3/13 PDF - Fromyprint
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Herausgeber und Redaktion:<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
Postfach <strong>13</strong>6, 6314 Unterägeri<br />
Erscheint 5× jährlich in allen<br />
Haushaltungen von<br />
Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri,<br />
Morgarten, Alosen, Allenwinden<br />
36. Jahrgang – Nr. 3<br />
Donnerstag, 4. Juli 20<strong>13</strong> Die nächste Ausgabe erscheint am 27. September 20<strong>13</strong><br />
www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 23. August 20<strong>13</strong><br />
Neu:<br />
Rezept<br />
Seite 78<br />
Ägerivalley Netball · Politik Generalversammlungen<br />
Unterägeri Einweihung Ahornstrasse · Sport Wasserball-Plauschturnier SC Frosch
Gewerbeverein Ägerital<br />
AUS DER REDAKTION<br />
Liebe Ägeritalerinnen, liebe Ägeritaler<br />
Was war das für ein spezieller Frühling!<br />
Oder hatten wir in diesem Jahr gar keinen?<br />
Normalerweise mache ich bereits an Ostern<br />
meine ersten Schwimmzüge im Ägerisee.<br />
In diesem Jahr war ich Ende März jedoch<br />
näher beim Schlittschuhlaufen auf dem See,<br />
als beim Baden. Lange mussten wir warten,<br />
nun endlich ist der Sommer gekommen.<br />
Nicht pünktlich, aber er ist doch noch da.<br />
So ähnlich geht es uns in letzter Zeit mit<br />
vielen Beiträgen im Ägeritaler. Sie treffen<br />
bei uns ein, jedoch öfters nach Redaktionsschluss.<br />
Dies obschon die Daten schon<br />
längst veröffentlicht sind und der nächste<br />
Termin auf der Titelseite der aktuellen Ausgabe<br />
abgedruckt ist.<br />
Ist es nicht schade, wenn Sie Stunden in<br />
das Schreiben Ihres Textes investieren und<br />
er danach nicht publiziert wird, weil er zu<br />
spät eingereicht wurde? Wir werden auch<br />
in Zukunft Berichte, welche zu spät eingereicht<br />
werden, nicht publizieren. Falls Sie<br />
einen Anlass haben, der nach Redaktionsschluss<br />
stattfindet, können Sie uns vorab<br />
informieren, damit wir die Seite reservieren<br />
können. Vielen Dank, für Ihre Mithilfe.<br />
Nun wünsche ich einen schönen Sommer<br />
und freue mich bereits jetzt über die vielen<br />
interessanten Berichte, welche pünktlich vor<br />
dem 23. August 20<strong>13</strong> bei uns eintreffen.<br />
Martin (Tinu) Hofstetter<br />
Titelbild<br />
Foto von Pascal Doggwiler<br />
AUS DEm vorstand<br />
Generalversammlung<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
Die 177. Generalversammlung fand am<br />
22. Mai 2012 im Restaurant Raten statt.<br />
Über 100 Mitglieder hatten sich für den<br />
Abend angemeldet. War es wegen des<br />
regnerischen Wetters oder vielleicht<br />
doch eher wegen unseres Baudirektors<br />
Heinz Tännler, der als Gastreferent<br />
angekündigt war?<br />
Mit etwas Verspätung (der Apéro dauerte<br />
etwas länger) eröffnete der Präsident Andreas<br />
Gisiger um 19.50 Uhr die Versammlung<br />
mit seinem Jahresbericht. Es folgten der Jahresbericht<br />
des Ägeritalers sowie der Bericht<br />
über die Jahresrechnung inklusive Revisionsbericht.<br />
Ägeritaler<br />
Der Ägeritaler kann wiederum auf ein<br />
erfolgreiches Jahr zurückblicken. Trotz einer<br />
weiteren Ausgabe war kein Rückgang der<br />
Inserate zu verzeichnen. Ein erfreuliches Zeichen,<br />
welches aufzeigt, dass der «Ägeritaler»<br />
ein attraktives Medium im Ägerital ist<br />
und bleibt. So wurden im letzten Jahr 352<br />
Seiten publiziert, so viele wie noch nie in<br />
der Geschichte des «Ägeritalers». Für diesen<br />
Effort dankte Martin (Tinu) Hofstetter<br />
allen Gewerblern und Inserenten. Ohne die<br />
vielen Inserate wäre der «Ägeritaler» in dieser<br />
Form nicht produzierbar! Aber ohne die<br />
spannenden Geschichten der vielen Schreibenden<br />
aus den Vereinen wäre er nicht so<br />
lesenswert. Einen grossen Dank richtete er<br />
an das Redaktionsteam (Ruth Fuhrer, Fredy<br />
Frommenwiler, Bruno Aschwanden und<br />
Mark Grüring) und das <strong>Fromyprint</strong>-Team,<br />
allen voran dem Gestalter Emil Allenspach,<br />
welcher jeweils seine Ferien nach dem «Ägeritaler»<br />
richtet.<br />
Jahresrechnung / Kasse<br />
Die Jahresrechnung 2012 des Vereins<br />
schloss mit einem Ausgabenüberschuss von<br />
CHF 1'7<strong>13</strong>.00. Mehrausgaben im Bereich<br />
Internet (Homepage) und diverse Anlässe im<br />
Bereich Bildung und Schule haben zu diesem<br />
leicht negativen Ergebnis geführt.<br />
Im Anschluss an die Jahresberichte folgten<br />
die Abstimmung über die Entlastung der verantwortlichen<br />
Organe sowie die Festsetzung<br />
des Mitgliederbeitrages. Der Mitgliederbeitrag<br />
wird unverändert bei CHF 140.– belassen.<br />
Diverses<br />
Nach der Vorstellung der Neumitglieder<br />
dankte Pius Meier (Gemeindepräsident von<br />
Oberägeri) allen Beteiligten für Ihr Engagement<br />
und wünschte allen Gewerblern für die<br />
Zukunft alles Gute.<br />
Um 20.45 Uhr beendete Andreas Gisiger<br />
den offiziellen Teil der 177. Generalversammlung.<br />
Gastreferent<br />
Nach dem Nachtessen kam unser Baudirektor<br />
Heinz Tännler zu Wort. Thema seines<br />
Referates war die Vehrkehrssituation im<br />
Kanton Zug und die anstehenden Projekte<br />
und deren Priorisierung. Ein Artikel in der<br />
Zuger Zeitung, wonach der Strassentunnel<br />
im Ägerital bis auf weiteres auf Eis gelegt<br />
werden soll, hat im Ägerital grosse Wellen<br />
ausgelöst.<br />
Die Ausführungen unseres Baudirektors zeigten<br />
klar auf, dass der Stadttunnel Zug mit<br />
Kosten von über CHF 950 Mio. 1. Priorität<br />
geniesst und nach Jahrzehnten der Planung<br />
nun endlich realisiert werden soll. Daneben<br />
und «für» das Ägerital wird auch die Tangente<br />
Autobahnanschluss Baar – Talacher in<br />
den nächsten Jahren realisiert. Heinz Tännler<br />
erklärte, dass das Grossprojekt «Tunnel<br />
Ägeri» nicht generell auf Eis gelegt worden<br />
sei, sondern einfach auf der Prioritätenliste<br />
zurückverschoben werde. Gemäss Heinz<br />
Tännler werde aber auch im Ägerital einiges<br />
in den Strassenunterhalt investiert. Allein für<br />
die Sanierung Lorzentobel – Unterägeri und<br />
Oberägeri – Morgarten werde in den nächsten<br />
Jahren weit über CHF 120 Mio. benötigt.<br />
Die Anwesenden nahmen die Aussagen<br />
unseres Baudirektors ohne weitere Fragen<br />
zur Kenntnis.<br />
Zum Schluss möchte ich es nicht unterlassen,<br />
allen Beteiligten für ihr Engagement zu<br />
danken. Einen speziellen Dank gehört dem<br />
Restaurant Raten für das feine Essen und den<br />
offerierten Apéro – Herzlichen Dank Iwan mit<br />
Team für die Gastfreundschaft. Im Namen<br />
des Vorstandes wünsche ich Ihnen allen eine<br />
wunderschöne Sommerzeit und natürlich ein<br />
erfolgreiches Geschäftsjahr 20<strong>13</strong>.<br />
Martin Stutz<br />
2 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Gewerbe Notizen<br />
Swiss Life Büro Ägerital<br />
Schlagzeile im Sonntagsblick vom 26. Mai<br />
20<strong>13</strong>: «Bei Hypotheken lohnt sich der<br />
Preisvergleich: Versicherungen schlagen<br />
Banken». Sehr gerne stehe ich Ihnen für<br />
Auskünfte oder eine konkrete Offerte zur<br />
Verfügung. Daniel Iten, Tel. 041 752 15 65,<br />
daniel.iten@swisslife.ch<br />
Apéro in der Manege<br />
Am Dienstag, 9. Juli 20<strong>13</strong>, besucht der Circus<br />
Monti Unterägeri. Anschliessend an die<br />
Vorstellung spendieren Ihnen verschiedene<br />
Gewerbebetriebe aus dem Ägerital einen<br />
Apéro. Nutzen Sie die Gelegenheit und führen<br />
Sie in der Manege ein Gespräch mit den<br />
Leuten aus dem Circus oder aus unserem<br />
Dorf. Die Job Müller AG verrät Ihnen: «das<br />
ist ein Geheimtipp».<br />
Steamer-Kurs bei der Job Müller AG<br />
22. Oktober 20<strong>13</strong>, Kursbeginn 19.00 Uhr.<br />
In einer kleinen Gruppe werden Ihnen die<br />
Steamergeräte der Firma V-Zug erklärt.<br />
Anschliessend darf das Gegarte probiert<br />
werden. Anmeldung unter 041 754 57 57.<br />
Müllener Touristik<br />
Das Reisebüro Müllener Touristik ist umgezogen.<br />
Gerne begrüssen wir Sie am neuen<br />
Standort «an der Zugerstrasse 25 – 6314<br />
Unterägeri» und helfen Ihnen bei der Planung<br />
Ihrer Ferien. Telefon 041 750 24 44<br />
– www.muellener-touiristik.ch<br />
www.gewerbe-aegeri.ch<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2 – 4 Gewerbeverein Ägerital<br />
5 Ägerivalley<br />
6 Kreuzworträtsel<br />
7 Oberli und Underli<br />
8 – 9 Fachgeschäfte Ägerital<br />
11 – 15 Politik<br />
17 – 21 Oberägeri / Unterägeri<br />
22 – 23 Kultur Ägeri<br />
Gewerbeverein Ägerital<br />
10 Jahre grüring, hüsler & partner ag –<br />
ihr versicherungsbroker<br />
Vor 10 Jahren haben wir unsere Brokerfirma<br />
gegründet. Mittlerweile sind wir<br />
ein überregionaler Versicherungsbroker<br />
geworden, haben wir doch heute Kunden<br />
weit über die Zentralschweiz hinaus. Seit<br />
anfangs 20<strong>13</strong> sind wir unabhängiger Partner<br />
im www.brokernetzwerk.ch<br />
Vor einigen Monaten haben wir zusammen<br />
mit unserem Kooperationspartner Marcel<br />
Bourquin ein Büro in Luzern eröffnet. Marcel<br />
Bourquin arbeitet schwergewichtig im<br />
Bereich der Alters- und Pensionsplanung.<br />
Im Hauptsitz in Unterägeri arbeiten wir zu<br />
Fünft. Als Lehrbetrieb haben wir mit Miriam<br />
Suter bereits die 2. Auszubildende in unseren<br />
Reihen, dies nachdem unsere jetzige<br />
Mitarbeiterin Nadine Iten, die Lehre im Jahr<br />
2012 erfolgreich abgeschlossen hatte. Wir<br />
möchten unseren Kunden herzlichst für die<br />
Treue danken und wir freuen uns auf die<br />
nächsten 10 gemeinsamen Jahre.<br />
Mark Grüring und das ghpag-team<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Leitung: Martin Hofstetter,<br />
Politik:<br />
24 – 29 Vereine Unterägeri<br />
31 – 51 Vereine Ägerital<br />
41 Veranstaltungskalender<br />
52 – 54 Vereine Oberägeri<br />
54 – 77 Sport<br />
78 Rezept<br />
79 Senioren-Nachrichten<br />
<strong>13</strong>, 25, 45,<br />
martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />
Mark Grüring,<br />
mgruering@ghpag.ch<br />
Vereine Ruth Fuhrer,<br />
O-Ägeri: rufuh@bluewin.ch<br />
Vereine Fredy Frommenwiler,<br />
U-Ägeri: fmofro@bluewin.ch<br />
Sport:<br />
Bruno Aschwanden,<br />
aschwanden.bruno@bluewin.ch<br />
Produktion:<br />
<strong>Fromyprint</strong> AG, Gewerbestrasse 17<br />
Postfach <strong>13</strong>6, 6314 Unterägeri<br />
Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53<br />
info@aegeritaler.ch<br />
49, 59, 75 Betriebsvorstellungen<br />
Umleitung<br />
Zur Zeit wird in Unterägeri an der Zugerstrasse<br />
gebaut. Da die Hauptstrasse nur<br />
einspurig befahrbar ist, muss der Verkehr<br />
vorübergehend auf Quartierstrassen<br />
umgeleitet werden.<br />
Die Tafeln für die Umleitungen, Einbahnstrassen<br />
und verbotene Fahrrichtung sind<br />
gut sichtbar und mit einem Verkehrskonzept<br />
aufgestellt worden. Leider gibt es<br />
sehr viel Autofahrer, welche sich nicht<br />
an die beschilderte Umleitung halten.<br />
Fahrzeuge wenden in einer «Sackgasse»<br />
und belasten durch falsches Einbiegen<br />
in Einbahnstrassen den Umleitungsverkehr<br />
zusätzlich. Wenn jeder Autofahrer<br />
seine persönliche Variante der Umleitung<br />
erfinden und testen muss, ist es<br />
kaum verwunderlich, dass es zu grösseren<br />
Staus kommen kann. Bedenklich ist<br />
auch das Ausweichen auf die Alte Landstrasse<br />
im Bereich des Schulhaus Acher,<br />
da der übermässige Verkehr die Schulkinder<br />
zusätzlich gefährdet.<br />
Ist es zu viel verlangt, dass man für eine<br />
befristete Zeit einen kleinen Umweg in<br />
Kauf nehmen muss?<br />
Wir hoffen, dass beim nächsten grösseren<br />
Umbau der Hauptstrasse die Umfahrung<br />
von Unterägeri via Tunnel bereits<br />
realisiert wurde! Bekanntlich stirbt die<br />
Hoffnung ja zuletzt . . .<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 3
Gewerbezone morgarten<br />
In der Gewerbezone Morgarten durften<br />
die Jugendlichen der 2. Oberstufe von<br />
Oberägeri sechs Berufe schnuppern.<br />
Ganz in der Nähe können die Berufe<br />
Baumaschinenmechaniker, Maurer,<br />
Metallbauer, Plattenleger, Schreiner<br />
und Zimmermann erlernt werden.<br />
Den Gewerbetreibenden machte es Freude<br />
für so viele, sehr motivierte Jugendliche die<br />
Tore zu öffnen und ihnen einen Einblick in<br />
die Berufswelt zu ermöglichen. Da es sich<br />
um handwerkliche Berufe handelt, hat man<br />
sich etwas ganz Spezielles einfallen lassen:<br />
Am Schluss des Morgens konnte jede<br />
Klasse ein eigenes Kickboard zusammenstellen<br />
und mitnehmen.<br />
Gewerbe<br />
So macht Schnuppern Spass!<br />
v.l.n.r.: die Vertreter der Gewerbebetriebe: Kurt Ulrich (Meier Metallbau AG),<br />
Paul Müller (Müller Maschinen+ Fahrzeuge AG),<br />
Reto Stadelmann (Iten AG Spezialhochbau), René Meier (Meier Natursteine AG),<br />
Beat Wyss (Iten & Henggeler Holzbau AG), Markus Iten (Schreinerei M & K Iten)<br />
Beim Baumaschinenmechaniker gab es<br />
die Räder und die dazugehörigen Lager,<br />
beim Schreiner das mit der CNC-Maschine<br />
gefertigte Brett / Board, beim Zimmermann<br />
den Lenker, beim Metallbauer das Schassi,<br />
beim Plattenleger den eingravierten Stein<br />
mit dem Schriftzug «Gewerbezone» und<br />
beim Maurer den Sockel für das Kickboard.<br />
So konnten die Jugendlichen neben den<br />
einzelnen Berufen auch die Wichtigkeit der<br />
Zusammenarbeit unter den verschiedenen<br />
Handwerksbetrieben handfest erleben.<br />
Voranzeige<br />
Am 28. September 20<strong>13</strong> findet in der<br />
Gewerbezone Morgarten ein Tag der offenen<br />
Tür statt mit<br />
· Meier Metallbau AG<br />
· Schreinerei M & K Iten<br />
· Meier Natursteine AG<br />
· Iten AG Spezialhochbau<br />
· Iten & Henggeler Holzbau AG<br />
· Müller Maschinen + Fahrzeuge AG<br />
Bericht / Fotos: Karin Wyss<br />
Im Ägerital für Sie da<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />
auf der neuen Agentur in Oberägeri.<br />
Für Ihre Anliegen rund um das Thema<br />
Vorsorge & Vermögen steht Ihnen neu<br />
Herr Michael Hutmacher gerne zur Verfügung.<br />
neu:<br />
Seemattweg 2b<br />
6315 Oberägeri<br />
041 750 21 14<br />
edi meier Innendekorationen<br />
Hauptstrasse 12 • 6315 Oberägeri<br />
Tel. 041 750 10 27 • Fax 041 750 10 40<br />
4 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Ägeri<br />
valley<br />
A fortuitous and most welcome introduction<br />
by a Zug Police Officer, Johnny<br />
Baumann, to the President of STV<br />
Oberägeri, Paul Iten, brought Netball<br />
Zug to Oberägeri in February this year.<br />
Netball<br />
Netball is an international ball sport played<br />
by two teams of seven players; based on<br />
throwing and catching a ball, scoring is by<br />
shooting the ball into netted hoop. With its<br />
origins in basketball, the game was adapted<br />
by women for women. It is fast paced game<br />
requiring skill, agility and fitness.<br />
Netball is really taking off all over<br />
Switzerland, so we were so excited to be<br />
welcomed by the local community and to<br />
introduce this exciting game to more Swiss<br />
women and girls. In our first training night<br />
we had over 60 attendees!<br />
The object is to score goals from within a<br />
defined area (Goal Circle) by throwing the<br />
ball into a ring attached to a 3.05 meters<br />
(10 feet) high post.<br />
Circle defence<br />
Mollie Brodie, Captain Swiss Open Team<br />
and Coach Netball Zug<br />
Netball is most popular in Commonwealth<br />
nations, specifically in schools. According to<br />
the International Netball Federation, netball<br />
is played by more than 20 million people in<br />
more than 80 countries. In 1995, netball<br />
became an International Olympic Committee<br />
recognized sport. International Netball<br />
Federation (INF) is made up of five regions-<br />
Africa; Americas; Asia; Europe and Oceania.<br />
In 2008 this exciting game established roots<br />
in Switzerland. And in May 2012 at the<br />
Netball Europe Tournament for Developing<br />
Nations, Switzerland achieved World Ranking.<br />
Netball Switzerland's aim is to promote<br />
and encourage Netball as a game in<br />
schools and communities throughout Switzerland.<br />
There are currently over 10 Netball Clubs in<br />
Switzerland. Zurich Netball Club started in<br />
2009 and Netball Zug began in November<br />
2011.<br />
In March 20<strong>13</strong> the Swiss U17 squad won<br />
Silver and Player of the tournament in the<br />
Developing Nations section.<br />
This success was repeated at the European<br />
Open Championships in Aberdeen this<br />
month. Switzerland took silver beating<br />
Gibraltar and winning player of the tournament<br />
again.<br />
Our ranking is currently 34 but after our<br />
