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Herausgeber und Redaktion:<br />

Gewerbeverein Ägerital<br />

Postfach <strong>13</strong>6, 6314 Unterägeri<br />

Erscheint 5× jährlich in allen<br />

Haushaltungen von<br />

Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri,<br />

Morgarten, Alosen, Allenwinden<br />

36. Jahrgang – Nr. 5<br />

Freitag, 29. November 20<strong>13</strong> Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Februar 2014<br />

www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss <strong>13</strong>. Januar 2014<br />

Rezept<br />

Seite 85<br />

Ägerivalley The world meets Ägeri · Unterägeri Rötelchuchi – Pot-au-feu<br />

Gesellschaft Ägeri-on-Ice · Sport FC Aegeri – ereignisreiche Vorrunde


AUS DER REDAKTION<br />

Gewerbeverein Ägerital<br />

tenden der Firma <strong>Fromyprint</strong> AG und meinen<br />

treuen Kamarädlis im Redaktionsteam.<br />

Mit dieser Ausgabe geht auch für den<br />

Ägeritaler das Jahr 20<strong>13</strong> zu Ende. Wir<br />

möchten an dieser Stelle allen bisherigen<br />

und neuen Inserenten für ihr Vertrauen<br />

und für die Treue herzlich danken. Wiederum<br />

ein grosser Dank gebührt auch allen<br />

Verfassern von Artikeln von den Vereinen,<br />

Parteien usw., denn ohne diese wichtigen<br />

Beiträge wäre der Ägeritaler undenkbar!<br />

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir<br />

frohe Festtage und ein sonniges, erfolgreiches<br />

und gesundes 2014.<br />

AUS DEM VORSTAND<br />

Liebe Leute aus dem Ägerital<br />

In der letzten Ausgabe 2012 habe ich<br />

geschrieben, dass grosse Ereignisse ihre<br />

Schatten vorauswerfen würden. Damit<br />

waren das Ägeri on Ice und die GEMA 20<strong>13</strong><br />

gemeint. Habe ich Ihnen zu viel versprochen?<br />

Ich glaube nicht. Die GEMA 20<strong>13</strong><br />

in der AEGERIHALLE war ein voller Erfolg<br />

und die Erstausgabe von Ägeri on Ice war<br />

schlicht und einfach phantastisch. Dass es<br />

jetzt ab dem 30. November zu einem weiteren<br />

Ägeri on Ice kommt, dieses Mal noch<br />

schöner und noch grösser, ist dem unglaublichen<br />

Zustrom von begeisterten Besuchern,<br />

dem gewaltigen Einsatz der Organisatoren<br />

und Helfer, den vielen Sponsoren und nicht<br />

zuletzt dem eindrücklichen Medienecho<br />

zu verdanken. Doch auch 2014 wird<br />

Unterägeri Schauplatz eines Grossanlasses<br />

sein. Im Mai findet das kantonale Schwingfest<br />

statt. Soll noch einer sagen, im Ägerital<br />

laufe nichts. Doch auch beim Ägeritaler ist<br />

viel gelaufen. Dieses haben wir viel gearbeitet<br />

und zusammen mit der GEMA-Ausgabe<br />

6 Ägeritaler produziert. Hier ein grosses<br />

Dankeschön auch den fleissigen Mitarbei-<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2 – 4 Gewerbeverein Ägerital<br />

5 Ägerivalley<br />

6 Kreuzworträtsel<br />

7 Oberli und Underli<br />

12 – 11 Fachgeschäfte Ägerital<br />

15 – 16 Politik<br />

17 – 22 Oberägeri / Unterägeri<br />

23 – 25 Kultur Ägeri<br />

25 – 30 Fasnacht<br />

Titelbild<br />

Foto von Fredy Frommenwiler<br />

Termine für die Ausgaben<br />

Ägeritaler 2014 siehe Seite 45!<br />

30 – 36 Vereine Unterägeri<br />

36 – 59 Vereine Ägerital<br />

44 – 45 Veranstaltungskalender<br />

59 – 65 Vereine Oberägeri<br />

67 – 84 Sport<br />

85 Rezept<br />

87 Senioren-Nachrichten<br />

11, 25 Betriebsvorstellungen<br />

Mark Grüring<br />

Rekordteilnehmerzahl am<br />

diesjährigen Herbsthöck des<br />

Gewerbevereins Ägerital<br />

Immer anfangs November findet der traditionelle<br />

Herbsthöck des Gewerbevereins<br />

Ägerital statt. Dabei treffen wir uns jedes<br />

Jahr bei einem anderen Mitglied. Diesmal<br />

waren unsere Gastgeber die beiden Nachbarfirmen<br />

Auto Motos Franz Merz und Carrosserie<br />

Erich Theiler an der Gewerbestrasse<br />

17 in Unterägeri. Unserer Einladung folgten<br />

96 Mitglieder, so viele wie noch nie. Dies<br />

bestätigte den guten Zusammenhalt innerhalb<br />

des Gewerbevereins.<br />

Nach einer ersten Besichtigung und einem<br />

recht unterhaltsamen Apéro wurden wir<br />

von unserem Präsidenten Andreas Gisiger<br />

und den beiden Firmeninhabern freundlich<br />

begrüsst. Nicht nur alle Anwesenden<br />

unterhielten sich prächtig, auch das Rahmenprogramm<br />

sorgte während und nach<br />

dem Essens für eine gute Stimmung. So<br />

lud uns das Mitglied Wine & Dine GmbH<br />

aus Oberägeri zu einem «Wein-Fussball-<br />

Höck-Rate-Spiel» ein. Es wurden zwei<br />

Team-Captains ernannt, Franz Peter Iten<br />

und Emil Züger. Schon konnte das Spiel<br />

beginnen. Die beiden Mannschaften<br />

«Motoguzzi» gegen «Geile Sieche» schenkten<br />

sich nichts. Last but not least – das<br />

Team «Motoguzzi» gewann das Spiel. Im<br />

Laufe des Spieles wurde nicht nur eine<br />

gelbe Strafkarte verteilt.<br />

Musikalisch wurden wir im Background von<br />

Adrian Gisiger mit lüpfigen Liedern auf dem<br />

Schwyzerörgeli unterhalten.<br />

Für unser leibliches Wohl sorgte die Partychuchi<br />

Barbara und Peter Iten mit ihrem<br />

tollen Team. Der Anlass ging viel zu schnell<br />

vorbei, auch wenn einige noch fast den<br />

Sonnenaufgang in der Gewerbezone miterlebten.<br />

Wir danken den beiden Firmen für<br />

Ihre Gastfreundschaft und wünschen Ihnen<br />

weiterhin viel Freude an Ihrem Beruf und<br />

gute Gesundheit.<br />

Cordula Iten<br />

2 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Gewerbe Notizen<br />

Wettbewerb Ägerisport<br />

Am 25. und 26. Oktober 20<strong>13</strong> eröffnete der<br />

Ägerisport die Wintersaison 20<strong>13</strong> / 2014.<br />

Auch der neu eingerichtete McKINLEY-Shop,<br />

mit Winter- und Sommerartikeln, durfte<br />

feierlich eingeweiht werden. Die Besucher<br />

im Sportgeschäft an der Zugerstrasse 46 in<br />

Unterägeri kamen in den Genuss von Gratis<br />

Kaffee und Kuchen. Zudem fand ein<br />

Wettbewerb statt, bei welchem ein Didier<br />

Cuche-Ski auf den glücklichen Gewinner<br />

wartete. Den einmaligen Ski durfte Frau<br />

Käthy Beiersdörfer aus Unterägeri nach<br />

Hause nehmen.<br />

Iten Männermode –<br />

10 Jahre Sybille Hegglin<br />

Iten Männermode an der Seestrasse 8 in<br />

Unterägeri gratuliert Sybille Hegglin herzlich<br />

zu ihrem 10-jährigen Jubiläum im Unternehmen.<br />

Ihr Engagement und ihre Treue wissen<br />

sowohl die Kunden wie auch die Mitarbeiter<br />

sehr zu schätzen und danken ihr von Herzen.<br />

Iten Männermode<br />

Während der Hirschjagdzeit im Wald schossen<br />

vom 1. – 29. September 20<strong>13</strong> über 50<br />

Kunden im Geschäft von Iten Männermode,<br />

Unterägeri, mit der Armbrust um den 2. Iten<br />

Männermode Jägermeister. Herzlich danken<br />

wir allen Mitmachenden und gratulieren<br />

den Gewinnern: 1. Peter Reding, Oberägeri,<br />

Warengutschein CHF 150.–; 2. Erwin Iten,<br />

Goldau, Warengutschein CHF 100.–; 3. Karin<br />

Müller, Unterägeri und Oliver Hegglin, Zug,<br />

Warengutschein CHF 50.–; 8 weitere Schützen,<br />

Warengutschein von je CHF 25.–. Der<br />

Wanderhirsch wurde von Job Müller AG,<br />

Küchenbau, Unterägeri, gesponsert. Diesen<br />

gilt es im September 2014 zu verteidigen.<br />

Wir freuen uns schon jetzt darauf.<br />

www.gewerbe-aegeri.ch<br />

Gewerbeverein Ägerital<br />

Birgit Ehmes, Coaching & More<br />

Unter dem Slogan «The World meets Ägeri»<br />

veranstalte ich vom 27. November bis 8.<br />

Dezember 20<strong>13</strong> im Haus am See eine<br />

Begegnungswoche der besonderen Art. Das<br />

Thema Integration steht dabei im Mittelpunkt.<br />

Am 7. Dezember zwischen 18 und<br />

20 Uhr stellen sich die beiden Gemeindepräsidenten<br />

der Bevölkerung zu einer Diskussionsrunde:<br />

«Wie gestaltet das Ägerital<br />

Integration in der Zukunft?» Ich freue mich<br />

auf rege Teilnahme.<br />

Birgit.Ehmes@coachingandmore.org<br />

Wasch.Punkt Textilpflege GmbH<br />

hat Grund zum Feiern<br />

Genau am 6. Geburtstag (1. Oktober 20<strong>13</strong>)<br />

hat Wasch.Punkt Textilpflege GmbH die<br />

FashionCare-Zertifizierung der Europäischen<br />

Forschungsvereinigung innovative<br />

Textilpflege EFIT mit Bravour bestanden. Die<br />

eingehende Prüfung beurteilte Ladenfront,<br />

Erscheinungsbild und Mitarbeitende, personelle<br />

Voraussetzungen, Warensortierung,<br />

Umwelt- und Arbeitsschutz, Verfahrenstechnik,<br />

Angebote, Fleckentfernung, Bügeln<br />

und Endkontrolle. Das Qualitätssicherungssystem<br />

«FashionCare» mit Gütesiegel gibt<br />

es seit 5 Jahren. Fast 300 Betriebe sind<br />

inzwischen in Europa zertifiziert. Wasch.<br />

Punkt Textilpflege GmbH profitiert nun<br />

dank diesem Gütesiegel von den Stärken<br />

der EFIT und dies zu Gunsten der Kunden.<br />

Wine & Dine neu lanciert!<br />

Nach fast 10-jähriger Tätigkeit legen<br />

Leo & Marie-Therese Eicher den Weinhandel<br />

Wine & Dine mit der Vinothek «La Sosta» in<br />

jüngere Hände: Mit dem Sohn Philip Eicher<br />

und dem langjährigen Mitarbeiter Dominique<br />

Petoud wird die Philosophie weitergeführt.<br />

Daraus ergeben sich Möglichkeiten,<br />

Bewährtes beizubehalten und Neues zu<br />

gestalten. Immer mit dem Kundenwohl im<br />

Fokus: «Wir unterstützen Sie in allen Fragen<br />

rund um den Wein – mit den für Sie besten<br />

Lösungen und Ideen. Unsere kreative Energie<br />

fliesst in Ihre Anlässe aller Art ein, um<br />

Ihnen traubenhafte Momente zu bescheren.»<br />

Weingeniesser entdecken gaumenverwöhnende<br />

Tropfen in neuen Formen; sei<br />

es als «Wein des Monats» oder als kulinarische<br />

Veranstaltungen, die für alle spannende<br />

Erlebnisse bieten.<br />

www.wineunddine.ch<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Leitung: Martin Hofstetter,<br />

martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />

Politik: Mark Grüring,<br />

mgruering@ghpag.ch<br />

Vereine Ruth Fuhrer,<br />

O-Ägeri: rufuh@bluewin.ch<br />

Vereine Fredy Frommenwiler,<br />

U-Ägeri: fmofro@bluewin.ch<br />

Sport: Bruno Aschwanden,<br />

aschwanden.bruno@bluewin.ch<br />

Produktion:<br />

<strong>Fromyprint</strong> AG, Gewerbestrasse 17<br />

Postfach <strong>13</strong>6, 6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53<br />

info@aegeritaler.ch<br />

Seeufergestaltung<br />

die Erste<br />

Nachdem in Unterägeri dieses Jahr die<br />

Bagger im Birkenwäldli aufgefahren sind<br />

um die Promenade neu zu gestalten,<br />

beginnt jetzt auch Oberägeri ernsthaft<br />

mit der Umsetzung der Seeufergestaltung.<br />

Das Ganze Unterfangen steht aber<br />

immer noch auf wackeligen Beinen, aber<br />

für die 1. Ausbaustufe hat man bereits<br />

beschlossen, im Bereich des Hafenplatzes<br />

ein Seerestaurant zu eröffnen. Damit die<br />

Kosten schon von Beginn weg nicht ins<br />

Uferlose laufen und um genügend Geldreserven<br />

für den Bau des Schwimmbades<br />

zu haben, wird die bereits bestehende<br />

Studenhütte in ein Restaurant umgebaut.<br />

Die bisherigen Mieter, der Segel<br />

Club Ägeri, welcher die Studenhütte mit<br />

viel Liebe und Engagement ausgebaut<br />

hat, wird in den «Estrich» verbannt.<br />

Das Haus, welches der Korporation<br />

Oberägeri gehört, wird also in Zukunft<br />

als Restaurant für alle zugänglich sein.<br />

Ob dabei der Grundgedanke des Sunneschmatz,<br />

welcher sich um die Natur<br />

sorgt und auf biologisch abbaubares<br />

Geschirr, nachhaltigen Anbau, schonende<br />

Verarbeitung und Förderung des<br />

Biologischen Landbaus kümmert, auch<br />

in das Konzept einfliessen wird, war bis<br />

Redaktionsschluss noch nicht bekannt.<br />

Für die zweite Ausbaustufe ist das Aufstellen<br />

von Fernrohren am Seeufer vorgesehen,<br />

damit man den Springbrunnen<br />

und das neue Bogenbrüggli im Birkenwäldli<br />

in Unterägeri besser sehen kann.<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 3


Gewerbeverein Ägerital · Impressionen vom Herbsthöck 20<strong>13</strong><br />

4 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Ägeri<br />

valley<br />

The world has discovered Ägeri. More and<br />

more people around the globe have found<br />

a new «home» here in the Ägeri valley.<br />

People from Australia, Great Britain, Germany,<br />

Benelux, Russia, Spain, Iceland . . .<br />

are living together peacefully and enjoying<br />

the beautiful landscape of the Ägeri valley.<br />

Families have left their homeland for various<br />

reasons to settle down here to work, to<br />

make new friends and maybe to find a new<br />

home.<br />

The infrastructure of the local communities<br />

is perfect, the shopping and leisure facilities<br />

are extensive, and the Swiss school system<br />

also offers new arrivals good conditions to<br />

acquire the language and to integrate.<br />

Despite mixing of peoples, the local communities<br />

continue to celebrate their own<br />

traditions. While many new arrivals take<br />

part in these events, others may not be<br />

aware of what is going on. December 20<strong>13</strong><br />

in particular has lots to offer.<br />

Birgit Ehmes has been leading the company<br />

«coaching & more» since last summer, and<br />

is offering a special program from November<br />

27 until December 8.<br />

Under the slogan «The World meets Ägeri»<br />

she, together with various businesses from<br />

the Ägeri valley, is offering an Advent decoration<br />

exhibition, as well as a rich program<br />

for all residents, regardless of age, language<br />

or culture.<br />

The lake house (Haus am See) will be the<br />

meeting place where different cultures can<br />

meet, discuss, and celebrate together. It<br />

also provides a great opportunity for communication<br />

and integration for all non-German<br />

speakers from the Ägeri valley.<br />

The world meets Ägeri!<br />

All events will be held in German and English.<br />

What could be better than meeting<br />

and learning at the Lake House?<br />

Doors are open between November 27<br />

to December 8 from 15:00 till 22:00<br />

The exhibition offers homemade Advent<br />

wreaths, Advent and Christmas calendars<br />

and decorations in the style of the Swiss<br />

colors. Let yourself be inspired.<br />

Additionally offered daily from<br />

Monday, December 2 to Sunday,<br />

December 8 from 15:00 to 18:00,<br />

will be a creative crafts program for children<br />

from kindergarten through the sixth class.<br />

Luzia Henggeler and Erwin Blattmann from<br />

Badi Unterägeri will be taking care of the<br />

culinary delights. If you have any questions<br />

about the program please contact Birgit<br />

Ehmes, «coaching & more» at 041 752 <strong>13</strong><br />

12 or at birgit.ehmes@coachingandmore.org<br />

Sunday, December 1 from 10:00 to<br />

18:00, Intercoiffure Iten / cosmetics<br />

Andrea Iten and her team will pamper you!<br />

Our entire team will show you in a few<br />

steps how to look fresh and vital. Or would<br />

you rather learn how to make smoke eyes<br />

with make-up?<br />

We are happy to share our knowledge with<br />

you.<br />

Monday, December 2 from 19:30 to<br />

22:00, Thaddeus Ekdahl / Acupuncture<br />

Mr. Thaddeus Ekdahl is an acupuncturist<br />

and herbalist at the Gsundheitshuus in<br />

Unterägeri.<br />

Learn how children can benefit from soft<br />

and gentle methods, such as Chinese herbal<br />

formulas, color therapy, laser acupuncture,<br />

cupping, and even very tiny needles.<br />

See a demonstration and have your health<br />

questions answered.<br />

Tuesday, December 3 from 19:30 to<br />

21:00, Walter Kooiman and Daniel Iten<br />

from Swiss Life<br />

Would you like to learn more about<br />

Switzerland's pension and tax system?<br />

Two experts from Swiss Life, one of<br />

Europe’s leading providers of pension and<br />

life insurance products, will give you necessary<br />

information. They look forward to answering<br />

any questions, as well.<br />

Wednesday, December 4 from 19:30 to<br />

22:00, Erwin Häusler / Traditions can<br />

still be found in Ägeri valley<br />

Do you know something about traditions<br />

from this area? If you want to learn more<br />

about customs and traditions still celebrated<br />

in our communities, then visit us this<br />

evening. During the presentation, fine Swiss<br />

specialty food and drinks will be available.<br />

Thursday, December 5 from 18:00 to<br />

22:00, Birgit Ehmes / Santa Claus<br />

Evening<br />

All, whether young or old, single or with<br />

children are invited to celebrate Santa Claus<br />

with us.<br />

Friday, December 6 from 15:00 to<br />

18:00, Bettina Rinderle / book launch<br />

Mrs. Bettina Rinderle, a former primary<br />

school teacher, has a lot of experience in<br />

the field of learning. On this afternoon she<br />

will introduce her books «Das wilde Wartezimmer»<br />

& «ABC Spielereien mit Lese und<br />

Dölb». Children can look forward to an<br />

exciting afternoon.<br />

Saturday, December 7 from 10:00 to<br />

22:00, Birgit Ehmes / Family Day,<br />

Visit of both mayors from the Ägeri<br />

valley / candle dipping Jungschar Ägeri<br />

This day offers a colorful children's program<br />

as well as something for the parents. Between14.00-16.00<br />

Bettina Rinderle presents<br />

information about learning. What can we do<br />

as parents? How can we help our children?<br />

From 18:00-20:00 will be a discussion on<br />

«Integration in Ägeri valley» with the mayors<br />

of Oberägeri Pius Meier and Joseph<br />

Ribary from Unterägeri. How communities<br />

structure their integration efforts in the<br />

future? Where they set their priorities?<br />

What do they expect from the new citizens?<br />

We are looking forward to an exciting<br />

evening.<br />

Report: Birgit Ehmes /<br />

Photo: Fredy Frommenwiler<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 5


Kreuzworträtsel<br />

Waagrecht<br />

1 italienischer Opernsänger<br />

5 Körper<br />

8 Stoffstruktur<br />

10 Kopfhaar (Umgangssprache)<br />

11 Schutzschicht über der Erdatmosphäre<br />

12 Schlossähnliches Gebäude<br />

<strong>13</strong> Marderart<br />

15 Piz in Graubünden<br />

16 Eukaliptusfresser<br />

18 Stelle<br />

20 Berater<br />

21 afrikanischer Strom<br />

23 vorwärts<br />

25 Gattung<br />

26 Sinnlichkeit<br />

29 Vorfahr<br />

30 aufmunternd<br />

Senkrecht<br />

1 Casino-Begriff<br />

2 Seevogel<br />

3 Dingwort<br />

4 altrömische Heereseinheit<br />

6 Bergblume<br />

7 Gutschein<br />

9 französisches Fürwort<br />

14 Leuchtkörper<br />

16 Schlüssel (englisch)<br />

17 Aushang<br />

19 moralische Unterstützung<br />

22 Regenbogenhaut (Auge)<br />

24 italienischer Fluss<br />

27 Messelektronik im Fernsehen (KW)<br />

28 an dem<br />

Das Lösungswort bitte an folgende<br />

E-Mailadresse senden:<br />

bruno.fi@bluewin.ch<br />

oder per Post an:<br />

Bruno Fischer, Postfach 156,<br />

6314 Unterägeri<br />

Einsendeschluss: 20. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Viel Glück!<br />

Seriennummer:<br />

Verfa lsdatum:<br />

Gewinn:<br />

Zu gewinnen<br />

gibt es<br />

3 ProBon-Gutscheine<br />

(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).<br />

Fachgeschäfte<br />

Geschenkgutschein<br />

Seriennummer:<br />

Aegerital<br />

Verfa lsdatum:<br />

Fachgeschäfte<br />

Seriennummer:<br />

Aegerital<br />

Verfa lsdatum:<br />

Fachgeschäfte<br />

Franken<br />

10<br />

Aegerital<br />

20<br />

Geschenkgutschein<br />

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 10.–<br />

Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />

Franken<br />

Franken Franken<br />

30<br />

Geschenkgutschein<br />

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–<br />

Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />

Franken<br />

Franken<br />

Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 30.–<br />

Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />

Lösungswort 1 – 12<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 <strong>13</strong><br />

Lösungswort Ausgabe 4-20<strong>13</strong>:<br />

Blumenladen<br />

Unter den korrekten Einsendungen<br />

konnten wir drei glückliche Gewinner<br />

ermitteln.<br />

Die Gewinner des Kreuzworträtsels der<br />

Ausgabe 4 / 20<strong>13</strong> sind:<br />

Käch Beatrice (CHF 50.– Gutschein)<br />

Güntert Ursula (CHF 30.– Gutschein)<br />

Doswald Hans u. Ines (CHF 20.– Gutschein)<br />

6 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Bundeshaus persönlich<br />

Ständerat Joachim Eder<br />

«Mitten im Leben sind wir vom Tod<br />

umgeben.» Diese jahrhundertalte Weisheit<br />

wurde uns wieder einmal so richtig<br />

bewusst, als der Glarner Ständerat<br />

Pankraz Freitag am 5. Oktober im Alter<br />

von 60 Jahren für alle überraschend<br />

gestorben ist.<br />

Am Abend zuvor trat er noch in der Arenasendung<br />

des Schweizer Fernsehens zum<br />

Thema Klimawandel auf und zeigte sich wie<br />

immer: ruhig, sachorientiert, glaubwürdig.<br />

Persönlich erlebte ich ihn einen Tag vorher<br />

noch in einer Sitzung der Geschäftsprüfungskommission<br />

zum Thema ETH Zürich.<br />

Er leitete diese umsichtig und gekonnt.<br />

Wer hätte gedacht, dass unser gegenseitiger<br />

Händedruck und das kurze «Mach's<br />

gut und schönes Wochenende!» der letzte<br />

gemeinsame Wortwechsel war! Unfassbar.<br />

Ein grosser menschlicher Verlust<br />

Pankraz Freitag kannte ich schon von<br />

meiner Regierungsratszeit her als pflichtbewussten<br />

und zielstrebigen Glarner Baudirektor.<br />

In Bern erlebte ich ihn natürlich<br />

noch viel näher: in unserer Ständeratsgruppe,<br />

in der Fraktion, in den Kommissionen,<br />

im Plenum und während den Sessionen<br />

Viel zu früh gestorben:<br />

Pankraz Freitag, Ständerat Glarus<br />

Quelle Keystone<br />

am Frühstückstisch unseres gemeinsamen<br />

Hotels. Sein Tod ist ein grosser Verlust, vor<br />

allem auch menschlich.<br />

Bundesrat Johann Schneider-Ammann<br />

würdigte den Verstorbenen an der Trauerfeier<br />

als Politiker, der beachtet worden sei,<br />

ohne dass er sich habe aufdrängen müssen.<br />

Freitag sei zugehört worden, obwohl er das<br />

Spektakel nicht gesucht habe. Weiter sagte<br />

unser Wirtschaftsminister, Freitag habe Einfluss<br />

und Wirkung gehabt, weil er allein<br />

seinen Werten und der Sache verpflichtet<br />

gewesen sei.<br />

Seit zwei Jahren vertrete ich nun als Ständerat<br />

den Kanton Zug und dessen Bevölkerung<br />

in Bern. In dieser Zeit sind in unserer<br />

Fraktion drei Politiker im Amt gestorben:<br />

Otto Ineichen, Peter Malama und Pankraz<br />

Freitag. Immer, wenn Menschen, die man<br />

näher kannte, so unverhofft und viel zu<br />

früh sterben, wird man sprachlos, tauchen<br />

Fragen auf. Nicht nur jene des «Warum?»,<br />

sondern bestimmt auch folgende: Setze ich<br />

in meinem eigenen Leben die richtigen Prioritäten?<br />

Habe ich genügend Zeit für meine<br />

Allerliebsten?<br />

Kennen Sie Myanmar?<br />

Nein? Der Staat, auch Burma genannt,<br />

grenzt an Thailand, Laos, China, Indien,<br />

Bangladesch und den Golf von Bengalen.<br />

Das Land stand seit 1962 unter einer Militärherrschaft,<br />

bis diese am 4. Februar 2011<br />

einen zivilen Präsidenten als Staatsoberhaupt<br />

einsetzte. Am 10. Oktober weilte<br />

eine Delegation des Repräsentantenhauses<br />

von Myanmar zu einem offiziellen Besuch in<br />

der Schweiz. Präsident Shwe Mann wurde<br />

auch von der Aussenpolitischen Kommission<br />

des Ständerates zu einem Gespräch<br />

empfangen. Bei unseren Diskussionen standen<br />

der Demokratisierungsprozess, der<br />

Föderalismus und die Entwicklungszusammenarbeit<br />

im Vordergrund.<br />

Du Underli chasch au mit em Schiff<br />

uf Oberägeri id Migro cho!<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 7


S<br />

Weihnachtsgrüsse<br />

A<br />

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen<br />

und Ihre Treue!<br />

Frohe Festtage und einen guten<br />

Rutsch ins 2014 wünscht Ihnen<br />

Ihr Familienunternehmen<br />

Albisser-Reisen, Unterägeri<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Alois Arnold AG, Allenwinden<br />

<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Eisenring-elcontrol, Unterägeri<br />

r<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

2014<br />

BHC Holzbau AG, Unterägeri<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />

rido R. Nussbaumer & Co, Unterägeri<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

<br />

Iten-Arnold Elektro AG, Unterägeri<br />

Wir freuen uns auf unseren<br />

Neustart im schönen<br />

Unterägeri. Frohe Festtage.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

2014<br />

Goldschmiedefamilie Michelle u. Jean Studer<br />

Schreinerei Hugener AG, Unterägeri<br />

r<br />

Allen Ägeritalern wünsche ich ein<br />

wunderschönes Weihnachtsfest und<br />

ein frohes neues Jahr.<br />

Merry X-mas for all Ägeritaler and<br />

a Happy New Year.<br />

Soltermann Claudia, Oberägeri<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />

Pan Garten AG, Unterägeri<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Häusler Immobilien + Verwaltungs AG<br />

Unterägeri<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues Jahr 2014 wünscht Ihnen Lex Bike, Unterägeri


S<br />

Weihnachtsgrüsse<br />

A<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />

Podologie von Flüe, Unterägeri<br />

<br />

Das Geheimnis des Erfolges<br />

liegt in der Beständigkeit<br />

des Ziels!<br />

Viel Erfolg im 2014!<br />

Nussbaumer Elektro, Oberägeri<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />

Iten-Marty AG, Unterägeri<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

2014<br />

Wasch.Punkt GmbH, Unterägeri<br />

Herzlichen Dank für die<br />

partnerschaftliche und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit, verbunden mit den<br />

besten Wünschen für die<br />

kommenden Festtage<br />

Maler Henggeler GmbH, Unterägeri<br />

Wein-nachtliche Festtage & einen<br />

traubenhaften Jahrgang 2014.<br />

Ihre Vinothek La Sosta<br />

Wine & Dine GmbH, Oberägeri<br />

Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />

Zusammenarbeiten ist ein Fortschritt,<br />

Zusammenbleiben ist ein Erfolg.<br />

Frohes 2014<br />

<strong>Fromyprint</strong> AG, Unterägeri<br />

Wir sagen danke für's Vertrauen<br />

und werden auch im neuen Jahr<br />

gerne mit Ihnen bauen.<br />

Frohe Festtage wünscht Ihnen<br />

Iten & Henggeler Holzbau AG, Morgarten<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Massagepraxis Hegglin, Unterägeri<br />

<br />

We are grateful for your trust<br />

and loyalty in the previous year.<br />

Merry christmas and a Happy<br />

New Year 2014.<br />

Brigit Ehmes, Coaching & More, Unterägeri<br />

<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />

Iten Informatik, Unterägeri<br />

Frohe, friedvolle Festtage und ein<br />

gutes, zufriedenes, neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Hotel - Restaurant Schiff, Unterägeri


EINWOHNERGEMEINDE OBERÄGERI<br />

Die Bauarbeiten haben begonnen. Mit<br />

einem Spatenstich ist auch offiziell der<br />

Startschuss gefallen für den Bau des<br />

neuen Reservoirs Schneit.<br />

Oberägeri<br />

Spatenstich für das Reservoir Schneit<br />

Noch ist einzig abgetragener Humus zu<br />

sehen und es lässt sich nur erahnen, wo<br />

einst das neue Reservoir zu stehen kommt.<br />

Gross wird es nicht. Für den optimalen<br />

Betrieb ist eine Grösse von 150 m 3 ausreichend.<br />

Mehr erstaunt, dass der Gegenbehälter<br />

im Schneit just auf der gleichen Höhe<br />

sein muss wie das bestehende Reservoir<br />

Moos im Gebiet von Alosen. Das erfordert<br />

von allen Bauarbeitern extrem exaktes<br />

Arbeiten. Eine Unschärfe von zehn Zentimeter<br />

könne man noch ausgleichen für den<br />

optimalen Betrieb, aber mehr nicht, so der<br />

zuständige Ingenieur Ronald Peter.<br />

Das Reservoir Moos im Osten von Oberägeri<br />

versorgt das Gebiet bis Alosen. Die Leitung<br />

mit einer Länge von rund zwei Kilometern<br />

verband bis anhin das Gebiet zwischen<br />

den Siedlungen Alosen und Hagen. Mit<br />

dem Bau des Reservoirs Schneit baut die<br />

Einwohnergemeinde Oberägeri nun einen<br />

Gegenbehälter zum Reservoir Moos. «Mit<br />

v.l.n.r.: Andreas Meier, Gemeinderat Bau / Infrastruktur; Erich Duss, Brunnenmeister;<br />

Ronald Peter, Ingenieur Hetzer, Jäckli und Partner AG<br />

dem Reservoir Schneit erhöhen wir einerseits<br />

die Kapazität und Versorgungssicherheit<br />

in diesem Gebiet, andererseits wird die<br />

Löschwasserreserve ausgebaut», führt der<br />

zuständige Gemeinderat Andreas Meier<br />

aus. Das neue Reservoir sollte im Frühling<br />

betriebsbereit sein.<br />

Bericht: Manuela Kaech<br />

edi meier Innendekorationen<br />

Hauptstrasse 12 • 6315 Oberägeri<br />

Tel. 041 750 10 27 • Fax 041 750 10 40<br />

S<br />

Weihnachtsgrüsse<br />

A<br />

Nussbaumer Holz & Boden<br />

Stehen Sie auf Qualität!?<br />

Nussbaumer Holz & Boden GmbH, Alosen<br />

<br />

Die besten Wünsche schicke<br />

ich Ihnen zum Jahresausklang.<br />

Frohe Festtage und einen guten<br />

Start in ein zufriedenes 2014.<br />

Ihre Sprachboutique Ägerital, Unterägeri


Die Arztpraxis auf dem Land mit einem<br />

einzelnen Arzt, der sich rund um die<br />

Uhr um das Wohl all seiner Patienten<br />

kümmert, ist zum Auslaufmodell<br />

geworden. Ärzte und Spezialisten zieht<br />

es zunehmend in die grossen Ballungszentren.<br />

Für Landärzte wird es deshalb<br />

immer schwieriger, die Praxisnachfolge<br />

zu regeln. Auch die Suche von Dr. med.<br />

Joachim Henggeler nach einem Nachfolger<br />

blieb erfolglos. Deshalb wurde<br />

seine Praxis Mitte April 2011 in das<br />

Xundheitszentrum Ägerisee überführt.<br />

Vor 1000 Tagen wurde aus der Arztpraxis<br />

von Dr. med. Joachim Henggeler in<br />

Oberägeri das Xundheitszentrum Ägerisee.<br />

Das neue Modell bringt einige Veränderungen<br />

mit sich und ist ganz an die heutigen<br />

Bedürfnisse angepasst. Dr. Henggeler<br />

konnte aus seiner langjährigen Erfahrung<br />

schöpfen und dazu beitragen, alte und neue<br />

Vorteile sinnvoll zu verbinden. Entstanden<br />

ist eine freundliche, moderne Gruppenpraxis,<br />

die nach den aktuellen Standards<br />

eingerichtet ist und die ganze medizinische<br />

Grundversorgung abdeckt.<br />

Vielseitiges Team<br />

Zum Team von Dr. Henggeler gehört der<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin Michael<br />

Schneider. Herr Schneider arbeitet im Vollzeitpensum<br />

und entlastet Dr. Henggeler, der<br />

sich nach und nach aus der Praxis zurückziehen<br />

möchte, aber immer noch im Teilzeitpensum<br />

seinen Patienten zur Verfügung<br />

steht: «Es war einfach nicht möglich, einen<br />

Nachfolger für meine Praxis zu finden. Aber<br />

ich bin überzeugt, dass die Bedürfnisse der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner des Ägeritals<br />

mit dieser Gemeinschaftspraxis voll erfüllt<br />

werden.» Auch Herr Schneider sieht ganz<br />

klare Vorteile in der Gruppenpraxis: «Wir<br />

sind keine Einzelkämpfer mehr, sondern<br />

können uns gegenseitig austauschen und<br />

unterstützen. Ausserdem decken wir die<br />

erweiterte Grundversorgung ab, da unser<br />

Team durch einen Facharzt für Kinder- und<br />

Jugendmedizin und einen Facharzt für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe ergänzt wird.»<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong>,<br />

von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Xundheitszentrum Ägerisee<br />

Seemattweg 2a<br />

6315 Oberägeri<br />

aegerisee@xundheitszentrum.ch<br />

www.xundheitszentrum.ch<br />

Betriebsvorstellung<br />

1000 Tage<br />

Xundheitszentrum Ägerisee<br />

Ländliche Praxen decken<br />

andere Bedürfnisse ab<br />

Arztpraxen auf dem Land sind in der Regel<br />

weniger anonym als die Praxen in der<br />

Grossstadt, stehen diesen punkto technischer<br />

Ausrüstung aber in nichts nach. So<br />

können Eltern ihre Kinder auch in Oberägeri<br />

vollumfänglich betreuen lassen, weil<br />

der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Petros Ioannou die gleichen kinderärztlichen<br />

Untersuchungen und Abklärungen anbietet<br />

wie seine Kollegen in Zug und Umgebung.<br />

Gleiches gilt für den Bereich Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe. Die gynäkologischen<br />

Untersuchungen und die Betreuung<br />

schwangerer Frauen sind dank modernster<br />

Infrastruktur wie Präsenzlabor und Ultraschall<br />

ohne Einschränkungen gewährleistet.<br />

«Als Belegarzt kann ich meine Patientinnen<br />

auch im Spital weiterversorgen», fügt der<br />

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Dr. med. Peter Toth an.<br />

Abwechslungsreicher Arbeitsalltag<br />

für Medizinische Praxisassistentinnen<br />

Eine wichtige Funktion in jeder Arztpraxis<br />

erfüllen die Medizinischen Praxisassistentinnen,<br />

kurz MPA genannt, denn sie sind<br />

für den reibungslosen Ablauf des Praxisalltages<br />

zuständig. Das Xundheitszentrum<br />

Ägerisee beschäftigt vier ausgebildete MPA<br />

und eine Lernende. Für die fünf Frauen<br />

ist die Arbeit in einer Gruppenpraxis viel<br />

abwechslungsreicher und spannender als<br />

in einer Einzelpraxis. Zum einen empfangen<br />

sie Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen<br />

und mit den unterschiedlichsten<br />

Bedürfnissen. Zum anderen stehen ihnen<br />

für die Arbeit ein modernes Labor sowie alle<br />

technischen Geräte für EKG, Lungenfunktionsprüfungen<br />

und digitales Röntgen zur<br />

Verfügung. Dazu kommt, dass die Gemeinschaftspraxis<br />

auf eine moderne papierlose<br />

Administration setzt, was viele administrative<br />

Arbeiten enorm vereinfacht.<br />

Viele Vorteile für die Patienten<br />

Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe: damit<br />

deckt die Gemeinschaftspraxis alle Bereiche<br />

der medizinischen Grundversorgung<br />

ab. Die Patienten können sich also direkt in<br />

der Nähe ihres Wohnortes behandeln lassen<br />

und müssen nicht bis nach Zug, Baar<br />

oder Cham fahren, um ärztliche Hilfe in<br />

Anspruch zu nehmen. Zudem gehört das<br />

Xundheitszentrum zu den wenigen Praxen<br />

im Kanton Zug, die EQUAM zertifiziert sind,<br />

was den Patienten einen hohen medizinischen<br />

Qualitätsstandard garantiert. Das<br />

Praxis-Team bildet sich zudem laufend weiter,<br />

um jederzeit auf dem neusten Stand<br />

zu sein.<br />

Unser Team<br />

Dr. med. Joachim Henggeler<br />

Facharzt FMH<br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

Michael Schneider<br />

Facharzt Allg. Medizin (D)<br />

prakt. Arzt (CH) FMH<br />

Dr. med. Ph. D. Med. Habil.<br />

Peter Toth<br />

Facharzt für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Petros Ioannou<br />

Facharzt Kinder- und<br />

Jugendmedizin FMH<br />

Natascha Birrer<br />

Medizinische<br />

Praxisassistentin<br />

Sybille Feller<br />

Medizinische<br />

Praxisassistentin<br />

Claudia Müller<br />

Medizinische<br />

Praxisassistentin<br />

Karin Reichmuth<br />

Medizinische<br />

Praxisassistentin<br />

Corina Suter<br />

Auszubildende<br />

Tag der offenen Tür<br />

Das Xundheitszentrum Ägerisee öffnet am<br />

Samstag, den 7. Dezember, seine Türen.<br />

Zwischen 8 und 12 Uhr sind alle Interessierten<br />

herzlich willkommen, die Praxisräume<br />

zu besichtigen und das Team kennenzulernen.<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 11


Gewerbe<br />

FACHGESCHÄFTE ÄGERITAL<br />

12 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


FACHGESCHÄFTE ÄGERITAL<br />

Besuchen Sie uns am Samstag, 8. Dezember<br />

20<strong>13</strong>, zum Christmas Shopping bei den<br />

ProBon-Geschäften.<br />

Weihnachten im verschneiten Ägerital ist<br />

ein Erlebnis! Lichterglanz und eine feierliche<br />

Atmosphäre verzaubern Gross und Klein.<br />

Beim eindrücklichen Angebot in unserem<br />

schönen Ägerital eine erfreuliche Angelegenheit.<br />

In Oberägeri haben Sie eine weitere Möglichkeit<br />

am Sonntag, 22. Dezember 20<strong>13</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

asdasddfgdfgdfgdgdfgdfgdgfdgdgd<br />

Gewerbe<br />

g<br />

Christmas Shopping<br />

Ägeri-on-Ice<br />

www.aegeri-on-ice.ch<br />

mit<br />

30. November 20<strong>13</strong> - 05. Januar 2014<br />

im Birkenwäldli Unterägeri<br />

Neu bei uns: Goldschmied Jean Studer!<br />

Die Firma Jean Studer ist ein 90-jähriges<br />

Familienunternehmen der Edelstein- und<br />

Schmuckbranche, welche die Goldschmiede<br />

von Rolf Holderner weiter führen. Sie bieten<br />

ebenfalls das Anfertigen von Schmuckstücken<br />

an, führen Reparaturen aus nebst Gravuren,<br />

Edelsteine einfassen oder zuschleifen,<br />

Schmuckeinschätzungen mit Expertisen, sie<br />

vergolden und rhodinieren, kaufen Edelmetalle,<br />

Edelsteine und Münzen an, ziehen<br />

Stein- oder Perlketten neu auf und besitzen<br />

beste Kenntnisse als Fachleute der Edelsteine<br />

(Gemmologie).<br />

Ihre Fachgeschäfte im Ägerital<br />

offerieren Ihnen für zwei<br />

ausgefüllte Sammelkarten<br />

ein feines Chäs-Fondue.<br />

En Guete!<br />

Aktuelle Informationen / Reservation unter:<br />

www.aegeri-on-ice.ch 041 754 65 65<br />

Aus dem Leben im Verkauf<br />

Kommt eine Dame in die Metzgerei und<br />

fragt die Verkäuferin: «Ist das Rinderherz<br />

noch frisch?» – «Wenn Sie sich beeilen,<br />

können Sie noch ein EKG machen.»<br />

«Liebling», ruft die junge Frau und bleibt<br />

entzückt vor einem Schuhladen stehen.<br />

«Diesen wunderschönen Schuh oder keinen!»<br />

– «Einverstanden, keinen.»<br />

Frohe Weihnachten<br />

...immer das passende Geschenk!<br />

Geschenk-Gutscheine<br />

Möchten Sie jemandem eine Freude bereiten?<br />

ProBon Gutscheine sind die ideale Geschenkidee<br />

zu Weihnachten, aber auch zum<br />

Geburtstag, Valentinstag oder zur Hochzeit.<br />

ProBon Gutscheine können Sie in 41 Fachgeschäften<br />

im Ägerital, Baar und Menzingen<br />

einlösen.<br />

Das perfekte Weihnachtsgeschenk, welches<br />

sicher nicht umgetauscht werden muss!<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> <strong>13</strong>


