3/12 PDF - Fromyprint
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Herausgeber und Redaktion: Gewerbeverein Ägerital Postfach 136, 6314 Unterägeri Erscheint 5× jährlich in allen Haushaltungen von Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri, Morgarten, Alosen, Allenwinden 35. Jahrgang – Nr. 3 Freitag, 22. Juni 2012 Die nächste Ausgabe erscheint am 21. September 2012 www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 20. August 2012 Ägerivalley Rugby Club, TCU · Sport 60 Jahre Grümpi FC Ägeri Oberägeri Tag der offenen Tür im Breiten · Gesellschaft 100 Jahre Morgartenschiessen
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Herausgeber und Redaktion:<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />
Erscheint 5× jährlich in allen<br />
Haushaltungen von<br />
Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri,<br />
Morgarten, Alosen, Allenwinden<br />
35. Jahrgang – Nr. 3<br />
Freitag, 22. Juni 20<strong>12</strong> Die nächste Ausgabe erscheint am 21. September 20<strong>12</strong><br />
www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 20. August 20<strong>12</strong><br />
Ägerivalley Rugby Club, TCU · Sport 60 Jahre Grümpi FC Ägeri<br />
Oberägeri Tag der offenen Tür im Breiten · Gesellschaft 100 Jahre Morgartenschiessen
Gewerbeverein Ägerital<br />
AUS DEm vorstand<br />
Die 176. Generalversammlung fand<br />
am 23. Mai 20<strong>12</strong> in der Aegerihalle<br />
in Unterägeri statt. Über 70 Mitglieder<br />
nahmen an dem Anlass teil. Nebst den<br />
Jahresberichten aus den verschiedenen<br />
Ressorts wie Ägeritaler und Kasse<br />
wurde auch das Projekt GEMA 2013<br />
vorgestellt.<br />
Um 19.30 Uhr eröffnete der Präsident Andreas<br />
Gisiger die Versammlung mit seinem<br />
Jahresbericht. Es folgten der Jahresbericht<br />
des Ägeritalers sowie der Bericht über die<br />
Jahresrechnung inklusive Revisionsbericht.<br />
Ägeritaler<br />
Der Ägeritaler kann auf ein gutes Jahr zurückblicken.<br />
So hat die neue Redaktionsleitung<br />
unter Martin (Tinu) Hofstetter einige Neuerungen<br />
vorgenommen. So z.B. den Comic<br />
«OBERLI und UNDERLI» oder das Kreuzworträtsel<br />
mit attraktiven Preisen. Ab diesem Jahr<br />
erscheint der Ägeritaler 5-mal (früher 4 Ausgaben).<br />
Trotz einer weiteren Ausgabe ist kein<br />
Rückgang der Inserate zu verzeichnen. Ein<br />
erfreuliches Zeichen, welches aufzeigt, dass<br />
der «Ägeritaler» das attraktivste Medium im<br />
Ägerital ist und bleibt.<br />
Jahresrechnung<br />
Die Jahresrechung 2011 des Vereins schloss<br />
mit einem fast ausgeglichenen Ergebnis<br />
(Verlust CHF 61.69). Der Verein besitzt grössere<br />
Reserven, um zukünftige Investitionen<br />
(z.B. GEMA) über die Vereinskasse finanzieren<br />
zu können.<br />
Im Anschluss an die Jahresberichte folgten<br />
die Abstimmung über die Entlastung der<br />
verantwortlichen Organe sowie die Festsetzung<br />
des Mitgliederbeitrages. Der Mitgliederbeitrag<br />
wird unverändert bei CHF 140.–<br />
belassen.<br />
GEMA 2013<br />
Die Vorbereitungen für die GEMA 2013 (5.<br />
Bis 7. April 2013, AEGERIHALLE in Unterägeri)<br />
laufen auf Hochtouren. Es wird die<br />
GRÖSSTE GEMA aller Zeiten, mit über<br />
60 Ausstellern. Ein detaillierter Informationsabend<br />
fand am <strong>12</strong>. Juni 20<strong>12</strong> um 20.00<br />
Uhr im Restaurant Kreuz, Unterägeri, statt.<br />
Nach der Vorstellung der Neumitglieder<br />
wurde durch Guido Iten (Iten Informatik)<br />
die neue Homepage des Gewerbevereins<br />
(www.gewerbe-aegeri.ch) präsentiert. Die<br />
Seite wurde während den letzten Jahren<br />
laufend überarbeitet und zeigt sich heute<br />
informativ und bedienerfreundlich.<br />
Beendet wurde der offizielle Teil durch das<br />
Grusswort von Josef Ribary (Gemeindepräsident<br />
Unterägeri). Im Rahmen des 175-jährigen<br />
Bestehens des Vereins offerierten die<br />
Gemeinden Unter- und Oberägeri Dessert<br />
und Kaffee. Herzlichen Dank.<br />
Um 20.45 Uhr beendete Andreas Gisiger<br />
die Generalversammlung. Das anschliessende<br />
Nachtessen wurde von der Metzgerei<br />
Villiger serviert.<br />
Zum Schluss möchte ich es nicht unterlassen,<br />
allen Beteiligten für ihr Engagement<br />
zu danken.<br />
Im Namen des Vorstandes wünsche ich<br />
Ihnen allen eine wunderschöne Sommerzeit<br />
und natürlich ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
20<strong>12</strong>.<br />
Martin Stutz<br />
Gewerbe Notizen<br />
«Chuchi-Zmorge» bei Job Müller AG<br />
1. Juli 20<strong>12</strong>, ab 09.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr, in<br />
der Werkstatt der Job Müller AG.<br />
Ihr Besuch in unserer neu gestalteten Ausstellung<br />
freut uns sehr. Für alle Interessier-<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Leitung: Martin Hofstetter,<br />
Politik:<br />
martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />
Mark Grüring,<br />
mgruering@ghpag.ch<br />
Vereine Ruth Fuhrer,<br />
O-Ägeri: rufuh@bluewin.ch<br />
Vereine Fredy Frommenwiler,<br />
U-Ägeri: fmofro@bluewin.ch<br />
Sport:<br />
Bruno Aschwanden,<br />
aschwanden.bruno@bluewin.ch<br />
Produktion:<br />
<strong>Fromyprint</strong> AG, Gewerbestrasse 17<br />
Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />
Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53<br />
info@aegeritaler.ch<br />
www.gewerbe-aegeri.ch<br />
ten steht die neue Wohnung im Oberdorf<br />
für einen Rundgang offen.<br />
«Wunderbox»<br />
Vor der Werkstatt der Job Müller AG ist<br />
die «Wunderbox» jetzt das ganze Jahr in<br />
Betrieb. Alle Kinder und Junggebliebene<br />
sind eingeladen, den Knopf zu drücken<br />
Titelbild<br />
Foto von Fredy Frommenwiler<br />
und die Pneumatik in Betrieb zu setzen.<br />
Die Figuren in der Box werden immer wieder<br />
ausgewechselt und der Jahreszeit angepasst.<br />
Kommen Sie vor unsere Werkstatt<br />
und lassen Sie sich überraschen.<br />
Iten Männermode Wiler Boutique<br />
In der Woche vom 26. – 31. März 20<strong>12</strong><br />
starteten die Wiler Boutique und Iten Männermode<br />
mit vielen Kunden in den Frühling.<br />
Einige nutzten die Chance, um die<br />
offerierten 5 % Rabatt beim Ostereierwerfen<br />
zu verdoppeln oder sogar zu vervierfachen.<br />
Zudem konnte jeder beim Wettbewerb<br />
sein Glück versuchen, indem er die Anzahl<br />
Zuckereier im Glas schätzte.<br />
Folgende Gewinnerinnen waren 556 Eier<br />
am nächsten:<br />
1. Verena Carter, Unterägeri, schätzte 555<br />
Eier, sie erhält einen Gutschein von 300.–.<br />
2. Else Braunreiter, Unterägeri, schätzte<br />
555 Eier, sie erhält einen Gutschein von<br />
200.–.<br />
3. Cordula Iten, Unterägeri, schätzte 560<br />
Eier, sie erhält einen Gutschein von 100.–.<br />
Der erste Preis wurde durch Los-Ziehen<br />
entschieden. Die Gutscheine bestehen je<br />
zur Hälfte aus einem Warengutschein der<br />
Wiler Boutique und Iten Männermode.<br />
Herzliche Gratulationen den Gewinnerinnen,<br />
herzlichen Dank allen Besuchern fürs<br />
Mitmachen und ihre Kundetreue.<br />
«Uf wiederluägä».<br />
2 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Gewerbeverein Ägerital<br />
AUS DER REDAKTION<br />
Liebe Ägeritalerinnen,<br />
liebe Ägeritaler<br />
Der Sommer steht vor der Türe, mit einigen<br />
wenigen warmen Abenden hat er sich<br />
angekündigt. Zeit, sich auf dem Balkon zurückzulehnen<br />
und den Ägeritaler zu lesen.<br />
Jetzt, da die Bilder der Vereine auch farbig<br />
gedruckt werden, macht es noch mehr<br />
Spass.<br />
Doch warum ist ausgerechnet von meinem<br />
Verein kein Beitrag abgedruckt?<br />
Kostet das so viel oder sind die Redaktionsmitglieder<br />
nicht an unserem Verein interessiert?<br />
Nein – keines von beidem trifft zu. Wir sind<br />
sehr an Ihrem Beitrag interessiert. Grundsätzlich<br />
drucken wir jeden Artikel, dieser<br />
muss aber vom Verein selbst eingereicht<br />
werden.<br />
Der Beitrag muss den Richtlinien des Ägeritalers<br />
entsprechen, die genauen Details finden<br />
Sie auf unsere Homepage unter:<br />
http://www.fromyprint.ch/media/documents/autorenanleitung.pdf<br />
oder kontaktieren Sie ein Mitglied aus dem<br />
Redaktionsteam des Ägeritalers.<br />
Die Mitglieder des Redaktionsteams (siehe<br />
Impressum) stehen Ihnen gerne mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Unsere Hauptaufgaben liegen<br />
aber nicht im Verfassen von Beiträgen, sondern<br />
in der Organisation und Koordination<br />
von Themen und Zusendungen.<br />
Die Leserinnen und Leser des Ägeritalers<br />
werden Ihnen für Ihren Beitrag dankbar<br />
sein, denn gerade Ihre authentischen Ausführungen<br />
machen unsere Zeitschrift abwechslungsreich<br />
und lebendig!<br />
Bruno Aschwanden<br />
GEMA 2013 –<br />
DIE GRÖSSTE ALLER ZEITEN!<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2 – 3 Gewerbeverein Ägerital<br />
5 / 7 Ägerivalley<br />
8 Kreuzworträtsel<br />
10 – 11 Fachgeschäfte Ägerital<br />
<strong>12</strong> / 14 – 15 Politik<br />
16 Unterägeri<br />
17 Oberägeri<br />
18 – 19 Kultur<br />
5. April – 7. April 2013<br />
AEGERIHALLE Unterägeri<br />
21 – 26 Vereine Oberägeri<br />
27 – 45 Vereine Ägerital<br />
41 Veranstaltungskalender<br />
47 – 59 Vereine Unterägeri<br />
60 – 77 Sport<br />
79 Seniorenseite<br />
13 Betriebsvorstellung<br />
Dem Schreibtischtäter<br />
auf der Spur<br />
Täglich werden Geschichten und Ereignisse<br />
in den Medien veröffentlicht, bei welchen<br />
man nur so den Kopf schütteln kann<br />
und man denken muss, wo die Menschheit<br />
wohl ihren Verstand gelassen hat. Es<br />
gibt aber auch solche Geschehnisse, die<br />
man nicht in den Zeitungen liest, sondern<br />
einem im alltäglichen Leben begegnen.<br />
Eine solche unglaubliche Geschichte ging<br />
kürzlich in Unterägeri über «die Bühne».<br />
So wurden doch die Arbeiten für die neuen<br />
Markierungen beim Kreisel in Unterägeri<br />
im Morgenverkehr durchgeführt.<br />
Der Kreisel konnte nur noch auf einer<br />
Seite durchfahren werden. Das Resultat<br />
war jedem normal Denkenden schon im<br />
Vornherein klar. Es gab einen grossen<br />
Rückstau in beide Richtungen (Zug und<br />
Oberägeri) und die Fahrt mit dem Auto<br />
vom Dorfeingang Unterägeri bis zur Post<br />
Unterägeri dauerte statt 3 Minuten ganze<br />
17 Minuten. Genügend Zeit um festzustellen,<br />
dass man für die gleiche Strecke<br />
einen Zeitzuschlag von 467 % hatte und<br />
man sich in dieser Zeit zwischen dreizehn<br />
und vierzehn Mal im Bett zu Hause noch<br />
hätte drehen können.<br />
Und dies wohl nur wegen eines «Schreibtischtäters»,<br />
welcher sein Büro direkt neben<br />
der Haustüre hat oder stets mit den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit<br />
fährt. Jedoch einmal im Jahr ein Mobility-<br />
Auto ausleiht, um dann den Stau nicht<br />
vom Schreibtisch aus steuern zu müssen,<br />
sondern direkt auf der Strasse eingreifen<br />
zu können. Diese «Schreibtischtäter»<br />
entscheiden tagtäglich über unsere Mobilität.<br />
Selber können sie jedoch gar kein<br />
Verständnis für den Verkehr entwickeln,<br />
weil ihnen die Praxis fehlt. Oder wie anders<br />
ist es zu erklären, dass der Ausbau<br />
des Autobahnabschnitts A4 zwischen<br />
der Verzweigung Rütihof und der Verzweigung<br />
Blegi erst nach dem Neubau<br />
des Abschnitts durchs Knonaueramt in<br />
Angriff genommen wurde? Oder warum<br />
regeln viele unnötige Ampeln auch noch<br />
morgens um 3 Uhr den Verkehr, auch<br />
wenn es wirklich nichts mehr zu regeln<br />
gibt? Und, und, und . . .<br />
Viele dieser Strassenschikanen werden<br />
heute als Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />
verkauft. Das einzige was jedoch<br />
den Verkehr beruhigen würde, wären<br />
«Schreibtischtäter», welche den Verstand<br />
einsetzen und dazu vielleicht ein wenig<br />
häufiger das Praktische üben.<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 3
Ägeritaler VERSION ENGLISCH 1/4 hoch 92 × 136.5<br />
Ausgabe 3/20<strong>12</strong> Erscheinungatum 22. Juni 20<strong>12</strong><br />
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Ägeri<br />
valley<br />
Rugby Club Zug celebrates their 20th Anniversary<br />
For this occasion a special ’Gala’ match<br />
was organized between RC Zug and<br />
The Zug Barbarians. The Barbarians<br />
team was made up of RC Zug’s favourite<br />
players from teams across Switzerland<br />
as well as many old legend players<br />
from the last 20 years of RC Zug with<br />
players traveling as far as New Zealand<br />
to play. As you can see from the pictures,<br />
special shirts were provided by<br />
both teams for this wonderful day. The<br />
game finished with a victory for RC Zug<br />
61 – 41.<br />
After the match, RC Zug put on a celebratory<br />
dinner and party at the Casino in Zug's<br />
old town. With speeches from the clubs<br />
Presidents (past and present) as well as a<br />
few old players making the evening one<br />
truely to remember.<br />
As RC Zug has a reputation in Switzerland<br />
for their fair play and gentlemans style<br />
rugby on and off the field, Andy Tozzani<br />
(RC Luzern) commented «The invitation<br />
to play in the Barbarians team is a great<br />
honour». To further compound this mantra,<br />
the two players Rob Evans and Benjamin<br />
Snowsill (who both flew over from New<br />
Zealand for this event) paid tribute to RC<br />
«Barbarians» in blue joined by the RC Zug (in black)<br />
Zug with their deepest respect by performing<br />
the Maori war dance the «Haka» at<br />
the Casino.<br />
Now that the season is over, the clubs focus<br />
is all put back onto our Rugby 4 School<br />
program. On Wednesday 20th June all the<br />
hard work over the last year and a half will<br />
culminate in a huge rugby tournement between<br />
the schools in canton Zug. This attention<br />
to providing the training for teachers<br />
RC Zug player Seb Varey in action, in the background Sebastien Le Page (president and player)<br />
Sebastien Le Page (current president<br />
RC Zug, since 2011), Roger C. Zubler<br />
(president 1992 – 1995), on the microphone<br />
Roger P. Zubler (president 1996 – 2010)<br />
and children in the schools in Zug as well<br />
as RC Zug now boasting the largest mini's<br />
section in the whole of Switzerland (over<br />
100 kids ages 6 – 17) will only help the sport<br />
progress in the canton over the next few<br />
years. Teaching and providing a sport like<br />
rugby is not only for health and fitness,<br />
but more importantly teaching children of<br />
a young age the morals and philosophy of<br />
the game: Pride, Passion, Commitment.<br />
Rugby is not just a sport, its a way of life.<br />
For more information about the club please<br />
refer to our website: www.rugbyclubzug.ch<br />
Report: Elio Gallo<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 5
colorchange<br />
Die attraktivste Art,<br />
eigene Wege zu gehen.<br />
Der Audi A6 allroad quattro.<br />
Ein typischer A6 Avant und dabei ein echter Offroader. Die Aluminium-Hybrid-<br />
Bauweise sorgt für massgebliche Gewichtsoptimierung, die einen geringeren<br />
Verbrauch sowie mehr Agilität und Fahrdynamik zur Folge hat. Für noch<br />
mehr Sicherheit sorgen die innovativen Fahrassistenzsysteme. Der variable<br />
Gepäckraum des Audi A6 allroad quattro fasst von 565 bis zu grosszügigen<br />
1680 Litern. Erhältlich ist der aufgeladene Direkteinspritzer in vier starken<br />
V6-Motorvarianten.<br />
Jetzt Probe fahren<br />
Audi Center Zug<br />
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Alte Steinhauserstrasse 1, 6330 Cham<br />
Tel. 041 748 57 57, www.zug.amag.ch
Ägeri<br />
valley<br />
Tennis Club Unterägeri starts the new season<br />
with a following wind<br />
What does the TCU for tennis<br />
enthusiasts at the Ägerital?<br />
The tennis club was founded in 1959 and<br />
operates in an idyllic landscape in Unterägeri<br />
with 5 outdoor tennis courts. In diverse<br />
annual program there is something for everyone,<br />
from ambitious juniors through to<br />
hobby players. The club has over 230 active<br />
players with 36 new members last year. The<br />
well-maintained complex includes a spacious<br />
clubhouse, ideal for relaxing with a cold<br />
drink or two after playing.<br />
At the AGM 20<strong>12</strong>, the members of the<br />
TC Unterägeri approved a comprehensive<br />
renovation programme. This takes place in<br />
two stages spread over the next two years.<br />
All courts will be converted to all weather,<br />
which in addition to great playability, will<br />
extend the season in Ägerital, especially for<br />
an earlier start in the spring.<br />
The very popular Junior Summer Training<br />
will be offered this season, in collaboration<br />
with the school tennis in the sports complex<br />
Ägeri. Of course it is also possible for<br />
non-members to attend this training. The<br />
request can be made via the official website<br />
of the TCU. www.tcu.ch or via eMail Ernst.<br />
Zweifel@datazug.ch.<br />
For those who want to play all year round,<br />
Gold Card membership gives unlimited<br />
access to the indoor courts at The Sport<br />
Center Ägeri (www.sportcenteraegeri.ch),<br />
combined with a full member of the TC<br />
Unterägeri, all at competitive prices.<br />
Wednesday night fun is about tennis but<br />
also eating and good company. Turn up,<br />
play some fun tennis, eat some good food<br />
and chat with like-minded and friendly people<br />
over a drink or two. Non members are<br />
also welcome to come and meet, eat and<br />
learn about the sport of tennis in a friendly<br />
atmosphere.<br />
In recent years, more «International» Members<br />
of the TCU's have joined, among them<br />
Ben Lighting. He describes his impressions<br />
of the TCU in the following interview:<br />
Interview with Ben Lighting<br />
Ben, you are a fresh member of TCU<br />
and already a very regular tennis<br />
player. Why did you decide to join?<br />
In the UK I was a member of the local tennis<br />
club having taken up the sport again<br />
after quite a long abscence, playing some<br />
low grade inter-club doubles and enjoying<br />
some singles whenever time allowed! I was<br />
looking for a similar set up over here with<br />
enough players of my standard around to<br />
have some games with and of course a relaxing<br />
beer afterwards. TCU fitted the bill in<br />
terms of keen members, a decent number<br />
of courts and in a very beautiful location.<br />
I decided to go for both the outdoor and<br />
indoor membership (indoor courts being in<br />
the Ageri Sports centre) to try and keep my<br />
hand in over the winter months.<br />
What are the differences between a<br />
Swiss tennis club and an English one?<br />
I would say the TCU is much more family<br />
and social orientated with a number of<br />
events and club nights going on during the<br />
season. The location is slightly more picturesque<br />
also!<br />
What were your first impressions<br />
within our club?<br />
I found the members and committee are<br />
extremely friendly and welcoming plus also<br />
put up with my limited German. The club<br />
has a very good relaxed atmosphere and<br />
the court booking system works well. I am<br />
looking forward to playing on the new<br />
courts when they are completed.<br />
What would you recommend other<br />
«Internationals or Expats» if they are<br />
interested in playing tennis in the<br />
Ägeri Valley?<br />
Yes indeed. I really like the club plus I think<br />
membership represents good value for<br />
money. If you want to play some competitive<br />
tennis or just fun social tennis, you<br />
will find people of a similar mind-set to play<br />
with. It's also great to get to know people<br />
in the area on the social side (and of course<br />
pick up tips about how to get the most out<br />
of your time in Switzerland!).<br />
How can they contact TCU?<br />
I am very happy to help with questions<br />
about a new membership. By e-mail:<br />
Benjamin.Lighting@SABMiller.com. As well,<br />
our president can offer further information<br />
on Claudio.Deplazes@tcu.ch.<br />
Ben, thank you very much for your time.<br />
Interested can find further information<br />
under www.tcu.ch.<br />
Let yourself be inspired by tennis and<br />
become a member of the TCU.<br />
Report: Claudio Deplazes<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 7
Kreuzworträtsel<br />
Waagrecht<br />
1 Alpenblume<br />
4 Meerestier<br />
6 alkoholisches Getränk<br />
7 Unterwäschehersteller<br />
11 japanisches Brettspiel<br />
13 italienisch Meer<br />
15 Gerstensaft<br />
16 persönliches Fürwort<br />
18 mit Schwung<br />
19 Tierprodukt<br />
20 Weinort im Waadtland<br />
24 Blutgefäss<br />
26 unnützes Zeug<br />
27 berühmter Maler (†)<br />
28 Bezeichnung für niederen IQ<br />
29 alt Bundesrat<br />
31 geneigte Auffahrt<br />
34 Anziehungskraft<br />
35 persönliches Fürwort<br />
Senkrecht<br />
1 Zukunftsängste<br />
2 norditalienische Region<br />
3 Doktor (Abk.)<br />
5 Gerichtsbegriff<br />
8 Dummköpfe<br />
9 Kleines Tier<br />
10 Verkehrs-Signal<br />
<strong>12</strong> umweltbewusste Person<br />
14 bösartiges Hautmerkmal<br />
17 Alles<br />
21 Bach im Ägerital<br />
22 französisch Gold<br />
23 jordanische Stadt<br />
24 Wasserpflanze<br />
25 Erholung von Krankheit<br />
27 griechische Insel<br />
30 italienisch Nein<br />
32 Kürzel für Computer<br />
33 Kurzer Zeitabschnitt<br />
Das Lösungswort bitte<br />
an folgende E-Mailadresse senden:<br />
bruno.fi@bluewin.ch<br />
Einsendeschluss: 13. Juli 20<strong>12</strong>.<br />
Viel Glück!<br />
Seriennummer:<br />
Verfa lsdatum:<br />
Geschenkgutschein<br />
Seriennummer:<br />
Fachgeschäfte<br />
Aegerital<br />
Verfa lsdatum:<br />
Seriennummer:<br />
Fachgeschäfte<br />
Aegerital<br />
Verfa lsdatum:<br />
Franken<br />
10<br />
Fachgeschäfte<br />
Aegerital<br />
20<br />
Geschenkgutschein<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 10.–<br />
Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
30<br />
Gewinn:<br />
Zu gewinnen gibt es<br />
3 ProBon-Gutscheine<br />
(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).<br />
Franken<br />
Franken Franken<br />
Geschenkgutschein<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–<br />
Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
Franken<br />
Franken<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 30.–<br />
Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
1 2 3 5 8 9 10 11 <strong>12</strong><br />
4 13<br />
6 7 14<br />
2<br />
6<br />
15 E 16 17<br />
7<br />
18 19 20 21<br />
9<br />
22 23<br />
3<br />
24 25 26<br />
27 28<br />
29 30 31 32 33<br />
8<br />
4<br />
34 35<br />
1<br />
5<br />
Lösungswort 1 – 9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> 13<br />
Lösungswort Ausgabe 2-20<strong>12</strong>:<br />
probon<br />
Unter den korrekten Einsendungen<br />
konnten wir drei glückliche Gewinner<br />
ermitteln.<br />
Die Gewinner des Kreuzworträtsels der<br />
Ausgabe 2 / 20<strong>12</strong> sind:<br />
Käch René (CHF 50.– Gutschein), Sager<br />
Edith (CHF 30.– Gutschein), Baumann Maja<br />
(CHF 20.– Gutschein).<br />
8 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Gesellschaft<br />
joachim Eder, Ständerat: bundeshaus persönlich<br />
Kommissions-Sitzungen<br />
Der frühe Redaktionsschluss des Ägeritalers<br />
bringt es mit sich, dass mein<br />
Bericht jeweils nicht topaktuell sein<br />
kann. Im vorliegenden Fall ist die Sommersession<br />
mit vielen wichtigen Entscheiden<br />
jetzt, wenn Sie meine Zeilen<br />
lesen, bereits zu Ende.<br />
In Bern hat sie allerdings gerade erst angefangen,<br />
und zwar mit der Vereidigung des<br />
letzten und 46. Ständerats: Der Freiburger<br />
Christian Levrat, SP-Parteipräsident,<br />
wurde als Nachfolger des in den Bundesrat<br />
gewählten Alain Berset im Stöckli herzlich<br />
aufgenommen.<br />
Apropos Bundesrat Berset: In der Rede zu<br />
seinen ersten hundert Tagen an der Spitze<br />
des Innendepartements betonte er, wie<br />
wichtig die Förderung des Bereichs Bildung,<br />
Forschung und Innovation sei. Er rief<br />
in Erinnerung, dass der Bundesrat den BFI-<br />
Bereich von 2013 bis 2016 mit fast 24 Milliarden<br />
Franken unterstütze. Dies entspricht<br />
10 Prozent des Bundesbudgets. Eine stolze<br />
Summe, die aber sicher richtig eingesetzt<br />
ist!<br />
Entscheidendes passiert<br />
zwischen den Sessionen<br />
Ausgesprochen viel wird zwischen den einzelnen<br />
Sessionen entschieden, dann also,<br />
wenn in Bern die Kommissionen tagen. So<br />
hatte ich allein in den zehn Wochen vor<br />
Pfingsten insgesamt 27 (!) mehrstündige<br />
Sitzungen. Extrem aufwändig, aber auch<br />
sehr interessant war dabei meine Arbeit<br />
als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission<br />
(GPK): Wir trafen die Spitzen der bundesnahen<br />
Unternehmen Skyguide, Post,<br />
SBB und Swisscom sowie die Verantwortlichen<br />
der Finma und der Nationalbank. Bei<br />
letzterer verwies Präsident Thomas Jordan<br />
auf die explodierende europäische Schuldenkrise<br />
und bezeichnete die Einführung<br />
des Euro-Mindestkurses von 1.20 Franken<br />
per 6. September 2011 als aussergewöhnliche<br />
Massnahme, die sich bewährt habe<br />
und die volkswirtschaftlichen Schäden in<br />
Grenzen halten konnte. Eindeutiger Höhepunkt<br />
der GPK-Aufsichts- und Kontrolltätigkeit<br />
waren aber sicher die Besprechungen<br />
mit allen Bundesratsmitgliedern und<br />
der Bundeskanzlerin. In solchen Sitzungen<br />
lernt man deren Stärken und Schwächen<br />
bestens kennen. Über Details schweigt nun<br />
aber des Eders Höflichkeit . . .<br />
Wichtige jährliche<br />
Zusammenkünfte<br />
Wichtig sind auch die verschiedenen jährlichen<br />
Zusammenkünfte: Der gegenseitige<br />
Meinungsaustausch mit der Zuger<br />
Regierung und den Gerichten ist immer<br />
bereichernd. Auch jener mit der Ärztegesellschaft<br />
war wertvoll; ich verzichtete<br />
deswegen sogar auf den Fussball-Cupfinal<br />
Basel – Luzern, zu dem ich eingeladen war.<br />
Am 21. Mai besuchten wir das Zuger Traditionsunternehmen<br />
Landis und Gyr, den<br />
Weltmarktführer für Innovationen, besseres<br />
Energiemanagement und zukunftsweisende<br />
Technologie. Eindrücklich, was in<br />
Zug zum Thema der Energieeffizienz entwickelt<br />
wird!<br />
Bericht: Joachim Eder<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 9
Gewerbe<br />
10 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Zum Glück wussten die Habsburger<br />
anno 1315 noch nichts von unseren<br />
ProBon-Sammelkarten, sonst wären sie<br />
besser verpflegt und ausgerüstet am<br />
Morgarten erschienen!<br />
Gewerbe<br />
FachgeschÄfte aegerital<br />
Belohnte Treue / Local Support Rewarded<br />
Aber Spass beiseite: Haben Sie Hunger oder<br />
Durst? Möchten Sie Ihren Schatz wieder<br />
einmal mit Blumen überraschen oder sitzt<br />
Ihre Frisur nicht mehr ganz perfekt? Suchen<br />
Sie Bastelsachen oder neue Sportartikel für<br />
die kommende Saison?<br />
Egal was Sie brauchen oder sich leisten<br />
möchten: die ProBon-Fachgeschäfte im<br />
Ägerital bieten es Ihnen zu fairen Preisen an<br />
und belohnen gleichzeitig Ihre Treue zum<br />
gewerblichen Fachhandel mit den unbeschränkt<br />
gültigen ProBons.<br />
Es ist ganz einfach: Pro 10 Franken erhalten<br />
Sie einen 10er-Bon auf Ihren Einkauf. Was<br />
gibt es Gemütlicheres, als an einem kühlen<br />
Winterabend in der warmen Stube bei<br />
einem Schwatz ProBons in die Sammelkarte<br />
einzukleben. Und im Nu ist sie schon voll!<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Einkaufen<br />
und Sammeln!<br />
v.l. / from left: Martin Brändle, Präsident Roger Gillmann, Marketing Remo Abegg,<br />
Aktuar Gabriela Iten, Geschäftsstelle Stefan Hermann, Kassier<br />
Ihr ProBon-Vorstand<br />
Dear Readers<br />
Looking for some tasty bites or a bit to<br />
drink? Time to surprise your sweetheart<br />
with a beautiful bouquet of flowers? Is<br />
that old haircut feeling tired and out of<br />
date? Perhaps it's time to update your<br />
sporting attire or refresh your house<br />
with some unique handicrafts?<br />
Whatever you need or want to treat yourself<br />
to, the ProBon shops in Ägerital not<br />
only offer it at a fair price but also reward<br />
you for your local support. It is very simple:<br />
for every 10 francs you spend, you receive<br />
a sticker worth 10 points. Once your card<br />
is full, you can redeem it at any ProBon<br />
shop for the value of 10 francs. And what's<br />
better is that the cards don't expire, so you<br />
can collect them and use them at your leisure.<br />
So what could be cosier on a relaxing<br />
day than saving money by collecting ProBon<br />
stickers? And in no time at all your card is<br />
already full.<br />
We wish you lots of fun both buying and<br />
collecting!<br />
Your ProBon Committee<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 11
fdP Unterägeri<br />
Am Montag, 7. Mai 20<strong>12</strong> fand unsere<br />
GV im Chlösterli in Unterägeri statt.<br />
Die zahlreich erschienenen Mitglieder<br />
konnten einer gut organisierten Veranstaltung<br />
beiwohnen. Speziell gefreut<br />
haben sich die Anwesenden, dass unser<br />
wohl berühmtestes Mitglied, Ständerat<br />
Joachim Eder, es sich nicht nehmen<br />
liess, trotz voller Agenda, auch dieses<br />
Jahr wieder dabei zu sein.<br />
Politik<br />
GV vom 7. Mai 20<strong>12</strong><br />
Die statuarischen Traktanden wurden speditiv<br />
behandelt. Gabi Ingold präsentierte<br />
eine ausgeglichene Jahresrechnung, welche<br />
von den Mitgliedern auch einstimmig<br />
angenommen wurde. Genau so einstimmig<br />
wurde dem Vorstand die Entlastung erteilt.<br />
Viele Anwesende nutzten das Traktandum<br />
«Voten aus dem Plenum», um Fragen zu<br />
stellen oder die eigene Meinung zu äussern.<br />
Fragen an den Gemeinderat beantwortete<br />
Walter Bruhin sachlich und kompetent. Die<br />
Anwesenden erfuhren interessante Hintergründe<br />
zu verschiedenen Themen. Es gab<br />
auch Lob an den Gemeinderat und an den<br />
Vorstand. Joachim Eder konnte noch von<br />
dem neu herausgegebenen Bericht über<br />
die schweizweiten Erkenntnisse der vergangenen<br />
Wahlen berichten. Im Anschluss an<br />
den offiziellen Teil der GV berichtete Ulrich<br />
Bollmann von der Sektion TOP 60 kurzweilig<br />
und spannend über die Entstehung<br />
dieser Sektion, die vergangenen sowie die<br />
Entspannte Diskussionen nach der GV<br />
Ulrich Bollmann, Sektion TOP 60<br />
zukünftigen Tätigkeiten und Veranstaltungen.<br />
Die TOP 60 setzen sich tatkräftig für<br />
ihre Anliegen ein und fordern ihnen gegenüber<br />
gemachte Versprechungen seitens der<br />
Behörden auch ein. Das Referat wurde mit<br />
grossem Applaus verdankt.<br />
Beim Apéro wurde ein reger Austausch<br />
gepflegt. Es hat sich wieder einmal gezeigt,<br />
dass das Mitmachen in einer Partei sehr<br />
spannend und befriedigend sein kann. Alle<br />
Einwohner von Unterägeri sind dazu eingeladen,<br />
sich an der politischen Diskussion<br />
zu beteiligen. Wenn es auch für Sie wichtig<br />
ist, das liberale Gedankengut zu bewahren,<br />
melden sie sich doch bei uns. Gerne<br />
kommen wir mit Ihnen ins Gespräch. Eine<br />
gute Gelegenheit bietet sich jeweils jeden<br />
1. Montag im Monat, da findet jeweils<br />
unser FDP-Stamm im Restaurant Kreuz<br />
statt. Nächster Termin ist der Montag, 2.<br />
Juli 20<strong>12</strong>.<br />
Aufmerksame Mitglieder an der GV<br />
Bericht und Fotos: René Weber<br />
PAN GARTEN AG<br />
