5/13 PDF - Fromyprint
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Herausgeber und Redaktion:<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
Postfach <strong>13</strong>6, 6314 Unterägeri<br />
Erscheint 5× jährlich in allen<br />
Haushaltungen von<br />
Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri,<br />
Morgarten, Alosen, Allenwinden<br />
36. Jahrgang – Nr. 5<br />
Freitag, 29. November 20<strong>13</strong> Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Februar 2014<br />
www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss <strong>13</strong>. Januar 2014<br />
Rezept<br />
Seite 85<br />
Ägerivalley The world meets Ägeri · Unterägeri Rötelchuchi – Pot-au-feu<br />
Gesellschaft Ägeri-on-Ice · Sport FC Aegeri – ereignisreiche Vorrunde
AUS DER REDAKTION<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
tenden der Firma <strong>Fromyprint</strong> AG und meinen<br />
treuen Kamarädlis im Redaktionsteam.<br />
Mit dieser Ausgabe geht auch für den<br />
Ägeritaler das Jahr 20<strong>13</strong> zu Ende. Wir<br />
möchten an dieser Stelle allen bisherigen<br />
und neuen Inserenten für ihr Vertrauen<br />
und für die Treue herzlich danken. Wiederum<br />
ein grosser Dank gebührt auch allen<br />
Verfassern von Artikeln von den Vereinen,<br />
Parteien usw., denn ohne diese wichtigen<br />
Beiträge wäre der Ägeritaler undenkbar!<br />
Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir<br />
frohe Festtage und ein sonniges, erfolgreiches<br />
und gesundes 2014.<br />
AUS DEM VORSTAND<br />
Liebe Leute aus dem Ägerital<br />
In der letzten Ausgabe 2012 habe ich<br />
geschrieben, dass grosse Ereignisse ihre<br />
Schatten vorauswerfen würden. Damit<br />
waren das Ägeri on Ice und die GEMA 20<strong>13</strong><br />
gemeint. Habe ich Ihnen zu viel versprochen?<br />
Ich glaube nicht. Die GEMA 20<strong>13</strong><br />
in der AEGERIHALLE war ein voller Erfolg<br />
und die Erstausgabe von Ägeri on Ice war<br />
schlicht und einfach phantastisch. Dass es<br />
jetzt ab dem 30. November zu einem weiteren<br />
Ägeri on Ice kommt, dieses Mal noch<br />
schöner und noch grösser, ist dem unglaublichen<br />
Zustrom von begeisterten Besuchern,<br />
dem gewaltigen Einsatz der Organisatoren<br />
und Helfer, den vielen Sponsoren und nicht<br />
zuletzt dem eindrücklichen Medienecho<br />
zu verdanken. Doch auch 2014 wird<br />
Unterägeri Schauplatz eines Grossanlasses<br />
sein. Im Mai findet das kantonale Schwingfest<br />
statt. Soll noch einer sagen, im Ägerital<br />
laufe nichts. Doch auch beim Ägeritaler ist<br />
viel gelaufen. Dieses haben wir viel gearbeitet<br />
und zusammen mit der GEMA-Ausgabe<br />
6 Ägeritaler produziert. Hier ein grosses<br />
Dankeschön auch den fleissigen Mitarbei-<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2 – 4 Gewerbeverein Ägerital<br />
5 Ägerivalley<br />
6 Kreuzworträtsel<br />
7 Oberli und Underli<br />
12 – 11 Fachgeschäfte Ägerital<br />
15 – 16 Politik<br />
17 – 22 Oberägeri / Unterägeri<br />
23 – 25 Kultur Ägeri<br />
25 – 30 Fasnacht<br />
Titelbild<br />
Foto von Fredy Frommenwiler<br />
Termine für die Ausgaben<br />
Ägeritaler 2014 siehe Seite 45!<br />
30 – 36 Vereine Unterägeri<br />
36 – 59 Vereine Ägerital<br />
44 – 45 Veranstaltungskalender<br />
59 – 65 Vereine Oberägeri<br />
67 – 84 Sport<br />
85 Rezept<br />
87 Senioren-Nachrichten<br />
11, 25 Betriebsvorstellungen<br />
Mark Grüring<br />
Rekordteilnehmerzahl am<br />
diesjährigen Herbsthöck des<br />
Gewerbevereins Ägerital<br />
Immer anfangs November findet der traditionelle<br />
Herbsthöck des Gewerbevereins<br />
Ägerital statt. Dabei treffen wir uns jedes<br />
Jahr bei einem anderen Mitglied. Diesmal<br />
waren unsere Gastgeber die beiden Nachbarfirmen<br />
Auto Motos Franz Merz und Carrosserie<br />
Erich Theiler an der Gewerbestrasse<br />
17 in Unterägeri. Unserer Einladung folgten<br />
96 Mitglieder, so viele wie noch nie. Dies<br />
bestätigte den guten Zusammenhalt innerhalb<br />
des Gewerbevereins.<br />
Nach einer ersten Besichtigung und einem<br />
recht unterhaltsamen Apéro wurden wir<br />
von unserem Präsidenten Andreas Gisiger<br />
und den beiden Firmeninhabern freundlich<br />
begrüsst. Nicht nur alle Anwesenden<br />
unterhielten sich prächtig, auch das Rahmenprogramm<br />
sorgte während und nach<br />
dem Essens für eine gute Stimmung. So<br />
lud uns das Mitglied Wine & Dine GmbH<br />
aus Oberägeri zu einem «Wein-Fussball-<br />
Höck-Rate-Spiel» ein. Es wurden zwei<br />
Team-Captains ernannt, Franz Peter Iten<br />
und Emil Züger. Schon konnte das Spiel<br />
beginnen. Die beiden Mannschaften<br />
«Motoguzzi» gegen «Geile Sieche» schenkten<br />
sich nichts. Last but not least – das<br />
Team «Motoguzzi» gewann das Spiel. Im<br />
Laufe des Spieles wurde nicht nur eine<br />
gelbe Strafkarte verteilt.<br />
Musikalisch wurden wir im Background von<br />
Adrian Gisiger mit lüpfigen Liedern auf dem<br />
Schwyzerörgeli unterhalten.<br />
Für unser leibliches Wohl sorgte die Partychuchi<br />
Barbara und Peter Iten mit ihrem<br />
tollen Team. Der Anlass ging viel zu schnell<br />
vorbei, auch wenn einige noch fast den<br />
Sonnenaufgang in der Gewerbezone miterlebten.<br />
Wir danken den beiden Firmen für<br />
Ihre Gastfreundschaft und wünschen Ihnen<br />
weiterhin viel Freude an Ihrem Beruf und<br />
gute Gesundheit.<br />
Cordula Iten<br />
2 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Gewerbe Notizen<br />
Wettbewerb Ägerisport<br />
Am 25. und 26. Oktober 20<strong>13</strong> eröffnete der<br />
Ägerisport die Wintersaison 20<strong>13</strong> / 2014.<br />
Auch der neu eingerichtete McKINLEY-Shop,<br />
mit Winter- und Sommerartikeln, durfte<br />
feierlich eingeweiht werden. Die Besucher<br />
im Sportgeschäft an der Zugerstrasse 46 in<br />
Unterägeri kamen in den Genuss von Gratis<br />
Kaffee und Kuchen. Zudem fand ein<br />
Wettbewerb statt, bei welchem ein Didier<br />
Cuche-Ski auf den glücklichen Gewinner<br />
wartete. Den einmaligen Ski durfte Frau<br />
Käthy Beiersdörfer aus Unterägeri nach<br />
Hause nehmen.<br />
Iten Männermode –<br />
10 Jahre Sybille Hegglin<br />
Iten Männermode an der Seestrasse 8 in<br />
Unterägeri gratuliert Sybille Hegglin herzlich<br />
zu ihrem 10-jährigen Jubiläum im Unternehmen.<br />
Ihr Engagement und ihre Treue wissen<br />
sowohl die Kunden wie auch die Mitarbeiter<br />
sehr zu schätzen und danken ihr von Herzen.<br />
Iten Männermode<br />
Während der Hirschjagdzeit im Wald schossen<br />
vom 1. – 29. September 20<strong>13</strong> über 50<br />
Kunden im Geschäft von Iten Männermode,<br />
Unterägeri, mit der Armbrust um den 2. Iten<br />
Männermode Jägermeister. Herzlich danken<br />
wir allen Mitmachenden und gratulieren<br />
den Gewinnern: 1. Peter Reding, Oberägeri,<br />
Warengutschein CHF 150.–; 2. Erwin Iten,<br />
Goldau, Warengutschein CHF 100.–; 3. Karin<br />
Müller, Unterägeri und Oliver Hegglin, Zug,<br />
Warengutschein CHF 50.–; 8 weitere Schützen,<br />
Warengutschein von je CHF 25.–. Der<br />
Wanderhirsch wurde von Job Müller AG,<br />
Küchenbau, Unterägeri, gesponsert. Diesen<br />
gilt es im September 2014 zu verteidigen.<br />
Wir freuen uns schon jetzt darauf.<br />
www.gewerbe-aegeri.ch<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
Birgit Ehmes, Coaching & More<br />
Unter dem Slogan «The World meets Ägeri»<br />
veranstalte ich vom 27. November bis 8.<br />
Dezember 20<strong>13</strong> im Haus am See eine<br />
Begegnungswoche der besonderen Art. Das<br />
Thema Integration steht dabei im Mittelpunkt.<br />
Am 7. Dezember zwischen 18 und<br />
20 Uhr stellen sich die beiden Gemeindepräsidenten<br />
der Bevölkerung zu einer Diskussionsrunde:<br />
«Wie gestaltet das Ägerital<br />
Integration in der Zukunft?» Ich freue mich<br />
auf rege Teilnahme.<br />
Birgit.Ehmes@coachingandmore.org<br />
Wasch.Punkt Textilpflege GmbH<br />
hat Grund zum Feiern<br />
Genau am 6. Geburtstag (1. Oktober 20<strong>13</strong>)<br />
hat Wasch.Punkt Textilpflege GmbH die<br />
FashionCare-Zertifizierung der Europäischen<br />
Forschungsvereinigung innovative<br />
Textilpflege EFIT mit Bravour bestanden. Die<br />
eingehende Prüfung beurteilte Ladenfront,<br />
Erscheinungsbild und Mitarbeitende, personelle<br />
Voraussetzungen, Warensortierung,<br />
Umwelt- und Arbeitsschutz, Verfahrenstechnik,<br />
Angebote, Fleckentfernung, Bügeln<br />
und Endkontrolle. Das Qualitätssicherungssystem<br />
«FashionCare» mit Gütesiegel gibt<br />
es seit 5 Jahren. Fast 300 Betriebe sind<br />
inzwischen in Europa zertifiziert. Wasch.<br />
Punkt Textilpflege GmbH profitiert nun<br />
dank diesem Gütesiegel von den Stärken<br />
der EFIT und dies zu Gunsten der Kunden.<br />
Wine & Dine neu lanciert!<br />
Nach fast 10-jähriger Tätigkeit legen<br />
Leo & Marie-Therese Eicher den Weinhandel<br />
Wine & Dine mit der Vinothek «La Sosta» in<br />
jüngere Hände: Mit dem Sohn Philip Eicher<br />
und dem langjährigen Mitarbeiter Dominique<br />
Petoud wird die Philosophie weitergeführt.<br />
Daraus ergeben sich Möglichkeiten,<br />
Bewährtes beizubehalten und Neues zu<br />
gestalten. Immer mit dem Kundenwohl im<br />
Fokus: «Wir unterstützen Sie in allen Fragen<br />
rund um den Wein – mit den für Sie besten<br />
Lösungen und Ideen. Unsere kreative Energie<br />
fliesst in Ihre Anlässe aller Art ein, um<br />
Ihnen traubenhafte Momente zu bescheren.»<br />
Weingeniesser entdecken gaumenverwöhnende<br />
Tropfen in neuen Formen; sei<br />
es als «Wein des Monats» oder als kulinarische<br />
Veranstaltungen, die für alle spannende<br />
Erlebnisse bieten.<br />
www.wineunddine.ch<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Leitung: Martin Hofstetter,<br />
martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />
Politik: Mark Grüring,<br />
mgruering@ghpag.ch<br />
Vereine Ruth Fuhrer,<br />
O-Ägeri: rufuh@bluewin.ch<br />
Vereine Fredy Frommenwiler,<br />
U-Ägeri: fmofro@bluewin.ch<br />
Sport: Bruno Aschwanden,<br />
aschwanden.bruno@bluewin.ch<br />
Produktion:<br />
<strong>Fromyprint</strong> AG, Gewerbestrasse 17<br />
Postfach <strong>13</strong>6, 6314 Unterägeri<br />
Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53<br />
info@aegeritaler.ch<br />
Seeufergestaltung<br />
die Erste<br />
Nachdem in Unterägeri dieses Jahr die<br />
Bagger im Birkenwäldli aufgefahren sind<br />
um die Promenade neu zu gestalten,<br />
beginnt jetzt auch Oberägeri ernsthaft<br />
mit der Umsetzung der Seeufergestaltung.<br />
Das Ganze Unterfangen steht aber<br />
immer noch auf wackeligen Beinen, aber<br />
für die 1. Ausbaustufe hat man bereits<br />
beschlossen, im Bereich des Hafenplatzes<br />
ein Seerestaurant zu eröffnen. Damit die<br />
Kosten schon von Beginn weg nicht ins<br />
Uferlose laufen und um genügend Geldreserven<br />
für den Bau des Schwimmbades<br />
zu haben, wird die bereits bestehende<br />
Studenhütte in ein Restaurant umgebaut.<br />
Die bisherigen Mieter, der Segel<br />
Club Ägeri, welcher die Studenhütte mit<br />
viel Liebe und Engagement ausgebaut<br />
hat, wird in den «Estrich» verbannt.<br />
Das Haus, welches der Korporation<br />
Oberägeri gehört, wird also in Zukunft<br />
als Restaurant für alle zugänglich sein.<br />
Ob dabei der Grundgedanke des Sunneschmatz,<br />
welcher sich um die Natur<br />
sorgt und auf biologisch abbaubares<br />
Geschirr, nachhaltigen Anbau, schonende<br />
Verarbeitung und Förderung des<br />
Biologischen Landbaus kümmert, auch<br />
in das Konzept einfliessen wird, war bis<br />
Redaktionsschluss noch nicht bekannt.<br />
Für die zweite Ausbaustufe ist das Aufstellen<br />
von Fernrohren am Seeufer vorgesehen,<br />
damit man den Springbrunnen<br />
und das neue Bogenbrüggli im Birkenwäldli<br />
in Unterägeri besser sehen kann.<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 3
Gewerbeverein Ägerital · Impressionen vom Herbsthöck 20<strong>13</strong><br />
4 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Ägeri<br />
valley<br />
The world has discovered Ägeri. More and<br />
more people around the globe have found<br />
a new «home» here in the Ägeri valley.<br />
People from Australia, Great Britain, Germany,<br />
Benelux, Russia, Spain, Iceland . . .<br />
are living together peacefully and enjoying<br />
the beautiful landscape of the Ägeri valley.<br />
Families have left their homeland for various<br />
reasons to settle down here to work, to<br />
make new friends and maybe to find a new<br />
home.<br />
The infrastructure of the local communities<br />
is perfect, the shopping and leisure facilities<br />
are extensive, and the Swiss school system<br />
also offers new arrivals good conditions to<br />
acquire the language and to integrate.<br />
Despite mixing of peoples, the local communities<br />
continue to celebrate their own<br />
traditions. While many new arrivals take<br />
part in these events, others may not be<br />
aware of what is going on. December 20<strong>13</strong><br />
in particular has lots to offer.<br />
Birgit Ehmes has been leading the company<br />
«coaching & more» since last summer, and<br />
is offering a special program from November<br />
27 until December 8.<br />
Under the slogan «The World meets Ägeri»<br />
she, together with various businesses from<br />
the Ägeri valley, is offering an Advent decoration<br />
exhibition, as well as a rich program<br />
for all residents, regardless of age, language<br />
or culture.<br />
The lake house (Haus am See) will be the<br />
meeting place where different cultures can<br />
meet, discuss, and celebrate together. It<br />
also provides a great opportunity for communication<br />
and integration for all non-German<br />
speakers from the Ägeri valley.<br />
The world meets Ägeri!<br />
All events will be held in German and English.<br />
What could be better than meeting<br />
and learning at the Lake House?<br />
Doors are open between November 27<br />
to December 8 from 15:00 till 22:00<br />
The exhibition offers homemade Advent<br />
wreaths, Advent and Christmas calendars<br />
and decorations in the style of the Swiss<br />
colors. Let yourself be inspired.<br />
Additionally offered daily from<br />
Monday, December 2 to Sunday,<br />
December 8 from 15:00 to 18:00,<br />
will be a creative crafts program for children<br />
from kindergarten through the sixth class.<br />
Luzia Henggeler and Erwin Blattmann from<br />
Badi Unterägeri will be taking care of the<br />
culinary delights. If you have any questions<br />
about the program please contact Birgit<br />
Ehmes, «coaching & more» at 041 752 <strong>13</strong><br />
12 or at birgit.ehmes@coachingandmore.org<br />
Sunday, December 1 from 10:00 to<br />
18:00, Intercoiffure Iten / cosmetics<br />
Andrea Iten and her team will pamper you!<br />
Our entire team will show you in a few<br />
steps how to look fresh and vital. Or would<br />
you rather learn how to make smoke eyes<br />
with make-up?<br />
We are happy to share our knowledge with<br />
you.<br />
Monday, December 2 from 19:30 to<br />
22:00, Thaddeus Ekdahl / Acupuncture<br />
Mr. Thaddeus Ekdahl is an acupuncturist<br />
and herbalist at the Gsundheitshuus in<br />
Unterägeri.<br />
Learn how children can benefit from soft<br />
and gentle methods, such as Chinese herbal<br />
formulas, color therapy, laser acupuncture,<br />
cupping, and even very tiny needles.<br />
See a demonstration and have your health<br />
questions answered.<br />
Tuesday, December 3 from 19:30 to<br />
21:00, Walter Kooiman and Daniel Iten<br />
from Swiss Life<br />
Would you like to learn more about<br />
Switzerland's pension and tax system?<br />
Two experts from Swiss Life, one of<br />
Europe’s leading providers of pension and<br />
life insurance products, will give you necessary<br />
information. They look forward to answering<br />
any questions, as well.<br />
Wednesday, December 4 from 19:30 to<br />
22:00, Erwin Häusler / Traditions can<br />
still be found in Ägeri valley<br />
Do you know something about traditions<br />
from this area? If you want to learn more<br />
about customs and traditions still celebrated<br />
in our communities, then visit us this<br />
evening. During the presentation, fine Swiss<br />
specialty food and drinks will be available.<br />
Thursday, December 5 from 18:00 to<br />
22:00, Birgit Ehmes / Santa Claus<br />
Evening<br />
All, whether young or old, single or with<br />
children are invited to celebrate Santa Claus<br />
with us.<br />
Friday, December 6 from 15:00 to<br />
18:00, Bettina Rinderle / book launch<br />
Mrs. Bettina Rinderle, a former primary<br />
school teacher, has a lot of experience in<br />
the field of learning. On this afternoon she<br />
will introduce her books «Das wilde Wartezimmer»<br />
& «ABC Spielereien mit Lese und<br />
Dölb». Children can look forward to an<br />
exciting afternoon.<br />
Saturday, December 7 from 10:00 to<br />
22:00, Birgit Ehmes / Family Day,<br />
Visit of both mayors from the Ägeri<br />
valley / candle dipping Jungschar Ägeri<br />
This day offers a colorful children's program<br />
as well as something for the parents. Between14.00-16.00<br />
Bettina Rinderle presents<br />
information about learning. What can we do<br />
as parents? How can we help our children?<br />
From 18:00-20:00 will be a discussion on<br />
«Integration in Ägeri valley» with the mayors<br />
of Oberägeri Pius Meier and Joseph<br />
Ribary from Unterägeri. How communities<br />
structure their integration efforts in the<br />
future? Where they set their priorities?<br />
What do they expect from the new citizens?<br />
We are looking forward to an exciting<br />
evening.<br />
Report: Birgit Ehmes /<br />
Photo: Fredy Frommenwiler<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 5
Kreuzworträtsel<br />
Waagrecht<br />
1 italienischer Opernsänger<br />
5 Körper<br />
8 Stoffstruktur<br />
10 Kopfhaar (Umgangssprache)<br />
11 Schutzschicht über der Erdatmosphäre<br />
12 Schlossähnliches Gebäude<br />
<strong>13</strong> Marderart<br />
15 Piz in Graubünden<br />
16 Eukaliptusfresser<br />
18 Stelle<br />
20 Berater<br />
21 afrikanischer Strom<br />
23 vorwärts<br />
25 Gattung<br />
26 Sinnlichkeit<br />
29 Vorfahr<br />
30 aufmunternd<br />
Senkrecht<br />
1 Casino-Begriff<br />
2 Seevogel<br />
3 Dingwort<br />
4 altrömische Heereseinheit<br />
6 Bergblume<br />
7 Gutschein<br />
9 französisches Fürwort<br />
14 Leuchtkörper<br />
16 Schlüssel (englisch)<br />
17 Aushang<br />
19 moralische Unterstützung<br />
22 Regenbogenhaut (Auge)<br />
24 italienischer Fluss<br />
27 Messelektronik im Fernsehen (KW)<br />
28 an dem<br />
Das Lösungswort bitte an folgende<br />
E-Mailadresse senden:<br />
bruno.fi@bluewin.ch<br />
oder per Post an:<br />
Bruno Fischer, Postfach 156,<br />
6314 Unterägeri<br />
Einsendeschluss: 20. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Viel Glück!<br />
Seriennummer:<br />
Verfa lsdatum:<br />
Gewinn:<br />
Zu gewinnen<br />
gibt es<br />
3 ProBon-Gutscheine<br />
(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).<br />
Fachgeschäfte<br />
Geschenkgutschein<br />
Seriennummer:<br />
Aegerital<br />
Verfa lsdatum:<br />
Fachgeschäfte<br />
Seriennummer:<br />
Aegerital<br />
Verfa lsdatum:<br />
Fachgeschäfte<br />
Franken<br />
10<br />
Aegerital<br />
20<br />
Geschenkgutschein<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 10.–<br />
Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
Franken<br />
Franken Franken<br />
30<br />
Geschenkgutschein<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–<br />
Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
Franken<br />
Franken<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 30.–<br />
Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
Lösungswort 1 – 12<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 <strong>13</strong><br />
Lösungswort Ausgabe 4-20<strong>13</strong>:<br />
Blumenladen<br />
Unter den korrekten Einsendungen<br />
konnten wir drei glückliche Gewinner<br />
ermitteln.<br />
Die Gewinner des Kreuzworträtsels der<br />
Ausgabe 4 / 20<strong>13</strong> sind:<br />
Käch Beatrice (CHF 50.– Gutschein)<br />
Güntert Ursula (CHF 30.– Gutschein)<br />
Doswald Hans u. Ines (CHF 20.– Gutschein)<br />
6 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Bundeshaus persönlich<br />
Ständerat Joachim Eder<br />
«Mitten im Leben sind wir vom Tod<br />
umgeben.» Diese jahrhundertalte Weisheit<br />
wurde uns wieder einmal so richtig<br />
bewusst, als der Glarner Ständerat<br />
Pankraz Freitag am 5. Oktober im Alter<br />
von 60 Jahren für alle überraschend<br />
gestorben ist.<br />
Am Abend zuvor trat er noch in der Arenasendung<br />
des Schweizer Fernsehens zum<br />
Thema Klimawandel auf und zeigte sich wie<br />
immer: ruhig, sachorientiert, glaubwürdig.<br />
Persönlich erlebte ich ihn einen Tag vorher<br />
noch in einer Sitzung der Geschäftsprüfungskommission<br />
zum Thema ETH Zürich.<br />
Er leitete diese umsichtig und gekonnt.<br />
Wer hätte gedacht, dass unser gegenseitiger<br />
Händedruck und das kurze «Mach's<br />
gut und schönes Wochenende!» der letzte<br />
gemeinsame Wortwechsel war! Unfassbar.<br />
Ein grosser menschlicher Verlust<br />
Pankraz Freitag kannte ich schon von<br />
meiner Regierungsratszeit her als pflichtbewussten<br />
und zielstrebigen Glarner Baudirektor.<br />
In Bern erlebte ich ihn natürlich<br />
noch viel näher: in unserer Ständeratsgruppe,<br />
in der Fraktion, in den Kommissionen,<br />
im Plenum und während den Sessionen<br />
Viel zu früh gestorben:<br />
Pankraz Freitag, Ständerat Glarus<br />
Quelle Keystone<br />
am Frühstückstisch unseres gemeinsamen<br />
Hotels. Sein Tod ist ein grosser Verlust, vor<br />
allem auch menschlich.<br />
Bundesrat Johann Schneider-Ammann<br />
würdigte den Verstorbenen an der Trauerfeier<br />
als Politiker, der beachtet worden sei,<br />
ohne dass er sich habe aufdrängen müssen.<br />
Freitag sei zugehört worden, obwohl er das<br />
Spektakel nicht gesucht habe. Weiter sagte<br />
unser Wirtschaftsminister, Freitag habe Einfluss<br />
und Wirkung gehabt, weil er allein<br />
seinen Werten und der Sache verpflichtet<br />
gewesen sei.<br />
Seit zwei Jahren vertrete ich nun als Ständerat<br />
den Kanton Zug und dessen Bevölkerung<br />
in Bern. In dieser Zeit sind in unserer<br />
Fraktion drei Politiker im Amt gestorben:<br />
Otto Ineichen, Peter Malama und Pankraz<br />
Freitag. Immer, wenn Menschen, die man<br />
näher kannte, so unverhofft und viel zu<br />
früh sterben, wird man sprachlos, tauchen<br />
Fragen auf. Nicht nur jene des «Warum?»,<br />
sondern bestimmt auch folgende: Setze ich<br />
in meinem eigenen Leben die richtigen Prioritäten?<br />
Habe ich genügend Zeit für meine<br />
Allerliebsten?<br />
Kennen Sie Myanmar?<br />
Nein? Der Staat, auch Burma genannt,<br />
grenzt an Thailand, Laos, China, Indien,<br />
Bangladesch und den Golf von Bengalen.<br />
Das Land stand seit 1962 unter einer Militärherrschaft,<br />
bis diese am 4. Februar 2011<br />
einen zivilen Präsidenten als Staatsoberhaupt<br />
einsetzte. Am 10. Oktober weilte<br />
eine Delegation des Repräsentantenhauses<br />
von Myanmar zu einem offiziellen Besuch in<br />
der Schweiz. Präsident Shwe Mann wurde<br />
auch von der Aussenpolitischen Kommission<br />
des Ständerates zu einem Gespräch<br />
empfangen. Bei unseren Diskussionen standen<br />
der Demokratisierungsprozess, der<br />
Föderalismus und die Entwicklungszusammenarbeit<br />
im Vordergrund.<br />
Du Underli chasch au mit em Schiff<br />
uf Oberägeri id Migro cho!<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 7
S<br />
Weihnachtsgrüsse<br />
A<br />
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen<br />
und Ihre Treue!<br />
Frohe Festtage und einen guten<br />
Rutsch ins 2014 wünscht Ihnen<br />
Ihr Familienunternehmen<br />
Albisser-Reisen, Unterägeri<br />
Frohe Festtage<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Alois Arnold AG, Allenwinden<br />
<br />
Frohe Festtage<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Eisenring-elcontrol, Unterägeri<br />
r<br />
Frohe Festtage und ein gutes<br />
2014<br />
BHC Holzbau AG, Unterägeri<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />
Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />
Frohe Festtage und ein gutes<br />
neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />
rido R. Nussbaumer & Co, Unterägeri<br />
Frohe Festtage<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
<br />
Iten-Arnold Elektro AG, Unterägeri<br />
Wir freuen uns auf unseren<br />
Neustart im schönen<br />
Unterägeri. Frohe Festtage.<br />
Frohe Festtage und ein gutes<br />
2014<br />
Goldschmiedefamilie Michelle u. Jean Studer<br />
Schreinerei Hugener AG, Unterägeri<br />
r<br />
Allen Ägeritalern wünsche ich ein<br />
wunderschönes Weihnachtsfest und<br />
ein frohes neues Jahr.<br />
Merry X-mas for all Ägeritaler and<br />
a Happy New Year.<br />
Soltermann Claudia, Oberägeri<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />
Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />
Frohe Festtage und ein gutes<br />
neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />
Pan Garten AG, Unterägeri<br />
Frohe Festtage<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Häusler Immobilien + Verwaltungs AG<br />
Unterägeri<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />
Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />
Frohe Festtage und ein gutes<br />
neues Jahr 2014 wünscht Ihnen Lex Bike, Unterägeri
S<br />
Weihnachtsgrüsse<br />
A<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />
Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />
Frohe Festtage und ein gutes<br />
neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />
Podologie von Flüe, Unterägeri<br />
<br />
Das Geheimnis des Erfolges<br />
liegt in der Beständigkeit<br />
des Ziels!<br />
Viel Erfolg im 2014!<br />
Nussbaumer Elektro, Oberägeri<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />
Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />
Frohe Festtage und ein gutes<br />
neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />
Iten-Marty AG, Unterägeri<br />
Frohe Festtage und ein gutes<br />
2014<br />
Wasch.Punkt GmbH, Unterägeri<br />
Herzlichen Dank für die<br />
partnerschaftliche und erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit, verbunden mit den<br />
besten Wünschen für die<br />
kommenden Festtage<br />
Maler Henggeler GmbH, Unterägeri<br />
Wein-nachtliche Festtage & einen<br />
traubenhaften Jahrgang 2014.<br />
Ihre Vinothek La Sosta<br />
Wine & Dine GmbH, Oberägeri<br />
Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />
Zusammenarbeiten ist ein Fortschritt,<br />
Zusammenbleiben ist ein Erfolg.<br />
Frohes 2014<br />
<strong>Fromyprint</strong> AG, Unterägeri<br />
Wir sagen danke für's Vertrauen<br />
und werden auch im neuen Jahr<br />
gerne mit Ihnen bauen.<br />
Frohe Festtage wünscht Ihnen<br />
Iten & Henggeler Holzbau AG, Morgarten<br />
Frohe Festtage<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Massagepraxis Hegglin, Unterägeri<br />
<br />
We are grateful for your trust<br />
and loyalty in the previous year.<br />
Merry christmas and a Happy<br />
New Year 2014.<br />
Brigit Ehmes, Coaching & More, Unterägeri<br />
<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />
Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />
Frohe Festtage und ein gutes<br />
neues Jahr 2014 wünscht Ihnen<br />
Iten Informatik, Unterägeri<br />
Frohe, friedvolle Festtage und ein<br />
gutes, zufriedenes, neues Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Hotel - Restaurant Schiff, Unterägeri
EINWOHNERGEMEINDE OBERÄGERI<br />
Die Bauarbeiten haben begonnen. Mit<br />
einem Spatenstich ist auch offiziell der<br />
Startschuss gefallen für den Bau des<br />
neuen Reservoirs Schneit.<br />
Oberägeri<br />
Spatenstich für das Reservoir Schneit<br />
Noch ist einzig abgetragener Humus zu<br />
sehen und es lässt sich nur erahnen, wo<br />
einst das neue Reservoir zu stehen kommt.<br />
Gross wird es nicht. Für den optimalen<br />
Betrieb ist eine Grösse von 150 m 3 ausreichend.<br />
Mehr erstaunt, dass der Gegenbehälter<br />
im Schneit just auf der gleichen Höhe<br />
sein muss wie das bestehende Reservoir<br />
Moos im Gebiet von Alosen. Das erfordert<br />
von allen Bauarbeitern extrem exaktes<br />
Arbeiten. Eine Unschärfe von zehn Zentimeter<br />
könne man noch ausgleichen für den<br />
optimalen Betrieb, aber mehr nicht, so der<br />
zuständige Ingenieur Ronald Peter.<br />
Das Reservoir Moos im Osten von Oberägeri<br />
versorgt das Gebiet bis Alosen. Die Leitung<br />
mit einer Länge von rund zwei Kilometern<br />
verband bis anhin das Gebiet zwischen<br />
den Siedlungen Alosen und Hagen. Mit<br />
dem Bau des Reservoirs Schneit baut die<br />
Einwohnergemeinde Oberägeri nun einen<br />
Gegenbehälter zum Reservoir Moos. «Mit<br />
v.l.n.r.: Andreas Meier, Gemeinderat Bau / Infrastruktur; Erich Duss, Brunnenmeister;<br />
Ronald Peter, Ingenieur Hetzer, Jäckli und Partner AG<br />
dem Reservoir Schneit erhöhen wir einerseits<br />
die Kapazität und Versorgungssicherheit<br />
in diesem Gebiet, andererseits wird die<br />
Löschwasserreserve ausgebaut», führt der<br />
zuständige Gemeinderat Andreas Meier<br />
aus. Das neue Reservoir sollte im Frühling<br />
betriebsbereit sein.<br />
Bericht: Manuela Kaech<br />
edi meier Innendekorationen<br />
Hauptstrasse 12 • 6315 Oberägeri<br />
Tel. 041 750 10 27 • Fax 041 750 10 40<br />
S<br />
Weihnachtsgrüsse<br />
A<br />
Nussbaumer Holz & Boden<br />
Stehen Sie auf Qualität!?<br />
Nussbaumer Holz & Boden GmbH, Alosen<br />
<br />
Die besten Wünsche schicke<br />
ich Ihnen zum Jahresausklang.<br />
Frohe Festtage und einen guten<br />
Start in ein zufriedenes 2014.<br />
Ihre Sprachboutique Ägerital, Unterägeri
Die Arztpraxis auf dem Land mit einem<br />
einzelnen Arzt, der sich rund um die<br />
Uhr um das Wohl all seiner Patienten<br />
kümmert, ist zum Auslaufmodell<br />
geworden. Ärzte und Spezialisten zieht<br />
es zunehmend in die grossen Ballungszentren.<br />
Für Landärzte wird es deshalb<br />
immer schwieriger, die Praxisnachfolge<br />
zu regeln. Auch die Suche von Dr. med.<br />
Joachim Henggeler nach einem Nachfolger<br />
blieb erfolglos. Deshalb wurde<br />
seine Praxis Mitte April 2011 in das<br />
Xundheitszentrum Ägerisee überführt.<br />
Vor 1000 Tagen wurde aus der Arztpraxis<br />
von Dr. med. Joachim Henggeler in<br />
Oberägeri das Xundheitszentrum Ägerisee.<br />
Das neue Modell bringt einige Veränderungen<br />
mit sich und ist ganz an die heutigen<br />
Bedürfnisse angepasst. Dr. Henggeler<br />
konnte aus seiner langjährigen Erfahrung<br />
schöpfen und dazu beitragen, alte und neue<br />
Vorteile sinnvoll zu verbinden. Entstanden<br />
ist eine freundliche, moderne Gruppenpraxis,<br />
die nach den aktuellen Standards<br />
eingerichtet ist und die ganze medizinische<br />
Grundversorgung abdeckt.<br />
Vielseitiges Team<br />
Zum Team von Dr. Henggeler gehört der<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin Michael<br />
Schneider. Herr Schneider arbeitet im Vollzeitpensum<br />
und entlastet Dr. Henggeler, der<br />
sich nach und nach aus der Praxis zurückziehen<br />
möchte, aber immer noch im Teilzeitpensum<br />
seinen Patienten zur Verfügung<br />
steht: «Es war einfach nicht möglich, einen<br />
Nachfolger für meine Praxis zu finden. Aber<br />
ich bin überzeugt, dass die Bedürfnisse der<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des Ägeritals<br />
mit dieser Gemeinschaftspraxis voll erfüllt<br />
werden.» Auch Herr Schneider sieht ganz<br />
klare Vorteile in der Gruppenpraxis: «Wir<br />
sind keine Einzelkämpfer mehr, sondern<br />
können uns gegenseitig austauschen und<br />
unterstützen. Ausserdem decken wir die<br />
erweiterte Grundversorgung ab, da unser<br />
Team durch einen Facharzt für Kinder- und<br />
Jugendmedizin und einen Facharzt für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe ergänzt wird.»<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong>,<br />
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Xundheitszentrum Ägerisee<br />
Seemattweg 2a<br />
6315 Oberägeri<br />
aegerisee@xundheitszentrum.ch<br />
www.xundheitszentrum.ch<br />
Betriebsvorstellung<br />
1000 Tage<br />
Xundheitszentrum Ägerisee<br />
Ländliche Praxen decken<br />
andere Bedürfnisse ab<br />
Arztpraxen auf dem Land sind in der Regel<br />
weniger anonym als die Praxen in der<br />
Grossstadt, stehen diesen punkto technischer<br />
Ausrüstung aber in nichts nach. So<br />
können Eltern ihre Kinder auch in Oberägeri<br />
vollumfänglich betreuen lassen, weil<br />
der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Petros Ioannou die gleichen kinderärztlichen<br />
Untersuchungen und Abklärungen anbietet<br />
wie seine Kollegen in Zug und Umgebung.<br />
Gleiches gilt für den Bereich Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe. Die gynäkologischen<br />
Untersuchungen und die Betreuung<br />
schwangerer Frauen sind dank modernster<br />
Infrastruktur wie Präsenzlabor und Ultraschall<br />
ohne Einschränkungen gewährleistet.<br />
«Als Belegarzt kann ich meine Patientinnen<br />
auch im Spital weiterversorgen», fügt der<br />
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Dr. med. Peter Toth an.<br />
Abwechslungsreicher Arbeitsalltag<br />
für Medizinische Praxisassistentinnen<br />
Eine wichtige Funktion in jeder Arztpraxis<br />
erfüllen die Medizinischen Praxisassistentinnen,<br />
kurz MPA genannt, denn sie sind<br />
für den reibungslosen Ablauf des Praxisalltages<br />
zuständig. Das Xundheitszentrum<br />
Ägerisee beschäftigt vier ausgebildete MPA<br />
und eine Lernende. Für die fünf Frauen<br />
ist die Arbeit in einer Gruppenpraxis viel<br />
abwechslungsreicher und spannender als<br />
in einer Einzelpraxis. Zum einen empfangen<br />
sie Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen<br />
und mit den unterschiedlichsten<br />
Bedürfnissen. Zum anderen stehen ihnen<br />
für die Arbeit ein modernes Labor sowie alle<br />
technischen Geräte für EKG, Lungenfunktionsprüfungen<br />
und digitales Röntgen zur<br />
Verfügung. Dazu kommt, dass die Gemeinschaftspraxis<br />
auf eine moderne papierlose<br />
Administration setzt, was viele administrative<br />
Arbeiten enorm vereinfacht.<br />
Viele Vorteile für die Patienten<br />
Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendmedizin,<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe: damit<br />
deckt die Gemeinschaftspraxis alle Bereiche<br />
