5/13 PDF - Fromyprint
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LEGOREN OBERÄGERI<br />
Oberägeri macht nicht erst seit kurzem<br />
in Kunstkreisen von sich reden – es leistet<br />
seit je Hervorragendes.<br />
In letzter Zeit fielen in Oberägeri Personen<br />
auf, die so gar nicht recht ins Ortsbild passen<br />
wollten. Dabei waren es nicht herumlungernde<br />
Jugendliche, Freizeitvandalisten<br />
oder sonstige fremde Fötzel, sondern bloss<br />
Kunstkenner. Sie besuchten die Skulpturenausstellung,<br />
die Oberägeri als Abstraktballenberg<br />
berühmt machte.<br />
Höhepunkt war das neu gestaltete Bahnhöfli<br />
– «ganz in Weiss», wie schon Roy<br />
Black 1966 voraussagte bzw. -sang. Nun<br />
kann das unlängst noch baufällige Gehütt<br />
für einen mehrstelligen Millionenbetrag ans<br />
Museum of Modern Art in New York verkauft<br />
werden.<br />
Was aber viele nicht wissen: Oberägeri war<br />
schon immer Kulturmetropole. Die 179.<br />
Legorenfasnacht 2014 wird dies bestimmt<br />
gebührend in Erinnerung rufen. Geniessen<br />
Sie nun einige legoreske Meisterwerke der<br />
Weltkunstgeschichte.<br />
Gesellschaft<br />
Kulturmekka Oberägeri<br />
Jeder Legorenvater wird von einem<br />
renommierten Künstler porträtiert. Hier<br />
– besonders treffend gelungen – Michi I,<br />
in Schweinsfettfarbe mit Alkohol-Lasur,<br />
gemalt vom Chinesen Au Weh Weh.<br />
Im Louvre, Paris: Der Legor inmitten der<br />
Schönen und Mächtigen der Geschichte.<br />
Michelangelos «David» in der Sixtinischen<br />
Kapelle. Der ehemalige Legorenvater<br />
Armin I soll anlässlich seiner Romreise die<br />
Statue mit diesem Bio-Tattoo verbessert<br />
haben. Armin I erinnert damit an jene spanische<br />
Rentnerin, die unlängst in einer Kirche<br />
ein Heiligenbild übermalte und damit<br />
erst dessen künstlerischen Wert ans Licht<br />
brachte.<br />
Avantgardistisches aus der Untergrund-<br />
Szene: Gr(aff)itti-Schlirgging als Konzept<br />
«Kunst am Bau» an einem der zahlreichen<br />
Musikzimmer der Schule Oberägeri.<br />
«Aschermittwochsdepression» – ein stummes,<br />
radikales Zeugnis gegen den unaufhaltsamen<br />
Lauf der Zeit mit dem unweigerlichen<br />
Ende der Fasnacht (der verzweifelte<br />
Künstler will anonym bleiben).<br />
Bericht: Urs Kühne<br />
Am 7./8. Januar 2014 findet bereits<br />
die 7. Fasnachtskleiderbörse statt.<br />
Wir erwarten weit über 1000 Gwändli<br />
und Accessoirs, und hoffen, dass viele<br />
davon an einen neuen Besitzer gelangen.<br />
Bringen Sie ihre noch intakten, sauberen<br />
und ausgedienten Gwändli zum Verkauf.<br />
Und/Oder staunen Sie über die Vielfältigkeit<br />
und Originalität der verschiedenen Sachen<br />
und ergattern sich ein Schnäppchen.<br />
Fasnachtskleiderbörse<br />
In der gemütlichen Kaffeestube darf verweilt<br />
werden.<br />
Kindermaskenball<br />
Auch der Kindermaskenball ist für unsere<br />
Kleinsten mit ihrer ganzen Familie nicht<br />
mehr wegzudenken. Für den Nachwuchs<br />
soll gesorgt sein!<br />
Am 18. Januar heisst es wieder Spiel und<br />
Spass im geschmückten Saal (für die Legorenparty<br />
am Abend) der Aula Maienmatt.<br />
Abgesehen von Auftritten der Guggemusig<br />
Papageno und den Jungtirolern, einem Gratis<br />
Zvieri für die Kinder, Gratis Schminken,<br />
Spiele . . . ist NEU eine Maskenpremiere für<br />
Familien geplant.<br />
Wir freuen uns auch auf Eltern und Begleitpersonen,<br />
die wir sehr gerne in unserer Kaffeestube<br />
bedienen.<br />
Bericht: Yvonne Isabel<br />
26 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>