Gewerbestrasse 6<br />

CH-6314 Unterägeri<br />

• Elementbau<br />

• Zimmerarbeiten<br />

• Terrassenroste<br />

• Schreinerarbeiten<br />

• Parkettarbeiten<br />

• Küchenbau<br />

Tel. 041 754 56 00 Fax 041 754 56 01<br />

info@bhc-holzbau.ch www.bhc-holzbau.ch<br />

für Haushalt und Gewerbe<br />

Gewerbestrasse <strong>13</strong><br />

6314 Unterägeri<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr:<br />

7.30 Uhr – 12. 00 Uhr<br />

<strong>13</strong> .15 Uhr – 17. 00 Uhr<br />

• Erdbau und Transporte Gewerbestrasse <strong>13</strong><br />

• Umweltgerechte Entsorgung 6314 Unterägeri<br />

• Muldendienst Fax 041 750 31 37<br />

Oberdorfstrasse 2 ¦ 6314 Unterägeri<br />

Telefon 041 750 60 04<br />

E-Mail anton.huerlimann@antonhuerlimann.ch<br />

www.itenaegeri.ch<br />

Willkommen in der migros Unterägeri.<br />

Peter Mattmann<br />

und sein Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Täglich durchgehend<br />

geöffnet:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

8.00 bis 19.00 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag<br />

8.00 bis 17.00 Uhr<br />

unterägeri


CVP UNTERÄGERI<br />

Politik<br />

Interview mit Frédy-Christian Hüppin<br />

Was war deine Motivation, in der CVP<br />

in einer Kommission mitzuarbeiten?<br />

Wir Schweizer haben ein enormes Glück, in<br />

einem in jeder Hinsicht einzigartigen Land<br />

leben zu können. Dies wird einem umso<br />

mehr bewusst, wenn man eine Zeit lang<br />

im Ausland verbracht hat. Dies trifft insbesondere<br />

auch auf das Verhältnis von Bürger<br />

zum Staat und auf unsere politischen Institutionen<br />

zu. Als politisch interessierter Bürger,<br />

der leider nicht im Kanton Zug arbeitet<br />

und öfters unterwegs ist, habe ich ein zeitlich<br />

begrenztes Engagement gesucht, welches<br />

mir erlaubt, aktiv die Zukunft unserer<br />

Heimat mitzugestalten.<br />

Was ist die Hauptaufgabe<br />

der Finanzkommission?<br />

Die Finanzkommission hat eine beratende<br />

Funktion für den Gemeinderat in Finanzfragen.<br />

Diese Aufgabe wird einerseits im<br />

Rahmen der jährlichen Festlegung des Investitionsplanes<br />

und Budgets, sowie der Verabschiedung<br />

der Jahresrechnung inklusive<br />

Gewinnvortrag wahrgenommen, anderseits<br />

unterstützen wir den Gemeinderat bei spezifischen<br />

Finanzfragen, wie sie im Rahmen<br />

grosser Investitionsvorhaben (z.B. Werkhof<br />

oder Bäderprojekt) anfallen. Unser oberstes<br />

Ziel ist es, dem Gemeinderat zu helfen,<br />

einen gesunden Finanzhaushalt zu erhalten.<br />

Das heisst, dass wir langfristig einen<br />

konkurrenzfähigen Steuerfuss beibehalten<br />

und die vorhandenen Mittel sorgfältig und<br />

zielgerichtet einsetzen wollen.<br />

Wie viel Zeit investierst du im Monat<br />

für diese Aufgabe?<br />

Die finanzielle Führung der Gemeinde<br />

Unterägeri ist m.E. sowohl auf Stufe<br />

Gemeinderat als auch im Finanz- und Steueramt<br />

sehr professionell. Dies lässt sich z.B.<br />

an der Qualität der vorgängig zu unseren<br />

Sitzungen verteilten Unterlagen ablesen.<br />

Der Aufwand beschränkt sich somit für<br />

das ordentliche Geschäft auf das Studium<br />

dieser Unterlagen sowie auf die etwa alle<br />

zwei Monate stattfindende Teilnahme an<br />

den Kommissionssitzungen. Hinzu kommt<br />

die Teilnahme an speziellen, unregelmässig<br />

stattfindenden Sitzungen, wie z.B. der<br />

Bäderkommission.<br />

Kannst du deine beruflichen<br />

Fähigkeiten in die Kommissionsarbeit<br />

einbringen?<br />

Meine Ausbildung als Wirtschaftsinformatiker,<br />

gepaart mit einer breiten Erfahrung in<br />

den Bereichen Finanz- und Risikomanagement,<br />

helfen mir sicher ein kritisches Auge<br />

auf die Finanzen zu werfen. Mindestens so<br />

wichtig ist aber ein gesunder Menschenverstand,<br />

der Mut kritische Fragen zu stellen<br />

und der Wille, gemeinsam nach konstruktiven<br />

Lösungen zu suchen.<br />

Du bist oft mit dem Bike unterwegs.<br />

Was schätzt du an Unterägeri?<br />

Eine intakte Landschaft, verschiedene<br />

Sport- und Freizeitmöglichkeiten zu Wasser<br />

und zu Lande, ein gelebtes Brauchtum<br />

und ein reges Vereinsleben, eine breite<br />

Palette von Restaurants und eine Vielzahl<br />

von Einkaufmöglichkeiten, bieten eine<br />

schon fast wahnsinnig hohe Lebensqualität<br />

und machen die auf 730 m.ü.M. gelegene<br />

«Sonnenterrasse des Zugerlandes» ziemlich<br />

einmalig.<br />

Was sind deine Zukunftsaussichten?<br />

Als jemand der sich gerne auf Neues einlässt<br />

und Veränderungen grundsätzlich als<br />

Chance sieht, durchlaufe ich sowohl privat<br />

als auch beruflich eine äusserst spannende<br />

und herausfordernde Zeit. Meine drei Kinder,<br />

die auf dem Sprung sind, erwachsen zu<br />

werden, und die das 21. Jahrhundert prägende<br />

Globalisierung der Wirtschaft halten<br />

sicher noch die eine oder andere, hoffentlich<br />

positive Überraschung für mich bereit.<br />

Wenn du einen Wunsch frei hättest,<br />

was würdest du dir wünschen?<br />

Ich bin glücklich verheiratet, habe eine tolle<br />

Familie und einige gute Freunde, bis heute<br />

eine robuste Gesundheit und lebe fast im<br />

Paradies . . . was will ich mehr?<br />

Fredy, ganz herzlichen Dank für das<br />

Gespräch.<br />

Interview: Arthur Walker<br />

Zu verpachten per 01.April 2014<br />

Minigolfanlage mit Ganzjahreskiosk<br />

Im Birkenwäldli in Unterägeri<br />

Erwartet wird:<br />

Freude an der Arbeit als Gastgeber, gute Umgangsformen,<br />

Sauberkeit, Zuverlässigkeit und ein Flair für die Gartengestaltung- und Pflege.<br />

Geboten wird:<br />

Eigenständige und unabhängige Betriebsführung in unserer<br />

sehr gepflegten und gut frequentierten Parkanklage direkt am Aegerisee.<br />

Bewerbungen sind zu richten an:<br />

Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />

Postfach 225<br />

6314 Unterägeri<br />

Telefonische Auskünfte: 079 630 56 32<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 15


FDP OBERÄGERI<br />

Die Veranstaltung «Zukunft von<br />

Oberägeri», zu welcher die FDP.Die Liberalen<br />

Oberägeri die Bevölkerung ins Pfarreiheim<br />

Hofstettli eingeladen hatte, war<br />

vielversprechend und anspruchsvoll. Mit<br />

den Themen des diesjährigen FDP-Fokus<br />

wurden von kompetenten Referenten<br />

aktuelle Themen aufgegriffen, Informationen<br />

vermittelt und Fragen beantwortet.<br />

Gleichzeitig konnte der Dialog mit<br />

der Bevölkerung gefördert und eine weitere<br />

Meinungsbildung erreicht werden.<br />

Über die Entwicklung des Lebensraum<br />

Oberägeri legte Pius Meier, Gemeindepräsident,<br />

seine Visionen und Gedanken dar. Das<br />

Ägerital habe sich in den letzten Jahren stark<br />

verändert und dürfte auch in Zukunft einem<br />

stetigen Wandel unterworfen sein. Es biete<br />

Lebensraum für eine vielschichtige Bevölkerung,<br />

dem es Sorge zu tragen gelte. Den<br />

Anliegen in den Bereichen Umwelt, Energie<br />

und Verkehr wie den Wünschen unserer<br />

Freizeitgesellschaft, aber auch möglichen<br />

Interessenskonflikten müsse die notwendige<br />

Beachtung geschenkt werden. Moderates<br />

Wachstum, Nachhaltigkeit und Weitsichtigkeit<br />

seien nicht nur Schlagworte, sondern<br />

wichtige Themen, mit welchen sich die Politik<br />

vertieft auseinandersetzen und Lösungen finden<br />

müsse.<br />

Zum Thema Zukunft Schule zeigte Marcel<br />

Güntert, Gemeinderat und Ressortvorsteher<br />

Bildung, wie die Entwicklung der Schule<br />

auf den verschiedenen Ebenen einhergeht.<br />

So läuft der Schulversuch Grundstufe in<br />

Oberägeri noch bis ins Jahr 2015, bis auf<br />

Kantonsebene die Schulgesetzrevision regelt,<br />

welche Lösung am Anfang der Schulzeit im<br />

FDP UNTERÄGERI<br />

Die Kantonsstrasse von Zug und Baar<br />

ins Ägerital muss saniert werden. Das<br />

Projekt ist noch in weiter Ferne und dennoch<br />

fin det es bereits grosses Interesse.<br />

Das Vorhaben soll ab 2017 im Rah men des<br />

neuen Strassenbauprogramms realisiert<br />

werden. Politisch ist noch nichts entschieden,<br />

ein Kreditbeschluss liegt auch noch<br />

nicht vor. Dennoch hat das geplante Vorhaben<br />

in jüngster Zeit für viel Aufre gung<br />

gesorgt, nachdem bekannt wurde, dass<br />

der Verkehr wäh rend der circa dreijährigen<br />

Bauzeit durch Allenwinden geführt werden<br />

könnte. In Allenwinden wird ein Verkehrschaos<br />

befürchtet. Das kann man gut verstehen.<br />

Wir Unterägerer leben seit Jahren<br />

Politik<br />

FDP-Fokus – Zukunft von Oberägeri<br />

Verkehrschaos – Schreckenszenarium<br />

Kanton Zug zur Anwendung kommt. Je nach<br />

gesetzlichen Vorgaben werden die Stimmberechtigten<br />

von Oberägeri dann die Möglichkeit<br />

haben, über die Art der Eingangsstufe<br />

zu entscheiden. Bereits heute würden die<br />

laufende Schulraumplanung und die bewilligten<br />

Schulraumprojekte diese Entwicklungen<br />

miteinbeziehen und für allfällige neue<br />

gesetzliche Erfordernisse die entsprechenden<br />

flexiblen Lösungen vorsehen. Parallel dazu<br />

sollen im Herbst 2014 in den 21 Deutschschweizer<br />

Kantonen mit dem Lehrplan 21 die<br />

Ziele der Volksschule vorgegeben und harmonisiert<br />

werden. Auch im Kanton Zug sollte bis<br />

dann eine Harmonisierung und eine einheitliche<br />

Lösung in der Frage der Einführungsstufe<br />

gefunden werden. In seinen Ausführungen<br />

über die Perspektiven der Gemeindefinanzen<br />

wies Pius Meier darauf hin, dass bekanntlich<br />

in Oberägeri in den nächsten Jahren<br />

mehrere Projekte zum Entscheid anstehen<br />

würden. So seien u.a. verschiedene Schlüsselprojekte<br />

in Planung, welche die Finanzlage<br />

der Gemeinde massgeblich beeinflussen. So<br />

gelte es, die Raumbedürfnisse der Schule<br />

zu sichern, den öffentlichen Raum am See<br />

aufzuwerten, das Seeufer zu sanieren und<br />

das Ägeribad, zusammen mit Unterägeri,<br />

zu realisieren. Diese Projekte weisen einen<br />

grossen Finanzbedarf auf und werden die<br />

Gemeinderechnung der kommenden Jahre<br />

massgeblich beeinflussen. Um allfällige<br />

finanzielle Ausschläge auffangen zu können,<br />

müssten die Finanzstrategie eingehalten und<br />

die verschiedenen Planungsinstrumente konsequent<br />

eingesetzt werden. Dabei spiele, so<br />

führte Pius Meier weiter aus, die Verteilung<br />

der Projekte und der Investitionen auf der<br />

Zeitachse eine zentrale Rolle. So seien solche<br />

Schlüsselprojekte zu verantworten und<br />

finanzverträglich realisierbar.<br />

Anhand verschiedener Beispiele legte Gabriele<br />

Plüss, Vorstandsmitglied der FDP<br />

Oberägeri, die unterschiedlichen Arten<br />

der neuen Wahlsysteme dar. Majorzwahlen<br />

als Personenwahlen finden bei den<br />

Gemeinderats- / Stadtratswahlen, für den<br />

Regierungs- und Ständerat, die RPK, die<br />

Friedensrichter, den Bürger- und Korporationsrat<br />

ihre Anwendung. Der / die einzelne<br />

StimmbürgerIn – und nicht die Parteien –<br />

sollen bestimmen, wer gewählt wird. Wer<br />

am meisten Stimmen erhält und das absolute<br />

Mehr erreicht, ist gewählt. Bei den Wahlen<br />

in den Kantonsrat gelte nun der «doppelte<br />

Punkelsheim» oder wie es genau heisst «die<br />

doppeltproportionale Divisormethode mit<br />

Standardrundung». Der Vorteil dieses neuen<br />

Systems liege darin, dass es gleichzeitig eine<br />

regional proportionale Vertretung im Parlament<br />

und die proportionale Verteilung der<br />

Sitze auf die Parteien ermögliche. Gaby Plüss<br />

verschonte die Anwesenden jedoch, die Formel<br />

im Detail zu erklären und verwies auf<br />

die noch zu erstellenden Verordnungen für<br />

diese Wahlverfahren hin. Zum Abschluss der<br />

gelungenen Veranstaltung dankte Parteipräsident<br />

Peter Held allen Helfern für ihren Einsatz,<br />

den Sponsoren für ihre Unterstützung<br />

und den Anwesenden für ihr Erscheinen<br />

und ihr Interesse an den Themen, die unsere<br />

Gemeinde in Zukunft beschäftigen werden.<br />

Beim anschliessenden Apéro wurden die<br />

angesprochenen Themen mit den Referenten<br />

wie auch untereinander weiter rege, aber<br />

wohl kaum abschliessend diskutiert.<br />

Bericht: Heinrich Stampfli<br />

mit dem selben Problem und wir werden es<br />

noch viele wei tere Jahre tun müssen. Den<br />

westli chen Ortseingang von Unterägeri passieren<br />

täglich rund <strong>13</strong>'800 Fahrzeuge, beide<br />

Fahrtrichtungen zusammengenommen.<br />

Gemäss Richt plan werden die Gemeinden<br />

Unter- und Oberägeri in den nächsten Jahren<br />

weiter wachsen. Mehr Ein wohner und<br />

Arbeitsplätze bedeuten aber auch Mehrverkehr.<br />

Man rech net damit, dass im Jahr<br />

2020 rund 16700 Fahrzeuge pro Tag die<br />

Zu gerstrasse passieren werden. Für das<br />

Ortszentrum ist diese Entwick lung mit vielen<br />

Nachteilen verbun den: noch mehr Lärm<br />

und Schad stoffe, die Grenzwerte werden<br />

überschritten oder erreichen sogar Alarmwerte,<br />

stockender Verkehrsfluss, Behinderungen<br />

und Gefährdungen für Fussgänger,<br />

und, und, und... Es muss nun angegangen<br />

werden. Unterägeri will eine gut ausgebaute<br />

Strassenverbindung ins Tal. Auf dieser sollen<br />

sich der Mo torfahrzeug- wie auch der<br />

Fahrrad verkehr sicher bewegen können. Wir<br />

wollen auch die Umfahrung. Diese bringt<br />

eine grosse Entlastung für den Dorfkern in<br />

allen Punkten. Die Reisezeit für den Transitverkehr<br />

wird reduziert, die See- und die<br />

Zu gerstrasse für den Fussgänger- und für<br />

den Fahrradverkehr sicherer, das Zentrum<br />

attraktiver. Beide Vorha ben müssen nun<br />

festgelegt und dür fen nicht weiter auf die<br />

lange Bank geschoben werden.<br />

Bericht: Renato Sperandio<br />

16 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


KORPORATION UNTERÄGERI<br />

Unterägeri<br />

Einheimische Christbäume aus dem Rossberg<br />

Traditionsgemäss führt die Korporation<br />

Unterägeri jedes Jahr einen Christbaumverkauf<br />

durch. Während der ganzen<br />

Adventszeit können einheimische<br />

Rot- und Weisstannen in allen Grössen<br />

und Formen gekauft werden. Sehr<br />

gerne werden auch Spezialbestellungen<br />

entgegengenommen.<br />

Fast zwei Drittel der in der Schweiz verkauften<br />

Weihnachtsbäume stammen aus intensiv<br />

bewirtschafteten Kulturen im Ausland.<br />

Wer also einen einheimischen Christbaum<br />

kauft, hebt sich ganz klar ab vom allgemeinen<br />

Kaufverhalten und liegt gleichzeitig voll<br />

im Trend. Unsere Christbäume stammen<br />

allesamt aus dem naheliegenden Gebiet des<br />

Rossbergs und gedeihen ohne Gift, Dünger<br />

und konkrete Normvorgaben.<br />

Zugegeben, der Christbaum der Korporation<br />

Unterägeri kann nicht in allen Bereichen<br />

mit der bekannten Nordmanntanne<br />

verglichen werden. Während die popu-<br />

läre Nordmanntanne vor allem durch ihre<br />

Stattlichkeit und der glänzenden Nadelpracht<br />

auffällt, sind die Christbäume aus<br />

dem Ägerital augenfällig weniger üppig<br />

und karger gewachsen. Allerdings ist der<br />

Christbaum ja eigentlich nur das Grundgerüst<br />

für die persönliche Weihnachtsdekoration.<br />

Die wahre Pracht eines Christbaumes<br />

entfaltet sich erst mit dem individuellen<br />

Schmücken des Baumes. Und der erste<br />

Schmuck unserer Christbäume wird schon<br />

beim Kauf mitgeliefert: unsere Christbäume<br />

verfügen nämlich über das begehrte FSC-<br />

Label, das sicherstellt, dass das Produkt aus<br />

einer nachhaltig bewirtschafteten Waldnutzung<br />

stammt. Die Korporation Unterägeri<br />

ist bereits seit zehn Jahren stolze Trägerin<br />

des FSC-Labels und setzt sich entsprechend<br />

den Zertifizierungsvorgaben für die Wahrung<br />

und Verbesserung der ökonomischen,<br />

ökologischen und sozialen Funktionen des<br />

Forstbetriebes ein. Die Korporation freut<br />

sich, wenn am Weihnachtstag im einen oder<br />

Christbaumverkauf<br />

Korporation Unterägeri<br />

Vom 19. – 21. Dezember 20<strong>13</strong> findet<br />

(09.00 Uhr – 16.00 Uhr) ein Christbaumverkauf<br />

bei der Korporationskanzlei<br />

statt. Nebst kompetenter Beratung werden<br />

die Christbäume den Kundenwünschen<br />

entsprechend hergerichtet. Alle<br />

Kunden werden mit einem feinen Kafi<br />

und Nussgipfel durch die Korporationsräte<br />

bedient.<br />

anderen Wohnzimmer des Ägeritals ein einheimischer<br />

Christbaum steht. Ab dem 27.<br />

November 20<strong>13</strong> stehen bei der Korporation<br />

Unterägeri an der Zugerbergstrasse 32 die<br />

ersten Christbäume und Tannäste zum Verkauf<br />

bereit. Eine Begutachtung des breiten<br />

Angebotes vor Ort ist jederzeit möglich.<br />

Bericht: Thomas Hess<br />

Spektakuläre Holzerei am Türlerstock<br />

Roman Merz (27) Forstwart<br />

Der Forstbetrieb der Korporation<br />

verfügt über einen modernen und<br />

zeitgemässen Maschinenpark.<br />

Für einen spektakulären Holzschlag am<br />

Türlerstock wurde ein Helikopter<br />

eingesetzt. Welches sind die Gründe?<br />

Roman Merz: Der Maschinenpark der<br />

Korporation Unterägeri ist primär für die<br />

konventionelle Holzernte mit Bodenzug<br />

ausgerichtet, wo die gefällten Bäume mit<br />

einer Seilwinde auf einen nahen Weg gezogen<br />

und dann weiterverarbeitet werden<br />

können. Das Gebiet Türlerstock ist sehr<br />

steil und verfügt über keine eigentlichen<br />

Rückewege. Zudem liegt der ausgeführte<br />

Holzschlag in der Kernzone für Auerwild.<br />

Mit dem Ausfliegen der Holzstämme<br />

konnte dieses Gebiet mit einem feinen und<br />

speditiven Eingriff bewirtschaftet werden.<br />

Waren spezielle Vorbereitungsarbeiten<br />

für diesen Holzschlag notwendig?<br />

Roman Merz: Mit der Firma Rotex Helicopter<br />

AG wurde der geplante Holzschlag<br />

vorgängig besichtigt, damit der optimale<br />

Ablade- und Tankplatz bestimmt werden<br />

konnte. Zudem musste die Fracht auf die<br />

Tragleistung des K-MAX K-1200 (2'700 kg)<br />

abgestimmt werden. Dabei war es wichtig,<br />

mit möglichst wenig Flugbewegungen eine<br />

grösstmögliche Holzmenge abzutransportieren.<br />

Wie anspruchsvoll sind die Waldungen<br />

der Korporation Unterägeri für den<br />

Forstbetrieb? Welche Maschinen und<br />

Gerätschaften werden hauptsächlich<br />

eingesetzt?<br />

Roman Merz: Die Korporation Unterägeri<br />

besitzt über 1'000 ha Wald, der sich von<br />

Neuägeri bis hinauf zum Wildspitz erstreckt.<br />

63 % des Waldes haben eine besondere<br />

Schutzfunktion vor Naturgefahren. Einige<br />

Gebiete im Hürital und Bergwald befinden<br />

sich zum Teil in sehr unwegsamen Gelände.<br />

Der Einsatz von Unternehmern mit Seilkrananlagen<br />

und Helikopter sind unumgänglich,<br />

um die entsprechenden Wälder naturnah<br />

zu bewirtschaften.<br />

Wie viele Leute arbeiten im Forstbetrieb<br />

der Korporation Unterägeri?<br />

Roman Merz: Die Forstequipe verfügt nebst<br />

zwei Förstern, sieben Forstwarten und<br />

Maschinisten auch noch über drei Forstwartlehrlinge.<br />

Hinzu kommt eine Werkequipe<br />

mit zwei Mann, die für gewisse<br />

Arbeitsbereiche ebenfalls in den Waldungen<br />

eingesetzt werden können.<br />

Die Preise auf dem Holzmarkt sind in<br />

den letzten Jahren stets gesunken.<br />

Wie rentabel ist das Geschäft mit der<br />

Holzerei?<br />

Roman Merz: Jede Branche lebt mit Hochs<br />

und Tiefs. So kennt auch der Holzpreis verschiedene<br />

Einflussfaktoren. Da der Werkstoff<br />

Holz auf dem Markt sehr gefragt ist,<br />

ist die Holzerei alleine sicher rentabel. Allerdings<br />

gehören zu einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung<br />

auch die Jungwaldpflege<br />

und der Unterhalt für die verschiedenen<br />

Erschliessungsstrassen, die das Betriebsergebnis<br />

schmälern.<br />

Die Holzwirtschaft hat in den letzten Jahren<br />

aber grosse Fortschritte gemacht, die<br />

mich sehr zuversichtlich stimmen. Wenn<br />

diese Entwicklungen anhalten, so kann in<br />

Zukunft auch wieder mit besseren Holzmarktpreisen<br />

gerechnet werden. Zusätzlich<br />

muss auch die Anschaffung von geeigneten<br />

Maschinen beachtet werden, damit möglichst<br />

effizient und unfallfrei gearbeitet werden<br />

kann. Zudem setzt die Korporation alles<br />

daran, einen attraktiven Arbeitsplatz und<br />

Ausbildungsbetrieb anbieten zu können.<br />

Roman Merz, herzlichen Dank für dieses<br />

Interview.<br />

Bericht: Thomas Hess<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 17


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BÜRGERGEMEINDE OBERÄGERI<br />

Bürgergemeinde Oberägeri hat gewählt<br />

Die Bürgermeindeversammlung<br />

Oberägeri vom 30. September 20<strong>13</strong><br />

bestätigte den Bürgerrat für weitere<br />

vier Jahre.<br />

Oberägeri<br />

Zur Bürgergemeindeversammlung fanden<br />

sich am Montagabend, 30. Oktober<br />

20<strong>13</strong>, rund 120 Bürgerinnen und Bürger im<br />

Foyer der Dreifachturnhalle Hofmatt ein. Im<br />

Zentrum des Interesses standen die Erneuerungswahlen,<br />

zu welchen die bisherige<br />

Bürgerrätin und Bürgerräte antraten. Sie<br />

wurden von einem Vertreter ihrer jeweiligen<br />

Partei zur Wiederwahl empfohlen. Nachdem<br />

aus dem Plenum keine weiteren Kandidatinnen<br />

und Kandidaten vorgeschlagen<br />

worden waren, wählte die Versammlung<br />

mit einfachem Handmehr den Bürgerrat.<br />

Ebenso bestätigte sie Alois Rogenmoser-<br />

Betschart als Präsidenten und bekräftigte<br />

dessen Wiederwahl mit einem herzlichen<br />

Applaus. Anschliessend wurden auch die<br />

Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission<br />

für weitere vier Jahre wiedergewählt.<br />

Somit setzen sich der Bürgerrat und die<br />

Rechnungsprüfungskommission wie bisher<br />

zusammen:<br />

· Alois Rogenmoser-Betschart FDP<br />

Präsident<br />

· Roland Meier CVP<br />

Vizepräsident / Vorsteher Einbürgerungsund<br />

Kulturwesen<br />

· Yvonne Kraft-Rogenmoser SVP<br />

Vorsteherin Sozial- und Vormundschaftswesen<br />

· Daniel Rogenmoser FDP<br />

Vorsteher Finanzwesen<br />

· Markus Rogenmoser-Nussbaumer CVP<br />

Vorsteher Liegenschafts- und<br />

Landwesen<br />

f<br />

fromyprint<br />

DER Medienexperte<br />

v.l.n.r.: Branka Schär, Alois Rogenmoser-Betschart (Bürgerpräsident), Walter Grab-Bolliger,<br />

Susanne Reinhart; es fehlt Janine Grab-Bolliger<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

· Ulrich Iten-Wyss FDP<br />

Präsident<br />

· Rita Inglin-Meier parteilos<br />

Mitglied<br />

· Carmen Soldner-Alessandri parteilos<br />

Mitglied<br />

Ins Bürgerrecht aufgenommen<br />

Seit der Bürgergemeindeversammlung vom<br />

17. Juni 20<strong>13</strong> hat der Bürgerrat folgende<br />

vier Personen ins Bürgerrecht aufgenommen,<br />

die sich kurz vorstellten: Branka Schär,<br />

Susanne Reinhart sowie Walter und Janine<br />

Grab-Bolliger. Mit einem Applaus hiess die<br />

Versammlung die vier willkommen. Roland<br />

Meier überreichte ihnen in seiner Funktion<br />

als Vorsteher des Einbürgerungs- und Kulturwesens<br />

ein Buch über die Schweiz als<br />

kleines Begrüssungsgeschenk.<br />

Bau der altersgerechten Wohnungen<br />

auf Kurs<br />

Die Bürgergemeinde Oberägeri baut an<br />

der Küfergasse insgesamt 23 Wohnungen<br />

für Seniorinnen und Senioren. Bürgerrat<br />

Markus Rogenmoser-Nussbaumer informierte<br />

über den Fortschritt der Bauarbeiten,<br />

die trotz des ungünstigen Wetters im Vorsommer<br />

gut vorankommen. Die Nachfrage<br />

nach den im Jahr 2014 bezugsbereiten<br />

Wohnungen sei bereits jetzt erfreulich, wie<br />

er berichtete.<br />

Bericht / Foto: Urs Kühne<br />

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Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 19


BÜRGERGEMEINDE UNTERÄGERI<br />

Mit der Einwasserung des Einbaums<br />

gingen die «Freilichtmuseen quer<br />

durchs Ägerital» der Bürgergemeinde<br />

Unterägeri Ende September in die<br />

letzte Etappe und sorgte für einen phänomenalen<br />

Abschluss.<br />

Unterägeri<br />

Mit dem Freilichtmuseum quer durchs ganze Jahr<br />

Anfang Jahr lud die Ortskundliche Fachgruppe<br />

der Bürgergemeinde Unterägeri<br />

zum zweiten Mal zur Rundreise quer durchs<br />

Ägerital ein. Mit dem Projekt «Freilichtmuseen<br />

quer durchs Ägerital» setzten sie sich<br />

zum Ziel, Einheimische wie auch Auswärtige<br />

wieder näher zum Tal- und Dorfleben zu<br />

bringen, sowie ihre Schätze der Bevölkerung<br />

zu präsentieren. So fanden während den<br />

vergangenen Monaten sechs individuelle<br />

Veranstaltungen um Unter- und Oberägeri<br />

statt, welche eine einzigartige Geschichte zu<br />

erzählen hatten. Am 28. September endete<br />

diese Rundreise, indem der Einbaum, der<br />

während der Veranstaltungsreihe als roter<br />

Faden diente, getauft und in den Ägerisee<br />

gelassen wurde.<br />

Einwasserung des Einbaums,<br />

Samstag, 28. September 20<strong>13</strong><br />

Verdächtig ruhig schlummerte der Ägerisee<br />

an jenem Tag in den frühen Mittagsstunden,<br />

als plötzlich jemand aus dem Wasser<br />

stieg. Neptun, nannte er sich und trug<br />

nebst Neoprenanzug Algen, Schilfblätter<br />

und gesammelten Seeabfall. Der symbolische<br />

Taufakt des Einbaums wurde so zur<br />

perfekt inszenierten Theatereinlage, an<br />

welcher sich die Besucher erfreuten. «Wir<br />

haben Herta Hess ausgewählt und in ihr<br />

eine würdige Gotte gefunden, sofern sie<br />

den Fischkopf küsst», sprach Neptun alias<br />

Rainer Rapp aus Oberägeri. Der Hechtkopf<br />

wurde geküsst, der Einbaum mit Wein<br />

begossen und Gotte Herta Hess mit dem<br />

Einbaum namens «Itha» zu Wasser gelassen.<br />

Bis vor hundert Jahren gab es auf dem<br />

Ägerisee nur solche Einbäume, die vor allem<br />

der Fischerei dienten – obwohl die damaligen<br />

Fischer kaum schwimmen konnten.<br />

«Ich bin schon vor 40 Jahren in so einem<br />

gerudert», erzählte Initiant Hans Zehnder.<br />

«Es ist wie Velofahren, wenn man es einmal<br />

gelernt hat, verlernt man es nicht mehr».<br />

Der Bau sei allerdings sehr aufwendig, deshalb<br />

musste der Einbaum ab den sechziger<br />

20 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Unterägeri<br />

BÜRGERGEMEINDE UNTERÄGERI<br />

Jahren moderneren Seegefährten weichen.<br />

Für die Freilichtmuseen quer durchs Ägerital<br />

wurde diese Tradition wieder zum Leben<br />

erweckt und eine 123 Jahre alte Weisstanne<br />

zu einem Einbaum verarbeitet.<br />

Umrahmt wurde das Fest mit musikalischen<br />

Darbietungen des Shanty-Chors-Ägeri, welcher<br />

sich passend in der Seemannskluft präsentierte<br />

sowie der BeachBand. Bei feinem<br />

Risotto und Grilladen wurde der Einbaum<br />

noch versteigert. Guido Twerenbold setzte<br />

ein Anfangsgebot von 200 Franken fest.<br />

Geboten werden durfte in 50er Schritten,<br />

als er aber in die Runde schaute, meint er:<br />

«Es sind schon einige finanzkräftige Leute<br />

hier, man kann also auch in 100er oder<br />

1'000er Schritten erhöhen». Den Einbaum<br />

ersteigerte schliesslich Agatha Letter für<br />

1'150 Franken.<br />

Rückblick auf die Attraktionen der Freilichtmuseen:<br />

1. Schweizerischer Mühletag in<br />

«Sebelis Sage»,<br />

Samstag, 11. Mai 20<strong>13</strong><br />

Am Schweizerischen Mühletag begann<br />

die Reise der Freilichtmuseen beim Verein<br />

«Sebelis Sage» in Alosen. Schweizweit wurden<br />

an diesem Tag um die hundert Wasserräder<br />

in Bewegung gesetzt. Auch «Sebelis<br />

Sage» setzte seine Anlage in Kraft und gab<br />

den Besuchern einen seltenen Einblick in<br />

den Wasserkraftbetrieb. Gleichzeitig feierte<br />

der Verein «Sebelis Sage» sein 10-Jahr-Jubiläum.<br />

Für eine weitere Attraktion sorgte die<br />

Korporation Oberägeri: Sie begann mit dem<br />

Bau des Einbaums, der beim Abschluss in<br />

den Ägerisee gelassen wurde.<br />

2. Tag der offenen Tür im Depot<br />

Oberbühl Morgarten,<br />

Pumpen-Demonstration und<br />

Festwirtschaft,<br />

Samstag, 29. Juni 20<strong>13</strong><br />

Die Interessengemeinschaft Tanklöschfahrzeug<br />

1974 (IG TLF 74) hat sich zur Aufgabe<br />

gesetzt, einstige Feuerwehrfahrzeuge und<br />

Utensilien aus der Gemeinde Oberägeri zu<br />

restaurieren und unterhalten. Besonders<br />

stolz ist die IG TLF 74 auf zwei Handruckspritzen<br />

aus den Jahren 1835 und 1897.<br />

Hier durften auch die kleinsten Gäste ihr<br />

Können an den Handdruckspritzen unter<br />

Beweis stellen.<br />

3. Dorfführung Oberägeri,<br />

Donnerstag, 4. / 11. Juli 20<strong>13</strong><br />

Das Dorf hat einige historisch bedeutsame<br />

Häuser zu zeigen und unterhaltsame<br />

Geschichten zu erzählen. Nicht immer ging<br />

es dabei aber friedlich zu und her. Dies<br />

erfuhren die Teilnehmer auf einem gemütlichen<br />

Abendspaziergang und liessen sich<br />

in die Vergangenheit des Dorflebens entführen.<br />

Roland Meier hatte so einiges über<br />

die Rösslischlacht, den Rathauskrawall und<br />

andere spannende Geschichten zu erzählen.<br />

4. Besichtigung des Sammelguts im<br />

Chlösterli und in der Mülischwändi,<br />

Samstag, 24. August 20<strong>13</strong><br />

Bereits seit ein paar Jahren verfügt die Bürgergemeinde<br />

Unterägeri über ein beträchtliches<br />

Sammelgut, das stetig wächst. Im<br />

Chlösterli haben diese Schätze einen Platz<br />

erhalten und können dort von Interessenten<br />

jederzeit besucht und bewundert<br />

werden. Im Gegenzug werden die schweren<br />

Maschinen wie etwa Milchschlitten,<br />

Mostfässer oder ein alter Holz-Schneeflug<br />

in der Mülischwändi aufbewahrt. Leider<br />

spielte das Wetter an jenem Tag nicht gut<br />

mit, so dass die Gäste nicht wie geplant<br />

mit der Pferdekutsche vom Chlösterli zur<br />

Mülischwändi gebracht werden konnten.<br />

5. Ortskundlicher Weg durch<br />

Unterägeri,<br />

Samstag, 14. / 21. September 20<strong>13</strong><br />

Mit dem Projekt «Dem Dorf ein Gesicht<br />

geben» schuf die Bürger- und Einwohnergemeinde<br />

Unterägeri eine wertvolle<br />

Wanderung auf den Spuren bedeutender<br />

Objekte und Orte im Tal. Während gut zwei<br />

Stunden konnten die Teilnehmer mit Erwin<br />

Häusler, Renato Morosoli und Beat Bürgi<br />

auf Entdeckungsreise rund ums Dorf gehen<br />

und auf eine neue Weise ihr Wissen auffrischen<br />

und neue, unterhaltende Anekdoten<br />

erfahren.<br />

Die Bürgergemeinde Unterägeri freut sich<br />

über die zahlreichen Teilnehmer und ist<br />

über die gelungene Veranstaltungsreihe<br />

begeistert. Beat Iten-Müller, Bürgerpräsident,<br />

zieht nach dem gelungenem Finale<br />

der Freilichtmuseen ein durchwegs positives<br />

Fazit: «Die Anlässe waren sehr gut besucht,<br />

es zeigt uns, dass ein Interesse besteht und<br />

wir alle Generationen ansprechen.» Ein<br />

Pluspunkt sieht die Bürgergemeinde auch<br />

darin, dass die Besucher aktiv bei den Anlässen,<br />

insbesondere am Einbaum, mitwirken<br />

konnten. «Nur mit Zuschauen holt man<br />

die Leute heute nicht mehr ab, sie haben<br />

es geschätzt, dass sie selbst schnitzen und<br />

werken konnten», so Beat Iten-Müller.<br />

Dank der grossen Begeisterung in der Bevölkerung<br />

wird die Bürgergemeinde in Zukunft<br />

wieder ähnliche Projekte in Angriff nehmen,<br />

damit die schöne Gegend ums Ägerital der<br />

Bevölkerung wieder näher gebracht wird<br />

und die kulturellen Schätze und Anekdoten<br />

nicht in Vergessenheit geraten.<br />

Für Auskünfte oder Anregungen steht<br />

Ihnen die Bürgergemeinde Unterägeri<br />

unter Telefon 041 750 19 59 oder unter<br />

kanzlei@bg-unteraegeri.ch gerne zur Verfügung.<br />

Bericht: Carina Iten<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 21


AEGERIHALLE UNTERÄGERI<br />

«De Räuber Hotzenplotz» / Neujahrskonzert<br />

Dem berüchtigten Räuber Hotzenplotz<br />

das Handwerk zu legen, das hat bisher<br />

noch keiner geschafft. Umso mutiger,<br />

dass sich Kasper und Seppli genau das<br />

in den Kopf gesetzt haben.<br />

Gesellschaft<br />

Das Orchester vor der AEGERIHALLE im Januar 20<strong>13</strong><br />

Der Räuber Hotzenplotz hat die neue Kaffeemühle<br />

von Kaspers Grossmutter gestohlen.<br />

Kurz entschlossen machen sich Kasper<br />

und Seppli auf die Socken, um den wohl<br />

verschlagensten Räuber der Welt zu fangen.<br />

Das Dialektmusical nach der Erzählung<br />

von Otfried Preussler bietet alles, was es für<br />

eine abenteuerliche Gaunerjagd braucht:<br />

Da ist der Räuber Hotzenplotz, ein böser<br />

Zauberer, ein wunderbar schusseliger Dorfpolizist,<br />

eine gute Fee und natürlich die beiden<br />

Freunde Kasper und Seppli.<br />

«De Räuber Hotzenplotz» ist die neueste<br />

Inszenierung des Kindermusicals.ch, nach<br />

Michel aus Lönneberga, Schellen-Ursli und<br />

Heidi. Premiere ist am 24. November 20<strong>13</strong><br />

in Winterthur. Das Kreativteam Brigitt Maag<br />

& Paul Weilenmann (Karl's kühne Gassenschau)<br />

sorgt für eine temporeiche und witzige<br />

Inszenierung des Klassikers.<br />

Ein spassiger Nachmittag für die ganze<br />

Familie.<br />

Wo: AEGERIHALLE Unterägeri<br />

Wann: Sonntag, 15. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Beginn 14.00 Uhr<br />

Vorstellung: Tageskasse 45 Minuten vor<br />

Vorstellungsbeginn<br />

Weiteres:<br />

Türöffnung 30 Minuten vor<br />

Vorstellungsbeginn<br />

Geschichte und Lieder:<br />

Mundart<br />

Dauer ca. 70 Minuten<br />

Keine Pause<br />

Empfohlen ab ca. 5 Jahren<br />

Infos & Tickets:<br />

www.kindermusicals.ch<br />

4. Neujahrskonzert vom Orchester<br />

Liechtenstein-Werdenberg. Am Sonntag,<br />

5. Januar 2014 (Beginn 10.30<br />

Uhr) findet in der AEGERIHALLE in<br />

Unterägeri das Neujahrskonzert des<br />

Orchesters Liechtenstein-Werdenberg<br />

statt. Die rund 60 Musizierenden unter<br />

der Leitung von Stefan Susana spielen<br />

Werke von Ludwig van Beethoven,<br />

Franz von Suppé, Emile Waldteufel,<br />

Johann Strauss und weitere. Melodiöse,<br />

stimmungsvolle Orchesterklänge<br />

zum Auftakt ins neue Jahr!<br />

Das Orchester Liechtenstein-Werdenberg<br />

(OLW) ist ein erfolgreiches Liebhaberorchester.<br />

Vor drei Jahren gastierte es erstmals<br />

mit seinem Neujahrskonzert in der<br />

AEGERIHALLE und spielte sich in die Herzen<br />

der vielen Konzertbesucher. Aufgrund<br />

seiner Zusammensetzung ist das OLW<br />

heute weder eine liechtensteinische noch<br />

eine schweizerische Formation. Es ist ein<br />

«Drei-Länder-Verein», dessen Einzugsgebiet<br />

sich im Laufe der Jahre ausgedehnt<br />

hat, vom Bodensee bis zum Ägerisee. Seit<br />

einigen Jahren gehört auch Lilo Edelmann<br />

aus Unterägeri als Violinistin zu den Mitgliedern<br />

des Orchesters. Jeden Mittwochabend<br />

fährt sie nach Vaduz zur Probe. Sozusagen<br />

als Gegenleistung hat sich das OLW<br />

entschlossen, sein Neujahrskonzert auch<br />

in Unterägeri aufzuführen, nachdem die<br />

AEGERIHALLE einen wunderschönen Rahmen<br />

dafür bietet.<br />

Jedes Jahr studiert das OLW drei Konzertprogramme<br />

ein, mit ca. 10 Aufführungen<br />

auf beiden Seiten des Rheins.<br />

Das Neujahrskonzert-Musikprogramm<br />

bietet einen Strauss bunter Melodien. Als<br />

wuchtiger Auftakt ertönt die Ouvertüre zu<br />

Egmont von Ludwig van Beethoven. Weiter<br />

geht es mit unterhaltsamer und stimmungsvoller<br />

Neujahrsmusik wie Dichter und<br />

Bauer, dem schwungvollen Espana-Walzer,<br />

der Annenpolka, dem ägyptischen Marsch<br />

bis zum Kaiserwalzer von Johann Strauss.<br />

Das Matinée-Konzert dauert eine gute<br />

Stunde. Anschliessend kann man bei<br />

einem Apéro zusammen mit Freunden und<br />

Bekannten das Musikerlebnis nachklingen<br />

lassen.<br />

Wo: AEGERIHALLE Unterägeri<br />

Wann: Sonntag, 5. Januar 2014<br />

Beginn 10.30 Uhr<br />

Eintritt:<br />

ohne Reservierung, Türkollekte<br />

Infos / Programm: www.olw.li<br />

Bericht: Hansruedi Sele /<br />

Antoinette Barmettler<br />

Löhri Gartenbau AG<br />

Gartenbau<br />

Gartenunterhalt<br />

Baumstrunkfräsen<br />

6314 Unterägeri Tel. 041 750 10 52<br />

www.loehri-gartenbau.ch<br />

22 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Gesellschaft<br />

KULTUR ÄGERI<br />

Weihnachts-Chorkonzert<br />

«Cantores Amicitiae»<br />

Samstag, 30. November 20<strong>13</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Pfarrkirche Unterägeri<br />

Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />

Stadtorchester Zug<br />

Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Pfarrkirche, Unterägeri<br />

Theater<br />

Volker Ranisch: «Professor Unrat»<br />

Samstag, 14. Dezember 20<strong>13</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Musik- und Theatersaal Hofmatt, Oberägeri<br />

Der Jugendchor Cantores Amicitiae (Sänger<br />

der Freundschaft) singt Weihnachtslieder<br />

aus vielen Ländern und natürlich auch<br />

aus Rumänien. Hinter dem Chorgesang,<br />

der sich auf international höchstem Niveau<br />

befindet, stehen Studenten der rumänischen<br />

Musikakademie «George Enescu»<br />

aus Iasi, nahe der Grenze zur Ukraine,<br />

hinter den Karpaten. Dieser Chor gilt als<br />

Talentschmiede, mehrere ehemalige Chormitglieder<br />

schafften den Sprung auf die<br />

grossen Konzert- und Opernbühnen Europas.<br />

Der 1976 gegründete Chor hat bereits<br />

früh viele internationale Preise gewonnen<br />

und setzt diese schöne Tradition auch heute<br />

noch fort. Der Chor kommt nun zum 3. Mal<br />

in den Kanton Zug, wo er jeweils mit sehr<br />

grossem Erfolg gastieren durfte.<br />

Ausführende: Cantores Amicitiae<br />

Kollekte<br />

Diesen Dezember haben wir für sie das<br />

ideale Programm, um sich genussvoll der<br />

Musik hinzugeben. Im ersten Teil hören<br />

Sie Mozarts berühmtes A-Dur Klarinettenkonzert,<br />

KV 622 mit dem aussergewöhnlichen<br />

Solisten Fabio de Càsola, der seinem<br />

Instrument die schönsten Klänge entlockt.<br />

Die im zweiten Teil des Konzertes gespielte<br />

Serenade Nr. 1 von Johannes Brahms ist<br />

in der Interpretation des Zuger Stadtorchester,<br />

unter ihrem Dirigenten Jonathan<br />

Brett Harrison, allemal einen Gang in die<br />

gut geheizte Pfarrkirche in Unterägeri wert.<br />

Drum reservieren Sie sich bereits den 7.<br />

Dezember um 16 Uhr in der Katholischen<br />

Kirche Unterägeri.<br />

www.stadtorchesterzug.ch<br />

Ausführende: Stadtorchester Zug; Fabio de<br />

Càsola, Klarinette; Jonathan Brett Harrison,<br />

Leitung<br />

Kollekte<br />

Literarisches Solo nach dem Roman von<br />

Heinrich Mann und der Verfilmung «Der<br />

blaue Engel». «Professor Unrat oder Das<br />

Ende eines Tyrannen» beschreibt die<br />

Geschichte des Gymnasialprofessors Dr.<br />

Immanuel Raat, den alle «Unrat» nennen.<br />

In einer Art Kopf-Kino tritt Volker Ranisch<br />

in freier Rede vor sein Publikum und lässt<br />

die Figuren der Geschichte und ihre mannigfaltigen<br />

Beziehungen zum Vergnügen<br />

der Zuschauer entstehen. Er eröffnet damit<br />

eine reiche Welt, die in ihrer Aktualität und<br />

Zeitlosigkeit fasziniert; inwieweit ist man<br />

korrumpierbar, inwieweit hält man der<br />

Verführung stand? Verblüffend, mit welch<br />

sprachlicher und spielerischer Leichtigkeit<br />

Volker Ranisch die Sätze von Heinrich Mann<br />

in fliessende Bilder verwandelt.<br />

Volker Ranisch ist deutscher Theater- und<br />

Filmschauspieler und u.a. bekannt aus der<br />

deutschen TV-Serie «der letzte Zeuge».<br />

Kultur-Bar ab 19.00, Tür-Öffnung 19.30<br />

Kollekte, Reservation:<br />

tsk@oberaegeri.ch, 041 723 80 48<br />

Iten Informatik<br />

Computer – Netzwerk – Service<br />

Seestrasse 7<br />

6314 Unterägeri<br />

fon 041 750 68 68<br />

fax 041 750 68 69<br />

info@iteninformatik.ch<br />

www.iteninformatik.ch<br />

Kommunikation • Multimedia • Schulung • Software • Hardware • Telematik<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 23


Gesellschaft<br />

KULTUR ÄGERI<br />

Multivisions-Show «Kuba»<br />

mit Tobias Hauser<br />

Dienstag, 14. Januar 2014<br />

19.30 Uhr<br />

AEGERIHALLE, Unterägeri<br />

Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />

Kinderkonzert «Saletti Spaghetti»<br />

Caroline Graf und die Superhaasen<br />

Mittwoch, 22. Januar 2014<br />

14.30 Uhr<br />

Saal Maienmatt, Oberägeri<br />

«Tobak – ein Stück Dämmerung»<br />

Pfannestil Chammer Sexdett<br />

Freitag, 24. Januar 2014<br />

20.00 Uhr<br />

AEGERIHALLE, Unterägeri<br />

Zwischen Traum und Wirklichkeit. Nur<br />

wenige Fotografen sind mit Kuba so vertraut<br />

wie Tobias Hauser. Seit 15 Jahren<br />

besucht er regelmässig die Karibikinsel.<br />

Längst ist er fest mit ihr verbunden, scheint<br />

sie fast besser zu kennen als seine eigene<br />

Heimat. Doch Kuba ist voller Überraschungen,<br />

gerade in Zeiten des Wandels, und<br />

so lässt er sich immer wieder aufs Neue<br />

von seinem verlässlichen Gespür für gute<br />

Geschichten und spannende Begegnungen<br />

durch das Land treiben – stets nah an den<br />

Menschen, die ihn mit ungewöhnlichen<br />

Erzählungen aus ihrem Leben beschenken.<br />

www.explora.ch<br />

Ausführender: Tobias Hauser<br />

Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse<br />

25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750<br />

24 44 Tickets: 23.– bis 32.– (Erwachsene) /<br />

6.– bis 10.– (Kinder)<br />

Abendkasse und Barbetrieb ab 18.45 Uhr<br />

Caroline Graf und die Superhaasen präsentieren<br />

musikalische Leckerbissen aus ihren<br />

vier CDs «Alles Banane», «Superhaas»,<br />

«Glücksschwein» und «Saletti Spaghetti».<br />

Es ist ein Vergnügen, in die phantasievolle<br />

Welt von «Caroline Graf und die Superhaasen»<br />

einzutauchen. Die energiegeladene<br />

Powerfrau versteht es, mit ihrem abwechslungsreichen,<br />

humorvollen Repertoire Kinderherzen<br />

zu öffnen, sie zu begeistern und<br />

zu verzaubern. Mit spannenden Texten, eingängigen<br />

Melodien und schauspielerischen<br />

Einlagen gelingt es den Superhaasen, ihr<br />

Publikum in den Bann zu ziehen, so dass<br />

nicht nur Kinder fasziniert mitsingen und<br />

tanzen, sondern auch Erwachsene vom<br />

«Haasen-Virus» befallen werden.<br />

Die Band kramt in der Wundertüte und<br />

spielt Hits für Kids, die u.a. von Freunden,<br />

Räubern, Glücksschweinen . . . handeln.<br />

Reservation: ticket@expert-abegg.ch<br />

Einheitspreis: CHF 8.00 für alle<br />

Kasse und Kultur-Bar ab <strong>13</strong>.30 Uhr,<br />

Türöffnung 14.00 Uhr<br />

Stell dir vor, dein Leben wäre jetzt vollständig.<br />

Alles, was geschehen musste, ist<br />

geschehen, und alles, was nicht geschehen<br />

musste, blieb aus. Dein Leben ist komplett!<br />

Aber zu Ende ist es nicht. Was jetzt nämlich<br />

folgt, ist gleichsam die Zugabe – und zwar<br />

geschenkt. Was genau fängst du damit an?<br />

Wirst du bescheidener? Verändert sich dein<br />

Blick auf die Vergangenheit? Würdest du<br />

etwas tun, was du vorhin nicht getan hättest?<br />

Würdest du mehr geniessen wollen?<br />

«Tobak» ist ein Stück über Genügsamkeit<br />

in Zeiten des galoppierenden Hedonismus.<br />

Ein Stück über die Rückbesinnung auf die<br />

ureigene Aufgabe, die uns auf dieser Welt<br />

zuteil geworden ist.<br />

www.pfannestil.ch<br />

Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse<br />

25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750<br />

24 44, Tickets: 25.– / 15.– (Studierende)<br />

Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr<br />

Seestrasse 1<br />

6314 Unterägeri<br />

Telefon G 041 750 18 32<br />

Telefon P 041 750 32 57<br />

Telefax 041 750 18 53<br />

Teppiche • PVC-Beläge • Parkett • Polsterarbeiten<br />

PAN GARTEN AG<br />

Zugerstrasse 25 • Postfach 224 • 6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 750 57 92 • Fax 041 750 65 73<br />

info@pangarten.ch<br />

Markus Schönenberger • Gärtnermeister<br />

Beratung • Planung • Neuanlagen<br />

Gartenpflege • Renovationen<br />

24 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


KULTUR ÄGERI<br />

Uraufführung: Carl Rütti<br />

«Die Visionen des Niklaus von Flüe»<br />

Kammerorchester Novosibirsk<br />

Samstag, 8. Februar 2014, 20.00 Uhr<br />

Katholische Kirche, Oberägeri<br />

Gesellschaft<br />

Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />

sseres, sinfonisches Werk mit den gleichen<br />

Interpreten, diesmal ergänzt durch Maria<br />

Schmid, Solo-Sopran. Die drei von seinem<br />

Enkel überlieferten Visionen des Niklaus<br />

von Flüe sind eine Rarität. Sie sprühen vor<br />

Intensität dank starken, farbigen Bildern der<br />

Musik und sind voll tiefer Mystik. In der ersten<br />

Vision begrüsst «der geheimnisvolle Pilger<br />

vom Sonnenaufgang» Bruder Klaus mit<br />

dem Gesang eines Allelujas. Dieser Gesang<br />

wird von der Umgebung getragen wie die<br />

kleinen Orgeln von den grossen. Daher die<br />

Besetzung mit Solo-Sopran, konzertanter<br />

Orgel, Streichorchester und Perkussion.<br />

www.abag.konzerte.ch<br />

Vorverkauf ticket@expert-abegg.ch<br />

Abendkasse ab 19.15 Uhr<br />

Voranzeige<br />

Sinfonie für konzertante Orgel, Solo-<br />

Sopran, Streichorchester und Perkussion.<br />

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

mit Martin Heini, Rainer Held und dem<br />

Kammerorchester Novosibirsk anlässlich<br />

des Konzertes für Solo-Orgel, Streicher und<br />

Perkussion im Jahr 2012 folgt nun ein grö-<br />

Nils Althaus mit «Ehrlich gheit»,<br />

Kabarettsolo mit Liedern<br />

Samstag, 29. März 2014<br />

20.00 Uhr<br />

Musik- und Theatersaal Hofmatt<br />

Mit «Ehrlich gheit» sprengt Nils Althaus<br />

die Genres und nimmt uns mit auf eine<br />

atemberaubende Reise durch seinen<br />

sprühenden Geist. Figuren werden zu<br />

Liedern, Lieder zu Szenen und alles verwebt<br />

sich zu einer einzigen Geschichte.<br />

KULTUR ÄGERI<br />

Patric Ricklin<br />

Kulturbeauftragter Unterägeri<br />

patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />

patric.ricklin@bluewin.ch<br />

041 754 55 07, 079 362 19 55<br />

Claudia Häusler<br />

Kulturbeauftragte Oberägeri<br />

tsk@oberaegeri.ch<br />

041 723 80 48<br />

WYLÄGERER FASNACHTSGESELLSCHAFT<br />

Invasion der Narren mitten im Herbst in Wylägeri<br />

Am Wochenende vom <strong>13</strong>. und 14.<br />

Oktober führte die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft<br />

die Herbstarbeitstagung<br />

der Vereinigung schwäbischallemannischer<br />

Narrenzünfte (VSAN) in<br />

Unterägeri durch. Diese Tagung fand<br />

das erste Mal überhaupt komplett in<br />

der Schweiz statt.<br />

Ziel der Versammlung ist es Informationen,<br />

Diskussionen und Erfahrungen rund um die<br />

Fasnacht auszutauschen. Die VSAN besteht<br />

aus 68 Zünften aus Deutschland und der<br />

Schweiz. Neu durften am Samstagmorgen 4<br />

sogenannte Partnerzünfte aus der Schweiz<br />

aufgenommen werden. Dies sind namentlich<br />

die Schwyzer Nüssler, die Goldmäuder<br />

aus Einsiedeln, Heini von Uri aus Sursee und<br />

die Narrenzunft Narhalla, Reichenburg. An<br />

der nachmittäglichen Sitzung wurde aus der<br />

Geschichte der Brauchtümer des Kantons<br />

Zug berichtet, sowie allgemeine Tagungspunkte<br />

behandelt. Nach dem Nachtessen<br />

wurde ein vielbeachteter bunter Abend präsentiert.<br />

Das OK unter der Leitung von Pädi<br />

Iten wusste hochkarätige Darbietungen zu<br />

präsentierten. An dieser Stelle ein riesengrosses<br />

Dankeschön an das ganze OK.<br />

Die Jubiläumsfasnacht wartet mit weiteren<br />

Highlights anlässlich der närrischen Tagen<br />

im Jahre 2014 auf. Die Inthronisation findet<br />

in üblichen Rahmen am Samstag 11. Januar<br />

2014 statt. Am 1. Februar besucht die WFG<br />

das Altersheim Chlösterli um am Abend<br />

die Möblö-Party unsicher zu machen. Das<br />

Wochenende vom 8. und 9. Februar besuchen<br />

wir das Narrentreffen in Willisau. Am<br />

Schmutzigen Donnerstag findet der Kinderumzug<br />

statt unter dem Motto 25 Jahre Kinderfasnacht,<br />

bevor am Abend in Wylägeri<br />

ein grosses Monsterkonzert über die Bühne<br />

geht. Am Fasnachtssamstag findet der 21.<br />

Narrengottesdienst statt. Danach wird feierlich<br />

die Narrenskulptur auf dem Platz<br />

vor dem Musikschulhaus enthüllt. Danach<br />

geht's zum Narrenbodenessen mit Barund<br />

Festbetrieb in der AEGERIHALLE. Der<br />

Fasnachtssonntag beginnt in Wylägeri mit<br />

dem Revival der Bettchratzete. Morgens<br />

ziehen die Guggen durchs Dorf und weisen<br />

so die Bevölkerung auf den nachmittäglichen<br />

grossen Umzug hin. Dieser wird<br />

mit ca. 50 Nummern grösser ausfallen als<br />

normal. Anschliessend fasnächtliches Treiben<br />

im Dorf. Der Güdeldienstag wird dann<br />

wiederum gestaltet wie üblich, Usrüerete<br />

und Abelüpfete sowie Tanz und Musik in<br />

den Restaurants. Die WFG freut sich auf<br />

das Jubiläum, und hofft das Dorf wiederum<br />

bestens zu unterhalten. Besuchen sie unsere<br />

Anlässe und lassen Sie sich vom Fasnachtsvirus<br />

anstecken.<br />

Bericht: Thomas Salvisberg<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 25


LEGOREN OBERÄGERI<br />

Oberägeri macht nicht erst seit kurzem<br />

in Kunstkreisen von sich reden – es leistet<br />

seit je Hervorragendes.<br />

In letzter Zeit fielen in Oberägeri Personen<br />

auf, die so gar nicht recht ins Ortsbild passen<br />

wollten. Dabei waren es nicht herumlungernde<br />

Jugendliche, Freizeitvandalisten<br />

oder sonstige fremde Fötzel, sondern bloss<br />

Kunstkenner. Sie besuchten die Skulpturenausstellung,<br />

die Oberägeri als Abstraktballenberg<br />

berühmt machte.<br />

Höhepunkt war das neu gestaltete Bahnhöfli<br />

– «ganz in Weiss», wie schon Roy<br />

Black 1966 voraussagte bzw. -sang. Nun<br />

kann das unlängst noch baufällige Gehütt<br />

für einen mehrstelligen Millionenbetrag ans<br />

Museum of Modern Art in New York verkauft<br />

werden.<br />

Was aber viele nicht wissen: Oberägeri war<br />

schon immer Kulturmetropole. Die 179.<br />

Legorenfasnacht 2014 wird dies bestimmt<br />

gebührend in Erinnerung rufen. Geniessen<br />

Sie nun einige legoreske Meisterwerke der<br />

Weltkunstgeschichte.<br />

Gesellschaft<br />

Kulturmekka Oberägeri<br />

Jeder Legorenvater wird von einem<br />

renommierten Künstler porträtiert. Hier<br />

– besonders treffend gelungen – Michi I,<br />

in Schweinsfettfarbe mit Alkohol-Lasur,<br />

gemalt vom Chinesen Au Weh Weh.<br />

Im Louvre, Paris: Der Legor inmitten der<br />

Schönen und Mächtigen der Geschichte.<br />

Michelangelos «David» in der Sixtinischen<br />

Kapelle. Der ehemalige Legorenvater<br />

Armin I soll anlässlich seiner Romreise die<br />

Statue mit diesem Bio-Tattoo verbessert<br />

haben. Armin I erinnert damit an jene spanische<br />

Rentnerin, die unlängst in einer Kirche<br />

ein Heiligenbild übermalte und damit<br />

erst dessen künstlerischen Wert ans Licht<br />

brachte.<br />

Avantgardistisches aus der Untergrund-<br />

Szene: Gr(aff)itti-Schlirgging als Konzept<br />

«Kunst am Bau» an einem der zahlreichen<br />

Musikzimmer der Schule Oberägeri.<br />

«Aschermittwochsdepression» – ein stummes,<br />

radikales Zeugnis gegen den unaufhaltsamen<br />

Lauf der Zeit mit dem unweigerlichen<br />

Ende der Fasnacht (der verzweifelte<br />

Künstler will anonym bleiben).<br />

Bericht: Urs Kühne<br />

Am 7./8. Januar 2014 findet bereits<br />

die 7. Fasnachtskleiderbörse statt.<br />

Wir erwarten weit über 1000 Gwändli<br />

und Accessoirs, und hoffen, dass viele<br />

davon an einen neuen Besitzer gelangen.<br />

Bringen Sie ihre noch intakten, sauberen<br />

und ausgedienten Gwändli zum Verkauf.<br />

Und/Oder staunen Sie über die Vielfältigkeit<br />

und Originalität der verschiedenen Sachen<br />

und ergattern sich ein Schnäppchen.<br />

Fasnachtskleiderbörse<br />

In der gemütlichen Kaffeestube darf verweilt<br />

werden.<br />

Kindermaskenball<br />

Auch der Kindermaskenball ist für unsere<br />

Kleinsten mit ihrer ganzen Familie nicht<br />

mehr wegzudenken. Für den Nachwuchs<br />

soll gesorgt sein!<br />

Am 18. Januar heisst es wieder Spiel und<br />

Spass im geschmückten Saal (für die Legorenparty<br />

am Abend) der Aula Maienmatt.<br />

Abgesehen von Auftritten der Guggemusig<br />

Papageno und den Jungtirolern, einem Gratis<br />

Zvieri für die Kinder, Gratis Schminken,<br />

Spiele . . . ist NEU eine Maskenpremiere für<br />

Familien geplant.<br />

Wir freuen uns auch auf Eltern und Begleitpersonen,<br />

die wir sehr gerne in unserer Kaffeestube<br />

bedienen.<br />

Bericht: Yvonne Isabel<br />

26 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Staatlich geprüfte Naturärztin und<br />

Akupunkteurin mit kantonaler Approbation.<br />

Nach mehrjähriger Tätigkeit<br />

in der Stadt Zug betreibt Frau Roxana<br />

Sterne ihre Praxis für Naturheilkunde<br />

und traditionelle chinesische Medizin<br />

nun seit 3 Jahren im Zentrum Chilematt<br />

in Unterägeri.<br />

Es erwartet Sie eine integrierte Naturheilkunde,<br />

die westliches und östliches<br />

Wissen vereint und kombiniert<br />

Im Angebot stehen Behandlungen mit traditioneller<br />

chinesischer Medizin (TCM),<br />

5 Elemente-Akupunktur, Beauty- und Wellness-Akupunktur,<br />

Wärmebehandlungen<br />

mit Moxa-Kräutern, klassische Schröpfbehandlungen<br />

sowie Ernährungsberatung und<br />

Kräuterheilkunde mit westlichen Heilpflanzen.<br />

Betriebsvorstellung<br />

10 Jahre Ling Dao Akupunktur<br />

Praxis Triangel<br />

Frau Roxana Sterne berät Sie gerne in allen Gesundheitsfragen<br />

Mädesüss – Schmerzstillend und<br />

entzündungshemmend<br />

Vorbeugen ist besser als Heilen<br />

Prävention wird in der chinesischen Medizin<br />

gross geschrieben. Eine detaillierte Pulsdiagnose<br />

gibt Auskunft über den innersten<br />

Gesundheitszustand und über sich entwickelnde<br />

Tendenzen. So können sich im<br />

Anzug befindende Störungen vorzeitig<br />

erkannt und behandelt werden.<br />

Raucherentwöhnung<br />

Die Erfolgsquote mit Akupunktur ist hervorragen,<br />

möchten Sie endlich mit dem Rauchen<br />

aufhören? Versuchen Sie es mit dieser<br />

erprobten Methode.<br />

Schwangerschaft<br />

Die Jahrtausende alte Anwendung der sanften<br />

Akupunktur eignet sich speziell, um<br />

eine gewünschte Schwangerschaft vorzubereiten.<br />

Sie ist auch sehr wirkungsvoll, um<br />

Beschwerden, die während der Schwangerschaft<br />

auftreten können, nebenwirkungsfrei<br />

zu behandeln.<br />

Chronische Schmerzen<br />

Rückenschmerzen, Neuralgien, Gelenkschmerzen,<br />

Kopfschmerzen, Nackenschmerzen<br />

usw. können häufig deutlich gemildert<br />

werden. Oft verschwinden die Schmerzen<br />

ganz.<br />

Roxana Sterne<br />

Akupunkteurin & Naturärztin<br />

Praxis Triangel<br />

Ling Dao Akupunktur<br />

Waldheimstrasse 4<br />

6314 Unterägeri<br />

Telefon 076 44 33 22 3<br />

sterne@ling-dao.ch<br />

www.ling-dao.ch<br />

We speak English too /<br />

Member British Acupuncture Council<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum schenkt<br />

Ihnen Ling Dao im Dezember eine<br />

Luxus Körpermilch der Naturkosmetiklinie<br />

Ringana im Wert von je Fr. 35.–.<br />

Traditionelle Pulsdiagnose –<br />

im Puls spiegelt sich Ihr Gesundheitszustand<br />

wieder<br />

Ganzheitliche Naturmedizin –<br />

einfach mehr Lebensqualität<br />

Die Anwendungsbereiche und Behandlungsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig.<br />

Einige Beispiele:<br />

Schätzen Sie eine fundierte Beratung<br />

– bei Ling Dao erhalten Sie eine umfassende<br />

und individuell angepasste<br />

Gesundheitsberatung durch eine qualifizierte<br />

und erfahrene Therapeutin<br />

Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin<br />

und finden Sie heraus, wie Sie<br />

Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden verbessern<br />

können. Frau Sterne freut sich darauf<br />

Sie in ihrer Praxis begrüssen zu dürfen.<br />

Die Behandlungen sind im Rahmen der<br />

Zusatzversicherungen von den meisten<br />

Krankenkassen anerkannt und werden<br />

somit rückvergütet.<br />

Ganz einfach diesen Talon bei Ihrem<br />

nächsten Behandlungstermin bei Frau<br />

Sterne abgeben und Körpermilch mitnehmen.<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 27


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Telefon 041 754 56 06 • Fax 041 754 56 07<br />

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Gerne zeigen wir Ihnen unser Sortiment und beraten Sie in unserem Laden.<br />

Schoggimoussetorte Macchiatopatisserie Lebkuchen-Zimttorte<br />

Zwetschgen-Lebkuchenpatisserie<br />

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Natürlich bieten wir auch Klassiker wie Vacherin,<br />

Schwarzwälder-, Rahmkirsch-, Zugerkirsch- und<br />

Philadelphiatorten an.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Zugerstrasse 23 - Postfach 74 - 6314 Unterägeri - Tel: 041 750 <strong>13</strong> 32 - info@cafe-braendle.ch


GUGGEMUSIG F'ÄGERER<br />

Nun gehört auch das Oktoberfest wieder<br />

der Vergangenheit an. DJ Hektor<br />

und Alpenwind heizten so richtig ein<br />

und sorgten für eine bombastische<br />

Stimmung auf, unter und um die Tische<br />

und Bänke. Unsere Gäste haben wir mit<br />

literweise gutem Bier, Brezeln, Händerl<br />

etc. verwöhnt.<br />

Gesellschaft<br />

F'Ägerer on Tour . . . on the road . . . on stage!<br />

Wir haben bereits mit den offiziellen Proben<br />

begonnen, damit wir für den Auftakt bereit<br />

sind. Unseren Auftrittsplan für die bevorstehende<br />

Fasnacht könnt ihr jederzeit unter<br />

www.faegerer.ch abrufen, damit ihr wisst<br />

wo wir gerade on Tour sind.<br />

Die Vorbereitungen für unser F'Ägerer-Fest<br />

vom Samstag, 15. Februar 2014, laufen<br />

bereits wieder auf Hochtouren und das OK<br />

legt sich schon heute so richtig ins Zeug,<br />

um euch einen genialen Abend zu präsentieren.<br />

Wir werden euch verzaubern und<br />

gemeinsam mit euch in die Welt der Märchen<br />

zurück gehen. An diversen mottogerechten<br />

Bars könnt ihr diverse leckere<br />

Lebe deinen Guggen-Traum:<br />

Willst auch du ein F'Ägerer werden?<br />

Dann mach Nägel<br />

mit Köpfen und melde dich<br />

bei unserer Präsidentin<br />

unter 078 893 33 31<br />

oder<br />

lisinussbaumer@hotmail.com<br />

Wir würden uns sehr freuen.<br />

Prost ihr Säckeeeee<br />

Drinks schlemmen und in der Kaffeestube<br />

zu Livemusik vom Echo vom Tannechriis<br />

tanzen. Eins ist schon heute sicher – die<br />

Partyband FreeXone wird die Maienmatt so<br />

richtig zum Beben bringen. Mehr wird an<br />

dieser Stelle noch nicht verraten. Notiert<br />

euch schon mal den Samstag, 15. Februar<br />

2014, damit ihr Teil dieser Mega-Party sein<br />

könnt und kramt schon mal in eurer Fasnachts-Kiste<br />

herum, um vielleicht schon das<br />

passende Outfit zur Hand zu haben.<br />

Genauere Infos könnt ihr in der nächsten<br />

Ausgabe des Ägeritalers nachschlagen.<br />

Das OK vom Oktoberfest . . . tolle Arbeit . . .<br />

herzlichen Dank<br />

F'Ägerer-Fäscht – F'Ägerers Märliwält<br />

Samstag, 15. Februar 2014<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Maienmatt, Oberägeri<br />

Wir wünschen euch einen schönen Winter<br />

und hoffen euch bereits an der Grindufhänkete<br />

am 5. Januar 2014 musikalisch einheizen<br />

zu dürfen.<br />

Fesche Mädels . . .<br />

Bericht: Elisabeth Nussbaumer<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 29