der medizinischen Grundversorgung<br />
ab. Die Patienten können sich also direkt in<br />
der Nähe ihres Wohnortes behandeln lassen<br />
und müssen nicht bis nach Zug, Baar<br />
oder Cham fahren, um ärztliche Hilfe in<br />
Anspruch zu nehmen. Zudem gehört das<br />
Xundheitszentrum zu den wenigen Praxen<br />
im Kanton Zug, die EQUAM zertifiziert sind,<br />
was den Patienten einen hohen medizinischen<br />
Qualitätsstandard garantiert. Das<br />
Praxis-Team bildet sich zudem laufend weiter,<br />
um jederzeit auf dem neusten Stand<br />
zu sein.<br />
Unser Team<br />
Dr. med. Joachim Henggeler<br />
Facharzt FMH<br />
Allgemeine Innere Medizin<br />
Michael Schneider<br />
Facharzt Allg. Medizin (D)<br />
prakt. Arzt (CH) FMH<br />
Dr. med. Ph. D. Med. Habil.<br />
Peter Toth<br />
Facharzt für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
Petros Ioannou<br />
Facharzt Kinder- und<br />
Jugendmedizin FMH<br />
Natascha Birrer<br />
Medizinische<br />
Praxisassistentin<br />
Sybille Feller<br />
Medizinische<br />
Praxisassistentin<br />
Claudia Müller<br />
Medizinische<br />
Praxisassistentin<br />
Karin Reichmuth<br />
Medizinische<br />
Praxisassistentin<br />
Corina Suter<br />
Auszubildende<br />
Tag der offenen Tür<br />
Das Xundheitszentrum Ägerisee öffnet am<br />
Samstag, den 7. Dezember, seine Türen.<br />
Zwischen 8 und 12 Uhr sind alle Interessierten<br />
herzlich willkommen, die Praxisräume<br />
zu besichtigen und das Team kennenzulernen.<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 11
Gewerbe<br />
FACHGESCHÄFTE ÄGERITAL<br />
12 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
FACHGESCHÄFTE ÄGERITAL<br />
Besuchen Sie uns am Samstag, 8. Dezember<br />
20<strong>13</strong>, zum Christmas Shopping bei den<br />
ProBon-Geschäften.<br />
Weihnachten im verschneiten Ägerital ist<br />
ein Erlebnis! Lichterglanz und eine feierliche<br />
Atmosphäre verzaubern Gross und Klein.<br />
Beim eindrücklichen Angebot in unserem<br />
schönen Ägerital eine erfreuliche Angelegenheit.<br />
In Oberägeri haben Sie eine weitere Möglichkeit<br />
am Sonntag, 22. Dezember 20<strong>13</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
asdasddfgdfgdfgdgdfgdfgdgfdgdgd<br />
Gewerbe<br />
g<br />
Christmas Shopping<br />
Ägeri-on-Ice<br />
www.aegeri-on-ice.ch<br />
mit<br />
30. November 20<strong>13</strong> - 05. Januar 2014<br />
im Birkenwäldli Unterägeri<br />
Neu bei uns: Goldschmied Jean Studer!<br />
Die Firma Jean Studer ist ein 90-jähriges<br />
Familienunternehmen der Edelstein- und<br />
Schmuckbranche, welche die Goldschmiede<br />
von Rolf Holderner weiter führen. Sie bieten<br />
ebenfalls das Anfertigen von Schmuckstücken<br />
an, führen Reparaturen aus nebst Gravuren,<br />
Edelsteine einfassen oder zuschleifen,<br />
Schmuckeinschätzungen mit Expertisen, sie<br />
vergolden und rhodinieren, kaufen Edelmetalle,<br />
Edelsteine und Münzen an, ziehen<br />
Stein- oder Perlketten neu auf und besitzen<br />
beste Kenntnisse als Fachleute der Edelsteine<br />
(Gemmologie).<br />
Ihre Fachgeschäfte im Ägerital<br />
offerieren Ihnen für zwei<br />
ausgefüllte Sammelkarten<br />
ein feines Chäs-Fondue.<br />
En Guete!<br />
Aktuelle Informationen / Reservation unter:<br />
www.aegeri-on-ice.ch 041 754 65 65<br />
Aus dem Leben im Verkauf<br />
Kommt eine Dame in die Metzgerei und<br />
fragt die Verkäuferin: «Ist das Rinderherz<br />
noch frisch?» – «Wenn Sie sich beeilen,<br />
können Sie noch ein EKG machen.»<br />
«Liebling», ruft die junge Frau und bleibt<br />
entzückt vor einem Schuhladen stehen.<br />
«Diesen wunderschönen Schuh oder keinen!»<br />
– «Einverstanden, keinen.»<br />
Frohe Weihnachten<br />
...immer das passende Geschenk!<br />
Geschenk-Gutscheine<br />
Möchten Sie jemandem eine Freude bereiten?<br />
ProBon Gutscheine sind die ideale Geschenkidee<br />
zu Weihnachten, aber auch zum<br />
Geburtstag, Valentinstag oder zur Hochzeit.<br />
ProBon Gutscheine können Sie in 41 Fachgeschäften<br />
im Ägerital, Baar und Menzingen<br />
einlösen.<br />
Das perfekte Weihnachtsgeschenk, welches<br />
sicher nicht umgetauscht werden muss!<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> <strong>13</strong>
Gewerbestrasse 6<br />
CH-6314 Unterägeri<br />
• Elementbau<br />
• Zimmerarbeiten<br />
• Terrassenroste<br />
• Schreinerarbeiten<br />
• Parkettarbeiten<br />
• Küchenbau<br />
Tel. 041 754 56 00 Fax 041 754 56 01<br />
info@bhc-holzbau.ch www.bhc-holzbau.ch<br />
für Haushalt und Gewerbe<br />
Gewerbestrasse <strong>13</strong><br />
6314 Unterägeri<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr:<br />
7.30 Uhr – 12. 00 Uhr<br />
<strong>13</strong> .15 Uhr – 17. 00 Uhr<br />
• Erdbau und Transporte Gewerbestrasse <strong>13</strong><br />
• Umweltgerechte Entsorgung 6314 Unterägeri<br />
• Muldendienst Fax 041 750 31 37<br />
Oberdorfstrasse 2 ¦ 6314 Unterägeri<br />
Telefon 041 750 60 04<br />
E-Mail anton.huerlimann@antonhuerlimann.ch<br />
www.itenaegeri.ch<br />
Willkommen in der migros Unterägeri.<br />
Peter Mattmann<br />
und sein Team freuen sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Täglich durchgehend<br />
geöffnet:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
8.00 bis 19.00 Uhr<br />
Freitag<br />
8.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag<br />
8.00 bis 17.00 Uhr<br />
unterägeri
CVP UNTERÄGERI<br />
Politik<br />
Interview mit Frédy-Christian Hüppin<br />
Was war deine Motivation, in der CVP<br />
in einer Kommission mitzuarbeiten?<br />
Wir Schweizer haben ein enormes Glück, in<br />
einem in jeder Hinsicht einzigartigen Land<br />
leben zu können. Dies wird einem umso<br />
mehr bewusst, wenn man eine Zeit lang<br />
im Ausland verbracht hat. Dies trifft insbesondere<br />
auch auf das Verhältnis von Bürger<br />
zum Staat und auf unsere politischen Institutionen<br />
zu. Als politisch interessierter Bürger,<br />
der leider nicht im Kanton Zug arbeitet<br />
und öfters unterwegs ist, habe ich ein zeitlich<br />
begrenztes Engagement gesucht, welches<br />
mir erlaubt, aktiv die Zukunft unserer<br />
Heimat mitzugestalten.<br />
Was ist die Hauptaufgabe<br />
der Finanzkommission?<br />
Die Finanzkommission hat eine beratende<br />
Funktion für den Gemeinderat in Finanzfragen.<br />
Diese Aufgabe wird einerseits im<br />
Rahmen der jährlichen Festlegung des Investitionsplanes<br />
und Budgets, sowie der Verabschiedung<br />
der Jahresrechnung inklusive<br />
Gewinnvortrag wahrgenommen, anderseits<br />
unterstützen wir den Gemeinderat bei spezifischen<br />
Finanzfragen, wie sie im Rahmen<br />
grosser Investitionsvorhaben (z.B. Werkhof<br />
oder Bäderprojekt) anfallen. Unser oberstes<br />
Ziel ist es, dem Gemeinderat zu helfen,<br />
einen gesunden Finanzhaushalt zu erhalten.<br />
Das heisst, dass wir langfristig einen<br />
konkurrenzfähigen Steuerfuss beibehalten<br />
und die vorhandenen Mittel sorgfältig und<br />
zielgerichtet einsetzen wollen.<br />
Wie viel Zeit investierst du im Monat<br />
für diese Aufgabe?<br />
Die finanzielle Führung der Gemeinde<br />
Unterägeri ist m.E. sowohl auf Stufe<br />
Gemeinderat als auch im Finanz- und Steueramt<br />
sehr professionell. Dies lässt sich z.B.<br />
an der Qualität der vorgängig zu unseren<br />
Sitzungen verteilten Unterlagen ablesen.<br />
Der Aufwand beschränkt sich somit für<br />
das ordentliche Geschäft auf das Studium<br />
dieser Unterlagen sowie auf die etwa alle<br />
zwei Monate stattfindende Teilnahme an<br />
den Kommissionssitzungen. Hinzu kommt<br />
die Teilnahme an speziellen, unregelmässig<br />
stattfindenden Sitzungen, wie z.B. der<br />
Bäderkommission.<br />
Kannst du deine beruflichen<br />
Fähigkeiten in die Kommissionsarbeit<br />
einbringen?<br />
Meine Ausbildung als Wirtschaftsinformatiker,<br />
gepaart mit einer breiten Erfahrung in<br />
den Bereichen Finanz- und Risikomanagement,<br />
helfen mir sicher ein kritisches Auge<br />
auf die Finanzen zu werfen. Mindestens so<br />
wichtig ist aber ein gesunder Menschenverstand,<br />
der Mut kritische Fragen zu stellen<br />
und der Wille, gemeinsam nach konstruktiven<br />
Lösungen zu suchen.<br />
Du bist oft mit dem Bike unterwegs.<br />
Was schätzt du an Unterägeri?<br />
Eine intakte Landschaft, verschiedene<br />
Sport- und Freizeitmöglichkeiten zu Wasser<br />
und zu Lande, ein gelebtes Brauchtum<br />
und ein reges Vereinsleben, eine breite<br />
Palette von Restaurants und eine Vielzahl<br />
von Einkaufmöglichkeiten, bieten eine<br />
schon fast wahnsinnig hohe Lebensqualität<br />
und machen die auf 730 m.ü.M. gelegene<br />
«Sonnenterrasse des Zugerlandes» ziemlich<br />
einmalig.<br />
Was sind deine Zukunftsaussichten?<br />
Als jemand der sich gerne auf Neues einlässt<br />
und Veränderungen grundsätzlich als<br />
Chance sieht, durchlaufe ich sowohl privat<br />
als auch beruflich eine äusserst spannende<br />
und herausfordernde Zeit. Meine drei Kinder,<br />
die auf dem Sprung sind, erwachsen zu<br />
werden, und die das 21. Jahrhundert prägende<br />
Globalisierung der Wirtschaft halten<br />
sicher noch die eine oder andere, hoffentlich<br />
positive Überraschung für mich bereit.<br />
Wenn du einen Wunsch frei hättest,<br />
was würdest du dir wünschen?<br />
Ich bin glücklich verheiratet, habe eine tolle<br />
Familie und einige gute Freunde, bis heute<br />
eine robuste Gesundheit und lebe fast im<br />
Paradies . . . was will ich mehr?<br />
Fredy, ganz herzlichen Dank für das<br />
Gespräch.<br />
Interview: Arthur Walker<br />
Zu verpachten per 01.April 2014<br />
Minigolfanlage mit Ganzjahreskiosk<br />
Im Birkenwäldli in Unterägeri<br />
Erwartet wird:<br />
Freude an der Arbeit als Gastgeber, gute Umgangsformen,<br />
Sauberkeit, Zuverlässigkeit und ein Flair für die Gartengestaltung- und Pflege.<br />
Geboten wird:<br />
Eigenständige und unabhängige Betriebsführung in unserer<br />
sehr gepflegten und gut frequentierten Parkanklage direkt am Aegerisee.<br />
Bewerbungen sind zu richten an:<br />
Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />
Postfach 225<br />
6314 Unterägeri<br />
Telefonische Auskünfte: 079 630 56 32<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 15
FDP OBERÄGERI<br />
Die Veranstaltung «Zukunft von<br />
Oberägeri», zu welcher die FDP.Die Liberalen<br />
Oberägeri die Bevölkerung ins Pfarreiheim<br />
Hofstettli eingeladen hatte, war<br />
vielversprechend und anspruchsvoll. Mit<br />
den Themen des diesjährigen FDP-Fokus<br />
wurden von kompetenten Referenten<br />
aktuelle Themen aufgegriffen, Informationen<br />
vermittelt und Fragen beantwortet.<br />
Gleichzeitig konnte der Dialog mit<br />
der Bevölkerung gefördert und eine weitere<br />
Meinungsbildung erreicht werden.<br />
Über die Entwicklung des Lebensraum<br />
Oberägeri legte Pius Meier, Gemeindepräsident,<br />
seine Visionen und Gedanken dar. Das<br />
Ägerital habe sich in den letzten Jahren stark<br />
verändert und dürfte auch in Zukunft einem<br />
stetigen Wandel unterworfen sein. Es biete<br />
Lebensraum für eine vielschichtige Bevölkerung,<br />
dem es Sorge zu tragen gelte. Den<br />
Anliegen in den Bereichen Umwelt, Energie<br />
und Verkehr wie den Wünschen unserer<br />
Freizeitgesellschaft, aber auch möglichen<br />
Interessenskonflikten müsse die notwendige<br />
Beachtung geschenkt werden. Moderates<br />
Wachstum, Nachhaltigkeit und Weitsichtigkeit<br />
seien nicht nur Schlagworte, sondern<br />
wichtige Themen, mit welchen sich die Politik<br />
vertieft auseinandersetzen und Lösungen finden<br />
müsse.<br />
Zum Thema Zukunft Schule zeigte Marcel<br />
Güntert, Gemeinderat und Ressortvorsteher<br />
Bildung, wie die Entwicklung der Schule<br />
auf den verschiedenen Ebenen einhergeht.<br />
So läuft der Schulversuch Grundstufe in<br />
Oberägeri noch bis ins Jahr 2015, bis auf<br />
Kantonsebene die Schulgesetzrevision regelt,<br />
welche Lösung am Anfang der Schulzeit im<br />
FDP UNTERÄGERI<br />
Die Kantonsstrasse von Zug und Baar<br />
ins Ägerital muss saniert werden. Das<br />
Projekt ist noch in weiter Ferne und dennoch<br />
fin det es bereits grosses Interesse.<br />
Das Vorhaben soll ab 2017 im Rah men des<br />
neuen Strassenbauprogramms realisiert<br />
werden. Politisch ist noch nichts entschieden,<br />
ein Kreditbeschluss liegt auch noch<br />
nicht vor. Dennoch hat das geplante Vorhaben<br />
in jüngster Zeit für viel Aufre gung<br />
gesorgt, nachdem bekannt wurde, dass<br />
der Verkehr wäh rend der circa dreijährigen<br />
Bauzeit durch Allenwinden geführt werden<br />
könnte. In Allenwinden wird ein Verkehrschaos<br />
befürchtet. Das kann man gut verstehen.<br />
Wir Unterägerer leben seit Jahren<br />
Politik<br />
FDP-Fokus – Zukunft von Oberägeri<br />
Verkehrschaos – Schreckenszenarium<br />
Kanton Zug zur Anwendung kommt. Je nach<br />
gesetzlichen Vorgaben werden die Stimmberechtigten<br />
von Oberägeri dann die Möglichkeit<br />
haben, über die Art der Eingangsstufe<br />
zu entscheiden. Bereits heute würden die<br />
laufende Schulraumplanung und die bewilligten<br />
Schulraumprojekte diese Entwicklungen<br />
miteinbeziehen und für allfällige neue<br />
gesetzliche Erfordernisse die entsprechenden<br />
flexiblen Lösungen vorsehen. Parallel dazu<br />
sollen im Herbst 2014 in den 21 Deutschschweizer<br />
Kantonen mit dem Lehrplan 21 die<br />
Ziele der Volksschule vorgegeben und harmonisiert<br />
werden. Auch im Kanton Zug sollte bis<br />
dann eine Harmonisierung und eine einheitliche<br />
Lösung in der Frage der Einführungsstufe<br />
gefunden werden. In seinen Ausführungen<br />
über die Perspektiven der Gemeindefinanzen<br />
wies Pius Meier darauf hin, dass bekanntlich<br />
in Oberägeri in den nächsten Jahren<br />
mehrere Projekte zum Entscheid anstehen<br />
würden. So seien u.a. verschiedene Schlüsselprojekte<br />
in Planung, welche die Finanzlage<br />
der Gemeinde massgeblich beeinflussen. So<br />
gelte es, die Raumbedürfnisse der Schule<br />
zu sichern, den öffentlichen Raum am See<br />
aufzuwerten, das Seeufer zu sanieren und<br />
das Ägeribad, zusammen mit Unterägeri,<br />
zu realisieren. Diese Projekte weisen einen<br />
grossen Finanzbedarf auf und werden die<br />
Gemeinderechnung der kommenden Jahre<br />
massgeblich beeinflussen. Um allfällige<br />
finanzielle Ausschläge auffangen zu können,<br />
müssten die Finanzstrategie eingehalten und<br />
die verschiedenen Planungsinstrumente konsequent<br />
eingesetzt werden. Dabei spiele, so<br />
führte Pius Meier weiter aus, die Verteilung<br />
der Projekte und der Investitionen auf der<br />
Zeitachse eine zentrale Rolle. So seien solche<br />
Schlüsselprojekte zu verantworten und<br />
finanzverträglich realisierbar.<br />
Anhand verschiedener Beispiele legte Gabriele<br />
Plüss, Vorstandsmitglied der FDP<br />
Oberägeri, die unterschiedlichen Arten<br />
der neuen Wahlsysteme dar. Majorzwahlen<br />
als Personenwahlen finden bei den<br />
Gemeinderats- / Stadtratswahlen, für den<br />
Regierungs- und Ständerat, die RPK, die<br />
Friedensrichter, den Bürger- und Korporationsrat<br />
ihre Anwendung. Der / die einzelne<br />
StimmbürgerIn – und nicht die Parteien –<br />
sollen bestimmen, wer gewählt wird. Wer<br />
am meisten Stimmen erhält und das absolute<br />
Mehr erreicht, ist gewählt. Bei den Wahlen<br />
in den Kantonsrat gelte nun der «doppelte<br />
Punkelsheim» oder wie es genau heisst «die<br />
doppeltproportionale Divisormethode mit<br />
Standardrundung». Der Vorteil dieses neuen<br />
Systems liege darin, dass es gleichzeitig eine<br />
regional proportionale Vertretung im Parlament<br />
und die proportionale Verteilung der<br />
Sitze auf die Parteien ermögliche. Gaby Plüss<br />
verschonte die Anwesenden jedoch, die Formel<br />
im Detail zu erklären und verwies auf<br />
die noch zu erstellenden Verordnungen für<br />
diese Wahlverfahren hin. Zum Abschluss der<br />
gelungenen Veranstaltung dankte Parteipräsident<br />
Peter Held allen Helfern für ihren Einsatz,<br />
den Sponsoren für ihre Unterstützung<br />
und den Anwesenden für ihr Erscheinen<br />
und ihr Interesse an den Themen, die unsere<br />
Gemeinde in Zukunft beschäftigen werden.<br />
Beim anschliessenden Apéro wurden die<br />
angesprochenen Themen mit den Referenten<br />
wie auch untereinander weiter rege, aber<br />
wohl kaum abschliessend diskutiert.<br />
Bericht: Heinrich Stampfli<br />
mit dem selben Problem und wir werden es<br />
noch viele wei tere Jahre tun müssen. Den<br />
westli chen Ortseingang von Unterägeri passieren<br />
täglich rund <strong>13</strong>'800 Fahrzeuge, beide<br />
Fahrtrichtungen zusammengenommen.<br />
Gemäss Richt plan werden die Gemeinden<br />
Unter- und Oberägeri in den nächsten Jahren<br />
weiter wachsen. Mehr Ein wohner und<br />
Arbeitsplätze bedeuten aber auch Mehrverkehr.<br />
Man rech net damit, dass im Jahr<br />
2020 rund 16700 Fahrzeuge pro Tag die<br />
Zu gerstrasse passieren werden. Für das<br />
Ortszentrum ist diese Entwick lung mit vielen<br />
Nachteilen verbun den: noch mehr Lärm<br />
und Schad stoffe, die Grenzwerte werden<br />
überschritten oder erreichen sogar Alarmwerte,<br />
stockender Verkehrsfluss, Behinderungen<br />
und Gefährdungen für Fussgänger,<br />
und, und, und... Es muss nun angegangen<br />
werden. Unterägeri will eine gut ausgebaute<br />
Strassenverbindung ins Tal. Auf dieser sollen<br />
sich der Mo torfahrzeug- wie auch der<br />
Fahrrad verkehr sicher bewegen können. Wir<br />
wollen auch die Umfahrung. Diese bringt<br />
eine grosse Entlastung für den Dorfkern in<br />
allen Punkten. Die Reisezeit für den Transitverkehr<br />
wird reduziert, die See- und die<br />
Zu gerstrasse für den Fussgänger- und für<br />
den Fahrradverkehr sicherer, das Zentrum<br />
attraktiver. Beide Vorha ben müssen nun<br />
festgelegt und dür fen nicht weiter auf die<br />
lange Bank geschoben werden.<br />
Bericht: Renato Sperandio<br />
16 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
KORPORATION UNTERÄGERI<br />
Unterägeri<br />
Einheimische Christbäume aus dem Rossberg<br />
Traditionsgemäss führt die Korporation<br />
Unterägeri jedes Jahr einen Christbaumverkauf<br />
durch. Während der ganzen<br />
Adventszeit können einheimische<br />
Rot- und Weisstannen in allen Grössen<br />
und Formen gekauft werden. Sehr<br />
gerne werden auch Spezialbestellungen<br />
entgegengenommen.<br />
Fast zwei Drittel der in der Schweiz verkauften<br />
Weihnachtsbäume stammen aus intensiv<br />
bewirtschafteten Kulturen im Ausland.<br />
Wer also einen einheimischen Christbaum<br />
kauft, hebt sich ganz klar ab vom allgemeinen<br />
Kaufverhalten und liegt gleichzeitig voll<br />
im Trend. Unsere Christbäume stammen<br />
allesamt aus dem naheliegenden Gebiet des<br />
Rossbergs und gedeihen ohne Gift, Dünger<br />
und konkrete Normvorgaben.<br />
Zugegeben, der Christbaum der Korporation<br />
Unterägeri kann nicht in allen Bereichen<br />
mit der bekannten Nordmanntanne<br />
verglichen werden. Während die popu-<br />
läre Nordmanntanne vor allem durch ihre<br />
Stattlichkeit und der glänzenden Nadelpracht<br />
auffällt, sind die Christbäume aus<br />
dem Ägerital augenfällig weniger üppig<br />
und karger gewachsen. Allerdings ist der<br />
Christbaum ja eigentlich nur das Grundgerüst<br />
für die persönliche Weihnachtsdekoration.<br />
Die wahre Pracht eines Christbaumes<br />
entfaltet sich erst mit dem individuellen<br />
Schmücken des Baumes. Und der erste<br />
Schmuck unserer Christbäume wird schon<br />
beim Kauf mitgeliefert: unsere Christbäume<br />
verfügen nämlich über das begehrte FSC-<br />
Label, das sicherstellt, dass das Produkt aus<br />
einer nachhaltig bewirtschafteten Waldnutzung<br />
stammt. Die Korporation Unterägeri<br />
ist bereits seit zehn Jahren stolze Trägerin<br />
des FSC-Labels und setzt sich entsprechend<br />
den Zertifizierungsvorgaben für die Wahrung<br />
und Verbesserung der ökonomischen,<br />
ökologischen und sozialen Funktionen des<br />
Forstbetriebes ein. Die Korporation freut<br />
sich, wenn am Weihnachtstag im einen oder<br />
Christbaumverkauf<br />
Korporation Unterägeri<br />
Vom 19. – 21. Dezember 20<strong>13</strong> findet<br />
(09.00 Uhr – 16.00 Uhr) ein Christbaumverkauf<br />
bei der Korporationskanzlei<br />
statt. Nebst kompetenter Beratung werden<br />
die Christbäume den Kundenwünschen<br />
entsprechend hergerichtet. Alle<br />
Kunden werden mit einem feinen Kafi<br />
und Nussgipfel durch die Korporationsräte<br />
bedient.<br />
anderen Wohnzimmer des Ägeritals ein einheimischer<br />
Christbaum steht. Ab dem 27.<br />
November 20<strong>13</strong> stehen bei der Korporation<br />
Unterägeri an der Zugerbergstrasse 32 die<br />
ersten Christbäume und Tannäste zum Verkauf<br />
bereit. Eine Begutachtung des breiten<br />
Angebotes vor Ort ist jederzeit möglich.<br />
Bericht: Thomas Hess<br />
Spektakuläre Holzerei am Türlerstock<br />
Roman Merz (27) Forstwart<br />
Der Forstbetrieb der Korporation<br />
verfügt über einen modernen und<br />
zeitgemässen Maschinenpark.<br />
Für einen spektakulären Holzschlag am<br />
Türlerstock wurde ein Helikopter<br />
eingesetzt. Welches sind die Gründe?<br />
Roman Merz: Der Maschinenpark der<br />
Korporation Unterägeri ist primär für die<br />
konventionelle Holzernte mit Bodenzug<br />
ausgerichtet, wo die gefällten Bäume mit<br />
einer Seilwinde auf einen nahen Weg gezogen<br />
und dann weiterverarbeitet werden<br />
können. Das Gebiet Türlerstock ist sehr<br />
steil und verfügt über keine eigentlichen<br />
Rückewege. Zudem liegt der ausgeführte<br />
Holzschlag in der Kernzone für Auerwild.<br />
Mit dem Ausfliegen der Holzstämme<br />
konnte dieses Gebiet mit einem feinen und<br />
speditiven Eingriff bewirtschaftet werden.<br />
Waren spezielle Vorbereitungsarbeiten<br />
für diesen Holzschlag notwendig?<br />
Roman Merz: Mit der Firma Rotex Helicopter<br />
AG wurde der geplante Holzschlag<br />
vorgängig besichtigt, damit der optimale<br />
Ablade- und Tankplatz bestimmt werden<br />
konnte. Zudem musste die Fracht auf die<br />
Tragleistung des K-MAX K-1200 (2'700 kg)<br />
abgestimmt werden. Dabei war es wichtig,<br />
mit möglichst wenig Flugbewegungen eine<br />
grösstmögliche Holzmenge abzutransportieren.<br />
Wie anspruchsvoll sind die Waldungen<br />
der Korporation Unterägeri für den<br />
Forstbetrieb? Welche Maschinen und<br />
Gerätschaften werden hauptsächlich<br />
eingesetzt?<br />
Roman Merz: Die Korporation Unterägeri<br />
besitzt über 1'000 ha Wald, der sich von<br />
Neuägeri bis hinauf zum Wildspitz erstreckt.<br />
63 % des Waldes haben eine besondere<br />
Schutzfunktion vor Naturgefahren. Einige<br />
Gebiete im Hürital und Bergwald befinden<br />
sich zum Teil in sehr unwegsamen Gelände.<br />
Der Einsatz von Unternehmern mit Seilkrananlagen<br />
und Helikopter sind unumgänglich,<br />
um die entsprechenden Wälder naturnah<br />
zu bewirtschaften.<br />
Wie viele Leute arbeiten im Forstbetrieb<br />
der Korporation Unterägeri?<br />
Roman Merz: Die Forstequipe verfügt nebst<br />
zwei Förstern, sieben Forstwarten und<br />
Maschinisten auch noch über drei Forstwartlehrlinge.<br />
Hinzu kommt eine Werkequipe<br />
mit zwei Mann, die für gewisse<br />
Arbeitsbereiche ebenfalls in den Waldungen<br />
eingesetzt werden können.<br />
Die Preise auf dem Holzmarkt sind in<br />
den letzten Jahren stets gesunken.<br />
Wie rentabel ist das Geschäft mit der<br />
Holzerei?<br />
Roman Merz: Jede Branche lebt mit Hochs<br />
und Tiefs. So kennt auch der Holzpreis verschiedene<br />
Einflussfaktoren. Da der Werkstoff<br />
Holz auf dem Markt sehr gefragt ist,<br />
ist die Holzerei alleine sicher rentabel. Allerdings<br />
gehören zu einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung<br />
auch die Jungwaldpflege<br />
und der Unterhalt für die verschiedenen<br />
Erschliessungsstrassen, die das Betriebsergebnis<br />
schmälern.<br />
Die Holzwirtschaft hat in den letzten Jahren<br />
aber grosse Fortschritte gemacht, die<br />
mich sehr zuversichtlich stimmen. Wenn<br />
diese Entwicklungen anhalten, so kann in<br />
Zukunft auch wieder mit besseren Holzmarktpreisen<br />
gerechnet werden. Zusätzlich<br />
muss auch die Anschaffung von geeigneten<br />
Maschinen beachtet werden, damit möglichst<br />
effizient und unfallfrei gearbeitet werden<br />
kann. Zudem setzt die Korporation alles<br />
daran, einen attraktiven Arbeitsplatz und<br />
Ausbildungsbetrieb anbieten zu können.<br />
Roman Merz, herzlichen Dank für dieses<br />
Interview.<br />
Bericht: Thomas Hess<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 17
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BÜRGERGEMEINDE OBERÄGERI<br />
Bürgergemeinde Oberägeri hat gewählt<br />
Die Bürgermeindeversammlung<br />
Oberägeri vom 30. September 20<strong>13</strong><br />
bestätigte den Bürgerrat für weitere<br />
vier Jahre.<br />
Oberägeri<br />
Zur Bürgergemeindeversammlung fanden<br />
sich am Montagabend, 30. Oktober<br />
20<strong>13</strong>, rund 120 Bürgerinnen und Bürger im<br />
Foyer der Dreifachturnhalle Hofmatt ein. Im<br />
Zentrum des Interesses standen die Erneuerungswahlen,<br />
zu welchen die bisherige<br />
Bürgerrätin und Bürgerräte antraten. Sie<br />
wurden von einem Vertreter ihrer jeweiligen<br />
Partei zur Wiederwahl empfohlen. Nachdem<br />
aus dem Plenum keine weiteren Kandidatinnen<br />
und Kandidaten vorgeschlagen<br />
worden waren, wählte die Versammlung<br />
mit einfachem Handmehr den Bürgerrat.<br />
Ebenso bestätigte sie Alois Rogenmoser-<br />
Betschart als Präsidenten und bekräftigte<br />
dessen Wiederwahl mit einem herzlichen<br />
Applaus. Anschliessend wurden auch die<br />
Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission<br />
für weitere vier Jahre wiedergewählt.<br />
Somit setzen sich der Bürgerrat und die<br />
Rechnungsprüfungskommission wie bisher<br />
zusammen:<br />
· Alois Rogenmoser-Betschart FDP<br />
Präsident<br />
· Roland Meier CVP<br />
Vizepräsident / Vorsteher Einbürgerungsund<br />
Kulturwesen<br />
· Yvonne Kraft-Rogenmoser SVP<br />
Vorsteherin Sozial- und Vormundschaftswesen<br />
· Daniel Rogenmoser FDP<br />
Vorsteher Finanzwesen<br />
· Markus Rogenmoser-Nussbaumer CVP<br />
Vorsteher Liegenschafts- und<br />
Landwesen<br />
f<br />
fromyprint<br />
DER Medienexperte<br />
v.l.n.r.: Branka Schär, Alois Rogenmoser-Betschart (Bürgerpräsident), Walter Grab-Bolliger,<br />
Susanne Reinhart; es fehlt Janine Grab-Bolliger<br />
Rechnungsprüfungskommission<br />
· Ulrich Iten-Wyss FDP<br />
Präsident<br />
· Rita Inglin-Meier parteilos<br />
Mitglied<br />
· Carmen Soldner-Alessandri parteilos<br />
Mitglied<br />
Ins Bürgerrecht aufgenommen<br />
Seit der Bürgergemeindeversammlung vom<br />
17. Juni 20<strong>13</strong> hat der Bürgerrat folgende<br />
vier Personen ins Bürgerrecht aufgenommen,<br />
die sich kurz vorstellten: Branka Schär,<br />
Susanne Reinhart sowie Walter und Janine<br />
Grab-Bolliger. Mit einem Applaus hiess die<br />
Versammlung die vier willkommen. Roland<br />
Meier überreichte ihnen in seiner Funktion<br />
als Vorsteher des Einbürgerungs- und Kulturwesens<br />
ein Buch über die Schweiz als<br />
kleines Begrüssungsgeschenk.<br />
Bau der altersgerechten Wohnungen<br />
auf Kurs<br />
Die Bürgergemeinde Oberägeri baut an<br />
der Küfergasse insgesamt 23 Wohnungen<br />
für Seniorinnen und Senioren. Bürgerrat<br />
Markus Rogenmoser-Nussbaumer informierte<br />
über den Fortschritt der Bauarbeiten,<br />
die trotz des ungünstigen Wetters im Vorsommer<br />
gut vorankommen. Die Nachfrage<br />
nach den im Jahr 2014 bezugsbereiten<br />
Wohnungen sei bereits jetzt erfreulich, wie<br />
er berichtete.<br />
Bericht / Foto: Urs Kühne<br />
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Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 19
BÜRGERGEMEINDE UNTERÄGERI<br />
Mit der Einwasserung des Einbaums<br />
gingen die «Freilichtmuseen quer<br />
durchs Ägerital» der Bürgergemeinde<br />
Unterägeri Ende September in die<br />
letzte Etappe und sorgte für einen phänomenalen<br />
Abschluss.<br />
Unterägeri<br />
Mit dem Freilichtmuseum quer durchs ganze Jahr<br />
Anfang Jahr lud die Ortskundliche Fachgruppe<br />
der Bürgergemeinde Unterägeri<br />
zum zweiten Mal zur Rundreise quer durchs<br />
Ägerital ein. Mit dem Projekt «Freilichtmuseen<br />
quer durchs Ägerital» setzten sie sich<br />
zum Ziel, Einheimische wie auch Auswärtige<br />
wieder näher zum Tal- und Dorfleben zu<br />
bringen, sowie ihre Schätze der Bevölkerung<br />
zu präsentieren. So fanden während den<br />
vergangenen Monaten sechs individuelle<br />
Veranstaltungen um Unter- und Oberägeri<br />
statt, welche eine einzigartige Geschichte zu<br />
erzählen hatten. Am 28. September endete<br />
diese Rundreise, indem der Einbaum, der<br />
während der Veranstaltungsreihe als roter<br />
Faden diente, getauft und in den Ägerisee<br />
gelassen wurde.<br />
Einwasserung des Einbaums,<br />
Samstag, 28. September 20<strong>13</strong><br />
Verdächtig ruhig schlummerte der Ägerisee<br />
an jenem Tag in den frühen Mittagsstunden,<br />
als plötzlich jemand aus dem Wasser<br />
stieg. Neptun, nannte er sich und trug<br />
nebst Neoprenanzug Algen, Schilfblätter<br />
und gesammelten Seeabfall. Der symbolische<br />
Taufakt des Einbaums wurde so zur<br />
perfekt inszenierten Theatereinlage, an<br />
welcher sich die Besucher erfreuten. «Wir<br />
haben Herta Hess ausgewählt und in ihr<br />
eine würdige Gotte gefunden, sofern sie<br />
den Fischkopf küsst», sprach Neptun alias<br />
Rainer Rapp aus Oberägeri. Der Hechtkopf<br />
wurde geküsst, der Einbaum mit Wein<br />
begossen und Gotte Herta Hess mit dem<br />
Einbaum namens «Itha» zu Wasser gelassen.<br />
Bis vor hundert Jahren gab es auf dem<br />
Ägerisee nur solche Einbäume, die vor allem<br />
der Fischerei dienten – obwohl die damaligen<br />
Fischer kaum schwimmen konnten.<br />
«Ich bin schon vor 40 Jahren in so einem<br />
gerudert», erzählte Initiant Hans Zehnder.<br />
«Es ist wie Velofahren, wenn man es einmal<br />
gelernt hat, verlernt man es nicht mehr».<br />
Der Bau sei allerdings sehr aufwendig, deshalb<br />
musste der Einbaum ab den sechziger<br />
20 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Unterägeri<br />
BÜRGERGEMEINDE UNTERÄGERI<br />
Jahren moderneren Seegefährten weichen.<br />
Für die Freilichtmuseen quer durchs Ägerital<br />
wurde diese Tradition wieder zum Leben<br />
erweckt und eine 123 Jahre alte Weisstanne<br />
zu einem Einbaum verarbeitet.<br />
Umrahmt wurde das Fest mit musikalischen<br />
Darbietungen des Shanty-Chors-Ägeri, welcher<br />
sich passend in der Seemannskluft präsentierte<br />
sowie der BeachBand. Bei feinem<br />
Risotto und Grilladen wurde der Einbaum<br />
noch versteigert. Guido Twerenbold setzte<br />
ein Anfangsgebot von 200 Franken fest.<br />
Geboten werden durfte in 50er Schritten,<br />
als er aber in die Runde schaute, meint er:<br />
«Es sind schon einige finanzkräftige Leute<br />
hier, man kann also auch in 100er oder<br />
1'000er Schritten erhöhen». Den Einbaum<br />
ersteigerte schliesslich Agatha Letter für<br />
1'150 Franken.<br />
Rückblick auf die Attraktionen der Freilichtmuseen:<br />
1. Schweizerischer Mühletag in<br />
«Sebelis Sage»,<br />
Samstag, 11. Mai 20<strong>13</strong><br />
Am Schweizerischen Mühletag begann<br />
die Reise der Freilichtmuseen beim Verein<br />
«Sebelis Sage» in Alosen. Schweizweit wurden<br />
an diesem Tag um die hundert Wasserräder<br />
in Bewegung gesetzt. Auch «Sebelis<br />
Sage» setzte seine Anlage in Kraft und gab<br />
den Besuchern einen seltenen Einblick in<br />
den Wasserkraftbetrieb. Gleichzeitig feierte<br />
der Verein «Sebelis Sage» sein 10-Jahr-Jubiläum.<br />
Für eine weitere Attraktion sorgte die<br />
Korporation Oberägeri: Sie begann mit dem<br />
Bau des Einbaums, der beim Abschluss in<br />
den Ägerisee gelassen wurde.<br />
2. Tag der offenen Tür im Depot<br />
Oberbühl Morgarten,<br />
Pumpen-Demonstration und<br />
Festwirtschaft,<br />
Samstag, 29. Juni 20<strong>13</strong><br />
Die Interessengemeinschaft Tanklöschfahrzeug<br />
1974 (IG TLF 74) hat sich zur Aufgabe<br />
gesetzt, einstige Feuerwehrfahrzeuge und<br />
Utensilien aus der Gemeinde Oberägeri zu<br />
restaurieren und unterhalten. Besonders<br />
stolz ist die IG TLF 74 auf zwei Handruckspritzen<br />
aus den Jahren 1835 und 1897.<br />
Hier durften auch die kleinsten Gäste ihr<br />
Können an den Handdruckspritzen unter<br />
Beweis stellen.<br />
3. Dorfführung Oberägeri,<br />
Donnerstag, 4. / 11. Juli 20<strong>13</strong><br />
Das Dorf hat einige historisch bedeutsame<br />
Häuser zu zeigen und unterhaltsame<br />
Geschichten zu erzählen. Nicht immer ging<br />
es dabei aber friedlich zu und her. Dies<br />
erfuhren die Teilnehmer auf einem gemütlichen<br />
Abendspaziergang und liessen sich<br />
in die Vergangenheit des Dorflebens entführen.<br />
Roland Meier hatte so einiges über<br />
die Rösslischlacht, den Rathauskrawall und<br />
andere spannende Geschichten zu erzählen.<br />
4. Besichtigung des Sammelguts im<br />
Chlösterli und in der Mülischwändi,<br />
Samstag, 24. August 20<strong>13</strong><br />
Bereits seit ein paar Jahren verfügt die Bürgergemeinde<br />
Unterägeri über ein beträchtliches<br />
Sammelgut, das stetig wächst. Im<br />
Chlösterli haben diese Schätze einen Platz<br />
erhalten und können dort von Interessenten<br />
jederzeit besucht und bewundert<br />
werden. Im Gegenzug werden die schweren<br />
Maschinen wie etwa Milchschlitten,<br />
Mostfässer oder ein alter Holz-Schneeflug<br />
in der Mülischwändi aufbewahrt. Leider<br />
spielte das Wetter an jenem Tag nicht gut<br />
mit, so dass die Gäste nicht wie geplant<br />
mit der Pferdekutsche vom Chlösterli zur<br />
Mülischwändi gebracht werden konnten.<br />
5. Ortskundlicher Weg durch<br />
Unterägeri,<br />
Samstag, 14. / 21. September 20<strong>13</strong><br />
Mit dem Projekt «Dem Dorf ein Gesicht<br />
geben» schuf die Bürger- und Einwohnergemeinde<br />
Unterägeri eine wertvolle<br />
Wanderung auf den Spuren bedeutender<br />
Objekte und Orte im Tal. Während gut zwei<br />
Stunden konnten die Teilnehmer mit Erwin<br />
Häusler, Renato Morosoli und Beat Bürgi<br />
auf Entdeckungsreise rund ums Dorf gehen<br />
und auf eine neue Weise ihr Wissen auffrischen<br />
und neue, unterhaltende Anekdoten<br />
erfahren.<br />
Die Bürgergemeinde Unterägeri freut sich<br />
über die zahlreichen Teilnehmer und ist<br />
über die gelungene Veranstaltungsreihe<br />
begeistert. Beat Iten-Müller, Bürgerpräsident,<br />
zieht nach dem gelungenem Finale<br />