Zugerstrasse 25 • Postfach 224 • 6314 Unterägeri<br />
Tel. 041 750 57 92 • Fax 041 750 65 73<br />
info@pangarten.ch<br />
Markus Schönenberger • Gärtnermeister<br />
Beratung • Planung • Neuanlagen<br />
Gartenpflege • Renovationen<br />
<strong>12</strong> Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Betriebsvorstellung<br />
Gebrüder Iten AG<br />
Rückblick und Ausblick<br />
Wir legen jährlich rund 204'000 Kilometer<br />
zurück, entsorgen rund 5000 Tonnen<br />
Abfall und heben 45'000 m 3 aus.<br />
Seit 61 Jahren ist die Gebr. Iten AG für<br />
Sie unterwegs. In den Bereichen Erdbau,<br />
Rückbau, Transport und Entsorgung<br />
stehen wir für Zuverlässigkeit,<br />
Qualität und Leistungsfähigkeit ein.<br />
Geschichte<br />
Josef Iten-Camenzind, genannt «Furresebi»,<br />
gründete im Jahre 1951 die Firma<br />
Josef Iten Transporte. Die Gründung der<br />
Firma geschah nicht aus freiem Willen, sondern<br />
aus dem Umstand, dass sein damaliger<br />
Arbeitgeber, bei dem er als Chauffeur tätig<br />
war, die ausstehenden Lohnguthaben nicht<br />
mehr zahlen konnte. Anstatt des Lohns<br />
musste er den Lastwagen des Arbeitgebers<br />
in Zahlung nehmen, was zur Gründung<br />
der Firma führte. Mit seinem Saurer transportierte<br />
er Holz, Kohle, Kies, Aushub, ja<br />
sogar Kühe und Mist im ganzen Ägerital.<br />
1956 heiratete er Margrit Camenzind. Von<br />
nun an half sie tatkräftig im administrativen<br />
Bereich mit. Nach einigen Jahren waren drei<br />
Kipperlastwagen täglich im Einsatz. 1978<br />
übernahm er von Josef Nussbaumer, Neuägeri,<br />
den Baggerbetrieb und so konnten<br />
nun auch Erd- und Tiefbauarbeiten ausgeführt<br />
werden. 1985 wurde der erste Welaki<br />
angeschafft und der Muldendienst als weitere<br />
Dienstleistung angeboten. Mit den<br />
Söhnen Peter, Markus und Adrian gründete<br />
er im Jahre 1990 die Aktiengesellschaft und<br />
änderte den Namen in Gebrüder Iten AG.<br />
Zeitgleich wurde durch die Übernahme der<br />
Muldenfahrzeuge der Firma Hegglin AG in<br />
Menzingen das Unternehmen im Bereich<br />
Muldenservice und der Entsorgung ausgebaut.<br />
Erdbau<br />
Der Erd- und Tiefbau ist unser Kerngeschäft.<br />
Seit 34 Jahren sind wir in dieser<br />
sehr schnelllebigen Branche tätig. Neu<br />
arbeiten wir für die Hangsicherungen mit<br />
der Selbstbohrankertechnik sowie mit dem<br />
Spritzbetonverfahren für Böschungssicherungen.<br />
Mikrobohrpfähle sind eine unserer<br />
neuen Spezialitäten. Mit eigenem Bohrgerät<br />
erstellen wir Pfähle, die dann bis zu 80<br />
Tonnen Druck aufnehmen und als Fundation<br />
für Bauten bei schlechten Bodenverhältnissen<br />
eingesetzt werden. Baugruben<br />
wie beim Zentrum Chilematt in Unterägeri<br />
sowie aktuell in der Überbauung Chalchrain<br />
in Oberägeri gehören zu unseren grössten<br />
Baugruben.<br />
Rückbau<br />
Für einen sicheren und fachgerechten<br />
Gebäude-Rückbau haben wir sehr erfahrene<br />
Mitarbeiter. Mit unserem Know-how,<br />
das wir seit Jahrzehnten in diesem Bereich<br />
haben, können wir auch Ihr Gebäude bei<br />
Bedarf sicher, und schnell abbrechen. Zurzeit<br />
sind wir intensiv mit dem Rückbau<br />
«Carmel» in Menzingen beschäftigt. Nicht<br />
weniger als elf Gebäude werden abgebrochen.<br />
Seit Ende Mai ist die Gebr. Iten AG<br />
bei diesem Rückbau anzutreffen.<br />
Transport<br />
Täglich sind unsere sieben Lastwagen für<br />
unsere Kunden oder auch für Sie unterwegs.<br />
Unsere LKW's sind ein wichtiger<br />
Bestandteil für die Ver- und Entsorgung<br />
der Berggemeinden. Zusätzlich gehört die<br />
Schneeräumung zu unseren Dienstleistungen.<br />
Unsere Lastwagen und Baumaschinen<br />
unterstützen auch Feuerwehren in Notfällen<br />
wie Brand, Hochwasser oder Bergungen.<br />
Kranwagen, Kipper, Lieferwagen,<br />
Hakengerät oder Welaki, die Gebr. Iten AG<br />
hat das passende Fahrzeug, um Ihre Bedürfnisse<br />
abzudecken. Eine grosse Vielfalt von<br />
Muldenarten stehen Ihnen zur Verfügung,<br />
von 1 m 3 Metallboxen bis zu 36 m 3 Abrollcontainer.<br />
Entsorgung<br />
Mit der Entsorgungshalle und der Fahrzeugwaage<br />
in der Gewerbestrasse 11 und 13<br />
sind wir der ideale Partner für Ihre Abfälle.<br />
Bringen Sie uns Ihre Gewerbe- oder Haushaltsabfälle<br />
vorbei und wir garantieren<br />
Ihnen eine umweltgerechte Entsorgung.<br />
Gerne kommt die Gebr. Iten AG auch zu<br />
Ihnen und holt die nicht mehr gebrauchten<br />
Materialien ab oder hilft bei der Räumung<br />
Ihrer Wohnung. Die Gebr. Iten AG berät<br />
Sie gerne beim Erstellen eines Abfallkonzepts<br />
oder beantwortet Fragen rund um<br />
das Thema Abfall und Recycling.<br />
Allgemeines<br />
Die Gebrüder Iten AG beschäftigt zurzeit<br />
47 Mitarbeiter / innen und zählt zu den<br />
grössten Arbeitgebern im Ägerital. Nebst<br />
Kleingeräten, Radlader, Dumper und Lieferwagen,<br />
stehen 4 Kleinbagger bis 3.5 t,<br />
4 Mittelschwerebagger 7 – <strong>12</strong> t und 9<br />
Schwerebagger 15 – 40 t sowie 7 LKW von<br />
15 – 40 t im Einsatz.<br />
Seit über 60 Jahren kennt man die grüngelben<br />
LKW's und Baumaschinen im Ägerital.<br />
Unter www.itenaegeri.ch erhalten Sie<br />
noch mehr Information in Wort und Bild<br />
über uns.<br />
Besuchen Sie uns an der Gewerbestrasse 13<br />
in Unterägeri.<br />
Öffnungszeiten<br />
von Montag bis Freitag:<br />
7.00 Uhr – 9.00 Uhr<br />
9.30 Uhr – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Gewerbestrasse 13<br />
6314 Unterägeri<br />
Telefon 041 750 62 52<br />
info@itenaegeri.ch<br />
www.itenaegeri.ch<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 13
CVP Unterägeri<br />
Gegen 50 Parteimitglieder trafen sich<br />
zur diesjährigen Generalversammlung<br />
der CVP Unterägeri im Chlösterli. Nebst<br />
den Jahresberichten des Vorstandes,<br />
der Vertreter des Gemeinde- und Kantonsrates<br />
konnte Vizepräsident Josef<br />
Iten-Nussbaumer zwei neue Vorstandsmitglieder<br />
willkommen heissen, bevor<br />
er selber von der Versammlung einstimmig<br />
und mit grossem Applaus zum<br />
neuen Präsidenten gewählt wurde.<br />
Vizepräsident Josef Iten-Nussbaumer<br />
konnte auf ein intensives Vereinsjahr<br />
zurückblicken. Als Meilensteine zählen die<br />
Konsolidierung und Ergänzung des Vorstandes,<br />
die nachhaltige Sicherung des<br />
Sommerfestes auf dem Maisbühlhof mit<br />
einem neuen OK (Präsidentin Brigitte Limacher),<br />
die Interpellation zur Energiestrategie<br />
des Gemeinderates, die regelmässige<br />
Berichterstattungen im Ägeritaler und die<br />
noch nicht abgeschlossene Aktualisierung<br />
der Mitgliederliste.<br />
Politik<br />
Generalversammlung<br />
Präsident Josef Iten-Nussbaumer<br />
Grossen Erfolg verzeichneten das traditionelle<br />
Sommerfest auf dem Maisbühlhof und<br />
das Chargiertentreffen in der Sonnegg Ochsenfeissi.<br />
Beide Veranstaltungen sind ideale<br />
Plattformen für den politischen und gesellschaftlichen<br />
Gedankenaustausch.<br />
Finanzchefin Brigitte Meier präsentierte die<br />
Jahresrechnung 2011 mit einem positiven<br />
Jahresabschluss. Das Budget 20<strong>12</strong> sieht<br />
ebenfalls einen kleinen Gewinn vor.<br />
Gemeinderat Josef Iten-Nussbaumer sowie<br />
die beiden Kantonsräte Franz P. Iten und<br />
Arthur Walker berichteten aus ihren interessanten<br />
Ratstätigkeiten und gaben einen<br />
Überblick über die wichtigsten Ereignisse<br />
und anstehende, wichtige Geschäfte auf<br />
Gemeinde- und Kantonsebene. Josef Iten-<br />
Nussbauer verschaffte in seinem Überblick<br />
einen Einblick in die wichtigsten Geschäfte<br />
aus allen Abteilungen im Gemeinderat,<br />
während sich Franz P. Iten und Arthur Walker<br />
mit der Umfahrung Unterägeri beziehungsweise<br />
der Kantonalen Schulraumplanung<br />
je auf ein Geschäft konzentrierten.<br />
Mutationen im Vorstand<br />
Nach einem Übergangsjahr ohne gewählten<br />
Präsidenten stellte sich der bisherige<br />
Vizepräsident, Gemeinderat Josef Iten-<br />
Nussbaumer, zur Wahl als neuer Präsident.<br />
Einstimmig und mit grossem Applaus wurde<br />
Josef Iten zum Vorsitzenden der Ortspartei<br />
gewählt. Neu verstärken Alfred Meier-Suter<br />
(Veranstaltungen) und Korporationspräsident<br />
Gerhard Iten-Fuchs den Vorstand.<br />
Bestätigt wurden Brigitte Meier-Müller<br />
(Finanzen), Karin Müller-Iten (Sekretariat),<br />
Arthur Walker (Presse / Medien, Vertreter<br />
Kantonsrat), Raphael Iten-Gassmann (Vertreter<br />
Bürgerrat) und Hansruedi Schnieper<br />
(Vertreter Kirchenrat).<br />
Dank<br />
Die CVP Unterägeri bedankt sich bei allen<br />
Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern<br />
für ihr aktives Mitwirken zu Wohle der<br />
Partei und der gesamten Bevölkerung von<br />
Unterägeri.<br />
Im Herbst stehen beim Korporations- und<br />
Kirchenrat die Erneuerungswahlen an. Ein<br />
besonderer Dank gilt deshalb allen CVP-<br />
Vertretern in diesen Räten: Gerhard Iten-<br />
Fuchs, Präsident, Josef Iten-Schmidig und<br />
Roland Henggeler-Henggeler im Korporationsrat<br />
sowie Thomas Hess als Korporationsschreiber;<br />
Max Dinser, Präsident und Roger<br />
M. Iten im Kirchenrat sowie Hansruedi<br />
Schnieper als Kirchenschreiber der katholischen<br />
Kirchgemeinde.<br />
Mit Paul Portmann konnte die CVP Unterägeri<br />
auch für die kommende Amtsperiode<br />
von sechs Jahren eine seriöse und kompetente<br />
Persönlichkeit als stellvertretenden<br />
Friedensrichter portieren.<br />
CVP-Sommerfest vom 30. Juni 20<strong>12</strong><br />
mit einer besonderen Attraktion<br />
Am traditionellen CVP-Sommerfest auf dem<br />
idyllischen Bauernhof Maisbühl der Familie<br />
Nicole und Roland Iten werden auch in<br />
diesem Jahr wiederum zahlreiche Attraktionen<br />
angeboten. Gumpi-Schloss, Spielund<br />
Bastel-Ecke, Fahrt mit Ross und Wagen<br />
durch die Höfe, Mal-Spass mit Gratis-Glace<br />
für Kinder. Die Polit-Bar bietet die Gelegenheit,<br />
mit einem Mitglied im Gemeinde-,<br />
Kantons-, Bürger-, Korporations- oder Kirchenrat<br />
persönlich ein Gespräch zu führen<br />
und Anliegen anzubringen. Neben dem<br />
Kuchenbuffet bietet die Festwirtschaft<br />
unter der Leitung der «Nollenköche» ein<br />
breites Angebot an Köstlichkeiten. Ab 16<br />
Uhr findet alle 90 Minuten eine Tombola<br />
mit total über 200 Preisen statt.<br />
Und aufgepasst: Um 20 Uhr tritt der Muotathaler<br />
«Wätterschmöcker» Musers Märtel<br />
(Martin Holdener) auf!<br />
Wir heissen die Bevölkerung recht herzlich<br />
willkommen auf dem Maisbühl!<br />
Bericht: Arthur Walker<br />
14 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
CVP oberägeri<br />
Diese Frage stellten sich die Anwesenden<br />
anlässlich der GV der CVP Oberägeri.<br />
Politik<br />
Seeufer – wie weiter?<br />
Zuerst führte der Präsident Thomas Ulrich<br />
souverän durch die Generalversammlung.<br />
Der Vorstand der CVP Oberägeri besteht<br />
weiterhin aus den folgenden Personen:<br />
Thomas Ulrich (Präsident), Albi Iten (Kassier),<br />
Eveline Schuler-Müller (Aktuarin), Gustav<br />
Iten (Veranstaltungen), Roland Meier<br />
(Bürgerrat), Peter Staub (Gemeinderat) und<br />
Karin Wyss-Iten (Öffentlichkeitsarbeit).<br />
Anschliessend orientierte Herr Zwahlen<br />
des Büros Appert & Zwahlen GmbH, Landschaftsarchitekten,<br />
über das Geschehene<br />
betreffend Seeufergestaltung. Es war vielen<br />
Anwesenden neu, dass in den Wettbewerbsvorgaben<br />
eine Umfahrungsstrasse<br />
vorgegeben wurde. Den Architekten<br />
erschien diese Vorgabe als unangebracht.<br />
Im Siegerprojekt «Ahorn» wurde deshalb<br />
die Umfahrung in eine Flaniermeile umgestaltet.<br />
Nach dem Vortrag entstand eine rege Diskussion.<br />
Unbestritten war, dass der Steg<br />
sanierungsbedürftig ist und der Gemeinderat<br />
möglichst schnell ein weiteres Vorgehen<br />
definieren sollte. Durch den anwesenden<br />
Gemeinderat Peter Staub wurde angedeutet,<br />
dass die Verbindung zum Bäderprojekt<br />
gelockert werden könnte, was von vielen<br />
begrüsst wurde. Trotzdem erscheint es<br />
sinnvoll, eine gesamtheitliche Lösung des<br />
Seeufer- und Bäderprojektes anzustreben<br />
und doch sollte jedes Projekt eigenständig<br />
sein. Ebenfalls wird eine aktive Seeufergestaltung<br />
gewünscht.<br />
Es ist viel zu tun. Wir danken dem Gemeinderat,<br />
dass er die grossen Projekte weiterbringt.<br />
Wie dieser Anlass zeigt, ist das Interesse<br />
am Seeufer ungebrochen.<br />
Bericht: Karin Wyss-Iten<br />
Unterägeri<br />
bürgergemeinde unterÄgeri<br />
Viele Kinder vergnügten sich am Mittwoch<br />
9. und am 23. Mai in Unterägeri<br />
auf dem alten Turnplatz und im kleinen<br />
Park zwischen der Kirche und der<br />
Bibliothek in Unterägeri. Beim Geissgügenä<br />
und Erlösis kamen Geschwindigkeit<br />
und Geschicklichkeit voll zum Zuge.<br />
Spiele von einst und heute wurden den<br />
Kindern näher gebracht.<br />
Auf Tafeln werden die alten, regionalen<br />
Spiele beschrieben. Doch am vergangenen<br />
Mittwoch ging es vor allem darum, die<br />
Spiele mit den witzigen Namen auszuprobieren.<br />
So erfuhren die Kinder Erstaunliches<br />
über Spiele, die bereits ihren Grosseltern<br />
viel Spass bereitet hatten. Es fanden sich<br />
aber auch Spielzeuge wieder, die den Schülern<br />
bereits bekannt waren.<br />
Die Ludothek Unterägeri steuerte die<br />
«neuen» Spiele bei und stellte unter anderem<br />
auch Stelzen und Laufskier zur Verfügung.<br />
Die Bürgergemeinde Unterägeri<br />
hat das Projekt «Spiele einst und jetzt» ins<br />
Leben gerufen. Unter ihrer Leitung sollen<br />
die Spiele aus verschiedenen Zeiten den<br />
Kindern näher gebracht werden können.<br />
Trotz den zum Teil etwas kühleren Tem-<br />
Spiele einst und jetzt finden Anklang<br />
peraturen, liessen sich die Kinder sofort<br />
vom Spielspass anstecken. Das fröhliche<br />
Treiben machte durstig und auch am gratis<br />
zur Verfügung gestellten Popcorn fanden<br />
die Spielvernarrten Gefallen. Im Mai organisierte<br />
die Bürgergemeinde Unterägeri zwei<br />
solcher kostenlosen Spielnachmittage. Den<br />
ganzen Nachmittag lang waren alle Schüler<br />
aus dem Ägerital herzlich dazu eingeladen,<br />
aktiv beim Rüttelä, Schnuersurri oder anderen<br />
geheimnisvoll klingenden neuen und<br />
alten Spielen mitzumachen.<br />
Bericht: Marceline Iten<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 15
ürgergemeinde unterÄgeri<br />
Jedes Märchen der berühmten Gebrüder<br />
Grimm beginnt mit dem gleichen<br />
Satz: Es war einmal . . . Es folgen Erzählungen<br />
über Prinzessinnen, Ritter, Helden,<br />
Kobolde, Hexen und Feen und<br />
neben der immer schön verpackten<br />
Moral, die jedes Märchen beinhaltet,<br />
bieten sie uns vor allem eines: Einen<br />
Einblick in eine andere, faszinierende<br />
Welt.<br />
Unterägeri<br />
Es war einmal . . .<br />
Nicht ganz so magisch, aber sicherlich<br />
genauso spannend sind Eindrücke aus der<br />
Vergangenheit. Die Welt hat sich dank der<br />
Technologie im letzten Jahrhundert so stark<br />
verändert, dass uns heute Umstände aus<br />
lang vergangener Zeit unmöglich, ja gar<br />
aufregend erscheinen und wir manchmal<br />
wirklich das Gefühl bekommen, dass die<br />
Welt von heute und die von damals zwei<br />
verschiedene sein müssen. «Es war einmal»<br />
weist also nicht nur darauf hin, wie sich<br />
etwas in der Vergangenheit begeben hat,<br />
sondern hat auch zu Recht immer etwas<br />
Märchenhaftes an sich.<br />
In eine solche andere Welt kann man seit<br />
dem 31. März 20<strong>12</strong> auch in Oberägeri an<br />
der Küfergasse 1 eintauchen. Die Bürgergemeinde<br />
Unterägeri hat dort eine weitere<br />
Ausstellung im Talmuseum auf Zeit eröffnet.<br />
Gezeigt werden Berufe, Handwerke<br />
und Materialfunde und wie diese vor gut<br />
100 Jahren ausgeübt bzw. benutzt wurden.<br />
Welche Mittel zum Beispiel brauchte ein<br />
Coiffeur zum Frisieren und Färben? Welche<br />
Kolonialwaren fand man auf dem Schweizer<br />
Markt? Wie wurden Fotographien<br />
gemacht und dann entwickelt?<br />
Die Ausstellungsstücke sollen nicht nur<br />
einen Einblick in die Vergangenheit ermöglichen,<br />
sondern auch den Bezug zur Region<br />
aufzeigen. So sieht man zum Beispiel,<br />
womit Urban Oberle in seiner Schuh- und<br />
Lederhandlung an der Zugerstrasse in<br />
Unterägeri um 1900 gearbeitet hat. Eine<br />
beeindruckende Handarbeit, die man sich<br />
heute gar nicht mehr vorstellen kann.<br />
Jeden Samstag von 10 bis <strong>12</strong> Uhr steht die<br />
Ausstellung für die Bevölkerung noch bis<br />
zum 30. Juni offen. Ausserdem zeigt Sepp<br />
Ineichen während den Ausstellungszeiten<br />
auch immer, wie man marmoriert. Marmorieren<br />
ist ein Handwerk, bei dem Holz so<br />
bearbeitet wird, dass es nachher wie Stein<br />
aussieht. Auf diese Art wurden auch Teile<br />
der Marienkirche in Unterägeri gestaltet.<br />
Es ist bereits die fünfte Ausstellung, welche<br />
die Bürgergemeinde Unterägeri im Rahmen<br />
vom «Talmuseum auf Zeit» auf die<br />
Beine gestellt hat. Doch wie der Name es<br />
schon sagt, ist das Talmuseum von Anfang<br />
an zeitlich beschränkt gewesen. «Es war<br />
einmal» ist die letzte Ausstellung an der<br />
Küfergasse 1, denn da werden in Zukunft<br />
Bauprojekte der Bürgergemeinde Oberägeri<br />
verwirklicht. Einen neuen Ort für ein Talmuseum<br />
hat die Bürgergemeinde Unterägeri<br />
noch nicht gefunden, jedoch ist sie sehr<br />
bemüht, solche Reisen in die Vergangenheit<br />
bald wieder zu ermöglichen.<br />
Bericht: Marceline Iten<br />
16 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
ürgergemeinde oberägeri<br />
Der Tag der offenen Türen im Betagtenzentrum<br />
Breiten hatte es in sich. Viele<br />
Besucherinnen und Besucher reisten an,<br />
besichtigten die sanierten Räume und<br />
genossen das Fest.<br />
Oberägeri<br />
Frisch, farbig und gemütlich<br />
Der älteste Urner kam ebenfalls zu Besuch<br />
und brachte trockenes und schönes Wetter<br />
– die Rede ist vom Föhn. Pünktlich um 10<br />
Uhr dieses 28. Aprils konnte OK-Präsidentin<br />
Yvonne Kraft-Rogenmoser die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner der Breiten und Gäste<br />
von nah und fern begrüssen. Nach der Segnung<br />
des Gebäudes durch die beiden Geistlichen<br />
Martina Müller und Othmar Kälin<br />
folgten eine kurze Ansprachen des Bürgerpräsidenten<br />
Alois Rogenmoser. Markus<br />
Rogenmoser als Präsident der Baukommission<br />
blickte auf die Baugeschichte zurück<br />
Bürgerpräsident Alois Rogenmoser erläutert die Sanierung auf dem Rundgang<br />
Robert Soldner vom Restaurant Ochsen bereitet Grillspezialitäten zu<br />
Pfarrer Othmar Kälin und Pfarrerin Martina<br />
Müller segnen das Haus<br />
und sinnierte: «Es ist nicht wichtig, wie alt<br />
man wird, sondern wie man alt wird.» Die<br />
Freude über das gelungene Werk drückte<br />
auch Gemeindepräsident Pius Meier aus.<br />
Auf die Rundgänge<br />
Alsbald machten sich die Gäste auf, um<br />
die sanierten Räumlichkeiten und Einrichtungen<br />
der Breiten zu begutachten: Speisesaal,<br />
Küche, Zimmer der Pensionäre und<br />
die neue Pelletheizung. Fazit: Die neue Breiten<br />
wirkt frisch, fröhlich, farbig und trotzdem<br />
gemütlich. Und wie gesagt: Der Föhn<br />
machte seine Aufwartung, sorgte für zerzauste<br />
Frisuren, blauen Himmel und einen<br />
aufgewühlten See, der zum Greifen nah<br />
schien. Eines bleibt nämlich mit all den Neuigkeiten<br />
gleich: die fantastische Aussicht<br />
von der Breiten auf den Ägerisee und die<br />
Urner und Schwyzer Berge am Horizont.<br />
Die «Alösler Nachtbuebe» spielen auf<br />
Bericht: Klaus Bilang<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 17
KULTUR ÄGERI<br />
Kultur ist die Gesamtheit aller Formen<br />
der Kunst, der Liebe und des Denkens,<br />
die, im Verlaufe von Jahrtausenden,<br />
dem Menschen erlaubt haben, weniger<br />
Sklave zu sein.<br />
(André Malraux,<br />
3. November 1901 bis 23. November 1976)<br />
10 Jahre Hanneli Musig<br />
– Jubiläums-Tour<br />
Sonntag, 24. Juni 20<strong>12</strong><br />
<strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Birkenwäldli, Unterägeri (bei Regenwetter<br />
Konzert im Sonnenhof).<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst zum<br />
Theodorsfest.<br />
Gesellschaft<br />
Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />
Ägeri – Tal der Töne Festival<br />
Mittwoch 1. August 20<strong>12</strong><br />
11.30 – bis 18.00 Uhr Festzelt am See<br />
Birkenwäldli Oberägeri<br />
(anschliessend Bundesfeier)<br />
Dixie-Kapelle Deutz<br />
(11.30 – 13.30 Uhr)<br />
Den Einstand gab die Band 2008 auf dem<br />
Zuger Landsgemeindeplatz, mit der von<br />
Dani Häusler komponierten Musik «Füürwärch».<br />
2009 durfte Dani Häusler im Auftrag<br />
von Nik Hartmann eine «Ländlerkapelle»<br />
(SF Husmusig) zusammenstellen, die<br />
im Fernseh-Tross die schönsten Plätze einiger<br />
Dutzend Schweizer Städte bespielte. Im<br />
letzten Jahr wurde die Formation um einen<br />
Schlagzeuger erweitert, der bereits bei<br />
«Füürwärch» mitwirkte. Die in den vergangenen<br />
Jahren durch Dani Häusler komponierten<br />
Stücke hören sich an wie die Essenz<br />
aus unterschiedlichen Projekten, in denen<br />
er die letzten 15 Jahre wirkte und neue<br />
Wege für die Schweizer Volksmusik suchte.<br />
Besetzung: Dani Häusler, Klarinette; Fredy<br />
Reichmuth, Akkordeon; Florian Mächler,<br />
Gitarre; Richard Hugener, Bass; Walter<br />
Keiser, Schlagzeug.<br />
Echo vom Heubodä<br />
(17.15 Uhr)<br />
Nachwuchsformation aus Oberägeri<br />
MiNiCiRC<br />
(13.30 – 14.30 und 17.00 – 18.00 Uhr)<br />
Theater für Kinder ab 5 Jahren und Familien<br />
Unglaubliche <strong>12</strong>'000 Titel finden sich im<br />
Archiv der 1976 verstorbenen Baselbieter<br />
Komponistin Hanny Christen. Diesen<br />
unermesslichen Volksmusik-Fundus nicht<br />
in Vergessenheit geraten zu lassen ist die<br />
vornehmliche Aufgabe der 2002 gegründeten<br />
Hanneli Musig. Diese besteht aus<br />
den Multiinstrumentalisten und Koryphäen<br />
der Schweizer Volksmusikszene Fränggi<br />
Gehrig, Dani Häusler, Christoph Mächler,<br />
Fabian Müller und Johannes Schmid-Kunz.<br />
Auf ihrer Jubiläums-Tour bietet die Hanneli<br />
Musig einen Querschnitt aus den bisherigen<br />
Programmen: schmelzende Walzer, temporeiche<br />
Galopps und Polkas mit Bodenhaftung,<br />
angereichert mit überraschenden<br />
Harmonien, rhythmischen Spezialitäten und<br />
dem beliebten Hanneli-Wunschkonzert,<br />
kurz: die musikalischen Höhepunkte aus 10<br />
Jahren Hanneli-Musig!<br />
Ablauf:<br />
10.15 Uhr Gottesdienst<br />
(Birkenwäldli,<br />
Regenwettervariante:<br />
Pfarrkirche)<br />
11.15 Uhr Apéro<br />
11.30 Uhr Grill<br />
<strong>12</strong>.00 Uhr Konzert mit der Hanneli Musig<br />
Auskunft über die Örtlichkeit der Durchführung<br />
bei zweifelhaftem Wetter gibt Telefon<br />
1600!<br />
Es begann vor einem Deutz Traktor im Jahr<br />
1983 bei einem Weinbauer in der Drosselgasse<br />
in Rüdesheim und hat sich im Laufe<br />
der Jahre weiterentwickelt. Anfänglich<br />
waren es fünf Musiker, heute sind es acht.<br />
Ihr Repertoire reicht von Dixie-Jazz, Oldies,<br />
Swing, Blues zu Oberkrainer Melodien und<br />
Volkslieder. Ein spezieller Mix, der bei jedem<br />
Anlass ein Garant für ein gelungenes Konzert<br />
ist. Die Musiker stammen aus Neuheim<br />
und Umgebung und spielen mit grosser<br />
Begeisterung, Können und Virtuosität.<br />
Dani Häusler Komplott<br />
(15.00 Uhr)<br />
moderiert von Nik Hartmann<br />
Mit der Freiheit des Clownesken wird die<br />
Welt verändert, mit dem Charakter der<br />
Komik wird sie gewürzt, mit Musik verfeinert,<br />
mit Mimik und Bewegung in Schwung<br />
gebracht, mit Text wird alles untermalt und<br />
mit Zauberei werden Illusionen geweckt.<br />
MiNiCiRC erzählt mit viel Komik, Schalk<br />
und Charme die herzhafte Geschichte «Blumen<br />
für Louisiana».<br />
Rahmenprogramm:<br />
13.30 – 14.30 und 17.00 – 18.00 Uhr:<br />
«Offene Musikbühne für Jugendliche»<br />
Ägerer Nachwuchsformationen spielen im<br />
Dachgeschoss Studenhütte.<br />
11.30 – 18.00 Uhr:<br />
«Spielspass» Geschicklichkeitsspiele wie<br />
Slack-Line, Boccia, Twister für Junge und<br />
Junggebliebene mit Jugendarbeit Ägerital.<br />
18 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Gesellschaft<br />
11.30 – 18.00 Uhr:<br />
Bilderausstellung von René Rogenmoser aus<br />
Oberägeri. Bilder in verschiedenen Maltechniken<br />
zum Thema «Wasser» im Segelclub<br />
Lokal Studenhütte.<br />
Sowie attraktives kulinarisches Angebot.<br />
Vorverkauf:<br />
www.starticket.ch/Starticket CallCenter:<br />
0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz)<br />
Expert-Abegg, Zugerstrasse 29, Oberägeri<br />
(ticket@expert-abegg.ch)<br />
Eintritt:<br />
Hauptkonzert (15.00 – 17.00 Uhr) CHF<br />
25.00 / CHF 10.00 Jugendliche (bis 18<br />
Jahre), Kinder bis <strong>12</strong> Jahre gratis, Rahmenprogramm<br />
und Matinéekonzert: ohne Eintritt<br />
(gratis).<br />
Bundesfeier der Gemeinde Oberägeri<br />
Mittwoch, 1. August 20<strong>12</strong><br />
18.00 Uhr, Festzelt am See<br />
Eröffnung durch die Trachtentanzgruppe<br />
Ägerital und eine Folkloregruppe mit ausländischer<br />
Tradition. Darauf folgt das Essen,<br />
untermalt von «Echo vom Heubodä». Weiter<br />
geht es mit einer Rede / Dialog zum<br />
1. August, der Landeshymne sowie anschliessender<br />
Unterhaltung durch die Harmoniemusik<br />
Oberägeri, ausserdem: Spielplatz für<br />
Kinder. Eintritt frei.<br />
Sommermusik im Birkenwäldli<br />
Rigispatzen Küssnacht<br />
Sonntag 19. August 20<strong>12</strong><br />
11.30 – 13.30 Uhr<br />
Festplatz am See Oberägeri<br />
Die Rigispatzen wurden 1956 von elf Küssnachter<br />
Musikanten unter dem Namen «Bauernkapelle<br />
Rigispatzen» gegründet. Seit 1963<br />
nennen sie sich «Blaskapelle Rigispatzen». Ihr<br />
Repertoire umfasst hauptsächlich böhmische<br />
Blasmusik. Sie spielen auch mährische und<br />
moderne Titel sowie einheimische Kompositionen,<br />
welche zum grossen Teil aus der<br />
Feder ihres Dirigenten Very Rickenbacher<br />
stammen. Die Rigispatzen, die zu den besten<br />
Schweizer Blaskapellen zählen, haben<br />
ihre Titel auf 5 Tonträgern verewigt und sind<br />
regelmässig im Radio zu hören. Seit 2003<br />
musizieren die Rigispatzen unter der Leitung<br />
von Very Rickenbacher aus Küssnacht am<br />
Rigi. Grossen Wert legt die Kapelle dabei auf<br />
eine kompakte, klang- und gefühlvolle Interpretation<br />
der Musik. www.rigispatzen.ch<br />
Grillstand und Getränke.<br />
Schlechtwettervariante: Foyer Dreifachhalle<br />
Hofmatt.<br />
Eintritt frei.<br />
Graffiti-Workshop für Jugendliche<br />
Mittwoch, <strong>12</strong>. September 20<strong>12</strong><br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Foyer Dreifachhalle Hofmatt<br />
P-Jay (Patrick Waldis) und Se One (Ralph<br />
Hospental) arbeiten den ganzen Tag auf<br />
dem Schulhausareal an einer Graffiti. Ab<br />
18.00 Uhr zeigen sie anhand einer Bildpräsentation<br />
die Entstehung einer Graffiti.<br />
Anschliessend erhalten die Teilnehmer und<br />
Teilnehmerinnen die Möglicheit, auf einer<br />
temporär installierten Wand selber unter<br />
Anleitung mit Spraydosen aktiv zu werden.<br />
Das Material wird zur Verfügung gestellt.<br />
Mit Imbiss-Stand.<br />
Informationen: tsk@oberaegeri.ch, Telefon<br />
041 723 80 48.<br />
Eintritt frei.<br />
Kultur oberägeri<br />
Vorschau:<br />
Samstag, 20. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Michael Elsener in Oberägeri<br />
Programm «Stimmbruch»<br />
Eintritt:<br />
CHF 30.00 / CHF 20.00 Kinder bis 18<br />
Jahre.<br />
Vorverkauf:<br />
Expert Abegg und starticket.ch<br />
Fotoausstellung Robert Bösch<br />
14. – 23. September 20<strong>12</strong><br />
Haus am See, Unterägeri<br />
Robert Bösch, Fotograf, Geograf, Bergführer<br />
ist seit über 25 Jahren ausschliesslich als freischaffender<br />
Berufsfotograf tätig. Er ist Autor<br />
vieler Bildbände und Kalender. Seine Bilder<br />
wurden in verschiedenen Galerien, Museen<br />
und Ausstellungen gezeigt. Robert Bösch ist<br />
Ambassador der Firma Nikon. 2009 erhält er<br />
den Eiger Special Award für sein langjähriges<br />
Schaffen im Bereich alpine Fotografie. Seine<br />
Reisen und Expeditionen führten ihn auf alle<br />
Kontinente – 2001 bestieg er für einen Fotound<br />
Filmauftrag den Mount Everest.<br />
Robert Bösch ist ein international bekannter<br />
Fotograf. Schon immer übte die Natur, vor<br />
allem die Bergwelt, eine grosse Faszination<br />
auf ihn aus, die ihn schliesslich zu seiner<br />
heutigen Leidenschaft, der Landschaftsfotografie<br />
brachte, mit der er sich in den letzten<br />
Jahren intensiv beschäftigt hat.<br />
Auch wenn Berg- und Wüstenlandschaften<br />
eine spezielle Anziehungskraft auf ihn<br />
ausüben, geht es ihm nicht in erster Linie<br />
um bestimmte reizvolle und abgelegene<br />
Orte wie den Himalaja oder Patagonien. Es<br />
geht ihm ausschliesslich um Bilder, um ganz<br />
bestimmte Momente, die durchaus auch<br />
vor der Haustüre entdeckt werden können.<br />
Landschaftsbilder tauchen oft nur für kurze<br />
Momente auf, bevor sie wieder vergehen –<br />
diese Momente im richtigen Augenblick zu<br />
erfühlen und mit der Kamera festzuhalten,<br />
bevor sie unwiederbringlich vergehen, darauf<br />
versteht sich Robert Bösch meisterhaft.<br />
Vernissage:<br />
Freitag, 14. September 20<strong>12</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Haus am See, Unterägeri<br />
Öffnungszeiten:<br />
14. – 23. September.20<strong>12</strong><br />
Do, Fr 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Sa, So 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Sind Sie daran interessiert, aktuell über das<br />
Kulturangebot im Ägerital per Mail informiert<br />
zu werden? Schicken Sie ein Mail an<br />
patric.ricklin@unteraegeri.ch und Sie erhalten<br />
in regelmässigen Abständen alle entsprechenden<br />
News und Informationen.<br />
Kultur unterägeri<br />
Vorschau:<br />
Samstag, 17. November 20<strong>12</strong><br />
3. Ägerer KultNacht mit Mnozil<br />
und der Feldmusik Unterägeri<br />
Der Vorverkauf für die 3. Ägerer Kult-<br />
Nacht mit der international für Furore<br />
sorgenden Brassformation Mnozil aus<br />
Österreich und der einheimischen Feldmusik<br />
Unterägeri ist lanciert. Sichern Sie<br />
sich möglichst bald Ihre Tickets!<br />
Konzert mit Abendessen (3 Gang-Menu)<br />
ab 19.00 Uhr: Fr. 85.–.<br />
Konzert ohne Abendessen (hintere<br />
Plätze) ab 20.30 Uhr: Fr. 45.–.<br />
Vorverkauf:<br />
Müllener Touristik, Zugerbergstrasse 7,<br />
6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44.<br />
Achtung:<br />
keine Sitzplatzreservation möglich!<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 19
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morgartenschiessen<br />
Eines der bekanntesten Historischen<br />
Schiessen der Schweiz feiert Jubiläum.<br />
Das Morgartenschiessen und damit<br />
auch der Morgartenschützenverband<br />
werden 100 Jahre alt. Am 1. September<br />
wird beim Morgarten-Denkmal gefeiert.<br />
Die Bevölkerung ist herzlich dazu<br />
eingeladen. Mit einer Schiessdemonstration<br />
(Ordonanzwaffen der letzten<br />
100 Jahre), einer Buch- und Bildervernissage,<br />
der Erstaufführung eines fast<br />
verschollenen Marsches und einer<br />
Uraufführung des Shantychors Aegeri<br />
verspricht der Anlass einen Höhepunkt<br />
nach dem anderen. Selbstverständlich<br />
gehört auch eine Festansprache dazu.<br />
Festredner ist KKdt aD Beat Fischer.<br />
Gastgeber ist die Morgartenkommission<br />