FASNACHTSGESELLSCHAFT ALOSEN<br />

Zum Fasnachts-Grillplausch händ mier<br />

iigladä,<br />

im no gstandänä Grümpi-Zält, grad näbem<br />

Bläsi sim altä Gadä.<br />

Gstartet hed das Ganzi am Abig am 5i vom<br />

21. Septämbär,<br />

iigladä sind all Alösler Fasnachts-Member.<br />

Wagäbuär, Bättler, Verkehrsdienst, Schminker<br />

und no ä huufä meh,<br />

hed'mär a dem Aalass chönnä gseh.<br />

Als Dank für de alljährlich Gross-Iisatz vo<br />

denä Lüüt,<br />

wird das organisiärt, suscht gad nämli a dä<br />

Fasnacht gar nüt.<br />

S'Ässe und Bewirtig isch genial gsi vom<br />

Gotschäli obä,<br />

au üsä super Musikant Roman chönd mier<br />

nur lobä.<br />

Gesellschaft<br />

Fasnachts-Grillplausch<br />

A uusinnigi Chilbi zmiitst underem Jahr<br />

händ mier gha,<br />

die Eintä händ nachem Heigah, gad chönnä<br />

d'Chüäh uuslah.<br />

Fasnachts-Stimmig im Herbst, das isch<br />

Alösler Style,<br />

Nüümödisch heisst das «huere geil»!<br />

Mier freuid üüs scho jetz uf Fasnacht 2014,<br />

um mit üch allnä einä durä z'ghä.<br />

Dankä no einisch allnä Gäscht und Beteiligtä<br />

vo dem Grill-Food,<br />

üs hed's allnä gfallä, very good!<br />

Bericht: Kilian Meier / Fotos: elaro.ch<br />

ST. NIKOLAUS-GRUPPE UNTERÄGERI<br />

Nikolaus Auszug in Unterägeri<br />

Schon wieder neigt sich das Jahr dem<br />

Ende zu und die Adventszeit naht.<br />

Wie jedes Jahr findet der traditionelle<br />

St. Nikolaus Auszug vor der katholischen<br />

Kirche in Unterägeri statt.<br />

Der St. Nikolaus wird vor der katholischen<br />

Kirche in Unterägeri den anwesenden Kindern<br />

und Erwachsenen eine Geschichte<br />

erzählen. Anschliessend wird er mit seinem<br />

Gefolge Richtung Zugerstrasse – Dorfplatz<br />

– Oberdorfstrasse bis ins Pfarreiheim<br />

laufen, wo er dann Grittibänze an die<br />

anwesenden Kindern verteilen wird. Der<br />

Auszug bedeutet, dass nun der St. Nikolaus<br />

als Bischof aus der Kirche tritt und die Kinder<br />

zuhause in ihren Stuben besucht. Die<br />

Kinder erleben so eine Vorfreude auf den<br />

Besuch bei Ihnen in der Wohnung.<br />

St. Nikolaus kommt auf Besuch –<br />

Nikolausverehrung<br />

Nikolaus, der Bischof von Myra, starb am<br />

6. Dezember des Jahres 352. Die Vereh-<br />

rung des Nikolaus setzte erst etwa um das<br />

Jahr 450 ein – unaufhaltsam bis zum heutigen<br />

Tag. Der Nikolaus als lieber, gütiger,<br />

wunderbarer Vater, der mit seinem Dienst<br />

am Menschen die Herzen gewinnt. Ein<br />

Freund der Kinder und der Schwachen. Der<br />

Besuch des St. Nikolaus am 6. Dezember ist<br />

ein schöner alter Brauch, den es auch im<br />

neuen Jahrtausend zu bewahren gilt und<br />

der hoffentlich noch lange gepflegt wird.<br />

Für diesen Brauch setzt sich die St. Nikolaus<br />

Gruppe Unterägeri seit Jahrzehnten ein.<br />

Familienbesuch<br />

Bereits einige Wochen vor dem eigentlichen<br />

St. Nikolaus Besuch können die Eltern einen<br />

Meldezettel, welche bei verschiedenen<br />

Geschäften in Unterägeri aufliegen oder<br />

unter www.samichlaus-unteraegeri.ch herunterladen<br />

und ausfüllen. Auf diesem Meldezettel<br />

können die Eltern Datum und Zeit<br />

des Besuches sowie Lob / Verbesserungswünsche<br />

an die Kinder notieren. Mit diesen<br />

Angaben helfen die Eltern der St. Nikolaus<br />

Gruppe, sich auf die Besuche vorzubereiten,<br />

so dass es für die Kinder ein unvergesslicher<br />

Abend wird.<br />

Die St. Nikolaus Gruppe bittet die Eltern,<br />

ihre Kinder auf den Besuch vorzubereiten.<br />

Bücher wie «Sankt Nikolaus kommt auf den<br />

Besuch» sowie «Chum ine» von Aloys von<br />

Euw sind empfehlenswerte Bücher, welche<br />

auch in der Bibliothek erhältlich sind.<br />

Die St. Nikolaus Gruppe Unterägeri besucht<br />

vom 4. – 8. Dezember über 100 Familien.<br />

Spenden, welche wir erhalten, werden für<br />

gute Zwecke eingesetzt.<br />

Der St. Nikolaus Tag sollte ein Tag der Besinnung<br />

werden, an dem sich alle überlegen,<br />

wie sie anderen eine Freude machen und<br />

sich gegenseitige helfen können, so wie der<br />

St. Nikolaus geholfen hat.<br />

Bericht: Walter Krienbühl-Gisler<br />

30 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


THEATER UNTERÄGERI<br />

Traditionell versammelte sich die<br />

Gruppe von rund 30 Personen auf dem<br />

Kirchenplatz in Unterägeri. Die letzten<br />

Spekulationen, wohin die Reise wohl<br />

gehen wird, wurden beim Einsteigen<br />

in den Bus noch diskutiert. Denn wie<br />

immer soll das Reiseziel eine Überraschung<br />

sein.<br />

Als der Bus dann über den Raten in Richtung<br />

Ricken fuhr und die ersten Appenzeller-Witze<br />

erzählt wurden, dämmerte es den<br />

meisten, wohin es geht. Dann wurde von<br />

der Organisatorin Brigitta Bienz «die Katze<br />

aus dem Sack gelassen» und wir wurden<br />

auf die erste Etappe des wohl doch anstrengenden<br />

Tages vorbereitet.<br />

Gesellschaft<br />

Nicht im Appenzell verirrt<br />

Die Zeit zurückgedreht<br />

Die erste Station war das «Ziträdli» auf<br />

der Waldegg, wo die Zeit rund 200 Jahre<br />

zurückgedreht wurde. Im mit währschaften<br />

Massivholztischen und -bänken bestückten<br />

Keller wurden wir begrüsst und bewirtet.<br />

Unser Präsident persönlich war für den Ausschank<br />

zuständig. Wein, Wasser und Bier,<br />

das mit «Tannschösslig» gebraut wurde,<br />

gab es, um den Durst zu löschen. Doch<br />

bevor wir unser Mittagessen bekamen,<br />

mussten wir alle eine «Schübä» fassen<br />

und in die Backstube marschieren. Unter<br />

Anleitung des Chefbäckers durften (oder<br />

mussten) wir unser Dessert, einen Apfel im<br />

Schlafrock, selbst zubereiten. Gebacken<br />

wurden die Kreationen, die zum Teil die<br />

Kreativität der Theaterleute zum Vorschein<br />

brachte, in dem original traditionellen Holzofen.<br />

Dann endlich duftete es aus der Küche.<br />

Unser Schinken im Dinkelbrotteig wurde<br />

zum Aufschneiden in die Backstube<br />

gebracht und serviert. Begleitet von frischen<br />

Salaten war dies ein Gaumenschmaus, der<br />

die Theaterleute fast verstummen lies. Min-<br />

Kreative Theaterleute<br />

destens ein «Mmh» oder «fein» war an<br />

jedem Tisch zu hören.<br />

Das Dessert wurde mit Appenzeller Hackbrettmusik<br />

umrahmt und der lustige Musikant<br />

war auch nicht zu scheu, um die<br />

neuesten Appenzeller-Witze preiszugeben.<br />

Naturjodel und «Füfliiberschwinge»<br />

Dann hiess es ab in den Car und der Chauffeur<br />

fuhr uns in die Hauptstadt nach Appenzell,<br />

wo die stimmgeübten Leute einen<br />

Naturjodel einstudieren konnten. Im schönen<br />

Rathaus teilte Hannes, unser Chorleiter<br />

und Gesangslehrer, die Gruppe in vier Stimmen<br />

ein. Diejenigen, die sich ihrer Stimme<br />

nicht so mächtig fühlten, durften sich im<br />

«Füfliiberschwinge» üben. Leider konnte<br />

Theater-News<br />

Aufführungsdaten Saison 2014:<br />

Sa, 22. Februar · Fr, 7. März ·<br />

Sa, 8. März · So, 9. März · Mi, 12. März ·<br />

Fr, 14. März · Sa, 15. März<br />

man die Füfliiber, die aus der Schüssel fielen,<br />

nicht behalten, sonst wäre der gute<br />

Lehrer wohl zu armen Tagen gekommen.<br />

Nicht jeder konnte sich spontan freuen,<br />

aber als wir nach einer Stunde fleissigen<br />

Übens auf dem Landsgemeindeplatz in<br />

Appenzell unser Können zum Besten gaben<br />

und wir sogar Touristen und Appenzeller<br />

zum Applaudieren brachten, war das letzte<br />

Eis gebrochen. Nach dem glücklichen Gelingen<br />

des unerwarteten Auftritts und des<br />

grossen Erfolgs wanderte die Gesellschaft<br />

zur nächsten Bar, um die trockene Kehle zu<br />

befeuchten. Auch Hannes, unser Chorleiter,<br />

kam mit und traf zwei Sängerkolleginnen<br />

und zwei Sängerkollegen, die sich spontan<br />

zusammenstellten und uns ein Ständchen<br />

gaben. So durften wir zum Schluss noch<br />

erfahren, was ein richtiger Appenzellerjodel<br />

ist. «Das ging uns so richtig unter die<br />

Haut.»<br />

Auf der Heimreise gab es dann noch für<br />

jeden ein Souvenir aus dem Appezellerland<br />

natürlich ein Appenzeller-Biberli. Weitere<br />

Infos unter www.theater-unteraegeri.ch<br />

Appenzeller Hackbrettmusik<br />

Wo ist der Fünfliber?<br />

Bericht: Rudy J. Wieser /<br />

Fotos: Brigitta Bienz<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 31


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Gesellschaft<br />

FELDMUSIK UNTERAEGERI<br />

Findet hier etwa eine Demo statt? Als<br />

sich an einem ruhigen Samstagmorgen<br />

am 14. September eine bunt gemischte<br />

Gruppe vor der AEGERIHALLE versammelte<br />

und von einem aufgekratzten<br />

jungen Herrn per Megaphon begrüsst<br />

wurde, hätte dies einem Passanten<br />

durch den Kopf gehen können – wenn<br />

es dort um 8 Uhr schon Passanten gegeben<br />

hätte.<br />

Auf Reisen<br />

Aber weit gefehlt. Hier traf sich die Reisegruppe<br />

nach Fulenbach SO, initiiert,<br />

organisiert und geleitet von Remo Hegglin.<br />

Freunden der Ägeritaler Blasmusik dürfte<br />

dieser als Moderator des letzten Jahreskonzerts<br />

sowohl der Harmoniemusik Oberägeri<br />

als auch der Feldmusik Unterägeri bekannt<br />

sein. Rückblende zum Konzert der FMU<br />

– Thema Helden. Bei der Anmoderation<br />

eines Marsches von Stephan Jaeggi, der<br />

aus Fulenbach SO stammte, wurde als Held<br />

des Alltags auch der Gemeindepräsident<br />

Fulenbachs, Hugo Kissling, ausgiebig zitiert<br />

mit seiner Beschreibung der Gemeinde. Nur<br />

halb im Ernst bot Remo einen Ausflug dorthin<br />

an und musste überrascht feststellen,<br />

dass sich am Ende des Abends fast 40 Interessenten<br />

fanden. Was Remo damals noch<br />

nicht wusste, war dass sich die Schwägerin<br />

von Hugo Kissling unerkannt unter den<br />

Zuschauern befand . . .<br />

Nun ging es also los. Viele Aktivmitglieder<br />

der Feldmusik und eine grosse Schar<br />

Freunde waren dabei, einschliesslich einer<br />

Gruppe aus Steinen, deren Tambouren das<br />

Konzert mitgestaltet hatten. Im Bus war mit<br />

Gipfeli und Bier eine breite Bedürfnispalette<br />

abgedeckt und so wurde schon die Anreise<br />

kurzweilig. Die Ankündigung einer Tombola<br />

während der Fahrt heizte natürlich die<br />

Erwartungen noch weiter an.<br />

Programmgemäss begann der Besuch mit<br />

der Besichtigung des Heimatmuseums von<br />

Fulenbach, liebevoll gestaltet und betreut<br />

vom Ehepaar Jaeggi (nicht verwandt mit<br />

dem Komponisten) und direkt vom Friedhof<br />

aus zugänglich. Hier bekam die Unterägerer<br />

Delegation viele Gegenstände aus der jüngeren<br />

und älteren Vergangenheit zu sehen,<br />

von Werkzeugen aus dem 19. Jahrhundert,<br />

über einen Schaukasten mit jassenden Eichhörnchen,<br />

bis zum ersten Fernsehgerät des<br />

Dorfes. Auch ein Satz uralter Zahnarztinstrumente<br />

ist dabei. Jedem Schwärmer für<br />

die gute alte Zeit sei ein Blick auf solche<br />

Folterwerkzeuge empfohlen – die Nostalgie<br />

ist garantiert geheilt! Hingegen können<br />

wir uns vielleicht von dem Motto aus<br />

einem alten Arbeitsbüchlein inspirieren lassen:<br />

«Ordnung und Arbeitsamkeit bringen<br />

Wohlstand». Einen Ehrenplatz im Museum<br />

nimmt natürlich die Dokumentation der<br />

reichen musikalischen Vergangenheit von<br />

Fulenbach ein, mit alten Instrumenten,<br />

Uniformen und Dokumenten aus der bald<br />

193-jährigen (!) Geschichte der Harmonie-<br />

Musikgesellschaft und aus dem Wirken<br />

von Musikdirektor und Komponist Stephan<br />

Jaeggi. Leider war ein Grossteil der Instrumente<br />

zum Zeitpunkt des Besuchs zu Restaurationszwecken<br />

ausgelagert.<br />

Der formale Höhepunkt der Reise war die<br />

herzliche Begrüssung durch Gemeindepräsident<br />

Hugo Kissling. Durch seine Schwägerin<br />

war er ja früh genug gewarnt worden,<br />

dass eine ganze Reisegruppe das Dorf überfallen<br />

würde und so hat er eine Ansprache<br />

eingefädelt, welche er zwischen zwei weiteren<br />

Auftritten am gleichen Tag souverän<br />

meisterte. Während vom Inhalt der Rede<br />

unterschiedlich viel hängen geblieben ist,<br />

blieb das gesponserte Kaffee mit Digestif<br />

nachhaltiger in dankbarer Erinnerung.<br />

Danach blieb Zeit für einen Spaziergang<br />

im Dorf, zum Wildgehege oder zur nahen<br />

Aare, bevor zum Apero durch die Harmonie-Musikgesellschaft<br />

Fulenbach ins Rössli<br />

geladen wurde. Deren Präsident, frisch von<br />

einer Feuerwehrübung, hiess die Gruppe<br />

auch herzlich in Fulenbach willkommen und<br />

gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass dieser<br />

Austausch nicht eine einmalige Sache<br />

bleibt – die FMU erwartet gerne an ihrem<br />

Jahreskonzert 2014 einen Gegenbesuch!<br />

Ob sich Josef Ribary auch für eine persönliche<br />

Begrüssung gewinnen lässt wird noch<br />

geklärt.<br />

Als letzten Punkt des eigentlichen Besuchs<br />

führte Max Aerni durch die lange und<br />

wechselvolle Geschichte der Harmonie-<br />

Musikgesellschaft und das Schaffen des<br />

Komponisten Stephan Jaeggi. Interessanter<br />

Ursprung der HMF war 1820 der Wunsch<br />

des Pfarrers, die zu Raufhandel neigenden<br />

Burschen des Dorfes in eine sozial verträglichere<br />

Richtung zu steuern, was zwar mit<br />

der einen oder anderen Krise verbunden<br />

war, aber offensichtlich nachhaltig gelungen<br />

ist.<br />

Auf dem Rückweg über Thunersee und<br />

Brünigpass gab es eine Pause im Schloss<br />

Schadau in Thun, wo die Reisegruppe Kaffee<br />

und Kuchen genoss und Zaungast einer<br />

Hochzeit wurde, so dass den modisch interessierten<br />

Teilnehmern viel Gelegenheit zu<br />

Kommentaren geboten wurde.<br />

Die mit Spannung verfolgte Tombola ging<br />

auf der Rückfahrt ihrem Höhepunkt entgegen:<br />

der Verlosung des Früchtekorbs. Der<br />

durch den Gewinner vom Inhalt befreite<br />

Korb wurde schon in den Fundus der Jahreskonzert-Tombola<br />

überführt und wird mit<br />

neuem Inhalt die FMU und ihre Konzertbesucher<br />

auch 2014 an diese legendäre Reise<br />

erinnern. Keine Demo – aber sehr wohl eine<br />

Demonstration von Spontaneität, Interesse<br />

an Neuem und der menschenverbindenden<br />

Natur der Musik.<br />

Alle Teilnehmer danken Remo Hegglin für<br />

die originelle Idee, die perfekte Planung<br />

und Durchführung sowie die geistreiche<br />

Begleitung während der Reise.<br />

Bericht: Max Arnold / Jürg Vogel<br />

Fotos: Karsten Müller<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 33


KATHOLISCHE KIRCHE UNTERÄGERI<br />

Von Reichenau durch die Rheinschlucht<br />

bis zum Tomasee. Während dreier Tage<br />

vom 27. bis 29. September nahm eine<br />

rund 20-köpfige Gruppe der Pfarrei<br />

Unterägeri diesen Weg unter die Füsse.<br />

Gesellschaft<br />

Abenteuerliche Reise<br />

Am Freitag 27. September 20<strong>13</strong> besammelten<br />

sich 22 wanderfreudige Personen<br />

bei der ZVB-Station Unterägeri, um an der<br />

Pfarreiwanderung von der Rheinschlucht in<br />

Reichenau bis zur Rheinquelle am Tomasee<br />

teilzunehmen.<br />

Nachdem das Gepäck im Auto verladen<br />

war, reisten wir per Bus und Zug nach<br />

Reichenau. Zu Fuss ging es weiter dem<br />

Rhein entlang bis zum Mittagshalt bei der<br />

Bahnstation Trin. Einige sehr Wanderbegeisterte<br />

wählten den recht steilen Weg<br />

durch Wald und Wiesen bis nach Versam,<br />

die andern fuhren diesen Abschnitt mit dem<br />

Zug. Versam bis Ilanz erwanderten auch die<br />

weniger Geübten. Gemeinsam fuhren wir<br />

nach Trun, wo wir übernachteten.<br />

Am nächsten Morgen ging es früh weg in<br />

Richtung Disentis, wo wir um die Mittagszeit<br />

im Kloster Disentis von Bruder Martin<br />

herzlich empfangen wurden. Nach einem<br />

feinen Mittagessen und einer Führung<br />

durchs Kloster machten wir uns gestärkt<br />

auf den Weg nach Sedrun und von dort<br />

nach Dieni ins Hotel.<br />

Der Marschbefehl für den Sonntagmorgen<br />

lautete: 06.45 Uhr Tagwache, da der<br />

Wetterbericht nicht die besten Aussichten<br />

versprach. Von Tschamut bis zum Tomasee<br />

meinte es der Wettergott sehr gut mit uns,<br />

kamen wir doch trocken oben an. Als Lohn<br />

wurden wir mit Gipfelwein, Apéro und feinen<br />

Makrönli empfangen. Leider musste<br />

Petrus ausgerechnet dann seinen Regen<br />

loswerden, so dass unser Mittagshalt sehr<br />

kurz war. Nach 20 Minuten war der Spuk<br />

vorbei und wir konnten ohne Regenjacke<br />

zum Oberalppass laufen. Das Mittagessen<br />

haben wir dann halt ein wenig verspätet<br />

eingenommen und dafür die Heimreise früher<br />

angetreten. Um 18.00 Uhr sind wir alle<br />

sehr zufrieden in Ägeri angekommen.<br />

Ganz herzlichen Dank an Karl, Anni und<br />

ihrem Sohn Felix für die tollen, prima organisierten<br />

Tage.<br />

Bericht: Elisabeth Koller /<br />

Fotos: Christoph Müller<br />

SATTELSTRASSE<br />

6315 OBERÄGERI<br />

TELEFON 041-750 57 47<br />

TELEFAX 041-750 55 75<br />

www.meier-natursteine.ch<br />

info@meier-natursteine.ch<br />

Renate Köster, 6314 Unterägeri, www.renate-koester.ch, info@renate-koester.ch<br />

34 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


MÄNNERCHOR UNTERÄGERI<br />

Der Männerchor Unterägeri reiste an<br />

seiner Vereinsreise mit dem Car ins Val<br />

de Travers. Nicht Wenigen war das Tal<br />

im zerklüfteten, westlichen Zipfel der<br />

Kantons Neuenburg bisher unbekannt.<br />

Die Landschaft am Creux du Van,<br />

der Besuch der Asphaltmine von «La<br />

Presta» bei Couvet und nicht zuletzt<br />

die Absinth-Destillerie in Môtiers haben<br />

sicher bleibende Erinnerungen hinterlassen;<br />

ganz zu schweigen von der<br />

Weinprobe im Weinkeller von Robert<br />

Andrey in Schafis am Bielersee.<br />

Gesellschaft<br />

Ins Tal der «Grünen Fee»<br />

Am Samstag traf sich eine illustre Schar Vereinsmitglieder<br />

mit ihren Partnerinnen zur<br />

zweitägigen Vereinsreise in die Weiten des<br />

Schweizer Juras. Das Wetter schien den Reisenden<br />

nicht gerade gesonnen. Dicke Wolken<br />

verhiessen Regen. Der guten Laune tat<br />

dies aber keinen Abbruch. Der Albisser-Car<br />

erreichte bald einmal das alte, sehenswerte<br />

Städtchen Wiedlisbach / BE, zu Kaffee und<br />

Gipfeli. Anschliessend konnte sich Helmut,<br />

der Chauffeur, Zeit lassen und er fuhr nun<br />

gemächlich durch die Jura-Landschaft. Via<br />

Biel – Neuenburg erreichten wir um die Mittagszeit<br />

das Val de Travers.<br />

Die Asphaltmine «La Presta»<br />

Bei der Asphaltmine «La Presta» hellte sich<br />

der Himmel auf. Im Restaurant der Mine<br />

wurde ein im Asphalt gekochter Schinken<br />

mit Zutaten serviert und von allen als<br />

Leckerbissen gerühmt. Nach dem Aufsetzen<br />

Männerchor Unterägeri<br />

Singplausch 20<strong>13</strong><br />

mit Gratis Nachtessen<br />

Motto: «So 'ne Seefahrt die ist lustig ...»<br />

Samstag, 30. November 20<strong>13</strong>,<br />

18.00 Uhr, Pfarreiheim Sonnenhof,<br />

Unterägeri<br />

· mit dem Männerchor Unterägeri,<br />

Leitung Dieter Portmann<br />

· und der Zithergruppe Oberägeri,<br />

Leitung Esther Nussbaumer<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Sofortige Anmeldungen nimmt noch<br />

entgegen: ruedi.egloff@bluewin.ch,<br />

Telefon 041 750 29 01<br />

Männerchor Unterägeri beim Mineneingang in «La Presta»<br />

der farbigen Arbeitshelme folgte eine interessante<br />

Führung durch die Mine. Während<br />

fast 300 Jahren (von 1712 bis 1986) prägten<br />

mutige Männer das menschliche und<br />

industrielle Geschehen im Val de Travers.<br />

Sie entrissen den umliegenden Berghängen<br />

ein kostbares Erz, den Naturasphalt. So<br />

entstand ein Labyrinth von unterirdischen<br />

Gängen und Stollen, die schliesslich eine<br />

Länge von fast 100 Kilometern erreichten.<br />

Heute sind noch gut ein Kilometer zugänglich,<br />

welcher uns vor Augen führte, was hier<br />

für harte Arbeit geleistet wurde.<br />

Im Tal der «Grünen Fee», dem Absinth,<br />

durfte natürlich auch ein Besuch der Brennerei<br />

bei «Pere Francois» in Môtiers nicht<br />

fehlen. Der Absinth war ja noch vor wenigen<br />

Jahren in der Schweiz verboten und<br />

so haftete dem liebevoll erklärten «Feenmuseum»<br />

etwas Geheimnisvolles, versteckt<br />

Kriminelles an. Dem aus einer hölzernen<br />

Fontaine gereichten milchigen «Versucherli»<br />

haben alle gerne zugesprochen und<br />

die eine oder andere Flasche Absinth wurde<br />

in die Deutschschweiz verschoben.<br />

Unser Nachtquartier war in Saignelégier im<br />

Kanton Jura reserviert. Beim Hotel «de la<br />

Gare» angekommen, war fermé (geschlossen)<br />

angeschrieben, was nicht nur den<br />

Chauffeur erschreckte. Der Hotelier liess<br />

sich aber doch noch zur Zimmerverteilung<br />

blicken. Das Nachtessen wurde aber im<br />

benachbarten Restaurant Bellevue serviert.<br />

Dort konnten wir schliesslich auch noch die<br />

Vereinsmeisterschaft im Jassen, Dart und<br />

Würfeln über die Bühne bringen. Die Meisterschaft<br />

gewann unser Oswald Ambord<br />

überlegen. Gegen Mitternacht mussten wir<br />

durch den Gewitterregen zum Hotel zurück<br />

rennen.<br />

Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhren<br />

wir im Regen Richtung Chasseral. Die<br />

Jurahöhen boten uns aber nur Nebel und<br />

Kälte, was zur Weiterfahrt nach Schafis am<br />

Bielersee bewog. Hier hatte sich der Himmel<br />

wieder aufgehellt. Ein weiterer Höhepunkt<br />

stand auf dem Reiseprogramm: Weinbauer<br />

Robert Andrey lud uns in seinem Caveau zur<br />

Weinprobe. Herr Andrey verstand es, mit<br />

markigen Worten für seine guten, süffigen<br />

Weine zu begeistern. Was passte da besser<br />

zum anschliessend servierten Mittagessen<br />

mit Bielerseefelchen und Carrebraten als<br />

eben dieser Bielerseewein. Bei Gesang und<br />

weiteren feinen Getränken in der Pergola<br />

in herrlicher Herbstsonne liessen wir den<br />

Nachmittag ausklingen und fuhren mit viel<br />

Bielerseesonne und schönen Erinnerungen<br />

ins Ägerital zurück. Dem organisierenden<br />

Reiseleiter sowie der ausführenden Firma<br />

Albisser Reisen mit Chauffeur Helmut<br />

wurde von der Reisegesellschaft mit herzlichem<br />

Applaus gedankt.<br />

Bericht: Ruedi Egloff<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 35


KUR- UND VERKEHRSVEREIN UNTERÄGERI<br />

Mit der Auszeichnung der Zuerichvitaparcours<br />

hat unser bald 45-jähriger Vita<br />

Parcours das begehrte Qualitätssiegel<br />

für gepflegte und einwandfrei gewartete<br />

Anlagen erhalten.<br />

Wir gratulieren insbesondere unserem<br />

Team vom Gemeindewerkhof zur verdienten<br />

Auszeichnung und bedanken uns für<br />

die zuverlässige und kompetente Pflege der<br />

sehr gut genutzten Sportanlage durch die<br />

Bevölkerung.<br />

Zu erwähnen ist auch die integrierte Finnenbahn,<br />

die seit der Erstellung in den<br />

Siebzigerjahren immer noch durch den<br />

Mitinitianten und Erbauer Dolfi Kieslinger<br />

Instand gehalten und gepflegt wird.<br />

Gesellschaft<br />

Auszeichnung Vita Parcours<br />

Lucia Meyer verlässt den Minigolf<br />

Unsere sehr geschätzte Lucia Meyer, die<br />

unsere Minigolfanlage mit angegliedertem<br />

Kiosk seit acht Jahren bewirtschaftet, hat<br />

es während dieser Zeit mit ihrer zuvorkommenden<br />

Art verstanden, in unserer Parkanlage<br />

Birkenwäldli eine sehr familiäre<br />

Atmosphäre zu schaffen. Und ihre besondere<br />

Affinität für die Gartengestaltung hat<br />

der Minigolfanlage ihren ganz speziellen<br />

Charme verliehen.<br />

Wir bedanken uns bei Lucia ganz herzlich<br />

für ihr vorbildliches Engagement und die<br />

gute und fruchtbare Zeit, die wir zusam-<br />

men verbringen durften und wünschen ihr<br />

und ihren Angehörigen für den weiteren<br />

Lebensweg alles Gute.<br />

Diese beiden Beispiele zeigen einmal mehr,<br />

dass Fortschritt im lokalen Tourismus weniger<br />

mit ständiger Erneuerung zu tun hat,<br />

sondern vielmehr von der qualitativen<br />

Pflege der Beziehungen zwischen den Menschen<br />

abhängt, dass Wertschätzung Voraussetzung<br />

für Wertschöpfung ist und die<br />

Beziehungen zwischen den Menschen der<br />

Massstab für Lebensqualität ist.<br />

In diesem Sinne wünscht Ihnen der Kurund<br />

Verkehrsverein Unterägeri frohe Festtage<br />

und ein gesegnetes neues Jahr.<br />

Bericht: Hansruedi Albisser<br />

MARKETINGGRUPPE<br />

Tourismusdestination Ägerital-Sattel<br />

Organisation, Struktur und Zielsetzung<br />

Die Tourismusdestination Ägerital-Sattel<br />

umfasst die drei politischen Gemeinden<br />

Unterägeri, Oberägeri und Sattel, die<br />

jeweils über einen eigenen Verkehrsverein<br />

verfügen.<br />

Im Jahr 2008 wurde durch die drei Verkehrsvereine<br />

beschlossen, Ägerital und Sattel<br />

als eigenständige Tourismusdestination zu<br />

organisieren und zu vermarkten. Begründet<br />

wurde dieses Ansinnen mit dem vielfältigen<br />

und sich ideal ergänzenden Gesamtangebot<br />

an touristischen Infrastrukturen. Zudem<br />

verfügt Ägerital-Sattel über ein reichhaltiges<br />

kulturhistorisches Erbe, das sich als gemeinsame<br />

Basis optimal eignet, die Gesamtbevölkerung<br />

für den Tourismus als wichtigen<br />

binnenwirtschaftlichen Sektor zu sensibilisieren.<br />

Mit der Pflege beziehungsweise der<br />

touristischen Bewirtschaftung dieser Kulturschätze<br />

wird das Geschichtsverständnis der<br />

Einwohner und der Gäste vertieft und somit<br />

36 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Gesellschaft<br />

MARKETINGGRUPPE<br />

das Selbstbewusstsein als demokratisch<br />

legitimierte, freie Schweizer- und Europäische<br />

Bürger gestärkt.<br />

Das Ägerital ist wohl das schönste Voralpental<br />

der Schweiz und deshalb ist ein grosses<br />

Tourismuspotenzial vorhanden.<br />

Marketing-Organisation Ägerital-Sattel<br />

Am 1. Januar 2009 wurde die Marketinggruppe<br />

Ägerital-Sattel durch die drei Verkehrsvereine<br />

eingesetzt. Sie besteht aus<br />

Mitgliedern der drei Verkehrsvereine und<br />

hat die Aufgabe, das Tourismusmarketing<br />

für die Destination umzusetzen. Dabei geht<br />

es in erster Linie darum, die eigene Website<br />

www.aegerital-sattel.ch zu bewirtschaften,<br />

Informationsmaterial (Broschüren, Flyer,<br />

Karten, etc.) bereitzustellen und die Lancierung<br />

neuer Angebote für die Gäste.<br />

Tagestourismus<br />

Der Tagestourismus ist etabliert und das<br />

Gesamtangebot an Infrastrukturen ist entsprechend<br />

ausgerichtet. So stehen beispielsweise<br />

im Gebiet Schützen, wo sich<br />

eine grosse Zahl der Bewegungsinfrastruktur-Angebote<br />

(Vita Parcours / Nordic Walking<br />

Trails / Tennisplätze etc.) befinden, eine<br />

beträchtliche Anzahl Parkierungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Aber auch mit dem<br />

ÖV gut erschlossene Freizeitangebote sind<br />

im Ägerital reichlich vorhanden.<br />

Weitere Angebote sind Führungen zu<br />

geschichtsbezogenen Themen, die im<br />

Ägerital von diversen Institutionen angeboten<br />

und gut gebucht werden.<br />

Wintersport vor der Haustüre<br />

Anlässlich der diesjährigen Zuger Messe war<br />

die Destination Ägerital-Sattel zusammen<br />

mit Zug Tourismus an einem gemeinsamen<br />

Stand vertreten. Dabei wurden die Winterfreizeitangebote<br />

im Kanton Zug vorgestellt.<br />

So kann die Bevölkerung direkt vor<br />

der Haustüre Skifahren, Schlitteln, Schneeschuhwandern.<br />

Ebenfalls wird in Unterägeri<br />

wieder eine Langlaufloipe durch den Skiclub<br />

Unterägeri bereitgestellt. Auch in diesem<br />

Jahr findet im Birkenwäldli in Unterägeri<br />

das sehr beliebte Ägeri-on-Ice statt. Jung<br />

bis Alt können (fast) vor der Haustüre mit<br />

den Schlittschuhen Ihre Runden drehen.<br />

Die Marketinggruppe unterstützt alle<br />

Interessengruppen und bezieht die verschiedenen<br />

Anbieter in die Gestaltung der<br />

Marketingaktivitäten mit ein.<br />

Pflege und Unterhalt der öffentlichen touristischen<br />

Infrastrukturen, Organisation<br />

und Unterstützung von lokalen Anlässen<br />

und Veranstaltungen, sowie die Interessenvertretung<br />

gegenüber Institutionen und<br />

Gemeinden gehört weiterhin in die Verantwortung<br />

der lokalen Verkehrsvereine.<br />

Zielgruppen<br />

Grundsätzlich wird zwischen Tagestourismus<br />

und Beherbergungstourismus unterschieden.<br />

Diese Unterscheidung wird<br />

aufgrund der finanziellen Mittelbeschaffung<br />

der Verkehrsvereinsaktivitäten vorgenommen.<br />

Ägerital-Sattel steht für vielfältige Freizeitaktivitäten<br />

und naturerlebnisorientiertes<br />

Entdecken und Erleben von Geschichte und<br />

Brauchtum.<br />

Mit rund 180 Kilometer ausgeschilderten<br />

Wanderwegen, Routen und Trails verfügt<br />

das Ägerital über eine weitverzweigte touristische<br />

Basisinfrastruktur, deren Herzstück<br />

der Panoramaweg bildet, auf dem man den<br />

Talkessel aus allen möglichen Perspektiven<br />

überblicken kann.<br />

Institutionelle Zusammenarbeit<br />

Anlässe, die durch diverse Vereine und<br />

Institutionen organisiert und durchgeführt<br />

werden, sind ein sehr wichtiges Werbemittel<br />

für Ägerital-Sattel. Werden doch damit<br />

sehr spezifische Zielgruppen angesprochen.<br />

Zu erwähnen ist als Beispiel in diesem<br />

Zusammenhang das Eidgenössische Armbrustschützenfest<br />

2011, das in Unterägeri<br />

während einer ganzen Woche unter Einbezug<br />

der Europameisterschaft ausgetragen<br />

wurde und entsprechend Wertschöpfung<br />

und Publizität erzeugt hat. Zudem bürgen<br />

der persönliche Kontakt unter Gleichgesinnten<br />

und langjährige Bekanntschaften<br />

für stabilen touristischen Austausch zwischen<br />

den verschiedenen Regionen.<br />

Bericht: Hansruedi Albisser / Tinu Hofstetter<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 37


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ÄGERI ON ICE<br />

Einen Monat lang wurde im Birkenwäldli<br />

fleissig ein über 1500 m 2 grosser<br />

künstlicher Boden gebaut, das Glasiglu<br />

und der grosse Holz-Fondueschopf aufgebaut,<br />

eine Küche erstellt, die Schlittschuhe<br />

eingereiht und unter hunderten<br />

Lämpchen und Scheinwerfern die beiden<br />

Eisbahnen aufgebaut.<br />

Gesellschaft<br />

Ägeri-on-Ice startet in die zweite Saison<br />

Die grosse Eisbahn ist wie im letzten Jahr<br />

450 m 2 gross. Zusätzlich wird ein zweites<br />

Eisfeld für die Freunde des Eisstockspielens<br />

aufgebaut .Dieses Eisfeld liegt unter<br />

sechs grossen Spitzzelten, so, dass auch bei<br />

schlechtem Wetter gespielt werden kann.<br />

Mit dem Holz-Fondueschopf und der überdachten<br />

Eisbahn für das Eisstockschiessen,<br />

welche oft von Gruppen, Vereinen und<br />

Geschäften gemietet werden, wurde auf<br />

zwei erkannte Bedürfnisse aus dem letzten<br />

Jahr Rücksicht genommen. Auf der einen<br />

Seite kann mit dem Holz-Fondueschopf und<br />

dem Glasiglu eine angenehmere und auch<br />

schön warme Atmosphäre gesichert werden<br />

– und dies bei niedrigeren Stromkosten<br />

– und durch das zweite Eisfeld ist gewährleistet,<br />

dass es immer genügend Platz zum<br />

Eislaufen und Hockeyspielen hat, da das Eisstockschiessen<br />

nicht mehr auf dem Hauptfeld<br />

stattfinden muss.<br />

Auch dieses Jahr können jeweils während<br />

der Schulzeit die Lehrer aus dem Ägerital<br />

mit ihren Schulkindern das Eisfeld kostenlos<br />

benützen (2012: 2211 Schulkinder in<br />

15 Schultagen). Den Besuchern stehen über<br />

200 Paare Schlittschuhe zur Verfügung, Eistiere<br />

zum Üben, wie auch eine Anzahl Kinder-<br />

und Hockeyhelme, welche kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Im Fondue-Schopf werden die Gäste mit<br />

einem feinen Chäs-Fondue aus der Chäsi<br />

Unterägeri und neu auch mit einem Fondue<br />

Chinoise (handgeschnitten, Metzgerei Villi-<br />

ger) verwöhnt. Wiederum steht eine schöne<br />

Auswahl von Weinen zur Verfügung und<br />

das Bier wird dieses Jahr frisch ab Zapfhahn<br />

ausgeschenkt. Natürlich gibt es auch diese<br />

Saison Pommes, Würste, ein Salatbuffet<br />

und feine Desserts. Der Schopf umfasst gut<br />

160 Sitzplätze, ein Teil dieser Plätze wird<br />

neben den Reservationen für die Tagesgäste<br />

frei gehalten werden.<br />

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

begleitet auch dieses Jahr wiederum<br />

den fünfwöchigen Anlass. Eröffnet wird<br />

ÄegeriI- on- Ice 20<strong>13</strong> / 14 mit den Eisprinzessinnen<br />

und Prinzen vom Schlittschuhverein<br />

Zug und Luzern, entschleunigt von<br />

Baldrian und professionell moderiert von<br />

Fabienne Bamert – und sicherlich wartet in<br />

dieser Eröffnungsshow noch die eine oder<br />

andere Überraschung auf die Gäste.<br />

Mehrere Konzerte, vom Länderkonzert bis<br />

zu feinem Rock und Blues finden auf der<br />

neu gestalteten Openairbühne oder im<br />

Schopf statt. Im Iglu kann man die Musik<br />

über die Jukebox selber auswählen und der<br />

Spengler-Cup wird dort selbstverständlich<br />

auch übertragen. Die Topspieler vom EVZ<br />

besuchen auch dieses Jahr wieder Ägeri-on-<br />

Ice und ein tolles Feuerwerk bei der Silvesterparty<br />

garantieren wir ebenfalls.<br />

Bei den vielen Erneuerungen bleibt eines<br />

dieses Jahr wieder unverändert. Der Eintritt<br />

auf das Eisfeld kann man wiederum unbegrenzt<br />

mit dem Pin 20<strong>13</strong>, welcher für CHF<br />

5.00 gekauft werden kann, nutzen. Sämtliche<br />

Konzerte und Veranstaltungen sind wie<br />

immer kostenlos (auch für das Abschlusskonzert<br />

von Francine Jordi).<br />

Öffnungszeiten<br />

30. November 20<strong>13</strong> – 5. Januar 2014<br />

Eisfeld Gastronomie<br />

während der Schulzeit<br />

Mo – Fr <strong>13</strong>.30 – 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />

Sa 12.30 – 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />

So 10.00 – 17.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

in der Ferienzeit<br />

Mo – Fr 10.00 – 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />

Sa 12.30 – 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />

So & 24.12.<strong>13</strong><br />

10.00 – 17.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Kontakt und Reservation Fonduestübli<br />

Telefon: 041 754 65 65<br />

Web www.aegeri-on-ice.ch /<br />

sekretariat@aegeri-on-ice.ch<br />

und über Facebook<br />

Bericht: Martin Lohr<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 39


KULTUR UNTERÄGERI<br />

Postfach 79 Seestrasse 2<br />

CH-6314 Unterägeri<br />

Telefon 041 754 55 00<br />

patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />

www.unteraegeri.ch<br />

KULTUR<br />

Das gemeinsame Programm von<br />

Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri<br />

20<strong>13</strong>/14<br />

Dezember/Januar/Februar<br />

WEIHNACHTS-CHORKONZERT<br />

«CANTORES AMICITIAE»<br />

Samstag, 30. November 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr<br />

Pfarrkirche, Unterägeri<br />

STADTORCHESTER ZUG<br />

WERKE VON W. A. MOZART UND<br />

JOHANNES BRAHMS<br />

Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong>, 16.00 Uhr<br />

Pfarrkirche, Unterägeri<br />

THEATER<br />

VOLKER RANISCH «PROFESSOR UNRAT»<br />

Samstag, 14. Dezember 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr<br />

Musik- und Theatersaal<br />

Hofmatt, Oberägeri<br />

Gestaltung: clauderotti layout & grafik unterägeri Bild Hänsel und Gretel: www.porcellanics.com<br />

Unterstützt durch:<br />

MULTIVISIONS-SHOW<br />

MIT TOBIAS HAUSER<br />

«KUBA»<br />

Dienstag, 14. Januar 2014, 19.30 Uhr<br />

AEGERIHALLE, Unterägeri<br />

KINDERKONZERT «SALETTI SPAGHETTI»<br />

CAROLINE GRAF UND DIE SUPERHAASEN<br />

Mittwoch, 22. Januar 2014, 14.30 Uhr<br />

Saal Maienmatt<br />

URAUFFÜHRUNG: CARL RÜTTI<br />

«DIE VISIONEN DES NIKLAUS VON FLÜE»<br />

KAMMERORCHESTER NOVOSIBIRSK<br />

Samstag, 8. Februar 2014, 20.00 Uhr<br />

Katholische Kirche Oberägeri<br />

PFANNESTIL CHAMMER SEXDETT<br />

«TOBAK – EIN STÜCK<br />

DÄMMERUNG»<br />

Freitag, 24. Januar 2014, 20.00 Uhr<br />

AEGERIHALLE, Unterägeri<br />

KULTUR OBERÄGERI<br />

Alosenstrasse 2<br />

CH-6315 Oberägeri<br />

Telefon 041 723 80 48<br />

tsk@oberaegeri.ch<br />

www.oberaegeri.ch<br />

ÄGERI


RAIFFEISEN<br />

Perspektiven<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Schon halten Sie die letzte Ausgabe des Ägeritalers für dieses Jahr in Ihren<br />

Händen. Fünf tolle Exemplare sind uns im 20<strong>13</strong> schon ins Haus geflattert. Sobald<br />

ich die frisch gedruckte Talzeitung in der Post finde, blättere ich sie neugierig<br />

durch. Mit besonderem Interesse betrachte ich jeweils die zahlreichen Bilder,<br />

insbesondere die Fotos von Gesichtern der Talbewohner, den Vereinen und<br />

schönen Orten im Ägerital. Erst später, und meistens dann häppchenweise, lese<br />

ich die einzelnen Artikel. Geht es Ihnen vielleicht auch so?<br />

Das Erkennen von bekannten Gesichtern und Plätzen aus dem Ägerital gibt mir<br />

das Gefühl von Heimat und Zuhause sein. Genau diese Vertrautheit und Nähe im<br />

Geschäftsalltag und im Umgang mit unseren Kunden ist mir sehr wertvoll und<br />

öffnet viele Türen. Das schenkte mir schon oft lehrreiche Einblicke in andere<br />

«Räume» (lies Ägeriwelten). Das mag ich besonders!<br />

Gaudenz Schweizer<br />

Vorsitzender der Bankleitung<br />

041 754 54 66<br />

gaudenz.schweizer@raiffeisen.ch<br />

Auch in dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen wieder neue und vertraute Gesichter<br />

der Raiffeisenbank Unterägeri. Ich hoffe, auch Sie können unsere Nähe zu Ihnen<br />

spüren. Eine Nähe, die Sie und uns in unserer gemeinsamen Geschäftsbeziehung<br />

Schritte weiterbringt und neue «Räume» entdecken lassen.<br />

Übrigens: Erst viel später, nach dem genüsslichen Lesen fast aller Artikel,<br />

wandert der Talbote dann mit einem zufriedenen Lächeln ins Altpapier. Geht<br />

das bei Ihnen vielleicht auch so?<br />

Gaudenz Schweizer<br />

Vorsitzender der Bankleitung<br />

Agenda<br />

Über Weihnachten/Neujahr 20<strong>13</strong>/14<br />

bleibt die Bank an folgenden Tagen geschlossen:<br />

Dienstag, 24. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Mittwoch, 25. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Donnerstag, 26. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Dienstag, 31. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Mittwoch, 01. Januar 2014<br />

Donnerstag, 02. Januar 2014<br />

Bitte beachten Sie unsere neue<br />

Samstagsöffnungszeit ab Januar 2014!<br />

09.00 – 11.30 Uhr<br />

Termine im 2014<br />

Generalversammlung der Raiffeisenbank Unterägeri,<br />

Donnerstag, 20. März 2014<br />

1. Pensionsplanungs-Workshop:<br />

Samstag, 8. und 29. März 2014<br />

2. Pensionsplanungs-Workshop:<br />

Samstag, 5. und 26. April 2014<br />

3. Pensionsplanungs-Workshop:<br />

Samstag, 4. und 25. Oktober 2014


RAIFFEISEN Perspektiven<br />

Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss<br />

Wie doch die Zeit vergeht! Am 1. August 2010 startete Robin Schilter in unserer Bank seine<br />

3-jährige Lehre als Kaufmann im Profil E. Im Juli dieses Jahres schloss er seine Ausbildung erfolgreich<br />

ab. Wir gratulieren Robin Schilter herzlich zu seinem Lehrabschluss!<br />

Während seiner Lehrzeit hat er sämtliche Abteilungen in unserer Bank durchlaufen und sich damit<br />

ein fundiertes Wissen im Bankwesen aufgebaut. Wir freuen uns, dass er sein Können und Wissen<br />

noch bis zum Start seiner Rekrutenschule im Kundendesk-Team einfliessen lässt. Unser Angebot für<br />

einen befristeten Jahres-Arbeitsvertrag unterschrieb er mit Freude.<br />

Robin Schilter<br />

Kundenberatung<br />

robin.schilter@raiffeisen.ch<br />

Seit dem 1. August 20<strong>13</strong> ist er an unserem Kundendesk für Sie, geschätzte Kundinnen und Kunden,<br />

im Einsatz. Wir wünschen Robin Schilter weiterhin viel Freude am erlernten Beruf und für seinen<br />

weiteren Weg beruflich und privat viel Glück und Erfolg.<br />

Ein neues Gesicht in der Raiffeisenbank Unterägeri<br />

Gerne stelle ich Ihnen die Person zu dem Gesicht vor.<br />

Mein Name ist Sarah Portoyan und seit dem 1. Juli 20<strong>13</strong> darf ich in der Raiffeisenbank Unterägeri<br />

im Team am Kundendesk mitarbeiten. In Deutschland habe ich eine 3-jährige Ausbildung zur<br />

Bankkauffrau genossen. Bei der Kreissparkasse Freudenstadt konnte ich nach der Ausbildung zwei<br />

Jahre meine Kolleginnen und Kollegen unterstützen und Erfahrungen sammeln.<br />

In die schöne Schweiz bin ich durch meinen Mann gekommen, der in der Schweiz aufgewachsen<br />

und hier zu Hause ist. Bei der Suche nach einer Arbeitsstelle bin ich auf die Raiffeisenbank<br />

Unterägeri gestossen. Die Kundennähe und die persönliche Beratung haben mich sehr angesprochen.<br />

In meiner Freizeit tauche ich gerne an exotischen Orten, denn die Unterwasserwelt fasziniert mich.<br />

Gute Bücher sind für mich ideal um vom Alltag abzuschalten. Auf den persönlichen Kontakt mit<br />

Ihnen freue ich mich.<br />

Sarah Portoyan<br />

Kundenberatung<br />

sarah.portoyan@raiffeisen.ch<br />

Willkommen, Fabian Ribary<br />

Mein Name ist Fabian Ribary. Ich bin 16 Jahre alt und habe am 2. August 20<strong>13</strong> meine Lehre bei der<br />

Raiffeisenbank in Unterägeri begonnen.<br />

Als ich auf Lehrstellensuche ging, war ich zuerst unsicher, was ich machen sollte. Ich habe diverse<br />

Schnupperlehren im Bereich des Kaufmanns gemacht. Auf Gemeinden, Treuhandbüros und Banken.<br />

Meine Entscheidung, die Kaufmannlehre bei einer Bank zu machen, war also nicht immer eindeutig.<br />

Der Grund, dass ich meine Lehre in einer Bank mache ist, weil ich gerne mit Kunden arbeite und<br />

mich die Arbeit rund um das Geld sehr fasziniert. Die ersten Monate in der Bank waren für mich<br />

sehr lehrreich und interessant. Manchmal auch ein wenig anstrengend, da ich sehr viele Informationen<br />

auf einmal verarbeiten musste. Heute bin ich aber im Berufsleben angekommen und ich habe<br />

auch grossen Spass an den Arbeiten, die ich im Lehrbetrieb sowohl auch in der Schule machen darf.<br />

Fabian Ribary<br />

Lernender<br />

fabian.ribary@raiffeisen.ch<br />

Den perfekten Ausgleich zwischen Arbeit und Schule finde ich im Sport. Ich spiele seit sieben Jahren<br />

Unihockey. Momentan spiele ich meine erste Saison bei Zug United. Vorher habe ich sechs Saisons<br />

bei den Zuger Highlands gespielt. Ich unternehme wie jeder andere Jugendliche gerne etwas mit<br />

meinen Kollegen. Für das ist neben Arbeit, Lernen und Sport natürlich auch noch genügend Zeit.