der Freilichtmuseen ein durchwegs positives<br />
Fazit: «Die Anlässe waren sehr gut besucht,<br />
es zeigt uns, dass ein Interesse besteht und<br />
wir alle Generationen ansprechen.» Ein<br />
Pluspunkt sieht die Bürgergemeinde auch<br />
darin, dass die Besucher aktiv bei den Anlässen,<br />
insbesondere am Einbaum, mitwirken<br />
konnten. «Nur mit Zuschauen holt man<br />
die Leute heute nicht mehr ab, sie haben<br />
es geschätzt, dass sie selbst schnitzen und<br />
werken konnten», so Beat Iten-Müller.<br />
Dank der grossen Begeisterung in der Bevölkerung<br />
wird die Bürgergemeinde in Zukunft<br />
wieder ähnliche Projekte in Angriff nehmen,<br />
damit die schöne Gegend ums Ägerital der<br />
Bevölkerung wieder näher gebracht wird<br />
und die kulturellen Schätze und Anekdoten<br />
nicht in Vergessenheit geraten.<br />
Für Auskünfte oder Anregungen steht<br />
Ihnen die Bürgergemeinde Unterägeri<br />
unter Telefon 041 750 19 59 oder unter<br />
kanzlei@bg-unteraegeri.ch gerne zur Verfügung.<br />
Bericht: Carina Iten<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 21
AEGERIHALLE UNTERÄGERI<br />
«De Räuber Hotzenplotz» / Neujahrskonzert<br />
Dem berüchtigten Räuber Hotzenplotz<br />
das Handwerk zu legen, das hat bisher<br />
noch keiner geschafft. Umso mutiger,<br />
dass sich Kasper und Seppli genau das<br />
in den Kopf gesetzt haben.<br />
Gesellschaft<br />
Das Orchester vor der AEGERIHALLE im Januar 20<strong>13</strong><br />
Der Räuber Hotzenplotz hat die neue Kaffeemühle<br />
von Kaspers Grossmutter gestohlen.<br />
Kurz entschlossen machen sich Kasper<br />
und Seppli auf die Socken, um den wohl<br />
verschlagensten Räuber der Welt zu fangen.<br />
Das Dialektmusical nach der Erzählung<br />
von Otfried Preussler bietet alles, was es für<br />
eine abenteuerliche Gaunerjagd braucht:<br />
Da ist der Räuber Hotzenplotz, ein böser<br />
Zauberer, ein wunderbar schusseliger Dorfpolizist,<br />
eine gute Fee und natürlich die beiden<br />
Freunde Kasper und Seppli.<br />
«De Räuber Hotzenplotz» ist die neueste<br />
Inszenierung des Kindermusicals.ch, nach<br />
Michel aus Lönneberga, Schellen-Ursli und<br />
Heidi. Premiere ist am 24. November 20<strong>13</strong><br />
in Winterthur. Das Kreativteam Brigitt Maag<br />
& Paul Weilenmann (Karl's kühne Gassenschau)<br />
sorgt für eine temporeiche und witzige<br />
Inszenierung des Klassikers.<br />
Ein spassiger Nachmittag für die ganze<br />
Familie.<br />
Wo: AEGERIHALLE Unterägeri<br />
Wann: Sonntag, 15. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Beginn 14.00 Uhr<br />
Vorstellung: Tageskasse 45 Minuten vor<br />
Vorstellungsbeginn<br />
Weiteres:<br />
Türöffnung 30 Minuten vor<br />
Vorstellungsbeginn<br />
Geschichte und Lieder:<br />
Mundart<br />
Dauer ca. 70 Minuten<br />
Keine Pause<br />
Empfohlen ab ca. 5 Jahren<br />
Infos & Tickets:<br />
www.kindermusicals.ch<br />
4. Neujahrskonzert vom Orchester<br />
Liechtenstein-Werdenberg. Am Sonntag,<br />
5. Januar 2014 (Beginn 10.30<br />
Uhr) findet in der AEGERIHALLE in<br />
Unterägeri das Neujahrskonzert des<br />
Orchesters Liechtenstein-Werdenberg<br />
statt. Die rund 60 Musizierenden unter<br />
der Leitung von Stefan Susana spielen<br />
Werke von Ludwig van Beethoven,<br />
Franz von Suppé, Emile Waldteufel,<br />
Johann Strauss und weitere. Melodiöse,<br />
stimmungsvolle Orchesterklänge<br />
zum Auftakt ins neue Jahr!<br />
Das Orchester Liechtenstein-Werdenberg<br />
(OLW) ist ein erfolgreiches Liebhaberorchester.<br />
Vor drei Jahren gastierte es erstmals<br />
mit seinem Neujahrskonzert in der<br />
AEGERIHALLE und spielte sich in die Herzen<br />
der vielen Konzertbesucher. Aufgrund<br />
seiner Zusammensetzung ist das OLW<br />
heute weder eine liechtensteinische noch<br />
eine schweizerische Formation. Es ist ein<br />
«Drei-Länder-Verein», dessen Einzugsgebiet<br />
sich im Laufe der Jahre ausgedehnt<br />
hat, vom Bodensee bis zum Ägerisee. Seit<br />
einigen Jahren gehört auch Lilo Edelmann<br />
aus Unterägeri als Violinistin zu den Mitgliedern<br />
des Orchesters. Jeden Mittwochabend<br />
fährt sie nach Vaduz zur Probe. Sozusagen<br />
als Gegenleistung hat sich das OLW<br />
entschlossen, sein Neujahrskonzert auch<br />
in Unterägeri aufzuführen, nachdem die<br />
AEGERIHALLE einen wunderschönen Rahmen<br />
dafür bietet.<br />
Jedes Jahr studiert das OLW drei Konzertprogramme<br />
ein, mit ca. 10 Aufführungen<br />
auf beiden Seiten des Rheins.<br />
Das Neujahrskonzert-Musikprogramm<br />
bietet einen Strauss bunter Melodien. Als<br />
wuchtiger Auftakt ertönt die Ouvertüre zu<br />
Egmont von Ludwig van Beethoven. Weiter<br />
geht es mit unterhaltsamer und stimmungsvoller<br />
Neujahrsmusik wie Dichter und<br />
Bauer, dem schwungvollen Espana-Walzer,<br />
der Annenpolka, dem ägyptischen Marsch<br />
bis zum Kaiserwalzer von Johann Strauss.<br />
Das Matinée-Konzert dauert eine gute<br />
Stunde. Anschliessend kann man bei<br />
einem Apéro zusammen mit Freunden und<br />
Bekannten das Musikerlebnis nachklingen<br />
lassen.<br />
Wo: AEGERIHALLE Unterägeri<br />
Wann: Sonntag, 5. Januar 2014<br />
Beginn 10.30 Uhr<br />
Eintritt:<br />
ohne Reservierung, Türkollekte<br />
Infos / Programm: www.olw.li<br />
Bericht: Hansruedi Sele /<br />
Antoinette Barmettler<br />
Löhri Gartenbau AG<br />
Gartenbau<br />
Gartenunterhalt<br />
Baumstrunkfräsen<br />
6314 Unterägeri Tel. 041 750 10 52<br />
www.loehri-gartenbau.ch<br />
22 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Gesellschaft<br />
KULTUR ÄGERI<br />
Weihnachts-Chorkonzert<br />
«Cantores Amicitiae»<br />
Samstag, 30. November 20<strong>13</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Pfarrkirche Unterägeri<br />
Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />
Stadtorchester Zug<br />
Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong><br />
16.00 Uhr<br />
Pfarrkirche, Unterägeri<br />
Theater<br />
Volker Ranisch: «Professor Unrat»<br />
Samstag, 14. Dezember 20<strong>13</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Musik- und Theatersaal Hofmatt, Oberägeri<br />
Der Jugendchor Cantores Amicitiae (Sänger<br />
der Freundschaft) singt Weihnachtslieder<br />
aus vielen Ländern und natürlich auch<br />
aus Rumänien. Hinter dem Chorgesang,<br />
der sich auf international höchstem Niveau<br />
befindet, stehen Studenten der rumänischen<br />
Musikakademie «George Enescu»<br />
aus Iasi, nahe der Grenze zur Ukraine,<br />
hinter den Karpaten. Dieser Chor gilt als<br />
Talentschmiede, mehrere ehemalige Chormitglieder<br />
schafften den Sprung auf die<br />
grossen Konzert- und Opernbühnen Europas.<br />
Der 1976 gegründete Chor hat bereits<br />
früh viele internationale Preise gewonnen<br />
und setzt diese schöne Tradition auch heute<br />
noch fort. Der Chor kommt nun zum 3. Mal<br />
in den Kanton Zug, wo er jeweils mit sehr<br />
grossem Erfolg gastieren durfte.<br />
Ausführende: Cantores Amicitiae<br />
Kollekte<br />
Diesen Dezember haben wir für sie das<br />
ideale Programm, um sich genussvoll der<br />
Musik hinzugeben. Im ersten Teil hören<br />
Sie Mozarts berühmtes A-Dur Klarinettenkonzert,<br />
KV 622 mit dem aussergewöhnlichen<br />
Solisten Fabio de Càsola, der seinem<br />
Instrument die schönsten Klänge entlockt.<br />
Die im zweiten Teil des Konzertes gespielte<br />
Serenade Nr. 1 von Johannes Brahms ist<br />
in der Interpretation des Zuger Stadtorchester,<br />
unter ihrem Dirigenten Jonathan<br />
Brett Harrison, allemal einen Gang in die<br />
gut geheizte Pfarrkirche in Unterägeri wert.<br />
Drum reservieren Sie sich bereits den 7.<br />
Dezember um 16 Uhr in der Katholischen<br />
Kirche Unterägeri.<br />
www.stadtorchesterzug.ch<br />
Ausführende: Stadtorchester Zug; Fabio de<br />
Càsola, Klarinette; Jonathan Brett Harrison,<br />
Leitung<br />
Kollekte<br />
Literarisches Solo nach dem Roman von<br />
Heinrich Mann und der Verfilmung «Der<br />
blaue Engel». «Professor Unrat oder Das<br />
Ende eines Tyrannen» beschreibt die<br />
Geschichte des Gymnasialprofessors Dr.<br />
Immanuel Raat, den alle «Unrat» nennen.<br />
In einer Art Kopf-Kino tritt Volker Ranisch<br />
in freier Rede vor sein Publikum und lässt<br />
die Figuren der Geschichte und ihre mannigfaltigen<br />
Beziehungen zum Vergnügen<br />
der Zuschauer entstehen. Er eröffnet damit<br />
eine reiche Welt, die in ihrer Aktualität und<br />
Zeitlosigkeit fasziniert; inwieweit ist man<br />
korrumpierbar, inwieweit hält man der<br />
Verführung stand? Verblüffend, mit welch<br />
sprachlicher und spielerischer Leichtigkeit<br />
Volker Ranisch die Sätze von Heinrich Mann<br />
in fliessende Bilder verwandelt.<br />
Volker Ranisch ist deutscher Theater- und<br />
Filmschauspieler und u.a. bekannt aus der<br />
deutschen TV-Serie «der letzte Zeuge».<br />
Kultur-Bar ab 19.00, Tür-Öffnung 19.30<br />
Kollekte, Reservation:<br />
tsk@oberaegeri.ch, 041 723 80 48<br />
Iten Informatik<br />
Computer – Netzwerk – Service<br />
Seestrasse 7<br />
6314 Unterägeri<br />
fon 041 750 68 68<br />
fax 041 750 68 69<br />
info@iteninformatik.ch<br />
www.iteninformatik.ch<br />
Kommunikation • Multimedia • Schulung • Software • Hardware • Telematik<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 23
Gesellschaft<br />
KULTUR ÄGERI<br />
Multivisions-Show «Kuba»<br />
mit Tobias Hauser<br />
Dienstag, 14. Januar 2014<br />
19.30 Uhr<br />
AEGERIHALLE, Unterägeri<br />
Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />
Kinderkonzert «Saletti Spaghetti»<br />
Caroline Graf und die Superhaasen<br />
Mittwoch, 22. Januar 2014<br />
14.30 Uhr<br />
Saal Maienmatt, Oberägeri<br />
«Tobak – ein Stück Dämmerung»<br />
Pfannestil Chammer Sexdett<br />
Freitag, 24. Januar 2014<br />
20.00 Uhr<br />
AEGERIHALLE, Unterägeri<br />
Zwischen Traum und Wirklichkeit. Nur<br />
wenige Fotografen sind mit Kuba so vertraut<br />
wie Tobias Hauser. Seit 15 Jahren<br />
besucht er regelmässig die Karibikinsel.<br />
Längst ist er fest mit ihr verbunden, scheint<br />
sie fast besser zu kennen als seine eigene<br />
Heimat. Doch Kuba ist voller Überraschungen,<br />
gerade in Zeiten des Wandels, und<br />
so lässt er sich immer wieder aufs Neue<br />
von seinem verlässlichen Gespür für gute<br />
Geschichten und spannende Begegnungen<br />
durch das Land treiben – stets nah an den<br />
Menschen, die ihn mit ungewöhnlichen<br />
Erzählungen aus ihrem Leben beschenken.<br />
www.explora.ch<br />
Ausführender: Tobias Hauser<br />
Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse<br />
25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750<br />
24 44 Tickets: 23.– bis 32.– (Erwachsene) /<br />
6.– bis 10.– (Kinder)<br />
Abendkasse und Barbetrieb ab 18.45 Uhr<br />
Caroline Graf und die Superhaasen präsentieren<br />
musikalische Leckerbissen aus ihren<br />
vier CDs «Alles Banane», «Superhaas»,<br />
«Glücksschwein» und «Saletti Spaghetti».<br />
Es ist ein Vergnügen, in die phantasievolle<br />
Welt von «Caroline Graf und die Superhaasen»<br />
einzutauchen. Die energiegeladene<br />
Powerfrau versteht es, mit ihrem abwechslungsreichen,<br />
humorvollen Repertoire Kinderherzen<br />
zu öffnen, sie zu begeistern und<br />
zu verzaubern. Mit spannenden Texten, eingängigen<br />
Melodien und schauspielerischen<br />
Einlagen gelingt es den Superhaasen, ihr<br />
Publikum in den Bann zu ziehen, so dass<br />
nicht nur Kinder fasziniert mitsingen und<br />
tanzen, sondern auch Erwachsene vom<br />
«Haasen-Virus» befallen werden.<br />
Die Band kramt in der Wundertüte und<br />
spielt Hits für Kids, die u.a. von Freunden,<br />
Räubern, Glücksschweinen . . . handeln.<br />
Reservation: ticket@expert-abegg.ch<br />
Einheitspreis: CHF 8.00 für alle<br />
Kasse und Kultur-Bar ab <strong>13</strong>.30 Uhr,<br />
Türöffnung 14.00 Uhr<br />
Stell dir vor, dein Leben wäre jetzt vollständig.<br />
Alles, was geschehen musste, ist<br />
geschehen, und alles, was nicht geschehen<br />
musste, blieb aus. Dein Leben ist komplett!<br />
Aber zu Ende ist es nicht. Was jetzt nämlich<br />
folgt, ist gleichsam die Zugabe – und zwar<br />
geschenkt. Was genau fängst du damit an?<br />
Wirst du bescheidener? Verändert sich dein<br />
Blick auf die Vergangenheit? Würdest du<br />
etwas tun, was du vorhin nicht getan hättest?<br />
Würdest du mehr geniessen wollen?<br />
«Tobak» ist ein Stück über Genügsamkeit<br />
in Zeiten des galoppierenden Hedonismus.<br />
Ein Stück über die Rückbesinnung auf die<br />
ureigene Aufgabe, die uns auf dieser Welt<br />
zuteil geworden ist.<br />
www.pfannestil.ch<br />
Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse<br />
25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750<br />
24 44, Tickets: 25.– / 15.– (Studierende)<br />
Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr<br />
Seestrasse 1<br />
6314 Unterägeri<br />
Telefon G 041 750 18 32<br />
Telefon P 041 750 32 57<br />
Telefax 041 750 18 53<br />
Teppiche • PVC-Beläge • Parkett • Polsterarbeiten<br />
PAN GARTEN AG<br />
Zugerstrasse 25 • Postfach 224 • 6314 Unterägeri<br />
Tel. 041 750 57 92 • Fax 041 750 65 73<br />
info@pangarten.ch<br />
Markus Schönenberger • Gärtnermeister<br />
Beratung • Planung • Neuanlagen<br />
Gartenpflege • Renovationen<br />
24 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
KULTUR ÄGERI<br />
Uraufführung: Carl Rütti<br />
«Die Visionen des Niklaus von Flüe»<br />
Kammerorchester Novosibirsk<br />
Samstag, 8. Februar 2014, 20.00 Uhr<br />
Katholische Kirche, Oberägeri<br />
Gesellschaft<br />
Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />
sseres, sinfonisches Werk mit den gleichen<br />
Interpreten, diesmal ergänzt durch Maria<br />
Schmid, Solo-Sopran. Die drei von seinem<br />
Enkel überlieferten Visionen des Niklaus<br />
von Flüe sind eine Rarität. Sie sprühen vor<br />
Intensität dank starken, farbigen Bildern der<br />
Musik und sind voll tiefer Mystik. In der ersten<br />
Vision begrüsst «der geheimnisvolle Pilger<br />
vom Sonnenaufgang» Bruder Klaus mit<br />
dem Gesang eines Allelujas. Dieser Gesang<br />
wird von der Umgebung getragen wie die<br />
kleinen Orgeln von den grossen. Daher die<br />
Besetzung mit Solo-Sopran, konzertanter<br />
Orgel, Streichorchester und Perkussion.<br />
www.abag.konzerte.ch<br />
Vorverkauf ticket@expert-abegg.ch<br />
Abendkasse ab 19.15 Uhr<br />
Voranzeige<br />
Sinfonie für konzertante Orgel, Solo-<br />
Sopran, Streichorchester und Perkussion.<br />
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit<br />
mit Martin Heini, Rainer Held und dem<br />
Kammerorchester Novosibirsk anlässlich<br />
des Konzertes für Solo-Orgel, Streicher und<br />
Perkussion im Jahr 2012 folgt nun ein grö-<br />
Nils Althaus mit «Ehrlich gheit»,<br />
Kabarettsolo mit Liedern<br />
Samstag, 29. März 2014<br />
20.00 Uhr<br />
Musik- und Theatersaal Hofmatt<br />
Mit «Ehrlich gheit» sprengt Nils Althaus<br />
die Genres und nimmt uns mit auf eine<br />
atemberaubende Reise durch seinen<br />
sprühenden Geist. Figuren werden zu<br />
Liedern, Lieder zu Szenen und alles verwebt<br />
sich zu einer einzigen Geschichte.<br />
KULTUR ÄGERI<br />
Patric Ricklin<br />
Kulturbeauftragter Unterägeri<br />
patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />
patric.ricklin@bluewin.ch<br />
041 754 55 07, 079 362 19 55<br />
Claudia Häusler<br />
Kulturbeauftragte Oberägeri<br />
tsk@oberaegeri.ch<br />
041 723 80 48<br />
WYLÄGERER FASNACHTSGESELLSCHAFT<br />
Invasion der Narren mitten im Herbst in Wylägeri<br />
Am Wochenende vom <strong>13</strong>. und 14.<br />
Oktober führte die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft<br />
die Herbstarbeitstagung<br />
der Vereinigung schwäbischallemannischer<br />
Narrenzünfte (VSAN) in<br />
Unterägeri durch. Diese Tagung fand<br />
das erste Mal überhaupt komplett in<br />
der Schweiz statt.<br />
Ziel der Versammlung ist es Informationen,<br />
Diskussionen und Erfahrungen rund um die<br />
Fasnacht auszutauschen. Die VSAN besteht<br />
aus 68 Zünften aus Deutschland und der<br />
Schweiz. Neu durften am Samstagmorgen 4<br />
sogenannte Partnerzünfte aus der Schweiz<br />
aufgenommen werden. Dies sind namentlich<br />
die Schwyzer Nüssler, die Goldmäuder<br />
aus Einsiedeln, Heini von Uri aus Sursee und<br />
die Narrenzunft Narhalla, Reichenburg. An<br />
der nachmittäglichen Sitzung wurde aus der<br />
Geschichte der Brauchtümer des Kantons<br />
Zug berichtet, sowie allgemeine Tagungspunkte<br />
behandelt. Nach dem Nachtessen<br />
wurde ein vielbeachteter bunter Abend präsentiert.<br />
Das OK unter der Leitung von Pädi<br />
Iten wusste hochkarätige Darbietungen zu<br />
präsentierten. An dieser Stelle ein riesengrosses<br />
Dankeschön an das ganze OK.<br />
Die Jubiläumsfasnacht wartet mit weiteren<br />
Highlights anlässlich der närrischen Tagen<br />
im Jahre 2014 auf. Die Inthronisation findet<br />
in üblichen Rahmen am Samstag 11. Januar<br />
2014 statt. Am 1. Februar besucht die WFG<br />
das Altersheim Chlösterli um am Abend<br />
die Möblö-Party unsicher zu machen. Das<br />
Wochenende vom 8. und 9. Februar besuchen<br />
wir das Narrentreffen in Willisau. Am<br />
Schmutzigen Donnerstag findet der Kinderumzug<br />
statt unter dem Motto 25 Jahre Kinderfasnacht,<br />
bevor am Abend in Wylägeri<br />
ein grosses Monsterkonzert über die Bühne<br />
geht. Am Fasnachtssamstag findet der 21.<br />
Narrengottesdienst statt. Danach wird feierlich<br />
die Narrenskulptur auf dem Platz<br />
vor dem Musikschulhaus enthüllt. Danach<br />
geht's zum Narrenbodenessen mit Barund<br />
Festbetrieb in der AEGERIHALLE. Der<br />
Fasnachtssonntag beginnt in Wylägeri mit<br />
dem Revival der Bettchratzete. Morgens<br />
ziehen die Guggen durchs Dorf und weisen<br />
so die Bevölkerung auf den nachmittäglichen<br />
grossen Umzug hin. Dieser wird<br />
mit ca. 50 Nummern grösser ausfallen als<br />
normal. Anschliessend fasnächtliches Treiben<br />
im Dorf. Der Güdeldienstag wird dann<br />
wiederum gestaltet wie üblich, Usrüerete<br />
und Abelüpfete sowie Tanz und Musik in<br />
den Restaurants. Die WFG freut sich auf<br />
das Jubiläum, und hofft das Dorf wiederum<br />
bestens zu unterhalten. Besuchen sie unsere<br />
Anlässe und lassen Sie sich vom Fasnachtsvirus<br />
anstecken.<br />
Bericht: Thomas Salvisberg<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 25
LEGOREN OBERÄGERI<br />
Oberägeri macht nicht erst seit kurzem<br />
in Kunstkreisen von sich reden – es leistet<br />
seit je Hervorragendes.<br />
In letzter Zeit fielen in Oberägeri Personen<br />
auf, die so gar nicht recht ins Ortsbild passen<br />
wollten. Dabei waren es nicht herumlungernde<br />
Jugendliche, Freizeitvandalisten<br />
oder sonstige fremde Fötzel, sondern bloss<br />
Kunstkenner. Sie besuchten die Skulpturenausstellung,<br />
die Oberägeri als Abstraktballenberg<br />
berühmt machte.<br />
Höhepunkt war das neu gestaltete Bahnhöfli<br />
– «ganz in Weiss», wie schon Roy<br />
Black 1966 voraussagte bzw. -sang. Nun<br />
kann das unlängst noch baufällige Gehütt<br />
für einen mehrstelligen Millionenbetrag ans<br />
Museum of Modern Art in New York verkauft<br />
werden.<br />
Was aber viele nicht wissen: Oberägeri war<br />
schon immer Kulturmetropole. Die 179.<br />
Legorenfasnacht 2014 wird dies bestimmt<br />
gebührend in Erinnerung rufen. Geniessen<br />
Sie nun einige legoreske Meisterwerke der<br />
Weltkunstgeschichte.<br />
Gesellschaft<br />
Kulturmekka Oberägeri<br />
Jeder Legorenvater wird von einem<br />
renommierten Künstler porträtiert. Hier<br />
– besonders treffend gelungen – Michi I,<br />
in Schweinsfettfarbe mit Alkohol-Lasur,<br />
gemalt vom Chinesen Au Weh Weh.<br />
Im Louvre, Paris: Der Legor inmitten der<br />
Schönen und Mächtigen der Geschichte.<br />
Michelangelos «David» in der Sixtinischen<br />
Kapelle. Der ehemalige Legorenvater<br />
Armin I soll anlässlich seiner Romreise die<br />
Statue mit diesem Bio-Tattoo verbessert<br />
haben. Armin I erinnert damit an jene spanische<br />
Rentnerin, die unlängst in einer Kirche<br />
ein Heiligenbild übermalte und damit<br />
erst dessen künstlerischen Wert ans Licht<br />
brachte.<br />
Avantgardistisches aus der Untergrund-<br />
Szene: Gr(aff)itti-Schlirgging als Konzept<br />
«Kunst am Bau» an einem der zahlreichen<br />
Musikzimmer der Schule Oberägeri.<br />
«Aschermittwochsdepression» – ein stummes,<br />
radikales Zeugnis gegen den unaufhaltsamen<br />
Lauf der Zeit mit dem unweigerlichen<br />
Ende der Fasnacht (der verzweifelte<br />
Künstler will anonym bleiben).<br />
Bericht: Urs Kühne<br />
Am 7./8. Januar 2014 findet bereits<br />
die 7. Fasnachtskleiderbörse statt.<br />
Wir erwarten weit über 1000 Gwändli<br />
und Accessoirs, und hoffen, dass viele<br />
davon an einen neuen Besitzer gelangen.<br />
Bringen Sie ihre noch intakten, sauberen<br />
und ausgedienten Gwändli zum Verkauf.<br />
Und/Oder staunen Sie über die Vielfältigkeit<br />
und Originalität der verschiedenen Sachen<br />
und ergattern sich ein Schnäppchen.<br />
Fasnachtskleiderbörse<br />
In der gemütlichen Kaffeestube darf verweilt<br />
werden.<br />
Kindermaskenball<br />
Auch der Kindermaskenball ist für unsere<br />
Kleinsten mit ihrer ganzen Familie nicht<br />
mehr wegzudenken. Für den Nachwuchs<br />
soll gesorgt sein!<br />
Am 18. Januar heisst es wieder Spiel und<br />
Spass im geschmückten Saal (für die Legorenparty<br />
am Abend) der Aula Maienmatt.<br />
Abgesehen von Auftritten der Guggemusig<br />
Papageno und den Jungtirolern, einem Gratis<br />
Zvieri für die Kinder, Gratis Schminken,<br />
Spiele . . . ist NEU eine Maskenpremiere für<br />
Familien geplant.<br />
Wir freuen uns auch auf Eltern und Begleitpersonen,<br />
die wir sehr gerne in unserer Kaffeestube<br />
bedienen.<br />
Bericht: Yvonne Isabel<br />
26 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Staatlich geprüfte Naturärztin und<br />
Akupunkteurin mit kantonaler Approbation.<br />
Nach mehrjähriger Tätigkeit<br />
in der Stadt Zug betreibt Frau Roxana<br />
Sterne ihre Praxis für Naturheilkunde<br />
und traditionelle chinesische Medizin<br />
nun seit 3 Jahren im Zentrum Chilematt<br />
in Unterägeri.<br />
Es erwartet Sie eine integrierte Naturheilkunde,<br />
die westliches und östliches<br />
Wissen vereint und kombiniert<br />
Im Angebot stehen Behandlungen mit traditioneller<br />
chinesischer Medizin (TCM),<br />
5 Elemente-Akupunktur, Beauty- und Wellness-Akupunktur,<br />
Wärmebehandlungen<br />
mit Moxa-Kräutern, klassische Schröpfbehandlungen<br />
sowie Ernährungsberatung und<br />
Kräuterheilkunde mit westlichen Heilpflanzen.<br />
Betriebsvorstellung<br />
10 Jahre Ling Dao Akupunktur<br />
Praxis Triangel<br />
Frau Roxana Sterne berät Sie gerne in allen Gesundheitsfragen<br />
Mädesüss – Schmerzstillend und<br />
entzündungshemmend<br />
Vorbeugen ist besser als Heilen<br />
Prävention wird in der chinesischen Medizin<br />
gross geschrieben. Eine detaillierte Pulsdiagnose<br />
gibt Auskunft über den innersten<br />
Gesundheitszustand und über sich entwickelnde<br />
Tendenzen. So können sich im<br />
Anzug befindende Störungen vorzeitig<br />
erkannt und behandelt werden.<br />
Raucherentwöhnung<br />
Die Erfolgsquote mit Akupunktur ist hervorragen,<br />
möchten Sie endlich mit dem Rauchen<br />
aufhören? Versuchen Sie es mit dieser<br />
erprobten Methode.<br />
Schwangerschaft<br />
Die Jahrtausende alte Anwendung der sanften<br />
Akupunktur eignet sich speziell, um<br />
eine gewünschte Schwangerschaft vorzubereiten.<br />
Sie ist auch sehr wirkungsvoll, um<br />
Beschwerden, die während der Schwangerschaft<br />
auftreten können, nebenwirkungsfrei<br />
zu behandeln.<br />
Chronische Schmerzen<br />
Rückenschmerzen, Neuralgien, Gelenkschmerzen,<br />
Kopfschmerzen, Nackenschmerzen<br />
usw. können häufig deutlich gemildert<br />
werden. Oft verschwinden die Schmerzen<br />
ganz.<br />
Roxana Sterne<br />
Akupunkteurin & Naturärztin<br />
Praxis Triangel<br />
Ling Dao Akupunktur<br />
Waldheimstrasse 4<br />
6314 Unterägeri<br />
Telefon 076 44 33 22 3<br />
sterne@ling-dao.ch<br />
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Member British Acupuncture Council<br />
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und individuell angepasste<br />
Gesundheitsberatung durch eine qualifizierte<br />
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Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 27
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GUGGEMUSIG F'ÄGERER<br />
Nun gehört auch das Oktoberfest wieder<br />
der Vergangenheit an. DJ Hektor<br />
und Alpenwind heizten so richtig ein<br />
und sorgten für eine bombastische<br />
Stimmung auf, unter und um die Tische<br />
und Bänke. Unsere Gäste haben wir mit<br />
literweise gutem Bier, Brezeln, Händerl<br />
etc. verwöhnt.<br />
Gesellschaft<br />
F'Ägerer on Tour . . . on the road . . . on stage!<br />
Wir haben bereits mit den offiziellen Proben<br />
begonnen, damit wir für den Auftakt bereit<br />
sind. Unseren Auftrittsplan für die bevorstehende<br />
Fasnacht könnt ihr jederzeit unter<br />
www.faegerer.ch abrufen, damit ihr wisst<br />
wo wir gerade on Tour sind.<br />
Die Vorbereitungen für unser F'Ägerer-Fest<br />
vom Samstag, 15. Februar 2014, laufen<br />
bereits wieder auf Hochtouren und das OK<br />
legt sich schon heute so richtig ins Zeug,<br />
um euch einen genialen Abend zu präsentieren.<br />
Wir werden euch verzaubern und<br />
gemeinsam mit euch in die Welt der Märchen<br />
zurück gehen. An diversen mottogerechten<br />
Bars könnt ihr diverse leckere<br />
Lebe deinen Guggen-Traum:<br />
Willst auch du ein F'Ägerer werden?<br />
Dann mach Nägel<br />
mit Köpfen und melde dich<br />
bei unserer Präsidentin<br />
unter 078 893 33 31<br />
oder<br />
lisinussbaumer@hotmail.com<br />
Wir würden uns sehr freuen.<br />
Prost ihr Säckeeeee<br />
Drinks schlemmen und in der Kaffeestube<br />
zu Livemusik vom Echo vom Tannechriis<br />
tanzen. Eins ist schon heute sicher – die<br />
Partyband FreeXone wird die Maienmatt so<br />
richtig zum Beben bringen. Mehr wird an<br />
dieser Stelle noch nicht verraten. Notiert<br />
euch schon mal den Samstag, 15. Februar<br />
2014, damit ihr Teil dieser Mega-Party sein<br />
könnt und kramt schon mal in eurer Fasnachts-Kiste<br />
herum, um vielleicht schon das<br />
passende Outfit zur Hand zu haben.<br />
Genauere Infos könnt ihr in der nächsten<br />
Ausgabe des Ägeritalers nachschlagen.<br />
Das OK vom Oktoberfest . . . tolle Arbeit . . .<br />
herzlichen Dank<br />
F'Ägerer-Fäscht – F'Ägerers Märliwält<br />
Samstag, 15. Februar 2014<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Maienmatt, Oberägeri<br />
Wir wünschen euch einen schönen Winter<br />
und hoffen euch bereits an der Grindufhänkete<br />
am 5. Januar 2014 musikalisch einheizen<br />
zu dürfen.<br />
Fesche Mädels . . .<br />
Bericht: Elisabeth Nussbaumer<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 29
FASNACHTSGESELLSCHAFT ALOSEN<br />
Zum Fasnachts-Grillplausch händ mier<br />
iigladä,<br />
im no gstandänä Grümpi-Zält, grad näbem<br />
Bläsi sim altä Gadä.<br />
Gstartet hed das Ganzi am Abig am 5i vom<br />
21. Septämbär,<br />
iigladä sind all Alösler Fasnachts-Member.<br />
Wagäbuär, Bättler, Verkehrsdienst, Schminker<br />
und no ä huufä meh,<br />
hed'mär a dem Aalass chönnä gseh.<br />
Als Dank für de alljährlich Gross-Iisatz vo<br />
denä Lüüt,<br />
wird das organisiärt, suscht gad nämli a dä<br />
Fasnacht gar nüt.<br />
S'Ässe und Bewirtig isch genial gsi vom<br />
Gotschäli obä,<br />
au üsä super Musikant Roman chönd mier<br />
nur lobä.<br />
Gesellschaft<br />
Fasnachts-Grillplausch<br />
A uusinnigi Chilbi zmiitst underem Jahr<br />
händ mier gha,<br />
die Eintä händ nachem Heigah, gad chönnä<br />
d'Chüäh uuslah.<br />
Fasnachts-Stimmig im Herbst, das isch<br />
Alösler Style,<br />
Nüümödisch heisst das «huere geil»!<br />
Mier freuid üüs scho jetz uf Fasnacht 2014,<br />
um mit üch allnä einä durä z'ghä.<br />
Dankä no einisch allnä Gäscht und Beteiligtä<br />
vo dem Grill-Food,<br />
üs hed's allnä gfallä, very good!<br />
Bericht: Kilian Meier / Fotos: elaro.ch<br />
ST. NIKOLAUS-GRUPPE UNTERÄGERI<br />
Nikolaus Auszug in Unterägeri<br />
Schon wieder neigt sich das Jahr dem<br />
Ende zu und die Adventszeit naht.<br />
Wie jedes Jahr findet der traditionelle<br />
St. Nikolaus Auszug vor der katholischen<br />
Kirche in Unterägeri statt.<br />
Der St. Nikolaus wird vor der katholischen<br />
Kirche in Unterägeri den anwesenden Kindern<br />
und Erwachsenen eine Geschichte<br />
erzählen. Anschliessend wird er mit seinem<br />
Gefolge Richtung Zugerstrasse – Dorfplatz<br />
– Oberdorfstrasse bis ins Pfarreiheim<br />
laufen, wo er dann Grittibänze an die<br />
anwesenden Kindern verteilen wird. Der<br />
Auszug bedeutet, dass nun der St. Nikolaus<br />
als Bischof aus der Kirche tritt und die Kinder<br />
zuhause in ihren Stuben besucht. Die<br />
Kinder erleben so eine Vorfreude auf den<br />
Besuch bei Ihnen in der Wohnung.<br />
St. Nikolaus kommt auf Besuch –<br />
Nikolausverehrung<br />
Nikolaus, der Bischof von Myra, starb am<br />
6. Dezember des Jahres 352. Die Vereh-<br />
rung des Nikolaus setzte erst etwa um das<br />
Jahr 450 ein – unaufhaltsam bis zum heutigen<br />
Tag. Der Nikolaus als lieber, gütiger,<br />
wunderbarer Vater, der mit seinem Dienst<br />
am Menschen die Herzen gewinnt. Ein<br />
Freund der Kinder und der Schwachen. Der<br />
Besuch des St. Nikolaus am 6. Dezember ist<br />
ein schöner alter Brauch, den es auch im<br />
neuen Jahrtausend zu bewahren gilt und<br />
der hoffentlich noch lange gepflegt wird.<br />
Für diesen Brauch setzt sich die St. Nikolaus<br />
Gruppe Unterägeri seit Jahrzehnten ein.<br />
Familienbesuch<br />
Bereits einige Wochen vor dem eigentlichen<br />
St. Nikolaus Besuch können die Eltern einen<br />
Meldezettel, welche bei verschiedenen<br />
Geschäften in Unterägeri aufliegen oder<br />
unter www.samichlaus-unteraegeri.ch herunterladen<br />
und ausfüllen. Auf diesem Meldezettel<br />
können die Eltern Datum und Zeit<br />
des Besuches sowie Lob / Verbesserungswünsche<br />
an die Kinder notieren. Mit diesen<br />
Angaben helfen die Eltern der St. Nikolaus<br />
Gruppe, sich auf die Besuche vorzubereiten,<br />
so dass es für die Kinder ein unvergesslicher<br />
Abend wird.<br />
Die St. Nikolaus Gruppe bittet die Eltern,<br />
ihre Kinder auf den Besuch vorzubereiten.<br />
Bücher wie «Sankt Nikolaus kommt auf den<br />
Besuch» sowie «Chum ine» von Aloys von<br />
Euw sind empfehlenswerte Bücher, welche<br />
auch in der Bibliothek erhältlich sind.<br />
Die St. Nikolaus Gruppe Unterägeri besucht<br />
vom 4. – 8. Dezember über 100 Familien.<br />
Spenden, welche wir erhalten, werden für<br />
gute Zwecke eingesetzt.<br />
Der St. Nikolaus Tag sollte ein Tag der Besinnung<br />
werden, an dem sich alle überlegen,<br />
wie sie anderen eine Freude machen und<br />
sich gegenseitige helfen können, so wie der<br />
St. Nikolaus geholfen hat.<br />
Bericht: Walter Krienbühl-Gisler<br />
30 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
THEATER UNTERÄGERI<br />
Traditionell versammelte sich die<br />
Gruppe von rund 30 Personen auf dem<br />
Kirchenplatz in Unterägeri. Die letzten<br />
Spekulationen, wohin die Reise wohl<br />
gehen wird, wurden beim Einsteigen<br />
in den Bus noch diskutiert. Denn wie<br />
immer soll das Reiseziel eine Überraschung<br />
sein.<br />
Als der Bus dann über den Raten in Richtung<br />
Ricken fuhr und die ersten Appenzeller-Witze<br />
erzählt wurden, dämmerte es den<br />
meisten, wohin es geht. Dann wurde von<br />
der Organisatorin Brigitta Bienz «die Katze<br />
aus dem Sack gelassen» und wir wurden<br />
auf die erste Etappe des wohl doch anstrengenden<br />
Tages vorbereitet.<br />
Gesellschaft<br />
Nicht im Appenzell verirrt<br />
Die Zeit zurückgedreht<br />
Die erste Station war das «Ziträdli» auf<br />
der Waldegg, wo die Zeit rund 200 Jahre<br />
zurückgedreht wurde. Im mit währschaften<br />
Massivholztischen und -bänken bestückten<br />
Keller wurden wir begrüsst und bewirtet.<br />
Unser Präsident persönlich war für den Ausschank<br />
zuständig. Wein, Wasser und Bier,<br />
das mit «Tannschösslig» gebraut wurde,<br />
gab es, um den Durst zu löschen. Doch<br />
bevor wir unser Mittagessen bekamen,<br />
mussten wir alle eine «Schübä» fassen<br />
und in die Backstube marschieren. Unter<br />
Anleitung des Chefbäckers durften (oder<br />
mussten) wir unser Dessert, einen Apfel im<br />
Schlafrock, selbst zubereiten. Gebacken<br />
wurden die Kreationen, die zum Teil die<br />
Kreativität der Theaterleute zum Vorschein<br />
brachte, in dem original traditionellen Holzofen.<br />
Dann endlich duftete es aus der Küche.<br />
Unser Schinken im Dinkelbrotteig wurde<br />
zum Aufschneiden in die Backstube<br />
gebracht und serviert. Begleitet von frischen<br />
Salaten war dies ein Gaumenschmaus, der<br />
die Theaterleute fast verstummen lies. Min-<br />
Kreative Theaterleute<br />
destens ein «Mmh» oder «fein» war an<br />
jedem Tisch zu hören.<br />
Das Dessert wurde mit Appenzeller Hackbrettmusik<br />
umrahmt und der lustige Musikant<br />
war auch nicht zu scheu, um die<br />
neuesten Appenzeller-Witze preiszugeben.<br />
Naturjodel und «Füfliiberschwinge»<br />
Dann hiess es ab in den Car und der Chauffeur<br />
fuhr uns in die Hauptstadt nach Appenzell,<br />
wo die stimmgeübten Leute einen<br />
Naturjodel einstudieren konnten. Im schönen<br />
Rathaus teilte Hannes, unser Chorleiter<br />
und Gesangslehrer, die Gruppe in vier Stimmen<br />
ein. Diejenigen, die sich ihrer Stimme<br />
nicht so mächtig fühlten, durften sich im<br />
«Füfliiberschwinge» üben. Leider konnte<br />
Theater-News<br />
Aufführungsdaten Saison 2014:<br />
Sa, 22. Februar · Fr, 7. März ·<br />
Sa, 8. März · So, 9. März · Mi, 12. März ·<br />
Fr, 14. März · Sa, 15. März<br />
man die Füfliiber, die aus der Schüssel fielen,<br />
nicht behalten, sonst wäre der gute<br />
Lehrer wohl zu armen Tagen gekommen.<br />
Nicht jeder konnte sich spontan freuen,<br />
aber als wir nach einer Stunde fleissigen<br />
Übens auf dem Landsgemeindeplatz in<br />
Appenzell unser Können zum Besten gaben<br />
und wir sogar Touristen und Appenzeller<br />
zum Applaudieren brachten, war das letzte<br />
Eis gebrochen. Nach dem glücklichen Gelingen<br />
des unerwarteten Auftritts und des<br />
grossen Erfolgs wanderte die Gesellschaft<br />
zur nächsten Bar, um die trockene Kehle zu<br />
befeuchten. Auch Hannes, unser Chorleiter,<br />
kam mit und traf zwei Sängerkolleginnen<br />
