Geringerer Energie- und Platzbedarf<br />
- Keine Nachverbrennung<br />
Nachteile:<br />
- Schutzmaßnahmen für Personal<br />
- Hohe Kosten für Druckfarben und Waschmittel<br />
- Drucktechnische Probleme (Glanz, Tonwertzunahme, ..)<br />
- De-Inken zumeist sehr problematisch<br />
Druckkontrollstreifen:<br />
- Rasterfelder -> Tonwertzunahme<br />
- Volltonfelder -> Färbung<br />
- Schiebe/Dublier -> Abwicklung<br />
- Graubalance -> Farbbalance<br />
- 2-fach übereinander -> Mischfarben<br />
- 3-fach übereinander -> Farbannahme<br />
- Indikatorfeld -> Linienfeld<br />
CMM Color Management<br />
Vorteil:<br />
- Farbverbindliche Bildschirmanzeige<br />
- Softproof-Funktion<br />
- Papierweiß-Simulation<br />
- Bessere HKS/CMYK- Konvertierung<br />
- Bessere Pantone/CMYK- Konvertierung<br />
- Transparenzfarbraum genauer<br />
- Exakte RGB/CMYK- Konvertierung<br />
- Exakte CMYK/CMYK- Konvertierung<br />
- Farbkonvertierungen von Vektoren<br />
- Konvertierung ohne Photoshop<br />
- Ermöglicht medienneutrales Arbeiten<br />
!<br />
Nachteil:<br />
- Komplexere Bedienungt<br />
- Bedienungsfehler möglich<br />
- Druckmenue umfangreicher<br />
Farbauftrag:<br />
Bogenoffsetdruck -> max. 350%<br />
Zeitungsdruck -> max. 240 %<br />
09
3mm Beschnitt<br />
Bund<br />
Bund<br />
2 x 3mm Beschnitt<br />
= 6mm Beschnitt 3mm Beschnitt<br />
59,4<br />
1,2<br />
Laufrichtung<br />
21<br />
21<br />
21<br />
29,7<br />
29,7<br />
21<br />
Kontrollstreifen 10mm<br />
3mm Beschnitt<br />
2 x 3mm Beschnitt<br />
= 6mm Beschnitt<br />
3mm Beschnitt<br />
Greiferrand 12mm<br />
0,6<br />
1,0<br />
62,2<br />
63,0<br />
Lt. Liste<br />
84<br />
0,3<br />
0,3<br />
0,3<br />
0,3<br />
85,2<br />
86,0<br />
Lt. Liste<br />
Rohbogen Breitbahn (BB)<br />
4<br />
1<br />
2 3<br />
Druckbogen Schmalbahn (SB)<br />
2 3<br />
4<br />
1<br />
Seite 85 BVDM Papierzuschuss Offsetdruck<br />
je Maschine je Platte (5 stk.) je Druckgang (vorder und Rückseite)<br />
30 2,2 %<br />
150<br />
1,0 %<br />
Falzen<br />
...<br />
Seite 88 BVDM Papierzuschuss Druckweiterverarbeitung<br />
180 3,2%<br />
Seite 85 BVDM Papierzuschuss Offsetdruck<br />
Lfd. Bgn. Nr. Auflage/Aufgabenstellung Zuschuss Gesamt Fix<br />
Auflage : Nutzen<br />
1 70 x 100 50x70 2 4 60000 15000 3,2 180 15480 90 7740<br />
15000 x 3,2% +15000 Brutto Var. : 2<br />
Roh-Bgn. lt. Liste Nutzen auf RohBgn. Zuschuss Variabel<br />
Wenn durchgeschnitten<br />
Evt. Roh.Bgn. Wiviel mal Zuschuss Variabel %<br />
durchgeschnitten?<br />
Seite 85 BVDM Papierzuschuss "je Druckgang"<br />
Seite 88 BVDM Papierzuschuss Druckweiterverarbeitung<br />
01
Arbeitsbezeichnung Wie oft z. B. :1000 Minutenpreis AuflagenVariabel<br />
Arbeitsschritt Rote Zahl (min) BVDM Menge (Pos.4 x 5) AuflagenFix<br />
4 x 5 = 6 6 x 7 = 8 oder 9<br />
Entweder Oder<br />
Seite 68<br />
CtP Computer to Plate<br />
1. Platte der 1. Form (Klasse1, 50-50%)<br />
4 weitere Platten (bei 5 Farben)<br />
1<br />
1<br />
1<br />
4<br />
1<br />
4<br />
60,00<br />
15,00<br />
60,00<br />
60,00<br />
Seite 37 Ausschießen z.B. softwareunterstützt 25 1 25 1,44 36,00<br />
Seite 35<br />
Seite 33<br />
Seite 45<br />
CtF Computer to Film (Klasse1,50-50%)<br />
Rüsten 5 1 5 1,20 6,00<br />
1. Bogenplott und 1. Film 1 1 1 22,50 22,50<br />
weitere Filme (noch 4 stk.) 1 4 4 9,00 36,00<br />
Rahmenkopie mit Druckplattenentwicklung<br />
bis 52 x 72 cm (Klasse1) 16 5 80 1,25 100,00<br />
Wenn Rohbogen<br />
Schneiden von Planobögen (Vorschneiden) geteilt werden muss<br />
Rüsten 1. Schnitt 5 5 5 1,00 5,00<br />
Schneiden 5,6 7,830 43,8 1,00 43,80<br />
Seite 43<br />
Komplette<br />
Druck-Bogenzahl<br />
Variabel x 2<br />
(Vorder-Rückseite)<br />
Drucken auf 5-Farben Maschine (Klasse1)<br />
Grundrüsten 8 1 8 5,50 44,00<br />
5-Platten und 5-Farbwechse 45 1 45 5,50 247,00<br />
Grundwert je Druckgang 10 1 10 5,00 50,00<br />
Fortdruck je 1000 Bgn bis 150g/m² 5,4 30,960 167,2 5,00 835,90<br />
Seite 46 Falzen (Kombifalzmaschine) je 1000<br />
IMMER<br />
Auflage :2 + Var.<br />
Zuschuss ab Falzen<br />
Auflage :2 + Var.<br />
Zuschuss ab Heften<br />
Gewünschte<br />
Auflage<br />
Rüsten 1. Bogen, 1. Bruch 10 1 10 1,25 12,50<br />
Papierdickenwechsel 5 1 5 1,25 6,30<br />
Falzen 2 Brüche bis 40cm Einlauflänge 5,1 30,300 154,5 1,25 193,20<br />
Seite 50 Sammelheften je 1000<br />
Rüsten 1. Station mit Trimmer 22 1 22 2,00 44,00<br />
1. Bogen DIN A5 6,3 30,150 189,95 2,50 472,50<br />
Seite 64 Verpacken in Kartons je 1000<br />
Rüsten 5 1 5 0,50 2,50<br />
2-Bruch gefalzte Produkte (250 sück.) A5 8,8 60,000 528 0,50 264,00<br />
X<br />
Letzter Schritt: Ausrechnen von 1000 und weiteren 1000 Exemplaren<br />
Sonstiges: 10% Gewinn in Hundert Fix Variabel<br />
10% :90 x10 X X<br />
= =<br />
Fixe + Variable : Auflage x 1000 X X<br />
Variable : Auflage x 1000 X<br />
02
Seite 85 BVDM Materialkosten Vorstufe<br />
Anzahl x Euro = Fix<br />
2%<br />
Seite 36 BVDM Druckplatten sind Fertigungsmaterial - Zuschuss ca. 2%<br />
oder<br />
Seite 35 BVDM Filme sind Fertigunsmaterial - Zuschuss ca. 2%<br />
oder<br />
Seite 33 BVDM<br />
Druckplatten sind Fertigungsmaterial<br />
Zuschuss: - konventionelle Platten ca. 10%<br />
- CtF- Vorlagen ca. 2 %<br />
Format : 100 150g = 1 Bgn x Roh-Bgn. Fix (von Seite1) = g/Bgn. : 1000 = Kg/Bgn.<br />
0,7 x 1 x 150g = 105 g x 90 = 9450 g : 1000 = 9,45 Kg<br />
Roh-Bgn. Fix (von Seite1) : 1000 = 1000/Bgn. x Preis 1000 Bgn = Preis Fix<br />
90 : 1000 = 0,09 Bgn. x 519,75 Euro = 46,80 Euro<br />
Roh-Bgn. Variabel (von Seite1) = Preis<br />
Variabel<br />
Farbe siehe Seite 85/89 BVDM Materialkosten Druckfarbe/Farbverbrauch Pauschal<br />
Bedruckte Fläche + 3mm Beschnitt : 1000 = m²/Seite x Seitenzahl x Prozentwert bedruckt = m²/Bgn.<br />
21 x 29,7 = 0,216 x 0,303 = 0,0654m² x 16 x 50% = 5,232m²<br />
5,232 m²/Bgn x 1000Bgn = 5232m² bei 1000 Bgn<br />
5232 m²/tausend Bgn x 1,2g/m² =6278,4g/1000 Bgn : 1000 = 6,278 Kg/1000Bgn Fix Variabel<br />
Schwarz X<br />
CMY (x3) X<br />
Sonderfarbe X<br />
Siehe Seite 91 BVDM Farbverbrauch während des Einrichtens<br />
X<br />
Siehe Seite 85 BVDM Materialzuschlag (MZ)<br />
Fix Variabel<br />
Lt. Aufgabenstellung<br />
15%<br />
10%<br />
10Euro<br />
03
Vorbereitung Präsentation/Fachgespräch Zedler 11. August 2007<br />
Präsentation und Fachgespräch zwischen 4-6 September 2007<br />
Präsentation-> 60%<br />
Fachgespräch -> 40%<br />
Mindestens 3 Prüfer Maximal 5 Prüfer<br />
Mindestens 1 Prüfer hat die Facharbeit gelesen<br />
1. Ziele - Entwicklung - Aspekte<br />
2. Umsetzung<br />
3. Gliederung<br />
Ziele: Gruppe wird über Thema/Projekt/Prüfung<br />
- Informiert -> Lösungen sind gefragt<br />
- Überzeugt -> Knappe und schlüssige Botschaft<br />
- Also nicht theoretische verästelung des Themas<br />
Gliederung:<br />
- Einleitung<br />
- Darstellung<br />
- Schluß<br />
Darstellung wir unterstützt durch: - Flipchart<br />
- Overhead<br />
- Metaplan (Schriftgröße beachten)<br />
Empfehlung: günstig sind 2 Medien<br />
Einleitung (ca. 2min) :<br />
Hauptteil (ca. 10min) :<br />
Schluß (ca. 2min) :<br />
- Begrüßung<br />
- Nennen des Themas<br />
- Rollenverteilung<br />
- Vorstellung<br />
- Ablauf - Inhalt kurz darstellen, Skizzieren<br />
- Zentrale Begriffe des Themas<br />
- "Punkte" herausstellen<br />
- Kernaussagen<br />
- Fazit<br />
- Zusammenfassung Wichtigster Teil<br />
- Ergebnis Schluß bleibt als<br />
- (Ausblick) Eindruck hängen.<br />
-> Handout zum Schluß / wichtige Punkte der Präsentation noch mal komprimiert<br />
!!! FRAGEN OFFEN FORMULIEREN !!!<br />
Faktoran/Erfolgskennzeichen:<br />
- Persönliches Auftreten<br />
- Gliederung/Didaktik<br />
- Kernaussage<br />
- Schluß/Nachvollziebarkeit<br />
01
Vorbereitung Präsentation/Fachgespräch Zedler 11. August 2007<br />
Folien entschlüsseln:<br />
Folien ankündigen<br />
Folien Auflegen<br />
Folien entschlüsseln<br />
Folien interpretieren<br />
Abschluß und Übergang<br />
-> Worum geht es?<br />
-> 5 sek. Pause und Kontrollblick<br />
-> Parallel Beschriftung und Diagramme erklären<br />
-> ... und verdeutlichen<br />
-> nächsten Gedanken ankündigen<br />
Körperhaltung<br />
Overhead Projektor<br />
Folien<br />
-> offene Hände überhalb der Gürtellinie<br />
-> Leinwand nicht verdecken und ohne Barrieren arbeiten<br />
-> Maximal 7 Zeilen und 7 Worte pro Zeile<br />
PS:<br />
- Schülerausweis verlängern lassen?<br />
- Zertifikat über die Teilnahme des Unterrichts für Medienfachwirt?<br />
... bei Overwien<br />
Folien von Zedler:<br />
reinhard.zedler@web.de<br />
02
Vorbereitung Präsentation/Fachgespräch Zedler 11. August 2007<br />
03
Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />
Beispiel für Präsentationsablauf:<br />
1. Einleitung Begrüßung<br />
Vorstellung des Redners<br />
Thema nennen<br />
Ablauf; inhalt kurz darstellen (Skizze)<br />
2. Darstellung Zentrale Begriffe<br />
Punkte herausziehen<br />
Kernaussage<br />
3. Schluß Zusammenfassung<br />
Ergebnis<br />
Ausblick<br />
Flip Frame -><br />
Seitenrand weiß<br />
Folie<br />
Seitenrand weiß<br />
Disertation -> Arbeit zur Erlangung des höchsten<br />
akademischen Grades<br />
Habilitation -> Hochschulprüfung, mit der im Rahmen eines<br />
akademischen Prüfungsverfahrens die<br />
Lehrbefähigung in einem wissenschaftlichen Fach<br />
festgestellt wird.<br />
Quelle: Wikipedia.de<br />
Wenn das Herz voll ist, läuft der Mund über<br />
Ein Haufen toter Buchstaben?<br />
Nein, ein Sack voll Samenkörnern<br />
Mündliche Nachprüfung Kostenmanagement:<br />
Beispiel-Themen:<br />