most recent success in Aberdeen, Scotland<br />
in June, we will move up the ranking ladder!<br />
Netball Zug has two players from the Swiss<br />
Open Team as club members, and several<br />
Juniors were members of last year's Cadre<br />
d'Espoir (the Hope Squad of Switzerland).<br />
U17 Swiss team is selected from the Cadre.<br />
12 juniors will travel across to Geneva to<br />
trial for a place on this year’s Cadre d'Espoir<br />
on 9th June.<br />
Netball Zug is for girls and women (ages<br />
<strong>13</strong> +), whether you have played before or<br />
you are beginners, we welcome you to join<br />
us for fun and fitness.<br />
The club trains every Thursday night<br />
between 18.45 pm – 20.30 pm at the<br />
Dreifachhalle / Music School Hofmatt, Hofmatt<br />
2, Hofmattstrasse Oberägeri and we<br />
are always looking for new members.<br />
Report: Peta Samios<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 5
Kreuzworträtsel<br />
Waagrecht<br />
1 Eiweiss<br />
8 Altes Testament (Abkürzung)<br />
10 Adliger<br />
11 faserförmiges Silikat<br />
12 ausruhen<br />
14 Farbton<br />
16 Gruppe von Wassertieren<br />
18 Abkürzung für eine amerikanische Stadt<br />
19 meines ...<br />
23 Gefängnis<br />
24 unnachgiebig<br />
25 schwach hörbar<br />
26 Ureinwohner von Mexiko<br />
27 Gemahlin des Zeus<br />
Senkrecht<br />
2 Aufenthaltsort vor dem Haus<br />
3 Umlaufbahn<br />
4 Schmelzofen<br />
5 Aromen<br />
6 Schreitvogel<br />
7 schweizerische Hauptstadt<br />
9 wertloses Zeug<br />
<strong>13</strong> Gemeinschaft<br />
15 Schlossähnliches Gebäude<br />
17 Halbinsel im schwarzen Meer<br />
20 Herbstblume<br />
21 Kohleprodukt<br />
22 Weltmacht<br />
Das Lösungswort bitte an folgende<br />
E-Mailadresse senden:<br />
bruno.fi@bluewin.ch<br />
oder per Post an:<br />
Gewerbeverein Ägerital, Postfach <strong>13</strong>9,<br />
6314 Unterägeri<br />
Einsendeschluss: 26. Juli 20<strong>13</strong><br />
Viel Glück!<br />
Seriennummer:<br />
Verfa lsdatum:<br />
Seriennummer:<br />
Gewinn:<br />
Zu gewinnen<br />
gibt es<br />
3 ProBon-Gutscheine<br />
(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–).<br />
Fachgeschäfte<br />
Geschenkgutschein<br />
Aegerital<br />
Verfa lsdatum:<br />
Seriennummer:<br />
Fachgeschäfte<br />
Aegerital<br />
Verfa lsdatum:<br />
Franken<br />
10<br />
Fachgeschäfte<br />
Aegerital<br />
20<br />
Geschenkgutschein<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 10.–<br />
Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
Franken<br />
Franken Franken<br />
30<br />
Geschenkgutschein<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–<br />
Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
Franken<br />
Franken<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 30.–<br />
Sie können ihn in a len ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
10 3<br />
11 12 1 <strong>13</strong><br />
14 9 15<br />
16 17 11<br />
2 12 20<br />
18 19 4 21<br />
22 23 7 E 5<br />
24 25<br />
26 8 10 27 6 T<br />
Waagrecht<br />
Senkrecht<br />
1 Eiweiss 2 Aufenthaltsort vor dem Haus<br />
8 Altes Testament (Abk.) 3 Umlaufbahn<br />
Lösungswort 10 Adliger 1 – 12<br />
4 Schmelzofen<br />
11 faserförmiges Silikat 5 Aromen<br />
12 ausruhen 6 Schreitvogel<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
14 Farbton 7 schweiz. Hauptstadt<br />
12 <strong>13</strong><br />
16 Gruppe von Wassertieren 9 wertloses Zeug<br />
18 Abkürzung für eine amerik. Stadt <strong>13</strong> Gemeinschaft<br />
19 meines . . . . . 15 Schlossähnliches Gebäude<br />
22 Weltmacht 17 Halbinsel Unter im den schwarzen korrekten Meer Einsendungen<br />
23 Gefängnis 20 Herbstblume konnten wir drei glückliche Gewinner<br />
24 unnachgiebig 21 Kohleprodukt ermitteln.<br />
25 schwach hörbar<br />
Die Gewinner des Kreuzworträtsels der<br />
Ausgabe 2 / 20<strong>13</strong> sind:<br />
26 Ureinwohner von Mexiko<br />
Valicek Monika (CHF 50.– Gutschein)<br />
27 Gemahlin des Zeus<br />
Häfliger-Höger M. (CHF 30.– Gutschein)<br />
Doswald Hans (CHF 20.– Gutschein)<br />
Lösungswort Ausgabe 2-20<strong>13</strong>:<br />
Aegerigewerbe<br />
Lösungswort 1-12<br />
6 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Bundeshaus persönlich<br />
Ständerat Joachim Eder<br />
Während Sie diese Zeilen lesen, ist<br />
die Sommersession bereits seit zwei<br />
Wochen zu Ende. Sie war ganz von der<br />
Frage «USA-Steuerstreit: Deal or no<br />
deal?» geprägt. Diese hoch emotionale<br />
Vorlage beschäftigte uns ausgesprochen<br />
stark, die inhaltliche Auseinandersetzung<br />
mit der Thematik war alles<br />
andere als einfach.<br />
Ich weiss nicht, wie Sie entschieden hätten.<br />
Für mich selber war der Fall klar: Ich habe<br />
am 12. Juni für Nichteintreten gestimmt,<br />
übrigens mit sehr gutem Gewissen, trotz<br />
diversester Druckversuche von vielen Seiten.<br />
Als Politiker bleibt man glaubwürdig<br />
und verschafft sich nur dann den nötigen<br />
Respekt, wenn man sich nicht erpressen<br />
lässt. Das gilt auch gegenüber einer Grossmacht<br />
wie den USA. Wer die Eigenständigkeit<br />
wahren und die Unabhängigkeit<br />
nicht aufgeben wollte, konnte und durfte<br />
nicht anders entscheiden. Schliesslich sind<br />
wir immer noch Parlamentarier in einem<br />
Rechtsstaat.<br />
Nachdenken über die<br />
ethische Verantwortung<br />
Die Politik in Bern ermöglicht auch spezielle<br />
Begegnungen. Dies war der Fall, als Klaus<br />
Töpfer, der ehemalige Bundesminister für<br />
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,<br />
ein Referat hielt. Der 75-jährige Deutsche<br />
zog alle Register seines Könnens und<br />
fragte, ausgehend von unserer Wegwerfgesellschaft:<br />
Wie gehst Du mit der Zukunft<br />
um? Wie stellst Du Dich den langfristigen<br />
Konsequenzen Deines Handelns? Ist es<br />
ethisch verantwortbar, heute anfallende<br />
Kosten anderen Generationen weiterzuwälzen?<br />
Wie kann man Armut und Unterentwicklung<br />
überwinden und mehr Harmonie<br />
in unserer Welt ermöglichen? Fragen, die<br />
nicht nur Politiker betreffen!<br />
SRG:<br />
Mehr machen mit weniger Geld<br />
Sehr interessant war auch ein Treffen mit<br />
der Spitze der Schweizerischen Radio- und<br />
Fernsehgesellschaft (SRG). VR-Präsident<br />
Loretan und Generaldirektor de Weck<br />
erklärten, wie schwierig es ist, in einem<br />
immer härter werdenden Umfeld mit weniger<br />
Geld mehr und bessere Programme<br />
machen zu müssen. Die globale Herausforderung<br />
sei gross, und deshalb lege man<br />
speziellen Wert auf Schweizer Produktionen<br />
(wie beispielsweise die Krimiserie «Der<br />
Bestatter»).<br />
Diskriminierung unseres<br />
ärztlichen Nachwuchses<br />
Ab und zu ärgere ich mich auch über<br />
gewisse Beschlüsse: Die erneute befristete<br />
Zulassungsbeschränkung für die Ärzteschaft<br />
ist ein solches Beispiel. Die jungen<br />
Ärztinnen und Ärzte werden einmal mehr<br />
diskriminiert. Dabei sind wir auf sie dringend<br />
angewiesen. Ist es nicht paradox,<br />
von Ärztemangel zu sprechen, gleichzeitig<br />
aber die berufliche Laufbahn unserer<br />
Zukunftsgeneration mittels staatlichem Eingriff<br />
zu blockieren? Jene Kantone, die den<br />
Beschluss nicht umsetzen wollen, müssen<br />
dies nicht tun. In Zug wird dies der Fall sein,<br />
der einzige Trost!<br />
Du Underli,<br />
was isch das?<br />
S'La Vida, also jetzt<br />
niente La...Vida!<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 7
FachgeschÄfte Ägerital<br />
Während der Zeit vom 12. Mai bis am<br />
12. Juli 20<strong>13</strong> wird der Abschnitt Kirche<br />
bis Lidostrasse saniert. Für Sie als Kunden<br />
ist es schwieriger, zu den Fachgeschäften<br />
zu finden. Parkplätze sind weg<br />
oder nicht zugänglich, aber auch zu<br />
Fuss muss mit Einschränkungen gerechnet<br />
werden.<br />
Wir bleiben für Sie erreichbar<br />
Die Bauarbeiten erschweren auch uns den<br />
Alltag, doch wir bleiben Ihnen treu und<br />
haben auch während der Sanierung immer<br />
für Sie geöffnet. Vielleicht benötigen Sie –<br />
um zu uns zu finden – mal einen Umweg.<br />
Doch auch diese Baustelle ist bald vorbei.<br />
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Eine Baustelle bedeutet auch Veränderung<br />
oder Erneuerung. Wir freuen uns, wenn<br />
die Zugerstrasse wieder in neuem Glanz da<br />
steht und Ihnen und uns wieder voll und<br />
ganz zur Verfügung steht.<br />
Die Fachgeschäfte wünschen Ihnen einen<br />
wunderschönen Sommer, geniessen Sie die<br />
warmen Tage und Ihre erholsamen Ferien.<br />
Gewerbe<br />
Erneuerung der Zugerstrasse<br />
Alles was Sie brauchen für Genuss, Wohlfühlen<br />
oder einfach für das Alltägliche<br />
bekommen Sie wie gewohnt in den Fachgeschäften<br />
vom Ägerital und dazu gibt es noch<br />
den beliebten ProBon als Treuegeschenk.<br />
Remo Abegg<br />
Gutscheine,<br />
die immer gut ankommen!<br />
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Verfallsdatum:<br />
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Fachgeschäfte<br />
Fachgeschäfte<br />
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Verfallsdatum:<br />
Fachgeschäfte<br />
Aegerital<br />
Aegerital<br />
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10<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 10.–<br />
Sie können ihn in allen ProBon-Fachgeschäften im Ägerital einlösen.<br />
Erhältlich in Ihrem Fachgeschäft<br />
Franken<br />
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Spezimen<br />
Dieser Gutschein hat einen Wert von CHF 20.–<br />
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schenken wir Ihnen<br />
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im Wert von Fr. 15.-<br />
8 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
✁<br />
Gewerbe<br />
FachgeschÄfte Ägerital<br />
Kennen Sie dieses Haus?<br />
Wettbewerb<br />
Teilnahme-Talon:<br />
Um welches Haus handelt es sich?<br />
Wo steht dieses Haus?<br />
Wenn Sie es kennen, füllen Sie den Talon<br />
aus oder schicken Sie uns eine E-Mail. Unter<br />
allen Einsendungen verlosen wir drei Einkaufsgutscheine<br />
im Wert von je 20.– Franken.<br />
Das Haus ist ein alter Zeitzeuge, der das<br />
Dorfbild von Oberägeri prägt. Äusserlich<br />
hat es den Charakter und die Erscheinung<br />
behalten, obwohl es vor ein paar Jahren<br />
komplett neu aufgestellt worden ist.<br />
Es wird erzählt, das einige Personen, die nur<br />
ab und zu in Oberägeri sind, nicht festgestellt<br />
haben, dass es ein Neubau und nicht<br />
mehr das ehemalige Haus ist.<br />
Ein kleiner Tipp!<br />
In diesem Haus finden Sie auch ein Fachgeschäft,<br />
wo Sie ProBon erhalten.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ / Ort<br />
E-Mail<br />
Talon bis am 20. Juli 20<strong>13</strong> einsenden an:<br />
Fachgeschäfte Ägerital, Postfach, 6314 Unterägeri oder<br />
per Mail geschaeftsstelle@probon-aegeri.ch<br />
– Lustvoll einkaufen<br />
– Grosse Auswahl<br />
– Belohnte Treue<br />
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Ihre Fachgeschäfte im Ägerital<br />
Unterägeri<br />
· A. Gisiger GmbH<br />
· Aegeri-Sport<br />
· Blumen Iten<br />
· Brillen Kündig AG<br />
· Café Brändle AG<br />
· Chäslada Unterägeri GmbH<br />
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· Strickler Shoes & Fashion AG<br />
· Wasch-Punkt Textilpflege GmbH<br />
· Weber-Vonesch<br />
Aus dem Leben im Verkauf<br />
Lisa geht im Dorfladen zur Kasse: «Sie<br />
haben sich gestern beim Herausgeben<br />
um Fr. 20.– vertan.» – «Das kann jeder<br />
sagen», schimpft die Kassiererin. «Das<br />
hätten Sie gleich sagen müssen. Jetzt<br />
ist es zu spät!» – Lisa trocken: «Na gut,<br />
dann behalte ich eben das Geld . . .»<br />
Der Tankwart zum Kunden: «Sie sind<br />
der Letzte, der das Benzin noch zum<br />
alten Preis bekommt.» – «Dann bitte<br />
volltanken!» – Nach dem Tanken fragt<br />
der Kunde: «Übrigens, wie ist der neue<br />
Preis?» – «Fünf Rappen billiger!»<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 9
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Das neue Beetle Cabriolet “50s Edition”.<br />
Rock’n’Roll Die dritte Generation Open des Beetle Air. Cabriolet ist unterwegs!<br />
Das neue Beetle Cabriolet “50s Edition”.<br />
Rock’n’Roll vor allem dem Innen- Open und Air. dem Kofferraum zugutekommt.<br />
Dach? Nun, dieses ist selbst bei 50 km/h in nur 9.5 Se-<br />
Die Das dritte neue Generation Beetle des Cabriolet Beetle Cabriolet “50s ist unterwegs! Edition”.<br />
Rock’n’Roll Open Air.<br />
freie Fahrt mit offenem Verdeck. Das Beetle Cabriolet ist zu-<br />
Das Die dritte neue Generation Beetle des Cabriolet Beetle Cabriolet “50s ist unterwegs! Edition”.<br />
kunden elektrohydraulisch verschwunden und Sie geniessen<br />
Stärker, sportlicher und sparsamer denn je. Und grösser, was<br />
vor sätzlich allem in dem drei Innen- nostalgischen und dem Varianten Kofferraum erhältlich: zugutekommt.<br />
zum Beispiel<br />
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Das Stärker, sportlicher<br />
stilvolle Nun, dieses “50s<br />
und<br />
Edition” ist sparsamer selbst mit bei 17”-Leichtmetallrädern<br />
denn 50 km/h je. Und in nur grösser, 9.5 Sekunden<br />
Die vor “Circle allem dritte elektrohydraulisch Black”, dem Generation Innen- verchromten des und Beetle dem verschwunden Aussenspiegeln, Kofferraum Cabriolet ist und zugutekommt.<br />
einem unterwegs! Sie schwar-<br />
geniessen<br />
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Bei-<br />
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“Circle<br />
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Softtop Fahrt als stilvolle Cabriolet mit und offenem der “50s 1.2<br />
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Ägeritaler<br />
Wetterpropheten<br />
De Früelig chalt und nass,<br />
so macht das Wätter gar kei Spass!<br />
Im Summer wird’s besser<br />
es gad ja gar nid nässer.<br />
Badhose nämer besser usem Schrank,<br />
es wird bald heiss, Gott sei Dank.<br />
Eifach nid zvill erwarte,<br />
mier müend öpe mal uf d Sunne warte.<br />
Das Wetter wird<br />
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fdP Oberägeri<br />
GV und Neubesetzung des Präsidiums.<br />
Anlässlich der GV vom 21. Mai 20<strong>13</strong><br />
wurde Marc Stampfli, der vor kurzem<br />
nach Baar gezogen ist, als Präsident verabschiedet<br />
und seine Leistungen für die<br />
FDP mit Applaus verdankt. Peter P. Held<br />
ist neuer Präsident und Reto Hürlimann<br />
neu Vizepräsident der FDP Oberägeri.<br />
P. Held wohnt seit rund 15 Jahren in Oberägeri<br />
und betreut Beratungsmandate und<br />
Verwaltungsratsmandate in der Finanzbranche;<br />
daneben nimmt er aktiv in lokalen<br />
Sportvereinen teil (Lauftreff, Ruderclub) und<br />
ist auch Mitglied der Strategiekommission<br />
Oberägeri. R. Hürlimann ist in Oberägeri<br />
aufgewachsen und als Unternehmer im<br />
Bereich Transporte und Kanal-Service aktiv;<br />
er ist Familienvater von zwei Kindern und<br />
sportlich sehr aktiv (Skiclub St. Jost).<br />
Zudem wurde der Vorstand mit Gabrielle<br />
Plüss verstärkt, die auch Mitglied der Strategiekommission<br />
Oberägeri ist. Aufgrund<br />
seiner Anfrage und auf Entscheid der Parteiversammlung<br />
kehrt Marcel Güntert,<br />
Gemeinderat Oberägeri, in die FDP zurück<br />
und wird als Gemeinderat ebenfalls im Vorstand<br />
Einsitz nehmen.<br />
An der GV wurde durch den neuen Präsidenten<br />
die Ausrichtung (Vision / Leitbild)<br />
der FDP Oberägeri vorgestellt und seitens<br />
Barbara Strub, Kantonsrätin, und Pius<br />
Meier, Gemeinderatspräsident, die aktuellen<br />
Schwerpunkte und Projekte innerhalb von<br />
Kanton und Gemeinde aufgezeigt.<br />
Zum krönenden Abschluss des Abends hat<br />
Nationalrat Bruno Pezzatti ein interessantes<br />
Referat zum Thema «Baustelle Sozialversicherung»<br />
gehalten und auf die kommenden<br />
Herausforderungen im Vorsorgebereich<br />
der ersten Säule (AHV) und zweiten Säule<br />
(BVG) hingewiesen. Die Sicherung unserer<br />
Altersvorsorge betrifft jung und alt gleichermassen<br />
und es gilt das in der Schweiz vorhandene<br />
Sozialwerk – um das wir übrigens<br />
vom Ausland zum Teil beneidet werden –<br />
auch für die nächste Generation zu erhalten.<br />
Vision und Schwerpunkte<br />
FDP Oberägeri<br />
Die aktuelle Vision und die Ziele der FDP<br />
Oberägeri wurden kürzlich anlässlich einer<br />
Vorstandsitzung festgelegt. Der neue Vorstand<br />
setzt für die Zukunft – auch in Abstimmung<br />
mit der Strategie der FDP Schweiz<br />
und FDP Zug – folgende Schwerpunkte:<br />
Vision<br />
• Das Ägerital entwickelt sich nachhaltig<br />
zu einem qualitativ hochwertigen Wohnund<br />
Erholungsgebiet um das internationale<br />
Geschäftszentrum der Region Zug.<br />
Politik<br />
Gestärkt in die Zukunft<br />
Marc Stampfli (links), scheidender Präsident, Peter Held, neuer Präsident<br />
