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JODLERKLUB VOM ÄGERITAL<br />

Am Samstag, 26. Oktober 20<strong>13</strong> wurde<br />

gefeiert. Den Konzertabend zum runden<br />

Geburtstag eröffnete in der gut<br />

besetzten und festlich geschmückten<br />

AEGERIHALLE der Jodlerklub vom<br />

Ägerital mit dem Lied «s'Plange», Text<br />

und Musik von Theres Aebersold-<br />

Häusler. Mit diesem Lied wurde im Juni<br />

20<strong>13</strong> am Zentralschweizerischen Jodlerfest<br />

in Reiden die Bestnote 1 erreicht.<br />

Als zweites Lied folgte der «Arvi-Jutz»<br />

von Trudi Kiser.<br />

Gesellschaft<br />

70 Jahre Jodlerklub vom Ägerital<br />

Dazwischen begrüsste der Präsident Herbert<br />

Iten, der gleich selbst durch das Programm<br />

führte, die Anwesenden, wobei die Ehrenund<br />

Freimitglieder, die Vertreter der Behörden<br />

sowie die Delegationen namentlich<br />

erwähnt wurden. Herbert Iten betonte: «Im<br />

Mittelpunkt stehen heute nicht wir selbst,<br />

sondern unsere musikalischen Gäste».<br />

Zum Geburtstag des Jodlerklubs vom<br />

Ägerital sagte der Präsident: «Der Klub<br />

wurde am 14. März 1943, also vor 70 Jahren,<br />

im Restaurant Rössli, Neuägeri, gegründet.<br />

Zufall oder nicht? Im selben Jahr war<br />

auch die Gründung des Schwingklubs<br />

Ägerital und die Darlehenskasse Unterägeri,<br />

heute Raiffeisen, wurde eröffnet. Und dies<br />

mitten im zweiten Weltkrieg. Damals war<br />

man sich bewusst, dass man zusammenstehen<br />

und zusammenhalten muss. Haben wir<br />

auch heute nicht eine ähnliche Situation auf<br />

unserer Welt? Tragen wir Sorge zu unserer<br />

Heimat, zu unserem schönen Tal.»<br />

Den Anwesenden wurde im ersten Teil<br />

ein abwechslungsreiches Programm gebo-<br />

Jodlerklub vom Ägerital<br />

ten, umrahmt mit humoristischen Einlagen<br />

des Moderators für die Lachmuskeln. Die<br />

Gäste aus Grindelwald, die Jodlergruppa<br />

Edelwyss-Stärnen, sangen als erste Lieder<br />

«Sunntigmorge» von Adolf Stähli und den<br />

«Chenneli-Jutz» von Mani Erwin, gefolgt<br />

von den Säntis-Jodlern mit einem Naturjutz<br />

(Zäuerli) mit Talerschwingen und der<br />

«Appenzeller Rundschau», einem alten<br />

Lied aus dem Jahre 1857. Die Jodlergruppe<br />

Alpegruess aus Ennetbürgen trugen uns<br />

vor «Amnä scheenä Morge» von Fred<br />

Kaufmann sowie den «Hörndligrat-Juitz»,<br />

Komponist Noldi Amstutz / Thomas Gisler.<br />

Lisa Stoll<br />

Jodlergruppa Edelwyss-Stärnen<br />

Lisa Stoll, die Alphornsolistin aus Wilchingen<br />

und Gewinnerin des Stadl-Sterns, bewies<br />

anschliessend ihr Können mit den Kompositionen<br />

«Zwiegespräch» und Grindjisee von<br />

Hansjörg Sommer.<br />

Die Pause wurde nicht nur zum Loskauf für<br />

die Tombola und die Mitternachtsverlosung<br />

genutzt, sondern auch den Köstlichkeiten<br />

am Kuchenbuffet wurde gerne zugesprochen.<br />

Auch einem Kaffee Schnaps in der Kaffeestube<br />

war man nicht abgeneigt.<br />

Gespannt wartete man nach der Pause<br />

auf die Uraufführung eines «Zäuerli» der<br />

Säntis-Jodler in Begleitung von Lisa Stoll<br />

mit dem Alphorn. Lisa sagte später: «Doch,<br />

das hat gepasst. Wir konnten ja nicht viel<br />

zusammen proben.» Ihr wirkliches Können<br />

58 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>

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