- BAB (Betriebsabrechnungsbogen)<br />
- Kalkulationsverfahren<br />
01
Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />
02
Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />
03
Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />
In Verlagnehmen eines Lehrbuches<br />
Agenda:<br />
Schwachpunkte/Kritik:<br />
- Ist Analyse<br />
- Buch kalkulieren<br />
- Rechtliches<br />
- Marketing<br />
- Projektplan<br />
- Resümee<br />
- Fragen ob jeder genug sehen kann<br />
- Querformat ist besser<br />
- Emotionenzeigen; lächeln<br />
- Folien am Projektor "anlegen"; gerade auflegen<br />
- Moderationskarten hilfreich<br />
Beschaffung einer Software zur optimierung der Arbeitsagbläufe<br />
Agenda:<br />
Schwachpunkte/Kritik:<br />
- Vorstellung<br />
- Kundenstruktur<br />
- Problemstellung<br />
- Was wir uns wünschen<br />
- Budget<br />
- Vorbereitung Stichpunkte<br />
- Füllwörter weglassen<br />
- Konkret aufs Thema kommen<br />
- Jeden ansehen<br />
- keine Wünsche -> Anforderungen!!!<br />
- Kommunikationswege aufzeigen<br />
- Fazit<br />
Arbeitsablaufoptimierung beim bedrucken von<br />
nichtsaugenden Materialien im UV-Offsetdruck<br />
Agenda:<br />
Schwachpunkte/Kritik:<br />
- Ziel Kostenreduzierung<br />
- Vorbereitungsphase<br />
- Ausführungsphase<br />
- Fazit<br />
- Nicht Projketarbeit vortragen; Umsetzung gefragt<br />
- zu ausführlich<br />
- Zahlen sind gefragt<br />
- nicht in Vergangenheit<br />
- Konzept zum ablegen der Folien<br />
04
Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />
Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei<br />
Agenda:<br />
Schwachpunkte/Kritik:<br />
Evtl. anschließende Fragen:<br />
- Funktionsweise<br />
- Argumente Für und Gegen<br />
- Kosten<br />
- Zusammenfassung<br />
- Fragen und Anregungen<br />
- Willkommens- und Vorstellungsfolie weglassen<br />
- Agenda zu klein (größere Schrift)<br />
- Folie mit Thema einfügen<br />
- Firma präsentiert, nicht Privatperson<br />
- einsparungsprozente Woher gewusst?<br />
- Recht ausführlicher<br />
- Beurteilungskriterien<br />
- Personalentwicklung unterbringen<br />
- Grafik nicht als Kreis<br />
- Moderationswände können kippen; vorsicht.<br />
- Industriemeister für Digital und Print nicht Printmedien<br />
- Was passiert bei externen Kräften<br />
- Welche Kriterien für Beurteilung (Beurteilunsfehler)<br />
Konzentration und Produktion eines Veranstaltungskalenders zur<br />
weiteren Bekanntmachung und Imagegewinn eines Vereins<br />
Agenda:<br />
Schwachpunkte/Kritik:<br />
Evtl anschließende Fragen:<br />
Fehlt<br />
- Schrift zu klein /Bild auf Folie weg<br />
- Vorstellung<br />
- Punkte erst erwähnen, wenn Folie aufliegt<br />
- Zahlen in Kostenfolie<br />
- Zeitplan auf eine Folie<br />
- Pufferzeit zwischen Produktionsabschnitte<br />
- Produktbeispiel?<br />
- Ablaufplan (Agenda)<br />
Psychographische Methode, was ist das?<br />
Positonierung einer schnellkonsumierbarer Zeitung für<br />
jugendliche / weitere Kundenbindung an Tageszeitung<br />
Agenda:<br />
Schwachpunkte/Kritik:<br />
Evtl. anschließende Fragen:<br />
- Situationsanalyse<br />
- Beschreibung des Druckobjekts<br />
- Ziele<br />
- Kosten<br />
- Fazit<br />
- Zeitplan zu klein<br />
- Folien zu schnell gewechselt<br />
- Beschriftung Mediawand größer<br />
- Abweichung zur Agenda<br />
- Kalkulation zu anspruchzsvoll / 3 Zahlen<br />
- gewesene Phasen raus lassen/verbalisieren<br />
- Gewinn zu viel?<br />
- Rechte teuer? / Kostenentstehung<br />
- Auflagenerhöhung wann?<br />
05
Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />
Planung und Gestaltung einer Imagebroschüre / ökologische Produktion<br />
Agenda:<br />
Schwachstellen/Kritik:<br />
Evtl. anschließende Fragen:<br />
- Zieldefinition<br />
- Marktanalyse und Zeilgruppe<br />
- Marketin und Mehrwert<br />
- Rechtliche Aspekte<br />
- Organisation und Ablaufplanung<br />
- Kosten<br />
- Produktons und Qualitätsmanagement<br />
- Fazit<br />
- An die Agenda halten<br />
- Themanamen kurz halten<br />
- Bewegung um Folie sichtbar zu halten<br />
- keine Begrenzungslinien der Folie<br />
- Moderationskarten nutzen<br />
- An Agenda halten<br />
- Was ist GFK (Gesellschaft für Konsumforschung)<br />
- Was besagt ISO XY<br />
- Was bedeuten die Abkürzungen<br />
Einführung des Prozess standard Offset<br />
Agenda:<br />
Schwachstellen/Kritik:<br />
Evtl. anschließende Fragen:<br />
- Worum geht´s?<br />
- Wofür?<br />
- Wie?<br />
- Wiviel?<br />
- Wann?<br />
- An Agenda halten<br />
- Frei sprechen<br />
- Direkt auf´s Thema<br />
- Schlüssig formulieren<br />
- Sammelform; Beispiel Visitenkarte...<br />
- Bestimmt präsentieren<br />
- Begrüßung vereinfachen<br />
- Alles vorbereiten nichts schreiben<br />
- Einsparung?<br />
- Gliederung als Punkte und Überschriften<br />
- W-Fragen passen auf jede Präsentation...<br />
- Kosten konkretisieren<br />
Gutes Gelingen und vielen Dank für die schönen Jahre mit Euch<br />
06
Projektarbeit zum Industriemeister<br />
für Digital- und Printmedien<br />
Achim Rohleder<br />
Siegstr.145<br />
57250 Netphen/Dreis-Tiefenbach<br />
E-Mail: achim@arohleder.net<br />
Prüfungs-Nr.: IM0815<br />
Potentialbeurteilungssystem für<br />
die Akzidenzdruckerei Xprintin<br />
Datum :<br />
30.06.07<br />
Unterschrift:<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 1 von 35
Inhaltsverzeichnis<br />
1Die Idee......................................................................................................3<br />
1.1 Ist-Analyse...........................................................................................3<br />
1.2 Ziel-Beschreibung................................................................................4<br />
2 Zeitlicher Ablauf..........................................................................................4<br />
2.1 Planung..............................................................................................4<br />
2.2 Entscheidung.......................................................................................5<br />
2.3 Durchführung......................................................................................6<br />
2.4 Kontrolle.............................................................................................6<br />
3 Kostenstruktur (Budget-Berechnung)..............................................................8<br />
4 Rechtliche zu beachtende Aspekte.................................................................8<br />
5 Präsentation für die Geschäftsleitung.............................................................9<br />
6 Teamauswahl...........................................................................................12<br />
6.1 Briefing Aufgabenverteilung im Team...................................................14<br />
7 Projektabwicklung.....................................................................................15<br />
7.1 Brainstorming zum Aufbau des Fragebogens.........................................15<br />
7.2 Implementierung und Datenbankaufbau...............................................17<br />
7.3 Fragebogenerstellung.........................................................................19<br />
7.4 Richtlinien für Stellenausschreibung und Eignungsprofil..........................20<br />
7.5 Briefing der Beurteiler/ Vorgesetzten.....................................................20<br />
7.6 Persönliche Einladung des Mitarbeiters.................................................22<br />
7.7 Beurteilungsgespräche .......................................................................22<br />
7.8 Fragebogeneingabe in die Datenbank ................................................24<br />
8 Fragestellung für die Zukunft......................................................................25<br />
9 Projektdokumentation................................................................................25<br />
9.1 Kontrolle des Erreichten .....................................................................25<br />
9.2 Technisch..........................................................................................26<br />
9.3 Administrativ......................................................................................26<br />
9.4 Effektiver...........................................................................................26<br />
9.5 Nachkalkulation................................................................................27<br />
10 Fazit.......................................................................................................28<br />
11 Literaturnachweis.....................................................................................30<br />
12 Glossar..................................................................................................30<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 2 von 35
1 Die Idee<br />
Die Firma Xprintin ist ein mittelständiges Unternehmen mit 300 Mitarbeitern.<br />
Hierzu kommen noch kleinere Firmen, die als Unternehmenzweige von Xprintin<br />
zu sehen sind. Dies sind unter anderem unsere Werbeagentur, der Verlag des<br />
XXX/XXX und der Heimatbuch- und Telefonbuchverlag.<br />
Durch die personelle Größe ist es nur schwer möglich, einen Überblick der im<br />
Unternehmen vertretenen Qualifikationen und Potenziale der einzelnen<br />
Mitarbeiter zu haben. Als Industiemeister für Digital- und Printmedien<br />
beauftragt mich die Geschäftsleitung ein System aufzubauen, das diese<br />
Daten erfasst.<br />