• Eine auf die Bedürfnisse der Einwohner<br />
ausgerichtete Politik gewährleistet eine<br />
gesunde wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />
Entwicklung des Ägeritales.<br />
• Die Eigenständigkeit der Region, die<br />
Pflege der einheimischen Kultur und der<br />
Traditionen gehen einher mit den Fortschritten<br />
und Veränderungen unserer<br />
Gesellschaft.<br />
• Für das lokale Gewerbe- und die Dienstleistungsbetriebe<br />
bietet Oberägeri optimale<br />
Rahmenbedingungen für eine<br />
gesunde Entwicklung.<br />
Ziele<br />
• Erhaltung und Weiterentwicklung einer<br />
optimalen eigenen Infrastruktur im Interesse<br />
der Bevölkerung von Oberägeri.<br />
• Förderung des einheimischen Gewerbes<br />
zur Erhaltung einer gesunden Unabhängigkeit<br />
von Oberägeri.<br />
• Verbesserung der Anbindung des privaten<br />
und öffentlichen Verkehrs aus dem Ägerital<br />
an das regionale und nationale Netz.<br />
• Verstärkung der Zusammenarbeit mit<br />
Unterägeri in allen Bereichen, wo Synergien<br />
erzeugt und Kosten eingespart werden<br />
können.<br />
• Gesunde Finanzen sowie eine moderate<br />
und stabile Steuerpolitik, im Einklang mit<br />
einer sinnvollen Investitions- und Ausgabenpolitik.<br />
5 Denkansätze des neuen Präsidenten<br />
• Strategien und Leitbilder zu erarbeiten ist<br />
anspruchsvoll und motiviert in der Regel<br />
alle Beteiligten. Gemessen werden wir<br />
jedoch an unseren konkreten Taten und<br />
Resultaten!<br />
• Innerhalb der Partei müssen wir die<br />
Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten<br />
(Gemeinderat, Kantonsrätin, Kommissionsmitglieder<br />
und Vorstand) optimieren,<br />
um noch mehr Synergien zu erreichen.<br />
Auch sinnvolle Kooperationen über die<br />
Gemeindegrenzen hinaus sollen angegangen<br />
werden!<br />
• An vielen «offenen Baustellen» müssen<br />
wir konsequent arbeiten, nur durch ein<br />
aktives Teamwork des gesamten Vorstandes<br />
werden wir unsere ambitiösen Ziele<br />
erreichen. FDP-Mitglieder und Sympathisanten<br />
können uns durch eine aktivere<br />
Teilnahme an den Parteiversammlungen<br />
(und an den Gemeindeversammlungen)<br />
unterstützen!<br />
• Gemessen an der Grösse und am Potenzial<br />
von Oberägeri müssten wir eigentlich<br />
bei der FDP viel mehr Mitglieder haben,<br />
auch daran müssen wir mit aller Kraft<br />
arbeiten!<br />
• Als «Zuzüger» bin ich offen für Neues<br />
und blicke auch gerne über das Ägerital<br />
hinaus. Positiver – aber auch durchaus kritischer<br />
– Input von unseren Mitgliedern,<br />
Interessenten und generell aus der Bevölkerung<br />
würden mich ganz speziell freuen!<br />
Bericht: Heinrich Stampfli<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 11
CVP Oberägeri<br />
Am 1. Mai 20<strong>13</strong> fand im Restaurant Hirschen<br />
die GV der CVP Oberägeri statt.<br />
Leider trat der Präsident Thomas Ulrich<br />
nach zehnjähriger Vorstandstätigkeit<br />
zurück. Der Vorstand dankt Thomas<br />
Ulrich für die geleistete Arbeit und den<br />
grossen Einsatz für die Partei und für<br />
das Wohl unserer Gemeinde.<br />
Politik<br />
Veränderung im Vorstand und in Kommissionen<br />
Unser langjähriger Kassier Albi Iten konnte<br />
als neuer Präsident gewonnen werden.<br />
Zudem freute es die 35 Anwesenden, dass<br />
der Vorstand mit Markus Rogenmoser und<br />
Gerhard Pfister erweitert werden konnte. In<br />
einigen Kommissionen kam es zu Veränderungen.<br />
Neu vertreten Bettina Letter (Strategiekommission)<br />
und Damian Henggeler<br />
(Schulkommission) die CVP. Es freut die Partei,<br />
mit diesen zwei jungen, fähigen Persönlichkeiten<br />
die gemeindlichen Kommissionen<br />
zu stärken.<br />
Anschliessend an die GV stellte Urs Lehmann,<br />
Kantonsingenieur, die Strassenbauprojekte<br />
Ausbau Kantonsstrasse mit Rad-/<br />
Fussweg, Chilematt bis Teufi, Oberägeri,<br />
und die Umfahrung Unterägeri vor. Diese<br />
Themen wurden von Herrn Lehmann kompetent<br />
erläutert und stiessen auf grosses<br />
Interesse. Die Parkplatzsituation in Morgar-<br />
Albi Iten (links), Thomas Ulrich<br />
ten, die Tempolimite 80 beim Betagtenheim<br />
Breiten und Zentrum Ländli sowie die Bushaltestellen<br />
wurden diskutiert. Bis der Ausbau<br />
kommt, wird jedoch noch einige Zeit<br />
verstreichen. Baubeginn ist frühestens auf<br />
2016 vorgesehen.<br />
Bericht: Karin Wyss<br />
SVP Unterägeri<br />
Generalversammlung<br />
Die SVP Unterägeri traf sich zur zwanzigsten<br />
Generalversammlung. Das Jubiläumsjahr<br />
wurde allerdings nicht für<br />
Feste, sondern für politische Vorstösse<br />
genutzt.<br />
Die Präsidentin Trix Iten hiess die zahlreich<br />
erschienenen Mitglieder herzlich willkommen.<br />
Den Regierungsrat Stephan Schleiss<br />
sowie den Gemeinderat Roland Müller und<br />
den Kantonsrat Thomas Werner begrüsste<br />
sie herzlich und dankte ihnen für deren<br />
unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz in<br />
ihren Ämtern.<br />
In ihrem Jahresbericht informierte Trix Iten<br />
die Anwesenden über das Jahr 2012. Es<br />
wurden interessante Anlässe wie zum Beispiel<br />
der Sessionsbericht von Nationalrat<br />
Thomas Aeschi im SeminarHotel, welcher<br />
von sehr vielen Leuten besucht wurde,<br />
durchgeführt. Auf Gemeinde und Kantonsebene<br />
wurden Interpellationen betreffend<br />
Anzahl Asylanten in Unterägeri eingereicht<br />
was nun zu einer Motion an den Regierungsrat<br />
führt. Auf Gemeindeebene verlangte<br />
die SVP vergebens, dass die Bürger<br />
vom Gemeinderat auch über Interpellationen<br />
im Vorfeld der Gemeindeversammlung<br />
informiert werden. Viel zu reden gaben<br />
die vielen getätigten und noch geplanten<br />
Ausgaben im Bereich Bau und Unterhalt<br />
wie zum Beispiel die erneute Überholung<br />
des Dorfplatzes. Es besteht nun die Gefahr,<br />
dass wegen der sehr hohen Ausgaben für<br />
die Aegerihalle, den Ökihof (welcher<br />
alleine mit mindestens 21 Millionen zu<br />
Buche steht) und des Neubaus der Kinderkrippe,<br />
das Projekt Hallenbad entweder zu<br />
teuer wird oder so angepasst werden muss,<br />
dass es niemandem mehr etwas nützt.<br />
Die SVP Unterägeri spricht sich klar für ein<br />
Hallenbad aus, dieses soll vor allem die<br />
Bedürfnisse der Schüler / innen und des SC<br />
Frosch-Ägeri abdecken. Die Erstellung und<br />
Erneuerung der Infrastrukturen darf nicht<br />
zu höheren Steuern führen, darauf wird die<br />
SVP ein waches Auge halten. Erfreut wurde<br />
von den Anwesenden zur Kenntnis genommen,<br />
dass im Gemeinderat das Amt Soziales<br />
und Gesundheit seit der Übernahme<br />
durch den SVP-Gemeinderat Roland Müller<br />
die Kosten erheblich reduzieren konnte.<br />
Bericht: Trix Iten<br />
12 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Betriebsvorstellung<br />
Hypnosetherapie<br />
im Tal<br />
Hypnose? Nein danke, das ist mir zu<br />
gefährlich! Da macht man Dinge, die<br />
man gar nicht will und weiss es dann<br />
nicht mal mehr! Das sollen andere<br />
machen, aber nicht ich. Solche Aussagen<br />
höre ich oft und ich kann diese<br />
auch verstehen. Nur bei solchen Beispielen<br />
geht es um Showhypnose und<br />
nicht um Therapie.<br />
In der Hypnosetherapie helfe ich den Menschen,<br />
alte Verhaltensmuster aufzudecken<br />
und zu lösen. Alles was nicht angeboren<br />
ist, hat eine Ursache und bestimmt so<br />
unser Verhalten. Dies kann je nach Situation<br />
eine Konditionierung sein (Erziehung)<br />
oder etwas persönlich Erlebtes, welches im<br />
Unterbewusstsein tief verankert ist und uns<br />
somit entsprechend reagieren lässt.<br />
Nehmen wir das Beispiel der Angst oder<br />
Phobie.<br />
Jegliche Angst die «übertrieben» ist, hat<br />
eine Ursache. Diese suchen wir in der Therapie<br />
und lösen sie auf. Der Kunde bekommt<br />
so ein neues Lebensgefühl und wird nicht<br />
mehr von seiner Angst oder seiner Phobie<br />
gesteuert.<br />
Dass es sich dabei nicht um Hokuspokus<br />
handelt, ist mittlerweile auch mehrfach<br />
wissenschaftlich bewiesen. Die Veränderungen<br />
im Gehirn während der Hypnose,<br />
sind messbar. Auch Mediziner vertrauen<br />
der Methode und viele Zahnärzte arbeiten<br />
bereits mit Hypnose.<br />
Die Möglichkeiten der<br />
Hypnosetherapie sind sehr vielfältig<br />
– Stimmungsschwankungen . . .<br />
– Stressbewältigung . . .<br />
– Leistungsdruck . . .<br />
– Prüfungsangst . . .<br />
– Angst, Vorträge zu halten . . .<br />
– Stottern, Bettnässen . . .<br />
– Abnehmen . . .<br />
– Mentale Geburtsvorbereitung . . .<br />
– . . . und vieles mehr!<br />
Ab Juli biete ich auch die Mentale Geburtsvorbereitung<br />
an. Dies ist ein hervorragender<br />
Vorbereitungskurs für Paare, oder alleinstehende<br />
Frauen und ihre Geburtsbegleiter.<br />
Alles was die Frau über Ihren Körper währdend<br />
der Schwangerschaft und Geburt<br />
wissen muss, kann sie hier erlernen. Zusätzlicher<br />
Schwerpunkt in diesem Kurs ist das<br />
Thema der Tiefenentspannung.<br />
Diese Art der Entspannung hilft der Frau,<br />
sich und ihrem Körper zu vertrauen und die<br />
Geburt sehr schmerzarm zu erleben. Der<br />
Geburtsbegleiter lernt ebenso zu entspannen<br />
und erhält alle Informationen, wie er die Frau<br />
in der Geburt liebevoll unterstützen kann. So<br />
fühlt sich die begleitende Person nicht mehr<br />
(wie so oft während der Geburt) hilflos.<br />
Die so geborenen Kinder sind erwiesenermassen<br />
ruhiger und haben die Geburt als<br />
sehr positiv empfunden.<br />
Diese Kurse biete ich als Einzelcoaching<br />
oder Gruppenkurse an. Die Kursdaten finden<br />
Sie auf www.mentale-geburtsvorbereitung.ch<br />
oder auf meiner Homepage www.<br />
hypnosetherapie-im-tal.ch<br />
Gerne informiere ich Sie über diesen Kurzurlaub<br />
für Körper und Seele, der gleichzeitig<br />
therapeutisch eingesetzt werden kann.<br />
Ich bin gerne für Sie da.<br />
Kommen Sie unverbindlich an den Tagen<br />
der offenen Türe vorbei!<br />
Juli: 19. Juli 20<strong>13</strong> 14 – 20 Uhr<br />
20. Juli 20<strong>13</strong> 10 – 17 Uhr<br />
August: 16. August 20<strong>13</strong> 14 – 20 Uhr<br />
17. August 20<strong>13</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />
Tanja Klaus<br />
Dipl. Hypnosetherapeutin / NGH<br />
Klaus Hypnosetherapie im Tal<br />
Eggstrasse 8 | 6315 Oberägeri | Telefon 041 750 50 55<br />
tanja.klaus@hypnosetherapie-im-tal.ch<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> <strong>13</strong>
CVP Unterägeri<br />
Was war deine Motivation,<br />
in der CVP in einer Kommission<br />
mitzuarbeiten?<br />
Ein Dorf lebt von seinen aktiven Bewohnern,<br />
sei es in Vereinen oder in der Politik.<br />
Unser buntes Parteiensystem gibt<br />
jedem die Möglichkeit, seine Meinung zu<br />
vertreten und etwas in seiner Umgebung<br />
zu bewegen. Ich wünsche mir, es würden<br />
mehr Leute, vor allem mehr junge Leute, in<br />
den Parteien mitarbeiten. Viele schliessen<br />
sich kurzfristig zu einer Interessengruppe<br />
zusammen, um ein ganz bestimmtes Ziel<br />
zu erreichen. Wenn das Ziel erreicht ist, löst<br />
sich die Gruppierung auf. Dieses Vorgehen<br />
hat keine Nachhaltigkeit und gestaltet<br />
unser Dorf nicht. Aus diesem Grund bin<br />
ich einer Partei beigetreten. Durch meinen<br />
Beruf habe ich schon immer Interesse am<br />
Bauen und an guten Bauten gehabt. Zudem<br />
arbeite ich gerne mit verschiedenen Menschen<br />
in einer Gruppe zusammen. Diese<br />
zwei Punkte sind wohl die Hauptgründe für<br />
meine Mitarbeit in der Baukommission.<br />
Was ist die Hauptaufgabe<br />
in der Baukommission?<br />
Die einzelnen Baugesuche werden auf die<br />
Einhaltung der Bauordnung hin überprüft.<br />
Politik<br />
Interview mit Job Müller<br />
Nach dem Grundsatz «Mehr Augen sehen<br />
mehr» werden die Pläne begutachtet. Hat<br />
ein Mitglied zu einem Bau oder einem<br />
Bauteil Fragen, kann er diese direkt an das<br />
Bausekretariat stellen. Die Fragen werden<br />
dann sofort oder nach Abklärung beantwortet.<br />
Wie gross ist der zeitliche Aufwand?<br />
Eine Sitzung der Baukommission dauert<br />
ungefähr eine bis zwei Stunden. Die einzelnen<br />
Sitzungen finden ca. alle drei Wochen<br />
statt. Je nach Bauvorhaben findet eine Orientierung<br />
zusammen mit dem Gemeinderat<br />
statt. Es kann auch vorkommen, dass<br />
ein Augenschein an Ort und Stelle durchgeführt<br />
wird. Diese Termine dauern dann<br />
etwas länger. Über alles gesehen ist der<br />
zeitliche Aufwand im Rahmen und kann<br />
während der Freizeit gut erledigt werden.<br />
Kannst du deine beruflichen<br />
Fähigkeiten in die Kommissionsarbeit<br />
einbringen?<br />
Ja, auf jeden Fall. Ein Baugesuch wird in<br />
zwei Schritten besprochen. Beim technischen<br />
Teil mit Abständen, Höhen usw. ist<br />
in der Bauordnung alles klar geregelt und<br />
muss somit eingehalten werden. Bei der<br />
Gestaltung und Einpassung wird frei diskutiert.<br />
In meinem Beruf befasse ich mich<br />
regelmässig mit Gestaltungen. Wenn mir<br />
ein Bau oder ein Bauteil gut gefällt, dann<br />
bringe ich das entsprechend ein. Im Gegensatz<br />
kann eine weniger gut gelungene Planung<br />
auch einmal eine längere Diskussion<br />
auslösen.<br />
Wie wir wissen, ist das Jagen und<br />
die Musik deine Leidenschaft.<br />
Was fasziniert dich an diesen Hobbys?<br />
Während der Schul- und Lehrzeit habe ich<br />
viel Blasmusik gespielt. Aus zeitlichen Gründen<br />
habe ich damit fast aufgehört. Seit einiger<br />
Zeit spiele ich Jagdhorn und leite die<br />
Zuger Spielhähne. Somit komme ich immer<br />
noch zum Spielen und kann dies auch mit<br />
meiner Passion, der Jagd, verbinden. Mit<br />
ein paar Freunden spiele ich in einer Kleinformation<br />
an der Fasnacht in Unter- und<br />
Oberägeri. Ich bezeichne mich immer noch<br />
als Musikant. Ich bin mir aber nicht ganz<br />
sicher, ob mein reduziertes Engagement<br />
diese Bezeichnung überhaupt noch zulässt.<br />
Als Jäger sprechen wir nicht gerne von<br />
Hobby. Es ist vielmehr eine Aufgabe. Selbstverständlich<br />
führen wir diese Aufgabe sehr<br />
gerne aus. Mit guten Freunden zusammen<br />
die Freizeit verbringen ist schlussendlich<br />
doch ein Hobby. Die Jagd beschäftigt mich<br />
während dem ganzen Jahr. Es gibt Übungsschiessen,<br />
Hegearbeiten, Wildbeobachtungen,<br />
Auftritte mit den Jagdhornbläsern und<br />
natürlich die Jagd selber, welche bei uns<br />
vorwiegend im Herbst stattfindet.<br />
Die Faszination bei der Musik und auch<br />
bei der Jagd ist somit sehr ähnlich. Es geht<br />
immer darum, mit Gleichgesinnten etwas<br />
zu erarbeiten und zu erleben.<br />
Mit Freude haben wir zur<br />
Kenntnis genommen, dass du<br />
Ehrenbadjöggel 2014 wirst.<br />
Was bedeutet dieses Amt für dich?<br />
Dieses Amt freut mich natürlich sehr. Die<br />
Anfrage hat mich sehr geehrt und ich habe<br />
sofort zugesagt. Die Fasnacht ist mir sehr<br />
wichtig und ich freue mich auf die bevorstehende<br />
Zeit.<br />
Was sind deine Zukunftsaussichten?<br />
Es gibt noch viele Ideen in meinem Kopf.<br />
Ich hoffe, dass ich diese verwirklichen oder<br />
erreichen kann. Über meine Ideen möchte<br />
ich hier nicht zuviel verraten.<br />
Wenn du einen Wunsch frei hättest,<br />
was würdest du dir wünschen?<br />
Das ist die Frage, welche ich – wie jeder<br />
andere – mit guter Gesundheit für mich<br />
und meine Familie beantworte. Ich wünsche<br />
mir auch genügend Arbeit für unser<br />
Geschäft. Als allgemeinen Wunsch würde<br />
ich gerne einmal Traktor fahren.<br />
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14 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
fdP Unterägeri<br />
An einer Schulkommissionssitzung hatten<br />
wir die Gelegenheit, das riesige<br />
Tipi-Zelt zu besichtigen, das für die<br />
Kindergartenkinder des Kindergartens<br />
Mühlegasse beim Sportplatz des Schulhauses<br />
Acher aufgestellt wurde. Während<br />
den lärmintensiven Arbeiten für<br />
den neuen Werk- und Ökihof ist dies die<br />
neue Heimat der Kindergartenkinder<br />
dieses Kindergartens.<br />
Politik<br />
Libero Freisinn – der kritische Beobachter<br />
Was mich masslos entsetzt hat ist die Tatsache,<br />
dass mehrheitlich jeden Montagmorgen<br />
das Innere des Zeltes von Glasscherben<br />
und Abfall gereinigt werden muss, weil<br />
einige wenige Chaoten das Gefühl haben,<br />
dies sei ein Freiraum für sie, um jeglichen<br />
Anstand und Respekt vor Eigentum<br />
draussen zu lassen. Diese wenigen, meist<br />
jugendlichen Personen, verunglimpfen die<br />
grosse Mehrheit der Jugendlichen, die es zu<br />
schätzen wissen, dass sie in einer Gemeinde<br />
leben, wo Anstand und Respekt gegenüber<br />
anderen einen hohen Stellenwert hat und<br />
sich selbstverständlich selber auch korrekt<br />
verhalten.<br />
