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15.09.2014 Aufrufe

Herausgeber und Redaktion: Gewerbeverein Ägerital Postfach 136, 6314 Unterägeri Erscheint 5× jährlich in allen Haushaltungen von Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri, Morgarten, Alosen, Allenwinden 35. Jahrgang – Nr. 3 Freitag, 22. Juni 2012 Die nächste Ausgabe erscheint am 21. September 2012 www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 20. August 2012 Ägerivalley Rugby Club, TCU · Sport 60 Jahre Grümpi FC Ägeri Oberägeri Tag der offenen Tür im Breiten · Gesellschaft 100 Jahre Morgartenschiessen

Herausgeber und Redaktion:<br />

Gewerbeverein Ägerital<br />

Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />

Erscheint 5× jährlich in allen<br />

Haushaltungen von<br />

Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri,<br />

Morgarten, Alosen, Allenwinden<br />

35. Jahrgang – Nr. 3<br />

Freitag, 22. Juni 20<strong>12</strong> Die nächste Ausgabe erscheint am 21. September 20<strong>12</strong><br />

www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 20. August 20<strong>12</strong><br />

Ägerivalley Rugby Club, TCU · Sport 60 Jahre Grümpi FC Ägeri<br />

Oberägeri Tag der offenen Tür im Breiten · Gesellschaft 100 Jahre Morgartenschiessen


Gewerbeverein Ägerital<br />

AUS DEm vorstand<br />

Die 176. Generalversammlung fand<br />

am 23. Mai 20<strong>12</strong> in der Aegerihalle<br />

in Unterägeri statt. Über 70 Mitglieder<br />

nahmen an dem Anlass teil. Nebst den<br />

Jahresberichten aus den verschiedenen<br />

Ressorts wie Ägeritaler und Kasse<br />

wurde auch das Projekt GEMA 2013<br />

vorgestellt.<br />

Um 19.30 Uhr eröffnete der Präsident Andreas<br />

Gisiger die Versammlung mit seinem<br />

Jahresbericht. Es folgten der Jahresbericht<br />

des Ägeritalers sowie der Bericht über die<br />

Jahresrechnung inklusive Revisionsbericht.<br />

Ägeritaler<br />

Der Ägeritaler kann auf ein gutes Jahr zurückblicken.<br />

So hat die neue Redaktionsleitung<br />

unter Martin (Tinu) Hofstetter einige Neuerungen<br />

vorgenommen. So z.B. den Comic<br />

«OBERLI und UNDERLI» oder das Kreuzworträtsel<br />

mit attraktiven Preisen. Ab diesem Jahr<br />

erscheint der Ägeritaler 5-mal (früher 4 Ausgaben).<br />

Trotz einer weiteren Ausgabe ist kein<br />

Rückgang der Inserate zu verzeichnen. Ein<br />

erfreuliches Zeichen, welches aufzeigt, dass<br />

der «Ägeritaler» das attraktivste Medium im<br />

Ägerital ist und bleibt.<br />

Jahresrechnung<br />

Die Jahresrechung 2011 des Vereins schloss<br />

mit einem fast ausgeglichenen Ergebnis<br />

(Verlust CHF 61.69). Der Verein besitzt grössere<br />

Reserven, um zukünftige Investitionen<br />

(z.B. GEMA) über die Vereinskasse finanzieren<br />

zu können.<br />

Im Anschluss an die Jahresberichte folgten<br />

die Abstimmung über die Entlastung der<br />

verantwortlichen Organe sowie die Festsetzung<br />

des Mitgliederbeitrages. Der Mitgliederbeitrag<br />

wird unverändert bei CHF 140.–<br />

belassen.<br />

GEMA 2013<br />

Die Vorbereitungen für die GEMA 2013 (5.<br />

Bis 7. April 2013, AEGERIHALLE in Unterägeri)<br />

laufen auf Hochtouren. Es wird die<br />

GRÖSSTE GEMA aller Zeiten, mit über<br />

60 Ausstellern. Ein detaillierter Informationsabend<br />

fand am <strong>12</strong>. Juni 20<strong>12</strong> um 20.00<br />

Uhr im Restaurant Kreuz, Unterägeri, statt.<br />

Nach der Vorstellung der Neumitglieder<br />

wurde durch Guido Iten (Iten Informatik)<br />

die neue Homepage des Gewerbevereins<br />

(www.gewerbe-aegeri.ch) präsentiert. Die<br />

Seite wurde während den letzten Jahren<br />

laufend überarbeitet und zeigt sich heute<br />

informativ und bedienerfreundlich.<br />

Beendet wurde der offizielle Teil durch das<br />

Grusswort von Josef Ribary (Gemeindepräsident<br />

Unterägeri). Im Rahmen des 175-jährigen<br />

Bestehens des Vereins offerierten die<br />

Gemeinden Unter- und Oberägeri Dessert<br />

und Kaffee. Herzlichen Dank.<br />

Um 20.45 Uhr beendete Andreas Gisiger<br />

die Generalversammlung. Das anschliessende<br />

Nachtessen wurde von der Metzgerei<br />

Villiger serviert.<br />

Zum Schluss möchte ich es nicht unterlassen,<br />

allen Beteiligten für ihr Engagement<br />

zu danken.<br />

Im Namen des Vorstandes wünsche ich<br />

Ihnen allen eine wunderschöne Sommerzeit<br />

und natürlich ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

20<strong>12</strong>.<br />

Martin Stutz<br />

Gewerbe Notizen<br />

«Chuchi-Zmorge» bei Job Müller AG<br />

1. Juli 20<strong>12</strong>, ab 09.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr, in<br />

der Werkstatt der Job Müller AG.<br />

Ihr Besuch in unserer neu gestalteten Ausstellung<br />

freut uns sehr. Für alle Interessier-<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Leitung: Martin Hofstetter,<br />

Politik:<br />

martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />

Mark Grüring,<br />

mgruering@ghpag.ch<br />

Vereine Ruth Fuhrer,<br />

O-Ägeri: rufuh@bluewin.ch<br />

Vereine Fredy Frommenwiler,<br />

U-Ägeri: fmofro@bluewin.ch<br />

Sport:<br />

Bruno Aschwanden,<br />

aschwanden.bruno@bluewin.ch<br />

Produktion:<br />

<strong>Fromyprint</strong> AG, Gewerbestrasse 17<br />

Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53<br />

info@aegeritaler.ch<br />

www.gewerbe-aegeri.ch<br />

ten steht die neue Wohnung im Oberdorf<br />

für einen Rundgang offen.<br />

«Wunderbox»<br />

Vor der Werkstatt der Job Müller AG ist<br />

die «Wunderbox» jetzt das ganze Jahr in<br />

Betrieb. Alle Kinder und Junggebliebene<br />

sind eingeladen, den Knopf zu drücken<br />

Titelbild<br />

Foto von Fredy Frommenwiler<br />

und die Pneumatik in Betrieb zu setzen.<br />

Die Figuren in der Box werden immer wieder<br />

ausgewechselt und der Jahreszeit angepasst.<br />

Kommen Sie vor unsere Werkstatt<br />

und lassen Sie sich überraschen.<br />

Iten Männermode Wiler Boutique<br />

In der Woche vom 26. – 31. März 20<strong>12</strong><br />

starteten die Wiler Boutique und Iten Männermode<br />

mit vielen Kunden in den Frühling.<br />

Einige nutzten die Chance, um die<br />

offerierten 5 % Rabatt beim Ostereierwerfen<br />

zu verdoppeln oder sogar zu vervierfachen.<br />

Zudem konnte jeder beim Wettbewerb<br />

sein Glück versuchen, indem er die Anzahl<br />

Zuckereier im Glas schätzte.<br />

Folgende Gewinnerinnen waren 556 Eier<br />

am nächsten:<br />

1. Verena Carter, Unterägeri, schätzte 555<br />

Eier, sie erhält einen Gutschein von 300.–.<br />

2. Else Braunreiter, Unterägeri, schätzte<br />

555 Eier, sie erhält einen Gutschein von<br />

200.–.<br />

3. Cordula Iten, Unterägeri, schätzte 560<br />

Eier, sie erhält einen Gutschein von 100.–.<br />

Der erste Preis wurde durch Los-Ziehen<br />

entschieden. Die Gutscheine bestehen je<br />

zur Hälfte aus einem Warengutschein der<br />

Wiler Boutique und Iten Männermode.<br />

Herzliche Gratulationen den Gewinnerinnen,<br />

herzlichen Dank allen Besuchern fürs<br />

Mitmachen und ihre Kundetreue.<br />

«Uf wiederluägä».<br />

2 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Gewerbeverein Ägerital<br />

AUS DER REDAKTION<br />

Liebe Ägeritalerinnen,<br />

liebe Ägeritaler<br />

Der Sommer steht vor der Türe, mit einigen<br />

wenigen warmen Abenden hat er sich<br />

angekündigt. Zeit, sich auf dem Balkon zurückzulehnen<br />

und den Ägeritaler zu lesen.<br />

Jetzt, da die Bilder der Vereine auch farbig<br />

gedruckt werden, macht es noch mehr<br />

Spass.<br />

Doch warum ist ausgerechnet von meinem<br />

Verein kein Beitrag abgedruckt?<br />

Kostet das so viel oder sind die Redaktionsmitglieder<br />

nicht an unserem Verein interessiert?<br />

Nein – keines von beidem trifft zu. Wir sind<br />

sehr an Ihrem Beitrag interessiert. Grundsätzlich<br />

drucken wir jeden Artikel, dieser<br />

muss aber vom Verein selbst eingereicht<br />

werden.<br />

Der Beitrag muss den Richtlinien des Ägeritalers<br />

entsprechen, die genauen Details finden<br />

Sie auf unsere Homepage unter:<br />

http://www.fromyprint.ch/media/documents/autorenanleitung.pdf<br />

oder kontaktieren Sie ein Mitglied aus dem<br />

Redaktionsteam des Ägeritalers.<br />

Die Mitglieder des Redaktionsteams (siehe<br />

Impressum) stehen Ihnen gerne mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Unsere Hauptaufgaben liegen<br />

aber nicht im Verfassen von Beiträgen, sondern<br />

in der Organisation und Koordination<br />

von Themen und Zusendungen.<br />

Die Leserinnen und Leser des Ägeritalers<br />

werden Ihnen für Ihren Beitrag dankbar<br />

sein, denn gerade Ihre authentischen Ausführungen<br />

machen unsere Zeitschrift abwechslungsreich<br />

und lebendig!<br />

Bruno Aschwanden<br />

GEMA 2013 –<br />

DIE GRÖSSTE ALLER ZEITEN!<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2 – 3 Gewerbeverein Ägerital<br />

5 / 7 Ägerivalley<br />

8 Kreuzworträtsel<br />

10 – 11 Fachgeschäfte Ägerital<br />

<strong>12</strong> / 14 – 15 Politik<br />

16 Unterägeri<br />

17 Oberägeri<br />

18 – 19 Kultur<br />

5. April – 7. April 2013<br />

AEGERIHALLE Unterägeri<br />

21 – 26 Vereine Oberägeri<br />

27 – 45 Vereine Ägerital<br />

41 Veranstaltungskalender<br />

47 – 59 Vereine Unterägeri<br />

60 – 77 Sport<br />

79 Seniorenseite<br />

13 Betriebsvorstellung<br />

Dem Schreibtischtäter<br />

auf der Spur<br />

Täglich werden Geschichten und Ereignisse<br />

in den Medien veröffentlicht, bei welchen<br />

man nur so den Kopf schütteln kann<br />

und man denken muss, wo die Menschheit<br />

wohl ihren Verstand gelassen hat. Es<br />

gibt aber auch solche Geschehnisse, die<br />

man nicht in den Zeitungen liest, sondern<br />

einem im alltäglichen Leben begegnen.<br />

Eine solche unglaubliche Geschichte ging<br />

kürzlich in Unterägeri über «die Bühne».<br />

So wurden doch die Arbeiten für die neuen<br />

Markierungen beim Kreisel in Unterägeri<br />

im Morgenverkehr durchgeführt.<br />

Der Kreisel konnte nur noch auf einer<br />

Seite durchfahren werden. Das Resultat<br />

war jedem normal Denkenden schon im<br />

Vornherein klar. Es gab einen grossen<br />

Rückstau in beide Richtungen (Zug und<br />

Oberägeri) und die Fahrt mit dem Auto<br />

vom Dorfeingang Unterägeri bis zur Post<br />

Unterägeri dauerte statt 3 Minuten ganze<br />

17 Minuten. Genügend Zeit um festzustellen,<br />

dass man für die gleiche Strecke<br />

einen Zeitzuschlag von 467 % hatte und<br />

man sich in dieser Zeit zwischen dreizehn<br />

und vierzehn Mal im Bett zu Hause noch<br />

hätte drehen können.<br />

Und dies wohl nur wegen eines «Schreibtischtäters»,<br />

welcher sein Büro direkt neben<br />

der Haustüre hat oder stets mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit<br />

fährt. Jedoch einmal im Jahr ein Mobility-<br />

Auto ausleiht, um dann den Stau nicht<br />

vom Schreibtisch aus steuern zu müssen,<br />

sondern direkt auf der Strasse eingreifen<br />

zu können. Diese «Schreibtischtäter»<br />

entscheiden tagtäglich über unsere Mobilität.<br />

Selber können sie jedoch gar kein<br />

Verständnis für den Verkehr entwickeln,<br />

weil ihnen die Praxis fehlt. Oder wie anders<br />

ist es zu erklären, dass der Ausbau<br />

des Autobahnabschnitts A4 zwischen<br />

der Verzweigung Rütihof und der Verzweigung<br />

Blegi erst nach dem Neubau<br />

des Abschnitts durchs Knonaueramt in<br />

Angriff genommen wurde? Oder warum<br />

regeln viele unnötige Ampeln auch noch<br />

morgens um 3 Uhr den Verkehr, auch<br />

wenn es wirklich nichts mehr zu regeln<br />

gibt? Und, und, und . . .<br />

Viele dieser Strassenschikanen werden<br />

heute als Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />

verkauft. Das einzige was jedoch<br />

den Verkehr beruhigen würde, wären<br />

«Schreibtischtäter», welche den Verstand<br />

einsetzen und dazu vielleicht ein wenig<br />

häufiger das Praktische üben.<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 3


Ägeritaler VERSION ENGLISCH 1/4 hoch 92 × 136.5<br />

Ausgabe 3/20<strong>12</strong> Erscheinungatum 22. Juni 20<strong>12</strong><br />

’Chuchi’ Breakfast<br />

Sunday, July 1, 20<strong>12</strong><br />

9.00 to <strong>12</strong>.00 a.m.<br />

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Ägeri<br />

valley<br />

Rugby Club Zug celebrates their 20th Anniversary<br />

For this occasion a special ’Gala’ match<br />

was organized between RC Zug and<br />

The Zug Barbarians. The Barbarians<br />

team was made up of RC Zug’s favourite<br />

players from teams across Switzerland<br />

as well as many old legend players<br />

from the last 20 years of RC Zug with<br />

players traveling as far as New Zealand<br />

to play. As you can see from the pictures,<br />

special shirts were provided by<br />

both teams for this wonderful day. The<br />

game finished with a victory for RC Zug<br />

61 – 41.<br />

After the match, RC Zug put on a celebratory<br />

dinner and party at the Casino in Zug's<br />

old town. With speeches from the clubs<br />

Presidents (past and present) as well as a<br />

few old players making the evening one<br />

truely to remember.<br />

As RC Zug has a reputation in Switzerland<br />

for their fair play and gentlemans style<br />

rugby on and off the field, Andy Tozzani<br />

(RC Luzern) commented «The invitation<br />

to play in the Barbarians team is a great<br />

honour». To further compound this mantra,<br />

the two players Rob Evans and Benjamin<br />

Snowsill (who both flew over from New<br />

Zealand for this event) paid tribute to RC<br />

«Barbarians» in blue joined by the RC Zug (in black)<br />

Zug with their deepest respect by performing<br />

the Maori war dance the «Haka» at<br />

the Casino.<br />

Now that the season is over, the clubs focus<br />

is all put back onto our Rugby 4 School<br />

program. On Wednesday 20th June all the<br />

hard work over the last year and a half will<br />

culminate in a huge rugby tournement between<br />

the schools in canton Zug. This attention<br />

to providing the training for teachers<br />

RC Zug player Seb Varey in action, in the background Sebastien Le Page (president and player)<br />

Sebastien Le Page (current president<br />

RC Zug, since 2011), Roger C. Zubler<br />

(president 1992 – 1995), on the microphone<br />

Roger P. Zubler (president 1996 – 2010)<br />

and children in the schools in Zug as well<br />

as RC Zug now boasting the largest mini's<br />

section in the whole of Switzerland (over<br />

100 kids ages 6 – 17) will only help the sport<br />

progress in the canton over the next few<br />

years. Teaching and providing a sport like<br />

rugby is not only for health and fitness,<br />

but more importantly teaching children of<br />

a young age the morals and philosophy of<br />

the game: Pride, Passion, Commitment.<br />

Rugby is not just a sport, its a way of life.<br />

For more information about the club please<br />

refer to our website: www.rugbyclubzug.ch<br />

Report: Elio Gallo<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 5


colorchange<br />

Die attraktivste Art,<br />

eigene Wege zu gehen.<br />

Der Audi A6 allroad quattro.<br />

Ein typischer A6 Avant und dabei ein echter Offroader. Die Aluminium-Hybrid-<br />

Bauweise sorgt für massgebliche Gewichtsoptimierung, die einen geringeren<br />

Verbrauch sowie mehr Agilität und Fahrdynamik zur Folge hat. Für noch<br />

mehr Sicherheit sorgen die innovativen Fahrassistenzsysteme. Der variable<br />

Gepäckraum des Audi A6 allroad quattro fasst von 565 bis zu grosszügigen<br />

1680 Litern. Erhältlich ist der aufgeladene Direkteinspritzer in vier starken<br />

V6-Motorvarianten.<br />

Jetzt Probe fahren<br />

Audi Center Zug<br />

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Alte Steinhauserstrasse 1, 6330 Cham<br />

Tel. 041 748 57 57, www.zug.amag.ch


Ägeri<br />

valley<br />

Tennis Club Unterägeri starts the new season<br />

with a following wind<br />

What does the TCU for tennis<br />

enthusiasts at the Ägerital?<br />

The tennis club was founded in 1959 and<br />

operates in an idyllic landscape in Unterägeri<br />

with 5 outdoor tennis courts. In diverse<br />

annual program there is something for everyone,<br />

from ambitious juniors through to<br />

hobby players. The club has over 230 active<br />

players with 36 new members last year. The<br />

well-maintained complex includes a spacious<br />

clubhouse, ideal for relaxing with a cold<br />

drink or two after playing.<br />

At the AGM 20<strong>12</strong>, the members of the<br />

TC Unterägeri approved a comprehensive<br />

renovation programme. This takes place in<br />

two stages spread over the next two years.<br />

All courts will be converted to all weather,<br />

which in addition to great playability, will<br />

extend the season in Ägerital, especially for<br />

an earlier start in the spring.<br />

The very popular Junior Summer Training<br />

will be offered this season, in collaboration<br />

with the school tennis in the sports complex<br />

Ägeri. Of course it is also possible for<br />

non-members to attend this training. The<br />

request can be made via the official website<br />

of the TCU. www.tcu.ch or via eMail Ernst.<br />

Zweifel@datazug.ch.<br />

For those who want to play all year round,<br />

Gold Card membership gives unlimited<br />

access to the indoor courts at The Sport<br />

Center Ägeri (www.sportcenteraegeri.ch),<br />

combined with a full member of the TC<br />

Unterägeri, all at competitive prices.<br />

Wednesday night fun is about tennis but<br />

also eating and good company. Turn up,<br />

play some fun tennis, eat some good food<br />

and chat with like-minded and friendly people<br />

over a drink or two. Non members are<br />

also welcome to come and meet, eat and<br />

learn about the sport of tennis in a friendly<br />

atmosphere.<br />

In recent years, more «International» Members<br />

of the TCU's have joined, among them<br />

Ben Lighting. He describes his impressions<br />

of the TCU in the following interview:<br />

Interview with Ben Lighting<br />

Ben, you are a fresh member of TCU<br />

and already a very regular tennis<br />

player. Why did you decide to join?<br />

In the UK I was a member of the local tennis<br />

club having taken up the sport again<br />

after quite a long abscence, playing some<br />

low grade inter-club doubles and enjoying<br />

some singles whenever time allowed! I was<br />

looking for a similar set up over here with<br />

enough players of my standard around to<br />

have some games with and of course a relaxing<br />

beer afterwards. TCU fitted the bill in<br />

terms of keen members, a decent number<br />

of courts and in a very beautiful location.<br />

I decided to go for both the outdoor and<br />

indoor membership (indoor courts being in<br />

the Ageri Sports centre) to try and keep my<br />

hand in over the winter months.<br />

What are the differences between a<br />

Swiss tennis club and an English one?<br />

I would say the TCU is much more family<br />

and social orientated with a number of<br />

events and club nights going on during the<br />

season. The location is slightly more picturesque<br />

also!<br />

What were your first impressions<br />

within our club?<br />

I found the members and committee are<br />

extremely friendly and welcoming plus also<br />

put up with my limited German. The club<br />

has a very good relaxed atmosphere and<br />

the court booking system works well. I am<br />

looking forward to playing on the new<br />

courts when they are completed.<br />

What would you recommend other<br />

«Internationals or Expats» if they are<br />

interested in playing tennis in the<br />

Ägeri Valley?<br />

Yes indeed. I really like the club plus I think<br />

membership represents good value for<br />

money. If you want to play some competitive<br />

tennis or just fun social tennis, you<br />

will find people of a similar mind-set to play<br />

with. It's also great to get to know people<br />

in the area on the social side (and of course<br />

pick up tips about how to get the most out<br />

of your time in Switzerland!).<br />

How can they contact TCU?<br />

I am very happy to help with questions<br />

about a new membership. By e-mail:<br />

Benjamin.Lighting@SABMiller.com. As well,<br />

our president can offer further information<br />

on Claudio.Deplazes@tcu.ch.<br />

Ben, thank you very much for your time.<br />

Interested can find further information<br />

under www.tcu.ch.<br />

Let yourself be inspired by tennis and<br />

become a member of the TCU.<br />

Report: Claudio Deplazes<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 7


Kreuzworträtsel<br />

Waagrecht<br />

1 Alpenblume<br />

4 Meerestier<br />

6 alkoholisches Getränk<br />

7 Unterwäschehersteller<br />

11 japanisches Brettspiel<br />

13 italienisch Meer<br />

15 Gerstensaft<br />

16 persönliches Fürwort<br />

18 mit Schwung<br />

19 Tierprodukt<br />

20 Weinort im Waadtland<br />

24 Blutgefäss<br />

26 unnützes Zeug<br />

27 berühmter Maler (†)<br />

28 Bezeichnung für niederen IQ<br />

29 alt Bundesrat<br />

31 geneigte Auffahrt<br />

34 Anziehungskraft<br />

35 persönliches Fürwort<br />

Senkrecht<br />

1 Zukunftsängste<br />

2 norditalienische Region<br />

3 Doktor (Abk.)<br />

5 Gerichtsbegriff<br />

8 Dummköpfe<br />

9 Kleines Tier<br />

10 Verkehrs-Signal<br />

<strong>12</strong> umweltbewusste Person<br />

14 bösartiges Hautmerkmal<br />

17 Alles<br />

21 Bach im Ägerital<br />

22 französisch Gold<br />

23 jordanische Stadt<br />

24 Wasserpflanze<br />

25 Erholung von Krankheit<br />

27 griechische Insel<br />

30 italienisch Nein<br />

32 Kürzel für Computer<br />

33 Kurzer Zeitabschnitt<br />

Das Lösungswort bitte<br />

an folgende E-Mailadresse senden:<br />

bruno.fi@bluewin.ch<br />

Einsendeschluss: 13. Juli 20<strong>12</strong>.<br />

Viel Glück!<br />

Seriennummer:<br />

Verfa lsdatum:<br />

Geschenkgutschein<br />

Seriennummer:<br />

Fachgeschäfte<br />

Aegerital<br />

Verfa lsdatum:<br />

Seriennummer:<br />

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Aegerital<br />

Verfa lsdatum:<br />

Franken<br />

10<br />

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Franken<br />

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1 2 3 5 8 9 10 11 <strong>12</strong><br />

4 13<br />

6 7 14<br />

2<br />

6<br />

15 E 16 17<br />

7<br />

18 19 20 21<br />

9<br />

22 23<br />

3<br />

24 25 26<br />

27 28<br />

29 30 31 32 33<br />

8<br />

4<br />

34 35<br />

1<br />

5<br />

Lösungswort 1 – 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 <strong>12</strong> 13<br />

Lösungswort Ausgabe 2-20<strong>12</strong>:<br />

probon<br />

Unter den korrekten Einsendungen<br />

konnten wir drei glückliche Gewinner<br />

ermitteln.<br />

Die Gewinner des Kreuzworträtsels der<br />

Ausgabe 2 / 20<strong>12</strong> sind:<br />

Käch René (CHF 50.– Gutschein), Sager<br />

Edith (CHF 30.– Gutschein), Baumann Maja<br />

(CHF 20.– Gutschein).<br />

8 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Gesellschaft<br />

joachim Eder, Ständerat: bundeshaus persönlich<br />

Kommissions-Sitzungen<br />

Der frühe Redaktionsschluss des Ägeritalers<br />

bringt es mit sich, dass mein<br />

Bericht jeweils nicht topaktuell sein<br />

kann. Im vorliegenden Fall ist die Sommersession<br />

mit vielen wichtigen Entscheiden<br />

jetzt, wenn Sie meine Zeilen<br />

lesen, bereits zu Ende.<br />

In Bern hat sie allerdings gerade erst angefangen,<br />

und zwar mit der Vereidigung des<br />

letzten und 46. Ständerats: Der Freiburger<br />

Christian Levrat, SP-Parteipräsident,<br />

wurde als Nachfolger des in den Bundesrat<br />

gewählten Alain Berset im Stöckli herzlich<br />

aufgenommen.<br />

Apropos Bundesrat Berset: In der Rede zu<br />

seinen ersten hundert Tagen an der Spitze<br />

des Innendepartements betonte er, wie<br />

wichtig die Förderung des Bereichs Bildung,<br />

Forschung und Innovation sei. Er rief<br />

in Erinnerung, dass der Bundesrat den BFI-<br />

Bereich von 2013 bis 2016 mit fast 24 Milliarden<br />

Franken unterstütze. Dies entspricht<br />

10 Prozent des Bundesbudgets. Eine stolze<br />

Summe, die aber sicher richtig eingesetzt<br />

ist!<br />

Entscheidendes passiert<br />

zwischen den Sessionen<br />

Ausgesprochen viel wird zwischen den einzelnen<br />

Sessionen entschieden, dann also,<br />

wenn in Bern die Kommissionen tagen. So<br />

hatte ich allein in den zehn Wochen vor<br />

Pfingsten insgesamt 27 (!) mehrstündige<br />

Sitzungen. Extrem aufwändig, aber auch<br />

sehr interessant war dabei meine Arbeit<br />

als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission<br />

(GPK): Wir trafen die Spitzen der bundesnahen<br />

Unternehmen Skyguide, Post,<br />

SBB und Swisscom sowie die Verantwortlichen<br />

der Finma und der Nationalbank. Bei<br />

letzterer verwies Präsident Thomas Jordan<br />

auf die explodierende europäische Schuldenkrise<br />

und bezeichnete die Einführung<br />

des Euro-Mindestkurses von 1.20 Franken<br />

per 6. September 2011 als aussergewöhnliche<br />

Massnahme, die sich bewährt habe<br />

und die volkswirtschaftlichen Schäden in<br />

Grenzen halten konnte. Eindeutiger Höhepunkt<br />

der GPK-Aufsichts- und Kontrolltätigkeit<br />

waren aber sicher die Besprechungen<br />

mit allen Bundesratsmitgliedern und<br />

der Bundeskanzlerin. In solchen Sitzungen<br />

lernt man deren Stärken und Schwächen<br />

bestens kennen. Über Details schweigt nun<br />

aber des Eders Höflichkeit . . .<br />

Wichtige jährliche<br />

Zusammenkünfte<br />

Wichtig sind auch die verschiedenen jährlichen<br />

Zusammenkünfte: Der gegenseitige<br />

Meinungsaustausch mit der Zuger<br />

Regierung und den Gerichten ist immer<br />

bereichernd. Auch jener mit der Ärztegesellschaft<br />

war wertvoll; ich verzichtete<br />

deswegen sogar auf den Fussball-Cupfinal<br />

Basel – Luzern, zu dem ich eingeladen war.<br />

Am 21. Mai besuchten wir das Zuger Traditionsunternehmen<br />

Landis und Gyr, den<br />

Weltmarktführer für Innovationen, besseres<br />

Energiemanagement und zukunftsweisende<br />

Technologie. Eindrücklich, was in<br />

Zug zum Thema der Energieeffizienz entwickelt<br />

wird!<br />

Bericht: Joachim Eder<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 9


Gewerbe<br />

10 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Liebe Leserinnen und Leser<br />

Zum Glück wussten die Habsburger<br />

anno 1315 noch nichts von unseren<br />

ProBon-Sammelkarten, sonst wären sie<br />

besser verpflegt und ausgerüstet am<br />

Morgarten erschienen!<br />

Gewerbe<br />

FachgeschÄfte aegerital<br />

Belohnte Treue / Local Support Rewarded<br />

Aber Spass beiseite: Haben Sie Hunger oder<br />

Durst? Möchten Sie Ihren Schatz wieder<br />

einmal mit Blumen überraschen oder sitzt<br />

Ihre Frisur nicht mehr ganz perfekt? Suchen<br />

Sie Bastelsachen oder neue Sportartikel für<br />

die kommende Saison?<br />

Egal was Sie brauchen oder sich leisten<br />

möchten: die ProBon-Fachgeschäfte im<br />

Ägerital bieten es Ihnen zu fairen Preisen an<br />

und belohnen gleichzeitig Ihre Treue zum<br />

gewerblichen Fachhandel mit den unbeschränkt<br />

gültigen ProBons.<br />

Es ist ganz einfach: Pro 10 Franken erhalten<br />

Sie einen 10er-Bon auf Ihren Einkauf. Was<br />

gibt es Gemütlicheres, als an einem kühlen<br />

Winterabend in der warmen Stube bei<br />

einem Schwatz ProBons in die Sammelkarte<br />

einzukleben. Und im Nu ist sie schon voll!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Einkaufen<br />

und Sammeln!<br />

v.l. / from left: Martin Brändle, Präsident Roger Gillmann, Marketing Remo Abegg,<br />

Aktuar Gabriela Iten, Geschäftsstelle Stefan Hermann, Kassier<br />

Ihr ProBon-Vorstand<br />

Dear Readers<br />

Looking for some tasty bites or a bit to<br />

drink? Time to surprise your sweetheart<br />

with a beautiful bouquet of flowers? Is<br />

that old haircut feeling tired and out of<br />

date? Perhaps it's time to update your<br />

sporting attire or refresh your house<br />

with some unique handicrafts?<br />

Whatever you need or want to treat yourself<br />

to, the ProBon shops in Ägerital not<br />

only offer it at a fair price but also reward<br />

you for your local support. It is very simple:<br />

for every 10 francs you spend, you receive<br />

a sticker worth 10 points. Once your card<br />

is full, you can redeem it at any ProBon<br />

shop for the value of 10 francs. And what's<br />

better is that the cards don't expire, so you<br />

can collect them and use them at your leisure.<br />

So what could be cosier on a relaxing<br />

day than saving money by collecting ProBon<br />

stickers? And in no time at all your card is<br />

already full.<br />

We wish you lots of fun both buying and<br />

collecting!<br />

Your ProBon Committee<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 11


fdP Unterägeri<br />

Am Montag, 7. Mai 20<strong>12</strong> fand unsere<br />

GV im Chlösterli in Unterägeri statt.<br />

Die zahlreich erschienenen Mitglieder<br />

konnten einer gut organisierten Veranstaltung<br />

beiwohnen. Speziell gefreut<br />

haben sich die Anwesenden, dass unser<br />

wohl berühmtestes Mitglied, Ständerat<br />

Joachim Eder, es sich nicht nehmen<br />

liess, trotz voller Agenda, auch dieses<br />

Jahr wieder dabei zu sein.<br />

Politik<br />

GV vom 7. Mai 20<strong>12</strong><br />

Die statuarischen Traktanden wurden speditiv<br />

behandelt. Gabi Ingold präsentierte<br />

eine ausgeglichene Jahresrechnung, welche<br />

von den Mitgliedern auch einstimmig<br />

angenommen wurde. Genau so einstimmig<br />

wurde dem Vorstand die Entlastung erteilt.<br />

Viele Anwesende nutzten das Traktandum<br />

«Voten aus dem Plenum», um Fragen zu<br />

stellen oder die eigene Meinung zu äussern.<br />

Fragen an den Gemeinderat beantwortete<br />

Walter Bruhin sachlich und kompetent. Die<br />

Anwesenden erfuhren interessante Hintergründe<br />

zu verschiedenen Themen. Es gab<br />

auch Lob an den Gemeinderat und an den<br />

Vorstand. Joachim Eder konnte noch von<br />

dem neu herausgegebenen Bericht über<br />

die schweizweiten Erkenntnisse der vergangenen<br />

Wahlen berichten. Im Anschluss an<br />

den offiziellen Teil der GV berichtete Ulrich<br />

Bollmann von der Sektion TOP 60 kurzweilig<br />

und spannend über die Entstehung<br />

dieser Sektion, die vergangenen sowie die<br />

Entspannte Diskussionen nach der GV<br />

Ulrich Bollmann, Sektion TOP 60<br />

zukünftigen Tätigkeiten und Veranstaltungen.<br />

Die TOP 60 setzen sich tatkräftig für<br />

ihre Anliegen ein und fordern ihnen gegenüber<br />

gemachte Versprechungen seitens der<br />

Behörden auch ein. Das Referat wurde mit<br />

grossem Applaus verdankt.<br />

Beim Apéro wurde ein reger Austausch<br />

gepflegt. Es hat sich wieder einmal gezeigt,<br />

dass das Mitmachen in einer Partei sehr<br />

spannend und befriedigend sein kann. Alle<br />

Einwohner von Unterägeri sind dazu eingeladen,<br />

sich an der politischen Diskussion<br />

zu beteiligen. Wenn es auch für Sie wichtig<br />

ist, das liberale Gedankengut zu bewahren,<br />

melden sie sich doch bei uns. Gerne<br />

kommen wir mit Ihnen ins Gespräch. Eine<br />

gute Gelegenheit bietet sich jeweils jeden<br />

1. Montag im Monat, da findet jeweils<br />

unser FDP-Stamm im Restaurant Kreuz<br />

statt. Nächster Termin ist der Montag, 2.<br />

Juli 20<strong>12</strong>.<br />

Aufmerksame Mitglieder an der GV<br />

Bericht und Fotos: René Weber<br />

PAN GARTEN AG<br />

Zugerstrasse 25 • Postfach 224 • 6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 750 57 92 • Fax 041 750 65 73<br />

info@pangarten.ch<br />

Markus Schönenberger • Gärtnermeister<br />

Beratung • Planung • Neuanlagen<br />

Gartenpflege • Renovationen<br />

<strong>12</strong> Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Betriebsvorstellung<br />