Um vorhandene Neigungen und Fähigkeiten besser für den Betrieb nutzen zu<br />
können, möchte ich ein Potentialbeurteilungssystem einführen, das in der Lage<br />
sein soll, ein Interessen- und Fähigkeitenprofil der Mitarbeiter zu erstellen, um<br />
neue Stellen und Aufgaben entsprechend besser besetzen zu können.<br />
Dadurch soll die Motivation der Mitarbeiter angehoben und gleichzeitig die<br />
Produktivität des Unternehmens gesteigert werden.<br />
1.1 Ist-Analyse<br />
Neue Stellen im Unternehmen werden zuerst intern ausgeschrieben.<br />
Als benötigte Qualifikation wird nur zwischen einer technischen und einer<br />
kaufmännischen Ausbildung unterschieden.<br />
Gehen Bewerbungen für die zu vergebende Stelle ein, werden die Bewerber in<br />
Gesprächen analysiert und entsprechend ausgewählt.<br />
Sollte keine Bewerberin oder kein passender Bewerber sich auf diese Stelle<br />
intern beworben haben, wird die Stelle in unserer Tageszeitung publiziert.<br />
Hier gibt es dann erneut Auswahlkriterien und Gespräche mit den Bewerbern.<br />
Das Verfahren ist aufgrund der unkonkreten Stellenbeschreibung zeitaufwendig<br />
und teuer für unsere Firma. Mit einer Konkretisierung der Stellenbeschreibung<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 3 von 35
wäre es möglich, auf Dauer Zeit und Kosten einzusparen. Optimalere<br />
Besetzungen der Stellen hätten mehr Produktivität zur Folge.<br />
1.2 Ziel-Beschreibung<br />
Durch eine konkretisierte Sammlung von Interessen und Fähigkeiten der<br />
Mitarbeiter soll in Zukunft ein gezielterer Abgleich der benötigten Kompetenzen<br />
für eine neu geschaffenen Stelle im Unternehmen möglich werden.<br />
Die Auswahl der in Frage kommenden Mitarbeiter kann so im Vorfeld auf<br />
„Knopfdruck“ durch eine Selektion der benötigten Fähigkeiten erstellt werden.<br />
Die ausgewählten Mitarbeiter werden sich durch das auf sie zugeschnittene<br />
Stellenangebot angesprochen fühlen und entsprechend gerne die neue<br />
Aufgabe wahrnehmen.<br />
Gründe für den Vorzug der internen Stellenbesetzung gibt es einige.<br />
Hier ist unter anderem die erhöhte Motivation durch die persönliche Ansprache<br />
und das „Weiterkommen“ in der Firma zu erwähnen.<br />
Die Beschaffungskosten werden durch den Wegfall einer Publikation der<br />
offenen Stelle mit anschließender Auswahl des neuen Mitarbeiters verringert.<br />
Zur Reduktion der Kosten trägt außerdem noch die kurze Einarbeitungszeit bei.<br />
Weil der Mitarbeiter den Betrieb schon kennt und weiß, was sein zukünftiges<br />
Aufgabengebiet wird, soll eine Sicherheit der guten Zusammenarbeit für beide<br />
Seiten hier komplettieren.<br />
Im Gegenzug zu den Vorteilen, die unsere Firma durch das neue System<br />
bekommen soll, können den Mitarbeitern durch die erfassten Kompetenzen<br />
neue Möglichkeiten und Perspektiven frühzeitig aufgezeigt werden. Durch eine<br />
digitale Erfassung in einer Datenbank wird ein schneller Zugriff gewährleistet.<br />
Eine Verknüpfung mit der betrieblichen Personalentwicklung ist im weiteren<br />
Verlauf auch noch denkbar und sinnvoll.<br />
2 Zeitlicher Ablauf<br />
2.1 Planung<br />
Die Planung nimmt in diesem Projekt einen großen Stellenwert ein.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 4 von 35
Bei der Planung kommt es auf hohe Genauigkeit an. Fachwissen und<br />
Methodenkompetenz zur strukturierten Ausarbeitung der Planung sind hier<br />
unabdingbar.<br />
Es wird hier ein zeitlicher Rahmen für die einzelnen Projektphasen vorgegeben,<br />
der möglichst auch bei der Durchführung eingehalten werden muss.<br />
Hier habe ich von der Geschäftsleitung eine Zeitspanne von 12 Wochen<br />
vorgegeben bekommen. Weitergehend werden die Materialien und die<br />
Arbeitsstunden geplant, damit die Geschäftsleitung einen möglichst genauen<br />
Überblick über die entstehenden Kosten erkennen kann.<br />
Rechtliche Aspekte werden vorher abgefragt, um ein „böses Erwachen“ durch<br />
rechtliche Hindernisse nicht zu provozieren.<br />
Die Präsentation vor der Geschäftsleitung wird hier auch nicht vernachlässigt.<br />
Im Vorhinein ist es wichtig darüber nachzudenken, was die Geschäftsleitung an<br />
dem bevorstehenden Projekt interessiert.<br />
Hier müssen mit Sicherheit weiche Argumente mit Zahlen und dem positiven<br />
Nutzen daraus hinterlegt werden.<br />
Wenn die Firma Geld ausgibt, muss sich dieses auch positiv rechnen.<br />
Eine faktisch korrekte Rechnung dahingehend wird nicht möglich sein, da sich<br />
der Nutzen erst im Nachhinein einstellen wird.<br />
Jedoch können bei dieser Präsentation die möglichen Einsparungspotentiale<br />
beim Namen genannt, und die Chance davon zu profitieren in den<br />
Vordergrund gestellt werden.<br />
2.2 Entscheidung<br />
Die Entscheidung wird von der Geschäftsleitung während und nach meiner<br />
Präsentation getroffen. Hier entscheidet sich, ob die Planung sich gelohnt hat,<br />
oder ob die Projekt-Idee wieder verworfen wird.<br />
Eventuelle Schwierigkeiten, die hier im Vorhinein nicht überdacht wurden,<br />
werden in der Präsentation zu Argumentationsschwierigkeiten führen und die<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 5 von 35
Legitimation zur Druchführung der gestellten Aufgabe gefährden.<br />
2.3 Durchführung<br />
Die Durchführung ist auf die betrieblichen Belange abzustimmen. Es werden<br />
große Pufferzeiten eingebaut, um den betrieblichen Ablauf mit dem ja<br />
letztendlich das Geld verdient wird, nicht ins Stocken gerät.<br />
Pufferzeiten dienen aber auch dem Auffangen von unvorhergesehenen<br />
Herausforderungen und Problemen.<br />
In der Planungphase wird versucht, viele Möglichkeiten von Unwegsamkeiten<br />
zu bedenken und mit entsprechenden profilaktischen Zeiten zu versehen,<br />
jedoch sieht die Praxis immer ein wenig anders aus, als die Theorie.<br />
2.4 Kontrolle<br />
Die Kontrolle ist ein elementarer Bestandteil der Qualitätssicherung.<br />
Was würde die Projektdurchführung für einen Sinn ergeben, wenn sich kein<br />
Nutzen daraus ableiten ließe.<br />
Somit muss im Nachhinein kontrolliert werden, ob die gewünschten Ergebnisse<br />
auch wirklich erzielt wurden.<br />
Sollte dies nicht der Fall sein, müssen entsprechende Maßnahmen getroffen<br />
werden, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.<br />
Das können Änderungen der Datenstruktur oder Korrekturen am<br />
Beurteilungssystem sein.<br />
Während des Projektes sollten so genannte „Meilensteine“ dafür sorgen,<br />
einzelne Phasen des Projektes zu beurteilen und die veranschlagte Zeit nicht<br />
aus den Augen zu verlieren.<br />
So sollte ein Projekt grundsätzlich in verschiedene Phasen aufgeteilt werden, die<br />
nach Abschluss der jeweiligen zu beurteilen sind.<br />
An dieser Stelle wird der Erfolg eines Abschnittes festgestellt, die geplante Zeit<br />
mit der wirklich verbrauchten Zeit verglichen und das geplante Budget mit dem<br />
tatsächlich verbrauchten Budget in Relation gesetzt.<br />
Sollte etwas nicht wie geplant laufen, kann hier schon frühzeitig nachgesteuert<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 6 von 35
werden, um den positiven Ausgang des Projektes nachhaltig zu gewährleisten.<br />
Viele Firmen, die ein Potentialbeurteilungssystem installiert haben, setzen auf<br />
ein Assessment-Center zum Überprüfen der Potentiale ihrer Mitarbeiter.<br />
Dieses ist eine Beurteilungsmöglichkeit, die recht praktisch orientiert ist.<br />
Einige Mitarbeiter bekommen zusammen eine Aufgabe, die entsprechend zu<br />
lösen ist. Hierbei werden diese von Beobachtern unter die Lupe genommen.<br />
Aus dem Verhalten der Kandidaten können Verhaltensausprägungen abgelesen<br />
werden. Diese werden dann wiederum mit dem Anforderungsprofil der zu<br />
vergebenden Stelle verglichen.<br />
So wird dann der Kandidat für die Stelle ausgewählt, der sich im Assessment-<br />
Center am besten für die zukünftigen Aufgaben bewährt hat.<br />
Da die Möglichkeit sehr aufwendig ist, und dazu die entsprechenden<br />
Kompetenzen noch von außen eingekauft werden müssten, wird diese<br />
Möglichkeit der Erhebung von Daten bewusst außer Acht lassen.<br />
Falls sich bei der Projektkontrolle jedoch herausstellen sollte, dass eine solche<br />
Vorgehensweise effektiver sein könnte, ist die Implementierung eines<br />
Assessment-Centers aber nicht ausgeschlossen.<br />
Hierzu sollen im Vorfeld per Internet eventuelle Partner bemüht und vorab<br />
Info-Material angefordert werden, damit bei Bedarf möglichst schnell gehandelt<br />
werden kann.<br />
Aufgabe KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5 KW 6 KW 7 KW 8 KW 9 KW 10 KW 11 KW 12<br />
Ziel Formulieren<br />
Recherche nach ähnlichen Projekten<br />
Auflisten der zu erfüllenden Tätigkeiten<br />
Suche nach Partnern<br />
Recherche der rechtlichen Aspekte<br />
Auflistung von planbaren Kosten<br />
Präsentation für die Geschäftsleitung vorbereiten<br />
Team Auswahl<br />
Briefing der Beurteiler<br />
- Datenbankkauf<br />
- Fragebogenerstellung<br />
- Fragebogenverteilung/MA-Beurteilung<br />
- Fragebogenauswertung<br />
Projektdokumentation<br />
- Kontrolle des Erreichten<br />
Faziterstellung<br />
Puffer<br />
Puffer<br />
Tabelle Zeitplanung Datei: Zeitplan.ods (siehe auch im Anhang)<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 7 von 35
3 Kostenstruktur (Budget-Berechnung)<br />
Fix<br />
Var<br />
Server-Rechner: 1000,00 €<br />
SQL-Datenbank ink. Implementierung: 1000,00 €<br />
Programmierung<br />
