Beschreibungen der Wanderwege - Tenerife

Teide Nationalpark - Wanderwege des Hauptnetzes
Der Nationalpark verfügt über ein weitläufiges Wegenetz, das auch die 21 Wanderwege des
Hauptnetzes mit unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit umfasst. Informieren Sie sich bitte
in den Besucherzentren. Bei der Beschreibung der Verbindungen haben Wege in Klammern
keine direkte Verbindung zum jeweiligen Weg, doch gibt es eine mögliche Kontinuität zwischen
ihnen.
1. Weg von La Fortaleza
Beginn: Besucherzentrum von Portillo.
Ende: Steigung von La Fortaleza (Grenze des Nationalparks).
Dauer: 1 Stunde 45 Minuten.
Länge: 5,3 km
Schwierigkeit: Niedrig.
Maximaler Höhenunterschied: 175 m beim Abstieg.
Verbindungen: Wege 2, 4, 6 und Königlicher Weg von Chasna.
Beschreibung: Weg mit geringen Höhenunterschieden und ständiger Aussicht auf den Teide.
Vom Beginn bis zur Cañada de los Guancheros überquert man Hügel aus Bimsstein, auf denen
Geißklee vorherrscht. Auf der Cañada de los Guancheros kommen Strauchskabiose,
Kanarenkatzenminze und Besenrauke hinzu. Am Ende verläuft der Weg zu Füßen der Felsen
von La Fortaleza mit einer Vegetation, die für Abhänge typisch ist, wobei am Ende des Wegs
Kanarische Pinien erscheinen.
2. Weg von Arenas Negras
Beginn: Besucherzentrum von Portillo.
Ende: Besucherzentrum von Portillo.
Dauer: 3 Stunden (Rundgang).
Länge: 7,6 km
Schwierigkeit: Niedrig (es gibt ein sehr steiles Stück).
Maximaler Höhenunterschied: 250 m.
Verbindungen: Wege 1, 4 und Königlicher Weg von Chasna.
Beschreibung: Der Weg steigt zwischen üppigem, auf Bimssteinboden verwurzeltem
Besenginster entlang des Bergs von Cerrillar hinan. Ganz oben bietet der Weg einen
beeindruckenden Rundblick über den Nationalpark sowie Llano de Maja. Der Abstieg erfolgt
über die Wand des Kessels neben den Vulkanen von Arenas Negras, nur karg bewachsenen
Kegeln aus Vulkankies.
3. Weg Los Roques de García
Beginn: Aussichtspunkt La Ruleta.
Ende: Aussichtspunkt de La Ruleta.
Dauer: 2 Stunden (Rundgang).
Länge: 3,5 Km
Schwierigkeit: Mittelschwer (es gibt eine stark abfallende Strecke).
Maximaler Höhenunterschied: 175 m.
Beschreibung: Attraktiver Weg, der es ermöglicht, vulkanische Formationen und eine breite
Vielfalt im Buschwald des kanarischen Hochgebirges heimischer Tier- und Pflanzenarten zu
beobachten. Los Roques sind eine Reihe von Dyken, Kaminen und Aufschüttungen
verschiedener vulkanischer Materialien, die von der Erosion freigelegt wurden und den großen
Kessel von Las Cañadas in zwei Teile teilen. Die Route geht um Los Roques (Roque Cinchado,
El Torrotito, El Burro, Roques Blancos,...). Auf dem ersten Teil der Strecke nähert sich der Weg
dem Teide, führt dann auf der eindruckvollsten Seite nach unten, bis man zur Ebene kommt, die
als Llano de Ucanca bekannt ist. Dann beginnt ein ziemlich steiler Anstieg bis zum Ende,
nachdem zuerst der beeindruckende, als La Catedral bekannte, Vulkankamin umrundet wurde.
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4. Weg Siete Cañadas
Beginn: Besucherzentrum von Portillo.
Ende: Besucherzentrum von Cañada Blanca.
Dauer: 4-5 Stunden.
Länge: 16,6 Km.
Schwierigkeit: Niedrig.
Maximaler Höhenunterschied: 150 m ansteigend.
Verbindungen: Wege 1, 2, 5, (15), 16 und Königlicher Weg von Chasna.