Gebrüder Iten AG<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Wir legen jährlich rund 204'000 Kilometer<br />

zurück, entsorgen rund 5000 Tonnen<br />

Abfall und heben 45'000 m 3 aus.<br />

Seit 61 Jahren ist die Gebr. Iten AG für<br />

Sie unterwegs. In den Bereichen Erdbau,<br />

Rückbau, Transport und Entsorgung<br />

stehen wir für Zuverlässigkeit,<br />

Qualität und Leistungsfähigkeit ein.<br />

Geschichte<br />

Josef Iten-Camenzind, genannt «Furresebi»,<br />

gründete im Jahre 1951 die Firma<br />

Josef Iten Transporte. Die Gründung der<br />

Firma geschah nicht aus freiem Willen, sondern<br />

aus dem Umstand, dass sein damaliger<br />

Arbeitgeber, bei dem er als Chauffeur tätig<br />

war, die ausstehenden Lohnguthaben nicht<br />

mehr zahlen konnte. Anstatt des Lohns<br />

musste er den Lastwagen des Arbeitgebers<br />

in Zahlung nehmen, was zur Gründung<br />

der Firma führte. Mit seinem Saurer transportierte<br />

er Holz, Kohle, Kies, Aushub, ja<br />

sogar Kühe und Mist im ganzen Ägerital.<br />

1956 heiratete er Margrit Camenzind. Von<br />

nun an half sie tatkräftig im administrativen<br />

Bereich mit. Nach einigen Jahren waren drei<br />

Kipperlastwagen täglich im Einsatz. 1978<br />

übernahm er von Josef Nussbaumer, Neuägeri,<br />

den Baggerbetrieb und so konnten<br />

nun auch Erd- und Tiefbauarbeiten ausgeführt<br />

werden. 1985 wurde der erste Welaki<br />

angeschafft und der Muldendienst als weitere<br />

Dienstleistung angeboten. Mit den<br />

Söhnen Peter, Markus und Adrian gründete<br />

er im Jahre 1990 die Aktiengesellschaft und<br />

änderte den Namen in Gebrüder Iten AG.<br />

Zeitgleich wurde durch die Übernahme der<br />

Muldenfahrzeuge der Firma Hegglin AG in<br />

Menzingen das Unternehmen im Bereich<br />

Muldenservice und der Entsorgung ausgebaut.<br />

Erdbau<br />

Der Erd- und Tiefbau ist unser Kerngeschäft.<br />

Seit 34 Jahren sind wir in dieser<br />

sehr schnelllebigen Branche tätig. Neu<br />

arbeiten wir für die Hangsicherungen mit<br />

der Selbstbohrankertechnik sowie mit dem<br />

Spritzbetonverfahren für Böschungssicherungen.<br />

Mikrobohrpfähle sind eine unserer<br />

neuen Spezialitäten. Mit eigenem Bohrgerät<br />

erstellen wir Pfähle, die dann bis zu 80<br />

Tonnen Druck aufnehmen und als Fundation<br />

für Bauten bei schlechten Bodenverhältnissen<br />

eingesetzt werden. Baugruben<br />

wie beim Zentrum Chilematt in Unterägeri<br />

sowie aktuell in der Überbauung Chalchrain<br />

in Oberägeri gehören zu unseren grössten<br />

Baugruben.<br />

Rückbau<br />

Für einen sicheren und fachgerechten<br />

Gebäude-Rückbau haben wir sehr erfahrene<br />

Mitarbeiter. Mit unserem Know-how,<br />

das wir seit Jahrzehnten in diesem Bereich<br />

haben, können wir auch Ihr Gebäude bei<br />

Bedarf sicher, und schnell abbrechen. Zurzeit<br />

sind wir intensiv mit dem Rückbau<br />

«Carmel» in Menzingen beschäftigt. Nicht<br />

weniger als elf Gebäude werden abgebrochen.<br />

Seit Ende Mai ist die Gebr. Iten AG<br />

bei diesem Rückbau anzutreffen.<br />

Transport<br />

Täglich sind unsere sieben Lastwagen für<br />

unsere Kunden oder auch für Sie unterwegs.<br />

Unsere LKW's sind ein wichtiger<br />

Bestandteil für die Ver- und Entsorgung<br />

der Berggemeinden. Zusätzlich gehört die<br />

Schneeräumung zu unseren Dienstleistungen.<br />

Unsere Lastwagen und Baumaschinen<br />

unterstützen auch Feuerwehren in Notfällen<br />

wie Brand, Hochwasser oder Bergungen.<br />

Kranwagen, Kipper, Lieferwagen,<br />

Hakengerät oder Welaki, die Gebr. Iten AG<br />

hat das passende Fahrzeug, um Ihre Bedürfnisse<br />

abzudecken. Eine grosse Vielfalt von<br />

Muldenarten stehen Ihnen zur Verfügung,<br />

von 1 m 3 Metallboxen bis zu 36 m 3 Abrollcontainer.<br />

Entsorgung<br />

Mit der Entsorgungshalle und der Fahrzeugwaage<br />

in der Gewerbestrasse 11 und 13<br />

sind wir der ideale Partner für Ihre Abfälle.<br />

Bringen Sie uns Ihre Gewerbe- oder Haushaltsabfälle<br />

vorbei und wir garantieren<br />

Ihnen eine umweltgerechte Entsorgung.<br />

Gerne kommt die Gebr. Iten AG auch zu<br />

Ihnen und holt die nicht mehr gebrauchten<br />

Materialien ab oder hilft bei der Räumung<br />

Ihrer Wohnung. Die Gebr. Iten AG berät<br />

Sie gerne beim Erstellen eines Abfallkonzepts<br />

oder beantwortet Fragen rund um<br />

das Thema Abfall und Recycling.<br />

Allgemeines<br />

Die Gebrüder Iten AG beschäftigt zurzeit<br />

47 Mitarbeiter / innen und zählt zu den<br />

grössten Arbeitgebern im Ägerital. Nebst<br />

Kleingeräten, Radlader, Dumper und Lieferwagen,<br />

stehen 4 Kleinbagger bis 3.5 t,<br />

4 Mittelschwerebagger 7 – <strong>12</strong> t und 9<br />

Schwerebagger 15 – 40 t sowie 7 LKW von<br />

15 – 40 t im Einsatz.<br />

Seit über 60 Jahren kennt man die grüngelben<br />

LKW's und Baumaschinen im Ägerital.<br />

Unter www.itenaegeri.ch erhalten Sie<br />

noch mehr Information in Wort und Bild<br />

über uns.<br />

Besuchen Sie uns an der Gewerbestrasse 13<br />

in Unterägeri.<br />

Öffnungszeiten<br />

von Montag bis Freitag:<br />

7.00 Uhr – 9.00 Uhr<br />

9.30 Uhr – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

13.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Gewerbestrasse 13<br />

6314 Unterägeri<br />

Telefon 041 750 62 52<br />

info@itenaegeri.ch<br />

www.itenaegeri.ch<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 13


CVP Unterägeri<br />

Gegen 50 Parteimitglieder trafen sich<br />

zur diesjährigen Generalversammlung<br />

der CVP Unterägeri im Chlösterli. Nebst<br />

den Jahresberichten des Vorstandes,<br />

der Vertreter des Gemeinde- und Kantonsrates<br />

konnte Vizepräsident Josef<br />

Iten-Nussbaumer zwei neue Vorstandsmitglieder<br />

willkommen heissen, bevor<br />

er selber von der Versammlung einstimmig<br />

und mit grossem Applaus zum<br />

neuen Präsidenten gewählt wurde.<br />

Vizepräsident Josef Iten-Nussbaumer<br />

konnte auf ein intensives Vereinsjahr<br />

zurückblicken. Als Meilensteine zählen die<br />

Konsolidierung und Ergänzung des Vorstandes,<br />

die nachhaltige Sicherung des<br />

Sommerfestes auf dem Maisbühlhof mit<br />

einem neuen OK (Präsidentin Brigitte Limacher),<br />

die Interpellation zur Energiestrategie<br />

des Gemeinderates, die regelmässige<br />

Berichterstattungen im Ägeritaler und die<br />

noch nicht abgeschlossene Aktualisierung<br />

der Mitgliederliste.<br />

Politik<br />

Generalversammlung<br />

Präsident Josef Iten-Nussbaumer<br />

Grossen Erfolg verzeichneten das traditionelle<br />

Sommerfest auf dem Maisbühlhof und<br />

das Chargiertentreffen in der Sonnegg Ochsenfeissi.<br />

Beide Veranstaltungen sind ideale<br />

Plattformen für den politischen und gesellschaftlichen<br />

Gedankenaustausch.<br />

Finanzchefin Brigitte Meier präsentierte die<br />

Jahresrechnung 2011 mit einem positiven<br />

Jahresabschluss. Das Budget 20<strong>12</strong> sieht<br />

ebenfalls einen kleinen Gewinn vor.<br />

Gemeinderat Josef Iten-Nussbaumer sowie<br />

die beiden Kantonsräte Franz P. Iten und<br />

Arthur Walker berichteten aus ihren interessanten<br />

Ratstätigkeiten und gaben einen<br />

Überblick über die wichtigsten Ereignisse<br />

und anstehende, wichtige Geschäfte auf<br />

Gemeinde- und Kantonsebene. Josef Iten-<br />

Nussbauer verschaffte in seinem Überblick<br />

einen Einblick in die wichtigsten Geschäfte<br />

aus allen Abteilungen im Gemeinderat,<br />

während sich Franz P. Iten und Arthur Walker<br />

mit der Umfahrung Unterägeri beziehungsweise<br />

der Kantonalen Schulraumplanung<br />

je auf ein Geschäft konzentrierten.<br />

Mutationen im Vorstand<br />

Nach einem Übergangsjahr ohne gewählten<br />

Präsidenten stellte sich der bisherige<br />

Vizepräsident, Gemeinderat Josef Iten-<br />

Nussbaumer, zur Wahl als neuer Präsident.<br />

Einstimmig und mit grossem Applaus wurde<br />

Josef Iten zum Vorsitzenden der Ortspartei<br />

gewählt. Neu verstärken Alfred Meier-Suter<br />

(Veranstaltungen) und Korporationspräsident<br />

Gerhard Iten-Fuchs den Vorstand.<br />

Bestätigt wurden Brigitte Meier-Müller<br />

(Finanzen), Karin Müller-Iten (Sekretariat),<br />

Arthur Walker (Presse / Medien, Vertreter<br />

Kantonsrat), Raphael Iten-Gassmann (Vertreter<br />

Bürgerrat) und Hansruedi Schnieper<br />

(Vertreter Kirchenrat).<br />

Dank<br />

Die CVP Unterägeri bedankt sich bei allen<br />

Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern<br />

für ihr aktives Mitwirken zu Wohle der<br />

Partei und der gesamten Bevölkerung von<br />

Unterägeri.<br />

Im Herbst stehen beim Korporations- und<br />

Kirchenrat die Erneuerungswahlen an. Ein<br />

besonderer Dank gilt deshalb allen CVP-<br />

Vertretern in diesen Räten: Gerhard Iten-<br />

Fuchs, Präsident, Josef Iten-Schmidig und<br />

Roland Henggeler-Henggeler im Korporationsrat<br />

sowie Thomas Hess als Korporationsschreiber;<br />

Max Dinser, Präsident und Roger<br />

M. Iten im Kirchenrat sowie Hansruedi<br />

Schnieper als Kirchenschreiber der katholischen<br />

Kirchgemeinde.<br />

Mit Paul Portmann konnte die CVP Unterägeri<br />

auch für die kommende Amtsperiode<br />

von sechs Jahren eine seriöse und kompetente<br />

Persönlichkeit als stellvertretenden<br />

Friedensrichter portieren.<br />

CVP-Sommerfest vom 30. Juni 20<strong>12</strong><br />

mit einer besonderen Attraktion<br />

Am traditionellen CVP-Sommerfest auf dem<br />

idyllischen Bauernhof Maisbühl der Familie<br />

Nicole und Roland Iten werden auch in<br />

diesem Jahr wiederum zahlreiche Attraktionen<br />

angeboten. Gumpi-Schloss, Spielund<br />

Bastel-Ecke, Fahrt mit Ross und Wagen<br />

durch die Höfe, Mal-Spass mit Gratis-Glace<br />

für Kinder. Die Polit-Bar bietet die Gelegenheit,<br />

mit einem Mitglied im Gemeinde-,<br />

Kantons-, Bürger-, Korporations- oder Kirchenrat<br />

persönlich ein Gespräch zu führen<br />

und Anliegen anzubringen. Neben dem<br />

Kuchenbuffet bietet die Festwirtschaft<br />

unter der Leitung der «Nollenköche» ein<br />

breites Angebot an Köstlichkeiten. Ab 16<br />

Uhr findet alle 90 Minuten eine Tombola<br />

mit total über 200 Preisen statt.<br />

Und aufgepasst: Um 20 Uhr tritt der Muotathaler<br />

«Wätterschmöcker» Musers Märtel<br />

(Martin Holdener) auf!<br />

Wir heissen die Bevölkerung recht herzlich<br />

willkommen auf dem Maisbühl!<br />

Bericht: Arthur Walker<br />

14 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


CVP oberägeri<br />

Diese Frage stellten sich die Anwesenden<br />

anlässlich der GV der CVP Oberägeri.<br />

Politik<br />

Seeufer – wie weiter?<br />

Zuerst führte der Präsident Thomas Ulrich<br />

souverän durch die Generalversammlung.<br />

Der Vorstand der CVP Oberägeri besteht<br />

weiterhin aus den folgenden Personen:<br />

Thomas Ulrich (Präsident), Albi Iten (Kassier),<br />

Eveline Schuler-Müller (Aktuarin), Gustav<br />

Iten (Veranstaltungen), Roland Meier<br />

(Bürgerrat), Peter Staub (Gemeinderat) und<br />

Karin Wyss-Iten (Öffentlichkeitsarbeit).<br />

Anschliessend orientierte Herr Zwahlen<br />

des Büros Appert & Zwahlen GmbH, Landschaftsarchitekten,<br />

über das Geschehene<br />

betreffend Seeufergestaltung. Es war vielen<br />

Anwesenden neu, dass in den Wettbewerbsvorgaben<br />

eine Umfahrungsstrasse<br />

vorgegeben wurde. Den Architekten<br />

erschien diese Vorgabe als unangebracht.<br />

Im Siegerprojekt «Ahorn» wurde deshalb<br />

die Umfahrung in eine Flaniermeile umgestaltet.<br />

Nach dem Vortrag entstand eine rege Diskussion.<br />

Unbestritten war, dass der Steg<br />

sanierungsbedürftig ist und der Gemeinderat<br />

möglichst schnell ein weiteres Vorgehen<br />

definieren sollte. Durch den anwesenden<br />

Gemeinderat Peter Staub wurde angedeutet,<br />

dass die Verbindung zum Bäderprojekt<br />

gelockert werden könnte, was von vielen<br />

begrüsst wurde. Trotzdem erscheint es<br />

sinnvoll, eine gesamtheitliche Lösung des<br />

Seeufer- und Bäderprojektes anzustreben<br />

und doch sollte jedes Projekt eigenständig<br />

sein. Ebenfalls wird eine aktive Seeufergestaltung<br />

gewünscht.<br />

Es ist viel zu tun. Wir danken dem Gemeinderat,<br />

dass er die grossen Projekte weiterbringt.<br />

Wie dieser Anlass zeigt, ist das Interesse<br />

am Seeufer ungebrochen.<br />

Bericht: Karin Wyss-Iten<br />

Unterägeri<br />

bürgergemeinde unterÄgeri<br />

Viele Kinder vergnügten sich am Mittwoch<br />

9. und am 23. Mai in Unterägeri<br />

auf dem alten Turnplatz und im kleinen<br />

Park zwischen der Kirche und der<br />

Bibliothek in Unterägeri. Beim Geissgügenä<br />

und Erlösis kamen Geschwindigkeit<br />

und Geschicklichkeit voll zum Zuge.<br />

Spiele von einst und heute wurden den<br />

Kindern näher gebracht.<br />

Auf Tafeln werden die alten, regionalen<br />

Spiele beschrieben. Doch am vergangenen<br />

Mittwoch ging es vor allem darum, die<br />

Spiele mit den witzigen Namen auszuprobieren.<br />

So erfuhren die Kinder Erstaunliches<br />

über Spiele, die bereits ihren Grosseltern<br />

viel Spass bereitet hatten. Es fanden sich<br />

aber auch Spielzeuge wieder, die den Schülern<br />

bereits bekannt waren.<br />

Die Ludothek Unterägeri steuerte die<br />

«neuen» Spiele bei und stellte unter anderem<br />

auch Stelzen und Laufskier zur Verfügung.<br />

Die Bürgergemeinde Unterägeri<br />

hat das Projekt «Spiele einst und jetzt» ins<br />

Leben gerufen. Unter ihrer Leitung sollen<br />

die Spiele aus verschiedenen Zeiten den<br />

Kindern näher gebracht werden können.<br />

Trotz den zum Teil etwas kühleren Tem-<br />

Spiele einst und jetzt finden Anklang<br />

peraturen, liessen sich die Kinder sofort<br />

vom Spielspass anstecken. Das fröhliche<br />

Treiben machte durstig und auch am gratis<br />

zur Verfügung gestellten Popcorn fanden<br />

die Spielvernarrten Gefallen. Im Mai organisierte<br />

die Bürgergemeinde Unterägeri zwei<br />

solcher kostenlosen Spielnachmittage. Den<br />

ganzen Nachmittag lang waren alle Schüler<br />

aus dem Ägerital herzlich dazu eingeladen,<br />

aktiv beim Rüttelä, Schnuersurri oder anderen<br />

geheimnisvoll klingenden neuen und<br />

alten Spielen mitzumachen.<br />

Bericht: Marceline Iten<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 15


ürgergemeinde unterÄgeri<br />

Jedes Märchen der berühmten Gebrüder<br />

Grimm beginnt mit dem gleichen<br />

Satz: Es war einmal . . . Es folgen Erzählungen<br />

über Prinzessinnen, Ritter, Helden,<br />

Kobolde, Hexen und Feen und<br />

neben der immer schön verpackten<br />

Moral, die jedes Märchen beinhaltet,<br />

bieten sie uns vor allem eines: Einen<br />

Einblick in eine andere, faszinierende<br />

Welt.<br />

Unterägeri<br />

Es war einmal . . .<br />

Nicht ganz so magisch, aber sicherlich<br />

genauso spannend sind Eindrücke aus der<br />

Vergangenheit. Die Welt hat sich dank der<br />

Technologie im letzten Jahrhundert so stark<br />

verändert, dass uns heute Umstände aus<br />

lang vergangener Zeit unmöglich, ja gar<br />

aufregend erscheinen und wir manchmal<br />

wirklich das Gefühl bekommen, dass die<br />

Welt von heute und die von damals zwei<br />

verschiedene sein müssen. «Es war einmal»<br />

weist also nicht nur darauf hin, wie sich<br />

etwas in der Vergangenheit begeben hat,<br />

sondern hat auch zu Recht immer etwas<br />

Märchenhaftes an sich.<br />

In eine solche andere Welt kann man seit<br />

dem 31. März 20<strong>12</strong> auch in Oberägeri an<br />

der Küfergasse 1 eintauchen. Die Bürgergemeinde<br />

Unterägeri hat dort eine weitere<br />

Ausstellung im Talmuseum auf Zeit eröffnet.<br />

Gezeigt werden Berufe, Handwerke<br />

und Materialfunde und wie diese vor gut<br />

100 Jahren ausgeübt bzw. benutzt wurden.<br />

Welche Mittel zum Beispiel brauchte ein<br />

Coiffeur zum Frisieren und Färben? Welche<br />

Kolonialwaren fand man auf dem Schweizer<br />

Markt? Wie wurden Fotographien<br />

gemacht und dann entwickelt?<br />

Die Ausstellungsstücke sollen nicht nur<br />

einen Einblick in die Vergangenheit ermöglichen,<br />

sondern auch den Bezug zur Region<br />

aufzeigen. So sieht man zum Beispiel,<br />

womit Urban Oberle in seiner Schuh- und<br />

Lederhandlung an der Zugerstrasse in<br />

Unterägeri um 1900 gearbeitet hat. Eine<br />

beeindruckende Handarbeit, die man sich<br />

heute gar nicht mehr vorstellen kann.<br />

Jeden Samstag von 10 bis <strong>12</strong> Uhr steht die<br />

Ausstellung für die Bevölkerung noch bis<br />

zum 30. Juni offen. Ausserdem zeigt Sepp<br />

Ineichen während den Ausstellungszeiten<br />

auch immer, wie man marmoriert. Marmorieren<br />

ist ein Handwerk, bei dem Holz so<br />

bearbeitet wird, dass es nachher wie Stein<br />

aussieht. Auf diese Art wurden auch Teile<br />

der Marienkirche in Unterägeri gestaltet.<br />

Es ist bereits die fünfte Ausstellung, welche<br />

die Bürgergemeinde Unterägeri im Rahmen<br />

vom «Talmuseum auf Zeit» auf die<br />

Beine gestellt hat. Doch wie der Name es<br />

schon sagt, ist das Talmuseum von Anfang<br />

an zeitlich beschränkt gewesen. «Es war<br />

einmal» ist die letzte Ausstellung an der<br />

Küfergasse 1, denn da werden in Zukunft<br />

Bauprojekte der Bürgergemeinde Oberägeri<br />

verwirklicht. Einen neuen Ort für ein Talmuseum<br />

hat die Bürgergemeinde Unterägeri<br />

noch nicht gefunden, jedoch ist sie sehr<br />

bemüht, solche Reisen in die Vergangenheit<br />

bald wieder zu ermöglichen.<br />

Bericht: Marceline Iten<br />

16 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


ürgergemeinde oberägeri<br />

Der Tag der offenen Türen im Betagtenzentrum<br />

Breiten hatte es in sich. Viele<br />

Besucherinnen und Besucher reisten an,<br />

besichtigten die sanierten Räume und<br />

genossen das Fest.<br />

Oberägeri<br />

Frisch, farbig und gemütlich<br />

Der älteste Urner kam ebenfalls zu Besuch<br />

und brachte trockenes und schönes Wetter<br />

– die Rede ist vom Föhn. Pünktlich um 10<br />

Uhr dieses 28. Aprils konnte OK-Präsidentin<br />

Yvonne Kraft-Rogenmoser die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der Breiten und Gäste<br />

von nah und fern begrüssen. Nach der Segnung<br />

des Gebäudes durch die beiden Geistlichen<br />

Martina Müller und Othmar Kälin<br />

folgten eine kurze Ansprachen des Bürgerpräsidenten<br />

Alois Rogenmoser. Markus<br />

Rogenmoser als Präsident der Baukommission<br />

blickte auf die Baugeschichte zurück<br />

Bürgerpräsident Alois Rogenmoser erläutert die Sanierung auf dem Rundgang<br />

Robert Soldner vom Restaurant Ochsen bereitet Grillspezialitäten zu<br />

Pfarrer Othmar Kälin und Pfarrerin Martina<br />

Müller segnen das Haus<br />

und sinnierte: «Es ist nicht wichtig, wie alt<br />

man wird, sondern wie man alt wird.» Die<br />

Freude über das gelungene Werk drückte<br />

auch Gemeindepräsident Pius Meier aus.<br />

Auf die Rundgänge<br />

Alsbald machten sich die Gäste auf, um<br />

die sanierten Räumlichkeiten und Einrichtungen<br />

der Breiten zu begutachten: Speisesaal,<br />

Küche, Zimmer der Pensionäre und<br />

die neue Pelletheizung. Fazit: Die neue Breiten<br />

wirkt frisch, fröhlich, farbig und trotzdem<br />

gemütlich. Und wie gesagt: Der Föhn<br />

machte seine Aufwartung, sorgte für zerzauste<br />

Frisuren, blauen Himmel und einen<br />

aufgewühlten See, der zum Greifen nah<br />

schien. Eines bleibt nämlich mit all den Neuigkeiten<br />

gleich: die fantastische Aussicht<br />

von der Breiten auf den Ägerisee und die<br />

Urner und Schwyzer Berge am Horizont.<br />

Die «Alösler Nachtbuebe» spielen auf<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 17


KULTUR ÄGERI<br />

Kultur ist die Gesamtheit aller Formen<br />

der Kunst, der Liebe und des Denkens,<br />

die, im Verlaufe von Jahrtausenden,<br />

dem Menschen erlaubt haben, weniger<br />

Sklave zu sein.<br />

(André Malraux,<br />

3. November 1901 bis 23. November 1976)<br />

10 Jahre Hanneli Musig<br />

– Jubiläums-Tour<br />

Sonntag, 24. Juni 20<strong>12</strong><br />

<strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Birkenwäldli, Unterägeri (bei Regenwetter<br />

Konzert im Sonnenhof).<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst zum<br />

Theodorsfest.<br />

Gesellschaft<br />

Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />

Ägeri – Tal der Töne Festival<br />

Mittwoch 1. August 20<strong>12</strong><br />

11.30 – bis 18.00 Uhr Festzelt am See<br />

Birkenwäldli Oberägeri<br />

(anschliessend Bundesfeier)<br />

Dixie-Kapelle Deutz<br />

(11.30 – 13.30 Uhr)<br />

Den Einstand gab die Band 2008 auf dem<br />

Zuger Landsgemeindeplatz, mit der von<br />

Dani Häusler komponierten Musik «Füürwärch».<br />

2009 durfte Dani Häusler im Auftrag<br />

von Nik Hartmann eine «Ländlerkapelle»<br />

(SF Husmusig) zusammenstellen, die<br />

im Fernseh-Tross die schönsten Plätze einiger<br />

Dutzend Schweizer Städte bespielte. Im<br />

letzten Jahr wurde die Formation um einen<br />

Schlagzeuger erweitert, der bereits bei<br />

«Füürwärch» mitwirkte. Die in den vergangenen<br />

Jahren durch Dani Häusler komponierten<br />

Stücke hören sich an wie die Essenz<br />

aus unterschiedlichen Projekten, in denen<br />

er die letzten 15 Jahre wirkte und neue<br />

Wege für die Schweizer Volksmusik suchte.<br />

Besetzung: Dani Häusler, Klarinette; Fredy<br />

Reichmuth, Akkordeon; Florian Mächler,<br />

Gitarre; Richard Hugener, Bass; Walter<br />

Keiser, Schlagzeug.<br />

Echo vom Heubodä<br />

(17.15 Uhr)<br />

Nachwuchsformation aus Oberägeri<br />

MiNiCiRC<br />

(13.30 – 14.30 und 17.00 – 18.00 Uhr)<br />

Theater für Kinder ab 5 Jahren und Familien<br />

Unglaubliche <strong>12</strong>'000 Titel finden sich im<br />

Archiv der 1976 verstorbenen Baselbieter<br />

Komponistin Hanny Christen. Diesen<br />

unermesslichen Volksmusik-Fundus nicht<br />

in Vergessenheit geraten zu lassen ist die<br />

vornehmliche Aufgabe der 2002 gegründeten<br />

Hanneli Musig. Diese besteht aus<br />

den Multiinstrumentalisten und Koryphäen<br />

der Schweizer Volksmusikszene Fränggi<br />

Gehrig, Dani Häusler, Christoph Mächler,<br />

Fabian Müller und Johannes Schmid-Kunz.<br />

Auf ihrer Jubiläums-Tour bietet die Hanneli<br />

Musig einen Querschnitt aus den bisherigen<br />

Programmen: schmelzende Walzer, temporeiche<br />

Galopps und Polkas mit Bodenhaftung,<br />

angereichert mit überraschenden<br />

Harmonien, rhythmischen Spezialitäten und<br />

dem beliebten Hanneli-Wunschkonzert,<br />

kurz: die musikalischen Höhepunkte aus 10<br />

Jahren Hanneli-Musig!<br />

Ablauf:<br />

10.15 Uhr Gottesdienst<br />

(Birkenwäldli,<br />

Regenwettervariante:<br />

Pfarrkirche)<br />

11.15 Uhr Apéro<br />

11.30 Uhr Grill<br />

<strong>12</strong>.00 Uhr Konzert mit der Hanneli Musig<br />

Auskunft über die Örtlichkeit der Durchführung<br />

bei zweifelhaftem Wetter gibt Telefon<br />

1600!<br />

Es begann vor einem Deutz Traktor im Jahr<br />

1983 bei einem Weinbauer in der Drosselgasse<br />

in Rüdesheim und hat sich im Laufe<br />

der Jahre weiterentwickelt. Anfänglich<br />

waren es fünf Musiker, heute sind es acht.<br />

Ihr Repertoire reicht von Dixie-Jazz, Oldies,<br />

Swing, Blues zu Oberkrainer Melodien und<br />

Volkslieder. Ein spezieller Mix, der bei jedem<br />

Anlass ein Garant für ein gelungenes Konzert<br />

ist. Die Musiker stammen aus Neuheim<br />

und Umgebung und spielen mit grosser<br />

Begeisterung, Können und Virtuosität.<br />

Dani Häusler Komplott<br />

(15.00 Uhr)<br />

moderiert von Nik Hartmann<br />

Mit der Freiheit des Clownesken wird die<br />

Welt verändert, mit dem Charakter der<br />

Komik wird sie gewürzt, mit Musik verfeinert,<br />

mit Mimik und Bewegung in Schwung<br />

gebracht, mit Text wird alles untermalt und<br />

mit Zauberei werden Illusionen geweckt.<br />

MiNiCiRC erzählt mit viel Komik, Schalk<br />

und Charme die herzhafte Geschichte «Blumen<br />

für Louisiana».<br />

Rahmenprogramm:<br />

13.30 – 14.30 und 17.00 – 18.00 Uhr:<br />

«Offene Musikbühne für Jugendliche»<br />

Ägerer Nachwuchsformationen spielen im<br />

Dachgeschoss Studenhütte.<br />

11.30 – 18.00 Uhr:<br />

«Spielspass» Geschicklichkeitsspiele wie<br />

Slack-Line, Boccia, Twister für Junge und<br />

Junggebliebene mit Jugendarbeit Ägerital.<br />

18 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Gesellschaft<br />

11.30 – 18.00 Uhr:<br />

Bilderausstellung von René Rogenmoser aus<br />

Oberägeri. Bilder in verschiedenen Maltechniken<br />

zum Thema «Wasser» im Segelclub<br />

Lokal Studenhütte.<br />

Sowie attraktives kulinarisches Angebot.<br />

Vorverkauf:<br />

www.starticket.ch/Starticket CallCenter:<br />

0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz)<br />

Expert-Abegg, Zugerstrasse 29, Oberägeri<br />

(ticket@expert-abegg.ch)<br />

Eintritt:<br />

Hauptkonzert (15.00 – 17.00 Uhr) CHF<br />

25.00 / CHF 10.00 Jugendliche (bis 18<br />

Jahre), Kinder bis <strong>12</strong> Jahre gratis, Rahmenprogramm<br />

und Matinéekonzert: ohne Eintritt<br />

(gratis).<br />

Bundesfeier der Gemeinde Oberägeri<br />

Mittwoch, 1. August 20<strong>12</strong><br />

18.00 Uhr, Festzelt am See<br />

Eröffnung durch die Trachtentanzgruppe<br />

Ägerital und eine Folkloregruppe mit ausländischer<br />

Tradition. Darauf folgt das Essen,<br />

untermalt von «Echo vom Heubodä». Weiter<br />

geht es mit einer Rede / Dialog zum<br />

1. August, der Landeshymne sowie anschliessender<br />

Unterhaltung durch die Harmoniemusik<br />

Oberägeri, ausserdem: Spielplatz für<br />

Kinder. Eintritt frei.<br />

Sommermusik im Birkenwäldli<br />

Rigispatzen Küssnacht<br />

Sonntag 19. August 20<strong>12</strong><br />

11.30 – 13.30 Uhr<br />

Festplatz am See Oberägeri<br />

Die Rigispatzen wurden 1956 von elf Küssnachter<br />

Musikanten unter dem Namen «Bauernkapelle<br />

Rigispatzen» gegründet. Seit 1963<br />

nennen sie sich «Blaskapelle Rigispatzen». Ihr<br />

Repertoire umfasst hauptsächlich böhmische<br />

Blasmusik. Sie spielen auch mährische und<br />

moderne Titel sowie einheimische Kompositionen,<br />

welche zum grossen Teil aus der<br />

Feder ihres Dirigenten Very Rickenbacher<br />

stammen. Die Rigispatzen, die zu den besten<br />

Schweizer Blaskapellen zählen, haben<br />

ihre Titel auf 5 Tonträgern verewigt und sind<br />

regelmässig im Radio zu hören. Seit 2003<br />

musizieren die Rigispatzen unter der Leitung<br />

von Very Rickenbacher aus Küssnacht am<br />

Rigi. Grossen Wert legt die Kapelle dabei auf<br />

eine kompakte, klang- und gefühlvolle Interpretation<br />

der Musik. www.rigispatzen.ch<br />

Grillstand und Getränke.<br />

Schlechtwettervariante: Foyer Dreifachhalle<br />

Hofmatt.<br />

Eintritt frei.<br />

Graffiti-Workshop für Jugendliche<br />

Mittwoch, <strong>12</strong>. September 20<strong>12</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Foyer Dreifachhalle Hofmatt<br />

P-Jay (Patrick Waldis) und Se One (Ralph<br />

Hospental) arbeiten den ganzen Tag auf<br />

dem Schulhausareal an einer Graffiti. Ab<br />

18.00 Uhr zeigen sie anhand einer Bildpräsentation<br />

die Entstehung einer Graffiti.<br />

Anschliessend erhalten die Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen die Möglicheit, auf einer<br />

temporär installierten Wand selber unter<br />

Anleitung mit Spraydosen aktiv zu werden.<br />

Das Material wird zur Verfügung gestellt.<br />

Mit Imbiss-Stand.<br />

Informationen: tsk@oberaegeri.ch, Telefon<br />

041 723 80 48.<br />

Eintritt frei.<br />

Kultur oberägeri<br />

Vorschau:<br />

Samstag, 20. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Michael Elsener in Oberägeri<br />

Programm «Stimmbruch»<br />

Eintritt:<br />

CHF 30.00 / CHF 20.00 Kinder bis 18<br />

Jahre.<br />

Vorverkauf:<br />

Expert Abegg und starticket.ch<br />

Fotoausstellung Robert Bösch<br />

14. – 23. September 20<strong>12</strong><br />

Haus am See, Unterägeri<br />

Robert Bösch, Fotograf, Geograf, Bergführer<br />

ist seit über 25 Jahren ausschliesslich als freischaffender<br />

Berufsfotograf tätig. Er ist Autor<br />

vieler Bildbände und Kalender. Seine Bilder<br />

wurden in verschiedenen Galerien, Museen<br />

und Ausstellungen gezeigt. Robert Bösch ist<br />

Ambassador der Firma Nikon. 2009 erhält er<br />

den Eiger Special Award für sein langjähriges<br />

Schaffen im Bereich alpine Fotografie. Seine<br />

Reisen und Expeditionen führten ihn auf alle<br />

Kontinente – 2001 bestieg er für einen Fotound<br />

Filmauftrag den Mount Everest.<br />

Robert Bösch ist ein international bekannter<br />

Fotograf. Schon immer übte die Natur, vor<br />

allem die Bergwelt, eine grosse Faszination<br />

auf ihn aus, die ihn schliesslich zu seiner<br />

heutigen Leidenschaft, der Landschaftsfotografie<br />

brachte, mit der er sich in den letzten<br />

Jahren intensiv beschäftigt hat.<br />

Auch wenn Berg- und Wüstenlandschaften<br />

eine spezielle Anziehungskraft auf ihn<br />

ausüben, geht es ihm nicht in erster Linie<br />

um bestimmte reizvolle und abgelegene<br />

Orte wie den Himalaja oder Patagonien. Es<br />

geht ihm ausschliesslich um Bilder, um ganz<br />

bestimmte Momente, die durchaus auch<br />

vor der Haustüre entdeckt werden können.<br />

Landschaftsbilder tauchen oft nur für kurze<br />

Momente auf, bevor sie wieder vergehen –<br />

diese Momente im richtigen Augenblick zu<br />

erfühlen und mit der Kamera festzuhalten,<br />

bevor sie unwiederbringlich vergehen, darauf<br />

versteht sich Robert Bösch meisterhaft.<br />

Vernissage:<br />

Freitag, 14. September 20<strong>12</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Haus am See, Unterägeri<br />

Öffnungszeiten:<br />

14. – 23. September.20<strong>12</strong><br />

Do, Fr 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa, So 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Sind Sie daran interessiert, aktuell über das<br />

Kulturangebot im Ägerital per Mail informiert<br />

zu werden? Schicken Sie ein Mail an<br />

patric.ricklin@unteraegeri.ch und Sie erhalten<br />

in regelmässigen Abständen alle entsprechenden<br />

News und Informationen.<br />

Kultur unterägeri<br />

Vorschau:<br />

Samstag, 17. November 20<strong>12</strong><br />

3. Ägerer KultNacht mit Mnozil<br />

und der Feldmusik Unterägeri<br />

Der Vorverkauf für die 3. Ägerer Kult-<br />

Nacht mit der international für Furore<br />

sorgenden Brassformation Mnozil aus<br />

Österreich und der einheimischen Feldmusik<br />

Unterägeri ist lanciert. Sichern Sie<br />

sich möglichst bald Ihre Tickets!<br />

Konzert mit Abendessen (3 Gang-Menu)<br />

ab 19.00 Uhr: Fr. 85.–.<br />

Konzert ohne Abendessen (hintere<br />

Plätze) ab 20.30 Uhr: Fr. 45.–.<br />

Vorverkauf:<br />

Müllener Touristik, Zugerbergstrasse 7,<br />

6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44.<br />

Achtung:<br />

keine Sitzplatzreservation möglich!<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 19


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morgartenschiessen<br />

Eines der bekanntesten Historischen<br />

Schiessen der Schweiz feiert Jubiläum.<br />

Das Morgartenschiessen und damit<br />

auch der Morgartenschützenverband<br />

werden 100 Jahre alt. Am 1. September<br />

wird beim Morgarten-Denkmal gefeiert.<br />

Die Bevölkerung ist herzlich dazu<br />

eingeladen. Mit einer Schiessdemonstration<br />

(Ordonanzwaffen der letzten<br />

100 Jahre), einer Buch- und Bildervernissage,<br />

der Erstaufführung eines fast<br />

verschollenen Marsches und einer<br />

Uraufführung des Shantychors Aegeri<br />

verspricht der Anlass einen Höhepunkt<br />

nach dem anderen. Selbstverständlich<br />

gehört auch eine Festansprache dazu.<br />

Festredner ist KKdt aD Beat Fischer.<br />

Gastgeber ist die Morgartenkommission<br />

mit Urs Hürlimann an der Spitze.<br />

Das OK steht unter dem Präsidium von<br />

John Hüssy, Vizepräsidnet der Morgartenkommission.<br />

Gesellschaft<br />

100 Jahre Morgartenschiessen: Feier am 1. September!<br />

Das allererste Morgartenschiessen fand am<br />

Sonntag, 14. Juli 1895 auf dem «Müsli»<br />

in Oberägeri statt. Gegen 1'000 Schützen<br />

waren der Einladung der Oberägerer<br />

Feldschützen gefolgt, absolvierten das<br />

anspruchsvolle Programm stehend oder<br />

kniend und liessen den Festtag mit einem<br />

Umzug, mit Feuerwerk und Höhenfeuern<br />

ausklingen. Das Fest an sich war zweifellos<br />

ein Erfolg. In finanzieller Hinsicht wurde das<br />

anvisierte Ziel, für das Morgartendenkmal<br />

einen Beitrag zu erwirtschaften, offenbar<br />

nicht erreicht, im Gegenteil, er resultierte<br />

ein Defizit. 1897 unternahmen die Oberägerer<br />

Schützen noch einmal einen Versuch,<br />

einen Morgartenschützenverband<br />

zu gründen mit dem Zweck «mit einem<br />

Morgartenschiessen . . . nach Kräften die<br />

Erstellung eines Morgartendenkmals zu<br />

fördern und in Kameradschaft das vaterländische<br />

Schiesswesen der Berggemeinden<br />

zu heben». Offensichtlich war auch dieser<br />

Initiative kein Erfolg beschieden.<br />

Erst der dritte Anlauf zu einem Morgartenschiessen<br />

gelang. Am 15. November 19<strong>12</strong><br />

trafen sich 204 Schützen im verschneiten<br />

Das Morgartenschiessen auf einer Ansichtskarte<br />

aus dem 1930-er Jahren<br />

Einzigartige Szenerie<br />

Ägerital oberhalb des Denkmales zum patriotischen<br />

Wettkampf. Initiiert hatten diesen<br />

Anlass gewerbetreibende Stadtzuger Schützen.<br />

Geschichte, Reminiszenzen,<br />

Persönlichkeiten<br />

Die spannende Entstehungsgeschichte dieses<br />

Traditionsanlasses findet sich im Buch,<br />

das vom OK «100 Jahre Morgartenschiessen»<br />

herausgegeben wird. Die Redaktion<br />

obliegt Christian Raschle, seines Zeichens<br />

Stadtarchivar von Zug und Verfasser<br />

zahlreicher Publikationen zu zugerischen<br />

Geschichtsthemen. Weitere Kapitel im Buch<br />

sind der Kulinarik, dem Thema Frauen am<br />

Morgartenschiessen, Geschichten und Episoden,<br />

Persönlichkeiten, usw. gewidmet.<br />

Ein Buch, das eigentlich in keinem Haushalt<br />

im Ägerital fehlen sollte.<br />

Mit Rudolf Mirer zum (Finanz-)Erfolg<br />

Die Finanzierung einer solchen Feier und<br />

der damit verbundenen Projekte, wie z.B.<br />

die Herausgabe des Buches stellt für die<br />

Organisatoren immer eine besondere Herausforderung<br />

dar. Mit dem Verkauf von<br />

99 signierten und eigens für diesen Anlass<br />

geschaffenen Serigrafie soll die Hauptlast<br />

der Aufwendungen gedeckt werden.<br />

Rudolf Mirer, einer der bekanntesten zeitgenössischen<br />

Schweizer Künstler mit einer<br />

besonderen Affinität zu Schweizer Themen,<br />

hat sich mit «Morgarten» auseinandergesetzt.<br />

Entstanden ist ein spannungsvolles<br />

Bild zur Thematik, das auch im Hinblick auf<br />

die 700 Jahrfeier der Schlacht am Morgarten<br />

2015 höchst aktuell ist.<br />

Eine Premiere jagt die andere<br />

Die grosse Feier am 1. September beim<br />

Morgarten Denkmal verspricht einige Höheund<br />

Merkpunkte. So werden sowohl das<br />

Buch als auch die Serigrafie von Rudolf<br />

Mirer der Öffentlichkeit präsentiert. Die Harmoniemusik<br />

Oberägeri führt den Marsch<br />

«Morgarten» (arr. von Werner Horber) erstmals<br />

auf und der Shantychor Aegeri wird<br />

das Publikum mit der Uraufführung des Liedes<br />

«the battle of morgarten» erfreuen.<br />

Festansprache und<br />

Schiessdemonstration<br />

Sowohl routinierte Morgartenfahrer als<br />

auch Besucher, die das traditionelle Morgartenschiessen<br />

nur vom «Hören-Sagen»<br />

kennen, kommen bei der Schiessdemonstration<br />

auf ihre Kosten. Auf dem Original-<br />

Schiessplatz oberhalb des Denkmales finden<br />

sich fünf Gruppen, historisch gekleidet und<br />

mit den Ordonanzwaffen der letzten 100<br />

Jahre bewaffnet, zu einem Demonstrationsschiessen<br />

ein. Was wäre ein solches Fest<br />

ohne Ansprache? Als Festredner konnte ein<br />

mit KKdt aD Beat Fischer ein langjähriger<br />

Morgartenfreund gewonnen werden.<br />

Apéro für alle<br />

Mit einem Apéro bei der Morgartenhütte<br />

für alle Besucherinnen und Besucher des<br />

Festanlasses findet der offizielle Teil dann<br />

sein Ende.<br />

Bericht: Pirmin Moser<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 21


DIENSTAG, 10. JULI 20<strong>12</strong>, 20.15 UHR<br />

APÉRO IM ZIRKUSZELT!<br />

Diese Fachgeschäfte aus dem Ägerital<br />

offerieren nach der Vorstellung einen Apéro in der Manege:<br />

Zugerstrasse 195, 6314 Neuägeri<br />

Seestrasse 8, 6314 Unterägeri<br />

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Job Müller AG 6314 Unterägeri<br />