20 Std x 80 €<br />
1600,00 €<br />
Beurteilungsgespräch<br />
300 MA x 0,5 Std. x 60 Euro/Sk : 900,00 €<br />
Eingabe der Daten<br />
ca. 5 min x 300 MA : 60 x 40 Euro/Sk : 1000,00 €<br />
3600,00 € 1900,00 €<br />
Tabelle Kostenaufstellung Datei:Rechnung.ods<br />
Fix + Variabel = 5500,00€<br />
Für weitere 50 Mitarbeiter: Variabel : 300 x 50 = 316,67 €<br />
Die Kosten für die Erstellung der Datenbank ink. Erfassung für 300 Mitarbeiter<br />
wird das Unternehmen 5500 € kosten.<br />
Sollte die Geschäftsleitung das Projektmodell so positiv beurteilen, dass weitere<br />
Unternehmenszweige in die Datenbank mit aufgenommen werden sollen, ist<br />
dieses ohne Probleme möglich.<br />
Hier sind beispielhaft für 50 weitere Mitarbeiter 316,67 Euro zu berechnen.<br />
4 Rechtliche zu beachtende Aspekte<br />
Durch das im Betriebs-Verfassungs-Gesetz vorgeschriebene<br />
Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates (Betr. VG § 94) ist dieser früh<br />
genug mit ins Boot zu holen.<br />
Hier bietet sich die Einladung zur Präsentation bei der Geschäftsleitung an.<br />
Nach Betr. VG § 82 hat der Arbeitnehmer das Recht auf die Erläuterung der<br />
Zusammensetzung seines Lohnes, welcher sich in Zukunft aus einem solchen<br />
Beurteilungssystem ableiten lässt.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 8 von 35
Ebenso muss dem Arbeitnehmer Einblick in seine Personalakte und damit auch<br />
in die erfassten Daten gewährt werden. Dieses wird in Betr. VG § 83<br />
vorgeschrieben. Ein Feld für entsprechende Erklärungen zur Selbsteinschätzung<br />
des Arbeitnehmers muss in der Datenbank vorgesehen sein.<br />
Durch eine EU-Richtlinie ist die Selektion von Personal aufgrund persönlicher<br />
unveränderbarer Eigenschaften wie z.B. Alter oder Geschlecht nicht gestattet.<br />
Aus diesem Grund dürfen diese Datenbankfelder in der Auswahlmaske nicht<br />
erscheinen, um einer Klage vorzubeugen.<br />
Da ich bei diesem Projekt von einer digitalen Erfassung der Daten ausgehe,<br />
sind die allgemeinen datenschutzrechtlichen Bestimmungen beim Aufbau und<br />
beim Gebrauch der Datenbank zu beachten und einzuhalten.<br />
Es ist unter anderem zu erwähnen, dass die Daten nur zweckmäßig verwendet<br />
werden dürfen. Eine Speicherung von persönlichen Daten erfordert die<br />
Einwilligung der entsprechenden Personen.<br />
Die Datensätze dürfen nur die notwendigen Daten enthalten, beispielsweise<br />
wäre hier Familienstand oder Allergien nicht zweckdienlich.<br />
5 Präsentation für die Geschäftsleitung<br />
Eine Präsentation ist eine Methode zur Darstellung von Informationen in einer<br />
logischen und konzentrierten Form.<br />
Hier sollen die Informationen über meine Vorgehensweise zielgerichtet an die<br />
Geschäftsleitung weitergegeben werden. Hierzu gehört unter anderem eine<br />
ungefähre Kostenplanung und eine Analyse des Nutzens, den mein Projekt für<br />
die Firma darstellen soll. Mit diesen Informationen will ich die Geschäftsleitung<br />
von unserem Projekt überzeugen.<br />
Mit überzeugender Rhetorik und Körpersprache sind Worte und Sätze<br />
herauszuheben oder in den Hintergrund zu verbannen.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 9 von 35
Durch Erfahrungswerte vorheriger Präsentationen werde ich auf einen<br />
Overhead-Projektor zurückgreifen, da ich hiermit die Geschäftsleitung als<br />
Zielgruppe am Besten erreichen kann.<br />
Eine Grundvoraussetzung für eine gelungene Präsentation ist jedoch<br />
eine gute Vorbereitung.<br />
Hierzu gehören neben der Einladung auch ein Vorabcheck der zum Einsatz<br />
kommenden Medien. Mit gut sortierten Unterlagen ist man schon gleich<br />
wesentlich sicherer.<br />
Vorab ist ca. zwei Wochen vor der geplanten Präsentation die<br />
Geschäftsleitung einzuladen.<br />
Hierin sollte das Datum mit der entsprechenden Uhrzeit der Sitzung stehen.<br />
Das Thema der Präsentation, also die Vorstellung meines einzuführenden<br />
Systems, muss genannt werden. Ebenso sind die Teilnehmer der Sitzung<br />
aufzuzählen.<br />
Auf die Wichtigkeit der Thematik für die Zukunft unserer Firma sollte<br />
hier auch hingewiesen werden.<br />
Zum Schluss stelle ich meine Telefonnummer und E-Mail Adresse für Fragen<br />
zur Einladung zur Verfügung.<br />
Eine Unterschrift mit dem Ausdruck der Hochachtung ist hier als Formsache<br />
noch von mir als Projektbeauftragter zu ergänzen.<br />
Bevor das Schreiben an die Beteiligten verteilt wird ist abzuklären, ob der<br />
gewünschte Raum zum geplanten Termin zur Verfügung steht.<br />
Wenn das der Fall ist, wird die Lokalität für die Zeit der Präsentation reserviert.<br />
Eine Stunde vor und nach der Sitzung wird der Raum ebenfalls freigehalten,<br />
damit genug Zeit ist, im Vorhinein die Medien aufzubauen. Die Zeit nachher ist<br />
wichtig, um auf Fragen der Präsentationsteilnehmer einzugehen und nicht in<br />
Zeitnot zu geraten.<br />
Weiterhin werde ich bei der Reservierung veranlassen, das für die Zeit der<br />
Sitzung Getränke im Raum bereit stehen.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 10 von 35
Aus den oben genannten Erfahrungswerten möchte ich auf eine<br />
Beamerpräsentation verzichten und diese mit eine Overhead-Projektor<br />
durchführen.<br />
Hierfür werde ich die Präsentation in PowerPoint erstellen, jedoch auf Folien<br />
ausgedruckt und mit einem Overhead-Projektor an eine Leinwand projezieren.<br />
Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, sich weniger auf die Technik verlassen<br />
zu müssen.<br />
Eine Präsentation per Beamer kann immer etwas riskant sein, da die<br />
Grafikkarte des Laptops mit der Schnittstelle des Beamers kommunizieren muss.<br />
Dieses ist auf Grund der verschiedenen Bildformate und Abmessungen nicht<br />
immer unproblematisch.<br />
Vorerst ist aber kein Unterschied zu machen, da ja die Folien auch in<br />
PowerPoint erstellt wurden. Mit nachfolgender Vorgehensweise möchte ich die<br />
Ergebnisse des Projektes präsentieren.<br />
Ich entscheide mich für folgenden Ablauf der Präsentation:<br />
– Begrüßung der Teilnehmer durch mich.<br />
– Agenda: Nennung des Themas; Ziele und Ablauf der Präsentation.<br />
– Stichpunktartige und korrekte Auflistung meiner Argumente für und gegen<br />
meine Ausarbeitungen in chronologisch richtiger Reihenfolge.<br />
– Erläuterungen zu den Stichpunkten geben, die für alle Teilnehmer<br />
verständlich sind.<br />
– Vergleiche und Bezüge herstellen „Sie haben ja auch...“. Hierzu konkrete<br />
und praxisnahe Beispiele verwenden.<br />
– Kernaussagen festhalten und wiederholen. Ziele und Perspektiven<br />
aufzeigen.<br />
– Schlußappell<br />
– Für die Aufmerksamkeit bedanken.<br />
– Bereitschaft für Fragen signalisieren.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 11 von 35
Nach der oben genannten Agenda werde ich Folien erarbeitet, die an die<br />
Leinwand projeziert werden sollen.<br />
Im Anschluss sind Karteikarten zu erstellen, die während der Präsentation als<br />
„Spickzettel“ genutzt werden, um mir die persönliche Sicherheit zu stärken und<br />
damit den „roten Faden“ nicht zu verlieren.<br />
Es bietet sich an, die Karteikarten zu nummerieren, um während des Vortrages<br />
nicht durcheinander zu kommen.<br />
Prägnante und besonders hervorzustellende Argumente werden mit einem<br />
Textmarker gekennzeichnet.<br />
So wird deutlich, welche Punkte rethorisch besondes betont und mit der<br />
Körpersprache entsprechend zu untermalen sind.<br />
Nachdem die Vorarbeiten gemacht wurden, ist das Konzept vor meinem<br />
Projektteam umzusetzen. Hier kann man sehen, ob die eingeplante Zeit<br />
ausreicht. Ein Feedback des Projektteams zeigt, ob noch Änderungen<br />
vorgenommen werden müssen. Die Änderungen sollen sich auf die Länge des<br />
Vortrages, die Plausiblität und die Glaubwürdigkeit des Vortragenden positiv<br />
auswirken.<br />
Nach der Präsentationsvorbereitung werde ich den Vortrag mehrmals vor<br />
privatem Publikum oder vor dem Spiegel üben, um eine Routine in der<br />
Darstellung zu bekommen. Diese Übung vor privatem Publikum hat den Vorteil,<br />
dass die Zuhörer nicht mit der Materie vertraut sind. Sollten<br />
Verständnisprobleme auftauchen, kann man die Formulierung entsprechend<br />
anpassen.<br />
6 Teamauswahl<br />
Vorab soll der Begriff Team konkretisiert werden.<br />
Ein Team ist nicht das Gleiche wie eine Gruppe von Menschen.<br />
Ein Team sind einzelne Personen, die zusammen an einem Ziel arbeiten.<br />
Diese sollten sich möglichst dahingehend ergänzen.<br />
Eine Gruppe ist eine Anzahl von Personen die zusammen arbeiten, jedoch<br />
verfolgt jeder sein persönliches Ziel.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 12 von 35
Um entsprechend für das Projekt keine Gruppe sondern ein Team zusammen<br />
zu stellen, sind für mich soziale Kompetenzen sehr wichtig.<br />
Folgende Eigenschaften helfen mir bei der Auswahl:<br />
– Teamfähigkeit,<br />
– Hilfsbereitschaft<br />
– Kommunikationsfähigkeit,<br />
– Verantwortungsbewusstsein<br />
– Kompromissfähigkeit.<br />
Weiterhin sind bei meiner Auswahl des Teams auch die<br />
Persönlichkeitskompetenzen von großer Bedeutung.<br />
– Leistungsbereitschaft<br />
– Flexibilität, Ausdauer und Geduld<br />
– Intrinsische Motivation<br />
– Sorgfalt<br />
– Kritikfähigkeit<br />
Fachlichen Kompetenzen wie:<br />
– Problemlösungsstrategieen und Fähigkeiten<br />
– Fachliches Engagement<br />
– Fachliche Fertigkeiten<br />
– Lern- und Arbeitstechniken<br />