Wie kann man nun den Chaoten Einhalt<br />
gebieten? Gleiche Situationen gibt es ja<br />
auch an anderen Orten, z.B. in der Eingangshalle<br />
des Parkhauses AEGERIHALLE.<br />
Wissen diese Personen einfach nicht, was<br />
sie tun? Ist es in ihren Augen nur eine Bagatelle,<br />
ein Jugendstreich? Oder hinterlassen<br />
sie das Tipi-Zelt absichtlich verwüstet,<br />
weil sie der Ansicht sind, dass man ihnen<br />
Unrecht getan hat? Brauchen wir jetzt eine<br />
24 Stunden Überwachung mit Videokameras<br />
und Patrouillengängen, nur weil einige<br />
Wenige nicht wissen, wie man sich in einer<br />
Gemeinschaft benimmt?<br />
Meine persönliche Meinung ist klar: Wir<br />
brauchen keine zusätzlichen Überwachungen,<br />
was wir aber brauchen sind Erwachsene,<br />
die hinschauen und Jugendliche, die<br />
sich nicht anständig benehmen, auf ihr Fehlverhalten<br />
ansprechen. Wenn die Gefahr zu<br />
gross scheint, sollte man auf Distanz beobachten<br />
und der Polizei Meldung machen.<br />
Ohne zu provozieren kann man die Personen,<br />
welche sich nicht korrekt verhalten,<br />
etwa so ansprechen: Ich persönlich finde es<br />
nicht gut, wenn die Kindergartenkinder am<br />
Montagmorgen in diesem verdreckten Zelt<br />
Unterricht haben müssen und sich möglicherweise<br />
an den Scherben verletzen. Findet<br />
ihr nicht auch, dass es für alle angenehmer<br />
ist, wenn jeder, der das Zelt benützt, vor<br />
dem Verlassen das Zelt aufräumt. Damit ist<br />
allen gedient und die Kinder können wieder<br />
unbeschwert in den «Chinsgi». Wichtig<br />
ist, keine direkten Beschuldigungen auszusprechen,<br />
da sonst die Situation schnell<br />
eskalieren kann. Wenn man mit mehreren<br />
Personen spricht, muss man versuchen,<br />
einen Verbündeten in der Gruppe zu finden,<br />
der dann seinerseits versucht, die eigene<br />
Gruppe zur Vernunft zu bringen. Zivilcourage,<br />
ohne sich selber in Gefahr zu bringen,<br />
kann man auch lernen.<br />
Die Gemeinde macht sehr viel für die<br />
Jugendlichen (Jugendarbeit, Midnight<br />
Sports Aegeri). Auch die verschieden Vereine<br />
bieten den Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
sich in der Freizeit sinnvoll zu beschäftigen.<br />
Schauen wir den wenigen, denen die<br />
Worte Anstand und Respekt nicht bekannt<br />
sind, auf die Finger. Lassen wir sie spüren,<br />
dass wir ihr Verhalten nicht tolerieren, dass<br />
wir aber gerne bereit sind, sie in unserer<br />
Gemeinschaft zu integrieren, wenn sie sich<br />
an die minimalen Regeln halten, die für ein<br />
friedliches Nebeneinander notwendig sind.<br />
Bericht / Foto: René Weber<br />
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Für einen Tag waren schweizweit hundert<br />
Mühlen in Bewegung. Am Schweizer<br />
Mühlentag scheffelten zig Räder<br />
der Schweiz Wasser wie zu vergangener<br />
Zeit. Darunter auch die Anlage<br />
«Sebelis Sage» am Dorfbach in Oberägeri<br />
im Rahmen der «Freilichtmuseen<br />
quer durchs Ägerital».<br />
Eingerahmt von hohem Grün dreht die<br />
letzte Mühle am Dorfbach zwischen<br />
Oberägeri und Alosen nach langem wieder<br />
einmal ihre Runden. Im 19. Jahrhundert<br />
war dies Alltag, diente der Bach doch<br />
dem Antrieb zahlreicher Mahl- oder Sägewerke.<br />
Heute ist allerdings nur noch ein<br />
letzter Zeuge des vorindustriellen Gewerbes<br />
des Ägeritals übrig geblieben – die «Sebelis<br />
Sage». Die Restlichen mussten über die<br />
Jahre unter anderem der Vergrösserung der<br />
Hauptstrasse nach Alosen weichen.<br />
Oberägeri<br />
Freilichtmuseen quer durchs Ägerital<br />
Schweizer Mühlentag<br />
Zu Ehren des Schweizer Mühlentags, am<br />
Samstag, den 11. Mai 20<strong>13</strong>, wurden landesweit<br />
um die hundert Wassermühlen in<br />
Bewegung gesetzt – so auch die Anlage<br />
«Sebelis Sage».<br />
Die Bevölkerung bekommt an diesem Tag<br />
jeweils die Gelegenheit, verschiedene mit<br />
Wasserkraft betriebene Mühlen, Sägereien,<br />
Knochenstampfen und Schmieden im ganzen<br />
Land zu besichtigen. Dass die letzte<br />
Mühle am Dorfbach noch in solch gutem<br />
Zustand in Betrieb genommen werden<br />
kann, ist nicht zuletzt dem Verein «Sebelis<br />
Sage», unter dessen Präsidenten Klaus<br />
Bilang, zu verdanken. Im Zweijahres-Rhythmus<br />
wird die Anlage am Mühlentag in<br />
Betrieb genommen. Heuer öffnete der Verein<br />
«Sebelis Sage» im Rahmen des Projekts<br />
«Freilichtmuseen quer durchs Ägerital» der<br />
Ortskundlichen Fachgruppe der Bürgergemeinde<br />
Unterägeri seine Tore – und durfte<br />
gleichzeitig das 10-jährige Bestehen des<br />
Vereins feiern.<br />
Tradition lebt wieder auf<br />
Die Korporation Oberägeri hat zu diesem<br />
Anlass begonnen, einen Einbaum aus einer<br />
<strong>13</strong>0-jährigen Weisstanne herzustellen, wie<br />
er einst zur Rötelfischerei auf dem Ägerisee<br />
diente. Nach rund 45-jähriger Pause lebt<br />
die beinahe verlorengegangene Tradition<br />
wieder auf. Während den vier folgenden<br />
Veranstaltungen der Serie «Freilichtmuseen<br />
quer durchs Ägerital» wird der erwähnte<br />
Einbaum weiterbearbeitet und am 28. September<br />
zu Wasser gelassen. Auch durften<br />
die Besucher eigenhändig mit passendem<br />
Werkzeug am Stamm herumhantieren und<br />
diesen aushöhlen. Die jüngeren Besucher<br />
nahmen zudem die Möglichkeit wahr,<br />
Miniatur-Wasserräder zu basteln. Daneben<br />
konnte man auf einem kleinen Wiesenfleck<br />
sein Können beim Mühlespiel beweisen.<br />
Trotz teilweise nassem Wetter lockte der<br />
Verein «Sebelis Sage» zahlreiche Besucher<br />
aus der ganzen Schweiz an.<br />
Sommerattraktionen der<br />
«Freilichtmuseen quer durchs<br />
Ägerital»<br />
Bereits zum vierten Mal laden die Freilichtmuseen<br />
auf historische Reisen quer durchs<br />
Tal ein und machen auch diesen Sommer<br />
Halt. Die Ortskundliche Fachgruppe der<br />
Bürgergemeinde Unterägeri hat ein attraktives<br />
Programm für die warmen Monate<br />
zusammengestellt und damit interessante<br />
Anlässe für Daheimgebliebene geschaffen.<br />
Hier finden Sie die nächsten Stationen im<br />
Überblick:<br />
Donnerstag, 4. und 11. Juli 20<strong>13</strong>:<br />
Dorfführung Oberägeri<br />
Das Dorf hat eine beachtliche Reihe an historisch<br />
bedeutsamen Häusern zu zeigen<br />
und unterhaltsame Geschichten zu erzählen.<br />
Nicht immer ging es im Dorf friedlich<br />
zu und her. Haben Sie sich schon einmal<br />
gefragt, wie das einstige Dorfleben vonstatten<br />
ging? Dann lassen Sie sich auf einem<br />
gemütlichen Abendspaziergang während<br />
1½ Stunden in die Vergangenheit des<br />
Dorflebens entführen. Roland Meier hat<br />
als Dorfführer Spannendes über die Rösslischlacht,<br />
den Rathauskrawall und andere<br />
Anekdoten zu berichten.<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 17
Oberägeri<br />
Besammlung: 19 Uhr beim Haupteingang<br />
der Pfarrkirche in Oberägeri. Auskunft und<br />
Anmeldung: Roland Meier, Bürgerkanzlei<br />
Oberägeri, Telefon 041 750 25 <strong>13</strong>.<br />
Samstag, 24. August 20<strong>13</strong>:<br />
Chlösterli und Mülischwendi<br />
Lassen Sie sich in einer achtplätzigen<br />
Kupee-Landauer-Kutsche vom Chlösterli<br />
zur Mülischwendi chauffieren. An den<br />
beiden Standorten haben Sie die Möglichkeit,<br />
das Sammelgut der Bürgergemeinde<br />
Unterägeri genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />
Unter anderem werden Sie Zeuge,<br />
wie man mit Pferd und einem raren Benzinmäher<br />
die Wiese mäht. Beim Chlösterli<br />
bietet eine Festwirtschaft Verpflegung und<br />
musikalische Unterhaltung durch eine Dixieband<br />
an und in der Mülischwendi erhalten<br />
Sie Köstliches vom Grill.<br />
Zum Sammelgut<br />
Seit einigen Jahren verfügt die Bürgergemeinde<br />
Unterägeri über ein beträchtliches<br />
Sammelgut aus früheren Handwerks- und<br />
Gebrauchsgegenständen, das stetig<br />
wächst. Im Chlösterli haben die kleinen<br />
Schätze einen Platz gefunden, im Gegenzug<br />
werden die schweren Maschinen, wie<br />
zum Beispiel Milchschlitten, Mostfässer und<br />
ein Holz-Schneeflug in der Mülischwendi<br />
aufbewahrt.<br />
Dauer: 10 – 16 Uhr. Auskunft: Alois Henggeler,<br />
Telefon 041 750 26 92.<br />
Samstag, 14. und 21. September 20<strong>13</strong>:<br />
Ortskundlicher Weg durch Unterägeri<br />
Mit dem Projekt «Dem Dorf ein Gesicht<br />
geben» schufen die Bürger- und Einwohnergemeinde<br />
Unterägeri eine wertvolle<br />
Wanderung, auf den Spuren bedeutender<br />
Objekte und Orte im Tal. Während gut zwei<br />
Stunden entdecken Sie Unterägeri auf eine<br />
neue Weise und lernen die Hintergründe<br />
kennen. Seien Sie neugierig und lassen Sie<br />
sich auf der Führung von unterhaltsamen<br />
Anekdoten überraschen.<br />
Besammlung: Am 14. September 20<strong>13</strong> um<br />
10 Uhr und am 21. September 20<strong>13</strong> um<br />
14 Uhr jeweils beim Veloparkplatz bei der<br />
Bushaltstelle ZVB-Zentrum in Unterägeri.<br />
Auskunft: Erwin Häusler, Telefon 041 750<br />
17 39.<br />
28. September 20<strong>13</strong>:<br />
Der Einbaum wird zu Wasser gelassen<br />
Eine weitere Attraktion wird das Einwässern<br />
des Einbaums in Oberägeri. Der Bau des<br />
Einbaums begann mit der ersten Etappe im<br />
Mai. Früher diente dieses traditionelle Boot,<br />
das aus einem einzigen Stamm gefertigt<br />
wird, der Rötelifischerei auf dem Ägerisee.<br />
Beginn: 11 Uhr beim Segelclub-Lokal, Studenhütte,<br />
in Oberägeri. Zu gegebener Zeit<br />
wird ein Flyer mit den genauen Informationen<br />
in die Haushalte des Ägeritals verteilt.<br />
Bei Fragen und Unklarheiten steht Ihnen<br />
die Bürgergemeinde Unterägeri unter der<br />
Telefonnummer 041 750 19 59 oder unter<br />
kanzlei@bg-unteraegeri.ch gerne zur Verfügung.<br />
Bericht: Carina Iten<br />
Unterägeri<br />
Korporation Unterägeri<br />
Reich befrachtete Gemeindeversammlung<br />
Die ausgezeichnet besuchte Gemeindeversammlung<br />
hat fast allen <strong>13</strong> Traktanden<br />
zugestimmt. Einzig die geplante<br />
Entwässerung (Teilkredit Erschliessung<br />
Arbeitszone Rain) entlang der Siedlungsbegrenzungslinie<br />
Rain wurde<br />
abgelehnt. Dank dem sehr guten Rechnungsabschluss<br />
2012 wird jedem Korporationsbürger<br />
aus dem Kanton Zug<br />
wieder einen Nutzen von 110 Franken<br />
ausbezahlt. Dem Neubau der Erweite-<br />
rung Rainstrasse und der Sanierung der<br />
Weststrasse (Süd) wurde grossmehrheitlich<br />
zugestimmt.<br />
Rund 160 Korporationsbürgerinnen und<br />
-bürger haben anlässlich der Gemeindeversammlung<br />
mit grosser Freude vom ausgezeichneten<br />
Rechnungsabschluss 2012<br />
Kenntnis genommen. Aus dem Betriebsergebnis<br />
in der Höhe von Fr. 550'000.00<br />
werden hauptsächlich Rückstellungen für<br />
anstehende Bauvorhaben gemacht. Weiter<br />
können zusätzliche Abschreibungen für<br />
Unwetterschäden aus dem Jahr 2010 getätigt<br />
werden. Ferner plant die Korporation<br />
ein Ersatzbau einer Forsthütte im Gebiet<br />
Sod. Aus dem positiven Betriebsergebnis<br />
wird für jeden Korporationsbürger aus dem<br />
Kanton Zug ein Nutzen von Fr. 110.00 ausbezahlt.<br />
Die Gemeindeversammlung hat folgende<br />
Kredite bewilligt:<br />
18 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Unterägeri<br />
– Für Netzerweiterungen der Wasserversorgung<br />
für die Amtsdauer 20<strong>13</strong> – 2016<br />
einen Globalkredit von Fr. 300'000.00<br />
– Ersatz der Wasserleitung Höfnerstrasse<br />
– Fischmattweg – Schönenbühlstrasse in<br />
der Höhe von total Fr. 620'000.00<br />
– Ersatz Wasserleitung Mittenägeri<br />
(Lutisbach – Seestrasse) Fr. 2<strong>13</strong>'000.00<br />
– Wasserleitung Alte Landstrasse Nrn.<br />
<strong>13</strong>8 – 145, Fr. 144'000.00<br />
– Ersatz Wasserleitung Weststrasse<br />
(Abschnitt Sprungstrasse – Rainstrasse<br />
Fr. 276'000.00<br />
– Neubau Wasserleitung Verlängerung<br />
Rainstrasse (Gewerbezone Rain)<br />
Fr. 301'000.00<br />
– Neubau Wasserleitung Hobacher (1. und<br />
2. Etappe) Fr. 161'000.00<br />
– Sanierung Grundwasserpumpwerke<br />
Schwändi und Unterfuren: Fr. 194'000.00<br />
Sanierung Weststrasse<br />
und Vorplatzgestaltung<br />
Allmendkapelle<br />
Die Weststrasse (Abschnitt Sprungstrasse<br />
bis Rainstrasse) ist eine der wenigen<br />
Korporationsstrassen innerhalb des<br />
Baugebietes, welche noch nicht an die Einwohnergemeinde<br />
Unterägeri abgetreten<br />
werden konnte. Vorgesehen ist, die Strasse<br />
im bisherigen Strassenraum zu belassen.<br />
Damit wird gewährleistet, dass nur minimale<br />
Anpassungen der seitlichen Vorplätze<br />
und Einfahrten erforderlich sind. Auf ein<br />
Trottoir wird bewusst verzichtet, da es sich<br />
um eine eigentliche Quartierstrasse handelt.<br />
Der Einlenker in die Rainstrasse wird<br />
optimiert, damit der Vorplatzgestaltung der<br />
Allmendkapelle entsprechende Beachtung<br />
geschenkt werden kann. Zudem soll mit<br />
Eröffnung der Ahornstrasse die Weststrasse<br />
für den Schwerverkehr eingeschränkt werden.<br />
v.l.n.r.: Ingenieur Peter Vescoli, Gemeindepräsident Josef Ribary,<br />
Korporationspräsident Gerhard Iten<br />
Erweiterung Gewerbezone Rain<br />
und Entwässerung<br />
Die Erweiterung der Gewerbezone Rain soll<br />
etappiert erfolgen. In einer ersten Etappe<br />
wird die Rainstrasse ab Allmendkapelle in<br />
einem leichten Radius etwa hundert Meter<br />
in südlicher Richtung neu geführt werden.<br />
Alsdann wird mit einem Verbindungsstück<br />
Richtung Osten die neue Strasse mit der<br />
bestehenden Gewerbestrasse verbunden.<br />
Links und rechts der neuen Strasse werden<br />
in den nächsten Jahren neue Gewerbebauten<br />
erstellt werden. Die Erweiterung dieses<br />
neuen Strassenabschnittes wird zusammen<br />
mit der Einwohnergemeinde Unterägeri<br />
realisiert. Der Kostenanteil der Korporation<br />
Unterägeri beläuft sich auf Fr. 534'000.00.<br />
Da die Kanalisation und die Entwässerung<br />
im Gebiet Maihof-/Neuschellstrasse bei<br />
starken Regenfällen regelmässig an ihre<br />
Grenzen stösst, möchte die Korporation<br />
Unterägeri zusammen mit der Einwohnergemeinde<br />
das Gewerbegebiet Rain neu<br />
direkt über den Helgenhüslibach entwässern.<br />
Allerdings hatte das Entwässerungsund<br />
Renaturierungsprojekt anlässlich der<br />
Gemeindeversammlung keine Chance. Zu<br />
gross waren die Befürchtungen, die Entwässerung<br />
entlang der Siedlungsbegrenzungslinie<br />
Rain würde nicht funktionieren<br />
und der künftige Dimension des Bachraums<br />
könnte das Gewerbegebiet unnötig einschränken.<br />
Der Korporationsrat wird gefordert<br />
sein, die Entwässerung zusammen mit<br />
der Einwohnergemeinde nochmals genau<br />
anzuschauen und allenfalls zu einem späteren<br />
Zeitpunkt mit einem angepassten Projekt<br />
wieder an die Gemeindeversammlung<br />
zu gelangen.<br />
Nollenköche<br />
Verabschiedung zweier<br />
Korporationsräte<br />
Die Gemeindeversammlung bedankte sich<br />
bei den zurückgetretenen Korporationsräten<br />
Josef Iten-Schmidig (1993 – 2012) und<br />
Roland Henggeler-Henggeler (2009 – 2012)<br />
für ihre geleistete Arbeit zugunsten der<br />
Korporation Unterägeri. Beide ehemaligen<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 19
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Ratsmitglieder haben sich während den<br />
letzten Jahren mit grossem Engagement für<br />
die verschiedensten Projekte der Korporation<br />
und Gemeinde eingesetzt.<br />
Eröffnung neue Ahornstrasse<br />
Das schlechte Maiwetter konnte den über<br />
400 Besucherinnen und Besuchern des<br />
Eröffnungsfestes der neuen Ahornstrasse<br />
die schlechte Laune nicht verderben. Ausgezeichnete<br />
Unterhaltung (Feldmusik Unter-<br />
ägeri, ComedyDuo «Twinlikes», Jazzband<br />
Swanee River), buntes Rahmenprogramm<br />
(Feuerwehr Unterägeri mit Drehleiter, Ludothek<br />
mit Kinderparcours, Oldtimerfahrten)<br />
und gluschtige Verpflegung durch die Nollenköche<br />
(Risotto und Korporationswurst)<br />
gaben der Eröffnungsfeier einen würdigen<br />
Rahmen. Die neue Ahornstrasse bildet neu<br />
die Lebensader für ein neues Quartier im<br />
Dorf, das über die nächsten Jahren etappiert<br />
wachsen wird.<br />
Bilderausstellung von Alice Steiner<br />
Bis Ende September 20<strong>13</strong> stellt die Künstlerin<br />
Alice Steiner, Unterägeri, verschiedene<br />
Bilder aus. Die Ausstellung kann während<br />
den Bürozeiten im Kanzleigebäude der Korporation<br />
Unterägeri besucht werden.<br />
Bericht: Thomas Hess<br />
Gesellschaft<br />
LUDOTHEK ägerital<br />
Viele Kinder, aber auch Erwachsene,<br />
benutzten die noch nicht befahrene<br />
Ahornstrasse mit den Fahrzeugen der<br />
Ludothek.<br />
Eröffnung Ahornstrasse Unterägeri<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag und Freitag: 14.00 – 18.30 Uhr<br />
