Protokoll - Gemeinde Timmendorfer Strand

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Seite 10 Punkt der TO Niederschrift über die 84. Sitzung des Ausschusses für Planung und Bauwesen (öffentlicher Teil) am 11.04.2013 Der Ausschuss für Planung und Bauwesen hat aufgrund der in der Sitzung vom 03.09.2012 vorgestellten Erweiterungsabsichten des Hotels auf den Grundstücken beschlossen, eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 15 aufzustellen. Frau Pflanz zeigt dem Ausschuss die Festsetzungen für eine Bebauungsplanänderung in diesem Bereich. Um eine Hotelnutzung zu gewährleisten wird für diese Grundstücke nur eine Hotelnutzung zugelassen. Des Weiteren ist es sinnvoll, die Fristhöhe zu begrenzen. Daraus ergibt sich folgende Planzeichnung: In dem textlichen Teil wird die Art der baulichen Nutzung beschränkt auf ein Hotel mit Restaurant und Wellnessbereich. Küchen sind auf den einzelnen Zimmern unzulässig. Für die Betriebsinhaber sind zwei Wohnungen zugelassen. Um den herausragenden First bei dem geplanten Gebäude zu ermöglichen, kann die maximale Firsthöhe ausnahmsweise um 2 m überschritten werden. Um den Hotelneubau in der Strandallee Nr. 47 und den Hotel Um- und Anbau in der Strandallee 49 zu ermöglichen, schlägt Frau Pflanz vor, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan nach § 12 BauGB aufzustellen. Hierfür muss der Investor einen mit der Gemeinde einen abgestimmten Plan zur Durchführung des Vorhabens und der Erschließungsmaßnahmen vorlegen, welcher Bestandteil des Bebauungsplanes wird. In dem Vorhaben- und Erschließungsplan kann die Gemeinde konkrete Regelungen über die Festsetzungen, wie Ansichten und Gebäudeaufteilungen aufnehmen. Der Investor verpflichtet sich das Vorhaben innerhalb eines abgestimmten Zeitraumes zu realisieren. Die Kosten für das Verfahren trägt ebenfalls der Investor. Auf Nachfrage erläutert Frau Pflanz, dass eine SO-Gebiets Festsetzung nicht möglich ist, da dies eine Angebotsplanung wäre. Andere Grundstückseigentümer müssten gleich behandelt werden. Durch den vorhabenbezogenen Bebauungsplan äußert die Gemeinde den Wunsch zur Realisierung eines konkreten Projektes. Beschlussvorschlag:
Seite 11 Punkt der TO Niederschrift über die 84. Sitzung des Ausschusses für Planung und Bauwesen (öffentlicher Teil) am 11.04.2013 Der Ausschuss für Planung und Bauwesen nimmt die Ausführungen von Frau Pflanz von dem Planungsbüro Ostholstein über die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 15 zur Kenntnis und beschließt, das Aufstellungsverfahren für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan auf Grundlage der vorgestellten Planungen fortzusetzen. Abstimmung: dafür 9 dagegen - Enthaltung - abwesend - 11 Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 41 für ein Gebiet zwischen der Bahnhofstraße der Bergstraße und der Bundesstraße 76 – Pommernweg – hier: Grundsatzfragen Frau Pflanz präsentiert dem Ausschuss für Planung und Bauwesen zweit mögliche Varianten der Festsetzungen für eine städtebauliche Ordnung im Pommernweg. Die Variante 1 ist angelehnt an den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 41 von 1970. Im Gegensatz zu der 2. Variante berücksichtigt dieser nicht den derzeitigen Bestand. GRZ 0,2 zu klein für Bestand 2 Vollgeschosse vorhanden Variante 1 Angelehnt an Entwurf 1970 •Allgemeines Wohngebiet •GRZ 0,2, GFZ 0,3 •Max. 1 Vollgeschoss •Nur Einzelhäuser zulässig •Max. 2 Wohnungen in Wohngebäuden
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