– Selbständige Arbeitsweise<br />
sind Voraussetzungen, um in meinem Team aufgenommen zu werden.<br />
Nicht außer acht lassen möchte ich auch die Methodenkompetenzen,<br />
welche für die Entwicklung und Planung meines Projektes von Vorteil sind:<br />
– Problemlösendes Denken<br />
– Unternehmerisches Denken<br />
– Planungsfähigkeit<br />
– Verantwortungsbereitschaft<br />
– Entscheidungsfähigkeit<br />
– Transferfähigkeit<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 13 von 35
Somit steht zur Teamauswahl schon mal ein Raster, wonach ich meine Auswahl<br />
einschränken kann.<br />
Weitergehend ist es wichtig, das Team nicht zu groß werden zu lassen.<br />
Eine Teamstärke von 7-8 Personen sollte für die Vorplanung und die<br />
Durchführung nicht überschritten werden.<br />
Jedoch sollten möglichst viele Bereiche der Firma vertreten sein, um die<br />
Akzeptanz und Machbarkeit aus erster Hand beurteilen zu können.<br />
In einer Gruppe gibt es immer mehrere Arten von Menschen, die ich ebenfalls<br />
in meine Teamauswahl berücksichtigen werde.<br />
Hier gibt es die Extrovertierten, die in der Definition einer Gruppe auch als<br />
Leader genannt werden. Von dieser Personengruppe kann nur eine im Team<br />
erlaubt sein, da sonst Gefahr besteht, Unproduktivität durch Rivalität zu<br />
verankern.<br />
Den aufgabenorientierten Typ, der sich auf seine Aufgabe konzentriert, ist für<br />
die Planung und Durchführung des Projekts ein sehr willkommener Teamer.<br />
Den menschenorientierten Teamer sollte man nicht vergessen, um die<br />
Akzeptanz in der Belegschaft zu fördern. Durch ihn kann unser Projekt positiv<br />
kommuniziert werden.<br />
Unter Berücksichtigung dieser Aspekte plane ich mein Projekt mit<br />
einem Grafiker, einem Programmierer, einem Sachbearbeiter/Personal<br />
und einem Techniker. Mit mir als Leiter sind das fünf Teamer<br />
die für die Erarbeitung des Projektes ausreichen sollten.<br />
6.1 Briefing Aufgabenverteilung im Team<br />
In dem Team sind verschiedene Typen von Menschen, die entsprechend ihrer<br />
Fähigkeiten für bestimmte Aufgaben heranzuziehen sind.<br />
Darunter sind Techniker, die für die technische Machbarkeit verantwortlich<br />
gemacht werden können.<br />
Sachbearbeiter, welche das Handling des Programms mit konstruieren können.<br />
Wahrscheinlich sind auch Personen dabei, die Erfahrungen mit der<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 14 von 35
Implementierung neuer Systeme jeglicher Art haben.<br />
Diese können auftretende Probleme im Voraus erkennen, und somit das<br />
weitere Vorgehen maßgeblich im positiven Sinne beeinflussen.<br />
Doch bevor ich die Aufgaben verteile, muss den neuen Projektmitgliedern<br />
meine Idee des Ganzen vermittelt werden. Hierzu gehört ein Treffen, das<br />
von mir vorbereitet wird.<br />
Angefangen von der Einladung zur Sitzung über eine entspannte Atmosphäre<br />
bis hin zur konkretisierten Beschreibung des Projekts.<br />
Im Anschluss des Briefings werden Vorschläge zur Durchführung des Projektes<br />
durch die Gruppe aufgelistet.<br />
Dieses kann ich mit Methoden wie Brainstorming oder Brainwriting sehr gut<br />
durchführen. Eine Methode wie die Moderation wäre ebenfalls denkbar.<br />
So möchte ich sicherstellen, dass sich jeder gehört und eingebunden fühlt.<br />
Außerdem werden hier bestimmt Anregungen auf den Tisch kommen,<br />
über die ich bis jetzt noch nicht nachgedacht habe.<br />
Diese können in die Umsetzung des Projekts übernommen werden.<br />
Jetzt möchte ich davon ausgehen, dass folgende Vorgehensweise in<br />
Kooperation mit den Projektmitgliedern vereinbart wurde.<br />
Jedes Projektmitglied ist mit der bevorstehenden Agenda einverstanden und<br />
wird diese mit den individuellen Interessen und Kompetenzen unterstützen.<br />
7 Projektabwicklung<br />
Die Abwicklung des Projekts ist nun wie folgt beschlossen, und die Aufgaben<br />
nach Interessen der Projektmitglieder vergeben.<br />
7.1 Brainstorming zum Aufbau des Fragebogens<br />
Name, Alter, Personalnummer, Betriebszugehörigkeit, Bildungsstand<br />
(Ausbildung, Geselle, <strong>Meister</strong>, Studium...), momentaner Posten, vorherige<br />
Posten, Fachkompetenzen, beherrschte Programme, besuchte Lehrgänge,<br />
Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität,<br />
Führungspotential, Gruppenzugehörigkeit (Leader, Mitläufer, Außenseiter),<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 15 von 35
Sprachkenntnisse, Ehrenämter, Vereinszugehörigkeit, Fehltage, Pünktlichkeit,<br />
Besonderes, Kompetenzen<br />
Noten die zu vergeben sind, werden klar definiert.<br />
Name<br />
Personalnummer<br />
Kompetenz:<br />
- Persönlickeitskompetenz<br />
- Sozialkompetenz<br />
- Fachkompetenz<br />
- Methodenkompetenz<br />
Potentiale:<br />
Fachkompetenz<br />
Führungspotential<br />
Feste Kriterien<br />
Optionale Kriterien<br />
Teamfähigkeit<br />
Berufsausbildung<br />
Führungsfähigkeit<br />
Unterschrift Vorgesetzter<br />
Unterschrift Beurteilter<br />
Potential<br />
beurteilungsbogen<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Kenntnisse/Fertigkeiten<br />
Leistungsverhalten<br />
Persönliche Eigenschaften:<br />
- Stärken/Schwächen<br />
Arbeits Ergebnis<br />
Arbeits Sorgfalt<br />
Arbeits Einsatz<br />
Förderungsprognose:<br />
- Veränderungsprognose<br />
- Einsatzalternative<br />
- Förderungsmaßnahmen<br />
Pünktlichkeit<br />
Fehltage<br />
Vereinszugehörigkeit<br />
Ehrenämter<br />
Datei: BrainstromingFragebogen.odg<br />
Durch das Brainstorming sind nun einige Beurteilungskriterien zur Auflistung<br />
gekommen, die für die Erstellung der Datenbank und der Erstellung des<br />
Fragebogens wichtig sind. Diese sollen dann später mit den<br />
Stellenausschreibungen der verschiedenen Aufgaben im Unternehmen<br />
abgefragt werden können.<br />
Um den Fragebogen möglichst übersichtlich zu gestalten, sind hier die Grafiker<br />
im Projektteam gefragt.<br />
Als Vorgabe wird vom Teamer die Messbarkeit der<br />
einzelnen Punkte verdeutlicht. Dieses kann am besten<br />
durch eine Vergabe von Schulnoten geschehen.<br />
Diese gehen von der Note 1 für „Trifft voll zu“<br />
bis Note 6 „Trifft auf keinen Fall zu“ aus.<br />
Diese Art der Notation bezeichnet man als semantisches Differenzial<br />
oder auch Linkert Skala.<br />
Außerdem muss es möglich sein, kurze Anmerkungen zu notieren. Da der<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 16 von 35
Datenbankaufbau nur mit den konkreten Fragebögen arbeiten kann, ist es<br />
wichtig, dass eine gute Kommunikation zwischen Technikern der EDV und den<br />
Designern gewährleistet ist.<br />
7.2 Implementierung und Datenbankaufbau<br />
Die wichtigste Eigenschaft die meine Datenbank haben sollte, ist die Sicherung<br />
gegenüber Dritten.<br />
Da hier mit sensiblen persönlichen Daten gearbeitet wird, muss der Schutz für<br />
jeden erfassten Datensatz gewährleistet sein.<br />
Die Datenbank darf auf keinen Fall statisch sein. Entsprechend muss diese<br />
redundant gestaltet werden.<br />
Eine intuitive Handhabung bezüglich Datenein- und -ausgabe wird das<br />
Projektteam voraussetzen.<br />
Eine flexible Ausgabe der Daten ist momentan zwar noch nicht dringend<br />
erforderlich, sollte aber für zukünftige Vorhaben wie der Personalentwicklung<br />
nicht außer acht gelassen werden. Hier sollten standardisierte Schnittstellen<br />
vorhanden sein, die dieses gewährleisten.<br />
Ein Datenbanksystem was dieses alles beherrscht, ist mySQL. Diese redundante<br />
Datenbank ist für fast alle Plattformen zu haben.<br />
Als Plattform wird eine Linux-Variante empfohlen, die aufgrund hoher<br />
Zuverlässigkeit und niedrigem Virenbefall stabile Dienste leisten soll.<br />
Für die Eingabemaske soll eine Scriptsprache verwendet werden.<br />
Dies soll eine spätere Erweiterung und Verbesserung des Programms<br />
kostenneutral gewährleisten .<br />
Anbieten wird sich hier PHP, da diese Sprache frei<br />
verfügbar für alle Plattformen ist, und sich relativ einfach mit Datenbanken<br />
verknüpfen lässt.<br />
Ein weiterer Vorteil darf hier noch genannt werden. Die Einrichtungskosten der<br />
Clients gestalten sich sehr einfach, da PHP in Verbindung mit HMTL auf jedem<br />
handelsüblichen Browser zum Aufruf kommen kann, und keine teuren Lizensen<br />
für Interpreter benötigt.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 17 von 35
Dadurch erscheint die Sicherheit für die eingegebenen Datensätze im ersten<br />
Moment etwas vernachlässigt, wird aber in der Praxis durch entsprechende<br />
Verschlüsselungen und virtuellen Sessions wieder kompensiert.<br />
Diese Möglichkeit zur Absicherung von Daten bringt PHP von Haus aus mit.<br />
Da unsere Firma in der glücklichen Lage ist, eine eigene EDV-Abteilung mit<br />
integrierter Software-Entwicklung zu besitzen, ist der Aufbau und die<br />
Programmierung im eigenen Haus durchzusetzen.<br />
Diese Entscheidung wird auch datenschutzrechtliche Bedenken seitens der<br />
Belegschaft aus dem Weg räumen. Alle Informationen bleiben in der Hand des<br />
eigenen Betriebes.<br />
Durch die Abschottung nach außen durch ein Firewall-System, das in unserem<br />
Hause eh´ schon besteht, wird der Personenkreis, der physisch auf die<br />
Datenbank zugreifen könnte, schon einmal auf die Mitarbeiter unserer Firma<br />
eingeschränkt.<br />
Eine weitere Einschränkung dürfte durch eine entsprechende Passwortvergabe<br />
an die nutzungsbefugten Mitarbeiter geschehen. Wenn diese Passwörter dann<br />