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Katholische Pfarrei OberÄgeri<br />

Gesellschaft<br />

Urs Stierli – neuer Gemeindeleiter<br />

«Ein Ende ist immer auch ein Neubeginn»,<br />

schrieb der Kirchenrat im vergangenen<br />

Jahr ins Pfarreiblatt. Nach einer<br />

längeren Vakanz kann die Lücke in der<br />

Leitung der Pfarrei wieder geschlossen<br />

werden.<br />

Pfarreimitglieder, Engagierte und Mitarbeitende<br />

haben in den vergangenen Monaten<br />

erfahren, was es heisst, während einer<br />

längeren Zeit auf eine ordentliche Leitung<br />

in der Pfarrei verzichten zu müssen. So ist<br />

die Freude gross, in einem festlichen Gottesdienst<br />

am 1. Juli 20<strong>12</strong> Urs Stierli willkommen<br />

heissen zu dürfen. Anlässlich<br />

der Kirchgemeindeversammlung vom 20.<br />

November 2011 hatten die Pfarreiangehörigen<br />

die Möglichkeit, Urs Stierli und seine<br />

Frau Cornelia Fürst Stierli kennen zu lernen.<br />

Dabei hat Urs Stierli zum Ausdruck<br />

gebracht, dass es ihm wichtig sei, zu Beginn<br />

seiner Arbeit spüren und erfahren zu können,<br />

was den Pfarreiangehörigen besonders<br />

am Herzen liegt, um daraus Schlüsse ziehen<br />

zu können, wie sich die Pfarrei leiten und<br />

begleiten lasse.<br />

Dass Urs Stierli in Offenheit auf neue Wege<br />

und Aufgaben zugeht, zeigt sein bisheriger<br />

Weg und sein Wirken. Nach seiner Lehre als<br />

Drogist sah er seinen Weg in der Jugendarbeit<br />

und in der Katechese. Daraus ergab<br />

sich der Entschluss, Theologie zu studieren.<br />

Nachdem er sechs Jahre als Pastoralassistent<br />

in Steinhausen gewirkt hat, übernahm<br />

er die Leitung der Pfarrei Worb im Kanton<br />

Bern. Dass er nun wieder in unseren Kanton<br />

zurückkehrt, lässt darauf schliessen, dass es<br />

ihm hier gefällt.<br />

Die feierliche Einsetzung durch Dekan<br />

Alfredo Sacchi ist auf den Sonntag, 1. Juli<br />

20<strong>12</strong>, festgelegt. Der Festgottesdienst in<br />

der Pfarrkirche beginnt um 10.00 Uhr.<br />

Nach dem Gottesdienst sind die Pfarreiangehörigen<br />

zum Apéro und zum gemeinsamen<br />

Mittagessen eingeladen.<br />

Bericht: Othmar Kähli<br />

Gesellschaft<br />

«sambo» – schulbildung für afrika<br />

Am 20. Januar 20<strong>12</strong> gründeten ein<br />

paar Oberägerer den Verein «SAMBO –<br />

Schulbildung für Angola». Ziel des Vereins<br />

ist der Wiederaufbau einer Schule<br />

in Angola, die durch den Krieg zerstört<br />

wurde. Zur Schule gehört auch ein<br />

Gesundheitszentrum.<br />

Kindern eine Bildung ermöglichen<br />

Die Schule liegt unmittelbar neben<br />

der Kirche in Sambo<br />

Das Ziel ist, Kindern in diesen Gebäuden<br />

wieder Unterricht zu ermöglichen<br />

Angola liegt nördlich von Namibia<br />

in Südwestafrika<br />

Sambo ist ein Dorf rund 45 Kilometer von<br />

Huambo, der zweitgrössten Stadt Angolas,<br />

entfernt. Die Strasse nach Sambo ist<br />

nicht asphaltiert. Für die 45 km braucht ein<br />

geländegängiges Auto etwa zwei Stunden.<br />

Die zerstörte Schule ist sehr schön gele-<br />

gen, in der Nähe eines Flusses, nicht weit<br />

vom Dorf Sambo entfernt, mit Blick über<br />

sanft gewellte Hügel in die Ferne. Erste<br />

Renovationsarbeiten wurden bereits ausgeführt.<br />

Vier Schulräume sollen in einem<br />

ersten Schritt wieder hergerichtet werden.<br />

Sie bieten Unterricht für 320 Kinder, da in<br />

Schichten unterrichtet wird.<br />

Willkommene Arbeit<br />

Die Realisierung des Projektes bedeutet<br />

nicht nur Zukunft für die zahlreichen Kinder,<br />

sondern auch willkommene Arbeit für<br />

die Landbevölkerung. Ein Oberägerer, der<br />

seit zehn Jahren in Angola lebt und arbeitet,<br />

leitet das Projekt in seiner Freizeit.<br />

Dem Vorstand des neu gegründeten Verein<br />

gehören an: Jürg Rogenmoser, Klaus Bilang<br />

und Marianne Weber, alle aus Oberägeri.<br />

Marianne Weber ist die Präsidentin des<br />

neuen Vereins.<br />

Der Schutt ist weggeräumt – der Aufbau<br />

kann beginnen<br />

Neue Mitglieder sind willkommen.<br />

Auch Spenden nehmen wir dankbar entgegen:<br />

Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel<br />

IBAN Nr.: CH59 8145 9000 0081 94<strong>12</strong> 9<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 23


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Ländli Jahresfest 20<strong>12</strong><br />

„Herr, öffne mir die Augen…“<br />

Sonntag, 24. Juni 20<strong>12</strong><br />

Sie sind herzlich eingeladen, mit uns zu feiern!<br />

AKTION<br />

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10.00 Uhr Fest-Gottesdienst<br />

Predigt: Pfr. Elmar Bortlik<br />

Kinderkirchmusikanten<br />

(Reformierte Kirchgemeinde Unterentfelden)<br />

<strong>12</strong>.00 Uhr Ländli Ambiente<br />

Essen, Geniessen, Plaudern ...<br />

Informationsstände, Büchertisch, Kreativstände<br />

13.45 Uhr Beiträge aus dem<br />

Diakonieverband Ländli<br />

Anspiel, Musik und Lieder<br />

15.00 Uhr Sendung und Segen<br />

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Feuerwehr Oberägeri<br />

Das bisherige Mannschaftstransportfahrzeug<br />

«Mowag» (Baujahr 1989)<br />

– war in die Jahre gekommen und<br />

entsprach nicht mehr den aktuellen<br />

Bestimmungen der Strassenverkehrszulassung.<br />

Das Fahrzeug verfügte nicht<br />

über Sicherheitsgurten und die Innenhöhe<br />

war zu niedrig. Weiter war das<br />

Fahrzeug weder mit ABS noch Airbags<br />

ausgerüstet. Auch der kombinierte<br />

Transport von Material und Mannschaft<br />

war problematisch, da das Fahrzeug<br />

hauptsächlich über Längsbänke<br />

verfügte.<br />

Gesellschaft<br />

Sicher und schnell am Einsatzort<br />

Um die Sicherheit der Bevölkerung im Allgemeinen<br />

und für die Feuerwehr zum und<br />

im Einsatz zu gewährleisten, benötigte die<br />

Einwohnergemeinde Oberägeri ein neues<br />

Mannschaftstransportfahrzeug. Aus diesem<br />

Grund hatte der Gemeinderat beschlossen,<br />

einen Investitionskredit zu bewilligen und<br />

zur Ausführung freizugeben.<br />

Die Oberägerer Feuerwehrmänner sind sichtlich stolz auf das neue Fahrzeug<br />

Seit Freitag, 27. April 20<strong>12</strong> steht das neue<br />

Feuerwehrfahrzeug im Einsatz. Es handelt<br />

sich dabei um einen Mercedes-Benz Sprinter<br />

516 CDI KA. Der Mercedes hat einen<br />

feuerwehrtechnischen Spezialausbau. Wir<br />

hoffen natürlich, dass das Fahrzeug nicht<br />

viel zum Ernstfalleinsatz kommt.<br />

Bericht: Dusko Savkovic<br />

Theatergruppe OberÄgeri<br />

Die Generalversammlung der Theatergruppe<br />

Oberägeri hat drei neue<br />

Vorstandsmitglieder gewählt und ein<br />

Ehrenmitglied ernannt.<br />

Präsi Josef «Seffi» Henggeler kann zufrieden<br />

sein mit seinem Verein. Erstens engagieren<br />

sich seine Vereinsmitglieder seit<br />

Jahren mit grossem und ausdauerndem Einsatz.<br />

Zweitens gelingt es der Theatergruppe<br />

immer wieder, junge, kräftige und spritzige<br />

Mitglieder zu verpflichten, die auch bereit<br />

sind Verantwortung zu übernehmen.<br />

Gesellschaft<br />

Neue Vorstandsmitglieder gewählt<br />

Verabschiedet und geehrt<br />

In diesem Sinne konnte der Präsident an<br />

der GV am 5. Mai im Restaurant Raten drei<br />

verdiente Vorstandsmitglieder nach mehrjähriger<br />

Vorstandsarbeit verabschieden,<br />

verbunden mit grossem Dank und einem<br />

Präsent: Maria Nussbaumer als Aktuarin,<br />

Luzia Iten, Festwirtin, und Bruno «Brünse«<br />

Meier, der bisherige Saalchef. Ihren Posten<br />

nehmen Marcel Wicky, Pascal Iten und Marcel<br />

Meier ein.<br />

Zum Ehrenmitglied ernannte die Versammlung<br />

den langjährigen Spieler und mehrfachen<br />

Regisseur Ivan Hürlimann.<br />

Josef Henggeler gratuliert Ivan Hürlimann zur Ehrenmitgliedschaft.<br />

Generalversammlungen der Theatergruppe<br />

sind gemütliche Versammlungen, geprägt<br />

von Humor, guter Laune und rekordverdächtigem<br />

Besuch. Auch auf dem Raten<br />

wirkte einmal mehr der legendäre und ein-<br />

malige «Theatergeist», seit Jahren ist er das<br />

Erfolgsrezept der Oberägerer Truppe.<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 25


Harmoniemusik Oberägeri<br />

Herzlich willkommen Christian Lehmann<br />

Seit anfangs Mai steht die Harmoniemusik<br />

Oberägeri unter der musikalischen<br />

Leitung von Christian Lehmann.<br />

Christian wurde von uns Musikanten<br />

nach einem Probedirigat zum neuen<br />

Dirigenten gewählt. Er kommt aus Gossau<br />

im Kanton Zürich und hat zwei Kinder.<br />

Bereits zwei Mal durften wir im<br />

Mai zusammen auftreten. Zum Einen<br />

am Hochzeitsapéro eines Musikantenpaars<br />

und zum Anderen am Jubilarenkonzert.<br />

Das Jubilarenkonzert wird traditionell zwei<br />

Mal im Jahr von der Harmoniemusik durchgeführt.<br />

Wir gratulieren an diesem Anlass<br />

den Jubilaren unserer Gemeinde. Die Jubilaren<br />

und ihre Angehörige erscheinen immer<br />

sehr zahlreich zu diesem Konzertabend,<br />

Gesellschaft<br />

Christian Lehmann in Aktion<br />

was uns besonders freut. Beim anschliessenden<br />

Apéro gibt es zudem die Gelegenheit<br />

auch noch persönlich ins Gespräch zu<br />

kommen. Übrigens dieser Anlass ist öffentlich,<br />

es sind also alle ganz herzlich eingeladen<br />

am nächsten Jubilarenkonzert am 28.<br />

September 20<strong>12</strong>.<br />

Nun freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit<br />

mit unserem neuen Dirigenten.<br />

Falls Sie Christian Lehmann kennen lernen<br />

möchten, besuchen Sie gerne einen<br />

Anlass der Harmoniemusik. Ende Juni und<br />

Anfangs Juli jeweils am Mittwoch Abend<br />

finden unsere Sommer-Ständli an verschiedenen<br />

Orten in der Gemeinde statt. Am 1.<br />

September spielen wir an den Feierlichkeiten<br />

«100 Jahre Morgartenschiessen». Wir<br />

freuen uns auf ihren Besuch.<br />

Bericht: Laura Dittli<br />

Präsident Michael Schnieper gratuliert<br />

unserem ehemaligen Dirigenten<br />

Felix Huonder zum runden Geburtstag<br />

Wir begleiten Sie<br />

ein Leben lang!<br />

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26 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


SCHULE UND ELTERNHAUS<br />

Was hat ein Flohmi mit Bildung zu tun?<br />

Am 25. August findet unser alljährlicher<br />

«Spielzeug-Flohmarkt von Kindern für<br />

Kinder» mitten in Unterägeri statt, bei<br />

schönem Wetter auf dem Schulhausplatz<br />

Acher, ansonsten in Räumlichkeiten<br />

der Schulanlage Acher.<br />

Schulkinder kommen morgens um 9.00<br />

Uhr mit ihrer Ware, die sie zum Verkauf<br />

anbieten. Darunter sind Spielsachen,<br />

Bücher, Skate- und Kickboards, CD's,<br />

Computerspiele, DS-Spiele oder auch Verkleidungskostüme.<br />

In den Sommerferien haben die Kinder Zeit,<br />

nicht mehr gebrauchte Spielwaren auszuwählen,<br />

zu überlegen, von was sie sich<br />

trennen können oder wollen. Dies ist ein<br />

wichtiger Prozess im Leben von Kindern.<br />

Die Preise bestimmen sie selber und diese<br />

schwanken je nach Nachfrage und Angebot.<br />

Dies lernen selbst die Kleinen sehr<br />

schnell. Dass ihre Pokemon-Karten nicht<br />

die erwünschten grossen Beträge einbringen,<br />

wenn jedes 2. Kind Unmengen davon<br />

anbietet, ist eine schmerzliche Erfahrung.<br />

Dieses versuchen die Kinder vor Flohmarkt-<br />

Ende auszugleichen, indem sie die Preise<br />

der «Ladenhüter» zunehmend senken, um<br />

doch noch das eine oder andere Geschäft<br />

zu machen. Für eine vollständige Serie von<br />

Harry Potter Bänden konnten aber letztes<br />

Jahr durchaus hohe Preise erzielt werden.<br />

Das Feilschen ist hier erlaubt und sehr<br />

beliebt.<br />

Das seltene Angebot bestimmter elektronischer<br />

Spiele hat meist die höchste<br />

Nachfrage und dementsprechend grössten<br />

Gewinne, es sei denn, man beherrscht die<br />

Kunst des Geldzählens nicht besonders.<br />

Dann nützt auch das beste Feilschen nicht.<br />

Aber diese Erfahrung macht man meist nur<br />

einmal.<br />

Das in der Schule erworbene Wissen verankert<br />

sich durch die auf dem Flohmi<br />

ausgeübten Tätigkeiten, weil sie einen<br />

authentischen Bezug zur Realität schaffen.<br />

Altersgerecht lernt jedes Kind die Regeln,<br />

die es braucht genau auf der Stufe, auf der<br />

es sich gerade entwicklungsmässig befindet.<br />

Zu schwierige Inhalte nimmt es noch<br />

nicht wahr. Und deshalb erfreuen sich Kinder<br />

mit zunehmendem Alter weiterhin am<br />

Flohmarkt, denn sie begreifen jedes Jahr<br />

ein paar neue Erfahrungen. Nicht zuletzt<br />

macht der gute Ton die Musik und soziale<br />

Kompetenz wie beispielsweise Überzeugungskraft<br />

oder Charme zahlt sich hier in<br />

barer Münze aus!<br />

Das grosse Ziel von Schule und Elternhaus<br />

ist es, die Zukunftschancen unserer Kinder<br />

durch Bildung zu erhöhen. Dazu bedarf es<br />

u.a. derartiger Projekte sowie Eltern, die<br />

bereit sind einen kleinen Teil ihrer Freizeit<br />

Gesellschaft<br />

zu spenden, um diese Projekte zu koordinieren<br />

und durchzuführen. Hierzu ist es<br />

nötig über seinen persönlichen Kontakt zur<br />

Lehrperson des eigenen Kindes hinausgehen<br />

und sich auf einer gemeinsamen Elternebene<br />

zu organisieren. Über dieses Anliegen<br />

informierte S & E auf dem Elternabend<br />

Grundstufe in Oberägeri am 24. Mai die<br />

«neuen» Schul-Eltern.<br />

Finden auch Sie Ihre, zu Ihnen passende<br />

Mithilfemöglichkeit auf unserer Webseite<br />

www.schule-elternhaus.ch/aegerital.<br />

Seit Neuestem gibt es auch eine Facebook-Seite<br />

«http://www.facebook.com/<br />

Schule.und.Elternhaus.Aegerital», auf<br />

der jede Woche freitags ein neues Thema<br />

zur Diskussion gestellt wird. Hier können<br />

Sie sowohl selber Fragen stellen als auch<br />

eigene Ideen für Projekte posten, die Schulwissen<br />

in das Leben der Kinder integriert.<br />

Eines der Projekte, welches S & E in Zusammenarbeit<br />

mit den Schulen Unterägeri und<br />

Oberägeri sowie dem Fussballverein FC<br />

Ägeri durchführt, ist das alljährliche Schülerfussballtunier<br />

in Unterägeri, welches am<br />

23. Juni pünktlich um 8.00 Uhr beginnt.<br />

Schüler sowie Schülerinnen aus beiden<br />

Schulen bilden eigene Teams, trainieren<br />

selbständig einige Wochen für den Anlass<br />

und treten dann gegeneinander an.<br />

Gewinner des<br />

S & E-Malwettbewerbs<br />

1. Kategorie (Jg. 1998 – 2000): Anja Müller,<br />

Tobias Iten, Ramona Henggeler, Tessa<br />

Henggeler – 2. Kategorie (Jg. 2001 – 2003):<br />

Corina Lercher, Niculina Kobler, Nicola<br />

Roder, Nils Thomann – 3. Kategorie (Jg.<br />

2004 – 2007): Flavio Müller, Marc Scheuber,<br />

Irina Rogenmoser, Carina Iten.<br />

Gerade für jüngere Kinder war das Thema<br />

«Heimat» ein schwieriger unklarer Begriff.<br />

Dennoch reichten fast 60 Kinder ihre Bilder<br />

für den Wettbewerb ein. Diese Kunstwerke<br />

wurden von einer unabhängigen Jury, die<br />

jährlich neu zusammengestellt wird, begutachtet<br />

(Melanie Bieri, Schülerin Oberägeri,<br />

Martina Fassbind, Schülerin Unterägeri,<br />

Silke Wiederspohn, Mitglied S & E Ägerital,<br />

Caroline C. Hoem, Künstlerin Oberägeri,<br />

Sandra Hürlimann, Lehrperson Oberägeri,<br />

Dominik Zimmermann, Lehrperson Unterägeri).<br />

Im diesjährigen S & E-Familienkalender werden<br />

wieder alle Bilder veröffentlicht sein.<br />

Diesen Kalender können Sie sich erstmalig<br />

ab November auf unserer S & E-Webseite<br />

gratis als pdf-Datei herunterladen und so<br />

ihren Kalender mit eigenen künstlerischen<br />

Bindeideen verwirklichen. Weiterhin wird der<br />

Kalender aber zum Verkauf angeboten, in<br />

Unterägeri bei der BP-Tankstelle und dem<br />

Migros-Blumenladen sowie in Oberägeri bei<br />

Piroska-Mode. Dieses Jahr wird es keinen<br />

Stand auf dem Ägerimärcht geben und somit<br />

keinen Verkauf des Kalenders dort. Dafür<br />

werden wieder alle Bilder auf der Ausstellung<br />

im Migros Unterägeri in der Zeit vom 24.<br />

August bis 4. September zu sehen sein.<br />

Bericht: Minu Faber<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 27


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Nez rouge<br />

Gesellschaft<br />

Conny Uhr-Bissig übergab an Peter Rickenbacher<br />

Conny Uhr-Bissig schaut auf 14 Jahre<br />

NezRouge Vorstandsarbeit zurück.<br />

Interview mit Conny Uhr-Bissig, Ex-Präsidentin<br />

von Nez Rouge Zug-Innerschwyz.<br />

Conny Uhr-Bissig trat 1998 als Beisitzerin in<br />

den Vorstand von Nez Rouge. Im Jahr 2008<br />

übernahm sie das Präsidium, welches sie bis<br />

Ende April 20<strong>12</strong> inne hatte. Sie wohnt in<br />

Unterägeri, ist verheiratet und Mutter von<br />

zwei Töchtern.<br />

Was ist die Hauptaufgabe<br />

von NezRouge?<br />

Nez Rouge ist eine nationale Präventionsund<br />

Sensibilisierungskampagne zur Förderung<br />

der Verkehrssicherheit. Während der<br />

Aktion Nez Rouge, die jeweils im Dezember<br />

stattfindet, werden Leute, die sich<br />

nicht mehr fahrtauglich fühlen, sicher von<br />

Nez Rouge Fahrern in ihren eigenen Autos<br />

heimgefahren. Diese Fahrten sind unentgeltlich,<br />

Trinkgelder werden aber gerne entgegen<br />

genommen.<br />

Wie funktioniert Nez Rouge?<br />

Wenn man sich nicht mehr sicher fühlt zum<br />

Fahren wegen Alkohol, Medikamenten<br />

oder anderem kann man die Nez Rouge<br />

Nummer 0800 802 208 anrufen. Dann<br />

kommen zwei Nez Rouge Fahrer vorbei.<br />

Einer fährt das Kundenauto und der andere<br />

folgt mit dem Begleitfahrzeug.<br />

Was war deine Motivation,<br />

14 Jahre im Vorstand von Nez Rouge<br />

Zug-Innerschwyz tätig zu sein?<br />

Nez Rouge ist eine gute, sinnvolle Sache.<br />

Ich hatte Freude vor allem mit verschiedenen<br />

Leuten zusammen zu arbeiten. Freiwilligenarbeit<br />

zu leisten, ist für mich eine<br />

Bereicherung.<br />

Welche Aufgaben hast du<br />

innerhalb des Vorstandes inne?<br />

Die ersten zwei Jahre war ich Beisitzerin,<br />

dann durfte ich während acht Jahren die<br />

Betreuung der freiwilligen Fahrerinnen und<br />

Fahrer übernehmen, was mir immer viel<br />

Spass bereitete. 2008 übernahm ich das Präsidium<br />

und durfte im ersten Jahr den Verein<br />

Nez Rouge Zug-Innerschwyz gründen.<br />

Wie viele Stunden Freiwilligen-Arbeit<br />

hast du während<br />

diesen 14 Jahren geleistet?<br />

Ich habe die Stunden nie gezählt, aber<br />

bestimmt sind es unzählige Stunden gewesen,<br />

jährlich einige hundert Stunden. Vor<br />

allem zu Beginn habe ich die freiwilligen<br />

Fahrerinnen und Fahrer alle per Post angeschrieben,<br />

erst die letzten Jahre konnte dies<br />

mit dem E-Mail vereinfacht werden.<br />

Gab es auch schwierige Zeiten<br />

bei NezRouge? Welche?<br />

Ja, das gab es auch, aber das gibt es wahrscheinlich<br />

in jedem Verein. Am schwierigsten<br />

war es für mich vor zwei Jahren, als die<br />

Verantwortliche der freiwilligen Fahrerinnen<br />

und Fahrer plötzlich ihr Amt vernachlässigte.<br />

Ich musste dann kurzer Hand diese Aufgabe<br />

wiederum übernehmen. Alles endete dann<br />

doch noch mit einem Happy End, d.h. wir<br />

hatten genügend freiwillige Fahrer während<br />

der Aktionszeit.<br />

Kannst du drei Höhepunkte während<br />

deiner Vorstandstätigkeit nennen?<br />

Ein Höhepunkt war jeweils, wenn ich zu<br />

Beginn der Aktion Nez Rouge genügend freiwillige<br />

Fahrerinnen und Fahrer hatte, um<br />

die Aktion mit einem guten Team starten zu<br />

können. Die Gründung des Verein Zug-Innerschwyz<br />

war ein weiterer Höhepunkt gewesen.<br />

Einen dritten erlebte ich 2009 an Silvester,<br />

als wir zum ersten Mal mit 14 Teams in<br />

Zug unterwegs waren. Normalerweise sind<br />

wir mit drei bis vier Teams pro Nacht unterwegs.<br />

Gibt es auch eine überregionale<br />

bzw. schweizweite Zusammenarbeit?<br />

Nez Rouge ist schweizweit tätig und wird<br />

von der Stiftung, welche in Delémont ist,<br />

geleitet und überwacht. Während den Aktionen<br />

arbeiten wir eng mit den regionalen<br />

Organisationen von Nez Rouge zusammen.<br />

Hast du noch ein paar Daten<br />

und Fakten zu<br />

Nez Rouge Zug-Innerschwyz?<br />

Ja, klar. NezRouge Zug-Innerschwyz kann auf<br />

ein erfolgreiches Jahr 2011 zurückblicken. Es<br />

wurden bei 257 Fahrten in Zug (+16 %) und<br />

138 Fahrten in Schwyz (+ 30 %) insgesamt<br />

587 Personen in Zug (+ 25 %) und 336 Personen<br />

in Schwyz (+ <strong>12</strong> %) sicher nach Hause<br />

gebracht. Dabei wurden 11964 km in Zug<br />

(+ 40 %) und 7251 km in Schwyz (+ 75 %)<br />

zurückgelegt.<br />

Wie finanziert sich der Verein<br />

NezRouge Zug-Innerschwyz?<br />

Der Verein Nez Rouge finanziert sich mit<br />

Sponsoren sowie mit den Trinkgeldern. Der<br />

Vorstand sowie die Fahrerinnen und Fahrer<br />

leisten Freiwilligenarbeit.<br />

Am Ende der Fahrt gibt es doch oft<br />

ein Trinkgeld.<br />

Wie werden die Gelder eingesetzt?<br />

Die Trinkgelder werden an gemeinnützige<br />

Institutionen in der Region weiter gegeben.<br />

Wir durften im März 20<strong>12</strong> von den eingefahrenen<br />

Trinkgeldern CHF 8'000 an das Wohnund<br />

Werkheim Schmetterlinge in Cham und<br />

Conny Uhr-Bissig wurde mit eine Blumenstrauss<br />

verabschiedet<br />

CHF 2'500 an den Autodienst FFS in Schwyz<br />

überweisen.<br />

Nach welchen Kriterien werden<br />

die Trinkgelder verteilt?<br />

Die Institution muss im Kanton tätig sein und<br />

nicht staatlich subventioniert sein.<br />

Kann der Service von NezRouge auch<br />

während dem Jahr genutzt werden?<br />

Der Service Nez Rouge kann das ganze Jahr<br />

über genutzt werden, ist aber nicht kostenlos.<br />

Es muss pro Team eine Pauschale bezahlt<br />

werden, damit werden die Unkosten der Fahrer<br />

gedeckt. Der Service Nez Rouge muss<br />

mindestens drei Wochen im Voraus gebucht<br />

werden.<br />

Gibt es NezRouge in 10 Jahren noch?<br />

Ich hoffe, dass es Nez Rouge in 10 Jahren<br />

noch gibt. Das ist sicher abhängig von den<br />

nationalen Sponsoren und von der Bereitschaft<br />

der Freiwilligen.<br />

Was möchtest du dem neuen<br />

Präsidenten, Peter Rickenbacher,<br />

auf den Weg geben?<br />

Ich wünsche meinem Nachfolger viel Freude<br />

und Initiative die Nez Rouge weiter zu führen.<br />

Dankeschön . . .<br />

Der Vorstand von NezRouge Zug-Innerschwyz<br />

dankt Conny Uhr-Bissig herzlich für<br />

ihr enormes Engagement. Sie führte den Verein<br />

mit viel Herzblut und Fingerspitzengefühl.<br />

Interview: Monika Pirovino-Zürcher<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 29


Gesellschaft<br />

Jungscharen Ägeri und zug<br />

Die Jungscharen Ägeri und Zug laden<br />

zum grossen Kinderevent ein.<br />

40 Jahre<br />

Am Freitag, 17. August 20<strong>12</strong>, feiert die<br />

Jungschar Ägeri auf dem Areal der Hofmatt<br />

in Oberägeri ab 14.00 Uhr das 40-jährige<br />

Jubiläum. Nebst Hüpfburgen, Bastelecken<br />

und einer Kaffeestube bietet dieser Anlass<br />

weitere Attraktionen, die Kinderherzen<br />

höher schlagen lässt. Die ganze Bevölkerung<br />

vom Ägerital ist an diesem Nachmittag<br />

eingeladen, mit uns das Jubiläum zu feiern.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Bericht: Kilian Körner<br />

GGZ Ferienpass<br />

Der beliebte GGZ Ferienpass des Kantons<br />

Zug wird in diesem Jahr wiederum<br />

in den ersten drei Sommerferien<br />

Wochen durchgeführt, vom 9. bis 27.<br />

Juli 20<strong>12</strong>.<br />

Vom 2. bis 27. Juli 20<strong>12</strong> werden die Pässe<br />

am neuen Standort des GGZ Ferienpasszentrums,<br />

im Reformierten Kirchenzentrum Zug,<br />

an der Bundesstrasse 15, in Zug verkauft.<br />

Anmeldestart für das Programm ist der 2.<br />

Juli 20<strong>12</strong>, ab 13 Uhr. Es stehen drei Anmeldeverfahren<br />

zur Auswahl: über Internet<br />

www.zuger-ferienpass.ch, telefonisch 041<br />

710 70 03 und 041 710 70 04 oder persönlich<br />

beim GGZ Ferienpasszentrum am neuen<br />

Standort.<br />

fepa-club<br />

Neu «FEPA-Club»<br />

(Ganztagesbetreuung für Kinder)<br />

Während der ersten zwei Sommerferienwochen<br />

bieten wir erstmals ein ferienpassmässiges<br />

Programm als Ganztagesbetreuung<br />

an.<br />

Sind Sie berufstätig und darauf angewiesen,<br />

dass Ihr Kind von morgens bis abends<br />

Gesellschaft<br />

Wiederum rund 370 Anlässe<br />

Das diesjährige Programm umfasst wiederum<br />

rund 370 Anlässe in den verschiedenen<br />

Sparten «Zu Besuch», «Sport»,<br />

«Handwerk», «Natur» und «Kunterbunt».<br />

Im Ägerital werden folgende Anlässe durchgeführt:<br />

«Gestalten mit Ton», «Übernachten<br />

im Wald», «Feuerwehr Oberägeri»,<br />

«Freies Malen», «Verzierter Spiegel»,<br />

«Der Wald ruft», «Goldgräber-Schatzsuche»,<br />

«Geheime Bunker», «Silberkugeln»,<br />

«Schmuckkästlikugel», Selbstverteidigungskurse<br />

«Shui Zhu Do I und II» und «Wildbeobachtung<br />

Raten». Der Ferienpass kostet<br />

für alle drei Wochen kostet Fr. 33.00 ohne<br />

Buspass / Fr. 49.50 mit Buspass.<br />

Detaillierte Informationen unter www.<br />

zuger-ferienpass.ch<br />

Gesellschaft<br />

NEU: FEPA-Club<br />

betreut ist, nutzen Sie die Möglichkeit des<br />

FEPA-Club's. Teilnehmen können Kinder im<br />

Alter der 1. bis 6. Primarklasse.<br />

FEPA-Club I / 09. – <strong>12</strong>.07.20<strong>12</strong><br />

Betreuungszeit von 07.30 – 17.30 Uhr<br />

FEPA-Club II / 16. – 19.07.20<strong>12</strong><br />

Betreuungszeit von 07.30 – 17.30 Uhr<br />

Fr. 280.00 für 4 Tage inkl. Betreuung, Verpflegung<br />

und Aktivitätenprogramm<br />

Ferienpässler in der Masoalahalle<br />

GGZ Ferienpass<br />

Industriestrasse 22, 6300 Zug, Telefon 041<br />

727 61 99, info@zuger-ferienpass.ch<br />

Bericht: Gabi Odermatt<br />

Anmeldung, Wochenprogramm und detailliertere<br />

Infos unter ggzferienpass@ggz.ch<br />

oder Telefon 041 727 61 99.<br />

FEPA-Club<br />

Industriestrasse 22, 6300 Zug, Telefon 041<br />

727 61 99, ggzferienpass@ggz.ch<br />

Bericht: Gabi Odermatt<br />

30 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Pfadi ägeritalel<br />

Der Plüschaffe auf der künstlichen<br />

Palme, die meterhoch aufgestapelten<br />

Bananenkisten, die Garderobe mit dem<br />

alten Mantel und dem Hut, der riesige<br />

Haufen Plüschtiere und vieles mehr<br />

sind Bilder, welche ein Lächeln auf die<br />

Gesichter zaubern.<br />

Jahr für Jahr liegen auf und unter den<br />

Tischen haufenweise dieselben Produkte:<br />

Spiele, Puzzles, Taschen, Koffer, Bücher,<br />

Plüschtiere, Geschirr . . . und dazwischen<br />

einige wertvolle Stücke.<br />

Und in der Eingangshalle stehen die ausrangierten<br />

Möbelstücke.<br />

Gesellschaft<br />

Pfadi-Flohmarkt – Tradition im Ägerital<br />

Die Aegerihalle wird zu einer<br />

gigantischen Wühlkiste<br />

Das Sammeln ist geschäftig, aber nicht chaotisch.<br />

Alles ist sehr gut organisiert und der<br />

Ablauf gut durchdacht. Der Boden wird<br />

abgedeckt, die Tische gesetzt und beschriftet,<br />

Holzkisten und Bananenschachteln<br />

werden bereitgestellt. Hier arbeitet ein ganzer<br />

Stab freiwilliger Helferinnen und Helfer,<br />

welche transportieren, schleppen und<br />

eine ganze Woche lang Ordnung in dieses<br />

Chaos bringen, und man sieht viele Jugendliche<br />

und Kinder, die mit Freude und sichtlichem<br />

Vergnügen tatkräftig mithelfen.<br />

Auch die Verpflegung kommt nicht zu<br />

kurz: Es gibt einen Verpflegungsstand und<br />

einen Lunch. Die Trinkbecher sind mit dem<br />

Namen der Helfer beschriftet.<br />

Überall steckt viel Einsatz und<br />

Erfahrung dahinter<br />

Ich denke, es ist nicht nur die Jagd auf ein<br />

Schnäppchen, welche die Faszination des<br />

Flohmarkts ausmacht, sondern möglicherweise<br />

auch die Dachbodenromantik aus<br />

der Kinderzeit. Der Flohmarkt ist ein Aushängeschild<br />

und Promotion für die Pfadi<br />

im Ägerital. Er ist auch Bestandteil einer<br />

Tradition, wie der «Ägerimärcht» oder das<br />

«Chlausesle».<br />

Ich durfte diesen Event mit grosser Freude<br />

fotografisch dokumentieren. Ein Kompliment<br />

und ein Dankeschön allen Helferinnen<br />

und Helfern.<br />

Bericht: Erwin Glanzmann<br />

Gesellschaft<br />

LUDOTHEK ägerital<br />

Strahlende Gewinner<br />

Folgende Gewinner konnten im Monat<br />

Mai einen Gutschein im Wert von<br />

Fr. 10.– entgegennehmen.<br />

Familie Meier, Familie Malzahn, Familie<br />

Trutmann, Familie Von Arx.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Überraschung in der Ludothek<br />