Sommerferien<br />
Die Ludothek bleibt vom<br />
20. Juli bis 5. August 20<strong>13</strong><br />
geschlossen<br />
Kannst du jonglieren, ob mit Bällen,<br />
Tüchern und Diabolos?<br />
Dann suchen wir genau dich. Wenn<br />
du weiteres erfahren willst, melde dich<br />
unter Telefon 041 750 50 66, jeweils<br />
Dienstag- und Freitagnachmittag.<br />
Trotz Regen und Kälte wurden die Fahrzeuge<br />
auf dem aufgestellten Parcours rege<br />
benutzt. Ob mit dem Pedalo, Kickboard,<br />
Waveboard oder Trottinett, es machte<br />
allen Spass. Als Belohnung bekamen alle<br />
(auch die Eltern) einen feinen Mohrenkopf.<br />
Vorschau: Die Schweiz spielt<br />
«Wasser» – unter diesem Motto wird der<br />
«8. Nationale Spieltag World Play Day» am<br />
24. Mai 2014 stattfinden. Dieser wird vom<br />
Verein Schweizer Ludotheken organisiert<br />
und von den Ludotheken vor Ort durchgeführt.<br />
Wir von der Ludothek Ägerital laden<br />
sie zu diesem Anlass in die Badi Unterägeri<br />
ein.<br />
Viele Überraschungen werden sie an diesem<br />
Tag erwarten. Schreiben sie diesen Termin<br />
jetzt schon in Ihre Agenda.<br />
Bericht: Ruth Fuhrer<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 21
KULTUR ÄGERI<br />
«Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder,<br />
sondern macht sichtbar.»<br />
Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />
Paul Klee<br />
Gesellschaft<br />
KINO AM BACH<br />
bei Sebelis-Sage<br />
«Life of Pi» und «Madagaskar 3»<br />
Freitag, 23. August 20<strong>13</strong> und<br />
Samstag, 24. August 20<strong>13</strong><br />
Filmbeginn 20.30 Uhr<br />
Workshop für Jugendliche<br />
Rapp mit Fratelli-B<br />
Mittwoch, 11. September 20<strong>13</strong><br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Foyer Dreifachhalle Hofmatt Oberägeri<br />
Sommermusik<br />
Let's Go Big Band Einsiedeln<br />
Sonntag, 18. August 20<strong>13</strong><br />
11.30 – <strong>13</strong>.30 Uhr<br />
Festplatz Birkenwäldli Oberägeri<br />
Die Let's Go Big Band aus Einsiedeln<br />
besteht seit über 20 Jahren. Der Gründer<br />
und Initiant dieser Big Band ist Erwin Füchslin.<br />
Er leitet «seine Band» bereits seit der<br />
Gründung und ist auch nach dieser langen<br />
Zeit noch voller Ideen für neue Projekte.<br />
Die Let's Go Big Band besteht aus rund<br />
20 Musikern aus der Region Einsiedeln und<br />
Umgebung. Der Musikstil geht von bekannten<br />
Swing-Standards über Jazz-Klassiker bis<br />
hin zu Rock und Pop. Zum viel gespielten<br />
Repertoire gehören Kompositionen von<br />
Glenn Miller, Duke Ellington, Count Basie,<br />
Benny Goodman und vielen anderen. Die<br />
Let's Go Big Band ist vor allem bekannt<br />
durch ihre regelmässigen Galakonzerte mit<br />
bekannten nationalen und internationalen<br />
Gaststars. Mit unzähligen Christmas Konzerten<br />
bereicherte die Let's Go Big Band<br />
schon die vorweihnächtliche Zeit im ganzen<br />
Kanton Schwyz. News und Infos finden sich<br />
jederzeit auf www.letsgobigband.ch<br />
Grillstand und Getränke<br />
Bühne Birkenwäldli<br />
(Schlechtwettervariante: Foyer Dreifachhalle<br />
Hofmatt)<br />
Telefon 1600 ab Samstag 18.00 Uhr<br />
Wenn die Leinwand «ennet» dem Bach<br />
montiert ist, die blauen Klappstühle aufgestellt<br />
sind und das Lagerfeuer brennt,<br />
ist es definitiv Kino-am-Bach Zeit. Vor dem<br />
«Schopf» ist das zum Film passende Menü<br />
angerichtet und drinnen gibt es kalte und<br />
warme Getränke.<br />
Freitag: «Life of Pi»<br />
Der indische Teenager Piscine Molitor Patel<br />
(Suraj Sharma), genannt Pi, bricht zusammen<br />
mit seiner Familie auf einem Frachtschiff<br />
Richtung Kanada auf, wo die Familie<br />
ein neues Leben beginnen will. Mit an Bord:<br />
sämtliche Tiere des Zoos, den Pis Vater<br />
betreibt. Doch dann geschieht das Unglück.<br />
In einem Sturm sinkt das Schiff – und Pi<br />
findet sich als einziger Überlebender auf<br />
einem Rettungsboot mitten im Ozean wieder.<br />
Wobei er so ganz allein eben nicht ist.<br />
Samstag: «Madagaskar 3»<br />
Familienabend<br />
Im Abenteuer-Trickfilm wollen Löwe Alex,<br />
Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd<br />
Gloria – zuletzt glücklich dem New Yorker<br />
Tierpark entkommen und fröhlich durch<br />
die neue afrikanische Heimat tobend – nun<br />
doch zurück in die zivilisierte Heimat.<br />
Sebelis Sage<br />
Filmbeginn ca. 20.30 Uhr<br />
Kultur-Bar mit themenbezogenem Essen<br />
und Getränken ab 19.00 Uhr<br />
Kollekte<br />
Nach über 100 Konzerten, über 10 Videoclips<br />
und weit über 150 veröffentlichten<br />
Songs kommen die Fratelli-B nach<br />
Oberägeri. In einem Workshop geben Sie<br />
ihren Eifer und ihr Wissen, wie man grandiose<br />
Songs schreibt, weiter. So formulieren<br />
die beiden Baarer ihr Erfolgsrezept: «Alles<br />
was du brauchst, ist eine Idee.» Genau das<br />
kommt auch auf ihrem neuen Album zum<br />
Vorschein; es deckt eine Bandbreite an Themen<br />
ab, welche Chandro und Flap zuvor<br />
noch nicht angesprochen haben. Die Songideen<br />
sind witzig, kreativ und reichen von<br />
gesellschaftskritisch bis hin zu persönlich<br />
erlebten Tragödien.<br />
Im anschliessenden Show-Case zeigen sie<br />
ihr eigenes Können zusammen mit den<br />
Workshop Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />
Mit Imbiss-Stand<br />
Voranzeige:<br />
Samstag, 19. Oktober 20<strong>13</strong>,<br />
im Saal Maienmatt Oberägeri<br />
Robert Bösch «Passion für Berge»<br />
Im live Multimedia-Vortrag erzählt er,<br />
untermalt von spektakulären Bildern von<br />
seinen Erlebnissen am Berg, aber auch<br />
von seinem Werdegang als Berufsfotograf<br />
an bekannten und weniger bekannten<br />
Bergen rund um den Globus.<br />
Vorverkauf ab sofort bei:<br />
Expert Abegg, Oberägeri<br />
ticket@expert-abegg.ch und<br />
starticket.ch<br />
22 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
KULTUR ÄGERI<br />
«Villa Kunterbunt»<br />
Sonntag, 22. September 20<strong>13</strong><br />
<strong>13</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />
Haus am See, Unterägeri<br />
KulturAktiv fördert den Austausch und<br />
schafft Begegnungszonen . . .<br />
Gesellschaft<br />
Veranstaltungen Kultur Ägeri<br />
Im Rahmen eines weiteren KulturAktiv-<br />
Anlasses lädt Sie Kultur Unterägeri in die<br />
«Villa Kunterbunt» ein.<br />
Am Sonntag, den 22. September 20<strong>13</strong>, verwandelt<br />
sich das Haus am See in Unterägeri<br />
zwischen <strong>13</strong>.00 – 17.00 Uhr in eine «Villa<br />
Kunterbunt». Eingeladen sind alle Menschen<br />
zwischen 1 – 99 Jahren.<br />
Geplant sind folgende Aktivitäten:<br />
– Kreatives Gestalten mit unterschiedlichen<br />
Materialien<br />
– Karten legen und lesen<br />
– Geschichten lesen und zuhören<br />
– Hairbalancing (was das wohl ist? . . .)<br />
erfahren<br />
– Gesellschaftsspiele spielen und beobachten<br />
– und und und . . .<br />
An diesem Sonntag können Sie mit Ihrer<br />
Familie, Ihren Freunden und Nachbarn<br />
zusammensitzen und auf vielfältigste Art<br />
Dinge ausprobieren und Fähigkeiten entdecken,<br />
die vielleicht nicht nur Sie überraschen<br />
werden.<br />
Kurz und gut: ein kultureller Austausch für<br />
alle gwundrigen und neugierigen Leute . . .<br />
Nicht zuletzt können Sie bei gratis Kaffee<br />
und Kuchen einen gemütlichen Nachmittag<br />
in inspirierender Atmosphäre verbringen.<br />
Der Eintritt ist gratis<br />
viehzuchtgenossenschaft unterägeri<br />
120-Jahr-Jubiläumsschau<br />
Am 20. April 20<strong>13</strong> feierte die Viehzuchtgenossenschaft<br />
Unterägeri ihr 120-Jahr-<br />
Jubiläum. Trotz Wintereinbruch war die<br />
Jubiläumsschau ein tolles und gelungenes<br />
Fest. Es gab viele glückliche Viehzüchter,<br />
strahlende Kinderaugen am Kälberwettbewerb,<br />
und festfreudige Besucher an der<br />
Abendunterhaltung. Ganz herzlichen Dank<br />
allen Gönnern, Sponsoren und den vielen<br />
freiwilligen Helfern. Ohne euch alle wäre<br />
ein solcher Anlass nicht möglich.<br />
Bericht: Luzia Niederberger<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 23
Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />
Mit der Einführung der Aegerital-Sattel<br />
Card für Ferien- und Hotelgäste wird<br />
den Beherbergungsunternehmungen<br />
ein lukratives Mobilitätsangebot zur<br />
Verfügung gestellt, das den Gästen<br />
direkt angeboten, oder in Packages<br />
integriert werden kann. Das bestehende<br />
Mobilitätsangebot für Beherbergungsgäste<br />
(Zug Card) wird damit in<br />
idealer Weise ergänzt.<br />
Gesellschaft<br />
ÖV Karte für Gäste lanciert<br />
Die Marketinggruppe der Verkehrsvereine<br />
erarbeitete in enger Zusammenarbeit mit<br />
den lokalen Transportunternehmungen<br />
ZVB, Aegerisee Schifffahrt und der Sattel<br />
Hochstuckli AG das vorliegende Produkt.<br />
Sie stellen dem Gast damit ein gut kommunizierbares<br />
und einfaches Mobilitätsangebot<br />
zur Verfügung, das es erlaubt, die<br />
gesamte Region Ägerital-Sattel mit dem<br />
sehr gut erschlossenen ÖV Angebot zu entdecken<br />
und mit all ihren Facetten zu erleben.<br />
Mit der Äegerital-Sattel Card steht dem<br />
Gast ein Tag lang das ganze Netz des<br />
Tarifverbundes Zug offen, inklusive der<br />
Zugerberg Bahn. Zusätzlich erhält er 20 %<br />
Vergünstigung auf einer Ägerisee Rundfahrt<br />
und auf einer Berg- und Talfahrt auf<br />
der Sattel Hochstuckli Gondelbahn.<br />
Das Angebot ist ausführlich auf der Website<br />
www.aegerital-sattel.ch beschrieben.<br />
Die Ägerital-Sattel Card kann bei den Gastgebern<br />
an der Reception direkt bezogen<br />
oder bestellt werden. Damit ist es für den<br />
Hotelgast auch ganz spontan möglich, sich<br />
für einen Ausflug in der Region zu entscheiden.<br />
Ferienwohnungsgäste können die<br />
Ägerital-Sattel Card bei ihrem Vermieter<br />
beziehen.<br />
Um im hart umkämpften Markt bestehen<br />
zu können, müssen die Beherbergungsbetriebe<br />
immer kurzfristiger handeln, deshalb<br />
wurde Zug Tourismus beauftragt, die Administration<br />
des Angebotes zu übernehmen.<br />
Somit wird Zug Tourismus das gesamte<br />
Gäste Mobilitätsangebot, aktuell Ägerital-<br />
Sattel Card und Zug Card bewirtschaften.<br />
Damit wird sichergestellt, dass Bestellungen<br />
der Karten zeitnah und speditiv abgewickelt<br />
werden können.<br />
Die Lancierung der Ägerital Sattel Card<br />
ist ein weiterer konsequenter Schritt in<br />
der Entwicklung der Tourismusdestination<br />
Ägerital-Sattel. Damit wird den Unternehmungen<br />
ein attraktives Mobilitätsangebot<br />
für ihre Gäste zur Verfügung gestellt, mit<br />
dem die Position der gesamten Region im<br />
Wettbewerb der Destinationen gesteigert<br />
werden soll.<br />
Kurkonzerte 20<strong>13</strong><br />
Nach mehreren Kurkonzerten, die alle bei<br />
bestem Wetter im Birkenwäldli durchgeführt<br />
werden konnten, war es also nun<br />
soweit.<br />
Das erste Kurkonzert im Jahr 20<strong>13</strong> fand am<br />
12. Mai wetterbedingt erstmals im Foyer<br />
der Aegerihalle statt. Die bekannten Dixie<br />
Kids spielten ein wunderbares Konzert,<br />
welches die leider spärlich erschienenen<br />
Besucher sehr erfreute. Zu nostalgischen<br />
Klängen und bei einem Glas Wein und<br />
einer Grillwurst wurde auch vergessen, wie<br />
furchtbar das Wetter draussen war. Am 8.<br />
September ist dann ein weiteres Kurkonzert<br />
im Birkenwäldli geplant, welches dann<br />
wieder mal im Zeichen einheimischer Volksmusik<br />
steht.<br />
Bleibt zu hoffen, dass sich dann die Alphorner,<br />
Jodler, Tänzer und Schwyzerörgeler<br />
wieder bei bestem Wetter präsentieren<br />
können.<br />
Verkehrsbüro Unterägeri:<br />
Neuer Standort<br />
Ab dem 1. Juni befindet sich das Verkehrsbüro<br />
in Unterägeri am neuen Standort<br />
an der Zugerstrasse 25 (ex Blumen Löhri).<br />
Das Reisebüro Müllener hat auf diesen<br />
Zeitpunkt seine Aktivitäten an den neuen<br />
Standort verlagert. Für die Kundschaft des<br />
Verkehrsbüros ergeben sich daraus keine<br />
Änderungen. Es sind weiterhin alle Informationen<br />
und Prospekte verfügbar. Mündliche<br />
Auskünfte werden nach Möglichkeit wie<br />
bisher erteilt.<br />
Die bekannten Dixie Kids spielten am ersten Kurkonzert im Foyer der Aegerihalle<br />
Bericht: Hansruedi Albisser, Dani Rieder<br />
24 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Betriebsvorstellung<br />
Tutorat Ägeri<br />
FAQ<br />
Was bietet das Tutorat Ägeri an?<br />
Wir bieten Englischkurse für Deutschsprechende,<br />
Deutschkurse für Expats, Sprachaufenthalte<br />
und eine integrierte Nachhilfe für<br />
Schüler zwischen 11 und 14 Jahren an.<br />
Was ist das Ziel der Englischkurse?<br />
Wer ein Zertifikat anstrebt und bereits einen<br />
Kurs belegt, möchte oft die Möglichkeit<br />
haben, seine Konversationsfähigkeit und<br />
seine grammatikalischen Kenntnisse zusätzlich<br />
zu üben. Unsere Englischkurse, die von<br />
diplomierten muttersprachigen Lehrern<br />
erteilt werden, richten sich aber nicht nur<br />
an diese Interessenten, sie stehen auch allen<br />
offen, deren Sprachkenntnisse etwas «eingerostet»<br />
sind.<br />
An wen richten sich die Deutschkurse?<br />
Expats, die schon länger in der Schweiz leben,<br />
können oft bereits etwas Deutsch, möchten<br />
aber ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Sie<br />
möchten dabei auch mehr über unsere Kultur<br />
und Geschichte erfahren, Inhalte, die in<br />
diesen Kursen ebenfalls vermittelt werden.<br />
Worin besteht die<br />
integrierte Nachhilfe?<br />
Heute haben es Schüler und Schülerinnen<br />
manchmal schwer, ihre Hausaufgaben selbständig<br />
zu lösen. Dass Muttersprache,<br />
Fremdsprache, Geschichte und Mathematik<br />
verschiedene Lerntechniken voraussetzen,<br />
wissen zwar die meisten. Die Umsetzung dieser<br />
Techniken fallen ihnen aber nicht leicht,<br />
denn letztere müssen in der Praxis eingeübt<br />
werden. Eine weitere Schwierigkeit besteht<br />
darin, dass Eltern manchmal nicht helfen<br />
können, denn ihre eigenen Fremdsprachenkenntnisse<br />
und ihr Schulwissen sind oft nicht<br />
mehr ganz aktuell. Die integrierte Nachhilfe<br />
will hier Abhilfe schaffen. Teilnehmende<br />
üben verschiedene Lerntechniken unter<br />
Anweisung ein. Im Bedarfsfalle können sie<br />
auch Unterstützung beim Lösen ihrer Hausaufgaben<br />
beanspruchen. Damit die Betreuung<br />
optimal erfolgen kann, ist die Teilnahme<br />
auf maximal zwölf Schüler beschränkt.<br />
Charles Hohmann<br />
Sprachen sind meine Leidenschaft. Im Tutorat<br />
bin ich zuständig für Deutsch, Französisch<br />
und Arbeitstechnik. Ich habe 35 Jahre<br />
lang an Mittelschulen unterrichtet, war aber<br />
auch in der Erwachsenenbildung tätig. Mit<br />
meiner Erfahrung möchte ich Ihnen helfen,<br />
Ihre Sprachziele zu erreichen.<br />
Was ist das Besondere am Arbeitsplatz<br />
im Tutorat?<br />
Vielleicht liegt auf dem Pult zuhause ein<br />
Handy, das an Freunde erinnert, oder ein<br />
Computer steht darauf, mit dem Schüler und<br />
Schülerinnen oft mehr Zeit beim Spielen oder<br />
Chatten verbringen als beim Lösen von Hausaufgaben.<br />
Auf einem solchen Arbeitsplatz<br />
ist Konzentration äusserst schwierig, denn<br />
sobald der Blick die Geräte streift, sendet<br />
das limbische System, das unsere Lust- und<br />
Unlustgefühle beeinflusst, Störsignale, was<br />
sich negativ auf das Lernverhalten auswirkt.<br />
Das stimulierende Lern-umfeld der integrierten<br />
Nachhilfe soll hier ebenfalls Abhilfe<br />
schaffen. Selbstverständlich sind im Tutorat<br />
Geräte wie iPads und iPhones erwünscht,<br />
wenn sie im Lernprozess integriert werden<br />
können.<br />
Gibt es Voraussetzungen, um an<br />
der integrierten Nachhilfe des Tutorats<br />
Ägeri teilnehmen zu können?<br />
Einzige Voraussetzungen sind ein Lernwille,<br />
die Bereitschaft, ineffizientes Lernverhalten<br />
zu ändern und sich verpflichten, mindestens<br />
viermal pro Woche während 15 Wochen<br />
anwesend zu sein.<br />
Das Tutorat Ägeri bietet auch<br />
«One-to-One» Sprachaufenthalte.<br />
Was muss man sich darunter<br />
vorstellen?<br />
Es handelt sich hierbei um individuelle<br />
Sprachaufenthalte im Hause eines diplomierten<br />
Privatlehrers und seiner Familie während<br />
der Ferienzeit (ab 12 Jahre). Dies ist unbestritten<br />
die beste Lösung für ein effizientes Erlernen<br />
der Zielsprache. Aber das Tutorart bietet<br />
auch konventionelle Sprachaufenthalte an.<br />
Wo finden die Kurse statt?<br />
Das Tutorat befindet sich im im zweiten<br />
Stock der Aegerihalle. Dank dieser zentralen<br />
Lage ist es mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
leicht erreichbar. Parkplätze sind in der<br />
näheren Umgebung vorhanden.<br />
Wo finde ich detaillierte Informationen<br />
