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Protokoll - Gemeinde Timmendorfer Strand

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Seite 5<br />

Punkt<br />

der<br />

TO<br />

Niederschrift über die 01. Sitzung<br />

des Ausschusses für Umwelt und Energie<br />

am 27.08.2013<br />

ten ab 01.01.2014 begonnen werden könnte. Hierfür wird die Arbeit externer Büros gefördert. Auf<br />

Grundlage des Teilkonzeptes könnte sodann voraussichtlich ab 2015 ein Energiemanager für 2<br />

Jahre eingestellt werden.<br />

Der Ausschuss für Umwelt und Energie beschließt, von der RWE einen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Timmendorfer</strong><br />

<strong>Strand</strong> kostenlosen Umwelt- und Energiesteckbrief erstellen zu lassen. Mit RWE ist der<br />

Zeitplan abzustimmen.<br />

Abstimmung:<br />

dafür 11<br />

dagegen -<br />

Enthaltung -<br />

abwesend -<br />

06 Aufbau eines Energie- und Kostencontrollings für die kommunalen Liegenschaften mit Darstellung<br />

der Energiekosten und Bildung von Effizienzkennzahlen<br />

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen von Frau Bauer zur Kenntnis, dass im Rahmen einer Institutsarbeit<br />

der Uni Münster energetische Vergleichskennzahlen entwickelt worden sind. Im Rahmen<br />

der Ergebnisse des Klimaschutzteilkonzepts für die eigenen Liegenschaften kann dann abgefragt<br />

werden, wie durch Vergleich der Kennzahlen die überprüften Gebäude der <strong>Gemeinde</strong> energetisch<br />

aufgestellt sind.<br />

07 Erstellung einer CO 2 -Bilanz für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Timmendorfer</strong> <strong>Strand</strong><br />

Frau Bauer erläutert, dass im Rahmen der Aufstellung des Umwelt- und Energiesteckbriefs auch<br />

Zahlen der CO 2 -Bilanz ermittelt werden. Im Groben kann gesagt werden, dass in großen Kommunen<br />

9 – 13 to CO 2 durch die Einwohner pro Jahr produziert werden, in kleinen <strong>Gemeinde</strong>n sind es<br />

rund 6 – 9 to. Allein bei einem Gesamtstromverbrauch in der <strong>Gemeinde</strong> von rd. 57 Mio. kWh/a<br />

(2013) ergibt sich ein CO 2 -Ausstoß von rd. 3,6 to/Einw./a. Man kann davon ausgehen, dass rd.<br />

15,3 Mio. € an Stromkosten bezahlt wurden. Bei 10% Energieeinsparung werden ca. 1,5 Mio. €<br />

eingespart.<br />

08 Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen<br />

Frau Bauer plädiert dafür, dass bei Neubauvorhaben oder Sanierungen regelmäßig Energieeffizienzmaßnahmen<br />

geprüft werden. Als Beispiel führt sie die Möglichkeit der Errichtung eines BHKW<br />

für ein Neubaugebiet an. Um diese Prüfungen vornehmen zu können, wäre die Einstellung eines<br />

Energiemanagers von großer Bedeutung. Die Einstellung eines Energiemanagers oder die Beauftragung<br />

eines externen Büros im Rahmen einer Fördermaßnahme bei der Abwicklung des Klimaschutzteilkonzeptes<br />

für eigene Liegenschaften könnte dabei hilfreich sein.<br />

09 Förderung der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen<br />

Herr Hasselberg berichtet über den derzeitigen Stand der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf<br />

LED-Lampen. Er berichtet, dass es Ziel der <strong>Gemeinde</strong> sei, die mit HQL bestückten Leuchten bis<br />

zum Jahr 2014 komplett durch LED-Technologie zu ersetzen. Der Energieverbrauch soll dabei um

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