mit Urs Hürlimann an der Spitze.<br />
Das OK steht unter dem Präsidium von<br />
John Hüssy, Vizepräsidnet der Morgartenkommission.<br />
Gesellschaft<br />
100 Jahre Morgartenschiessen: Feier am 1. September!<br />
Das allererste Morgartenschiessen fand am<br />
Sonntag, 14. Juli 1895 auf dem «Müsli»<br />
in Oberägeri statt. Gegen 1'000 Schützen<br />
waren der Einladung der Oberägerer<br />
Feldschützen gefolgt, absolvierten das<br />
anspruchsvolle Programm stehend oder<br />
kniend und liessen den Festtag mit einem<br />
Umzug, mit Feuerwerk und Höhenfeuern<br />
ausklingen. Das Fest an sich war zweifellos<br />
ein Erfolg. In finanzieller Hinsicht wurde das<br />
anvisierte Ziel, für das Morgartendenkmal<br />
einen Beitrag zu erwirtschaften, offenbar<br />
nicht erreicht, im Gegenteil, er resultierte<br />
ein Defizit. 1897 unternahmen die Oberägerer<br />
Schützen noch einmal einen Versuch,<br />
einen Morgartenschützenverband<br />
zu gründen mit dem Zweck «mit einem<br />
Morgartenschiessen . . . nach Kräften die<br />
Erstellung eines Morgartendenkmals zu<br />
fördern und in Kameradschaft das vaterländische<br />
Schiesswesen der Berggemeinden<br />
zu heben». Offensichtlich war auch dieser<br />
Initiative kein Erfolg beschieden.<br />
Erst der dritte Anlauf zu einem Morgartenschiessen<br />
gelang. Am 15. November 19<strong>12</strong><br />
trafen sich 204 Schützen im verschneiten<br />
Das Morgartenschiessen auf einer Ansichtskarte<br />
aus dem 1930-er Jahren<br />
Einzigartige Szenerie<br />
Ägerital oberhalb des Denkmales zum patriotischen<br />
Wettkampf. Initiiert hatten diesen<br />
Anlass gewerbetreibende Stadtzuger Schützen.<br />
Geschichte, Reminiszenzen,<br />
Persönlichkeiten<br />
Die spannende Entstehungsgeschichte dieses<br />
Traditionsanlasses findet sich im Buch,<br />
das vom OK «100 Jahre Morgartenschiessen»<br />
herausgegeben wird. Die Redaktion<br />
obliegt Christian Raschle, seines Zeichens<br />
Stadtarchivar von Zug und Verfasser<br />
zahlreicher Publikationen zu zugerischen<br />
Geschichtsthemen. Weitere Kapitel im Buch<br />
sind der Kulinarik, dem Thema Frauen am<br />
Morgartenschiessen, Geschichten und Episoden,<br />
Persönlichkeiten, usw. gewidmet.<br />
Ein Buch, das eigentlich in keinem Haushalt<br />
im Ägerital fehlen sollte.<br />
Mit Rudolf Mirer zum (Finanz-)Erfolg<br />
Die Finanzierung einer solchen Feier und<br />
der damit verbundenen Projekte, wie z.B.<br />
die Herausgabe des Buches stellt für die<br />
Organisatoren immer eine besondere Herausforderung<br />
dar. Mit dem Verkauf von<br />
99 signierten und eigens für diesen Anlass<br />
geschaffenen Serigrafie soll die Hauptlast<br />
der Aufwendungen gedeckt werden.<br />
Rudolf Mirer, einer der bekanntesten zeitgenössischen<br />
Schweizer Künstler mit einer<br />
besonderen Affinität zu Schweizer Themen,<br />
hat sich mit «Morgarten» auseinandergesetzt.<br />
Entstanden ist ein spannungsvolles<br />
Bild zur Thematik, das auch im Hinblick auf<br />
die 700 Jahrfeier der Schlacht am Morgarten<br />
2015 höchst aktuell ist.<br />
Eine Premiere jagt die andere<br />
Die grosse Feier am 1. September beim<br />
Morgarten Denkmal verspricht einige Höheund<br />
Merkpunkte. So werden sowohl das<br />
Buch als auch die Serigrafie von Rudolf<br />
Mirer der Öffentlichkeit präsentiert. Die Harmoniemusik<br />
Oberägeri führt den Marsch<br />
«Morgarten» (arr. von Werner Horber) erstmals<br />
auf und der Shantychor Aegeri wird<br />
das Publikum mit der Uraufführung des Liedes<br />
«the battle of morgarten» erfreuen.<br />
Festansprache und<br />
Schiessdemonstration<br />
Sowohl routinierte Morgartenfahrer als<br />
auch Besucher, die das traditionelle Morgartenschiessen<br />
nur vom «Hören-Sagen»<br />
kennen, kommen bei der Schiessdemonstration<br />
auf ihre Kosten. Auf dem Original-<br />
Schiessplatz oberhalb des Denkmales finden<br />
sich fünf Gruppen, historisch gekleidet und<br />
mit den Ordonanzwaffen der letzten 100<br />
Jahre bewaffnet, zu einem Demonstrationsschiessen<br />
ein. Was wäre ein solches Fest<br />
ohne Ansprache? Als Festredner konnte ein<br />
mit KKdt aD Beat Fischer ein langjähriger<br />
Morgartenfreund gewonnen werden.<br />
Apéro für alle<br />
Mit einem Apéro bei der Morgartenhütte<br />
für alle Besucherinnen und Besucher des<br />
Festanlasses findet der offizielle Teil dann<br />
sein Ende.<br />
Bericht: Pirmin Moser<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 21
DIENSTAG, 10. JULI 20<strong>12</strong>, 20.15 UHR<br />
APÉRO IM ZIRKUSZELT!<br />
Diese Fachgeschäfte aus dem Ägerital<br />
offerieren nach der Vorstellung einen Apéro in der Manege:<br />
Zugerstrasse 195, 6314 Neuägeri<br />
Seestrasse 8, 6314 Unterägeri<br />
BSW<br />
SECURITY AG<br />
kuechenhandwerk.ch<br />
Job Müller AG 6314 Unterägeri<br />
f<br />
fromyprint<br />
DER Medienexperte<br />
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Hauptstrasse 8<br />
6315 Oberägeri<br />
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Zugerstrasse 23<br />
6314 Unterägeri<br />
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Oberdorfstrasse 2 6314 Unterägeri<br />
Zugerstr. 77 • 6314 Unterägeri
Katholische Pfarrei OberÄgeri<br />
Gesellschaft<br />
Urs Stierli – neuer Gemeindeleiter<br />
«Ein Ende ist immer auch ein Neubeginn»,<br />
schrieb der Kirchenrat im vergangenen<br />
Jahr ins Pfarreiblatt. Nach einer<br />
längeren Vakanz kann die Lücke in der<br />
Leitung der Pfarrei wieder geschlossen<br />
werden.<br />
Pfarreimitglieder, Engagierte und Mitarbeitende<br />
haben in den vergangenen Monaten<br />
erfahren, was es heisst, während einer<br />
längeren Zeit auf eine ordentliche Leitung<br />
in der Pfarrei verzichten zu müssen. So ist<br />
die Freude gross, in einem festlichen Gottesdienst<br />
am 1. Juli 20<strong>12</strong> Urs Stierli willkommen<br />
heissen zu dürfen. Anlässlich<br />
der Kirchgemeindeversammlung vom 20.<br />
November 2011 hatten die Pfarreiangehörigen<br />
die Möglichkeit, Urs Stierli und seine<br />
Frau Cornelia Fürst Stierli kennen zu lernen.<br />
Dabei hat Urs Stierli zum Ausdruck<br />
gebracht, dass es ihm wichtig sei, zu Beginn<br />
seiner Arbeit spüren und erfahren zu können,<br />
was den Pfarreiangehörigen besonders<br />
am Herzen liegt, um daraus Schlüsse ziehen<br />
zu können, wie sich die Pfarrei leiten und<br />
begleiten lasse.<br />
Dass Urs Stierli in Offenheit auf neue Wege<br />
und Aufgaben zugeht, zeigt sein bisheriger<br />
Weg und sein Wirken. Nach seiner Lehre als<br />
Drogist sah er seinen Weg in der Jugendarbeit<br />
und in der Katechese. Daraus ergab<br />
sich der Entschluss, Theologie zu studieren.<br />
Nachdem er sechs Jahre als Pastoralassistent<br />
in Steinhausen gewirkt hat, übernahm<br />
er die Leitung der Pfarrei Worb im Kanton<br />
Bern. Dass er nun wieder in unseren Kanton<br />
zurückkehrt, lässt darauf schliessen, dass es<br />
ihm hier gefällt.<br />
Die feierliche Einsetzung durch Dekan<br />
Alfredo Sacchi ist auf den Sonntag, 1. Juli<br />
20<strong>12</strong>, festgelegt. Der Festgottesdienst in<br />
der Pfarrkirche beginnt um 10.00 Uhr.<br />
Nach dem Gottesdienst sind die Pfarreiangehörigen<br />
zum Apéro und zum gemeinsamen<br />
Mittagessen eingeladen.<br />
Bericht: Othmar Kähli<br />
Gesellschaft<br />
«sambo» – schulbildung für afrika<br />
Am 20. Januar 20<strong>12</strong> gründeten ein<br />
paar Oberägerer den Verein «SAMBO –<br />
Schulbildung für Angola». Ziel des Vereins<br />
ist der Wiederaufbau einer Schule<br />
in Angola, die durch den Krieg zerstört<br />
wurde. Zur Schule gehört auch ein<br />
Gesundheitszentrum.<br />
Kindern eine Bildung ermöglichen<br />
Die Schule liegt unmittelbar neben<br />
der Kirche in Sambo<br />
Das Ziel ist, Kindern in diesen Gebäuden<br />
wieder Unterricht zu ermöglichen<br />
Angola liegt nördlich von Namibia<br />
in Südwestafrika<br />
Sambo ist ein Dorf rund 45 Kilometer von<br />
Huambo, der zweitgrössten Stadt Angolas,<br />
entfernt. Die Strasse nach Sambo ist<br />
nicht asphaltiert. Für die 45 km braucht ein<br />
geländegängiges Auto etwa zwei Stunden.<br />
Die zerstörte Schule ist sehr schön gele-<br />
gen, in der Nähe eines Flusses, nicht weit<br />
vom Dorf Sambo entfernt, mit Blick über<br />
sanft gewellte Hügel in die Ferne. Erste<br />
Renovationsarbeiten wurden bereits ausgeführt.<br />
Vier Schulräume sollen in einem<br />
ersten Schritt wieder hergerichtet werden.<br />
Sie bieten Unterricht für 320 Kinder, da in<br />
Schichten unterrichtet wird.<br />
Willkommene Arbeit<br />
Die Realisierung des Projektes bedeutet<br />
nicht nur Zukunft für die zahlreichen Kinder,<br />
sondern auch willkommene Arbeit für<br />
die Landbevölkerung. Ein Oberägerer, der<br />
seit zehn Jahren in Angola lebt und arbeitet,<br />
leitet das Projekt in seiner Freizeit.<br />
Dem Vorstand des neu gegründeten Verein<br />
gehören an: Jürg Rogenmoser, Klaus Bilang<br />
und Marianne Weber, alle aus Oberägeri.<br />
Marianne Weber ist die Präsidentin des<br />
neuen Vereins.<br />
Der Schutt ist weggeräumt – der Aufbau<br />
kann beginnen<br />
Neue Mitglieder sind willkommen.<br />
Auch Spenden nehmen wir dankbar entgegen:<br />
Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel<br />
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />
Bericht: Klaus Bilang<br />
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10.00 Uhr Fest-Gottesdienst<br />
Predigt: Pfr. Elmar Bortlik<br />
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(Reformierte Kirchgemeinde Unterentfelden)<br />
<strong>12</strong>.00 Uhr Ländli Ambiente<br />
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Feuerwehr Oberägeri<br />
Das bisherige Mannschaftstransportfahrzeug<br />
«Mowag» (Baujahr 1989)<br />
– war in die Jahre gekommen und<br />
entsprach nicht mehr den aktuellen<br />
Bestimmungen der Strassenverkehrszulassung.<br />
Das Fahrzeug verfügte nicht<br />
über Sicherheitsgurten und die Innenhöhe<br />
war zu niedrig. Weiter war das<br />
Fahrzeug weder mit ABS noch Airbags<br />
ausgerüstet. Auch der kombinierte<br />
Transport von Material und Mannschaft<br />
war problematisch, da das Fahrzeug<br />
hauptsächlich über Längsbänke<br />
verfügte.<br />
Gesellschaft<br />
Sicher und schnell am Einsatzort<br />
Um die Sicherheit der Bevölkerung im Allgemeinen<br />
und für die Feuerwehr zum und<br />
im Einsatz zu gewährleisten, benötigte die<br />
Einwohnergemeinde Oberägeri ein neues<br />
Mannschaftstransportfahrzeug. Aus diesem<br />
Grund hatte der Gemeinderat beschlossen,<br />
einen Investitionskredit zu bewilligen und<br />
zur Ausführung freizugeben.<br />
Die Oberägerer Feuerwehrmänner sind sichtlich stolz auf das neue Fahrzeug<br />
Seit Freitag, 27. April 20<strong>12</strong> steht das neue<br />
Feuerwehrfahrzeug im Einsatz. Es handelt<br />
sich dabei um einen Mercedes-Benz Sprinter<br />
516 CDI KA. Der Mercedes hat einen<br />
feuerwehrtechnischen Spezialausbau. Wir<br />
hoffen natürlich, dass das Fahrzeug nicht<br />
viel zum Ernstfalleinsatz kommt.<br />
Bericht: Dusko Savkovic<br />
Theatergruppe OberÄgeri<br />
Die Generalversammlung der Theatergruppe<br />
Oberägeri hat drei neue<br />
Vorstandsmitglieder gewählt und ein<br />
Ehrenmitglied ernannt.<br />
Präsi Josef «Seffi» Henggeler kann zufrieden<br />
sein mit seinem Verein. Erstens engagieren<br />
sich seine Vereinsmitglieder seit<br />
Jahren mit grossem und ausdauerndem Einsatz.<br />
Zweitens gelingt es der Theatergruppe<br />
immer wieder, junge, kräftige und spritzige<br />
Mitglieder zu verpflichten, die auch bereit<br />
sind Verantwortung zu übernehmen.<br />
Gesellschaft<br />
Neue Vorstandsmitglieder gewählt<br />
Verabschiedet und geehrt<br />
In diesem Sinne konnte der Präsident an<br />
der GV am 5. Mai im Restaurant Raten drei<br />
verdiente Vorstandsmitglieder nach mehrjähriger<br />
Vorstandsarbeit verabschieden,<br />
verbunden mit grossem Dank und einem<br />
Präsent: Maria Nussbaumer als Aktuarin,<br />
Luzia Iten, Festwirtin, und Bruno «Brünse«<br />
Meier, der bisherige Saalchef. Ihren Posten<br />
nehmen Marcel Wicky, Pascal Iten und Marcel<br />
Meier ein.<br />
Zum Ehrenmitglied ernannte die Versammlung<br />
den langjährigen Spieler und mehrfachen<br />
Regisseur Ivan Hürlimann.<br />
Josef Henggeler gratuliert Ivan Hürlimann zur Ehrenmitgliedschaft.<br />
Generalversammlungen der Theatergruppe<br />
sind gemütliche Versammlungen, geprägt<br />
von Humor, guter Laune und rekordverdächtigem<br />
Besuch. Auch auf dem Raten<br />
wirkte einmal mehr der legendäre und ein-<br />
malige «Theatergeist», seit Jahren ist er das<br />
Erfolgsrezept der Oberägerer Truppe.<br />
Bericht: Klaus Bilang<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 25
Harmoniemusik Oberägeri<br />
Herzlich willkommen Christian Lehmann<br />
Seit anfangs Mai steht die Harmoniemusik<br />
Oberägeri unter der musikalischen<br />
Leitung von Christian Lehmann.<br />
Christian wurde von uns Musikanten<br />
nach einem Probedirigat zum neuen<br />
Dirigenten gewählt. Er kommt aus Gossau<br />
im Kanton Zürich und hat zwei Kinder.<br />
Bereits zwei Mal durften wir im<br />
Mai zusammen auftreten. Zum Einen<br />
am Hochzeitsapéro eines Musikantenpaars<br />
und zum Anderen am Jubilarenkonzert.<br />
Das Jubilarenkonzert wird traditionell zwei<br />
Mal im Jahr von der Harmoniemusik durchgeführt.<br />
Wir gratulieren an diesem Anlass<br />
den Jubilaren unserer Gemeinde. Die Jubilaren<br />
und ihre Angehörige erscheinen immer<br />
sehr zahlreich zu diesem Konzertabend,<br />
Gesellschaft<br />
Christian Lehmann in Aktion<br />
was uns besonders freut. Beim anschliessenden<br />
Apéro gibt es zudem die Gelegenheit<br />
auch noch persönlich ins Gespräch zu<br />
kommen. Übrigens dieser Anlass ist öffentlich,<br />
es sind also alle ganz herzlich eingeladen<br />
am nächsten Jubilarenkonzert am 28.<br />
September 20<strong>12</strong>.<br />
Nun freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit<br />
mit unserem neuen Dirigenten.<br />
Falls Sie Christian Lehmann kennen lernen<br />
möchten, besuchen Sie gerne einen<br />
Anlass der Harmoniemusik. Ende Juni und<br />
Anfangs Juli jeweils am Mittwoch Abend<br />
finden unsere Sommer-Ständli an verschiedenen<br />
Orten in der Gemeinde statt. Am 1.<br />
September spielen wir an den Feierlichkeiten<br />
«100 Jahre Morgartenschiessen». Wir<br />
freuen uns auf ihren Besuch.<br />
Bericht: Laura Dittli<br />
Präsident Michael Schnieper gratuliert<br />
unserem ehemaligen Dirigenten<br />
Felix Huonder zum runden Geburtstag<br />
Wir begleiten Sie<br />
ein Leben lang!<br />
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26 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
SCHULE UND ELTERNHAUS<br />
Was hat ein Flohmi mit Bildung zu tun?<br />
Am 25. August findet unser alljährlicher<br />
«Spielzeug-Flohmarkt von Kindern für<br />
Kinder» mitten in Unterägeri statt, bei<br />
schönem Wetter auf dem Schulhausplatz<br />
Acher, ansonsten in Räumlichkeiten<br />
der Schulanlage Acher.<br />
Schulkinder kommen morgens um 9.00<br />
Uhr mit ihrer Ware, die sie zum Verkauf<br />
anbieten. Darunter sind Spielsachen,<br />
Bücher, Skate- und Kickboards, CD's,<br />
Computerspiele, DS-Spiele oder auch Verkleidungskostüme.<br />
In den Sommerferien haben die Kinder Zeit,<br />
nicht mehr gebrauchte Spielwaren auszuwählen,<br />
zu überlegen, von was sie sich<br />
trennen können oder wollen. Dies ist ein<br />
wichtiger Prozess im Leben von Kindern.<br />
Die Preise bestimmen sie selber und diese<br />
schwanken je nach Nachfrage und Angebot.<br />
Dies lernen selbst die Kleinen sehr<br />
schnell. Dass ihre Pokemon-Karten nicht<br />
die erwünschten grossen Beträge einbringen,<br />
wenn jedes 2. Kind Unmengen davon<br />
anbietet, ist eine schmerzliche Erfahrung.<br />
Dieses versuchen die Kinder vor Flohmarkt-<br />
Ende auszugleichen, indem sie die Preise<br />
der «Ladenhüter» zunehmend senken, um<br />
doch noch das eine oder andere Geschäft<br />
zu machen. Für eine vollständige Serie von<br />
Harry Potter Bänden konnten aber letztes<br />
Jahr durchaus hohe Preise erzielt werden.<br />
Das Feilschen ist hier erlaubt und sehr<br />
beliebt.<br />
Das seltene Angebot bestimmter elektronischer<br />
Spiele hat meist die höchste<br />
Nachfrage und dementsprechend grössten<br />
Gewinne, es sei denn, man beherrscht die<br />
Kunst des Geldzählens nicht besonders.<br />
Dann nützt auch das beste Feilschen nicht.<br />
Aber diese Erfahrung macht man meist nur<br />
einmal.<br />
Das in der Schule erworbene Wissen verankert<br />
sich durch die auf dem Flohmi<br />
ausgeübten Tätigkeiten, weil sie einen<br />
authentischen Bezug zur Realität schaffen.<br />
Altersgerecht lernt jedes Kind die Regeln,<br />
die es braucht genau auf der Stufe, auf der<br />
es sich gerade entwicklungsmässig befindet.<br />
Zu schwierige Inhalte nimmt es noch<br />
nicht wahr. Und deshalb erfreuen sich Kinder<br />
mit zunehmendem Alter weiterhin am<br />
Flohmarkt, denn sie begreifen jedes Jahr<br />
ein paar neue Erfahrungen. Nicht zuletzt<br />
macht der gute Ton die Musik und soziale<br />
Kompetenz wie beispielsweise Überzeugungskraft<br />
oder Charme zahlt sich hier in<br />
barer Münze aus!<br />
Das grosse Ziel von Schule und Elternhaus<br />
ist es, die Zukunftschancen unserer Kinder<br />
durch Bildung zu erhöhen. Dazu bedarf es<br />
u.a. derartiger Projekte sowie Eltern, die<br />
bereit sind einen kleinen Teil ihrer Freizeit<br />
Gesellschaft<br />
zu spenden, um diese Projekte zu koordinieren<br />
und durchzuführen. Hierzu ist es<br />
nötig über seinen persönlichen Kontakt zur<br />
Lehrperson des eigenen Kindes hinausgehen<br />
und sich auf einer gemeinsamen Elternebene<br />
zu organisieren. Über dieses Anliegen<br />
informierte S & E auf dem Elternabend<br />
Grundstufe in Oberägeri am 24. Mai die<br />
«neuen» Schul-Eltern.<br />
Finden auch Sie Ihre, zu Ihnen passende<br />
Mithilfemöglichkeit auf unserer Webseite<br />
www.schule-elternhaus.ch/aegerital.<br />
Seit Neuestem gibt es auch eine Facebook-Seite<br />
«http://www.facebook.com/<br />
Schule.und.Elternhaus.Aegerital», auf<br />
der jede Woche freitags ein neues Thema<br />
zur Diskussion gestellt wird. Hier können<br />
Sie sowohl selber Fragen stellen als auch<br />
eigene Ideen für Projekte posten, die Schulwissen<br />
in das Leben der Kinder integriert.<br />
Eines der Projekte, welches S & E in Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen Unterägeri und<br />
Oberägeri sowie dem Fussballverein FC<br />
Ägeri durchführt, ist das alljährliche Schülerfussballtunier<br />
in Unterägeri, welches am<br />
23. Juni pünktlich um 8.00 Uhr beginnt.<br />
Schüler sowie Schülerinnen aus beiden<br />
Schulen bilden eigene Teams, trainieren<br />
selbständig einige Wochen für den Anlass<br />
und treten dann gegeneinander an.<br />
Gewinner des<br />
S & E-Malwettbewerbs<br />
1. Kategorie (Jg. 1998 – 2000): Anja Müller,<br />
Tobias Iten, Ramona Henggeler, Tessa<br />
Henggeler – 2. Kategorie (Jg. 2001 – 2003):<br />
Corina Lercher, Niculina Kobler, Nicola<br />
Roder, Nils Thomann – 3. Kategorie (Jg.<br />
2004 – 2007): Flavio Müller, Marc Scheuber,<br />
Irina Rogenmoser, Carina Iten.<br />
Gerade für jüngere Kinder war das Thema<br />
«Heimat» ein schwieriger unklarer Begriff.<br />
Dennoch reichten fast 60 Kinder ihre Bilder<br />
für den Wettbewerb ein. Diese Kunstwerke<br />
wurden von einer unabhängigen Jury, die<br />
jährlich neu zusammengestellt wird, begutachtet<br />
(Melanie Bieri, Schülerin Oberägeri,<br />
Martina Fassbind, Schülerin Unterägeri,<br />
Silke Wiederspohn, Mitglied S & E Ägerital,<br />
Caroline C. Hoem, Künstlerin Oberägeri,<br />
Sandra Hürlimann, Lehrperson Oberägeri,<br />
Dominik Zimmermann, Lehrperson Unterägeri).<br />
Im diesjährigen S & E-Familienkalender werden<br />
wieder alle Bilder veröffentlicht sein.<br />
Diesen Kalender können Sie sich erstmalig<br />
ab November auf unserer S & E-Webseite<br />
gratis als pdf-Datei herunterladen und so<br />
ihren Kalender mit eigenen künstlerischen<br />
Bindeideen verwirklichen. Weiterhin wird der<br />
Kalender aber zum Verkauf angeboten, in<br />
Unterägeri bei der BP-Tankstelle und dem<br />
Migros-Blumenladen sowie in Oberägeri bei<br />
Piroska-Mode. Dieses Jahr wird es keinen<br />
Stand auf dem Ägerimärcht geben und somit<br />
keinen Verkauf des Kalenders dort. Dafür<br />
werden wieder alle Bilder auf der Ausstellung<br />
im Migros Unterägeri in der Zeit vom 24.<br />
August bis 4. September zu sehen sein.<br />
Bericht: Minu Faber<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 27
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Nez rouge<br />
Gesellschaft<br />
Conny Uhr-Bissig übergab an Peter Rickenbacher<br />
Conny Uhr-Bissig schaut auf 14 Jahre<br />
NezRouge Vorstandsarbeit zurück.<br />
Interview mit Conny Uhr-Bissig, Ex-Präsidentin<br />
von Nez Rouge Zug-Innerschwyz.<br />
Conny Uhr-Bissig trat 1998 als Beisitzerin in<br />
den Vorstand von Nez Rouge. Im Jahr 2008<br />
übernahm sie das Präsidium, welches sie bis<br />
Ende April 20<strong>12</strong> inne hatte. Sie wohnt in<br />
Unterägeri, ist verheiratet und Mutter von<br />
zwei Töchtern.<br />
Was ist die Hauptaufgabe<br />
von NezRouge?<br />
Nez Rouge ist eine nationale Präventionsund<br />
Sensibilisierungskampagne zur Förderung<br />
der Verkehrssicherheit. Während der<br />
Aktion Nez Rouge, die jeweils im Dezember<br />
stattfindet, werden Leute, die sich<br />
nicht mehr fahrtauglich fühlen, sicher von<br />
Nez Rouge Fahrern in ihren eigenen Autos<br />
heimgefahren. Diese Fahrten sind unentgeltlich,<br />
Trinkgelder werden aber gerne entgegen<br />
genommen.<br />
Wie funktioniert Nez Rouge?<br />
Wenn man sich nicht mehr sicher fühlt zum<br />
Fahren wegen Alkohol, Medikamenten<br />
oder anderem kann man die Nez Rouge<br />
Nummer 0800 802 208 anrufen. Dann<br />
kommen zwei Nez Rouge Fahrer vorbei.<br />
Einer fährt das Kundenauto und der andere<br />
folgt mit dem Begleitfahrzeug.<br />
Was war deine Motivation,<br />
14 Jahre im Vorstand von Nez Rouge<br />
Zug-Innerschwyz tätig zu sein?<br />
Nez Rouge ist eine gute, sinnvolle Sache.<br />
Ich hatte Freude vor allem mit verschiedenen<br />
Leuten zusammen zu arbeiten. Freiwilligenarbeit<br />
zu leisten, ist für mich eine<br />
Bereicherung.<br />
Welche Aufgaben hast du<br />
innerhalb des Vorstandes inne?<br />
Die ersten zwei Jahre war ich Beisitzerin,<br />
dann durfte ich während acht Jahren die<br />
Betreuung der freiwilligen Fahrerinnen und<br />
Fahrer übernehmen, was mir immer viel<br />
Spass bereitete. 2008 übernahm ich das Präsidium<br />
und durfte im ersten Jahr den Verein<br />
Nez Rouge Zug-Innerschwyz gründen.<br />
Wie viele Stunden Freiwilligen-Arbeit<br />
hast du während<br />
diesen 14 Jahren geleistet?<br />
Ich habe die Stunden nie gezählt, aber<br />
bestimmt sind es unzählige Stunden gewesen,<br />
jährlich einige hundert Stunden. Vor<br />
allem zu Beginn habe ich die freiwilligen<br />
Fahrerinnen und Fahrer alle per Post angeschrieben,<br />
erst die letzten Jahre konnte dies<br />
mit dem E-Mail vereinfacht werden.<br />
Gab es auch schwierige Zeiten<br />
bei NezRouge? Welche?<br />
Ja, das gab es auch, aber das gibt es wahrscheinlich<br />
in jedem Verein. Am schwierigsten<br />
war es für mich vor zwei Jahren, als die<br />
Verantwortliche der freiwilligen Fahrerinnen<br />
und Fahrer plötzlich ihr Amt vernachlässigte.<br />
Ich musste dann kurzer Hand diese Aufgabe<br />
wiederum übernehmen. Alles endete dann<br />
doch noch mit einem Happy End, d.h. wir<br />
hatten genügend freiwillige Fahrer während<br />
der Aktionszeit.<br />
Kannst du drei Höhepunkte während<br />
deiner Vorstandstätigkeit nennen?<br />
Ein Höhepunkt war jeweils, wenn ich zu<br />
Beginn der Aktion Nez Rouge genügend freiwillige<br />
Fahrerinnen und Fahrer hatte, um<br />
die Aktion mit einem guten Team starten zu<br />
können. Die Gründung des Verein Zug-Innerschwyz<br />
war ein weiterer Höhepunkt gewesen.<br />
Einen dritten erlebte ich 2009 an Silvester,<br />
als wir zum ersten Mal mit 14 Teams in<br />
Zug unterwegs waren. Normalerweise sind<br />
wir mit drei bis vier Teams pro Nacht unterwegs.<br />
Gibt es auch eine überregionale<br />
bzw. schweizweite Zusammenarbeit?<br />
Nez Rouge ist schweizweit tätig und wird<br />
von der Stiftung, welche in Delémont ist,<br />
geleitet und überwacht. Während den Aktionen<br />
arbeiten wir eng mit den regionalen<br />
Organisationen von Nez Rouge zusammen.<br />
Hast du noch ein paar Daten<br />
und Fakten zu<br />
Nez Rouge Zug-Innerschwyz?<br />
Ja, klar. NezRouge Zug-Innerschwyz kann auf<br />
ein erfolgreiches Jahr 2011 zurückblicken. Es<br />
wurden bei 257 Fahrten in Zug (+16 %) und<br />
138 Fahrten in Schwyz (+ 30 %) insgesamt<br />
587 Personen in Zug (+ 25 %) und 336 Personen<br />
in Schwyz (+ <strong>12</strong> %) sicher nach Hause<br />
gebracht. Dabei wurden 11964 km in Zug<br />
(+ 40 %) und 7251 km in Schwyz (+ 75 %)<br />
zurückgelegt.<br />
Wie finanziert sich der Verein<br />
NezRouge Zug-Innerschwyz?<br />
Der Verein Nez Rouge finanziert sich mit<br />
Sponsoren sowie mit den Trinkgeldern. Der<br />
Vorstand sowie die Fahrerinnen und Fahrer<br />
leisten Freiwilligenarbeit.<br />
Am Ende der Fahrt gibt es doch oft<br />
ein Trinkgeld.<br />
Wie werden die Gelder eingesetzt?<br />
Die Trinkgelder werden an gemeinnützige<br />
Institutionen in der Region weiter gegeben.<br />
Wir durften im März 20<strong>12</strong> von den eingefahrenen<br />
Trinkgeldern CHF 8'000 an das Wohnund<br />
Werkheim Schmetterlinge in Cham und<br />
Conny Uhr-Bissig wurde mit eine Blumenstrauss<br />
verabschiedet<br />
CHF 2'500 an den Autodienst FFS in Schwyz<br />
überweisen.<br />
Nach welchen Kriterien werden<br />
die Trinkgelder verteilt?<br />
Die Institution muss im Kanton tätig sein und<br />
nicht staatlich subventioniert sein.<br />
Kann der Service von NezRouge auch<br />
während dem Jahr genutzt werden?<br />
Der Service Nez Rouge kann das ganze Jahr<br />
über genutzt werden, ist aber nicht kostenlos.<br />
Es muss pro Team eine Pauschale bezahlt<br />
werden, damit werden die Unkosten der Fahrer<br />
gedeckt. Der Service Nez Rouge muss<br />
mindestens drei Wochen im Voraus gebucht<br />
werden.<br />
Gibt es NezRouge in 10 Jahren noch?<br />
Ich hoffe, dass es Nez Rouge in 10 Jahren<br />
noch gibt. Das ist sicher abhängig von den<br />
nationalen Sponsoren und von der Bereitschaft<br />
der Freiwilligen.<br />
Was möchtest du dem neuen<br />
Präsidenten, Peter Rickenbacher,<br />
auf den Weg geben?<br />
Ich wünsche meinem Nachfolger viel Freude<br />
und Initiative die Nez Rouge weiter zu führen.<br />
Dankeschön . . .<br />
Der Vorstand von NezRouge Zug-Innerschwyz<br />
dankt Conny Uhr-Bissig herzlich für<br />
ihr enormes Engagement. Sie führte den Verein<br />
mit viel Herzblut und Fingerspitzengefühl.<br />
Interview: Monika Pirovino-Zürcher<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 29
Gesellschaft<br />
Jungscharen Ägeri und zug<br />
Die Jungscharen Ägeri und Zug laden<br />
zum grossen Kinderevent ein.<br />
40 Jahre<br />
Am Freitag, 17. August 20<strong>12</strong>, feiert die<br />
Jungschar Ägeri auf dem Areal der Hofmatt<br />
in Oberägeri ab 14.00 Uhr das 40-jährige<br />
Jubiläum. Nebst Hüpfburgen, Bastelecken<br />
und einer Kaffeestube bietet dieser Anlass<br />
weitere Attraktionen, die Kinderherzen<br />
höher schlagen lässt. Die ganze Bevölkerung<br />
vom Ägerital ist an diesem Nachmittag<br />
eingeladen, mit uns das Jubiläum zu feiern.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Bericht: Kilian Körner<br />
GGZ Ferienpass<br />
Der beliebte GGZ Ferienpass des Kantons<br />
Zug wird in diesem Jahr wiederum<br />
in den ersten drei Sommerferien<br />
Wochen durchgeführt, vom 9. bis 27.<br />
Juli 20<strong>12</strong>.<br />
Vom 2. bis 27. Juli 20<strong>12</strong> werden die Pässe<br />
am neuen Standort des GGZ Ferienpasszentrums,<br />
im Reformierten Kirchenzentrum Zug,<br />
an der Bundesstrasse 15, in Zug verkauft.<br />
Anmeldestart für das Programm ist der 2.<br />
Juli 20<strong>12</strong>, ab 13 Uhr. Es stehen drei Anmeldeverfahren<br />
zur Auswahl: über Internet<br />
www.zuger-ferienpass.ch, telefonisch 041<br />
710 70 03 und 041 710 70 04 oder persönlich<br />
beim GGZ Ferienpasszentrum am neuen<br />
Standort.<br />
fepa-club<br />
Neu «FEPA-Club»<br />
(Ganztagesbetreuung für Kinder)<br />
Während der ersten zwei Sommerferienwochen<br />
bieten wir erstmals ein ferienpassmässiges<br />
Programm als Ganztagesbetreuung<br />
an.<br />
Sind Sie berufstätig und darauf angewiesen,<br />
dass Ihr Kind von morgens bis abends<br />
Gesellschaft<br />
Wiederum rund 370 Anlässe<br />
Das diesjährige Programm umfasst wiederum<br />
rund 370 Anlässe in den verschiedenen<br />
Sparten «Zu Besuch», «Sport»,<br />
«Handwerk», «Natur» und «Kunterbunt».<br />
Im Ägerital werden folgende Anlässe durchgeführt:<br />
«Gestalten mit Ton», «Übernachten<br />
im Wald», «Feuerwehr Oberägeri»,<br />
«Freies Malen», «Verzierter Spiegel»,<br />
«Der Wald ruft», «Goldgräber-Schatzsuche»,<br />
«Geheime Bunker», «Silberkugeln»,<br />
«Schmuckkästlikugel», Selbstverteidigungskurse<br />
«Shui Zhu Do I und II» und «Wildbeobachtung<br />
Raten». Der Ferienpass kostet<br />
für alle drei Wochen kostet Fr. 33.00 ohne<br />
Buspass / Fr. 49.50 mit Buspass.<br />
Detaillierte Informationen unter www.<br />
zuger-ferienpass.ch<br />
Gesellschaft<br />
NEU: FEPA-Club<br />
betreut ist, nutzen Sie die Möglichkeit des<br />
FEPA-Club's. Teilnehmen können Kinder im<br />
Alter der 1. bis 6. Primarklasse.<br />
FEPA-Club I / 09. – <strong>12</strong>.07.20<strong>12</strong><br />
Betreuungszeit von 07.30 – 17.30 Uhr<br />
FEPA-Club II / 16. – 19.07.20<strong>12</strong><br />
Betreuungszeit von 07.30 – 17.30 Uhr<br />
Fr. 280.00 für 4 Tage inkl. Betreuung, Verpflegung<br />
und Aktivitätenprogramm<br />
Ferienpässler in der Masoalahalle<br />
GGZ Ferienpass<br />
Industriestrasse 22, 6300 Zug, Telefon 041<br />
727 61 99, info@zuger-ferienpass.ch<br />
Bericht: Gabi Odermatt<br />
Anmeldung, Wochenprogramm und detailliertere<br />
Infos unter ggzferienpass@ggz.ch<br />
oder Telefon 041 727 61 99.<br />
FEPA-Club<br />
Industriestrasse 22, 6300 Zug, Telefon 041<br />
727 61 99, ggzferienpass@ggz.ch<br />
Bericht: Gabi Odermatt<br />
30 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Pfadi ägeritalel<br />
Der Plüschaffe auf der künstlichen<br />
Palme, die meterhoch aufgestapelten<br />
Bananenkisten, die Garderobe mit dem<br />
alten Mantel und dem Hut, der riesige<br />
Haufen Plüschtiere und vieles mehr<br />
sind Bilder, welche ein Lächeln auf die<br />
Gesichter zaubern.<br />
Jahr für Jahr liegen auf und unter den<br />
Tischen haufenweise dieselben Produkte:<br />
Spiele, Puzzles, Taschen, Koffer, Bücher,<br />
Plüschtiere, Geschirr . . . und dazwischen<br />
einige wertvolle Stücke.<br />
Und in der Eingangshalle stehen die ausrangierten<br />
Möbelstücke.<br />
Gesellschaft<br />
Pfadi-Flohmarkt – Tradition im Ägerital<br />
Die Aegerihalle wird zu einer<br />
gigantischen Wühlkiste<br />
Das Sammeln ist geschäftig, aber nicht chaotisch.<br />
Alles ist sehr gut organisiert und der<br />
Ablauf gut durchdacht. Der Boden wird<br />
abgedeckt, die Tische gesetzt und beschriftet,<br />
Holzkisten und Bananenschachteln<br />
werden bereitgestellt. Hier arbeitet ein ganzer<br />
Stab freiwilliger Helferinnen und Helfer,<br />
welche transportieren, schleppen und<br />
eine ganze Woche lang Ordnung in dieses<br />
Chaos bringen, und man sieht viele Jugendliche<br />