Beschreibung: Diese Route wurde von alters her seit den Zeiten der Guanches (Ureinwohner)
von den Einwohnern begangen. Sie führt im östlichen Teil den Grund Kesselwand von Las
Cañadas entlang. Auf dem ersten Teil der Strecke ist die Vegetation mit pikantem Natternkopf
hervorzuheben. Unterhalb der Wand von Las Cañadas ist die geomorphologische Vielfalt und
das Vorhandensein von rotem Natternkopf zu sehen. Am Ende der Strecke erhebt sich El
Capricho mit sehr schönen Formationen. Auf der gesamten Strecke finden wir Überreste von
Hirtenunterständen und verschiedene Aussichten auf den Teide. Ausgehend von Cañada
Blanca werden dieser Weg (4) und der Weg von La Degollada de Guajara (5) zum Aufstieg auf
diesen Gipfel verwendet.
5. Weg La Degollada de Guajara
Beginn: Weg Siete Cañadas (Nr. 4).
Ende: Degollada de Guajara.
Dauer: 1 Stunde.
Länge: 1,4 Km.
Schwierigkeit: Hoch
Maximaler Höhenunterschied: 190 m.
Verbindungen: Wege 4, 8, 15 und Königlicher Weg von Chasna.
Beschreibung: Ist Teil des alten Wegs, der die beiden Abhänge der Insel miteinander
verbindet und als Weg von Chasna bekannt ist. Er führt zwischen den Bergen von Pasajirón
und Guajara von Cañada del Montón de Trigo bis La Degollada. Der Blick von La Degollada
aus ist beeindruckend, mit weitläufigen Aussichten auf den Nationalpark des Teide und den
Südhang der Insel, wobei die dort entspringende Schlucht Barranco del Rio hervorzuheben ist.
6. Weg Montaña de los Tomillos
Beginn: Weg La Fortaleza (Nr. 1) (20 Minuten nach Beginn des Wegs).
Ende: Weg Montaña Blanca (Nr. 7).
Dauer: 2 Stunden 30 Minuten.
Länge: 6 Km.
Schwierigkeit: Mittelschwer.
Maximaler Höhenunterschied: 470 m ansteigend.
Verbindungen: Wege 1 und 7.
Beschreibung: Alter Weg, den die ersten Forscher und die Schwefel- und Eissammler
benutzten. Es ist ein kontinuierlich ansteigender, leicht zu begehender Weg, der eine stärkere
Steigung aufweist, wenn man zum Montaña Blanca kommt. Der erste Teil der Strecke verläuft
auf Bimssteinablagerungen mit Vegetation aus Geißklee und Besenginster. Im mittleren Bereich
befindet sich der Montaña de los Tomillos, ein Vulkankegel, der wegen seiner dunklen Farbe
von der Landschaft absticht. Am Ende der Strecke, in der Nähe der Piste von Montaña Blanca
gibt es wegen der Höhe und den starken Winden nur wenig Vegetation auf den
Bimssteinablagerungen.
7. Weg von Montaña Blanca zum Gipfel des Teide
Beginn: Km 40,2 der Landstrasse TF-21.
Ende: Aussichtspunkt de La Fortaleza (3.537 m).
Dauer: 5 Stunden 30 Minuten.
Länge: 8,3 Km.
Schwierigkeit: Hoch.
Maximaler Höhenunterschied: 1.350 m Anstieg.
Verbindungen: Wege 6, (9), (10), 11 und (12).
Beschreibung: Es handelt sich zweifellos um den am meisten benutzten und eindruckvollsten
Weg des Nationalparks. Die anfängliche Strecke wird auf Bimssteinböden auf der Piste von
Montaña Blanca zurückgelegt. Sobald man an die Flanke des Teide kommt, beginnt der alte
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Zugangsweg zum Gipfel, der über den Bergrücken Lomo Tieso bis zur Berghütte von Altavista
führt und einen starken Höhenunterschied aufweist. Der Weg führt nun weniger steil auf
schwarzen Flüssen junger, noch nicht von Vegetation bewachsener Lava weiter. Der Weg
endet in La Rambleta, neben dem Aussichtspunkt La Fortaleza. Nur für Personen mit guter
Kondition geeignet.
Um von La Rambleta über den Weg „Telesforo Bravo“, dem einzigen, der zum Gipfel führt, bis
zum Pico del Teide zu gehen, benötigt man eine Genehmigung, die über folgende Website
erlangt werden kann: www.reservasparquesnacionales.es
Die Erlangung unterliegt der Verfügbarkeit von Plätzen und dass die Verwaltung den Weg nicht
gesperrt hat.