RAIFFEISEN Perspektiven<br />

Doppelte Freude zum halben Preis<br />

Möchten Sie in Ihrer Freizeit<br />

mehr erleben?<br />

Raiffeisen bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />

an über 300 Konzerten, Events<br />

und an sämtlichen Sonntags-Spielen<br />

der Super League live dabei zu sein.<br />

Für die Eintritte bezahlen Sie gerade<br />

mal die Hälfte!<br />

Oder gehören Sie zu den Menschen, die gerne ihre Schwünge<br />

in attraktiven Skigebieten in den Schnee ziehen? Auch hier<br />

gilt: zum halben Preis beziehen Sie in 17 verschiedenen<br />

Skigebieten Ihre ermässigte Skitageskarte!<br />

Ihr Gratiseintritt in über 450 Museen<br />

Mit Ihrer Raiffeisen Maestro- oder Kreditkarte haben Sie als<br />

Mitglied zudem freien Eintritt in über 450 Schweizer Museen.<br />

Sie zeigen an der Kasse lediglich Ihre Maestro Karte und<br />

schon beginnt der Museums-Spass für Sie.<br />

So funktioniert‘s<br />

Unter www.raiffeisen.ch/memberplus<br />

finden Sie sämtliche Informationen<br />

zu allen Mitgliedervorteilen.<br />

Von hier aus bestellen Sie<br />

Ihre Tickets bequem und per<br />

Mausklick von zuhause aus.<br />

Ab dem 1. Dezember 20<strong>13</strong><br />

können Sie sogar einen Teil der<br />

Gutscheine in Form eines print@<br />

home Gutscheines beziehen.<br />

Bequem und einfach – rund um<br />

die Uhr.<br />

Sie sehen: Raiffeisen verschafft<br />

Ihnen attraktive Vorteile und<br />

macht Ihnen interessante Wege<br />

frei!<br />

Ramona Valentin<br />

Kundenberatung<br />

ramona.valentin@raiffeisen.ch<br />

Segeltörn auf dem Ägerisee<br />

Für einmal tauschten die Mitarbeiter<br />

der beiden Raiffeisenbanken<br />

Unterägeri und Oberägeri-Sattel<br />

den Bürostuhl und<br />

Bleistift gegen die Bootskanten<br />

und Segelleinen.<br />

Anleitung durch Profis<br />

Möglich wurde dieses Abenteuer,<br />

da die Bank für den Segelclub<br />

Aegeri ein Sponsoring-<br />

Engagement eingegangen ist.<br />

So schnupperten wir Bänkler<br />

Marco Nussbaumer<br />

mit Interesse das Einmaleins des<br />

Mitglied der Bankleitung Segelns auf dem Ägerisee.<br />

marco.nussbaumer@raiffeisen.ch<br />

Unter fachkundiger Anleitung der beiden Skipps Toni Bucher<br />

und Erik Müller durften wir unsere Fähigkeiten auf dem<br />

Wasser ausprobieren. Rasch setzten sich die Schiffe mit vollen<br />

Segeln in Fahrt. Mit den beiden Booten Laser SB3 und der<br />

Club-Yacht «emotion» segelten wir bei besten Bedingungen<br />

den heimischen See auf- und abwärts. Wetter und Wind trugen<br />

ihren Teil zur guten Stimmung auf den Booten bei. Ein<br />

gelungener Nachmittag wird uns mit schönen Eindrücken in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Segeln ist Sport<br />

Wir erlebten hautnah, dass Segeln Sport ist! Und körperliche<br />

Tätigkeit gibt bekanntlich Hunger. Das gemütliche Abendessen<br />

im Clublokal des Segelclub Aegeri war da eine willkommende<br />

Abrundung eines erlebnisreichen Nachmittages. Mit<br />

feinen Grilladen und fachmännischen Gesprächen spannen<br />

wir noch das eine oder andere Seemannsgarn, bevor wir zufrieden<br />

den Heimweg antraten…


Veranstaltungskalender – 30. September 20<strong>13</strong> bis 6. Februar 2014<br />

NOVEMBER 20<strong>13</strong><br />

Sa 30.11. 18:15 1. Lichter-Gottesdienst Pfarrkirche U<br />

Sa 30.11. 20:00 Chränzli Sport Union Ägeri – auch Nachmittagsvorstellung (14.15 Uhr) AEGERIHALLE U<br />

DEZEMBER 20<strong>13</strong><br />

So 01.12. 10:30 Familiengottesdienst zum 1. Advent mit dem Saxophonisten Marcel Schmid Pfarrkirche O<br />

So 01.12. 11:30 Metzgetä im Chlösterli, grosses Buffet und musikalische Unterhaltung mit Thuri Horath Chlösterli U<br />

Di 03.12. 06:30 Roratefeier Marienkirche U<br />

Mi 04.12. 19:00 Training Geislächlepfä für das Chlauseslä vom 5. Dezember 20<strong>13</strong> Vorplatz AEGERIHALLE U<br />

Mi 04.12. 19:30 The World meets Ägeri, Brauchtümer im Ägerital, CH-Abend mit Erwin Häusler Haus am See U<br />

Do 05.12. 15:00 Chlauseslä 20<strong>13</strong> Dorf und Höfe U<br />

Do 05.12. 18:00 The world meets Ägeri, Samichlausabend mit Coaching & More Haus am See U<br />

Sa 07.12. 10:00 27. Weihnachtsmarkt Maienmatt O<br />

Sa 07.12. 14:00 The World meets Ägeri, Kinder & Kunst mit Bettina Rinderle; Workshop & Diskussion Haus am See U<br />

Sa 07.12. 18:00 The World meets Ägeri, Diskussion mit den beiden Gemeindepräsidenten Haus am See U<br />

Sa 07.12. 18:15 2. Lichter-Gottesdienst Pfarrkirche U<br />

So 08.12. 10:15 Patrozinium der Marienkirche, anschliessend Mittagessen im Sonnenhof Marienkirche U<br />

So 08.12. 14:00 The World meets Ägeri, Finissage und Adventsfenster Haus am See U<br />

So 08.12. 17:00 Advents- und Weihnachtsmusik Pfarrkirche O<br />

So 08.12. 17:00 Kinder-Weihnachtsfeier Ref. Kirche Ägeri U<br />

Sa 14.12. <strong>13</strong>:00 Weihnachtsolympiade (Sport Union Ägeri) Schönenbüel U<br />

Sa 14.12. 17:00 Adventskonzert der Musikschule Unterägeri Marienkirche U<br />

Sa 14.12. 18:15 3. Lichter-Gottesdienst Pfarrkirche U<br />

Sa 14.12. 20:00 Volker Ranisch mit «Professor Unrat» (Der blaue Engel) Musik- und Theatersaal Hofmatt O<br />

Mi 18.12. 06:30 Roratefeier Marienkirche U<br />

Sa 21.12. 18:15 4. Lichter-Gottesdienst Pfarrkirche U<br />

Di 24.12. 15:30 Kleinkinderfeier Marienkirche U<br />

Di 24.12. 16:00 Weihnachtsfeier für Familien mit Kleinkindern Ref. Kirche Ägeri U<br />

Di 24.12. 17:00 Familiengottesdienst Pfarrkirche U<br />

Di 24.12. 17:00 Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel Pfarrkirche O<br />

Di 24.12. 21:00 Weihnachtsfeier Ref. Kirche Ägeri U<br />

Di 24.12. 21:30 Festgottesdienst mit Zittergruppe Ägerital Alosen O<br />

Di 24.12. 23:00 Mitternachtsgottesdienst Pfarrkirche U<br />

Di 24.12. 23:00 Mitternachtsgottesdienst, Susanne Hagen singt Gospels und jazzige Weihnachtslieder Pfarrkirche O<br />

Di 24.12. 23:00 Weihnachtsfeier Ref. Kirche Ägeri U<br />

Mi 25.12. 09:00 Festgottesdienst Morgarten O<br />

Mi 25.12. 10:00 Festlicher Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl, Musik: Cello & Orgel Ref. Kirche Ägeri U<br />

Mi 25.12. 10:15 Weihnachten – Festgottesdienst Pfarrkirche U<br />

Do 26.12. 10:15 Gottesdienst mit Stephanswein Pfarrkirche U<br />

So 29.12. 17:00 Krippenfeier mit Kindersegnung Pfarrkirche O<br />

Di 31.12. 17:00 Jahresschlussgottesdienst Pfarrkirche O<br />

44 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Veranstaltungskalender – 30. September 20<strong>13</strong> bis 6. Februar 2014<br />

JANUAR 2014<br />

Mi 01.01. 17:00 Musik und Wort (ökumenische Feier) mit Apéro Marienkirche U<br />

Mi 01.01. 17:00 Ökumenischer Neujahrsgottesdienst Pfarrkirche O<br />

Mi 01.01. 18:00 Neujahrsapéro für die Bevölkerung Saal Maienmatt O<br />

So 05.01. 10:15 Drei Könige, Familiengottesdienst, anschliessend Chilekafi Pfarrkirche U<br />

So 05.01. 19:45 «Grindufhänkete» Eröffnung der 179. Legorenfasnacht Dorfplatz O<br />

Di 07.01. 18:00 Fasnachtskleiderbörse Foyer Hofmatt O<br />

Mi 08.01. 09:00 Fasnachtskleiderbörse Foyer Hofmatt O<br />

Sa 11.01. 18:00 Fasnachtseröffnung mit Filmabig Fasnachtsgesllschaft Alosen Ober-Alosen O<br />

So 12.01. 10:30 Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Pfarrkirche O<br />

So 12.01. 16:00 Tauffeiern mit Taufeltern, anschliessend Apéro Pfarrkirche U<br />

Di 14.01. 09:15 Ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche PP U<br />

Di 14.01. 19:30 Kuba-Zwischen Traum und Wirklichkeit AEGERIHALLE U<br />

Sa 18.01. <strong>13</strong>:30 Kindermaskenball Aula Maienmatt O<br />

Sa 18.01. 20:00 Legorenparty 2014, Motto: «Brasil, Brasil» Maienmatt O<br />

So 19.01. 10:30 Ökumenischer Einheitsgottesdienst Pfarrkirche O<br />

Mi 22.01. 14:30 Caroline Graf & die Superhaasen: Saletti Spaghetti! Saal Maienmatt O<br />

Mi 22.01. 14:30 Kinderkonzert: Caroline Graf und die Superhaasen Mehrzweckanlage MZA O<br />

So 26.01. 10:15 Firmung mit Bischofsvikar Ruedi Heim Pfarrkirche U<br />

FEBRUAR 2014<br />

Sa 01.02. 18:15 Eucharistiefeier mit Blasiussegen Pfarrkirche U<br />

So 02.02. 10:15 Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung Pfarrkirche U<br />

Tragen Sie Ihre Termine unter www.gewerbe-aegeri.ch ein<br />

Wir veröffentlichen im Veranstaltungskalender:<br />

• Öffentliche Anlässe von allgemeinem Interesse<br />

(keine vereinsinterne Anlässe)<br />

• je Ausgabe werden max. 5 Einträge pro Verein<br />

(ca. 3 Monate) übernommen<br />

Keine Veröffentlichung im Veranstaltungskalender<br />

erhalten:<br />

• Generalversammlungen und andere vereinsinterne Anlässe<br />

• kommerzielle Anlässe, Firmenveranstaltungen zu<br />

Verkaufszwecken<br />

Ausgaben Ägeritaler 2014<br />

Nr. 1: 07.02.2014 Redaktionsschluss: <strong>13</strong>.01.2014<br />

Nr. 2: 17.04.2014 Redaktionsschluss: 17.03.2014<br />

Nr. 3: 27.06.2014 Redaktionsschluss: 26.05.2014<br />

Nr. 4: 12.09.2014 Redaktionsschluss: 18.08.2014<br />

Nr. 5: 28.11.2014 Redaktionsschluss: 27.10.2014<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 45


Fabian Cancellara<br />

NEU:<br />

Internet mit<br />

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Wir wiederholen es gerne.<br />

Fernsehen mit Replay.<br />

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Auch im Kabelnetz der TV Ägeri AG.<br />

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THE WORLD MEETS ÄGERI<br />

Haus am See in Unterägeri, 27. November<br />

bis 8. Dezember 20<strong>13</strong>. Die Welt hat<br />

Ägeri entdeckt. Immer mehr Menschen<br />

rund um den Globus finden hier im<br />

Ägerital ein neues «Zuhause». Australier,<br />

Engländer, Deutsche, Holländer,<br />

Russen, Spanier, Isländer . . . leben hier<br />

friedlich miteinander und geniessen<br />

die einmalig schöne Landschaft des<br />

Ägeritals.<br />

So haben ganze Familien aus unterschiedlichen<br />

Gründen ihre Heimat verlassen, um<br />

sich hier im Ägerital nieder zu lassen, zu<br />

arbeiten, neue Freundschaften zu schliessen<br />

und vielleicht eine neue Heimat zu<br />

finden. Die Infrastruktur der beiden Dorfgemeinden<br />

ist perfekt, die Einkaufs- und<br />

Freizeitmöglichkeiten sind reichhaltig und<br />

auch das Schweizer Schulsystem bietet den<br />

«Neuzuzügern» gute Bedingungen, die<br />

Sprache zu erwerben und sich zu integrieren.<br />

Die beiden Dorfgemeinden leben trotz der<br />

starken Durchmischung der Einwohner<br />

weiterhin ihre Brauchtümer, viele machen<br />

mit, andere verstehen sie nicht. Gerade der<br />

Dezember hat wieder einiges zu bieten.<br />

Birgit Ehmes, die seit letztem Sommer die<br />

Firma «coaching & more» führt, bietet vom<br />

27. November bis zum 8. Dezember ein<br />

Programm der besonderen Art an. Unter<br />

dem Motto «The World meets Ägeri» bietet<br />

sie, neben einer Adventsausstellung,<br />

gemeinsam mit verschiedenen Gewerbetreibenden<br />

aus dem Ägerital ein reichhaltiges<br />

Programm für alle Einwohner an,<br />

unabhängig von Alter, Kultur und Sprache.<br />

«Das Haus am See» soll zum Begegnungsort<br />

werden, an dem sich verschiedene<br />

Kulturen treffen, austauschen und miteinander<br />

feiern. Ebenso bietet es eine gute<br />

Möglichkeit zur Verständigung und Integration<br />

für alle Fremdsprachigen aus dem<br />

Ägerital. Alle Veranstaltungen finden in<br />

Deutsch und Englisch statt.<br />

Was gibt es also schöneres als die Welt hier<br />

im Haus am See zu treffen?<br />

Gesellschaft<br />

Meeting Point<br />

Start ist am Mittwoch, 27. November,<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Die Adventsausstellung bietet selbstgemachte<br />

Kränze, Adventskalender und<br />

Weihnachtsschmuck ganz im Stil der<br />

Schweizer Farben an.<br />

Täglich haben wir vom 27. November bis<br />

8. Dezember von 15.00 – 22.00 die Türen<br />

geöffnet. Lassen Sie sich inspirieren.<br />

Vom 2. Dezember bis 8. Dezember<br />

gibt es täglich von 15.00 – 18.00<br />

ein Bastelprogramm<br />

für Kinder von Kindergartenalter bis 6.<br />

Klasse. Für die kulinarischen Köstlichkeiten<br />

sorgen die Pächter der Badi Unterägeri<br />

Luzia Henggeler und Erwin Blattmann.<br />

Sollten Sie Fragen zum Programm haben<br />

wenden Sie sich bitte an die Initiantin der<br />

Begegnungswoche Birgit Ehmes, coaching<br />

& more, Telefon 041 752 <strong>13</strong> 12 oder<br />

birgit.ehmes@coachingandmore.org<br />

Sonntag, 1. Dezember, 10.00 – 18.00,<br />

Intercoiffure Iten / Dekorative Kosmetik<br />

Unser gesamtes Team zeigt Ihnen, wie Sie<br />

mit wenigen Handgriffen frischer und vitaler<br />

aussehen. Oder möchten Sie lernen, wie<br />

man smoke eyes schminkt?<br />

Gerne geben wir unser Wissen an Sie weiter!<br />

Montag, 2. Dezember, 19.30 – 22.00,<br />

Thaddeus Ekdahl / Akupunktur<br />

Herr Thaddeus Ekdahl ist ein Akupunkteur<br />

und Herbalist im Gsundheitshuus in<br />

Unterägeri.<br />

Erfahren Sie, wie Kinder mit sanften und<br />

schonenden Methoden wie chinesische<br />

Kräutermischungen, Farbtherapie, Laser-<br />

Akupunktur, Schröpfen und sehr winzigen<br />

Nadeln von ihren Beschwerden befreit<br />

werden können. Freuen Sie sich auf einen<br />

spannenden Abend mit einer Live Demonstration.<br />

Anschliessend haben Sie die Möglichkeit<br />

zur Klärung von Fragen und Anliegen.<br />

Dienstag, 3. Dezember, 19.30 – 21.00,<br />

Walter Kooiman & Daniel Iten<br />

von Swiss Life<br />

Wollen Sie mehr erfahren über das Vorsorge-<br />

und Steuersystem der Schweiz?<br />

Die beiden Experten von Swiss Life – einem<br />

der führenden Vorsorgeanbieter Europas<br />

– geben Ihnen die nötigen Informationen<br />

und stehen anschliessend für Fragen sehr<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Mittwoch, 4. Dezember, 19.30 – 22.00,<br />

Erwin Häusler / Brauchtümer im<br />

Ägerital<br />

Sie kennen sich aus in Sachen Brauchtum<br />

im Ägerital? Wenn Sie mehr erfahren<br />

möchten, welche Brauchtümer die beiden<br />

Dorfgemeinden leben, dann besuchen Sie<br />

uns an diesem Abend. Bei feinen Schweizer<br />

Spezialitäten informieren wir Sie gerne<br />

über Traditionen im Ägerital.<br />

Donnerstag, 5. Dezember,<br />

18.00 – 22.00,<br />

Birgit Ehmes / Samichlausabend<br />

Alle, ob jung oder alt, Kinder oder Single,<br />

sind eingeladen, mit uns Samichlaus zu feiern.<br />

Freitag, 6. Dezember, 15.00 – 18.00,<br />

Bettina Rinderle / Buchvorstellung<br />

Frau Bettina Rinderle hat als ehemalige Primarschullehrerin<br />

viel Erfahrung im Bereich<br />

Lernen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht<br />

immer die Sprache und Kommunikation.<br />

An diesem Tag wird sie ihre beiden Kinderbücher<br />

«Das wilde Wartezimmer» und<br />

«ABC Spielereien mit Nesel und Dölb» vorstellen.<br />

Kinder können sich auf einen spannenden<br />

Nachmittag freuen.<br />

Samstag, 7. Dezember, 10.00 – 22.00,<br />

Birgit Ehmes / Familientag, Besuch<br />

beider Gemeindepräsidenten aus dem<br />

Ägerital / Kerzenziehen Jungschar<br />

Ägeri<br />

Dieser Tag bietet neben einem bunten Kinderprogramm<br />

auch etwas für die Eltern.<br />

Bettina Rinderle gibt uns von 14.00 – 16.00<br />

Uhr Informationen rund ums Lernen. Was<br />

können wir als Eltern tun? Wie können wir<br />

unsere Kinder unterstützen? Freuen Sie<br />

sich auf eine anregende Diskussion.<br />

Von 18.00 – 20.00 Uhr gibt es bei einem<br />

Apéro eine Diskussionrunde zum Thema<br />

«Integration im Ägerital» mit den Gemeindepräsidenten<br />

Pius Meier aus Oberägeri<br />

und Josef Ribary aus Unterägeri. Wie<br />

gestalten die Gemeinden die Integration in<br />

der Zukunft? Wo setzen sie Schwerpunkte?<br />

Was erwarten sie von den neuen Mitbürgern?<br />

Freuen Sie sich auf einen spannenden<br />

Abend.<br />

Sonntag, 8. Dezember, 14.00 – 22.00,<br />

Birgit Ehmes / Adventsfenster /<br />

Kerzenziehen Jungschar Ägeri<br />

Geniessen Sie noch einmal die Adventsausstellung<br />

und feiern Sie mit uns gemeinsam<br />

den Abschluss dieser Begegnungswoche<br />

hier im Haus am See.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Bericht: Birgit Ehmes /<br />

Foto: Fredy Frommenwiler<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 47


HELPGRUPPE ÄGERITAL<br />

Die Samariter-Jugendgruppe Ägerital<br />

blickt auf ein interessantes, lustiges<br />

und „helprichs“ Jahr zurück. Wir sind<br />

eine Gruppe bestehend aus Jungsamaritern<br />

zwischen 8 und 18 Jahren. Wir<br />

treffen uns monatlich an einem Mittwochabend<br />

zur Übung. Spielerisch lernen<br />

die Kinder und Jugendlichen Erste<br />

Hilfe zu leisten.<br />

Gesellschaft<br />

Helfen, Erleben, Lernen, Plausch<br />

Die Helpgruppe Ägerital bereit fürs PFILA<br />

Dieses Jahr organisierten die Jugendleiter<br />

spannende Übungen zu Schnittwunden,<br />

Vergiftungen und Unterkühlung. Ebenso<br />

durften die «Helpis» eigene Erfahrungen<br />

sammeln: Wie ist es, mit dem Rollstuhl<br />

unterwegs zu sein? Wie ist der Einsatzwagen<br />

des Rettungsdienstes Zug ausgerüstet?<br />

Am Pfingstwochenende nahmen zwölf «Helpis»<br />

mit zwei Leitern am Jubiläums-PFILA in<br />

Tenero teil. Die Kinder trotzten dem Wetter<br />

und verbrachten drei tolle Tage im Tessin.<br />

Lernen am Anatomiemodell<br />

Vorschau 2014<br />

Im nächsten Jahr stehen weitere Highlights<br />

auf dem Programm. Wir besuchen die Blin-<br />

Luisa und Andrea unterwegs<br />

mit dem Rollstuhl<br />

denhundeschule in Allschwil, die REGA in<br />

Erstfeld und erlernen Techniken der Ersten<br />

Hilfe von Verbänden bis zur Herzmassage.<br />

Interessierte Kinder und Jugendliche aus<br />

dem ganzen Ägerital sind jederzeit herzlich<br />

willkommen. Herzlichen Dank an alle die<br />

uns das ganze Jahr durch unterstützen und<br />

solche Aktivitäten ermöglichen. Kontakt<br />

unter www.samariterverein-oberaegeri.ch<br />

Unterwegs ins PFILA<br />

Bericht: Sonja Nussbaumer<br />

48 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


SAMARITERVEREINE OBER-/UNTERÄGERI<br />

Die Samaritervereine Ober- und<br />

Unterägeri sind noch näher zusammengerückt.<br />

Seit einigen Jahren schon<br />

werden die meisten Samariterübungen<br />

zusammen durchgeführt. An der Vereinsversammlung<br />

im Januar 2012 ist die<br />

Präsidentin des SV Unterägeri zurückgetreten<br />

und der Vizepräsident übernahm<br />

interimsweise die Aufgabe, das<br />

Vereinsschiff möglichst gut auf Kurs zu<br />

halten. Die Mitglieder beider Vereine<br />

haben der Bildung einer Arbeitsgruppe<br />

zugestimmt, um das in Schieflage geratene<br />

Unterägerer-Vereinsschiff vor dem<br />

Untergang zu bewahren.<br />

Gesellschaft<br />

Ein Vorstand für zwei Vereine<br />

Einsatz zum Wohle der Vereine<br />

Die aus vier Personen bestehende Arbeitsgruppe<br />

hat sich während einem Jahr zu<br />

mehreren Sitzungen getroffen und intensive<br />

Gespräche mit Vorstandsmitgliedern<br />

eines ausserkantonalen Vereins geführt,<br />

um den Mitgliedern eine möglichst optimale<br />

Lösung präsentieren zu können. Während<br />

des Jahres wurden die SamariterInnen<br />

immer wieder über den aktuellsten Stand<br />

informiert. An der Vereinsversammlung im<br />

Januar 20<strong>13</strong> wurde dann der Vorstand des<br />

SV Unterägeri grösstenteils neu besetzt.<br />

Nur noch ein Vorstand<br />

Für beide Vereine war eine Fusion noch<br />

nicht spruchreif! Abgesehen davon, dass<br />

eine Fusionsvorbereitung sehr zeitintensiv<br />

ist und nicht machbar gewesen wäre bis zur<br />

VV 20<strong>13</strong>, fand der Vorschlag eines gemeinsamen<br />

Vorstandes grosse Zustimmung bei<br />

den Aktiven. Es wurde darauf geachtet,<br />

dass beide Vereine im Vorstand vertreten<br />

sind.<br />

Hans und Elvira versorgen eine Gesichtswunde notfallmässig<br />

Weiterhin arbeiten die Vereine autonom.<br />

Beibehalten werden nach wie vor die Kontakte<br />

zu anderen Samaritervereinen, mit<br />

welchen man eine Übung pro Jahr durchführt.<br />

Jeder Verein hat seine eigenen<br />

Postendienstverantwortlichen, Materialverwalter,<br />

Kurs- und Technischen Leiter.<br />

Der Vorstand dagegen ist der gleiche für<br />

beide Vereine, somit hat unsere gemeinsame<br />

Präsidentin, Doris Blattmann, im 2014<br />

zwei Vereinsversammlungen vorzubereiten<br />

und durchzuführen. Nach einem dreiviertel<br />

Jahr ist der Vorstand zum Schluss gekommen<br />

momentan nichts daran zu ändern<br />

und das Vereinsjahr 2014 wiederum als<br />

zwei Vereine mit einem Vorstand in Angriff<br />

zu nehmen.<br />

Immer auf dem neuesten Stand<br />

Wissen Sie was zu tun ist, wenn Ihre Nachbarin<br />

die Treppe hinunter stürzt und dann<br />

reglos liegen bleibt? Wollen Sie immer auf<br />

dem neuesten Stand sein, um anderen helfen<br />

zu können?<br />

Dann ist eine Mitgliedschaft im Samariterverein<br />

genau das Richtige! Unsere Mitglieder<br />

werden laufend geschult und wissen,<br />

wie in Notfallsituationen richtig gehandelt<br />

wird. Interessierte sind jederzeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Danke für die Unterstützung<br />

An dieser Stelle möchten wir uns wiederum<br />

bei der Ägerer Bevölkerung ganz herzlich<br />

bedanken für die Gönnerbeiträge und die<br />

finanzielle Unterstützung anlässlich der<br />

alljährlichen Samaritersammlung. So können<br />

wir die vielfältigen Aufgaben wie das<br />

Durchführen von abwechslungsreichen<br />

und interessanten Übungen, die Aus- und<br />

Weiterbildung unserer aktiven Samariter-<br />

Innen und des Technischen Kaders sowie<br />

der HELP Samariterjugend finanzieren.<br />

Infos finden Sie auch auf folgenden Homepages:<br />

www.samariterverein-oberaegeri.ch<br />

/ www.samariter-unteraegeri.ch<br />

Help Teamleiterin Priska, Materialverwalter SVO Pius und Kassier Oswald<br />

Bericht: Susi Müller<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 49


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FEG ÄGERI<br />

Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten.<br />

Sie stritten, was wohl die Hauptsache<br />

an Weihnachten sei. «Na klar,<br />

Gänsebraten» sagte der Fuchs, «was<br />

wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!»<br />

«Schnee», sagte der Eisbär, «viel Schnee!»<br />

Und er schwärmte verzückt: «Weisse Weihnacht!»<br />

Das Reh sagte: «Ich brauche aber<br />

einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht<br />

Weihnachten feiern.» «Aber nicht so viele<br />

Kerzen», heulte die Eule, «schön schummrig<br />

und gemütlich muss es sein. Stimmung<br />

ist die Hauptsache.» «Aber mein neues<br />

Kleid muss man sehen», sagte der Pfau,<br />

«wenn ich ein neues Kleid kriege, ist für<br />

mich Weihnachten.» «Und Schmuck!»<br />

krächzte die Elster, «jedes Weihnachtsfest<br />

kriege ich etwas: Einen Ring, ein Armband,<br />

eine Brosche oder eine Kette. Das ist für<br />

mich das Allerschönste an Weihnachten.»<br />

«Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen»,<br />

brummte der Bär, «das ist doch die<br />

Hauptsache, wenn es den nicht gibt und<br />

all die süssen Sachen, verzichte ich auf<br />

Weihnachten!» «Mach's wie ich», sagte<br />

der Dachs, «pennen, pennen, das ist das<br />

Wahre! Weihnachten heisst für mich: Mal<br />

richtig pennen!» «Und saufen», ergänzte<br />

der Ochse, «mal richtig saufen und dann<br />

pennen.» – Aber dann schrie er: «Aua»,<br />

denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen<br />

Tritt versetzt: «Du Ochse, denkst du denn<br />

nicht an das Kind?» Da senkte der Ochse<br />

beschämt den Kopf und sagte: «Das Kind,<br />

ja das Kind, wie konnte ich das nur vergessen,<br />

das ist doch die Hauptsache.»<br />

Vieles beschäftigt uns in diesen Tagen.<br />

Vielleicht die Suche nach Weihnachtsge-<br />

Gesellschaft<br />

Das Wichtigste an Weihnachten<br />

schenken, die Auswahl vom Festmenü,<br />

das Lieder üben fürs Weihnachtskonzert,<br />

usw. Wir werden in diesen letzten Vorbereitungswochen<br />

doch nicht ausgerechnet das<br />

Wichtigste, das Kind, vergessen? Aber die<br />

Hauptsache an Weihnachten ist das Kind in<br />

der Krippe, wie am Schluss der Geschichte<br />

richtig gefunden wurde.<br />

Weihnachten bedeutet, Gott kommt uns<br />

Menschen in seinem Sohn Jesus Christus<br />

ganz nahe. Er kommt nicht wie erwartet<br />

mit königlichen, glitzernden Gewändern in<br />

einem glänzenden Palast für eine bestimmte<br />

Elite. Nein, er kommt als Kind in der Krippe<br />

zur Welt, damit alle Menschen zu ihm kommen<br />

können. Gott kommt uns Menschen in<br />

seiner grossen Liebe entgegen, um uns zu<br />

retten, zu helfen und glücklich zu machen.<br />

Kommen wir zu ihm und empfangen das<br />

Geschenk des Lebens. In der Bibel, dem<br />

Wort Gottes, steht im 1. Johannesbrief 4,9<br />

geschrieben: «Gottes Liebe zu uns ist daran<br />

sichtbar geworden, dass Gott seinen einzigen<br />

Sohn in die Welt gesandt hat, um<br />

uns durch ihn das Leben zu geben.» Gott<br />

beschenkt uns mit der Geburt Jesu in der<br />

Krippe. Ob wir Menschen das wissen?<br />

Bericht: Andreas Heger / Foto: fotolia /<br />

Geschichte: Verfasser unbekannt<br />

RÖTELCHUCHI ZUG<br />

Am Donnerstag, 19. Dezember 20<strong>13</strong>,<br />

findet die traditionelle Adventsfeier<br />

der Rötelchuchi statt. Von 18.00 bis<br />

20.00 Uhr verwöhnen wir Sie mit unserem<br />

beliebten Pot-au-Feu und schenken<br />

Punsch aus.<br />

Für eine festliche und vorweihnachtliche<br />

Stimmung sorgt die Musikschule Unterägeri.<br />

Dieses Jahr findet der Anlass auf dem Platz<br />

unterhalb der kath. Kirche / neben der Bibliothek<br />

Ägerital statt.<br />

Alle Bewohnerinnen und Bewohner von<br />

Unterägeri sind herzlich eingeladen. Wir<br />

freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Bercht: Martin Pape<br />

Fenster zum Advent<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 51


KINDLINE<br />

Herzblut, Professionalität und Frauenpower<br />

Unübersehbar stand die pinkfarbene<br />

Augenweide in Form eines aufblasbaren<br />

Kunstoffsessel an vier verschiedenen<br />

Standorten im Dorf. Ziel war es,<br />

die Bevölkerung auf die Wichtigkeit<br />

des Stillens und der Muttermilch aufmerksam<br />

zu machen. Die Internationale<br />

Stillwoche stand dieses Jahr unter dem<br />

Motto «Platz dem Stillen». Die IBCLC<br />

Stillberaterinnen Regina Gisler Iten<br />

und Chantal Häusler-Naunheim danken<br />

ihren Projektpartnern Job Müller, der<br />

Drogerie Hermann, dem Sportcenter<br />

Ägerital und dem Bioladen Haas für die<br />

Bereitschaft diesen Akzent während<br />

einer Woche zu setzen.<br />

kindLine bietet professionelle Stillberatungen<br />

an, die von den Krankenkassen anerkannt<br />

sind. Regelmässig finden auch seit<br />

Jahren die Wiegestuben statt, wo sich<br />

Eltern von Babies unter fachkundiger Leitung<br />

über Themen des ersten Lebensjahres<br />

ihres Kindes austauschen können. Die Hilfe<br />

von Mutter zu Mutter ist hier von unschätzbarem<br />

Wert.<br />

Nach der offiziellen Vereinsgründung und<br />

der Vorstandserweiterung von drei zu fünf<br />

Personen folgten herrliche Anlässe. Zu<br />

Beginn zog eine Gruppe «Chatzemusig» am<br />

Kinderumzug an der Fasnacht durchs Dorf.<br />

Ein nächster Event war das Familienpicknick<br />

an einem wunderschönen Sommertag mit<br />

Rekordbeteiligung. An der GEMA durfte<br />

kindLine erfolgreich den Kinderhort übernehmen,<br />

was sehr viel Freude bereitete. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Generationentreff<br />

fand ein weiterer wertvoller Anlass statt und<br />

sportlich betätigt haben sich die Familien<br />

mit ihren Tragekindern dieses Jahr auch<br />

wieder. Traditionellerweise am Frauenlauf<br />

in Bern, am Rothenburglauf und am Hallwilerseelauf.<br />

Die seit 2008 bestehende Nordic<br />

Walking Gruppe trifft sich nach wie vor<br />

regelmässig jeden Montag, um mit den Kindern<br />

die frische Luft und das wunderschöne<br />

Ambiente des Ägeritals auszukosten.<br />

kindLine durfte mit Edith Henggeler-Platz<br />

als neue Leiterin für Nordic Walking Kurse<br />

eine kompetente Fachkraft gewinnen.<br />

In Zusammenarbeit mit der kindLine-Trageberaterin<br />

Karin Arnold-Truttman ist der<br />

Bereich Tragen und Bewegung fachkundig<br />

abgedeckt.<br />

Weiter im Angebot sind die Mittagstische,<br />

wo regelmässig für durchschnittlich 20<br />

Personen gekocht wird. Die Mütter und<br />

Väter dürfen sich mit ihren Kleinsten an<br />

den gemachten Tisch setzen und werden<br />

zu günstigen Konditionen kulinarisch verwöhnt.<br />

Die grossen Kinder üben sich mit<br />

den Kleinen im Babysitting und die Eltern<br />

dürfen für einmal in Ruhe eine Mahlzeit<br />

Gesellschaft<br />

einnehmen. An dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön an alle unsere guten Seelen,<br />

die kindLine Köchinnen!<br />

Hier sei erwähnt, dass freiwillig Engagierte<br />

für dieses Ämtli herzlich willkommen sind!<br />

Die Kinderstuben von kindLine dürfen<br />

natürlich nicht fehlen. Sie werden abwechselnd<br />

von 6 liebevollen «kindLine-Mamis»<br />

organisiert und durchgeführt. Ohne enormes<br />

ehrenamtliches Engagement wäre<br />

dies nicht machbar. Herzlichen Dank!<br />

Diese Kinderstuben sind Treffen, wo Eltern<br />

schwatzen und sich austauschen während<br />

ihre Kinder in der zusammengewürfelten<br />

Gruppe die Möglichkeit bekommen, Sozialkompetenz<br />

zu üben, zu Spielen, zu Lachen,<br />

zu Weinen, zu Streiten und zu Sein. Nicht<br />

selten ist es schon vorgekommen, dass<br />

sich durch dieses kindLine Angebot enge<br />

Freundschaften über Jahre hinaus entwickelt<br />

haben.<br />

Baby-, Kinder-, und Schmetterlingsmassage<br />

ist seit Anbeginn ein fester Bestandteil von<br />

kindLine. Die Kurse sind so gut besucht,<br />

dass Andrea Roder, welche diesen Bereich<br />

abdeckt, langfristig eine zweite Fachkraft<br />

zur Unterstützung finden möchte.<br />

Neu ist eine Zusammenarbeit mit punkto,<br />

der Mütterberatungsstelle des Kanton Zug,<br />

zustande gekommen. Hier sprudeln die<br />

Ideen und einiges davon kann in Zukunft<br />

umgesetzt werden.<br />

kindLine ist gross geworden mit den Jahren.<br />

Die Freude und die Motivation, die Präsenz<br />

im Dorf und die Nutzung von kindLine<br />

durch die Familien wächst und wächst.<br />

Ebenso die organisatorische Arbeit. Ohne<br />

Karin Müller, welche die gesamte Administration<br />

und Buchhaltung bei kindLine übernommen<br />

hat, würde es nicht mehr gehen.<br />

Am 9. Dezember wird die Adventsfeier<br />

stattfinden, wo kindLine die Türen für die<br />

Bevölkerung öffnet.<br />

Kommen Sie doch auch vorbei. Machen<br />

sie sich ein Bild von uns. Und wer weiss,<br />

vielleicht erfüllt sich ein Weihnachtswunsch<br />

von kindLine und sie werden Gönner?<br />

Unterstützen Sie die Familien durch unsere<br />

wertvolle Arbeit im Ägerital. Schritt für<br />

Schritt kommen wir so unserem Ziel, dem<br />

Familienzentrum Ägerital, ein Stück näher.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Gönnerbeiträge: Raiffeisenbank Unterägeri,<br />