und Kinder, die mit Freude und sichtlichem<br />
Vergnügen tatkräftig mithelfen.<br />
Auch die Verpflegung kommt nicht zu<br />
kurz: Es gibt einen Verpflegungsstand und<br />
einen Lunch. Die Trinkbecher sind mit dem<br />
Namen der Helfer beschriftet.<br />
Überall steckt viel Einsatz und<br />
Erfahrung dahinter<br />
Ich denke, es ist nicht nur die Jagd auf ein<br />
Schnäppchen, welche die Faszination des<br />
Flohmarkts ausmacht, sondern möglicherweise<br />
auch die Dachbodenromantik aus<br />
der Kinderzeit. Der Flohmarkt ist ein Aushängeschild<br />
und Promotion für die Pfadi<br />
im Ägerital. Er ist auch Bestandteil einer<br />
Tradition, wie der «Ägerimärcht» oder das<br />
«Chlausesle».<br />
Ich durfte diesen Event mit grosser Freude<br />
fotografisch dokumentieren. Ein Kompliment<br />
und ein Dankeschön allen Helferinnen<br />
und Helfern.<br />
Bericht: Erwin Glanzmann<br />
Gesellschaft<br />
LUDOTHEK ägerital<br />
Strahlende Gewinner<br />
Folgende Gewinner konnten im Monat<br />
Mai einen Gutschein im Wert von<br />
Fr. 10.– entgegennehmen.<br />
Familie Meier, Familie Malzahn, Familie<br />
Trutmann, Familie Von Arx.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Überraschung in der Ludothek<br />
im Monat Juni<br />
Weiter geht es mit den Überraschungen<br />
zum 20-Jährigen Jubiläum. Den ganzen<br />
Monat Juni können Sie beim Besuch in der<br />
Ludothek Ihr Glück versuchen. Ziehen Sie<br />
eine Zahl und drehen an unserem Glücksrad.<br />
Falls Ihre Nummer gewinnt, können Sie<br />
gratis ein Spiel zusätzlich ausleihen.<br />
Besuchen Sie uns und versuchen ihr Glück.<br />
Bericht: Ruth Fuhrer<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 31
• Fenstersysteme in Kunststoff<br />
und Aluminium<br />
• Gebäude-Service und<br />
Reinigung<br />
Hanspeter Bamert<br />
Gewerbezone <strong>12</strong> Fax 041 755 22 83<br />
6315 Morgarten ZG info@hpbamert.ch<br />
Tel. 041 755 22 70 www.hpbamert.ch<br />
Jubiläumsfeier<br />
Samstag, 1. September 20<strong>12</strong><br />
Morgarten Denkmal<br />
10.00 Andacht<br />
10.20 Festakt<br />
– Begrüssung durch Urs Hürlimann,<br />
Präsident Morgartenkommission<br />
– Vernissage Morgarten-Jubiläumsbuch<br />
– Vernissage Serigrafi e Rudolf Mirer<br />
– Erstaufführung Morgartenmarsch<br />
(arr. Werner Horber)<br />
– Festansprache KKdt aD Beat<br />
Fischer<br />
<strong>12</strong>.00 Historisches Schiessen<br />
(Ordonanzwaffen der letzten 100<br />
Jahre)<br />
100 Jahre Morgartenschiessen<br />
Samstag, 1. September 20<strong>12</strong><br />
Das Buch «100 Jahre Morgartenschiessen»<br />
Redaktion: Dr. Christian Raschle<br />
(Stadtarchivar, Zug)<br />
ca. <strong>12</strong>0 Seiten, reich bebildert!<br />
Geschichte / Persönlichkeiten<br />
/ Kulinarik / Ein Tag mit dem<br />
Meister / Frauen am Morgartenschiessen<br />
/ Pistolenschiessen<br />
/ Reminiszenzen / etc.<br />
Preis: Fr. 35.– (+ Fr. 8.– Versandkosten)<br />
Auslieferung: September 20<strong>12</strong><br />
gegen Rechnung<br />
.......................................................................<br />
Bestellcoupon:<br />
...... Expl. «100 Jahre Morgartenschiessen»<br />
Die Serigrafie von Rudolf Mirer<br />
Eigens für das Jubiläum des Morgartenschiessens<br />
hat der bekannte Schweizer<br />
Künstler Rudolf Mirer eine Serigrafi e<br />
geschaffen.<br />
99. Expl. handsigniert Format: 79 × 41 cm<br />
.......................................................................<br />
Bestellcoupon:<br />
Ich interessiere mich für die Serigrafi e von<br />
Rudolf Mirer. Senden Sie mir den Bestellprospekt!<br />
13.00 Volksapéro<br />
– Uraufführung des Liedes «the<br />
battle of morgarten<br />
13.45 Mitttagessen der geladenen Gäste<br />
Mitwirkende:<br />
Harmoniemusik Oberägeri und<br />
Shantychor Aegeri<br />
Name/Vorname: ............................................<br />
Adresse: .......................................................<br />
PLZ, Ort: .......................................................<br />
Einsenden an: OK 100 Jahre Morgartenschiessen,<br />
Postfach 344, 6315 Oberägeri<br />
Fax an: 041 835 18 52<br />
E-Mail an: info@morgartenschiessen.ch<br />
Name/Vorname: ............................................<br />
Adresse: .......................................................<br />
PLZ, Ort: .......................................................<br />
Einsenden an: OK 100 Jahre Morgartenschiessen,<br />
Postfach 344, 6315 Oberägeri<br />
Fax an: 041 835 18 52<br />
E-Mail an: info@morgartenschiessen.ch
VEREIN ÄGERI CHRIESI<br />
Am 21. Juli läuten erneut die Chriesiglocken<br />
im Ägerital. Sie waren einst<br />
der Auftakt zur Kirschenernte. Heutzutage<br />
werben sie laut und kräftig für die<br />
zuckersüsse Frucht mit dem langen Stil:<br />
die Kirsche.<br />
Armin Ott und sein «Chriesiteam» stecken<br />
bereits wieder in den Vorbereitungen für den<br />
dritten Ägerer Chriesitag. An diesem Samstag<br />
im Hochsommer soll einmal mehr die Kirsche<br />
im Mittelpunkt stehen. Gleichzeitig findet<br />
der wöchentliche Markt für frisches Gemüse<br />
und Früchte statt. Den Auftakt machen zwei<br />
Glocken, die zum Auftakt läuten werden – je<br />
Gesellschaft<br />
Roti, schwarzi, gibeligäli . . .<br />
Der Chriesitag in Kürze<br />
Datum: Samstag, 21. Juli 20<strong>12</strong><br />
Wer spuckt den Chriesistein am weitesten?<br />
Zeit:<br />
9.00 – 15.00 Uhr<br />
«Chrisigloggä-Lüüte»<br />
9.00 – 9.15 Uhr<br />
Angebot: · Frische Ägeri-Kirschen<br />
· Kirschtorten<br />
· Spirituosen aus Kirschen<br />
· Kirschenwürste<br />
· Gemüse von<br />
lokalen Produzenten<br />
· Festwirtschaft<br />
· Chriesisteinspucken<br />
· Wettbewerb<br />
Festwirt: Franz Josef Wyss und<br />
Helferinnen<br />
Vorstand Ägeri Chriesi:<br />
· Armin Ott<br />
· Franz Josef Wyss<br />
· Claudia Henggeler<br />
Der Verein Ägeri Chriesi im Jahr 2011 – weitere Mitglieder willkommen!<br />
Marktfahrerin Hildegard Meier mit ihren Produkten vom Hof Ronismatt<br />
die grösste in Unter- und Oberägeri. Es ist<br />
urkundlich festgehalten, dass sie bereits im<br />
Jahr 1758 läuteten und den Bauern das Signal<br />
für die Kirschenernte gaben.<br />
Alles aus der Kirsche<br />
Verkauft werden am Chriesitag natürlich in<br />
erster Linie frisch gepflückte Kirschen aus<br />
dem Ägerital. Dazu kommen Produkte, die<br />
mit der süssen Frucht hergestellt werden<br />
können: Spirituosen, Torten, Schokolade,<br />
Kuchen oder Würste. Als weitere Attraktionen<br />
sind das beliebte Chriesisteinspucken<br />
und ein Wettbewerb geplant. Und natürlich<br />
sorgt eine Festwirtschaft fürs leibliche<br />
Wohl. Volksmusikalische Töne in der<br />
ZVB-Halle geben dem Anlass den letzten,<br />
gemütlichen Schliff.<br />
Bericht: Klaus Bilang<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 33
Gesellschaft<br />
leserbrief<br />
Vor zehn Monaten – es war ein schwüler<br />
Tag im August – während andere<br />
mittags mit dem Velo in die Badi radelten,<br />
stieg ich in den Flieger nach London.<br />
Damals wusste ich nicht, auf was<br />
ich mich einliess. Das Einzige was ich<br />
wusste war, dass ich aus meiner kleinen<br />
Welt ausbrechen musste. Nach sechs<br />
Jahren Kanti und drei Jahren Studium<br />
an der Universität Zürich fühlte ich mich<br />
ausgepresst und nicht wirklich lebendig<br />
genug, um einen Job zu suchen und den<br />
normalen Arbeitsalltag in mein Leben<br />
zu lassen.<br />
Ein Jahr in London<br />
Ich wollte noch so viel mehr sehen, als sterile<br />
Universitätsgebäude oder die Landschaft<br />
zwischen Zug und Zürich, die täglich an der<br />
Zugscheibe an mir vorbeizog.<br />
Die ersten Tage in London waren aufregend,<br />
atemraubend, wenn auch ein wenig<br />
surreal. Ich weiss noch, wie ich mir dieses<br />
Leben immer ausgemalt hatte und wie<br />
erstaunt ich war, als ich das erste Mal durch<br />
diese fremden Strassen lief, deren Namen<br />
ich noch immer nicht kenne. Aber ich traf<br />
von Anfang an tolle Menschen, hübsche<br />
Menschen und manchmal auch verrückte<br />
Menschen und es war fabelhaft und irritierend<br />
zugleich. Ich begann mich anzupassen<br />
und versuchte Wörter zu verwenden, die<br />
ich irgendwo aufgeschnappt hatte. Ich erinnerte<br />
mich wieder an Bluesmusik, die mir<br />
mein Vater zu Hause abspielte und ich weiss<br />
noch, wie ich meinen Kopf dazu bewegte.<br />
Wie vertraut mir das heute alles ist.<br />
Anfangs wohnte ich bei einer Schauspielerin,<br />
die mir Geschichten von Dreharbeiten<br />
mit Colin Firth und Modekampagnen für<br />
renommierte Magazine erzählte. Ich trank<br />
morgens Kaffee beim Iraner um die Ecke,<br />
besuchte einen Englischkurs, fand fast täglich<br />
neue Einkaufsstrassen, spazierte an<br />
der Themse entlang und traf mich nachmittags<br />
mit Freunden zum Afternoon Tea.<br />
Währenddessen versuchte ich verzweifelt<br />
an einer Universität unterzukommen, um<br />
Screenwriting (Drehbuch) zu studieren. Das<br />
Leben hier war so anders als ich es von der<br />
Schweiz her kannte, doch die Realität holte<br />
mich auch hier schnell wieder ein, als ich<br />
feststellte, dass ich mit meinem Wunsch<br />
nicht alleine da stand. In der Schweiz mögen<br />
Leute noch verwundert aufschauen und<br />
mancher zeigt sogar ehrliches Interesse,<br />
aber in London will jeder Zweite etwas im<br />
Film-, Mode- oder Unterhaltungsbusiness<br />
machen – da ist man mit dem Wunsch zu<br />
Schreiben längst kein Exot mehr. Dennoch<br />
wollte ich meinen Traum noch nicht aufgeben,<br />
nicht jetzt, wo ich so nahe dran war.<br />
Und so vergingen die letzten Spätherbsttage<br />
und noch ehe das Jahr zu Ende war,<br />
hatte ich ein Haus mit Menschen aus sieben<br />
Nationen geteilt, koreanische Spezialitäten<br />
gegessen, bin auf der linken Strassenseite<br />
Auto gefahren, habe Schimpfwörter auf<br />
Russisch in die Nacht gerufen und mich am<br />
Wochenende in Pubs als Fussballfan ausgegeben.<br />
Ich habe Tage verschlafen und die<br />
Nächte zu Rock'n'Roll Musik tanzend in düsteren<br />
Bars verbracht und hätte mir damals<br />
Dinge ausdenken müssen, die ich von zu<br />
Hause vermissen könnte.<br />
Heute, knapp ein Jahr später, hat mich auch<br />
hier der Alltag gefunden und nichts vermisse<br />
ich mehr, als den himmlischen Duft<br />
eines frischen Butterzopfs an einem verregneten<br />
Sonntagmorgen. Aber man gewöhnt<br />
sich zu schnell an neue Umstände – auch<br />
ans Essen – und man lernt selbst bei Sonnenschein<br />
immer einen Regenschirm mit<br />
sich herumzutragen und sich über Vorurteile<br />
nicht mehr aufzuregen. Hier musste ich wieder<br />
einmal erkennen, dass die Schweiz im<br />
Ausland ein ungemein privilegiertes Ansehen<br />
besitzt. Als Schweizerin gilt man unvermeidlich<br />
als wohlhabend, vom Staat verwöhnt<br />
und blond. Letzteres wohl eher, weil<br />
viele noch immer Mühe haben die Schweiz<br />
von Schweden zu unterscheiden. Jedenfalls<br />
kommt dieses Bild ja auch nicht von<br />
ungefähr. In der Schweiz hat man als junger<br />
Mensch alles, doch manchmal fühlt man<br />
sich erdrückt von den Erwartungen und<br />
Pflichten und mir fehlte manchmal einfach<br />
die Luft zum Atmen oder der Wille, mich in<br />
das Bild unserer Gesellschaft einzufügen. Ich<br />
wollte bloss ein kleines Stück Freiheit und<br />
die Möglichkeit, dass alles passieren kann.<br />
Auch wenn hier nicht alles passiert, so<br />
passieren die Dinge anders. Man lernt sich<br />
anzupassen, sich durchzusetzen und wenn's<br />
sein muss auch mal auf den Tisch zu hauen.<br />
Vielleicht wird man ein wenig toleranter, ein<br />
bisschen offener und zuletzt sicher ein Stück<br />
älter. Es ist nicht mehr alles Gold was glänzt,<br />
trotzdem ist London ein wunderbarer Ort,<br />
dem Glück zu begegnen. Diese Stadt ist voller<br />
Leben, kultureller Schönheit und ich mag<br />
die Dynamik und dass ich, wenn ich mich<br />
danach fühle, auch noch um drei Uhr früh<br />
einen offenen Laden finde, der Glace und<br />
Chips verkauft. Das Leben hier ist nicht besser,<br />
nicht schlechter, einfach anders. Man<br />
sieht alles ein wenig lockerer und lässt die<br />
Dinge liegen, wie sie fallen. Und wenn man<br />
aus Freude singen möchte, dann singt man<br />
auch mal auf offener Strasse und höchstens<br />
ein paar Touristen drehen sich verwundert<br />
nach einem um.<br />
Ist man aber nicht bereit für die Stadt, wird<br />
man von all den Eindrücken erschlagen. Ist<br />
man aber offen und lässt sich auf sie ein,<br />
kann es die beste Zeit deines Lebens werden.<br />
Auch wenn ich hier nicht für immer<br />
leben möchte, so will ich keine Sekunde<br />
davon missen und diese Tage noch ein<br />
wenig in meinen Händen halten, für ein<br />
paar Monate oder länger.<br />
Aber das Wertvollste überhaupt ist, dass<br />
ich langsam realisiere, wie ich die einfachen<br />
und schönen Dinge an der Heimat wieder<br />
zu schätzen beginne. Den ungetrübten Blick<br />
auf die Berge, die reine Luft, die Verlässlichkeit<br />
der öffentlichen Verkehrsmittel und<br />
dass die Kassiererin in der Migros meinen<br />
Namen kennt. Denn es ist schon wahr –<br />
manchmal da muss man einfach weggehen,<br />
um wieder nach Hause zu finden.<br />
Bericht: Carina Iten<br />
34 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Trachtengruppe Ägerital<br />
Anfangs Juni war in Willisau die erstmalige<br />
Durchführung des Zentralschweizer<br />
Trachtenfest.<br />
Das 85-Jahr-Jubiläum der Trachtenlüüt Willisau<br />
und der Luzerner Trachtenvereinigung<br />
wollten das gebührend feiern. Rund 1500<br />
aktive Trachtenleute hatten am Samstag<br />
das schmucke Altstädtchen in eine Tanz<br />
und Singbühne verwandelt. Der Sonntag<br />
stand ganz im Zeichen des grossen Festumzuges.<br />
Gesellschaft<br />
Trachtenfest Willisau 1. – 3. Juni 20<strong>12</strong><br />
Musik nicht nur für Trachtenleute<br />
Die CD Innerschweizer Trachtentänze Nr. 4<br />
ist ein Tonträger nicht nur für das Tanzbein,<br />
sondern auch fürs Ohr und Gemüt.<br />
Auf der CD sind folgende 22 Stücke zu<br />
hören, unter anderem «Am Herbstmärt»,<br />
«Zwösche Stüehl und Bänk», «Am Wädi<br />
sinä», «Überraschungs-Fox», «Euse Früebärgler<br />
Räbevater», «Lungerer Schottisch»,<br />
«Schliärataler-Polka», «Am Chäsäräfäscht»,<br />
«Äs chlises Momäntli», «Verlobungswalzer»,<br />
«Am Mühlibach», «S'Draiörgeli-<br />
Martha», «Uf em Bänkli», «De Gersauer»,<br />
«Grüt Polka», «Uf em Rigi Kulm»,<br />
«Geburtstags-Schottisch», «Stilles Glück»,<br />
«Äs scheens Tänzli», «Abend am Vierwaldstättersee»,<br />
«Ä Gruäss zum 50zigschte<br />
z'Birglä», «Veilchen-Walzer».<br />
Auftritt bei der CD-Taufe<br />
Gespielt von der Schwyzerörgeli Trio Hess-<br />
Buebe, Trachtenmusik Sachseln, Echo vom<br />
Gätterli und der Kapelle Edelweiss. Die CD<br />
kostet Fr. 20.– und zu bestellen bei Martin<br />
Hess (martin.hess@gmx.ch).<br />
Beim grossen Trachtenfest in Willisau wurde<br />
am Freitagabend die neueste CD «Innerschwyzer<br />
Trachtentänze Nr. 5» getauft. Das<br />
Spezielle an diesem Tonträger ist das Musikstück<br />
«Im Polkaschritt durchs Ägerital».<br />
Die Musik wurde von Martin Blattmann,<br />
unserem Musikanten, komponiert, und der<br />
Trachtentanz von Maria Gisler, unserer ehemaligen<br />
Tanzleiterin, choreografiert. Natürlich<br />
durfte die Trachtentanzgruppe Ägerital<br />
unseren eigenen Tanz in Willisau dem Publikum<br />
selber vorführen.<br />
Auf der CD sind auch folgende Musikformationen:<br />
Trachtenmusig Lungern, Trachtenmusig<br />
Rusmu, Schwyzerörgeliquartett<br />
Bärenstock Isenthal, Handorgelduo Dani<br />
und Thedy Christen, Beggrieder Trachtenmusik<br />
zu hören. Auch diese CD ist ab 1.<br />
Juni unter der gleichen Adresse erhältlich.<br />
Bericht: Priska Niederöst/Heidi Zimmermann<br />
Gesellschaft<br />
rötelchuchi zug<br />
Trauer um Helmut Johann †<br />
Am 23. April 20<strong>12</strong>, kurz nach seinem<br />
85. Geburtstag, ist unser Confrère Helmut<br />
von uns gegangen.<br />
Er war unser Ältester gewesen, sowohl in<br />
Bezug auf seinen Jahrgang (1927), als auch<br />
seiner Mitgliedschaft in der Confrèrie. In<br />
der Küche war er der absolute Spezialist<br />
für die Fischküche, seine legendäre Fischsuppe<br />
bleibt unvergesslich. Aber generell<br />
war Helmut ein Geniesser, sein Gaumen<br />
war für den guten Geschmack bekannt. Er<br />
war gerne Gastgeber, oft sind die exzellenten<br />
Gerichte, die er liebevoll zelebrierte,<br />
in weltanschauliche Diskussionen übergegangen.<br />
Helmut ist durch seine Lebensgeschichte<br />
geprägt gewesen. Mit 17 Jahren<br />
musste er an die Front und kam dann auch<br />
bald in Kriegsgefangenschaft. Viele gesundheitliche<br />
Rückschläge musste Helmut in<br />
seinem Leben bewältigen. Helmut hatte<br />
neben dem Kochen viele weitere Hobbys.<br />
Er liebte die Natur und war viele Jahre Mitglied<br />
des Alpenclubs. Es gab wenige Berge,<br />
die Helmut nicht bestiegen hat, darunter<br />
zahllose Viertausender. In den letzten Jahren<br />
war er auch immer mehr leidenschaftlicher<br />
Schachspieler, nahm an regionalen<br />
Meisterschaften teil. Leider konnte er seine<br />
Lebensgeschichte, an der er seit einiger Zeit<br />
geschrieben hatte, nicht mehr vollenden.<br />
Seine Frau Michelle und seine Tochter<br />
Anouschka werden ihn sehr vermissen –<br />
auch die Rötelchuchi hat einen lieben Kollegen<br />
und Freund verloren.<br />
Wir werden Helmut ein ehrendes Andenken<br />
bewahren und ihn in bester Erinnerung<br />
behalten.<br />
Bericht: Manfred Heiler<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 35
jugendmusik AEgerital<br />
Jahreskonzert – In 80 Minuten um die Welt<br />
Samstag, 23. Juni 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr Maienmatt,<br />
Oberägeri.<br />
Dieses Jahr fuhr die Jugendmusik Aegerital<br />
ins Probenwochenende nach Wila, um sich<br />
optimal auf ihr Jahreskonzert vorzubereiten.<br />
Nach einem Zwischenhalt am Jahreskonzert<br />
der Feldmusik Unterägeri ging es mit viel<br />
Eifer Richtung Jahreskonzert der Jugendmusik.<br />
Unter dem Motto «In 80 Minuten um die<br />
Welt» stellen wir Ihnen am 23. Juni bekannte<br />
Stücke aus verschiedenen Ländern, wie zum<br />
Beispiel Irland, Südafrika oder Griechenland<br />
vor. Wir präsentieren Ihnen nicht nur<br />
atemberaubende Melodien, sondern auch<br />
weitere Überraschungen. Verpassen Sie also<br />
unser Konzert, das unter der Leitung von<br />
Peter Burren steht, auf keinen Fall. Das OK-<br />
Team steckt mitten in den Vorbereitungen<br />
und würde sich über eine volle Maienmatt<br />
sehr freuen. Die Beginnersband empfängt<br />
Sie ab 19.30 Uhr zu einem Apérokonzert.<br />
Bericht: R. Niederberger und N. Müller<br />
Gesellschaft<br />
Gesellschaft<br />
äGERI on ice<br />
Auf gutem Kurs<br />
Während rund fünf Wochen werden im<br />
Birkenwäldli Unterägeri bei einer weihnachtlichen<br />
Stimmung rund um das<br />
450 m 2 grosse Eisfeld viele Attraktionen<br />
und Veranstaltungen angeboten. Egal ob<br />
beim klassischen Eislaufen, beim Eisstockschiessen<br />
oder beim gemütlichen Verweilen<br />
in einer Lounge oder im Gastronomiebereich,<br />
tauchen Sie für einige Zeit in<br />
diese magische und zauberhafte Welt ein.<br />
Ägeri-on-Ice bietet allen Unternehmern spannende<br />
Sponsoringmöglichkeiten an – ob mit<br />
einem kleineren Betrag eine Bandenwerbung<br />
realisiert wird oder individuelle Firmenideen<br />
kreiert werden – sofern die weihnachtliche<br />
Stimmung stimmt, ist fast alles möglich.<br />
Auch kleine Beträge im Sinne von Gönnerbeiträgen<br />
werden benötigt, um den winterlichen<br />
Eistraum im Ägerital zu ermöglichen.<br />
Dank der bereits heute zugesprochenen<br />
Sponsorengelder von vielen Firmen aus dem<br />
Ägerital und dem Kanton Zug, sowie den<br />
Unterstützungszusagen der Gemeinden<br />
Unter- wie auch Oberägeri darf bestätigt<br />
werden, dass der Verein auf einem guten<br />
Kurs ist. Nichts desto trotz benötigt man<br />
noch sehr viel Unterstützung, um eine defi-<br />
Visualisierung der Eiskunstbahn im Birkenwäldli<br />
nitive Durchführung dieses Anlasses garantieren<br />
zu können.<br />
Sehr gerne nehmen die beiden Initianten,<br />
Guido Iten oder Martin Lohr, Ihre Anregungen,<br />
Sponsorengedanken oder Fragen entgegen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie, über die<br />
Website www.aegeri-on-ice.ch (wird laufend<br />
aktualisiert).<br />
Bericht: Martin Lohr<br />
36 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
RAIFFEISEN<br />
Perspektiven<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser<br />
Die Raiffeisenbank erhielt in den letzten Jahren steten Zulauf. Ich bin überzeugt,<br />
dass dies so ist, weil wir als Finanzinstitut eine hohe Sicherheit, wertvolle<br />
Dienstleistungen anbieten und die Nähe zu unseren Kunden leben. Die Schweizer<br />
Banken sind seit der Bankenkrise häufiger in den Medien als auch schon.<br />
Und das mit ganz unterschiedlichen Themen.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Seit dem Jahr 2008, dem Jahr der Bankenkrise, wurden die Eigenmittelvorschriften<br />
(Basel III) verschärft. Aufgrund des Steuerstreites mit den USA werden<br />
seither die grenzüberschreitenden Dienstleistungen der Bank ganz genau unter<br />
die Lupe genommen. Je nach Nationalität, Herkunft oder Wohndomizil werden<br />
es gewisse Kunden künftig schwer haben, eine Bankverbindung in der Schweiz<br />
zu finden.<br />
Gaudenz Schweizer<br />
Vorsitzender der Bankleitung<br />
041 754 54 40 66<br />
gaudenz.schweizer@raiffeisen.ch<br />
Durch den Datenaustausch mit den USA und den Verkauf von gestohlenen Daten<br />
auf CDs wirkt das Bankkundengeheimnis immer mehr wie ein gelöcherter<br />
Emmentaler Käse. Weitere Themen sind die abgeschlossenen Verträge für die<br />
Abgeltungssteuer mit Deutschland, Grossbritannien und Österreich. Dazu taucht<br />
immer wieder das Wort „Weissgeldstrategie“ auf und das nicht nur in den<br />
Medien, sondern auch im Bundeshaus in Bern.<br />
Alle diese Themen haben oder werden in Zukunft die Abwicklung unserer<br />
Geschäfte prägen. Unsere Mitarbeitenden beschäftigen sich mehr und mehr mit<br />
neuen Regulativen. Die Herausforderung im Bankgeschäft besteht inskünftig<br />
darin, weiterhin den Kunden, also Sie, im Zentrum zu behalten. Das wird<br />
aufgrund dieser starken Flut von neuen Vorschriften und Regeln nicht immer<br />
ganz einfach sein. Wir werden uns aber ehrlich bemühen, Ihre Wünsche und<br />
Bedürfnisse zu erfüllen.<br />
Der ganze Bankensektor ist im Umbruch und die Perspektiven verändern sich!<br />
Wir als Raiffeisenbank Unterägeri setzen uns zum Ziel, die bewährten Werte wie<br />
beispielsweise Konstanz, Verlässlichkeit und Wertschätzung im Alltag zu leben.<br />
Profitieren Sie davon!<br />
Agenda<br />
SA, 25. Aug. 20<strong>12</strong> Geschäftsausflug: Die Bank ist geschlossen<br />
SA, 06. Okt. 20<strong>12</strong> 3. Pensionsplanungsanlass (1. Teil)*<br />
SA, 27. Okt. 20<strong>12</strong> 3. Pensionsplanungsanlass (2. Teil)*<br />
Jens Korte<br />
Wall-Street-Korrespondent<br />
des Schweizer Fernsehens<br />
DO, 15. Nov. 20<strong>12</strong> Live-Erlebnis der besonderen Art: Erleben Sie Jens Korte, Wall-Street-Korrespondent des Schweizer Fernsehens,<br />
einmal hautnah und live bei uns in der Ägerihalle! Nach dem Referat beantwortet er gerne Ihre Fragen.<br />
* Die Raiffeisenbank Unterägeri führt regelmässig Pensionsplanungs-Anlässe durch. Sie überlegen sich, was finanziell auf Sie zukommt im<br />
dritten Lebensabschnitt? Ihnen ist unklar, ob die Auszahlung oder die Rente der richtige Weg ist für Sie? Rezepte gibt es keine – jedoch<br />
fundierte Auskunft auf Ihre persönlichen Anliegen. In einer überschaubaren Gruppe werden die wesentlichen Themen gut strukturiert<br />
dargelegt. Dabei bleibt genügend Zeit für Ihre persönlichen Anliegen und Fragen.<br />
Für nähere Auskünfte kontaktieren Sie bitte Herrn Sievi (041 754 40 56) oder Frau Rölli (041 754 40 70).
RAIFFEISEN Perspektiven<br />
Wann ist der richtige Zeitpunkt?<br />
Petra Rölli<br />
041 754 40 70<br />
petra.roelli@raiffeisen.ch<br />
Das Alter schreitet ohne zu fragen voran und macht nicht Halt<br />
vor gewissen Entscheidungen.<br />
Vielleicht machen Sie sich bereits heute schon Gedanken darüber,<br />
wann und wie Sie Ihren dritten Lebensabschnitt geniessen<br />
möchten?<br />
Die Pensions-Informationsanlässe der Raiffeisenbank Unterägeri<br />
sind erfolgreich gestartet und bieten den interessierten<br />
Teilnehmer-/innen gut strukturierte Einblicke in die umfassende<br />
Thematik der Pensionsplanung.<br />
Der rechtzeitigen Vorbereitung der silbernen Jahre kommt eine<br />
zentrale Rolle zu, wenn man das Gestaltungspotential optimal<br />
nutzen möchte. Insbesondere bei einer Frühpension müssen bereits<br />
bis zu zehn Jahre im Voraus die Weichen gestellt werden,<br />
um eine flexible und umsichtige Lösung zu erreichen.<br />
Die emotionalen Faktoren sind genauso wichtig und müssen in<br />
einer Planung berücksichtigt werden. In den zweiteiligen Workshops,<br />
welche jeweils samstags am Morgen stattfinden, bietet<br />
sich Ihnen die Gelegenheit, sich mit „Gleichgesinnten“ auszutauschen<br />
und bereits den ersten Schritt in den Ruhestand zu<br />
wagen. Zudem geben die zuständigen Fachpersonen der Raiffeisenbank<br />
Unterägeri kompetente Antworten auf Ihre Fragen.<br />
Beleuchtet werden die Themen: Vorsorgen, Vermögen, Wohneigentum,<br />
Steuern und Nachlass und Ihre Anliegen. Jede einzelne<br />
Person bringt ihre eigene Geschichte mit und wird auf<br />
Wunsch in einem nächsten Schritt individuell beraten.<br />
Sie wählen den Zeitpunkt und wir begleiten Sie in diese schöne<br />
Lebensphase. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Gerne beantworte ich Ihre Fragen zum Pensions-Informationsanlass<br />
auch persönlich. Ich freue mich auf den Kontakt mit<br />
Ihnen.<br />
Auswertung Fragebogen<br />
auf GV-Anmeldung 20<strong>12</strong><br />
Mit dem Versand der diesjährigen Einladung zur Generalversammlung<br />
erhielten die Mitglieder Gelegenheit, Auskunft zu<br />
geben, ob sie unsere Angebotspalette kennen und wie oft sie<br />
diese nutzen. Ein Zeichen dafür, dass uns die Meinung unserer<br />
Kunden interessiert. Entsprechend gespannt waren wir auf die<br />
Resultate.<br />
Ferienregion als Renner<br />
Das Angebot, welches am bekanntesten ist und auch von den<br />
meisten genutzt wird, ist das Angebot der Schweizer Ferienregion.<br />
Mitglieder reisen dank dieser Aktion vergünstigt in ausgewählte<br />
Schweizer Destinationen, übernachten in Hotels, zahlen<br />
den halben Preis dafür und profitieren von weiteren Vergünstigungen.<br />
Insgesamt kennen dieses Angebot knapp 630 Personen<br />
und etwa 400 Mitglieder nutzen dieses auch. Lediglich für<br />
11 Personen ist dieses Angebot unbekannt.<br />
Museumspass und Konzerttickets<br />
Die Angebote der Ski-Tageskarten, des Museumspasses und der<br />
Konzerttickets werden von 625 der befragten Personen regelmässig<br />
oder ab und zu genutzt. Von den befragten Genossenschaftern<br />
haben 84 noch nie etwas von den Ski-Tageskarten, 73<br />
noch nie etwas vom Museumspass und<br />
<strong>12</strong>1 noch nie etwas von den Konzerttickets<br />
gehört. Vielleicht haben sich diese<br />
Zahlen nur schon dank unserer Umfrage<br />
etwas verbessert.<br />
Juniorpass<br />
Der RBU-Juniorpass für unsere jüngere<br />
Generation ist mehr als 200 Personen<br />
unbekannt. Das liegt vermutlich daran,<br />
dass diese Aktion nur die 5-18-jährigen<br />
anspricht.<br />
Positives Fazit<br />
Die Auswertung fiel positiv aus. Ein<br />
weiterer Nebeneffekt war sicher der,<br />
dass wir durch die Umfrage viele<br />
Carina Iten<br />
Mitglieder der Raiffeisenbank Unterägeri<br />
auf diese Angebote aufmerksam<br />
041 754 40 50<br />
carina.iten@raiffeisen.ch<br />
gemacht haben. Die Nutzung wird<br />
bestimmt zunehmen.<br />
Wenn auch Sie gerne von diesen attraktiven Angeboten profitieren<br />
möchten, liegt es nahe, bei der Raiffeisenbank Unterägeri<br />
eine Mitgliedschaft zu beantragen. Wir geben Ihnen am Kundendesk<br />
gerne nähere Auskünfte.
RAIFFEISEN Perspektiven<br />
Sponsoring-Engagements<br />
der Raiffeisenbank Unterägeri<br />
Wussten Sie, dass wir mit unseren Sponsorings einer klar<br />
definierten Strategie folgen? Damit garantieren wir, dass die<br />
zur Verfügung stehenden Mittel wirkungsvoll und förderlich<br />
für die Antragsteller eingesetzt werden. Einem unserer Ziele -<br />
möglichst viele Menschen zu erreichen – werden wir dadurch<br />
gerecht.<br />
An der letztjährigen Klausur unserer Marketing-Kommission<br />
wurde die Strategie ab 20<strong>12</strong> neu definiert und lautet: In den<br />
nächsten Jahren fokussieren wir uns auf 2 – 4 interessante<br />
Sponsorings in unserem Geschäftskreis. Zudem setzen wir einen<br />
im Voraus definierten Geldbetrag für Vergabungen ein.<br />
Im Moment sind folgende Vereine unsere Sponsorpartner:<br />
• STV Unterägeri (Hauptsponsoring Gesamtverein)<br />
• ABC Aegeri Bike Club (Sponsoring „Kids Plausch“)<br />
• FC Aegeri (Haupt-Sponsor)<br />
Gemeinsam mit der Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel engagieren<br />
wir uns beim<br />
• Segelclub Aegeri<br />
(Sponsoring Segelboot „mOcean“ – Sail box)<br />
• Segelschule Ägerisee<br />
(Sponsoring Segelschulboot „Laser SB3“)<br />
Aus diesen Sponsorings gehen attraktive Veranstaltungen<br />
hervor – einmalige oder auch solche, die sich mit den Jahren<br />
etabliert haben und nun einen festen Platz im Kalender einnehmen,<br />
wie beispielsweise das Seifenkistenrennen in der Wyssenschwendi,<br />
das Turnerchränzli des STV, das Aegeri Grümpi des<br />
FC oder der Aegeri Bike Tag des Aegeri Bike Clubs, um hier einige<br />
Top-Veranstaltungen zu nennen. Vermutlich profitieren auch<br />
Sie vom einen oder anderen Angebot dieser Vereine und Clubs.<br />
Bei Abschluss von Sponsoringverträgen entsteht eine Win-<br />
Barbara Burkhard<br />
Mitglied Marketingkommission<br />
041 754 40 50<br />
barbara.burkhard@raiffeisen.ch<br />
Win-Situation. Ein konkretes Beispiel erwünscht? Beim kürzlich<br />
abgeschlossenen Sponsoringvertrag mit der Segelschule Ägerisee<br />
profitieren Sie als Mitglied der Raiffeisenbanken Oberägeri-<br />
Sattel oder Unterägeri. Sie erhalten auf jede Segelstunde einen<br />
Rabatt von 10%. Sie zeigen beim Anmelden Ihre Maestro- oder<br />
Kreditkarte mit Memberplus-Kennzeichnung und schon reduziert<br />
sich Ihr Stundentarif dank Raiffeisen. Der erste Schritt hin<br />
zu Ihrem Segeltörn auf dem Ägerisee ist damit gemacht. Ihre<br />
Ansprechperson beim Segelclub Aegeri ist Beat Ritzmann (041<br />
750 57 35). Probieren Sie es aus und geniessen Sie Wellen,<br />
Wind und eine neue Perspektive auf das schöne Ägerital.<br />
Wir legen Wert darauf, die Angebote im Ägerital zu unterstützen<br />
und gleichzeitig Ihnen attraktive und gesundheitsfördernde<br />
Aktivitäten vor Ort zu ermöglichen. Machen Sie den zweiten<br />
Schritt und gönnen Sie sich eine unvergessliche Veranstaltung<br />
oder ein bleibendes Erlebnis in Ihrer Wohngemeinde.<br />
Raiffeisenbank Unterägeri<br />
Zugerstrasse 24<br />
Postfach 463<br />
6314 Unterägeri<br />
Telefon: 041 754 40 50<br />
www.raiffeisen.ch/unteraegeri<br />
unteraegeri@raiffeisen.ch<br />
Öffnungszeiten Unterägeri<br />
Montag bis Freitag: 09.00–<strong>12</strong>.00, 13.30–17.00 Uhr<br />
Samstag: 09.00–<strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Beratungsgespräche können nach Voranmeldung auch<br />
ausserhalb der Geschäftszeiten zwischen 07.00–19.00 Uhr<br />
vereinbart werden.