8. Weg El Filo
Beginn: Km 38,5 der Landstrasse TF-24.
Ende: Degollada de Guajara (Wege 5 und 15).
Dauer: 7 Stunden.
Länge: 14,2 Km.
Schwierigkeit: Mäßig.
Maximaler Höhenunterschied: 275 m am Abstieg.
Verbindungen: Wege (4), 5, 15 und Königlicher Weg von Chasna.
Beschreibung: Der größte Teil des Wegs führt über einen alten, befahrbaren Waldweg, der
über den höher gelegenen Teil der Abhänge des Kessels geht und einen ausgezeichneten
Besenginsterhain durchläuft. An mehreren Stellen der Strecke hat man eine gute Sicht auf das
Innere des Kessels von Las Cañadas. Die Panoramablicke der Südhänge der Insel zeigen
Exemplare alter, kanarischer Pinien. Längs der Strecke kann man eine große
geomorphologische und botanische Vielfalt erkennen. Der Weg endet nach dem Abstieg vom
Montaña de Pasajirón, wenn man zu Degollada de Guajara kommt, von wo aus man den Weg
Siete Cañadas hinunter gehen oder auf den Gipfel von Guajara steigen kann.
9. Weg auf den Teide - Pico Viejo - Landstrasse TF-38
Beginn: La Rambleta (3.500 m, Aussichtspunkt von Pico Viejo).
Ende: Km 3,2 der Landstrasse TF-38 (Aussichtspunkt Las Narices del Teide).
Dauer: 8 Stunden.
Länge: 9,3 Km.
Schwierigkeit: Extrem.
Maximaler Höhenunterschied: 1.500 m im Abstieg.
Verbindungen: Wege (7), (10), (11) und 12.
Beschreibung: Harter Weg, der über schwarze Lava absteigt, wobei auf dem ersten Teil der
Strecke dauernd der beeindruckende Krater von Pico Viejo im Blickfeld liegt, bis man Degollada
de Chahorra erreicht, wo man auf Bimsstein geht. Danach umrundet man Pico Viejo auf der
Südseite und unterhalb seines Kraterrands bis Narices el Teide; nach deren Umrundung führt
der Weg bis zum Bergrücken Lomo de Chío und von hier bis zur Landstrasse TF-38. Es ist ein
sehr schwieriger Weg, da der größte Teil über Lavaströme und sehr lockere Felsbrocken führt.
10. Zugang zum Pico del Teide. Weg Telesforo Bravo.
Beginn: La Rambleta (3.550 m).
Ende: Pico del Teide (3.718 m).
Dauer: 40 Minuten.
Länge: 614 m.
Schwierigkeit: Hoch.
Maximaler Höhenunterschied: 159 m ansteigend.
Verbindungen: Wege (7), (9), 11 und 12.
Beschreibung: Zur Sicherheit der Besucher und zur Erhaltung des Bereichs wurden
einschränkende Maßnahmen ergriffen, weswegen der Zugang von La Rambleta (3.550 m) bis
zum höchsten Punkt des Pico (3.718 m) nur mit besonderer Genehmigung erlaubt ist. Um von
La Rambleta über den Weg „Telesforo Bravo“, dem einzigen, der zum Gipfel führt, bis zum Pico
del Teide zu gehen, benötigt man eine Genehmigung, die über folgende Website erlangt
werden kann: www.reservasparquesnacionales.es
Die Erlangung unterliegt der Verfügbarkeit von Plätzen und dass die Verwaltung den Weg nicht
gesperrt hat.
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11. Weg zum Aussichtspunkt La Fortaleza
Beginn: La Rambleta (3.550 m).
Ende: Aussichtspunkt La Fortaleza.
Dauer: 25 Minuten.
Länge: 427 m.
Schwierigkeit: Mittelschwer.
Maximaler Höhenunterschied: 24 m.
Verbindungen: Wege 7, (9), 10 und 12.
Beschreibung: Gut gestalteter Weg, der zum Aussichtspunkt La Fortaleza führt, wo man den
nördlichen Teil des Nationalparks und der Insel überblickt. Vom Aussichtspunkt hat man bei
günstigem Wetter eine beeindruckende Sicht, wobei im Vordergrund die Felsgebilde Riscos de
La Fortaleza hervorzuheben sind.
12. Weg Aussichtspunkt Pico Viejo
Beginn: La Rambleta (3.550 m).