IBAN CH49 8146 1000 0048 1502 0.<br />

Bericht: Andrea Roder<br />

52 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


NACHBARSCHAFTSHILFE ÄGERITAL<br />

Am Montag, 16. September 20<strong>13</strong>,<br />

trafen sich die Freiwilligen der stetig<br />

wachsenden Nachbarschaftshilfe<br />

Ägerital auf Einladung der Koordinatorin<br />

und Sekretärin Edith Büttiker im<br />

reformierten Kirchgemeindezentrum<br />

Mittenägeri zum 2. Info-Austausch.<br />

Gesellschaft<br />

Gemeinsam Gutes tun!<br />

Es wurden Erfahrungen und Eindrücke ausgetauscht,<br />

Erkenntnisse vertieft, einander<br />

zugehört und sich gegenseitig gefördert.<br />

Für etliche neue Freiwillige war dieses Treffen<br />

die erste Möglichkeit, Anliegen, Sorgen<br />

und Freuden mit den schon etwas<br />

versierteren Freiwilligen zu teilen. Unter<br />

der Leitung von Cornelia Steiner wurden<br />

die Leitgedanken erarbeitet, auf denen die<br />

Nachbarschaftshilfe basiert. Sie sollen den<br />

Freiwilligen in ihrer Tätigkeit Orientierung<br />

geben. Vereinspräsident Hans-Jörg Hasler<br />

stellte im Anschluss das Thema der Weiterbildung<br />

2014 vor: Umgang mit Grenzen<br />

mit an Demenz und psychisch erkrankten<br />

Menschen. Anschliessend diskutierte man<br />

bei Kaffee und Kuchen das Motto für das<br />

nächste Jahr.<br />

Freiwillige tauschen<br />

ihre Erfahrungen aus<br />

Oft geht es zwar um ganz praktische Hilfestellungen<br />

im normalen Alltag, aber<br />

das Bedürfnis nach Gesellschaft für ein<br />

Gespräch oder bei einem Spaziergang hat<br />

genauso seine Berechtigung und Wichtigkeit.<br />

Denn bei jeder Begegnung geht es<br />

immer auch um Nächstenliebe, Wertschätzung,<br />

Vertrauen und Dankbarkeit – für den<br />

Hilfesuchenden sowie für den selbstlos Freiwilligen.<br />

Die zahlreich erschienenen Freiwilligen<br />

erzählten einander ihre persönlichen<br />

Geschichten, die sie im Rahmen der Nachbarschaftshilfe<br />

Ägerital erleben und das<br />

freiwillige Engagement so spannend und<br />

interessant machen. Themen wie Abgrenzung,<br />

Kommunikation und Energiehaushalt<br />

wurden diskutiert, man tauschte konkrete<br />

Ideen und Erfahrungen aus, die in der Praxis<br />

angewendet werden können. «Gäll,<br />

chunsch dä gli wieder» ist eine Bitte, die<br />

Freiwillige oft hören, wenn sie von einer<br />

Begegnung mit einer betagten oder psychisch<br />

angeschlagenen Person wieder nach<br />

Hause aufbrechen. Bis es soweit ist, geht<br />

aber oft ein vielfältiger Prozess voraus.<br />

Manche tun sich nämlich schwer, Hilfe und<br />

Aufmerksamkeit anzunehmen. Das kann<br />

zutreffen, weil eine Person ein bescheidenes<br />

oder zurückgezogenes Leben hinter<br />

sich hat. Aber auch tiefe persönliche Verletzungen<br />

oder Verbitterung über frühere<br />

Ereignisse können eine Barriere zwischen<br />

zwei Menschen sein, die sich eigentlich aufeinander<br />

einlassen möchten. Die Freiwilli-<br />

gen haben solche und ähnliche Situationen<br />

an diesem Abend ausgiebig besprochen;<br />

wie reagiere ich auf Ablehnung, Aggression<br />

oder Antriebslosigkeit der anderen Person?<br />

Der Verlust eines geliebten Menschen hält<br />

eine Person im Jammertal gefangen, eine<br />

andere weiss nichts mehr mit sich anzufangen<br />

und braucht Inspiration von aussen,<br />

eine weitere Person tut sich schwer mit<br />

einem Pfleger, traut sich nicht, ihre Bedürfnisse<br />

auszusprechen. Freiwillige können an<br />

etliche Grenzen stossen und wissen nicht<br />

immer auf Anhieb, wie sie damit umgehen<br />

sollen, wie sie reagieren können. Regelmässige<br />

Info-Austausche sind wichtig, weil<br />

sie Sicherheit geben, bislang unbekannte<br />

Optionen eröffnen, aber genauso Zuspruch<br />

der anderen Freiwilligen finden können.<br />

In einem sind sich alle einig: im «Gäh» ist<br />

immer auch ein «Übercho» beinhaltet. Die<br />

Freiwillige / der Freiwillige bekommt etwas<br />

zurück, lernt auch sich selber besser kennen,<br />

entwickelt ihr / sein Einfühlungsvermögen<br />

und die wertvolle Möglichkeit,<br />

Perspektiven Dritter einzunehmen.<br />

Die 5 Leitgedanken<br />

der Nachbarschaftshilfe<br />

Cornelia Steiner erörterte anschliessend<br />

die Leitgedanken, auf denen die Nachbarschaftshilfe<br />

gründet. Gemeinsam erarbeitete<br />

man im Plenum ihren Ursprung, ihren<br />

Sinn. Freiwillig heisst, es bestehen kein<br />

Druck und keine Verpflichtung einen Einsatz<br />

anzunehmen oder weiterzuführen. Die<br />

Freiwilligen handeln aus persönlicher Motivation.<br />

Befristet meint, Vereinbarungen<br />

gelten für eine bestimmte Zeit, Einsätze sollten<br />

nicht länger als maximal 2 Stunden pro<br />

Woche dauern. Unterstützend, weil es sich<br />

um Hilfeleistungen unter Nachbarn, nicht<br />

um schwere Arbeiten, auch nicht um Ersatz<br />

für Spitex-Leistungen oder Ähnliches handelt.<br />

Respektvoll – die Beteiligten respektieren<br />

Persönlichkeit, Lebensstil und Willen der<br />

anderen beteiligten Person. Eigenverantwortlich,<br />

da die Beteiligten selbständig entscheiden.<br />

Die Nachbarschaftshilfe Ägerital<br />

übernimmt keine Garantie oder Verpflichtung,<br />

was Wert und Qualität der geleisteten<br />

Dienste betrifft. Die Beteiligten liessen<br />

sich von den einzelnen Worten inspirieren,<br />

äusserten ihre Gedanken dazu und liessen<br />

sie auf sich wirken. Diese Leitgedanken im<br />

gegenseitigen Nehmen und Geben schenken<br />

den Freiwilligen immer wieder Orientierung.<br />

Sie sind auf der Homepage jederzeit<br />

abrufbar.<br />

Weiterbildung im Jahr 2014<br />

Der Präsident der Nachbarschaftshilfe<br />

Ägerital, Hans-Jörg Hasler, stellte am selben<br />

Abend auch die Weiterbildung für das<br />

nächste Jahr vor. «Umgang mit Grenzen<br />

mit an Demenz und psychisch erkrankten<br />

Menschen» aus der Wegbegleitung des<br />

Kantons Zug ist das Thema. Der Erwachsenenbildner<br />

und Gerontologe André Winter<br />

und der Diplom-Psychologe Jürgen Bastian<br />

werden am 10. Januar respektive am 17.<br />

März 2014 dazu referieren.<br />

Interesse an gelebter<br />

Nachbarschaftshilfe?<br />

Haben Sie Interesse, einen freiwilligen<br />

Nachbarschaftsdienst zu leisten oder einen<br />

solchen in Anspruch zu nehmen? Dann fassen<br />

Sie sich ein Herz und melden Sie sich.<br />

Man freut sich auf Ihren Anruf. Adresse:<br />

Nachbarschaftshilfe Ägerital, Postfach <strong>13</strong>4,<br />

6314 Unterägeri, Telefon 041 750 88 70,<br />

info@nachbarschaftshilfe-ae.ch<br />

www.nachbarschaftshilfe-ae.ch<br />

Bericht: Thomas Brändle<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 53


KINDERTRACHTENTANZGRUPPE ÄGERITAL<br />

Bei schönstem Wetter und sehr warmen<br />

Herbsttemperaturen trafen sich<br />

die Kinder und Leiter vor der Kirche.<br />

Zum Eintanzen in die Kirche und dann<br />

so schnell wie möglich wieder an die<br />

Sonne! Die Probe war kurz und gelang<br />

uns gut. Ab nach draussen, um einige<br />

schöne Fotos zu schiessen.<br />

Gesellschaft<br />

Erntedank<br />

Beim Restaurant Hirschen entdeckten die<br />

Kinder die schönen und einladenden Sessel.<br />

Nun fehlte uns nur noch die Bedienung.<br />

Doch leider war der «Hirschen» geschlossen.<br />

Aber die Sonne konnten wir trotzdem<br />

geniessen. Nun läuteten schon die Kirchenglocken<br />

und wir durften die Gaben für den<br />

Erntedanktisch in Körbchen in die Kirche<br />

tragen. Während dem Gottesdienst tanzten<br />

wir drei Tänze und am Schluss durften<br />

auch die anderen Kinder mittanzen. Leider<br />

waren es nur deren zwei, die den Mut dazu<br />

hatten. Und diese zwei Kinder machten dies<br />

sehr gut. Nach dem Gottesdienst wurde<br />

ein Apéro im Kirchgemeindehaus offeriert.<br />

Diese Einladung nahmen wir gerne an.<br />

Ebenfalls durften wir einen grosszügigen<br />

Zustupf entgegen nehmen.<br />

Chränzli<br />

Für den Auftritt am Trachtenchränzli haben<br />

die Kinder hart geprobt, liefen doch nicht<br />

alle Proben reibungslos ab, da immer wieder<br />

Kinder fehlten. Alle freuten sich auf<br />

diesen Abend. Die Hauptprobe am Samstagnachmittag<br />

gelang allen bestens! Ist<br />

das ein gutes oder schlechtes Omen? Um<br />

18.45 Uhr trafen die kleinen Tänzerinnen<br />

und Tänzer herausgeputzt, mit schönsten<br />

Frisuren und ganz kribbelig, bei der Maienmatt.<br />

Zuerst durften alle den feinen Znacht<br />

geniessen. Als die Musikanten eintrafen,<br />

tanzten wir auch noch mit ihnen ein und<br />

auch dies gelang den Kindern perfekt. Nun<br />

konnte es losgehen! Begonnen wurde mit<br />

dem «Dreiertänzli», «Si, si, No, no» und<br />

dem «Innerschweizer Alewander». Dafür<br />

durften wir einen tollen Applaus ernten. In<br />

der Pause spurteten die Kinder mit den Lösli<br />

im Saal herum und fanden kauffreudiges<br />

Publikum. Wer konnte den erwartenden<br />

und strahlenden Augen widerstehen und<br />

keine Lösli kaufen? Als das Licht im Saal<br />

wieder dunkler wurde, machten wir uns<br />

bereit für den zweiten Auftritt. Mit einem<br />

Aufmarsch vom Saal her wurden die Kinder<br />

mit lautem Klatschen auf die Bühne<br />

begleitet. Mit den nächsten drei Tänzen,<br />

dem «Trachtäpolka», «d'Buchser-Ching»<br />

und dem «Seppel für diä Chliinä» konnte<br />

die Tanzgruppe nochmals einen tosenden<br />

Applaus ernten. Zum «Seppel» wurde die<br />

«Huusmusig» von den älteren Kindern dargeboten.<br />

Davon erwartete das Publikum<br />

eine Zugabe, was uns sehr freute und wir<br />

den Wunsch gerne erfüllten. Mit einem<br />

Abmarsch verabschiedete sich die Kindertrachtengruppe<br />

vom Publikum und setzte<br />

sich in den Saal, um den Rest des Programmes<br />

anzusehen. Einigen kleineren Kindern<br />

gelang dies nicht mehr ganz und sie schliefen<br />

am Tisch ein. Auch meine zwei Knie<br />

waren dauernd besetzt von müden Tänzerinnen.<br />

Alle haben sehr gut getanzt und wir<br />

Leiter durften einige grosse Komplimente<br />

entgegen nehmen. Von der Tanzgruppe<br />

durften wir einen Zustupf in unsere Kasse<br />

entgegen nehmen.<br />

Bericht: Brigitte Henggeler<br />

TRACHTENGRUPPE ÄGERITAL<br />

Am Wochenende vom 28./29. September<br />

durfte unsere Trachtengruppe ein<br />

wunderschönes Wochenende in geselliger<br />

Runde verbringen.<br />

Unser Weg führte ins Val de Travers, wo wir<br />

eine Asphaltmine mit interessanter Führung<br />

besichtigen durften. Sogar unser Mittagessen,<br />

der Schinken, wurde im Asphaltpaket<br />

gegart und mundete sehr fein.<br />

In geselliger Runde<br />

Weiter ging es bis nach Saignelégier, wo wir<br />

unser Logis bezogen und dann zum gemütlichen<br />

Teil des Tages kamen. Es wurde nicht<br />

allzu spät, bis alle in ihren Betten lagen!<br />

Am Sonntag hiess es um acht Uhr Frühstücken,<br />

damit wir gestärkt in Richtung<br />

St. Imier aufbrechen konnten. Von dort gingen<br />

wir auf den Mont Soleil, wo wir unsere<br />

Elektrovelos in Empfang nahmen und damit<br />

beim Sonnenkraftwerk zu einer sehr interressanten<br />

Führung eintrafen. Es hiess immer<br />

wieder, so jetzt fahren wir weiter bis zum<br />

nächsten Ziel, wo wir wieder Informationen<br />

bekamen. Unsere Jungen hatten riesen<br />

Spass am Elektrovelo fahren. Gut gestärkt<br />

ging es nach unserem Zvierihalt wieder<br />

zurück in den Alltag.<br />

Ein herzlicher Dank geht an Maria Gisler für<br />

die tolle Organisation der unvergesslichen<br />

Trachtenreise.<br />

54 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Gesellschaft<br />

TRACHTENGRUPPE ÄGERITAL<br />

Unterhaltungsabend der<br />

Trachtengruppe Ägerital / Walchwil<br />

Am 5. Oktober fand in der Maienmatt in<br />

Oberägeri das alljährliche «Chränzli» der<br />

Trachtengruppe Ägerital / Walchwil statt.<br />

Durchs Programm führte der bekannte<br />

Wetterschmöcker Musers Märtel. Es war ein<br />

gelungener Abend mit vielen schönen Darbietungen.<br />

Auch unsere jungen Tänzerinnen<br />

und Tänzer – die Kindertrachtengruppe<br />

– konnten ihr Können unter Beweis stellen,<br />

die Zittergruppe aus Ägeri, die Bergwaldmusikanten<br />

und natürlich die Trachtentanz-<br />

gruppe Ägerital / Walchwil. Die Besucher<br />

waren ganz angetan von dem unterhaltsamen<br />

Abend.<br />

Allen Mitwirkenden ein herzlicher Dank.<br />

Bericht: Heidi Zimmermann<br />

REFORMIERTE KIRCHE ÄGERI<br />

Homebase für den Engel<br />

Wächter des Lichtes und endlich eine<br />

«homebase» für den Engel. Es dunkelt<br />

früher jetzt und da fällt er / sie auf in<br />

Mittenägeri. Ein Licht in den hölzernen<br />

Händen steht der Wächter des Lichtes<br />

beim Fussgängerstreifen vor dem reformierten<br />

Kirchenzentrum in Mittenägeri.<br />

Vier lebensgrosse Holzfiguren des Davoser<br />

Künstlers Andreas Hofer verbringen<br />

die Monate Oktober bis Dezember in<br />

Mittenägeri. Sie tragen immer beim Eindunkeln<br />

ein Licht in Händen und laden uns<br />

damit ein, auch Licht zu sein für unsere<br />

Mitmenschen. Die vier Skulpturen schaffen<br />

auch eine Verbindung zwischen der alten<br />

Landstrasse und der Seestrasse.<br />

Da steht er nun, mit Blick zum Kirchturm<br />

der reformierten Kirche Mittenägeri, der<br />

Engel. Während kurzer Zeit stand er ganz<br />

nah beim See. Jetzt wurde extra ein Standplatz<br />

für den Engel mit Sockel geschaffen.<br />

Sollte der Engel wieder auf Reisen gehen,<br />

bleibt dieses kleine Plätzchen quasi Mahnmal,<br />

dass der Engel wieder zu Hause willkommen<br />

ist.<br />

Die Zeit über den Sommer hat ja unser<br />

Engel auf dem Wildspitz verbracht. Noch<br />

in guter Erinnerung ist der bei fantastischen<br />

Wetter durchgeführte ökumenische Berggottesdienst<br />

am 1. August.<br />

Bericht: Jürg Rother<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 55


VEREIN IDEE GSUND SII IM ÄGERITAL<br />

Gesellschaft<br />

Gesundheit hat viele Gesichter<br />

Den Mitgliedern und Gästen des Vereins<br />

Idee Gsund Sii wurde einmal mehr<br />

eine spannende Reihe von Vorträgen<br />

und Workshops im Seminarhotel in<br />

Unterägeri geboten.<br />

Elektrosmog im Alltag<br />

Guido Lanthemann, Heilpraktiker TEN,<br />

eröffnete mit einem Vortrag über Elektrosmog.<br />

Wir können Elektrosmog nicht<br />

sehen und oft auch nicht spüren, trotzdem<br />

belastet er nachweislich unsere Gesundheit.<br />

Symptome wie Gereiztheit, Kopfweh,<br />

Schlaf- und Konzentrationsstörungen sind<br />

nur einige von vielen Beschwerden. Mit<br />

feinen Messinstrumenten konnten die Teilnehmer<br />

selber testen, wie weit Handys,<br />

elektrische Radiowecker und Sparlampen<br />

strahlen. Anhand von Theorie und Praxis<br />

haben wir einfache Methoden kennengelernt,<br />

wie wir mit der elektromagnetischen<br />

Strahlung umgehen können. Die vier<br />

grossen A für Abstand, Abschalten, Ausstecken<br />

und Abschirmen beinhalten eine<br />

Fülle von Möglichkeiten, um den Elektrosmog<br />

zu beseitigen oder abzuschwächen.<br />

Ich bin sicher, dass nach diesem spannenden<br />

Abend der eine oder andere aus dem<br />

Publikum den elektrischen Wecker nicht<br />

mehr aufs Nachtkästchen neben das Bett<br />

stellt! Werden nämlich die elektromagnetischen<br />

Strahlungsreize beseitigt oder<br />

deutlich abgeschwächt, verschwinden die<br />

Symptome nach kürzester Zeit.<br />

Sensitivität und Medialität<br />

Im August haben uns die beiden Medien Lili<br />

Aranda und Daniela Gillmann gezeigt, wie<br />

jeder seine Wahrnehmung für feinstoffliche<br />

Energien schulen kann. Die Sensitivität<br />

als zusätzlicher Sinn macht es erst möglich,<br />

Feinstoffliches wahrzunehmen. Es können<br />

ganz einfache Wahrnehmungsübungen<br />

sein, die unser Vertrauen festigen und<br />

uns auch neugierig auf mehr machen. Mit<br />

Hilfe von Energiekarten konnten alle Teilnehmenden<br />

sich mit dem Energiefeld des<br />

Übungspartners verbinden und Wahrge-<br />

nommenes austauschen. Da gab es schon<br />

das eine oder andere Staunen!<br />

Der zweite Teil des Abends war der Medialität<br />

gewidmet: das Übermitteln von Informationen<br />

aus der geistigen Welt. Dabei<br />

können geschulte Medien als Vermittler<br />

zwischen der geistigen Welt und einem<br />

Menschen fungieren. Lili Aranda und<br />

Daniela Gillmann haben dies gemeinsam<br />

durchgeführt. Man nennt dies Double link<br />

(Doppelverbindung). Ist ein Kontakt hergestellt,<br />

wird ein gut geschultes Medium<br />

durch Angaben zum Verstorbenen dessen<br />

Anwesenheit beweisen. Wenn dann wichtige<br />

Botschaften für eine anwesende Person<br />

mitgeteilt werden, ist das berührend und<br />

für die angesprochene Person auch heilsam.<br />

Craniosacral Therapie<br />

Diese sanfte Behandlungsmethode mit breitem<br />

Wirkungsspektrum hat sich aus der<br />

cranialen Osteopathie entwickelt. Dabei<br />

sind der Schädel (Cranium) und das Kreuzbein<br />

(Sacrum) die äusserlichen Anteile des<br />

craniosacralen Systems. Innerliche Anteile<br />

sind die Hüllen des Zentralnervensystems<br />

sowie die darin vorhandene Flüssigkeiten.<br />

Der Craniosacraltherapeut und Ausbildungsleiter<br />

Daniel Agustoni hat uns im<br />

September in die Welt des Craniosacralen<br />

Rhythmus eingeführt. Durch die Stärkung<br />

der Selbstheilungskräfte und die sanfte<br />

Auflösung wird die Gesundheit gefördert.<br />

Daniel Agustoni hat uns nicht nur Informationen<br />

zu dieser Therapie vermittelt,<br />

sondern auch eine kurze Befundung an<br />

einer Testperson demonstriert. Mit Genuss<br />

haben wir anschliessend die vorgeführten<br />

Lockerungsübungen sofort ausprobiert und<br />

konnten die entspannende Wirkung dabei<br />

spüren. Abgerundet wurde der Abend mit<br />

zahlreichen Fragen aus dem Publikum.<br />

Handformen, Herzlinie und<br />

Fingerprints<br />

Den Jahresausklang machte Andreas<br />

Bühlmann, Handanalyst, mit seinem Vortrag<br />

rund um Handformen, Herzlinie und<br />

Fingerprints. In unseren Händen widerspiegelt<br />

sich unsere Persönlichkeit, unser<br />

Lebenszweck und die Lebenslektionen – die<br />

Handanalyse und ihre Welt von Zeichen<br />

und Symbolen kennt eine Tradition von<br />

5000 Jahren und hat ihre Faszination bis<br />

heute noch nicht verloren. Wer die Kunst<br />

des Handlesens versteht, ist in der Lage, aus<br />

Fingerprints, Form von Händen und Fingern<br />

sowie aus der Beschaffenheit der Handlinien<br />

Rückschlüsse über den Charakter und<br />

damit auch teilweise auf das Schicksal des<br />

Menschen zu ziehen. Mit Staunen hat jeder<br />

seine Herzlinie genauer angeschaut. Wie ihr<br />

Name schon sagt, steht die Herzlinie für<br />

alles, was mit Gefühlen zusammenhängt:<br />

Liebe, Wohlwollen, Offenheit, Vertrauen.<br />

Der geschulte Handanalyst berücksichtigt<br />

zahlreiche weitere Merkmale der Hand. So<br />

werden Talente, Stärken und Schwächen<br />

erkannt und mögliche Lösungen für den<br />

Lebensweg erörtert. Nach diesem Abend<br />

schaut man seine Hände mit anderen<br />

Augen an.<br />

Bericht: Sandra Bauer<br />

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56 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Gesellschaft<br />

TEARS OF JOY<br />

Kein Reinfall am Rheinfall!<br />

Pünktlich um halb neun war ich am<br />

Treffpunkt des Gospelchors Tears of<br />

Joy zum Ausflug nach Schaffhausen,<br />

und trotzdem der Letzte an diesem<br />

Sonntagmorgen! Aber nur die Wolken<br />

drohten – mit Regen.<br />

Unser Kleinbus mit Chauffeur brachte<br />

uns flugs zum ersten Ziel, dem Munot in<br />

Schaffhausen. Nach Kaffee und Gipfeli und<br />

der Geschichte des legendären Wachturms<br />

mit der tollen Aussicht auf Schaffhausen<br />

folgten wir der Stadtführerin vorbei an<br />

Weinbergschnecken unter immer noch drohenden<br />

Wolken in die Gassen der Stadt.<br />

Die Schaffhauser müssen ziemlich misstrauische<br />

Leute gewesen sein, meinte Ludwig,<br />

hatte doch beinahe jede Wohnung eine Art<br />

Schiessscharte, durch die das Treiben auf<br />

den Gassen unbemerkt beobachtet werden<br />

konnte.<br />

Natürlich gehörte auch ein Besuch des ehemaligen<br />

Benediktiner Klosters zu Allerheiligen<br />

mitten in der Stadt zur Tour. Unsere<br />

Reiseleiterin geriet fast aus dem Häuschen,<br />

als sie in der Kirche noch zufälligerweise<br />

ihren Pfarrer entdeckte. Aber auch einige<br />

unserer weiblichen Chormitglieder warfen<br />

gerne einen zweiten (und wahrscheinlich<br />

auch dritten!) Blick auf den rassigen Zweimeter<br />

Riesen! Auf Bitten stimmten Andrea<br />

und Eveline noch einen Gospel in der romanischen<br />

Kirche an, von welchem die Reiseleiterin<br />

noch den ganzen Rest des Tages<br />

«Der reisende Teil des Chors»<br />

schwärmte. Anscheinend hatte der Gesang<br />

auch etwas Versöhnliches, denn als wir die<br />

Kirche verliessen, waren die drohenden<br />

Wolken verschwunden und es herrschte<br />

strahlender Sonnenschein!<br />

Nach einem feinen Mittagessen an den<br />

Gestaden des Rheins gings weiter zum<br />

Rheinfall. Das Erklimmen des Felsens in der<br />

Mitte des Falls wurde zu einer internationalen<br />

Würge-Tour (oder Tortur). Es schien, als<br />

ob halb Asien sich auf der schmalen Treppe<br />

versammelt hätte. Unser Amerikaner Sam<br />

wurde von ein paar fettleibigen Indern<br />

schon in der ersten Kurve parkiert! Nachdem<br />

alle den Wasser- und Menschenmassen<br />

entkommen und auch Marie-Theres<br />

ihre Schatzsuche erfolgreich beendet hatte,<br />

genossen wir Kaffee und Kuchen. Dabei<br />

staunte ich, wie viel Kuchen eine so zierliche<br />

Person wie unsere Chorleiterin Silvia<br />

verdrücken kann!<br />

Die Fixzeiten der von Anne Weber super<br />

organisierten Reise waren ob des herrlichen<br />

Tages schon um Stunden überschritten, als<br />

wir uns endlich, immer noch bei Sonnenschein,<br />

auf den Heimweg machten. In Ägeri<br />

angekommen, drohten schon wieder die<br />

Wolken, aber das war uns jetzt völlig egal!<br />

Bericht: Jürg Strub<br />

JAHRGÄNGER-TREFFEN<br />

Wie jedes Jahr haben sich die Jährgänger<br />

1937 beim alten Schulhaus in<br />

Oberägeri getroffen. Die Begrüssung<br />

war nicht wie andere Jahre. Diese Jahr<br />

haben wir Besuch aus Portugal erhalten.<br />

Unsere Jahrgängerin Margrith<br />

Stadelin-Meier, die seit mehr als 10<br />

Jahren in Portugal lebt, ist extra nach<br />

Oberägeri gekommen, um mit uns diesen<br />

Tag zu erleben.<br />

Gelungenes Jahrgänger-Treffen<br />

Zuerst gings ins Betagtenzentrum Breiten.<br />

Die Leiterin Beratrice Rogger führte<br />

uns durch das frisch renovierten Haus und<br />

hat uns interessante Einblicke in ihren<br />

Arbeitsalltag gewährt. Beim offerierten<br />

Apéro auf der Terrasse durften wir den<br />

wunderschönen Blick von Oberägeri bis<br />

Morgarten geniessen.<br />

Nach einem Mittagessen-Stopp im Restaurant<br />

Raten ging es weiter zum Gottschalkenberg.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wurden<br />

viele alte Geschichten neu aufgerollt. Wenn<br />

auch nur die Hälfte stimmt, so hatten wir<br />

eine tolle Schulzeit. Zum Abschluss machten<br />

wir noch einen Spaziergang zum Belle-<br />

vue und ein unvergesslicher Tag ist zu Ende<br />

gegangen.<br />

Bericht: Köbi Rogenmoser<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 57


JODLERKLUB VOM ÄGERITAL<br />

Am Samstag, 26. Oktober 20<strong>13</strong> wurde<br />

gefeiert. Den Konzertabend zum runden<br />

Geburtstag eröffnete in der gut<br />

besetzten und festlich geschmückten<br />

AEGERIHALLE der Jodlerklub vom<br />

Ägerital mit dem Lied «s'Plange», Text<br />

und Musik von Theres Aebersold-<br />

Häusler. Mit diesem Lied wurde im Juni<br />

20<strong>13</strong> am Zentralschweizerischen Jodlerfest<br />

in Reiden die Bestnote 1 erreicht.<br />

Als zweites Lied folgte der «Arvi-Jutz»<br />

von Trudi Kiser.<br />

Gesellschaft<br />

70 Jahre Jodlerklub vom Ägerital<br />

Dazwischen begrüsste der Präsident Herbert<br />

Iten, der gleich selbst durch das Programm<br />

führte, die Anwesenden, wobei die Ehrenund<br />

Freimitglieder, die Vertreter der Behörden<br />

sowie die Delegationen namentlich<br />

erwähnt wurden. Herbert Iten betonte: «Im<br />

Mittelpunkt stehen heute nicht wir selbst,<br />

sondern unsere musikalischen Gäste».<br />

Zum Geburtstag des Jodlerklubs vom<br />

Ägerital sagte der Präsident: «Der Klub<br />

wurde am 14. März 1943, also vor 70 Jahren,<br />

im Restaurant Rössli, Neuägeri, gegründet.<br />

Zufall oder nicht? Im selben Jahr war<br />

auch die Gründung des Schwingklubs<br />

Ägerital und die Darlehenskasse Unterägeri,<br />

heute Raiffeisen, wurde eröffnet. Und dies<br />

mitten im zweiten Weltkrieg. Damals war<br />

man sich bewusst, dass man zusammenstehen<br />

und zusammenhalten muss. Haben wir<br />

auch heute nicht eine ähnliche Situation auf<br />

unserer Welt? Tragen wir Sorge zu unserer<br />

Heimat, zu unserem schönen Tal.»<br />

Den Anwesenden wurde im ersten Teil<br />

ein abwechslungsreiches Programm gebo-<br />

Jodlerklub vom Ägerital<br />

ten, umrahmt mit humoristischen Einlagen<br />

des Moderators für die Lachmuskeln. Die<br />

Gäste aus Grindelwald, die Jodlergruppa<br />

Edelwyss-Stärnen, sangen als erste Lieder<br />

«Sunntigmorge» von Adolf Stähli und den<br />

«Chenneli-Jutz» von Mani Erwin, gefolgt<br />

von den Säntis-Jodlern mit einem Naturjutz<br />

(Zäuerli) mit Talerschwingen und der<br />

«Appenzeller Rundschau», einem alten<br />

Lied aus dem Jahre 1857. Die Jodlergruppe<br />

Alpegruess aus Ennetbürgen trugen uns<br />

vor «Amnä scheenä Morge» von Fred<br />

Kaufmann sowie den «Hörndligrat-Juitz»,<br />

Komponist Noldi Amstutz / Thomas Gisler.<br />

Lisa Stoll<br />

Jodlergruppa Edelwyss-Stärnen<br />

Lisa Stoll, die Alphornsolistin aus Wilchingen<br />

und Gewinnerin des Stadl-Sterns, bewies<br />

anschliessend ihr Können mit den Kompositionen<br />

«Zwiegespräch» und Grindjisee von<br />

Hansjörg Sommer.<br />

Die Pause wurde nicht nur zum Loskauf für<br />

die Tombola und die Mitternachtsverlosung<br />

genutzt, sondern auch den Köstlichkeiten<br />

am Kuchenbuffet wurde gerne zugesprochen.<br />

Auch einem Kaffee Schnaps in der Kaffeestube<br />

war man nicht abgeneigt.<br />

Gespannt wartete man nach der Pause<br />

auf die Uraufführung eines «Zäuerli» der<br />

Säntis-Jodler in Begleitung von Lisa Stoll<br />

mit dem Alphorn. Lisa sagte später: «Doch,<br />

das hat gepasst. Wir konnten ja nicht viel<br />

zusammen proben.» Ihr wirkliches Können<br />

58 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Gesellschaft<br />

JODLERKLUB VOM ÄGERITAL<br />

mit dem Alphorn bewies Lisa Stoll mit den<br />

Kompositionen «Der Zungenbrecher» und<br />

«Auf dem Plomberg» von Carlo Brunner.<br />

Diese Technik zu beherrschen benötigt<br />

grosses Talent und üben, üben, üben. Als<br />

Zugabe durften wir die Siegerkomposition<br />

des Stadl-Sterns 2009 «Tanz der Kühe» von<br />

Carlo Brunner geniessen.<br />

Anschliessend konnten die Jodlergruppa<br />

Edelwyss-Stärnen und die Jodlergruppe<br />

Alpegruess Ennetbürgen mit ihren kräftigen<br />

Stimmen die Zuhörer in ihren Bann ziehen.<br />

Die Säntis-Jodler Ueli Koller, Ivo Sträule und<br />

Edi Tanner mit ihren A-capella Vorträgen<br />

«Ich grüsse alle und den Rest der Welt»<br />

der Spyder Murphi Gang und «Rosalie» von<br />

Bligg wussten besonders zu gefallen. Wir<br />

Zuhörer staunten über das vielseitige Repertoire<br />

und die ausdrucksvollen Stimmen.<br />

Alle Formationen konnten aufgrund ihrer<br />

hochstehenden musikalischen Darbietungen<br />

das Publikum mit einer Zugabe<br />

erfreuen.<br />

Nach dem Konzert und der Mitternachtsverlosung<br />

wurde bis in die frühen Morgenstunden<br />

hinein gefeiert. Sogar eine<br />

Säntis-Jodler<br />

Jodlergruppe Alpegruess Ennetbürgen<br />

Delegation der Trychler Ägeri kam noch mit<br />

ihren klangvollen Trychlen zu Besuch und<br />

gratulierte spontan zu unserem Jubiläum.<br />

Wir bedanken uns! Der Präsident Herbert<br />

Iten schreibt in seiner Grussbotschaft: «Es<br />

ist mir und dem Jodlerklub vom Ägerital ein<br />

Bedürfnis Danke zu sagen. Danke für die<br />

grosse finanzielle und moralische Unterstützung,<br />

die wir während den letzten 70 Jahren<br />

im ganzen Ägerital und darüber hinaus<br />

erfahren durften. 70 Jahre sind eine lange<br />

Zeit, in denen ein Verein Höhen und Tiefen<br />

erlebt. Aber mit der Gewissheit, dass unser<br />

Verein derart stark verankert ist und einen<br />

solch grossen Rückhalt geniesst, werden<br />

wir weiterhin bestrebt sein, unser wertvolles<br />

Kulturgut zu pflegen und für die Bevölkerung<br />

des Ägeritales da zu sein.»<br />

Ein herzliches Dankeschön gebührt allen<br />

Inserenten, Sponsoren, Gönnern, Passivmitgliedern<br />

sowie den zahlreichen Besuchern,<br />

den treuen Helfern und für die vielen Glückwünsche<br />

zu unserem Jubiläum.<br />

Hinweis: Das Adventskonzert zusammen<br />

mit der Harmoniemusik Oberägeri findet<br />

am 15. Dezember 20<strong>13</strong> um 17.00 Uhr in<br />

der Kirche Oberägeri statt.<br />

Bericht: Nicole Ochsner / Willy Furrer,<br />

Fotos: Martin Iten<br />

WEIHNACHTSMARKT MAIENMATT OBERÄGERI<br />

27. Weihnachtsmarkt<br />

Am Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong>, findet<br />

auch in diesem Jahr in der Maienmatt<br />

Oberägeri wieder der traditionelle<br />

Weihnachtsmarkt statt.<br />

Ab 10.00 Uhr sind die Türen geöffnet.<br />

In diesem Jahr haben sich 45 Ausstel-<br />

ler angemeldet. Das Angebot geht über<br />

Adventsgestecke, Kerzen, Schmuck, Bilder,<br />

handwerkliche Produkte etc.<br />

Für das leibliche Wohl ist wie immer mit<br />

einer Festwirtschaft und einem Grillstand<br />

gesorgt. Auch der Samichlaus besucht ab<br />

14.00 Uhr unseren Weihnachtsmarkt.<br />

Wir würden uns freuen, Sie am Samstag,<br />

7. Dezember von 10.00 – 17.00 Uhr in der<br />

Maienmatt Oberägeri zu begrüssen.<br />

Bericht: Erika Fries und Monika Meier<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 59


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Gesellschaft<br />

CHILBI OBERÄGERI<br />

Pünktlich auf das Wochenende vom 12.<br />

und <strong>13</strong>. Oktober 20<strong>13</strong>, das Chilbidatum<br />

von Oberägeri, gab es auch wunderbares<br />

Herbstwetter. Das hätte mancher<br />

am Donnerstag vorher noch nicht<br />

gedacht, denn es schneite bis in tiefe<br />

Lagen. Umso grösser war die Freude<br />

beim OK und allen Beteiligten!<br />

Chilbi z'Oberägeri<br />

Bereits zum vierten mal präsentierte sich die<br />

Chilbi in dieser Form, wie sie heute ist. Am<br />

Samstag wurde beim Bachweg, MUK und<br />

Feuerwehrdepot der Lunapark in Betrieb<br />

genommen. Dieses Jahr wurde von den<br />

Fachgeschäften Ägerital eine Viertelstunde<br />

Gratisfahrten gesponsort. Auch die verschiedenen<br />

Vereinsbeizen und Stände wur-<br />

den schon rege besucht. Am Abend hörte<br />

man bei der MUK und beim Feuerwehrdepot<br />

lüpfige Musik, und auch die Jägerstiftenbar<br />

war gut besucht!<br />

Am Sonntag war es dann soweit, bei herrlichem<br />

Wetter reihten sich Stand an Stand<br />

mitten durchs Dorf. Was man sich vor vier<br />

Jahren noch nicht vorstellen konnte, wird<br />

nun auch langsam in Oberägeri zur Tradition.<br />

Vereine, Fachgeschäfte, Marktfahrer<br />

und auch Heimweh-Oberägerer präsentierten<br />

ihre Ware oder luden zu einem Apero<br />

ein.<br />

Kurz vor zehn Uhr begannen auch die Kirchenglocken<br />

zu läuten und luden ein, die<br />

Chilbimesse zu besuchen. Die mit Ballonen<br />

und Windrädern ausgeschmückten, wunderschönen<br />

Blumengestecke liessen erahnen,<br />

dass auch die Messe heute speziell auf<br />

die Chilbi angepasst ist. Dieses Jahr wurde<br />

der Gottesdienst von den Jagdhornbläsern<br />

musikalisch untermalt, Urs Stierli und Pater<br />

Albert haben ihn in gewohnt erfrischender<br />

und humorvollen Art gestaltet und die vielen<br />

Besucher haben es sichtlich genossen.<br />

Um die Mittagszeit wurden die Strassen,<br />

Beizen, Restaurants, Bahnen und Stände<br />

regelrecht gefüllt! Aus den Restaurants<br />

hörte man Ländlermusik klingen und es<br />

duftete herrlich nach feinen Chilbispezialitäten!<br />

Viele nutzten das schöne Wetter, um<br />

an unserer Chilbi Freunde, Verwandte oder<br />

auch Altbekannte zu treffen. Dass sich der<br />

Herbst auch noch von seiner besten Seite<br />

zeigte, war gerade noch das i-Tüpfchen.<br />

Die nächste Chilbi findet am 11. und 12.<br />

Oktober 2014 statt. Wir freuen uns, sie wieder<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Bericht: Remo Abegg<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 61


JUGENDFRIIZYT OBERÄGERI<br />

Geniales Herbstlager trotz Regen und Schnee<br />

Die erste Herbstferienwoche verbrachten<br />

42 Kinder, 11 Leiter und 2 Köchinnen<br />

bei nicht allzu gutem Wetter im<br />

Ferienheim St. Raphael in Engelberg.<br />

Dass es trotzdem eine tolle Woche mit<br />

viel Spass und guter Laune wurde, war<br />

aber schon von Anfang an klar.<br />

Dieses Jahr fand das Hela, wie das Herbstlager<br />

unter Kennern bekannt ist, unter<br />

dem Motto «Märchen» statt, und entsprechend<br />

verkleidet als Aschenbrödel,<br />

Rumpelstilzchen & Co. fanden sich alle<br />

Teilnehmer am Samstag, 5. Oktober 20<strong>13</strong><br />

beim Seeplatz Oberägeri ein. Mit verstautem<br />

Gepäck und Material ging es per Car<br />

dann nach Engelberg, wo das Wetter zwar<br />

auch nicht besser, dafür die Vorfreude auf<br />

die nächste Woche immer grösser wurde.<br />

Am ersten Abend lernt man sich traditionsgemäss<br />

kennen, am Sonntag wird<br />

dann gebastelt. Es wird die Ausrüstung<br />

zusammengestellt, bestehend aus Schwert,<br />

Schild und Ritterhelm, um für das Ritterturnier<br />

bereit zu sein. Mit Gruppenspielen<br />

Jugendfriizyt Oberägeri?<br />

Der Name sagt Ihnen nichts? Kein Wunder,<br />

arbeitet der Verein schon seit bald<br />

fünfzehn Jahren still und leise, ohne<br />

viel Publicity im Hintergrund. Gegründet<br />

1999 von zehn engagierten, jungen<br />

Erwachsenen, um Kinder und Jugendlichen<br />

die Freizeit etwas vielfältiger zu<br />

gestalten. Anfangs noch mehrmals im<br />

Jahr mit diversen Ausflügen und sportlichen<br />

Anlässen wie Schlittelplausch<br />

oder interessanten Begegnungen bei der<br />

Zürcher Berufsfeuerwehr oder in einer<br />

Grossbäckerei mussten die Mitglieder<br />

aus Zeitmangel etwas kürzer treten und<br />

die Anzahl der Anlässe etwas zurückschrauben.<br />

Was aber seit Jahren Tradition<br />

hat, schon vor der Gründung des<br />

Vereins, ist das Herbstlager für Kinder ab<br />

der dritten Klasse bis zur dritten Oberstufe.<br />

Das Gruppenfoto des diesjährigen Herbstlagers<br />

Gesellschaft<br />

Am letzten Abend wird nochmals kräftig gefeiert!<br />

und -wettkämpfen wird der Nachmittag<br />

draussen verbracht und am Abend wurden<br />

Burgen aus Guetzli und Zuckerguss, Smarties<br />

und Schoggi gebaut. Das nötige Geld<br />

für das Material musste aber erst verdient<br />

oder mittels Darlehen beschafft werden.<br />

Quer durch das neblige Engelberg führte<br />

am Montagmorgen ein Postenlauf und auch<br />

am Nachmittag liess sich das Dorf erkunden:<br />

Eiertausch war angesagt. Mit einem Ei<br />

als Startkapital muss bei Läden und Privatpersonen<br />

getauscht und gehandelt werden,<br />

um möglichst viel für die Gruppe herauszuholen.<br />

Am Abend ging es zum Hofball,<br />

stilgerecht gekleidet mit Sonnenbrille und<br />

Hut, mit dem Ziel, für seine Königsfamilie<br />

die meisten Punkte zu sammeln. Wie<br />

jeden Abend dieser Woche wurde auch der<br />

Montag mit dem Märchen des Tages als<br />

Guetnachtgschichtli abgeschlossen.<br />

Am Dienstag ging es mit Spielen in und ums<br />

Haus weiter. Im Sprungtuch wurden die<br />

Kinder von den Leitern in die Luft geworfen<br />

und durften im Gruppenspiel auch<br />

mal gegen die Leiter antreten. Am Abend<br />

fand dann eine Mini-Playback-Show statt,<br />

wo die Kinder (und auch Leiter) ihr Können<br />

in Gesang und Tanz unter Beweis stellen<br />

konnten. Neben Klassikern wie «Goethe<br />

war gut» und Popmusik waren auch Rockund<br />

Metal-Songs zu hören. Sogar die<br />

Neue Deutsche Welle fehlte mit «Fred vom<br />

Jupiter» nicht.<br />

Bei Nebel und leichtem Nieseln begaben<br />

wir uns am Mittwoch auf die Wanderung.<br />

Unsere Feuerstelle befand sich nicht<br />

allzu weit entfernt von der Talstation der<br />

Fürenalp-Bahn und dank zwei prasselnden<br />

Feuer waren schnell alle Würste grilliert. Da<br />

der Mittwoch unter dem Märchen «Hänsel<br />

und Gretel» stand, mussten die Kinder im<br />

Wald Lebkuchen sammeln, um damit ihre<br />

Waldhütte zu dekorieren. Was in einem<br />

richtigen Hela natürlich auch nicht fehlen<br />

darf, ist das Fahnengame: zwei Fahnen, ein<br />

grosses Feld und rund vierzig Mitstreiter in<br />

zwei Teams, die unbedingt gewinnen und<br />

die gegnerische Fahnen in ihr Lager bringen<br />

wollen. Da dann am Abend unser Kino<br />

leider nicht richtig funktionieren wollte, verbrachten<br />

wir die Zeit ums (Kerzen-)Lagerfeuer<br />

und sangen zusammen Lieder von<br />

Mani Matter, Polo Hofer und Konsorten.<br />

Am regnerischen Donnerstag wagten wir<br />

uns dennoch ins Freie und suchten und<br />

versteckten uns auf einer grossen Schnitzeljagd.<br />

Am Nachmittag sammelte die<br />

Gruppen Punkte, indem sie mehr oder<br />

weniger sinnvolle Aufgaben lösten: Socken<br />

für zwei Minuten auf den Kopf legen, ausgekitzelt<br />

werden oder Salzstängeli essen<br />

und danach zu pfeifen versuchen, das sind<br />

nur Beispiele aus der eher sinnvolleren<br />

Kategorie. Aufgrund des immer schlechter<br />

werdenden Wetters (Schnee war angesagt)<br />

spielten wir Gesellschaftsspiele und jassten,<br />

bis zum Nachtessen gerufen wurde.<br />

Am «Bunten Abend», an dem ein bisschen<br />

alles erlaubt ist, wurden Leiter verkuppelt,<br />

Spiele gespielt, es wurde herumgealbert<br />

und sogar vermeintliche Experten entlarvt.<br />

Den Freitag setzten wir dort fort, wo wir<br />

am Vorabend aufgehört hatten (sozusagen<br />

ein «Bunter Morgen»), mit den Programmpunkten<br />

fest, welche nicht mehr<br />

62 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Gesellschaft<br />

JUGENDFRIIZYT OBERÄGERI<br />

Platz hatten. Es wurde ein letzter Postenlauf<br />

veranstaltet, bevor am Nachmittag<br />

das Wetter aufklarte und wir das erste Mal<br />

in dieser Woche die Sonne und blauen<br />

Himmel sahen. Schnell war der Schnee<br />

geschmolzen, so dass wir am Nachmittag<br />

nebenan auf dem granulatlosen Kunstrasen<br />

ein letztes Fahnengame bestreiten konnten.<br />

Und wer wollte, konnte sich (und andere<br />

Freiwillige) noch mit Schlamm zudecken.<br />

Das Herbstlager wurde am Freitagabend<br />

mit einem Knall beendet, mit der Disco, wo<br />

wir alle auf ein gelungenes Herbstlager und<br />

auf uns selbst anstossen konnten.<br />

Und so können wir auch dieses Jahr auf ein<br />

erfolgreiches und spannendes Herbstlager<br />

zurückblicken. Bedanken muss man sich<br />

dafür nicht allein bei den Leitern, sondern<br />

auch bei unseren Sponsoren, die uns jedes<br />

Jahr mit Preisen und Proviant versorgen. Bei<br />

unseren treuen Köchinnen Susi und Luzia,<br />

die keinen Aufwand scheuen, um uns zu<br />

bewirten. Bei allen Eltern, die uns jedes<br />

Jahr wie selbstverständlich ihre Kinder für<br />

eine ganze Woche anvertrauen. Bei allen<br />

Kindern, die jedes Jahr motiviert und voller<br />

Freude das Programm mitmachen. Und der<br />

Schreiberling dieses Textes will es sich auch<br />

nicht nehmen lassen, sich bei den Leitern zu<br />

bedanken, die es alle Jahre wieder schaffen,<br />

das Herbstlager durch ihre Ideen und<br />

ihren Enthusiasmus zu der besten Woche<br />

des Jahres zu machen!<br />

Bericht / Fotos: Pascal Iten<br />

PETER UND PAUL CHOR OBERÄGERI<br />

Festliche Weihnachten? Bestimmt!<br />

Gleich zwei Werke der populärsten<br />

geistlichen Weihnachtsmusik stehen<br />

auf dem Programm: «Messias»<br />

von Georg Friedrich Händel und<br />

«Weihnachtsoratorium» von Johann<br />

Sebastian Bach. Der Peter und Paul<br />

Chor Oberägeri führt zusammen mit<br />

dem Ägeritalorchester Teile aus diesen<br />

wunderbaren Werken auf.<br />

Jauchzet – frohlocket!<br />

Auch wenn die beiden fast zeitgleich<br />

geschriebenen Oratorien unterschiedlichen<br />

Charakters sind, haben sie eines<br />

gemeinsam: Festliche und vor Lebendigkeit<br />

sprudelnde Chöre. Bach schrieb das Weihnachtsoratorium<br />

1734, als er in Leipzig (DE)<br />

Musikdirektor der vier Hauptkirchen war.<br />

Händel brachte den Messias 1742 in Dublin<br />

(Irland) zugunsten von Schuldgefangenen<br />

und Armenkrankenhäuser zur Uraufführung.<br />

Seit einem Monat leite ich nun den Peter<br />

und Paul Chor Oberägeri und setze somit<br />

nach einer längeren Pause den Fuss als<br />

Chorleiterin wieder auf Zuger Boden. Bis<br />

nächsten Sommer übernehme ich die<br />

Stellvertretung für Manuela Hager, welche<br />

einen Weiterbildungsurlaub absolviert.<br />

Immer wieder hörte ich von einem innovativen<br />

Chor aus dem Hochtal, welcher auch<br />

vor Uraufführungen nicht zurück schreckte.<br />

In der Tat: Es freut mich, mit einem über die<br />

Jahre zu einem sehr stabilen Klangkörper<br />

herangewachsenen und trotzdem flexiblen<br />

Chor zu musizieren.<br />

In der herzlichen Atmosphäre sind Gastsänger<br />

und -sängerinnen sowie neue Mitglieder<br />

willkommen.<br />

Mitwirkende<br />

· Peter und Paul Chor Oberägeri<br />

· Ägeritalorchester,<br />

Konzertmeister Adrian Häusler<br />

· Carl Rütti, Orgel und E-Piano<br />

· Kinderchor Oberägeri,<br />

Leitung Hans Röllin,<br />

E-Piano Katja Huber<br />

· Julia Gloor, Gesamtleitung<br />

Aufführungen<br />

Sonntag, 8. Dezember 20<strong>13</strong>, 17.00 Uhr,<br />

Pfarrkirche Oberägeri; Sonntag, 25. Dezember<br />

20<strong>13</strong>, 10.30 Uhr, Weihnachtsgottesdienst,<br />

Pfarrkirche Oberägeri.<br />

Proben<br />

Die Proben finden jeweils am Donnerstag<br />

ab 20.00 im Pfarreizentrum Hofstettli<br />

Oberägeri statt.<br />

Kontakt: Präsidentin Heidy Meier, Telefon<br />

041 750 36 43, heidy.meier@hotmail.ch<br />

Bericht: Julia Gloor / Foto: Emil Krienbühl<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 63


Gesellschaft<br />

HARMONIEMUSIK OBERÄGERI<br />

Für einmal war die Harmoniemusik<br />

Oberägeri ohne Instrumente unterwegs.<br />

Die zweitägige Musikreise<br />

führte die HaMu nach Appenzell und<br />

St. Gallen. Bei bestem Wetter wurde<br />

das gemütliche Zusammensein genossen.<br />

Herbstaktivitäten<br />

Jubilarenkonzert<br />

Mit dem Jubilarenkonzert startete das<br />

letzte Septemberwochenende, welches für<br />

die Musikanten ganz der Hamoniemusik<br />

gewidmet war. Auch beim zweiten Jubilarenkonzert<br />

in diesem Jahr gratulierte die<br />

HaMu den Jubilaren mit einer musikalischen<br />

Darbietung. Beim anschliessenden Apéro<br />

wurde schon wild über das Ausflugsziel der<br />

am nächsten Tag beginnenden Musikreise<br />

spekuliert.<br />

Musikreise<br />

Am nächsten Morgen war es soweit, eine<br />

Gruppe von 32 Personen bestehend aus<br />

aktiven und ehemaligen Musikanten mit<br />

oder ohne Partner stand, gestärkt mit Kaffee<br />

und Gipfeli, zur Fahrt ins Blaue bereit.<br />

Noch immer ungewiss über das eigentliche<br />

Ausflugsziel startete die Musikreise bei<br />

herrlichem Wetter mit einer Carfahrt nach<br />

Brülisau im Kanton Appenzell.<br />

Bei der Talstation des Hohen Kastens angekommen,<br />

ging es mit der Gondelbahn in<br />

die Höhe, um im Drehrestaurant das Mittagessen<br />

zu geniessen. Genau einmal hat sich<br />

das Restaurant gedreht, bevor der nächste<br />

Programmpunkt bekannt gegeben wurde.<br />

Nach dem leckeren Mittagessen waren alle<br />

gestärkt, um bei einer Führung mehr über<br />

die Geschichte des Hohen Kastens, sowie<br />

über die Umgebung zu erfahren. Verzaubert<br />

von der schönen Aussicht und dem<br />

wundervollen Wetter ging die Reise weiter<br />

nach Montlingen (SG), wo wir unsere ehemalige<br />

Musikantin Carmen Iten besuchten.<br />

Der Tag liessen wir bei einem Nachtessen<br />

im Dorf Altstätten ausklingen, für die einen<br />

war der Abend jedoch noch lange nicht<br />

beendet.<br />

Der Sonntagmorgen begann für die einen<br />

mit mehr, für andere mit weniger Schlaf.<br />

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem<br />

Car nach Appenzell. Die Musikanten erwartete<br />

dort eine Dorfführung. Mit charmanten<br />

Appenzeller Dialekt wurden wir über das<br />

Dorf und seine Bräuche in Kenntnis gesetzt.<br />

Bevor es auf die Heimreise ging, genossen<br />

wir das gemütliche Beisammensein bei<br />

einem leckeren Appenzellerplättli.<br />

Als Organisatoren dieser Musikreise dürfen<br />

wir, nicht zuletzt dank der Hilfe vom lieben<br />

Petrus auf ein gelungenes Wochenende<br />

zurückblicken. Die Kameradschaft unter<br />

den Musikanten wurde gestärkt, so dass<br />

nun alle wieder motiviert bei den Proben für<br />

unser nächstes Jahreshighlight dabei sind.<br />

Adventskonzert<br />

Nach dem Erfolg vor zwei Jahren führt die<br />

Harmoniemusik dieses Jahr das Adventskonzert<br />

wieder mit dem Jodlerklub Ägerital<br />

auf. Mit ruhigen Tönen und besinnlichen<br />

Klängen möchten wir Sie am 15. Dezember<br />

20<strong>13</strong> um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Peter<br />

und Paul in Oberägeri auf die Weihnachtstage<br />

einstimmen. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Bericht: Carmen Desax / Tanja Poletti<br />