Kultur unterägeri<br />
Postfach 79 Seestrasse 2<br />
CH-6314 Unterägeri<br />
Telefon 041 754 55 00<br />
patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />
www.unteraegeri.ch<br />
Kultur<br />
Juni, Juli Das gemeinsame Programm von<br />
August<br />
September Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri<br />
20<strong>12</strong><br />
Kultur Unterägeri<br />
Volksmusik<br />
10 Jahre hanneli musig<br />
Jubiläumstournee<br />
Sonntag, 24. Juni, <strong>12</strong>.00 – 13.30 Uhr<br />
Birkenwäldli, Unterägeri<br />
➔ Schlechtwetter Sonnenhof (Tel. 1600)<br />
Kultur Oberägeri<br />
FestiVal «ägeri - tal der töne»<br />
dani häusler komplott,<br />
dixiekapelle deutz, minicirc, u.a.<br />
Mittwoch 1. August, 11.30 – 18.00 Uhr<br />
Festzelt am See Oberägeri<br />
(Anschliessend Bundesfeier)<br />
Kultur Oberägeri<br />
sommermusik im Birkenwäldli<br />
rigispatzen küssnacht<br />
Sonntag 19. August<br />
11.30 – 13.30 Uhr<br />
Festplatz am See, Oberägeri<br />
➔ Schlechtwetter Foyer Dreifachhalle (Tel. 1600)<br />
Gestaltung: clauderotti layout & grafik unterägeri<br />
Kultur Unterägeri<br />
Fotoausstellung<br />
roBert Bösch<br />
14. – 23. September<br />
Vernissage: Freitag, 14. September, 19.00 Uhr<br />
Do./Fr. 18.00 – 21.00 Sa./So. 13.00 – 17.00<br />
Haus am See, Unterägeri<br />
Kultur Oberägeri<br />
workshop<br />
graFFiti Für Jugendliche<br />
Mittwoch, <strong>12</strong>. September<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Foyer Dreifachhalle Hofmatt<br />
Kultur Oberägeri<br />
Alosenstrasse 2<br />
CH-6315 Oberägeri<br />
Telefon 041 723 80 48<br />
tsk@oberaegeri.ch<br />
www.oberaegeri.ch<br />
ägeri
Veranstaltungskalender – Juni 20<strong>12</strong> bis September 20<strong>12</strong><br />
Juni 20<strong>12</strong><br />
So 24.06. 10:15 Familiengottesdienst zum Theodorsfest, Segnungsfeier 6. Kl. Birkenwäldli U<br />
So 24.06. 11:00 Gottesdienst Soul on Sunday Ref. Kirche Ägeri U<br />
Sa 30.06. 17:00 Bergfest Skiclub Oberägeri mit Gottesdienst, anschliessend Musik: Echo vom Tannechriis St. Jost O<br />
Juli 20<strong>12</strong><br />
So 01.07. 11:00 Bergfest mit Musik: Hauptseergruss St. Jost O<br />
So 01.07. 11:00 Bergfest vom Skiclub Oberägeri St. Jost O<br />
Mo 02.07. 19:00 Aus dem spannenden Leben von ... Bruno Hidber und Familie Iten Generationentreff U<br />
Do 05.07. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Vom Kranksein, Kuren und Konsum» Klinik Adelheid U<br />
Fr 06.07. 18:00 Grillplausch zum Saisonschluss / Grillgut selber mitnehmen Generationentreff U<br />
Fr 06.07. 18:00 60. Grümpi FC Ägeri Chruzelen U<br />
Fr 06.07. 19:30 Sommernachtsfahrt Ägerisee-Schiff Schiffsteg O<br />
Sa 07.07. 00:00 60. Grümpi FC Ägeri Chruzelen U<br />
So 08.07. 00:00 60. Grümpi FC Ägeri Chruzelen U<br />
Sa 14.07. 18:00 Fischerverein Ägerisee Grillabend Strandbad Lido U<br />
Di 17.07. Goldgräber-Schatzsuche Schiffsteg O<br />
august 20<strong>12</strong><br />
Mi 01.08. 11:30 Ägeri-Tal der Töne Festival Festplatz am See O<br />
Mi 01.08. 18:00 Bundesfeier der Gemeinde Festzelt am See O<br />
Fr 03.08. 19:30 Südsee-Buffet Ägerisee-Schiff Schiffsteg O<br />
Di 07.08. Goldgräber-Schatzsuche Schiffsteg O<br />
Mi 15.08. 10:15 Maria Himmelfahrt Familiengottesdienst mit Chlösterli-Bewohnern Pfarrkirche U<br />
So 19.08. 10:15 Segnung Kinder und Lehrpersonen zum Schulstart, Familiengottesdienst Pfarrkirche U<br />
So 19.08. 11:00 Familiengottesdienst Hintertann O<br />
So 19.08. 11:30 Sommermusik im Birkenwäldli mit Rigispatzen Küssnacht Festplatz am See O<br />
So 26.08. 06:00 Fischerverein Ägerisee 3. Vereinsfischen Ägerisee U<br />
Di 28.08. 09:15 ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U<br />
september 20<strong>12</strong><br />
Sa 01.09. 09:00 16. Alösler-Plauschturnier Musterhalle O<br />
So 02.09. 10:15 Familiengottesdienst zum Ägerimärcht Pfarrkirche U<br />
So 02.09. 11:00 Gottesdienst «Soul on Sunday» Ref. Kirche Ägeri U<br />
Do 06.09. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Ärzte – Die Anwälte der Armen?» Klinik Adelheid U<br />
Fr 07.09. 19:30 Nordische Nacht Ägerisee-Schiff Schiffsteg O<br />
So 09.09. 08:00 VM und «De schnällscht Ägerer» Schönenbüel U<br />
Mi <strong>12</strong>.09. 18:00 Graffiti Workshop für Jugendliche Foyer Dreifachhalle O<br />
Fr 14.09. 19:30 Musikfahrt mit den Adlerspitz-Buebä Ägerisee-Schiff Schiffsteg O<br />
So 16.09. 09:45 Dankprozession zur Allmendkapelle ab Pfarrkirche U<br />
So 16.09. 10:00 Bettags-Gottesdienst mit Abendmahl Ref. Kirche Ägeri U<br />
So 16.09. 10:15 Eidg. Bettag – Feldgottesdienst Allmendkapelle U<br />
So 16.09. <strong>12</strong>:00 Mountainbike-Gottesdienst Zugerberg U<br />
Di 18.09. 09:15 ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 41
100 Jahre Klinik Adelheid – Jubiläumsprogramm<br />
«REHALOG» – eine Dialogreihe<br />
In der vielfältigen Dialogreihe «REHALOG» erleben Sie zusammen mit einem speziellen<br />
Gast sieben kurze Zeitreisen zurück in die Vergangenheit unserer Klinik.<br />
9.2. «Meine Zeit als Kind, Patientin und Schwester im Sanatorium Adelheid.»<br />
Spannende Eindrücke, Erlebnisse und Geschichten aus vergangener Zeit.<br />
Schwester Esther Arpagaus, Kloster Heiligkreuz Cham<br />
23.2. «Mein Name ist Page, Adelheid Page!»<br />
Begegnung mit einer faszinierenden Gründer-Persönlichkeit.<br />
Dr. Michael van Orsouw, Autor, Historiker und literarischer Allgemeinpraktiker<br />
22.3. «Weisst du noch... als Reha noch einfacher war?»<br />
Rehabilitation im Wandel der Zeit.<br />
Dr. med. Ralph Sutter, ehemaliger Chefarzt der Klinik Adelheid<br />
26.4. «Klinikgeflüster»<br />
Ein enthüllender Blick hinter die Kulissen von damals.<br />
Gerold Hinger, langjähriger Küchenchef der Klinik Adelheid<br />
24.5. «I did it my way»<br />
Das Leben und Wirken einer frechen und erfolgreichen GGZ-Tochter.<br />
Dr. med. Hansruedi Kühn, ehemaliger Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug<br />
5.7. «Vom Kranksein, Kuren und Konsum»<br />
Das Selbstverständnis des Patienten früher und heute.<br />
Prof. Dr. phil. Flurin Condrau, Medizinhistorisches Institut und Museum, Universität Zürich<br />
6.9. «Die Anwälte der Armen?»<br />
Stellenwert und Anforderungsprofil des Arztberufs vor 100 Jahren.<br />
Prof. Dr. Vincent Barras, Medizinhistoriker der Universität Lausanne<br />
Medizinisch-therapeutische Fachvorträge<br />
In spannenden Fachvorträgen bringen Ihnen unsere Spezialisten verschiedene medizinischtherapeutische<br />
Themen des Alltags näher.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, an<br />
diesen Wir laden öffentlichen Sie herzlich Anlässen ein, an<br />
teilzunehmen.<br />
diesen öffentlichen Anlässen<br />
teilzunehmen.<br />
Alle Veranstaltungen finden<br />
jeweils Alle Veranstaltungen von 18.30 bis finden zirka<br />
20.00 jeweils Uhr von mit 18.30 anschliessen- bis zirka<br />
dem 20.00 Apéro Uhr mit in der anschliessendem<br />
Apéro in der Klinik statt.<br />
Klinik statt.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung<br />
Klinikbus ist ab nicht Unterägeri/ erf<br />
orderlich Zentrum 18.05 Uhr.<br />
intrr<br />
Der Eintritt ist frei, Anmeldung<br />
www.klinik-adelheid.ch<br />
erwünscht: 041 754 30 00<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.klinik-adelheid.ch<br />
8.3. «Chronische Schmerzen» Viele sind betroffen – aber man kann etwas dagegen tun.<br />
Franziska Moser, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Thomas Frank, stellvertretender<br />
Leiter Physiotherapie, Klinik Adelheid<br />
3.5. «Vital in jedem Alter» Aktuelle Bewegungs- und Ernährungsgeheimnisse für Sie.<br />
Franziska Staub, diplomierte Ernährungsberaterin FH sowie Sara Diers und Melanie Tarnutzer,<br />
diplomierte Physiotherapeutinnen, Klinik Adelheid<br />
27.9. «Und plötzlich: Schlaganfall» Wie’s zurück in den Alltag geht.<br />
Susanne Reinhart, Leiterin Ergotherapie, Doris Muntanjohl, Leiterin Logopädie und Marianne<br />
Meyer, diplomierte Physiotherapeutin, Klinik Adelheid<br />
15.11. «Was war da noch...?» Der lange Weg von der Vergesslichkeit zur Demenz.<br />
Silvia Esteban Cavero, Fachpsychologin für Neuropsychologie FSP, Klinik Adelheid<br />
Vernissage<br />
29.11. Präsentation der Jubiläumsschrift Zusammenfassung der «REHALOG»-Dialogreihe
Gesellschaft<br />
jodlerklub vom AEgerital<br />
Sichtlich wohlgelaunt begrüsste Präsident<br />
Herbert Iten am 24. März 20<strong>12</strong><br />
die sozusagen vollzählig erschienenen<br />
Aktivmitglieder des Jodlerklubs vom<br />
Aegerital. Er bedankte sich für die gastfreundliche<br />
Geste des Hirschen Wirtes<br />
Dani Kühne, der trotz Wirtesonntag die<br />
Gaststube für uns geöffnet hatte und<br />
uns im Anschluss an die GV fürstlich<br />
bewirtete.<br />
Doch es waren nicht die erlesenen Apéro-<br />
Häppchen oder die Aussicht auf das Diner,<br />
das die gute Laune von Herbi begründete,<br />
sondern sein Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr, das nur mit dem Prädikat «erstaunlich<br />
erfolgreich» überschrieben werden konnte.<br />
Zwar reichte es am eidgenössischen Jodlerfest<br />
in Interlaken nicht ganz zur Bestnote,<br />
alles andere gelang dafür vorzüglich.<br />
Das Jahreskonzert in der Aegerihalle mit<br />
Florian und Seppli, den Bergwaldmusikanten<br />
und dem erfrischend komödiantischen<br />
Auftritt der Geschwister Abegg als Moderatoren<br />
fand weitherum ein grosses Echo.<br />
Doch auch das Adventskonzert mit der<br />
Harmoniemusik Oberägeri begeisterte eine<br />
Hörerschaft, welche die Kirche Peter und<br />
Paul bis auf den letzten Platz füllte.<br />
«Vo nüüt chunnt nüüt»<br />
Die musikalische Jahresstatistik redet dazu<br />
eine deutliche Sprache.<br />
40 gutbesuchte Proben standen hinter 25<br />
gelungenen Auftritten. Ob am Morgartenschwinget<br />
oder am Seefest, ob am internationalen<br />
Armbrustschützenfest oder am<br />
Naturproduktemarkt auf dem Stoos – wo<br />
wir gesungen haben überzeugte unser<br />
Chorklang. Die akribische Arbeit unserer<br />
69. GV<br />
Thomas Koch (links), Martin Isenschmid (rechts)<br />
Dirigentin, die so charmant an den Details<br />
zu feilen weiss, zahlte sich aus.<br />
Auch der Blick auf die Zahlen bestätigte das<br />
bereits Gesagte. Mehr Gönner, mehr Ertrag<br />
beim Jubilarenständli und am Jahreskonzert<br />
ergaben ein Resultat, das 3000.– Franken<br />
über dem budgetierten Ergebnis lag.<br />
So konnte die Rechnungsführerin Nicole<br />
Ochsner mit strahlenden Augen all denen<br />
danken, die sich in diesem Jahr nicht nur<br />
grossherzig gezeigt, sondern auch grosszügig<br />
für das Gelingen der Anlässe ins Zeug<br />
gelegt hatten.<br />
Der Revisor bestätigte die ordnungsgemässe<br />
Führung der Buchhaltung. Als Bankier<br />
musste er relativ zerknirscht zur Kenntnis<br />
nehmen, dass sich das Vereinsmanagement<br />
– also der Vorstand – trotz des grossartigen<br />
Abschlusses nicht mit einem persönlichen<br />
Bonus bediente. Der Präsident wies lachend<br />
auf das wachsende Vereinsvermögen hin,<br />
welches die Finanzierung zukünftiger Vorhaben<br />
erleichtern wird.<br />
Ein Letztes noch: Die Arbeit des Vorstandes<br />
wurde mit Akklamation gewürdigt und drei<br />
Neuaufnahmen wurden herzlich begrüsst:<br />
Thomas Koch, Klaus Imlig und Martin Isenschmid<br />
verstärken schon seit einiger Zeit die<br />
drei Register 2. Bass, 1. Bass und 1. Tenor.<br />
Bericht: Andreas Wüthrich<br />
Chorserenade 20<strong>12</strong><br />
Sommerlieder mit Chören des Ägeritals<br />
Der Reformierte Kirchenchor Mittenägeri,<br />
der Katholische Kirchenchor<br />
Morgarten und der Kirchenmusikverein<br />
Unterägeri singen am Samstag, den 23.<br />
Juni 20<strong>12</strong>, eine Sommerserenade.<br />
Wir singen Sommerlieder verschiedenster<br />
Herkunft in unterschiedlichen Sprachen.<br />
Anschliessend an die Aufführung sind alle<br />
Gesellschaft<br />
herzlich zu einem Apéro eingeladen. Der<br />
Anlass findet bei schönem Wetter im Birkenwäldli<br />
in Unterägeri, bei schlechter Witterung<br />
im Musiksaal der Dreifachhalle Hofmatt<br />
in Oberägeri statt.<br />
Es soll ein leichter, heller Abend werden<br />
und wir freuen uns, möglichst viele von<br />
Ihnen zu unserer Abendmusik begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
Datum: Samstag, 23. Juni 20<strong>12</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Ort: Birkenwäldli Unterägeri<br />
(bei gutem Wetter)<br />
Musiksaal Dreifachhalle Hofmatt<br />
(bei Regen)<br />
Bericht: Dagmar Sutter<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 43
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Gesellschaft<br />
Jodelchörli Ägeri Hell<br />
Unter diesem Motto lud das Jodelchörli<br />
Ägeri hell zum 4. Konzert in die Aegerihalle<br />
ein. Es war eine grosse Freude,<br />
vor dem vollen Saal den Besuchern ein<br />
paar gemütliche Stunden zu bereiten.<br />
Unsere Gäste, das Jodlercheerli Brisäblick,<br />
die Muulörgeler vom Ägerisee und unsere<br />
Solojodlerin Carmen Iten halfen mit, das<br />
Programm abwechslungsreich zu gestalten.<br />
Bei der anschliessenden Unterhaltung mit<br />
dem Ländlertrio Chuchirascht wurde fleissig<br />
das Tanzbein geschwungen. Am 2. Juni<br />
beim Helferessen haben wir mit all unseren<br />
Helfern nochmals auf das überaus erfolgreiche<br />
Konzert angestossen.<br />
Mit grossen Schritten nähern wir uns dem<br />
Zentralschweizerischen Jodlerfest March.<br />
Unser nächstes, bedeutendes Ziel ist es, an<br />
diesem Fest die Qualifikation für das Eidgenössische<br />
Jodlerfest 2014 in Davos zu erreichen.<br />
Wir werden am Samstag, 23. Juni<br />
um 13.56 Uhr in der Katholischen Kirche<br />
Lachen mit dem Lied «Chumm zu üs» von<br />
Thuri Bürgler vor die Jury treten.<br />
Unsere Solojodlerin Carmen Iten stellt sich<br />
um 19.52 Uhr in der Mehrzweckhalle erstmals<br />
der Jury. Möge unser Ziel zu erreichen<br />
sein!<br />
«Nur eso gaht's»<br />
Mit den Sommerferien nimmt auch unser<br />
Probealltag eine Auszeit. Bestimmt organisieren<br />
wir wieder die schon fast traditionelle<br />
Alpentour. Das Datum ist allerdings noch<br />
nicht bekannt. Mehr dazu erfahrt ihr unter<br />
www.aegeri-hell.ch<br />
Ab dem 23. August findet dann wieder<br />
wöchentlich am Donnerstagabend um<br />
20.00 Uhr die Probe im Singsaal Schönenbühl<br />
statt. Allen Interessierten stehen die<br />
Türen jederzeit offen, unverbindlich mal<br />
eine Probe mitzuerleben. Wir würden uns<br />
sehr freuen!<br />
Bericht: Ursi Müller, Foto: MT Kenel<br />
Gesellschaft<br />
GUGGENMUSIG PAPAGENO<br />
Die Zeit von Fasnacht zu Fasnacht (auch<br />
bekannt als Rest des Jahres) ist nun<br />
angebrochen.<br />
Alle ruhen sich aus, damit es nächstes Jahr<br />
wieder mit Vollgas weitergehen kann.<br />
Die Arbeiten für das kommende Oktoberfest<br />
und das Papagenofest 2013 sind<br />
jedoch schon in vollem Gange. Die OK's<br />
haben bereits mit den Sitzungen begonnen<br />
und mit kleinen aber intensiven Schritten<br />
geht es Richtung Ziel.<br />
Da ich persönlich kein Freund bin von<br />
langen Texten im Ägeritaler und ich der<br />
Ansicht bin, dass unter dem Jahr niemand<br />
wirklich einen langen Text einer Guggenmusik<br />
lesen möchte, halte ich mich bescheiden<br />
kurz und füge noch ein Bild hinzu . . .<br />
Vielen Dank fürs Interesse :)<br />
Ruhepause<br />
Bericht: Fabian Nussbaumer<br />
Foto: Rainer Zufall<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 45
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Wylägerer Fasnachtsgesellschaft<br />
Am 31. März 20<strong>12</strong> wurde die Fasnacht<br />
mit dem traditionellen Hauptbot offiziell<br />
beendet. Narrendädi Hugo Nussbaumer<br />
führte gekonnt durch die<br />
Versammlung und konnte alle Traktanden<br />
souverän abhandeln. Neben<br />
der sehr emotionalen Verabschiedung<br />
des Ehrenpaars Markus Iten und Andrea<br />
Heinrich durfte er ein neues Logo<br />
vorstellen. Dieses wird in den nächsten<br />
Wochen und Monaten fertig ausgearbeitet<br />
und dann spätestens anlässlich<br />
des 50-Jahr-Jubiläums uns einen neuen<br />
Auftritt geben.<br />
Gesellschaft<br />
Neue Gesichter bei der WFG<br />
Neben dem interessanten Kassenbericht<br />
wurden auch 2 Chargen im Vorstand neu<br />
besetzt. Während des letzten Jahres übernahm<br />
Roman Schuler die Kasse der WFG.<br />
Auf die Frage was ihn verbindet mit der<br />
WFG, antwortete er spontan «Die Kameradschaft<br />
der Leute in Wylen und Narrenfreundschaft<br />
mit den Hornberger». Er war<br />
seit 10 Jahren bei der Wagenbauergruppe<br />
Big Nobody's, zuletzt als Präsident. Die<br />
WFG ist überzeugt, das Roman die Kasse<br />
sehr umsichtig und genau führen wird, ist<br />
er doch Dipl. Buchhalter. Er wird sicherlich<br />
nichts überstürzen, getreu seines Mottos:<br />
«Geniesse den Tag, ich nehme es wie es<br />
kommt». Sein Wunsch für die Zukunft der<br />
WFG: «Seid weiterhin so einsatzfreudig und<br />
hilfsbereit wie bis jetzt, denn wir haben<br />
noch einiges zu Arbeiten auf unser Jubiläum<br />
hin im 2014»! Zusätzlich wurde der<br />
Vorstand, sprich Rat, verstärkt durch Fabian<br />
Hugener. Fabian begann die WFG-Karriere<br />
als Kleinbadjöggel, bevor er zu der Wagenbauergruppe<br />
Gogoschüttler ging. Danach<br />
fetzte er tatkräftig mit bei unserer Guggenmusik<br />
Möschtliblöser. Unvergessen sind die<br />
unzähligen Stunden im Narrenschopf für<br />
die Dekoration der legendären Möblöparty.<br />
Nun wird er sich mit grossem Engagement<br />
für den Narrenrat einsetzen. Er stellt sich<br />
seine erste Fasnacht als Rat sehr speziell<br />
und spannend vor, wird er doch diverse<br />
neue und interessante Momente erleben,<br />
Narrendädi Hugo Nussbaumer (Mitte)<br />
mit Fabian Hugener (links)<br />
und Roman Schuler (rechts)<br />
Ehrenbadjöggel Othmar Villiger und Narrenmutter Manuela Merz<br />
welche ihm bis anhin verborgen blieb, wie<br />
er in einem Interview sagte. Auf die Frage<br />
nach seinem persönlichen Lebensmotto,<br />
kam es wie aus der Pistole geschossen:<br />
«Liebe ist ein Geschenk, Freundschaft ein<br />
Verdienst . . .». Zum Schluss wünschte er der<br />
WFG-Familie viel Freude und Erholung während<br />
der Sommerzeit im Kreise der Familie,<br />
und freut sich auf eine krachende Fasnacht<br />
2013.<br />
Nach diesen zwei Veränderungen im Narrenrat<br />
wurde es langsam spannend im<br />
Kreuz-Saal. Nun wurde doch das Rätsel<br />
über das neue Ehrenpaar 2013 gelöst. In<br />
perfekter Reimform stellte Hugo den Ehrenbadjöggel<br />
vor. Wir wissen nicht, wie viele<br />
Personen im Saal seinen Namen auf einem<br />
geheimen Zettel hatten, doch die Überraschung<br />
ist gelungen. Ehrenbadjöggel 2013<br />
ist Othmar Villiger, Metzgermeister, aus<br />
Unterägeri. Die Metzgerei Villiger ist sicherlich<br />
jedem ein Begriff. Othmar kam schon<br />
früh mit der WFG in Berührung, war er<br />
doch vor 40 Jahren schon in der Nüsslerrot.<br />
Jahrelang genoss er die Fasnacht begeistert<br />
am Strassenrand und freute sich an den<br />
guten Gesprächen und Geschäftsbeziehungen<br />
durch die WFG. Spezielle Erwartungen<br />
hat er eigentlich nicht, möchte aber<br />
doch hie und da etwas Neues und Anderes<br />
machen. Wir vom Narrenrat sind dann doch<br />
recht gespannt. Treu seinem Lebensmottos<br />
«Sei du selbst, denn alle anderen gibt<br />
es schon» wünscht er der WFG eine tolle<br />
närrische Zeit und den «Überfasnächtlern»<br />
viele gute Ideen. Er freut sich sehr auf die<br />
Fasnacht 2013.<br />
Nach den Ehrungen wurde die Spannung<br />
noch einmal aufgeheizt, stellten doch die<br />
Narrenräte in einem Sketch die neue Narrenmutter<br />
vor. Auch hier wurden die Mutmassungen<br />
in alle Richtungen getrieben,<br />
aber es war dann doch ein Aha-Erlebnis,<br />
als Manuela Merz als neue Narrenmutter<br />
vorgestellt wurde. Manuela berichtete der<br />
Redaktion nur, dass sie total aus dem Häuschen<br />
war, als sie angefragt wurde. Sie hat<br />
schon von Kindsbeinen auf mit der WFG<br />
Kontakt, anfangs als Badjöggel, später bei<br />
den Möblös. Als gelernte Krankenpflegerin<br />
wird sie sicherlich auf uns alle ein Auge<br />
haben. Das liegt in ihrer Natur. Ihr Lebensmotto<br />
wird sicher voll zur Fasi passen: «Du<br />
lächelst, und die Welt verändert sich». Vorstellungen<br />
hat sie eigentlich keine, nur eine<br />
riesen Vorfreude, und sie weiss jetzt schon,<br />
die Fasnacht 2013 wird der WAHNSINN.<br />
Die WFG freut sich mit den beiden auch<br />
sehr auf eine tolle Fasnacht 2013, auf ein<br />
feines Glas Rotwein mit dem Ehrenbadjöggel<br />
oder einen Wodka Cranberry mit der<br />
Narrenmutter.<br />
Nun verabschieden wir uns in die Sommerferien,<br />
und werden uns sicher wieder sehen<br />
am 1. August im Birkenwäldli zum traditionellen<br />
Geburtstag der Schweiz.<br />
Text und Fotos: Thomas Salvisberg<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 47
Möschtliblöser<br />
Auch wenn die nächste Fasnacht noch<br />
in weiter Ferne liegt sind wir bereits<br />
schon wieder auf Trab. Die GV ist vorbei<br />
und somit können wir uns nun auf<br />
die geplanten Sommeraktivitäten und<br />
die nächste Saison konzentrieren.<br />
Gesellschaft<br />
Sommerpause? Nicht bei uns!<br />
Generalversammlung<br />
Am 23. März 20<strong>12</strong> fanden wir uns im Restaurant<br />
Schiff zur alljährlichen GV unseres<br />
Vereins ein. Da dieses Jahr kein Wahljahr<br />
war, gab es keine Veränderungen in unserem<br />
Vorstand. Leider verliessen uns drei<br />
langjährige Mitglieder. An dieser Stelle<br />
danken wir Billy, Romana und Fabian ganz<br />
herzlich für ihren Einsatz. Aber dies gehört<br />
nun mal zum Vereinsleben. Da die Möschtliblöser<br />
auf Nachwuchs zählen, stiessen in<br />
diesem Jahr sieben weitere Mitglieder zu<br />
uns. Für im nächstes Jahr sind bereits wieder<br />
Anfragen vorhanden. Natürlich liessen<br />
wir an diesem Abend die eine oder andere<br />
Geschichte der vergangen Fasnacht wieder<br />
aufleben. Es mussten auch Entscheidungen<br />
und Diskussionen über die neue Saison<br />
gefällt werden. So steht bereits jetzt das<br />
Datum für die nächste Möblö-Party fest,<br />
welche am 02.02.2013 in der AEgerihalle<br />
stattfinden wird.<br />
Ebenfalls haben wir über den Urchigä-Abig,<br />
welcher wir letztes Jahr am 11.11.2011<br />
durchgeführt hatten, gesprochen. Der<br />
Anlass bleibt nicht nur den Besuchern, sondern<br />
auch uns in guter Erinnerung. Die Idee<br />
behalten wir ganz klar im Hinterkopf, dieses<br />
Jahr werden wir aber keinen Anlass organisieren.<br />
Grümpi-Mannschaft 2011<br />
Die GV schloss ohne grosse Überraschungen<br />
und so konnten wir den Abend gemütlich<br />
ausklingen lassen.<br />
Sommeraktivitäten 20<strong>12</strong><br />
Auch im Sommer sind wir aktiv. Unsere<br />
«Sommersaison» eröffnen wir mit der alljährlichen<br />
Sommerversammlung. Diese findet am<br />
16.06.20<strong>12</strong> in der Mühlischwendi statt.<br />
Rund 20 Tage danach steht das 60. Unterägeri<br />
Grümpi auf dem Programm. Wir werden<br />
wieder mit einer lustigen Verkleidung<br />
mit von der Partie sein. Auch das alljährliche<br />
Wasserball- und Volleyballturnier stehen als<br />
weitere sportliche Aktivitäten auf unserem<br />
Programm. Am ersten August werden wir<br />
wieder unseren Einsatz an der 1. August-<br />
Feier haben. Einige Mitglieder von uns werden<br />
sich um das Wohl der Gäste kümmern.<br />
Vorschau auf die nächste Saison<br />
Ab dem 5. September 20<strong>12</strong> heisst es dann<br />
wieder üben, üben und nochmals üben.<br />
Einmal in der Woche werden wir uns dann<br />
wieder im Schönenbühl treffen, um an der<br />
Inthronisation am <strong>12</strong>.01.2013 vollen Einsatz<br />
geben zu können. Das Probeweekend<br />
steht im Oktober an.<br />
Eins ist schon klar, wir freuen uns alle jetzt<br />
schon wieder wenn es heisst «Narrety-Narretei!<br />
Bi üüs dihei!».<br />
Bericht: Shari Brandenberg<br />
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48 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
familienstiftung iten<br />
Am Freitag, 1. Juni 20<strong>12</strong>, fanden sich<br />
in der Spenglerei Werner Iten in Unterägeri<br />
rund 30 Leute ein. Dies taten sie<br />
nicht einfach so, sondern weil es nach<br />
vier Jahren wieder einmal so weit war:<br />
Die Familienstiftung des Geschlechtes<br />
Iten kam zu einer Versammlung zusammen.<br />
Die Familienstiftung entstand 1983 aus der<br />
Überführung des Iten-Stipendiums und hat<br />
seither klare Ziele: Die Berufsausbildung<br />
von Angehörigen des Geschlechtes Iten zu<br />
unterstützen und kulturelle Aufgaben im<br />
Interesse des Geschlechtes sowie kulturelle<br />
Leistungen von Angehörigen der Itens zu<br />
fördern.<br />
Gesellschaft<br />
Ein Stammbaum für eine grosse Familie<br />
Geschichte<br />
Wirft man einen Blick in die Geschichte<br />
des Geschlechtes Iten, fängt man so um<br />
die 1400 an, als die Itens des Ägeritals das<br />
erste Mal als «Itun» in Schwyz auftauchten.<br />
Schon vorher finden sich in der ganzen<br />
Deutschschweiz Gruppen derselben<br />
Namensgattung. Eine Aufgabe, die der<br />
Stiftungsrat des Geschlechtes Itens deshalb<br />
schon lange in Auftrag gab, war die Erstellung<br />
eines kompletten Iten-Stammbaumes.<br />
Angesichts der langen Familiengeschichte<br />
ist dies alles andere als einfach. André Iten,<br />
Gemeindepräsident von Meierskappel, hat<br />
sich dieser Aufgabe angenommen und an<br />
der Versammlung am Freitag den aktuellen<br />
Stand seiner Arbeit erläutert. Waren bei<br />
der letzten Versammlung im Jahre 2008<br />
gut <strong>12</strong>'000 Personen auf dem Stammbaum<br />
verzeichnet, so findet man auf dem<br />
aktuellen Iten-Stammbaum über 14'000<br />
Personen. Wiederholungen sind da nicht<br />
ausgeschlossen, da sich gewisse Quellen<br />
widersprechen, ganze Generationen fehlen<br />
oder einige Linien sind ausgestorben. Eine<br />
sehr zeit- und aufwandintensive Aufgabe,<br />
der sich André Iten angenommen hat. Trotz<br />
dessen möchte er den Stammbaum sobald<br />
wie möglich zu einem Ende führen können.<br />
Neben dieser Orientierung des aktuellen<br />
Standes des Iten-Stammbaumes war die<br />
Wahl des Stiftungsrates ein weiterer wichtiger<br />
Punkt. Der bisherige Präsident des<br />
Rates, Josef Iten-Nussbaumer, trat von seinem<br />
Amt ab und schlug der Versammlung<br />
Beat Iten-Müller als Nachfolger vor. Dieser<br />
wurde einstimmig ins Amt des Präsidenten<br />
gewählt und übt nun gleichzeitig als<br />
Bürgergemeindepräsident zwei präsidiale<br />
Ämter aus.<br />
Zurück zu den Wurzeln<br />
Ausserdem machte die Iten-Stiftung am<br />
Freitag einen ersten Schritt zurück zu ihren<br />
Wurzeln. Der Versammlung wurde da näm-<br />
Der neue Präsident der Familienstiftung Beat Iten Müller (links)<br />
und der bisherige Präsident Josef Iten-Nussbaumer vor dem Iten Wappen<br />
lich die Fusion mit dem Iten-Stipendium<br />
Oberägeri vorgelegt. Die Iten-Stipendien<br />
von Unter- und Oberägeri waren anfangs<br />
sowieso zusammen, trennten sich aber wie<br />
schon erwähnt 1983, woraus die Iten Familienstiftung<br />
Unterägeri als offizielles Organ<br />
hervorging. Das Iten-Stipendium Oberägeri<br />
hingegen blieb ohne Stiftungsurkunde und<br />
es fanden sich auch immer weniger Leute,<br />
die sich für das Iten Stipendium Oberägeri<br />
einsetzten. Mit der Fusion würde die Familienstiftung<br />
über ein Eigenkapital von rund<br />
110'000 Franken verfügen, zusammengesetzt<br />
durch die gut 66'000 Franken der<br />
Familienstiftung Unterägeri und den 44'000<br />
Franken des Iten-Stipendiums Oberägeri.<br />
Auch diese Fusion wurde von der Versammlung<br />
einstimmig angenommen und wird<br />
nun in die Wege geleitet.<br />
So ging die Versammlung am Freitag zu<br />
Ende, ein Apéro danach lud aber noch zum<br />
Verweilen ein. Dabei war der Iten-Stammbaum<br />
das grosse Thema: Herkunft der verschiedenen<br />
Familien wurden besprochen<br />
und aufgezeigt. In vier Jahren findet die<br />
nächste Versammlung statt und hoffentlich<br />
wird es bis dann möglich sein, all die vielen<br />
Itens der Geschichte in einem Stammbaum<br />
zu vereinen.<br />
Bericht: Marceline Iten<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 49
Annahof äGERI<br />
Nach zwei Jahren der intensiven Vorbereitungszeit<br />
freut sich die Trägerschaft<br />
der Stiftung St. Anna, alle Interessierten<br />
über die ergänzende Ausrichtungen<br />
wie die baulichen Veränderungen des<br />
Annahofes informieren zu können.<br />
Eine intensive Auseinandersetzung mit den<br />
Zukunftsvarianten des Annahofes liegt<br />
hinter den verschiedenen Arbeits- und<br />
Planungsgruppen. Die Fleiss- und Pflichtarbeiten<br />
wurden in den letzten Monaten<br />
erfolgreich abgeschlossen und das<br />
Zukunftsprojekt des Annahofes ausgearbeitet.<br />
Es ist ein grosses Anliegen des Stiftungsrates,<br />
die Bevölkerung und Interessierte<br />
frühzeitig und umfassend über den<br />
aktuellen Stand der Entwicklung und der<br />
anstehenden Neuausrichtung des Annahofes<br />
informieren zu dürfen.<br />
Der Stiftungsrat des Annahofes lädt<br />
gemeinsam mit dem Gemeinderat Unterägeri<br />
deshalb die Bevölkerung herzlich zur<br />
folgenden Veranstaltung ein:<br />
Gesellschaft<br />
Informationsveranstaltung<br />
23. August 20<strong>12</strong>,<br />
um 19.30 Uhr,<br />
in der AEGERIHALLE<br />
Informations-Veranstaltung zur Zukunft des<br />
Annahofes. Die an der Planung beteiligten<br />
Fachpersonen geben Auskunft über das<br />
Vorhaben und diskutieren mit der Ägerer<br />
Bevölkerung alle offenen Fragen.<br />
Am darauffolgenden Wochenende feiert<br />
der Annahof sein 25-Jähriges Jubiläum<br />
seit der Wiedereröffnung 1987. An diesem<br />
Anlass laden wir alle Interessierte ein,<br />
mit uns auf dieses Ereignis anzustossen<br />
und informieren Sie heute bereits über die<br />
Möglichkeit, den Annahof auch «hinter den<br />
Kulissen» kennen zu lernen.<br />
25. / 26. August 20<strong>12</strong> –<br />
Tage der offenen Türen<br />
im Annahof<br />
Begleiten Sie uns mit Führungen durch den<br />
Annahof – lernen Sie den Annahof in seiner<br />
heutigen Form auch «hinter den Kulissen»<br />
kennen. Die Führungen finden jeweils um<br />
11.00 Uhr, um 13.30 Uhr und um 16.00<br />
Uhr statt – Teilnehmerzahl ist beschränkt<br />
– eine frühzeitige Anmeldung zwingend<br />
erforderlich.<br />
26. August 20<strong>12</strong> –<br />
25 Jahre Annahof<br />
Annahof Aegeri<br />
Erholung – Rehabilitation – Betreuung<br />
Annahof Aegeri<br />
Erholung – Rehabilitation – Betreuung<br />
Feiern Sie mit uns dieses Ereignis, geniessen<br />
Sie die festliche Aktivitäten im Annahof<br />
mit kulinarischen Höhenflügen, Musik und<br />
(näher zusammen)<br />
der Möglichkeit, mit vielen Menschen ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Falls es Ihnen nicht möglich ist, mit uns an<br />
diesen Terminen ins Gespräch zu kommen,<br />
so finden nach der Informationsveranstaltung<br />
das Zukunftsprojekt des Annahof<br />
auch auf der Website des Annahofes<br />
(www.annahof.ch).<br />
Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam in die<br />
Zukunft gehen zu dürfen.<br />
Bericht: Martin Lohr<br />
Job müller ag<br />
Schreinern für Kinder in der Werkstatt<br />
Am 5. Mai 20<strong>12</strong> wurde in der Werkstatt<br />
der Job Müller AG fleissig gearbeitet.<br />
Interessierte Kinder konnten bereits<br />
zum 5. Mal unter fachkundiger Anleitung<br />
etwas Nützliches produzieren.<br />
In diesem Jahr wurde das traditionelle<br />
«Guggerzitli» mit einem Vogelnistkasten<br />
kombiniert. Wird der Kasten von den<br />
Vögeln angenommen, kommt anstelle des<br />
Kuckuck ein lebendiger Vogel aus der Türe.<br />
Um das Ganze noch abzurunden, wurden<br />
an der Unterseite zwei Meisenknödel montiert,<br />
welche das Gewicht der Kuckucksuhr<br />
imitieren.<br />
Gesellschaft<br />
Die jungen Schreinerinnen und Schreiner<br />
hatten sichtlich Freude an der Produktion<br />
und konnten am Mittag ihre Arbeit mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Der Anlass wird auch im nächsten Jahr wieder<br />
durchgeführt werden. Das Jahresprogramm<br />
2013 wird ab Dezember auf unserer<br />
Homepage www.kuechenhandwerk.ch<br />
aufgeschaltet.<br />
Bericht: Job Müller<br />
50 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Feldmusik UnterAEgeri<br />