noch kryptisch verschlüsselt werden, muss das den Sicherheitsansprüchen<br />
genügen.<br />
Zur weiteren Planung der Datenbank brauchen wir den entwickelten<br />
Fragebogen. Zu jedem der aufgeführten Bewertungskriterien brauchen wir hier<br />
ein Feld in der entsprechenden Länge. Sollte also nur eine Bewertung von 1-6<br />
vorgenommen werden, reicht eine Feldlänge von 1. Darf jedoch ein frei<br />
formulierter Text eingetragen werden, muss das Feld entsprechend länger sein<br />
z. B. 256 Zeichen.<br />
Die Datenstruktur wird einmal in unserer SQL-Datenbank angelegt und in<br />
Zukunft nur noch über unser PHP-Script mit Daten gefüttert.<br />
Eingangs geforderte Schnittstellen für weitere Systeme bringt PHP von Haus aus<br />
mit, so dass diese bei Bedarf einfach hinzu geschrieben werden können.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 18 von 35
Zur Planung der Eingabemasken sollte vor allem darauf geachtet werden,<br />
dass die intuitive Benutzbarkeit für den Endbenutzer gewährleistet wird.<br />
Hierzu muss eine Eingabemaske, die alle Datenbankfelder bedienen kann,<br />
geschrieben werden.<br />
Eine Maske für die Änderung an Datensätzen muss verfügbar gemacht werden.<br />
Die Maske zum Löschen einzelner Datensätze beim Ausscheiden von<br />
Mitarbeitern ist ebenfalls zu erstellen.<br />
Um die eigentliche Bestimmung meiner Datenbank nutzbar zu machen, muss<br />
eine Auswahlmaske mit den Beurteilungskriterien erstellt werden.<br />
Diese sollten der Einfachheit halber per Option-Box auswählbar sein. Genauer<br />
gesagt, sollen dort Eingabevorschläge hinterlegt werden, die der Nutzer zur<br />
Auswahl hat.<br />
Auch eine Stellung der Boxen mit der Markierung „Egal“ sollte hier eingebaut<br />
werden, um „nicht-tangierende“ Kriterien für eine Personalauswahl ausblenden<br />
zu können.<br />
Nun brauchen wir noch eine Druckfunktion auf dieser Seite, die den Ausdruck<br />
des Datensatzes für den Suchenden erstellt.<br />
Eventuell kann auch hier eine Verknüpfung mit anderen Datenbanken<br />
stattfinden, um nicht erfasste Daten des ausgewählten Datensatzes mit<br />
Personendaten zu ergänzen.<br />
Zu guter letzt braucht man noch eine Abfrage der Legitimation des Nutzers.<br />
Diese muss vor alle erstellten Seiten geschaltet werden, um den Missbrauch der<br />
Datenbank zu verhindern.<br />
Damit der Benutzer nicht nach jedem Öffnen einer neuen Seite des Programms<br />
seine Zugangsdaten neu eingeben muss, werden hier Sessions zum Einsatz<br />
kommen, die wiederum die Legitimation der vorherigen Seite zeitlich begrenzt<br />
übernehmen.<br />
7.3 Fragebogenerstellung<br />
Die Erstellung des Fragebogens wird mit professionellen Satzprogrammen wie<br />
Quark Express oder InDesign realisiert.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 19 von 35
Diese Art von Programmen haben den Vorteil, dass man die erstellten Daten<br />
flexibel handhaben kann. So ist es möglich, diese Daten unkompliziert auf<br />
einem Laserdrucker auszugeben.<br />
Für meinen Zweck soll der Fragebogen aber auf einer Offset-Maschine in<br />
unserem Haus vervielfältigt werden. Die professionellen Satz-Programme bieten<br />
hierfür auch die nötigen Farbräume und Auflösungseinstellungen an.<br />
Bei den neueren Versionen dieser Programme ist es sogar möglich, einen<br />
Export in HTML zu erstellen.<br />
In den aktuellen Versionen werden sogar CSS-Systesheeds generiert, mit deren<br />
Hilfe man das Layout recht einfach und global für das Web optimieren kann.<br />
Diese Dokumente können in meinem Projekt sogar als Vorlage für eine<br />
Eingabemaske der erfassten Daten dienen.<br />
Hierfür muss das vom Designer erstellte Dokument von unserer EDV mit<br />
Datenbankeingabefeldern ergänzt werden.<br />
Deshalb ist eine gemeinsame Zusammenarbeit der beiden Abteilungen<br />
unabdingbar.<br />
7.4 Richtlinien für Stellenausschreibung und Eignungsprofil<br />
Qualifikationen und Fähigkeiten, die zur Durchführung einer Aufgabe oder zur<br />
Erfüllung einer Stellenbeschreibung erforderlich sind, müssen in Einklang mit<br />
den erfassten und damit messbaren Daten der Datenbank gebracht werden.<br />
Das Anforderungsprofil für eine Stelle muss also entsprechend der erfassten<br />
Daten ausgelegt werden.<br />
Phase 1: Anforderungen an den Bewerber definieren<br />
Phase 2: Grobselektion durchführen<br />
Phase 3: Personalauswahl aufgrund des Personalauswahlverfahrens<br />
Phase 4: Auswahlgespräche durchführen<br />
Phase 5: Auswahlgespräche nachbereiten und Auswahlentscheidung treffen.<br />
7.5 Briefing der Beurteiler/ Vorgesetzten<br />
An dieser Stelle sollen die Vorgesetzten unserer Firma Informationen über die<br />
Maßnahmen der Erfassung von Daten für das neue System erhalten.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 20 von 35
Hierzu werden ihnen verbindliche Vorgaben zur Beurteilung vorgeschrieben.<br />
Im Vorhinein werden die Teilnehmer des Biefings über die Vorteile des<br />
einzuführenden Systems informiert.<br />
Besonders ist hier auch zu erwähnen, dass Befürchtungen bezüglich der<br />
Kompetenzenthebung der Vorgesetzten im Vorhinein zerschlagen werden<br />
müssen. Ansonsten werden die Beurteiler ihrer zukünftigen Pflicht nicht gerecht<br />
werden können.<br />
Eine Akzeptanzförderung sollte anschließend auch den Mitarbeitern durch eine<br />
kontinuierliche Kommunikation zu teil werden, um Blockademaßnahmen<br />
seitens der Mitarbeiter so weit wie möglich vorzubeugen.<br />
Damit eine objektive Beurteilung möglich wird, ist es wichtig, die zukünftigen<br />
Beurteiler über Fehler zu informieren, welche vermieden werden sollen.<br />
Hier bilden Wahrnehmungsfehler (Selektion) und Maßstabsfehler<br />
(Bewertungsfehler) die Oberpunkte einer fehlerhaften Beurteilung.<br />
Oft sehen Vorgesetzte Potentiale ihrer Mitarbeiter nur für den eigenen Bereich.<br />
Jedoch soll unsere Datenbank dem ganzen Unternehmen Vorteile bringen.<br />
Deshalb muss auch der jeweilige Vorgesetzte bei der Beurteilung<br />
unternehmensweit denken und seine Einschätzung abgeben.<br />
Genau wie dieses Briefing sollte das Potentialbeurteilungsgespräch vorab gut<br />
vorbereitet sein. Hierfür werden folgende Phasen vorgeschrieben.<br />
Phase 1:<br />
Phase 2:<br />
Phase 3:<br />
Phase 4:<br />
Phase 5:<br />
Phase 6:<br />
Phase 7:<br />
Begrüßung in einer entspannten Atmosphäre.<br />
Aufgetretene Fragen zur Einladung sollten spätestens<br />
hier geklärt werden.<br />
Vorstellung der beurteilten Werte durch den Vorgesetzten.<br />
Stellungnahme zur Beurteilung durch den Mitarbeiter.<br />
Aufnahme von Anmerkungen der Mitarbeiter in den<br />
Fragebogen.<br />
Der Potentialbeurteilungsbogen muss vom Mitarbeiter und<br />
Vorgesetzten unterschrieben werden.<br />
Positiver Abschluss<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 21 von 35
Ein sehr wichtiger Punkt bezüglich des Datenschutzes ist, den Vorgesetzten zur<br />
Verschwiegenheit gegenüber Dritten zu verpflichten. Darauf sollte eindeutig<br />
hingewiesen werden, und auch mit dem erstellten Protokoll der Sitzung<br />
unterschrieben an das Projektteam zurückgegeben werden.<br />
Eventuell fehlende Kompetenzen der Vorgesetzten sollten hier zur Auflistung<br />
kommen und in einer entsprechenden Qualifizierungsmaßnahme vor Beginn<br />
der Beurteilung aufgearbeitet werden.<br />
Hierzu könnte ein Training in Gesprächsführung oder objetiver Beurteilung<br />
zählen.<br />
7.6 Persönliche Einladung des Mitarbeiters<br />
Zu einem bevorstehenden Beurteilungsgespräch sollen die Mitarbeiter von<br />
ihrem nächsten Vorgesetzten eingeladen werden.<br />
Im Anschreiben ist auf eine positive Formulierung zu achten.<br />
Auf die förderliche Zielsetzung für alle Beteiligten ist hier genauer einzugehen.<br />
Vorteile wie die bessere und interessensnähere Tätigkeit und der Wegfall von<br />
willkürlichen Personalentscheidungen können hier gerne weiter aufgezählt<br />
werden.<br />
Im weiteren Verlauf darf der geplante Ablauf eines solchen Interviews dem<br />
Mitarbeiter nicht verborgen bleiben, und muss hier seinen Platz finden.<br />
Die zu beurteilenden Kriterien sollten ebenfalls aufgeführt werden, um dem<br />
Mitarbeiter die Chance zu geben, sich ein wenig auf das Gespräch vorbereiten<br />
zu können.<br />
Zu guter letzt darf auch der Termin mit der dazugehörigen Uhrzeit und dem<br />
Raum, in dem das Gespräch stattfinden soll, nicht unerwähnt bleiben.<br />
Ein Ansprechpartner bei Fragen zum Anschreiben, des Ablaufes oder zum<br />
verschieben des Termins ist hier mit Telefonnummer und E-mail zu notieren.<br />
7.7 Beurteilungsgespräche<br />
Hier ist nun der Beurteiler an der Reihe, die Vorgaben mit seinem persönlichen<br />
know how zu verknüpfen.<br />
Der Beurteiler kennt seinen Mitarbeiter und weiß am besten, in welcher<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 22 von 35
Atmosphäre sich der Mitarbeiter am wohlsten fühlt.<br />
Ganz auf das Individuum abgestimmt sollte der Beurteiler seinen Gast<br />
empfangen.<br />
Nach einem kleinen Smalltalk zur Eröffnung sollte die Frage stehen, ob der<br />
Mitarbeiter den Sinn und Zweck des Ganzen verstanden hat.<br />
Sollte er noch Fragen dazu haben, ist hier der richtige Ort, diese zu<br />
beantworten.<br />
Sind alle Unklarheiten aus der Welt geschafft, ist der Vorgesetzte an der Reihe,<br />
dem Mitarbeiter seine Bewertungskriterien zu präsentieren.<br />
Hierbei ist die Ernsthaftigkeit sehr wichtig.<br />