und zwei Sängerkollegen, die sich spontan<br />
zusammenstellten und uns ein Ständchen<br />
gaben. So durften wir zum Schluss noch<br />
erfahren, was ein richtiger Appenzellerjodel<br />
ist. «Das ging uns so richtig unter die<br />
Haut.»<br />
Auf der Heimreise gab es dann noch für<br />
jeden ein Souvenir aus dem Appezellerland<br />
natürlich ein Appenzeller-Biberli. Weitere<br />
Infos unter www.theater-unteraegeri.ch<br />
Appenzeller Hackbrettmusik<br />
Wo ist der Fünfliber?<br />
Bericht: Rudy J. Wieser /<br />
Fotos: Brigitta Bienz<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 31
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Gesellschaft<br />
FELDMUSIK UNTERAEGERI<br />
Findet hier etwa eine Demo statt? Als<br />
sich an einem ruhigen Samstagmorgen<br />
am 14. September eine bunt gemischte<br />
Gruppe vor der AEGERIHALLE versammelte<br />
und von einem aufgekratzten<br />
jungen Herrn per Megaphon begrüsst<br />
wurde, hätte dies einem Passanten<br />
durch den Kopf gehen können – wenn<br />
es dort um 8 Uhr schon Passanten gegeben<br />
hätte.<br />
Auf Reisen<br />
Aber weit gefehlt. Hier traf sich die Reisegruppe<br />
nach Fulenbach SO, initiiert,<br />
organisiert und geleitet von Remo Hegglin.<br />
Freunden der Ägeritaler Blasmusik dürfte<br />
dieser als Moderator des letzten Jahreskonzerts<br />
sowohl der Harmoniemusik Oberägeri<br />
als auch der Feldmusik Unterägeri bekannt<br />
sein. Rückblende zum Konzert der FMU<br />
– Thema Helden. Bei der Anmoderation<br />
eines Marsches von Stephan Jaeggi, der<br />
aus Fulenbach SO stammte, wurde als Held<br />
des Alltags auch der Gemeindepräsident<br />
Fulenbachs, Hugo Kissling, ausgiebig zitiert<br />
mit seiner Beschreibung der Gemeinde. Nur<br />
halb im Ernst bot Remo einen Ausflug dorthin<br />
an und musste überrascht feststellen,<br />
dass sich am Ende des Abends fast 40 Interessenten<br />
fanden. Was Remo damals noch<br />
nicht wusste, war dass sich die Schwägerin<br />
von Hugo Kissling unerkannt unter den<br />
Zuschauern befand . . .<br />
Nun ging es also los. Viele Aktivmitglieder<br />
der Feldmusik und eine grosse Schar<br />
Freunde waren dabei, einschliesslich einer<br />
Gruppe aus Steinen, deren Tambouren das<br />
Konzert mitgestaltet hatten. Im Bus war mit<br />
Gipfeli und Bier eine breite Bedürfnispalette<br />
abgedeckt und so wurde schon die Anreise<br />
kurzweilig. Die Ankündigung einer Tombola<br />
während der Fahrt heizte natürlich die<br />
Erwartungen noch weiter an.<br />
Programmgemäss begann der Besuch mit<br />
der Besichtigung des Heimatmuseums von<br />
Fulenbach, liebevoll gestaltet und betreut<br />
vom Ehepaar Jaeggi (nicht verwandt mit<br />
dem Komponisten) und direkt vom Friedhof<br />
aus zugänglich. Hier bekam die Unterägerer<br />
Delegation viele Gegenstände aus der jüngeren<br />
und älteren Vergangenheit zu sehen,<br />
von Werkzeugen aus dem 19. Jahrhundert,<br />
über einen Schaukasten mit jassenden Eichhörnchen,<br />
bis zum ersten Fernsehgerät des<br />
Dorfes. Auch ein Satz uralter Zahnarztinstrumente<br />
ist dabei. Jedem Schwärmer für<br />
die gute alte Zeit sei ein Blick auf solche<br />
Folterwerkzeuge empfohlen – die Nostalgie<br />
ist garantiert geheilt! Hingegen können<br />
wir uns vielleicht von dem Motto aus<br />
einem alten Arbeitsbüchlein inspirieren lassen:<br />
«Ordnung und Arbeitsamkeit bringen<br />
Wohlstand». Einen Ehrenplatz im Museum<br />
nimmt natürlich die Dokumentation der<br />
reichen musikalischen Vergangenheit von<br />
Fulenbach ein, mit alten Instrumenten,<br />
Uniformen und Dokumenten aus der bald<br />
193-jährigen (!) Geschichte der Harmonie-<br />
Musikgesellschaft und aus dem Wirken<br />
von Musikdirektor und Komponist Stephan<br />
Jaeggi. Leider war ein Grossteil der Instrumente<br />
zum Zeitpunkt des Besuchs zu Restaurationszwecken<br />
ausgelagert.<br />
Der formale Höhepunkt der Reise war die<br />
herzliche Begrüssung durch Gemeindepräsident<br />
Hugo Kissling. Durch seine Schwägerin<br />
war er ja früh genug gewarnt worden,<br />
dass eine ganze Reisegruppe das Dorf überfallen<br />
würde und so hat er eine Ansprache<br />
eingefädelt, welche er zwischen zwei weiteren<br />
Auftritten am gleichen Tag souverän<br />
meisterte. Während vom Inhalt der Rede<br />
unterschiedlich viel hängen geblieben ist,<br />
blieb das gesponserte Kaffee mit Digestif<br />
nachhaltiger in dankbarer Erinnerung.<br />
Danach blieb Zeit für einen Spaziergang<br />
im Dorf, zum Wildgehege oder zur nahen<br />
Aare, bevor zum Apero durch die Harmonie-Musikgesellschaft<br />
Fulenbach ins Rössli<br />
geladen wurde. Deren Präsident, frisch von<br />
einer Feuerwehrübung, hiess die Gruppe<br />
auch herzlich in Fulenbach willkommen und<br />
gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass dieser<br />
Austausch nicht eine einmalige Sache<br />
bleibt – die FMU erwartet gerne an ihrem<br />
Jahreskonzert 2014 einen Gegenbesuch!<br />
Ob sich Josef Ribary auch für eine persönliche<br />
Begrüssung gewinnen lässt wird noch<br />
geklärt.<br />
Als letzten Punkt des eigentlichen Besuchs<br />
führte Max Aerni durch die lange und<br />
wechselvolle Geschichte der Harmonie-<br />
Musikgesellschaft und das Schaffen des<br />
Komponisten Stephan Jaeggi. Interessanter<br />
Ursprung der HMF war 1820 der Wunsch<br />
des Pfarrers, die zu Raufhandel neigenden<br />
Burschen des Dorfes in eine sozial verträglichere<br />
Richtung zu steuern, was zwar mit<br />
der einen oder anderen Krise verbunden<br />
war, aber offensichtlich nachhaltig gelungen<br />
ist.<br />
Auf dem Rückweg über Thunersee und<br />
Brünigpass gab es eine Pause im Schloss<br />
Schadau in Thun, wo die Reisegruppe Kaffee<br />
und Kuchen genoss und Zaungast einer<br />
Hochzeit wurde, so dass den modisch interessierten<br />
Teilnehmern viel Gelegenheit zu<br />
Kommentaren geboten wurde.<br />
Die mit Spannung verfolgte Tombola ging<br />
auf der Rückfahrt ihrem Höhepunkt entgegen:<br />
der Verlosung des Früchtekorbs. Der<br />
durch den Gewinner vom Inhalt befreite<br />
Korb wurde schon in den Fundus der Jahreskonzert-Tombola<br />
überführt und wird mit<br />
neuem Inhalt die FMU und ihre Konzertbesucher<br />
auch 2014 an diese legendäre Reise<br />
erinnern. Keine Demo – aber sehr wohl eine<br />
Demonstration von Spontaneität, Interesse<br />
an Neuem und der menschenverbindenden<br />
Natur der Musik.<br />
Alle Teilnehmer danken Remo Hegglin für<br />
die originelle Idee, die perfekte Planung<br />
und Durchführung sowie die geistreiche<br />
Begleitung während der Reise.<br />
Bericht: Max Arnold / Jürg Vogel<br />
Fotos: Karsten Müller<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 33
KATHOLISCHE KIRCHE UNTERÄGERI<br />
Von Reichenau durch die Rheinschlucht<br />
bis zum Tomasee. Während dreier Tage<br />
vom 27. bis 29. September nahm eine<br />
rund 20-köpfige Gruppe der Pfarrei<br />
Unterägeri diesen Weg unter die Füsse.<br />
Gesellschaft<br />
Abenteuerliche Reise<br />
Am Freitag 27. September 20<strong>13</strong> besammelten<br />
sich 22 wanderfreudige Personen<br />
bei der ZVB-Station Unterägeri, um an der<br />
Pfarreiwanderung von der Rheinschlucht in<br />
Reichenau bis zur Rheinquelle am Tomasee<br />
teilzunehmen.<br />
Nachdem das Gepäck im Auto verladen<br />
war, reisten wir per Bus und Zug nach<br />
Reichenau. Zu Fuss ging es weiter dem<br />
Rhein entlang bis zum Mittagshalt bei der<br />
Bahnstation Trin. Einige sehr Wanderbegeisterte<br />
wählten den recht steilen Weg<br />
durch Wald und Wiesen bis nach Versam,<br />
die andern fuhren diesen Abschnitt mit dem<br />
Zug. Versam bis Ilanz erwanderten auch die<br />
weniger Geübten. Gemeinsam fuhren wir<br />
nach Trun, wo wir übernachteten.<br />
Am nächsten Morgen ging es früh weg in<br />
Richtung Disentis, wo wir um die Mittagszeit<br />
im Kloster Disentis von Bruder Martin<br />
herzlich empfangen wurden. Nach einem<br />
feinen Mittagessen und einer Führung<br />
durchs Kloster machten wir uns gestärkt<br />
auf den Weg nach Sedrun und von dort<br />
nach Dieni ins Hotel.<br />
Der Marschbefehl für den Sonntagmorgen<br />
lautete: 06.45 Uhr Tagwache, da der<br />
Wetterbericht nicht die besten Aussichten<br />
versprach. Von Tschamut bis zum Tomasee<br />
meinte es der Wettergott sehr gut mit uns,<br />
kamen wir doch trocken oben an. Als Lohn<br />
wurden wir mit Gipfelwein, Apéro und feinen<br />
Makrönli empfangen. Leider musste<br />
Petrus ausgerechnet dann seinen Regen<br />
loswerden, so dass unser Mittagshalt sehr<br />
kurz war. Nach 20 Minuten war der Spuk<br />
vorbei und wir konnten ohne Regenjacke<br />
zum Oberalppass laufen. Das Mittagessen<br />
haben wir dann halt ein wenig verspätet<br />
eingenommen und dafür die Heimreise früher<br />
angetreten. Um 18.00 Uhr sind wir alle<br />
sehr zufrieden in Ägeri angekommen.<br />
Ganz herzlichen Dank an Karl, Anni und<br />
ihrem Sohn Felix für die tollen, prima organisierten<br />
Tage.<br />
Bericht: Elisabeth Koller /<br />
Fotos: Christoph Müller<br />
SATTELSTRASSE<br />
6315 OBERÄGERI<br />
TELEFON 041-750 57 47<br />
TELEFAX 041-750 55 75<br />
www.meier-natursteine.ch<br />
info@meier-natursteine.ch<br />
Renate Köster, 6314 Unterägeri, www.renate-koester.ch, info@renate-koester.ch<br />
34 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
MÄNNERCHOR UNTERÄGERI<br />
Der Männerchor Unterägeri reiste an<br />
seiner Vereinsreise mit dem Car ins Val<br />
de Travers. Nicht Wenigen war das Tal<br />
im zerklüfteten, westlichen Zipfel der<br />
Kantons Neuenburg bisher unbekannt.<br />
Die Landschaft am Creux du Van,<br />
der Besuch der Asphaltmine von «La<br />
Presta» bei Couvet und nicht zuletzt<br />
die Absinth-Destillerie in Môtiers haben<br />
sicher bleibende Erinnerungen hinterlassen;<br />
ganz zu schweigen von der<br />
Weinprobe im Weinkeller von Robert<br />
Andrey in Schafis am Bielersee.<br />
Gesellschaft<br />
Ins Tal der «Grünen Fee»<br />
Am Samstag traf sich eine illustre Schar Vereinsmitglieder<br />
mit ihren Partnerinnen zur<br />
zweitägigen Vereinsreise in die Weiten des<br />
Schweizer Juras. Das Wetter schien den Reisenden<br />
nicht gerade gesonnen. Dicke Wolken<br />
verhiessen Regen. Der guten Laune tat<br />
dies aber keinen Abbruch. Der Albisser-Car<br />
erreichte bald einmal das alte, sehenswerte<br />
Städtchen Wiedlisbach / BE, zu Kaffee und<br />
Gipfeli. Anschliessend konnte sich Helmut,<br />
der Chauffeur, Zeit lassen und er fuhr nun<br />
gemächlich durch die Jura-Landschaft. Via<br />
Biel – Neuenburg erreichten wir um die Mittagszeit<br />
das Val de Travers.<br />
Die Asphaltmine «La Presta»<br />
Bei der Asphaltmine «La Presta» hellte sich<br />
der Himmel auf. Im Restaurant der Mine<br />
wurde ein im Asphalt gekochter Schinken<br />
mit Zutaten serviert und von allen als<br />
Leckerbissen gerühmt. Nach dem Aufsetzen<br />
Männerchor Unterägeri<br />
Singplausch 20<strong>13</strong><br />
mit Gratis Nachtessen<br />
Motto: «So 'ne Seefahrt die ist lustig ...»<br />
Samstag, 30. November 20<strong>13</strong>,<br />
18.00 Uhr, Pfarreiheim Sonnenhof,<br />
Unterägeri<br />
· mit dem Männerchor Unterägeri,<br />
Leitung Dieter Portmann<br />
· und der Zithergruppe Oberägeri,<br />
Leitung Esther Nussbaumer<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Sofortige Anmeldungen nimmt noch<br />
entgegen: ruedi.egloff@bluewin.ch,<br />
Telefon 041 750 29 01<br />
Männerchor Unterägeri beim Mineneingang in «La Presta»<br />
der farbigen Arbeitshelme folgte eine interessante<br />
Führung durch die Mine. Während<br />
fast 300 Jahren (von 1712 bis 1986) prägten<br />
mutige Männer das menschliche und<br />
industrielle Geschehen im Val de Travers.<br />
Sie entrissen den umliegenden Berghängen<br />
ein kostbares Erz, den Naturasphalt. So<br />
entstand ein Labyrinth von unterirdischen<br />
Gängen und Stollen, die schliesslich eine<br />
Länge von fast 100 Kilometern erreichten.<br />
Heute sind noch gut ein Kilometer zugänglich,<br />
welcher uns vor Augen führte, was hier<br />
für harte Arbeit geleistet wurde.<br />
Im Tal der «Grünen Fee», dem Absinth,<br />
durfte natürlich auch ein Besuch der Brennerei<br />
bei «Pere Francois» in Môtiers nicht<br />
fehlen. Der Absinth war ja noch vor wenigen<br />
Jahren in der Schweiz verboten und<br />
so haftete dem liebevoll erklärten «Feenmuseum»<br />
etwas Geheimnisvolles, versteckt<br />
Kriminelles an. Dem aus einer hölzernen<br />
Fontaine gereichten milchigen «Versucherli»<br />
haben alle gerne zugesprochen und<br />
die eine oder andere Flasche Absinth wurde<br />
in die Deutschschweiz verschoben.<br />
Unser Nachtquartier war in Saignelégier im<br />
Kanton Jura reserviert. Beim Hotel «de la<br />
Gare» angekommen, war fermé (geschlossen)<br />
angeschrieben, was nicht nur den<br />
Chauffeur erschreckte. Der Hotelier liess<br />
sich aber doch noch zur Zimmerverteilung<br />
blicken. Das Nachtessen wurde aber im<br />
benachbarten Restaurant Bellevue serviert.<br />
Dort konnten wir schliesslich auch noch die<br />
Vereinsmeisterschaft im Jassen, Dart und<br />
Würfeln über die Bühne bringen. Die Meisterschaft<br />
gewann unser Oswald Ambord<br />
überlegen. Gegen Mitternacht mussten wir<br />
durch den Gewitterregen zum Hotel zurück<br />
rennen.<br />
Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhren<br />
wir im Regen Richtung Chasseral. Die<br />
Jurahöhen boten uns aber nur Nebel und<br />
Kälte, was zur Weiterfahrt nach Schafis am<br />
Bielersee bewog. Hier hatte sich der Himmel<br />
wieder aufgehellt. Ein weiterer Höhepunkt<br />
stand auf dem Reiseprogramm: Weinbauer<br />
Robert Andrey lud uns in seinem Caveau zur<br />
Weinprobe. Herr Andrey verstand es, mit<br />
markigen Worten für seine guten, süffigen<br />
Weine zu begeistern. Was passte da besser<br />
zum anschliessend servierten Mittagessen<br />
mit Bielerseefelchen und Carrebraten als<br />
eben dieser Bielerseewein. Bei Gesang und<br />
weiteren feinen Getränken in der Pergola<br />
in herrlicher Herbstsonne liessen wir den<br />
Nachmittag ausklingen und fuhren mit viel<br />
Bielerseesonne und schönen Erinnerungen<br />
ins Ägerital zurück. Dem organisierenden<br />
Reiseleiter sowie der ausführenden Firma<br />
Albisser Reisen mit Chauffeur Helmut<br />
wurde von der Reisegesellschaft mit herzlichem<br />
Applaus gedankt.<br />
Bericht: Ruedi Egloff<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 35
KUR- UND VERKEHRSVEREIN UNTERÄGERI<br />
Mit der Auszeichnung der Zuerichvitaparcours<br />
hat unser bald 45-jähriger Vita<br />
Parcours das begehrte Qualitätssiegel<br />
für gepflegte und einwandfrei gewartete<br />
Anlagen erhalten.<br />
Wir gratulieren insbesondere unserem<br />
Team vom Gemeindewerkhof zur verdienten<br />
Auszeichnung und bedanken uns für<br />
die zuverlässige und kompetente Pflege der<br />
sehr gut genutzten Sportanlage durch die<br />
Bevölkerung.<br />
Zu erwähnen ist auch die integrierte Finnenbahn,<br />
die seit der Erstellung in den<br />
Siebzigerjahren immer noch durch den<br />
Mitinitianten und Erbauer Dolfi Kieslinger<br />
Instand gehalten und gepflegt wird.<br />
Gesellschaft<br />
Auszeichnung Vita Parcours<br />
Lucia Meyer verlässt den Minigolf<br />
Unsere sehr geschätzte Lucia Meyer, die<br />
unsere Minigolfanlage mit angegliedertem<br />
Kiosk seit acht Jahren bewirtschaftet, hat<br />
es während dieser Zeit mit ihrer zuvorkommenden<br />
Art verstanden, in unserer Parkanlage<br />
Birkenwäldli eine sehr familiäre<br />
Atmosphäre zu schaffen. Und ihre besondere<br />
Affinität für die Gartengestaltung hat<br />
der Minigolfanlage ihren ganz speziellen<br />
Charme verliehen.<br />
Wir bedanken uns bei Lucia ganz herzlich<br />
für ihr vorbildliches Engagement und die<br />
gute und fruchtbare Zeit, die wir zusam-<br />
men verbringen durften und wünschen ihr<br />
und ihren Angehörigen für den weiteren<br />
Lebensweg alles Gute.<br />
Diese beiden Beispiele zeigen einmal mehr,<br />
dass Fortschritt im lokalen Tourismus weniger<br />
mit ständiger Erneuerung zu tun hat,<br />
sondern vielmehr von der qualitativen<br />
Pflege der Beziehungen zwischen den Menschen<br />
abhängt, dass Wertschätzung Voraussetzung<br />
für Wertschöpfung ist und die<br />
Beziehungen zwischen den Menschen der<br />
Massstab für Lebensqualität ist.<br />
In diesem Sinne wünscht Ihnen der Kurund<br />
Verkehrsverein Unterägeri frohe Festtage<br />
und ein gesegnetes neues Jahr.<br />
Bericht: Hansruedi Albisser<br />
MARKETINGGRUPPE<br />
Tourismusdestination Ägerital-Sattel<br />
Organisation, Struktur und Zielsetzung<br />
Die Tourismusdestination Ägerital-Sattel<br />
umfasst die drei politischen Gemeinden<br />
Unterägeri, Oberägeri und Sattel, die<br />
jeweils über einen eigenen Verkehrsverein<br />
verfügen.<br />
Im Jahr 2008 wurde durch die drei Verkehrsvereine<br />
beschlossen, Ägerital und Sattel<br />
als eigenständige Tourismusdestination zu<br />
organisieren und zu vermarkten. Begründet<br />
wurde dieses Ansinnen mit dem vielfältigen<br />
und sich ideal ergänzenden Gesamtangebot<br />
an touristischen Infrastrukturen. Zudem<br />
verfügt Ägerital-Sattel über ein reichhaltiges<br />
kulturhistorisches Erbe, das sich als gemeinsame<br />
Basis optimal eignet, die Gesamtbevölkerung<br />
für den Tourismus als wichtigen<br />
binnenwirtschaftlichen Sektor zu sensibilisieren.<br />
Mit der Pflege beziehungsweise der<br />
touristischen Bewirtschaftung dieser Kulturschätze<br />
wird das Geschichtsverständnis der<br />
Einwohner und der Gäste vertieft und somit<br />
36 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Gesellschaft<br />
MARKETINGGRUPPE<br />
das Selbstbewusstsein als demokratisch<br />
legitimierte, freie Schweizer- und Europäische<br />
Bürger gestärkt.<br />
Das Ägerital ist wohl das schönste Voralpental<br />
der Schweiz und deshalb ist ein grosses<br />
Tourismuspotenzial vorhanden.<br />
Marketing-Organisation Ägerital-Sattel<br />
Am 1. Januar 2009 wurde die Marketinggruppe<br />
Ägerital-Sattel durch die drei Verkehrsvereine<br />
eingesetzt. Sie besteht aus<br />
Mitgliedern der drei Verkehrsvereine und<br />
hat die Aufgabe, das Tourismusmarketing<br />
für die Destination umzusetzen. Dabei geht<br />
es in erster Linie darum, die eigene Website<br />
www.aegerital-sattel.ch zu bewirtschaften,<br />
Informationsmaterial (Broschüren, Flyer,<br />
Karten, etc.) bereitzustellen und die Lancierung<br />
neuer Angebote für die Gäste.<br />
Tagestourismus<br />
Der Tagestourismus ist etabliert und das<br />
Gesamtangebot an Infrastrukturen ist entsprechend<br />
ausgerichtet. So stehen beispielsweise<br />
im Gebiet Schützen, wo sich<br />
eine grosse Zahl der Bewegungsinfrastruktur-Angebote<br />
(Vita Parcours / Nordic Walking<br />
Trails / Tennisplätze etc.) befinden, eine<br />
beträchtliche Anzahl Parkierungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung. Aber auch mit dem<br />
ÖV gut erschlossene Freizeitangebote sind<br />
im Ägerital reichlich vorhanden.<br />
Weitere Angebote sind Führungen zu<br />
geschichtsbezogenen Themen, die im<br />
Ägerital von diversen Institutionen angeboten<br />
und gut gebucht werden.<br />
Wintersport vor der Haustüre<br />
Anlässlich der diesjährigen Zuger Messe war<br />
die Destination Ägerital-Sattel zusammen<br />
mit Zug Tourismus an einem gemeinsamen<br />
Stand vertreten. Dabei wurden die Winterfreizeitangebote<br />
im Kanton Zug vorgestellt.<br />
So kann die Bevölkerung direkt vor<br />
der Haustüre Skifahren, Schlitteln, Schneeschuhwandern.<br />
Ebenfalls wird in Unterägeri<br />
wieder eine Langlaufloipe durch den Skiclub<br />
Unterägeri bereitgestellt. Auch in diesem<br />
Jahr findet im Birkenwäldli in Unterägeri<br />
das sehr beliebte Ägeri-on-Ice statt. Jung<br />
bis Alt können (fast) vor der Haustüre mit<br />
den Schlittschuhen Ihre Runden drehen.<br />
Die Marketinggruppe unterstützt alle<br />
Interessengruppen und bezieht die verschiedenen<br />
Anbieter in die Gestaltung der<br />
Marketingaktivitäten mit ein.<br />
Pflege und Unterhalt der öffentlichen touristischen<br />
Infrastrukturen, Organisation<br />
und Unterstützung von lokalen Anlässen<br />
und Veranstaltungen, sowie die Interessenvertretung<br />
gegenüber Institutionen und<br />
Gemeinden gehört weiterhin in die Verantwortung<br />
der lokalen Verkehrsvereine.<br />
Zielgruppen<br />
Grundsätzlich wird zwischen Tagestourismus<br />
und Beherbergungstourismus unterschieden.<br />
Diese Unterscheidung wird<br />
aufgrund der finanziellen Mittelbeschaffung<br />
der Verkehrsvereinsaktivitäten vorgenommen.<br />
Ägerital-Sattel steht für vielfältige Freizeitaktivitäten<br />
und naturerlebnisorientiertes<br />
Entdecken und Erleben von Geschichte und<br />
Brauchtum.<br />
Mit rund 180 Kilometer ausgeschilderten<br />
Wanderwegen, Routen und Trails verfügt<br />
das Ägerital über eine weitverzweigte touristische<br />
Basisinfrastruktur, deren Herzstück<br />
der Panoramaweg bildet, auf dem man den<br />
Talkessel aus allen möglichen Perspektiven<br />
überblicken kann.<br />
Institutionelle Zusammenarbeit<br />
Anlässe, die durch diverse Vereine und<br />
Institutionen organisiert und durchgeführt<br />
werden, sind ein sehr wichtiges Werbemittel<br />
für Ägerital-Sattel. Werden doch damit<br />
sehr spezifische Zielgruppen angesprochen.<br />
Zu erwähnen ist als Beispiel in diesem<br />
Zusammenhang das Eidgenössische Armbrustschützenfest<br />
2011, das in Unterägeri<br />
während einer ganzen Woche unter Einbezug<br />
der Europameisterschaft ausgetragen<br />
wurde und entsprechend Wertschöpfung<br />
und Publizität erzeugt hat. Zudem bürgen<br />
der persönliche Kontakt unter Gleichgesinnten<br />
und langjährige Bekanntschaften<br />
für stabilen touristischen Austausch zwischen<br />
den verschiedenen Regionen.<br />
Bericht: Hansruedi Albisser / Tinu Hofstetter<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 37
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ÄGERI ON ICE<br />
Einen Monat lang wurde im Birkenwäldli<br />
fleissig ein über 1500 m 2 grosser<br />
künstlicher Boden gebaut, das Glasiglu<br />
und der grosse Holz-Fondueschopf aufgebaut,<br />
eine Küche erstellt, die Schlittschuhe<br />
eingereiht und unter hunderten<br />
Lämpchen und Scheinwerfern die beiden<br />
Eisbahnen aufgebaut.<br />
Gesellschaft<br />
Ägeri-on-Ice startet in die zweite Saison<br />
Die grosse Eisbahn ist wie im letzten Jahr<br />
450 m 2 gross. Zusätzlich wird ein zweites<br />
Eisfeld für die Freunde des Eisstockspielens<br />
aufgebaut .Dieses Eisfeld liegt unter<br />
sechs grossen Spitzzelten, so, dass auch bei<br />
schlechtem Wetter gespielt werden kann.<br />
Mit dem Holz-Fondueschopf und der überdachten<br />
Eisbahn für das Eisstockschiessen,<br />
welche oft von Gruppen, Vereinen und<br />
Geschäften gemietet werden, wurde auf<br />
zwei erkannte Bedürfnisse aus dem letzten<br />
Jahr Rücksicht genommen. Auf der einen<br />
Seite kann mit dem Holz-Fondueschopf und<br />
dem Glasiglu eine angenehmere und auch<br />
schön warme Atmosphäre gesichert werden<br />
– und dies bei niedrigeren Stromkosten<br />
– und durch das zweite Eisfeld ist gewährleistet,<br />
dass es immer genügend Platz zum<br />
Eislaufen und Hockeyspielen hat, da das Eisstockschiessen<br />
nicht mehr auf dem Hauptfeld<br />
stattfinden muss.<br />
Auch dieses Jahr können jeweils während<br />
der Schulzeit die Lehrer aus dem Ägerital<br />
mit ihren Schulkindern das Eisfeld kostenlos<br />
benützen (2012: 2211 Schulkinder in<br />
15 Schultagen). Den Besuchern stehen über<br />
200 Paare Schlittschuhe zur Verfügung, Eistiere<br />
zum Üben, wie auch eine Anzahl Kinder-<br />
und Hockeyhelme, welche kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Im Fondue-Schopf werden die Gäste mit<br />
einem feinen Chäs-Fondue aus der Chäsi<br />
Unterägeri und neu auch mit einem Fondue<br />
Chinoise (handgeschnitten, Metzgerei Villi-<br />
ger) verwöhnt. Wiederum steht eine schöne<br />
Auswahl von Weinen zur Verfügung und<br />
das Bier wird dieses Jahr frisch ab Zapfhahn<br />
ausgeschenkt. Natürlich gibt es auch diese<br />
Saison Pommes, Würste, ein Salatbuffet<br />
und feine Desserts. Der Schopf umfasst gut<br />
160 Sitzplätze, ein Teil dieser Plätze wird<br />
neben den Reservationen für die Tagesgäste<br />
frei gehalten werden.<br />
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />
begleitet auch dieses Jahr wiederum<br />
den fünfwöchigen Anlass. Eröffnet wird<br />
ÄegeriI- on- Ice 20<strong>13</strong> / 14 mit den Eisprinzessinnen<br />
und Prinzen vom Schlittschuhverein<br />
Zug und Luzern, entschleunigt von<br />
Baldrian und professionell moderiert von<br />
Fabienne Bamert – und sicherlich wartet in<br />
dieser Eröffnungsshow noch die eine oder<br />
andere Überraschung auf die Gäste.<br />
Mehrere Konzerte, vom Länderkonzert bis<br />
zu feinem Rock und Blues finden auf der<br />
neu gestalteten Openairbühne oder im<br />
Schopf statt. Im Iglu kann man die Musik<br />
über die Jukebox selber auswählen und der<br />
Spengler-Cup wird dort selbstverständlich<br />
auch übertragen. Die Topspieler vom EVZ<br />
besuchen auch dieses Jahr wieder Ägeri-on-<br />
Ice und ein tolles Feuerwerk bei der Silvesterparty<br />
garantieren wir ebenfalls.<br />
Bei den vielen Erneuerungen bleibt eines<br />
dieses Jahr wieder unverändert. Der Eintritt<br />
auf das Eisfeld kann man wiederum unbegrenzt<br />
mit dem Pin 20<strong>13</strong>, welcher für CHF<br />
5.00 gekauft werden kann, nutzen. Sämtliche<br />
Konzerte und Veranstaltungen sind wie<br />
immer kostenlos (auch für das Abschlusskonzert<br />
von Francine Jordi).<br />
Öffnungszeiten<br />
30. November 20<strong>13</strong> – 5. Januar 2014<br />
Eisfeld Gastronomie<br />
während der Schulzeit<br />
Mo – Fr <strong>13</strong>.30 – 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Sa 12.30 – 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
So 10.00 – 17.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
in der Ferienzeit<br />
Mo – Fr 10.00 – 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Sa 12.30 – 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
So & 24.12.<strong>13</strong><br />
10.00 – 17.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Kontakt und Reservation Fonduestübli<br />
Telefon: 041 754 65 65<br />
Web www.aegeri-on-ice.ch /<br />
sekretariat@aegeri-on-ice.ch<br />
und über Facebook<br />
Bericht: Martin Lohr<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 39
KULTUR UNTERÄGERI<br />
Postfach 79 Seestrasse 2<br />
CH-6314 Unterägeri<br />
Telefon 041 754 55 00<br />
patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />
www.unteraegeri.ch<br />
KULTUR<br />
Das gemeinsame Programm von<br />
Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri<br />
20<strong>13</strong>/14<br />
Dezember/Januar/Februar<br />
WEIHNACHTS-CHORKONZERT<br />
«CANTORES AMICITIAE»<br />
Samstag, 30. November 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr<br />
Pfarrkirche, Unterägeri<br />
STADTORCHESTER ZUG<br />
WERKE VON W. A. MOZART UND<br />
JOHANNES BRAHMS<br />
Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong>, 16.00 Uhr<br />
Pfarrkirche, Unterägeri<br />
THEATER<br />
VOLKER RANISCH «PROFESSOR UNRAT»<br />
Samstag, 14. Dezember 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr<br />
Musik- und Theatersaal<br />
Hofmatt, Oberägeri<br />
Gestaltung: clauderotti layout & grafik unterägeri Bild Hänsel und Gretel: www.porcellanics.com<br />
Unterstützt durch:<br />
MULTIVISIONS-SHOW<br />
MIT TOBIAS HAUSER<br />
«KUBA»<br />
Dienstag, 14. Januar 2014, 19.30 Uhr<br />
AEGERIHALLE, Unterägeri<br />
KINDERKONZERT «SALETTI SPAGHETTI»<br />
CAROLINE GRAF UND DIE SUPERHAASEN<br />
Mittwoch, 22. Januar 2014, 14.30 Uhr<br />
Saal Maienmatt<br />
URAUFFÜHRUNG: CARL RÜTTI<br />
«DIE VISIONEN DES NIKLAUS VON FLÜE»<br />
KAMMERORCHESTER NOVOSIBIRSK<br />
Samstag, 8. Februar 2014, 20.00 Uhr<br />
Katholische Kirche Oberägeri<br />
PFANNESTIL CHAMMER SEXDETT<br />
«TOBAK – EIN STÜCK<br />
DÄMMERUNG»<br />
Freitag, 24. Januar 2014, 20.00 Uhr<br />
AEGERIHALLE, Unterägeri<br />
KULTUR OBERÄGERI<br />
Alosenstrasse 2<br />
CH-6315 Oberägeri<br />
Telefon 041 723 80 48<br />
tsk@oberaegeri.ch<br />
www.oberaegeri.ch<br />
ÄGERI
RAIFFEISEN<br />
Perspektiven<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser<br />
Schon halten Sie die letzte Ausgabe des Ägeritalers für dieses Jahr in Ihren<br />
Händen. Fünf tolle Exemplare sind uns im 20<strong>13</strong> schon ins Haus geflattert. Sobald<br />
ich die frisch gedruckte Talzeitung in der Post finde, blättere ich sie neugierig<br />
durch. Mit besonderem Interesse betrachte ich jeweils die zahlreichen Bilder,<br />
insbesondere die Fotos von Gesichtern der Talbewohner, den Vereinen und<br />
schönen Orten im Ägerital. Erst später, und meistens dann häppchenweise, lese<br />
ich die einzelnen Artikel. Geht es Ihnen vielleicht auch so?<br />
Das Erkennen von bekannten Gesichtern und Plätzen aus dem Ägerital gibt mir<br />
das Gefühl von Heimat und Zuhause sein. Genau diese Vertrautheit und Nähe im<br />
Geschäftsalltag und im Umgang mit unseren Kunden ist mir sehr wertvoll und<br />
öffnet viele Türen. Das schenkte mir schon oft lehrreiche Einblicke in andere<br />
«Räume» (lies Ägeriwelten). Das mag ich besonders!<br />
Gaudenz Schweizer<br />
Vorsitzender der Bankleitung<br />
041 754 54 66<br />
gaudenz.schweizer@raiffeisen.ch<br />
Auch in dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen wieder neue und vertraute Gesichter<br />
der Raiffeisenbank Unterägeri. Ich hoffe, auch Sie können unsere Nähe zu Ihnen<br />
spüren. Eine Nähe, die Sie und uns in unserer gemeinsamen Geschäftsbeziehung<br />
Schritte weiterbringt und neue «Räume» entdecken lassen.<br />
Übrigens: Erst viel später, nach dem genüsslichen Lesen fast aller Artikel,<br />
wandert der Talbote dann mit einem zufriedenen Lächeln ins Altpapier. Geht<br />
das bei Ihnen vielleicht auch so?<br />
Gaudenz Schweizer<br />
Vorsitzender der Bankleitung<br />
Agenda<br />
Über Weihnachten/Neujahr 20<strong>13</strong>/14<br />
bleibt die Bank an folgenden Tagen geschlossen:<br />
Dienstag, 24. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Mittwoch, 25. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Donnerstag, 26. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Dienstag, 31. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Mittwoch, 01. Januar 2014<br />
Donnerstag, 02. Januar 2014<br />
Bitte beachten Sie unsere neue<br />
Samstagsöffnungszeit ab Januar 2014!<br />
09.00 – 11.30 Uhr<br />
Termine im 2014<br />
Generalversammlung der Raiffeisenbank Unterägeri,<br />
Donnerstag, 20. März 2014<br />
1. Pensionsplanungs-Workshop:<br />
Samstag, 8. und 29. März 2014<br />
2. Pensionsplanungs-Workshop:<br />
Samstag, 5. und 26. April 2014<br />
3. Pensionsplanungs-Workshop:<br />
Samstag, 4. und 25. Oktober 2014
RAIFFEISEN Perspektiven<br />
Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss<br />
Wie doch die Zeit vergeht! Am 1. August 2010 startete Robin Schilter in unserer Bank seine<br />
3-jährige Lehre als Kaufmann im Profil E. Im Juli dieses Jahres schloss er seine Ausbildung erfolgreich<br />
ab. Wir gratulieren Robin Schilter herzlich zu seinem Lehrabschluss!<br />
Während seiner Lehrzeit hat er sämtliche Abteilungen in unserer Bank durchlaufen und sich damit<br />
ein fundiertes Wissen im Bankwesen aufgebaut. Wir freuen uns, dass er sein Können und Wissen<br />
noch bis zum Start seiner Rekrutenschule im Kundendesk-Team einfliessen lässt. Unser Angebot für<br />
einen befristeten Jahres-Arbeitsvertrag unterschrieb er mit Freude.<br />
Robin Schilter<br />
Kundenberatung<br />
robin.schilter@raiffeisen.ch<br />
Seit dem 1. August 20<strong>13</strong> ist er an unserem Kundendesk für Sie, geschätzte Kundinnen und Kunden,<br />
im Einsatz. Wir wünschen Robin Schilter weiterhin viel Freude am erlernten Beruf und für seinen<br />
weiteren Weg beruflich und privat viel Glück und Erfolg.<br />
Ein neues Gesicht in der Raiffeisenbank Unterägeri<br />
Gerne stelle ich Ihnen die Person zu dem Gesicht vor.<br />
Mein Name ist Sarah Portoyan und seit dem 1. Juli 20<strong>13</strong> darf ich in der Raiffeisenbank Unterägeri<br />
im Team am Kundendesk mitarbeiten. In Deutschland habe ich eine 3-jährige Ausbildung zur<br />
Bankkauffrau genossen. Bei der Kreissparkasse Freudenstadt konnte ich nach der Ausbildung zwei<br />
Jahre meine Kolleginnen und Kollegen unterstützen und Erfahrungen sammeln.<br />
In die schöne Schweiz bin ich durch meinen Mann gekommen, der in der Schweiz aufgewachsen<br />
und hier zu Hause ist. Bei der Suche nach einer Arbeitsstelle bin ich auf die Raiffeisenbank<br />
Unterägeri gestossen. Die Kundennähe und die persönliche Beratung haben mich sehr angesprochen.<br />
In meiner Freizeit tauche ich gerne an exotischen Orten, denn die Unterwasserwelt fasziniert mich.<br />
Gute Bücher sind für mich ideal um vom Alltag abzuschalten. Auf den persönlichen Kontakt mit<br />
Ihnen freue ich mich.<br />
Sarah Portoyan<br />
Kundenberatung<br />
sarah.portoyan@raiffeisen.ch<br />
Willkommen, Fabian Ribary<br />
Mein Name ist Fabian Ribary. Ich bin 16 Jahre alt und habe am 2. August 20<strong>13</strong> meine Lehre bei der<br />
Raiffeisenbank in Unterägeri begonnen.<br />
Als ich auf Lehrstellensuche ging, war ich zuerst unsicher, was ich machen sollte. Ich habe diverse<br />
Schnupperlehren im Bereich des Kaufmanns gemacht. Auf Gemeinden, Treuhandbüros und Banken.<br />
Meine Entscheidung, die Kaufmannlehre bei einer Bank zu machen, war also nicht immer eindeutig.<br />
Der Grund, dass ich meine Lehre in einer Bank mache ist, weil ich gerne mit Kunden arbeite und<br />
mich die Arbeit rund um das Geld sehr fasziniert. Die ersten Monate in der Bank waren für mich<br />
sehr lehrreich und interessant. Manchmal auch ein wenig anstrengend, da ich sehr viele Informationen<br />
auf einmal verarbeiten musste. Heute bin ich aber im Berufsleben angekommen und ich habe<br />
auch grossen Spass an den Arbeiten, die ich im Lehrbetrieb sowohl auch in der Schule machen darf.<br />
Fabian Ribary<br />
Lernender<br />
fabian.ribary@raiffeisen.ch<br />
Den perfekten Ausgleich zwischen Arbeit und Schule finde ich im Sport. Ich spiele seit sieben Jahren<br />
Unihockey. Momentan spiele ich meine erste Saison bei Zug United. Vorher habe ich sechs Saisons<br />
bei den Zuger Highlands gespielt. Ich unternehme wie jeder andere Jugendliche gerne etwas mit<br />
meinen Kollegen. Für das ist neben Arbeit, Lernen und Sport natürlich auch noch genügend Zeit.