im Monat Juni<br />

Weiter geht es mit den Überraschungen<br />

zum 20-Jährigen Jubiläum. Den ganzen<br />

Monat Juni können Sie beim Besuch in der<br />

Ludothek Ihr Glück versuchen. Ziehen Sie<br />

eine Zahl und drehen an unserem Glücksrad.<br />

Falls Ihre Nummer gewinnt, können Sie<br />

gratis ein Spiel zusätzlich ausleihen.<br />

Besuchen Sie uns und versuchen ihr Glück.<br />

Bericht: Ruth Fuhrer<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 31


• Fenstersysteme in Kunststoff<br />

und Aluminium<br />

• Gebäude-Service und<br />

Reinigung<br />

Hanspeter Bamert<br />

Gewerbezone <strong>12</strong> Fax 041 755 22 83<br />

6315 Morgarten ZG info@hpbamert.ch<br />

Tel. 041 755 22 70 www.hpbamert.ch<br />

Jubiläumsfeier<br />

Samstag, 1. September 20<strong>12</strong><br />

Morgarten Denkmal<br />

10.00 Andacht<br />

10.20 Festakt<br />

– Begrüssung durch Urs Hürlimann,<br />

Präsident Morgartenkommission<br />

– Vernissage Morgarten-Jubiläumsbuch<br />

– Vernissage Serigrafi e Rudolf Mirer<br />

– Erstaufführung Morgartenmarsch<br />

(arr. Werner Horber)<br />

– Festansprache KKdt aD Beat<br />

Fischer<br />

<strong>12</strong>.00 Historisches Schiessen<br />

(Ordonanzwaffen der letzten 100<br />

Jahre)<br />

100 Jahre Morgartenschiessen<br />

Samstag, 1. September 20<strong>12</strong><br />

Das Buch «100 Jahre Morgartenschiessen»<br />

Redaktion: Dr. Christian Raschle<br />

(Stadtarchivar, Zug)<br />

ca. <strong>12</strong>0 Seiten, reich bebildert!<br />

Geschichte / Persönlichkeiten<br />

/ Kulinarik / Ein Tag mit dem<br />

Meister / Frauen am Morgartenschiessen<br />

/ Pistolenschiessen<br />

/ Reminiszenzen / etc.<br />

Preis: Fr. 35.– (+ Fr. 8.– Versandkosten)<br />

Auslieferung: September 20<strong>12</strong><br />

gegen Rechnung<br />

.......................................................................<br />

Bestellcoupon:<br />

...... Expl. «100 Jahre Morgartenschiessen»<br />

Die Serigrafie von Rudolf Mirer<br />

Eigens für das Jubiläum des Morgartenschiessens<br />

hat der bekannte Schweizer<br />

Künstler Rudolf Mirer eine Serigrafi e<br />

geschaffen.<br />

99. Expl. handsigniert Format: 79 × 41 cm<br />

.......................................................................<br />

Bestellcoupon:<br />

Ich interessiere mich für die Serigrafi e von<br />

Rudolf Mirer. Senden Sie mir den Bestellprospekt!<br />

13.00 Volksapéro<br />

– Uraufführung des Liedes «the<br />

battle of morgarten<br />

13.45 Mitttagessen der geladenen Gäste<br />

Mitwirkende:<br />

Harmoniemusik Oberägeri und<br />

Shantychor Aegeri<br />

Name/Vorname: ............................................<br />

Adresse: .......................................................<br />

PLZ, Ort: .......................................................<br />

Einsenden an: OK 100 Jahre Morgartenschiessen,<br />

Postfach 344, 6315 Oberägeri<br />

Fax an: 041 835 18 52<br />

E-Mail an: info@morgartenschiessen.ch<br />

Name/Vorname: ............................................<br />

Adresse: .......................................................<br />

PLZ, Ort: .......................................................<br />

Einsenden an: OK 100 Jahre Morgartenschiessen,<br />

Postfach 344, 6315 Oberägeri<br />

Fax an: 041 835 18 52<br />

E-Mail an: info@morgartenschiessen.ch


VEREIN ÄGERI CHRIESI<br />

Am 21. Juli läuten erneut die Chriesiglocken<br />

im Ägerital. Sie waren einst<br />

der Auftakt zur Kirschenernte. Heutzutage<br />

werben sie laut und kräftig für die<br />

zuckersüsse Frucht mit dem langen Stil:<br />

die Kirsche.<br />

Armin Ott und sein «Chriesiteam» stecken<br />

bereits wieder in den Vorbereitungen für den<br />

dritten Ägerer Chriesitag. An diesem Samstag<br />

im Hochsommer soll einmal mehr die Kirsche<br />

im Mittelpunkt stehen. Gleichzeitig findet<br />

der wöchentliche Markt für frisches Gemüse<br />

und Früchte statt. Den Auftakt machen zwei<br />

Glocken, die zum Auftakt läuten werden – je<br />

Gesellschaft<br />

Roti, schwarzi, gibeligäli . . .<br />

Der Chriesitag in Kürze<br />

Datum: Samstag, 21. Juli 20<strong>12</strong><br />

Wer spuckt den Chriesistein am weitesten?<br />

Zeit:<br />

9.00 – 15.00 Uhr<br />

«Chrisigloggä-Lüüte»<br />

9.00 – 9.15 Uhr<br />

Angebot: · Frische Ägeri-Kirschen<br />

· Kirschtorten<br />

· Spirituosen aus Kirschen<br />

· Kirschenwürste<br />

· Gemüse von<br />

lokalen Produzenten<br />

· Festwirtschaft<br />

· Chriesisteinspucken<br />

· Wettbewerb<br />

Festwirt: Franz Josef Wyss und<br />

Helferinnen<br />

Vorstand Ägeri Chriesi:<br />

· Armin Ott<br />

· Franz Josef Wyss<br />

· Claudia Henggeler<br />

Der Verein Ägeri Chriesi im Jahr 2011 – weitere Mitglieder willkommen!<br />

Marktfahrerin Hildegard Meier mit ihren Produkten vom Hof Ronismatt<br />

die grösste in Unter- und Oberägeri. Es ist<br />

urkundlich festgehalten, dass sie bereits im<br />

Jahr 1758 läuteten und den Bauern das Signal<br />

für die Kirschenernte gaben.<br />

Alles aus der Kirsche<br />

Verkauft werden am Chriesitag natürlich in<br />

erster Linie frisch gepflückte Kirschen aus<br />

dem Ägerital. Dazu kommen Produkte, die<br />

mit der süssen Frucht hergestellt werden<br />

können: Spirituosen, Torten, Schokolade,<br />

Kuchen oder Würste. Als weitere Attraktionen<br />

sind das beliebte Chriesisteinspucken<br />

und ein Wettbewerb geplant. Und natürlich<br />

sorgt eine Festwirtschaft fürs leibliche<br />

Wohl. Volksmusikalische Töne in der<br />

ZVB-Halle geben dem Anlass den letzten,<br />

gemütlichen Schliff.<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 33


Gesellschaft<br />

leserbrief<br />

Vor zehn Monaten – es war ein schwüler<br />

Tag im August – während andere<br />

mittags mit dem Velo in die Badi radelten,<br />

stieg ich in den Flieger nach London.<br />

Damals wusste ich nicht, auf was<br />

ich mich einliess. Das Einzige was ich<br />

wusste war, dass ich aus meiner kleinen<br />

Welt ausbrechen musste. Nach sechs<br />

Jahren Kanti und drei Jahren Studium<br />

an der Universität Zürich fühlte ich mich<br />

ausgepresst und nicht wirklich lebendig<br />

genug, um einen Job zu suchen und den<br />

normalen Arbeitsalltag in mein Leben<br />

zu lassen.<br />

Ein Jahr in London<br />

Ich wollte noch so viel mehr sehen, als sterile<br />

Universitätsgebäude oder die Landschaft<br />

zwischen Zug und Zürich, die täglich an der<br />

Zugscheibe an mir vorbeizog.<br />

Die ersten Tage in London waren aufregend,<br />

atemraubend, wenn auch ein wenig<br />

surreal. Ich weiss noch, wie ich mir dieses<br />

Leben immer ausgemalt hatte und wie<br />

erstaunt ich war, als ich das erste Mal durch<br />

diese fremden Strassen lief, deren Namen<br />

ich noch immer nicht kenne. Aber ich traf<br />

von Anfang an tolle Menschen, hübsche<br />

Menschen und manchmal auch verrückte<br />

Menschen und es war fabelhaft und irritierend<br />

zugleich. Ich begann mich anzupassen<br />

und versuchte Wörter zu verwenden, die<br />

ich irgendwo aufgeschnappt hatte. Ich erinnerte<br />

mich wieder an Bluesmusik, die mir<br />

mein Vater zu Hause abspielte und ich weiss<br />

noch, wie ich meinen Kopf dazu bewegte.<br />

Wie vertraut mir das heute alles ist.<br />

Anfangs wohnte ich bei einer Schauspielerin,<br />

die mir Geschichten von Dreharbeiten<br />

mit Colin Firth und Modekampagnen für<br />

renommierte Magazine erzählte. Ich trank<br />

morgens Kaffee beim Iraner um die Ecke,<br />

besuchte einen Englischkurs, fand fast täglich<br />

neue Einkaufsstrassen, spazierte an<br />

der Themse entlang und traf mich nachmittags<br />

mit Freunden zum Afternoon Tea.<br />

Währenddessen versuchte ich verzweifelt<br />

an einer Universität unterzukommen, um<br />

Screenwriting (Drehbuch) zu studieren. Das<br />

Leben hier war so anders als ich es von der<br />

Schweiz her kannte, doch die Realität holte<br />

mich auch hier schnell wieder ein, als ich<br />

feststellte, dass ich mit meinem Wunsch<br />

nicht alleine da stand. In der Schweiz mögen<br />

Leute noch verwundert aufschauen und<br />

mancher zeigt sogar ehrliches Interesse,<br />

aber in London will jeder Zweite etwas im<br />

Film-, Mode- oder Unterhaltungsbusiness<br />

machen – da ist man mit dem Wunsch zu<br />

Schreiben längst kein Exot mehr. Dennoch<br />

wollte ich meinen Traum noch nicht aufgeben,<br />

nicht jetzt, wo ich so nahe dran war.<br />

Und so vergingen die letzten Spätherbsttage<br />

und noch ehe das Jahr zu Ende war,<br />

hatte ich ein Haus mit Menschen aus sieben<br />

Nationen geteilt, koreanische Spezialitäten<br />

gegessen, bin auf der linken Strassenseite<br />

Auto gefahren, habe Schimpfwörter auf<br />

Russisch in die Nacht gerufen und mich am<br />

Wochenende in Pubs als Fussballfan ausgegeben.<br />

Ich habe Tage verschlafen und die<br />

Nächte zu Rock'n'Roll Musik tanzend in düsteren<br />

Bars verbracht und hätte mir damals<br />

Dinge ausdenken müssen, die ich von zu<br />

Hause vermissen könnte.<br />

Heute, knapp ein Jahr später, hat mich auch<br />

hier der Alltag gefunden und nichts vermisse<br />

ich mehr, als den himmlischen Duft<br />

eines frischen Butterzopfs an einem verregneten<br />

Sonntagmorgen. Aber man gewöhnt<br />

sich zu schnell an neue Umstände – auch<br />

ans Essen – und man lernt selbst bei Sonnenschein<br />

immer einen Regenschirm mit<br />

sich herumzutragen und sich über Vorurteile<br />

nicht mehr aufzuregen. Hier musste ich wieder<br />

einmal erkennen, dass die Schweiz im<br />

Ausland ein ungemein privilegiertes Ansehen<br />

besitzt. Als Schweizerin gilt man unvermeidlich<br />

als wohlhabend, vom Staat verwöhnt<br />

und blond. Letzteres wohl eher, weil<br />

viele noch immer Mühe haben die Schweiz<br />

von Schweden zu unterscheiden. Jedenfalls<br />

kommt dieses Bild ja auch nicht von<br />

ungefähr. In der Schweiz hat man als junger<br />

Mensch alles, doch manchmal fühlt man<br />

sich erdrückt von den Erwartungen und<br />

Pflichten und mir fehlte manchmal einfach<br />

die Luft zum Atmen oder der Wille, mich in<br />

das Bild unserer Gesellschaft einzufügen. Ich<br />

wollte bloss ein kleines Stück Freiheit und<br />

die Möglichkeit, dass alles passieren kann.<br />

Auch wenn hier nicht alles passiert, so<br />

passieren die Dinge anders. Man lernt sich<br />

anzupassen, sich durchzusetzen und wenn's<br />

sein muss auch mal auf den Tisch zu hauen.<br />

Vielleicht wird man ein wenig toleranter, ein<br />

bisschen offener und zuletzt sicher ein Stück<br />

älter. Es ist nicht mehr alles Gold was glänzt,<br />

trotzdem ist London ein wunderbarer Ort,<br />

dem Glück zu begegnen. Diese Stadt ist voller<br />

Leben, kultureller Schönheit und ich mag<br />

die Dynamik und dass ich, wenn ich mich<br />

danach fühle, auch noch um drei Uhr früh<br />

einen offenen Laden finde, der Glace und<br />

Chips verkauft. Das Leben hier ist nicht besser,<br />

nicht schlechter, einfach anders. Man<br />

sieht alles ein wenig lockerer und lässt die<br />

Dinge liegen, wie sie fallen. Und wenn man<br />

aus Freude singen möchte, dann singt man<br />

auch mal auf offener Strasse und höchstens<br />

ein paar Touristen drehen sich verwundert<br />

nach einem um.<br />

Ist man aber nicht bereit für die Stadt, wird<br />

man von all den Eindrücken erschlagen. Ist<br />

man aber offen und lässt sich auf sie ein,<br />

kann es die beste Zeit deines Lebens werden.<br />

Auch wenn ich hier nicht für immer<br />

leben möchte, so will ich keine Sekunde<br />

davon missen und diese Tage noch ein<br />

wenig in meinen Händen halten, für ein<br />

paar Monate oder länger.<br />

Aber das Wertvollste überhaupt ist, dass<br />

ich langsam realisiere, wie ich die einfachen<br />

und schönen Dinge an der Heimat wieder<br />

zu schätzen beginne. Den ungetrübten Blick<br />

auf die Berge, die reine Luft, die Verlässlichkeit<br />

der öffentlichen Verkehrsmittel und<br />

dass die Kassiererin in der Migros meinen<br />

Namen kennt. Denn es ist schon wahr –<br />

manchmal da muss man einfach weggehen,<br />

um wieder nach Hause zu finden.<br />

Bericht: Carina Iten<br />

34 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Trachtengruppe Ägerital<br />

Anfangs Juni war in Willisau die erstmalige<br />

Durchführung des Zentralschweizer<br />

Trachtenfest.<br />

Das 85-Jahr-Jubiläum der Trachtenlüüt Willisau<br />

und der Luzerner Trachtenvereinigung<br />

wollten das gebührend feiern. Rund 1500<br />

aktive Trachtenleute hatten am Samstag<br />

das schmucke Altstädtchen in eine Tanz<br />

und Singbühne verwandelt. Der Sonntag<br />

stand ganz im Zeichen des grossen Festumzuges.<br />

Gesellschaft<br />

Trachtenfest Willisau 1. – 3. Juni 20<strong>12</strong><br />

Musik nicht nur für Trachtenleute<br />

Die CD Innerschweizer Trachtentänze Nr. 4<br />

ist ein Tonträger nicht nur für das Tanzbein,<br />

sondern auch fürs Ohr und Gemüt.<br />

Auf der CD sind folgende 22 Stücke zu<br />

hören, unter anderem «Am Herbstmärt»,<br />

«Zwösche Stüehl und Bänk», «Am Wädi<br />

sinä», «Überraschungs-Fox», «Euse Früebärgler<br />

Räbevater», «Lungerer Schottisch»,<br />

«Schliärataler-Polka», «Am Chäsäräfäscht»,<br />

«Äs chlises Momäntli», «Verlobungswalzer»,<br />

«Am Mühlibach», «S'Draiörgeli-<br />

Martha», «Uf em Bänkli», «De Gersauer»,<br />

«Grüt Polka», «Uf em Rigi Kulm»,<br />

«Geburtstags-Schottisch», «Stilles Glück»,<br />

«Äs scheens Tänzli», «Abend am Vierwaldstättersee»,<br />

«Ä Gruäss zum 50zigschte<br />

z'Birglä», «Veilchen-Walzer».<br />

Auftritt bei der CD-Taufe<br />

Gespielt von der Schwyzerörgeli Trio Hess-<br />

Buebe, Trachtenmusik Sachseln, Echo vom<br />

Gätterli und der Kapelle Edelweiss. Die CD<br />

kostet Fr. 20.– und zu bestellen bei Martin<br />

Hess (martin.hess@gmx.ch).<br />

Beim grossen Trachtenfest in Willisau wurde<br />

am Freitagabend die neueste CD «Innerschwyzer<br />

Trachtentänze Nr. 5» getauft. Das<br />

Spezielle an diesem Tonträger ist das Musikstück<br />

«Im Polkaschritt durchs Ägerital».<br />

Die Musik wurde von Martin Blattmann,<br />

unserem Musikanten, komponiert, und der<br />

Trachtentanz von Maria Gisler, unserer ehemaligen<br />

Tanzleiterin, choreografiert. Natürlich<br />

durfte die Trachtentanzgruppe Ägerital<br />

unseren eigenen Tanz in Willisau dem Publikum<br />

selber vorführen.<br />

Auf der CD sind auch folgende Musikformationen:<br />

Trachtenmusig Lungern, Trachtenmusig<br />

Rusmu, Schwyzerörgeliquartett<br />

Bärenstock Isenthal, Handorgelduo Dani<br />

und Thedy Christen, Beggrieder Trachtenmusik<br />

zu hören. Auch diese CD ist ab 1.<br />

Juni unter der gleichen Adresse erhältlich.<br />

Bericht: Priska Niederöst/Heidi Zimmermann<br />

Gesellschaft<br />

rötelchuchi zug<br />

Trauer um Helmut Johann †<br />

Am 23. April 20<strong>12</strong>, kurz nach seinem<br />

85. Geburtstag, ist unser Confrère Helmut<br />

von uns gegangen.<br />

Er war unser Ältester gewesen, sowohl in<br />

Bezug auf seinen Jahrgang (1927), als auch<br />

seiner Mitgliedschaft in der Confrèrie. In<br />

der Küche war er der absolute Spezialist<br />

für die Fischküche, seine legendäre Fischsuppe<br />

bleibt unvergesslich. Aber generell<br />

war Helmut ein Geniesser, sein Gaumen<br />

war für den guten Geschmack bekannt. Er<br />

war gerne Gastgeber, oft sind die exzellenten<br />

Gerichte, die er liebevoll zelebrierte,<br />

in weltanschauliche Diskussionen übergegangen.<br />

Helmut ist durch seine Lebensgeschichte<br />

geprägt gewesen. Mit 17 Jahren<br />

musste er an die Front und kam dann auch<br />

bald in Kriegsgefangenschaft. Viele gesundheitliche<br />

Rückschläge musste Helmut in<br />

seinem Leben bewältigen. Helmut hatte<br />

neben dem Kochen viele weitere Hobbys.<br />

Er liebte die Natur und war viele Jahre Mitglied<br />

des Alpenclubs. Es gab wenige Berge,<br />

die Helmut nicht bestiegen hat, darunter<br />

zahllose Viertausender. In den letzten Jahren<br />

war er auch immer mehr leidenschaftlicher<br />

Schachspieler, nahm an regionalen<br />

Meisterschaften teil. Leider konnte er seine<br />

Lebensgeschichte, an der er seit einiger Zeit<br />

geschrieben hatte, nicht mehr vollenden.<br />

Seine Frau Michelle und seine Tochter<br />

Anouschka werden ihn sehr vermissen –<br />

auch die Rötelchuchi hat einen lieben Kollegen<br />

und Freund verloren.<br />

Wir werden Helmut ein ehrendes Andenken<br />

bewahren und ihn in bester Erinnerung<br />

behalten.<br />

Bericht: Manfred Heiler<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 35


jugendmusik AEgerital<br />

Jahreskonzert – In 80 Minuten um die Welt<br />

Samstag, 23. Juni 20<strong>12</strong>, 20.00 Uhr Maienmatt,<br />

Oberägeri.<br />

Dieses Jahr fuhr die Jugendmusik Aegerital<br />

ins Probenwochenende nach Wila, um sich<br />

optimal auf ihr Jahreskonzert vorzubereiten.<br />

Nach einem Zwischenhalt am Jahreskonzert<br />

der Feldmusik Unterägeri ging es mit viel<br />

Eifer Richtung Jahreskonzert der Jugendmusik.<br />

Unter dem Motto «In 80 Minuten um die<br />

Welt» stellen wir Ihnen am 23. Juni bekannte<br />

Stücke aus verschiedenen Ländern, wie zum<br />

Beispiel Irland, Südafrika oder Griechenland<br />

vor. Wir präsentieren Ihnen nicht nur<br />

atemberaubende Melodien, sondern auch<br />

weitere Überraschungen. Verpassen Sie also<br />

unser Konzert, das unter der Leitung von<br />

Peter Burren steht, auf keinen Fall. Das OK-<br />

Team steckt mitten in den Vorbereitungen<br />

und würde sich über eine volle Maienmatt<br />

sehr freuen. Die Beginnersband empfängt<br />

Sie ab 19.30 Uhr zu einem Apérokonzert.<br />

Bericht: R. Niederberger und N. Müller<br />

Gesellschaft<br />

Gesellschaft<br />

äGERI on ice<br />

Auf gutem Kurs<br />

Während rund fünf Wochen werden im<br />

Birkenwäldli Unterägeri bei einer weihnachtlichen<br />

Stimmung rund um das<br />

450 m 2 grosse Eisfeld viele Attraktionen<br />

und Veranstaltungen angeboten. Egal ob<br />

beim klassischen Eislaufen, beim Eisstockschiessen<br />

oder beim gemütlichen Verweilen<br />

in einer Lounge oder im Gastronomiebereich,<br />

tauchen Sie für einige Zeit in<br />

diese magische und zauberhafte Welt ein.<br />

Ägeri-on-Ice bietet allen Unternehmern spannende<br />

Sponsoringmöglichkeiten an – ob mit<br />

einem kleineren Betrag eine Bandenwerbung<br />

realisiert wird oder individuelle Firmenideen<br />

kreiert werden – sofern die weihnachtliche<br />

Stimmung stimmt, ist fast alles möglich.<br />

Auch kleine Beträge im Sinne von Gönnerbeiträgen<br />

werden benötigt, um den winterlichen<br />

Eistraum im Ägerital zu ermöglichen.<br />

Dank der bereits heute zugesprochenen<br />

Sponsorengelder von vielen Firmen aus dem<br />

Ägerital und dem Kanton Zug, sowie den<br />

Unterstützungszusagen der Gemeinden<br />

Unter- wie auch Oberägeri darf bestätigt<br />

werden, dass der Verein auf einem guten<br />

Kurs ist. Nichts desto trotz benötigt man<br />

noch sehr viel Unterstützung, um eine defi-<br />

Visualisierung der Eiskunstbahn im Birkenwäldli<br />

nitive Durchführung dieses Anlasses garantieren<br />

zu können.<br />

Sehr gerne nehmen die beiden Initianten,<br />

Guido Iten oder Martin Lohr, Ihre Anregungen,<br />

Sponsorengedanken oder Fragen entgegen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie, über die<br />

Website www.aegeri-on-ice.ch (wird laufend<br />

aktualisiert).<br />

Bericht: Martin Lohr<br />

36 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


RAIFFEISEN<br />

Perspektiven<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Die Raiffeisenbank erhielt in den letzten Jahren steten Zulauf. Ich bin überzeugt,<br />

dass dies so ist, weil wir als Finanzinstitut eine hohe Sicherheit, wertvolle<br />

Dienstleistungen anbieten und die Nähe zu unseren Kunden leben. Die Schweizer<br />

Banken sind seit der Bankenkrise häufiger in den Medien als auch schon.<br />

Und das mit ganz unterschiedlichen Themen.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

Seit dem Jahr 2008, dem Jahr der Bankenkrise, wurden die Eigenmittelvorschriften<br />

(Basel III) verschärft. Aufgrund des Steuerstreites mit den USA werden<br />

seither die grenzüberschreitenden Dienstleistungen der Bank ganz genau unter<br />

die Lupe genommen. Je nach Nationalität, Herkunft oder Wohndomizil werden<br />

es gewisse Kunden künftig schwer haben, eine Bankverbindung in der Schweiz<br />

zu finden.<br />

Gaudenz Schweizer<br />

Vorsitzender der Bankleitung<br />

041 754 54 40 66<br />

gaudenz.schweizer@raiffeisen.ch<br />

Durch den Datenaustausch mit den USA und den Verkauf von gestohlenen Daten<br />

auf CDs wirkt das Bankkundengeheimnis immer mehr wie ein gelöcherter<br />

Emmentaler Käse. Weitere Themen sind die abgeschlossenen Verträge für die<br />

Abgeltungssteuer mit Deutschland, Grossbritannien und Österreich. Dazu taucht<br />

immer wieder das Wort „Weissgeldstrategie“ auf und das nicht nur in den<br />

Medien, sondern auch im Bundeshaus in Bern.<br />

Alle diese Themen haben oder werden in Zukunft die Abwicklung unserer<br />

Geschäfte prägen. Unsere Mitarbeitenden beschäftigen sich mehr und mehr mit<br />

neuen Regulativen. Die Herausforderung im Bankgeschäft besteht inskünftig<br />

darin, weiterhin den Kunden, also Sie, im Zentrum zu behalten. Das wird<br />

aufgrund dieser starken Flut von neuen Vorschriften und Regeln nicht immer<br />

ganz einfach sein. Wir werden uns aber ehrlich bemühen, Ihre Wünsche und<br />

Bedürfnisse zu erfüllen.<br />

Der ganze Bankensektor ist im Umbruch und die Perspektiven verändern sich!<br />

Wir als Raiffeisenbank Unterägeri setzen uns zum Ziel, die bewährten Werte wie<br />

beispielsweise Konstanz, Verlässlichkeit und Wertschätzung im Alltag zu leben.<br />

Profitieren Sie davon!<br />

Agenda<br />

SA, 25. Aug. 20<strong>12</strong> Geschäftsausflug: Die Bank ist geschlossen<br />

SA, 06. Okt. 20<strong>12</strong> 3. Pensionsplanungsanlass (1. Teil)*<br />

SA, 27. Okt. 20<strong>12</strong> 3. Pensionsplanungsanlass (2. Teil)*<br />

Jens Korte<br />

Wall-Street-Korrespondent<br />

des Schweizer Fernsehens<br />

DO, 15. Nov. 20<strong>12</strong> Live-Erlebnis der besonderen Art: Erleben Sie Jens Korte, Wall-Street-Korrespondent des Schweizer Fernsehens,<br />

einmal hautnah und live bei uns in der Ägerihalle! Nach dem Referat beantwortet er gerne Ihre Fragen.<br />

* Die Raiffeisenbank Unterägeri führt regelmässig Pensionsplanungs-Anlässe durch. Sie überlegen sich, was finanziell auf Sie zukommt im<br />

dritten Lebensabschnitt? Ihnen ist unklar, ob die Auszahlung oder die Rente der richtige Weg ist für Sie? Rezepte gibt es keine – jedoch<br />

fundierte Auskunft auf Ihre persönlichen Anliegen. In einer überschaubaren Gruppe werden die wesentlichen Themen gut strukturiert<br />

dargelegt. Dabei bleibt genügend Zeit für Ihre persönlichen Anliegen und Fragen.<br />

Für nähere Auskünfte kontaktieren Sie bitte Herrn Sievi (041 754 40 56) oder Frau Rölli (041 754 40 70).


RAIFFEISEN Perspektiven<br />

Wann ist der richtige Zeitpunkt?<br />

Petra Rölli<br />

041 754 40 70<br />

petra.roelli@raiffeisen.ch<br />

Das Alter schreitet ohne zu fragen voran und macht nicht Halt<br />

vor gewissen Entscheidungen.<br />

Vielleicht machen Sie sich bereits heute schon Gedanken darüber,<br />

wann und wie Sie Ihren dritten Lebensabschnitt geniessen<br />

möchten?<br />

Die Pensions-Informationsanlässe der Raiffeisenbank Unterägeri<br />

sind erfolgreich gestartet und bieten den interessierten<br />

Teilnehmer-/innen gut strukturierte Einblicke in die umfassende<br />

Thematik der Pensionsplanung.<br />

Der rechtzeitigen Vorbereitung der silbernen Jahre kommt eine<br />

zentrale Rolle zu, wenn man das Gestaltungspotential optimal<br />

nutzen möchte. Insbesondere bei einer Frühpension müssen bereits<br />

bis zu zehn Jahre im Voraus die Weichen gestellt werden,<br />

um eine flexible und umsichtige Lösung zu erreichen.<br />

Die emotionalen Faktoren sind genauso wichtig und müssen in<br />

einer Planung berücksichtigt werden. In den zweiteiligen Workshops,<br />

welche jeweils samstags am Morgen stattfinden, bietet<br />

sich Ihnen die Gelegenheit, sich mit „Gleichgesinnten“ auszutauschen<br />

und bereits den ersten Schritt in den Ruhestand zu<br />

wagen. Zudem geben die zuständigen Fachpersonen der Raiffeisenbank<br />

Unterägeri kompetente Antworten auf Ihre Fragen.<br />

Beleuchtet werden die Themen: Vorsorgen, Vermögen, Wohneigentum,<br />

Steuern und Nachlass und Ihre Anliegen. Jede einzelne<br />

Person bringt ihre eigene Geschichte mit und wird auf<br />

Wunsch in einem nächsten Schritt individuell beraten.<br />

Sie wählen den Zeitpunkt und wir begleiten Sie in diese schöne<br />

Lebensphase. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Gerne beantworte ich Ihre Fragen zum Pensions-Informationsanlass<br />

auch persönlich. Ich freue mich auf den Kontakt mit<br />

Ihnen.<br />

Auswertung Fragebogen<br />

auf GV-Anmeldung 20<strong>12</strong><br />

Mit dem Versand der diesjährigen Einladung zur Generalversammlung<br />

erhielten die Mitglieder Gelegenheit, Auskunft zu<br />

geben, ob sie unsere Angebotspalette kennen und wie oft sie<br />

diese nutzen. Ein Zeichen dafür, dass uns die Meinung unserer<br />

Kunden interessiert. Entsprechend gespannt waren wir auf die<br />

Resultate.<br />

Ferienregion als Renner<br />

Das Angebot, welches am bekanntesten ist und auch von den<br />

meisten genutzt wird, ist das Angebot der Schweizer Ferienregion.<br />

Mitglieder reisen dank dieser Aktion vergünstigt in ausgewählte<br />

Schweizer Destinationen, übernachten in Hotels, zahlen<br />

den halben Preis dafür und profitieren von weiteren Vergünstigungen.<br />

Insgesamt kennen dieses Angebot knapp 630 Personen<br />

und etwa 400 Mitglieder nutzen dieses auch. Lediglich für<br />

11 Personen ist dieses Angebot unbekannt.<br />

Museumspass und Konzerttickets<br />

Die Angebote der Ski-Tageskarten, des Museumspasses und der<br />

Konzerttickets werden von 625 der befragten Personen regelmässig<br />

oder ab und zu genutzt. Von den befragten Genossenschaftern<br />

haben 84 noch nie etwas von den Ski-Tageskarten, 73<br />

noch nie etwas vom Museumspass und<br />

<strong>12</strong>1 noch nie etwas von den Konzerttickets<br />

gehört. Vielleicht haben sich diese<br />

Zahlen nur schon dank unserer Umfrage<br />

etwas verbessert.<br />

Juniorpass<br />

Der RBU-Juniorpass für unsere jüngere<br />

Generation ist mehr als 200 Personen<br />

unbekannt. Das liegt vermutlich daran,<br />

dass diese Aktion nur die 5-18-jährigen<br />

anspricht.<br />

Positives Fazit<br />

Die Auswertung fiel positiv aus. Ein<br />

weiterer Nebeneffekt war sicher der,<br />

dass wir durch die Umfrage viele<br />

Carina Iten<br />

Mitglieder der Raiffeisenbank Unterägeri<br />

auf diese Angebote aufmerksam<br />

041 754 40 50<br />

carina.iten@raiffeisen.ch<br />

gemacht haben. Die Nutzung wird<br />

bestimmt zunehmen.<br />

Wenn auch Sie gerne von diesen attraktiven Angeboten profitieren<br />

möchten, liegt es nahe, bei der Raiffeisenbank Unterägeri<br />

eine Mitgliedschaft zu beantragen. Wir geben Ihnen am Kundendesk<br />

gerne nähere Auskünfte.


RAIFFEISEN Perspektiven<br />

Sponsoring-Engagements<br />

der Raiffeisenbank Unterägeri<br />

Wussten Sie, dass wir mit unseren Sponsorings einer klar<br />

definierten Strategie folgen? Damit garantieren wir, dass die<br />

zur Verfügung stehenden Mittel wirkungsvoll und förderlich<br />

für die Antragsteller eingesetzt werden. Einem unserer Ziele -<br />

möglichst viele Menschen zu erreichen – werden wir dadurch<br />

gerecht.<br />

An der letztjährigen Klausur unserer Marketing-Kommission<br />

wurde die Strategie ab 20<strong>12</strong> neu definiert und lautet: In den<br />

nächsten Jahren fokussieren wir uns auf 2 – 4 interessante<br />

Sponsorings in unserem Geschäftskreis. Zudem setzen wir einen<br />

im Voraus definierten Geldbetrag für Vergabungen ein.<br />

Im Moment sind folgende Vereine unsere Sponsorpartner:<br />

• STV Unterägeri (Hauptsponsoring Gesamtverein)<br />

• ABC Aegeri Bike Club (Sponsoring „Kids Plausch“)<br />

• FC Aegeri (Haupt-Sponsor)<br />

Gemeinsam mit der Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel engagieren<br />

wir uns beim<br />

• Segelclub Aegeri<br />

(Sponsoring Segelboot „mOcean“ – Sail box)<br />

• Segelschule Ägerisee<br />

(Sponsoring Segelschulboot „Laser SB3“)<br />

Aus diesen Sponsorings gehen attraktive Veranstaltungen<br />

hervor – einmalige oder auch solche, die sich mit den Jahren<br />

etabliert haben und nun einen festen Platz im Kalender einnehmen,<br />

wie beispielsweise das Seifenkistenrennen in der Wyssenschwendi,<br />

das Turnerchränzli des STV, das Aegeri Grümpi des<br />

FC oder der Aegeri Bike Tag des Aegeri Bike Clubs, um hier einige<br />

Top-Veranstaltungen zu nennen. Vermutlich profitieren auch<br />

Sie vom einen oder anderen Angebot dieser Vereine und Clubs.<br />

Bei Abschluss von Sponsoringverträgen entsteht eine Win-<br />

Barbara Burkhard<br />

Mitglied Marketingkommission<br />

041 754 40 50<br />

barbara.burkhard@raiffeisen.ch<br />

Win-Situation. Ein konkretes Beispiel erwünscht? Beim kürzlich<br />

abgeschlossenen Sponsoringvertrag mit der Segelschule Ägerisee<br />

profitieren Sie als Mitglied der Raiffeisenbanken Oberägeri-<br />

Sattel oder Unterägeri. Sie erhalten auf jede Segelstunde einen<br />

Rabatt von 10%. Sie zeigen beim Anmelden Ihre Maestro- oder<br />

Kreditkarte mit Memberplus-Kennzeichnung und schon reduziert<br />

sich Ihr Stundentarif dank Raiffeisen. Der erste Schritt hin<br />

zu Ihrem Segeltörn auf dem Ägerisee ist damit gemacht. Ihre<br />

Ansprechperson beim Segelclub Aegeri ist Beat Ritzmann (041<br />

750 57 35). Probieren Sie es aus und geniessen Sie Wellen,<br />

Wind und eine neue Perspektive auf das schöne Ägerital.<br />

Wir legen Wert darauf, die Angebote im Ägerital zu unterstützen<br />

und gleichzeitig Ihnen attraktive und gesundheitsfördernde<br />

Aktivitäten vor Ort zu ermöglichen. Machen Sie den zweiten<br />

Schritt und gönnen Sie sich eine unvergessliche Veranstaltung<br />

oder ein bleibendes Erlebnis in Ihrer Wohngemeinde.<br />

Raiffeisenbank Unterägeri<br />

Zugerstrasse 24<br />

Postfach 463<br />

6314 Unterägeri<br />

Telefon: 041 754 40 50<br />

www.raiffeisen.ch/unteraegeri<br />

unteraegeri@raiffeisen.ch<br />

Öffnungszeiten Unterägeri<br />

Montag bis Freitag: 09.00–<strong>12</strong>.00, 13.30–17.00 Uhr<br />

Samstag: 09.00–<strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Beratungsgespräche können nach Voranmeldung auch<br />

ausserhalb der Geschäftszeiten zwischen 07.00–19.00 Uhr<br />

vereinbart werden.


