5/13 PDF - Fromyprint
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KINDERTRACHTENTANZGRUPPE ÄGERITAL<br />
Bei schönstem Wetter und sehr warmen<br />
Herbsttemperaturen trafen sich<br />
die Kinder und Leiter vor der Kirche.<br />
Zum Eintanzen in die Kirche und dann<br />
so schnell wie möglich wieder an die<br />
Sonne! Die Probe war kurz und gelang<br />
uns gut. Ab nach draussen, um einige<br />
schöne Fotos zu schiessen.<br />
Gesellschaft<br />
Erntedank<br />
Beim Restaurant Hirschen entdeckten die<br />
Kinder die schönen und einladenden Sessel.<br />
Nun fehlte uns nur noch die Bedienung.<br />
Doch leider war der «Hirschen» geschlossen.<br />
Aber die Sonne konnten wir trotzdem<br />
geniessen. Nun läuteten schon die Kirchenglocken<br />
und wir durften die Gaben für den<br />
Erntedanktisch in Körbchen in die Kirche<br />
tragen. Während dem Gottesdienst tanzten<br />
wir drei Tänze und am Schluss durften<br />
auch die anderen Kinder mittanzen. Leider<br />
waren es nur deren zwei, die den Mut dazu<br />
hatten. Und diese zwei Kinder machten dies<br />
sehr gut. Nach dem Gottesdienst wurde<br />
ein Apéro im Kirchgemeindehaus offeriert.<br />
Diese Einladung nahmen wir gerne an.<br />
Ebenfalls durften wir einen grosszügigen<br />
Zustupf entgegen nehmen.<br />
Chränzli<br />
Für den Auftritt am Trachtenchränzli haben<br />
die Kinder hart geprobt, liefen doch nicht<br />
alle Proben reibungslos ab, da immer wieder<br />
Kinder fehlten. Alle freuten sich auf<br />
diesen Abend. Die Hauptprobe am Samstagnachmittag<br />
gelang allen bestens! Ist<br />
das ein gutes oder schlechtes Omen? Um<br />
18.45 Uhr trafen die kleinen Tänzerinnen<br />
und Tänzer herausgeputzt, mit schönsten<br />
Frisuren und ganz kribbelig, bei der Maienmatt.<br />
Zuerst durften alle den feinen Znacht<br />
geniessen. Als die Musikanten eintrafen,<br />
tanzten wir auch noch mit ihnen ein und<br />
auch dies gelang den Kindern perfekt. Nun<br />
konnte es losgehen! Begonnen wurde mit<br />
dem «Dreiertänzli», «Si, si, No, no» und<br />
dem «Innerschweizer Alewander». Dafür<br />
durften wir einen tollen Applaus ernten. In<br />
der Pause spurteten die Kinder mit den Lösli<br />
im Saal herum und fanden kauffreudiges<br />
Publikum. Wer konnte den erwartenden<br />
und strahlenden Augen widerstehen und<br />
keine Lösli kaufen? Als das Licht im Saal<br />
wieder dunkler wurde, machten wir uns<br />
bereit für den zweiten Auftritt. Mit einem<br />
Aufmarsch vom Saal her wurden die Kinder<br />
mit lautem Klatschen auf die Bühne<br />
begleitet. Mit den nächsten drei Tänzen,<br />
dem «Trachtäpolka», «d'Buchser-Ching»<br />
und dem «Seppel für diä Chliinä» konnte<br />
die Tanzgruppe nochmals einen tosenden<br />
Applaus ernten. Zum «Seppel» wurde die<br />
«Huusmusig» von den älteren Kindern dargeboten.<br />
Davon erwartete das Publikum<br />
eine Zugabe, was uns sehr freute und wir<br />
den Wunsch gerne erfüllten. Mit einem<br />
Abmarsch verabschiedete sich die Kindertrachtengruppe<br />
vom Publikum und setzte<br />
sich in den Saal, um den Rest des Programmes<br />
anzusehen. Einigen kleineren Kindern<br />
gelang dies nicht mehr ganz und sie schliefen<br />
am Tisch ein. Auch meine zwei Knie<br />
waren dauernd besetzt von müden Tänzerinnen.<br />
Alle haben sehr gut getanzt und wir<br />
Leiter durften einige grosse Komplimente<br />
entgegen nehmen. Von der Tanzgruppe<br />
durften wir einen Zustupf in unsere Kasse<br />
entgegen nehmen.<br />
Bericht: Brigitte Henggeler<br />
TRACHTENGRUPPE ÄGERITAL<br />
Am Wochenende vom 28./29. September<br />
durfte unsere Trachtengruppe ein<br />
wunderschönes Wochenende in geselliger<br />
Runde verbringen.<br />
Unser Weg führte ins Val de Travers, wo wir<br />
eine Asphaltmine mit interessanter Führung<br />
besichtigen durften. Sogar unser Mittagessen,<br />
der Schinken, wurde im Asphaltpaket<br />
gegart und mundete sehr fein.<br />
In geselliger Runde<br />
Weiter ging es bis nach Saignelégier, wo wir<br />
unser Logis bezogen und dann zum gemütlichen<br />
Teil des Tages kamen. Es wurde nicht<br />
allzu spät, bis alle in ihren Betten lagen!<br />
Am Sonntag hiess es um acht Uhr Frühstücken,<br />
damit wir gestärkt in Richtung<br />
St. Imier aufbrechen konnten. Von dort gingen<br />
wir auf den Mont Soleil, wo wir unsere<br />
Elektrovelos in Empfang nahmen und damit<br />
beim Sonnenkraftwerk zu einer sehr interressanten<br />
Führung eintrafen. Es hiess immer<br />
wieder, so jetzt fahren wir weiter bis zum<br />
nächsten Ziel, wo wir wieder Informationen<br />
bekamen. Unsere Jungen hatten riesen<br />
Spass am Elektrovelo fahren. Gut gestärkt<br />
ging es nach unserem Zvierihalt wieder<br />
zurück in den Alltag.<br />
Ein herzlicher Dank geht an Maria Gisler für<br />
die tolle Organisation der unvergesslichen<br />
Trachtenreise.<br />
54 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>