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Ramona Valentin<br />
Kundenberatung<br />
ramona.valentin@raiffeisen.ch<br />
Segeltörn auf dem Ägerisee<br />
Für einmal tauschten die Mitarbeiter<br />
der beiden Raiffeisenbanken<br />
Unterägeri und Oberägeri-Sattel<br />
den Bürostuhl und<br />
Bleistift gegen die Bootskanten<br />
und Segelleinen.<br />
Anleitung durch Profis<br />
Möglich wurde dieses Abenteuer,<br />
da die Bank für den Segelclub<br />
Aegeri ein Sponsoring-<br />
Engagement eingegangen ist.<br />
So schnupperten wir Bänkler<br />
Marco Nussbaumer<br />
mit Interesse das Einmaleins des<br />
Mitglied der Bankleitung Segelns auf dem Ägerisee.<br />
marco.nussbaumer@raiffeisen.ch<br />
Unter fachkundiger Anleitung der beiden Skipps Toni Bucher<br />
und Erik Müller durften wir unsere Fähigkeiten auf dem<br />
Wasser ausprobieren. Rasch setzten sich die Schiffe mit vollen<br />
Segeln in Fahrt. Mit den beiden Booten Laser SB3 und der<br />
Club-Yacht «emotion» segelten wir bei besten Bedingungen<br />
den heimischen See auf- und abwärts. Wetter und Wind trugen<br />
ihren Teil zur guten Stimmung auf den Booten bei. Ein<br />
gelungener Nachmittag wird uns mit schönen Eindrücken in<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Segeln ist Sport<br />
Wir erlebten hautnah, dass Segeln Sport ist! Und körperliche<br />
Tätigkeit gibt bekanntlich Hunger. Das gemütliche Abendessen<br />
im Clublokal des Segelclub Aegeri war da eine willkommende<br />
Abrundung eines erlebnisreichen Nachmittages. Mit<br />
feinen Grilladen und fachmännischen Gesprächen spannen<br />
wir noch das eine oder andere Seemannsgarn, bevor wir zufrieden<br />
den Heimweg antraten…
Veranstaltungskalender – 30. September 20<strong>13</strong> bis 6. Februar 2014<br />
NOVEMBER 20<strong>13</strong><br />
Sa 30.11. 18:15 1. Lichter-Gottesdienst Pfarrkirche U<br />
Sa 30.11. 20:00 Chränzli Sport Union Ägeri – auch Nachmittagsvorstellung (14.15 Uhr) AEGERIHALLE U<br />
DEZEMBER 20<strong>13</strong><br />
So 01.12. 10:30 Familiengottesdienst zum 1. Advent mit dem Saxophonisten Marcel Schmid Pfarrkirche O<br />
So 01.12. 11:30 Metzgetä im Chlösterli, grosses Buffet und musikalische Unterhaltung mit Thuri Horath Chlösterli U<br />
Di 03.12. 06:30 Roratefeier Marienkirche U<br />
Mi 04.12. 19:00 Training Geislächlepfä für das Chlauseslä vom 5. Dezember 20<strong>13</strong> Vorplatz AEGERIHALLE U<br />
Mi 04.12. 19:30 The World meets Ägeri, Brauchtümer im Ägerital, CH-Abend mit Erwin Häusler Haus am See U<br />
Do 05.12. 15:00 Chlauseslä 20<strong>13</strong> Dorf und Höfe U<br />
Do 05.12. 18:00 The world meets Ägeri, Samichlausabend mit Coaching & More Haus am See U<br />
Sa 07.12. 10:00 27. Weihnachtsmarkt Maienmatt O<br />
Sa 07.12. 14:00 The World meets Ägeri, Kinder & Kunst mit Bettina Rinderle; Workshop & Diskussion Haus am See U<br />
Sa 07.12. 18:00 The World meets Ägeri, Diskussion mit den beiden Gemeindepräsidenten Haus am See U<br />
Sa 07.12. 18:15 2. Lichter-Gottesdienst Pfarrkirche U<br />
So 08.12. 10:15 Patrozinium der Marienkirche, anschliessend Mittagessen im Sonnenhof Marienkirche U<br />
So 08.12. 14:00 The World meets Ägeri, Finissage und Adventsfenster Haus am See U<br />
So 08.12. 17:00 Advents- und Weihnachtsmusik Pfarrkirche O<br />
So 08.12. 17:00 Kinder-Weihnachtsfeier Ref. Kirche Ägeri U<br />
Sa 14.12. <strong>13</strong>:00 Weihnachtsolympiade (Sport Union Ägeri) Schönenbüel U<br />
Sa 14.12. 17:00 Adventskonzert der Musikschule Unterägeri Marienkirche U<br />
Sa 14.12. 18:15 3. Lichter-Gottesdienst Pfarrkirche U<br />
Sa 14.12. 20:00 Volker Ranisch mit «Professor Unrat» (Der blaue Engel) Musik- und Theatersaal Hofmatt O<br />
Mi 18.12. 06:30 Roratefeier Marienkirche U<br />
Sa 21.12. 18:15 4. Lichter-Gottesdienst Pfarrkirche U<br />
Di 24.12. 15:30 Kleinkinderfeier Marienkirche U<br />
Di 24.12. 16:00 Weihnachtsfeier für Familien mit Kleinkindern Ref. Kirche Ägeri U<br />
Di 24.12. 17:00 Familiengottesdienst Pfarrkirche U<br />
Di 24.12. 17:00 Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel Pfarrkirche O<br />
Di 24.12. 21:00 Weihnachtsfeier Ref. Kirche Ägeri U<br />
Di 24.12. 21:30 Festgottesdienst mit Zittergruppe Ägerital Alosen O<br />
Di 24.12. 23:00 Mitternachtsgottesdienst Pfarrkirche U<br />
Di 24.12. 23:00 Mitternachtsgottesdienst, Susanne Hagen singt Gospels und jazzige Weihnachtslieder Pfarrkirche O<br />
Di 24.12. 23:00 Weihnachtsfeier Ref. Kirche Ägeri U<br />
Mi 25.12. 09:00 Festgottesdienst Morgarten O<br />
Mi 25.12. 10:00 Festlicher Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl, Musik: Cello & Orgel Ref. Kirche Ägeri U<br />
Mi 25.12. 10:15 Weihnachten – Festgottesdienst Pfarrkirche U<br />
Do 26.12. 10:15 Gottesdienst mit Stephanswein Pfarrkirche U<br />
So 29.12. 17:00 Krippenfeier mit Kindersegnung Pfarrkirche O<br />
Di 31.12. 17:00 Jahresschlussgottesdienst Pfarrkirche O<br />
44 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Veranstaltungskalender – 30. September 20<strong>13</strong> bis 6. Februar 2014<br />
JANUAR 2014<br />
Mi 01.01. 17:00 Musik und Wort (ökumenische Feier) mit Apéro Marienkirche U<br />
Mi 01.01. 17:00 Ökumenischer Neujahrsgottesdienst Pfarrkirche O<br />
Mi 01.01. 18:00 Neujahrsapéro für die Bevölkerung Saal Maienmatt O<br />
So 05.01. 10:15 Drei Könige, Familiengottesdienst, anschliessend Chilekafi Pfarrkirche U<br />
So 05.01. 19:45 «Grindufhänkete» Eröffnung der 179. Legorenfasnacht Dorfplatz O<br />
Di 07.01. 18:00 Fasnachtskleiderbörse Foyer Hofmatt O<br />
Mi 08.01. 09:00 Fasnachtskleiderbörse Foyer Hofmatt O<br />
Sa 11.01. 18:00 Fasnachtseröffnung mit Filmabig Fasnachtsgesllschaft Alosen Ober-Alosen O<br />
So 12.01. 10:30 Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Pfarrkirche O<br />
So 12.01. 16:00 Tauffeiern mit Taufeltern, anschliessend Apéro Pfarrkirche U<br />
Di 14.01. 09:15 Ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche PP U<br />
Di 14.01. 19:30 Kuba-Zwischen Traum und Wirklichkeit AEGERIHALLE U<br />
Sa 18.01. <strong>13</strong>:30 Kindermaskenball Aula Maienmatt O<br />
Sa 18.01. 20:00 Legorenparty 2014, Motto: «Brasil, Brasil» Maienmatt O<br />
So 19.01. 10:30 Ökumenischer Einheitsgottesdienst Pfarrkirche O<br />
Mi 22.01. 14:30 Caroline Graf & die Superhaasen: Saletti Spaghetti! Saal Maienmatt O<br />
Mi 22.01. 14:30 Kinderkonzert: Caroline Graf und die Superhaasen Mehrzweckanlage MZA O<br />
So 26.01. 10:15 Firmung mit Bischofsvikar Ruedi Heim Pfarrkirche U<br />
FEBRUAR 2014<br />
Sa 01.02. 18:15 Eucharistiefeier mit Blasiussegen Pfarrkirche U<br />
So 02.02. 10:15 Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung Pfarrkirche U<br />
Tragen Sie Ihre Termine unter www.gewerbe-aegeri.ch ein<br />
Wir veröffentlichen im Veranstaltungskalender:<br />
• Öffentliche Anlässe von allgemeinem Interesse<br />
(keine vereinsinterne Anlässe)<br />
• je Ausgabe werden max. 5 Einträge pro Verein<br />
(ca. 3 Monate) übernommen<br />
Keine Veröffentlichung im Veranstaltungskalender<br />
erhalten:<br />
• Generalversammlungen und andere vereinsinterne Anlässe<br />
• kommerzielle Anlässe, Firmenveranstaltungen zu<br />
Verkaufszwecken<br />
Ausgaben Ägeritaler 2014<br />
Nr. 1: 07.02.2014 Redaktionsschluss: <strong>13</strong>.01.2014<br />
Nr. 2: 17.04.2014 Redaktionsschluss: 17.03.2014<br />
Nr. 3: 27.06.2014 Redaktionsschluss: 26.05.2014<br />
Nr. 4: 12.09.2014 Redaktionsschluss: 18.08.2014<br />
Nr. 5: 28.11.2014 Redaktionsschluss: 27.10.2014<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 45
Fabian Cancellara<br />
NEU:<br />
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Wir wiederholen es gerne.<br />
Fernsehen mit Replay.<br />
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Auch im Kabelnetz der TV Ägeri AG.<br />
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THE WORLD MEETS ÄGERI<br />
Haus am See in Unterägeri, 27. November<br />
bis 8. Dezember 20<strong>13</strong>. Die Welt hat<br />
Ägeri entdeckt. Immer mehr Menschen<br />
rund um den Globus finden hier im<br />
Ägerital ein neues «Zuhause». Australier,<br />
Engländer, Deutsche, Holländer,<br />
Russen, Spanier, Isländer . . . leben hier<br />
friedlich miteinander und geniessen<br />
die einmalig schöne Landschaft des<br />
Ägeritals.<br />
So haben ganze Familien aus unterschiedlichen<br />
Gründen ihre Heimat verlassen, um<br />
sich hier im Ägerital nieder zu lassen, zu<br />
arbeiten, neue Freundschaften zu schliessen<br />
und vielleicht eine neue Heimat zu<br />
finden. Die Infrastruktur der beiden Dorfgemeinden<br />
ist perfekt, die Einkaufs- und<br />
Freizeitmöglichkeiten sind reichhaltig und<br />
auch das Schweizer Schulsystem bietet den<br />
«Neuzuzügern» gute Bedingungen, die<br />
Sprache zu erwerben und sich zu integrieren.<br />
Die beiden Dorfgemeinden leben trotz der<br />
starken Durchmischung der Einwohner<br />
weiterhin ihre Brauchtümer, viele machen<br />
mit, andere verstehen sie nicht. Gerade der<br />
Dezember hat wieder einiges zu bieten.<br />
Birgit Ehmes, die seit letztem Sommer die<br />
Firma «coaching & more» führt, bietet vom<br />
27. November bis zum 8. Dezember ein<br />
Programm der besonderen Art an. Unter<br />
dem Motto «The World meets Ägeri» bietet<br />
sie, neben einer Adventsausstellung,<br />
gemeinsam mit verschiedenen Gewerbetreibenden<br />
aus dem Ägerital ein reichhaltiges<br />
Programm für alle Einwohner an,<br />
unabhängig von Alter, Kultur und Sprache.<br />
«Das Haus am See» soll zum Begegnungsort<br />
werden, an dem sich verschiedene<br />
Kulturen treffen, austauschen und miteinander<br />
feiern. Ebenso bietet es eine gute<br />
Möglichkeit zur Verständigung und Integration<br />
für alle Fremdsprachigen aus dem<br />
Ägerital. Alle Veranstaltungen finden in<br />
Deutsch und Englisch statt.<br />
Was gibt es also schöneres als die Welt hier<br />
im Haus am See zu treffen?<br />
Gesellschaft<br />
Meeting Point<br />
Start ist am Mittwoch, 27. November,<br />
ab 15.00 Uhr<br />
Die Adventsausstellung bietet selbstgemachte<br />
Kränze, Adventskalender und<br />
Weihnachtsschmuck ganz im Stil der<br />
Schweizer Farben an.<br />
Täglich haben wir vom 27. November bis<br />
8. Dezember von 15.00 – 22.00 die Türen<br />
geöffnet. Lassen Sie sich inspirieren.<br />
Vom 2. Dezember bis 8. Dezember<br />
gibt es täglich von 15.00 – 18.00<br />
ein Bastelprogramm<br />
für Kinder von Kindergartenalter bis 6.<br />
Klasse. Für die kulinarischen Köstlichkeiten<br />
sorgen die Pächter der Badi Unterägeri<br />
Luzia Henggeler und Erwin Blattmann.<br />
Sollten Sie Fragen zum Programm haben<br />
wenden Sie sich bitte an die Initiantin der<br />
Begegnungswoche Birgit Ehmes, coaching<br />
& more, Telefon 041 752 <strong>13</strong> 12 oder<br />
birgit.ehmes@coachingandmore.org<br />
Sonntag, 1. Dezember, 10.00 – 18.00,<br />
Intercoiffure Iten / Dekorative Kosmetik<br />
Unser gesamtes Team zeigt Ihnen, wie Sie<br />
mit wenigen Handgriffen frischer und vitaler<br />
aussehen. Oder möchten Sie lernen, wie<br />
man smoke eyes schminkt?<br />
Gerne geben wir unser Wissen an Sie weiter!<br />
Montag, 2. Dezember, 19.30 – 22.00,<br />
Thaddeus Ekdahl / Akupunktur<br />
Herr Thaddeus Ekdahl ist ein Akupunkteur<br />
und Herbalist im Gsundheitshuus in<br />
Unterägeri.<br />
Erfahren Sie, wie Kinder mit sanften und<br />
schonenden Methoden wie chinesische<br />
Kräutermischungen, Farbtherapie, Laser-<br />
Akupunktur, Schröpfen und sehr winzigen<br />
Nadeln von ihren Beschwerden befreit<br />
werden können. Freuen Sie sich auf einen<br />
spannenden Abend mit einer Live Demonstration.<br />
Anschliessend haben Sie die Möglichkeit<br />
zur Klärung von Fragen und Anliegen.<br />
Dienstag, 3. Dezember, 19.30 – 21.00,<br />
Walter Kooiman & Daniel Iten<br />
von Swiss Life<br />
Wollen Sie mehr erfahren über das Vorsorge-<br />
und Steuersystem der Schweiz?<br />
Die beiden Experten von Swiss Life – einem<br />
der führenden Vorsorgeanbieter Europas<br />
– geben Ihnen die nötigen Informationen<br />
und stehen anschliessend für Fragen sehr<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Mittwoch, 4. Dezember, 19.30 – 22.00,<br />
Erwin Häusler / Brauchtümer im<br />
Ägerital<br />
Sie kennen sich aus in Sachen Brauchtum<br />
im Ägerital? Wenn Sie mehr erfahren<br />
möchten, welche Brauchtümer die beiden<br />
Dorfgemeinden leben, dann besuchen Sie<br />
uns an diesem Abend. Bei feinen Schweizer<br />
Spezialitäten informieren wir Sie gerne<br />
über Traditionen im Ägerital.<br />
Donnerstag, 5. Dezember,<br />
18.00 – 22.00,<br />
Birgit Ehmes / Samichlausabend<br />
Alle, ob jung oder alt, Kinder oder Single,<br />
sind eingeladen, mit uns Samichlaus zu feiern.<br />
Freitag, 6. Dezember, 15.00 – 18.00,<br />
Bettina Rinderle / Buchvorstellung<br />
Frau Bettina Rinderle hat als ehemalige Primarschullehrerin<br />
viel Erfahrung im Bereich<br />
Lernen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht<br />
immer die Sprache und Kommunikation.<br />
An diesem Tag wird sie ihre beiden Kinderbücher<br />
«Das wilde Wartezimmer» und<br />
«ABC Spielereien mit Nesel und Dölb» vorstellen.<br />
Kinder können sich auf einen spannenden<br />
Nachmittag freuen.<br />
Samstag, 7. Dezember, 10.00 – 22.00,<br />
Birgit Ehmes / Familientag, Besuch<br />
beider Gemeindepräsidenten aus dem<br />
Ägerital / Kerzenziehen Jungschar<br />
Ägeri<br />
Dieser Tag bietet neben einem bunten Kinderprogramm<br />
auch etwas für die Eltern.<br />
Bettina Rinderle gibt uns von 14.00 – 16.00<br />
Uhr Informationen rund ums Lernen. Was<br />
können wir als Eltern tun? Wie können wir<br />
unsere Kinder unterstützen? Freuen Sie<br />
sich auf eine anregende Diskussion.<br />
Von 18.00 – 20.00 Uhr gibt es bei einem<br />
Apéro eine Diskussionrunde zum Thema<br />
«Integration im Ägerital» mit den Gemeindepräsidenten<br />
Pius Meier aus Oberägeri<br />
und Josef Ribary aus Unterägeri. Wie<br />
gestalten die Gemeinden die Integration in<br />
der Zukunft? Wo setzen sie Schwerpunkte?<br />
Was erwarten sie von den neuen Mitbürgern?<br />
Freuen Sie sich auf einen spannenden<br />
Abend.<br />
Sonntag, 8. Dezember, 14.00 – 22.00,<br />
Birgit Ehmes / Adventsfenster /<br />
Kerzenziehen Jungschar Ägeri<br />
Geniessen Sie noch einmal die Adventsausstellung<br />
und feiern Sie mit uns gemeinsam<br />
den Abschluss dieser Begegnungswoche<br />
hier im Haus am See.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Bericht: Birgit Ehmes /<br />
Foto: Fredy Frommenwiler<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 47
HELPGRUPPE ÄGERITAL<br />
Die Samariter-Jugendgruppe Ägerital<br />
blickt auf ein interessantes, lustiges<br />
und „helprichs“ Jahr zurück. Wir sind<br />
eine Gruppe bestehend aus Jungsamaritern<br />
zwischen 8 und 18 Jahren. Wir<br />
treffen uns monatlich an einem Mittwochabend<br />
zur Übung. Spielerisch lernen<br />
die Kinder und Jugendlichen Erste<br />
Hilfe zu leisten.<br />
Gesellschaft<br />
Helfen, Erleben, Lernen, Plausch<br />
Die Helpgruppe Ägerital bereit fürs PFILA<br />
Dieses Jahr organisierten die Jugendleiter<br />
spannende Übungen zu Schnittwunden,<br />
Vergiftungen und Unterkühlung. Ebenso<br />
durften die «Helpis» eigene Erfahrungen<br />
sammeln: Wie ist es, mit dem Rollstuhl<br />
unterwegs zu sein? Wie ist der Einsatzwagen<br />
des Rettungsdienstes Zug ausgerüstet?<br />
Am Pfingstwochenende nahmen zwölf «Helpis»<br />
mit zwei Leitern am Jubiläums-PFILA in<br />
Tenero teil. Die Kinder trotzten dem Wetter<br />
und verbrachten drei tolle Tage im Tessin.<br />
Lernen am Anatomiemodell<br />
Vorschau 2014<br />
Im nächsten Jahr stehen weitere Highlights<br />
auf dem Programm. Wir besuchen die Blin-<br />
Luisa und Andrea unterwegs<br />
mit dem Rollstuhl<br />
denhundeschule in Allschwil, die REGA in<br />
Erstfeld und erlernen Techniken der Ersten<br />
Hilfe von Verbänden bis zur Herzmassage.<br />
Interessierte Kinder und Jugendliche aus<br />
dem ganzen Ägerital sind jederzeit herzlich<br />
willkommen. Herzlichen Dank an alle die<br />
uns das ganze Jahr durch unterstützen und<br />
solche Aktivitäten ermöglichen. Kontakt<br />
unter www.samariterverein-oberaegeri.ch<br />
Unterwegs ins PFILA<br />
Bericht: Sonja Nussbaumer<br />
48 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
SAMARITERVEREINE OBER-/UNTERÄGERI<br />
Die Samaritervereine Ober- und<br />
Unterägeri sind noch näher zusammengerückt.<br />
Seit einigen Jahren schon<br />
werden die meisten Samariterübungen<br />
zusammen durchgeführt. An der Vereinsversammlung<br />
im Januar 2012 ist die<br />
Präsidentin des SV Unterägeri zurückgetreten<br />
und der Vizepräsident übernahm<br />
interimsweise die Aufgabe, das<br />
Vereinsschiff möglichst gut auf Kurs zu<br />
halten. Die Mitglieder beider Vereine<br />
haben der Bildung einer Arbeitsgruppe<br />
zugestimmt, um das in Schieflage geratene<br />
Unterägerer-Vereinsschiff vor dem<br />
Untergang zu bewahren.<br />
Gesellschaft<br />
Ein Vorstand für zwei Vereine<br />
Einsatz zum Wohle der Vereine<br />
Die aus vier Personen bestehende Arbeitsgruppe<br />
hat sich während einem Jahr zu<br />
mehreren Sitzungen getroffen und intensive<br />
Gespräche mit Vorstandsmitgliedern<br />
eines ausserkantonalen Vereins geführt,<br />
um den Mitgliedern eine möglichst optimale<br />
Lösung präsentieren zu können. Während<br />
des Jahres wurden die SamariterInnen<br />
immer wieder über den aktuellsten Stand<br />
informiert. An der Vereinsversammlung im<br />
Januar 20<strong>13</strong> wurde dann der Vorstand des<br />
SV Unterägeri grösstenteils neu besetzt.<br />
Nur noch ein Vorstand<br />
Für beide Vereine war eine Fusion noch<br />
nicht spruchreif! Abgesehen davon, dass<br />
eine Fusionsvorbereitung sehr zeitintensiv<br />
ist und nicht machbar gewesen wäre bis zur<br />
VV 20<strong>13</strong>, fand der Vorschlag eines gemeinsamen<br />
Vorstandes grosse Zustimmung bei<br />
den Aktiven. Es wurde darauf geachtet,<br />
dass beide Vereine im Vorstand vertreten<br />
sind.<br />
Hans und Elvira versorgen eine Gesichtswunde notfallmässig<br />
Weiterhin arbeiten die Vereine autonom.<br />
Beibehalten werden nach wie vor die Kontakte<br />
zu anderen Samaritervereinen, mit<br />
welchen man eine Übung pro Jahr durchführt.<br />
Jeder Verein hat seine eigenen<br />
Postendienstverantwortlichen, Materialverwalter,<br />
Kurs- und Technischen Leiter.<br />
Der Vorstand dagegen ist der gleiche für<br />
beide Vereine, somit hat unsere gemeinsame<br />
Präsidentin, Doris Blattmann, im 2014<br />
zwei Vereinsversammlungen vorzubereiten<br />
und durchzuführen. Nach einem dreiviertel<br />
Jahr ist der Vorstand zum Schluss gekommen<br />
momentan nichts daran zu ändern<br />
und das Vereinsjahr 2014 wiederum als<br />
zwei Vereine mit einem Vorstand in Angriff<br />
zu nehmen.<br />
Immer auf dem neuesten Stand<br />
Wissen Sie was zu tun ist, wenn Ihre Nachbarin<br />
die Treppe hinunter stürzt und dann<br />
reglos liegen bleibt? Wollen Sie immer auf<br />
dem neuesten Stand sein, um anderen helfen<br />
zu können?<br />
Dann ist eine Mitgliedschaft im Samariterverein<br />
genau das Richtige! Unsere Mitglieder<br />
werden laufend geschult und wissen,<br />
wie in Notfallsituationen richtig gehandelt<br />
wird. Interessierte sind jederzeit herzlich<br />
willkommen.<br />
Danke für die Unterstützung<br />
An dieser Stelle möchten wir uns wiederum<br />
bei der Ägerer Bevölkerung ganz herzlich<br />
bedanken für die Gönnerbeiträge und die<br />
finanzielle Unterstützung anlässlich der<br />
alljährlichen Samaritersammlung. So können<br />
wir die vielfältigen Aufgaben wie das<br />
Durchführen von abwechslungsreichen<br />
und interessanten Übungen, die Aus- und<br />
Weiterbildung unserer aktiven Samariter-<br />
Innen und des Technischen Kaders sowie<br />
der HELP Samariterjugend finanzieren.<br />
Infos finden Sie auch auf folgenden Homepages:<br />
www.samariterverein-oberaegeri.ch<br />
/ www.samariter-unteraegeri.ch<br />
Help Teamleiterin Priska, Materialverwalter SVO Pius und Kassier Oswald<br />
Bericht: Susi Müller<br />
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FEG ÄGERI<br />
Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten.<br />
Sie stritten, was wohl die Hauptsache<br />
an Weihnachten sei. «Na klar,<br />
Gänsebraten» sagte der Fuchs, «was<br />
wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!»<br />
«Schnee», sagte der Eisbär, «viel Schnee!»<br />
Und er schwärmte verzückt: «Weisse Weihnacht!»<br />
Das Reh sagte: «Ich brauche aber<br />
einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht<br />
Weihnachten feiern.» «Aber nicht so viele<br />
Kerzen», heulte die Eule, «schön schummrig<br />
und gemütlich muss es sein. Stimmung<br />
ist die Hauptsache.» «Aber mein neues<br />
Kleid muss man sehen», sagte der Pfau,<br />
«wenn ich ein neues Kleid kriege, ist für<br />
mich Weihnachten.» «Und Schmuck!»<br />
krächzte die Elster, «jedes Weihnachtsfest<br />
kriege ich etwas: Einen Ring, ein Armband,<br />
eine Brosche oder eine Kette. Das ist für<br />
mich das Allerschönste an Weihnachten.»<br />
«Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen»,<br />
brummte der Bär, «das ist doch die<br />
Hauptsache, wenn es den nicht gibt und<br />
all die süssen Sachen, verzichte ich auf<br />
Weihnachten!» «Mach's wie ich», sagte<br />
der Dachs, «pennen, pennen, das ist das<br />
Wahre! Weihnachten heisst für mich: Mal<br />
richtig pennen!» «Und saufen», ergänzte<br />
der Ochse, «mal richtig saufen und dann<br />
pennen.» – Aber dann schrie er: «Aua»,<br />
denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen<br />
Tritt versetzt: «Du Ochse, denkst du denn<br />
nicht an das Kind?» Da senkte der Ochse<br />
beschämt den Kopf und sagte: «Das Kind,<br />
ja das Kind, wie konnte ich das nur vergessen,<br />
das ist doch die Hauptsache.»<br />
Vieles beschäftigt uns in diesen Tagen.<br />
Vielleicht die Suche nach Weihnachtsge-<br />
Gesellschaft<br />
Das Wichtigste an Weihnachten<br />
schenken, die Auswahl vom Festmenü,<br />
das Lieder üben fürs Weihnachtskonzert,<br />
usw. Wir werden in diesen letzten Vorbereitungswochen<br />
doch nicht ausgerechnet das<br />
Wichtigste, das Kind, vergessen? Aber die<br />
Hauptsache an Weihnachten ist das Kind in<br />
der Krippe, wie am Schluss der Geschichte<br />
richtig gefunden wurde.<br />
Weihnachten bedeutet, Gott kommt uns<br />
Menschen in seinem Sohn Jesus Christus<br />
ganz nahe. Er kommt nicht wie erwartet<br />
mit königlichen, glitzernden Gewändern in<br />
einem glänzenden Palast für eine bestimmte<br />
Elite. Nein, er kommt als Kind in der Krippe<br />
zur Welt, damit alle Menschen zu ihm kommen<br />
können. Gott kommt uns Menschen in<br />
seiner grossen Liebe entgegen, um uns zu<br />
retten, zu helfen und glücklich zu machen.<br />
Kommen wir zu ihm und empfangen das<br />
Geschenk des Lebens. In der Bibel, dem<br />
Wort Gottes, steht im 1. Johannesbrief 4,9<br />
geschrieben: «Gottes Liebe zu uns ist daran<br />
sichtbar geworden, dass Gott seinen einzigen<br />
Sohn in die Welt gesandt hat, um<br />
uns durch ihn das Leben zu geben.» Gott<br />
beschenkt uns mit der Geburt Jesu in der<br />
Krippe. Ob wir Menschen das wissen?<br />
Bericht: Andreas Heger / Foto: fotolia /<br />
Geschichte: Verfasser unbekannt<br />
RÖTELCHUCHI ZUG<br />
Am Donnerstag, 19. Dezember 20<strong>13</strong>,<br />
findet die traditionelle Adventsfeier<br />
der Rötelchuchi statt. Von 18.00 bis<br />
20.00 Uhr verwöhnen wir Sie mit unserem<br />
beliebten Pot-au-Feu und schenken<br />
Punsch aus.<br />
Für eine festliche und vorweihnachtliche<br />
Stimmung sorgt die Musikschule Unterägeri.<br />
Dieses Jahr findet der Anlass auf dem Platz<br />
unterhalb der kath. Kirche / neben der Bibliothek<br />
Ägerital statt.<br />
Alle Bewohnerinnen und Bewohner von<br />
Unterägeri sind herzlich eingeladen. Wir<br />
freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Bercht: Martin Pape<br />
Fenster zum Advent<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 51
KINDLINE<br />
Herzblut, Professionalität und Frauenpower<br />
Unübersehbar stand die pinkfarbene<br />
Augenweide in Form eines aufblasbaren<br />
Kunstoffsessel an vier verschiedenen<br />
Standorten im Dorf. Ziel war es,<br />
die Bevölkerung auf die Wichtigkeit<br />
des Stillens und der Muttermilch aufmerksam<br />
zu machen. Die Internationale<br />
Stillwoche stand dieses Jahr unter dem<br />
Motto «Platz dem Stillen». Die IBCLC<br />
Stillberaterinnen Regina Gisler Iten<br />
und Chantal Häusler-Naunheim danken<br />
ihren Projektpartnern Job Müller, der<br />
Drogerie Hermann, dem Sportcenter<br />
Ägerital und dem Bioladen Haas für die<br />
Bereitschaft diesen Akzent während<br />
einer Woche zu setzen.<br />
kindLine bietet professionelle Stillberatungen<br />
an, die von den Krankenkassen anerkannt<br />
sind. Regelmässig finden auch seit<br />
Jahren die Wiegestuben statt, wo sich<br />
Eltern von Babies unter fachkundiger Leitung<br />
über Themen des ersten Lebensjahres<br />
ihres Kindes austauschen können. Die Hilfe<br />
von Mutter zu Mutter ist hier von unschätzbarem<br />
Wert.<br />
Nach der offiziellen Vereinsgründung und<br />
der Vorstandserweiterung von drei zu fünf<br />
Personen folgten herrliche Anlässe. Zu<br />
Beginn zog eine Gruppe «Chatzemusig» am<br />
Kinderumzug an der Fasnacht durchs Dorf.<br />
Ein nächster Event war das Familienpicknick<br />
an einem wunderschönen Sommertag mit<br />
Rekordbeteiligung. An der GEMA durfte<br />
kindLine erfolgreich den Kinderhort übernehmen,<br />
was sehr viel Freude bereitete. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Generationentreff<br />
fand ein weiterer wertvoller Anlass statt und<br />
sportlich betätigt haben sich die Familien<br />
mit ihren Tragekindern dieses Jahr auch<br />
wieder. Traditionellerweise am Frauenlauf<br />
in Bern, am Rothenburglauf und am Hallwilerseelauf.<br />
Die seit 2008 bestehende Nordic<br />
Walking Gruppe trifft sich nach wie vor<br />
regelmässig jeden Montag, um mit den Kindern<br />
die frische Luft und das wunderschöne<br />
Ambiente des Ägeritals auszukosten.<br />
kindLine durfte mit Edith Henggeler-Platz<br />
als neue Leiterin für Nordic Walking Kurse<br />
eine kompetente Fachkraft gewinnen.<br />
In Zusammenarbeit mit der kindLine-Trageberaterin<br />
Karin Arnold-Truttman ist der<br />
Bereich Tragen und Bewegung fachkundig<br />
abgedeckt.<br />
Weiter im Angebot sind die Mittagstische,<br />
wo regelmässig für durchschnittlich 20<br />
Personen gekocht wird. Die Mütter und<br />
Väter dürfen sich mit ihren Kleinsten an<br />
den gemachten Tisch setzen und werden<br />
zu günstigen Konditionen kulinarisch verwöhnt.<br />
Die grossen Kinder üben sich mit<br />
den Kleinen im Babysitting und die Eltern<br />
dürfen für einmal in Ruhe eine Mahlzeit<br />
Gesellschaft<br />
einnehmen. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an alle unsere guten Seelen,<br />
die kindLine Köchinnen!<br />
Hier sei erwähnt, dass freiwillig Engagierte<br />
für dieses Ämtli herzlich willkommen sind!<br />
Die Kinderstuben von kindLine dürfen<br />
natürlich nicht fehlen. Sie werden abwechselnd<br />
von 6 liebevollen «kindLine-Mamis»<br />
organisiert und durchgeführt. Ohne enormes<br />
ehrenamtliches Engagement wäre<br />
dies nicht machbar. Herzlichen Dank!<br />
Diese Kinderstuben sind Treffen, wo Eltern<br />
schwatzen und sich austauschen während<br />
ihre Kinder in der zusammengewürfelten<br />
Gruppe die Möglichkeit bekommen, Sozialkompetenz<br />
zu üben, zu Spielen, zu Lachen,<br />
zu Weinen, zu Streiten und zu Sein. Nicht<br />
selten ist es schon vorgekommen, dass<br />
sich durch dieses kindLine Angebot enge<br />
Freundschaften über Jahre hinaus entwickelt<br />
haben.<br />
Baby-, Kinder-, und Schmetterlingsmassage<br />
ist seit Anbeginn ein fester Bestandteil von<br />
kindLine. Die Kurse sind so gut besucht,<br />
dass Andrea Roder, welche diesen Bereich<br />
abdeckt, langfristig eine zweite Fachkraft<br />
zur Unterstützung finden möchte.<br />
Neu ist eine Zusammenarbeit mit punkto,<br />
der Mütterberatungsstelle des Kanton Zug,<br />
zustande gekommen. Hier sprudeln die<br />
Ideen und einiges davon kann in Zukunft<br />
umgesetzt werden.<br />
kindLine ist gross geworden mit den Jahren.<br />
Die Freude und die Motivation, die Präsenz<br />
im Dorf und die Nutzung von kindLine<br />
durch die Familien wächst und wächst.<br />
Ebenso die organisatorische Arbeit. Ohne<br />
Karin Müller, welche die gesamte Administration<br />
und Buchhaltung bei kindLine übernommen<br />
hat, würde es nicht mehr gehen.<br />
Am 9. Dezember wird die Adventsfeier<br />
stattfinden, wo kindLine die Türen für die<br />
Bevölkerung öffnet.<br />
Kommen Sie doch auch vorbei. Machen<br />
sie sich ein Bild von uns. Und wer weiss,<br />
vielleicht erfüllt sich ein Weihnachtswunsch<br />
von kindLine und sie werden Gönner?<br />
Unterstützen Sie die Familien durch unsere<br />
wertvolle Arbeit im Ägerital. Schritt für<br />
Schritt kommen wir so unserem Ziel, dem<br />
Familienzentrum Ägerital, ein Stück näher.<br />
Herzlichen Dank.<br />
Gönnerbeiträge: Raiffeisenbank Unterägeri,<br />
IBAN CH49 8146 1000 0048 1502 0.<br />
Bericht: Andrea Roder<br />
52 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
NACHBARSCHAFTSHILFE ÄGERITAL<br />
Am Montag, 16. September 20<strong>13</strong>,<br />
trafen sich die Freiwilligen der stetig<br />
wachsenden Nachbarschaftshilfe<br />
Ägerital auf Einladung der Koordinatorin<br />
und Sekretärin Edith Büttiker im<br />
reformierten Kirchgemeindezentrum<br />
Mittenägeri zum 2. Info-Austausch.<br />
Gesellschaft<br />
Gemeinsam Gutes tun!<br />
Es wurden Erfahrungen und Eindrücke ausgetauscht,<br />
Erkenntnisse vertieft, einander<br />
zugehört und sich gegenseitig gefördert.<br />
Für etliche neue Freiwillige war dieses Treffen<br />
die erste Möglichkeit, Anliegen, Sorgen<br />
und Freuden mit den schon etwas<br />
versierteren Freiwilligen zu teilen. Unter<br />
der Leitung von Cornelia Steiner wurden<br />
die Leitgedanken erarbeitet, auf denen die<br />
Nachbarschaftshilfe basiert. Sie sollen den<br />
Freiwilligen in ihrer Tätigkeit Orientierung<br />
geben. Vereinspräsident Hans-Jörg Hasler<br />
stellte im Anschluss das Thema der Weiterbildung<br />
2014 vor: Umgang mit Grenzen<br />
mit an Demenz und psychisch erkrankten<br />
Menschen. Anschliessend diskutierte man<br />
bei Kaffee und Kuchen das Motto für das<br />
nächste Jahr.<br />
Freiwillige tauschen<br />
ihre Erfahrungen aus<br />
Oft geht es zwar um ganz praktische Hilfestellungen<br />
im normalen Alltag, aber<br />
das Bedürfnis nach Gesellschaft für ein<br />
Gespräch oder bei einem Spaziergang hat<br />
genauso seine Berechtigung und Wichtigkeit.<br />
Denn bei jeder Begegnung geht es<br />
immer auch um Nächstenliebe, Wertschätzung,<br />
Vertrauen und Dankbarkeit – für den<br />
Hilfesuchenden sowie für den selbstlos Freiwilligen.<br />
Die zahlreich erschienenen Freiwilligen<br />
erzählten einander ihre persönlichen<br />
Geschichten, die sie im Rahmen der Nachbarschaftshilfe<br />
Ägerital erleben und das<br />
freiwillige Engagement so spannend und<br />
interessant machen. Themen wie Abgrenzung,<br />
Kommunikation und Energiehaushalt<br />
wurden diskutiert, man tauschte konkrete<br />
Ideen und Erfahrungen aus, die in der Praxis<br />
angewendet werden können. «Gäll,<br />
chunsch dä gli wieder» ist eine Bitte, die<br />
Freiwillige oft hören, wenn sie von einer<br />
Begegnung mit einer betagten oder psychisch<br />
angeschlagenen Person wieder nach<br />
Hause aufbrechen. Bis es soweit ist, geht<br />
aber oft ein vielfältiger Prozess voraus.<br />
Manche tun sich nämlich schwer, Hilfe und<br />
Aufmerksamkeit anzunehmen. Das kann<br />
zutreffen, weil eine Person ein bescheidenes<br />
oder zurückgezogenes Leben hinter<br />
sich hat. Aber auch tiefe persönliche Verletzungen<br />
oder Verbitterung über frühere<br />
Ereignisse können eine Barriere zwischen<br />
zwei Menschen sein, die sich eigentlich aufeinander<br />
einlassen möchten. Die Freiwilli-<br />
gen haben solche und ähnliche Situationen<br />
an diesem Abend ausgiebig besprochen;<br />
wie reagiere ich auf Ablehnung, Aggression<br />
oder Antriebslosigkeit der anderen Person?<br />
Der Verlust eines geliebten Menschen hält<br />
eine Person im Jammertal gefangen, eine<br />
andere weiss nichts mehr mit sich anzufangen<br />
und braucht Inspiration von aussen,<br />
eine weitere Person tut sich schwer mit<br />
einem Pfleger, traut sich nicht, ihre Bedürfnisse<br />
auszusprechen. Freiwillige können an<br />
etliche Grenzen stossen und wissen nicht<br />
immer auf Anhieb, wie sie damit umgehen<br />
sollen, wie sie reagieren können. Regelmässige<br />
Info-Austausche sind wichtig, weil<br />
sie Sicherheit geben, bislang unbekannte<br />
Optionen eröffnen, aber genauso Zuspruch<br />
der anderen Freiwilligen finden können.<br />
In einem sind sich alle einig: im «Gäh» ist<br />
immer auch ein «Übercho» beinhaltet. Die<br />
Freiwillige / der Freiwillige bekommt etwas<br />
zurück, lernt auch sich selber besser kennen,<br />
entwickelt ihr / sein Einfühlungsvermögen<br />
und die wertvolle Möglichkeit,<br />
Perspektiven Dritter einzunehmen.<br />
Die 5 Leitgedanken<br />
der Nachbarschaftshilfe<br />
Cornelia Steiner erörterte anschliessend<br />
die Leitgedanken, auf denen die Nachbarschaftshilfe<br />
gründet. Gemeinsam erarbeitete<br />
man im Plenum ihren Ursprung, ihren<br />
Sinn. Freiwillig heisst, es bestehen kein<br />
Druck und keine Verpflichtung einen Einsatz<br />
anzunehmen oder weiterzuführen. Die<br />
Freiwilligen handeln aus persönlicher Motivation.<br />
Befristet meint, Vereinbarungen<br />
gelten für eine bestimmte Zeit, Einsätze sollten<br />
nicht länger als maximal 2 Stunden pro<br />
Woche dauern. Unterstützend, weil es sich<br />
um Hilfeleistungen unter Nachbarn, nicht<br />
um schwere Arbeiten, auch nicht um Ersatz<br />
für Spitex-Leistungen oder Ähnliches handelt.<br />
Respektvoll – die Beteiligten respektieren<br />
Persönlichkeit, Lebensstil und Willen der<br />
anderen beteiligten Person. Eigenverantwortlich,<br />
da die Beteiligten selbständig entscheiden.<br />
Die Nachbarschaftshilfe Ägerital<br />
übernimmt keine Garantie oder Verpflichtung,<br />
was Wert und Qualität der geleisteten<br />
Dienste betrifft. Die Beteiligten liessen<br />
sich von den einzelnen Worten inspirieren,<br />
äusserten ihre Gedanken dazu und liessen<br />
sie auf sich wirken. Diese Leitgedanken im<br />
gegenseitigen Nehmen und Geben schenken<br />
den Freiwilligen immer wieder Orientierung.<br />
Sie sind auf der Homepage jederzeit<br />
abrufbar.<br />
Weiterbildung im Jahr 2014<br />
Der Präsident der Nachbarschaftshilfe<br />
Ägerital, Hans-Jörg Hasler, stellte am selben<br />
Abend auch die Weiterbildung für das<br />
nächste Jahr vor. «Umgang mit Grenzen<br />
mit an Demenz und psychisch erkrankten<br />
Menschen» aus der Wegbegleitung des<br />
Kantons Zug ist das Thema. Der Erwachsenenbildner<br />
und Gerontologe André Winter<br />
und der Diplom-Psychologe Jürgen Bastian<br />
werden am 10. Januar respektive am 17.<br />
März 2014 dazu referieren.<br />
Interesse an gelebter<br />
Nachbarschaftshilfe?<br />
Haben Sie Interesse, einen freiwilligen<br />
Nachbarschaftsdienst zu leisten oder einen<br />
solchen in Anspruch zu nehmen? Dann fassen<br />
Sie sich ein Herz und melden Sie sich.<br />
Man freut sich auf Ihren Anruf. Adresse:<br />
Nachbarschaftshilfe Ägerital, Postfach <strong>13</strong>4,<br />