Kultur unterägeri<br />

Postfach 79 Seestrasse 2<br />

CH-6314 Unterägeri<br />

Telefon 041 754 55 00<br />

patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />

www.unteraegeri.ch<br />

Kultur<br />

Juni, Juli Das gemeinsame Programm von<br />

August<br />

September Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri<br />

20<strong>12</strong><br />

Kultur Unterägeri<br />

Volksmusik<br />

10 Jahre hanneli musig<br />

Jubiläumstournee<br />

Sonntag, 24. Juni, <strong>12</strong>.00 – 13.30 Uhr<br />

Birkenwäldli, Unterägeri<br />

➔ Schlechtwetter Sonnenhof (Tel. 1600)<br />

Kultur Oberägeri<br />

FestiVal «ägeri - tal der töne»<br />

dani häusler komplott,<br />

dixiekapelle deutz, minicirc, u.a.<br />

Mittwoch 1. August, 11.30 – 18.00 Uhr<br />

Festzelt am See Oberägeri<br />

(Anschliessend Bundesfeier)<br />

Kultur Oberägeri<br />

sommermusik im Birkenwäldli<br />

rigispatzen küssnacht<br />

Sonntag 19. August<br />

11.30 – 13.30 Uhr<br />

Festplatz am See, Oberägeri<br />

➔ Schlechtwetter Foyer Dreifachhalle (Tel. 1600)<br />

Gestaltung: clauderotti layout & grafik unterägeri<br />

Kultur Unterägeri<br />

Fotoausstellung<br />

roBert Bösch<br />

14. – 23. September<br />

Vernissage: Freitag, 14. September, 19.00 Uhr<br />

Do./Fr. 18.00 – 21.00 Sa./So. 13.00 – 17.00<br />

Haus am See, Unterägeri<br />

Kultur Oberägeri<br />

workshop<br />

graFFiti Für Jugendliche<br />

Mittwoch, <strong>12</strong>. September<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Foyer Dreifachhalle Hofmatt<br />

Kultur Oberägeri<br />

Alosenstrasse 2<br />

CH-6315 Oberägeri<br />

Telefon 041 723 80 48<br />

tsk@oberaegeri.ch<br />

www.oberaegeri.ch<br />

ägeri


Veranstaltungskalender – Juni 20<strong>12</strong> bis September 20<strong>12</strong><br />

Juni 20<strong>12</strong><br />

So 24.06. 10:15 Familiengottesdienst zum Theodorsfest, Segnungsfeier 6. Kl. Birkenwäldli U<br />

So 24.06. 11:00 Gottesdienst Soul on Sunday Ref. Kirche Ägeri U<br />

Sa 30.06. 17:00 Bergfest Skiclub Oberägeri mit Gottesdienst, anschliessend Musik: Echo vom Tannechriis St. Jost O<br />

Juli 20<strong>12</strong><br />

So 01.07. 11:00 Bergfest mit Musik: Hauptseergruss St. Jost O<br />

So 01.07. 11:00 Bergfest vom Skiclub Oberägeri St. Jost O<br />

Mo 02.07. 19:00 Aus dem spannenden Leben von ... Bruno Hidber und Familie Iten Generationentreff U<br />

Do 05.07. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Vom Kranksein, Kuren und Konsum» Klinik Adelheid U<br />

Fr 06.07. 18:00 Grillplausch zum Saisonschluss / Grillgut selber mitnehmen Generationentreff U<br />

Fr 06.07. 18:00 60. Grümpi FC Ägeri Chruzelen U<br />

Fr 06.07. 19:30 Sommernachtsfahrt Ägerisee-Schiff Schiffsteg O<br />

Sa 07.07. 00:00 60. Grümpi FC Ägeri Chruzelen U<br />

So 08.07. 00:00 60. Grümpi FC Ägeri Chruzelen U<br />

Sa 14.07. 18:00 Fischerverein Ägerisee Grillabend Strandbad Lido U<br />

Di 17.07. Goldgräber-Schatzsuche Schiffsteg O<br />

august 20<strong>12</strong><br />

Mi 01.08. 11:30 Ägeri-Tal der Töne Festival Festplatz am See O<br />

Mi 01.08. 18:00 Bundesfeier der Gemeinde Festzelt am See O<br />

Fr 03.08. 19:30 Südsee-Buffet Ägerisee-Schiff Schiffsteg O<br />

Di 07.08. Goldgräber-Schatzsuche Schiffsteg O<br />

Mi 15.08. 10:15 Maria Himmelfahrt Familiengottesdienst mit Chlösterli-Bewohnern Pfarrkirche U<br />

So 19.08. 10:15 Segnung Kinder und Lehrpersonen zum Schulstart, Familiengottesdienst Pfarrkirche U<br />

So 19.08. 11:00 Familiengottesdienst Hintertann O<br />

So 19.08. 11:30 Sommermusik im Birkenwäldli mit Rigispatzen Küssnacht Festplatz am See O<br />

So 26.08. 06:00 Fischerverein Ägerisee 3. Vereinsfischen Ägerisee U<br />

Di 28.08. 09:15 ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U<br />

september 20<strong>12</strong><br />

Sa 01.09. 09:00 16. Alösler-Plauschturnier Musterhalle O<br />

So 02.09. 10:15 Familiengottesdienst zum Ägerimärcht Pfarrkirche U<br />

So 02.09. 11:00 Gottesdienst «Soul on Sunday» Ref. Kirche Ägeri U<br />

Do 06.09. 18:30 100 Jahre Klinik Adelheid: «Ärzte – Die Anwälte der Armen?» Klinik Adelheid U<br />

Fr 07.09. 19:30 Nordische Nacht Ägerisee-Schiff Schiffsteg O<br />

So 09.09. 08:00 VM und «De schnällscht Ägerer» Schönenbüel U<br />

Mi <strong>12</strong>.09. 18:00 Graffiti Workshop für Jugendliche Foyer Dreifachhalle O<br />

Fr 14.09. 19:30 Musikfahrt mit den Adlerspitz-Buebä Ägerisee-Schiff Schiffsteg O<br />

So 16.09. 09:45 Dankprozession zur Allmendkapelle ab Pfarrkirche U<br />

So 16.09. 10:00 Bettags-Gottesdienst mit Abendmahl Ref. Kirche Ägeri U<br />

So 16.09. 10:15 Eidg. Bettag – Feldgottesdienst Allmendkapelle U<br />

So 16.09. <strong>12</strong>:00 Mountainbike-Gottesdienst Zugerberg U<br />

Di 18.09. 09:15 ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 41


100 Jahre Klinik Adelheid – Jubiläumsprogramm<br />

«REHALOG» – eine Dialogreihe<br />

In der vielfältigen Dialogreihe «REHALOG» erleben Sie zusammen mit einem speziellen<br />

Gast sieben kurze Zeitreisen zurück in die Vergangenheit unserer Klinik.<br />

9.2. «Meine Zeit als Kind, Patientin und Schwester im Sanatorium Adelheid.»<br />

Spannende Eindrücke, Erlebnisse und Geschichten aus vergangener Zeit.<br />

Schwester Esther Arpagaus, Kloster Heiligkreuz Cham<br />

23.2. «Mein Name ist Page, Adelheid Page!»<br />

Begegnung mit einer faszinierenden Gründer-Persönlichkeit.<br />

Dr. Michael van Orsouw, Autor, Historiker und literarischer Allgemeinpraktiker<br />

22.3. «Weisst du noch... als Reha noch einfacher war?»<br />

Rehabilitation im Wandel der Zeit.<br />

Dr. med. Ralph Sutter, ehemaliger Chefarzt der Klinik Adelheid<br />

26.4. «Klinikgeflüster»<br />

Ein enthüllender Blick hinter die Kulissen von damals.<br />

Gerold Hinger, langjähriger Küchenchef der Klinik Adelheid<br />

24.5. «I did it my way»<br />

Das Leben und Wirken einer frechen und erfolgreichen GGZ-Tochter.<br />

Dr. med. Hansruedi Kühn, ehemaliger Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug<br />

5.7. «Vom Kranksein, Kuren und Konsum»<br />

Das Selbstverständnis des Patienten früher und heute.<br />

Prof. Dr. phil. Flurin Condrau, Medizinhistorisches Institut und Museum, Universität Zürich<br />

6.9. «Die Anwälte der Armen?»<br />

Stellenwert und Anforderungsprofil des Arztberufs vor 100 Jahren.<br />

Prof. Dr. Vincent Barras, Medizinhistoriker der Universität Lausanne<br />

Medizinisch-therapeutische Fachvorträge<br />

In spannenden Fachvorträgen bringen Ihnen unsere Spezialisten verschiedene medizinischtherapeutische<br />

Themen des Alltags näher.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, an<br />

diesen Wir laden öffentlichen Sie herzlich Anlässen ein, an<br />

teilzunehmen.<br />

diesen öffentlichen Anlässen<br />

teilzunehmen.<br />

Alle Veranstaltungen finden<br />

jeweils Alle Veranstaltungen von 18.30 bis finden zirka<br />

20.00 jeweils Uhr von mit 18.30 anschliessen- bis zirka<br />

dem 20.00 Apéro Uhr mit in der anschliessendem<br />

Apéro in der Klinik statt.<br />

Klinik statt.<br />

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung<br />

Klinikbus ist ab nicht Unterägeri/ erf<br />

orderlich Zentrum 18.05 Uhr.<br />

intrr<br />

Der Eintritt ist frei, Anmeldung<br />

www.klinik-adelheid.ch<br />

erwünscht: 041 754 30 00<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.klinik-adelheid.ch<br />

8.3. «Chronische Schmerzen» Viele sind betroffen – aber man kann etwas dagegen tun.<br />

Franziska Moser, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Thomas Frank, stellvertretender<br />

Leiter Physiotherapie, Klinik Adelheid<br />

3.5. «Vital in jedem Alter» Aktuelle Bewegungs- und Ernährungsgeheimnisse für Sie.<br />

Franziska Staub, diplomierte Ernährungsberaterin FH sowie Sara Diers und Melanie Tarnutzer,<br />

diplomierte Physiotherapeutinnen, Klinik Adelheid<br />

27.9. «Und plötzlich: Schlaganfall» Wie’s zurück in den Alltag geht.<br />

Susanne Reinhart, Leiterin Ergotherapie, Doris Muntanjohl, Leiterin Logopädie und Marianne<br />

Meyer, diplomierte Physiotherapeutin, Klinik Adelheid<br />

15.11. «Was war da noch...?» Der lange Weg von der Vergesslichkeit zur Demenz.<br />

Silvia Esteban Cavero, Fachpsychologin für Neuropsychologie FSP, Klinik Adelheid<br />

Vernissage<br />

29.11. Präsentation der Jubiläumsschrift Zusammenfassung der «REHALOG»-Dialogreihe


Gesellschaft<br />

jodlerklub vom AEgerital<br />

Sichtlich wohlgelaunt begrüsste Präsident<br />

Herbert Iten am 24. März 20<strong>12</strong><br />

die sozusagen vollzählig erschienenen<br />

Aktivmitglieder des Jodlerklubs vom<br />

Aegerital. Er bedankte sich für die gastfreundliche<br />

Geste des Hirschen Wirtes<br />

Dani Kühne, der trotz Wirtesonntag die<br />

Gaststube für uns geöffnet hatte und<br />

uns im Anschluss an die GV fürstlich<br />

bewirtete.<br />

Doch es waren nicht die erlesenen Apéro-<br />

Häppchen oder die Aussicht auf das Diner,<br />

das die gute Laune von Herbi begründete,<br />

sondern sein Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr, das nur mit dem Prädikat «erstaunlich<br />

erfolgreich» überschrieben werden konnte.<br />

Zwar reichte es am eidgenössischen Jodlerfest<br />

in Interlaken nicht ganz zur Bestnote,<br />

alles andere gelang dafür vorzüglich.<br />

Das Jahreskonzert in der Aegerihalle mit<br />

Florian und Seppli, den Bergwaldmusikanten<br />

und dem erfrischend komödiantischen<br />

Auftritt der Geschwister Abegg als Moderatoren<br />

fand weitherum ein grosses Echo.<br />

Doch auch das Adventskonzert mit der<br />

Harmoniemusik Oberägeri begeisterte eine<br />

Hörerschaft, welche die Kirche Peter und<br />

Paul bis auf den letzten Platz füllte.<br />

«Vo nüüt chunnt nüüt»<br />

Die musikalische Jahresstatistik redet dazu<br />

eine deutliche Sprache.<br />

40 gutbesuchte Proben standen hinter 25<br />

gelungenen Auftritten. Ob am Morgartenschwinget<br />

oder am Seefest, ob am internationalen<br />

Armbrustschützenfest oder am<br />

Naturproduktemarkt auf dem Stoos – wo<br />

wir gesungen haben überzeugte unser<br />

Chorklang. Die akribische Arbeit unserer<br />

69. GV<br />

Thomas Koch (links), Martin Isenschmid (rechts)<br />

Dirigentin, die so charmant an den Details<br />

zu feilen weiss, zahlte sich aus.<br />

Auch der Blick auf die Zahlen bestätigte das<br />

bereits Gesagte. Mehr Gönner, mehr Ertrag<br />

beim Jubilarenständli und am Jahreskonzert<br />

ergaben ein Resultat, das 3000.– Franken<br />

über dem budgetierten Ergebnis lag.<br />

So konnte die Rechnungsführerin Nicole<br />

Ochsner mit strahlenden Augen all denen<br />

danken, die sich in diesem Jahr nicht nur<br />

grossherzig gezeigt, sondern auch grosszügig<br />

für das Gelingen der Anlässe ins Zeug<br />

gelegt hatten.<br />

Der Revisor bestätigte die ordnungsgemässe<br />

Führung der Buchhaltung. Als Bankier<br />

musste er relativ zerknirscht zur Kenntnis<br />

nehmen, dass sich das Vereinsmanagement<br />

– also der Vorstand – trotz des grossartigen<br />

Abschlusses nicht mit einem persönlichen<br />

Bonus bediente. Der Präsident wies lachend<br />

auf das wachsende Vereinsvermögen hin,<br />

welches die Finanzierung zukünftiger Vorhaben<br />

erleichtern wird.<br />

Ein Letztes noch: Die Arbeit des Vorstandes<br />

wurde mit Akklamation gewürdigt und drei<br />

Neuaufnahmen wurden herzlich begrüsst:<br />

Thomas Koch, Klaus Imlig und Martin Isenschmid<br />

verstärken schon seit einiger Zeit die<br />

drei Register 2. Bass, 1. Bass und 1. Tenor.<br />

Bericht: Andreas Wüthrich<br />

Chorserenade 20<strong>12</strong><br />

Sommerlieder mit Chören des Ägeritals<br />

Der Reformierte Kirchenchor Mittenägeri,<br />

der Katholische Kirchenchor<br />

Morgarten und der Kirchenmusikverein<br />

Unterägeri singen am Samstag, den 23.<br />

Juni 20<strong>12</strong>, eine Sommerserenade.<br />

Wir singen Sommerlieder verschiedenster<br />

Herkunft in unterschiedlichen Sprachen.<br />

Anschliessend an die Aufführung sind alle<br />

Gesellschaft<br />

herzlich zu einem Apéro eingeladen. Der<br />

Anlass findet bei schönem Wetter im Birkenwäldli<br />

in Unterägeri, bei schlechter Witterung<br />

im Musiksaal der Dreifachhalle Hofmatt<br />

in Oberägeri statt.<br />

Es soll ein leichter, heller Abend werden<br />

und wir freuen uns, möglichst viele von<br />

Ihnen zu unserer Abendmusik begrüssen<br />

zu dürfen.<br />

Datum: Samstag, 23. Juni 20<strong>12</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Ort: Birkenwäldli Unterägeri<br />

(bei gutem Wetter)<br />

Musiksaal Dreifachhalle Hofmatt<br />

(bei Regen)<br />

Bericht: Dagmar Sutter<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 43


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Gesellschaft<br />

Jodelchörli Ägeri Hell<br />

Unter diesem Motto lud das Jodelchörli<br />

Ägeri hell zum 4. Konzert in die Aegerihalle<br />

ein. Es war eine grosse Freude,<br />

vor dem vollen Saal den Besuchern ein<br />

paar gemütliche Stunden zu bereiten.<br />

Unsere Gäste, das Jodlercheerli Brisäblick,<br />

die Muulörgeler vom Ägerisee und unsere<br />

Solojodlerin Carmen Iten halfen mit, das<br />

Programm abwechslungsreich zu gestalten.<br />

Bei der anschliessenden Unterhaltung mit<br />

dem Ländlertrio Chuchirascht wurde fleissig<br />

das Tanzbein geschwungen. Am 2. Juni<br />

beim Helferessen haben wir mit all unseren<br />

Helfern nochmals auf das überaus erfolgreiche<br />

Konzert angestossen.<br />

Mit grossen Schritten nähern wir uns dem<br />

Zentralschweizerischen Jodlerfest March.<br />

Unser nächstes, bedeutendes Ziel ist es, an<br />

diesem Fest die Qualifikation für das Eidgenössische<br />

Jodlerfest 2014 in Davos zu erreichen.<br />

Wir werden am Samstag, 23. Juni<br />

um 13.56 Uhr in der Katholischen Kirche<br />

Lachen mit dem Lied «Chumm zu üs» von<br />

Thuri Bürgler vor die Jury treten.<br />

Unsere Solojodlerin Carmen Iten stellt sich<br />

um 19.52 Uhr in der Mehrzweckhalle erstmals<br />

der Jury. Möge unser Ziel zu erreichen<br />

sein!<br />

«Nur eso gaht's»<br />

Mit den Sommerferien nimmt auch unser<br />

Probealltag eine Auszeit. Bestimmt organisieren<br />

wir wieder die schon fast traditionelle<br />

Alpentour. Das Datum ist allerdings noch<br />

nicht bekannt. Mehr dazu erfahrt ihr unter<br />

www.aegeri-hell.ch<br />

Ab dem 23. August findet dann wieder<br />

wöchentlich am Donnerstagabend um<br />

20.00 Uhr die Probe im Singsaal Schönenbühl<br />

statt. Allen Interessierten stehen die<br />

Türen jederzeit offen, unverbindlich mal<br />

eine Probe mitzuerleben. Wir würden uns<br />

sehr freuen!<br />

Bericht: Ursi Müller, Foto: MT Kenel<br />

Gesellschaft<br />

GUGGENMUSIG PAPAGENO<br />

Die Zeit von Fasnacht zu Fasnacht (auch<br />

bekannt als Rest des Jahres) ist nun<br />

angebrochen.<br />

Alle ruhen sich aus, damit es nächstes Jahr<br />

wieder mit Vollgas weitergehen kann.<br />

Die Arbeiten für das kommende Oktoberfest<br />

und das Papagenofest 2013 sind<br />

jedoch schon in vollem Gange. Die OK's<br />

haben bereits mit den Sitzungen begonnen<br />

und mit kleinen aber intensiven Schritten<br />

geht es Richtung Ziel.<br />

Da ich persönlich kein Freund bin von<br />

langen Texten im Ägeritaler und ich der<br />

Ansicht bin, dass unter dem Jahr niemand<br />

wirklich einen langen Text einer Guggenmusik<br />

lesen möchte, halte ich mich bescheiden<br />

kurz und füge noch ein Bild hinzu . . .<br />

Vielen Dank fürs Interesse :)<br />

Ruhepause<br />

Bericht: Fabian Nussbaumer<br />

Foto: Rainer Zufall<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 45


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Wylägerer Fasnachtsgesellschaft<br />

Am 31. März 20<strong>12</strong> wurde die Fasnacht<br />

mit dem traditionellen Hauptbot offiziell<br />

beendet. Narrendädi Hugo Nussbaumer<br />

führte gekonnt durch die<br />

Versammlung und konnte alle Traktanden<br />

souverän abhandeln. Neben<br />

der sehr emotionalen Verabschiedung<br />

des Ehrenpaars Markus Iten und Andrea<br />

Heinrich durfte er ein neues Logo<br />

vorstellen. Dieses wird in den nächsten<br />

Wochen und Monaten fertig ausgearbeitet<br />

und dann spätestens anlässlich<br />

des 50-Jahr-Jubiläums uns einen neuen<br />

Auftritt geben.<br />

Gesellschaft<br />

Neue Gesichter bei der WFG<br />

Neben dem interessanten Kassenbericht<br />

wurden auch 2 Chargen im Vorstand neu<br />

besetzt. Während des letzten Jahres übernahm<br />

Roman Schuler die Kasse der WFG.<br />

Auf die Frage was ihn verbindet mit der<br />

WFG, antwortete er spontan «Die Kameradschaft<br />

der Leute in Wylen und Narrenfreundschaft<br />

mit den Hornberger». Er war<br />

seit 10 Jahren bei der Wagenbauergruppe<br />

Big Nobody's, zuletzt als Präsident. Die<br />

WFG ist überzeugt, das Roman die Kasse<br />

sehr umsichtig und genau führen wird, ist<br />

er doch Dipl. Buchhalter. Er wird sicherlich<br />

nichts überstürzen, getreu seines Mottos:<br />

«Geniesse den Tag, ich nehme es wie es<br />

kommt». Sein Wunsch für die Zukunft der<br />

WFG: «Seid weiterhin so einsatzfreudig und<br />

hilfsbereit wie bis jetzt, denn wir haben<br />

noch einiges zu Arbeiten auf unser Jubiläum<br />

hin im 2014»! Zusätzlich wurde der<br />

Vorstand, sprich Rat, verstärkt durch Fabian<br />

Hugener. Fabian begann die WFG-Karriere<br />

als Kleinbadjöggel, bevor er zu der Wagenbauergruppe<br />

Gogoschüttler ging. Danach<br />

fetzte er tatkräftig mit bei unserer Guggenmusik<br />

Möschtliblöser. Unvergessen sind die<br />

unzähligen Stunden im Narrenschopf für<br />

die Dekoration der legendären Möblöparty.<br />

Nun wird er sich mit grossem Engagement<br />

für den Narrenrat einsetzen. Er stellt sich<br />

seine erste Fasnacht als Rat sehr speziell<br />

und spannend vor, wird er doch diverse<br />

neue und interessante Momente erleben,<br />

Narrendädi Hugo Nussbaumer (Mitte)<br />

mit Fabian Hugener (links)<br />

und Roman Schuler (rechts)<br />

Ehrenbadjöggel Othmar Villiger und Narrenmutter Manuela Merz<br />

welche ihm bis anhin verborgen blieb, wie<br />

er in einem Interview sagte. Auf die Frage<br />

nach seinem persönlichen Lebensmotto,<br />

kam es wie aus der Pistole geschossen:<br />

«Liebe ist ein Geschenk, Freundschaft ein<br />

Verdienst . . .». Zum Schluss wünschte er der<br />

WFG-Familie viel Freude und Erholung während<br />

der Sommerzeit im Kreise der Familie,<br />

und freut sich auf eine krachende Fasnacht<br />

2013.<br />

Nach diesen zwei Veränderungen im Narrenrat<br />

wurde es langsam spannend im<br />

Kreuz-Saal. Nun wurde doch das Rätsel<br />

über das neue Ehrenpaar 2013 gelöst. In<br />

perfekter Reimform stellte Hugo den Ehrenbadjöggel<br />

vor. Wir wissen nicht, wie viele<br />

Personen im Saal seinen Namen auf einem<br />

geheimen Zettel hatten, doch die Überraschung<br />

ist gelungen. Ehrenbadjöggel 2013<br />

ist Othmar Villiger, Metzgermeister, aus<br />

Unterägeri. Die Metzgerei Villiger ist sicherlich<br />

jedem ein Begriff. Othmar kam schon<br />

früh mit der WFG in Berührung, war er<br />

doch vor 40 Jahren schon in der Nüsslerrot.<br />

Jahrelang genoss er die Fasnacht begeistert<br />

am Strassenrand und freute sich an den<br />

guten Gesprächen und Geschäftsbeziehungen<br />

durch die WFG. Spezielle Erwartungen<br />

hat er eigentlich nicht, möchte aber<br />

doch hie und da etwas Neues und Anderes<br />

machen. Wir vom Narrenrat sind dann doch<br />

recht gespannt. Treu seinem Lebensmottos<br />

«Sei du selbst, denn alle anderen gibt<br />

es schon» wünscht er der WFG eine tolle<br />

närrische Zeit und den «Überfasnächtlern»<br />

viele gute Ideen. Er freut sich sehr auf die<br />

Fasnacht 2013.<br />

Nach den Ehrungen wurde die Spannung<br />

noch einmal aufgeheizt, stellten doch die<br />

Narrenräte in einem Sketch die neue Narrenmutter<br />

vor. Auch hier wurden die Mutmassungen<br />

in alle Richtungen getrieben,<br />

aber es war dann doch ein Aha-Erlebnis,<br />

als Manuela Merz als neue Narrenmutter<br />

vorgestellt wurde. Manuela berichtete der<br />

Redaktion nur, dass sie total aus dem Häuschen<br />

war, als sie angefragt wurde. Sie hat<br />

schon von Kindsbeinen auf mit der WFG<br />

Kontakt, anfangs als Badjöggel, später bei<br />

den Möblös. Als gelernte Krankenpflegerin<br />

wird sie sicherlich auf uns alle ein Auge<br />

haben. Das liegt in ihrer Natur. Ihr Lebensmotto<br />

wird sicher voll zur Fasi passen: «Du<br />

lächelst, und die Welt verändert sich». Vorstellungen<br />

hat sie eigentlich keine, nur eine<br />

riesen Vorfreude, und sie weiss jetzt schon,<br />

die Fasnacht 2013 wird der WAHNSINN.<br />

Die WFG freut sich mit den beiden auch<br />

sehr auf eine tolle Fasnacht 2013, auf ein<br />

feines Glas Rotwein mit dem Ehrenbadjöggel<br />

oder einen Wodka Cranberry mit der<br />

Narrenmutter.<br />

Nun verabschieden wir uns in die Sommerferien,<br />

und werden uns sicher wieder sehen<br />

am 1. August im Birkenwäldli zum traditionellen<br />

Geburtstag der Schweiz.<br />

Text und Fotos: Thomas Salvisberg<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 47


Möschtliblöser<br />

Auch wenn die nächste Fasnacht noch<br />

in weiter Ferne liegt sind wir bereits<br />

schon wieder auf Trab. Die GV ist vorbei<br />

und somit können wir uns nun auf<br />

die geplanten Sommeraktivitäten und<br />

die nächste Saison konzentrieren.<br />

Gesellschaft<br />

Sommerpause? Nicht bei uns!<br />

Generalversammlung<br />

Am 23. März 20<strong>12</strong> fanden wir uns im Restaurant<br />

Schiff zur alljährlichen GV unseres<br />

Vereins ein. Da dieses Jahr kein Wahljahr<br />

war, gab es keine Veränderungen in unserem<br />

Vorstand. Leider verliessen uns drei<br />

langjährige Mitglieder. An dieser Stelle<br />

danken wir Billy, Romana und Fabian ganz<br />

herzlich für ihren Einsatz. Aber dies gehört<br />

nun mal zum Vereinsleben. Da die Möschtliblöser<br />

auf Nachwuchs zählen, stiessen in<br />

diesem Jahr sieben weitere Mitglieder zu<br />

uns. Für im nächstes Jahr sind bereits wieder<br />

Anfragen vorhanden. Natürlich liessen<br />

wir an diesem Abend die eine oder andere<br />

Geschichte der vergangen Fasnacht wieder<br />

aufleben. Es mussten auch Entscheidungen<br />

und Diskussionen über die neue Saison<br />

gefällt werden. So steht bereits jetzt das<br />

Datum für die nächste Möblö-Party fest,<br />

welche am 02.02.2013 in der AEgerihalle<br />

stattfinden wird.<br />

Ebenfalls haben wir über den Urchigä-Abig,<br />

welcher wir letztes Jahr am 11.11.2011<br />

durchgeführt hatten, gesprochen. Der<br />

Anlass bleibt nicht nur den Besuchern, sondern<br />

auch uns in guter Erinnerung. Die Idee<br />

behalten wir ganz klar im Hinterkopf, dieses<br />

Jahr werden wir aber keinen Anlass organisieren.<br />

Grümpi-Mannschaft 2011<br />

Die GV schloss ohne grosse Überraschungen<br />

und so konnten wir den Abend gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

Sommeraktivitäten 20<strong>12</strong><br />

Auch im Sommer sind wir aktiv. Unsere<br />

«Sommersaison» eröffnen wir mit der alljährlichen<br />

Sommerversammlung. Diese findet am<br />

16.06.20<strong>12</strong> in der Mühlischwendi statt.<br />

Rund 20 Tage danach steht das 60. Unterägeri<br />

Grümpi auf dem Programm. Wir werden<br />

wieder mit einer lustigen Verkleidung<br />

mit von der Partie sein. Auch das alljährliche<br />

Wasserball- und Volleyballturnier stehen als<br />

weitere sportliche Aktivitäten auf unserem<br />

Programm. Am ersten August werden wir<br />

wieder unseren Einsatz an der 1. August-<br />

Feier haben. Einige Mitglieder von uns werden<br />

sich um das Wohl der Gäste kümmern.<br />

Vorschau auf die nächste Saison<br />

Ab dem 5. September 20<strong>12</strong> heisst es dann<br />

wieder üben, üben und nochmals üben.<br />

Einmal in der Woche werden wir uns dann<br />

wieder im Schönenbühl treffen, um an der<br />

Inthronisation am <strong>12</strong>.01.2013 vollen Einsatz<br />

geben zu können. Das Probeweekend<br />

steht im Oktober an.<br />

Eins ist schon klar, wir freuen uns alle jetzt<br />

schon wieder wenn es heisst «Narrety-Narretei!<br />

Bi üüs dihei!».<br />

Bericht: Shari Brandenberg<br />

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48 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


familienstiftung iten<br />

Am Freitag, 1. Juni 20<strong>12</strong>, fanden sich<br />

in der Spenglerei Werner Iten in Unterägeri<br />

rund 30 Leute ein. Dies taten sie<br />

nicht einfach so, sondern weil es nach<br />

vier Jahren wieder einmal so weit war:<br />

Die Familienstiftung des Geschlechtes<br />

Iten kam zu einer Versammlung zusammen.<br />

Die Familienstiftung entstand 1983 aus der<br />

Überführung des Iten-Stipendiums und hat<br />

seither klare Ziele: Die Berufsausbildung<br />

von Angehörigen des Geschlechtes Iten zu<br />

unterstützen und kulturelle Aufgaben im<br />

Interesse des Geschlechtes sowie kulturelle<br />

Leistungen von Angehörigen der Itens zu<br />

fördern.<br />

Gesellschaft<br />

Ein Stammbaum für eine grosse Familie<br />

Geschichte<br />

Wirft man einen Blick in die Geschichte<br />

des Geschlechtes Iten, fängt man so um<br />

die 1400 an, als die Itens des Ägeritals das<br />

erste Mal als «Itun» in Schwyz auftauchten.<br />

Schon vorher finden sich in der ganzen<br />

Deutschschweiz Gruppen derselben<br />

Namensgattung. Eine Aufgabe, die der<br />

Stiftungsrat des Geschlechtes Itens deshalb<br />

schon lange in Auftrag gab, war die Erstellung<br />

eines kompletten Iten-Stammbaumes.<br />

Angesichts der langen Familiengeschichte<br />

ist dies alles andere als einfach. André Iten,<br />

Gemeindepräsident von Meierskappel, hat<br />

sich dieser Aufgabe angenommen und an<br />

der Versammlung am Freitag den aktuellen<br />

Stand seiner Arbeit erläutert. Waren bei<br />

der letzten Versammlung im Jahre 2008<br />

gut <strong>12</strong>'000 Personen auf dem Stammbaum<br />

verzeichnet, so findet man auf dem<br />

aktuellen Iten-Stammbaum über 14'000<br />

Personen. Wiederholungen sind da nicht<br />

ausgeschlossen, da sich gewisse Quellen<br />

widersprechen, ganze Generationen fehlen<br />

oder einige Linien sind ausgestorben. Eine<br />

sehr zeit- und aufwandintensive Aufgabe,<br />

der sich André Iten angenommen hat. Trotz<br />

dessen möchte er den Stammbaum sobald<br />

wie möglich zu einem Ende führen können.<br />

Neben dieser Orientierung des aktuellen<br />

Standes des Iten-Stammbaumes war die<br />

Wahl des Stiftungsrates ein weiterer wichtiger<br />

Punkt. Der bisherige Präsident des<br />

Rates, Josef Iten-Nussbaumer, trat von seinem<br />

Amt ab und schlug der Versammlung<br />

Beat Iten-Müller als Nachfolger vor. Dieser<br />

wurde einstimmig ins Amt des Präsidenten<br />

gewählt und übt nun gleichzeitig als<br />

Bürgergemeindepräsident zwei präsidiale<br />

Ämter aus.<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Ausserdem machte die Iten-Stiftung am<br />

Freitag einen ersten Schritt zurück zu ihren<br />

Wurzeln. Der Versammlung wurde da näm-<br />

Der neue Präsident der Familienstiftung Beat Iten Müller (links)<br />

und der bisherige Präsident Josef Iten-Nussbaumer vor dem Iten Wappen<br />

lich die Fusion mit dem Iten-Stipendium<br />

Oberägeri vorgelegt. Die Iten-Stipendien<br />

von Unter- und Oberägeri waren anfangs<br />

sowieso zusammen, trennten sich aber wie<br />

schon erwähnt 1983, woraus die Iten Familienstiftung<br />

Unterägeri als offizielles Organ<br />

hervorging. Das Iten-Stipendium Oberägeri<br />

hingegen blieb ohne Stiftungsurkunde und<br />

es fanden sich auch immer weniger Leute,<br />

die sich für das Iten Stipendium Oberägeri<br />

einsetzten. Mit der Fusion würde die Familienstiftung<br />

über ein Eigenkapital von rund<br />

110'000 Franken verfügen, zusammengesetzt<br />

durch die gut 66'000 Franken der<br />

Familienstiftung Unterägeri und den 44'000<br />

Franken des Iten-Stipendiums Oberägeri.<br />

Auch diese Fusion wurde von der Versammlung<br />

einstimmig angenommen und wird<br />

nun in die Wege geleitet.<br />

So ging die Versammlung am Freitag zu<br />

Ende, ein Apéro danach lud aber noch zum<br />

Verweilen ein. Dabei war der Iten-Stammbaum<br />

das grosse Thema: Herkunft der verschiedenen<br />

Familien wurden besprochen<br />

und aufgezeigt. In vier Jahren findet die<br />

nächste Versammlung statt und hoffentlich<br />

wird es bis dann möglich sein, all die vielen<br />

Itens der Geschichte in einem Stammbaum<br />

zu vereinen.<br />

Bericht: Marceline Iten<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 49


Annahof äGERI<br />

Nach zwei Jahren der intensiven Vorbereitungszeit<br />

freut sich die Trägerschaft<br />

der Stiftung St. Anna, alle Interessierten<br />

über die ergänzende Ausrichtungen<br />

wie die baulichen Veränderungen des<br />

Annahofes informieren zu können.<br />

Eine intensive Auseinandersetzung mit den<br />

Zukunftsvarianten des Annahofes liegt<br />

hinter den verschiedenen Arbeits- und<br />

Planungsgruppen. Die Fleiss- und Pflichtarbeiten<br />

wurden in den letzten Monaten<br />

erfolgreich abgeschlossen und das<br />

Zukunftsprojekt des Annahofes ausgearbeitet.<br />

Es ist ein grosses Anliegen des Stiftungsrates,<br />

die Bevölkerung und Interessierte<br />

frühzeitig und umfassend über den<br />

aktuellen Stand der Entwicklung und der<br />

anstehenden Neuausrichtung des Annahofes<br />

informieren zu dürfen.<br />

Der Stiftungsrat des Annahofes lädt<br />

gemeinsam mit dem Gemeinderat Unterägeri<br />

deshalb die Bevölkerung herzlich zur<br />

folgenden Veranstaltung ein:<br />

Gesellschaft<br />

Informationsveranstaltung<br />

23. August 20<strong>12</strong>,<br />

um 19.30 Uhr,<br />

in der AEGERIHALLE<br />

Informations-Veranstaltung zur Zukunft des<br />

Annahofes. Die an der Planung beteiligten<br />

Fachpersonen geben Auskunft über das<br />

Vorhaben und diskutieren mit der Ägerer<br />

Bevölkerung alle offenen Fragen.<br />

Am darauffolgenden Wochenende feiert<br />

der Annahof sein 25-Jähriges Jubiläum<br />

seit der Wiedereröffnung 1987. An diesem<br />

Anlass laden wir alle Interessierte ein,<br />

mit uns auf dieses Ereignis anzustossen<br />

und informieren Sie heute bereits über die<br />

Möglichkeit, den Annahof auch «hinter den<br />

Kulissen» kennen zu lernen.<br />

25. / 26. August 20<strong>12</strong> –<br />

Tage der offenen Türen<br />

im Annahof<br />

Begleiten Sie uns mit Führungen durch den<br />

Annahof – lernen Sie den Annahof in seiner<br />

heutigen Form auch «hinter den Kulissen»<br />

kennen. Die Führungen finden jeweils um<br />

11.00 Uhr, um 13.30 Uhr und um 16.00<br />

Uhr statt – Teilnehmerzahl ist beschränkt<br />

– eine frühzeitige Anmeldung zwingend<br />

erforderlich.<br />

26. August 20<strong>12</strong> –<br />

25 Jahre Annahof<br />

Annahof Aegeri<br />

Erholung – Rehabilitation – Betreuung<br />

Annahof Aegeri<br />

Erholung – Rehabilitation – Betreuung<br />

Feiern Sie mit uns dieses Ereignis, geniessen<br />

Sie die festliche Aktivitäten im Annahof<br />

mit kulinarischen Höhenflügen, Musik und<br />

(näher zusammen)<br />

der Möglichkeit, mit vielen Menschen ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Falls es Ihnen nicht möglich ist, mit uns an<br />

diesen Terminen ins Gespräch zu kommen,<br />

so finden nach der Informationsveranstaltung<br />

das Zukunftsprojekt des Annahof<br />

auch auf der Website des Annahofes<br />

(www.annahof.ch).<br />

Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam in die<br />

Zukunft gehen zu dürfen.<br />

Bericht: Martin Lohr<br />

Job müller ag<br />

Schreinern für Kinder in der Werkstatt<br />

Am 5. Mai 20<strong>12</strong> wurde in der Werkstatt<br />

der Job Müller AG fleissig gearbeitet.<br />

Interessierte Kinder konnten bereits<br />

zum 5. Mal unter fachkundiger Anleitung<br />

etwas Nützliches produzieren.<br />

In diesem Jahr wurde das traditionelle<br />

«Guggerzitli» mit einem Vogelnistkasten<br />

kombiniert. Wird der Kasten von den<br />

Vögeln angenommen, kommt anstelle des<br />

Kuckuck ein lebendiger Vogel aus der Türe.<br />

Um das Ganze noch abzurunden, wurden<br />

an der Unterseite zwei Meisenknödel montiert,<br />

welche das Gewicht der Kuckucksuhr<br />

imitieren.<br />

Gesellschaft<br />

Die jungen Schreinerinnen und Schreiner<br />

hatten sichtlich Freude an der Produktion<br />

und konnten am Mittag ihre Arbeit mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Der Anlass wird auch im nächsten Jahr wieder<br />

durchgeführt werden. Das Jahresprogramm<br />

2013 wird ab Dezember auf unserer<br />

Homepage www.kuechenhandwerk.ch<br />

aufgeschaltet.<br />

Bericht: Job Müller<br />

50 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Feldmusik UnterAEgeri<br />

Das diesjährige Jahreskonzert: neu<br />

gestaltet, ungewohnt, länger, gewagt<br />

– einfach BIG eben! Die Jugendmusik<br />

Ägerital eröffnete die zwei Konzertabende<br />

und bereitete allen viel Freude.<br />

Peter Burren hat es einmal mehr verstanden<br />

die «junge» Truppe zu Höchstleistungen<br />

zu motivieren. Denn sie<br />

sind ein ganz wichtiger Bestandteil,<br />

damit die Feldmusik Unterägeri auch in<br />

Zukunft weiterhin so erfolgreich wachsen<br />

und auftreten kann.<br />

Gesellschaft<br />

Mit grossen Schritten in die Zukunft<br />

Remy Frick, welcher schon seit einigen Jahren<br />

zum «Konzertinventar» gehört, führte<br />

auch dieses Jahr wieder durch die zwei<br />

Abende. BIG = gross oder einfach grossartig<br />

begann der zweite Teil, welcher die Feldmusik<br />

Unterägeri mit dem Stück Towermusic<br />

von Jean-Francois Michel ungewohnt eröffnete.<br />

So spielten zu Beginn des Stücks drei<br />

Trompeter vom hinteren Ende des Saals und<br />

wurden durch den Rest der Musik auf der<br />

Bühne spielerisch ergänzt. Mit dem Stück<br />

«Mantua – Freiheit des Adlers» von Otto<br />

M. Schwarz, folgte dann sogleich auch das<br />

Kernstück des Abends. Das Stück erzählt<br />

die Geschichte von Andreas Hofer, einem<br />

Freiheitskämpfer aus dem Tirol, welcher sich<br />

für die Freiheit seines Landes einsetzte und<br />

dafür sein Leben hergab.<br />

Mantua ist sogleich das Selbstwahlstück der<br />

Feldmusik Unterägeri für das Zuger Blasmusikfestival<br />

am 9. Juni 20<strong>12</strong>.<br />

BIG Band<br />

Die Trompetenspieler: v.l.n.r. Patrick Stücheli, Bruno Zürcher und Pascal Krapf<br />