Marc Meyer Haustechnik<br />

Feldweg 2<br />

6315 Oberägeri<br />

Urs Iten Holzbau AG Alosenstrasse 9 6315 Oberägeri<br />

Telefon 041 750 21 77 Fax 041 750 08 34 www.itenholzbau.ch<br />

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Telefon 041 750 16 29<br />

www.meyer-haustechnik.ch<br />

64 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


SKILIFT RATEN<br />

Der Winter naht mit Riesenschritten.<br />

Machen Sie Ihren Kindern eine spezielle<br />

Freude! Im Skigebiet Raten erwarten<br />

Sie mit Beginn der Wintersaison<br />

20<strong>13</strong> / 14 neue, attraktive Angebote.<br />

Gesellschaft<br />

Neue Angebote beim Skilift Raten<br />

Neben den bestehenden zwei Skiliften, dem<br />

beliebten Karussell für Bob-, Schlitten- und<br />

Skifahrer, den spektakulären Schlittelpisten<br />

und dem bewährten Schneeschuhpfad, gibt<br />

es für unsere kleinen Skistars neue Slalomvarianten<br />

und Spielfiguren.<br />

Damit Hunger und Durst kein Ende des<br />

Schneevergnügens bedeuten müssen, werden<br />

wir diesen Winter – mit Unterstützung<br />

durch Iwan Iten vom Restaurant Raten –<br />

einen Kiosk neben dem Skilift betreiben.<br />

Dieser Container wurde seit April 2012<br />

als Handwerkerkiosk auf der Baustelle<br />

Chalchrain in Oberägeri betrieben. Er ist mit<br />

integrierter Küche und Sitzgelegenheit ausgestattet.<br />

Die Bauunternehmung Gebrüder<br />

Hodel AG und der Kioskbetreiber der Baustelle<br />

Chalchrain, Richi Nussbaumer, haben<br />

uns den Kiosk grosszügig gesponsert. An<br />

dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön.<br />

Unser Angebot reicht von heissen und kalten<br />

Getränken über Suppen, Pommes frites,<br />

Toasts und Hot-Dogs bis hin zu verschiedenen<br />

Süssigkeiten.<br />

Zudem bieten wir vor dem Kiosk unter<br />

einem Zelt Tische und Bänke zum Verweilen<br />

an.<br />

Nicht zu vergessen die gemütlichen Liegestühle<br />

oder die mit Wolldecken gepolsterten<br />

Strohballen für eine entspannte<br />

Sonnenanbetung.<br />

Auskunft betreffend Wetter, Schneeverhältnisse<br />

sowie Liftbetrieb erhalten Sie<br />

unter der Telefonnummer 041 750 22 61 /<br />

Webcam: www.raten.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Der Skiliftbetrieb ist bei genügend Schnee<br />

wie folgt geöffnet:<br />

· Montag bis Freitag<br />

<strong>13</strong>.15 Uhr bis 16.15 Uhr<br />

Auskunftstelefon ab 11.00 Uhr<br />

· Samstag und Sonntag<br />

9.15 Uhr bis 16.15 Uhr<br />

Auskunftstelefon ab 8.00 Uhr<br />

Zwischen Weihnachten und Neujahr sowie<br />

während den Sportferien haben wir ganztags<br />

geöffnet.<br />

Der Kiosk ist immer am Mittwochnachmittag<br />

sowie Samstag und Sonntag geöffnet<br />

und zusätzlich täglich während den Weihnachts-<br />

und Sportferien.<br />

Schneeschuhe können Sie unter der Nummer<br />

079 662 50 80 bestellen oder direkt an<br />

der Skiliftkasse mieten.<br />

Wünschen Sie eine Skilehrerin, dann kontaktieren<br />

Sie Frau Steiner unter der Nummer<br />

079 517 <strong>13</strong> 88 (D/F/E).<br />

Für Snowboard Unterricht melden sie<br />

sich beim Ägerisport 041 750 44 80 / 079<br />

477 92 55.<br />

Bei uns gibt es eine Einzel-Tageskarte<br />

bereits für Fr. 9.– und eine Tageskarte für<br />

die ganze Familie für Fr. 24.–. Sie können<br />

aber auch Einzelfahrten ab Fr. 1.50 beziehen.<br />

Weitere Preise und Informationen finden<br />

Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.raten.ch<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher und einen<br />

Super-Winter 20<strong>13</strong> / 2014.<br />

Bericht: Alex Rogenmoser<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 65


Dr. med. Alfredo Meniconi<br />

Facharzt für Kardiologie<br />

(Herzkrankheiten), Innere Medizin<br />

und Intensivmedizin FMH<br />

Hauptstrasse 26 · 6315 Oberägeri<br />

Tel. 041 750 38 38 · Fax 041 811 55 78<br />

herzpraxis-aegeri@hin.ch<br />

Ich freue mich, Ihnen die Neueröffnung<br />

meiner Praxis für Herzerkrankungen in Oberägeri<br />

bekannt geben zu dürfen<br />

1981 Handelsdiplom, Zürich<br />

1985 – 1992 Medizin-Studium Universität Zürich<br />

1992 Staatsexamen<br />

1994 Dissertation Universität Zürich<br />

1998 Facharzttitel FMH Innere Medizin<br />

2002 Facharzttitel FMH Kardiologie<br />

2003 Facharzttitel FMH Intensivmedizin<br />

STAUB<br />

Ausbildung:<br />

1993 Chirurgie, Universitätsspital Zürich, F. Largiadèr<br />

1994 / 95 Innere Medizin: Regionalspital Wädenswil,<br />

Dr. med. P. Möhr<br />

1996 / 97 Medizinische Poliklinik Universitätsspital Zürich,<br />

Prof. W. Vetter<br />

1997 – 2001 Kardiologie, Departement Innere Medizin,<br />

Universitätsspital Zürich, Prof. T. F. Lüscher<br />

1999 Herzchirurgische Intensivstation<br />

Universitätsspital Zürich,<br />

Prof. M. Turina / Frau Prof. Dr. Schmid<br />

2002 Interdisziplinäre Intensivstation Inselspital Bern,<br />

Prof. J. Takala<br />

2003 / 04 Auslandaufenthalte:<br />

Oberassistent invasive Kardiologie /<br />

Intensivmedizin:<br />

– Herzzentrum Coswig, Berlin, Dr. P. Lanzer<br />

– II. Med. Klinikum Coburg, Kardiologische Abt.,<br />

Prof. Brachmann<br />

Blumen, Gärtnerei Raindliweg 4 Telefon 041 750 15 38<br />

und Gartenbau 6315 Oberägeri Telefax 041 750 03 38<br />

Podologie<br />

Dagmar Böber<br />

Medizinische Fusspflege · Fusspflege · Maniküre<br />

boeber_08@bluewin.ch<br />

ab Sept. 2004 Eröffnung und Betrieb der Herzpraxis Schwyz<br />

ab Nov. 2011 Akkreditiert als Belegarzt für<br />

invasive Kardiologie am HerzZentrum<br />

Hirslanden, 8008 Zürich<br />

ab Juni 2009<br />

Angebot:<br />

Projektleiter des gemeinnützigen Projektes<br />

«Outdoor-Defibrillatoren Kanton Schwyz»,<br />

inzwischen bereits 9 Standorte realisiert<br />

Gesamtes Spektrum der nicht-invasiven Herzabklärung<br />

vor Ort in Oberägeri.<br />

Bei Bedarf weitergehende Abklärung am HerzZentrum<br />

Hirslanden, Witelikerstrasse, 8008 Zürich.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung.<br />

Zugerstrasse <strong>13</strong><br />

6314 Unterägeri<br />

Ägeristrasse 18, 6417 Sattel<br />

www.sportshopamgleis.ch<br />

Ski - Schneeschuhe - Vermietung - Skiservice<br />

Bekleidung - Skischuhe - Helme – Skibrillen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag, 08.30 – 12.00 / <strong>13</strong>.00 – 18.30 Uhr<br />

Samstag: 08.30 – 16.30 Uhr<br />

041 7500181<br />

079 2757896


SCHÜTZENGESELLSCHAFT AM MORGARTEN<br />

Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen<br />

Die Jubiläumsfeier der Schützengesellschaft<br />

am Morgarten war ein voller<br />

Erfolg. In würdigem Rahmen und<br />

mit vielen Gästen wurde das Jubiläum<br />

begangen.<br />

Am Sonntag, 29. September, eröffnete<br />

die Schützengesellschaft am Morgarten<br />

ihr 100-jähriges Jubiläum mit einer Jodlermesse<br />

in der voll besetzten Vitus-Kirche<br />

Morgarten. Der feierliche Gottesdienst,<br />

gestaltet von Urs Stierli und Pater Karl,<br />

wurde vom Jodlerchörli Sattel musikalisch<br />

umrahmt. Die Gäste folgten darauf den<br />

zahlreichen Fahnendelegationen zur Festhütte,<br />

wo die Jubiläumsfeier stattfand. Die<br />

Zuger Sektionen und die befreundeten<br />

Gesellschaften aus der Schwyzer Nachbarschaft<br />

beehrten die Schützengesellschaft<br />

am Morgarten wie auch die Schützenfreunde<br />

von Arquebuse Genf. Nach dem<br />

von Alphornklängen begleiteten Apéro,<br />

wurde ein feines Mittagessen offeriert.<br />

Gekocht vom Team Eierhals und serviert<br />

von den vielen motivierten Helferinnen und<br />

Helfern vom SC Frosch Aegeri, herzlichen<br />

Dank!<br />

Sport<br />

Während dem Festakt, durch den Patrick<br />

Iten souverän leitete, fand dann die offizielle<br />

Uraufführung des von Ivo Huonder<br />

zum Geburtstag komponierten Jodels statt.<br />

Der Festansprache des Präsidenten der<br />

Schützengesellschaft am Morgarten, Armin<br />

Besmer, folgten Grussworte von Landamman<br />

Beat Villiger, dem Präsidenten der<br />

Morgartenkommission Urs Hürlimann und<br />

dem Präsidenten des Zuger Kantonalen<br />

Schützenverbandes Hansruedi Reichenbach.<br />

In diesen Ansprachen wurden die zahlrei-<br />

chen Erfolge der Schützengesellschaft am<br />

Morgarten gewürdigt, die eine Woche später<br />

dann einmal mehr anlässlich des Finals<br />

Zuger Meisterschütz bestätigt wurden: Die<br />

Morgärtler brillierten mit einem Doppelsieg<br />

in der Kategorie A, dem zweiten Rang in<br />

der Kategorie D und gar einem fünffachen<br />

Sieg im Wettkampf des Nachwuchses.<br />

Zum Jubiläum wurde auch eine reich bebilderte<br />

Chronik gestaltet, die auf Weltformattafeln<br />

vergrössert am Fest enthüllt und<br />

in Form einer Zeitung aufgelegt wurde.<br />

Via Kontaktformular auf der Homepage<br />

www.sg-am-morgarten.ch, die im Jubiläumsjahr<br />

auch neu gestaltet wurde, kann sie<br />

von Interessierten beim Aktuar noch bestellt<br />

werden (solange Vorrat).<br />

Am Geburstagsanlass fand auch das Absenden<br />

des Jubiläumsschiessens vom Frühjahr<br />

statt, das von rund 800 Schützinnen und<br />

Schützen besucht wurde. Auch hier wurden<br />

Topresultate erzielt. Allen voran erreichte<br />

Lydia Stump aus Schwyz in der Kategorie<br />

Sportwaffen bei den Aktiven mit 216,4<br />

von möglichen 220 Punkten ein absolutes<br />

Superresultat! Standesgemäss war auch<br />

die Schützengesellschaft am Morgarten mit<br />

der Nachwuchsschützin Verena Merz im<br />

Kreise der SchützenkönigInnen vertreten.<br />

Dies freut uns ganz besonders. Seit langem<br />

legen wir grossen Wert auf die Nachwuchsförderung.<br />

Denn: Ohne Nachwuchs keine<br />

Zukunft!<br />

Bericht: Hans-Peter Schmid<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 67


STV OBERÄGERI<br />

Stadtpark . . . Banküberfall . . . Börse<br />

. . . Ghetto . . . Casino . . . Baustelle . . .<br />

Schule . . . Shoppingmeile . . . Sportarena<br />

. . . Parcours = BIG CITY LIFE = Turnerchränzli<br />

STV Oberägeri. Nach drei<br />

Jahren war es wieder soweit. Der STV<br />

Oberägeri präsentierte sein bühnenreifes<br />

Turnprogramm dem Publikum. Das<br />

OK-Team <strong>13</strong> – Jasmin, Michi, Corinne,<br />

Carmen und Sarah, haben ihre Aufgabe<br />

mit Bravour gelöst.<br />

Sport<br />

BIG CITY LIFE = Turnerchränzli<br />

Die Reiseleiterin Carmen führte das Publikum<br />

und die quirlige Touristin Sarah durch<br />

die unterschiedlichsten Bereiche der Grossstadt.<br />

Auf spielerische Art, mit Gummistiefel und<br />

Regenschirm, mit dem Notebook und cool<br />

gestylt oder gefährlich als Bankräuber, so<br />

präsentierte sich MUKI / Vaki-Turnen und<br />

KITU 1 + 2 auf der Bühne. Turnerische Darbietungen<br />

wurden auf der Baustelle und im<br />

Casino geboten. Let's Dance . . . zu cooler<br />

Musik zeigten die Kids Dance I, II, III ihre<br />

einstudierte Tanz-Choreos auf dem Schulhof<br />

und im Ghetto der Grossstadt.<br />

Ein bisschen ruhiger ging es in der Sportarena<br />

zu und her, die Frauen- und Männergymnastik<br />

zeigten eine Übung mit Reifen.<br />

Shoppingmeile . . . gekonnt umgesetzt,<br />

wurde diese Nummer von der Mädchenriege.<br />

Graziöse Modenschau, Bodenturnen,<br />

Shoppen und volle Einkaufstüten. Sogar<br />

Georg Clooney war zu sehen, aber leider<br />

war er nicht persönlich anwesend. What<br />

else?<br />

Die Leichtathletik demonstrierte eine<br />

Trendsportart «Parcour». Das ist eine kunstvolle<br />

Art der Fortbewegung in Grossstädten.<br />

Für diese Aufführung ernteten sie dann<br />

auch einen kräftigen Applaus.<br />

Bereits ist das Turnerchränzli wieder<br />

Geschichte, doch alle Zuschauer und Mitwirkenden<br />

werden sich noch lange an eine<br />

gelungene Aufführung erinnern. Der STV<br />

bedankt sich bei allen HelferInnen, den<br />

Inserenten und den grosszügigen Spender<br />

der Tombola.<br />

Bericht: Ruth Fuhrer<br />

68 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


STV OBERÄGERI<br />

Infolge Chränzli konnten wir dieses<br />

Jahr an den Mehrkampfmeisterschaften<br />

in Hochdorf nicht teilnehmen. Das<br />

Bettagsmeeting war darum für unsere<br />

Jugendleichtathletikriege der Saisonabschluss.<br />

Nationales Nachwuchsmeeting in Zug<br />

Das grösste Nachwuchsmeeting der<br />

Schweiz lockte wiederum riesige Teilnehmerfelder<br />

nach Zug und kommt einer<br />

Schweizermeisterschaft nahe. In der Kategorie<br />

U 14 w waren beispielsweise im Weitsprung<br />

73 und über 60 Meter 67 Mädchen<br />

am Start.<br />

Liegt es an der guten Luft im Ägerital oder<br />

hat unser Trainer Peter Abächerli neue Trai-<br />

Sport<br />

Saisonabschluss Jugendleichtathletik<br />

Alisha Rüegger<br />

Lucas Powell<br />

ningsmethoden eingeführt? Beim Verfolgen<br />

der Rennen ist man jedenfalls erstaunt,<br />

wie unsere Kids mit der Spitze mithalten<br />

konnten.<br />

Die 9-Jährige Alisha Rüegger läuft über<br />

1000 Meter aufs Podest. Mit der Zeit von<br />

3.52.69 belegte sie den 3. Rang von 29<br />

Startenden.<br />

Und Lucas Powell als 10-jähriger kam ebenfalls<br />

über 1000 Meter in der sehr guten Zeit<br />

von 3.44.80 auf den tollen 9. Rang von 37<br />

Teilnehmern.<br />

Bemerkenswert ist auch Marlon Sarr mit<br />

3.52.30 auf dem 15. Platz.<br />

Eine Top-Ten-Klassierung erzielten Leon<br />

Iten im Ballwerfen als 8. von 46 und Pai<br />

Mathis als 6. von 43 Kids.<br />

Marissa Bortlik<br />

Marissa Bortlik Newcomerin des Jahres<br />

Von ihrem Bruder Cyprian motiviert, ist sie<br />

im Frühjahr zur Leichtathletikriege gekommen.<br />

Ihr Talent zeigte sich bald bei den<br />

Sprungdisziplinen. Schon am Frühjahrsmeeting<br />

gelang ihr ein Satz von 4.15 Meter auf<br />

den 4. Rang von 22 Startenden.<br />

Am Nationalen Bettagsmeeting belegte die<br />

<strong>13</strong>-jährige im Hochsprung mit 1.35 Meter<br />

den 8. von 38 und im Weitsprung mit 4.29<br />

Meter den 12. Rang von 73 Mädchen. Ein<br />

Versprechen für die Zukunft.<br />

Das Leiterteam bemüht sich, das Training<br />

zielgerichtet zu gestalten – die Jugendlichen<br />

sollen dabei aber auch Spass haben.<br />

Bericht: Häsi Flück<br />

Rund ein Dutzend Männer des STV<br />

Oberägeri verbrachten den letzten<br />

August- und den ersten September-Tag<br />

im St. Galler Oberland. Der jährliche<br />

Ausflug wurde dieses Jahr von Pierre<br />

Zellweger organisiert. Pierre und die<br />

Ski Fans des Turnvereins hatten schon<br />

einige Male Weekends in diesem Skigebiet<br />

verbracht. Nun wollte man die<br />

Gegend auch mal im Sommer besuchen<br />

und zu Fuss die Pisten erwandern.<br />

Das Programm war so individuell organisiert,<br />

dass alle Teilnehmer ihre Lieblingsroute<br />

wählen konnten. Die Sportlichsten<br />

Die Männer des STV im Pizol-Gebiet<br />

unter ihnen nahmen den Weg zur 5-Seen-<br />

Wanderung unter die Füsse, während diejenigen,<br />

die es gemütlicher nehmen wollten,<br />

nur 2 Seen besuchten. Aber auch die Wanderlustigen,<br />

welche die steilen Passagen<br />

vermeiden wollten, konnten dann auch<br />

den Heidi-Weg begehen. Jedenfalls war für<br />

jeden etwas dabei.<br />

Waren die Ausgangspunkte in Wangs oder<br />

Bad Ragaz am Morgen noch verschieden,<br />

traf man sich dann schlussendlich in der<br />

Pizolhütte. Aber von da ging es dann rasch<br />

mit der Sesselbahn hinunter zur Furt, wo<br />

uns im Alpina das Nachtessen serviert<br />

wurde.<br />

Die Jasser unter den Turnern liessen sich<br />

dann schon bald ins Tal «gondeln». Die<br />

anderen genossen den Schlagerabend<br />

mit Nockalm-Quintett und Co. Ein fröhli-<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 69


Wetterstation zum selber machen.<br />

Mit dem Wetterstein, können Sie mit erstaunlicher<br />

Präzision das aktuelle Wetter ablesen.<br />

Stein ist nass<br />

Stein wirft Schatten<br />

Stein ist unsichtbar<br />

Stein liegt am Boden<br />

Stein ist weiss<br />

Stein fehlt<br />

Regen<br />

Sonne<br />

Nebel<br />

Erdbeben<br />

Schnee<br />

geklaut<br />

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Sport<br />

STV OBERÄGERI<br />

cher Abend mit viel Musik und Schunkeln<br />

ging dann aber in den letzten Minuten des<br />

Monats August 20<strong>13</strong> zu Ende.<br />

Als am Sonntagmorgen alle gut gefrühstückt<br />

hatten, ging die Reise weiter nach<br />

Bad Ragaz und von dort über eine kurvenreiche<br />

Strasse hinauf nach Valens. Um den<br />

Stress des vergangenen Abends zu «kurieren»,<br />

konnten die Teilnehmer des Ausfluges<br />

entweder im Bad planschen oder die Mini-<br />

Golf-Anlage benützen.<br />

Doch schon bald musste der Abstieg ins<br />

alte Bad Pfäfers unter die Füsse genommen<br />

werden, denn – es soll ja auch kulinarisch<br />

etwas geboten werden – da wartete schon<br />

das Mittagessen auf uns. Nach der Besichtigung<br />

des hintersten Teils der imposanten<br />

Taminaschlucht ging es dann per pedes hinunter<br />

nach Bad Ragaz. So schnell wollten<br />

die STVler aber nicht nach Hause. In Murg<br />

am Walensee bestieg man das Schiff, welches<br />

nach Quinten unterhalb der Churfirsten<br />

fuhr. Hier in der alten Post war noch<br />

eine Weindegustation fällig. Die Weine aus<br />

dem Gebiet um Quinten sind rare Tropfen<br />

und schmecken auch köstlich. Aber<br />

einmal ist auch ein schönes Wochenende<br />

zu Ende und nach einem Zwischenhalt im<br />

Raten fuhr die Gruppe bei schon nächtlicher<br />

Atmosphäre in Oberägeri ein.<br />

Pierre hat ein Wochenende organisiert, das<br />

den Teilnehmenden noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird und wenn es nur die<br />

Fahrten mit den Sesselliften und Gondeln<br />

ist. Pierre, herzlichen Dank.<br />

Bericht: Urs Schnieper / Fotos: Marcel Vock<br />

VEREIN GRÜMPI ALOSEN<br />

Ein Fussballfest sondergleichen<br />

Am 7. September 20<strong>13</strong> ging das 17.<br />

Alösler Plauschturnier über die Bühne.<br />

Eines vorneweg: Petrus oder mindestens<br />

einer seiner Grossdädis muss ein Alösler<br />

gewesen sein. Denn was er an diesem frühen<br />

Septembersamstag für ein Wetterchen<br />

hervorzauberte war fantastisch. Es ist allerdings<br />

bei weitem nicht nur ihm zu verdanken,<br />

dass das 17. Alösler Plauschturnier ein<br />

voller Erfolg war. Über 100 Fussballerinnen<br />

und Fussballer boten eine tolle Show auf<br />

dem «Bläsi-ex-Mischtschtock-Rasen». Am<br />

Abend (und bei vielen auch schon untertags)<br />

stand dann der gemütliche Teil im<br />

Vordergrund. Die Adlerspitz-Buebä sorgten<br />

für beste Unterhaltung, und als all unsere<br />

Gäste den Heimweg antraten, war der<br />

8. September längst auch kein Junger mehr.<br />

Wir danken allen freiwilligen Helfern und<br />

Sponsoren ganz herzlich. Ohne euch wäre<br />

die Durchführung eines Anlasses dieser<br />

Grösse unvorstellbar. Ein besonderer Dank<br />

gehört auch unserem Küchenteam. Den<br />

ganzen Tag standen sie in der Küche und<br />

schafften es die ganze Zeit, Essen und insbesondere<br />

Pommes zuzubereiten, die selbst<br />

Ronald McDonald vor Neid hätte erblassen<br />

lassen.<br />

Für die Agenda: das 18. Alösler Plauschturnier<br />

findet am 30. August 2014 statt!<br />

Bericht: Bruno Meier<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 71


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Sport<br />

SC FROSCH ÄGERI<br />

Im Januar 2006 ist Gergely Fülöp im<br />

Alter von 26 Jahren in die Schweiz<br />

gekommen. Zwei Jahre später stiess<br />

er zum SC Frosch Ägeri, wo er zuerst<br />

als Spieler und die letzten zwei Jahre<br />

als Spielertrainer engagiert war. Nun<br />

hört Fülöp auf. Mit dem Rücktritt<br />

vom Aktivsport wechselt der mittlerweile<br />

35-jährige 2-fache Familienvater<br />

definitiv die Seite und übernimmt die<br />

1. Mannschaft als Trainer.<br />

Fülöp hört auf<br />

Wie war das für dich, nach so vielen<br />

Jahren als aktiver Spieler die<br />

Badehosen an den Nagel zu hängen?<br />

Ich habe mich gefreut und bin sehr motiviert,<br />

diese neue Aufgabe als Trainer anzupacken.<br />

Es war schon länger mein Ziel,<br />

Trainer zu werden. Die Zeit als Spielertrainer<br />

war eigentlich nur der erste Schritt dazu.<br />

Deshalb hat es mir nichts ausgemacht, als<br />

Spieler aufzuhören. Aber ich habe ja immer<br />

noch eine Lizenz und könnte wenn nötig<br />

noch einmal in die Hosen steigen (schmunzelt).<br />

Aber nur wenn es nicht anders geht.<br />

Vorgesehen ist das nicht.<br />

Also bist du zufrieden mit dieser<br />

Entscheidung?<br />

Ja absolut, es ist die logische Weiterführung<br />

des eingeschlagenen Weges.<br />

Was ist jetzt in der laufenden<br />

Saisonvorbereitung anders als vorher?<br />

Die Trainingsplanung habe ich vorher schon<br />

gemacht. Auch die Leitung der Trainings<br />

war meine Aufgabe. Von dem her hat sich<br />

nichts verändert. Aber ich kann nun von<br />

Aussen besser auf die Spieler eingehen.<br />

Vorher habe ich die Übungen ja selber im<br />

Wasser auch mitgemacht. Von aussen hat<br />

man eine ganz andere Sicht. Ich kann jetzt<br />

die Übungen viel besser beobachten und<br />

die Spieler individuell korrigieren.<br />

Dieser verbesserte Blickwinkel<br />

wird sich sicher auch in den Spielen<br />

positiv auswirken, oder?<br />

Nun, ich denke, das Wichtigste ist, dass<br />

wir in der Saisonvorbereitung gut trainieren.<br />

Hier liegt der Schlüssel zum Erfolg. Im<br />

Training müssen die Spieler an ihren individuellen<br />

Fähigkeiten arbeiten. In der Meisterschaft<br />

müssen diese Grundlagen dann<br />

bei jedem sitzen. Dann liegt es an den Spieler,<br />

ihr Können abzurufen.<br />

Welchen Einfluss wird es auf<br />

das Coaching haben?<br />

Es ist wichtig, dass ich mich jetzt voll und<br />

ganz auf diese Aufgabe konzentrieren<br />

kann. Das wird uns in der Meisterschaft<br />

sicher helfen. Aber wie gesagt, das Rüst-<br />

Gergely Fülöp wird Trainer<br />

zeug müssen wir uns während der Vorbereitung<br />

holen.<br />

Die Saison 2014 startet in rund<br />

drei Monaten. Die Mannschaft steckt<br />

mitten in der Vorbereitung.<br />

Wie läuft es?<br />

Ich bin soweit zufrieden. Wir haben erst<br />

Anfang Oktober mit dem offiziellen Wassertraining<br />

begonnen. Im Moment trainieren<br />

wir nur 2× pro Woche im Wasser. Daneben<br />

trainieren die Spieler im Sportcenter<br />

mit ihren individuellen Trainingsplänen. Wir<br />

sind sehr froh, dass wir die Zusammenarbeit<br />

verlängern konnten. Die professionelle<br />

Betreuung durch das Sportcenter Ägerital<br />

bring uns sehr viel.<br />

Wie sieht die weitere Planung aus?<br />

Ab Mitte November bis Mitte Dezember<br />

machen wir eine intensive Phase mit bis<br />

zu vier Wassertrainings pro Woche. Danach<br />

reduzieren wir das Pensum wieder. Bis<br />

zum Saisonstart wird die Intensität wieder<br />

erhöht.<br />

Was kann die Mannschaft<br />

diese Saison erreichen?<br />

Ich bin ganz ehrlich: es war noch nie so<br />

schwierig eine Prognose zu machen. Es ist<br />

von vielen Dingen abhängig.<br />

Was genau sprichst du dabei an?<br />

Von der FINA wurden einige Regeländerungen<br />

eingeführt. Ganz entscheidend wird es<br />

sein, wie gut wir diese umsetzen können.<br />

Kannst du ein konkretes Beispiel<br />

nennen?<br />

Es ist zum Beispiel nicht mehr gestattet,<br />

in der Defensivzone des Gegners ein Foul<br />

zu begehen. Während dem Seitenwechsel,<br />

also bei einem Konter, ist direkter Körperkontakt<br />

untersagt. Bei einem 5-Meter-Freiwurf<br />

muss der Verteidiger einen Abstand<br />

einhalten. Vergehen werden sofort mit<br />

einem Ausschluss geahndet. Wenn wir also<br />

nicht ständig in Unterzahl agieren wollen,<br />

müssen wir diese Regeln in die Köpfe der<br />

Spieler bringen. Dazu muss ich mir noch<br />

ein paar Übungen einfallen lassen. Zudem<br />

bestreiten wir jeden Mittwoch ein Trainingsspiel<br />

gegen Aquastar, um die neuen<br />

Regeln im Spiel umzusetzen.<br />

Du hast die Regeländerungen<br />

angesprochen. Wie sieht es in Bezug<br />

auf den Kader aus?<br />

Auf dem Papier sieht es eigentlich gut aus.<br />

Wir haben mit den Brüdern Galijas zwei<br />

neue Spieler im Kader. Ab Januar wird der<br />

zweite Ausländer zu uns stossen. Oliver<br />

Galijas und Yannick Blattmann absolvieren<br />

im Moment die Rekrutenschule, werden<br />

im Frühling aber wieder voll zur Verfügung<br />

stehen. Lukas Braunreiter wird im Januar<br />

aus dem Ausland zurück sein. Alles in allem<br />

aber ist der Kader breiter besetzt als im<br />

Vorjahr.<br />

Was ist deine persönliche Zielsetzung?<br />

Die Klassierung steht erst mal nicht im Vordergrund.<br />

Ich möchte, dass wir als Team<br />

gut zusammenarbeiten und 2 – 3 Schweizer<br />

Spieler mehr als 30 Saisontore erzielen. So<br />

werden wir unabhängiger von den ausländischen<br />

Verstärkungen und sind unberechenbarer<br />

für den Gegner.<br />

Vielen Dank für das Gespräch und eine<br />

erfolgreiche Saison!<br />

Interview: Thomas Iten<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 73


SCHWINGKLUB ÄGERITAL<br />

Bereits geht das eidgenössische<br />

Schwingerjahr 20<strong>13</strong> wieder dem Ende<br />

entgegen. Höchste Zeit, auf die Leistungen<br />

unserer Schwinger aus dem<br />

Ägerital zurückzuschauen.<br />

Sport<br />

Schwingersaison 20<strong>13</strong><br />

Kantonale und Rangschwingen<br />

Die Saison konnte für Franz Föhn kaum besser<br />

starten. Als Auftakt der neuen Saison<br />

wurde am 17. März der Hallenschwinget<br />

in Sarnen ausgetragen. Es reichte bis zum<br />

Schlussgang, wo er den Obwaldner Eidgenossen<br />

Peter Imfeld als Krönung noch<br />

bodigen konnte und damit stolzer Besitzer<br />

eines Rindes wurde. Im April stand das<br />

erste Kranzfest der Saison vor der Türe und<br />

mit Franz Föhn, Beat Theiler und Marcel<br />

Bieri konnten die Ägerer eine gute Kranzausbeute<br />

machen. Diese drei waren später<br />

auch die qualifizierten Athleten für das<br />

Eidgenössische Schwingfest in Burgdorf.<br />

Im Mai gewann Franz Föhn den Kranz<br />

am Schwyzer Kantonalen in Arth und<br />

am Pfingstsamstag folgte das klubeigene<br />

Schwingfest beim Schlachtdenkmal in<br />

Morgarten. Dabei standen Peter Elsener und<br />

Franz Föhn gegeneinander im Schlussgang,<br />

wobei Elsener den Kürzeren ziehen musste.<br />

Trotzdem wurde der erste Ägerer-Sieg seit<br />

langen ausgiebig gefeiert. Ebenfalls eine<br />

Auszeichnung erkämpften Christian und<br />

Marcel Bieri sowie Lukas Baumann. Ende<br />

Mai wurden sechs unserer Schwinger ans<br />

Solothurner Kantonalschwingfest eingeladen.<br />

Franz Föhn und Beat Theiler durften<br />

Die Kranzgewinner v.l.n.r.: Franz Föhn, Marcel Bieri und Beat Theiler<br />

am Zuger Kantonalen Schwingfest in Baar<br />

mit einem Kranz heimreisen und rangierten<br />

sich beide auf Platz fünf. Am 16. Juni<br />

durften die Ägeritaler als Gäste ans Basel-<br />

Landschaftliche Fraumatt-Schwinget. Fredy<br />

Supper, Adrian und Manuel Elsener, Lukas<br />

Baumann, Andreas Meier und Nico Klauser<br />

konnten gute Ränge erzielen. Einen Monat<br />

später konnten auf dem Zugerberg weitere<br />

Erfolge gefeiert werden, Peter Elsener stand<br />

gegen den Eidgenossen Bruno Müller im<br />

Schlussgang und platzierte sich nach einer<br />

Niederlage auf Rang drei zusammen mit<br />

Marcel Bieri. Christian Bieri klassierte sich<br />

auf dem guten zweiten und Franz Föhn auf<br />

dem fünften Rang. Im September standen<br />

auch schon die letzten Feste der Saison an.<br />

Sieger des Morgartenschwinget: Franz Föhn getragen von Christian Bieri und<br />

Schlussganggegner Peter Elsener<br />

Franz Föhn gegen Schwingerkönig<br />

Kilian Wenger am Innerschwyzer in Emmen<br />

74 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Sport<br />

SCHWINGKLUB ÄGERITAL<br />

Am Allwegschwinget erreichten die Gebrüder<br />

Bieri die Ränge sechs und sieben und<br />

in Unteriberg holte Christan Bieri die Auszeichnung.<br />

Bergfeste, Innerschweizer<br />

und Eidgenössisches Schwing- und<br />

Älplerfest<br />

Als erstes Bergfest der Saison stand am 9.<br />

Juni der Stoos auf dem Programm und Franz<br />

Föhn konnte mit Rang vier einen Kranz<br />

nach Hause nehmen. Am Innerschweizer<br />

Schwingfest in Emmen am 14. Juli durfte<br />

sich Franz Föhn ebenfalls mit Eichenlaub<br />

krönen lassen, nachdem er unter anderem<br />

gegen Schwingerkönig Kilian Wenger stellen<br />

konnte. Marcel Bieri verpasste seinen<br />

ersten ISV Kranz leider um einen Viertelpunkt.<br />

Auf dem malerischen Weissenstein<br />

war es ebenfalls der Rothenthurmer Föhn,<br />

der einen Kranz gewinnen konnte.<br />

Am ersten Septemberwochenende stand<br />

dann der Saisonhöhepunkt vor der Tür.<br />

Am ersten Wettkampftag durfte Marcel<br />

Bieri als Erster den Sägemehlring betreten<br />

und konnte mit einer konstanten Leistung<br />

sechs von acht Gängen absolvieren. Auch<br />

für Rettungssanitäter Beat Theiler war der<br />

Wettkampf nach sechs Gängen zu Ende.<br />

Der bisher erfolgreiche Franz Föhn hatte die<br />

besten Voraussetzungen für einen Kranz.<br />

Nach sieben Gängen war der Justizvollzugsbeamte<br />

auf besten Weg um seinen ersten<br />

eidgenössischen Kranz zu gewinnen. Leider<br />

ging er aus dem achten Gang gegen Urban<br />

Götte als Verlierer hervor und verpasste das<br />

Eichenlaub knapp.<br />

Marcel Bieri gewinnt seinen ersten Gang am Eidgenössischen (ESAF) in Burgdorf<br />

Beat Theiler an ESAF<br />

Ausblick<br />

Als letzten Anlass des Jahres findet am<br />

8. Dezember unser Klubschwinget in der<br />

Schwinghalle Hofmatt in Oberägeri statt.<br />

Alle sind herzlich willkommen unsere Jungund<br />

Aktivschwinger zu unterstützen. Am 4.<br />

evtl. 11. Mai 2014 findet auf der Schulan-<br />

Franz Föhn und Beat Theiler mit Kranz<br />

am Solothurner Kantonal Schwingfest<br />

lage Acher das Zuger Kantonale Schwingfest<br />

statt, organisiert und durchgeführt wird<br />

dieser Anlass vom Schwingklub Ägerital<br />

und dem STV Unterägeri.<br />

Bericht / Fotos: Tamara Staub<br />

SPORT UNION AEGERI<br />

Korbballturnier und Tri-Ball-Fun-Games<br />

SPORT UNION AEGERI<br />

Am Samstag, 26. Oktober 20<strong>13</strong>, fand<br />

das 36. Korbballturnier und die 2. Tri-<br />

Ball-Fun-Games unter perfekten Bedingungen<br />

statt.<br />

Korbballturnier<br />

Das traditionsreiche Korbballturnier in<br />

Unterägeri zog wiederum Teams aus der<br />

ganzen Zentralschweiz und erstmals ein<br />

Team aus dem Kanton Solothurn, den TV<br />

Nennigkofen-Lüsslingen, an. Und eben die-<br />

ses Team konnte das Turnier bei seinem<br />

ersten Auftritt in einem spannenden Final<br />

gegen den STV Beromünster gleich für sich<br />

entscheiden. Der 3. Platz ging an das Team<br />

aus Santenberg, welches den STV Sursee im<br />

kleinen Final bezwang. Die Hausherren aus<br />

Unterägeri starteten vielversprechend mit<br />

einem Sieg gegen Schwyz, verloren jedoch<br />

die folgenden Spiele jeweils äusserst knapp.<br />

Dadurch reichte es leider nicht für die vordersten<br />

Ränge.<br />

Tri-Ball-Fun-Games<br />

Nach der letztjährigen Premiere gingen die<br />

Tri-Ball-Fun-Games dieses Jahr in Unterägeri<br />

in die 2. Runde.<br />

Die Idee hinter den Tri-Ball-Fun-Games ist,<br />

dass sich sportlich interessierte Personen –<br />

in Teams organisiert – in den 3 Sportarten<br />

Korbball, Fussball und Unihockey zum<br />

Plausch messen.<br />

Auch dieses Jahr nahmen wieder mehr<br />

als zehn Plauschteams am Turnier teil und<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 75


