Protokoll - Gemeinde Timmendorfer Strand

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Seite 6 Punkt der TO Niederschrift über die 84. Sitzung des Ausschusses für Planung und Bauwesen (öffentlicher Teil) am 11.04.2013 hier: Vorentwurfsberatungen Der TOP wird wie beschlossen zurückgestellt. 07 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 40 für das für das Grundstück Vogelsang 11 hier: Entwurfs- und Auslegungsbeschluss Herr Muuss begrüßt Frau Pflanz vom Planungsbüro Ostholstein. Frau Pflanz stellt den Planentwurf für die 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 40 mit den entsprechenden textlichen Festsetzungen dem Ausschuss vor. Ziel der Planung ist die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung des Internatsgebäudes für das Diakonie-Hilfswerk Schleswig-Holstein. Hierzu wird die Anhebung der Geschossflächenzahl erforderlich. Der Bebauungsplan dient der Nachverdichtung und wird im beschleunigten Verfahren gem. § 13a BauGB aufgestellt. Auf Nachfrage von Herrn Peters, warum der Plan geändert werde, obwohl das Vorhaben bereits in Bau ist, wird klargestellt, dass der APB den Aufstellungsbeschluss für diese B-Plan Änderung gefasst hat, um die Errichtung eines Internatsgebäudes zu verwirklichen. In Abstimmung mit der Gemeinde Timmendorfer Strand hat der Kreis Ostholstein im Hinblick auf die künftigen Festsetzungen des Bebauungsplanes eine Baugenehmigung für dieses Vorhaben erteilt. Beschlussvorschlag: 1. Von der öffentlichen Unterrichtung und Erörterung wird nach § 13a Abs. 2 Nr. 1 i. V. m. § 13 Abs. 2 Nr. 1 BauGB abgesehen. 2. Der Entwurf der 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 40 für das Grundstück Vogelsang
Seite 7 Punkt der TO Niederschrift über die 84. Sitzung des Ausschusses für Planung und Bauwesen (öffentlicher Teil) am 11.04.2013 11 und die Begründung werden in den vorliegenden Fassungen gebilligt. 3. Der Entwurf des Planes und die Begründung sind nach § 3 Abs. 2 BauGB für die Dauer von einem Monat öffentlich auszulegen und die beteiligten Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange über die Auslegung zu benachrichtigen. Abstimmung: dafür 9 dagegen - Enthaltung - abwesend - 08 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 40 für das Gewerbegebiet südlich der Straße Vogelsang /L 180 (Hausnummer 4 – 8) hier: Ergebnis der öffentlichen Auslegung und Empfehlung zum Satzungsbeschluss Das im Plangebiet vorhandene Autohaus hegt ganz konkrete Erweiterungsabsichten, die aufgrund von Zuschüssen seitens des Automobilherstellers kurzfristig begonnen werden müssen. Aus diesem Grund wird eine geringfügige Erweiterung des Gewerbegebietes in südlicher Richtung erforderlich. Frau Pflanz präsentiert die Planzeichnung für die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 40 und die im Rahmen der öffentlichen Auslegung von den Trägern öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit eingegangen Stellungnahmen. Der Hinweis der UNB auf einen Ausgleichsnachweis für die Knickbeseitigung entfällt, da die Gemeinde keine Knickbeseitigung vorgenommen hat. Die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 40 sah als Ausgleich für Eingriffe in das Landschaftsbild eine Maßnahmenfläche mit Bepflanzungsvorgaben vor. Diese kann durch die Planungsintention der 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 40 nicht erhalten bleiben und wird daher in den gemeindlichen Ausgleichsflächenpool verschoben. Zur Minderung der Eingriffe in das Landschaftsbild sind Baumpflanzungen festgesetzt. Es sind keine Planänderungen erforderlich und der Satzungsbeschluss kann von der Gemeindevertretung gefasst werden. Herr Cords regt an, von der L 181 aus einen Sichtschutz zum Gewerbegebiet zu errichten. Es wird darauf hingewiesen, das zunächst die Planungen für die Verlegung des Vogelsangs abzuwarten. Weiterhin fragt er nach, die der Bestand des Öko-Kontos aussieht. Er bittet um eine Übersicht der Ausgleichsflächen auf diesem Konto. Beschlussvorschlag: 1. Der Ausschuss für Planung und Bauwesen nimmt zur Kenntnis, dass der Entwurf der 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 40 in der Zeit vom 01.02.2013 – 01.03.2013 öffentlich ausgelegen hat. 2. Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes abgegebenen Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie Bürger werden entsprechend den anliegenden Beschlussempfehlungen behandelt. Danach werden Hinweise in den Stellungnahmen zur Kenntnis genommen und im Rahmen der Erschließung- und Ausführungsplanung beachtet.
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