«Pilatus», gespielt vom Euphonium Solisten<br />

Fermin Sanchez, beeindruckte durch seine<br />

feinen, langen und berührenden Passagen.<br />

Den Solisten mit der Musik als Begleitung<br />

abzustimmen war höchst anspruchsvoll und<br />

gelang allen Beteiligten sehr gut. Mit «2nd<br />

Century» wurde der erste Teil der Feldmusik<br />

abgeschlossen.<br />

Grossartig begann dann der dritte Teil mit<br />

der Weltpremiere von B2a (Big Band Ägerital)<br />

unter der Führung von Markus Brazerol.<br />

Die aus der Feldmusik – und ein paar<br />

befreundeten Musikern zusammengewürfelte<br />

Truppe überzeugte mit aufmüpfigen<br />

sowie witzigen Stücken. Das Publikum<br />

wurde mitgerissen, zum mitklatschen animiert<br />

und wer nach dem ersten Stück «Big<br />

Mama Cass» noch still auf dem Stuhl sass<br />

konnte sich spätestens beim Anstimmen<br />

des zweiten oder dritten Stückes, «Porscha»<br />

und «September», nicht mehr still halten.<br />

Der vierte und letzte Teil schloss die zwei<br />

Konzertabende grossartig ab. Mit den<br />

Stücken «Deep Purple Medley», «Harlem<br />

Nocturne», «Glenn Miller Medley» und<br />

«MacArthur Parc» entführte die Feldmusik<br />

Unterägeri die Zuhörer nochmals in<br />

bekannte, swing geprägte und rockige Welten.<br />

Das Publikum dankte mit lang anhaltendem<br />

Applaus und verabschiedete die Feldmusik<br />

Unterägeri, welche nun mit einer BIG<br />

BIG Motivation an die weiteren spannenden<br />

Projekte (Zugerblasmusikfestival am 9.<br />

Juni und die KultNacht 17. November 20<strong>12</strong>)<br />

herangeht.<br />

Bericht: Stephan Fuchs, Bilder: Adrian Wildi<br />

M E TA L L B E DA C H U N G E N<br />

Schreinerei Hugener AG 6314 Unterägeri<br />

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Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 51


Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />

Am 31. Juli 20<strong>12</strong> findet anstelle eines<br />

Dorf- und Seefestes ein besonderer<br />

musikalischer Abend in der Aegerihalle<br />

statt.<br />

Gesellschaft<br />

Dorf- und Seefest in der Aegerihalle<br />

OLDIE NIGHT<br />

Seit Dezember 2011 befasst sich der Vorstand<br />

des Kur- und Verkehrsvereins mit<br />

diversen Varianten zur Gestaltung des turnusgemäss<br />

mit der Gemeinde Oberägeri<br />

stattfindenden Dorf- und Seefestes.<br />

Der Umwelt Sorge zu tragen, ist ein grosses<br />

Anliegen des KVU. Schon in früheren Jahren<br />

hat man anstelle eines pyromanischen<br />

Schauspieles auf Musik in Verbindung mit<br />

Licht und Wasser gesetzt und damit der<br />

Bevölkerung von Unterägeri die «tanzenden<br />

Fontänen» präsentiert.<br />

Diese Idee wurde nun zu einem festen<br />

Bestandteil auf der Anlage des SeminarHotels<br />

am Ägerisee. Am Mittwoch und am<br />

Samstag um 21.30 Uhr erfreuen sich zahlreiche<br />

Bewunderer und Musik-Geniesser<br />

auf der Terrasse des Hotels und an der Seebucht<br />

an diesem Schauspiel. Neues musste<br />

deshalb gefunden werden, was mit einem<br />

vernünftigen und vertretbaren finanziellen<br />

Risiko umgesetzt werden kann. Die im<br />

Jahr zweimal stattfindenden beliebten Kur-<br />

Konzerte des KVU lieferten die Idee, diese<br />

auf 3 Anlässe jährlich zu erweitern, woraus<br />

entschieden wurde, einen ganz besonderen<br />

Musik-Abend, am Tag vor der Bundesfeier<br />

zu organisieren.<br />

Unser Vorstandsmitglied Hans Groth war<br />

auf einer seiner Auslandreisen von einer<br />

Band aus Deutschland derart angetan, dass<br />

er diese nach Rücksprache mit dem OK<br />

engagierte.<br />

ABBACAPELLA<br />

Diese Band begeisterte mit ihrer ABBA-<br />

SHOW bereits über 750'000 Fans weltweit!<br />

Dubai, Shanghai, London, Barcelona, Warschau<br />

und auf Tourneen durch Deutschland<br />

und Österreich. Sie sind das High-Light an<br />

einem Abend mit weiteren 2 Show-Bands.<br />

Die SWISS JOY BAND und eine ganz besondere<br />

ELVIS-SHOW mit Tommy King.<br />

Eintrittspreise<br />

Vorauszahlung CHF 20.– (an untenstehende<br />

Kontonummer), Abendkasse CHF<br />

22.50.<br />

Tischreservierung ab 4 Personen, möglich<br />

bis 20.Juli 20<strong>12</strong>, (soweit vorhanden)<br />

E-Mail: hans.groth@GROTH.ch<br />

Telefon: 041 750 45 72 (Hans Groth oder<br />

Gaby Thomann verlangen).<br />

Vorauszahlung auf das Konto des Kur- und<br />

Verkehrsverein Unterägeri, Zuger Kantonalbank,<br />

CH93 0078 7000 3700 2500 3.<br />

Wir senden Ihnen die Tickets mit der Rechnung<br />

an die gewünschte Adresse.<br />

Der Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Das Organisations-Komitee<br />

OK-Präsident Dani Rieder, Hans Groth<br />

(Finanzen), Waltraud Wiget und Gerald Laibacher<br />

(Presse / Medien).<br />

Von links nach rechts: Hans Groth,<br />

Danny Rieder, Waldtraud Wiget,<br />

Gerald Laibacher<br />

Programm<br />

19.30 Türöffnung<br />

20.00 SWISS JOY BAND mit Tanz<br />

21.30 ABBACAPELLA<br />

23.15 SWISS JOY BAND mit Tanz<br />

00.01 Nationalhymne zum 1. August<br />

00.05 ELVIS Tommy King,<br />

anschliessend<br />

SWISS JOY BAND<br />

mit Tanz bis in die<br />

frühen Morgenstunden<br />

Vorverkaufsstellen<br />

· Expert Abegg, Hauptstrasse 29,<br />

6315 Oberägeri<br />

· Reisebüro Müllener, Zugerbergstrasse 7,<br />

6314 Unterägeri<br />

Bericht: Gerald Laibacher<br />

52 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Gesellschaft<br />

Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />

Die Minigolfanlage im Birkenwäldli<br />

Ein Teil der Unterägerer Seebucht der<br />

vor mehr als 100 Jahren dafür auserkoren<br />

wurde, dem Gemeinwohl als<br />

Parkanlage zu dienen, ist heute ein<br />

nicht mehr weg zu denkendes Qualitätsmerkmal<br />

unserer Gemeinde. Unsere<br />

kleine aber feine Parkanlage mit der<br />

Seepromenade, dem Seefeld und dem<br />

Birkenwäldli darf mit Fug und Recht als<br />

ein Juwel von Unterägeri bezeichnet<br />

werden.<br />

Die im Jahr 1974 eröffnete Minigolfanlage<br />

im Birkenwäldli ist seit bald 40 Jahren fester<br />

Bestandteil des öffentlichen Freizeitangebotes<br />

in Unterägeri.<br />

Im Jahr 2009 hat der Kur- und Verkehrsverein<br />

Unterägeri, dem die Anlage gehört,<br />

zum <strong>12</strong>5-jährigen Vereinsbestehen die<br />

Anlage umfassend saniert und damit dem<br />

Willen Ausdruck verliehen, unsere einmalige<br />

Parklandschaft für die Bevölkerung zu<br />

pflegen und dazu Sorge zu tragen.<br />

Mit Lucia Meyer hat der Verein eine Pächterin,<br />

die mit ihrer Persönlichkeit, dem<br />

umgänglichen Wesen und dem grünen<br />

Daumen den guten Geist im Birkenwäldli<br />

im wahrsten Sinn des Wortes verkörpert.<br />

Wir wünschen Lucia, ihren Gästen und allen<br />

Besuchern im Birkenwäldli einen wundervollen<br />

Sommer und unvergessliche Augenblicke<br />

an diesem ganz besonderen Treffpunkt<br />

in unserem Dorf.<br />

Bericht: Hansruedi Albisser<br />

«Hole-in-one» am Ägerisee<br />

Ein «Hole-in-one» gelingt sehr selten und<br />

so ein «Glückstreffer» wird entsprechend<br />

beachtet und gefeiert (so steht's im Wikipedia).<br />

Seit 7 Jahren betreibt Lucia Meyer den<br />

Kiosk und die Minigolfanlage in Unterägeri<br />

am schönen Ägerisee. Sie hat alles, um<br />

die / dem glückliche(n) Spieler(innen) nach<br />

einer Runde auf der <strong>12</strong> Bahnen umfassenden<br />

Anlage eine kleine Feier mit Freunden<br />

oder der Familie zu ermöglichen. Für offizielle<br />

Turniere eignet sich die kleine aber<br />

feine Anlage nicht. Dafür bräuchte es 18<br />

Bahnen.<br />

Die vom Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />

im Juni 1974 erbaute Minigolfanlage,<br />

welche durch unser Mitglied Ernst Steiner<br />

in unermüdlichem Einsatz zustande kam,<br />

ist bei schönem Wetter (ab 1. April) täglich<br />

ab 13.30 Uhr geöffnet, am Sonntag<br />

ab 10.00 Uhr. Betriebsschluss ist, wenn der<br />

letzte Gast gegangen ist, sagt Lucia Meyer.<br />

Nach Absprache mit ihr besteht für Familien,<br />

Gruppen und Vereine die Möglichkeit,<br />

auch ausserhalb dieser Zeiten die Bahnen<br />

zu benützen – Telefon 041 750 48 70.<br />

60 Sitzplätze stehen den Gästen zur Verfügung,<br />

um die Sonne und die prächtige<br />

Aussicht auf den nahen See und die Berge<br />

zu geniessen. Mit Fischknusperli, Pommes,<br />

Toast, Flammbrot, Schnitzelbrot, Salate,<br />

Kuchen, Glaces etc., sowie eine grosse<br />

Auswahl an Getränken, ist für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt.<br />

Als Gastgeberin wird Lucia Meyer nachmittags<br />

bei schönem Wetter, auch von vielen<br />

älteren Bewohnern aus dem Ägerital<br />

besucht und geschätzt.<br />

In ihrer Freizeit trifft man die begeisterte<br />

Mountainbikerin im Ägerital. Der sportliche<br />

Ausgleich ist ihr sehr wichtig.<br />

Zu Ihrer Information: Der «Schweizerische<br />

Minigolfsportverband» wurde 1978<br />

gegründet und ist seit 1981 Mitglied von<br />

Swiss Olympic. Gleichzeitig ist Swiss Minigolf<br />

auch Mitglied der World Minigolf Sport<br />

Föderation (WMF). An der ordentlichen<br />

Delegierten Versammlung vom 28.11.2009<br />

wurde der alte Verbandsname in Swiss<br />

Minigolf umbenannt.<br />

Swiss Minigolf organisiert den laufenden<br />

Turnierbetrieb sowie Meisterschaften für<br />

Lizenzierte in der Schweiz. Als interessierte<br />

Freizeitsportlerin oder Freizeitsportler können<br />

Sie auch an einem der zahlreichen<br />

Volksturniere teilnehmen oder mit der Gästelizenz<br />

Turnierluft schnuppern. Möchten<br />

sie weitere Informationen zum Thema Minigolf,<br />

dann empfehlen wir Ihnen www.minigolfverband.ch<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spass und eine<br />

erholsame Zeit auf unserer kleinen aber feinen<br />

Minigolfanlage in Unterägeri, am schönen<br />

Ägerisee.<br />

Bericht: Gerald Laibacher<br />

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Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 53


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Ausgabe 3/20<strong>12</strong> Erscheinungatum 22. Juni 20<strong>12</strong><br />

Chuchi Zmorge<br />

Sonntag, 1. Juli 20<strong>12</strong><br />

9.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Gerne laden wir Sie in unserer Werkstatt zum traditionellen<br />

Chuchi Zmorge ein. Ihr Besuch in unserer neu gestalteten<br />

Ausstellung freut uns sehr. «Falcon», die neue Küche mit<br />

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Theater UnterÄgeri<br />

Eine gute Nachricht für alle Theaterfreunde:<br />

Die Daten für die Saison 2013<br />

stehen fest. Diesmal brauchen wir<br />

kein Wetterglück mehr, denn unsere<br />

Aufführungen werden wieder in der<br />

Aegerihalle stattfinden. Da wir die<br />

Halle an mehreren Tagen benötigen,<br />

war es nicht ganz einfach, passende<br />

Daten zu finden. In guten Gesprächsverhandlungen<br />

mit den Verantwortlichen<br />

für die Aegerihalle wurden wir<br />

uns aber schnell einig. Ein Dankeschön<br />

dafür an die verantwortlichen Personen<br />

der Aegerihalle!<br />

Folgende Aufführungstermine sind<br />

geplant:<br />

Gesellschaft<br />

Aufführungsdaten 2013<br />

Samstag 23.02.2013<br />

Premiere (Abend)<br />

Mittwoch 27.02.2013<br />

2. Aufführung (Abend)<br />

Freitag 01.03.2013<br />

3. Aufführung (Abend)<br />

Samstag 02.03.2013<br />

4. Aufführung (Abend)<br />

Sonntag 03.03.2013<br />

5. Aufführung (Vorabend)<br />

Mittwoch 06.03.2013<br />

6. Aufführung (Abend)<br />

Samstag 09.03.2013<br />

7. Aufführung (Abend)<br />

Sonntag 10.03.2013<br />

Derniere (Abend)<br />

Backstage, Schminken für JEDEMA<br />

Welches Stück das gespielt wird, ist noch<br />

nicht bestimmt. Wir sehen es als grosse<br />

Herausforderung an, nach dem erfolgreichen<br />

Jubiläums Freilichttheater JEDEMA<br />

nun ein Stück auszuwählen, das den<br />

gestiegenen Erwartungen gerecht werden<br />

kann. Wir sind auch bestrebt, möglichst<br />

viele Akteure von der Aufführung JEDEMA<br />

in der neuen Aufführung wieder zu integrieren.<br />

Denn es hat sich herausgestellt, dass<br />

nicht nur die bewährten sondern auch die<br />

neuen Akteure für die Organisation, das<br />

Schauspiel, den Bühnenbau, die Kostüme,<br />

das Schminken, das Beizli, die Kasse, die<br />

Technik und sonstige Dienste vom Virus<br />

Theater gefangen wurden. Dies zeigt sich<br />

auch darin, dass nun schon das 2. JEDEMA-<br />

Treffen stattgefunden hat. Ganz speziell ist<br />

zu bemerken, dass WIR ein eingeschworenes<br />

Team geblieben sind. Vor allem die<br />

«Neuen» schätzen es sehr, dass sie wirklich<br />

gleichwertig ins Ensemble aufgenommen<br />

wurden.<br />

Also unbedingt die Termine für die Aufführungen<br />

im 2013 vormerken, damit auch Sie<br />

sich wieder vom Spirit des Theater Unterägeri<br />

mitreissen lassen können.<br />

Bericht und Fotos: René Weber<br />

Schlussbild Aufführung JEDEMA<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 55


Feuerwehr Unterägeri<br />

Die Feuerwehr Unterägeri, unter der<br />

Leitung von Oblt Beni Schnüriger, standen<br />

vor einer nicht alltäglichen Situation.<br />

Die 70 Feuerwehrfrauen- und<br />

männer hatten mit einem Unfall eines<br />

ZVB Linienbusses und einem Wohnungsbrand<br />

zu kämpfen. 11 Personen<br />

mussten innert kürzester Zeit gerettet<br />

werden.<br />

Am 1. Mai 20<strong>12</strong> um 19.20 Uhr erreichte die<br />

Angehörigen der Feuerwehr Unterägeri der<br />

Alarm der Zuger Polizei mit der Meldung:<br />

«Verkehrsunfall mit ZVB Bus, Zugerstrasse<br />

26 / Waldheimstrasse mit Verletzten und<br />

Brand Zugerstrasse 26».<br />

Als der Einsatzleiter, Leutnant Ruedi Plüss,<br />

am Einsatzort eintraf, erkundete er die<br />

Unfallstelle und die Gebäude und musste<br />

feststellen, dass sich im rauchüberfüllten<br />

Bus noch sechs Personen befanden und<br />

sich auf dem Balkon des Hauses Bewohner<br />

mit Handzeichen und Hilferufen bemerkbar<br />

machten. Plüss reagierte sehr gut und bot<br />

sofort die Freiwillige Feuerwehr der Stadt<br />

Zug mit der Autodrehleiter zu Unterstützung<br />

auf. Der Chauffeur des Busses irrte ziellos<br />

auf der Strasse umher und wurde sofort<br />

dem Sanitätsdienst übergeben. Der Chauffeur<br />

des Landrovers mit Anhänger (beladen<br />

mit Benzin), welcher in den Bus geknallt war,<br />

hatte einen Schock erlitten. Um 19.26 Uhr<br />

ist bereits das Tanklöschfahrzeug am Brandplatz<br />

eingetroffen und zugleich auch das<br />

Atemschutzfahrzeug. Um 19.30 Uhr wird<br />

ab der Lorze mit zwei Motorspritzen Wasser<br />

angesaugt, um das Tanklöschfahrzeug und<br />

die Strahlrohre sofort mit Wasser zu versorgen.<br />

Es treffen immer mehr Feuerwehrangehörige<br />

ein und warten auf ihren Befehl<br />

vom Einsatzleiter. Der Verkehr wird umgeleitet,<br />

so dass die Zugerstrasse verkehrsfrei<br />

bleibt. Bei einem solchen Ereignis gibt es<br />

auch immer viele Schaulustige, die sich das<br />

Ganze von sehr nahe anschauen wollen. Der<br />

Brandplatz wurde somit sehr grossflächig<br />

abgesperrt, um die Sicherheit der Feuerwehr<br />

und der anderen zu gewährleisten. Am<br />

Unfallort wurde sofort ein 3-facher Brandschutz<br />

aufgezogen, da sich auf dem Anhänger<br />

des Landrovers Fässer mit Benzin und<br />

mutmasslich chemischen Stoffen befanden.<br />

Gesellschaft<br />

Einsatzübung «Kreis»<br />

Bei einem Verkehrsunfall wird automatisch<br />

ein 3-facher Brandschutz aufgezogen, mit<br />

Wasser, Schaum und Pulver, denn es muss<br />

immer mit einem Feuerausbruch oder einer<br />

Explosion gerechnet werden, bei welcher<br />

dann sofort eingegriffen werden kann. Um<br />

19.35 Uhr traf die Autodrehleiter der FFZ,<br />

und machte sich sofort daran, Personen im<br />

zweiten und dritten Stock zu retten. Mittels<br />

eines Lüfters wurde das Treppenhaus vom<br />

Rauch befreit.<br />

Ziel der Übung<br />

Das Ziel der Übung war, dass sich die Offiziere<br />

mit den Aufgaben des Einsatzleiters<br />

vertraut machen, sich mit der Problemerfassung<br />

auseinandersetzen und die<br />

Mannschaft sowie das Material dem Schadenereignis<br />

angepasst einsetzen und die<br />

Übung nach Reglement durchführen. Die<br />

Einsatzübung und deren Ablauf sollte korrekt<br />

nach Einsatztaktik und -technik befehligt<br />

werden, die Rettungen effizient ausgeführt<br />

und die Gefahren erkannt werden.<br />

Die Gesamtbeurteilung des Übungsleiters,<br />

Oblt Beni Schnüriger: «Die Übung wurde<br />

zur vollsten Zufriedenheit erfüllt, so wie ich<br />

es mir vorgestellt habe. Ich bin zufrieden»,<br />

so Schnüriger.<br />

Zum Schluss bedankte sich Übungsleiter<br />

Oblt Beni Schnüriger bei den Inspizienten<br />

und der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt<br />

Zug für die tatkräftige Unterstützung. Es ist<br />

wichtig, dass man bei einer solch grossen<br />

Übung bewusst Inspizienten von anderen<br />

Gemeindefeuerwehren auswählt, welche<br />

die Übung aus einem grösseren Blickwinkel<br />

heraus konstruktiv und sachlich beurteilen<br />

können.<br />

Zum Schluss dankte Kommandant Hptm<br />

Enzo Serratore dem Übungsleiter Beni<br />

Schnüriger und seinen Helfern für die sehr<br />

gut vorbereitete und durchdachte interessante<br />

Übung. Zum Schluss der Übung wurden<br />

drei Feuerwehrmänner Reto Casutt,<br />

Martin Heinrich zu Korporälen und Ruedi<br />

Schilling zum Leutnant befördert. Diese drei<br />

Feuerwehrangehörigen haben im April die<br />

Unteroffiziersausbildung in Cham bzw. die<br />

Offiziersausbildung in Vitznau mit Erfolg<br />

bestanden. Die offizielle Beförderung wird<br />

anlässlich des Jahresschlussrapportes am<br />

24. November 20<strong>12</strong> in der Aegerihalle<br />

stattfinden.<br />

Interview mit Pascal<br />

(verletztes Kind im Bus):<br />

FW: Hat dir die Übung gefallen?<br />

Pascal: Ich sass im Bus und habe mich am<br />

Fuss verletzt. Ich wurde sofort von der Feuerwehr<br />

gerettet und die Sanitätsfrau hat<br />

mich dann dahin gebracht, wo es noch<br />

mehr Verletzte hatte. Ich fühlte mich sehr<br />

professionell betreut.<br />

Bericht: Marcel Wicky<br />

56 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Feuerwehr Unterägeri<br />

25. April 20<strong>12</strong> kurz vor 17.55 Uhr, Feuer<br />

an der Lindengasse 7 in Unterägeri:<br />

Bereits bei der Anfahrt der Feuerwehr<br />

Unterägeri ist von weitem eine grosse<br />

Rauchwolke sichtbar. Gemäss Aussage<br />

von Einsatzleiter Leutnant Marco Lütold<br />

handelte es sich um einen Grossbrand.<br />

Gesellschaft<br />

Grosseinsatz an der Lindengasse<br />

Als er zum Brandplatz kam, stand der 2.<br />

und 3. Stock in Vollbrand. Sofort wurden<br />

mittels eines Wasservorhangs die Häuser<br />

um das Brandobjekt geschützt. Glücklicherweise<br />

mussten beim bewohnten Wohnhaus<br />

keine Menschen evakuiert werden. Die<br />

Bewohner konnten sich vor dem Eintreffen<br />

der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Die<br />

Partnerfeuerwehren Oberägeri und die Freiwillige<br />

Feuerwehr der Stadt Zug wurden zur<br />

Hilfe angefordert. Die Feuerwehr Oberägeri<br />

hatte den Auftrag, zusätzliche Atemschutz-<br />

trupps zu stellen sowie mit einem zweiten<br />

Tanklöschfahrzeug die Unterägerer mit<br />

Wasser zu unterstützen. Im Haus standen<br />

vier Atemschutztrupps von Unterägeri und<br />

Oberägeri im Einsatz. Die freiwillige Feuerwehr<br />

der Stadt Zug hatte drei Aufgaben<br />

zu bewältigen. Einerseits musste das Feuer<br />

von oben durch die spezielle Autodrehleiter<br />

gelöscht werden, andererseits brauchte<br />

es ausgangs Unterägeri eine Ölsperre und<br />

zu guter Letzt benötigten die zwei Tanklöschfahrzeuge<br />

zusätzliches Wasser von der<br />

Lorze zum Brandplatz.<br />

Um circa 19.45 Uhr hatten die Feuerwehren<br />

den Brand trotz erheblichem Wind unter<br />

Kontrolle. Vorerst wurde eine Brandwache<br />

bis am nächsten Tag um 06.00 Uhr aufgestellt,<br />

geleitet von einem Offizier und von<br />

zwei Soldaten unterstützt. Um 24.00 Uhr<br />

und um 03.00 Uhr wurden sie von anderen<br />

Kameraden abgelöst. Am Donnerstag,<br />

26. April 20<strong>12</strong>, um 09.00 Uhr, nahm der<br />

Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei<br />

ihre Arbeit auf, um nach der Brandursache<br />

suchen. Gesamthaft standen bei diesem<br />

Ereignis 147 Frauen und Männer im Einsatz.<br />

Die Feuerwehr Unterägeri dankt den Feuerwehren<br />

Oberägeri und der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zug für die tatkräftige Unterstützung.<br />

Bericht: Marcel Wicky<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 57


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FRAUEN-Gemeinschaft UnterÄGERI<br />

Ungarisch ist eine schwierige Sprache.<br />

Glauben Sie mir, ich habe es versucht.<br />

Ehrenwort. Der Google-Translator hat<br />

mir einen Streich gespielt. Liebevoll<br />

verpackte Mitbringsel (Schokolade mit<br />

von mir übersetzten Aufdruck «herzliche<br />

Grüsse aus der Schweiz» ) löst viele<br />

Lacher in Budapest aus. Grüsse Schweiz<br />

aus herzlich. Das sind nicht die einzigen<br />

Erinnerungen an diese Reise. Aber lesen<br />

Sie selber . . .<br />

Gesellschaft<br />

«Grüsse Schweiz aus herzlich»<br />

Ein klares Konzept<br />

Im Mai 2009 wird eine Ungarnreise angeregt<br />

mit dem Ziel, soziale Initiativen und die<br />

Menschen dahinter kennen zu lernen. Im<br />

Winter 2011 findet im Auftrag der Schweiz<br />

die Ausschreibung für Partnerschaftsprojekte<br />

mit Ungarn statt, Bewerbungsunterlagen<br />

werden eingereicht. Im Sommer 2011<br />

besucht der ungarische Familienchor Olgyay-Stimmen<br />

die Schweiz. Konzerte und ein<br />

Austausch in Unterägeri finden statt. Der<br />

Projektvertrag wird im September abgeschlossen.<br />

Die Ausschreibung in Ungarn ist<br />

genehmigt, das Projekt wird von Swiss Contribution<br />

finanziert. Im Frühling 20<strong>12</strong> reisen<br />

8 Personen, Angehörige der Pfarrei Unterägeri<br />

und Mitglieder der Frauengemeinschaft<br />

nach Budapest.<br />

Grünes Licht für Zusammenarbeit<br />

Mein Amt als Präsidentin der Frauengemeinschaft<br />

präsentiert sich immer wieder äusserst<br />

faszinierend. Diesmal ist es dieses Partnerschaftsprojekt,<br />

das mich herzhaft inspiriert.<br />

Dank «meinen» weltgewandten Vorstandsfrauen<br />

kann ich, nach einer mit Motivation<br />

gespickten Vorstandssitzung, dem Projektleiter<br />

Kàroly Héjj für eine tatkräftige Zusammenarbeit<br />

die Hand reichen.<br />

Vorfreude und Übermut<br />

Nach intensiver Vorbereitungsarbeit ist<br />

es erfreulicherweise soweit. Wir reisen als<br />

munteres Team im «Wiener Walzer» nach<br />

Budapest. Von der Pfarrei dabei ist: Marlis<br />

Zemp, Liliane Gabriel, Christof Müller und<br />

Noémi Héjj. Als Vertreterinnen der Frauengemeinschaft<br />

sind mit von der Partie: Nadja<br />

Iten, Astrid Thomann und ich. Wir freunden<br />

uns ungarischerweise gerade mit dem<br />

«nicht-grad-so-anmächeligen» 7day-Zmorgengipfeli<br />

an, als wir Gottseidank am frühen<br />

Morgen in Budapest anrädern . . . bzw.<br />

ankommen. Gerädert, ja. Aber glücklich.<br />

Uns erwartet Zeitgenössisches, Historisches,<br />

Sehenswertes, Beeindruckendes, Staunenswertes<br />

und Unvergessliches.<br />

Kàroly organisiert für uns alles tadellos.<br />

Sprachbarrieren meistern wir in Englisch,<br />

Französisch, Italienisch oder mit Chudderwälsch,<br />

Händen, Füssen und Humor.<br />

Die Grossfamilien der Olgyay-Stimmen<br />

Wir fahren quer durch die Pusta übers karge<br />

Land. Das Dörflein Cemö, mit ÖV nicht<br />

erreichbar, ist unser vielversprechendes Ziel.<br />

In naturnaher Abgeschiedenheit zeigt sich<br />

im Gegensatz zur pulsierenden Grossstadt<br />

ein ruhigeres, einfacheres Leben. In dieser<br />

«Windstille», wird mir erklärt, ist Gottes<br />

Gegenwart intensiver zu spüren. Das Familienorchester<br />

zweier Brüder ist in Ungarn<br />

landesweit bekannt. In ihrem musikalischen<br />

Wirken findet sich tief verwurzelt der Lobpreis<br />

Gottes. Das Ehepaar Gabor und Katalin<br />

Olgyay hat 6 Kinder. Die Familie von Gyuri<br />

und Suzsa Olgyay ist mit 16 Kindern weit<br />

grösser. 16 Kinder! Stellen Sie sich das einmal<br />

vor! Mammamia! Jedes Familienmitglied<br />

spielt ein Instrument. Die Liebe zu Gott und<br />

zur Musik trägt und verbindet sie. Ich bin<br />

tief beeindruckt, als ich in den Stuben dieser<br />

Familien an zwei zusammengeschobenen<br />

Pingpongtischen bewirtet werde. Einfache,<br />

offenherzige Grosszügigkeit. Lebendige<br />

Emotionalität und starke Ausstrahlung prägen<br />

meinen Eindruck. Persönlich habe ich<br />

keine 18 Teller und Bestecke zu Hause, in<br />

unserem Badezimmer finden sich nur 5<br />

Zahnbürsten und die Waschmaschine ist<br />

auch genug beschäftigt. Wenn diese Kinder<br />

jeden Tag die Socken wechseln (obwohl sie<br />

das womöglich nicht tun) dann sind das <strong>12</strong>6<br />

Sockenpaare pro Woche. Wie macht sie das,<br />

die Mutter Susza? Was ist ihr Geheimnis?<br />

Wie lebt so eine Familie?<br />

Ein gutgelaunter, bürgerlich gesinnter Gabor<br />

nimmt noch so gern jede Gelegenheit wahr,<br />

uns Schweizern von seiner Arbeit, dem Land,<br />

den Projekten und Stiftungen zu erzählen.<br />

Ebenso Gyuri, als gewiefter Rhetoriker,<br />

suchender Geist und tief religiöser Mensch,<br />

ist in sich schon eine Sehenswürdigkeit.<br />

Missa Noe für uns Schweizer<br />

Wir besichtigen das Sissi Schloss in Gödölö.<br />

Wir gastieren beim Holzschnitzer Ferenc<br />

Orisek und wir sitzen in der guten Stube<br />

des bekannten Künstlers Simon Andràs.<br />

An einer Grillparty befinden wir uns mitten<br />

unter ungarischen Menschen, die sich<br />

für uns interessieren. Der Besuch in Lajosmizse<br />

begeistert, die Pferdeshow beeindruckt<br />

und wir geniessen einen Abend in<br />

der Tanya Csarda. Auch Gellértberg, Burg,<br />

Fischerbastei, Matthiaskirche, das Christliche<br />

Museum und Esztergom fehlt ebensowenig<br />

wie ein persönlicher Austausch mit<br />

Angestellten des Gemeinschaftshauses für<br />

Romakinder. Erneut erzählen wir von unserer<br />

Pfarrei, von Vereinsstrukturen, der Arbeit<br />

in ehrenamtlichen Organisationen, von der<br />

Hilfe zur Selbsthilfe und dem Aufbau von<br />

Projekten . . . Fragen. Antworten. Gespräche.<br />

Lachen. Freude. Miteinander. In Kecskemét<br />

und Orgovany finden wir die Kehrseite der<br />

Medaille. Die Besuche zweier Romafamilien<br />

stehen im Zeichen der Betroffenheit. Spürbare<br />

Zukunftsängste, Sinnsuche, Armut.<br />

Nichts für Zartbesaitete oder empfindsame<br />

Gemüter. Es sind bleibende, tiefe Eindrücke.<br />

In der Jesuitenkirche in Budapest findet<br />

Ende Woche das Highlight statt: Die Missa<br />

Noe, ein Konzert der Olgay-Stimmen. Eine<br />

musikalische Delikatesse, zu Ehren von uns<br />

Schweizern. Die Olgyays singen und musizieren<br />

sich stimmungsvoll und unvergesslich<br />

mitten in mein Herz hinein.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Ich bin zurück in der Schweiz und besuche<br />

Budapest, Csemö, und die Olgyays vorübergehend<br />

nur virtuell im Internet. Aber<br />

mein Puls schlägt bereits Kapriolen wenn<br />

ich daran denke, dass wir uns im Sommer<br />

wieder sehen. Die Olgyays bereichern im<br />

August in einigen unserer Pfarreien die Gottesdienste.<br />

Ein Minigolfanlass für alle wird<br />

von der Frauengemeinschaft Unterägeri<br />

organisiert. Ich freue mich!<br />

Ende Jahr 20<strong>12</strong> ist das Partnerschaftsprojekt<br />

mit Ungarn grosso modo beendet. Erinnerungen,<br />

Vernetzungen und Freundschaften<br />

sind jedoch nicht nur über die Landesgrenzen,<br />

sondern vermutlich auch über die Zeitdauer<br />

des Projekts hinaus gewachsen.<br />

Bericht: Andrea Roder<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 59


STV UnterÄgeri<br />

Der STV Volleyball Unterägeri erlebte<br />

ein spannendes und unterschiedlich<br />

erfolgreiches Vereinsjahr mit vielen<br />

Höhen und Tiefen.<br />

In der Juniorenabteilung wird fleissig trainiert<br />

und gespielt. Bei den Damen kann<br />

sogar der erstmalige Aufstieg in die 4.<br />

Liga gefeiert werden und die Herren steigen<br />

nach einer durchzogenen Saison leider<br />

wieder in die 5. Liga ab. Die Plausch-<br />

Mannschaft ist im Sommer sowie im Winter<br />

immer gut drauf und geniesst die Zeit<br />

bei Spiel, Plausch und einer gemütlichen<br />

Runde!<br />

Sport<br />

Saisonrückblick 2011 – 20<strong>12</strong><br />

Nachwuchsabteilung<br />

(U13, U17, U19 und U23)<br />

In der Nachwuchsabteilung des STV Volleyball<br />

Unterägeri gab es im letzten Jahr<br />

einiges zu berichten…<br />

– Die Jüngsten (U13) trainierten fleissig und<br />

es gab während des letzten Jahres Spieler<br />

Zuwachs. Die Kinder sind motiviert Neues<br />

dazu zu lernen und sie geben in jedem<br />

Training vollen Einsatz.<br />

– Die U17 und U19 trainieren über den<br />

Sommer zusammen, sodass die nächste<br />

Saison hoffentlich ein wenig erfolgreicher<br />

ausfallen wird. Jedoch sind der Einsatz<br />

sowie der Spassfaktor bei den Kindern<br />

spürbar.<br />

– Die Mannschaft zeigte in der Saison viel<br />

Moral, jedoch stiegen die U23 Juniorinnen<br />

in die 4. Liga ab. Nach den Sommerferien<br />

wird die Saison 20<strong>12</strong> – 13 mit 9<br />

Spielerinnen in Angriff genommen und<br />

sie werden versuchen, den direkten Wiederaufstieg<br />

in die 3. Liga zu schaffen.<br />

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die<br />

Juniorenabteilung eine sehr lehrreiche Saison<br />

hatte, wobei die Kinder sowie die TrainerInnen<br />

viel gelernt haben. Im nächsten<br />

Jahr wird bestimmt der Erfolg zurückkehren<br />

und die wichtigen Spiele werden wieder<br />

gewonnen.<br />

Aufstieg der Damen und<br />

Abstieg der Herren<br />

Die erfahrene Damenmannschaft hat nach<br />

einer langen Saison und einem spannenden<br />

Schlussspiel gegen Baar als Gruppenzweiter<br />

den direkten Aufstieg in die 4. Liga<br />

geschafft. Nachdem sie alle Hoffnungen<br />

begraben hatten doch noch aufzusteigen,<br />

erhielten sie eine gute und wichtige Nachricht<br />

des Trainers: «Wir sind aufgestiegen».<br />

Zur tollen Leistung in der vergangenen Saison<br />

und zum Aufstieg gratulieren wir der<br />

Damenmannschaft herzlich und wünschen<br />

gutes Gelingen in der 4. Liga.<br />

Dagegen hatten die Herren in der 4. Liga<br />

Mühe mit dem höheren Tempo. Die Trainings<br />

wurden super besucht und alle waren<br />

voller Vorfreude auf den ersten Match in<br />

der 4. Liga. Neben einem Sieg waren die<br />

restlichen Spiele für sie nicht mehr sehr<br />

erfreulich. Man kann sagen: «Sie hatten ein<br />

ziemliches Formtief und viel Pech im Spiel»!<br />

So beendeten sie die Saison mit vielen<br />

neuen Erkenntnissen und ganzen 3 Punkten.<br />

Leider reichten diese 3 Punkte nicht<br />

aus und sie verabschiedeten sich von der<br />

4. Liga . . .<br />

Volleyballnacht<br />

Liebe Volleyballbegeisterte<br />

Am Samstag, 25. August 20<strong>12</strong>, führt der<br />

STV Volleyball Unterägeri ein Volleyballvorbereitungs-<br />

und Mixed-Plauschurnier durch.<br />

Es soll eine Veranstaltung sein, die Jung<br />

und Alt zu sportlicher Betätigung und fröhlichem<br />

Beisammensein zusammenführt.<br />

Start für die Plauschmannschaften ist 17.00<br />

Uhr. Festwirtschaft, Barbetrieb und DJ sorgen<br />

für Unterhaltung.<br />

Anmeldung: lukas_landtwing@hotmail.com<br />

Die Trainings und Spiele dürfen jeder Zeit<br />

besucht werden. Falls Sie oder ihr Kind Lust<br />

haben Volleyball zu spielen, würden wir uns<br />

auf Ihren Besuch freuen!<br />

Bericht: Lukas Landtwing<br />

60 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


STV UnterÄgeri<br />

An der 19. Generalversammlung des<br />

STV Unterägeri wird Rolf Biermann mit<br />

grossem Applaus zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Viele Jahre schon leistet er<br />

grossen Einsatz für den STV Unterägeri.<br />

Sport<br />

Rolf Biermann zum Ehrenmitglied gekürt<br />

Am 11. Mai 20<strong>12</strong> führt die Präsidentin Margrit<br />

Nussbaumer bereits zum fünften Mal<br />

durch die Gesamtvereins-GV des STV Unterägeri<br />

im Sonnenhof. Mit dem Jahresbericht<br />

erleben alle die vielseitigen Aktivitäten des<br />

STV nochmals bildnah mit: Jugitag Cham,<br />

Seifenkistenrennen, Armbrustschützenfest,<br />

Gymnaestrada, Volleyballfest, Vereinsmeisterschaft<br />

und «De schnällscht Ägerer», STVunterwegs<br />

in Südamerika, Mörlialp-Skilager<br />

und weiteres.<br />

Die Kasse stimmt – Annie Flückiger kann<br />

einen positiven Kassenabschluss präsentieren.<br />

Die finanzielle und materielle Unterstützung<br />

durch die Raiffeisenbank helfen<br />

uns sehr. Claudia Hindenlang stellt ein<br />

sehr intensives Jahresprogramm für's 20<strong>12</strong><br />

vor: Mit dem kantonalen Jugitag im Juni<br />

in Unterägeri und dem Turnerchränzli im<br />

November werden alle Turnenden vollen<br />

Einsatz geben.<br />

Agnes Schuler, herzliche Gratulation<br />

Wichtige Termine<br />

STV Unterägeri:<br />

25. August:<br />

Volleyballfest im Schönenbüel<br />

9. September:<br />

Vereinsmeisterschaft und<br />

«de schnällscht Ägerer»<br />

Gabriela und René Reiser, die STV-ler 20<strong>12</strong><br />

Die Auszeichnung STV-ler 20<strong>12</strong> geht diesmal<br />

an zwei Personen: Gabriela und René<br />

Reiser. Als Hauptverantwortliche organisieren<br />

sie jedes Jahr neu das sehr beliebte Skilager<br />

auf der Mörlialp. Vielen Dank.<br />

Sehr verdient wird Rolf Biermann mit<br />

grossem Applaus zum Ehrenmitglied des<br />

STV Unterägeri gekürt.<br />

Christoph Rahm, Präsident der Aktivriege,<br />

ruft die verschiedenen Leistungen von Rolf<br />

in Erinnerung: Rolf hat seine turnerische<br />

Laufbahn schon in der Jugi begonnen.<br />

Mehr als 20 Jahre ist er Leiter in der Leichtathletik-<br />

und Jugendriege, davon 7 Jahre<br />

als Hauptleiter. Seit 15 Jahren ist er «der<br />

stille Manager» des Laufwettbewerbs «De<br />

schnällscht Ägerer» und seit der Gründung<br />

des Gesamtvereins vor 19 Jahren deren<br />

Rolf Biermann, neues Ehrenmitglied<br />

Materialverwalter. Rolf war auch Technischer<br />

Leiter und er übte im Vorstand verschiedene<br />

Ämter aus.<br />

Wo Not ist – man darf auf Rolf zählen.<br />

Dafür dankt ihm der STV Unterägeri mit der<br />

Ehrenmitgliedschaft.<br />

Ein besonderes Erlebnis schenkt uns Agnes<br />

Schuler, Ehrenmitglied vom STV Unterägeri:<br />

sie feiert an der GV ihren 80. Geburtstag,<br />

gemeinsam mit der Turnerfamilie. Agnes,<br />

vielen Dank für den feinen Apéro und weiterhin<br />

alles Gute. Bleib so fit!<br />

Die Volleyballriege hat die Versammlung<br />

angenehm und passend organisiert. Sie verwöhnen<br />

die Turnerschar mit feiner Schweizer<br />

Küche – passend zum Thema vom<br />

nächsten Turnerchränzli vom 30. November<br />

/ 1. Dezember 20<strong>12</strong>.<br />

30. November / 1. Dezember:<br />

STV-Turnerchränzli<br />

in der AEGERIHALLE<br />

«De schnällscht Ägerer»<br />

am 9. September 20<strong>12</strong><br />

In Unterägeri werden der schnellschte Ägerer<br />

Bueb und das schnellste Ägerer Meitli<br />

gesucht!<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Mädchen und<br />

Knaben mit Jahrgang 1997 – 2008 und mit<br />

Wohnsitz in Unterägeri.<br />

Anmeldung erfolgt direkt auf dem Wettkampfplatz<br />

ab 13.15 Uhr.<br />

Die Teilnahme ist gratis.<br />

Der STV Unterägeri freut sich auf viele Sprinter<br />

und Fans. Es gibt eine Festwirtschaft.<br />

Bericht: Antoinette Barmettler<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 61