Ende: Aussichtspunkt Pico Viejo.
Dauer: 30 Minuten.
Länge: 730 m.
Schwierigkeit: Mittelschwer.
Maximaler Höhenunterschied: 54 m.
Verbindungen: Wege (7), 9, 10 und 11.
Beschreibung: Gut gestalteter Weg, der zum Aussichtspunkt führt, von dem aus man eine
beeindruckende Sicht auf den Krater des Pico Viejo und die Westseite von Teneriffa hat. An
klaren Tagen kann man die Inseln La Gomera, La Palma und El Hierro sehen.
13. Weg von Samara
Beginn: Km 7,5 der Landstrasse TF-38.
Ende: Km 7,5 der Landstrasse TF-38.
Dauer: 2 Stunden 45 Minuten.
Länge: 5,1 Km
Schwierigkeit: Mittelschwer (es gibt ein sehr steiles Stück).
Maximaler Höhenunterschied: 252 m.
Beschreibung: Am Anfang des Wegs kann man auf den Gipfel des Vulkans von Samara
steigen, von dem man weit reichende und beeindruckende Panoramablicke verschiedener
Vulkankegel sowie den Teide und den Pico Viejo sehen kann. Man kann auch den schönen
kanarischen Pinienwald sehen, der junge Vulkanböden wirksam besiedelt. Die gesamte Strecke
verläuft auf Pyroklasten (Lapilli und Schlacken) in dunklen Farbtönen und die geringen
Höhenunterschiede sind leicht zu überwinden
14. Weg zur Anhöhe Alto de Guamaso
Beginn: Km 42,3 der Landstrasse TF-24.
Ende: Kreuzung der Landstrasse von Portillo.
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten.
Länge: 2,9 Km
Schwierigkeit: Niedrig.
Maximaler Höhenunterschied: 64 m.
Beschreibung: Ein bequemer Weg, der einen schönen Vulkankegel umrundet und in dessen
Krater hineinführt; außerdem bietet er eine herrliche Sicht auf das Tal von La Orotava und das
Wolkenmeer, das es bedecken kann. Dies ist auch ein guter Ort, um den Übergang des
kanarischen Pinienwalds in den Buschwald des Hochgebirges zu beobachten. Unter den
Vulkanmaterialien, die den Kegel bildeten sind die großen vulkanischen Bomben
hervorzuheben, die sich an seinen Hängen angesammelt haben.
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15. Weg zur Anhöhe Alto de Guajara
Beginn: Degollada de Guajara (Weg Nr. 5)
Ende: Alto de Guajara.
Dauer: 1 Stunde y 30 Minuten.
Länge: 2 Km
Schwierigkeit: Hoch.
Maximaler Höhenunterschied: 325 m.
Verbindungen: Wege (4), 5 und 8.
Beschreibung: Hochgebirgsweg, der von Degollada de Guajara bis zum als Alto de Guajara
bekannten Anhöhe führt, von der aus der beste Panoramablick der Vulkane Teide, Pico Viejo
und Montaña Blanca sowie ein weitläufiger Blick auf den Kessel von Las Cañadas geboten
wird. Eine beeindruckende Warte, um die verschiedenen Lavaströme und die als Cañadas
bekannten Ebenen zu betrachten. Der Südhang der Insel ist während des gesamten Aufstiegs
zu sehen. An klaren Tagen kann man auch die restlichen Inseln des Kanarischen Archipels
sehen.
16. Weg des Sanatoriums (Sanatorio)
Beginn: Km 43,3 der Landstrasse TF-21.
Ende: Weg Siete Cañadas (Nr. 4).
Dauer: 1 Stunde 45 Minuten.
Länge: 4,6 Km
Schwierigkeit: Niedrig
Maximaler Höhenunterschied: 100 m.
Verbindungen: Wege 4 und 19.
Beschreibung: Bequemer Weg, der über eine alte Piste läuft, an deren Rändern im Frühjahr
Bienenstöcke aufgestellt werden, um den hoch geschätzten Honig des Besenginsters zu
gewinnen. Der Anfang des Wegs führt über die Hänge des Teide und je weiter man sich von
ihm entfernt, desto besser ist er in seiner ganzen Größe zu sehen. Es sind auch die Lavaströme
des Doms von Montaña Blanca mit ihren verschiedenen Formationen zu erwähnen. Der Weg
endet am Weg von Siete Cañadas, zu Füßen der Abhänge von Guajara.