zu den Angeboten des Tutorats Ägeri?<br />
Auf der Homepage sind Kursdaten und<br />
Preise ersichtlich (www.tutorat-aegeri.ch).<br />
Mark Johnson<br />
I have been teaching English as a foreign<br />
language in Switzerland for more than<br />
thirty years. I have a B.A. in Philosophy from<br />
the University of Arizona and a Master of<br />
Fine Arts degree from Bard College in New<br />
York. I am looking forward to welcoming<br />
you into one of my English classes.<br />
Falls Sie Kontakt aufnehmen möchten:<br />
info@tutorat-aegeri.ch<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Tutorat Ägeri GmbH<br />
Charles Hohmann, Dr. phil.<br />
Wilbrunnenstrasse 158<br />
6314 Unterägeri<br />
Tel 0041 41 750 16 87<br />
Cell 0041 76 428 45 50<br />
info@tutorat-aegeri.ch<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 25
Theater UnterÄgeri<br />
Vor zwölf Monaten wurde René Weber<br />
zum neuen Präsidenten des theaters<br />
unterägeri gewählt. Das ist Grund<br />
genug, ihm ein paar Fragen zu seinem<br />
ersten Amtsjahr zu stellen.<br />
Welche Geschichte geht deinem<br />
Vereinspräsidium voraus?<br />
Im Frühling 2011 fragte mich der Regisseur<br />
Beat Bürgi, ob ich eine kleine Statistenrolle<br />
beim Freilichttheater «Jedema»<br />
übernehmen möchte. Spontan habe ich<br />
zugesagt und aus der Statistenrolle wurden<br />
dann bald zwei kleinere Sprechrollen. Während<br />
der Proben hatte ich mich auch noch<br />
um die Musik gekümmert, wenn unsere<br />
Hausmusik, die «Cigar» mal nicht mitproben<br />
konnten. Eines Abends meinte Beat<br />
Bürgi, dass ich der richtige Mann für seine<br />
Nachfolge als Präsident des Vereins wäre.<br />
Zunächst war ich darüber etwas erstaunt,<br />
wie man sich vorstellen kann. Nach Gesprächen<br />
mit den anderen Vereins- und Vorstandsmitgliedern<br />
merkte ich aber, dass mir<br />
alle ihre Unterstützung zusicherten. Aus<br />
der Überzeugung heraus, dass die Aufgaben<br />
des Regisseurs und des Präsidenten bei<br />
einer Person versammelt nicht optimal ist,<br />
habe ich mich dann im Frühling 2012 entschlossen,<br />
mich für das Amt zur Verfügung<br />
zu stellen. Und wurde dann auch gewählt.<br />
Gesellschaft<br />
Rückblick des Präsidenten<br />
Was waren deine ersten Eindrücke<br />
nach der Wahl?<br />
Da ich schon in anderen Vereinen reichlich<br />
Erfahrung als Vorstandsmitglied und auch<br />
als Präsident gesammelt habe, ging ich die<br />
Sache recht entspannt an. Ich merkte dann<br />
aber zügig, dass das theater unterägeri eine<br />
ganz andere Herausforderung stellt, als<br />
ich sie von den anderen Engagements her<br />
kenne. Zum Glück waren da aber noch Beat<br />
Bürgi und die anderen Vorstandsmitglieder,<br />
die mich tatkräftig unterstützen. Was ich<br />
wirklich unterschätzt habe, ist die lange<br />
und vielfältige Vorbereitungszeit, die so ein<br />
Theaterstück bis zur Bühnenreife braucht.<br />
Was war das eindrücklichste Erlebnis?<br />
Es sind eigentlich zwei prägende Eindrücke.<br />
Erstens der tolle Zusammenhalt im Vorstand<br />
und unter den Theaterleuten (Schauspieler,<br />
Bühnenmannschaft, Helfer). Ich betrachte<br />
es als Geschenk, das theater unterägeri<br />
leiten zu dürfen. Der Respekt untereinander,<br />
die allgegenwärtige Hilfsbereitschaft<br />
und die kooperative Zusammenarbeit<br />
sind Merkmale, die mich motivieren, das<br />
traditionsreiche theater unterägeri in eine<br />
weiterhin erfolgreiche Zukunft zu führen.<br />
Zweitens war es die Freude darüber, dass<br />
die Aufführung «Der nackte Wahnsinn» so<br />
grossartig gelungen ist. Uns war klar, dass<br />
wir mit diesem ungewöhnlichen Stück auch<br />
die ZuschauerInnen herausforderten, da<br />
es sich nicht um eine allgemein bekannte<br />
Art des Theaterspielens handelte. Doch es<br />
zeigte sich, dass sich die grosse Mehrheit<br />
des Publikums gerne auf das Experiment<br />
einliess und einen unterhaltsamen Abend<br />
mit uns hatte. Die Rückmeldungen haben<br />
uns sehr gefreut.<br />
Gab es auch weniger<br />
schöne Momente?<br />
Die Zusammenarbeit im Vorstand und mit<br />
den Theaterleuten habe ich nur in positiver<br />
Erinnerung. Während den Vorbereitungen<br />
zur diesjährigen Aufführung gab es aber<br />
auch den einen oder anderen schwierigen<br />
Moment. Da wir für die Organisation einen<br />
zeitlich straffen Fahrplan hatten, konnten<br />
wir die gesteckten Ziele nur erreichen,<br />
wenn die einzelnen meist neuen RessortleiterInnen<br />
grosse Eigenkompetenzen hatten.<br />
In einem Fall haben wir einen «geschichtlichen»<br />
Zusammenhang zu spät erkannt,<br />
was dazu führte, dass wir einen Auftrag<br />
anderswo als früher üblich vergeben hatten.<br />
Dies war aber sicherlich keine böse<br />
Absicht.<br />
Was sind deine Absichten<br />
für die Zukunft?<br />
Für mich war das erste Jahr ein Lehrjahr.<br />
Gemeinsam haben und werden wir wie<br />
üblich im Vorstand das vergangene Jahr<br />
analysieren und organisatorische Abläufe<br />
wo nötig optimieren. Sicher werden wir<br />
die ganze Planung früher angehen müssen.<br />
Dann bleibt auch genügend Zeit, nach<br />
aussen noch besser zu kommunizieren. Wir<br />
haben bereits einige neue Ideen gesammelt,<br />
die wir gerne umsetzen möchten. Und darüber<br />
werden wir in weiteren Ausgaben des<br />
Ägeritalers sehr gerne berichten.<br />
Ein Schlusswort?<br />
Ich bedanke mich bei allen, die mich in<br />
meinem ersten Lehrjahr als Präsident unterstützt<br />
und motiviert haben. Über die zahlreichen<br />
und vielfältigen Rückmeldungen aus<br />
dem Verein habe ich mich genauso gefreut,<br />
wie über jene aus dem Dorf. Das Laientheaterspielen<br />
ist eine schweizerische Tradition,<br />
die gepflegt sein will. Nicht zuletzt durch<br />
die ZuschauerInnen, die uns jedes Jahr aufs<br />
Neue ihre Aufmerksamkeit schenken.<br />
Interview: Thomas Brändle,<br />
Foto: Cyril Bienz<br />
Löhri Gartenbau AG<br />
Gartenbau<br />
Gartenunterhalt<br />
Baumstrunkfräsen<br />
6314 Unterägeri Tel. 041 750 10 52<br />
www.loehri-gartenbau.ch<br />
Marc Meyer Haustechnik<br />
Feldweg 2<br />
6315 Oberägeri<br />
Telefon 041 750 16 29<br />
www.meyer-haustechnik.ch<br />
26 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
festival sommerklänge<br />
Klassik trifft Jazz im Innenhof der Privatschule<br />
Dr. Bossard. Das diesjährige,<br />
bereits <strong>13</strong>. Festival Sommerklänge, wird<br />
wiederum die Herzen aller Freunde der<br />
Kammermusik höher schlagen lassen.<br />
Einmal mehr liefert die schon zur Tradition<br />
gewordene Entdeckungsreise<br />
kreuz und quer durch den Kanton Zug<br />
die eindrückliche Bühne für die Sommerklänge.<br />
Gesellschaft<br />
Zu Gast in Unterägeri<br />
Sie geht von der 1657 gegründeten Papierfabrik<br />
an der Lorze in Cham über den vom<br />
Wald gesäumten Garten des Hotels City<br />
Garden in Zug zur offenen Ziegelhütte<br />
beim eben neu eröffneten Ziegelei-Museum<br />
in Cham. Am Sonntag, 4. August, steht<br />
die vierte Station auf dem Programm: der<br />
prächtige Innenhof der Privatschule Dr.<br />
Bossard mitten in Unterägeri, der selbst für<br />
manchen Ortsansässigen eine Entdeckung<br />
sein dürfte. Und den Schlusspunkt erleben<br />
wir in der ehemaligen Scheune der Hofgruppe<br />
Bofeld, hoch über Baar und mit<br />
Blick Richtung Berge.<br />
Der Innenhof des Kinderheims Dr. Bossard<br />
zeigen in ihrem Trioprogramm, wie sinnvoll<br />
das Nebeneinander von Interpretation,<br />
Improvisation und Komposition sein kann.<br />
14 weitere Mitwirkende stehen für Konzerterlebnisse<br />
auf höchstem Niveau. Stellvertretend<br />
erwähnt seien die amerikanische<br />
Sopranistin Andrea Lauren Brown, die Geigerin<br />
Esther Hoppe, Maurice Bourgue, der<br />
französische Altmeister der Oboe, der Klarinettist<br />
Paolo Beltramini, der Fagottist Diego<br />
Chenna und der englische Bass Matthew<br />
Rose.<br />
Wie sagte doch eine begeisterte Besucherin:<br />
Sommerklänge sind wie Ferien, aber zu<br />
Hause . . .<br />
Benjamin Schmid, Violine<br />
Die musikalischen Stimmungen wechseln<br />
von Ort zu Ort. «Dunkle Töne» mit<br />
Beethoven und Schumann in Cham,<br />
«Brahms im Prater» in Zug, ansteckende<br />
Fröhlichkeit in der Ziegelhütte. In Baar<br />
kommt es zum «Schwanengesang», und in<br />
Unterägeri treffen Klassik und Jazz aufeinander:<br />
Der klassische Ausnahmegeiger Benjamin<br />
Schmid, dessen Passion für den Jazz<br />
lange bekannt ist, der Kontrabassist und<br />
Komponist Georg Breinschmid, international<br />
gesuchter Jazzmusiker, der aber auch<br />
von der Klassik herkommt, und schliesslich<br />
der Gitarrist Diknu Schneeberger, blutjunger<br />
«shooting star» der internationalen<br />
Gypsy Jazz Szene: die drei Österreicher<br />
Diknu Schneeberger, Gitarre<br />
Georg Breinschmid, Kontrabass<br />
Konzerte<br />
Papierfabrik Cham, Sonntag, 7. Juli, 17.00<br />
Uhr – Garten des Hotels City Garden Zug,<br />
Sonntag, 14. Juli, 17.00 Uhr – Ziegelei-<br />
Museum Cham, Sonntag, 21. Juli, 17.00<br />
Uhr – Innenhof der Privatschule Dr. Bossard<br />
Unterägeri, Sonntag, 4. August, 17.00<br />
Uhr – Hofgruppe Bofeld in Baar, Sonntag,<br />
11. August, 17.00 Uhr.<br />
Reservation<br />
www.sommerklaenge.ch oder zu Bürozeiten<br />
unter Telefon 076 706 82 84.<br />
Bericht: Madleine Nussbaumer<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 27
Gesellschaft<br />
Feldmusik UnterAEgeri<br />
«Uff», habe ich gedacht, als an mich die<br />
Bitte herangetragen wurde, einen Artikel<br />
über das Jahreskonzert zu schreiben,<br />
«das schaffe ich ja nie!» Aber versuchen<br />
muss ich es wenigstens. Und: wir müssen<br />
vorne anfangen. Das Jahreskonzert<br />
alleine gilt nicht. Es sind noch so viele<br />
Arbeiten vorweg, die erledigt werden<br />
müssen, damit alles rund um das Konzert<br />
reibungslos verläuft.<br />
Wissen Sie, was so alles rund<br />
um ein Konzert zu tun ist?<br />
Viele Monate vorher muss überhaupt erst<br />
einmal ein passender Termin gefunden<br />
werden. Die Abhängigkeit von der freien<br />
Aegerihalle ist da nun einmal grösser als<br />
der Abstand zum Konzert unserer Kollegen<br />
der Harmoniemusik Oberägeri. Was dieses<br />
Jahr schmerzhaft bewusst wurde. Dann<br />
werden die Vereine befragt, die den Service<br />
übernehmen können. In dem Jahr waren dies<br />
der STV Unterägeri – Damen- und Frauenriege<br />
und der Jodelclub Ägerital. An dieser<br />
Stelle ein herzlicher Dank für die hervorragende<br />
Unterstützung! Aber damit ist es auch<br />
noch nicht getan. Die Halle alleine wirkt doch<br />
etwas karg und kahl. Also benötigen wir<br />
auch etwas Blumenschmuck, der natürlich<br />
rechtzeitig bestellt werden muss. Blumen Iten<br />
hat uns mit wunderschönen gelben Primeln<br />
und anderen gelben Arrangements versorgt.<br />
Diese Farben tun so gut bei dem fehlenden<br />
Sonnenschein in diesem Frühjahr. Auch hierfür<br />
ein herzlicher Dank! Das Musikprogramm<br />
ist natürlich mindestens genauso wichtig<br />
(dazu gab es aber schon einen anderen Artikel).<br />
Aber auch wir Musiker selbst haben viel<br />
gearbeitet. Nicht nur, dass wir viele Proben<br />
hinter uns gebracht haben, die unser Dirigent<br />
Markus Brazerol mit viel Geduld zum<br />
Ziel geführt hat, sondern es werden auch<br />
Flyer und Plakate verteilt, Kuchen gebacken<br />
und auch noch Dienste rund um die Konzertabende.<br />
Ebenso benötigen wir Preise für die<br />
Tombola. Einen herzlichen Dank an die uns<br />
Jahreskonzert<br />
unterstützenden Firmen des Ägeritals! Nun<br />
nähern wir uns dem Konzert . . .<br />
Montag, 15. April<br />
Heute ist die vorletzte Probe vor dem Konzert.<br />
Die Anspannung ist bei fast jedem spürbar.<br />
Die Probe findet schon in der Aegerihalle<br />
statt. Und die Akustik ist so völlig anders<br />
als im Singsaal! Auf einmal höre ich mich<br />
ganz deutlich! Sonst gehe ich in dem allgemeinen<br />
Trubel unter. «Oh wei, dann muss<br />
ich ja wirklich alle Noten richtig treffen!».<br />
Alle Stücke spielen wir durch. Manche Stellen<br />
müssen wir wiederholen, aber insgesamt<br />
klappt diese Probe wesentlich besser, als alle<br />
anderen davor. Na, dann kann das Konzert ja<br />
kommen! Wirklich????<br />
Mittwoch, 17. April<br />
Probe haben wir heute keine, aber die<br />
Aegerihalle muss vorbereitet werden. Das<br />
bedeutet, alle Tische aus dem Lager unter<br />
der Bühne (praktisch, wozu ein solcher Platz<br />
genutzt werden kann) holen, in eine Reihe<br />
stellen und abwischen. Auch die Stühle<br />
werden platziert. Auf der Bühne kommen<br />
zu den Stühlen noch die Notenständer und<br />
an die Ständer die Lämpli. Ach ja, aber hier<br />
brauchen einige noch neue Batterien. Die<br />
Geschäfte haben allerdings schon zu. Dann<br />
halt morgen. Tja, hiermit sind wir in Rekordzeit<br />
fertig, aber die Preise für die Tombola<br />
müssen noch beschriftet und aufgestellt werden.<br />
Aber auch das ist endlich geschafft. So<br />
fertig und müde war ich schon lang nicht<br />
mehr! Aber jetzt kann das Konzert kommen.<br />
Wirklich???<br />
Donnerstag, 18. April<br />
Heute ist Generalprobe. Aber wach bin ich<br />
irgendwie immer noch nicht. Und konzentrieren<br />
kann ich mich auch nicht. Die Akustik<br />
ist schon wieder anders, weil die Decke der<br />
Bühne schon für die Aufführung präpariert<br />
ist. Wie es kommen musste: die Probe ist für<br />
mich eine einzige Katastrophe. Nun ja, wie<br />
heisst es so schön: wenn die Generalprobe<br />
grusig ist, wird das Konzert um so besser.<br />
Wann kommt es denn jetzt endlich?<br />
Freitag, 19. April<br />
Endlich, der Vorhang geht auf und wir<br />
schauen alle gespannt auf unseren Dirigenten<br />
Markus. Der erste Takt erklingt, majestätisch<br />
setzen die Trompeten ein. Der erste<br />
Teil gelingt uns wunderbar. Das Publikum ist<br />
begeistert, was nicht nur an der amüsanten<br />
Ansage von Remo Hegglin liegt. Die Bühne<br />
wird kurz für den Tambourenverein aus Steinen<br />
umgebaut. Es erklingt ein Feuerwerk<br />
aus Rhythmen. Das Licht geht aus und nun<br />
28 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Gesellschaft<br />
tanzen die leuchtenden Schlagstöcke durch<br />
die Dunkelheit. Das eigene Schlagwerk ist<br />
nicht genug, so wird auch das vom Nachbarn<br />
mitgenutzt. Dies ist eine wahrhaft glanzvolle<br />
Leistung! Nach der Pause setzen wir zum<br />
zweiten Teil unseres Konzerts an. Hier werden<br />
wir von den Sängern Barbara Scheidegger<br />
und Flurin Engler unterstützt. Auch dieser<br />
Teil kommt gut an und die Zugaben werden<br />
bereitwillig eingeklatscht.<br />
Samstag, 20. April<br />
Am Morgen wird die Halle für den nächsten<br />
Konzert-Abend von fleissigen Helfern<br />
der FMU wieder hergerichtet. Puuh, das<br />
Konzert gestern ging recht lang. Ich merke,<br />
dass ich schon mehrere Tage hintereinander<br />
nicht mehr genug geschlafen habe. Tja, die<br />
Jüngste bin ich wohl auch nicht mehr. Aber<br />
es hilft alles nix. Schnell die Ohren kräftig<br />
durchrubbeln (das soll für die Konzentration<br />
helfen) und weiter gehts. Heute haben<br />
wir ein sehr lebhaftes Publikum. Was das<br />
heutige Konzert vom Vortag unterscheidet.<br />
Aber auch meine Konzentration ist nicht die<br />
beste, so haue ich ein paar Patzer hinein, die<br />
hoffentlich niemand gehört hat. Am Abend<br />
wächst die Reisegruppe nach Fulenbach, die<br />
Remo Hegglin ins Leben rief, spontan an. Ein<br />
Termin steht noch nicht, aber wir versprechen<br />
einen Reisebericht.<br />
Sonntag, 21. April<br />
Eigentlich war das Konzert gestern schon vorbei.<br />
Wieso muss ich mich heute schon wieder<br />
in die Aegerihalle schleppen? Langsam bin<br />
ich am Ende meiner Kräfte. Aber ich habe<br />
zugesagt, beim Abräumen zu helfen. Also<br />
werden die Tische abgewischt und wieder<br />
verstaut. Die Stühle ins Lager geräumt, die<br />
Bühne abgebaut und alles wieder an seinen<br />
Platz zurückgebracht. Die Küche und deren<br />
Schränke werden mit Reiniger bearbeitet.<br />
Uff, jetzt ist aber wirklich Schluss und ich<br />
komme kaum den Berg hoch, um heimzukommen.<br />
Es war für mich extrem anstrengend,<br />
die Anforderungen aus dem täglichen<br />
Beruf und die Tätigkeiten rund um das Konzert<br />
unter einen Hut zu bekommen. Aber es<br />
bereitet mir sehr viel Freude und macht riesig<br />
Spass, ein Teil dieses grossen Ganzen zu sein,<br />
der die Feldmusik Unterägeri ist. Wollen Sie<br />
nicht auch bei uns musizieren?<br />
Bericht: Anne Müller / Fotos: Adrian Wildi<br />
schwyzerörgeliclub ägerispass<br />
Neuer Verein im Ägerital<br />
Am 3. Mai 20<strong>13</strong> fand die Gründungsversammlung<br />
des neuen Vereins «Schwyzerörgeliclub<br />
ÄgeriSpass» im Restaurant<br />
Schützen in Unterägeri statt. Eine<br />