Sport<br />

SPORT UNION AEGERI<br />

SPORT UNION AEGERI<br />

es wurden in den Kategorien Herren und<br />

Sie + Er um attraktive Preise gespielt.<br />

Vor dem Turnierstart gab es zur Stärkung<br />

ein ausgiebiges Spaghettiessen, welches für<br />

genug Energie sorgte.<br />

Nach einigen sehr unterhaltsamen Spielen<br />

setzten sich in der Herren-Kategorie<br />

«d'Luschis» vor den «Korbballer» hauchdünn<br />

durch. Über den Sieg in der Kategorie<br />

Sie + Er durfte sich das Gastteam aus Sursee<br />

freuen. Auf www.sportunionaegeri.ch findet<br />

man die komplette Rangliste.<br />

Für das Jahr 2014 darf der 25. Oktober im<br />

Kalender als nächster Austragungstermin<br />

der Tri-Ball-Fun-Games markiert werden.<br />

Bericht: Fabian Schön / Fotos: Peter Michael<br />

Turnerchränzli und Weihnachtsolympiade<br />

Der Höhepunkt des Vereinsjahres steht<br />

für die Sport Union Ägeri unmittelbar<br />

bevor: das Turnerchränzli unter<br />

dem Motto «Weisch no?» geht am<br />

letzten November-Wochenende über<br />

die Bühne der AEGERIHALLE – Freitag<br />

Abend, 29. November, und Samstag<br />

Nachmittag und Abend, 30. November.<br />

Unsere Leiter haben sich erneut mächtig ins<br />

Zeug gelegt und abwechslungsreiche Darbietungen<br />

wie auch originelle Reigen ausgedacht<br />

zu Themen, welche uns vor allem<br />

an unsere Kinder- und Jugendzeit erinnern<br />

lassen. Die Riegen ihrerseits arbeiten am<br />

Feinschliff ihrer Performance, und von den<br />

Kleinsten bis hinauf zu den «Chränzli-<br />

Routiniers» wartet alles aufgeregt und topmotiviert<br />

darauf, das Einstudierte in vollendeter<br />

Perfektion zum Besten zu geben.<br />

Fetziger Auftritt der Aerobic-Riege am letzten Chränzli<br />

Weihnachtsolympiade: die Disziplinen<br />

verlangen nicht nur Schnelligkeit<br />

Wir freuen uns auf viele Besucherinnen<br />

und Besucher und heissen insbesondere die<br />

Dorfbevölkerung schon jetzt herzlich willkommen<br />

am Chränzli, wo während wie vor<br />

und nach der Aufführung für beste Unterhaltung<br />

gesorgt sein wird (Tombola / Verlosung,<br />

Restauration, Bar, etc.).<br />

Kinder und Jugendliche, welche gerne ihr<br />

sportliches Geschick ausprobieren und sich<br />

mit Gleichaltrigen darin messen möchten,<br />

sind auch dieses Jahr zur Weihnachtsolym-<br />

piade vom 14. Dezember in der Turnhalle<br />

Schönenbüel eingeladen. Wir haben uns<br />

erneut spannende Disziplinen ausgedacht<br />

und werden wiederum eine kleine Festwirtschaft<br />

betreiben, sowie die jungen<br />

Gäste bis zur Rangverkündigung optimal<br />

betreuen. Gerne zählen wir auf rege Teilnahme<br />

zahlreicher junger Wettkämpferinnen<br />

und Wettkämpfer.<br />

Bericht: Ivo Krämer<br />

76 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


FUSSBALLCLUB AEGERI<br />

Mit einem Treffer in der 93. Minute des<br />

letzten Meisterschaftsspiels besiegelte<br />

Emmenbrücke in der vergangenen Saison<br />

den Abstieg des FC Aegeri in die<br />

2. Liga regional. Der Start in eben diese<br />

vermeindlich schwächere Liga war<br />

jedoch harziger, als sich der Verein dies<br />

vorgestellt hatte.<br />

Sport<br />

Ereignisreiche Vorrunde<br />

Nach sieben Spielen und lediglich vier Zählern<br />

auf dem Punktekonto entschied sich<br />

der Vorstand, die Zusammenarbeit mit dem<br />

bisherigen Trainer Alex de Biasi zu beenden.<br />

Als Nachfolger setzte man auf einen alten<br />

Bekannten im Ägerital. Renato Brugnoli war<br />

jener Trainer, der den FC Aegeri 2008 in<br />

die 2. Liga interregional geführt hatte. Und<br />

der Wechsel machte sich prompt bezahlt.<br />

Aus den letzten vier Spielen der Vorrunde<br />

resultierten 3 Siege und 1 Unentschieden<br />

– damit distanzierte sich der FC Aegeri vom<br />

ominösen Strich und überwintert auf dem<br />

sechsten Tabellenplatz. Auch die Integration<br />

eigener Junioren in die 1. Mannschaft<br />

trägt langsam Früchte. Sandro Meier, Dominic<br />

Arnold und Massimo Iten kommen<br />

regelmässig zum Einsatz und weitere Junioren<br />

werden konsequent ans Fanionteam<br />

herangeführt.<br />

«Zwei» erfolgreich in 4. Liga etabliert<br />

Auch die zweite Mannschaft hat sich nach<br />

dem Gewinn des Doubles (Aufstieg und<br />

Cupsieg) letzte Saison in der 5. Liga erfolgreich<br />

in der nächsthöheren Spielkategorie<br />

gehalten. In der Rückrunde kämpft das Team<br />

von Trainer Beat Appert in der Aufstiegsgruppe<br />

mit neuen anderen Mannschaften<br />

um die zwei begehrten Aufstiegsplätze.<br />

A-Junioren und Ca-Junioren steigen auf<br />

Und auch die Junioren A, trainiert von<br />

David Baumann und Hermann Meier, können<br />

einen tollen Erfolg verzeichnen. Sie<br />

steigen nach acht Siegen in Folge und lediglich<br />

einer Niederlage in die erste Stärkeklasse<br />

auf. Getoppt wurde diese Leistung<br />

nur noch von den Ca-Junioren mit Trainer<br />

Giuseppe Bilotta: 9 Spiele, 9 Siege und ein<br />

sagenhaftes Torverhältnis von 101 : 8 bringt<br />

auch diesem Team den Aufstieg in die<br />

1. Stärkeklasse.<br />

FC Zürich auf der Chrüzegg<br />

Ein weiteres Highlight des vergangenen<br />

Herbst war das Trainingsspiel des FC Zürichs<br />

gegen den SC Austria Lustenau am 11.<br />

Oktober in Menzingen, welches vom FC<br />

Aegeri und dem SC Menzingen gemeinsam<br />

organisiert und präsentiert wurde. Über<br />

400 Zuschauerinnen und Zuschauer genossen<br />

es, die Profikicker ganz aus der Nähe<br />

zu bestaunen. Das Projekt steht sinnbildlich<br />

auch für die enge Zusammenarbeit der beiden<br />

Bergvereine.<br />

Zum Abschluss des Jahres wartete der FC<br />

Aegeri schliesslich mit zwei weiteren Anlässen,<br />

namentlich dem Lottomatch und dem<br />

Chlausturnier auf, bevor es dann in die<br />

wohl verdiente Winterpause ging.<br />

Bericht: Oliver Fromenwiler<br />

Das OK FC Aegeri Grümpi lud auch in<br />

diesem Jahr alle Helfer und Helferinnen<br />

zu einem Essen ein. Am 31. Oktober<br />

20<strong>13</strong> durften sich die vielen Helfer und<br />

Helferinnen in Oberägeri kulinarisch<br />

verwöhnen lassen.<br />

Mit diesem Anlass bedankte sich das OK<br />

für die vielen Stunden, welche zum Wohl<br />

des FC Aegeri geleistet wurden. Für den<br />

Verein ist es nicht selbstverständlich, dass<br />

sich immer wieder so viele Freiwillige, auch<br />

ausserhalb des Vereins, finden lassen und<br />

somit einen solchen Anlass überhaupt erst<br />

ermöglichen. Vielen, vielen Dank auch an<br />

dieser Stelle noch einmal.<br />

Grümpi 2014 vom 4. bis 6. Juli<br />

Bereits steht das Grümpi 2014 wieder vor<br />

der Tür. Das OK Grümpi 2014 ist bereits<br />

wieder in der Vorbereitung, damit das Turnier<br />

auch im nächsten Jahr wieder ein voller<br />

Erfolg wird.<br />

Über die Neuerungen, Highlights und weitere<br />

interessante News werden wir in der<br />

nächsten Ausgabe des «Ägeritaler» berichten.<br />

Reservieren sie sich schon einmal das<br />

Wochenende vom 4. bis 6. Juli 2014. Die<br />

Teilnahme wird sich auch im nächsten Jahr<br />

wieder lohnen.<br />

Bericht: Tinu Hofstetter<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 77


MIDNIGHT SPORTS ÄGERI<br />

Am Samstag, den 26. Oktober 20<strong>13</strong>,<br />

fand der Startanlass der siebten Saison<br />

(Winterhalbjahr 20<strong>13</strong>/14) von Midnight<br />

Sports Ägeri (MSÄ) mit der Band A.K.A.<br />

Unknown statt. Wird es ein «verflixtes»<br />

siebtes Jahr oder ein perfektes Jahr,<br />

entsprechend der Zahl sieben, die ja<br />

bekanntlich für Vollkommenheit steht?<br />

Das werden zu einem grossen Teil die<br />

Teilnehmer bestimmen, denn sie spielen<br />

bei MSÄ die Hauptrolle.<br />

Sport<br />

In die siebte Runde gestartet<br />

Aktives Chillen!<br />

Das eingespielte Abendteam, neu unter<br />

der Leitung von Laura Thomi, wird bis Ende<br />

März Samstagabends ab 20.30 Uhr den<br />

Rahmen für einen aktiven aber stressfreien<br />

Abend setzen. Als Raum dient jeweils entsprechend<br />

dem Terminplan die Turnhalle<br />

Maienmatt in Oberägeri oder Acher West<br />

in Unterägeri.<br />

Alle Jugendlichen der Oberstufe sind eingeladen,<br />

sich in zahlreichen Ballspielen und<br />

diversen anderen sportlichen Aktivitäten zu<br />

üben, zu messen und zu vergnügen. Falls<br />

die Kräfte erschöpft sind oder die Motiva-<br />

Special Event Riesentrampolin<br />

tion mal Pause macht, besteht die Möglichkeit<br />

auf einer Jumbomatte zu «chillen» und<br />

mit anderen zu «chatten» oder sich im klei-<br />

nen Kiosk zu verpflegen. Ist wieder aufgetankt,<br />

kann es mit der nächsten sportlichen<br />

Betätigung weitergehen, bis um 23.00 Uhr<br />

die Halle geschlossen wird.<br />

Wie jede Saison freut sich das Abendteam<br />

die neuen Oberstufenschüler kennen zu lernen<br />

und die bekannten Gesichter der letztjährigen<br />

Saison wiederzusehen.<br />

Dank der finanziellen Unterstützung der Einwohnergemeinden<br />

Ober- und Unterägeri ist<br />

das Angebot für alle Teilnehmer kostenlos.<br />

Besondere Highlights<br />

Wie üblich stehen auch diese Saison wieder<br />

«Special Events» auf dem Programm.<br />

Es sind dies Flag Football, Riesentrampolin,<br />

ein Fussball- / Volleyballturnier und ein<br />

besonderer Parcours. Für weitere Informationen<br />

am besten unter Facebook «Midnight<br />

Sports Ägeri» eingeben und der Gruppe<br />

beitreten oder per Mail an rpaul@sunrise.ch<br />

einen Flyer anfordern.<br />

Street soccer wird mit Unihockeytoren in der halben Halle<br />

Bericht: Roland Paul /<br />

Fotos: Angela Blattmann<br />

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78 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


BADMINTON-CLUB SMASH AEGERI<br />

Der perfekte Sport für das Winterhalbjahr<br />

Badminton der perfekte Sport für das<br />

Winterhalbjahr Ein weiteres Highlight<br />

wird das traditionelle Weihnachtsturnier<br />

20<strong>13</strong>, am letzten Trainingstag vor<br />

Weihnachten, sein. Das wöchentliche<br />

Training, welches in verschiedenen<br />

Spiel- und Altersklassen durchgeführt<br />

wird, zeigt sich in den Matches und es<br />

entfaltet sich eine Begeisterung für den<br />

Badmintonsport.<br />

Sport<br />

Weihnachtsturnier 20<strong>13</strong><br />

Am 16. Dezember 20<strong>13</strong> findet traditionell<br />

das Weihnachtsplauschturnier des<br />

BC Smash Aegeri statt. Einerseits gilt es sein<br />

Können unter Beweis zu stellen, andererseits<br />

ist auch ein bisschen Glück gefragt.<br />

Der jeweilige Gegner beziehungsweise der<br />

Mitspieler wird ausgelost. Das Turnier wird<br />

im Einzel bzw. im Doppel gespielt. Mit diesem<br />

Modus hat somit jeder eine Chance zu<br />

gewinnen.<br />

Vereinstrikots zum<br />

30-jährigen Jubiläum<br />

Im Jahr 20<strong>13</strong> / 2014 feiert der BC Smash<br />

Aegeri sein 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem<br />

Anlass wurden neue Vereinstrikots<br />

gedruckt, welche wir mit Stolz tragen. Das<br />

Training der Erwachsenen<br />

30. Vereinsjahr wird natürlich mit diversen<br />

weiteren Highlights gespickt sein. Mehr<br />

möchten wir jedoch noch nicht verraten.<br />

Training<br />

Seit ein paar Jahren können wir, der BC<br />

Smash Aegeri, wieder ein geführtes Training<br />

anbieten. Dolfi Nussbaum, unser Trainer,<br />

Schnuppertraining<br />

Selbstverständlich ist jeder herzlich willkommen,<br />

einmal ein Schnuppertraining<br />

bei uns zu absolvieren. Das Erwachsenen-Training<br />

für Männer und Frauen<br />

findet jeden Montag von 19.45 bis ca.<br />

22.00 Uhr in der Turnhalle Schönenbüel,<br />

Unterägeri, statt. Es wird Einzel, Doppel<br />

und Mixed in verschiedenen Spiel- und<br />

Altersklassen gespielt. Das Junioren-<br />

Training findet jeden Montag von 19.15<br />

bis 20.30 Uhr statt. Melden Sie sich bei<br />

Interesse bitte unter info@bcsmash.ch<br />

Weitere Informationen finden sie auf<br />

unserer Homepage www.bcsmash.ch<br />

Training der Junioren<br />

bringt uns spielerisch wie auch technisch<br />

die Feinheiten des Badminton-Sports bei.<br />

Durch das geführte Training konnten wir<br />

unser spielerisches Leistungsniveau enorm<br />

steigern und es macht Spass, die Übungen<br />

in den Matches umzusetzen. Das Training<br />

ist für Anfänger bis Fortgeschrittene und<br />

wird individuell an die spielerischen Fähigkeiten<br />

angepasst. Weitere Informationen<br />

ersehen Sie unter «Schnuppertraining».<br />

Bericht: Erika Betschart<br />

Weinhandlung<br />

Alice Müller<br />

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und dem angrenzenden Ausland.<br />

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Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 79


TENNISCLUB UNTERÄGERI<br />

Die Sanierung der Plätze 1 und 2 konnte<br />

dank des guten Wetters termingerecht<br />

durchgeführt werden. Seit Anfang<br />

August können die Clubmitglieder nun<br />

auf 5 neuen Bross Clay Plätzen ihrem<br />

sportlichen Hobby frönen. Der grosse<br />

Vorteil dieser Allwetterplätze ist, dass<br />

praktisch das ganze Jahr über, also<br />

auch während kühleren Jahreszeiten,<br />

draussen gespielt werden kann. Einzig<br />

Schnee auf den Courts unterbricht das<br />

so verlängerte Tennisjahr.<br />

Sport<br />

Rückblick auf eine erfolgreiche Saison<br />

Die offizielle Platzeinweihung fand am<br />

14. September statt. Bei schönstem Wetter<br />

nahmen Mitglieder und Vertreter der<br />

Gemeinde bei den Feierlichkeiten des TCU<br />

teil. Nach der Festansprache durch den Präsidenten<br />

Claudio Deplazes wurde in einem<br />

symbolischen Akt ein rotes Band durchschnitten<br />

und die Plätze offiziell dem Spielbetrieb<br />

übergeben.<br />

Im Anschluss wurden bei einem liebevoll<br />

zubereiteten Apéro rege die besten Tricks<br />

und Tipps zur neuen Unterlage ausgetauscht.<br />

Unterhaltung wurde auf höchstem<br />

Niveau geboten: Unsere beiden erfolgreichen<br />

Junioren unterhielten die Anwesenden<br />

mit einen Showkampf. Jeannine Riedo und<br />

Timo Christen waren übrigens auch dieses<br />

Jahr sehr erfolgreich unterwegs: Jeannine<br />

gewann Ende August das St. Gallen Open<br />

und Timo wurde im September zum 4. Mal<br />

in Folge kantonaler Juniorenmeister. Wir<br />

sind stolz auf unsere Junioren und wünschen<br />

ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />

Eröffnung neue Bross Clay Plätze<br />

Am Nachmittag fand der jährliche Familientag<br />

statt. An verschiedenen Stationen<br />

konnten die Kinder das Tennisspiel üben,<br />

während auch die Eltern selber unter fachkundiger<br />

Anleitung das Racket ausprobieren<br />

konnten. Strahlende, hochrote, verschwitze<br />

aber auch müde Gesichter waren auf den<br />

Plätzen anzutreffen. Es hat jung und alt<br />

sehr viel Spass gemacht. Wir danken der<br />

Jungseniorinnen Mannschaft für die Organisation<br />

dieses beliebten Anlasses.<br />

Die Mitgliederzahl unseres Tennisclubs entwickelt<br />

sich sehr positiv. Bei den Aktiven<br />

Clubmeister 20<strong>13</strong>:<br />

Daniela Hauck, Tinu Hofstetter<br />

Final Herren-Doppel v.l.n.r.: Pedro Moreno, Filip Henzler, Reiner Werner, Tinu Hofstetter<br />

wie auch bei den Junioren und Schülern<br />

können Zuwachse verzeichnet werden. Ob<br />

es an der modernen Tennisanlage liegt oder<br />

am tollen Clubleben wissen wir nicht. «Äs<br />

fäget eifach im TCU!»<br />

Das Wetter zeigte sich auch an den diesjährigen<br />

Clubmeisterschaften von seiner<br />

besten Seite. Am 7. September fanden<br />

die Doppelmeisterschaften statt. Folgende<br />

Paarungen konnten den begehrten<br />

Wanderpokal mit nach Hause nehmen:<br />

Damendoppel: Riccarda Bienz / Barbara<br />

Kobler siegten gegen Rikke De<br />

80 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Sport<br />

TENNISCLUB UNTERÄGERI<br />

Romijn / Daniela Hauck. Herrendoppel: Tinu<br />

Hofstetter / Reiner Werner siegten gegen<br />

Filip Henzler / Pedro Moreno. Mixeddoppel:<br />

Sigrid Deplazes / Tinu Hofstetter gewannen<br />

gegen Riccarda Bienz / Claudio Deplazes.<br />

Tennis – die Sportart für Jung und Alt<br />

Final Damen-Doppel v.l.n.r.: Barbara Kobler, Riccarda Bienz, Rikke De Romijn, Daniela Hauck<br />

Einem vollen Gabentisch erfreuten sich<br />

auch die Einzelclubmeister vom Wochenende<br />

21./22. September: Clubmeisterin<br />

20<strong>13</strong>: Daniela Hauck. Clubmeister 20<strong>13</strong>:<br />

Tinu Hofstetter.<br />

Wir danken dem Organisationsteam (SPIKO<br />

Hans Pirot, Turnierleiterteam Claudio<br />

Deplazes, Barbara Kobler) für ihren Einsatz.<br />

Wir hoffen auf einen langen Herbst und<br />

freuen uns auf einen frühen Saisonstart<br />

2014! Aber natürlich gönnen wir auch<br />

den Skisportbegeisterten den ersehnten<br />

Schneefall.<br />

Weitere Informationen über den Tennisclub<br />

Unterägeri können unter www.tcu.ch nachgelesen<br />

werden. Neumitglieder sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Sigrid Deplazes und Tinu Hofstetter gewinnen das Mixed-Doppel<br />

Bericht: Barbara Kobler<br />

STV UNTERÄGERI<br />

10. Seifenkistenrennen 2014 im Ägerital<br />

Neues Datum: 18. Mai 2014 – wegen<br />

Terminkollision mit dem Kantonalen<br />

Jugendturntag wird das 10. Seifenkistenrennen<br />

um eine Woche vorverschoben.<br />

Juhuiii . . . wir feiern 2014 bereits unser<br />

10-jähriges Jubiläum. Für diesen Anlass hat<br />

das OK einige Überraschungen geplant. Wir<br />

freuen uns jetzt schon, viele Fahrerinnen<br />

und Fahrer sowie viele Besucher aus nah<br />

und fern begrüssen zu dürfen.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Kinder ab 7<br />

Jahren. Möchtest du gerne teilnehmen<br />

und hast noch keine Seifenkiste, dann<br />

melde dich bei Bruno Aschwanden, Mail<br />

bruno.aschwanden@bluewin.ch oder auf<br />

der Hompage www.stv-unteraegeri.ch<br />

Bilder und Bericht von den letztjährigen<br />

Rennen finden sind auf der Homepage des<br />

STV Unterägeri.<br />

Bericht: Bruno Aschwanden<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 81


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Küche<br />

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Und jetzt?<br />

– sind wir für Sie da!<br />

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SCHÜTZENGESELLSCHAFT UNTERÄGERI<br />

Sport<br />

300 m Sektion<br />

Abschluss Jungschützenkurs 20<strong>13</strong><br />

Der diesjährige Jungschützenkurs, welcher<br />

am Samstag, den 6. April 20<strong>13</strong> begonnen<br />

hatte, wurde für uns am 5. Oktober mit dem<br />

Final der Zuger Meisterschützen beendet.<br />

Teilgenommen haben an diesem Kurs neun<br />

Schützinnen und Schützen. Im Vordergrund<br />

stand die Ausbildung am Sturmgewehr 90<br />

sowie die theoretischen Kenntnisse betreffend<br />

Sicherheit und Manipulationen an diesem<br />

Gewehr. An sieben Kurstagen wurden<br />

die entsprechenden Programme geschossen.<br />

Am Feldschiessen erzielten die Jungschützen<br />

gute Resultate, holten sie doch<br />

alle den begehrten Kranz ab. Das Obligatorische<br />

Programm der Armee wurde mit<br />

einer Ausnahme von allen geschossen.<br />

Einige Jungschützen nahmen auch mit<br />

gutem Erfolg an den Schützenfesten des<br />

Kantons Jura und am Schützenfest Berner<br />

Oberland im Haslital teil.<br />

Für den Zuger Kantonalen Nachwuchsfinal<br />

haben sich die Schützin Miriam Zweifel<br />

sowie die Schützen Kilian Müller und Elvin<br />

Andermatt qualifiziert. An diesem Final,<br />

welcher am 15. Juni in Unterägeri durchgeführt<br />

wurde, haben sich unsere Schützen<br />

mit den Rängen 1, 12 und 17 für die<br />

kantonale Ausscheidung in Niederwil-Cham<br />

qualifiziert.<br />

Kilian Müller klassiert sich auf dem stolzen<br />

ersten Platz mit 187 Punkten – im Tagesfinal<br />

der acht besten Schützen wurde er<br />

von Philipp Wyss SG am Morgarten auf<br />

den zweiten Platz verwiesen<br />

An der kantonalen Ausscheidung in<br />

Niederwil schossen Miriam, Kilian, und<br />

Elvin. Diese Schützen erreichten die folgenden<br />

Resultate: Miriam Zweifel 172 Punkte,<br />

Kilian Müller 166 Punkte (mit einem Scheibenfehler!)<br />

und Elvin Andermatt mit 152<br />

Punkten. Die Gruppe mit Miriam 175, Kilian<br />

mit 168, Elvin mit 165 und Cedric Iten nochmals<br />

mit 165 Pt. erreichten den 2. Rang<br />

hinter der SG am Morgarten. Miriam Zweifel<br />

erreichte als Einzige den Innerschweizer<br />

Jungschützenfinal, doch infolge eines Kursbesuches<br />

konnte sie an demselben nicht<br />

teilnehmen.<br />

Unsere Jungschützen mit den Betreuern<br />

Am Final der Zuger Meisterschützen vom 5.<br />

Oktober 20<strong>13</strong> konnten die nachstehenden<br />

SchützInnen in der Schiessanlage im Choller<br />

Zug teilnehmen und erreichten dabei<br />

die folgenden Resultate: Kilian Müller im 8.<br />

Rang mit 173 Pt., Elvin Andermatt im 11.<br />

Rang mit 166 Pt. und Cedric Iten im 12.<br />

Rang mit 156 Pt. Mario Zweifel qualifizierte,<br />

war aber infolge Krankheit nicht am Start.<br />

Miriam und Iris Zweifel qualifizierten ebenfalls,<br />

waren infolge Arbeit und Ferien jedoch<br />

nicht am Start.<br />

Der nächste Jungschützenkurs findet<br />

ab Ende März 2014 statt. Interessenten<br />

(Schweizer Bürger mit Jahrgang 1994 bis<br />

1997) melden sich beim Jungschützenleiter<br />

Erwin Eisenring, Telefon 079 631 17 43.<br />

Unsere Gruppenschützen erreichten den<br />

guten 2. Platz hinter Morgarten und<br />

qualifizierten sich ebenfalls für die Kantonale<br />

Ausscheidung in Niederwil-Cham<br />

40. Nachtschiessen<br />

Das erste Nachtschiessen dieser Art auf 300<br />

Meter Distanz wurde im Jahr 1973 durch<br />

den Ehrenpräsidenten Leo Iten organisiert<br />

und durchgeführt. Heute wird dieser<br />

Anlass durch ein neues separates OK der<br />

SG Unterägeri an zwei Wochenenden im<br />

Monat Oktober durchgeführt. Dieses OK<br />

unter Führung von Pius Müller hat diesen<br />

Anlass weiter ausgebaut und gegenüber<br />

früher wurden nicht nur Achter-Gruppen,<br />

sondern auch Vierer-Gruppen für den Wettkampf<br />

eingeladen. Die Gruppenpreise wurden<br />

neu gestaltet und der Gruppenpreis<br />

für die Vierer-Gruppen mit einer attraktiv<br />

dekorativen Flasche mit einem darin integrierten<br />

Gewehr ausgestaltet. Die Schussund<br />

Resultatübertragung der Schützen<br />

wird neuerdings auf einem Bildschirm vor<br />

dem Schützenhaus dokumentiert. Diese<br />

Neuerungen werden von den Schützen<br />

sehr geschätzt und wir sind sehr gespannt<br />

auf weitere Vorschläge der teilnehmenden<br />

Schützen und Sektionen damit dieser Schützenanlass<br />

weiter erhalten und ausgebaut<br />

werden kann. Die neue Organisation hat<br />

sich in der zunehmenden Teilnehmerzahl<br />

ausgedrückt, wobei in diesem Jahr bereits<br />

insgesamt 499 Schützen an diesem Anlass<br />

teilgenommen haben.<br />

Das Nachtschiessen erfordert für alle Schützen<br />

höchste Konzentration. Die Zielvorrichtungen<br />

sind bei Nacht sehr viel schwerer<br />

zu sehen als bei Tag. Trotzdem werden<br />

an diesem Schiessen bei Nacht auf die hell<br />

erleuchteten Scheiben immer wieder gute<br />

und auch sehr gute Resultate erzielt.<br />

Bei den Achter-Gruppen hat die SG am<br />

Morgarten mit 636 Punkten knapp vor der<br />

SG Unterägeri mit 635 Punkten in der Kantonalen<br />

Ausscheidung gewonnen. Ausserkantonal<br />

hat die SSV Salen mit 638 Punkten<br />

die Nase vorn. Bei den Vierer-Gruppen<br />

gewannen die Sportschützen der SG Stadt<br />

Zug mit 370 Punkten. Bei den Ordonnanzschützen<br />

schwangen diejenigen der SG<br />

Ennetmoos mit 365 Punkten obenaus.<br />

Zum Schluss danken wir allen Beteiligten<br />

Schützinnen und Schützen für die Teilnahme<br />

und vor allem den vielen Helfern der<br />

SG Unterägeri für die Mithilfe und Durchführung<br />

dieses beliebten Schiessanlasses.<br />

Bericht: Erwin Eisenring<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 83


SKI-KLUB UNTERAEGERI<br />

In der ersten Herbstferienwoche hat<br />

unsere Renngruppe die Saison mit<br />

einem einwöchigen Trainingslager bei<br />

besten Bedingungen auf dem Pitztaler<br />

Gletscher eröffnet. Unter der fachkundigen<br />

Leitung von Reto Candrian und<br />

Myrta Meier konnten unsere Kids die<br />

ersten Schwünge in den Schnee zaubern.<br />

Während die jüngeren Kinder vor<br />

allem an der Skitechnik feilten, zeigten<br />

die Älteren auch zwischen den Stangen<br />

ihr Können. In der letzten Nacht<br />

schneite es stark, so dass der Bus vor<br />

der Heimreise zuerst von 70 cm Neuschnee<br />

befreit werden musste.<br />

Sport<br />

Saisonvorschau 20<strong>13</strong> / 2014<br />

JO<br />

Sobald in der Region der erste Schnee fällt,<br />

ist unsere JO-Renngruppe wieder wöchentlich<br />

unterwegs. Wir würden uns über neue,<br />

skibegeisterte Kids sehr freuen, ab Jahrgang<br />

2006 oder älter. Unser Hallentraining am<br />

Dienstag Abend ist seit den Herbstferien in<br />

vollem Gang, damit die Kraft für die ganze<br />

Saison reicht. Weitere Infos dazu gibt es auf<br />

unserer Homepage.<br />

Ski- und Snowboardkurse<br />

Ab sofort kann man sich für unsere beliebten<br />

Ski- und Snowboardkurse anmelden.<br />

Die Plätze sind begrenzt, also am besten<br />

gleich auf unserer Homepage anmelden.<br />

Die sechs Kurse finden dieses Jahr wie<br />

üblich im Sattel-Hochstuckli oder im Nollen<br />

statt:<br />

Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Samstag, 14. Dezember (Ersatzdatum)<br />

Samstag, 21. Dezember 20<strong>13</strong><br />

Sonntag, 12. Januar 2014<br />

(1. Zuger Cup Rennen)<br />

Samstag, 18. Januar 2014 (Ersatzdatum)<br />

Samstag, 15. Februar 2014<br />

(Skikurs und Klubmeisterschaften<br />

Skiklub Unterägeri)<br />

Sonntag, 16. Februar 2014<br />

(2. Zuger Cup Rennen)<br />

Samstag, 1. März 2014<br />

(3. Zuger Cup Rennen)<br />

Teilnahmebedingungen: Kinder ab 1.<br />

Klasse, die selbständig Skilift und Stemmbogen<br />

fahren können (keine Anfänger).<br />

Kosten: Fr. 120.– , dazu kommen noch die<br />

Kosten für Skibillett und Mittagessen. Für<br />

JO-Mitglieder sind die Skikurse kostenlos.<br />

Auskünfte: Reto Candrian, Eggstrasse 15,<br />

6315 Oberägeri, Telefon 079 444 00 75,<br />

E-Mail: candrian.reto@bluewin.ch<br />

Ski- und Snowboardlager<br />

Natürlich findet in der ersten Woche der<br />

Sportferien vom 1. – 8. Februar 2014 wieder<br />

unser beliebtes Schneesportlager in Zuoz<br />

statt. Neben intensivem Ski- und Snowboardtraining<br />

unter fachkundiger Leitung<br />

sind auch Spiele und Spass am Abend inklusive.<br />

Für eine Teilnahme gelten dieselben<br />

Voraussetzungen wie für die Skikurse. Auch<br />

hier gilt: Die Plätze sind begrenzt, deshalb<br />

sofort auf unserer Homepage anmelden.<br />

Dort gibt es auch weitere Informationen.<br />

Unterägerer Schülerskirennen<br />

im Nollen<br />

Mittwoch, 29. Januar 2014 oder Mittwoch,<br />

19. Februar 2014, je nach Schneeverhältnissen.<br />

Detailinfos können kurz vor dem<br />

Rennen auf unserer Homepage abgerufen<br />

werden.<br />

Langlauf<br />

Sobald es die Schneeverhältnisse erlauben<br />

(ab ca. 20 cm Neuschnee) wird unsere Loipenorganisation<br />

aktiv und präpariert die<br />

verschiedenen Loipen mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden. In Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde und dem Verkehrsverein<br />

sorgt sie auch für den Unterhalt der<br />

Winterwanderwege. Der Loipenpass kann<br />

ab sofort über unsere Homepage oder per<br />

Post bei Loipe Unterägeri, Stephan Müller,<br />

Bühlstrasse 37, 6314 Unterägeri, bestellt<br />

werden. Der aktuelle Zustand der Loipen<br />

und Wanderwege ist ebenfalls über unsere<br />

Homepage oder unter der Telefonnummer<br />

079 311 61 11 abrufbar.<br />

Wir freuen uns auf eine schnee- und erfolgreiche<br />

Saison 20<strong>13</strong> / 2014.<br />

Weiter Infos und Fotos auf unserer Homepage<br />

www.skiklub-unteraegeri.com<br />

Bericht: Christoph Rahm<br />

84 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>


Rezepte zum Nachkochen<br />

REZEPTE<br />

Klettskoppen (Quatschköpfe)<br />

«Weihnachtsguezli»<br />

100 g gemahlene Haselnüsse<br />

150 g Mehl<br />

Beides beigeben, zu einem Teig zusammenfügen,<br />

zugedeckt ca. 30 Minuten kühlstellen.<br />

Formen<br />

Teig auf wenig Mehl oder direkt auf einem<br />

Backpapier 4 mm dick zu einem Rechteck<br />

auswallen. Mit dem Papier aufs Blech legen.<br />

Backen<br />

Ca. 5 Minuten in der Mitte des auf 200<br />

Grad vorgeheizten Ofens.<br />

Weihnachtsguezli<br />

Monika Spichiger, Unterägeri<br />

Klettskoppen<br />

(Quatschköpfe)<br />

Marmor-Chnusperli<br />

Wiener Kolatschen<br />

einem runden Stiel. Lege dann diese versetzt<br />

auf ein mit Backreinpapier ausgelegtes<br />

Blech.<br />

Zutaten<br />

(für ca. 50 Stück)<br />

60 g weiche Butter<br />

60 g Mehl<br />

50 g gemahlene Mandeln<br />

125 g brauner Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 – 2 Esslöffel Wasser<br />

½ Teelöffel Zimt<br />

Zubereitung<br />

1. Butter und Zucker schaumig rühren.<br />

Zimt und Salz beigeben und das Mehl<br />

nach und nach unterrühren. Mandeln<br />

und Wasser zufügen und alles kurz verrühren.<br />

2. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Mit<br />

angefeuchteten Händen ca. 1,5 cm<br />

grosse Kugeln formen. Im Abstand von<br />

ca. 5 cm auf ein mit Backreinpapier ausgelegtes<br />

Blech legen.<br />

3. Bei 200 Grad auf mittlerer Schiene 5 – 7<br />

Minuten backen. Herausnehmen, mit<br />

dem Backreinpapier vom Blech ziehen<br />

und auf einem Rost auskühlen lassen.<br />

4. Tipp: Die Kugeln vor dem Backen noch<br />

etwas flach drücken!<br />

Marmor-Chnusperli<br />

Zutaten<br />

125 g Butter<br />

In einer Schüssel weichrühren.<br />

100 g Rohrzucker<br />

1 TL Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 kleines Ei (ca. 45 g)<br />

Alles beigeben, rühren bis die Masse hell ist.<br />

Verzierung<br />

1 Beutel dunkle Kuchenglasur<br />

1 Beutel weisse Kuchenglasur<br />

Die beiden Glasuren abwechslungsweise<br />

auf dem noch warmen Teig verteilen, sofort<br />

mit einer Gabel durch die Glasur ziehen.<br />

Dann sofort in Rhomben schneiden.<br />

Guetzli mit Palette vom Papier lösen und<br />

auskühlen lassen.<br />

Wiener Kolatschen<br />

Zutaten<br />

250 g Butter<br />

150 g Zucker<br />

1 Pack Vanillezucker<br />

3 Eigelb<br />

Alles zusammen schaumig rühren.<br />

350 g Mehl<br />

Schichtweise daruntermischen.<br />

Zu einem Teig kneten, Rollen machen,<br />

Durchmesser ca. 2 cm, vor der Verarbeitung<br />

kühlstellen.<br />

Man nehme die Rollen, schneide sie in<br />

kleine Stücke, forme sie zu einer Kugel,<br />

mache ein Loch in der Mitte der Kugel, aber<br />

aufgepasst – nicht durchlochen! Am besten<br />

nimmt man für dies eine Kochkelle mit<br />

Backen<br />

Ofen vorheizen<br />

160 Grad Umluft ca. 7 Minuten<br />

170 Grad normal Ober-/Unterhitze ca. 10<br />

Minuten hellgelb backen!<br />

Garnitur<br />

1 Eiweiss zum Bestreichen der Ränder oben.<br />

Ca. 50 g geschälte, gemahlene Mandeln<br />

zum Bestreuen der Ränder oben. Himbeergelee<br />

in die Löcher zu füllen.<br />

Egal ob Berufs- oder Hobbykoch<br />

– auf dieser Seite kann künftig Ihr<br />

Lieblingsmenu veröffentlicht werden.<br />

Senden Sie uns Ihr Menu mit den<br />

passenden Bildern an:<br />

info@aegeritaler.ch<br />

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Senioren-Nachrichten<br />

MITTAGSCLUB<br />

Jeweils am ersten Freitag im Monat, im<br />

Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten<br />

treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum<br />

Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr<br />

serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.<br />

Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr<br />

an Frau Madeleine Kühne, Telefon 041 750<br />

39 02.<br />

Jedermann ist herzlich willkommen.<br />

SPITEX KANTON ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

Oberägeri<br />

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Unter diesem Motto bietet Pro Senectute<br />

Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe<br />

an. Jeden Montag von 19.00 bis 20.00 Uhr,<br />

in der Dreifachturnhalle Hofmatt.<br />

Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid<br />

Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder<br />

Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.<br />

SENIORENTURNEN<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />

Hofstettli ein abwechslungsreiches<br />

Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal.<br />

Auskunft: Astrid Reichmuth, Telefon 041 750<br />

05 14 oder Helen Müller, Telefon 041 750<br />

43 64.<br />

GEBURTSTAGS- UND KRANKEN-<br />

BESUCHE DURCH FRAUENKONTAKT<br />

Geburtstagsbesuche werden bei Senioren ab<br />

80 Jahren gemacht. Kontaktperson ist Frau<br />

Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.<br />

FROHES ALTER<br />

Pro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unterhaltung,<br />

Jassen, Ausflüge, Advents- und<br />

Vorösterliche Feiern.<br />

Programm und Auskunft bei Annelies<br />

Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.<br />

WEGBEGLEITUNG<br />

Ökumenische Gruppe des Kantons Zug.<br />

Vermittlung im Ägerital: Kath. Pfarramt,<br />

Bachweg <strong>13</strong>, 6315 Oberägeri, Telefon<br />

041 750 30 40.<br />

«SILBERSTERN»<br />

Kontaktgruppe für Menschen in der zweiten<br />

Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge<br />

– Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2.<br />

Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Mittenägeri.<br />

Kontaktadresse: Martina Müller, Seematt 10,<br />

6314 Unterägeri, Telefon 041 750 10 25.<br />

NACHBARSCHAFTSHILFE ÄGERITAL<br />

Das Sekretariat der Nachbarschaftshilfe<br />

befindet sich im evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Über<br />

das Telefon 041 750 88 70 kann das Sekretariat<br />

jederzeit erreicht werden.<br />

Mögliche Angebote und Nachfragen: Einkaufen,<br />

Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen<br />

betreuen, administrative Arbeiten, im Garten<br />

helfen, leichte Haushaltarbeiten, entrümpeln,<br />

Besuchsdienst, Betreuung, plaudern,<br />

vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.<br />

WANDERGRUPPE ÄGERITAL<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht<br />

es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im<br />

Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils<br />

das Programm bekanntgegeben. Programme<br />

sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri<br />

und Oberägeri.<br />

Verantwortlich ist: Obmann Hermann<br />

Waser-Wyss, Bachweg 1d, 6315 Oberägeri.<br />

Wanderleiter: Sepp Roth, Annamarie Aregger<br />

und Franz Rogenmoser.<br />

Unterägeri<br />

ALTERSTREFF<br />

Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feiertagen)<br />

von <strong>13</strong>.30 bis 17.00 Uhr im Feuerwehrdepot.<br />

Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon<br />

041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,<br />

Telefon 041 750 31 64.<br />

SENIORENTURNEN<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal<br />

AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches<br />

Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.<br />

Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer,<br />

Telefon 041 750 39 70.<br />

SPITEX KANTON ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

MITTAGSTISCH<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat, um 12.00 Uhr,<br />

im Restaurant Schiff in Unterägeri. Preis ca.<br />

Fr. 21.– (inkl. ein Getränk und ein Kaffee).<br />

Anschliessend besteht die Möglichkeit zu<br />

Jassen oder einem gemütlichen Zusammensein.<br />

Anmeldung bis einen Tag voraus im<br />

Restaurant Schiff, Telefon 041 750 35 40.<br />

Jedermann ist herzlich willkommen.<br />

Nähere Auskunft erteilt gerne A. Iten-<br />

Dittli, Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri,<br />

Telefon 041 750 19 54.<br />

PRO SENECTUTE ZUG<br />

Beratungsstelle<br />

Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei<br />

persönlichen Problemen und schwierigen<br />

Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung<br />

von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.<br />

Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse<br />

27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 –<br />

Termine nach Vereinbarung.<br />

Fachstelle<br />

für Altersarbeit<br />

Die Gemeinden Ober- und Unterägeri<br />

führen gemeinsam eine Fachstelle für<br />

Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und<br />

hilft in Zusammenarbeit mit den<br />

gemeindlichen Sozialdiensten.<br />

Die Funktionen der Fachstelle werden<br />

zur Zeit durch die Abteilung Soziales<br />

und Gesundheit Unterägeri wahrgenommen.<br />

Die Seniorentelefon-Nummer<br />

lautet weiterhin 041 754 55 30.<br />

Wir bitten Sie, sich telefonisch anzumelden.<br />

Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 87


Ägeri-on-Ice<br />

30. November 20<strong>13</strong> – 5. Januar 2014 im Birkenwäldli Unterägeri<br />

30. November 20<strong>13</strong> 18.00 Uhr<br />

Eröffnungsevent mit Baldrian, Fabienne Bamert, Eislaufshow<br />

von Kindern aus Zug und Luzern und weitere Überraschungen<br />

4. Dezember 20<strong>13</strong> 14.00 Uhr<br />

Mister Money trifft die Stars vom EVZ / mit Autogrammstunde<br />

7. Dezember 20<strong>13</strong> <strong>13</strong>.00 Uhr<br />

Dä Chlaus begrüsst die Kinder auf dem Eisfeld<br />

Countryabend mit THE HOBOS<br />

19.30 Uhr<br />

8. Dezember 20<strong>13</strong> 10.30 Uhr<br />

Eichhof-Jassturnier mit tollen Preisen<br />

15. Dezember 20<strong>13</strong> 10.00 Uhr<br />

Frühstücksbrunch mit Unterhaltungsmusik **)<br />

18. Dezember 20<strong>13</strong> 14.00 Uhr<br />

Kids-Fun-Ice-Park mit MVP Zug<br />

20. Dezember 20<strong>13</strong> 20.00 Uhr<br />

Konzert auf der Openairbühne mit den<br />

Don P. & the Blue Jags<br />

21. Dezember 20<strong>13</strong> 19.30 Uhr<br />

Volksmusikabend – Schwyzer-Örgeli-Formation ÄgeriSpass<br />

27. Dezember 20<strong>13</strong> 20.00 Uhr<br />

Konzert auf der Openairbühne mit den<br />

2nd Helping Coverband<br />

28. Dezember 20<strong>13</strong> 19.00 Uhr<br />

Oldy-Night – von den Fünfzigern bis zu den Neunzigerhits<br />

31. Dezember 20<strong>13</strong> 21.00 Uhr<br />

Romantische Silvesterparty mit Feuerwerk – mit DJ CA **)<br />

4. Januar 2014 20.00 Uhr<br />

Abschlusskonzert mit Francine Jordi auf der Openairbühne<br />

Öffnungszeiten Eisfeld Gastronomie<br />

Während der Schulzeit<br />

Montag - Freitag <strong>13</strong>.30 - 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />

Samstag 12.30 - 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

In der Ferienzeit<br />

Montag - Freitag 10.00 - 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />

Samstag 12.30 - 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />

Sonntag & 24.12.<strong>13</strong> 10.00 - 17.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Mit dem Ägeri-on-Ice-Pin<br />

für fünf Franken können<br />

Sie bei uns unbeschränkt<br />

das Eisfeld benützten.<br />

Ägeri-on-Ice<br />

20<strong>13</strong><br />

Liveübertragung des Spengler-Cups im Glasiglu<br />

Eishockey ÄGERI-Cup<br />

Tägliches Eisstockschiessen<br />

Alle Veranstaltungen & Konzerte<br />

mit freiem Eintritt!<br />

Aktuelle Informationen / Reservationen Fonduestübli unter:<br />

www.aegeri-on-ice.ch oder persönlich unter 041 754 65 65

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