Die Beurteilung ist der elementare Punkt des Gepräches und darf auf keinen<br />
Fall ins Lächerliche gezogen werden.<br />
Der Vorgesetzte wird dem Mitarbeiter also seine Beurteilungen vorlesen und im<br />
Nachhinein für entsprechende Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Die Vorgehensweise muss im Vorhinein vom Beurteiler festgelegt werden, um<br />
dem Beurteilten eine klare Verhaltensrichtlinie während des Gesprächs an die<br />
Hand zu geben.<br />
So hat der Vorgesetzte die Möglichkeit, erst einmal sein Aufgeschriebenes dem<br />
Mitarbeiter zu erklären, ohne dass er durch Einwände aus dem Konzept<br />
gebracht wird.<br />
Diese Vorgehensweise sollte natürlich vom Beurteilten akzeptiert werden.<br />
Anschließend hat der Mitarbeiter die Chance, genauer auf einzelne Punkte<br />
einzugehen, und eventuelle Fragen, warum er gerade von seinem Vorgesetzten<br />
so gesehen wird, beantwortet zu bekommen.<br />
Eventuell gibt es ja auch stärkere Differenzen der einzelnen Ansichten.<br />
Diese sollten dann vom Vorgesetzten mit festgehalten werden.<br />
Eine qualitativ hochwertige Beurteilung wäre natürlich die Übereinstimmung<br />
der vorliegenden Beurteilung des Vorgesetzten und die Selbsteinschätzung des<br />
Mitarbeiters. Dies wird aber nur in seltenen Fällen so sein.<br />
Im Normalfall sollte man sich auf einer Benotung treffen.<br />
Klaffen die Meinungen zu weit auseinander, ist eine entsprechende Anmerkung<br />
unausweichlich.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 23 von 35
Damit die erarbeitete Beurteilung von beiden Parteien als anerkannt gilt,<br />
ist sie im Anschluß von Vorgesetztem und Mitarbeiter mit Datum zu<br />
unterschreiben. Durch die gemeinsame Beurteilung haben sich Mitarbeiter und<br />
Vorgesetzter nun auch noch besser kennengelernt. Der Vorgesetzte kann dem<br />
Mitarbeiter Hilfestellung bei der Verbesserung der schlecht bewerteten Punkte<br />
angeben. Ebenso weiß der Mitarbeiter nun, worauf es bei ihm ankommt und<br />
kann sich in Zukunft entsprechend verhalten.<br />
Auch wenn nicht in allen Punkten die Übereinstimmung erreicht wurde, sollte<br />
der Vorgesetzte trotzdem einen positiven Abschluss anvisieren.<br />
Dieser ist sehr wichtig, um sich im weiteren Berufsalltag in die Augen sehen zu<br />
können und keine innerliche Rebellion aufkommen zu lassen.<br />
7.8 Fragebogeneingabe in die Datenbank<br />
Die Eingabe soll von einer gewissenhaften Person getätigt werden. Da hier alle<br />
erhobenen Daten offen liegen, ist die Verschwiegenheit gegenüber Dritten in<br />
schriftlicher Form einzufordern.<br />
Eine Möglichkeit hierzu wäre eine Schreibkraft, da diese vermutlich einen<br />
geringeren Stundensatz als die anderen Mitarbeiter hat oder gar in die<br />
allgemeinen Kosten der Firma eingerechnet wird. Dieses käme der<br />
Überschaubarkeit der Projektkosten sehr entgegen.<br />
Eine weitere Möglichkeit wäre die erstmalige Eingabe durch das Projektteam.<br />
Diese sind durch ihre Aufgabe im Team zur Verschwiegenheit aufgefordert und<br />
hätten hier die große Chance, das System zu testen.<br />
Aus meiner Sicht wäre das für den Anfang die bessere Lösung.<br />
Im weiteren kann dann eine Person, die nicht unbedingt dem Projektteam<br />
angehören muss, mit der Erstellung und Änderung von Einträgen betraut<br />
werden.<br />
Auf jeden Fall sollten die Originalbögen im Anschluss an die Eingabe<br />
archiviert werden, um die Unterschriften des Beurteilers und des Beurteilten<br />
nicht zu vernichten.<br />
Ein Absturz der Datenbank wäre nach dieser Maßnahme auch weniger<br />
schlimm, da die Erfassung in schriftlicher Form noch vorhanden wäre.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 24 von 35
8 Fragestellung für die Zukunft<br />
Um die Datenbank auch zukünftig effektiv für den Betrieb einsetzen zu können,<br />
ist es notwendig, den Datenbestand aktuell zu halten.<br />
Hierfür muss eine Person aus dem Projektteam dauerhaft verpflichtet werden.<br />
Natürlich sollte diese Aufgabe in seiner Stellenbeschreibung vermerkt werden<br />
und mit einer zeitlichen Spanne während seiner Arbeitszeit bemessen werden.<br />
Die Dokumentation von Veränderungen innerhalb von Strukturen und<br />
Vorgehensweisen, sollte standardisiert und für alle verständlich abgelegt<br />
werden.<br />
Eine Vertretung für den Fall von Urlaub oder Krankheit muss festgehalten<br />
werden.<br />
9 Projektdokumentation<br />
Eine Dokumentation des Projektes wird schon während der Planungsphase<br />
anfangen. Es werden strukturiert Daten erfasst, die der Nachvollziehbarkeit<br />
des Projektes dienen. Hierzu gehören Änderungen von Abläufen, Zeiterfassung<br />
und die Auflistung der Fortschritte des Projekts mit entsprechendem Datum.<br />
Ein wunderbares Werkzeug hierfür ist das Tool PHProjekt.<br />
Dieses ist kostenlos im Web verfügbar und kann auf unserem Server für die<br />
Datenbank mit hinterlegt werden.<br />
Aufgrund der Scriptsprache PHP, die ja für unsere Datenbank sowieso schon<br />
genutzt wird, ist es kein großer Aufwand, das Dokumentationsprogramm<br />
PHPProjekt ans Laufen zu bringen.<br />
Jeder Beteiligte des Projekts bekommt ein Passwort, mit dem er seine<br />
Fortschritte strukturiert dokumentieren kann. Durch das Passwort, mit dem er<br />
sich anmeldet, ist automatisch der entsprechende Nutzername mit in die<br />
Dokumentation aufgenommen. So kann später schnell nachvollzogen werden,<br />
wer was, wann und wo dokumentiert hat.<br />
9.1 Kontrolle des Erreichten<br />
Die Kontrolle des Erreichten möchte ich gerne in drei Unterpunkte aufsplitten:<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 25 von 35
9.2 Technisch<br />
- Ist die Implementierung der Datenbank erfolgreich gewesen?<br />
- Können die potentiellen Nutzer der Datenbank mit den erstellten<br />
Eingabemasken umgehen?<br />
- Sind noch „Kinderkrankheiten“ beim System festzustellen?<br />
Das sind Fragen, die nach dem erfolgreichen Projekt beantwortet werden<br />
sollten. Sollte eine dieser Fragen mit „nein“ beantwortet werden müssen, ist ein<br />
Eingriff erforderlich. Da die Scripte durch unsere eigene EDV erstellt wurden,<br />
sind bei der Behebung der Störungen keine langen Wege in Kauf zu nehmen.<br />
Auch ein komplizierter Schriftwechsel mit Reklamationen gegenüber einem<br />
Drittanbieter ist hier nicht zu erwarten.<br />
9.3 Administrativ<br />
- Ist im Vorfeld alles glatt gelaufen?<br />
- Kommt die Geschäftsleitung mit den neuen Möglichkeiten zurecht?<br />
- Kommen die Beurteiler mit Ihrer Rolle und den Fragebögen klar?<br />
Diese Fragen sind zu beantworten, wenn es um die Kontrolle der Administrative<br />
geht. Nachhaltige Kontrolle ist von Nöten, da die Effizienz und damit die<br />
Legitimation des neu eingeführten Systems maßgeblich davon abhängt.<br />
Sollte bei der Administrative irgendeine Vorgehensweise unklar sein, könnte<br />
damit eine präzise Auswahl von Mitarbeitern für eine Stelle hinfällig werden.<br />
Die Argumentation der angestrebten Zeit und Kostenersparnis ließe sich so<br />
nicht mehr halten.<br />
9.4 Effektiver<br />
- Effektiv soll heißen, was hat uns das Projekt gebracht.<br />
- Sind wirklich Kostenersparnisse eingetreten?<br />
- Hat sich das Betriebsklima aufgrund der besseren Nutzung der<br />
Mitarbeiterpotentiale verändert?<br />
- Sind die Mitarbeiter zufriedener mit ihrer Arbeit?<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 26 von 35
Dieser Kontrollpunkt ist der wichtigste der drei genannten.<br />
Da im Nachhinein nur das zählt, was letztlich raus kommt.<br />
Welche Probleme es auf dem Weg zum Ziel gab, ist meist nur für die<br />
Beteiligten im Einzelnen interessant.<br />
Jedoch ein positiver Abschluß und damit auch zufriedenere Mitarbeiter und<br />
mehr Produktivität wird auch nach außen hin sichtbar und gibt der Firma ein<br />
besseres Image in der Öffentlichkeit. Das könnte sich dann auf eine<br />
positivere Auftragslage auswirken usw.<br />
9.5 Nachkalkulation<br />
Zum kalkulieren gehen wir von fixen und variablen Kosten aus.<br />
Bei der Nachkalkulation werden nun die kalkulierten Kosten und die wirklich<br />
verbrauchten Kosten gegeneinander verrechnet. Wenn wir im Vorhinein richtig<br />
kalkuliert haben, sollten sich hier keine nennenswerten Abweichungen ergeben.<br />
Haben wir bei der Kalkulation zu wenig Zeit und Ressourcen eingeplant, wird<br />
uns das hier zum Verhängnis. Denn die Geschäftsleitung wird sich auf unsere<br />
veranschlagten Kosten berufen und natürlich wissen wollen, warum das Projekt<br />
plötzlich mehr gekostet hat.<br />
Hätten wir im Vorhinein mehr Geld veranschlagt, wären wahrscheinlich hier<br />
schon Fragen seitens der Geschäftsleitung gekommen, warum wir denn so<br />
hoch kalkuliert haben. Dafür hätte dann am Ende ein Plus gestanden.<br />
Grundsätzlich ist es bei einem solchen Projekt wichtig, Kosten für<br />
Unvorhersehbarkeiten einzuplanen. Diese sind bei einem Projekt nicht<br />
vermeidbar, da wenige bzw. keine Erfahrungswerte existieren.<br />
Kosten können hier nur geschätzt werden und sind in der Praxis mit hoher<br />
Wahrscheinlichkeit abweichend von der Schätzung. Diesem Sachverhalt sollte<br />
man sich anfangs bewusst sein, damit es kein „böses Erwachen“ gibt. Trotzdem<br />
kann man hier das positive des Projektes hinein rechnen. Das sind die Kosten,<br />
die eine Ausschreibung und die Auswahl eines Bewerbers vor Einführung des<br />
Potentialbeurteilungssystems gekostet hätte. Diese kann man den Kosten<br />