6314 Unterägeri, Telefon 041 750 88 70,<br />
info@nachbarschaftshilfe-ae.ch<br />
www.nachbarschaftshilfe-ae.ch<br />
Bericht: Thomas Brändle<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 53
KINDERTRACHTENTANZGRUPPE ÄGERITAL<br />
Bei schönstem Wetter und sehr warmen<br />
Herbsttemperaturen trafen sich<br />
die Kinder und Leiter vor der Kirche.<br />
Zum Eintanzen in die Kirche und dann<br />
so schnell wie möglich wieder an die<br />
Sonne! Die Probe war kurz und gelang<br />
uns gut. Ab nach draussen, um einige<br />
schöne Fotos zu schiessen.<br />
Gesellschaft<br />
Erntedank<br />
Beim Restaurant Hirschen entdeckten die<br />
Kinder die schönen und einladenden Sessel.<br />
Nun fehlte uns nur noch die Bedienung.<br />
Doch leider war der «Hirschen» geschlossen.<br />
Aber die Sonne konnten wir trotzdem<br />
geniessen. Nun läuteten schon die Kirchenglocken<br />
und wir durften die Gaben für den<br />
Erntedanktisch in Körbchen in die Kirche<br />
tragen. Während dem Gottesdienst tanzten<br />
wir drei Tänze und am Schluss durften<br />
auch die anderen Kinder mittanzen. Leider<br />
waren es nur deren zwei, die den Mut dazu<br />
hatten. Und diese zwei Kinder machten dies<br />
sehr gut. Nach dem Gottesdienst wurde<br />
ein Apéro im Kirchgemeindehaus offeriert.<br />
Diese Einladung nahmen wir gerne an.<br />
Ebenfalls durften wir einen grosszügigen<br />
Zustupf entgegen nehmen.<br />
Chränzli<br />
Für den Auftritt am Trachtenchränzli haben<br />
die Kinder hart geprobt, liefen doch nicht<br />
alle Proben reibungslos ab, da immer wieder<br />
Kinder fehlten. Alle freuten sich auf<br />
diesen Abend. Die Hauptprobe am Samstagnachmittag<br />
gelang allen bestens! Ist<br />
das ein gutes oder schlechtes Omen? Um<br />
18.45 Uhr trafen die kleinen Tänzerinnen<br />
und Tänzer herausgeputzt, mit schönsten<br />
Frisuren und ganz kribbelig, bei der Maienmatt.<br />
Zuerst durften alle den feinen Znacht<br />
geniessen. Als die Musikanten eintrafen,<br />
tanzten wir auch noch mit ihnen ein und<br />
auch dies gelang den Kindern perfekt. Nun<br />
konnte es losgehen! Begonnen wurde mit<br />
dem «Dreiertänzli», «Si, si, No, no» und<br />
dem «Innerschweizer Alewander». Dafür<br />
durften wir einen tollen Applaus ernten. In<br />
der Pause spurteten die Kinder mit den Lösli<br />
im Saal herum und fanden kauffreudiges<br />
Publikum. Wer konnte den erwartenden<br />
und strahlenden Augen widerstehen und<br />
keine Lösli kaufen? Als das Licht im Saal<br />
wieder dunkler wurde, machten wir uns<br />
bereit für den zweiten Auftritt. Mit einem<br />
Aufmarsch vom Saal her wurden die Kinder<br />
mit lautem Klatschen auf die Bühne<br />
begleitet. Mit den nächsten drei Tänzen,<br />
dem «Trachtäpolka», «d'Buchser-Ching»<br />
und dem «Seppel für diä Chliinä» konnte<br />
die Tanzgruppe nochmals einen tosenden<br />
Applaus ernten. Zum «Seppel» wurde die<br />
«Huusmusig» von den älteren Kindern dargeboten.<br />
Davon erwartete das Publikum<br />
eine Zugabe, was uns sehr freute und wir<br />
den Wunsch gerne erfüllten. Mit einem<br />
Abmarsch verabschiedete sich die Kindertrachtengruppe<br />
vom Publikum und setzte<br />
sich in den Saal, um den Rest des Programmes<br />
anzusehen. Einigen kleineren Kindern<br />
gelang dies nicht mehr ganz und sie schliefen<br />
am Tisch ein. Auch meine zwei Knie<br />
waren dauernd besetzt von müden Tänzerinnen.<br />
Alle haben sehr gut getanzt und wir<br />
Leiter durften einige grosse Komplimente<br />
entgegen nehmen. Von der Tanzgruppe<br />
durften wir einen Zustupf in unsere Kasse<br />
entgegen nehmen.<br />
Bericht: Brigitte Henggeler<br />
TRACHTENGRUPPE ÄGERITAL<br />
Am Wochenende vom 28./29. September<br />
durfte unsere Trachtengruppe ein<br />
wunderschönes Wochenende in geselliger<br />
Runde verbringen.<br />
Unser Weg führte ins Val de Travers, wo wir<br />
eine Asphaltmine mit interessanter Führung<br />
besichtigen durften. Sogar unser Mittagessen,<br />
der Schinken, wurde im Asphaltpaket<br />
gegart und mundete sehr fein.<br />
In geselliger Runde<br />
Weiter ging es bis nach Saignelégier, wo wir<br />
unser Logis bezogen und dann zum gemütlichen<br />
Teil des Tages kamen. Es wurde nicht<br />
allzu spät, bis alle in ihren Betten lagen!<br />
Am Sonntag hiess es um acht Uhr Frühstücken,<br />
damit wir gestärkt in Richtung<br />
St. Imier aufbrechen konnten. Von dort gingen<br />
wir auf den Mont Soleil, wo wir unsere<br />
Elektrovelos in Empfang nahmen und damit<br />
beim Sonnenkraftwerk zu einer sehr interressanten<br />
Führung eintrafen. Es hiess immer<br />
wieder, so jetzt fahren wir weiter bis zum<br />
nächsten Ziel, wo wir wieder Informationen<br />
bekamen. Unsere Jungen hatten riesen<br />
Spass am Elektrovelo fahren. Gut gestärkt<br />
ging es nach unserem Zvierihalt wieder<br />
zurück in den Alltag.<br />
Ein herzlicher Dank geht an Maria Gisler für<br />
die tolle Organisation der unvergesslichen<br />
Trachtenreise.<br />
54 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Gesellschaft<br />
TRACHTENGRUPPE ÄGERITAL<br />
Unterhaltungsabend der<br />
Trachtengruppe Ägerital / Walchwil<br />
Am 5. Oktober fand in der Maienmatt in<br />
Oberägeri das alljährliche «Chränzli» der<br />
Trachtengruppe Ägerital / Walchwil statt.<br />
Durchs Programm führte der bekannte<br />
Wetterschmöcker Musers Märtel. Es war ein<br />
gelungener Abend mit vielen schönen Darbietungen.<br />
Auch unsere jungen Tänzerinnen<br />
und Tänzer – die Kindertrachtengruppe<br />
– konnten ihr Können unter Beweis stellen,<br />
die Zittergruppe aus Ägeri, die Bergwaldmusikanten<br />
und natürlich die Trachtentanz-<br />
gruppe Ägerital / Walchwil. Die Besucher<br />
waren ganz angetan von dem unterhaltsamen<br />
Abend.<br />
Allen Mitwirkenden ein herzlicher Dank.<br />
Bericht: Heidi Zimmermann<br />
REFORMIERTE KIRCHE ÄGERI<br />
Homebase für den Engel<br />
Wächter des Lichtes und endlich eine<br />
«homebase» für den Engel. Es dunkelt<br />
früher jetzt und da fällt er / sie auf in<br />
Mittenägeri. Ein Licht in den hölzernen<br />
Händen steht der Wächter des Lichtes<br />
beim Fussgängerstreifen vor dem reformierten<br />
Kirchenzentrum in Mittenägeri.<br />
Vier lebensgrosse Holzfiguren des Davoser<br />
Künstlers Andreas Hofer verbringen<br />
die Monate Oktober bis Dezember in<br />
Mittenägeri. Sie tragen immer beim Eindunkeln<br />
ein Licht in Händen und laden uns<br />
damit ein, auch Licht zu sein für unsere<br />
Mitmenschen. Die vier Skulpturen schaffen<br />
auch eine Verbindung zwischen der alten<br />
Landstrasse und der Seestrasse.<br />
Da steht er nun, mit Blick zum Kirchturm<br />
der reformierten Kirche Mittenägeri, der<br />
Engel. Während kurzer Zeit stand er ganz<br />
nah beim See. Jetzt wurde extra ein Standplatz<br />
für den Engel mit Sockel geschaffen.<br />
Sollte der Engel wieder auf Reisen gehen,<br />
bleibt dieses kleine Plätzchen quasi Mahnmal,<br />
dass der Engel wieder zu Hause willkommen<br />
ist.<br />
Die Zeit über den Sommer hat ja unser<br />
Engel auf dem Wildspitz verbracht. Noch<br />
in guter Erinnerung ist der bei fantastischen<br />
Wetter durchgeführte ökumenische Berggottesdienst<br />
am 1. August.<br />
Bericht: Jürg Rother<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 55
VEREIN IDEE GSUND SII IM ÄGERITAL<br />
Gesellschaft<br />
Gesundheit hat viele Gesichter<br />
Den Mitgliedern und Gästen des Vereins<br />
Idee Gsund Sii wurde einmal mehr<br />
eine spannende Reihe von Vorträgen<br />
und Workshops im Seminarhotel in<br />
Unterägeri geboten.<br />
Elektrosmog im Alltag<br />
Guido Lanthemann, Heilpraktiker TEN,<br />
eröffnete mit einem Vortrag über Elektrosmog.<br />
Wir können Elektrosmog nicht<br />
sehen und oft auch nicht spüren, trotzdem<br />
belastet er nachweislich unsere Gesundheit.<br />
Symptome wie Gereiztheit, Kopfweh,<br />
Schlaf- und Konzentrationsstörungen sind<br />
nur einige von vielen Beschwerden. Mit<br />
feinen Messinstrumenten konnten die Teilnehmer<br />
selber testen, wie weit Handys,<br />
elektrische Radiowecker und Sparlampen<br />
strahlen. Anhand von Theorie und Praxis<br />
haben wir einfache Methoden kennengelernt,<br />
wie wir mit der elektromagnetischen<br />
Strahlung umgehen können. Die vier<br />
grossen A für Abstand, Abschalten, Ausstecken<br />
und Abschirmen beinhalten eine<br />
Fülle von Möglichkeiten, um den Elektrosmog<br />
zu beseitigen oder abzuschwächen.<br />
Ich bin sicher, dass nach diesem spannenden<br />
Abend der eine oder andere aus dem<br />
Publikum den elektrischen Wecker nicht<br />
mehr aufs Nachtkästchen neben das Bett<br />
stellt! Werden nämlich die elektromagnetischen<br />
Strahlungsreize beseitigt oder<br />
deutlich abgeschwächt, verschwinden die<br />
Symptome nach kürzester Zeit.<br />
Sensitivität und Medialität<br />
Im August haben uns die beiden Medien Lili<br />
Aranda und Daniela Gillmann gezeigt, wie<br />
jeder seine Wahrnehmung für feinstoffliche<br />
Energien schulen kann. Die Sensitivität<br />
als zusätzlicher Sinn macht es erst möglich,<br />
Feinstoffliches wahrzunehmen. Es können<br />
ganz einfache Wahrnehmungsübungen<br />
sein, die unser Vertrauen festigen und<br />
uns auch neugierig auf mehr machen. Mit<br />
Hilfe von Energiekarten konnten alle Teilnehmenden<br />
sich mit dem Energiefeld des<br />
Übungspartners verbinden und Wahrge-<br />
nommenes austauschen. Da gab es schon<br />
das eine oder andere Staunen!<br />
Der zweite Teil des Abends war der Medialität<br />
gewidmet: das Übermitteln von Informationen<br />
aus der geistigen Welt. Dabei<br />
können geschulte Medien als Vermittler<br />
zwischen der geistigen Welt und einem<br />
Menschen fungieren. Lili Aranda und<br />
Daniela Gillmann haben dies gemeinsam<br />
durchgeführt. Man nennt dies Double link<br />
(Doppelverbindung). Ist ein Kontakt hergestellt,<br />
wird ein gut geschultes Medium<br />
durch Angaben zum Verstorbenen dessen<br />
Anwesenheit beweisen. Wenn dann wichtige<br />
Botschaften für eine anwesende Person<br />
mitgeteilt werden, ist das berührend und<br />
für die angesprochene Person auch heilsam.<br />
Craniosacral Therapie<br />
Diese sanfte Behandlungsmethode mit breitem<br />
Wirkungsspektrum hat sich aus der<br />
cranialen Osteopathie entwickelt. Dabei<br />
sind der Schädel (Cranium) und das Kreuzbein<br />
(Sacrum) die äusserlichen Anteile des<br />
craniosacralen Systems. Innerliche Anteile<br />
sind die Hüllen des Zentralnervensystems<br />
sowie die darin vorhandene Flüssigkeiten.<br />
Der Craniosacraltherapeut und Ausbildungsleiter<br />
Daniel Agustoni hat uns im<br />
September in die Welt des Craniosacralen<br />
Rhythmus eingeführt. Durch die Stärkung<br />
der Selbstheilungskräfte und die sanfte<br />
Auflösung wird die Gesundheit gefördert.<br />
Daniel Agustoni hat uns nicht nur Informationen<br />
zu dieser Therapie vermittelt,<br />
sondern auch eine kurze Befundung an<br />
einer Testperson demonstriert. Mit Genuss<br />
haben wir anschliessend die vorgeführten<br />
Lockerungsübungen sofort ausprobiert und<br />
konnten die entspannende Wirkung dabei<br />
spüren. Abgerundet wurde der Abend mit<br />
zahlreichen Fragen aus dem Publikum.<br />
Handformen, Herzlinie und<br />
Fingerprints<br />
Den Jahresausklang machte Andreas<br />
Bühlmann, Handanalyst, mit seinem Vortrag<br />
rund um Handformen, Herzlinie und<br />
Fingerprints. In unseren Händen widerspiegelt<br />
sich unsere Persönlichkeit, unser<br />
Lebenszweck und die Lebenslektionen – die<br />
Handanalyse und ihre Welt von Zeichen<br />
und Symbolen kennt eine Tradition von<br />
5000 Jahren und hat ihre Faszination bis<br />
heute noch nicht verloren. Wer die Kunst<br />
des Handlesens versteht, ist in der Lage, aus<br />
Fingerprints, Form von Händen und Fingern<br />
sowie aus der Beschaffenheit der Handlinien<br />
Rückschlüsse über den Charakter und<br />
damit auch teilweise auf das Schicksal des<br />
Menschen zu ziehen. Mit Staunen hat jeder<br />
seine Herzlinie genauer angeschaut. Wie ihr<br />
Name schon sagt, steht die Herzlinie für<br />
alles, was mit Gefühlen zusammenhängt:<br />
Liebe, Wohlwollen, Offenheit, Vertrauen.<br />
Der geschulte Handanalyst berücksichtigt<br />
zahlreiche weitere Merkmale der Hand. So<br />
werden Talente, Stärken und Schwächen<br />
erkannt und mögliche Lösungen für den<br />
Lebensweg erörtert. Nach diesem Abend<br />
schaut man seine Hände mit anderen<br />
Augen an.<br />
Bericht: Sandra Bauer<br />
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56 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Gesellschaft<br />
TEARS OF JOY<br />
Kein Reinfall am Rheinfall!<br />
Pünktlich um halb neun war ich am<br />
Treffpunkt des Gospelchors Tears of<br />
Joy zum Ausflug nach Schaffhausen,<br />
und trotzdem der Letzte an diesem<br />
Sonntagmorgen! Aber nur die Wolken<br />
drohten – mit Regen.<br />
Unser Kleinbus mit Chauffeur brachte<br />
uns flugs zum ersten Ziel, dem Munot in<br />
Schaffhausen. Nach Kaffee und Gipfeli und<br />
der Geschichte des legendären Wachturms<br />
mit der tollen Aussicht auf Schaffhausen<br />
folgten wir der Stadtführerin vorbei an<br />
Weinbergschnecken unter immer noch drohenden<br />
Wolken in die Gassen der Stadt.<br />
Die Schaffhauser müssen ziemlich misstrauische<br />
Leute gewesen sein, meinte Ludwig,<br />
hatte doch beinahe jede Wohnung eine Art<br />
Schiessscharte, durch die das Treiben auf<br />
den Gassen unbemerkt beobachtet werden<br />
konnte.<br />
Natürlich gehörte auch ein Besuch des ehemaligen<br />
Benediktiner Klosters zu Allerheiligen<br />
mitten in der Stadt zur Tour. Unsere<br />
Reiseleiterin geriet fast aus dem Häuschen,<br />
als sie in der Kirche noch zufälligerweise<br />
ihren Pfarrer entdeckte. Aber auch einige<br />
unserer weiblichen Chormitglieder warfen<br />
gerne einen zweiten (und wahrscheinlich<br />
auch dritten!) Blick auf den rassigen Zweimeter<br />
Riesen! Auf Bitten stimmten Andrea<br />
und Eveline noch einen Gospel in der romanischen<br />
Kirche an, von welchem die Reiseleiterin<br />
noch den ganzen Rest des Tages<br />
«Der reisende Teil des Chors»<br />
schwärmte. Anscheinend hatte der Gesang<br />
auch etwas Versöhnliches, denn als wir die<br />
Kirche verliessen, waren die drohenden<br />
Wolken verschwunden und es herrschte<br />
strahlender Sonnenschein!<br />
Nach einem feinen Mittagessen an den<br />
Gestaden des Rheins gings weiter zum<br />
Rheinfall. Das Erklimmen des Felsens in der<br />
Mitte des Falls wurde zu einer internationalen<br />
Würge-Tour (oder Tortur). Es schien, als<br />
ob halb Asien sich auf der schmalen Treppe<br />
versammelt hätte. Unser Amerikaner Sam<br />
wurde von ein paar fettleibigen Indern<br />
schon in der ersten Kurve parkiert! Nachdem<br />
alle den Wasser- und Menschenmassen<br />
entkommen und auch Marie-Theres<br />
ihre Schatzsuche erfolgreich beendet hatte,<br />
genossen wir Kaffee und Kuchen. Dabei<br />
staunte ich, wie viel Kuchen eine so zierliche<br />
Person wie unsere Chorleiterin Silvia<br />
verdrücken kann!<br />
Die Fixzeiten der von Anne Weber super<br />
organisierten Reise waren ob des herrlichen<br />
Tages schon um Stunden überschritten, als<br />
wir uns endlich, immer noch bei Sonnenschein,<br />
auf den Heimweg machten. In Ägeri<br />
angekommen, drohten schon wieder die<br />
Wolken, aber das war uns jetzt völlig egal!<br />
Bericht: Jürg Strub<br />
JAHRGÄNGER-TREFFEN<br />
Wie jedes Jahr haben sich die Jährgänger<br />
1937 beim alten Schulhaus in<br />
Oberägeri getroffen. Die Begrüssung<br />
war nicht wie andere Jahre. Diese Jahr<br />
haben wir Besuch aus Portugal erhalten.<br />
Unsere Jahrgängerin Margrith<br />
Stadelin-Meier, die seit mehr als 10<br />
Jahren in Portugal lebt, ist extra nach<br />
Oberägeri gekommen, um mit uns diesen<br />
Tag zu erleben.<br />
Gelungenes Jahrgänger-Treffen<br />
Zuerst gings ins Betagtenzentrum Breiten.<br />
Die Leiterin Beratrice Rogger führte<br />
uns durch das frisch renovierten Haus und<br />
hat uns interessante Einblicke in ihren<br />
Arbeitsalltag gewährt. Beim offerierten<br />
Apéro auf der Terrasse durften wir den<br />
wunderschönen Blick von Oberägeri bis<br />
Morgarten geniessen.<br />
Nach einem Mittagessen-Stopp im Restaurant<br />
Raten ging es weiter zum Gottschalkenberg.<br />
Bei Kaffee und Kuchen wurden<br />
viele alte Geschichten neu aufgerollt. Wenn<br />
auch nur die Hälfte stimmt, so hatten wir<br />
eine tolle Schulzeit. Zum Abschluss machten<br />
wir noch einen Spaziergang zum Belle-<br />
vue und ein unvergesslicher Tag ist zu Ende<br />
gegangen.<br />
Bericht: Köbi Rogenmoser<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 57
JODLERKLUB VOM ÄGERITAL<br />
Am Samstag, 26. Oktober 20<strong>13</strong> wurde<br />
gefeiert. Den Konzertabend zum runden<br />
Geburtstag eröffnete in der gut<br />
besetzten und festlich geschmückten<br />
AEGERIHALLE der Jodlerklub vom<br />
Ägerital mit dem Lied «s'Plange», Text<br />
und Musik von Theres Aebersold-<br />
Häusler. Mit diesem Lied wurde im Juni<br />
20<strong>13</strong> am Zentralschweizerischen Jodlerfest<br />
in Reiden die Bestnote 1 erreicht.<br />
Als zweites Lied folgte der «Arvi-Jutz»<br />
von Trudi Kiser.<br />
Gesellschaft<br />
70 Jahre Jodlerklub vom Ägerital<br />
Dazwischen begrüsste der Präsident Herbert<br />
Iten, der gleich selbst durch das Programm<br />
führte, die Anwesenden, wobei die Ehrenund<br />
Freimitglieder, die Vertreter der Behörden<br />
sowie die Delegationen namentlich<br />
erwähnt wurden. Herbert Iten betonte: «Im<br />
Mittelpunkt stehen heute nicht wir selbst,<br />
sondern unsere musikalischen Gäste».<br />
Zum Geburtstag des Jodlerklubs vom<br />
Ägerital sagte der Präsident: «Der Klub<br />
wurde am 14. März 1943, also vor 70 Jahren,<br />
im Restaurant Rössli, Neuägeri, gegründet.<br />
Zufall oder nicht? Im selben Jahr war<br />
auch die Gründung des Schwingklubs<br />
Ägerital und die Darlehenskasse Unterägeri,<br />
heute Raiffeisen, wurde eröffnet. Und dies<br />
mitten im zweiten Weltkrieg. Damals war<br />
man sich bewusst, dass man zusammenstehen<br />
und zusammenhalten muss. Haben wir<br />
auch heute nicht eine ähnliche Situation auf<br />
unserer Welt? Tragen wir Sorge zu unserer<br />
Heimat, zu unserem schönen Tal.»<br />
Den Anwesenden wurde im ersten Teil<br />
ein abwechslungsreiches Programm gebo-<br />
Jodlerklub vom Ägerital<br />
ten, umrahmt mit humoristischen Einlagen<br />
des Moderators für die Lachmuskeln. Die<br />
Gäste aus Grindelwald, die Jodlergruppa<br />
Edelwyss-Stärnen, sangen als erste Lieder<br />
«Sunntigmorge» von Adolf Stähli und den<br />
«Chenneli-Jutz» von Mani Erwin, gefolgt<br />
von den Säntis-Jodlern mit einem Naturjutz<br />
(Zäuerli) mit Talerschwingen und der<br />
«Appenzeller Rundschau», einem alten<br />
Lied aus dem Jahre 1857. Die Jodlergruppe<br />
Alpegruess aus Ennetbürgen trugen uns<br />
vor «Amnä scheenä Morge» von Fred<br />
Kaufmann sowie den «Hörndligrat-Juitz»,<br />
Komponist Noldi Amstutz / Thomas Gisler.<br />
Lisa Stoll<br />
Jodlergruppa Edelwyss-Stärnen<br />
Lisa Stoll, die Alphornsolistin aus Wilchingen<br />
und Gewinnerin des Stadl-Sterns, bewies<br />
anschliessend ihr Können mit den Kompositionen<br />
«Zwiegespräch» und Grindjisee von<br />
Hansjörg Sommer.<br />
Die Pause wurde nicht nur zum Loskauf für<br />
die Tombola und die Mitternachtsverlosung<br />
genutzt, sondern auch den Köstlichkeiten<br />
am Kuchenbuffet wurde gerne zugesprochen.<br />
Auch einem Kaffee Schnaps in der Kaffeestube<br />
war man nicht abgeneigt.<br />
Gespannt wartete man nach der Pause<br />
auf die Uraufführung eines «Zäuerli» der<br />
Säntis-Jodler in Begleitung von Lisa Stoll<br />
mit dem Alphorn. Lisa sagte später: «Doch,<br />
das hat gepasst. Wir konnten ja nicht viel<br />
zusammen proben.» Ihr wirkliches Können<br />
58 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Gesellschaft<br />
JODLERKLUB VOM ÄGERITAL<br />
mit dem Alphorn bewies Lisa Stoll mit den<br />
Kompositionen «Der Zungenbrecher» und<br />
«Auf dem Plomberg» von Carlo Brunner.<br />
Diese Technik zu beherrschen benötigt<br />
grosses Talent und üben, üben, üben. Als<br />
Zugabe durften wir die Siegerkomposition<br />
des Stadl-Sterns 2009 «Tanz der Kühe» von<br />
Carlo Brunner geniessen.<br />
Anschliessend konnten die Jodlergruppa<br />
Edelwyss-Stärnen und die Jodlergruppe<br />
Alpegruess Ennetbürgen mit ihren kräftigen<br />
Stimmen die Zuhörer in ihren Bann ziehen.<br />
Die Säntis-Jodler Ueli Koller, Ivo Sträule und<br />
Edi Tanner mit ihren A-capella Vorträgen<br />
«Ich grüsse alle und den Rest der Welt»<br />
der Spyder Murphi Gang und «Rosalie» von<br />
Bligg wussten besonders zu gefallen. Wir<br />
Zuhörer staunten über das vielseitige Repertoire<br />
und die ausdrucksvollen Stimmen.<br />
Alle Formationen konnten aufgrund ihrer<br />
hochstehenden musikalischen Darbietungen<br />
das Publikum mit einer Zugabe<br />
erfreuen.<br />
Nach dem Konzert und der Mitternachtsverlosung<br />
wurde bis in die frühen Morgenstunden<br />
hinein gefeiert. Sogar eine<br />
Säntis-Jodler<br />
Jodlergruppe Alpegruess Ennetbürgen<br />
Delegation der Trychler Ägeri kam noch mit<br />
ihren klangvollen Trychlen zu Besuch und<br />
gratulierte spontan zu unserem Jubiläum.<br />
Wir bedanken uns! Der Präsident Herbert<br />
Iten schreibt in seiner Grussbotschaft: «Es<br />
ist mir und dem Jodlerklub vom Ägerital ein<br />
Bedürfnis Danke zu sagen. Danke für die<br />
grosse finanzielle und moralische Unterstützung,<br />
die wir während den letzten 70 Jahren<br />
im ganzen Ägerital und darüber hinaus<br />
erfahren durften. 70 Jahre sind eine lange<br />
Zeit, in denen ein Verein Höhen und Tiefen<br />
erlebt. Aber mit der Gewissheit, dass unser<br />
Verein derart stark verankert ist und einen<br />
solch grossen Rückhalt geniesst, werden<br />
wir weiterhin bestrebt sein, unser wertvolles<br />
Kulturgut zu pflegen und für die Bevölkerung<br />
des Ägeritales da zu sein.»<br />
Ein herzliches Dankeschön gebührt allen<br />
Inserenten, Sponsoren, Gönnern, Passivmitgliedern<br />
sowie den zahlreichen Besuchern,<br />
den treuen Helfern und für die vielen Glückwünsche<br />
zu unserem Jubiläum.<br />
Hinweis: Das Adventskonzert zusammen<br />
mit der Harmoniemusik Oberägeri findet<br />
am 15. Dezember 20<strong>13</strong> um 17.00 Uhr in<br />
der Kirche Oberägeri statt.<br />
Bericht: Nicole Ochsner / Willy Furrer,<br />
Fotos: Martin Iten<br />
WEIHNACHTSMARKT MAIENMATT OBERÄGERI<br />
27. Weihnachtsmarkt<br />
Am Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong>, findet<br />
auch in diesem Jahr in der Maienmatt<br />
Oberägeri wieder der traditionelle<br />
Weihnachtsmarkt statt.<br />
Ab 10.00 Uhr sind die Türen geöffnet.<br />
In diesem Jahr haben sich 45 Ausstel-<br />
ler angemeldet. Das Angebot geht über<br />
Adventsgestecke, Kerzen, Schmuck, Bilder,<br />
handwerkliche Produkte etc.<br />
Für das leibliche Wohl ist wie immer mit<br />
einer Festwirtschaft und einem Grillstand<br />
gesorgt. Auch der Samichlaus besucht ab<br />
14.00 Uhr unseren Weihnachtsmarkt.<br />
Wir würden uns freuen, Sie am Samstag,<br />
7. Dezember von 10.00 – 17.00 Uhr in der<br />
Maienmatt Oberägeri zu begrüssen.<br />
Bericht: Erika Fries und Monika Meier<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 59
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Gesellschaft<br />
CHILBI OBERÄGERI<br />
Pünktlich auf das Wochenende vom 12.<br />
und <strong>13</strong>. Oktober 20<strong>13</strong>, das Chilbidatum<br />
von Oberägeri, gab es auch wunderbares<br />
Herbstwetter. Das hätte mancher<br />
am Donnerstag vorher noch nicht<br />
gedacht, denn es schneite bis in tiefe<br />
Lagen. Umso grösser war die Freude<br />
beim OK und allen Beteiligten!<br />
Chilbi z'Oberägeri<br />
Bereits zum vierten mal präsentierte sich die<br />
Chilbi in dieser Form, wie sie heute ist. Am<br />
Samstag wurde beim Bachweg, MUK und<br />
Feuerwehrdepot der Lunapark in Betrieb<br />
genommen. Dieses Jahr wurde von den<br />
Fachgeschäften Ägerital eine Viertelstunde<br />
Gratisfahrten gesponsort. Auch die verschiedenen<br />
Vereinsbeizen und Stände wur-<br />
den schon rege besucht. Am Abend hörte<br />
man bei der MUK und beim Feuerwehrdepot<br />
lüpfige Musik, und auch die Jägerstiftenbar<br />
war gut besucht!<br />
Am Sonntag war es dann soweit, bei herrlichem<br />
Wetter reihten sich Stand an Stand<br />
mitten durchs Dorf. Was man sich vor vier<br />
Jahren noch nicht vorstellen konnte, wird<br />
nun auch langsam in Oberägeri zur Tradition.<br />
Vereine, Fachgeschäfte, Marktfahrer<br />
und auch Heimweh-Oberägerer präsentierten<br />
ihre Ware oder luden zu einem Apero<br />
ein.<br />
Kurz vor zehn Uhr begannen auch die Kirchenglocken<br />
zu läuten und luden ein, die<br />
Chilbimesse zu besuchen. Die mit Ballonen<br />
und Windrädern ausgeschmückten, wunderschönen<br />
Blumengestecke liessen erahnen,<br />
dass auch die Messe heute speziell auf<br />
die Chilbi angepasst ist. Dieses Jahr wurde<br />
der Gottesdienst von den Jagdhornbläsern<br />
musikalisch untermalt, Urs Stierli und Pater<br />
Albert haben ihn in gewohnt erfrischender<br />
und humorvollen Art gestaltet und die vielen<br />
Besucher haben es sichtlich genossen.<br />
Um die Mittagszeit wurden die Strassen,<br />
Beizen, Restaurants, Bahnen und Stände<br />
regelrecht gefüllt! Aus den Restaurants<br />
hörte man Ländlermusik klingen und es<br />
duftete herrlich nach feinen Chilbispezialitäten!<br />
Viele nutzten das schöne Wetter, um<br />
an unserer Chilbi Freunde, Verwandte oder<br />
auch Altbekannte zu treffen. Dass sich der<br />
Herbst auch noch von seiner besten Seite<br />
zeigte, war gerade noch das i-Tüpfchen.<br />
Die nächste Chilbi findet am 11. und 12.<br />
Oktober 2014 statt. Wir freuen uns, sie wieder<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Bericht: Remo Abegg<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 61
JUGENDFRIIZYT OBERÄGERI<br />
Geniales Herbstlager trotz Regen und Schnee<br />
Die erste Herbstferienwoche verbrachten<br />
42 Kinder, 11 Leiter und 2 Köchinnen<br />
bei nicht allzu gutem Wetter im<br />
Ferienheim St. Raphael in Engelberg.<br />
Dass es trotzdem eine tolle Woche mit<br />
viel Spass und guter Laune wurde, war<br />
aber schon von Anfang an klar.<br />
Dieses Jahr fand das Hela, wie das Herbstlager<br />
unter Kennern bekannt ist, unter<br />
dem Motto «Märchen» statt, und entsprechend<br />
verkleidet als Aschenbrödel,<br />
Rumpelstilzchen & Co. fanden sich alle<br />
Teilnehmer am Samstag, 5. Oktober 20<strong>13</strong><br />
beim Seeplatz Oberägeri ein. Mit verstautem<br />
Gepäck und Material ging es per Car<br />
dann nach Engelberg, wo das Wetter zwar<br />
auch nicht besser, dafür die Vorfreude auf<br />
die nächste Woche immer grösser wurde.<br />
Am ersten Abend lernt man sich traditionsgemäss<br />
kennen, am Sonntag wird<br />
dann gebastelt. Es wird die Ausrüstung<br />
zusammengestellt, bestehend aus Schwert,<br />
Schild und Ritterhelm, um für das Ritterturnier<br />
bereit zu sein. Mit Gruppenspielen<br />
Jugendfriizyt Oberägeri?<br />
Der Name sagt Ihnen nichts? Kein Wunder,<br />
arbeitet der Verein schon seit bald<br />
fünfzehn Jahren still und leise, ohne<br />
viel Publicity im Hintergrund. Gegründet<br />
1999 von zehn engagierten, jungen<br />
Erwachsenen, um Kinder und Jugendlichen<br />
die Freizeit etwas vielfältiger zu<br />
gestalten. Anfangs noch mehrmals im<br />
Jahr mit diversen Ausflügen und sportlichen<br />
Anlässen wie Schlittelplausch<br />
oder interessanten Begegnungen bei der<br />
Zürcher Berufsfeuerwehr oder in einer<br />
Grossbäckerei mussten die Mitglieder<br />
aus Zeitmangel etwas kürzer treten und<br />
die Anzahl der Anlässe etwas zurückschrauben.<br />
Was aber seit Jahren Tradition<br />
hat, schon vor der Gründung des<br />
Vereins, ist das Herbstlager für Kinder ab<br />
der dritten Klasse bis zur dritten Oberstufe.<br />
Das Gruppenfoto des diesjährigen Herbstlagers<br />
Gesellschaft<br />
Am letzten Abend wird nochmals kräftig gefeiert!<br />
und -wettkämpfen wird der Nachmittag<br />
draussen verbracht und am Abend wurden<br />
Burgen aus Guetzli und Zuckerguss, Smarties<br />
und Schoggi gebaut. Das nötige Geld<br />
für das Material musste aber erst verdient<br />
oder mittels Darlehen beschafft werden.<br />
Quer durch das neblige Engelberg führte<br />
am Montagmorgen ein Postenlauf und auch<br />
am Nachmittag liess sich das Dorf erkunden:<br />
Eiertausch war angesagt. Mit einem Ei<br />
als Startkapital muss bei Läden und Privatpersonen<br />
getauscht und gehandelt werden,<br />
um möglichst viel für die Gruppe herauszuholen.<br />
Am Abend ging es zum Hofball,<br />
stilgerecht gekleidet mit Sonnenbrille und<br />
Hut, mit dem Ziel, für seine Königsfamilie<br />
die meisten Punkte zu sammeln. Wie<br />
jeden Abend dieser Woche wurde auch der<br />
Montag mit dem Märchen des Tages als<br />
Guetnachtgschichtli abgeschlossen.<br />
Am Dienstag ging es mit Spielen in und ums<br />
Haus weiter. Im Sprungtuch wurden die<br />
Kinder von den Leitern in die Luft geworfen<br />
und durften im Gruppenspiel auch<br />
mal gegen die Leiter antreten. Am Abend<br />
fand dann eine Mini-Playback-Show statt,<br />
wo die Kinder (und auch Leiter) ihr Können<br />
in Gesang und Tanz unter Beweis stellen<br />
konnten. Neben Klassikern wie «Goethe<br />
war gut» und Popmusik waren auch Rockund<br />
Metal-Songs zu hören. Sogar die<br />
Neue Deutsche Welle fehlte mit «Fred vom<br />
Jupiter» nicht.<br />
Bei Nebel und leichtem Nieseln begaben<br />
wir uns am Mittwoch auf die Wanderung.<br />
Unsere Feuerstelle befand sich nicht<br />
allzu weit entfernt von der Talstation der<br />
Fürenalp-Bahn und dank zwei prasselnden<br />
Feuer waren schnell alle Würste grilliert. Da<br />
der Mittwoch unter dem Märchen «Hänsel<br />
und Gretel» stand, mussten die Kinder im<br />
Wald Lebkuchen sammeln, um damit ihre<br />
Waldhütte zu dekorieren. Was in einem<br />
richtigen Hela natürlich auch nicht fehlen<br />
darf, ist das Fahnengame: zwei Fahnen, ein<br />
grosses Feld und rund vierzig Mitstreiter in<br />
zwei Teams, die unbedingt gewinnen und<br />
die gegnerische Fahnen in ihr Lager bringen<br />
wollen. Da dann am Abend unser Kino<br />
leider nicht richtig funktionieren wollte, verbrachten<br />
wir die Zeit ums (Kerzen-)Lagerfeuer<br />
und sangen zusammen Lieder von<br />
Mani Matter, Polo Hofer und Konsorten.<br />
Am regnerischen Donnerstag wagten wir<br />
uns dennoch ins Freie und suchten und<br />
versteckten uns auf einer grossen Schnitzeljagd.<br />
Am Nachmittag sammelte die<br />
Gruppen Punkte, indem sie mehr oder<br />
weniger sinnvolle Aufgaben lösten: Socken<br />
für zwei Minuten auf den Kopf legen, ausgekitzelt<br />
werden oder Salzstängeli essen<br />
und danach zu pfeifen versuchen, das sind<br />
nur Beispiele aus der eher sinnvolleren<br />
Kategorie. Aufgrund des immer schlechter<br />
werdenden Wetters (Schnee war angesagt)<br />
spielten wir Gesellschaftsspiele und jassten,<br />
bis zum Nachtessen gerufen wurde.<br />
Am «Bunten Abend», an dem ein bisschen<br />
alles erlaubt ist, wurden Leiter verkuppelt,<br />
Spiele gespielt, es wurde herumgealbert<br />
und sogar vermeintliche Experten entlarvt.<br />
Den Freitag setzten wir dort fort, wo wir<br />
am Vorabend aufgehört hatten (sozusagen<br />
ein «Bunter Morgen»), mit den Programmpunkten<br />
fest, welche nicht mehr<br />
62 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Gesellschaft<br />
JUGENDFRIIZYT OBERÄGERI<br />
Platz hatten. Es wurde ein letzter Postenlauf<br />
veranstaltet, bevor am Nachmittag<br />
das Wetter aufklarte und wir das erste Mal<br />
in dieser Woche die Sonne und blauen<br />
Himmel sahen. Schnell war der Schnee<br />
geschmolzen, so dass wir am Nachmittag<br />
nebenan auf dem granulatlosen Kunstrasen<br />
ein letztes Fahnengame bestreiten konnten.<br />
Und wer wollte, konnte sich (und andere<br />
Freiwillige) noch mit Schlamm zudecken.<br />
Das Herbstlager wurde am Freitagabend<br />
mit einem Knall beendet, mit der Disco, wo<br />
wir alle auf ein gelungenes Herbstlager und<br />
auf uns selbst anstossen konnten.<br />
Und so können wir auch dieses Jahr auf ein<br />
erfolgreiches und spannendes Herbstlager<br />
zurückblicken. Bedanken muss man sich<br />
dafür nicht allein bei den Leitern, sondern<br />
auch bei unseren Sponsoren, die uns jedes<br />
Jahr mit Preisen und Proviant versorgen. Bei<br />
unseren treuen Köchinnen Susi und Luzia,<br />
die keinen Aufwand scheuen, um uns zu<br />
bewirten. Bei allen Eltern, die uns jedes<br />
Jahr wie selbstverständlich ihre Kinder für<br />
eine ganze Woche anvertrauen. Bei allen<br />
Kindern, die jedes Jahr motiviert und voller<br />
Freude das Programm mitmachen. Und der<br />
Schreiberling dieses Textes will es sich auch<br />
nicht nehmen lassen, sich bei den Leitern zu<br />
bedanken, die es alle Jahre wieder schaffen,<br />
das Herbstlager durch ihre Ideen und<br />
ihren Enthusiasmus zu der besten Woche<br />
des Jahres zu machen!<br />
Bericht / Fotos: Pascal Iten<br />
PETER UND PAUL CHOR OBERÄGERI<br />
Festliche Weihnachten? Bestimmt!<br />
Gleich zwei Werke der populärsten<br />
geistlichen Weihnachtsmusik stehen<br />
auf dem Programm: «Messias»<br />
von Georg Friedrich Händel und<br />
«Weihnachtsoratorium» von Johann<br />
Sebastian Bach. Der Peter und Paul<br />
Chor Oberägeri führt zusammen mit<br />
dem Ägeritalorchester Teile aus diesen<br />
wunderbaren Werken auf.<br />
Jauchzet – frohlocket!<br />
Auch wenn die beiden fast zeitgleich<br />
geschriebenen Oratorien unterschiedlichen<br />
Charakters sind, haben sie eines<br />
gemeinsam: Festliche und vor Lebendigkeit<br />
sprudelnde Chöre. Bach schrieb das Weihnachtsoratorium<br />
1734, als er in Leipzig (DE)<br />
Musikdirektor der vier Hauptkirchen war.<br />
Händel brachte den Messias 1742 in Dublin<br />
(Irland) zugunsten von Schuldgefangenen<br />
und Armenkrankenhäuser zur Uraufführung.<br />
Seit einem Monat leite ich nun den Peter<br />
und Paul Chor Oberägeri und setze somit<br />
nach einer längeren Pause den Fuss als<br />
Chorleiterin wieder auf Zuger Boden. Bis<br />
nächsten Sommer übernehme ich die<br />
Stellvertretung für Manuela Hager, welche<br />
einen Weiterbildungsurlaub absolviert.<br />
Immer wieder hörte ich von einem innovativen<br />
Chor aus dem Hochtal, welcher auch<br />
vor Uraufführungen nicht zurück schreckte.<br />
In der Tat: Es freut mich, mit einem über die<br />
Jahre zu einem sehr stabilen Klangkörper<br />
herangewachsenen und trotzdem flexiblen<br />
Chor zu musizieren.<br />
In der herzlichen Atmosphäre sind Gastsänger<br />
und -sängerinnen sowie neue Mitglieder<br />
willkommen.<br />
Mitwirkende<br />
· Peter und Paul Chor Oberägeri<br />
· Ägeritalorchester,<br />
Konzertmeister Adrian Häusler<br />
· Carl Rütti, Orgel und E-Piano<br />
· Kinderchor Oberägeri,<br />
Leitung Hans Röllin,<br />
E-Piano Katja Huber<br />
· Julia Gloor, Gesamtleitung<br />
Aufführungen<br />
Sonntag, 8. Dezember 20<strong>13</strong>, 17.00 Uhr,<br />
Pfarrkirche Oberägeri; Sonntag, 25. Dezember<br />
20<strong>13</strong>, 10.30 Uhr, Weihnachtsgottesdienst,<br />
Pfarrkirche Oberägeri.<br />
Proben<br />
Die Proben finden jeweils am Donnerstag<br />
ab 20.00 im Pfarreizentrum Hofstettli<br />
Oberägeri statt.<br />
Kontakt: Präsidentin Heidy Meier, Telefon<br />
041 750 36 43, heidy.meier@hotmail.ch<br />