Das diesjährige Jahreskonzert: neu<br />
gestaltet, ungewohnt, länger, gewagt<br />
– einfach BIG eben! Die Jugendmusik<br />
Ägerital eröffnete die zwei Konzertabende<br />
und bereitete allen viel Freude.<br />
Peter Burren hat es einmal mehr verstanden<br />
die «junge» Truppe zu Höchstleistungen<br />
zu motivieren. Denn sie<br />
sind ein ganz wichtiger Bestandteil,<br />
damit die Feldmusik Unterägeri auch in<br />
Zukunft weiterhin so erfolgreich wachsen<br />
und auftreten kann.<br />
Gesellschaft<br />
Mit grossen Schritten in die Zukunft<br />
Remy Frick, welcher schon seit einigen Jahren<br />
zum «Konzertinventar» gehört, führte<br />
auch dieses Jahr wieder durch die zwei<br />
Abende. BIG = gross oder einfach grossartig<br />
begann der zweite Teil, welcher die Feldmusik<br />
Unterägeri mit dem Stück Towermusic<br />
von Jean-Francois Michel ungewohnt eröffnete.<br />
So spielten zu Beginn des Stücks drei<br />
Trompeter vom hinteren Ende des Saals und<br />
wurden durch den Rest der Musik auf der<br />
Bühne spielerisch ergänzt. Mit dem Stück<br />
«Mantua – Freiheit des Adlers» von Otto<br />
M. Schwarz, folgte dann sogleich auch das<br />
Kernstück des Abends. Das Stück erzählt<br />
die Geschichte von Andreas Hofer, einem<br />
Freiheitskämpfer aus dem Tirol, welcher sich<br />
für die Freiheit seines Landes einsetzte und<br />
dafür sein Leben hergab.<br />
Mantua ist sogleich das Selbstwahlstück der<br />
Feldmusik Unterägeri für das Zuger Blasmusikfestival<br />
am 9. Juni 20<strong>12</strong>.<br />
BIG Band<br />
Die Trompetenspieler: v.l.n.r. Patrick Stücheli, Bruno Zürcher und Pascal Krapf<br />
«Pilatus», gespielt vom Euphonium Solisten<br />
Fermin Sanchez, beeindruckte durch seine<br />
feinen, langen und berührenden Passagen.<br />
Den Solisten mit der Musik als Begleitung<br />
abzustimmen war höchst anspruchsvoll und<br />
gelang allen Beteiligten sehr gut. Mit «2nd<br />
Century» wurde der erste Teil der Feldmusik<br />
abgeschlossen.<br />
Grossartig begann dann der dritte Teil mit<br />
der Weltpremiere von B2a (Big Band Ägerital)<br />
unter der Führung von Markus Brazerol.<br />
Die aus der Feldmusik – und ein paar<br />
befreundeten Musikern zusammengewürfelte<br />
Truppe überzeugte mit aufmüpfigen<br />
sowie witzigen Stücken. Das Publikum<br />
wurde mitgerissen, zum mitklatschen animiert<br />
und wer nach dem ersten Stück «Big<br />
Mama Cass» noch still auf dem Stuhl sass<br />
konnte sich spätestens beim Anstimmen<br />
des zweiten oder dritten Stückes, «Porscha»<br />
und «September», nicht mehr still halten.<br />
Der vierte und letzte Teil schloss die zwei<br />
Konzertabende grossartig ab. Mit den<br />
Stücken «Deep Purple Medley», «Harlem<br />
Nocturne», «Glenn Miller Medley» und<br />
«MacArthur Parc» entführte die Feldmusik<br />
Unterägeri die Zuhörer nochmals in<br />
bekannte, swing geprägte und rockige Welten.<br />
Das Publikum dankte mit lang anhaltendem<br />
Applaus und verabschiedete die Feldmusik<br />
Unterägeri, welche nun mit einer BIG<br />
BIG Motivation an die weiteren spannenden<br />
Projekte (Zugerblasmusikfestival am 9.<br />
Juni und die KultNacht 17. November 20<strong>12</strong>)<br />
herangeht.<br />
Bericht: Stephan Fuchs, Bilder: Adrian Wildi<br />
M E TA L L B E DA C H U N G E N<br />
Schreinerei Hugener AG 6314 Unterägeri<br />
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Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 51
Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />
Am 31. Juli 20<strong>12</strong> findet anstelle eines<br />
Dorf- und Seefestes ein besonderer<br />
musikalischer Abend in der Aegerihalle<br />
statt.<br />
Gesellschaft<br />
Dorf- und Seefest in der Aegerihalle<br />
OLDIE NIGHT<br />
Seit Dezember 2011 befasst sich der Vorstand<br />
des Kur- und Verkehrsvereins mit<br />
diversen Varianten zur Gestaltung des turnusgemäss<br />
mit der Gemeinde Oberägeri<br />
stattfindenden Dorf- und Seefestes.<br />
Der Umwelt Sorge zu tragen, ist ein grosses<br />
Anliegen des KVU. Schon in früheren Jahren<br />
hat man anstelle eines pyromanischen<br />
Schauspieles auf Musik in Verbindung mit<br />
Licht und Wasser gesetzt und damit der<br />
Bevölkerung von Unterägeri die «tanzenden<br />
Fontänen» präsentiert.<br />
Diese Idee wurde nun zu einem festen<br />
Bestandteil auf der Anlage des SeminarHotels<br />
am Ägerisee. Am Mittwoch und am<br />
Samstag um 21.30 Uhr erfreuen sich zahlreiche<br />
Bewunderer und Musik-Geniesser<br />
auf der Terrasse des Hotels und an der Seebucht<br />
an diesem Schauspiel. Neues musste<br />
deshalb gefunden werden, was mit einem<br />
vernünftigen und vertretbaren finanziellen<br />
Risiko umgesetzt werden kann. Die im<br />
Jahr zweimal stattfindenden beliebten Kur-<br />
Konzerte des KVU lieferten die Idee, diese<br />
auf 3 Anlässe jährlich zu erweitern, woraus<br />
entschieden wurde, einen ganz besonderen<br />
Musik-Abend, am Tag vor der Bundesfeier<br />
zu organisieren.<br />
Unser Vorstandsmitglied Hans Groth war<br />
auf einer seiner Auslandreisen von einer<br />
Band aus Deutschland derart angetan, dass<br />
er diese nach Rücksprache mit dem OK<br />
engagierte.<br />
ABBACAPELLA<br />
Diese Band begeisterte mit ihrer ABBA-<br />
SHOW bereits über 750'000 Fans weltweit!<br />
Dubai, Shanghai, London, Barcelona, Warschau<br />
und auf Tourneen durch Deutschland<br />
und Österreich. Sie sind das High-Light an<br />
einem Abend mit weiteren 2 Show-Bands.<br />
Die SWISS JOY BAND und eine ganz besondere<br />
ELVIS-SHOW mit Tommy King.<br />
Eintrittspreise<br />
Vorauszahlung CHF 20.– (an untenstehende<br />
Kontonummer), Abendkasse CHF<br />
22.50.<br />
Tischreservierung ab 4 Personen, möglich<br />
bis 20.Juli 20<strong>12</strong>, (soweit vorhanden)<br />
E-Mail: hans.groth@GROTH.ch<br />
Telefon: 041 750 45 72 (Hans Groth oder<br />
Gaby Thomann verlangen).<br />
Vorauszahlung auf das Konto des Kur- und<br />
Verkehrsverein Unterägeri, Zuger Kantonalbank,<br />
CH93 0078 7000 3700 2500 3.<br />
Wir senden Ihnen die Tickets mit der Rechnung<br />
an die gewünschte Adresse.<br />
Der Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />
freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Das Organisations-Komitee<br />
OK-Präsident Dani Rieder, Hans Groth<br />
(Finanzen), Waltraud Wiget und Gerald Laibacher<br />
(Presse / Medien).<br />
Von links nach rechts: Hans Groth,<br />
Danny Rieder, Waldtraud Wiget,<br />
Gerald Laibacher<br />
Programm<br />
19.30 Türöffnung<br />
20.00 SWISS JOY BAND mit Tanz<br />
21.30 ABBACAPELLA<br />
23.15 SWISS JOY BAND mit Tanz<br />
00.01 Nationalhymne zum 1. August<br />
00.05 ELVIS Tommy King,<br />
anschliessend<br />
SWISS JOY BAND<br />
mit Tanz bis in die<br />
frühen Morgenstunden<br />
Vorverkaufsstellen<br />
· Expert Abegg, Hauptstrasse 29,<br />
6315 Oberägeri<br />
· Reisebüro Müllener, Zugerbergstrasse 7,<br />
6314 Unterägeri<br />
Bericht: Gerald Laibacher<br />
52 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Gesellschaft<br />
Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />
Die Minigolfanlage im Birkenwäldli<br />
Ein Teil der Unterägerer Seebucht der<br />
vor mehr als 100 Jahren dafür auserkoren<br />
wurde, dem Gemeinwohl als<br />
Parkanlage zu dienen, ist heute ein<br />
nicht mehr weg zu denkendes Qualitätsmerkmal<br />
unserer Gemeinde. Unsere<br />
kleine aber feine Parkanlage mit der<br />
Seepromenade, dem Seefeld und dem<br />
Birkenwäldli darf mit Fug und Recht als<br />
ein Juwel von Unterägeri bezeichnet<br />
werden.<br />
Die im Jahr 1974 eröffnete Minigolfanlage<br />
im Birkenwäldli ist seit bald 40 Jahren fester<br />
Bestandteil des öffentlichen Freizeitangebotes<br />
in Unterägeri.<br />
Im Jahr 2009 hat der Kur- und Verkehrsverein<br />
Unterägeri, dem die Anlage gehört,<br />
zum <strong>12</strong>5-jährigen Vereinsbestehen die<br />
Anlage umfassend saniert und damit dem<br />
Willen Ausdruck verliehen, unsere einmalige<br />
Parklandschaft für die Bevölkerung zu<br />
pflegen und dazu Sorge zu tragen.<br />
Mit Lucia Meyer hat der Verein eine Pächterin,<br />
die mit ihrer Persönlichkeit, dem<br />
umgänglichen Wesen und dem grünen<br />
Daumen den guten Geist im Birkenwäldli<br />
im wahrsten Sinn des Wortes verkörpert.<br />
Wir wünschen Lucia, ihren Gästen und allen<br />
Besuchern im Birkenwäldli einen wundervollen<br />
Sommer und unvergessliche Augenblicke<br />
an diesem ganz besonderen Treffpunkt<br />
in unserem Dorf.<br />
Bericht: Hansruedi Albisser<br />
«Hole-in-one» am Ägerisee<br />
Ein «Hole-in-one» gelingt sehr selten und<br />
so ein «Glückstreffer» wird entsprechend<br />
beachtet und gefeiert (so steht's im Wikipedia).<br />
Seit 7 Jahren betreibt Lucia Meyer den<br />
Kiosk und die Minigolfanlage in Unterägeri<br />
am schönen Ägerisee. Sie hat alles, um<br />
die / dem glückliche(n) Spieler(innen) nach<br />
einer Runde auf der <strong>12</strong> Bahnen umfassenden<br />
Anlage eine kleine Feier mit Freunden<br />
oder der Familie zu ermöglichen. Für offizielle<br />
Turniere eignet sich die kleine aber<br />
feine Anlage nicht. Dafür bräuchte es 18<br />
Bahnen.<br />
Die vom Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />
im Juni 1974 erbaute Minigolfanlage,<br />
welche durch unser Mitglied Ernst Steiner<br />
in unermüdlichem Einsatz zustande kam,<br />
ist bei schönem Wetter (ab 1. April) täglich<br />
ab 13.30 Uhr geöffnet, am Sonntag<br />
ab 10.00 Uhr. Betriebsschluss ist, wenn der<br />
letzte Gast gegangen ist, sagt Lucia Meyer.<br />
Nach Absprache mit ihr besteht für Familien,<br />
Gruppen und Vereine die Möglichkeit,<br />
auch ausserhalb dieser Zeiten die Bahnen<br />
zu benützen – Telefon 041 750 48 70.<br />
60 Sitzplätze stehen den Gästen zur Verfügung,<br />
um die Sonne und die prächtige<br />
Aussicht auf den nahen See und die Berge<br />
zu geniessen. Mit Fischknusperli, Pommes,<br />
Toast, Flammbrot, Schnitzelbrot, Salate,<br />
Kuchen, Glaces etc., sowie eine grosse<br />
Auswahl an Getränken, ist für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt.<br />
Als Gastgeberin wird Lucia Meyer nachmittags<br />
bei schönem Wetter, auch von vielen<br />
älteren Bewohnern aus dem Ägerital<br />
besucht und geschätzt.<br />
In ihrer Freizeit trifft man die begeisterte<br />
Mountainbikerin im Ägerital. Der sportliche<br />
Ausgleich ist ihr sehr wichtig.<br />
Zu Ihrer Information: Der «Schweizerische<br />
Minigolfsportverband» wurde 1978<br />
gegründet und ist seit 1981 Mitglied von<br />
Swiss Olympic. Gleichzeitig ist Swiss Minigolf<br />
auch Mitglied der World Minigolf Sport<br />
Föderation (WMF). An der ordentlichen<br />
Delegierten Versammlung vom 28.11.2009<br />
wurde der alte Verbandsname in Swiss<br />
Minigolf umbenannt.<br />
Swiss Minigolf organisiert den laufenden<br />
Turnierbetrieb sowie Meisterschaften für<br />
Lizenzierte in der Schweiz. Als interessierte<br />
Freizeitsportlerin oder Freizeitsportler können<br />
Sie auch an einem der zahlreichen<br />
Volksturniere teilnehmen oder mit der Gästelizenz<br />
Turnierluft schnuppern. Möchten<br />
sie weitere Informationen zum Thema Minigolf,<br />
dann empfehlen wir Ihnen www.minigolfverband.ch<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spass und eine<br />
erholsame Zeit auf unserer kleinen aber feinen<br />
Minigolfanlage in Unterägeri, am schönen<br />
Ägerisee.<br />
Bericht: Gerald Laibacher<br />
Iten Informatik<br />
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Seestrasse 7<br />
6314 Unterägeri<br />
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Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 53
Ägeritaler VERSION DEUTSCH 1/4 hoch 92 × 136.5<br />
Ausgabe 3/20<strong>12</strong> Erscheinungatum 22. Juni 20<strong>12</strong><br />
Chuchi Zmorge<br />
Sonntag, 1. Juli 20<strong>12</strong><br />
9.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Gerne laden wir Sie in unserer Werkstatt zum traditionellen<br />
Chuchi Zmorge ein. Ihr Besuch in unserer neu gestalteten<br />
Ausstellung freut uns sehr. «Falcon», die neue Küche mit<br />
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Theater UnterÄgeri<br />
Eine gute Nachricht für alle Theaterfreunde:<br />
Die Daten für die Saison 2013<br />
stehen fest. Diesmal brauchen wir<br />
kein Wetterglück mehr, denn unsere<br />
Aufführungen werden wieder in der<br />
Aegerihalle stattfinden. Da wir die<br />
Halle an mehreren Tagen benötigen,<br />
war es nicht ganz einfach, passende<br />
Daten zu finden. In guten Gesprächsverhandlungen<br />
mit den Verantwortlichen<br />
für die Aegerihalle wurden wir<br />
uns aber schnell einig. Ein Dankeschön<br />
dafür an die verantwortlichen Personen<br />
der Aegerihalle!<br />
Folgende Aufführungstermine sind<br />
geplant:<br />
Gesellschaft<br />
Aufführungsdaten 2013<br />
Samstag 23.02.2013<br />
Premiere (Abend)<br />
Mittwoch 27.02.2013<br />
2. Aufführung (Abend)<br />
Freitag 01.03.2013<br />
3. Aufführung (Abend)<br />
Samstag 02.03.2013<br />
4. Aufführung (Abend)<br />
Sonntag 03.03.2013<br />
5. Aufführung (Vorabend)<br />
Mittwoch 06.03.2013<br />
6. Aufführung (Abend)<br />
Samstag 09.03.2013<br />
7. Aufführung (Abend)<br />
Sonntag 10.03.2013<br />
Derniere (Abend)<br />
Backstage, Schminken für JEDEMA<br />
Welches Stück das gespielt wird, ist noch<br />
nicht bestimmt. Wir sehen es als grosse<br />
Herausforderung an, nach dem erfolgreichen<br />
Jubiläums Freilichttheater JEDEMA<br />
nun ein Stück auszuwählen, das den<br />
gestiegenen Erwartungen gerecht werden<br />
kann. Wir sind auch bestrebt, möglichst<br />
viele Akteure von der Aufführung JEDEMA<br />
in der neuen Aufführung wieder zu integrieren.<br />
Denn es hat sich herausgestellt, dass<br />
nicht nur die bewährten sondern auch die<br />
neuen Akteure für die Organisation, das<br />
Schauspiel, den Bühnenbau, die Kostüme,<br />
das Schminken, das Beizli, die Kasse, die<br />
Technik und sonstige Dienste vom Virus<br />
Theater gefangen wurden. Dies zeigt sich<br />
auch darin, dass nun schon das 2. JEDEMA-<br />
Treffen stattgefunden hat. Ganz speziell ist<br />
zu bemerken, dass WIR ein eingeschworenes<br />
Team geblieben sind. Vor allem die<br />
«Neuen» schätzen es sehr, dass sie wirklich<br />
gleichwertig ins Ensemble aufgenommen<br />
wurden.<br />
Also unbedingt die Termine für die Aufführungen<br />
im 2013 vormerken, damit auch Sie<br />
sich wieder vom Spirit des Theater Unterägeri<br />
mitreissen lassen können.<br />
Bericht und Fotos: René Weber<br />
Schlussbild Aufführung JEDEMA<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 55
Feuerwehr Unterägeri<br />
Die Feuerwehr Unterägeri, unter der<br />
Leitung von Oblt Beni Schnüriger, standen<br />
vor einer nicht alltäglichen Situation.<br />
Die 70 Feuerwehrfrauen- und<br />
männer hatten mit einem Unfall eines<br />
ZVB Linienbusses und einem Wohnungsbrand<br />
zu kämpfen. 11 Personen<br />
mussten innert kürzester Zeit gerettet<br />
werden.<br />
Am 1. Mai 20<strong>12</strong> um 19.20 Uhr erreichte die<br />
Angehörigen der Feuerwehr Unterägeri der<br />
Alarm der Zuger Polizei mit der Meldung:<br />
«Verkehrsunfall mit ZVB Bus, Zugerstrasse<br />
26 / Waldheimstrasse mit Verletzten und<br />
Brand Zugerstrasse 26».<br />
Als der Einsatzleiter, Leutnant Ruedi Plüss,<br />
am Einsatzort eintraf, erkundete er die<br />
Unfallstelle und die Gebäude und musste<br />
feststellen, dass sich im rauchüberfüllten<br />
Bus noch sechs Personen befanden und<br />
sich auf dem Balkon des Hauses Bewohner<br />
mit Handzeichen und Hilferufen bemerkbar<br />
machten. Plüss reagierte sehr gut und bot<br />
sofort die Freiwillige Feuerwehr der Stadt<br />
Zug mit der Autodrehleiter zu Unterstützung<br />
auf. Der Chauffeur des Busses irrte ziellos<br />
auf der Strasse umher und wurde sofort<br />
dem Sanitätsdienst übergeben. Der Chauffeur<br />
des Landrovers mit Anhänger (beladen<br />
mit Benzin), welcher in den Bus geknallt war,<br />
hatte einen Schock erlitten. Um 19.26 Uhr<br />
ist bereits das Tanklöschfahrzeug am Brandplatz<br />
eingetroffen und zugleich auch das<br />
Atemschutzfahrzeug. Um 19.30 Uhr wird<br />
ab der Lorze mit zwei Motorspritzen Wasser<br />
angesaugt, um das Tanklöschfahrzeug und<br />
die Strahlrohre sofort mit Wasser zu versorgen.<br />
Es treffen immer mehr Feuerwehrangehörige<br />
ein und warten auf ihren Befehl<br />
vom Einsatzleiter. Der Verkehr wird umgeleitet,<br />
so dass die Zugerstrasse verkehrsfrei<br />
bleibt. Bei einem solchen Ereignis gibt es<br />
auch immer viele Schaulustige, die sich das<br />
Ganze von sehr nahe anschauen wollen. Der<br />
Brandplatz wurde somit sehr grossflächig<br />
abgesperrt, um die Sicherheit der Feuerwehr<br />
und der anderen zu gewährleisten. Am<br />
Unfallort wurde sofort ein 3-facher Brandschutz<br />
aufgezogen, da sich auf dem Anhänger<br />
des Landrovers Fässer mit Benzin und<br />
mutmasslich chemischen Stoffen befanden.<br />
Gesellschaft<br />
Einsatzübung «Kreis»<br />
Bei einem Verkehrsunfall wird automatisch<br />
ein 3-facher Brandschutz aufgezogen, mit<br />
Wasser, Schaum und Pulver, denn es muss<br />
immer mit einem Feuerausbruch oder einer<br />
Explosion gerechnet werden, bei welcher<br />
dann sofort eingegriffen werden kann. Um<br />
19.35 Uhr traf die Autodrehleiter der FFZ,<br />
und machte sich sofort daran, Personen im<br />
zweiten und dritten Stock zu retten. Mittels<br />
eines Lüfters wurde das Treppenhaus vom<br />
Rauch befreit.<br />
Ziel der Übung<br />
Das Ziel der Übung war, dass sich die Offiziere<br />
mit den Aufgaben des Einsatzleiters<br />
vertraut machen, sich mit der Problemerfassung<br />
auseinandersetzen und die<br />
Mannschaft sowie das Material dem Schadenereignis<br />
angepasst einsetzen und die<br />
Übung nach Reglement durchführen. Die<br />
Einsatzübung und deren Ablauf sollte korrekt<br />
nach Einsatztaktik und -technik befehligt<br />
werden, die Rettungen effizient ausgeführt<br />
und die Gefahren erkannt werden.<br />
Die Gesamtbeurteilung des Übungsleiters,<br />
Oblt Beni Schnüriger: «Die Übung wurde<br />
zur vollsten Zufriedenheit erfüllt, so wie ich<br />
es mir vorgestellt habe. Ich bin zufrieden»,<br />
so Schnüriger.<br />
Zum Schluss bedankte sich Übungsleiter<br />
Oblt Beni Schnüriger bei den Inspizienten<br />
und der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt<br />
Zug für die tatkräftige Unterstützung. Es ist<br />
wichtig, dass man bei einer solch grossen<br />
Übung bewusst Inspizienten von anderen<br />
Gemeindefeuerwehren auswählt, welche<br />
die Übung aus einem grösseren Blickwinkel<br />
heraus konstruktiv und sachlich beurteilen<br />
können.<br />
Zum Schluss dankte Kommandant Hptm<br />
Enzo Serratore dem Übungsleiter Beni<br />
Schnüriger und seinen Helfern für die sehr<br />
gut vorbereitete und durchdachte interessante<br />
Übung. Zum Schluss der Übung wurden<br />
drei Feuerwehrmänner Reto Casutt,<br />
Martin Heinrich zu Korporälen und Ruedi<br />
Schilling zum Leutnant befördert. Diese drei<br />
Feuerwehrangehörigen haben im April die<br />
Unteroffiziersausbildung in Cham bzw. die<br />
Offiziersausbildung in Vitznau mit Erfolg<br />
bestanden. Die offizielle Beförderung wird<br />
anlässlich des Jahresschlussrapportes am<br />
24. November 20<strong>12</strong> in der Aegerihalle<br />
stattfinden.<br />
Interview mit Pascal<br />
(verletztes Kind im Bus):<br />
FW: Hat dir die Übung gefallen?<br />
Pascal: Ich sass im Bus und habe mich am<br />
Fuss verletzt. Ich wurde sofort von der Feuerwehr<br />
gerettet und die Sanitätsfrau hat<br />
mich dann dahin gebracht, wo es noch<br />
mehr Verletzte hatte. Ich fühlte mich sehr<br />
professionell betreut.<br />
Bericht: Marcel Wicky<br />
56 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Feuerwehr Unterägeri<br />
25. April 20<strong>12</strong> kurz vor 17.55 Uhr, Feuer<br />
an der Lindengasse 7 in Unterägeri:<br />
Bereits bei der Anfahrt der Feuerwehr<br />
Unterägeri ist von weitem eine grosse<br />
Rauchwolke sichtbar. Gemäss Aussage<br />
von Einsatzleiter Leutnant Marco Lütold<br />
handelte es sich um einen Grossbrand.<br />
Gesellschaft<br />
Grosseinsatz an der Lindengasse<br />
Als er zum Brandplatz kam, stand der 2.<br />
und 3. Stock in Vollbrand. Sofort wurden<br />
mittels eines Wasservorhangs die Häuser<br />
um das Brandobjekt geschützt. Glücklicherweise<br />
mussten beim bewohnten Wohnhaus<br />
keine Menschen evakuiert werden. Die<br />
Bewohner konnten sich vor dem Eintreffen<br />
der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Die<br />
Partnerfeuerwehren Oberägeri und die Freiwillige<br />
Feuerwehr der Stadt Zug wurden zur<br />
Hilfe angefordert. Die Feuerwehr Oberägeri<br />
hatte den Auftrag, zusätzliche Atemschutz-<br />
trupps zu stellen sowie mit einem zweiten<br />
Tanklöschfahrzeug die Unterägerer mit<br />
Wasser zu unterstützen. Im Haus standen<br />
vier Atemschutztrupps von Unterägeri und<br />
Oberägeri im Einsatz. Die freiwillige Feuerwehr<br />
der Stadt Zug hatte drei Aufgaben<br />
zu bewältigen. Einerseits musste das Feuer<br />
von oben durch die spezielle Autodrehleiter<br />
gelöscht werden, andererseits brauchte<br />
es ausgangs Unterägeri eine Ölsperre und<br />
zu guter Letzt benötigten die zwei Tanklöschfahrzeuge<br />
zusätzliches Wasser von der<br />
Lorze zum Brandplatz.<br />
Um circa 19.45 Uhr hatten die Feuerwehren<br />
den Brand trotz erheblichem Wind unter<br />
Kontrolle. Vorerst wurde eine Brandwache<br />
bis am nächsten Tag um 06.00 Uhr aufgestellt,<br />
geleitet von einem Offizier und von<br />
zwei Soldaten unterstützt. Um 24.00 Uhr<br />
und um 03.00 Uhr wurden sie von anderen<br />
Kameraden abgelöst. Am Donnerstag,<br />
26. April 20<strong>12</strong>, um 09.00 Uhr, nahm der<br />
Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei<br />
ihre Arbeit auf, um nach der Brandursache<br />
suchen. Gesamthaft standen bei diesem<br />
Ereignis 147 Frauen und Männer im Einsatz.<br />
Die Feuerwehr Unterägeri dankt den Feuerwehren<br />
Oberägeri und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zug für die tatkräftige Unterstützung.<br />
Bericht: Marcel Wicky<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 57
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Ungarisch ist eine schwierige Sprache.<br />
Glauben Sie mir, ich habe es versucht.<br />
Ehrenwort. Der Google-Translator hat<br />
mir einen Streich gespielt. Liebevoll<br />
verpackte Mitbringsel (Schokolade mit<br />
von mir übersetzten Aufdruck «herzliche<br />
Grüsse aus der Schweiz» ) löst viele<br />
Lacher in Budapest aus. Grüsse Schweiz<br />
aus herzlich. Das sind nicht die einzigen<br />
Erinnerungen an diese Reise. Aber lesen<br />
Sie selber . . .<br />
Gesellschaft<br />
«Grüsse Schweiz aus herzlich»<br />
Ein klares Konzept<br />
Im Mai 2009 wird eine Ungarnreise angeregt<br />
mit dem Ziel, soziale Initiativen und die<br />
Menschen dahinter kennen zu lernen. Im<br />
Winter 2011 findet im Auftrag der Schweiz<br />
die Ausschreibung für Partnerschaftsprojekte<br />
mit Ungarn statt, Bewerbungsunterlagen<br />
werden eingereicht. Im Sommer 2011<br />
besucht der ungarische Familienchor Olgyay-Stimmen<br />
die Schweiz. Konzerte und ein<br />
Austausch in Unterägeri finden statt. Der<br />
Projektvertrag wird im September abgeschlossen.<br />
Die Ausschreibung in Ungarn ist<br />
genehmigt, das Projekt wird von Swiss Contribution<br />
finanziert. Im Frühling 20<strong>12</strong> reisen<br />
8 Personen, Angehörige der Pfarrei Unterägeri<br />
und Mitglieder der Frauengemeinschaft<br />
nach Budapest.<br />
Grünes Licht für Zusammenarbeit<br />
Mein Amt als Präsidentin der Frauengemeinschaft<br />
präsentiert sich immer wieder äusserst<br />
faszinierend. Diesmal ist es dieses Partnerschaftsprojekt,<br />
das mich herzhaft inspiriert.<br />
Dank «meinen» weltgewandten Vorstandsfrauen<br />
kann ich, nach einer mit Motivation<br />
gespickten Vorstandssitzung, dem Projektleiter<br />
Kàroly Héjj für eine tatkräftige Zusammenarbeit<br />
die Hand reichen.<br />
Vorfreude und Übermut<br />
Nach intensiver Vorbereitungsarbeit ist<br />
es erfreulicherweise soweit. Wir reisen als<br />
munteres Team im «Wiener Walzer» nach<br />
Budapest. Von der Pfarrei dabei ist: Marlis<br />
Zemp, Liliane Gabriel, Christof Müller und<br />
Noémi Héjj. Als Vertreterinnen der Frauengemeinschaft<br />
sind mit von der Partie: Nadja<br />
Iten, Astrid Thomann und ich. Wir freunden<br />
uns ungarischerweise gerade mit dem<br />
«nicht-grad-so-anmächeligen» 7day-Zmorgengipfeli<br />
an, als wir Gottseidank am frühen<br />
Morgen in Budapest anrädern . . . bzw.<br />
ankommen. Gerädert, ja. Aber glücklich.<br />
Uns erwartet Zeitgenössisches, Historisches,<br />
Sehenswertes, Beeindruckendes, Staunenswertes<br />
und Unvergessliches.<br />
Kàroly organisiert für uns alles tadellos.<br />
Sprachbarrieren meistern wir in Englisch,<br />
Französisch, Italienisch oder mit Chudderwälsch,<br />
Händen, Füssen und Humor.<br />
Die Grossfamilien der Olgyay-Stimmen<br />
Wir fahren quer durch die Pusta übers karge<br />
Land. Das Dörflein Cemö, mit ÖV nicht<br />
erreichbar, ist unser vielversprechendes Ziel.<br />
In naturnaher Abgeschiedenheit zeigt sich<br />
im Gegensatz zur pulsierenden Grossstadt<br />
ein ruhigeres, einfacheres Leben. In dieser<br />
«Windstille», wird mir erklärt, ist Gottes<br />
Gegenwart intensiver zu spüren. Das Familienorchester<br />
zweier Brüder ist in Ungarn<br />
landesweit bekannt. In ihrem musikalischen<br />
Wirken findet sich tief verwurzelt der Lobpreis<br />
Gottes. Das Ehepaar Gabor und Katalin<br />
Olgyay hat 6 Kinder. Die Familie von Gyuri<br />
und Suzsa Olgyay ist mit 16 Kindern weit<br />
grösser. 16 Kinder! Stellen Sie sich das einmal<br />
vor! Mammamia! Jedes Familienmitglied<br />
spielt ein Instrument. Die Liebe zu Gott und<br />
zur Musik trägt und verbindet sie. Ich bin<br />
tief beeindruckt, als ich in den Stuben dieser<br />
Familien an zwei zusammengeschobenen<br />
Pingpongtischen bewirtet werde. Einfache,<br />
offenherzige Grosszügigkeit. Lebendige<br />
Emotionalität und starke Ausstrahlung prägen<br />
meinen Eindruck. Persönlich habe ich<br />
keine 18 Teller und Bestecke zu Hause, in<br />
unserem Badezimmer finden sich nur 5<br />
Zahnbürsten und die Waschmaschine ist<br />
auch genug beschäftigt. Wenn diese Kinder<br />
jeden Tag die Socken wechseln (obwohl sie<br />
das womöglich nicht tun) dann sind das <strong>12</strong>6<br />
Sockenpaare pro Woche. Wie macht sie das,<br />
die Mutter Susza? Was ist ihr Geheimnis?<br />
Wie lebt so eine Familie?<br />
Ein gutgelaunter, bürgerlich gesinnter Gabor<br />
nimmt noch so gern jede Gelegenheit wahr,<br />
uns Schweizern von seiner Arbeit, dem Land,<br />
den Projekten und Stiftungen zu erzählen.<br />
Ebenso Gyuri, als gewiefter Rhetoriker,<br />
suchender Geist und tief religiöser Mensch,<br />
ist in sich schon eine Sehenswürdigkeit.<br />
Missa Noe für uns Schweizer<br />
Wir besichtigen das Sissi Schloss in Gödölö.<br />
Wir gastieren beim Holzschnitzer Ferenc<br />
Orisek und wir sitzen in der guten Stube<br />
des bekannten Künstlers Simon Andràs.<br />
An einer Grillparty befinden wir uns mitten<br />
unter ungarischen Menschen, die sich<br />
für uns interessieren. Der Besuch in Lajosmizse<br />
begeistert, die Pferdeshow beeindruckt<br />
und wir geniessen einen Abend in<br />
der Tanya Csarda. Auch Gellértberg, Burg,<br />
Fischerbastei, Matthiaskirche, das Christliche<br />
Museum und Esztergom fehlt ebensowenig<br />
wie ein persönlicher Austausch mit<br />
Angestellten des Gemeinschaftshauses für<br />
Romakinder. Erneut erzählen wir von unserer<br />
Pfarrei, von Vereinsstrukturen, der Arbeit<br />
in ehrenamtlichen Organisationen, von der<br />
Hilfe zur Selbsthilfe und dem Aufbau von<br />
Projekten . . . Fragen. Antworten. Gespräche.<br />
Lachen. Freude. Miteinander. In Kecskemét<br />
und Orgovany finden wir die Kehrseite der<br />
Medaille. Die Besuche zweier Romafamilien<br />
stehen im Zeichen der Betroffenheit. Spürbare<br />
Zukunftsängste, Sinnsuche, Armut.<br />
Nichts für Zartbesaitete oder empfindsame<br />
Gemüter. Es sind bleibende, tiefe Eindrücke.<br />
In der Jesuitenkirche in Budapest findet<br />
Ende Woche das Highlight statt: Die Missa<br />
Noe, ein Konzert der Olgay-Stimmen. Eine<br />
musikalische Delikatesse, zu Ehren von uns<br />
Schweizern. Die Olgyays singen und musizieren<br />
sich stimmungsvoll und unvergesslich<br />
mitten in mein Herz hinein.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Ich bin zurück in der Schweiz und besuche<br />
Budapest, Csemö, und die Olgyays vorübergehend<br />
nur virtuell im Internet. Aber<br />
mein Puls schlägt bereits Kapriolen wenn<br />
ich daran denke, dass wir uns im Sommer<br />
wieder sehen. Die Olgyays bereichern im<br />
August in einigen unserer Pfarreien die Gottesdienste.<br />
Ein Minigolfanlass für alle wird<br />
von der Frauengemeinschaft Unterägeri<br />
organisiert. Ich freue mich!<br />
Ende Jahr 20<strong>12</strong> ist das Partnerschaftsprojekt<br />
mit Ungarn grosso modo beendet. Erinnerungen,<br />
Vernetzungen und Freundschaften<br />
sind jedoch nicht nur über die Landesgrenzen,<br />
sondern vermutlich auch über die Zeitdauer<br />
des Projekts hinaus gewachsen.<br />
Bericht: Andrea Roder<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 59
STV UnterÄgeri<br />
Der STV Volleyball Unterägeri erlebte<br />
ein spannendes und unterschiedlich<br />
erfolgreiches Vereinsjahr mit vielen<br />
Höhen und Tiefen.<br />
In der Juniorenabteilung wird fleissig trainiert<br />
und gespielt. Bei den Damen kann<br />
sogar der erstmalige Aufstieg in die 4.<br />
Liga gefeiert werden und die Herren steigen<br />
nach einer durchzogenen Saison leider<br />
wieder in die 5. Liga ab. Die Plausch-<br />
Mannschaft ist im Sommer sowie im Winter<br />
immer gut drauf und geniesst die Zeit<br />
bei Spiel, Plausch und einer gemütlichen<br />
Runde!<br />
Sport<br />
Saisonrückblick 2011 – 20<strong>12</strong><br />
Nachwuchsabteilung<br />
(U13, U17, U19 und U23)<br />
In der Nachwuchsabteilung des STV Volleyball<br />
Unterägeri gab es im letzten Jahr<br />
einiges zu berichten…<br />
– Die Jüngsten (U13) trainierten fleissig und<br />
es gab während des letzten Jahres Spieler<br />
Zuwachs. Die Kinder sind motiviert Neues<br />
dazu zu lernen und sie geben in jedem<br />
Training vollen Einsatz.<br />
– Die U17 und U19 trainieren über den<br />
Sommer zusammen, sodass die nächste<br />
Saison hoffentlich ein wenig erfolgreicher<br />
ausfallen wird. Jedoch sind der Einsatz<br />
sowie der Spassfaktor bei den Kindern<br />
spürbar.<br />
– Die Mannschaft zeigte in der Saison viel<br />
Moral, jedoch stiegen die U23 Juniorinnen<br />
in die 4. Liga ab. Nach den Sommerferien<br />
wird die Saison 20<strong>12</strong> – 13 mit 9<br />
Spielerinnen in Angriff genommen und<br />
sie werden versuchen, den direkten Wiederaufstieg<br />
in die 3. Liga zu schaffen.<br />
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die<br />
Juniorenabteilung eine sehr lehrreiche Saison<br />
hatte, wobei die Kinder sowie die TrainerInnen<br />
viel gelernt haben. Im nächsten<br />
Jahr wird bestimmt der Erfolg zurückkehren<br />
und die wichtigen Spiele werden wieder<br />
gewonnen.<br />
Aufstieg der Damen und<br />
Abstieg der Herren<br />
Die erfahrene Damenmannschaft hat nach<br />
einer langen Saison und einem spannenden<br />
Schlussspiel gegen Baar als Gruppenzweiter<br />
den direkten Aufstieg in die 4. Liga<br />
geschafft. Nachdem sie alle Hoffnungen<br />
begraben hatten doch noch aufzusteigen,<br />
erhielten sie eine gute und wichtige Nachricht<br />
des Trainers: «Wir sind aufgestiegen».<br />
Zur tollen Leistung in der vergangenen Saison<br />
und zum Aufstieg gratulieren wir der<br />
Damenmannschaft herzlich und wünschen<br />
gutes Gelingen in der 4. Liga.<br />
Dagegen hatten die Herren in der 4. Liga<br />
Mühe mit dem höheren Tempo. Die Trainings<br />
wurden super besucht und alle waren<br />
voller Vorfreude auf den ersten Match in<br />
der 4. Liga. Neben einem Sieg waren die<br />
restlichen Spiele für sie nicht mehr sehr<br />
erfreulich. Man kann sagen: «Sie hatten ein<br />
ziemliches Formtief und viel Pech im Spiel»!<br />
So beendeten sie die Saison mit vielen<br />
neuen Erkenntnissen und ganzen 3 Punkten.<br />
Leider reichten diese 3 Punkte nicht<br />