gegenüberstellen, die nach der Einführung des Systems entstehen.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 27 von 35
Früher:<br />
Fix Variabel<br />
Kosten pro Bewerberauswahl<br />
Zeitlicher Aufwand pauschal 300,00 €<br />
Anzeige in regionalen Zeitungen 500,00€<br />
500,00 € 300,00 €<br />
Gesamtkosten früher = Fix + Variabel 800,00 €<br />
Heute: Einsparung der Anzeige<br />
und angenommener 20%iger Einsparung des zeitlichen Aufwandes<br />
Fix Variabel<br />
Kosten pro Bewerberauswahl<br />
Zeitlicher Aufwand pauschal -20% 240,00 €<br />
Anzeige in regionalern Zeitungen 0,00€<br />
240,00 €<br />
Gesamtkosten heute = Fix + Variabel 240,00 €<br />
Verbrauchte Kosten für Einstellung früher 800,00 €<br />
Verbrauchte Kosten für Einstellung heute - 240,00 €<br />
Einsparung je Einstellung 560,00 €<br />
Tabelle Nachkaklukation Datei:Nachkalk.ods<br />
Die ständige Pflege der Daten wird durch das<br />
Projektteam gewährleistet. Kann aber auf Grund fehlender<br />
Erfahrungswerte noch nicht genau veranschlagt werden.<br />
10 Fazit<br />
Ich möchte das Projekt, das laut Definition ja ein zeitlich begrenztes<br />
Einmal-Vorhaben ist, in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess entlassen.<br />
Eine Pflege und Wartung sowie das dauerhafte einpflegen von Neuerungen ist<br />
durch die Verpflichtung unserer Projektgruppe gewährleistet.<br />
Unsere eigene EDV macht uns unabhängig von externen Dienstleistern.<br />
Das bedeutet für das Projekt eine unkomplizierte Weiterentwicklung und Pflege<br />
durch die Kraft der eigenen Mitarbeiter.<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 28 von 35
Die Beurteiler können die Möglichkeit bekommen, an Schulungen teil zu<br />
nehmen. Das bringt neue Motivation und neues Wissen in die Firma.<br />
Durch die neuen Aufgaben haben die Beurteiler weitere Kompetenzen in der<br />
Firma bekommen. Diese werden sie als Stärkung ihrer Position wahrnehmen<br />
und sich der Unterstützung der Geschäftsleitung in ihrer Arbeit gewiss sein.<br />
Die Mitarbeiter dürften erleben, dass ihre Person und ihre Fähigkeiten für die<br />
Firma von Interesse sind.<br />
Einige Mitarbeiter werden durch die Maßnahmen schon eine neue Aufgabe im<br />
Unternehmen bekommen haben, die ihnen mehr zusagt, als ihr alter<br />
Arbeitsplatz.<br />
Durch die positiven Einflüsse des Systems werden langsam auch die Skeptiker<br />
von der Sinnigkeit und Notwendigkeit der Datenbank überzeugt.<br />
Das Unternehmensklima und die Kultur miteinander umzugehen, wird durch<br />
weniger Distress harmonischer.<br />
Der Arbeitgeber und die Geschäftsleitung freuen sich über mehr Produktivität<br />
und weniger Ausschuss.<br />
Eine höhere Kundenzufriedenheit könnte sich daraus ablesen lassen.<br />
Die Qualität der Produkte steigt, da die Mitarbeiter sich durch die<br />
Überschneidung privater Interessen mit ihren Aufgaben in der Firma auch<br />
privat weiterbilden. So fließt in die Arbeit mehr konw how ein als vorher.<br />
Die anfänglichen Kosten für den Aufbau des Systems sind durch<br />
Mehreinnahmen und geringeren Ausschuß schnell wieder kompensiert.<br />
Wenn mein Projekt ein solch positives Ende finden würde, wäre ich sehr froh.<br />
Ich bin aufgrund der Möglichkeiten, die einen zufriedenen Arbeitnehmer<br />
ausmachen überzeugt, dass mein Konzept dem Unternehmen Erfolg bringt.<br />
Netphen/Dreis-Tiefenbach im Juni 2007<br />
Achim Rohleder<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 29 von 35
11 Literaturnachweis<br />
1 Kompendium der Mediengestaltung für Digital- und Printmedien<br />
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich<br />
Springer ISBN 3-540-24258-9<br />
2 Mitarbeiterführung<br />
Ursula Oppermann-Weber<br />
Cornelsen ISBN 3-589-21907-0<br />
3 Perspektiven der Potentialbeurteilung<br />
Lutz von Rosenstil<br />
Verlag für Angewandte Psychologie ISBN 3-8017-1283-4<br />
4 Unterlagen und Mitschriften der IHK Fortbildung<br />
Zm Industriemeister Digital und Printmedien<br />
- Internet Recherche<br />
- www.hoeschgasse.ch<br />
- www.wikipedia.de<br />
- www.google.de<br />
12 Glossar<br />
Briefing<br />
Brainstorming<br />
Meilenstein<br />
MySQL<br />
PHP<br />
Potential<br />
Projekt<br />
Relational<br />
Scriptsprache<br />
Subziel<br />
- Kurzeinweisung vor einem wichtigen Ereignis<br />
- Methode zur Ideenfindung<br />
- Subziel<br />
- Relationales Datenbankverwaltungssystem<br />
- Scriptsprache zur dynamischen<br />
programmierung<br />
- Was an Fähigkeiten da ist<br />
- Erst oder Einmalvorhaben<br />
- Mathematische Beschreibung für eine Tabelle<br />
- Programmiersprache die nich kompilert werden muss<br />
- Unterziel; eines von mehreren kleinen Zielen<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 30 von 35
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 31 von 35
Name:_________________<br />
Personal-Nr.:_________<br />
Alter: _______ Betriebszugehörigkeit seit:_______________<br />
Bildungsstand: Ausbildung -> Technisch Kaufmännisch <br />
Bezeichnung -> ____________________________<br />
Weiterbildungen -> EDV Programmierung <br />
Soziales Handwerkliches <br />
Genaue Bezeichnugen/Anmerkungen:<br />
_______________________________________________<br />
_______________________________________________<br />
_______________________________________________<br />
Momentane Beschäftigung: Technisch Kaufmännisch <br />
Beschreibung der Tätigkeit: ________________________<br />
_______________________________________________<br />
_______________________________________________<br />
Vorherige Beschäftigung: Technisch Kaufmännisch <br />
Beschreibung der Tätigkeit: ________________________<br />
_______________________________________________<br />
_______________________________________________<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 32 von 35
Beherrschte Programme: Buchhaltung Word <br />
Excel PowerPoint <br />
QuarkExpress Freehand <br />
ndesign <br />
Sonstige:__________________________________<br />
Nachweis von Lehrgängen: Ja <br />
Nein <br />
Bezeichnung:______________________________<br />
_________________________________________<br />
Sprachkenntnisse: Deutsch Englisch Russisch <br />
Chinesisch Spanisch Italienisch <br />
Polnisch <br />
Zertifikat: Ja Nein <br />
Vereinszugehörig: Ja Nein <br />
Welcher Verein: _____________________________________________<br />
Ehrenämter: Ja <br />
Nein <br />
Welche Ehrenämter:__________________________________________<br />
Ergänzungen/ Besonderheiten des Beurteilten:<br />
____________________________________________________________<br />
____________________________________________________________<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 33 von 35
Persönlichkeitskompetenz<br />
- Leistungsbereitschaft<br />
- Verantwortungsbereitschaft<br />
- Zuverlässigkeit<br />
- Fleiß<br />
- Kritikfähigkeit<br />
- Lernbereitschaft<br />
- Belastbarkeit<br />
- Motivation<br />
- Eigeninitiative<br />
- Sorgfalt<br />
- Logische Verknüpfungen<br />
- Kreativität<br />
- Durchsetzungsfähigkeit<br />
- Fähigkeit zur Eigenreflektion<br />
Soziale Kompetenz:<br />
- Teamfähigkeit<br />
- Selbstdisziplin<br />
- Hilfsbereitschaft<br />
- Fairness<br />
- positive Kritikverarbeitung<br />
- soziale Verantwortung<br />
- Selbständigkeit<br />
- Kommunikationsfähigkeit<br />
- Delegationsfähigkeit<br />
- Kooperationsbereitschaft<br />
- Kompromissfähigkeit<br />
Fachkompetenz:<br />
- Fachliche Fertigkeiten<br />
- Selbständige Arbeitsweise<br />
- fachliches Engagement<br />
- Lern und Arbeitstechniken<br />
- Problemlösungsfähigkeit<br />
Methodenkompetenz:<br />
- problemlösendes Denken<br />
- unternehmerisches Denken<br />
- Planungsfähigkeit<br />
- Entscheidungsfähigkeit<br />
- Transfärfähikeit<br />
- Verantwortunsfähigkeit<br />
Trifft voll zu Trifft nicht zu<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 34 von 35
Trifft voll zu Trifft nicht zu<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Potentiale des Mitarbeiters:<br />
- kann sich Weiterbildug vorstellen<br />
- Einsatzbereitschaft<br />
- Führungsbereitschaft<br />
- Konfliktbereitschaft<br />
- Bereitschaft zur Selbstmotivation<br />
Bitte die Beurteilung des Vorgesetzten mit Rot kennzeichnen<br />
Bitte die Beurteilung des Mitarbeiters mit Blau kennzeichnen<br />
Anmerkungen zur Beurteilung des Mitarbeiters::__________________________<br />
___________________________________________________________<br />
__________________________________________________________<br />
___________________________________________________________<br />
___________________________________________________________<br />
___________________________________________________________<br />
Beurteilungsverlauf: Seitens des Mitarbeiters: Positiv Negativ <br />
Seiten des Beurteilers: Positiv Negativ <br />
Entwicklungsmaßnahmen / Förderungsmaßnahmen, die vereinbart<br />
wurden:<br />
___________________________________________________________<br />
___________________________________________________________<br />
___________________________________________________________<br />
Zur Kenntnis genommen und einverstanden mit den Beurteilungen<br />
und angedachten Förderungs und Entwicklungsmaßnahmen.<br />
Datum / Unterschrift Vorgesetzter: Datum / Unterschrift Mitarbeiter:<br />
__________________________________________________________<br />
Bitte nach Beurteilung den Bogen umgehend an<br />
Projektteam zurück<br />
Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 35 von 35