Bericht: Julia Gloor / Foto: Emil Krienbühl<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 63
Gesellschaft<br />
HARMONIEMUSIK OBERÄGERI<br />
Für einmal war die Harmoniemusik<br />
Oberägeri ohne Instrumente unterwegs.<br />
Die zweitägige Musikreise<br />
führte die HaMu nach Appenzell und<br />
St. Gallen. Bei bestem Wetter wurde<br />
das gemütliche Zusammensein genossen.<br />
Herbstaktivitäten<br />
Jubilarenkonzert<br />
Mit dem Jubilarenkonzert startete das<br />
letzte Septemberwochenende, welches für<br />
die Musikanten ganz der Hamoniemusik<br />
gewidmet war. Auch beim zweiten Jubilarenkonzert<br />
in diesem Jahr gratulierte die<br />
HaMu den Jubilaren mit einer musikalischen<br />
Darbietung. Beim anschliessenden Apéro<br />
wurde schon wild über das Ausflugsziel der<br />
am nächsten Tag beginnenden Musikreise<br />
spekuliert.<br />
Musikreise<br />
Am nächsten Morgen war es soweit, eine<br />
Gruppe von 32 Personen bestehend aus<br />
aktiven und ehemaligen Musikanten mit<br />
oder ohne Partner stand, gestärkt mit Kaffee<br />
und Gipfeli, zur Fahrt ins Blaue bereit.<br />
Noch immer ungewiss über das eigentliche<br />
Ausflugsziel startete die Musikreise bei<br />
herrlichem Wetter mit einer Carfahrt nach<br />
Brülisau im Kanton Appenzell.<br />
Bei der Talstation des Hohen Kastens angekommen,<br />
ging es mit der Gondelbahn in<br />
die Höhe, um im Drehrestaurant das Mittagessen<br />
zu geniessen. Genau einmal hat sich<br />
das Restaurant gedreht, bevor der nächste<br />
Programmpunkt bekannt gegeben wurde.<br />
Nach dem leckeren Mittagessen waren alle<br />
gestärkt, um bei einer Führung mehr über<br />
die Geschichte des Hohen Kastens, sowie<br />
über die Umgebung zu erfahren. Verzaubert<br />
von der schönen Aussicht und dem<br />
wundervollen Wetter ging die Reise weiter<br />
nach Montlingen (SG), wo wir unsere ehemalige<br />
Musikantin Carmen Iten besuchten.<br />
Der Tag liessen wir bei einem Nachtessen<br />
im Dorf Altstätten ausklingen, für die einen<br />
war der Abend jedoch noch lange nicht<br />
beendet.<br />
Der Sonntagmorgen begann für die einen<br />
mit mehr, für andere mit weniger Schlaf.<br />
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem<br />
Car nach Appenzell. Die Musikanten erwartete<br />
dort eine Dorfführung. Mit charmanten<br />
Appenzeller Dialekt wurden wir über das<br />
Dorf und seine Bräuche in Kenntnis gesetzt.<br />
Bevor es auf die Heimreise ging, genossen<br />
wir das gemütliche Beisammensein bei<br />
einem leckeren Appenzellerplättli.<br />
Als Organisatoren dieser Musikreise dürfen<br />
wir, nicht zuletzt dank der Hilfe vom lieben<br />
Petrus auf ein gelungenes Wochenende<br />
zurückblicken. Die Kameradschaft unter<br />
den Musikanten wurde gestärkt, so dass<br />
nun alle wieder motiviert bei den Proben für<br />
unser nächstes Jahreshighlight dabei sind.<br />
Adventskonzert<br />
Nach dem Erfolg vor zwei Jahren führt die<br />
Harmoniemusik dieses Jahr das Adventskonzert<br />
wieder mit dem Jodlerklub Ägerital<br />
auf. Mit ruhigen Tönen und besinnlichen<br />
Klängen möchten wir Sie am 15. Dezember<br />
20<strong>13</strong> um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Peter<br />
und Paul in Oberägeri auf die Weihnachtstage<br />
einstimmen. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Bericht: Carmen Desax / Tanja Poletti<br />
Marc Meyer Haustechnik<br />
Feldweg 2<br />
6315 Oberägeri<br />
Urs Iten Holzbau AG Alosenstrasse 9 6315 Oberägeri<br />
Telefon 041 750 21 77 Fax 041 750 08 34 www.itenholzbau.ch<br />
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Telefon 041 750 16 29<br />
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64 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
SKILIFT RATEN<br />
Der Winter naht mit Riesenschritten.<br />
Machen Sie Ihren Kindern eine spezielle<br />
Freude! Im Skigebiet Raten erwarten<br />
Sie mit Beginn der Wintersaison<br />
20<strong>13</strong> / 14 neue, attraktive Angebote.<br />
Gesellschaft<br />
Neue Angebote beim Skilift Raten<br />
Neben den bestehenden zwei Skiliften, dem<br />
beliebten Karussell für Bob-, Schlitten- und<br />
Skifahrer, den spektakulären Schlittelpisten<br />
und dem bewährten Schneeschuhpfad, gibt<br />
es für unsere kleinen Skistars neue Slalomvarianten<br />
und Spielfiguren.<br />
Damit Hunger und Durst kein Ende des<br />
Schneevergnügens bedeuten müssen, werden<br />
wir diesen Winter – mit Unterstützung<br />
durch Iwan Iten vom Restaurant Raten –<br />
einen Kiosk neben dem Skilift betreiben.<br />
Dieser Container wurde seit April 2012<br />
als Handwerkerkiosk auf der Baustelle<br />
Chalchrain in Oberägeri betrieben. Er ist mit<br />
integrierter Küche und Sitzgelegenheit ausgestattet.<br />
Die Bauunternehmung Gebrüder<br />
Hodel AG und der Kioskbetreiber der Baustelle<br />
Chalchrain, Richi Nussbaumer, haben<br />
uns den Kiosk grosszügig gesponsert. An<br />
dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön.<br />
Unser Angebot reicht von heissen und kalten<br />
Getränken über Suppen, Pommes frites,<br />
Toasts und Hot-Dogs bis hin zu verschiedenen<br />
Süssigkeiten.<br />
Zudem bieten wir vor dem Kiosk unter<br />
einem Zelt Tische und Bänke zum Verweilen<br />
an.<br />
Nicht zu vergessen die gemütlichen Liegestühle<br />
oder die mit Wolldecken gepolsterten<br />
Strohballen für eine entspannte<br />
Sonnenanbetung.<br />
Auskunft betreffend Wetter, Schneeverhältnisse<br />
sowie Liftbetrieb erhalten Sie<br />
unter der Telefonnummer 041 750 22 61 /<br />
Webcam: www.raten.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Der Skiliftbetrieb ist bei genügend Schnee<br />
wie folgt geöffnet:<br />
· Montag bis Freitag<br />
<strong>13</strong>.15 Uhr bis 16.15 Uhr<br />
Auskunftstelefon ab 11.00 Uhr<br />
· Samstag und Sonntag<br />
9.15 Uhr bis 16.15 Uhr<br />
Auskunftstelefon ab 8.00 Uhr<br />
Zwischen Weihnachten und Neujahr sowie<br />
während den Sportferien haben wir ganztags<br />
geöffnet.<br />
Der Kiosk ist immer am Mittwochnachmittag<br />
sowie Samstag und Sonntag geöffnet<br />
und zusätzlich täglich während den Weihnachts-<br />
und Sportferien.<br />
Schneeschuhe können Sie unter der Nummer<br />
079 662 50 80 bestellen oder direkt an<br />
der Skiliftkasse mieten.<br />
Wünschen Sie eine Skilehrerin, dann kontaktieren<br />
Sie Frau Steiner unter der Nummer<br />
079 517 <strong>13</strong> 88 (D/F/E).<br />
Für Snowboard Unterricht melden sie<br />
sich beim Ägerisport 041 750 44 80 / 079<br />
477 92 55.<br />
Bei uns gibt es eine Einzel-Tageskarte<br />
bereits für Fr. 9.– und eine Tageskarte für<br />
die ganze Familie für Fr. 24.–. Sie können<br />
aber auch Einzelfahrten ab Fr. 1.50 beziehen.<br />
Weitere Preise und Informationen finden<br />
Sie auf unserer Homepage unter:<br />
www.raten.ch<br />
Wir freuen uns auf viele Besucher und einen<br />
Super-Winter 20<strong>13</strong> / 2014.<br />
Bericht: Alex Rogenmoser<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 65
Dr. med. Alfredo Meniconi<br />
Facharzt für Kardiologie<br />
(Herzkrankheiten), Innere Medizin<br />
und Intensivmedizin FMH<br />
Hauptstrasse 26 · 6315 Oberägeri<br />
Tel. 041 750 38 38 · Fax 041 811 55 78<br />
herzpraxis-aegeri@hin.ch<br />
Ich freue mich, Ihnen die Neueröffnung<br />
meiner Praxis für Herzerkrankungen in Oberägeri<br />
bekannt geben zu dürfen<br />
1981 Handelsdiplom, Zürich<br />
1985 – 1992 Medizin-Studium Universität Zürich<br />
1992 Staatsexamen<br />
1994 Dissertation Universität Zürich<br />
1998 Facharzttitel FMH Innere Medizin<br />
2002 Facharzttitel FMH Kardiologie<br />
2003 Facharzttitel FMH Intensivmedizin<br />
STAUB<br />
Ausbildung:<br />
1993 Chirurgie, Universitätsspital Zürich, F. Largiadèr<br />
1994 / 95 Innere Medizin: Regionalspital Wädenswil,<br />
Dr. med. P. Möhr<br />
1996 / 97 Medizinische Poliklinik Universitätsspital Zürich,<br />
Prof. W. Vetter<br />
1997 – 2001 Kardiologie, Departement Innere Medizin,<br />
Universitätsspital Zürich, Prof. T. F. Lüscher<br />
1999 Herzchirurgische Intensivstation<br />
Universitätsspital Zürich,<br />
Prof. M. Turina / Frau Prof. Dr. Schmid<br />
2002 Interdisziplinäre Intensivstation Inselspital Bern,<br />
Prof. J. Takala<br />
2003 / 04 Auslandaufenthalte:<br />
Oberassistent invasive Kardiologie /<br />
Intensivmedizin:<br />
– Herzzentrum Coswig, Berlin, Dr. P. Lanzer<br />
– II. Med. Klinikum Coburg, Kardiologische Abt.,<br />
Prof. Brachmann<br />
Blumen, Gärtnerei Raindliweg 4 Telefon 041 750 15 38<br />
und Gartenbau 6315 Oberägeri Telefax 041 750 03 38<br />
Podologie<br />
Dagmar Böber<br />
Medizinische Fusspflege · Fusspflege · Maniküre<br />
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ab Sept. 2004 Eröffnung und Betrieb der Herzpraxis Schwyz<br />
ab Nov. 2011 Akkreditiert als Belegarzt für<br />
invasive Kardiologie am HerzZentrum<br />
Hirslanden, 8008 Zürich<br />
ab Juni 2009<br />
Angebot:<br />
Projektleiter des gemeinnützigen Projektes<br />
«Outdoor-Defibrillatoren Kanton Schwyz»,<br />
inzwischen bereits 9 Standorte realisiert<br />
Gesamtes Spektrum der nicht-invasiven Herzabklärung<br />
vor Ort in Oberägeri.<br />
Bei Bedarf weitergehende Abklärung am HerzZentrum<br />
Hirslanden, Witelikerstrasse, 8008 Zürich.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung.<br />
Zugerstrasse <strong>13</strong><br />
6314 Unterägeri<br />
Ägeristrasse 18, 6417 Sattel<br />
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Dienstag bis Freitag, 08.30 – 12.00 / <strong>13</strong>.00 – 18.30 Uhr<br />
Samstag: 08.30 – 16.30 Uhr<br />
041 7500181<br />
079 2757896
SCHÜTZENGESELLSCHAFT AM MORGARTEN<br />
Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen<br />
Die Jubiläumsfeier der Schützengesellschaft<br />
am Morgarten war ein voller<br />
Erfolg. In würdigem Rahmen und<br />
mit vielen Gästen wurde das Jubiläum<br />
begangen.<br />
Am Sonntag, 29. September, eröffnete<br />
die Schützengesellschaft am Morgarten<br />
ihr 100-jähriges Jubiläum mit einer Jodlermesse<br />
in der voll besetzten Vitus-Kirche<br />
Morgarten. Der feierliche Gottesdienst,<br />
gestaltet von Urs Stierli und Pater Karl,<br />
wurde vom Jodlerchörli Sattel musikalisch<br />
umrahmt. Die Gäste folgten darauf den<br />
zahlreichen Fahnendelegationen zur Festhütte,<br />
wo die Jubiläumsfeier stattfand. Die<br />
Zuger Sektionen und die befreundeten<br />
Gesellschaften aus der Schwyzer Nachbarschaft<br />
beehrten die Schützengesellschaft<br />
am Morgarten wie auch die Schützenfreunde<br />
von Arquebuse Genf. Nach dem<br />
von Alphornklängen begleiteten Apéro,<br />
wurde ein feines Mittagessen offeriert.<br />
Gekocht vom Team Eierhals und serviert<br />
von den vielen motivierten Helferinnen und<br />
Helfern vom SC Frosch Aegeri, herzlichen<br />
Dank!<br />
Sport<br />
Während dem Festakt, durch den Patrick<br />
Iten souverän leitete, fand dann die offizielle<br />
Uraufführung des von Ivo Huonder<br />
zum Geburtstag komponierten Jodels statt.<br />
Der Festansprache des Präsidenten der<br />
Schützengesellschaft am Morgarten, Armin<br />
Besmer, folgten Grussworte von Landamman<br />
Beat Villiger, dem Präsidenten der<br />
Morgartenkommission Urs Hürlimann und<br />
dem Präsidenten des Zuger Kantonalen<br />
Schützenverbandes Hansruedi Reichenbach.<br />
In diesen Ansprachen wurden die zahlrei-<br />
chen Erfolge der Schützengesellschaft am<br />
Morgarten gewürdigt, die eine Woche später<br />
dann einmal mehr anlässlich des Finals<br />
Zuger Meisterschütz bestätigt wurden: Die<br />
Morgärtler brillierten mit einem Doppelsieg<br />
in der Kategorie A, dem zweiten Rang in<br />
der Kategorie D und gar einem fünffachen<br />
Sieg im Wettkampf des Nachwuchses.<br />
Zum Jubiläum wurde auch eine reich bebilderte<br />
Chronik gestaltet, die auf Weltformattafeln<br />
vergrössert am Fest enthüllt und<br />
in Form einer Zeitung aufgelegt wurde.<br />
Via Kontaktformular auf der Homepage<br />
www.sg-am-morgarten.ch, die im Jubiläumsjahr<br />
auch neu gestaltet wurde, kann sie<br />
von Interessierten beim Aktuar noch bestellt<br />
werden (solange Vorrat).<br />
Am Geburstagsanlass fand auch das Absenden<br />
des Jubiläumsschiessens vom Frühjahr<br />
statt, das von rund 800 Schützinnen und<br />
Schützen besucht wurde. Auch hier wurden<br />
Topresultate erzielt. Allen voran erreichte<br />
Lydia Stump aus Schwyz in der Kategorie<br />
Sportwaffen bei den Aktiven mit 216,4<br />
von möglichen 220 Punkten ein absolutes<br />
Superresultat! Standesgemäss war auch<br />
die Schützengesellschaft am Morgarten mit<br />
der Nachwuchsschützin Verena Merz im<br />
Kreise der SchützenkönigInnen vertreten.<br />
Dies freut uns ganz besonders. Seit langem<br />
legen wir grossen Wert auf die Nachwuchsförderung.<br />
Denn: Ohne Nachwuchs keine<br />
Zukunft!<br />
Bericht: Hans-Peter Schmid<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 67
STV OBERÄGERI<br />
Stadtpark . . . Banküberfall . . . Börse<br />
. . . Ghetto . . . Casino . . . Baustelle . . .<br />
Schule . . . Shoppingmeile . . . Sportarena<br />
. . . Parcours = BIG CITY LIFE = Turnerchränzli<br />
STV Oberägeri. Nach drei<br />
Jahren war es wieder soweit. Der STV<br />
Oberägeri präsentierte sein bühnenreifes<br />
Turnprogramm dem Publikum. Das<br />
OK-Team <strong>13</strong> – Jasmin, Michi, Corinne,<br />
Carmen und Sarah, haben ihre Aufgabe<br />
mit Bravour gelöst.<br />
Sport<br />
BIG CITY LIFE = Turnerchränzli<br />
Die Reiseleiterin Carmen führte das Publikum<br />
und die quirlige Touristin Sarah durch<br />
die unterschiedlichsten Bereiche der Grossstadt.<br />
Auf spielerische Art, mit Gummistiefel und<br />
Regenschirm, mit dem Notebook und cool<br />
gestylt oder gefährlich als Bankräuber, so<br />
präsentierte sich MUKI / Vaki-Turnen und<br />
KITU 1 + 2 auf der Bühne. Turnerische Darbietungen<br />
wurden auf der Baustelle und im<br />
Casino geboten. Let's Dance . . . zu cooler<br />
Musik zeigten die Kids Dance I, II, III ihre<br />
einstudierte Tanz-Choreos auf dem Schulhof<br />
und im Ghetto der Grossstadt.<br />
Ein bisschen ruhiger ging es in der Sportarena<br />
zu und her, die Frauen- und Männergymnastik<br />
zeigten eine Übung mit Reifen.<br />
Shoppingmeile . . . gekonnt umgesetzt,<br />
wurde diese Nummer von der Mädchenriege.<br />
Graziöse Modenschau, Bodenturnen,<br />
Shoppen und volle Einkaufstüten. Sogar<br />
Georg Clooney war zu sehen, aber leider<br />
war er nicht persönlich anwesend. What<br />
else?<br />
Die Leichtathletik demonstrierte eine<br />
Trendsportart «Parcour». Das ist eine kunstvolle<br />
Art der Fortbewegung in Grossstädten.<br />
Für diese Aufführung ernteten sie dann<br />
auch einen kräftigen Applaus.<br />
Bereits ist das Turnerchränzli wieder<br />
Geschichte, doch alle Zuschauer und Mitwirkenden<br />
werden sich noch lange an eine<br />
gelungene Aufführung erinnern. Der STV<br />
bedankt sich bei allen HelferInnen, den<br />
Inserenten und den grosszügigen Spender<br />
der Tombola.<br />
Bericht: Ruth Fuhrer<br />
68 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
STV OBERÄGERI<br />
Infolge Chränzli konnten wir dieses<br />
Jahr an den Mehrkampfmeisterschaften<br />
in Hochdorf nicht teilnehmen. Das<br />
Bettagsmeeting war darum für unsere<br />
Jugendleichtathletikriege der Saisonabschluss.<br />
Nationales Nachwuchsmeeting in Zug<br />
Das grösste Nachwuchsmeeting der<br />
Schweiz lockte wiederum riesige Teilnehmerfelder<br />
nach Zug und kommt einer<br />
Schweizermeisterschaft nahe. In der Kategorie<br />
U 14 w waren beispielsweise im Weitsprung<br />
73 und über 60 Meter 67 Mädchen<br />
am Start.<br />
Liegt es an der guten Luft im Ägerital oder<br />
hat unser Trainer Peter Abächerli neue Trai-<br />
Sport<br />
Saisonabschluss Jugendleichtathletik<br />
Alisha Rüegger<br />
Lucas Powell<br />
ningsmethoden eingeführt? Beim Verfolgen<br />
der Rennen ist man jedenfalls erstaunt,<br />
wie unsere Kids mit der Spitze mithalten<br />
konnten.<br />
Die 9-Jährige Alisha Rüegger läuft über<br />
1000 Meter aufs Podest. Mit der Zeit von<br />
3.52.69 belegte sie den 3. Rang von 29<br />
Startenden.<br />
Und Lucas Powell als 10-jähriger kam ebenfalls<br />
über 1000 Meter in der sehr guten Zeit<br />
von 3.44.80 auf den tollen 9. Rang von 37<br />
Teilnehmern.<br />
Bemerkenswert ist auch Marlon Sarr mit<br />
3.52.30 auf dem 15. Platz.<br />
Eine Top-Ten-Klassierung erzielten Leon<br />
Iten im Ballwerfen als 8. von 46 und Pai<br />
Mathis als 6. von 43 Kids.<br />
Marissa Bortlik<br />
Marissa Bortlik Newcomerin des Jahres<br />
Von ihrem Bruder Cyprian motiviert, ist sie<br />
im Frühjahr zur Leichtathletikriege gekommen.<br />
Ihr Talent zeigte sich bald bei den<br />
Sprungdisziplinen. Schon am Frühjahrsmeeting<br />
gelang ihr ein Satz von 4.15 Meter auf<br />
den 4. Rang von 22 Startenden.<br />
Am Nationalen Bettagsmeeting belegte die<br />
<strong>13</strong>-jährige im Hochsprung mit 1.35 Meter<br />
den 8. von 38 und im Weitsprung mit 4.29<br />
Meter den 12. Rang von 73 Mädchen. Ein<br />
Versprechen für die Zukunft.<br />
Das Leiterteam bemüht sich, das Training<br />
zielgerichtet zu gestalten – die Jugendlichen<br />
sollen dabei aber auch Spass haben.<br />
Bericht: Häsi Flück<br />
Rund ein Dutzend Männer des STV<br />
Oberägeri verbrachten den letzten<br />
August- und den ersten September-Tag<br />
im St. Galler Oberland. Der jährliche<br />
Ausflug wurde dieses Jahr von Pierre<br />
Zellweger organisiert. Pierre und die<br />
Ski Fans des Turnvereins hatten schon<br />
einige Male Weekends in diesem Skigebiet<br />
verbracht. Nun wollte man die<br />
Gegend auch mal im Sommer besuchen<br />
und zu Fuss die Pisten erwandern.<br />
Das Programm war so individuell organisiert,<br />
dass alle Teilnehmer ihre Lieblingsroute<br />
wählen konnten. Die Sportlichsten<br />
Die Männer des STV im Pizol-Gebiet<br />
unter ihnen nahmen den Weg zur 5-Seen-<br />
Wanderung unter die Füsse, während diejenigen,<br />
die es gemütlicher nehmen wollten,<br />
nur 2 Seen besuchten. Aber auch die Wanderlustigen,<br />
welche die steilen Passagen<br />
vermeiden wollten, konnten dann auch<br />
den Heidi-Weg begehen. Jedenfalls war für<br />
jeden etwas dabei.<br />
Waren die Ausgangspunkte in Wangs oder<br />
Bad Ragaz am Morgen noch verschieden,<br />
traf man sich dann schlussendlich in der<br />
Pizolhütte. Aber von da ging es dann rasch<br />
mit der Sesselbahn hinunter zur Furt, wo<br />
uns im Alpina das Nachtessen serviert<br />
wurde.<br />
Die Jasser unter den Turnern liessen sich<br />
dann schon bald ins Tal «gondeln». Die<br />
anderen genossen den Schlagerabend<br />
mit Nockalm-Quintett und Co. Ein fröhli-<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 69
Wetterstation zum selber machen.<br />
Mit dem Wetterstein, können Sie mit erstaunlicher<br />
Präzision das aktuelle Wetter ablesen.<br />
Stein ist nass<br />
Stein wirft Schatten<br />
Stein ist unsichtbar<br />
Stein liegt am Boden<br />
Stein ist weiss<br />
Stein fehlt<br />
Regen<br />
Sonne<br />
Nebel<br />
Erdbeben<br />
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Sport<br />
STV OBERÄGERI<br />
cher Abend mit viel Musik und Schunkeln<br />
ging dann aber in den letzten Minuten des<br />
Monats August 20<strong>13</strong> zu Ende.<br />
Als am Sonntagmorgen alle gut gefrühstückt<br />
hatten, ging die Reise weiter nach<br />
Bad Ragaz und von dort über eine kurvenreiche<br />
Strasse hinauf nach Valens. Um den<br />
Stress des vergangenen Abends zu «kurieren»,<br />
konnten die Teilnehmer des Ausfluges<br />
entweder im Bad planschen oder die Mini-<br />
Golf-Anlage benützen.<br />
Doch schon bald musste der Abstieg ins<br />
alte Bad Pfäfers unter die Füsse genommen<br />
werden, denn – es soll ja auch kulinarisch<br />
etwas geboten werden – da wartete schon<br />
das Mittagessen auf uns. Nach der Besichtigung<br />
des hintersten Teils der imposanten<br />
Taminaschlucht ging es dann per pedes hinunter<br />
nach Bad Ragaz. So schnell wollten<br />
die STVler aber nicht nach Hause. In Murg<br />
am Walensee bestieg man das Schiff, welches<br />
nach Quinten unterhalb der Churfirsten<br />
fuhr. Hier in der alten Post war noch<br />
eine Weindegustation fällig. Die Weine aus<br />
dem Gebiet um Quinten sind rare Tropfen<br />
und schmecken auch köstlich. Aber<br />
einmal ist auch ein schönes Wochenende<br />
zu Ende und nach einem Zwischenhalt im<br />
Raten fuhr die Gruppe bei schon nächtlicher<br />
Atmosphäre in Oberägeri ein.<br />
Pierre hat ein Wochenende organisiert, das<br />
den Teilnehmenden noch lange in Erinnerung<br />
bleiben wird und wenn es nur die<br />
Fahrten mit den Sesselliften und Gondeln<br />
ist. Pierre, herzlichen Dank.<br />
Bericht: Urs Schnieper / Fotos: Marcel Vock<br />
VEREIN GRÜMPI ALOSEN<br />
Ein Fussballfest sondergleichen<br />
Am 7. September 20<strong>13</strong> ging das 17.<br />
Alösler Plauschturnier über die Bühne.<br />
Eines vorneweg: Petrus oder mindestens<br />
einer seiner Grossdädis muss ein Alösler<br />
gewesen sein. Denn was er an diesem frühen<br />
Septembersamstag für ein Wetterchen<br />
hervorzauberte war fantastisch. Es ist allerdings<br />
bei weitem nicht nur ihm zu verdanken,<br />
dass das 17. Alösler Plauschturnier ein<br />
voller Erfolg war. Über 100 Fussballerinnen<br />
und Fussballer boten eine tolle Show auf<br />
dem «Bläsi-ex-Mischtschtock-Rasen». Am<br />
Abend (und bei vielen auch schon untertags)<br />
stand dann der gemütliche Teil im<br />
Vordergrund. Die Adlerspitz-Buebä sorgten<br />
für beste Unterhaltung, und als all unsere<br />
Gäste den Heimweg antraten, war der<br />
8. September längst auch kein Junger mehr.<br />
Wir danken allen freiwilligen Helfern und<br />
Sponsoren ganz herzlich. Ohne euch wäre<br />
die Durchführung eines Anlasses dieser<br />
Grösse unvorstellbar. Ein besonderer Dank<br />
gehört auch unserem Küchenteam. Den<br />
ganzen Tag standen sie in der Küche und<br />
schafften es die ganze Zeit, Essen und insbesondere<br />
Pommes zuzubereiten, die selbst<br />
Ronald McDonald vor Neid hätte erblassen<br />
lassen.<br />
Für die Agenda: das 18. Alösler Plauschturnier<br />
findet am 30. August 2014 statt!<br />
Bericht: Bruno Meier<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 71
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Sport<br />
SC FROSCH ÄGERI<br />
Im Januar 2006 ist Gergely Fülöp im<br />
Alter von 26 Jahren in die Schweiz<br />
gekommen. Zwei Jahre später stiess<br />
er zum SC Frosch Ägeri, wo er zuerst<br />
als Spieler und die letzten zwei Jahre<br />
als Spielertrainer engagiert war. Nun<br />
hört Fülöp auf. Mit dem Rücktritt<br />
vom Aktivsport wechselt der mittlerweile<br />
35-jährige 2-fache Familienvater<br />
definitiv die Seite und übernimmt die<br />
1. Mannschaft als Trainer.<br />
Fülöp hört auf<br />
Wie war das für dich, nach so vielen<br />
Jahren als aktiver Spieler die<br />
Badehosen an den Nagel zu hängen?<br />
Ich habe mich gefreut und bin sehr motiviert,<br />
diese neue Aufgabe als Trainer anzupacken.<br />
Es war schon länger mein Ziel,<br />
Trainer zu werden. Die Zeit als Spielertrainer<br />
war eigentlich nur der erste Schritt dazu.<br />
Deshalb hat es mir nichts ausgemacht, als<br />
Spieler aufzuhören. Aber ich habe ja immer<br />
noch eine Lizenz und könnte wenn nötig<br />
noch einmal in die Hosen steigen (schmunzelt).<br />
Aber nur wenn es nicht anders geht.<br />
Vorgesehen ist das nicht.<br />
Also bist du zufrieden mit dieser<br />
Entscheidung?<br />
Ja absolut, es ist die logische Weiterführung<br />
des eingeschlagenen Weges.<br />
Was ist jetzt in der laufenden<br />
Saisonvorbereitung anders als vorher?<br />
Die Trainingsplanung habe ich vorher schon<br />
gemacht. Auch die Leitung der Trainings<br />
war meine Aufgabe. Von dem her hat sich<br />
nichts verändert. Aber ich kann nun von<br />
Aussen besser auf die Spieler eingehen.<br />
Vorher habe ich die Übungen ja selber im<br />
Wasser auch mitgemacht. Von aussen hat<br />
man eine ganz andere Sicht. Ich kann jetzt<br />
die Übungen viel besser beobachten und<br />
die Spieler individuell korrigieren.<br />
Dieser verbesserte Blickwinkel<br />
wird sich sicher auch in den Spielen<br />
positiv auswirken, oder?<br />
Nun, ich denke, das Wichtigste ist, dass<br />
wir in der Saisonvorbereitung gut trainieren.<br />
Hier liegt der Schlüssel zum Erfolg. Im<br />
Training müssen die Spieler an ihren individuellen<br />
Fähigkeiten arbeiten. In der Meisterschaft<br />
müssen diese Grundlagen dann<br />
bei jedem sitzen. Dann liegt es an den Spieler,<br />
ihr Können abzurufen.<br />
Welchen Einfluss wird es auf<br />
das Coaching haben?<br />
Es ist wichtig, dass ich mich jetzt voll und<br />
ganz auf diese Aufgabe konzentrieren<br />
kann. Das wird uns in der Meisterschaft<br />
sicher helfen. Aber wie gesagt, das Rüst-<br />
Gergely Fülöp wird Trainer<br />
zeug müssen wir uns während der Vorbereitung<br />
holen.<br />
Die Saison 2014 startet in rund<br />
drei Monaten. Die Mannschaft steckt<br />
mitten in der Vorbereitung.<br />
Wie läuft es?<br />
Ich bin soweit zufrieden. Wir haben erst<br />
Anfang Oktober mit dem offiziellen Wassertraining<br />
begonnen. Im Moment trainieren<br />
wir nur 2× pro Woche im Wasser. Daneben<br />
trainieren die Spieler im Sportcenter<br />
mit ihren individuellen Trainingsplänen. Wir<br />
sind sehr froh, dass wir die Zusammenarbeit<br />
verlängern konnten. Die professionelle<br />
Betreuung durch das Sportcenter Ägerital<br />
bring uns sehr viel.<br />
Wie sieht die weitere Planung aus?<br />
Ab Mitte November bis Mitte Dezember<br />
machen wir eine intensive Phase mit bis<br />
zu vier Wassertrainings pro Woche. Danach<br />
reduzieren wir das Pensum wieder. Bis<br />
zum Saisonstart wird die Intensität wieder<br />
erhöht.<br />
Was kann die Mannschaft<br />
diese Saison erreichen?<br />
Ich bin ganz ehrlich: es war noch nie so<br />
schwierig eine Prognose zu machen. Es ist<br />
von vielen Dingen abhängig.<br />
Was genau sprichst du dabei an?<br />
Von der FINA wurden einige Regeländerungen<br />
eingeführt. Ganz entscheidend wird es<br />
sein, wie gut wir diese umsetzen können.<br />
Kannst du ein konkretes Beispiel<br />
nennen?<br />
Es ist zum Beispiel nicht mehr gestattet,<br />
in der Defensivzone des Gegners ein Foul<br />
zu begehen. Während dem Seitenwechsel,<br />
also bei einem Konter, ist direkter Körperkontakt<br />
untersagt. Bei einem 5-Meter-Freiwurf<br />
muss der Verteidiger einen Abstand<br />
einhalten. Vergehen werden sofort mit<br />
einem Ausschluss geahndet. Wenn wir also<br />
nicht ständig in Unterzahl agieren wollen,<br />
müssen wir diese Regeln in die Köpfe der<br />
Spieler bringen. Dazu muss ich mir noch<br />
ein paar Übungen einfallen lassen. Zudem<br />
bestreiten wir jeden Mittwoch ein Trainingsspiel<br />
gegen Aquastar, um die neuen<br />
Regeln im Spiel umzusetzen.<br />
Du hast die Regeländerungen<br />
angesprochen. Wie sieht es in Bezug<br />
auf den Kader aus?<br />
Auf dem Papier sieht es eigentlich gut aus.<br />
Wir haben mit den Brüdern Galijas zwei<br />
neue Spieler im Kader. Ab Januar wird der<br />
zweite Ausländer zu uns stossen. Oliver<br />
Galijas und Yannick Blattmann absolvieren<br />
im Moment die Rekrutenschule, werden<br />
im Frühling aber wieder voll zur Verfügung<br />
stehen. Lukas Braunreiter wird im Januar<br />
aus dem Ausland zurück sein. Alles in allem<br />
aber ist der Kader breiter besetzt als im<br />
Vorjahr.<br />
Was ist deine persönliche Zielsetzung?<br />
Die Klassierung steht erst mal nicht im Vordergrund.<br />
Ich möchte, dass wir als Team<br />
gut zusammenarbeiten und 2 – 3 Schweizer<br />
Spieler mehr als 30 Saisontore erzielen. So<br />
werden wir unabhängiger von den ausländischen<br />
Verstärkungen und sind unberechenbarer<br />
für den Gegner.<br />
Vielen Dank für das Gespräch und eine<br />
erfolgreiche Saison!<br />
Interview: Thomas Iten<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 73
SCHWINGKLUB ÄGERITAL<br />
Bereits geht das eidgenössische<br />
Schwingerjahr 20<strong>13</strong> wieder dem Ende<br />
entgegen. Höchste Zeit, auf die Leistungen<br />
unserer Schwinger aus dem<br />
Ägerital zurückzuschauen.<br />
Sport<br />
Schwingersaison 20<strong>13</strong><br />
Kantonale und Rangschwingen<br />
Die Saison konnte für Franz Föhn kaum besser<br />
starten. Als Auftakt der neuen Saison<br />
wurde am 17. März der Hallenschwinget<br />
in Sarnen ausgetragen. Es reichte bis zum<br />
Schlussgang, wo er den Obwaldner Eidgenossen<br />
Peter Imfeld als Krönung noch<br />
bodigen konnte und damit stolzer Besitzer<br />
eines Rindes wurde. Im April stand das<br />
erste Kranzfest der Saison vor der Türe und<br />
mit Franz Föhn, Beat Theiler und Marcel<br />
Bieri konnten die Ägerer eine gute Kranzausbeute<br />
machen. Diese drei waren später<br />
auch die qualifizierten Athleten für das<br />
Eidgenössische Schwingfest in Burgdorf.<br />
Im Mai gewann Franz Föhn den Kranz<br />
am Schwyzer Kantonalen in Arth und<br />
am Pfingstsamstag folgte das klubeigene<br />
Schwingfest beim Schlachtdenkmal in<br />
Morgarten. Dabei standen Peter Elsener und<br />
Franz Föhn gegeneinander im Schlussgang,<br />
wobei Elsener den Kürzeren ziehen musste.<br />
Trotzdem wurde der erste Ägerer-Sieg seit<br />
langen ausgiebig gefeiert. Ebenfalls eine<br />
Auszeichnung erkämpften Christian und<br />
Marcel Bieri sowie Lukas Baumann. Ende<br />
Mai wurden sechs unserer Schwinger ans<br />
Solothurner Kantonalschwingfest eingeladen.<br />
Franz Föhn und Beat Theiler durften<br />
Die Kranzgewinner v.l.n.r.: Franz Föhn, Marcel Bieri und Beat Theiler<br />
am Zuger Kantonalen Schwingfest in Baar<br />
mit einem Kranz heimreisen und rangierten<br />
sich beide auf Platz fünf. Am 16. Juni<br />
durften die Ägeritaler als Gäste ans Basel-<br />
Landschaftliche Fraumatt-Schwinget. Fredy<br />
Supper, Adrian und Manuel Elsener, Lukas<br />
Baumann, Andreas Meier und Nico Klauser<br />
konnten gute Ränge erzielen. Einen Monat<br />
später konnten auf dem Zugerberg weitere<br />
Erfolge gefeiert werden, Peter Elsener stand<br />
gegen den Eidgenossen Bruno Müller im<br />
Schlussgang und platzierte sich nach einer<br />
Niederlage auf Rang drei zusammen mit<br />
Marcel Bieri. Christian Bieri klassierte sich<br />
auf dem guten zweiten und Franz Föhn auf<br />
dem fünften Rang. Im September standen<br />
auch schon die letzten Feste der Saison an.<br />
Sieger des Morgartenschwinget: Franz Föhn getragen von Christian Bieri und<br />
Schlussganggegner Peter Elsener<br />
Franz Föhn gegen Schwingerkönig<br />
Kilian Wenger am Innerschwyzer in Emmen<br />
74 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Sport<br />
SCHWINGKLUB ÄGERITAL<br />
Am Allwegschwinget erreichten die Gebrüder<br />
Bieri die Ränge sechs und sieben und<br />
in Unteriberg holte Christan Bieri die Auszeichnung.<br />
Bergfeste, Innerschweizer<br />
und Eidgenössisches Schwing- und<br />
Älplerfest<br />
Als erstes Bergfest der Saison stand am 9.<br />
Juni der Stoos auf dem Programm und Franz<br />
Föhn konnte mit Rang vier einen Kranz<br />
nach Hause nehmen. Am Innerschweizer<br />
Schwingfest in Emmen am 14. Juli durfte<br />
sich Franz Föhn ebenfalls mit Eichenlaub<br />
krönen lassen, nachdem er unter anderem<br />
gegen Schwingerkönig Kilian Wenger stellen<br />
konnte. Marcel Bieri verpasste seinen<br />
ersten ISV Kranz leider um einen Viertelpunkt.<br />
Auf dem malerischen Weissenstein<br />
war es ebenfalls der Rothenthurmer Föhn,<br />
der einen Kranz gewinnen konnte.<br />
Am ersten Septemberwochenende stand<br />
dann der Saisonhöhepunkt vor der Tür.<br />
Am ersten Wettkampftag durfte Marcel<br />
Bieri als Erster den Sägemehlring betreten<br />
und konnte mit einer konstanten Leistung<br />
sechs von acht Gängen absolvieren. Auch<br />
für Rettungssanitäter Beat Theiler war der<br />
Wettkampf nach sechs Gängen zu Ende.<br />
Der bisher erfolgreiche Franz Föhn hatte die<br />
besten Voraussetzungen für einen Kranz.<br />
Nach sieben Gängen war der Justizvollzugsbeamte<br />
auf besten Weg um seinen ersten<br />
eidgenössischen Kranz zu gewinnen. Leider<br />
ging er aus dem achten Gang gegen Urban<br />
Götte als Verlierer hervor und verpasste das<br />
Eichenlaub knapp.<br />
Marcel Bieri gewinnt seinen ersten Gang am Eidgenössischen (ESAF) in Burgdorf<br />
Beat Theiler an ESAF<br />
Ausblick<br />
Als letzten Anlass des Jahres findet am<br />
8. Dezember unser Klubschwinget in der<br />
Schwinghalle Hofmatt in Oberägeri statt.<br />
Alle sind herzlich willkommen unsere Jungund<br />
Aktivschwinger zu unterstützen. Am 4.<br />
evtl. 11. Mai 2014 findet auf der Schulan-<br />
Franz Föhn und Beat Theiler mit Kranz<br />
am Solothurner Kantonal Schwingfest<br />
lage Acher das Zuger Kantonale Schwingfest<br />
statt, organisiert und durchgeführt wird<br />
dieser Anlass vom Schwingklub Ägerital<br />
und dem STV Unterägeri.<br />
Bericht / Fotos: Tamara Staub<br />
SPORT UNION AEGERI<br />
Korbballturnier und Tri-Ball-Fun-Games<br />
SPORT UNION AEGERI<br />
Am Samstag, 26. Oktober 20<strong>13</strong>, fand<br />
das 36. Korbballturnier und die 2. Tri-<br />
Ball-Fun-Games unter perfekten Bedingungen<br />
statt.<br />
Korbballturnier<br />
Das traditionsreiche Korbballturnier in<br />
Unterägeri zog wiederum Teams aus der<br />
ganzen Zentralschweiz und erstmals ein<br />
Team aus dem Kanton Solothurn, den TV<br />
Nennigkofen-Lüsslingen, an. Und eben die-<br />
ses Team konnte das Turnier bei seinem<br />
ersten Auftritt in einem spannenden Final<br />
gegen den STV Beromünster gleich für sich<br />
entscheiden. Der 3. Platz ging an das Team<br />
aus Santenberg, welches den STV Sursee im<br />
kleinen Final bezwang. Die Hausherren aus<br />
Unterägeri starteten vielversprechend mit<br />
einem Sieg gegen Schwyz, verloren jedoch<br />
die folgenden Spiele jeweils äusserst knapp.<br />
Dadurch reichte es leider nicht für die vordersten<br />
Ränge.<br />
Tri-Ball-Fun-Games<br />
Nach der letztjährigen Premiere gingen die<br />
Tri-Ball-Fun-Games dieses Jahr in Unterägeri<br />
in die 2. Runde.<br />
Die Idee hinter den Tri-Ball-Fun-Games ist,<br />
dass sich sportlich interessierte Personen –<br />
in Teams organisiert – in den 3 Sportarten<br />
Korbball, Fussball und Unihockey zum<br />
Plausch messen.<br />
Auch dieses Jahr nahmen wieder mehr<br />
als zehn Plauschteams am Turnier teil und<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 75
Sport<br />
SPORT UNION AEGERI<br />
SPORT UNION AEGERI<br />
es wurden in den Kategorien Herren und<br />
Sie + Er um attraktive Preise gespielt.<br />
Vor dem Turnierstart gab es zur Stärkung<br />
ein ausgiebiges Spaghettiessen, welches für<br />
genug Energie sorgte.<br />
Nach einigen sehr unterhaltsamen Spielen<br />
setzten sich in der Herren-Kategorie<br />
«d'Luschis» vor den «Korbballer» hauchdünn<br />
durch. Über den Sieg in der Kategorie<br />
Sie + Er durfte sich das Gastteam aus Sursee<br />
freuen. Auf www.sportunionaegeri.ch findet<br />
man die komplette Rangliste.<br />
Für das Jahr 2014 darf der 25. Oktober im<br />
Kalender als nächster Austragungstermin<br />
der Tri-Ball-Fun-Games markiert werden.<br />
Bericht: Fabian Schön / Fotos: Peter Michael<br />
Turnerchränzli und Weihnachtsolympiade<br />
Der Höhepunkt des Vereinsjahres steht<br />
für die Sport Union Ägeri unmittelbar<br />
bevor: das Turnerchränzli unter<br />
dem Motto «Weisch no?» geht am<br />
letzten November-Wochenende über<br />
die Bühne der AEGERIHALLE – Freitag<br />
Abend, 29. November, und Samstag<br />