aus und sie verabschiedeten sich von der<br />
4. Liga . . .<br />
Volleyballnacht<br />
Liebe Volleyballbegeisterte<br />
Am Samstag, 25. August 20<strong>12</strong>, führt der<br />
STV Volleyball Unterägeri ein Volleyballvorbereitungs-<br />
und Mixed-Plauschurnier durch.<br />
Es soll eine Veranstaltung sein, die Jung<br />
und Alt zu sportlicher Betätigung und fröhlichem<br />
Beisammensein zusammenführt.<br />
Start für die Plauschmannschaften ist 17.00<br />
Uhr. Festwirtschaft, Barbetrieb und DJ sorgen<br />
für Unterhaltung.<br />
Anmeldung: lukas_landtwing@hotmail.com<br />
Die Trainings und Spiele dürfen jeder Zeit<br />
besucht werden. Falls Sie oder ihr Kind Lust<br />
haben Volleyball zu spielen, würden wir uns<br />
auf Ihren Besuch freuen!<br />
Bericht: Lukas Landtwing<br />
60 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
STV UnterÄgeri<br />
An der 19. Generalversammlung des<br />
STV Unterägeri wird Rolf Biermann mit<br />
grossem Applaus zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Viele Jahre schon leistet er<br />
grossen Einsatz für den STV Unterägeri.<br />
Sport<br />
Rolf Biermann zum Ehrenmitglied gekürt<br />
Am 11. Mai 20<strong>12</strong> führt die Präsidentin Margrit<br />
Nussbaumer bereits zum fünften Mal<br />
durch die Gesamtvereins-GV des STV Unterägeri<br />
im Sonnenhof. Mit dem Jahresbericht<br />
erleben alle die vielseitigen Aktivitäten des<br />
STV nochmals bildnah mit: Jugitag Cham,<br />
Seifenkistenrennen, Armbrustschützenfest,<br />
Gymnaestrada, Volleyballfest, Vereinsmeisterschaft<br />
und «De schnällscht Ägerer», STVunterwegs<br />
in Südamerika, Mörlialp-Skilager<br />
und weiteres.<br />
Die Kasse stimmt – Annie Flückiger kann<br />
einen positiven Kassenabschluss präsentieren.<br />
Die finanzielle und materielle Unterstützung<br />
durch die Raiffeisenbank helfen<br />
uns sehr. Claudia Hindenlang stellt ein<br />
sehr intensives Jahresprogramm für's 20<strong>12</strong><br />
vor: Mit dem kantonalen Jugitag im Juni<br />
in Unterägeri und dem Turnerchränzli im<br />
November werden alle Turnenden vollen<br />
Einsatz geben.<br />
Agnes Schuler, herzliche Gratulation<br />
Wichtige Termine<br />
STV Unterägeri:<br />
25. August:<br />
Volleyballfest im Schönenbüel<br />
9. September:<br />
Vereinsmeisterschaft und<br />
«de schnällscht Ägerer»<br />
Gabriela und René Reiser, die STV-ler 20<strong>12</strong><br />
Die Auszeichnung STV-ler 20<strong>12</strong> geht diesmal<br />
an zwei Personen: Gabriela und René<br />
Reiser. Als Hauptverantwortliche organisieren<br />
sie jedes Jahr neu das sehr beliebte Skilager<br />
auf der Mörlialp. Vielen Dank.<br />
Sehr verdient wird Rolf Biermann mit<br />
grossem Applaus zum Ehrenmitglied des<br />
STV Unterägeri gekürt.<br />
Christoph Rahm, Präsident der Aktivriege,<br />
ruft die verschiedenen Leistungen von Rolf<br />
in Erinnerung: Rolf hat seine turnerische<br />
Laufbahn schon in der Jugi begonnen.<br />
Mehr als 20 Jahre ist er Leiter in der Leichtathletik-<br />
und Jugendriege, davon 7 Jahre<br />
als Hauptleiter. Seit 15 Jahren ist er «der<br />
stille Manager» des Laufwettbewerbs «De<br />
schnällscht Ägerer» und seit der Gründung<br />
des Gesamtvereins vor 19 Jahren deren<br />
Rolf Biermann, neues Ehrenmitglied<br />
Materialverwalter. Rolf war auch Technischer<br />
Leiter und er übte im Vorstand verschiedene<br />
Ämter aus.<br />
Wo Not ist – man darf auf Rolf zählen.<br />
Dafür dankt ihm der STV Unterägeri mit der<br />
Ehrenmitgliedschaft.<br />
Ein besonderes Erlebnis schenkt uns Agnes<br />
Schuler, Ehrenmitglied vom STV Unterägeri:<br />
sie feiert an der GV ihren 80. Geburtstag,<br />
gemeinsam mit der Turnerfamilie. Agnes,<br />
vielen Dank für den feinen Apéro und weiterhin<br />
alles Gute. Bleib so fit!<br />
Die Volleyballriege hat die Versammlung<br />
angenehm und passend organisiert. Sie verwöhnen<br />
die Turnerschar mit feiner Schweizer<br />
Küche – passend zum Thema vom<br />
nächsten Turnerchränzli vom 30. November<br />
/ 1. Dezember 20<strong>12</strong>.<br />
30. November / 1. Dezember:<br />
STV-Turnerchränzli<br />
in der AEGERIHALLE<br />
«De schnällscht Ägerer»<br />
am 9. September 20<strong>12</strong><br />
In Unterägeri werden der schnellschte Ägerer<br />
Bueb und das schnellste Ägerer Meitli<br />
gesucht!<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Mädchen und<br />
Knaben mit Jahrgang 1997 – 2008 und mit<br />
Wohnsitz in Unterägeri.<br />
Anmeldung erfolgt direkt auf dem Wettkampfplatz<br />
ab 13.15 Uhr.<br />
Die Teilnahme ist gratis.<br />
Der STV Unterägeri freut sich auf viele Sprinter<br />
und Fans. Es gibt eine Festwirtschaft.<br />
Bericht: Antoinette Barmettler<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 61
STV UnterÄgeri<br />
Am Sonntag, 3. Juni 20<strong>12</strong>, waren 58<br />
Piloten in vier Kategorien in der Wissenschwändi<br />
am Start. Trotz unsicherem<br />
Wetter säumten viele Zuschauer<br />
den Rand der Rennpiste.<br />
Die Aerobic und Fitness Riege das STV<br />
Unterägeri war verantwortlich für die<br />
Durchführung des Rennens. Das OK, welches<br />
unter der Leitung von Jolanda Aschwanden<br />
stand, hat sehr gute Arbeit geleistet.<br />
Mit viel Wetterglück konnten beide<br />
Läufe ohne Regen durchgeführt werden.<br />
Bei der Rangverkündigung, welche im Festzelt<br />
abgehalten wurde, setze dann heftiger<br />
Regen ein.<br />
Beim ersten Lauf am Morgen war die Piste<br />
noch etwas nass und es gab ab und zu<br />
einen kleinen «Dreher». Im zweiten Lauf<br />
war dann die Piste trocken und auf der neu<br />
asphaltierten Strasse wurde auch ein neuer<br />
Streckenrekord erzielt.<br />
Ein Fahrer machte noch einen kurzen<br />
«Abstecher» in die Wiese, der Zwischenfall<br />
blieb aber ohne nennenswerte Folgen. Aus<br />
den beiden absolvierten Läufen wurde der<br />
schnellere Durchgang für die Rangierung<br />
gewertet. Nicht nur die schnellsten Piloten<br />
erhielten einen Preis, auch die orginellste<br />
Seifenkiste wurde ausgezeichnet.<br />
Für die Kinder, welche noch nicht mit einer<br />
Seifenkiste fahren durften, war ein «Traktorenplausch»<br />
im Angebot.<br />
An der Rangverkündigung erhielten die<br />
Podestplätze je einen Pokal und an alle<br />
Rennfahrer wurde ein Erinnerungspreis<br />
abgegeben.<br />
Sport<br />
8. Seifenkistenrennen<br />
Ein solcher Anlasses kann aber nur mit der<br />
Unterstützung von Sponsoren durchgeführt<br />
werden. Ein herzliches Dankeschön an alle<br />
Sponsoren, welche den Anlass unterstützten.<br />
Es wurden Erinnerungspreise für das<br />
Seifenkistenrennen und für den Traktorenplausch<br />
gespendet.<br />
Auch ein grosser Dank geht an die Bauern,<br />
welche das Land zur Verfügung stellen. Der<br />
Dank geht auch an die Gemeinde, die Korporation<br />
sowie die Anwohner.<br />
Die gesamte Rangliste und einige Fotos finden<br />
Sie auf der Hompage des STV Unterägeri<br />
www.stv-unteraegeri.ch<br />
Bericht: Bruno Aschwanden<br />
62 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Tennisclub Unterägeri<br />
An der Generalversammlung 20<strong>12</strong> vom<br />
23. März 20<strong>12</strong> haben die Mitglieder des<br />
TC Unterägeri einer umfassenden Platzsanierung<br />
zugestimmt. Die Erneuerung<br />
der bestehenden, über 30 Jahre alten<br />
Tennisplätze im Boden, erfolgt in 2<br />
Etappen verteilt über die nächsten beiden<br />
Jahre. In diesem Sommer werden<br />
während den Schulferien die ersten<br />
drei Plätze erneuert und im Sommer<br />
2013 die restlichen zwei.<br />
Die eingesetzte Baukommission hat verschiedene<br />
Platzalternativen evaluiert. Die<br />
Wahl fiel auf den Allwetterplatz BROSS Clay<br />
(www.bross-tennis.com). Mit dieser Platztechnologie<br />
kann die Spielsaison im Ägerital<br />
verlängert werden, vor allem durch einen<br />
früheren Start im Frühling. Zudem zeichnen<br />
sich die Plätze bei sandplatzähnlichen<br />
Spieleigenschaften durch einen geringeren<br />
Wasserverbrauch und tiefe Unterhaltskosten<br />
aus.<br />
Sehr erfreulich entwickelt sich die Mitgliederanzahl.<br />
Letztes Jahr sind 36 neue Tennisbegeisterte<br />
in den Club eingetreten. Aktuell<br />
spielen im TCU 231 Mitglieder (inkl. Junioren<br />
und Schüler). Zudem zählen weitere 40<br />
Passivmitglieder zum Club.<br />
Drei Damen- und drei Herrenmannschaften<br />
sowie drei Juniorenmannschaften kämpfen<br />
in dieser Interclub Saison um den Gruppensieg<br />
und den Aufstieg in eine höhere Liga.<br />
Das sehr beliebte Junioren-Sommertraining<br />
wird diese Saison neu in Zusammenarbeit<br />
mit der Tennisschule im Sportcenter Ägeri<br />
angeboten. Selbstverständlich besteht auch<br />
die Möglichkeit für Nichtmitglieder an diesem<br />
Training teilzunehmen. Die Anfrage<br />
kann über die offizielle Internetseite des<br />
TCU (www.tcu.ch) vorgenommen werden.<br />
Besonders stolz sind wir auf unsere Juniorin<br />
Jeannine Riedo und unseren Junior Timo<br />
Christen. Die beiden haben in ihrer Altersklasse<br />
wiederum hervorragend gespielt und<br />
die Junioren Kantonalmeisterschaft 2011<br />
gewonnen.<br />
Sport<br />
Start mit viel Rückenwind<br />
Mit dem Sportcenter Ägeri bieten wir «Tennis<br />
à discrétion» an. Die Inhaber der Goldmemberkarte<br />
haben während des ganzen<br />
Jahres unbeschränkte Spielmöglichkeiten in<br />
der Tennishalle, kombiniert mit einer Vollmitgliedschaft<br />
beim TC Unterägeri, und dies<br />
zu attraktiven Preisen.<br />
Im Jahresprogramm hat neben den sechs<br />
Interclub Runden auch der Mittwochs-<br />
plausch einen festen Platz. Über die Sommersaison<br />
verteilt finden an fünf Mittwochabenden<br />
Plauschspiele statt. Verschiedene<br />
Küchenteams verwöhnen die Tennisspieler<br />
danach jeweils mit feinen Menüs und sorgen<br />
so für einen gemütlichen Ausklang<br />
nach den sportlichen Anstrengungen. Auch<br />
Nicht-Clubmitglieder sind herzlich willkommen,<br />
den Tennissport in einer ungezwungenen<br />
Atmosphäre kennen zu lernen.<br />
Der erste Familientag im Jahr 2011 war ein<br />
grosser Erfolg! Deshalb wurde auch dieses<br />
Jahr ein solcher Anlass ins Jahresprogramm<br />
aufgenommen und zwar am 25. August<br />
20<strong>12</strong>. Weitere Informationen hierzu folgen<br />
nach den Sommerferien auf www.tcu.ch.<br />
Der TCU freut sich auf spannende Zweikämpfe,<br />
unterhaltsame Doppelpartien,<br />
gemütliche Stunden auf unserer Anlage<br />
und natürlich – ganz besonders – auf die<br />
neuen Allwetterplätze.<br />
Interessierte finden weiterführende Informationen<br />
unter www.tcu.ch. Lassen Sie<br />
sich vom Tennissport begeistern und werden<br />
Sie Mitglied beim TCU!<br />
Bericht: Barbara Kobler<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 63
SKI-KLUB UnterAEgeri<br />
Wir haben wiederum 6 öffentliche<br />
Skikurse in der Region durchgeführt,<br />
schwergewichtig im Sattel-Hochstuckli.<br />
Die grosse Anzahl Teilnehmer zeigt uns,<br />
dass dieses Einsteigerangebot nach wie<br />
vor einem Bedürfnis entspricht. Ein Saisonhöhepunkt<br />
war auch dieses Jahr das<br />
Ski- und Snowboardlager bei klirrender<br />
Kälte in Zuoz mit über 40 begeisterten<br />
Kindern und Leitern. Der Bericht dazu<br />
kann in der letzten Ausgabe nachgelesen<br />
werden.<br />
Wir konnten jeweils mit einer stattlichen<br />
Schar Rennfahrerinnen und Rennfahrer an<br />
den Zuger Schülercuprennen und an den<br />
Regionalrennen um den ZG/SZ Raiffeisencup<br />
teilnehmen. In der Zentralschweiz<br />
zeigten wir unser Können ausserdem an<br />
diversen JO Rennen im Rahmen des Codex<br />
Cups. Unsere Kaderfahrer nahmen an der<br />
Schweizer Meisterschaft sowie international<br />
an FIS Rennen teil.<br />
Sport<br />
Saisonrückblick 2011/20<strong>12</strong><br />
Zuger Cup und<br />
Zuger Schülermeisterschaft<br />
Im Januar und Februar fanden insgesamt<br />
3 Rennen im Rahmen des Zuger Schüler<br />
Ski- und Snowboard Cups 20<strong>12</strong> statt. Dabei<br />
ergatterten unsere Kids nicht weniger als<br />
31 Medaillen, 14× Gold, <strong>12</strong>× Silber und 5×<br />
Bronce.<br />
Das letzte Rennen am 26. Februar im Hochstuckli<br />
wurde durch den Skiklub Unterägeri<br />
organisiert und war gleichzeitig die kantonale<br />
Schülermeisterschaft. In 6 von 10<br />
Kategorien stelle der Skiklub Unterägeri die<br />
Kategoriensieger und gleichzeitig errangen<br />
wir auch 3 der 4 Kantonalmeistertitel: In der<br />
Kategorie Ski alpin gingen die Titel an Nathalie<br />
Rahm und Joel Stäger, Kantonalmeister<br />
im Snowboard wurde Nicolas Heierli.<br />
Beim Absenden des Zuger Cups am 21.<br />
März in der Schul- und Sportanlage Schönenbüel<br />
hatten wir wieder Grund zum<br />
Jubeln. Der Skiklub Unterägeri stellte 6 der<br />
10 Kategoriensieger und eroberte 4 Silberund<br />
3 Broncemedaillen.<br />
Gold: Fabienne Rahm (Ski Mädchen<br />
2003 – 2007), Rasmus Henzler (Ski Knaben<br />
2001 – 2002), Hannah Stäger (Ski Mädchen<br />
1999 – 2000), Tobias Bachmann (Ski<br />
Knaben 1999 – 2000), Nathalie Rahm (Ski<br />
Mädchen 1996 – 1998), Joel Stäger (Ski<br />
Knaben 1996 – 1998).<br />
Silber: Tabea Hess (Snowboard Mädchen),<br />
Nicolas Heierli (Snowboard Knaben),<br />
Sophia Hausheer (Ski Mädchen<br />
1999 – 2000), Sandro Wipfli (Ski Knaben<br />
1999-2000).<br />
Bronce: Rick Coenen (Snowboard Knaben),<br />
Serah Coenen (Ski Mädchen 1999 – 2000),<br />
Matthias Leitner (Ski Knaben 1999 – 2000).<br />
GP Migros<br />
Fabienne Rahm, Nathalie Rahm, Lorenz<br />
Hausheer, Lukas Bachmann und Sandro<br />
Wipfli gelang das Kunststück, sich aus 7500<br />
(!) Teilnehmerinnen und Teilnehmern für<br />
den Final von Europas grösstem Kinderskirennen<br />
zu qualifizieren. Beim Final in<br />
Saas-Fee waren die Pistenverhältnisse sehr<br />
schwierig und die Konkurrenz sehr stark, so<br />
dass wir keine Plätze unter den ersten 10<br />
bejubeln konnten. Bestes Resultat war der<br />
16. Platz im Combi Race von Nathalie.<br />
JO Punkterennen<br />
Sandro Wipfli und unser SKV Kaderfahrer<br />
Lorenz Hausheer nahmen regelmässig an<br />
JO Punkterennen in der Region und auch<br />
im Rest der Schweiz teil. Wir gratulieren<br />
Sandro Wipfli zur Aufnahme ins Swiss Knife<br />
Valley Ski Team.<br />
FIS Rennen<br />
National und international waren wir bei FIS<br />
Rennen durch die ZSSV Kaderfahrer Dominik<br />
Rahm und Yannick Hausheer vertreten.<br />
Wir gratulieren Yannick zum Gewinn seines<br />
ersten FIS Rennens in Prato Nevoso (ITA)<br />
und Dominik zur Aufnahme ins Nationale<br />
Leistungszentrum in Engelberg.<br />
Im Folgenden nun die Saisonberichte der<br />
Kaderfahrer in Kurzform.<br />
Yannick Hausheer<br />
(Jg 94, ZSSV Herren-Kader)<br />
Schon im Konditionstraining konnte ich<br />
meinen Körper in eine hervorragende Form<br />
Yannick Hausheer<br />
bringen und auch die Gletschertrainings liessen<br />
die Leistungskurve in die Höhe schiessen.<br />
Wie erhofft konnte ich beim ersten<br />
Rennen auch gleich meine Trainingsleistung<br />
bestätigen. Ich konnte jedoch in den folgenden<br />
Rennen nicht an meiner Leistung<br />
anknüpfen und hatte viele Ausfälle. Mitte<br />
Saison reisten wir nach München zu zwei<br />
Slaloms in Steibis. Am ersten Tag, nach<br />
einem super ersten Lauf, führte ich dieses<br />
Rennen an. Ich konnte den Slalom als Zweiter<br />
beenden und der Knopf löste sich. Ab<br />
diesem Zeitpunkt verbesserten sich meine<br />
Punkte nach jedem Rennen und es folgten<br />
weitere Top-Ten-Ränge sowie Podestplätze.<br />
Im Grossen und Ganzen kann ich auf eine<br />
erfolgreiche Saison zurückblicken und freue<br />
mich schon jetzt auf die Nächste.<br />
Dominik Rahm<br />
(Jg 95, ZSSV Herren-Kader)<br />
Es war meine zweite FIS Saison als Junior<br />
und ich wollte meine guten Ergebnisse vom<br />
64 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Sport<br />
Dominik Rahm<br />
letzten Winter noch toppen. Der Saisonstart<br />
in Zinal missriet mir dann aber gründlich,<br />
ich konnte mich danach aber wieder fangen.<br />
Der Januar und Februar waren dann<br />
eher durchzogen, denn ich konnte meine<br />
Punkte nie gross verbessern. Im März waren<br />
dann vermehrt die Speedrennen angesagt<br />
und ich konnte an der Junioren-SM in der<br />
Abfahrt und im Super-G teilnehmen. Eine<br />
Woche danach war dann das Highlight der<br />
Saison mit der Teilnahme an der Elite-SM in<br />
Veysonnaz. Diese verlief leider auch nicht<br />
ganz meinen Wünschen entsprechend,<br />
ich fand es aber trotzdem toll, überhaupt<br />
dabei zu sein. In den letzten Saisonrennen<br />
konnte ich mich hingegen noch einmal steigern<br />
und wurde beim Swiss Cup der Junioren<br />
1 einmal Dritter und einmal Fünfter.<br />
Damit konnte ich die Saison doch noch mit<br />
einem Erfolgserlebnis beenden. Krönender<br />
Abschluss war meine Aufnahme ins Nationale<br />
Leistungszentrum Mitte.<br />
Lorenz Hausheer<br />
(Jg 98, SKV Ski-Team)<br />
Ich schaue zufrieden auf meine Saison<br />
11 / <strong>12</strong> zurück. Ich habe einfach grosse<br />
Lorenz Hausheer<br />
Freude am Skirennsport und darf neben<br />
guten Trainingsbedingungen im Swiss Knife<br />
Valley Skiteam von einer sehr guten schulischen<br />
Betreuung in der Talentklasse in<br />
Schwyz profitieren. In dieser Saison bin ich<br />
an etwa 25 Skirennen gestartet. Ich fahre<br />
jetzt in meinem Alter hauptsächlich Riesenslalom<br />
und Slalom. Im Riesenslalom habe<br />
ich diese Saison den grösseren Fortschritt<br />
gemacht als im Slalom und meine guten<br />
Resultate erzielte ich auch im Riesenslalom.<br />
Besonders gefreut habe ich mich, dass ich<br />
mich trotz stark verstauchtem Daumen in<br />
Wildhaus für den GP Migros Final qualifizieren<br />
konnte. Der Final in Saas Fee war<br />
wieder ein tolles Erlebnis. Nach einer kurzen<br />
Frühlingspause bereiten wir uns schon<br />
wieder auf die kommende Saison vor. Ganz<br />
besonders hoffe, dass ich weiterhin auf<br />
meinen Servicemann, «meinen Vater», zählen<br />
kann, denn ohne ihn wären alle diese<br />
guten Rennwochenenden nicht möglich!<br />
Weitere Infos und Fotos auf unserer Homepage<br />
www.skiklub-unteraegeri.com<br />
Bericht: Christoph Rahm<br />
UHC Zuger Highlands<br />
Sport<br />
Von Top bis Flop war alles dabei<br />
UHC ZUGER<br />
HIGHLANDS<br />
Die Unihockeysaison ist zwar bereits 3<br />
Monate her, aber es ist bestimmt noch<br />
nicht zu spät für einen Saisonrückblick.<br />
Die kleinsten des Vereins, die Junioren E,<br />
fand man am Ende der Saison auf dem<br />
starken 3. Rang. Es fehlten am Schluss<br />
nur mickrige zwei Punkte für den Gruppensieg.<br />
Die kleinen ambitionierten Knöpfe<br />
werden sicher auch nächste Saison wieder<br />
für Furore sorgen. Die D-Junioren, welche<br />
gleich drei Teams stellten fanden wir<br />
in der Zwischschenrunde auf den hervorragenden<br />
Plätzen eins, zwei und drei. Da<br />
jedoch nur die ersten zwei pro Gruppe sich<br />
fürs Finalturnier in Oberägeri qualifizierten<br />
musste sich die eine Mannschaft frühzeitig<br />
verabschieden. Da die Zuger in dieselbe<br />
Finalgruppe eingeteilt wurden kam es zum<br />
Highlands internen Spiel. Die D-Junioren 1<br />
behielten die Oberhand und gewannen mit<br />
18 zu 8. Somit qualifizierten sie sich fürs<br />
Auf-/Abstiegsplayoff. Leider verloren sie<br />
diesen mit 16 zu 14. Weniger gut lief es<br />
den C-Junioren. Am Ende der Saison waren<br />
nur 6 Punkte auf dem Konto was den 7.<br />
Schlussrang bedeutete. Doch positives gibt<br />
es auch hier zu Berichten. Die Offensive mit<br />
132 Toren war eigentlich gut bei den Leuten.<br />
Doch die vielen Gegentore (2<strong>12</strong>) waren<br />
ein zu grosses Hindernis. Bereits in diesem<br />
Alter geht der Gruppensieg nur über eine<br />
gute Defensive. Die kleinsten Mädchen, die<br />
C-Juniorinnen, wurden in ihrer Gruppe dritter.<br />
Doch für den Gruppensieg fehlten dann<br />
Schlussendlich doch 9 Punkte. Zu gross war<br />
die Dominanz von Hünenberg und Chur.<br />
Den gleichen Tabellenplatz erreichten die<br />
B-Juniorinnen. Doch auch hier führte der<br />
Gruppensieg nur über den Kantonsrivalen<br />
aus Hünenberg. Nun kommen die Grossfeldcracks<br />
zum Zuge. Die neu formierten<br />
Elite Juniorinnen bekamen es in ihrer ersten<br />
Saison gleich mit Zug United zu tun. Die<br />
auch prompt im letzten Spiel der Saison<br />
besiegt wurden. Die Ladys belegten am<br />
Schluss den 7. Schlussrang. Sind wir mal<br />
gespannt wie sie sich entwickeln werden,<br />
und ob nächstes Jahr Zug United zweimal<br />
geschlagen wird. Ganz schlecht lief es für<br />
die Elite B-Junioren. 0 Punkte, ein Torverhältnis<br />
von -177 . . . noch Fragen? Schlechte<br />
Trainingspräsenz und mangelnde Spieler<br />
waren das Ergebnis für dieses Desaster.<br />
Man stieg sang und klanglos in die 3. Stärkeklasse<br />
ab. Erfolgreicher verlief die Saison<br />
für die Herren Mannschaft. Die ganze Saison<br />
vorne dabei und immer nahe an Platz<br />
1. Doch für den ganz grossen Coup reichte<br />
es am Schluss dann doch nicht ganz. Platz<br />
2 war der Schlusspunkt dieser tollen Saison.<br />
Die Saison 2011/20<strong>12</strong> ist gerade erst zu<br />
Ende, da stehen für die Highlands bereits<br />
die ersten Spiele vor der Türe. Anlässlich der<br />
ersten Cup Runde traten die Herren gegen<br />
Buochs an. Nach hartem Kampf konnte<br />
man das Spiel nach Hause bringen und<br />
sich bereits auf Runde 2 vorbereiten, wo<br />
man voraussichtlich auf Sarnen (NLB) trifft.<br />
Leider reichte es die Saison nicht ganz für<br />
einen Schweizermeister Titel, aber vielleicht<br />
klappt es ja dann in der neuen Saison.<br />
Bericht: Martin Niederberger<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 65
Fussballclub AEgeri<br />
Sport<br />
Als Einstimmung Impressionen vom Grümpi 2011<br />
66 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Fussballclub AEgeri<br />
Sport<br />
60. Grümpi · 6. – 8. Juli 20<strong>12</strong> in Unterägeri<br />
Wir Ägerer dürfen stolz sein! So findet<br />
doch jedes Jahr das schweizweit<br />
grösste Fussballgrümpi in unserem<br />
schönen Tal statt.<br />
Auch in diesem Jahr wird am zweiten Juli-<br />
Weekend die «Chruzelen» in Unterägeri<br />
ganz in der Hand der Plauschkicker sein.<br />
In diesem Jahr wird sogar das 60-Jahr-Jubiläum<br />
gefeiert. Und es wird richtig gefeiert!<br />
Das OK wartet mit einigen Überraschungen<br />
auf. Also kommt vorbei, auch wenn ihr<br />
nicht Fussball spielt, und lasst euch überraschen.<br />
Den Rest könnt ihr dem nebenstehenden<br />
Programm entnehmen oder für weitere<br />
Auskünfte: www.fcaegeri.ch<br />
Grosse Unterhaltung:<br />
Freitag ab 19.00 Uhr Bar-Festival mit DJ I.T.I & DJ Spino (Festzelt)<br />
Freitag ab 20.00 Uhr Stubete mit Iten-Grab (Clubhaus)<br />
Samstag ab <strong>12</strong>.00 Uhr «DU BISCH S'GRÜMPI» regionaler Bandwettbewerb<br />
Samstag ab 20.00 Uhr Stubete mit Wäspistich (Clubhaus)<br />
Samstag ab 21.00 Uhr Joe Williams-Band (Festzelt)<br />
Sonntag ab 10.00 Uhr Frühschoppen mit Trio Wolkenbruch (Festzelt)<br />
Sonntag ab 13.00 Uhr Grümpel-Band (Festzelt)<br />
Sonntag ab 17.00 Uhr Erica Arnold (Festzelt)<br />
Und natürlich als Zugabe:<br />
• Nachtbus bis nach Schwyz und Zug (mit Zwischenhalt in Oberägeri, Morgarten, etc.)<br />
• Barzelt mit DJs<br />
• Bierschwemme<br />
• GROSSE Tombola mit einer sehr hohen Gewinnsumme<br />
Sportschützen-Veteranen<br />
Beachtliche Resultate und einen reibungslosen<br />
Versammlungsablauf prägten<br />
das Verbandsschiessen und die<br />
Jahrestagung der Sportschützen Veteranen<br />
Zentralschweiz in Buochs NW.<br />
Alois Zimmermann, Unterägeri, heisst<br />
der Tagessieger.<br />
Sport<br />
Veteranen schätzen Sport und Kameradschaft<br />
Die alljährliche Tagung und das Verbandsschiessen<br />
zählen bei den Zentralschweizer<br />
Sportschützenveteranen SVZ zum absoluten<br />
Höhepunkt im Jahresprogramm. Dass<br />
auch der diesjährige Anlass vom 27./28.<br />
April im Buochser «Aamättli» mit 93 Teilnehmern<br />
(Vorjahr: 87) erfolgreich über die<br />
Bühne ging, ist der perfekten Zusammenarbeit<br />
zwischen den durchführenden Sportschützen<br />
Buochs-Ennetbürgen und dem<br />
SVZ-Verbands-Vorstand zu verdanken. Den<br />
statutarischen Verbandsgeschäften wurde<br />
dank perfekter Vorbereitung durch Präsi-<br />
Präsident Sales Kälin konnte nur drei von elf VSS-Ehrenveteranen persönlich auszeichnen –<br />
v.l.n.r.: Sales Kälin, Josef Würsch, Annemarie Knobel, Werner Gössi<br />
Neue Ehrenveteranen ab 20<strong>12</strong><br />
Edi Birchler, Flüelen; Josef Gössi, Rotkreuz;<br />
Werner Gössi, Oberkirch; Ernst<br />
Illi, Cunter; Annemarie Knobel, Feusisberg;<br />
Hans Kupferschmied, Luzern; Emil<br />
Meier, Lungern; Martin Senn, Kriens;<br />
Reto Venzin, Cham; Erwin Weingartner,<br />
Ebikon; Josef Würsch, Buochs.<br />
dent Sales Kälin, Willerzell, vorbehaltlos<br />
zugestimmt.<br />
Festsieg an Alois Zimmermann,<br />
Unterägeri<br />
Der 65-jährige Alois Zimmermann, Unterägeri,<br />
wiederholte seinen Festsieg aus dem<br />
Jahre 2009. Wiederum äusserst knapp,<br />
nämlich mit genau einem einzigen Punkt<br />
vor Kurt Hess, Oberrüti, und vor dem Goldauer<br />
Willi Hitz. Franz Schmidig, Muotathal,<br />
gewann nach seinen Veteranenstich-Siegen<br />
im 2007 und 2009 den Josef-Würsch-Wanderpreis<br />
reglementsgemäss endgültig.<br />
Im 2013 finden Schiessen und Tagung am<br />
26./27. April in Adligenswil LU statt.<br />
Bericht: Franz Odermatt<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 67
SC Frosch ägeri<br />
Grossanlass zwischen Fussball EM und<br />
olympischen Spielen.<br />
Genau zwischen den beiden internationalen<br />
Grossanlässen Fussball EM und<br />
olympischen Sommerspielen findet ein<br />
weiterer Grossanlass im Ägerital statt.<br />
Vom 20. – 22. Juli findet bereits zum<br />
38. Mal, unter dem Patronat der Zuger<br />
Kantonalbank, das populäre Wasserball<br />
Plauschturnier des SC Frosch Ägeri<br />
statt. In der idyllischen Umgebung des<br />
Birkenwäldli-Unterägeri messen sich<br />
auch dieses Jahr wieder Mann- und<br />
Frauschaften im frischen Wasser des<br />
Ägerisees.<br />
Sport<br />
38. Wasserball Plauschturnier 20<strong>12</strong><br />
Turnierbetrieb<br />
Nach zwei Wochen Fussballfieber und<br />
direkt vor den olympischen Sommerspielen<br />
in London bietet dieser Anlass die einmalige<br />
Möglichkeit für nicht Wasserballer, sich mit<br />
dieser Sportart vertrauter zu machen. Sei es<br />
beim Zuschauen oder sogar beim Mitspielen.<br />
Wie in den vergangenen Jahren wird<br />
wieder in den kleineren Beachpolo Wasserballfeldern<br />
gespielt. Die zwei Kategorien,<br />
welche sich in Plausch und Masters aufteilen,<br />
haben sich bewährt und werden auch<br />
dieses Jahr wieder angeboten. Sicherlich<br />
wird es wieder viele interessante und spannende<br />
Spiele in allen Kategorien geben.<br />
Vor allem die Masters-Kategorie wartet mit<br />
hochstehenden Mannschaften aus dem Inund<br />
Ausland auf. Für Spektakel ist somit<br />
gesorgt. Es wird sich zeigen, ob sich die<br />
Vorjahressieger wieder durchsetzen können,<br />
oder ob neue Teams zuoberst auf dem<br />
Podest stehen.<br />
1. Ägeritaler Wasserball Gewerbe-Cup<br />
Zum ersten Mal misst sich in diesem Jahr<br />
auch das Ägeritaler Gewerbe im frischen<br />
Nass des Ägerisee. Am Freitagabend findet<br />
zum ersten Mal die Ausmarchung um die<br />
Krone des ersten «Ägeritaler-Gewerbecup»<br />
statt. Verschiedenste Firmen aus dem Tal<br />
werden sicherlich interessante Partien liefern.<br />
Kommen Sie vorbei und feuern Sie<br />
Ihre Favoriten an.<br />
Unterhaltung auch neben<br />
dem Spielfeld<br />
Der Fest- und Turnierbetrieb wird bereits<br />
am Freitagabend aufgenommen.<br />
Ab ca. 20.00 Uhr verwandelt sich das<br />
Froschzelt in eine Festhütte. Zu volkstümlicher<br />
Musik vom «Trio Hauptseer Gruess»<br />
kann getanzt, gegessen und getrunken<br />
werden. Ab 22.00 Uhr öffnet dann auch<br />
die berühmt-berüchtigte Froschbar ihre<br />
Pforten.<br />
Samstags geht's schon in den frühen Morgenstunden<br />
wieder los mit dem Turnierbe-<br />
trieb. Das frische Ägeriseewasser wird die<br />
müden Geister sicherlich wecken.<br />
Am Abend geht es ab 20.00 Uhr los mit<br />
den Glarner HOTLEIN.ch im Festzelt. Auch<br />
die Froschbar ist ab 22.00 Uhr wieder in<br />
Betrieb. An beiden Abenden wird die Stimmung<br />
in der Bar durch heisse DJ-Klänge<br />
aufgeheizt.<br />
Der Sonntag beginnt wiederum mit dem<br />
Turnierbetrieb um 9.00 Uhr.<br />
Ab ca. 13.00 Uhr beginnen die Finalspiele.<br />
Die besten Mannschaften der Vorrunde<br />
ermitteln unter sich den Turniersieger.<br />
Kulinarisches<br />
Die traditionelle Froschküche wird auch<br />
dieses Jahr wieder mit kulinarischen Highlights<br />
aufwarten. Unter dem Regime von<br />
«Küsche» und Froschpräsident Hitsch Iten<br />
werden die Köstlichkeiten zubereitet. Ob<br />
Bratwurst, Pommes oder Fischknusperli, es<br />
hat für jeden Geschmack etwas Passendes.<br />
Freitag und Samstag werden am Abend<br />
auch wieder die beliebten Spezialmenüs<br />
angeboten. Am Bierstand, an welchen der<br />
Hopfentrunk auch meterweise bestellt werden<br />
kann, gibt's wiederum den beliebten<br />
«PFNÄTSCH». Die Betreiber hoffen auf reissenden<br />
Absatz.<br />
Der SC Frosch Ägeri lädt alle herzlichst ein<br />
ins Ägerital, um an diesem tollen Anlass<br />
teilzunehmen. Die Spieler und Spielerinnen<br />
des einzigen Nati A Wasserballvereins<br />
des Kantons Zug freuen sich auf zahlreiches<br />
Erscheinen. Für Unterhaltung und gute<br />
Laune ist gesorgt. Also, Datum reservieren!<br />
ANMELDEN!! Es hat noch freie Plätze.<br />
Es hat noch freie Plätze für Mann- und Frauschaften,<br />
die gerne an diesem tollen Anlass<br />
teilnehmen möchten.<br />
In den verschiedenen Kategorien gibt's<br />
noch Anmeldemöglichkeiten.<br />
Kategorie Plausch:<br />
max. 10 Teilnehmer, max. 1 ehemaliger,<br />
lizenzierter Wasserballer<br />
Kategorie Challenge:<br />
max. 10 Teilnehmer, max. 1 aktuell lizenzierter<br />
Wasserballer<br />
Kategorie Masters:<br />
max. 10 lizenzierte und / oder ehemalige<br />
Wasserballer<br />
Kategorie Gewerbe:<br />
max. 10 Teilnehmer von Firmen im Ägerital<br />
(Spass steht im Vordergrund!)<br />
Via Homepage (www.scfrosch.ch) können<br />
noch bis am 5. Juli Teams gemeldet werden.<br />
Bericht: Pascal Gautschi<br />
68 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
GP Ägerisee<br />
Bei idealen Bedingungen konnte der<br />
Velo Club Ägeri den 8. GP Ägerisee,<br />
welcher zum fünften Mal als Bergrennen<br />
von Unterägeri auf den Ratenpass<br />
führte, austragen.<br />
Das Rennen ist mittlerweile ein fester<br />
Bestandteil im nationalen Radsportkalender<br />
und zieht jedes Jahr die Bergspezialisten aus<br />
der ganzen Schweiz an.<br />
Sport<br />
19. Mai 20<strong>12</strong> · 8. GP Ägerisee<br />
Tagessieger Andreas Schweizer<br />
Nicht ganz unerwartet wurde das Rennen<br />
von Andreas Schweizer, rennshop.ch, in<br />
18 Minuten und 15,9 Sekunden gewonnen.<br />
Was einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 31.2 km/h entspricht. Nicht ganz<br />
unerwartet, weil Andreas Schweizer den GP<br />
Ägerisee in der Kategorie Amateure nach<br />
2011 und 2009 bereits zum dritten Mal<br />
gewonnen hat. Schon kurz nach dem Start<br />
dominierte er das Rennen, welches mit<br />
Fahrerfeld in Oberägeri<br />
Zahlreiche Rennfahrer aus der Region<br />
Gute Resultate erzielten auch die Rennfahrer<br />
aus der Region. Samuel Horstmann<br />
vom Velo Club Ägeri erreichte in der Kategorie<br />
Elite den 16. Platz, Jan Heldstab,<br />
RMV Cham-Hagendorn, den 9. Platz in<br />
der Kategorie Amateure und Fabian Kiser,<br />
RMV Cham-Hagendorn wurde ausgezeichneter<br />
zweiter in der Kategorie U19. Nicht<br />
an ihrem Heimrennen teilnehmen konnten<br />
leider die beiden Ägerer Lokalmatadoren<br />
Marcel Aregger und Daniel Henggeler, die<br />
mit ihrem Team ein Etappenrennen in Irland<br />
bestreiten.<br />
Erfreulich ist auch die Entwicklung in der<br />
Kategorie Fun. Die Teilnehmerzahl konnte<br />
gegenüber dem Vorjahr beinahe verdoppelt<br />
werden und somit wurden die Teilnehmer<br />
mit Rennvelo oder MTB separat gewertet.<br />
Sieger Amateure Masters: von links<br />
Stefan Küng Andreas Schweizer und<br />
Roland Thalmann<br />
Sieger Elite: links Patrick Schelling,<br />