17. Weg von Igueque
Beginn: Km 33,3 der Landstrasse TF-24.
Ende: La Crucita (Km 30 der Landstrasse TF-24).
Dauer: 1 Stunde 20 Minuten.
Länge: 2,4 Km
Schwierigkeit: Mittelschwer.
Maximaler Höhenunterschied: 262 m.
Beschreibung: Der Weg verläuft durch den höher gelegenen Bereich des Rückens von La
Esperanza und es sind die beiden großen Täler von La Orotava und Güímar zu sehen, die
gelegentlich vom Wolkenmeer bedeckt sind. Längs dieses Wegs kann man große
Vulkanbomben und einige botanische Endemismen der Zone sehen, die sich das Territorium
mit anderen Buschwäldern des Nationalparks teilen. Es sind auch kanarische Pinien zu sehen,
besonders am Ende des Wegs bei La Crucita, wo der am meisten verwendete Verbindungsweg
zwischen den beiden Tälern (und für die Pilgerfahrt zur Heiligen Jungfrau von Candelaria)
verläuft.
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18. Weg von Chavao
Beginn: Kreuzung von Boca Tauce (Kreuzung der Landstrassen TF-21 und TF-38).
Ende: Km 3 der Landstrasse TF-38.
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten.
Länge: 3,6 Km
Schwierigkeit: Niedrig.
Maximaler Höhenunterschied: 38 m.
Beschreibung: Bequemer, praktisch ebener Weg, der im westlichsten Teil von Las Cañadas
verläuft, wo die verwitterten Formen der Abhänge an der Wand, die schwarzen Lavaströme aus
dem Ausbruch von 1798 (Narices del Teide) und schöne Lavastränge dem Weg eine Vielfalt an
Sensationen verleihen, wozu noch die Silhouette der Giganten Teide und Pico Viejo kommt.
19. Weg von Majúa
Beginn: Km 43,3 der Landstrasse TF-21.
Ende: Parador von Las Cañadas.
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten.
Länge: 3,8 Km
Schwierigkeit: Niedrig.
Maximaler Höhenunterschied: 150 m.
Verbindungen: Weg Nr. 16.
Beschreibung: Weg, der bequem von den Flanken des Teide bis zum Parador hinunter führt,
der inmitten der Landschaft von Cañada Blanca liegt. Die erste Wegstrecke umrundet den
Bimssteinkegel des Bergs Majúa, um danach die Lavaströme desselben zu umrunden und die
Besenginsterhaine von Cañada Blanca zu durchqueren.
20. Weg zum Vulkan von Fasnia
Beginn: Corral del Niño (Km 38 der Landstrasse TF-21).
Ende: Kreuzung von Izaña (Km 37,5 der Landstrasse TF-21 .
Dauer: 2 Stunden 30 Minuten.
Länge: 7,2 Km
Schwierigkeit: Niedrig.
Maximaler Höhenunterschied: 145 m.
Beschreibung: Diese Wanderung ermöglicht es, sich alten Vulkankegeln zu nähern, die
schöne und unterschiedliche Farbtöne aufweisen, und danach die Vulkankegel des Ausbruchs
vom Januar 1705 zu umrunden, die als Vulkan von Fasnia bekannt sind und wo deren
schwarze Farbe hervorsticht. Die dichten Besenginsterhaine der Gegend werden von den
Imkern verwendet, die die starke Blüte nutzen, um den hochgeschätzten Besenginsterhonig zu
gewinnen und so zur Bestäubung der dort vorhandenen Pflanzenarten beizutragen.
21. Weg von Corral del Niño bis Mal Abrigo
Beginn: Corral del Niño (Km 38 der Landstrasse TF-21).
Ende: Mal Abrigo (Km 34,8 der Landstrasse TF-21).
Dauer: 1 Stunde 20 Minuten.
Länge: 5,2 Km
Schwierigkeit: Niedrig.
Maximaler Höhenunterschied: 186 m.
Beschreibung: Der größte Teil des Wegs führt über einen befahrbaren Waldweg, von dem aus
in der Gegend vorhandene Vulkankegel und in der Ferne die Silhouette des Teide zu sehen
sind. Man kann auch die Insel La Palma sehen. Die Schlussstrecke steigt im Zickzack an und
durchquert einen dichten Besenginsterhain, durch den man gegenüber dem als Mal Abrigo
bekannten Felsens zur Landstrasse TF-24 kommt.
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