Grossformation mit aktuell 28 Mitgliedern,<br />
bestehend aus Frauen und Männern<br />
jeglichen Alters.<br />
Der bestbekannte Schwyzerörgeli-Interpret<br />
Wendelin Iten übernimmt die Führung<br />
dieses Vereins, sowie auch gleichzeitig die<br />
musikalische Leitung. Der Verein bezweckt<br />
die Pflege der Volksmusik sowie die Förderung<br />
der kulturellen Weiterbildung, Kameradschaft<br />
und Geselligkeit. Mit seinem<br />
ausgeprägten Fachwissen strebt Wendelin<br />
Iten ein homogenes, abgestimmtes Musizieren<br />
in der Grossformation an. Ein Unterfangen,<br />
das Geduld und Zeit benötigt.<br />
Geplant sind dann später Auftritte an<br />
geeigneten Anlässen. Wahrlich ein gefreutes<br />
Kulturprojekt im ländlichen Ägerital.<br />
Bericht: Peter Wallimann<br />
Die Mitglieder anlässlich der Gründungsversammlung des Vereins<br />
Schwyzerörgeliclub ÄgeriSpass<br />
Lieber das Gewerbe<br />
im Ägerital unterstützen,<br />
als den Bus<br />
nach Zug benützen!<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 29
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tears of JoY<br />
. . . oder die Story eines Gospel Greenhorns!<br />
– An diesem ersten, langersehnten<br />
Frühlingssonntag im April füllten<br />
die Stimmen der rund 30 Sängerinnen<br />
und Sänger von Tears of Joy, verstärkt<br />
durch den Winterthurer Gospelchor,<br />
die Kirche Mittenägeri mit klingenden<br />
Emotionen.<br />
Gesellschaft<br />
Tears of Joy in Concert<br />
Übrigens, was sind Gospels (übersetzt =<br />
gute Nachricht) eigentlich? Gemäss Wikipdia<br />
ist es heute christliche Popmusik, welche<br />
sich Anfang des 20. Jahrhunderts aus<br />
dem Negro-Spiritual sowie Elementen des<br />
Blues und Jazz entwickelt hat. Alles klar?<br />
Dann zurück zur Story.<br />
Schon bei unserem ersten Lied «wade in the<br />
water» musste ich aufpassen, ob der mit<br />
Engelsstimme vorgetragenen Solos unserer<br />
Chorleiterin Silvia Georgieva aus Ehrfurcht<br />
nicht ständig den Einsatz zu verpassen!<br />
Mit dem Inhalt des Liedes, Moses teilte die<br />
Wasser des Roten Meeres, schickten wir<br />
unserem Pfarrer Jürg Rother gleich einen<br />
Steilpass zu einer eindrücklichen Geschichte<br />
zum Thema «es geschehen noch Zeichen<br />
und Wunder». Seine Predigten seien übrigens<br />
immer super, wurde mir versichert<br />
(man wird ja auch nicht einfach so zum<br />
Radio-Pfarrer!). So erzählte er Beispiele, wie<br />
Jesus schon vor 2000 Jahren Zeichen setzte<br />
und mit Wundern den Glauben festigte.<br />
Auch heute noch können Zeichen Wunder<br />
bewirken, zum Beispiel ein Lob, wo es nicht<br />
unbedingt erwartet wird. Probiers mal aus!<br />
Der Steilpass an Jürg wurde zur Flanke für<br />
Silvia, welche bei unserem nächsten Lied<br />
solche Zeichen auch im Text wieder fand.<br />
«Let us stand hand in hand, let us change<br />
the world . . .» So brachte Silvia sogar das<br />
Publikum dazu im afrikanischen Teil des Lie-<br />
des mit «chunga, chunga, . . .» kräftig die<br />
virtuellen Bongo-Trommeln zu schlagen.<br />
Nach dem Gebet war mit dem Lied «let me<br />
fly» Hühnerhaut-Feeling angesagt. Dieser<br />
Gospel schien auch Jürg Rother die Sprache<br />
verschlagen zu haben (was bei ihm höchst<br />
selten vorkommt!), denn der Zweck der<br />
Kollekte fiel ihm bis am Schluss nicht mehr<br />
ein (es war bestimmt für eine gute Sache!).<br />
So verabschiedeten wir Tears of Joy uns mit<br />
«Jesus on the mainline» und dieser einzig<br />
offen gebliebenen Frage von unserem tollen<br />
Publikum.<br />
Ach ja, betreffend «Gospel-Greenhorn».<br />
Wie ihr sicher bereits erraten habt, bin ich<br />
das wohl (deshalb wurde ich auch gleich<br />
zum Schreiben dieser Geschichte verknurrt).<br />
Erst seit wenigen Monaten dabei, macht<br />
es grossen Spass mit dem Chor und seiner<br />
mega-coolen Dirigentin Silvia zu singen.<br />
Meldet euch zum Mitmachen, ihr werdet es<br />
nicht bereuen – www.tearsofjoy.ch<br />
Bericht: Jürg Strub<br />
GUGGENMUSIG PAPAGENO<br />
«Nachem regne chunds go schiffe,<br />
nachem schiffe da seichts, in der<br />
Schweiz, in der Schweiz, in der<br />
Schweiz.» – Peach Weber.<br />
Peach trifft es auf den Punkt, die vergangenen<br />
Wochen waren wettertechnisch eher<br />
miserabel. Wir alle hoffen doch auf besseres<br />
Wetter, so dass unsere Sommerevents<br />
nicht buchstäblich ins Wasser fallen.<br />
«Sommerpause»<br />
Da wären zum einen das Ägeri Grümpi, das<br />
Wasserball-Plauschturnier des SC Frosch<br />
Ägeri sowie unser alljährliches Chnodefäscht.<br />
Sämtliche Sportveranstaltungen sind offen<br />
für jedermann und über Zuschauer und<br />
Unterstützung würden wir uns sehr freuen.<br />
An dieser Stelle möchte ich die «White<br />
Nose» recht herzlich einladen und bitten,<br />
uns am diesjährigen Grümpi mit Mineral<br />
und lauten Gesängen am Rand zu unterstützen.<br />
Ich wünsche allen im Namen der Guggenmusik<br />
Papageno eine schöne Sommerzeit.<br />
Man sieht und hört sich . . .<br />
!Hasta Luego!<br />
Bericht: Fabian Nussbaumer<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 31
pfingstlager jungschar<br />
Am Pfingstwochenende zelteten gegen<br />
100 unternehmungslustige Kinder und<br />
Jugendliche in Seedorf UR. Sechs BESJ-<br />
Jungscharen aus der Region hatten das<br />
traditionelle Pfingstlager organisiert.<br />
Geboten wurde ein vielseitiges Programm<br />
für 6 – 16-jährige zum Thema<br />
Siedler.<br />
Gesellschaft<br />
Einzigartiges Siedlerleben in Seedorf<br />
Als sich die Wolkendecke lockert und die<br />
ersten Strahlen der Morgensonne auf die<br />
nasse Erde treffen, treten die beigefarbenen<br />
Aubrac-Kühe vom Bauerhof nebenan auf<br />
die Weide. Mit ihren Kuhglocken verbreiten<br />
sie richtiges Alpenfeeling, während die<br />
wachgewordenen Kinder aus ihren Zelten<br />
treten – bereit für neue Abenteuer.<br />
Es ist das Pfingstlager der sechs Innerschweizer<br />
Jungscharen Affoltern a.A.,<br />
Ägeri, Brunnen, Mettmenstetten, Uri<br />
und Zug. Als Siedler haben sie während<br />
drei Tagen neues Land im Urner Reusstal<br />
erforscht. In sportlich-strategischen Geländespielen<br />
wurde um Rohstoffe gekämpft,<br />
beim Fussball die übrige Energie losgelassen<br />
und während des Abendessens reichlich<br />
nachgefüllt. Mit spiegelglatt gefeiltem<br />
Speckstein und handgemachten Tonfiguren<br />
zeigten die Kinder ihre Kreativität, während<br />
das Popcornbraten über Rechaudkerzen viel<br />
Geschick und Windschutz erforderte.<br />
Gegen den stärksten Urner<br />
Die entdeckerfreudigen Siedler kamen<br />
schon beim Aufbau der Zelte mit dem<br />
Stärksten aller Urner in Kontakt: Der Föhn<br />
rüttelte an diesem Tag mit bis zu 80 km/h<br />
über den Talboden. Davon liessen sich<br />
die mutigen Siedler jedoch nicht beirren,<br />
denn der Lagerplatz war von Bäumen gut<br />
gegen den Wind geschützt. Auch als der<br />
Föhn durch Regenschauer abgelöst wurde<br />
und sich der Lagerplatz teilweise in Morast<br />
verwandelte, konnte dies der Motivation<br />
nicht viel anhaben. «Regen wird erwartet»,<br />
erklärte die Leiterin Ramona Stocker<br />
aus Affoltern, «sonst wär's ja kein richtiges<br />
PfiLa.»<br />
Klatschnasser Abschied<br />
Völlig durchnässt wurde auch Roger Betschart<br />
– jedoch nicht vom Regen, sondern<br />
von gut 200 Wasserballonen. Es war die<br />
Abschiedszeremonie des tatkräftigen<br />
Hauptleiters der Region 52 (Innerschweiz).<br />
Der BESJ (Bund Evangelischer Schweizer<br />
Jungscharen) ist die Fachstelle für christuszentrierte,<br />
erlebnisorientierte Kinderund<br />
Jugendarbeit. Zurzeit sind dem BESJ<br />
rund 300 Landes- und Freikirchen angeschlossen.<br />
Zu deren Koordination wurde<br />
die Schweiz in verschiedene Regionen<br />
aufgeteilt. Mit knapp 17'000 Teilnehmenden<br />
ist der BESJ einer der vier grössten<br />
Jugendverbänden in der Schweiz.<br />
Er arbeitet in den vier Bereichen Ameisli<br />
(6 – 9-jährige), Jungschi (9 – <strong>13</strong>-jährige),<br />
Teenies (<strong>13</strong> – 16-jährige) und Sport<br />
(6 – 16-jährige).<br />
Weitere Infos unter www.besj.ch<br />
Betschart trat nach über neun Jahren Mitarbeit<br />
aus dem regionalen Leitungsteam aus,<br />
um anderen Platz zu machen. Den unvergesslichen<br />
Abschied fand er lustig: «Es war<br />
erfrischend! Jetzt bin ich wieder wach –<br />
und ausserdem sauber», stellt er lachend<br />
fest. Ein Privileg!<br />
Unvergessliches Lagerleben<br />
Das Leben draussen in der Natur bei Wind,<br />
Sonne und Regen setzt Kleidung und Körper<br />
zu. Es ist daher nicht verwunderlich,<br />
dass viele Kinder gleich mehrmals vom<br />
feinen Essen schöpften. Dennoch – oder<br />
gerade deshalb war die Stimmung toll. Zur<br />
Freude der Leiter hatte rasch eine Durchmischung<br />
der verschiedenen Jungscharen<br />
stattgefunden und die Kinder schlossen<br />
neue Freundschaften. Die Lagerfotos sind<br />
unter www.pfila.ch aufgeschaltet.<br />
Bericht: David Bürgi<br />
32 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Gesellschaft<br />
FEG<br />
FEG ägeri<br />
Nach 14 Jahren in den bisherigen Räumlichkeiten<br />
im Moosweg in Unterägeri<br />
wurde es in den Sonntags-Gottesdiensten<br />
der Freien evangelischen Gemeinde<br />
(FEG) Ägeri immer enger. «Schöne Probleme<br />
sind das» meinte einer, «da ist<br />
kaum noch Luft zum Atmen» sagte ein<br />
anderer.<br />
Eröffnung der neuen Räumlichkeiten<br />
Kauf des ehemaligen Photochemie-<br />
Gebäudes<br />
Nach längerem Suchen ergab sich vor ca.<br />
einem Jahr die Möglichkeit, einen Teil der<br />
ehemaligen «Photochemie» zu übernehmen.<br />
In Partnerschaft mit der Landi Zug<br />
und der S-Tec Electronics AG wurde das<br />
Gebäude an der Gewerbestrasse 1 in Unterägeri<br />
gekauft und in Stockwerkeigentum<br />
umgewandelt. Die FEG konnte mit ca.<br />
700 m 2 den zweitgrössten Teil übernehmen.<br />
Umbauarbeiten mit viel Eigenleistung<br />
Nach dem Rückbau der Produktionsanlagen<br />
begannen intensive Umbauarbeiten. Dabei<br />
stand vor allem die Erfüllung der Brandschutzanforderungen<br />
im Mittelpunkt. Bei<br />
einer Belegung von bis zu 200 Personen<br />
mussten Wände und Decken erstellt werden,<br />
die im Brandfall 60 Minuten dicht halten<br />
und selber kein brennbares Baumaterial<br />
enthalten. Auch alle Türen mussten durch<br />
moderne Brandschutztüren ersetzt werden.<br />
Nach dem Start der Arbeiten im Oktober<br />
2012 war beinahe jeden Samstag Hochbetrieb.<br />
Zahlreiche freiwillige Helfer leisten<br />
viele Stunden Fronarbeit. Nachdem<br />
das Gebäude mehr oder weniger ausgehöhlt<br />
worden war, wurden mit Metallprofilen<br />
und Gipsfaserplatten neue Wände<br />
zusammengeschraubt. Decken wurden<br />
mit Brandschutzbekleidungen versehen.<br />
Die Elektroinstallationen wurden rundum<br />
Gute Gespräche in der freudigen Atmosphäre der neuen Räume der FEG Ägeri<br />
erneuert. Von Profis wurden Brandschutztüren<br />
und neue WC-Anlagen eingebaut<br />
und Bodenbeläge verlegt.<br />
Es war eine schöne, intensive und anstrengende<br />
Zeit, bei der man sich von einer ganz<br />
anderen Seite kennenlernte. Unbekannte<br />
Talente wurden entdeckt. Es wurde diskutiert,<br />
gelacht und vor allem geschwitzt.<br />
Über 20 Tonnen Material wurden in den 1.<br />
Stock hochgetragen und verarbeitet.<br />
Eröffnungs-Gottesdienst mit<br />
zahlreichen Gästen<br />
Am 21. April wurden die Räume offiziell mit<br />
einem Gottesdienst eröffnet. Die Einstimmung<br />
mit sowohl bodenständigen als auch<br />
geistlichen Liedern durch den Jodlerclub<br />
vom Ägerital berührte viele Anwesende.<br />
Die guten Wünsche und Gedanken von<br />
Siegfried Nüesch, dem langjährigen Präsidenten<br />
der FEG Schweiz, ermutigten die<br />
Gemeinde, das Wesentliche nicht zu vergessen:<br />
Es geht um Jesus Christus und seine<br />
gute Botschaft!<br />
Freie evangelische Gemeinde Ägeri<br />
Gewerbestrasse 1<br />
6314 Unterägeri<br />
www.feg-aegeri.ch<br />
Gottesdienst mit Kinderprogramm<br />
Jeden Sonntag um 09:45 Uhr<br />
Es folgten liebevolle Grussworte von Hans<br />
Bellmont (Landi Zug), René Oberhänsli<br />
(S-Tec) und Schwester Erika Neudecker<br />
(Diakonieverband Ländli).<br />
Festpredigt:<br />
Der Bau des geistlichen Gebäudes<br />
In der Festpredigt erinnerte Armin Mauerhofer<br />
(Pfarrer der FEG Aarau und Professor<br />
an der STH in Basel), dass die Gemeinde<br />
nicht aus einem Gebäude aus Stein, Holz<br />
und Stahl besteht, sondern aus den Menschen,<br />
die es füllen. Gott baut mit denen,<br />
die ihm nachfolgen, eine Art geistliches<br />
Haus. Gemeindeglieder sind wie Bausteine:<br />
Jeder einzelne ist wichtig für das Ganze und<br />
trägt mit. Der Eckstein, das heisst der Stein,<br />
der alles zusammenhält, ist Jesus Christus.<br />
Er ist das Fundament, ohne das nichts geht.<br />
Armin Mauerhofer, Pfarrer der FEG Aaurau und Professor an der STH in Basel,<br />
bei seiner Festpredigt<br />
Gemeinschaft und Offenheit<br />
Beim abschliessenden Apéro gab es gute<br />
Gespräche in einer freudigen Atmosphäre.<br />
Die Räume der FEG Ägeri sollen nun offen<br />
sein, vor allem aber die Menschen. Offen,<br />
dass jeder, der sich interessiert, mit Wertschätzung<br />
und Respekt empfangen wird.<br />
Die Räume sind nicht Selbstzweck, sie sollen<br />
dazu dienen, dass Menschen hier im<br />
Ägerital persönliche Begegnungen mit der<br />
faszinierenden Person Jesus Christus erleben.<br />
Bericht: Roland Paul<br />
Fotos: Joel Keller, Roland Paul<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 33
Metzgerei<br />
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Telefon 041 750 05 05, Fax 041 750 06 06<br />
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Zugerstrasse 43, 6314 Unterägeri<br />
Telefon 041 750 22 55<br />
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- Eingänge<br />
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- Geländer<br />
- Fenstergitter<br />
- Schlosserarbeiten<br />
Ihre<br />
Parfümerie<br />
im Ägerital.<br />
Amavita Apotheke<br />
Parfümerie Unterägeri<br />
Zugerstrasse 32<br />
6314 Unterägeri<br />
058 851 3 228<br />
* Nur gültig in der Parfümerie.<br />
–10%<br />
Dauerrabatt* mit<br />
Ihrer StarCard<br />
StArCard<br />
Treuekarte
Reformierte Kirche Ägeri<br />
Wir erinnern uns alle – es hat geregnet<br />
und geregnet und auch mal geschneit<br />
kurz vor Pfingsten. Es ist jeweils nicht<br />
die Frage, ob der Mountainbike Gottesdienst<br />
stattfindet oder nicht, sondern<br />
nur die Frage unter welchen Bedingungen.<br />
Gesellschaft<br />
20 Jahre Mountainbike Gottesdienst Bruhst-Höchi<br />
Siehe da – an Pfingstmontag hellte es auf,<br />
ja die Sonne schien sogar. So fanden sich<br />
gegen <strong>13</strong>0 Menschen bei bei der Bruhst-<br />
Hütte ein. Unter ihnen auch Sepp Iten, der<br />
eigentliche Gastgeber und Besitzer dieses<br />
wunderbaren Punktes hoch über unserem<br />
Tal. Es war ein spezieller Mountainbike Gottesdienst.<br />
Zum ersten Mal waren die Musiker<br />
vor Pfarrer Jürg Rother vor Ort, zum<br />
ersten (hoffentlich nicht zum letzten Mal)<br />
hat der Hirschenwirt Dani Kühne und seine<br />
Crew feinstes Risotto und Würste vorbereitet.<br />
Vor einem Jahr hatten die Organisatoren<br />
festgestellt, dass der Holzbrunnen<br />
sich in Einzelteile aufzulösen begann. Daraus<br />
entstand die Idee, zum 20-jährigen<br />
Jubiläum einen neuen Brunnen zu stiften.<br />
Stefan Rogenmoser von der Korporation<br />
Oberägeri hat diesen Brunnen gestaltet,<br />
Kari Henggeler übernahm die Beschriftung.<br />
Erfreulicherweise kam auch noch eine Familie<br />
mit ihrem jüngsten Kind zur Taufe an<br />
den Bikegottesdienst. Pfarrer Jürg Rother<br />
segnete mit dem Taufwasser gemeinsam<br />
mit Sepp Iten den neuen Brunnen. Es war<br />
ein eindrücklicher Anlass, den die reformierte<br />
Kirche Ägeri mit dem Aegeri Bike<br />
Club seit nunmehr 20 Jahren durchführt.<br />
Ein Vater, der mit seiner Frau und den beiden<br />
Kindern mit den Mountainbikes und<br />
zu Fuss gekommen waren, erinnert sich<br />
an seine erste Teilnahme – selbst noch ein<br />
Jugendlicher damals – «es hat geschifft wie<br />
blöd – wir waren sechs Leute und haben in<br />
der Hütte Schutz vor dem Regen gesucht –<br />
aber es war und ist eine tolle Sache».<br />
Als dann alle wieder weiter gefahren oder<br />
gewandert waren, zählten wir die Kollekte,<br />
die für eine Schule in den Armenvierteln<br />
von Dehli bestimmt ist. Sensation: über<br />
1'200.– sind zusammengekommen. Martin<br />
Bissig, Zug, wird dann im Sommer persönlich<br />
die Schule besuchen und das Geld mitnehmen.<br />
Herzlichen Dank an alle Spender<br />
und Sponsoren.<br />
Bericht: Jürg Rother<br />
Einmal im Jahr verantwortet und<br />
gestaltet der reformierte Kirchenchor<br />
den Sonntags-Gottesdienst in der Kirche<br />