rechts Livio Waldispühl<br />
Gesamtsieger Andreas Schweizer<br />
Massenstart beim Sportcenter in Unterägeri<br />
gestartet wurde, und gab die Führung bis<br />
ins Ziel nicht mehr ab.<br />
Schneller Nachwuchs<br />
In gleicher Art und Weise gewann Jonas<br />
Döring, BMC Hottinger Cycling Team, das<br />
Rennen in der Schülerkategorie. Das Ziel<br />
beim Restaurant Gulm in Oberägeri, passierte<br />
er mit 7.36 Sekunden Vorsprung auf<br />
den zweitplatzierten Marcel Hirschi, Maca-<br />
Loca Scott.<br />
Samuel Horstmann vom Velo Club Ägeri<br />
Zukunft des GP Ägerisee<br />
Die erfolgreiche und unfallfreie Durchführung<br />
des 8. GP Ägerisee sowie auch die<br />
positiven Rückmeldungen der Rennfahrer<br />
und aus der Bevölkerung stimmen das OK<br />
des GP Ägerisee optimistisch und somit<br />
heisst es nach dem Rennen ist vor dem Rennen.<br />
Die Planung des nächsten Bergrennens<br />
hat bereits begonnen und einige Ideen, wie<br />
der Anlass noch attraktiver gemacht werden<br />
könnte, schwirren bereits in den Köpfen<br />
herum. Freuen wir uns gemeinsam auf<br />
den 9. GP Ägerisee 2013.<br />
Das OK möchte es nicht unterlassen, sich<br />
bei den zahlreichen Helfern, den Sponsoren,<br />
den Behörden und den Anwohnern für<br />
ihre Unterstützung und ihr Verständnis zu<br />
bedanken.<br />
Weitere Infos unter www.gp-aegerisee.ch<br />
Bericht: Lorenz Gwerder<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 69
WILLKOMMEN IN DER MIGROS UNTERÄGERI<br />
Peter Mattmann<br />
und sein Team freuen sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Täglich durchgehend<br />
geöffnet:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
8.00 bis 19.00 Uhr<br />
Freitag<br />
8.00 bis 20.00 Uhr<br />
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8.00 bis 17.00 Uhr<br />
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Sicherheitsnachweis (SiNa) nötig?<br />
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Kontrollunternehmen und akkreditierte<br />
Inspektionsstelle.<br />
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aus. Selbstverständlich auch bei Handänderungen und<br />
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Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Sport<br />
Ägerital Rangers<br />
Samstag, 7. April 20<strong>12</strong>: Erfolgreiche und<br />
lehrreiche 7. Ausgabe des grössten Flag<br />
Football-Turniers der Schweiz!<br />
Die Ägerital Rangers organisierten am 7.<br />
April zum siebten Mal den bereits legendären<br />
Rangerbowl, welcher in der Dreifachhalle<br />
in Oberägeri ausgetragen wurde. Auch<br />
in diesem Jahr kämpften nicht weniger als<br />
neun Teams am grössten Flag Football-Turnier<br />
der Schweiz um den prestigeträchtigen<br />
Titel. Es waren nicht nur sieben Teams der<br />
kommenden Schweizermeisterschaft dabei.<br />
Das Universitätsteam «ASVZ Zürich» und<br />
die «Wiesbaden Phantoms Allstars» aus<br />
Deutschland komplettierten das hochklassige<br />
Teilnehmerfeld.<br />
Die Ägerital Rangers starteten gleich mit<br />
dem internationalen Vergleich gegen die<br />
routinierten Phantoms in das Turnier. Die<br />
Phantoms traten gegenüber dem letzten<br />
Jahr stark verbessert auf und bezwangen<br />
die Organisatoren in einem hart umkämpften<br />
packenden Spiel mit 6 : 13. Auch im<br />
zweiten Vorrundenspiel gegen den amtierenden<br />
Schweizermeister Vipers aus St.<br />
Gallen zogen die Rangers mit 6 : 20 den<br />
Kürzeren und kämpften somit nur noch um<br />
die Plätze 7 – 9.<br />
Die Vorrundenspiele brachten neben den<br />
souverän auftretenden St. Gallen Vipers<br />
keine weiteren Überraschungen hervor.<br />
Mit den Zürich Renegades und den Eglisau<br />
Scorpions qualifizierten sich die momentan<br />
besten Schweizer Teams in die Finalrunde.<br />
Die Wiesbaden Phantoms erreichten<br />
trotz Ungeschlagenheit «nur» den vierten<br />
Schlussrang. Zudem gilt es hervorzuheben,<br />
dass sich mit den Zürich Intruders – welche<br />
in diesem Jahr erstmals in die Schweizermeisterschaft<br />
eingreifen – und den ASVZ<br />
Rangerbowl VII<br />
Zürich erfreulicherweise zwei neue Schweizer<br />
Teams ins Mittelfeld spielten!<br />
Die Ägerital Rangers konnten sich zur<br />
Freude aller Fans und Zuschauer in den Platzierungsspiele<br />
von der etwas missglückten<br />
Vorrunde rehabilitieren. Im Zentralschweizer<br />
Derby gegen die Schwyz Rocks schaute<br />
ein verdienter 13 : 6-Sieg heraus, bevor man<br />
dann doch noch zum Schaulaufen ansetzte.<br />
Die Winterthur Warriors wurden danach<br />
richtiggehend an die Wand gespielt. Der<br />
30 : 6-Sieg zeugt von einem versöhnlichen<br />
Turnierabschluss der Ägeritaler, welcher sie<br />
auf den siebten Schlussrang brachte. Im<br />
abschliessenden Finalspiel holten sich die<br />
St. Gallen Vipers den Turniersieg mit 13 : 0<br />
gegen die Zürich Renegades nach einem<br />
Jahr Unterbruch wieder zurück. Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Die Ägerital Rangers können auf ein gelungenes<br />
Turnier zurückblicken. Im Hinblick<br />
auf die am <strong>12</strong>. Mai in St. Gallen beginnende<br />
Schweizermeisterschaft konnten die Rangers<br />
wertvolle Erfahrungen sammeln. Auch<br />
wenn noch viel Arbeit bleibt, können sie<br />
sich mit einer starken Offense und einer<br />
soliden Deffense viel für die kommende Saison<br />
vornehmen.<br />
Auch als Turnierorganisatoren dürfen die<br />
Rangers ein positives Fazit ziehen. Die Stimmung<br />
unter den Teams und Zuschauern<br />
war den ganzen Tag über sensationell. Das<br />
Schweizer Flag Football erwachte mit dem<br />
Rangerbowl aus dem Winterschlaf und darf<br />
sich auf eine spannende, ausgeglichene Saison<br />
freuen. Zudem war es den Rangers eine<br />
Ehre, dass die Wiesbaden Phantoms den<br />
weiten Weg ins Ägerital antraten und die<br />
Schweizer zur Freude aller in diesem Jahr<br />
endlich das Fürchten lehrte.<br />
Mehr Infos, Resultate und Bildergalerie sind<br />
auf www.aegerital-rangers.ch ersichtlich.<br />
Bericht: Michael Iten<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 71
RUDERCLUB AEGERI<br />
Der Ägerisee ist ein Geschenk. Nur<br />
wenig ist schöner, als mit dem Ruderboot<br />
an einem sonnigen Morgen über<br />
das Wasser zu gleiten. Doch das Ruderhandwerk<br />
will gelernt sein, die ersten<br />
Lektionen waren schon für etliche<br />
Anfänger eine Überraschung, weil viel<br />
schwerer als vermutet. Doch hat man<br />
den Dreh einmal raus, kann man taktvoll<br />
die Natur und den Sport geniessen.<br />
Sport<br />
Rudern – ein Hobby für Taktvolle<br />
Wasser und Boot, die Kombination ist einfach<br />
unschlagbar. Gewiss beobachten jedes<br />
Jahr viele vom Ufer aus die Ruderer auf<br />
dem Ägerisee und denken «das möchte ich<br />
auch einmal probieren, sieht gar nicht so<br />
schwer aus und scheint Spass zu machen».<br />
Für die einen ist Rudern die absolute Erfüllung,<br />
andere halten weniger davon. Von<br />
Kommentaren wie «man sieht ja gar nicht,<br />
wo man hinfährt» oder «das bisschen Paddeln<br />
kann ja nicht anstrengend sein» sollte<br />
sich niemand abschrecken lassen, es selber<br />
einmal zu versuchen. Alles nur Ausflüchte<br />
von Zauderern, die es wohl auch gerne einmal<br />
wagen würden, sich aber eben nicht<br />
trauen.<br />
Es stimmt gewiss – aller Anfang ist schwer.<br />
Erst gilt es die Technik zu erlernen, und das<br />
ist nicht so einfach wie es den Anschein<br />
macht. Rudern ist mehr, als nur im Boot zu<br />
sitzen und im Takt mit den anderen durchs<br />
Wasser zu pflügen. Rudern ist eine Welt für<br />
sich – mit eigenen Regeln und Ausdrücken.<br />
Abgesehen von den Bewegungsabläufen,<br />
die minutiös aufeinander abgestimmt sein<br />
müssen, sind Anfänger gefordert, erst<br />
einmal die Fachausdrücke zu erlernen.<br />
Unterwegs auf dem Ägerisee<br />
Während viele sich unter Steuerbord und<br />
Backbord oder Bug und Heck noch einigermassen<br />
etwas vorstellen können, hört<br />
es meist bei Begriffen wie Skulls, Dollen,<br />
Ausleger oder Stemmbrett auf. Allesamt<br />
übrigens Teile des Ruderboots.<br />
Doch wer die Geduld aufbringt und den<br />
Sport erlernt, stellt rasch fest, dass Rudern<br />
ein besonderes Erlebnis ist. Wenn das Wasser<br />
an einem vorbeizieht und ein Boot so<br />
richtig Fahrt aufnimmt, dann geht einem<br />
Sport- und Naturfreund das Herz auf. Wie<br />
herrlich ist es, bei strahlend blauem Himmel<br />
dem Bergwald entlangzugleiten oder die<br />
Kirche in Morgarten vom See aus in den<br />
ersten Sonnenstrahlen leuchten zu sehen.<br />
Vergessen sind die harten Anfängerzeiten,<br />
als das Ruderblatt so gut wie nicht zu kontrollieren<br />
und die Hände von Blasen übersät<br />
waren. Dank regelmässigem Training, dem<br />
Besuch der alljährlichen Technikkurse im<br />
RCAe und indem man immer wieder probiert<br />
und sich korrigiert, kommt der Tag, an<br />
dem die Bewegungen automatisch ablaufen<br />
– wie beim Radfahren. Und dann kann<br />
man einfach Geniessen – Sport, Natur und<br />
die Kameradschaft im Ruderclub Aegeri.<br />
Bericht: Benno Stäheli<br />
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72 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
SKI-CLUB ST. JOST<br />
Jetzt ist sie endgültig vorbei, eine der<br />
bisher erfolgreichsten Rennsaisons der<br />
jüngeren Vereinsgeschichte.<br />
Sport<br />
Weiter auf dem Vormarsch!<br />
So schaffte Matthias Iten den hervorragenden<br />
dritten Platz in der Gesamtwertung<br />
des ZSSV Codex Cup. Und dies, obwohl er<br />
die ersten drei Rennen verletzungsbedingt<br />
nicht fahren konnte. Auch Seline Gambirasio<br />
(11) und Marco Mosimann (13) haben<br />
eine sehr starke Saison hinter sich gebracht.<br />
Das Team, dem auch Andri Reiser, Ryan<br />
Rogenmoser, Stefan Werkmann und Marc<br />
Keiser angehören, belegte bei der Clubgesamtwertung<br />
den starken 10 Platz von insgesamt<br />
40 Clubs aus der gesamten Innerschweiz.<br />
Die vielen intensiven Trainings<br />
haben sich voll und ganz bezahlt gemacht.<br />
Ein weiteres Highlight der Saison war<br />
sicherlich das Migros Grand Prix Finale in<br />
Saas-Fee vom 30.3. bis 1.4.20<strong>12</strong>. Gleich<br />
neun Athleten des Skiclubs hatten die Möglichkeit,<br />
sich bei traumhaften Bedingungen<br />
mit insgesamt 650 Kindern der ganzen<br />
Schweiz zu messen. Joel Iten schaffte es<br />
mit einer rasanten Fahrt im Combi-Race auf<br />
den dritten Platz und im RS den 6 Platz.<br />
Für Matthias Iten sprang gleich zweimal<br />
der undankbare aber ausgezeichnete vierte<br />
Platz heraus. Auch für die anderen Kinder<br />
werden diese Tage unvergessen bleiben,<br />
stehen ja nicht nur die Ergebnisse im Vordergrund.<br />
Matthias Iten: 3. Platz ZSSV Codex Cup<br />
Renngruppe Skiclub St. Jost im Alpamare<br />
Auch beim Raiffeisen-Cup konnten die Kinder<br />
der Renngruppe glänzen. So gewann<br />
Joel Iten in seiner Kategorie und für Luca<br />
Baumann ging der Traum eines Podestplatzes<br />
in Erfüllung. Auf seinen dritten Rang<br />
kann er stolz sein. Mit acht weiteren Top-<br />
Ten Resultaten kann sich seine Bilanz wirklich<br />
sehen lassen.<br />
Die Ausbeute beim Schüler-Cup war erwartungsgemäss<br />
sehr gut. Gleich sechs Podestplätze<br />
und 11 Top-Ten Ergebnisse gehen<br />
auf das Konto des Skiclubs. Joel Iten und<br />
Nina Gambirasio standen ganz oben, Laura<br />
Keiser und Luca Baumann wurden zweite<br />
und Simon Vosskuehler und Noe van Messel<br />
belegten den dritten Rang. Für alle Kinder<br />
ist dies der Lohn für ihren Einsatz im<br />
ganzen Winter.<br />
Und dann durften alle Kids am 11. April<br />
noch mit den Trainern ins Alpamare.<br />
Ermöglicht hat dies unser Sponsor «Toni<br />
Sport» aus Rothenturm. Vielen Dank, dass<br />
die Kinder einen tollen Abschlusstag erleben<br />
konnten.<br />
Joel Iten: 3. Platz Migros Grand Prix<br />
Doch an Trainingspause ist nicht zu denken,<br />
denn das alljährliche Sommertraining<br />
ist schon gestartet. Hier werden im Zusammenhang<br />
mit Anforderungen von J + S Kids<br />
verschiedene Disziplinen wie Biken, Fussball,<br />
Inlinern und Cross Trainings im Trainingsplan<br />
kombiniert.<br />
Tja und jetzt steht der Sommer vor der<br />
Tür und damit auch das Bergfest auf dem<br />
St. Jost vom 30. Juni und 1. Juli. Der Skiclub<br />
freut sich, alle seine Mitglieder und Freunde<br />
am Samstag ab 17.00 Uhr zu begrüssen.<br />
Nach dem Berggottesdienst um 19.00 Uhr<br />
sorgt das «Echo vom Tannenchries» für<br />
die musikalische Unterhaltung und auch<br />
für das leibliche Wohl ist gesorgt. Sonntag<br />
ab 11.00 Uhe geht das Fest dann in die<br />
nächste Runde und wir freuen uns schon<br />
auf die Musik von «Hauptseer Gruss».<br />
Es lohnt sich auf jeden Fall, den Weg auf<br />
sich zu nehmen und auch bei weniger<br />
gutem Wetter vorbeizuschauen und damit<br />
den grossen Einsatz der vielen Helfer zu<br />
belohnen!<br />
Bergfest St. Jost<br />
Bericht: Sabine Vosskuehler<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 73
STV OberÄgeri<br />
Brunnen kam, sah und siegte. Das 27.<br />
Faustballturnier des STV Oberägeri war<br />
ein sportlicher Erfolg und brachte interessanten<br />
Faustball-Sport. Das OK unter<br />
der Leitung von Herbert Baumann hatte<br />
alles so organisiert, dass ein reibungsloser<br />
Ablauf des Turniers garantiert war.<br />
Sport<br />
27. Faustballturnier<br />
Am Samstag, 24. März 20<strong>12</strong> um 11 Uhr<br />
eröffneten die beiden Mannschaften Steinhausen<br />
und Oberägeri 2 das traditionelle<br />
Turnier. Und bereits im ersten Spiel war die<br />
erste Überraschung perfekt, konnten die<br />
jungen Oberägerer doch die routinierten<br />
Männer aus Steinhausen schlagen. Das Turnier<br />
war somit richtig lanciert. Doch bereits<br />
in ihrem 2. Spiel mussten die jungen Faustballer<br />
zur Kenntnis nehmen, das die Bäume<br />
nicht in den Himmel wachsen. Sie verloren<br />
klar gegen ihre Kameraden von Oberägeri 1.<br />
In der Zwischenzeit absolvierte auch Brunnen,<br />
welches zum ersten Mal am Turnier<br />
teilnahm, das erste Spiel und liess sich von<br />
Oberwil nicht bezwingen.<br />
Nach und nach zeigte sich, dass 5 der 7<br />
Mannschaften sehr ausgeglichen waren und<br />
nur die einheimische Mannschaft Oberägeri<br />
1 und Brunnen stärker waren. Allerdings<br />
v.l.n.r.: Urs Schnieper, Erika Kessler, Herbert Baumann, Ruth Henggeler, Walter Zuberbühler<br />
musste Oberägeri dann gegen die Männer<br />
aus Oberwil ein Unentschieden hinnehmen,<br />
so dass die letzte Partie kurz vor 18 Uhr den<br />
Turniersieger ermitteln musste. Es standen<br />
sich die beiden Teams gegenüber, die im<br />
Verlaufe des Turniers keine Niederlage einstecken<br />
mussten: Brunnen und Oberägeri 1.<br />
Es zeigte sich dann aber sehr schnell, wer<br />
in diesem Jahr den Edy-Iten-Pokal gewinnen<br />
wird. Brunnen zeigte eine solide Leistung<br />
und vermochte die Einheimischen mit<br />
präzisen Schlägen immer wieder aus dem<br />
Konzept zu werfen. So war es nicht verwunderlich,<br />
dass Brunnen ohne Niederlage<br />
mit 3 Punkten Vorsprung den Pokal in den<br />
Kanton Schwyz entführte.<br />
Die Faustballfreunde kamen in Oberägeri<br />
auf ihre Rechnung und konnten auch nach<br />
dem Turnier in der Festwirtschaft noch über<br />
das Geschehene diskutieren.<br />
Auch in diesem Jahr wurde den Sportlern<br />
und Gästen wieder das traditionelle<br />
Gulasch-Essen serviert; und das obligate<br />
Caramelchöpfli durfte auch nicht fehlen.<br />
Kurz vor seiner Pensionierung hat Gerold<br />
Hinger nochmals seine Kochkünste zum<br />
Besten gegeben.<br />
Bei musikalischer Unterhaltung sassen<br />
die STVler noch lange zusammen und ein<br />
grosser Teil der Anwesenden durfte dann<br />
auch noch einen Preis aus der sogenannten<br />
Gulasch-Verlosung nach Hause nehmen.<br />
Siegermannschaft aus Brunnen<br />
OK-Präsident mit der Siegermannschaft<br />
Bericht: Urs Schnieper, Fotos: Paul Iten<br />
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74 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>
Sport<br />
STV OberÄgeri<br />
Zum 7. Mal fand am 25. März der Hasencup<br />
des STV Oberägeri in der Dreifachhalle<br />
Hofmatt statt. Ein weiteres Mal<br />
zeigte sich, was es für einen gelungenen<br />
Tag alles braucht. Nämlich: Spiel,<br />
Spass, Tanzen und Schoggihasen.<br />
Wie jedes Jahr bestritten die jugendlichen<br />
Turnerinnen und Turner am Sonntagmorgen<br />
ein Unihockeyturnier. Die Teams<br />
wurden dabei aus Jugendlichen verschiedener<br />
Riegen und Jahrgänge zusammengestellt,<br />
was nicht nur die Teamfähigkeit<br />
besonders forderte, sondern auch dem OK<br />
einige Stressmomente bescherte, da dieses<br />
auf kurzfristige An- und Abmeldungen<br />
die Teams innert kürzester Frist umstellen<br />
mussten.<br />
Hau ruck..<br />
Hasencup<br />
Beim zweiten Parcours war Teamwork<br />
gefragt. Zu zweit auf den Lattenski musste<br />
eine Strecke abgelaufen werden, was gar<br />
nicht so einfach war!<br />
schnell zu bewältigen versuchten und<br />
anschliessend aus einem Styroporbad verschieden<br />
grosse Gegenstände herausgefischt<br />
werden mussten.<br />
Vorführung Kid's Dance<br />
Entsprechend motiviert gingen die Jugendlichen<br />
dann auch ans Werk und hatten sichtlich<br />
Spass.<br />
Ich bin bereit!<br />
Auf drei Feldern kämpften die 100 jungen<br />
Mädchen und Knaben mit ihren Leiterinnen<br />
und Leitern darum, den Ball im gegnerischen<br />
Tor unterzubringen. Das Siegerteam<br />
aus dem Finalspiel konnte sich schliesslich<br />
am meisten Punkte und damit einen Vorsprung<br />
für die Spielparcours am Nachmittag<br />
sichern.<br />
Team Work<br />
Für viel Gelächter sorgte der Parcours, wo<br />
die Jugendlichen einen Slalomkurs mit<br />
Schwimmflossen an den Füssen möglichst<br />
Platz 1 Gruppe Rebecca<br />
Vorläufe<br />
Wer ist Der und Die schnellste?<br />
Als Abschluss des gelungenen Anlasses<br />
stand noch ein weiterer Höhepunkt auf<br />
dem Programm. Alle Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer kämpften in den Vorläufen jahrgangsweise<br />
um die Finalqualifikation für<br />
den Titel «dä schnellst Oberägerer Buäb»<br />
und «s'schnellst Oberägerer Mäitli» gegenüber.<br />
Im Final entschied bei den Knaben<br />
Serge Bauer das Rennen für sich, bei den<br />
Mädchen behielt Nathalie Kryenbühl die<br />
Nase vorn.<br />
Tor...Tor...<br />
Lets Dance . . .<br />
Die feinen Spaghetti zum Zmittag oder besser<br />
gesagt, die Kohlenhydrate, sorgten bei<br />
den TeilnehmerInnen für neue Kräfte. Zuerst<br />
hiess es «Lets Dance» für alle. Im Workshop<br />
wurde getanzt, was allen viel Spass bereitete,<br />
auch wenn nicht jeder Schritt richtig<br />
passte. Am Nachmittag kämpften die<br />
verschiedenen Gruppen beim Spielparcours<br />
um weitere Punkte für den Gesamtsieg am<br />
Hasen Cup. Wer beim Seilziehen mehr Kraft<br />
bewies, konnte Punkte sammeln.<br />
Platz 2 Gruppe Simone<br />
Platz 3 Gruppe Moni<br />
Die Gewinner Nathalie und Serge<br />
Beide gewannen bereits 2011 den Wanderpokal.<br />
Sie haben den Applaus des Publikums<br />
genauso verdient wie das OK, die Helferinnen<br />
und Helfer, alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, Kid's Dance und Dance<br />
Mix Group. Sie alle zusammen haben zu<br />
einem gelungenen Anlass beigetragen.<br />
Bericht: Ruth Fuhrer<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 75
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Fit- und Lauftreff Oberägeri<br />
Sport<br />
Ein bisschen Olympiastimmung<br />
Die Vorbereitungen auf den Ägeriseelauf<br />
laufen auf Hochtouren. Am 20.<br />
Juli findet die 14. Ausgabe statt. Viktor<br />
Röthlin läuft mit.<br />
Dass Laufen immer beliebter wird, beweist<br />
der Walking- und Jogging-Einsteigerkurs,<br />
den der Fit- und Lauftreff jedes Frühjahr<br />
anbietet. Laut Angaben von Bruno Schuler,<br />
dem Koordinator und Präsident des Ägeriseelaufs,<br />
waren er und sein Team geradezu<br />
überwältigt vom Erfolg. Mehr als doppelt so<br />
viele, also gegen dreissig Läufer, nahmen<br />
jeden Mittwoch an den Kursen teil.<br />
Viktor Röthlin am Lauf<br />
Auch die Voranmeldungen, die über die<br />
Website des Vereins www.aegeriseelauf.ch<br />
eingegangen sind, haben Vorjahresniveau<br />
bereits übertroffen. Auf einen Gast können<br />
sich die Ägerer bereits freuen: Viktor<br />
Röthlin, Marathon Europameister 2010 und<br />
Marathon-Schweizerrekordhalter, hat seine<br />
Teilnahme bereits zugesagt. Der Lauf ist für<br />
ihn im Hinblick auf seine Olympiateilnahme<br />
in London eine ideale Vorbereitung.<br />
Und er verteilt ein riesiges Kompliment,<br />
wenn er im Vorwort des Programmheftes<br />
unter anderem festhält: «Nun freue ich<br />
mich auf meinen Lieblingslauf mit Ihnen. Ein<br />
Besuch im Ägerital bedeutet für mich immer<br />
Kurzferien. Die perfekte Organisation, die<br />
wunderbare Natur und das tolle Publikum<br />
am Streckenrand machen den Lauf zu etwas<br />
Einmaligem. Nach dem Auslaufen ein erfrischendes<br />
Bad im See. Anschliessend in der<br />
Festwirtschaft ein feines Stück Kuchen.<br />
Natürlich selbstgebacken von einer der vielen<br />
freiwilligen Helferinnen.»<br />
Angebot der Raiffeisen<br />
Die drei schnellsten Läuferinnen und Läufer<br />
des Ägeritals erhalten wiederum einen<br />
Sonderpreis, gestiftet von der Raiffeisenbank<br />
Oberägeri-Sattel. Sie schenkt ihren Mitgliedern<br />
übrigens auch die Startgebühr des Ägeriseelaufs.<br />
Einfach am Schalter vorbeigehen,<br />
sich eintragen und schon kann's losgehen.<br />
Uf und dervo<br />
Dem allem ist nichts beizufügen ausser:<br />
Holen Sie Ihre Laufschuhe aus dem Keller<br />
und machen Sie sich auf, um sich vorzubereiten<br />
auf den Lauf um den See. Die Zeit<br />
reicht, um sich fit zu trimmen für den 20. Juli<br />
20<strong>12</strong>, wenn um 19 Uhr der Startschuss des<br />
14. Laufs um den See ertönt.<br />
Bericht: Klaus Bilang<br />
Sport<br />
verein grümpi alosen<br />
Der Verein Grümpi Alosen wurde im<br />
Jahre 2008 gegründet. In Alosen wird<br />
allerdings bereits seit dem Jahre 1997<br />
ein Plauschturnier durchgeführt, 2008<br />
wurde dann aus formellen und praktischen<br />
Gründen aus dem OK ein Verein<br />
gegründet. Als Präsident amtet seit<br />
der Gründung Marcel Schönmann ab<br />
Gyregg. Von 1997 bis 2007 wurde das<br />
Turnier vom legendären «Schmidte-<br />
Stammtisch» durchgeführt.<br />
Unser Verein organisiert alljährlich am<br />
ersten September-Samstag ein Fussball-<br />
Plauschturnier auf dem originalen «Bläsi-<br />
Grümpi Alosen 20<strong>12</strong><br />
Samstag, 1.September 20<strong>12</strong><br />
Plauschturnier ab 9.00 Uhr,<br />
Final ca. 17.00 Uhr<br />
Musikalische Unterhaltung ab<br />
ca. 19.30 Uhr mit<br />
Ländlertrio Wilti Gruess<br />
Grümpi Alosen<br />
Mischtock-Rasen», bei dem jedermann teilnehmen<br />
kann. Wie es der Name sagt, steht<br />
«bi üs obä» der Plausch an erster Stelle. Ein<br />
originelles Outfit während des Turniers oder<br />
das gemütliche Beisammensein am Abend<br />
geniessen einen mindestens so hohen Stellenwert<br />
wie das fussballerische Können.<br />
Am Abend nach Turnierschluss geht dann<br />
jeweils ein Unterhaltungsabend mit Ländlermusik<br />
und Tanz über die Bühne. Und<br />
da es die Alösler verstehen so «ghörig<br />
z'fäschtä» wie kein anderes Volk oberhalb<br />
der Alpennordseite, wird es nicht selten<br />
taghell bis unser Grümpi wieder zu Ende ist<br />
für ein Jahr.<br />
Hier zu erwähnen gilt es noch, dass dieser<br />
Anlass ohne zahlreiche freiwillige Helfer<br />
und Sponsoren nicht realisierbar wäre.<br />
Dank dem grossartigen Zusammenhalt<br />
unter uns Alöslern war dies allerdings noch<br />
nie ein Problem. Ein grosses Dankeschön<br />
unsererseits.<br />
Wenn man guten Fussball und das gemütliche<br />
Zusammensein mag (oder mindestens<br />
zweiteres) ist ein Besuch am Alösler-<br />
Plauschturnier ein Muss!<br />
Wenn du für am 1. September 20<strong>12</strong> eine<br />
Mannschaft von mindestens 6 Personen<br />
Hinten von links: Patrick Schönmann,<br />
Melanie Blattmann, Pascal Schönmann,<br />
Ramon Nussbaumer, vorne von links:<br />
Bruno Meier, Marcel Schönmann<br />
zusammen bringst, dann melde dich bei<br />
Melanie Blattmann, Kirchweg 8a, 6315 Alosen,<br />
Telefon 079 469 01 14.<br />
Bericht: Melanie Blattmann<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 77
auszeit<br />
Ägerisee Sommer-Highlights<br />
Aus Spass am echten Genuss<br />
Frühstück auf dem Ägerisee*<br />
Immer sonntags bis 23. September<br />
CHF 26.00 Frühstücksbuffet<br />
CHF 20.00 Fahrpreis<br />
Unterägeri ab 09.15 Uhr an 11.15 Uhr<br />
Oberägeri ab 09.30 Uhr an 11.30 Uhr<br />
Mittags-Kombi*<br />
Samstags, 5. Mai bis 22. September und<br />
Montag bis Freitag, 9. Juli bis 17. August<br />
CHF 33.00 Mittags-Rundfahrt und Fitnessteller<br />
CHF 26.50 mit Halbtax-Abo/Kinder 6-16 Jahre<br />
Unterägeri ab 11.30 Uhr an 13.00 Uhr<br />
Oberägeri ab 11.40 Uhr an 13.10 Uhr<br />
*Buchen Sie jetzt Ihren Platz! Tel. 041 728 58 50<br />
Tel. +41 41 728 58 50<br />
info@aegerisee-schifffahrt.ch<br />
www.aegerisee-schifffahrt.ch
Senioren-Nachrichten<br />
MITTAGSCLUB<br />
Jeweils am ersten Freitag im Monat, im<br />
Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten<br />
treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum<br />
Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr<br />
serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.<br />
Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr an<br />
Frau Madeleine Kühne, Tel. 041 750 39 02.<br />
Jedermann ist herzlich willkommen.<br />
SPITEX KANTON ZUG<br />
Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />
bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />
Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />
FIT AB 60<br />
Unter diesem Motto bietet Pro Senectute<br />
Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe<br />
an. Jeden Montag von 19.00 bis 20.00 Uhr,<br />
in der Dreifachturnhalle Hofmatt.<br />
Oberägeri<br />
Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid<br />
Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder<br />
Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.<br />
SENIORENTURNEN<br />
Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />
Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />
Hofstettli ein abwechlungsreiches<br />
Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal.<br />
Auskunft: Astrid Reichmuth, Tel. 041 750 05 14<br />
oder Helen Müller, Tel. 041 750 43 64.<br />
GEBURTSTAGS- UND KRANKEN-<br />
BESUCHE DURCH FRAUENKONTAKT<br />
Geburtstagsbesuche werden bei Senioren ab<br />
80 Jahren gemacht. Kontaktperson ist Frau<br />
Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.<br />
JASSEN im BETAGTENZENTRUM BREITEN<br />
Der Breiten-Jass findet jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat ab 13.30 Uhr statt.<br />
Das Preisjassen findet einmal im Sommer<br />
statt. Kleine Preise zu gewinnen.<br />
Der Gitzi-Jass ist ein Turnier für Jedermann<br />
/ frau und findet im November statt.<br />
Beginn 18.30 Uhr (Einzelschieber mit Zulosung).<br />
1. Preis: Gitzi und vieles mehr.<br />
Bitte die Veranstaltungskalender beachten.<br />
Frohes Alter<br />
Pro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unterhaltung,<br />
Jassen, Ausflüge, Advents- und<br />
Vorösterliche Feiern.<br />
Programm und Auskunft bei Annelies<br />
Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.<br />
WEGBEGLEITUNG<br />
Ökumenische Gruppe des Kantons Zug.<br />
Vermittlung im Ägerital: Kath. Pfarramt,<br />
Bachweg 13, 6315 Oberägeri, Telefon<br />
041 750 30 40.<br />
«SILBERSTERN»<br />
Kontaktgruppe für Menschen in der zweiten<br />
Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge<br />
– Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2.<br />
Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Mittenägeri.<br />
Kontaktadresse: Martina Müller, Seematt 10,<br />
6314 Unterägeri, Telefon 041 750 10 25.<br />
NACHBARSCHAFTSHILFE ÄGERITAL<br />
Das Sekretariat der Nachbarschaftshilfe<br />
befindet sich im evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Dieses<br />
ist jeweils am Dienstagmorgen von 9.00 bis<br />
11.00 Uhr und am Donnerstagnachmittag<br />
von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Über das<br />
Telefon 041 750 88 70 kann das Sekretariat<br />
jederzeit erreicht werden.<br />
Mögliche Angebote und Nachfragen: Einkaufen,<br />
Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen<br />
betreuen, administrative Arbeiten, im Garten<br />
helfen, leichte Haushaltarbeiten, entrümpeln,<br />
Besuchsdienst, Betreuung, plaudern,<br />
vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.<br />
WANDERGRUPPE ÄGERITAL<br />
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht<br />
es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im<br />
Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils<br />
das Programm bekanntgegeben. Programme<br />
sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri<br />
und Oberägeri.<br />
Verantwortlich ist: Obmann Hermann<br />
Waser-Wyss, Bachweg 1d, 6315 Oberägeri.<br />
Unterägeri<br />
Wanderleiter: Sepp Roth, Annamarie Aregger<br />
und Franz Rogenmoser.<br />
ALTERSTREFF<br />
Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feiertagen)<br />
von 13.30 bis 17.00 Uhr im Feuerwehrdepot.<br />
Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon<br />
041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,<br />
Telefon 041 750 31 64.<br />
SENIORENTURNEN<br />
Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />
Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal<br />
AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches<br />
Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.<br />
Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer, Telefon<br />
041 750 39 70.<br />
SPITEX KANTON ZUG<br />
Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />
bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />
Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />
MITTAGSTISCH<br />
Jeden 2. Freitag des Monats um <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
im Restaurant Lindenhof in Unterägeri. Preis<br />
ca. Fr. 17.–. Anschliessend besteht die Möglichkeit<br />
zum Jassen oder einem gemütlichen<br />
Zusammensein. Anmeldung bis 1 Tag vorher<br />
an Rest. Lindenhof, Tel. 041 750 11 88.<br />
Nähere Auskunft erteilt gerne A. Iten-Dittli,<br />
Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri, Telefon<br />
041 750 19 54.<br />
PRO SENECTUTE ZUG<br />
Beratungsstelle<br />
Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei<br />
persönlichen Problemen und schwierigen<br />
Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung<br />
von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.<br />
Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse<br />
27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 – Termine<br />
nach Vereinbarung.<br />
ALTERSNACHMITTAG NEU<br />
September bis April, jeweils am letzten Donnerstag<br />
des Monats, 14.00 Uhr, im Sonnenhof.<br />
Im Dezember keine Veranstaltung.<br />
Mai: Ausflug.<br />
Fachstelle<br />
für Altersarbeit<br />
Die Gemeinden Ober- und Unterägeri<br />
führen gemeinsam eine Fachstelle für<br />
Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und<br />
hilft in Zusammenarbeit mit den<br />
gemeindlichen Sozialdiensten.<br />
Die Funktionen der Fachstelle werden<br />
zur Zeit durch die Abteilung Soziales<br />
und Gesundheit Unterägeri wahrgenommen.<br />
Die Seniorentelefon-Nummer<br />
lautet weiterhin 041 754 55 30.<br />
Wir bitten Sie, sich telefonisch anzumelden.<br />
Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 79
Kann all s!<br />
22./23. Mai 20<strong>12</strong><br />
Der Spezialist für Verschiebungen aus dem Ägerital<br />
ist auch ein Spezialist für «Kleineres» im Ägerital<br />
Kann all s!<br />
• Kundenmaurerarbeiten<br />
• Kernbohrungen<br />
• Umbauarbeiten<br />
• Stahlbauarbeiten<br />
• Balkonerweiterungen<br />
• Verputzarbeiten<br />
• Abdichtungen<br />
ITEN AG<br />
Spezialhochbau, Stahlbau und Verschiebetechnik<br />
Gewerbezone 3a<br />
6315 Morgarten<br />
Tel. +41 41 754 54 54<br />
Fax +41 41 754 54 55<br />
Email info@itenbau.ch