Nachmittag und Abend, 30. November.<br />
Unsere Leiter haben sich erneut mächtig ins<br />
Zeug gelegt und abwechslungsreiche Darbietungen<br />
wie auch originelle Reigen ausgedacht<br />
zu Themen, welche uns vor allem<br />
an unsere Kinder- und Jugendzeit erinnern<br />
lassen. Die Riegen ihrerseits arbeiten am<br />
Feinschliff ihrer Performance, und von den<br />
Kleinsten bis hinauf zu den «Chränzli-<br />
Routiniers» wartet alles aufgeregt und topmotiviert<br />
darauf, das Einstudierte in vollendeter<br />
Perfektion zum Besten zu geben.<br />
Fetziger Auftritt der Aerobic-Riege am letzten Chränzli<br />
Weihnachtsolympiade: die Disziplinen<br />
verlangen nicht nur Schnelligkeit<br />
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen<br />
und Besucher und heissen insbesondere die<br />
Dorfbevölkerung schon jetzt herzlich willkommen<br />
am Chränzli, wo während wie vor<br />
und nach der Aufführung für beste Unterhaltung<br />
gesorgt sein wird (Tombola / Verlosung,<br />
Restauration, Bar, etc.).<br />
Kinder und Jugendliche, welche gerne ihr<br />
sportliches Geschick ausprobieren und sich<br />
mit Gleichaltrigen darin messen möchten,<br />
sind auch dieses Jahr zur Weihnachtsolym-<br />
piade vom 14. Dezember in der Turnhalle<br />
Schönenbüel eingeladen. Wir haben uns<br />
erneut spannende Disziplinen ausgedacht<br />
und werden wiederum eine kleine Festwirtschaft<br />
betreiben, sowie die jungen<br />
Gäste bis zur Rangverkündigung optimal<br />
betreuen. Gerne zählen wir auf rege Teilnahme<br />
zahlreicher junger Wettkämpferinnen<br />
und Wettkämpfer.<br />
Bericht: Ivo Krämer<br />
76 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
FUSSBALLCLUB AEGERI<br />
Mit einem Treffer in der 93. Minute des<br />
letzten Meisterschaftsspiels besiegelte<br />
Emmenbrücke in der vergangenen Saison<br />
den Abstieg des FC Aegeri in die<br />
2. Liga regional. Der Start in eben diese<br />
vermeindlich schwächere Liga war<br />
jedoch harziger, als sich der Verein dies<br />
vorgestellt hatte.<br />
Sport<br />
Ereignisreiche Vorrunde<br />
Nach sieben Spielen und lediglich vier Zählern<br />
auf dem Punktekonto entschied sich<br />
der Vorstand, die Zusammenarbeit mit dem<br />
bisherigen Trainer Alex de Biasi zu beenden.<br />
Als Nachfolger setzte man auf einen alten<br />
Bekannten im Ägerital. Renato Brugnoli war<br />
jener Trainer, der den FC Aegeri 2008 in<br />
die 2. Liga interregional geführt hatte. Und<br />
der Wechsel machte sich prompt bezahlt.<br />
Aus den letzten vier Spielen der Vorrunde<br />
resultierten 3 Siege und 1 Unentschieden<br />
– damit distanzierte sich der FC Aegeri vom<br />
ominösen Strich und überwintert auf dem<br />
sechsten Tabellenplatz. Auch die Integration<br />
eigener Junioren in die 1. Mannschaft<br />
trägt langsam Früchte. Sandro Meier, Dominic<br />
Arnold und Massimo Iten kommen<br />
regelmässig zum Einsatz und weitere Junioren<br />
werden konsequent ans Fanionteam<br />
herangeführt.<br />
«Zwei» erfolgreich in 4. Liga etabliert<br />
Auch die zweite Mannschaft hat sich nach<br />
dem Gewinn des Doubles (Aufstieg und<br />
Cupsieg) letzte Saison in der 5. Liga erfolgreich<br />
in der nächsthöheren Spielkategorie<br />
gehalten. In der Rückrunde kämpft das Team<br />
von Trainer Beat Appert in der Aufstiegsgruppe<br />
mit neuen anderen Mannschaften<br />
um die zwei begehrten Aufstiegsplätze.<br />
A-Junioren und Ca-Junioren steigen auf<br />
Und auch die Junioren A, trainiert von<br />
David Baumann und Hermann Meier, können<br />
einen tollen Erfolg verzeichnen. Sie<br />
steigen nach acht Siegen in Folge und lediglich<br />
einer Niederlage in die erste Stärkeklasse<br />
auf. Getoppt wurde diese Leistung<br />
nur noch von den Ca-Junioren mit Trainer<br />
Giuseppe Bilotta: 9 Spiele, 9 Siege und ein<br />
sagenhaftes Torverhältnis von 101 : 8 bringt<br />
auch diesem Team den Aufstieg in die<br />
1. Stärkeklasse.<br />
FC Zürich auf der Chrüzegg<br />
Ein weiteres Highlight des vergangenen<br />
Herbst war das Trainingsspiel des FC Zürichs<br />
gegen den SC Austria Lustenau am 11.<br />
Oktober in Menzingen, welches vom FC<br />
Aegeri und dem SC Menzingen gemeinsam<br />
organisiert und präsentiert wurde. Über<br />
400 Zuschauerinnen und Zuschauer genossen<br />
es, die Profikicker ganz aus der Nähe<br />
zu bestaunen. Das Projekt steht sinnbildlich<br />
auch für die enge Zusammenarbeit der beiden<br />
Bergvereine.<br />
Zum Abschluss des Jahres wartete der FC<br />
Aegeri schliesslich mit zwei weiteren Anlässen,<br />
namentlich dem Lottomatch und dem<br />
Chlausturnier auf, bevor es dann in die<br />
wohl verdiente Winterpause ging.<br />
Bericht: Oliver Fromenwiler<br />
Das OK FC Aegeri Grümpi lud auch in<br />
diesem Jahr alle Helfer und Helferinnen<br />
zu einem Essen ein. Am 31. Oktober<br />
20<strong>13</strong> durften sich die vielen Helfer und<br />
Helferinnen in Oberägeri kulinarisch<br />
verwöhnen lassen.<br />
Mit diesem Anlass bedankte sich das OK<br />
für die vielen Stunden, welche zum Wohl<br />
des FC Aegeri geleistet wurden. Für den<br />
Verein ist es nicht selbstverständlich, dass<br />
sich immer wieder so viele Freiwillige, auch<br />
ausserhalb des Vereins, finden lassen und<br />
somit einen solchen Anlass überhaupt erst<br />
ermöglichen. Vielen, vielen Dank auch an<br />
dieser Stelle noch einmal.<br />
Grümpi 2014 vom 4. bis 6. Juli<br />
Bereits steht das Grümpi 2014 wieder vor<br />
der Tür. Das OK Grümpi 2014 ist bereits<br />
wieder in der Vorbereitung, damit das Turnier<br />
auch im nächsten Jahr wieder ein voller<br />
Erfolg wird.<br />
Über die Neuerungen, Highlights und weitere<br />
interessante News werden wir in der<br />
nächsten Ausgabe des «Ägeritaler» berichten.<br />
Reservieren sie sich schon einmal das<br />
Wochenende vom 4. bis 6. Juli 2014. Die<br />
Teilnahme wird sich auch im nächsten Jahr<br />
wieder lohnen.<br />
Bericht: Tinu Hofstetter<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 77
MIDNIGHT SPORTS ÄGERI<br />
Am Samstag, den 26. Oktober 20<strong>13</strong>,<br />
fand der Startanlass der siebten Saison<br />
(Winterhalbjahr 20<strong>13</strong>/14) von Midnight<br />
Sports Ägeri (MSÄ) mit der Band A.K.A.<br />
Unknown statt. Wird es ein «verflixtes»<br />
siebtes Jahr oder ein perfektes Jahr,<br />
entsprechend der Zahl sieben, die ja<br />
bekanntlich für Vollkommenheit steht?<br />
Das werden zu einem grossen Teil die<br />
Teilnehmer bestimmen, denn sie spielen<br />
bei MSÄ die Hauptrolle.<br />
Sport<br />
In die siebte Runde gestartet<br />
Aktives Chillen!<br />
Das eingespielte Abendteam, neu unter<br />
der Leitung von Laura Thomi, wird bis Ende<br />
März Samstagabends ab 20.30 Uhr den<br />
Rahmen für einen aktiven aber stressfreien<br />
Abend setzen. Als Raum dient jeweils entsprechend<br />
dem Terminplan die Turnhalle<br />
Maienmatt in Oberägeri oder Acher West<br />
in Unterägeri.<br />
Alle Jugendlichen der Oberstufe sind eingeladen,<br />
sich in zahlreichen Ballspielen und<br />
diversen anderen sportlichen Aktivitäten zu<br />
üben, zu messen und zu vergnügen. Falls<br />
die Kräfte erschöpft sind oder die Motiva-<br />
Special Event Riesentrampolin<br />
tion mal Pause macht, besteht die Möglichkeit<br />
auf einer Jumbomatte zu «chillen» und<br />
mit anderen zu «chatten» oder sich im klei-<br />
nen Kiosk zu verpflegen. Ist wieder aufgetankt,<br />
kann es mit der nächsten sportlichen<br />
Betätigung weitergehen, bis um 23.00 Uhr<br />
die Halle geschlossen wird.<br />
Wie jede Saison freut sich das Abendteam<br />
die neuen Oberstufenschüler kennen zu lernen<br />
und die bekannten Gesichter der letztjährigen<br />
Saison wiederzusehen.<br />
Dank der finanziellen Unterstützung der Einwohnergemeinden<br />
Ober- und Unterägeri ist<br />
das Angebot für alle Teilnehmer kostenlos.<br />
Besondere Highlights<br />
Wie üblich stehen auch diese Saison wieder<br />
«Special Events» auf dem Programm.<br />
Es sind dies Flag Football, Riesentrampolin,<br />
ein Fussball- / Volleyballturnier und ein<br />
besonderer Parcours. Für weitere Informationen<br />
am besten unter Facebook «Midnight<br />
Sports Ägeri» eingeben und der Gruppe<br />
beitreten oder per Mail an rpaul@sunrise.ch<br />
einen Flyer anfordern.<br />
Street soccer wird mit Unihockeytoren in der halben Halle<br />
Bericht: Roland Paul /<br />
Fotos: Angela Blattmann<br />
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78 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
BADMINTON-CLUB SMASH AEGERI<br />
Der perfekte Sport für das Winterhalbjahr<br />
Badminton der perfekte Sport für das<br />
Winterhalbjahr Ein weiteres Highlight<br />
wird das traditionelle Weihnachtsturnier<br />
20<strong>13</strong>, am letzten Trainingstag vor<br />
Weihnachten, sein. Das wöchentliche<br />
Training, welches in verschiedenen<br />
Spiel- und Altersklassen durchgeführt<br />
wird, zeigt sich in den Matches und es<br />
entfaltet sich eine Begeisterung für den<br />
Badmintonsport.<br />
Sport<br />
Weihnachtsturnier 20<strong>13</strong><br />
Am 16. Dezember 20<strong>13</strong> findet traditionell<br />
das Weihnachtsplauschturnier des<br />
BC Smash Aegeri statt. Einerseits gilt es sein<br />
Können unter Beweis zu stellen, andererseits<br />
ist auch ein bisschen Glück gefragt.<br />
Der jeweilige Gegner beziehungsweise der<br />
Mitspieler wird ausgelost. Das Turnier wird<br />
im Einzel bzw. im Doppel gespielt. Mit diesem<br />
Modus hat somit jeder eine Chance zu<br />
gewinnen.<br />
Vereinstrikots zum<br />
30-jährigen Jubiläum<br />
Im Jahr 20<strong>13</strong> / 2014 feiert der BC Smash<br />
Aegeri sein 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem<br />
Anlass wurden neue Vereinstrikots<br />
gedruckt, welche wir mit Stolz tragen. Das<br />
Training der Erwachsenen<br />
30. Vereinsjahr wird natürlich mit diversen<br />
weiteren Highlights gespickt sein. Mehr<br />
möchten wir jedoch noch nicht verraten.<br />
Training<br />
Seit ein paar Jahren können wir, der BC<br />
Smash Aegeri, wieder ein geführtes Training<br />
anbieten. Dolfi Nussbaum, unser Trainer,<br />
Schnuppertraining<br />
Selbstverständlich ist jeder herzlich willkommen,<br />
einmal ein Schnuppertraining<br />
bei uns zu absolvieren. Das Erwachsenen-Training<br />
für Männer und Frauen<br />
findet jeden Montag von 19.45 bis ca.<br />
22.00 Uhr in der Turnhalle Schönenbüel,<br />
Unterägeri, statt. Es wird Einzel, Doppel<br />
und Mixed in verschiedenen Spiel- und<br />
Altersklassen gespielt. Das Junioren-<br />
Training findet jeden Montag von 19.15<br />
bis 20.30 Uhr statt. Melden Sie sich bei<br />
Interesse bitte unter info@bcsmash.ch<br />
Weitere Informationen finden sie auf<br />
unserer Homepage www.bcsmash.ch<br />
Training der Junioren<br />
bringt uns spielerisch wie auch technisch<br />
die Feinheiten des Badminton-Sports bei.<br />
Durch das geführte Training konnten wir<br />
unser spielerisches Leistungsniveau enorm<br />
steigern und es macht Spass, die Übungen<br />
in den Matches umzusetzen. Das Training<br />
ist für Anfänger bis Fortgeschrittene und<br />
wird individuell an die spielerischen Fähigkeiten<br />
angepasst. Weitere Informationen<br />
ersehen Sie unter «Schnuppertraining».<br />
Bericht: Erika Betschart<br />
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Alice Müller<br />
Josef Schwitter<br />
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und dem angrenzenden Ausland.<br />
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Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 79
TENNISCLUB UNTERÄGERI<br />
Die Sanierung der Plätze 1 und 2 konnte<br />
dank des guten Wetters termingerecht<br />
durchgeführt werden. Seit Anfang<br />
August können die Clubmitglieder nun<br />
auf 5 neuen Bross Clay Plätzen ihrem<br />
sportlichen Hobby frönen. Der grosse<br />
Vorteil dieser Allwetterplätze ist, dass<br />
praktisch das ganze Jahr über, also<br />
auch während kühleren Jahreszeiten,<br />
draussen gespielt werden kann. Einzig<br />
Schnee auf den Courts unterbricht das<br />
so verlängerte Tennisjahr.<br />
Sport<br />
Rückblick auf eine erfolgreiche Saison<br />
Die offizielle Platzeinweihung fand am<br />
14. September statt. Bei schönstem Wetter<br />
nahmen Mitglieder und Vertreter der<br />
Gemeinde bei den Feierlichkeiten des TCU<br />
teil. Nach der Festansprache durch den Präsidenten<br />
Claudio Deplazes wurde in einem<br />
symbolischen Akt ein rotes Band durchschnitten<br />
und die Plätze offiziell dem Spielbetrieb<br />
übergeben.<br />
Im Anschluss wurden bei einem liebevoll<br />
zubereiteten Apéro rege die besten Tricks<br />
und Tipps zur neuen Unterlage ausgetauscht.<br />
Unterhaltung wurde auf höchstem<br />
Niveau geboten: Unsere beiden erfolgreichen<br />
Junioren unterhielten die Anwesenden<br />
mit einen Showkampf. Jeannine Riedo und<br />
Timo Christen waren übrigens auch dieses<br />
Jahr sehr erfolgreich unterwegs: Jeannine<br />
gewann Ende August das St. Gallen Open<br />
und Timo wurde im September zum 4. Mal<br />
in Folge kantonaler Juniorenmeister. Wir<br />
sind stolz auf unsere Junioren und wünschen<br />
ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />
Eröffnung neue Bross Clay Plätze<br />
Am Nachmittag fand der jährliche Familientag<br />
statt. An verschiedenen Stationen<br />
konnten die Kinder das Tennisspiel üben,<br />
während auch die Eltern selber unter fachkundiger<br />
Anleitung das Racket ausprobieren<br />
konnten. Strahlende, hochrote, verschwitze<br />
aber auch müde Gesichter waren auf den<br />
Plätzen anzutreffen. Es hat jung und alt<br />
sehr viel Spass gemacht. Wir danken der<br />
Jungseniorinnen Mannschaft für die Organisation<br />
dieses beliebten Anlasses.<br />
Die Mitgliederzahl unseres Tennisclubs entwickelt<br />
sich sehr positiv. Bei den Aktiven<br />
Clubmeister 20<strong>13</strong>:<br />
Daniela Hauck, Tinu Hofstetter<br />
Final Herren-Doppel v.l.n.r.: Pedro Moreno, Filip Henzler, Reiner Werner, Tinu Hofstetter<br />
wie auch bei den Junioren und Schülern<br />
können Zuwachse verzeichnet werden. Ob<br />
es an der modernen Tennisanlage liegt oder<br />
am tollen Clubleben wissen wir nicht. «Äs<br />
fäget eifach im TCU!»<br />
Das Wetter zeigte sich auch an den diesjährigen<br />
Clubmeisterschaften von seiner<br />
besten Seite. Am 7. September fanden<br />
die Doppelmeisterschaften statt. Folgende<br />
Paarungen konnten den begehrten<br />
Wanderpokal mit nach Hause nehmen:<br />
Damendoppel: Riccarda Bienz / Barbara<br />
Kobler siegten gegen Rikke De<br />
80 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Sport<br />
TENNISCLUB UNTERÄGERI<br />
Romijn / Daniela Hauck. Herrendoppel: Tinu<br />
Hofstetter / Reiner Werner siegten gegen<br />
Filip Henzler / Pedro Moreno. Mixeddoppel:<br />
Sigrid Deplazes / Tinu Hofstetter gewannen<br />
gegen Riccarda Bienz / Claudio Deplazes.<br />
Tennis – die Sportart für Jung und Alt<br />
Final Damen-Doppel v.l.n.r.: Barbara Kobler, Riccarda Bienz, Rikke De Romijn, Daniela Hauck<br />
Einem vollen Gabentisch erfreuten sich<br />
auch die Einzelclubmeister vom Wochenende<br />
21./22. September: Clubmeisterin<br />
20<strong>13</strong>: Daniela Hauck. Clubmeister 20<strong>13</strong>:<br />
Tinu Hofstetter.<br />
Wir danken dem Organisationsteam (SPIKO<br />
Hans Pirot, Turnierleiterteam Claudio<br />
Deplazes, Barbara Kobler) für ihren Einsatz.<br />
Wir hoffen auf einen langen Herbst und<br />
freuen uns auf einen frühen Saisonstart<br />
2014! Aber natürlich gönnen wir auch<br />
den Skisportbegeisterten den ersehnten<br />
Schneefall.<br />
Weitere Informationen über den Tennisclub<br />
Unterägeri können unter www.tcu.ch nachgelesen<br />
werden. Neumitglieder sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Sigrid Deplazes und Tinu Hofstetter gewinnen das Mixed-Doppel<br />
Bericht: Barbara Kobler<br />
STV UNTERÄGERI<br />
10. Seifenkistenrennen 2014 im Ägerital<br />
Neues Datum: 18. Mai 2014 – wegen<br />
Terminkollision mit dem Kantonalen<br />
Jugendturntag wird das 10. Seifenkistenrennen<br />
um eine Woche vorverschoben.<br />
Juhuiii . . . wir feiern 2014 bereits unser<br />
10-jähriges Jubiläum. Für diesen Anlass hat<br />
das OK einige Überraschungen geplant. Wir<br />
freuen uns jetzt schon, viele Fahrerinnen<br />
und Fahrer sowie viele Besucher aus nah<br />
und fern begrüssen zu dürfen.<br />
Teilnahmeberechtigt sind Kinder ab 7<br />
Jahren. Möchtest du gerne teilnehmen<br />
und hast noch keine Seifenkiste, dann<br />
melde dich bei Bruno Aschwanden, Mail<br />
bruno.aschwanden@bluewin.ch oder auf<br />
der Hompage www.stv-unteraegeri.ch<br />
Bilder und Bericht von den letztjährigen<br />
Rennen finden sind auf der Homepage des<br />
STV Unterägeri.<br />
Bericht: Bruno Aschwanden<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 81
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Sport<br />
300 m Sektion<br />
Abschluss Jungschützenkurs 20<strong>13</strong><br />
Der diesjährige Jungschützenkurs, welcher<br />
am Samstag, den 6. April 20<strong>13</strong> begonnen<br />
hatte, wurde für uns am 5. Oktober mit dem<br />
Final der Zuger Meisterschützen beendet.<br />
Teilgenommen haben an diesem Kurs neun<br />
Schützinnen und Schützen. Im Vordergrund<br />
stand die Ausbildung am Sturmgewehr 90<br />
sowie die theoretischen Kenntnisse betreffend<br />
Sicherheit und Manipulationen an diesem<br />
Gewehr. An sieben Kurstagen wurden<br />
die entsprechenden Programme geschossen.<br />
Am Feldschiessen erzielten die Jungschützen<br />
gute Resultate, holten sie doch<br />
alle den begehrten Kranz ab. Das Obligatorische<br />
Programm der Armee wurde mit<br />
einer Ausnahme von allen geschossen.<br />
Einige Jungschützen nahmen auch mit<br />
gutem Erfolg an den Schützenfesten des<br />
Kantons Jura und am Schützenfest Berner<br />
Oberland im Haslital teil.<br />
Für den Zuger Kantonalen Nachwuchsfinal<br />
haben sich die Schützin Miriam Zweifel<br />
sowie die Schützen Kilian Müller und Elvin<br />
Andermatt qualifiziert. An diesem Final,<br />
welcher am 15. Juni in Unterägeri durchgeführt<br />
wurde, haben sich unsere Schützen<br />
mit den Rängen 1, 12 und 17 für die<br />
kantonale Ausscheidung in Niederwil-Cham<br />
qualifiziert.<br />
Kilian Müller klassiert sich auf dem stolzen<br />
ersten Platz mit 187 Punkten – im Tagesfinal<br />
der acht besten Schützen wurde er<br />
von Philipp Wyss SG am Morgarten auf<br />
den zweiten Platz verwiesen<br />
An der kantonalen Ausscheidung in<br />
Niederwil schossen Miriam, Kilian, und<br />
Elvin. Diese Schützen erreichten die folgenden<br />
Resultate: Miriam Zweifel 172 Punkte,<br />
Kilian Müller 166 Punkte (mit einem Scheibenfehler!)<br />
und Elvin Andermatt mit 152<br />
Punkten. Die Gruppe mit Miriam 175, Kilian<br />
mit 168, Elvin mit 165 und Cedric Iten nochmals<br />
mit 165 Pt. erreichten den 2. Rang<br />
hinter der SG am Morgarten. Miriam Zweifel<br />
erreichte als Einzige den Innerschweizer<br />
Jungschützenfinal, doch infolge eines Kursbesuches<br />
konnte sie an demselben nicht<br />
teilnehmen.<br />
Unsere Jungschützen mit den Betreuern<br />
Am Final der Zuger Meisterschützen vom 5.<br />
Oktober 20<strong>13</strong> konnten die nachstehenden<br />
SchützInnen in der Schiessanlage im Choller<br />
Zug teilnehmen und erreichten dabei<br />
die folgenden Resultate: Kilian Müller im 8.<br />
Rang mit 173 Pt., Elvin Andermatt im 11.<br />
Rang mit 166 Pt. und Cedric Iten im 12.<br />
Rang mit 156 Pt. Mario Zweifel qualifizierte,<br />
war aber infolge Krankheit nicht am Start.<br />
Miriam und Iris Zweifel qualifizierten ebenfalls,<br />
waren infolge Arbeit und Ferien jedoch<br />
nicht am Start.<br />
Der nächste Jungschützenkurs findet<br />
ab Ende März 2014 statt. Interessenten<br />
(Schweizer Bürger mit Jahrgang 1994 bis<br />
1997) melden sich beim Jungschützenleiter<br />
Erwin Eisenring, Telefon 079 631 17 43.<br />
Unsere Gruppenschützen erreichten den<br />
guten 2. Platz hinter Morgarten und<br />
qualifizierten sich ebenfalls für die Kantonale<br />
Ausscheidung in Niederwil-Cham<br />
40. Nachtschiessen<br />
Das erste Nachtschiessen dieser Art auf 300<br />
Meter Distanz wurde im Jahr 1973 durch<br />
den Ehrenpräsidenten Leo Iten organisiert<br />
und durchgeführt. Heute wird dieser<br />
Anlass durch ein neues separates OK der<br />
SG Unterägeri an zwei Wochenenden im<br />
Monat Oktober durchgeführt. Dieses OK<br />
unter Führung von Pius Müller hat diesen<br />
Anlass weiter ausgebaut und gegenüber<br />
früher wurden nicht nur Achter-Gruppen,<br />
sondern auch Vierer-Gruppen für den Wettkampf<br />
eingeladen. Die Gruppenpreise wurden<br />
neu gestaltet und der Gruppenpreis<br />
für die Vierer-Gruppen mit einer attraktiv<br />
dekorativen Flasche mit einem darin integrierten<br />
Gewehr ausgestaltet. Die Schussund<br />
Resultatübertragung der Schützen<br />
wird neuerdings auf einem Bildschirm vor<br />
dem Schützenhaus dokumentiert. Diese<br />
Neuerungen werden von den Schützen<br />
sehr geschätzt und wir sind sehr gespannt<br />
auf weitere Vorschläge der teilnehmenden<br />
Schützen und Sektionen damit dieser Schützenanlass<br />
weiter erhalten und ausgebaut<br />
werden kann. Die neue Organisation hat<br />
sich in der zunehmenden Teilnehmerzahl<br />
ausgedrückt, wobei in diesem Jahr bereits<br />
insgesamt 499 Schützen an diesem Anlass<br />
teilgenommen haben.<br />
Das Nachtschiessen erfordert für alle Schützen<br />
höchste Konzentration. Die Zielvorrichtungen<br />
sind bei Nacht sehr viel schwerer<br />
zu sehen als bei Tag. Trotzdem werden<br />
an diesem Schiessen bei Nacht auf die hell<br />
erleuchteten Scheiben immer wieder gute<br />
und auch sehr gute Resultate erzielt.<br />
Bei den Achter-Gruppen hat die SG am<br />
Morgarten mit 636 Punkten knapp vor der<br />
SG Unterägeri mit 635 Punkten in der Kantonalen<br />
Ausscheidung gewonnen. Ausserkantonal<br />
hat die SSV Salen mit 638 Punkten<br />
die Nase vorn. Bei den Vierer-Gruppen<br />
gewannen die Sportschützen der SG Stadt<br />
Zug mit 370 Punkten. Bei den Ordonnanzschützen<br />
schwangen diejenigen der SG<br />
Ennetmoos mit 365 Punkten obenaus.<br />
Zum Schluss danken wir allen Beteiligten<br />
Schützinnen und Schützen für die Teilnahme<br />
und vor allem den vielen Helfern der<br />
SG Unterägeri für die Mithilfe und Durchführung<br />
dieses beliebten Schiessanlasses.<br />
Bericht: Erwin Eisenring<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 83
SKI-KLUB UNTERAEGERI<br />
In der ersten Herbstferienwoche hat<br />
unsere Renngruppe die Saison mit<br />
einem einwöchigen Trainingslager bei<br />
besten Bedingungen auf dem Pitztaler<br />
Gletscher eröffnet. Unter der fachkundigen<br />
Leitung von Reto Candrian und<br />
Myrta Meier konnten unsere Kids die<br />
ersten Schwünge in den Schnee zaubern.<br />
Während die jüngeren Kinder vor<br />
allem an der Skitechnik feilten, zeigten<br />
die Älteren auch zwischen den Stangen<br />
ihr Können. In der letzten Nacht<br />
schneite es stark, so dass der Bus vor<br />
der Heimreise zuerst von 70 cm Neuschnee<br />
befreit werden musste.<br />
Sport<br />
Saisonvorschau 20<strong>13</strong> / 2014<br />
JO<br />
Sobald in der Region der erste Schnee fällt,<br />
ist unsere JO-Renngruppe wieder wöchentlich<br />
unterwegs. Wir würden uns über neue,<br />
skibegeisterte Kids sehr freuen, ab Jahrgang<br />
2006 oder älter. Unser Hallentraining am<br />
Dienstag Abend ist seit den Herbstferien in<br />
vollem Gang, damit die Kraft für die ganze<br />
Saison reicht. Weitere Infos dazu gibt es auf<br />
unserer Homepage.<br />
Ski- und Snowboardkurse<br />
Ab sofort kann man sich für unsere beliebten<br />
Ski- und Snowboardkurse anmelden.<br />
Die Plätze sind begrenzt, also am besten<br />
gleich auf unserer Homepage anmelden.<br />
Die sechs Kurse finden dieses Jahr wie<br />
üblich im Sattel-Hochstuckli oder im Nollen<br />
statt:<br />
Samstag, 7. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Samstag, 14. Dezember (Ersatzdatum)<br />
Samstag, 21. Dezember 20<strong>13</strong><br />
Sonntag, 12. Januar 2014<br />
(1. Zuger Cup Rennen)<br />
Samstag, 18. Januar 2014 (Ersatzdatum)<br />
Samstag, 15. Februar 2014<br />
(Skikurs und Klubmeisterschaften<br />
Skiklub Unterägeri)<br />
Sonntag, 16. Februar 2014<br />
(2. Zuger Cup Rennen)<br />
Samstag, 1. März 2014<br />
(3. Zuger Cup Rennen)<br />
Teilnahmebedingungen: Kinder ab 1.<br />
Klasse, die selbständig Skilift und Stemmbogen<br />
fahren können (keine Anfänger).<br />
Kosten: Fr. 120.– , dazu kommen noch die<br />
Kosten für Skibillett und Mittagessen. Für<br />
JO-Mitglieder sind die Skikurse kostenlos.<br />
Auskünfte: Reto Candrian, Eggstrasse 15,<br />
6315 Oberägeri, Telefon 079 444 00 75,<br />
E-Mail: candrian.reto@bluewin.ch<br />
Ski- und Snowboardlager<br />
Natürlich findet in der ersten Woche der<br />
Sportferien vom 1. – 8. Februar 2014 wieder<br />
unser beliebtes Schneesportlager in Zuoz<br />
statt. Neben intensivem Ski- und Snowboardtraining<br />
unter fachkundiger Leitung<br />
sind auch Spiele und Spass am Abend inklusive.<br />
Für eine Teilnahme gelten dieselben<br />
Voraussetzungen wie für die Skikurse. Auch<br />
hier gilt: Die Plätze sind begrenzt, deshalb<br />
sofort auf unserer Homepage anmelden.<br />
Dort gibt es auch weitere Informationen.<br />
Unterägerer Schülerskirennen<br />
im Nollen<br />
Mittwoch, 29. Januar 2014 oder Mittwoch,<br />
19. Februar 2014, je nach Schneeverhältnissen.<br />
Detailinfos können kurz vor dem<br />
Rennen auf unserer Homepage abgerufen<br />
werden.<br />
Langlauf<br />
Sobald es die Schneeverhältnisse erlauben<br />
(ab ca. 20 cm Neuschnee) wird unsere Loipenorganisation<br />
aktiv und präpariert die<br />
verschiedenen Loipen mit unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden. In Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde und dem Verkehrsverein<br />
sorgt sie auch für den Unterhalt der<br />
Winterwanderwege. Der Loipenpass kann<br />
ab sofort über unsere Homepage oder per<br />
Post bei Loipe Unterägeri, Stephan Müller,<br />
Bühlstrasse 37, 6314 Unterägeri, bestellt<br />
werden. Der aktuelle Zustand der Loipen<br />
und Wanderwege ist ebenfalls über unsere<br />
Homepage oder unter der Telefonnummer<br />
079 311 61 11 abrufbar.<br />
Wir freuen uns auf eine schnee- und erfolgreiche<br />
Saison 20<strong>13</strong> / 2014.<br />
Weiter Infos und Fotos auf unserer Homepage<br />
www.skiklub-unteraegeri.com<br />
Bericht: Christoph Rahm<br />
84 Ägeritaler V / 20<strong>13</strong>
Rezepte zum Nachkochen<br />
REZEPTE<br />
Klettskoppen (Quatschköpfe)<br />
«Weihnachtsguezli»<br />
100 g gemahlene Haselnüsse<br />
150 g Mehl<br />
Beides beigeben, zu einem Teig zusammenfügen,<br />
zugedeckt ca. 30 Minuten kühlstellen.<br />
Formen<br />
Teig auf wenig Mehl oder direkt auf einem<br />
Backpapier 4 mm dick zu einem Rechteck<br />
auswallen. Mit dem Papier aufs Blech legen.<br />
Backen<br />
Ca. 5 Minuten in der Mitte des auf 200<br />
Grad vorgeheizten Ofens.<br />
Weihnachtsguezli<br />
Monika Spichiger, Unterägeri<br />
Klettskoppen<br />
(Quatschköpfe)<br />
Marmor-Chnusperli<br />
Wiener Kolatschen<br />
einem runden Stiel. Lege dann diese versetzt<br />
auf ein mit Backreinpapier ausgelegtes<br />
Blech.<br />
Zutaten<br />
(für ca. 50 Stück)<br />
60 g weiche Butter<br />
60 g Mehl<br />
50 g gemahlene Mandeln<br />
125 g brauner Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
1 – 2 Esslöffel Wasser<br />
½ Teelöffel Zimt<br />
Zubereitung<br />
1. Butter und Zucker schaumig rühren.<br />
Zimt und Salz beigeben und das Mehl<br />
nach und nach unterrühren. Mandeln<br />
und Wasser zufügen und alles kurz verrühren.<br />
2. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Mit<br />
angefeuchteten Händen ca. 1,5 cm<br />
grosse Kugeln formen. Im Abstand von<br />
ca. 5 cm auf ein mit Backreinpapier ausgelegtes<br />
Blech legen.<br />
3. Bei 200 Grad auf mittlerer Schiene 5 – 7<br />
Minuten backen. Herausnehmen, mit<br />
dem Backreinpapier vom Blech ziehen<br />
und auf einem Rost auskühlen lassen.<br />
4. Tipp: Die Kugeln vor dem Backen noch<br />
etwas flach drücken!<br />
Marmor-Chnusperli<br />
Zutaten<br />
125 g Butter<br />
In einer Schüssel weichrühren.<br />
100 g Rohrzucker<br />
1 TL Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
1 kleines Ei (ca. 45 g)<br />
Alles beigeben, rühren bis die Masse hell ist.<br />
Verzierung<br />
1 Beutel dunkle Kuchenglasur<br />
1 Beutel weisse Kuchenglasur<br />
Die beiden Glasuren abwechslungsweise<br />
auf dem noch warmen Teig verteilen, sofort<br />
mit einer Gabel durch die Glasur ziehen.<br />
Dann sofort in Rhomben schneiden.<br />
Guetzli mit Palette vom Papier lösen und<br />
auskühlen lassen.<br />
Wiener Kolatschen<br />
Zutaten<br />
250 g Butter<br />
150 g Zucker<br />
1 Pack Vanillezucker<br />
3 Eigelb<br />
Alles zusammen schaumig rühren.<br />
350 g Mehl<br />
Schichtweise daruntermischen.<br />
Zu einem Teig kneten, Rollen machen,<br />
Durchmesser ca. 2 cm, vor der Verarbeitung<br />
kühlstellen.<br />
Man nehme die Rollen, schneide sie in<br />
kleine Stücke, forme sie zu einer Kugel,<br />
mache ein Loch in der Mitte der Kugel, aber<br />
aufgepasst – nicht durchlochen! Am besten<br />
nimmt man für dies eine Kochkelle mit<br />
Backen<br />
Ofen vorheizen<br />
160 Grad Umluft ca. 7 Minuten<br />
170 Grad normal Ober-/Unterhitze ca. 10<br />
Minuten hellgelb backen!<br />
Garnitur<br />
1 Eiweiss zum Bestreichen der Ränder oben.<br />
Ca. 50 g geschälte, gemahlene Mandeln<br />
zum Bestreuen der Ränder oben. Himbeergelee<br />
in die Löcher zu füllen.<br />
Egal ob Berufs- oder Hobbykoch<br />
– auf dieser Seite kann künftig Ihr<br />
Lieblingsmenu veröffentlicht werden.<br />
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Kontaktadresse: Martina Müller, Seematt 10,<br />
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befindet sich im evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Über<br />
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vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.<br />
WANDERGRUPPE ÄGERITAL<br />
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht<br />
es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im<br />
Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils<br />
das Programm bekanntgegeben. Programme<br />
sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri<br />
und Oberägeri.<br />
Verantwortlich ist: Obmann Hermann<br />
Waser-Wyss, Bachweg 1d, 6315 Oberägeri.<br />
Wanderleiter: Sepp Roth, Annamarie Aregger<br />
und Franz Rogenmoser.<br />
Unterägeri<br />
ALTERSTREFF<br />
Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feiertagen)<br />
von <strong>13</strong>.30 bis 17.00 Uhr im Feuerwehrdepot.<br />
Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon<br />
041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,<br />
Telefon 041 750 31 64.<br />
SENIORENTURNEN<br />
Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />
Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal<br />
AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches<br />
Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.<br />
Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer,<br />
Telefon 041 750 39 70.<br />
SPITEX KANTON ZUG<br />
Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />
bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />
Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />
MITTAGSTISCH<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat, um 12.00 Uhr,<br />
im Restaurant Schiff in Unterägeri. Preis ca.<br />
Fr. 21.– (inkl. ein Getränk und ein Kaffee).<br />
Anschliessend besteht die Möglichkeit zu<br />
Jassen oder einem gemütlichen Zusammensein.<br />
Anmeldung bis einen Tag voraus im<br />
Restaurant Schiff, Telefon 041 750 35 40.<br />
Jedermann ist herzlich willkommen.<br />
Nähere Auskunft erteilt gerne A. Iten-<br />
Dittli, Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri,<br />
Telefon 041 750 19 54.<br />
PRO SENECTUTE ZUG<br />
Beratungsstelle<br />
Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei<br />
persönlichen Problemen und schwierigen<br />
Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung<br />
von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.<br />
Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse<br />
27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 –<br />
Termine nach Vereinbarung.<br />
Fachstelle<br />
für Altersarbeit<br />
Die Gemeinden Ober- und Unterägeri<br />
führen gemeinsam eine Fachstelle für<br />
Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und<br />
hilft in Zusammenarbeit mit den<br />
gemeindlichen Sozialdiensten.<br />
Die Funktionen der Fachstelle werden<br />
zur Zeit durch die Abteilung Soziales<br />
und Gesundheit Unterägeri wahrgenommen.<br />
Die Seniorentelefon-Nummer<br />
lautet weiterhin 041 754 55 30.<br />
Wir bitten Sie, sich telefonisch anzumelden.<br />
Ägeritaler V / 20<strong>13</strong> 87
Ägeri-on-Ice<br />
30. November 20<strong>13</strong> – 5. Januar 2014 im Birkenwäldli Unterägeri<br />
30. November 20<strong>13</strong> 18.00 Uhr<br />
Eröffnungsevent mit Baldrian, Fabienne Bamert, Eislaufshow<br />
von Kindern aus Zug und Luzern und weitere Überraschungen<br />
4. Dezember 20<strong>13</strong> 14.00 Uhr<br />
Mister Money trifft die Stars vom EVZ / mit Autogrammstunde<br />
7. Dezember 20<strong>13</strong> <strong>13</strong>.00 Uhr<br />
Dä Chlaus begrüsst die Kinder auf dem Eisfeld<br />
Countryabend mit THE HOBOS<br />
19.30 Uhr<br />
8. Dezember 20<strong>13</strong> 10.30 Uhr<br />
Eichhof-Jassturnier mit tollen Preisen<br />
15. Dezember 20<strong>13</strong> 10.00 Uhr<br />
Frühstücksbrunch mit Unterhaltungsmusik **)<br />
18. Dezember 20<strong>13</strong> 14.00 Uhr<br />
Kids-Fun-Ice-Park mit MVP Zug<br />
20. Dezember 20<strong>13</strong> 20.00 Uhr<br />
Konzert auf der Openairbühne mit den<br />
Don P. & the Blue Jags<br />
21. Dezember 20<strong>13</strong> 19.30 Uhr<br />
Volksmusikabend – Schwyzer-Örgeli-Formation ÄgeriSpass<br />
27. Dezember 20<strong>13</strong> 20.00 Uhr<br />
Konzert auf der Openairbühne mit den<br />
2nd Helping Coverband<br />
28. Dezember 20<strong>13</strong> 19.00 Uhr<br />
Oldy-Night – von den Fünfzigern bis zu den Neunzigerhits<br />
31. Dezember 20<strong>13</strong> 21.00 Uhr<br />
Romantische Silvesterparty mit Feuerwerk – mit DJ CA **)<br />
4. Januar 2014 20.00 Uhr<br />
Abschlusskonzert mit Francine Jordi auf der Openairbühne<br />
Öffnungszeiten Eisfeld Gastronomie<br />
Während der Schulzeit<br />
Montag - Freitag <strong>13</strong>.30 - 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Samstag 12.30 - 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
In der Ferienzeit<br />
Montag - Freitag 10.00 - 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Samstag 12.30 - 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Sonntag & 24.12.<strong>13</strong> 10.00 - 17.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Mit dem Ägeri-on-Ice-Pin<br />
für fünf Franken können<br />
Sie bei uns unbeschränkt<br />
das Eisfeld benützten.<br />
Ägeri-on-Ice<br />
20<strong>13</strong><br />
Liveübertragung des Spengler-Cups im Glasiglu<br />
Eishockey ÄGERI-Cup<br />
Tägliches Eisstockschiessen<br />
Alle Veranstaltungen & Konzerte<br />
mit freiem Eintritt!<br />
Aktuelle Informationen / Reservationen Fonduestübli unter:<br />
www.aegeri-on-ice.ch oder persönlich unter 041 754 65 65