STV UnterÄgeri<br />

Am Sonntag, 3. Juni 20<strong>12</strong>, waren 58<br />

Piloten in vier Kategorien in der Wissenschwändi<br />

am Start. Trotz unsicherem<br />

Wetter säumten viele Zuschauer<br />

den Rand der Rennpiste.<br />

Die Aerobic und Fitness Riege das STV<br />

Unterägeri war verantwortlich für die<br />

Durchführung des Rennens. Das OK, welches<br />

unter der Leitung von Jolanda Aschwanden<br />

stand, hat sehr gute Arbeit geleistet.<br />

Mit viel Wetterglück konnten beide<br />

Läufe ohne Regen durchgeführt werden.<br />

Bei der Rangverkündigung, welche im Festzelt<br />

abgehalten wurde, setze dann heftiger<br />

Regen ein.<br />

Beim ersten Lauf am Morgen war die Piste<br />

noch etwas nass und es gab ab und zu<br />

einen kleinen «Dreher». Im zweiten Lauf<br />

war dann die Piste trocken und auf der neu<br />

asphaltierten Strasse wurde auch ein neuer<br />

Streckenrekord erzielt.<br />

Ein Fahrer machte noch einen kurzen<br />

«Abstecher» in die Wiese, der Zwischenfall<br />

blieb aber ohne nennenswerte Folgen. Aus<br />

den beiden absolvierten Läufen wurde der<br />

schnellere Durchgang für die Rangierung<br />

gewertet. Nicht nur die schnellsten Piloten<br />

erhielten einen Preis, auch die orginellste<br />

Seifenkiste wurde ausgezeichnet.<br />

Für die Kinder, welche noch nicht mit einer<br />

Seifenkiste fahren durften, war ein «Traktorenplausch»<br />

im Angebot.<br />

An der Rangverkündigung erhielten die<br />

Podestplätze je einen Pokal und an alle<br />

Rennfahrer wurde ein Erinnerungspreis<br />

abgegeben.<br />

Sport<br />

8. Seifenkistenrennen<br />

Ein solcher Anlasses kann aber nur mit der<br />

Unterstützung von Sponsoren durchgeführt<br />

werden. Ein herzliches Dankeschön an alle<br />

Sponsoren, welche den Anlass unterstützten.<br />

Es wurden Erinnerungspreise für das<br />

Seifenkistenrennen und für den Traktorenplausch<br />

gespendet.<br />

Auch ein grosser Dank geht an die Bauern,<br />

welche das Land zur Verfügung stellen. Der<br />

Dank geht auch an die Gemeinde, die Korporation<br />

sowie die Anwohner.<br />

Die gesamte Rangliste und einige Fotos finden<br />

Sie auf der Hompage des STV Unterägeri<br />

www.stv-unteraegeri.ch<br />

Bericht: Bruno Aschwanden<br />

62 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Tennisclub Unterägeri<br />

An der Generalversammlung 20<strong>12</strong> vom<br />

23. März 20<strong>12</strong> haben die Mitglieder des<br />

TC Unterägeri einer umfassenden Platzsanierung<br />

zugestimmt. Die Erneuerung<br />

der bestehenden, über 30 Jahre alten<br />

Tennisplätze im Boden, erfolgt in 2<br />

Etappen verteilt über die nächsten beiden<br />

Jahre. In diesem Sommer werden<br />

während den Schulferien die ersten<br />

drei Plätze erneuert und im Sommer<br />

2013 die restlichen zwei.<br />

Die eingesetzte Baukommission hat verschiedene<br />

Platzalternativen evaluiert. Die<br />

Wahl fiel auf den Allwetterplatz BROSS Clay<br />

(www.bross-tennis.com). Mit dieser Platztechnologie<br />

kann die Spielsaison im Ägerital<br />

verlängert werden, vor allem durch einen<br />

früheren Start im Frühling. Zudem zeichnen<br />

sich die Plätze bei sandplatzähnlichen<br />

Spieleigenschaften durch einen geringeren<br />

Wasserverbrauch und tiefe Unterhaltskosten<br />

aus.<br />

Sehr erfreulich entwickelt sich die Mitgliederanzahl.<br />

Letztes Jahr sind 36 neue Tennisbegeisterte<br />

in den Club eingetreten. Aktuell<br />

spielen im TCU 231 Mitglieder (inkl. Junioren<br />

und Schüler). Zudem zählen weitere 40<br />

Passivmitglieder zum Club.<br />

Drei Damen- und drei Herrenmannschaften<br />

sowie drei Juniorenmannschaften kämpfen<br />

in dieser Interclub Saison um den Gruppensieg<br />

und den Aufstieg in eine höhere Liga.<br />

Das sehr beliebte Junioren-Sommertraining<br />

wird diese Saison neu in Zusammenarbeit<br />

mit der Tennisschule im Sportcenter Ägeri<br />

angeboten. Selbstverständlich besteht auch<br />

die Möglichkeit für Nichtmitglieder an diesem<br />

Training teilzunehmen. Die Anfrage<br />

kann über die offizielle Internetseite des<br />

TCU (www.tcu.ch) vorgenommen werden.<br />

Besonders stolz sind wir auf unsere Juniorin<br />

Jeannine Riedo und unseren Junior Timo<br />

Christen. Die beiden haben in ihrer Altersklasse<br />

wiederum hervorragend gespielt und<br />

die Junioren Kantonalmeisterschaft 2011<br />

gewonnen.<br />

Sport<br />

Start mit viel Rückenwind<br />

Mit dem Sportcenter Ägeri bieten wir «Tennis<br />

à discrétion» an. Die Inhaber der Goldmemberkarte<br />

haben während des ganzen<br />

Jahres unbeschränkte Spielmöglichkeiten in<br />

der Tennishalle, kombiniert mit einer Vollmitgliedschaft<br />

beim TC Unterägeri, und dies<br />

zu attraktiven Preisen.<br />

Im Jahresprogramm hat neben den sechs<br />

Interclub Runden auch der Mittwochs-<br />

plausch einen festen Platz. Über die Sommersaison<br />

verteilt finden an fünf Mittwochabenden<br />

Plauschspiele statt. Verschiedene<br />

Küchenteams verwöhnen die Tennisspieler<br />

danach jeweils mit feinen Menüs und sorgen<br />

so für einen gemütlichen Ausklang<br />

nach den sportlichen Anstrengungen. Auch<br />

Nicht-Clubmitglieder sind herzlich willkommen,<br />

den Tennissport in einer ungezwungenen<br />

Atmosphäre kennen zu lernen.<br />

Der erste Familientag im Jahr 2011 war ein<br />

grosser Erfolg! Deshalb wurde auch dieses<br />

Jahr ein solcher Anlass ins Jahresprogramm<br />

aufgenommen und zwar am 25. August<br />

20<strong>12</strong>. Weitere Informationen hierzu folgen<br />

nach den Sommerferien auf www.tcu.ch.<br />

Der TCU freut sich auf spannende Zweikämpfe,<br />

unterhaltsame Doppelpartien,<br />

gemütliche Stunden auf unserer Anlage<br />

und natürlich – ganz besonders – auf die<br />

neuen Allwetterplätze.<br />

Interessierte finden weiterführende Informationen<br />

unter www.tcu.ch. Lassen Sie<br />

sich vom Tennissport begeistern und werden<br />

Sie Mitglied beim TCU!<br />

Bericht: Barbara Kobler<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 63


SKI-KLUB UnterAEgeri<br />

Wir haben wiederum 6 öffentliche<br />

Skikurse in der Region durchgeführt,<br />

schwergewichtig im Sattel-Hochstuckli.<br />

Die grosse Anzahl Teilnehmer zeigt uns,<br />

dass dieses Einsteigerangebot nach wie<br />

vor einem Bedürfnis entspricht. Ein Saisonhöhepunkt<br />

war auch dieses Jahr das<br />

Ski- und Snowboardlager bei klirrender<br />

Kälte in Zuoz mit über 40 begeisterten<br />

Kindern und Leitern. Der Bericht dazu<br />

kann in der letzten Ausgabe nachgelesen<br />

werden.<br />

Wir konnten jeweils mit einer stattlichen<br />

Schar Rennfahrerinnen und Rennfahrer an<br />

den Zuger Schülercuprennen und an den<br />

Regionalrennen um den ZG/SZ Raiffeisencup<br />

teilnehmen. In der Zentralschweiz<br />

zeigten wir unser Können ausserdem an<br />

diversen JO Rennen im Rahmen des Codex<br />

Cups. Unsere Kaderfahrer nahmen an der<br />

Schweizer Meisterschaft sowie international<br />

an FIS Rennen teil.<br />

Sport<br />

Saisonrückblick 2011/20<strong>12</strong><br />

Zuger Cup und<br />

Zuger Schülermeisterschaft<br />

Im Januar und Februar fanden insgesamt<br />

3 Rennen im Rahmen des Zuger Schüler<br />

Ski- und Snowboard Cups 20<strong>12</strong> statt. Dabei<br />

ergatterten unsere Kids nicht weniger als<br />

31 Medaillen, 14× Gold, <strong>12</strong>× Silber und 5×<br />

Bronce.<br />

Das letzte Rennen am 26. Februar im Hochstuckli<br />

wurde durch den Skiklub Unterägeri<br />

organisiert und war gleichzeitig die kantonale<br />

Schülermeisterschaft. In 6 von 10<br />

Kategorien stelle der Skiklub Unterägeri die<br />

Kategoriensieger und gleichzeitig errangen<br />

wir auch 3 der 4 Kantonalmeistertitel: In der<br />

Kategorie Ski alpin gingen die Titel an Nathalie<br />

Rahm und Joel Stäger, Kantonalmeister<br />

im Snowboard wurde Nicolas Heierli.<br />

Beim Absenden des Zuger Cups am 21.<br />

März in der Schul- und Sportanlage Schönenbüel<br />

hatten wir wieder Grund zum<br />

Jubeln. Der Skiklub Unterägeri stellte 6 der<br />

10 Kategoriensieger und eroberte 4 Silberund<br />

3 Broncemedaillen.<br />

Gold: Fabienne Rahm (Ski Mädchen<br />

2003 – 2007), Rasmus Henzler (Ski Knaben<br />

2001 – 2002), Hannah Stäger (Ski Mädchen<br />

1999 – 2000), Tobias Bachmann (Ski<br />

Knaben 1999 – 2000), Nathalie Rahm (Ski<br />

Mädchen 1996 – 1998), Joel Stäger (Ski<br />

Knaben 1996 – 1998).<br />

Silber: Tabea Hess (Snowboard Mädchen),<br />

Nicolas Heierli (Snowboard Knaben),<br />

Sophia Hausheer (Ski Mädchen<br />

1999 – 2000), Sandro Wipfli (Ski Knaben<br />

1999-2000).<br />

Bronce: Rick Coenen (Snowboard Knaben),<br />

Serah Coenen (Ski Mädchen 1999 – 2000),<br />

Matthias Leitner (Ski Knaben 1999 – 2000).<br />

GP Migros<br />

Fabienne Rahm, Nathalie Rahm, Lorenz<br />

Hausheer, Lukas Bachmann und Sandro<br />

Wipfli gelang das Kunststück, sich aus 7500<br />

(!) Teilnehmerinnen und Teilnehmern für<br />

den Final von Europas grösstem Kinderskirennen<br />

zu qualifizieren. Beim Final in<br />

Saas-Fee waren die Pistenverhältnisse sehr<br />

schwierig und die Konkurrenz sehr stark, so<br />

dass wir keine Plätze unter den ersten 10<br />

bejubeln konnten. Bestes Resultat war der<br />

16. Platz im Combi Race von Nathalie.<br />

JO Punkterennen<br />

Sandro Wipfli und unser SKV Kaderfahrer<br />

Lorenz Hausheer nahmen regelmässig an<br />

JO Punkterennen in der Region und auch<br />

im Rest der Schweiz teil. Wir gratulieren<br />

Sandro Wipfli zur Aufnahme ins Swiss Knife<br />

Valley Ski Team.<br />

FIS Rennen<br />

National und international waren wir bei FIS<br />

Rennen durch die ZSSV Kaderfahrer Dominik<br />

Rahm und Yannick Hausheer vertreten.<br />

Wir gratulieren Yannick zum Gewinn seines<br />

ersten FIS Rennens in Prato Nevoso (ITA)<br />

und Dominik zur Aufnahme ins Nationale<br />

Leistungszentrum in Engelberg.<br />

Im Folgenden nun die Saisonberichte der<br />

Kaderfahrer in Kurzform.<br />

Yannick Hausheer<br />

(Jg 94, ZSSV Herren-Kader)<br />

Schon im Konditionstraining konnte ich<br />

meinen Körper in eine hervorragende Form<br />

Yannick Hausheer<br />

bringen und auch die Gletschertrainings liessen<br />

die Leistungskurve in die Höhe schiessen.<br />

Wie erhofft konnte ich beim ersten<br />

Rennen auch gleich meine Trainingsleistung<br />

bestätigen. Ich konnte jedoch in den folgenden<br />

Rennen nicht an meiner Leistung<br />

anknüpfen und hatte viele Ausfälle. Mitte<br />

Saison reisten wir nach München zu zwei<br />

Slaloms in Steibis. Am ersten Tag, nach<br />

einem super ersten Lauf, führte ich dieses<br />

Rennen an. Ich konnte den Slalom als Zweiter<br />

beenden und der Knopf löste sich. Ab<br />

diesem Zeitpunkt verbesserten sich meine<br />

Punkte nach jedem Rennen und es folgten<br />

weitere Top-Ten-Ränge sowie Podestplätze.<br />

Im Grossen und Ganzen kann ich auf eine<br />

erfolgreiche Saison zurückblicken und freue<br />

mich schon jetzt auf die Nächste.<br />

Dominik Rahm<br />

(Jg 95, ZSSV Herren-Kader)<br />

Es war meine zweite FIS Saison als Junior<br />

und ich wollte meine guten Ergebnisse vom<br />

64 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Sport<br />

Dominik Rahm<br />

letzten Winter noch toppen. Der Saisonstart<br />

in Zinal missriet mir dann aber gründlich,<br />

ich konnte mich danach aber wieder fangen.<br />

Der Januar und Februar waren dann<br />

eher durchzogen, denn ich konnte meine<br />

Punkte nie gross verbessern. Im März waren<br />

dann vermehrt die Speedrennen angesagt<br />

und ich konnte an der Junioren-SM in der<br />

Abfahrt und im Super-G teilnehmen. Eine<br />

Woche danach war dann das Highlight der<br />

Saison mit der Teilnahme an der Elite-SM in<br />

Veysonnaz. Diese verlief leider auch nicht<br />

ganz meinen Wünschen entsprechend,<br />

ich fand es aber trotzdem toll, überhaupt<br />

dabei zu sein. In den letzten Saisonrennen<br />

konnte ich mich hingegen noch einmal steigern<br />

und wurde beim Swiss Cup der Junioren<br />

1 einmal Dritter und einmal Fünfter.<br />

Damit konnte ich die Saison doch noch mit<br />

einem Erfolgserlebnis beenden. Krönender<br />

Abschluss war meine Aufnahme ins Nationale<br />

Leistungszentrum Mitte.<br />

Lorenz Hausheer<br />

(Jg 98, SKV Ski-Team)<br />

Ich schaue zufrieden auf meine Saison<br />

11 / <strong>12</strong> zurück. Ich habe einfach grosse<br />

Lorenz Hausheer<br />

Freude am Skirennsport und darf neben<br />

guten Trainingsbedingungen im Swiss Knife<br />

Valley Skiteam von einer sehr guten schulischen<br />

Betreuung in der Talentklasse in<br />

Schwyz profitieren. In dieser Saison bin ich<br />

an etwa 25 Skirennen gestartet. Ich fahre<br />

jetzt in meinem Alter hauptsächlich Riesenslalom<br />

und Slalom. Im Riesenslalom habe<br />

ich diese Saison den grösseren Fortschritt<br />

gemacht als im Slalom und meine guten<br />

Resultate erzielte ich auch im Riesenslalom.<br />

Besonders gefreut habe ich mich, dass ich<br />

mich trotz stark verstauchtem Daumen in<br />

Wildhaus für den GP Migros Final qualifizieren<br />

konnte. Der Final in Saas Fee war<br />

wieder ein tolles Erlebnis. Nach einer kurzen<br />

Frühlingspause bereiten wir uns schon<br />

wieder auf die kommende Saison vor. Ganz<br />

besonders hoffe, dass ich weiterhin auf<br />

meinen Servicemann, «meinen Vater», zählen<br />

kann, denn ohne ihn wären alle diese<br />

guten Rennwochenenden nicht möglich!<br />

Weitere Infos und Fotos auf unserer Homepage<br />

www.skiklub-unteraegeri.com<br />

Bericht: Christoph Rahm<br />

UHC Zuger Highlands<br />

Sport<br />

Von Top bis Flop war alles dabei<br />

UHC ZUGER<br />

HIGHLANDS<br />

Die Unihockeysaison ist zwar bereits 3<br />

Monate her, aber es ist bestimmt noch<br />

nicht zu spät für einen Saisonrückblick.<br />

Die kleinsten des Vereins, die Junioren E,<br />

fand man am Ende der Saison auf dem<br />

starken 3. Rang. Es fehlten am Schluss<br />

nur mickrige zwei Punkte für den Gruppensieg.<br />

Die kleinen ambitionierten Knöpfe<br />

werden sicher auch nächste Saison wieder<br />

für Furore sorgen. Die D-Junioren, welche<br />

gleich drei Teams stellten fanden wir<br />

in der Zwischschenrunde auf den hervorragenden<br />

Plätzen eins, zwei und drei. Da<br />

jedoch nur die ersten zwei pro Gruppe sich<br />

fürs Finalturnier in Oberägeri qualifizierten<br />

musste sich die eine Mannschaft frühzeitig<br />

verabschieden. Da die Zuger in dieselbe<br />

Finalgruppe eingeteilt wurden kam es zum<br />

Highlands internen Spiel. Die D-Junioren 1<br />

behielten die Oberhand und gewannen mit<br />

18 zu 8. Somit qualifizierten sie sich fürs<br />

Auf-/Abstiegsplayoff. Leider verloren sie<br />

diesen mit 16 zu 14. Weniger gut lief es<br />

den C-Junioren. Am Ende der Saison waren<br />

nur 6 Punkte auf dem Konto was den 7.<br />

Schlussrang bedeutete. Doch positives gibt<br />

es auch hier zu Berichten. Die Offensive mit<br />

132 Toren war eigentlich gut bei den Leuten.<br />

Doch die vielen Gegentore (2<strong>12</strong>) waren<br />

ein zu grosses Hindernis. Bereits in diesem<br />

Alter geht der Gruppensieg nur über eine<br />

gute Defensive. Die kleinsten Mädchen, die<br />

C-Juniorinnen, wurden in ihrer Gruppe dritter.<br />

Doch für den Gruppensieg fehlten dann<br />

Schlussendlich doch 9 Punkte. Zu gross war<br />

die Dominanz von Hünenberg und Chur.<br />

Den gleichen Tabellenplatz erreichten die<br />

B-Juniorinnen. Doch auch hier führte der<br />

Gruppensieg nur über den Kantonsrivalen<br />

aus Hünenberg. Nun kommen die Grossfeldcracks<br />

zum Zuge. Die neu formierten<br />

Elite Juniorinnen bekamen es in ihrer ersten<br />

Saison gleich mit Zug United zu tun. Die<br />

auch prompt im letzten Spiel der Saison<br />

besiegt wurden. Die Ladys belegten am<br />

Schluss den 7. Schlussrang. Sind wir mal<br />

gespannt wie sie sich entwickeln werden,<br />

und ob nächstes Jahr Zug United zweimal<br />

geschlagen wird. Ganz schlecht lief es für<br />

die Elite B-Junioren. 0 Punkte, ein Torverhältnis<br />

von -177 . . . noch Fragen? Schlechte<br />

Trainingspräsenz und mangelnde Spieler<br />

waren das Ergebnis für dieses Desaster.<br />

Man stieg sang und klanglos in die 3. Stärkeklasse<br />

ab. Erfolgreicher verlief die Saison<br />

für die Herren Mannschaft. Die ganze Saison<br />

vorne dabei und immer nahe an Platz<br />

1. Doch für den ganz grossen Coup reichte<br />

es am Schluss dann doch nicht ganz. Platz<br />

2 war der Schlusspunkt dieser tollen Saison.<br />

Die Saison 2011/20<strong>12</strong> ist gerade erst zu<br />

Ende, da stehen für die Highlands bereits<br />

die ersten Spiele vor der Türe. Anlässlich der<br />

ersten Cup Runde traten die Herren gegen<br />

Buochs an. Nach hartem Kampf konnte<br />

man das Spiel nach Hause bringen und<br />

sich bereits auf Runde 2 vorbereiten, wo<br />

man voraussichtlich auf Sarnen (NLB) trifft.<br />

Leider reichte es die Saison nicht ganz für<br />

einen Schweizermeister Titel, aber vielleicht<br />

klappt es ja dann in der neuen Saison.<br />

Bericht: Martin Niederberger<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 65


Fussballclub AEgeri<br />

Sport<br />

Als Einstimmung Impressionen vom Grümpi 2011<br />

66 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Fussballclub AEgeri<br />

Sport<br />

60. Grümpi · 6. – 8. Juli 20<strong>12</strong> in Unterägeri<br />

Wir Ägerer dürfen stolz sein! So findet<br />

doch jedes Jahr das schweizweit<br />

grösste Fussballgrümpi in unserem<br />

schönen Tal statt.<br />

Auch in diesem Jahr wird am zweiten Juli-<br />

Weekend die «Chruzelen» in Unterägeri<br />

ganz in der Hand der Plauschkicker sein.<br />

In diesem Jahr wird sogar das 60-Jahr-Jubiläum<br />

gefeiert. Und es wird richtig gefeiert!<br />

Das OK wartet mit einigen Überraschungen<br />

auf. Also kommt vorbei, auch wenn ihr<br />

nicht Fussball spielt, und lasst euch überraschen.<br />

Den Rest könnt ihr dem nebenstehenden<br />

Programm entnehmen oder für weitere<br />

Auskünfte: www.fcaegeri.ch<br />

Grosse Unterhaltung:<br />

Freitag ab 19.00 Uhr Bar-Festival mit DJ I.T.I & DJ Spino (Festzelt)<br />

Freitag ab 20.00 Uhr Stubete mit Iten-Grab (Clubhaus)<br />

Samstag ab <strong>12</strong>.00 Uhr «DU BISCH S'GRÜMPI» regionaler Bandwettbewerb<br />

Samstag ab 20.00 Uhr Stubete mit Wäspistich (Clubhaus)<br />

Samstag ab 21.00 Uhr Joe Williams-Band (Festzelt)<br />

Sonntag ab 10.00 Uhr Frühschoppen mit Trio Wolkenbruch (Festzelt)<br />

Sonntag ab 13.00 Uhr Grümpel-Band (Festzelt)<br />

Sonntag ab 17.00 Uhr Erica Arnold (Festzelt)<br />

Und natürlich als Zugabe:<br />

• Nachtbus bis nach Schwyz und Zug (mit Zwischenhalt in Oberägeri, Morgarten, etc.)<br />

• Barzelt mit DJs<br />

• Bierschwemme<br />

• GROSSE Tombola mit einer sehr hohen Gewinnsumme<br />

Sportschützen-Veteranen<br />

Beachtliche Resultate und einen reibungslosen<br />

Versammlungsablauf prägten<br />

das Verbandsschiessen und die<br />

Jahrestagung der Sportschützen Veteranen<br />

Zentralschweiz in Buochs NW.<br />

Alois Zimmermann, Unterägeri, heisst<br />

der Tagessieger.<br />

Sport<br />

Veteranen schätzen Sport und Kameradschaft<br />

Die alljährliche Tagung und das Verbandsschiessen<br />

zählen bei den Zentralschweizer<br />

Sportschützenveteranen SVZ zum absoluten<br />

Höhepunkt im Jahresprogramm. Dass<br />

auch der diesjährige Anlass vom 27./28.<br />

April im Buochser «Aamättli» mit 93 Teilnehmern<br />

(Vorjahr: 87) erfolgreich über die<br />

Bühne ging, ist der perfekten Zusammenarbeit<br />

zwischen den durchführenden Sportschützen<br />

Buochs-Ennetbürgen und dem<br />

SVZ-Verbands-Vorstand zu verdanken. Den<br />

statutarischen Verbandsgeschäften wurde<br />

dank perfekter Vorbereitung durch Präsi-<br />

Präsident Sales Kälin konnte nur drei von elf VSS-Ehrenveteranen persönlich auszeichnen –<br />

v.l.n.r.: Sales Kälin, Josef Würsch, Annemarie Knobel, Werner Gössi<br />

Neue Ehrenveteranen ab 20<strong>12</strong><br />

Edi Birchler, Flüelen; Josef Gössi, Rotkreuz;<br />

Werner Gössi, Oberkirch; Ernst<br />

Illi, Cunter; Annemarie Knobel, Feusisberg;<br />

Hans Kupferschmied, Luzern; Emil<br />

Meier, Lungern; Martin Senn, Kriens;<br />

Reto Venzin, Cham; Erwin Weingartner,<br />

Ebikon; Josef Würsch, Buochs.<br />

dent Sales Kälin, Willerzell, vorbehaltlos<br />

zugestimmt.<br />

Festsieg an Alois Zimmermann,<br />

Unterägeri<br />

Der 65-jährige Alois Zimmermann, Unterägeri,<br />

wiederholte seinen Festsieg aus dem<br />

Jahre 2009. Wiederum äusserst knapp,<br />

nämlich mit genau einem einzigen Punkt<br />

vor Kurt Hess, Oberrüti, und vor dem Goldauer<br />

Willi Hitz. Franz Schmidig, Muotathal,<br />

gewann nach seinen Veteranenstich-Siegen<br />

im 2007 und 2009 den Josef-Würsch-Wanderpreis<br />

reglementsgemäss endgültig.<br />

Im 2013 finden Schiessen und Tagung am<br />

26./27. April in Adligenswil LU statt.<br />

Bericht: Franz Odermatt<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 67


SC Frosch ägeri<br />

Grossanlass zwischen Fussball EM und<br />

olympischen Spielen.<br />

Genau zwischen den beiden internationalen<br />

Grossanlässen Fussball EM und<br />

olympischen Sommerspielen findet ein<br />

weiterer Grossanlass im Ägerital statt.<br />

Vom 20. – 22. Juli findet bereits zum<br />

38. Mal, unter dem Patronat der Zuger<br />

Kantonalbank, das populäre Wasserball<br />

Plauschturnier des SC Frosch Ägeri<br />

statt. In der idyllischen Umgebung des<br />

Birkenwäldli-Unterägeri messen sich<br />

auch dieses Jahr wieder Mann- und<br />

Frauschaften im frischen Wasser des<br />

Ägerisees.<br />

Sport<br />

38. Wasserball Plauschturnier 20<strong>12</strong><br />

Turnierbetrieb<br />

Nach zwei Wochen Fussballfieber und<br />

direkt vor den olympischen Sommerspielen<br />

in London bietet dieser Anlass die einmalige<br />

Möglichkeit für nicht Wasserballer, sich mit<br />

dieser Sportart vertrauter zu machen. Sei es<br />

beim Zuschauen oder sogar beim Mitspielen.<br />

Wie in den vergangenen Jahren wird<br />

wieder in den kleineren Beachpolo Wasserballfeldern<br />

gespielt. Die zwei Kategorien,<br />

welche sich in Plausch und Masters aufteilen,<br />

haben sich bewährt und werden auch<br />

dieses Jahr wieder angeboten. Sicherlich<br />

wird es wieder viele interessante und spannende<br />

Spiele in allen Kategorien geben.<br />

Vor allem die Masters-Kategorie wartet mit<br />

hochstehenden Mannschaften aus dem Inund<br />

Ausland auf. Für Spektakel ist somit<br />

gesorgt. Es wird sich zeigen, ob sich die<br />

Vorjahressieger wieder durchsetzen können,<br />

oder ob neue Teams zuoberst auf dem<br />

Podest stehen.<br />

1. Ägeritaler Wasserball Gewerbe-Cup<br />

Zum ersten Mal misst sich in diesem Jahr<br />

auch das Ägeritaler Gewerbe im frischen<br />

Nass des Ägerisee. Am Freitagabend findet<br />

zum ersten Mal die Ausmarchung um die<br />

Krone des ersten «Ägeritaler-Gewerbecup»<br />

statt. Verschiedenste Firmen aus dem Tal<br />

werden sicherlich interessante Partien liefern.<br />

Kommen Sie vorbei und feuern Sie<br />

Ihre Favoriten an.<br />

Unterhaltung auch neben<br />

dem Spielfeld<br />

Der Fest- und Turnierbetrieb wird bereits<br />

am Freitagabend aufgenommen.<br />

Ab ca. 20.00 Uhr verwandelt sich das<br />

Froschzelt in eine Festhütte. Zu volkstümlicher<br />

Musik vom «Trio Hauptseer Gruess»<br />

kann getanzt, gegessen und getrunken<br />

werden. Ab 22.00 Uhr öffnet dann auch<br />

die berühmt-berüchtigte Froschbar ihre<br />

Pforten.<br />

Samstags geht's schon in den frühen Morgenstunden<br />

wieder los mit dem Turnierbe-<br />

trieb. Das frische Ägeriseewasser wird die<br />

müden Geister sicherlich wecken.<br />

Am Abend geht es ab 20.00 Uhr los mit<br />

den Glarner HOTLEIN.ch im Festzelt. Auch<br />

die Froschbar ist ab 22.00 Uhr wieder in<br />

Betrieb. An beiden Abenden wird die Stimmung<br />

in der Bar durch heisse DJ-Klänge<br />

aufgeheizt.<br />

Der Sonntag beginnt wiederum mit dem<br />

Turnierbetrieb um 9.00 Uhr.<br />

Ab ca. 13.00 Uhr beginnen die Finalspiele.<br />

Die besten Mannschaften der Vorrunde<br />

ermitteln unter sich den Turniersieger.<br />

Kulinarisches<br />

Die traditionelle Froschküche wird auch<br />

dieses Jahr wieder mit kulinarischen Highlights<br />

aufwarten. Unter dem Regime von<br />

«Küsche» und Froschpräsident Hitsch Iten<br />

werden die Köstlichkeiten zubereitet. Ob<br />

Bratwurst, Pommes oder Fischknusperli, es<br />

hat für jeden Geschmack etwas Passendes.<br />

Freitag und Samstag werden am Abend<br />

auch wieder die beliebten Spezialmenüs<br />

angeboten. Am Bierstand, an welchen der<br />

Hopfentrunk auch meterweise bestellt werden<br />

kann, gibt's wiederum den beliebten<br />

«PFNÄTSCH». Die Betreiber hoffen auf reissenden<br />

Absatz.<br />

Der SC Frosch Ägeri lädt alle herzlichst ein<br />

ins Ägerital, um an diesem tollen Anlass<br />

teilzunehmen. Die Spieler und Spielerinnen<br />

des einzigen Nati A Wasserballvereins<br />

des Kantons Zug freuen sich auf zahlreiches<br />

Erscheinen. Für Unterhaltung und gute<br />

Laune ist gesorgt. Also, Datum reservieren!<br />

ANMELDEN!! Es hat noch freie Plätze.<br />

Es hat noch freie Plätze für Mann- und Frauschaften,<br />

die gerne an diesem tollen Anlass<br />

teilnehmen möchten.<br />

In den verschiedenen Kategorien gibt's<br />

noch Anmeldemöglichkeiten.<br />

Kategorie Plausch:<br />

max. 10 Teilnehmer, max. 1 ehemaliger,<br />

lizenzierter Wasserballer<br />

Kategorie Challenge:<br />

max. 10 Teilnehmer, max. 1 aktuell lizenzierter<br />

Wasserballer<br />

Kategorie Masters:<br />

max. 10 lizenzierte und / oder ehemalige<br />

Wasserballer<br />

Kategorie Gewerbe:<br />

max. 10 Teilnehmer von Firmen im Ägerital<br />

(Spass steht im Vordergrund!)<br />

Via Homepage (www.scfrosch.ch) können<br />

noch bis am 5. Juli Teams gemeldet werden.<br />

Bericht: Pascal Gautschi<br />

68 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


GP Ägerisee<br />

Bei idealen Bedingungen konnte der<br />

Velo Club Ägeri den 8. GP Ägerisee,<br />

welcher zum fünften Mal als Bergrennen<br />

von Unterägeri auf den Ratenpass<br />

führte, austragen.<br />

Das Rennen ist mittlerweile ein fester<br />

Bestandteil im nationalen Radsportkalender<br />

und zieht jedes Jahr die Bergspezialisten aus<br />

der ganzen Schweiz an.<br />

Sport<br />

19. Mai 20<strong>12</strong> · 8. GP Ägerisee<br />

Tagessieger Andreas Schweizer<br />

Nicht ganz unerwartet wurde das Rennen<br />

von Andreas Schweizer, rennshop.ch, in<br />

18 Minuten und 15,9 Sekunden gewonnen.<br />

Was einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 31.2 km/h entspricht. Nicht ganz<br />

unerwartet, weil Andreas Schweizer den GP<br />

Ägerisee in der Kategorie Amateure nach<br />

2011 und 2009 bereits zum dritten Mal<br />

gewonnen hat. Schon kurz nach dem Start<br />

dominierte er das Rennen, welches mit<br />

Fahrerfeld in Oberägeri<br />

Zahlreiche Rennfahrer aus der Region<br />

Gute Resultate erzielten auch die Rennfahrer<br />

aus der Region. Samuel Horstmann<br />

vom Velo Club Ägeri erreichte in der Kategorie<br />

Elite den 16. Platz, Jan Heldstab,<br />

RMV Cham-Hagendorn, den 9. Platz in<br />

der Kategorie Amateure und Fabian Kiser,<br />

RMV Cham-Hagendorn wurde ausgezeichneter<br />

zweiter in der Kategorie U19. Nicht<br />

an ihrem Heimrennen teilnehmen konnten<br />

leider die beiden Ägerer Lokalmatadoren<br />

Marcel Aregger und Daniel Henggeler, die<br />

mit ihrem Team ein Etappenrennen in Irland<br />

bestreiten.<br />

Erfreulich ist auch die Entwicklung in der<br />

Kategorie Fun. Die Teilnehmerzahl konnte<br />

gegenüber dem Vorjahr beinahe verdoppelt<br />

werden und somit wurden die Teilnehmer<br />

mit Rennvelo oder MTB separat gewertet.<br />

Sieger Amateure Masters: von links<br />

Stefan Küng Andreas Schweizer und<br />

Roland Thalmann<br />

Sieger Elite: links Patrick Schelling,<br />

rechts Livio Waldispühl<br />

Gesamtsieger Andreas Schweizer<br />

Massenstart beim Sportcenter in Unterägeri<br />

gestartet wurde, und gab die Führung bis<br />

ins Ziel nicht mehr ab.<br />

Schneller Nachwuchs<br />

In gleicher Art und Weise gewann Jonas<br />

Döring, BMC Hottinger Cycling Team, das<br />

Rennen in der Schülerkategorie. Das Ziel<br />

beim Restaurant Gulm in Oberägeri, passierte<br />

er mit 7.36 Sekunden Vorsprung auf<br />

den zweitplatzierten Marcel Hirschi, Maca-<br />

Loca Scott.<br />

Samuel Horstmann vom Velo Club Ägeri<br />

Zukunft des GP Ägerisee<br />

Die erfolgreiche und unfallfreie Durchführung<br />

des 8. GP Ägerisee sowie auch die<br />

positiven Rückmeldungen der Rennfahrer<br />

und aus der Bevölkerung stimmen das OK<br />

des GP Ägerisee optimistisch und somit<br />

heisst es nach dem Rennen ist vor dem Rennen.<br />

Die Planung des nächsten Bergrennens<br />

hat bereits begonnen und einige Ideen, wie<br />

der Anlass noch attraktiver gemacht werden<br />

könnte, schwirren bereits in den Köpfen<br />

herum. Freuen wir uns gemeinsam auf<br />

den 9. GP Ägerisee 2013.<br />

Das OK möchte es nicht unterlassen, sich<br />

bei den zahlreichen Helfern, den Sponsoren,<br />

den Behörden und den Anwohnern für<br />

ihre Unterstützung und ihr Verständnis zu<br />

bedanken.<br />

Weitere Infos unter www.gp-aegerisee.ch<br />

Bericht: Lorenz Gwerder<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 69


WILLKOMMEN IN DER MIGROS UNTERÄGERI<br />

Peter Mattmann<br />

und sein Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Täglich durchgehend<br />

geöffnet:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

8.00 bis 19.00 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag<br />

8.00 bis 17.00 Uhr<br />

UNTERÄGERI<br />

Sicherheitsnachweis (SiNa) nötig?<br />

Die Firma ewzert ist ein unabhängiges<br />

Kontrollunternehmen und akkreditierte<br />

Inspektionsstelle.<br />

Sie müssen einen Sicherheitsausweis (SiNa) erbringen?<br />

Wir kontrollieren Ihre elektrischen Installationen und stellen den Sicherheitsnachweis<br />

aus. Selbstverständlich auch bei Handänderungen und<br />

Mieterwechsel.<br />

Überlassen Sie die Kontrollen Ihrer Elektro-Installationen uns.<br />

Wir sind Ihr kompetenter Partner bei der unabhängigen Abnahme von<br />

elektrischen Installationen. Die Firma ewzert bietet alle periodischen<br />

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Hauptsitz<br />

6315 Morgarten<br />

Giesshübelstrasse 69<br />

Tel. 058 319 21 05<br />

Postfach 5060<br />

Fax 058 319 21 01<br />

8045 Zürich<br />

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Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Sport<br />

Ägerital Rangers<br />

Samstag, 7. April 20<strong>12</strong>: Erfolgreiche und<br />

lehrreiche 7. Ausgabe des grössten Flag<br />

Football-Turniers der Schweiz!<br />

Die Ägerital Rangers organisierten am 7.<br />

April zum siebten Mal den bereits legendären<br />

Rangerbowl, welcher in der Dreifachhalle<br />

in Oberägeri ausgetragen wurde. Auch<br />

in diesem Jahr kämpften nicht weniger als<br />

neun Teams am grössten Flag Football-Turnier<br />

der Schweiz um den prestigeträchtigen<br />

Titel. Es waren nicht nur sieben Teams der<br />

kommenden Schweizermeisterschaft dabei.<br />

Das Universitätsteam «ASVZ Zürich» und<br />

die «Wiesbaden Phantoms Allstars» aus<br />

Deutschland komplettierten das hochklassige<br />

Teilnehmerfeld.<br />

Die Ägerital Rangers starteten gleich mit<br />

dem internationalen Vergleich gegen die<br />

routinierten Phantoms in das Turnier. Die<br />

Phantoms traten gegenüber dem letzten<br />

Jahr stark verbessert auf und bezwangen<br />

die Organisatoren in einem hart umkämpften<br />

packenden Spiel mit 6 : 13. Auch im<br />

zweiten Vorrundenspiel gegen den amtierenden<br />

Schweizermeister Vipers aus St.<br />

Gallen zogen die Rangers mit 6 : 20 den<br />

Kürzeren und kämpften somit nur noch um<br />

die Plätze 7 – 9.<br />

Die Vorrundenspiele brachten neben den<br />

souverän auftretenden St. Gallen Vipers<br />

keine weiteren Überraschungen hervor.<br />

Mit den Zürich Renegades und den Eglisau<br />

Scorpions qualifizierten sich die momentan<br />

besten Schweizer Teams in die Finalrunde.<br />

Die Wiesbaden Phantoms erreichten<br />

trotz Ungeschlagenheit «nur» den vierten<br />

Schlussrang. Zudem gilt es hervorzuheben,<br />

dass sich mit den Zürich Intruders – welche<br />

in diesem Jahr erstmals in die Schweizermeisterschaft<br />

eingreifen – und den ASVZ<br />

Rangerbowl VII<br />

Zürich erfreulicherweise zwei neue Schweizer<br />

Teams ins Mittelfeld spielten!<br />

Die Ägerital Rangers konnten sich zur<br />

Freude aller Fans und Zuschauer in den Platzierungsspiele<br />

von der etwas missglückten<br />

Vorrunde rehabilitieren. Im Zentralschweizer<br />

Derby gegen die Schwyz Rocks schaute<br />

ein verdienter 13 : 6-Sieg heraus, bevor man<br />

dann doch noch zum Schaulaufen ansetzte.<br />

Die Winterthur Warriors wurden danach<br />

richtiggehend an die Wand gespielt. Der<br />

30 : 6-Sieg zeugt von einem versöhnlichen<br />

Turnierabschluss der Ägeritaler, welcher sie<br />

auf den siebten Schlussrang brachte. Im<br />

abschliessenden Finalspiel holten sich die<br />

St. Gallen Vipers den Turniersieg mit 13 : 0<br />

gegen die Zürich Renegades nach einem<br />

Jahr Unterbruch wieder zurück. Herzliche<br />

Gratulation!<br />

Die Ägerital Rangers können auf ein gelungenes<br />

Turnier zurückblicken. Im Hinblick<br />

auf die am <strong>12</strong>. Mai in St. Gallen beginnende<br />

Schweizermeisterschaft konnten die Rangers<br />

wertvolle Erfahrungen sammeln. Auch<br />

wenn noch viel Arbeit bleibt, können sie<br />

sich mit einer starken Offense und einer<br />

soliden Deffense viel für die kommende Saison<br />

vornehmen.<br />

Auch als Turnierorganisatoren dürfen die<br />

Rangers ein positives Fazit ziehen. Die Stimmung<br />

unter den Teams und Zuschauern<br />

war den ganzen Tag über sensationell. Das<br />

Schweizer Flag Football erwachte mit dem<br />

Rangerbowl aus dem Winterschlaf und darf<br />

sich auf eine spannende, ausgeglichene Saison<br />

freuen. Zudem war es den Rangers eine<br />

Ehre, dass die Wiesbaden Phantoms den<br />

weiten Weg ins Ägerital antraten und die<br />

Schweizer zur Freude aller in diesem Jahr<br />

endlich das Fürchten lehrte.<br />

Mehr Infos, Resultate und Bildergalerie sind<br />

auf www.aegerital-rangers.ch ersichtlich.<br />

Bericht: Michael Iten<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 71


RUDERCLUB AEGERI<br />

Der Ägerisee ist ein Geschenk. Nur<br />

wenig ist schöner, als mit dem Ruderboot<br />

an einem sonnigen Morgen über<br />

das Wasser zu gleiten. Doch das Ruderhandwerk<br />

will gelernt sein, die ersten<br />

Lektionen waren schon für etliche<br />

Anfänger eine Überraschung, weil viel<br />

schwerer als vermutet. Doch hat man<br />

den Dreh einmal raus, kann man taktvoll<br />

die Natur und den Sport geniessen.<br />

Sport<br />

Rudern – ein Hobby für Taktvolle<br />

Wasser und Boot, die Kombination ist einfach<br />

unschlagbar. Gewiss beobachten jedes<br />

Jahr viele vom Ufer aus die Ruderer auf<br />

dem Ägerisee und denken «das möchte ich<br />

auch einmal probieren, sieht gar nicht so<br />

schwer aus und scheint Spass zu machen».<br />

Für die einen ist Rudern die absolute Erfüllung,<br />

andere halten weniger davon. Von<br />

Kommentaren wie «man sieht ja gar nicht,<br />

wo man hinfährt» oder «das bisschen Paddeln<br />

kann ja nicht anstrengend sein» sollte<br />

sich niemand abschrecken lassen, es selber<br />

einmal zu versuchen. Alles nur Ausflüchte<br />

von Zauderern, die es wohl auch gerne einmal<br />

wagen würden, sich aber eben nicht<br />

trauen.<br />

Es stimmt gewiss – aller Anfang ist schwer.<br />

Erst gilt es die Technik zu erlernen, und das<br />

ist nicht so einfach wie es den Anschein<br />

macht. Rudern ist mehr, als nur im Boot zu<br />

sitzen und im Takt mit den anderen durchs<br />

Wasser zu pflügen. Rudern ist eine Welt für<br />

sich – mit eigenen Regeln und Ausdrücken.<br />

Abgesehen von den Bewegungsabläufen,<br />

die minutiös aufeinander abgestimmt sein<br />

müssen, sind Anfänger gefordert, erst<br />

einmal die Fachausdrücke zu erlernen.<br />

Unterwegs auf dem Ägerisee<br />

Während viele sich unter Steuerbord und<br />

Backbord oder Bug und Heck noch einigermassen<br />

etwas vorstellen können, hört<br />

es meist bei Begriffen wie Skulls, Dollen,<br />

Ausleger oder Stemmbrett auf. Allesamt<br />

übrigens Teile des Ruderboots.<br />

Doch wer die Geduld aufbringt und den<br />

Sport erlernt, stellt rasch fest, dass Rudern<br />

ein besonderes Erlebnis ist. Wenn das Wasser<br />

an einem vorbeizieht und ein Boot so<br />

richtig Fahrt aufnimmt, dann geht einem<br />

Sport- und Naturfreund das Herz auf. Wie<br />

herrlich ist es, bei strahlend blauem Himmel<br />

dem Bergwald entlangzugleiten oder die<br />

Kirche in Morgarten vom See aus in den<br />

ersten Sonnenstrahlen leuchten zu sehen.<br />

Vergessen sind die harten Anfängerzeiten,<br />

als das Ruderblatt so gut wie nicht zu kontrollieren<br />

und die Hände von Blasen übersät<br />

waren. Dank regelmässigem Training, dem<br />

Besuch der alljährlichen Technikkurse im<br />

RCAe und indem man immer wieder probiert<br />

und sich korrigiert, kommt der Tag, an<br />

dem die Bewegungen automatisch ablaufen<br />

– wie beim Radfahren. Und dann kann<br />

man einfach Geniessen – Sport, Natur und<br />

die Kameradschaft im Ruderclub Aegeri.<br />

Bericht: Benno Stäheli<br />

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72 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


SKI-CLUB ST. JOST<br />

Jetzt ist sie endgültig vorbei, eine der<br />

bisher erfolgreichsten Rennsaisons der<br />

jüngeren Vereinsgeschichte.<br />

Sport<br />

Weiter auf dem Vormarsch!<br />

So schaffte Matthias Iten den hervorragenden<br />

dritten Platz in der Gesamtwertung<br />

des ZSSV Codex Cup. Und dies, obwohl er<br />

die ersten drei Rennen verletzungsbedingt<br />

nicht fahren konnte. Auch Seline Gambirasio<br />

(11) und Marco Mosimann (13) haben<br />

eine sehr starke Saison hinter sich gebracht.<br />

Das Team, dem auch Andri Reiser, Ryan<br />

Rogenmoser, Stefan Werkmann und Marc<br />

Keiser angehören, belegte bei der Clubgesamtwertung<br />

den starken 10 Platz von insgesamt<br />

40 Clubs aus der gesamten Innerschweiz.<br />

Die vielen intensiven Trainings<br />

haben sich voll und ganz bezahlt gemacht.<br />

Ein weiteres Highlight der Saison war<br />

sicherlich das Migros Grand Prix Finale in<br />

Saas-Fee vom 30.3. bis 1.4.20<strong>12</strong>. Gleich<br />

neun Athleten des Skiclubs hatten die Möglichkeit,<br />

sich bei traumhaften Bedingungen<br />

mit insgesamt 650 Kindern der ganzen<br />

Schweiz zu messen. Joel Iten schaffte es<br />

mit einer rasanten Fahrt im Combi-Race auf<br />

den dritten Platz und im RS den 6 Platz.<br />

Für Matthias Iten sprang gleich zweimal<br />

der undankbare aber ausgezeichnete vierte<br />

Platz heraus. Auch für die anderen Kinder<br />

werden diese Tage unvergessen bleiben,<br />

stehen ja nicht nur die Ergebnisse im Vordergrund.<br />

Matthias Iten: 3. Platz ZSSV Codex Cup<br />

Renngruppe Skiclub St. Jost im Alpamare<br />

Auch beim Raiffeisen-Cup konnten die Kinder<br />

der Renngruppe glänzen. So gewann<br />

Joel Iten in seiner Kategorie und für Luca<br />

Baumann ging der Traum eines Podestplatzes<br />

in Erfüllung. Auf seinen dritten Rang<br />

kann er stolz sein. Mit acht weiteren Top-<br />

Ten Resultaten kann sich seine Bilanz wirklich<br />

sehen lassen.<br />

Die Ausbeute beim Schüler-Cup war erwartungsgemäss<br />

sehr gut. Gleich sechs Podestplätze<br />

und 11 Top-Ten Ergebnisse gehen<br />

auf das Konto des Skiclubs. Joel Iten und<br />

Nina Gambirasio standen ganz oben, Laura<br />

Keiser und Luca Baumann wurden zweite<br />

und Simon Vosskuehler und Noe van Messel<br />

belegten den dritten Rang. Für alle Kinder<br />

ist dies der Lohn für ihren Einsatz im<br />

ganzen Winter.<br />

Und dann durften alle Kids am 11. April<br />

noch mit den Trainern ins Alpamare.<br />

Ermöglicht hat dies unser Sponsor «Toni<br />

Sport» aus Rothenturm. Vielen Dank, dass<br />

die Kinder einen tollen Abschlusstag erleben<br />

konnten.<br />

Joel Iten: 3. Platz Migros Grand Prix<br />

Doch an Trainingspause ist nicht zu denken,<br />

denn das alljährliche Sommertraining<br />

ist schon gestartet. Hier werden im Zusammenhang<br />

mit Anforderungen von J + S Kids<br />

verschiedene Disziplinen wie Biken, Fussball,<br />

Inlinern und Cross Trainings im Trainingsplan<br />

kombiniert.<br />

Tja und jetzt steht der Sommer vor der<br />

Tür und damit auch das Bergfest auf dem<br />

St. Jost vom 30. Juni und 1. Juli. Der Skiclub<br />

freut sich, alle seine Mitglieder und Freunde<br />

am Samstag ab 17.00 Uhr zu begrüssen.<br />

Nach dem Berggottesdienst um 19.00 Uhr<br />

sorgt das «Echo vom Tannenchries» für<br />

die musikalische Unterhaltung und auch<br />

für das leibliche Wohl ist gesorgt. Sonntag<br />

ab 11.00 Uhe geht das Fest dann in die<br />

nächste Runde und wir freuen uns schon<br />

auf die Musik von «Hauptseer Gruss».<br />

Es lohnt sich auf jeden Fall, den Weg auf<br />

sich zu nehmen und auch bei weniger<br />

gutem Wetter vorbeizuschauen und damit<br />

den grossen Einsatz der vielen Helfer zu<br />

belohnen!<br />

Bergfest St. Jost<br />

Bericht: Sabine Vosskuehler<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 73


STV OberÄgeri<br />

Brunnen kam, sah und siegte. Das 27.<br />

Faustballturnier des STV Oberägeri war<br />

ein sportlicher Erfolg und brachte interessanten<br />

Faustball-Sport. Das OK unter<br />

der Leitung von Herbert Baumann hatte<br />

alles so organisiert, dass ein reibungsloser<br />

Ablauf des Turniers garantiert war.<br />

Sport<br />

27. Faustballturnier<br />

Am Samstag, 24. März 20<strong>12</strong> um 11 Uhr<br />

eröffneten die beiden Mannschaften Steinhausen<br />

und Oberägeri 2 das traditionelle<br />

Turnier. Und bereits im ersten Spiel war die<br />

erste Überraschung perfekt, konnten die<br />

jungen Oberägerer doch die routinierten<br />

Männer aus Steinhausen schlagen. Das Turnier<br />

war somit richtig lanciert. Doch bereits<br />

in ihrem 2. Spiel mussten die jungen Faustballer<br />

zur Kenntnis nehmen, das die Bäume<br />

nicht in den Himmel wachsen. Sie verloren<br />

klar gegen ihre Kameraden von Oberägeri 1.<br />

In der Zwischenzeit absolvierte auch Brunnen,<br />

welches zum ersten Mal am Turnier<br />

teilnahm, das erste Spiel und liess sich von<br />

Oberwil nicht bezwingen.<br />

Nach und nach zeigte sich, dass 5 der 7<br />

Mannschaften sehr ausgeglichen waren und<br />

nur die einheimische Mannschaft Oberägeri<br />

1 und Brunnen stärker waren. Allerdings<br />

v.l.n.r.: Urs Schnieper, Erika Kessler, Herbert Baumann, Ruth Henggeler, Walter Zuberbühler<br />

musste Oberägeri dann gegen die Männer<br />

aus Oberwil ein Unentschieden hinnehmen,<br />

so dass die letzte Partie kurz vor 18 Uhr den<br />

Turniersieger ermitteln musste. Es standen<br />

sich die beiden Teams gegenüber, die im<br />

Verlaufe des Turniers keine Niederlage einstecken<br />

mussten: Brunnen und Oberägeri 1.<br />

Es zeigte sich dann aber sehr schnell, wer<br />

in diesem Jahr den Edy-Iten-Pokal gewinnen<br />

wird. Brunnen zeigte eine solide Leistung<br />

und vermochte die Einheimischen mit<br />

präzisen Schlägen immer wieder aus dem<br />

Konzept zu werfen. So war es nicht verwunderlich,<br />

dass Brunnen ohne Niederlage<br />

mit 3 Punkten Vorsprung den Pokal in den<br />

Kanton Schwyz entführte.<br />

Die Faustballfreunde kamen in Oberägeri<br />

auf ihre Rechnung und konnten auch nach<br />

dem Turnier in der Festwirtschaft noch über<br />

das Geschehene diskutieren.<br />

Auch in diesem Jahr wurde den Sportlern<br />

und Gästen wieder das traditionelle<br />

Gulasch-Essen serviert; und das obligate<br />

Caramelchöpfli durfte auch nicht fehlen.<br />

Kurz vor seiner Pensionierung hat Gerold<br />

Hinger nochmals seine Kochkünste zum<br />

Besten gegeben.<br />

Bei musikalischer Unterhaltung sassen<br />

die STVler noch lange zusammen und ein<br />

grosser Teil der Anwesenden durfte dann<br />

auch noch einen Preis aus der sogenannten<br />

Gulasch-Verlosung nach Hause nehmen.<br />

Siegermannschaft aus Brunnen<br />

OK-Präsident mit der Siegermannschaft<br />

Bericht: Urs Schnieper, Fotos: Paul Iten<br />

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74 Ägeritaler III / 20<strong>12</strong>


Sport<br />

STV OberÄgeri<br />

Zum 7. Mal fand am 25. März der Hasencup<br />

des STV Oberägeri in der Dreifachhalle<br />

Hofmatt statt. Ein weiteres Mal<br />

zeigte sich, was es für einen gelungenen<br />

Tag alles braucht. Nämlich: Spiel,<br />

Spass, Tanzen und Schoggihasen.<br />

Wie jedes Jahr bestritten die jugendlichen<br />

Turnerinnen und Turner am Sonntagmorgen<br />

ein Unihockeyturnier. Die Teams<br />

wurden dabei aus Jugendlichen verschiedener<br />

Riegen und Jahrgänge zusammengestellt,<br />

was nicht nur die Teamfähigkeit<br />

besonders forderte, sondern auch dem OK<br />

einige Stressmomente bescherte, da dieses<br />

auf kurzfristige An- und Abmeldungen<br />

die Teams innert kürzester Frist umstellen<br />

mussten.<br />

Hau ruck..<br />

Hasencup<br />

Beim zweiten Parcours war Teamwork<br />

gefragt. Zu zweit auf den Lattenski musste<br />

eine Strecke abgelaufen werden, was gar<br />

nicht so einfach war!<br />

schnell zu bewältigen versuchten und<br />

anschliessend aus einem Styroporbad verschieden<br />

grosse Gegenstände herausgefischt<br />

werden mussten.<br />

Vorführung Kid's Dance<br />

Entsprechend motiviert gingen die Jugendlichen<br />

dann auch ans Werk und hatten sichtlich<br />

Spass.<br />

Ich bin bereit!<br />

Auf drei Feldern kämpften die 100 jungen<br />

Mädchen und Knaben mit ihren Leiterinnen<br />

und Leitern darum, den Ball im gegnerischen<br />

Tor unterzubringen. Das Siegerteam<br />

aus dem Finalspiel konnte sich schliesslich<br />

am meisten Punkte und damit einen Vorsprung<br />

für die Spielparcours am Nachmittag<br />

sichern.<br />

Team Work<br />

Für viel Gelächter sorgte der Parcours, wo<br />

die Jugendlichen einen Slalomkurs mit<br />

Schwimmflossen an den Füssen möglichst<br />

Platz 1 Gruppe Rebecca<br />

Vorläufe<br />

Wer ist Der und Die schnellste?<br />

Als Abschluss des gelungenen Anlasses<br />

stand noch ein weiterer Höhepunkt auf<br />

dem Programm. Alle Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer kämpften in den Vorläufen jahrgangsweise<br />

um die Finalqualifikation für<br />

den Titel «dä schnellst Oberägerer Buäb»<br />

und «s'schnellst Oberägerer Mäitli» gegenüber.<br />

Im Final entschied bei den Knaben<br />

Serge Bauer das Rennen für sich, bei den<br />

Mädchen behielt Nathalie Kryenbühl die<br />

Nase vorn.<br />

Tor...Tor...<br />

Lets Dance . . .<br />

Die feinen Spaghetti zum Zmittag oder besser<br />

gesagt, die Kohlenhydrate, sorgten bei<br />

den TeilnehmerInnen für neue Kräfte. Zuerst<br />

hiess es «Lets Dance» für alle. Im Workshop<br />

wurde getanzt, was allen viel Spass bereitete,<br />

auch wenn nicht jeder Schritt richtig<br />

passte. Am Nachmittag kämpften die<br />

verschiedenen Gruppen beim Spielparcours<br />

um weitere Punkte für den Gesamtsieg am<br />

Hasen Cup. Wer beim Seilziehen mehr Kraft<br />

bewies, konnte Punkte sammeln.<br />

Platz 2 Gruppe Simone<br />

Platz 3 Gruppe Moni<br />

Die Gewinner Nathalie und Serge<br />

Beide gewannen bereits 2011 den Wanderpokal.<br />

Sie haben den Applaus des Publikums<br />

genauso verdient wie das OK, die Helferinnen<br />

und Helfer, alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer, Kid's Dance und Dance<br />

Mix Group. Sie alle zusammen haben zu<br />

einem gelungenen Anlass beigetragen.<br />

Bericht: Ruth Fuhrer<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 75


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Fit- und Lauftreff Oberägeri<br />

Sport<br />

Ein bisschen Olympiastimmung<br />

Die Vorbereitungen auf den Ägeriseelauf<br />

laufen auf Hochtouren. Am 20.<br />

Juli findet die 14. Ausgabe statt. Viktor<br />

Röthlin läuft mit.<br />

Dass Laufen immer beliebter wird, beweist<br />

der Walking- und Jogging-Einsteigerkurs,<br />

den der Fit- und Lauftreff jedes Frühjahr<br />

anbietet. Laut Angaben von Bruno Schuler,<br />

dem Koordinator und Präsident des Ägeriseelaufs,<br />

waren er und sein Team geradezu<br />

überwältigt vom Erfolg. Mehr als doppelt so<br />

viele, also gegen dreissig Läufer, nahmen<br />

jeden Mittwoch an den Kursen teil.<br />

Viktor Röthlin am Lauf<br />

Auch die Voranmeldungen, die über die<br />

Website des Vereins www.aegeriseelauf.ch<br />

eingegangen sind, haben Vorjahresniveau<br />

bereits übertroffen. Auf einen Gast können<br />

sich die Ägerer bereits freuen: Viktor<br />

Röthlin, Marathon Europameister 2010 und<br />

Marathon-Schweizerrekordhalter, hat seine<br />

Teilnahme bereits zugesagt. Der Lauf ist für<br />

ihn im Hinblick auf seine Olympiateilnahme<br />

in London eine ideale Vorbereitung.<br />

Und er verteilt ein riesiges Kompliment,<br />

wenn er im Vorwort des Programmheftes<br />

unter anderem festhält: «Nun freue ich<br />

mich auf meinen Lieblingslauf mit Ihnen. Ein<br />

Besuch im Ägerital bedeutet für mich immer<br />

Kurzferien. Die perfekte Organisation, die<br />

wunderbare Natur und das tolle Publikum<br />

am Streckenrand machen den Lauf zu etwas<br />

Einmaligem. Nach dem Auslaufen ein erfrischendes<br />

Bad im See. Anschliessend in der<br />

Festwirtschaft ein feines Stück Kuchen.<br />

Natürlich selbstgebacken von einer der vielen<br />

freiwilligen Helferinnen.»<br />

Angebot der Raiffeisen<br />

Die drei schnellsten Läuferinnen und Läufer<br />

des Ägeritals erhalten wiederum einen<br />

Sonderpreis, gestiftet von der Raiffeisenbank<br />

Oberägeri-Sattel. Sie schenkt ihren Mitgliedern<br />

übrigens auch die Startgebühr des Ägeriseelaufs.<br />

Einfach am Schalter vorbeigehen,<br />

sich eintragen und schon kann's losgehen.<br />

Uf und dervo<br />

Dem allem ist nichts beizufügen ausser:<br />

Holen Sie Ihre Laufschuhe aus dem Keller<br />

und machen Sie sich auf, um sich vorzubereiten<br />

auf den Lauf um den See. Die Zeit<br />

reicht, um sich fit zu trimmen für den 20. Juli<br />

20<strong>12</strong>, wenn um 19 Uhr der Startschuss des<br />

14. Laufs um den See ertönt.<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

Sport<br />

verein grümpi alosen<br />

Der Verein Grümpi Alosen wurde im<br />

Jahre 2008 gegründet. In Alosen wird<br />

allerdings bereits seit dem Jahre 1997<br />

ein Plauschturnier durchgeführt, 2008<br />

wurde dann aus formellen und praktischen<br />

Gründen aus dem OK ein Verein<br />

gegründet. Als Präsident amtet seit<br />

der Gründung Marcel Schönmann ab<br />

Gyregg. Von 1997 bis 2007 wurde das<br />

Turnier vom legendären «Schmidte-<br />

Stammtisch» durchgeführt.<br />

Unser Verein organisiert alljährlich am<br />

ersten September-Samstag ein Fussball-<br />

Plauschturnier auf dem originalen «Bläsi-<br />

Grümpi Alosen 20<strong>12</strong><br />

Samstag, 1.September 20<strong>12</strong><br />

Plauschturnier ab 9.00 Uhr,<br />

Final ca. 17.00 Uhr<br />

Musikalische Unterhaltung ab<br />

ca. 19.30 Uhr mit<br />

Ländlertrio Wilti Gruess<br />

Grümpi Alosen<br />

Mischtock-Rasen», bei dem jedermann teilnehmen<br />

kann. Wie es der Name sagt, steht<br />

«bi üs obä» der Plausch an erster Stelle. Ein<br />

originelles Outfit während des Turniers oder<br />

das gemütliche Beisammensein am Abend<br />

geniessen einen mindestens so hohen Stellenwert<br />

wie das fussballerische Können.<br />

Am Abend nach Turnierschluss geht dann<br />

jeweils ein Unterhaltungsabend mit Ländlermusik<br />

und Tanz über die Bühne. Und<br />

da es die Alösler verstehen so «ghörig<br />

z'fäschtä» wie kein anderes Volk oberhalb<br />

der Alpennordseite, wird es nicht selten<br />

taghell bis unser Grümpi wieder zu Ende ist<br />

für ein Jahr.<br />

Hier zu erwähnen gilt es noch, dass dieser<br />

Anlass ohne zahlreiche freiwillige Helfer<br />

und Sponsoren nicht realisierbar wäre.<br />

Dank dem grossartigen Zusammenhalt<br />

unter uns Alöslern war dies allerdings noch<br />

nie ein Problem. Ein grosses Dankeschön<br />

unsererseits.<br />

Wenn man guten Fussball und das gemütliche<br />

Zusammensein mag (oder mindestens<br />

zweiteres) ist ein Besuch am Alösler-<br />

Plauschturnier ein Muss!<br />

Wenn du für am 1. September 20<strong>12</strong> eine<br />

Mannschaft von mindestens 6 Personen<br />

Hinten von links: Patrick Schönmann,<br />

Melanie Blattmann, Pascal Schönmann,<br />

Ramon Nussbaumer, vorne von links:<br />

Bruno Meier, Marcel Schönmann<br />

zusammen bringst, dann melde dich bei<br />

Melanie Blattmann, Kirchweg 8a, 6315 Alosen,<br />

Telefon 079 469 01 14.<br />

Bericht: Melanie Blattmann<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 77


auszeit<br />

Ägerisee Sommer-Highlights<br />

Aus Spass am echten Genuss<br />

Frühstück auf dem Ägerisee*<br />

Immer sonntags bis 23. September<br />

CHF 26.00 Frühstücksbuffet<br />

CHF 20.00 Fahrpreis<br />

Unterägeri ab 09.15 Uhr an 11.15 Uhr<br />

Oberägeri ab 09.30 Uhr an 11.30 Uhr<br />

Mittags-Kombi*<br />

Samstags, 5. Mai bis 22. September und<br />

Montag bis Freitag, 9. Juli bis 17. August<br />

CHF 33.00 Mittags-Rundfahrt und Fitnessteller<br />

CHF 26.50 mit Halbtax-Abo/Kinder 6-16 Jahre<br />

Unterägeri ab 11.30 Uhr an 13.00 Uhr<br />

Oberägeri ab 11.40 Uhr an 13.10 Uhr<br />

*Buchen Sie jetzt Ihren Platz! Tel. 041 728 58 50<br />

Tel. +41 41 728 58 50<br />

info@aegerisee-schifffahrt.ch<br />

www.aegerisee-schifffahrt.ch


Senioren-Nachrichten<br />

MITTAGSCLUB<br />

Jeweils am ersten Freitag im Monat, im<br />

Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten<br />

treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum<br />

Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr<br />

serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.<br />

Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr an<br />

Frau Madeleine Kühne, Tel. 041 750 39 02.<br />

Jedermann ist herzlich willkommen.<br />

SPITEX KANTON ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

FIT AB 60<br />

Unter diesem Motto bietet Pro Senectute<br />

Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe<br />

an. Jeden Montag von 19.00 bis 20.00 Uhr,<br />

in der Dreifachturnhalle Hofmatt.<br />

Oberägeri<br />

Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid<br />

Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder<br />

Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.<br />

SENIORENTURNEN<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />

Hofstettli ein abwechlungsreiches<br />

Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal.<br />

Auskunft: Astrid Reichmuth, Tel. 041 750 05 14<br />

oder Helen Müller, Tel. 041 750 43 64.<br />

GEBURTSTAGS- UND KRANKEN-<br />

BESUCHE DURCH FRAUENKONTAKT<br />

Geburtstagsbesuche werden bei Senioren ab<br />

80 Jahren gemacht. Kontaktperson ist Frau<br />

Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.<br />

JASSEN im BETAGTENZENTRUM BREITEN<br />

Der Breiten-Jass findet jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat ab 13.30 Uhr statt.<br />

Das Preisjassen findet einmal im Sommer<br />

statt. Kleine Preise zu gewinnen.<br />

Der Gitzi-Jass ist ein Turnier für Jedermann<br />

/ frau und findet im November statt.<br />

Beginn 18.30 Uhr (Einzelschieber mit Zulosung).<br />

1. Preis: Gitzi und vieles mehr.<br />

Bitte die Veranstaltungskalender beachten.<br />

Frohes Alter<br />

Pro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unterhaltung,<br />

Jassen, Ausflüge, Advents- und<br />

Vorösterliche Feiern.<br />

Programm und Auskunft bei Annelies<br />

Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.<br />

WEGBEGLEITUNG<br />

Ökumenische Gruppe des Kantons Zug.<br />

Vermittlung im Ägerital: Kath. Pfarramt,<br />

Bachweg 13, 6315 Oberägeri, Telefon<br />

041 750 30 40.<br />

«SILBERSTERN»<br />

Kontaktgruppe für Menschen in der zweiten<br />

Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge<br />

– Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2.<br />

Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Mittenägeri.<br />

Kontaktadresse: Martina Müller, Seematt 10,<br />

6314 Unterägeri, Telefon 041 750 10 25.<br />

NACHBARSCHAFTSHILFE ÄGERITAL<br />

Das Sekretariat der Nachbarschaftshilfe<br />

befindet sich im evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Dieses<br />

ist jeweils am Dienstagmorgen von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr und am Donnerstagnachmittag<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Über das<br />

Telefon 041 750 88 70 kann das Sekretariat<br />

jederzeit erreicht werden.<br />

Mögliche Angebote und Nachfragen: Einkaufen,<br />

Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen<br />

betreuen, administrative Arbeiten, im Garten<br />

helfen, leichte Haushaltarbeiten, entrümpeln,<br />

Besuchsdienst, Betreuung, plaudern,<br />

vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.<br />

WANDERGRUPPE ÄGERITAL<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht<br />

es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im<br />

Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils<br />

das Programm bekanntgegeben. Programme<br />

sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri<br />

und Oberägeri.<br />

Verantwortlich ist: Obmann Hermann<br />

Waser-Wyss, Bachweg 1d, 6315 Oberägeri.<br />

Unterägeri<br />

Wanderleiter: Sepp Roth, Annamarie Aregger<br />

und Franz Rogenmoser.<br />

ALTERSTREFF<br />

Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feiertagen)<br />

von 13.30 bis 17.00 Uhr im Feuerwehrdepot.<br />

Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon<br />

041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,<br />

Telefon 041 750 31 64.<br />

SENIORENTURNEN<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal<br />

AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches<br />

Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.<br />

Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer, Telefon<br />

041 750 39 70.<br />

SPITEX KANTON ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

MITTAGSTISCH<br />

Jeden 2. Freitag des Monats um <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

im Restaurant Lindenhof in Unterägeri. Preis<br />

ca. Fr. 17.–. Anschliessend besteht die Möglichkeit<br />

zum Jassen oder einem gemütlichen<br />

Zusammensein. Anmeldung bis 1 Tag vorher<br />

an Rest. Lindenhof, Tel. 041 750 11 88.<br />

Nähere Auskunft erteilt gerne A. Iten-Dittli,<br />

Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri, Telefon<br />

041 750 19 54.<br />

PRO SENECTUTE ZUG<br />

Beratungsstelle<br />

Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei<br />

persönlichen Problemen und schwierigen<br />

Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung<br />

von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.<br />

Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse<br />

27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 – Termine<br />

nach Vereinbarung.<br />

ALTERSNACHMITTAG NEU<br />

September bis April, jeweils am letzten Donnerstag<br />

des Monats, 14.00 Uhr, im Sonnenhof.<br />

Im Dezember keine Veranstaltung.<br />

Mai: Ausflug.<br />

Fachstelle<br />

für Altersarbeit<br />

Die Gemeinden Ober- und Unterägeri<br />

führen gemeinsam eine Fachstelle für<br />

Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und<br />

hilft in Zusammenarbeit mit den<br />

gemeindlichen Sozialdiensten.<br />

Die Funktionen der Fachstelle werden<br />

zur Zeit durch die Abteilung Soziales<br />

und Gesundheit Unterägeri wahrgenommen.<br />

Die Seniorentelefon-Nummer<br />

lautet weiterhin 041 754 55 30.<br />

Wir bitten Sie, sich telefonisch anzumelden.<br />

Ägeritaler III / 20<strong>12</strong> 79


Kann all s!<br />

22./23. Mai 20<strong>12</strong><br />

Der Spezialist für Verschiebungen aus dem Ägerital<br />

ist auch ein Spezialist für «Kleineres» im Ägerital<br />

Kann all s!<br />

• Kundenmaurerarbeiten<br />

• Kernbohrungen<br />

• Umbauarbeiten<br />

• Stahlbauarbeiten<br />

• Balkonerweiterungen<br />

• Verputzarbeiten<br />

• Abdichtungen<br />

ITEN AG<br />

Spezialhochbau, Stahlbau und Verschiebetechnik<br />

Gewerbezone 3a<br />

6315 Morgarten<br />

Tel. +41 41 754 54 54<br />

Fax +41 41 754 54 55<br />

Email info@itenbau.ch

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