Mittenägeri.<br />
Zu diesem Anlass am 9. Juni 20<strong>13</strong> haben<br />
sich die Sängerinnen und Sänger die<br />
«Engel» zum Thema genommen und sich<br />
in den letzten Wochen mit passender Literatur<br />
befasst. Unter der Leitung von Isabel<br />
Koch-Schmid und begeleitet am E-Piano<br />
von Veronika Hvalic hat der Chor über die<br />
von Gott längst gesandten Engel gesungen.<br />
Diese lassen Menschen nicht alleine,<br />
sind immer nah und kaum beschreiblich. Sie<br />
beschützen und beschirmen in Dunkelheit<br />
und allen Stürmen.<br />
Engel im Ägerital<br />
Die tragenden Aussagen der Lieder über<br />
Geborgenheit und Gehaltensein sind<br />
unterstrichen worden durch die tiefsinnigen<br />
Gedanken zum Thema von Horst<br />
Thiess über vermeintliches und erfahrbares<br />
Engelwirken. Das Gedicht «Dein Engel»<br />
von Karl May hat Corina Hollenstein vorgetragen<br />
und Ellen Koelewijn hat einen<br />
Text darüber gelesen, wie Menschen für<br />
Menschen zu Engeln und Boten Gottes<br />
werden. Nach dem von Pfarrer Jürg Rother<br />
gesprochenen Segen hatte dann der Chor<br />
die letzen Worte: mit der Vertonung von<br />
Psalm <strong>13</strong>9 «Du umschliesst mich von allen<br />
Seiten» von Alfred Hochedlinger und<br />
einem Dank der Sängerinnen und Sänger<br />
an die beiden Pfarrpersonen der reformierten<br />
Kirche in Ägeri für den überlassenen<br />
Freiraum.<br />
Beim anschliessenden Chilekafi haben dann<br />
die Besucher die von Helen Stoll gebackenen<br />
Guetsli-Engel genossen und sich noch<br />
lange froh über den Gottesdienst und viele<br />
persönliche, glückliche Erfahrungen mit<br />
bekannten und unbekannten Engeln im<br />
Ägerital und überall ausgetauscht.<br />
Und vielleicht singt bald der eine oder<br />
andere «Engel» mit an den Auftritten und<br />
Projekten des Kirchenchors. Sie sind alle<br />
willkommen zur Chorprobe jeweils Mittwochs,<br />
20.00 Uhr, im Kirchengemeindehaus<br />
Mittenägeri.<br />
Bericht: Urs Baumgartner<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 35
verein Idee Gsund Sii im Ägerital<br />
Den Mitglieder des Vereins «IdeeGsundSii»<br />
sowie seinen interessierten<br />
Gästen wurde seit letztem Herbst viel<br />
geboten.<br />
Gesellschaft<br />
Vielfältiges für die Gesundheit<br />
Die Vortragsreihe, die jeweils im Seminarhotel<br />
in Unterägeri stattfand, eröffnete<br />
nach der Sommerpause Karin Schnüriger<br />
von Sattel. Sie zeigte uns, wie mit «Jin Shin<br />
Jyutsu» unser Gleichgewicht wieder hergestellt<br />
werden kann. Diese alte Heilkunst hilft<br />
bei der Beseitigung von Spannungen, stärkt<br />
das Immunsystem, wirkt ausgleichend auf<br />
den Hormonhaushalt, unterstützt bei Krisen<br />
und fördert die Selbstheilungskräfte. Auf<br />
Energieleitbahnen befinden sich 26 «Sicherheitsenergieschlösser».<br />
Bei anhaltendem<br />
Stress reagieren diese Punkte wie Sicherungen.<br />
Es entstehen Energieblockaden und<br />
als Folge davon Beschwerden – nach dem<br />
Verständnis des Jin Shin Jyutsu Warnsignale,<br />
die uns die Chance geben, rechtzeitig<br />
gegenzusteuern. Das «Strömen», so der<br />
Ausdruck für die Behandlung, löst diese<br />
Blockaden wieder auf und die Energien<br />
können wieder in Fluss kommen. Neben viel<br />
Hintergrundwissen erhielten die Besucher<br />
auch Tipps für den alltäglichen Gebrauch.<br />
Übrigens: Viele von uns «strömen» sich<br />
selbst, ohne es zu wissen. Wer beim Nachdenken<br />
die Stirn in die Hand stützt, berührt<br />
das Sicherheitsenergieschloss 20, das den<br />
Geist beruhigt und die Intuition stärkt . . .<br />
Kinesiologische Hausapotheke<br />
Zum Jahresausklang hat uns Esther Mohr<br />
in ihrem Vortrag «Kinesiologische Hausapotheke»<br />
eine Auswahl von einfachen<br />
Anwendungen zusammengetragen, die aus<br />
dem breiten Gebiet der Kinesiologie stammen.<br />
Kinesiologie basiert ja auf dem Wissen<br />
der chinesischen Lehre der fünf Elemente<br />
und dem Energiefluss in den Meridianen.<br />
Es werden Erkenntnisse aus Medizin, Pädagogik,<br />
Psychologie und weiteren Wissenschaften<br />
mit einbezogen. Die am Vortrag<br />
präsentierte Auswahl dient zur Selbsthilfe<br />
und kann jederzeit von allen angewendet<br />
werden. So haben die interessierten<br />
Teilnehmer erfahren, wofür die Energie-<br />
Acht nützlich ist, wie sie ohne Hilfsmittel<br />
Schmerz vermindern oder ihre Konzentration<br />
steigern können und noch viel mehr.<br />
Dazu wurde das Referat gespickt mit Hintergrundwissen,<br />
damit die Anwendungen<br />
bewusst ausgewählt werden können. Als<br />
Nachschlagewerk durften alle ein Manual<br />
mit nach Hause nehmen, auf das sie bei<br />
Bedarf zurückgreifen können.<br />
Meditation und Spiritualität<br />
Gleich im Januar entführte uns Daniela Gillmann<br />
in die Welt der «Meditation und Spi-<br />
Fit mit Smovey<br />
ritualität». Meditation zu erlernen ist ein<br />
grosses Geschenk, das nur wir uns in diesem<br />
Leben machen können. Wir leben in<br />
einer überaktiven und hektischen Zeit. Deshalb<br />
ist es wichtig, wenn wir uns Stille und<br />
ruhiges Verweilen schenken. In der Stille<br />
liegt unsagbare Kraft. In jedem von uns ruht<br />
dieser kraftvolle, oft unbeachtete Kern. Das<br />
spirituelle Wachstum des Menschen wird<br />
mit der Meditation angestrebt. Spirituelle<br />
Wahrheit ist nichts Kompliziertes oder<br />
Esoterisches, sie ist einfach tiefgründiger,<br />
gesunder Menschenverstand. Daniela Gillmann<br />
zeigte uns verschiedene Meditationstechniken,<br />
um Meditation als Wegweiser<br />
und Selbstheilung kennenzulernen. Wichtig<br />
ist, das anzuwenden, was für den einzelnen<br />
am hilfreichsten ist und seiner Stimmung<br />
am besten entspricht.<br />
Generalversammlung<br />
Die 3. Generalversammlung des Vereins<br />
ging speditiv über die Bühne: Jahresbericht,<br />
Rechnung, Budget und Wahlen wurden<br />
angenommen. Gründungsmitglied Peter<br />
Hodel trat aus dem Vorstand zurück und<br />
Sandra Bauer ist als Vizepräsidentin gewählt<br />
worden. Anschliessend zeigte uns Beatrice<br />
Schneider in ihrem Vortrag «Schüssler<br />
Salze», dass Mineralstoffe auch ein wunderbarer<br />
Begleiter für unsere seelischen<br />
Aspekte sein können. Wenn wir uns auf<br />
der seelischen Ebene mit einem Themenbereich<br />
konfrontiert sehen, erhöht sich auch<br />
der physische Bedarf am entsprechenden<br />
Mineralstoff. Dieser erhöhte Bedarf kann<br />
durch die Einnahme der Schüssler Salze<br />
wieder gedeckt werden. So haben wir auf<br />
der seelischen Ebene die Chance uns besser<br />
mit dem Thema auseinander zu setzen und<br />
dieses auch hinter uns zu lassen. Mit der<br />
Anlitzanalyse kann der Bedarf festgestellt<br />
werden.<br />
Feng Shui<br />
Rechtzeitig zum Frühlingserwachen konnten<br />
wir mit Myrta Landis «Feng Shui» im<br />
Garten kennenlernen. Das Ziel eines Feng<br />
Shui Gartens ist, den Menschen und seine<br />
Umgebung in Balance zu bringen. Ist der<br />
Garten harmonisch, wirkt das auf uns und<br />
führt zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden.<br />
Durch das intensive Beobachten<br />
der Natur wurden zahlreiche Gesetzmässigkeiten<br />
festgelegt. Das Zusammenspiel von<br />
Farben, Formen, Materialien und Richtungen<br />
die Urenergie Chi zum Fliessen.<br />
Fit mit Smovey<br />
Im Workshop «Fit mit Smovey» walkten wir<br />
im Mai zusammen mit Claire Hodel durch<br />
die Umgebung und kamen dabei spielerisch<br />
in Schwung. Zum Einlaufen und Zwischendurch<br />
lernten wir die acht Basisübungen.<br />
Smoveys sind zwei gerippte Schwungringe<br />
mit freilaufenden Stahlkugeln. Es werden<br />
Knochen, Muskeln und Organe gestärkt.<br />
Trotz des regnerischen Wetters hat die<br />
Stunde im Freien gezeigt, wie mit kleinen<br />
Hilfsmitteln ein grosser Effekt und Spass<br />
entstehen kann.<br />
Bericht: Sandra Bauer / Foto: Peter Hodel<br />
36 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
RAIFFEISEN<br />
Perspektiven<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser<br />
Sind die Mitarbeitenden das grösste Kapital eines Unternehmens?<br />
Die Raiffeisenbank Unterägeri beschäftigt momentan 17 Angestellte und drei<br />
Lernende. Sechs Damen arbeiten im Teilzeitpensum. 47 % der Mitarbeitenden<br />
weisen stolze 117 Jahre Berufserfahrung bei der Raiffeisenbank Unterägeri aus.<br />
Acht Angestellte arbeiten schon über zehn Jahre für die „Dorfbank“. Genau die<br />
Hälfte davon wohnt im Ägerital. Dasselbe gilt übrigens auch für die Gesamtzahl<br />
der Beschäftigten in unserem Institut. Erwähnenswert ist dabei, dass auch die<br />
Hälfte der Bankleitung im Ägerital wohnt.<br />
Raiffeisen - Ein interessanter Arbeitsplatz<br />
Gaudenz Schweizer<br />
Vorsitzender der Bankleitung<br />
041 754 54 66<br />
gaudenz.schweizer@raiffeisen.ch<br />
Was will ich Ihnen mit diesen Auswertungszahlen mitteilen? Wie sollen Sie diese<br />
Zahlen interpretieren? Grundsätzlich schliesse ich daraus, dass die Personalfluktuation<br />
in der Raiffeisenbank Unterägeri sehr gering ist. Offensichtlich gefällt die<br />
Arbeit, nebst den fortschrittlichen Anstellungsbedingungen und den modernen<br />
Arbeitsplätzen, unseren Mitarbeitenden. Sicher spielen auch die kurzen Arbeitswege<br />
eine wichtige Rolle. Ein zentraler Faktor in der heutigen Zeit ist zudem die<br />
Arbeitsplatzsicherheit. Weiter schliesse ich daraus, dass das Team und die<br />
Führung gut miteinander harmonieren. Das freut mich und bestätigt uns in der<br />
Bankleitung, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />
Treue Mitarbeitende bedeuten einen Gewinn für Sie!<br />
Welchen Nutzen bringt Ihnen, unseren Kunden, diese Stabilität? Dank langjährigen<br />
Kundenbeziehungen ist ein gemeinsames Vertrauensverhältnis entstanden.<br />
In den sensiblen Finanzangelegenheiten eine wichtige Voraussetzung, um in<br />
Ihrem Sinne handeln zu können. Der Erklärungsbedarf auf beiden Seiten<br />
reduziert sich entsprechend. Das gibt Raum und Zeit, sich dem Wesentlichen<br />
zuzuwenden. Das kommt wiederum Ihnen entgegen. Zudem werden die<br />
Entscheidungswege kürzer, da man sich über Jahre kennt. Das ist eben die<br />
sprichwörtliche Nähe, die Sie, geschätzte/r Kunde, weiterbringt.<br />
Auf den folgenden Seiten feiern wir einige Jubilare unserer Bank. Wir danken<br />
den Mitarbeitenden für Ihre Treue und die geleisteten Dienste herzlich.<br />
Neben den Jubilarinnen und Jubilaren finden Sie zudem ein neues Gesicht.<br />
Klares Fazit<br />
Die oben einleitende Frage bezüglich Mitarbeitende als Kapital beantworte ich<br />
Ihnen gerne mit einem klaren und bestimmten «Ja». Gerade in einem Dienstleistungsunternehmen<br />
und speziell in einer Bank habe ich die Überzeugung, dass<br />
die Mitarbeitenden das wichtigste Kapital unserer Raiffeisenbank ist!
RAIFFEISEN Perspektiven<br />
Herzlich Willkommen<br />
Liebe Frau Hefti<br />
Seit dem 1. März 20<strong>13</strong> haben Sie die Leitung des Teams am<br />
Kundendesk übernommen. Ich danke Ihnen für die Möglichkeit<br />
dieses Interviews. Unseren Kundinnen und Kunden geben<br />
Sie damit die Möglichkeit, Sie noch besser kennenzulernen.<br />
Woher kommen Sie?<br />
«So… ä Glarneri!» Das meinten doch ein paar Kunden, als ich<br />
sie am Kundendesk bediente. Tja, das ist so. Bei uns im<br />
«Zigerschlitz» würde man über mich sagen: «Eis, wo gerä<br />
lacht!» Ich bin im Kanton Glarus aufgewachsen und wohne<br />
immer noch dort.<br />
Welche Aus- und Weiterbildungen bringen Sie für Ihre<br />
Arbeit mit?<br />
Nach meiner Berufslehre zur Kauffrau bei der Glarner<br />
Kantonalbank arbeitete ich noch vier Jahre dort und absolvierte<br />
dann auch erfolgreich den Kundenberater-Lehrgang.<br />
Für eine kurze Zeit arbeitete ich im Privatbanking. Was absolut<br />
spannend begann, wurde jäh unterbrochen, weil bereits nach<br />
kurzer Zeit die Börsenflaute einsetzte. Und nur die Zeit<br />
absitzen bis es Abend wurde, war mir zu eintönig. So<br />
wechselte ich zur Hausbank der Bündner, wo ich in der<br />
Abteilung Personalentwicklung als Betreuerin der BEM-Praktikanten<br />
(Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen) angestellt<br />
wurde. Zusätzlich betreute ich die internen Kundenberater-<br />
Lehrgänge. Nach rund zwei Jahren wuchs mein Wunsch,<br />
wieder vermehrt regelmässige Kundennähe zu erleben.<br />
So startete ich die Weiterbildung zur zertifizierten Sachbearbeiterin<br />
Personalwesen und durfte wenig später als eine der<br />
ersten bei Raiffeisen das Zertifikat als Praxisausbildnerin<br />
entgegennehmen. Ebenfalls erworben habe ich das Lehrmeisterdiplom.<br />
Die fachliche Weiterbildung war mir stets sehr<br />
wichtig. Raiffeisen ermöglichte mir in diesem Bereich einige<br />
Fortbildungskurse, welche ich in der Praxis anschliessend<br />
umsetzen konnte.<br />
Wie erlebten Sie die Startphase bei der Raiffeisenbank<br />
Unterägeri?<br />
Die ersten vier Monate bei der Raiffeisenbank Unterägeri<br />
waren turbulent und interessant, was mir sehr entspricht.<br />
Dank der Übernahme einiger Repräsentationsaufgaben stand<br />
ich im direkten Kontakt mit der Kundschaft und lernte so das<br />
Ägerer-Volk kennen, was mir Freude bereitet.<br />
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?<br />
Beatrice Hefti<br />
Leiterin Kundenberatung<br />
041 754 40 71<br />
beatrice.hefti@raiffeisen.ch<br />
Sie treffen mich sehr oft in den Glarner Bergen an. Die Natur<br />
gibt mir Kraft und Ruhe. Schwimmen, Biken, Langlauf,<br />
Skifahren, Skitouren aber auch Kochen und Backen gehören<br />
zu meinen Hobbies. So kommen meine Mitarbeitenden ab<br />
und zu in den Genuss von einem Kuchen. Ich glaube, das<br />
schätzen sie (schmunzelt).<br />
Ich danke Ihnen, liebe Frau Hefti, für Ihre Ausführungen und<br />
wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und Zufriedenheit in Ihrer<br />
Arbeit als Leiterin der Kundenberatung.<br />
Gaudenz Schweizer, Vorsitzender der Bankleitung<br />
Im 2009 wollte ich es nochmals wissen und startete bei KV<br />
Zürich Business School die Weiterbildung zur eidg. Führungsfachfrau.<br />
Im Herbst 2011 schloss ich diese erfolgreich mit der<br />
eidg. Berufsprüfung ab. Ich wollte jedoch noch zu einer<br />
anderen Raiffeisenbank und wechselte deshalb im Sommer<br />
2010 zur Raiffeisenbank Benken. Dort war ich als Teamleiterin<br />
Kundenberatung tätig und hatte die Stellvertretung des<br />
Geschäftsstellen-Leiters in Gommiswald inne.
RAIFFEISEN Perspektiven<br />
Dank unserer Pensionsberatung<br />
mit mehr Sicherheit<br />
in den dritten Lebensabschnitt<br />
Eine der häufigsten Fragen, welche sich angehende Pensionäre<br />
stellen, ist diejenige, ob sie wohl besser eine Pensionskassenrente<br />
beziehen oder aber einen Kapitalbezug tätigen<br />
sollen.<br />
Wie üblich weisen beide Lösungen Vor- und Nachteile auf.<br />
Auch eine Kombination von Teilbezug und Rente kann eine<br />
sinnvolle Option sein. Die richtige Entscheidung ist oft von<br />
vielen Faktoren abhängig und individuell zu finden.<br />
Mein Tipp<br />
In die Entscheidungsfindung, wie das Pensionskassenguthaben<br />
bezogen wird, sollten folgende Rahmenbedingungen mit<br />
einbezogen werden:<br />
• Familienverhältnisse<br />
• Gesundheitszustand<br />
• persönliche Ziele<br />
• Einkommens- und Vermögensverhältnisse.<br />
Ein Rentenbezug hat beispielsweise den Vorteil, dass man genau<br />
weiss, welcher Betrag bis ans Lebensende erwartet werden<br />
kann. Sie müssen sich also weder um die Liquiditätsplanung<br />
noch um Anlageentscheide kümmern. Wenn Sie jedoch<br />
einen Kapitalbezug tätigen, warten genau diese Herausforderungen<br />
auf Sie.<br />
Stirbt die versicherte Person, reduziert sich in der Regel die<br />
Rente für den überlebenden Ehepartner auf 60 %. Verstirbt<br />
auch dieser, fällt das verbleibende Kapital üblicherweise an<br />
die Vorsorgestiftung. Dies ist ein oft gehörtes Argument gegen<br />
einen Rentenbezug und für einen Kapitalbezug.<br />
Roger Sievi<br />
Leiter Finanzberatung<br />
041 754 54 56<br />
roger.sievi@raiffeisen.ch<br />
Falls Sie sich für den Anlass im Herbst (5. & 26. Oktober 20<strong>13</strong>)<br />
noch nicht angemeldet haben: Es hat noch wenige freie Plätze!<br />
Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen zur Verfügung.<br />
60 Jahre<br />
im Dienste der Raiffeisenbank Unterägeri<br />
15 Jahre (seit 01.02.1998)<br />
Gaudenz Schweizer<br />
Vorsitzender der Bankleitung<br />
15 Jahre seit (01.06.1998)<br />
Barbara Müller-Hug<br />
Kundenberaterin<br />
15 Jahre (seit 27.04.1998)<br />
Ursula Wittker<br />
Kreditberaterin<br />
15 Jahre (seit 11.03.1998)<br />
Meinrad Birchler<br />
Mitarbeiter Service<br />
Unterschiedliche Besteuerung<br />
Auch steuerlich werden die beiden Varianten unterschiedlich<br />
behandelt. Der Rentenbezug ist zu 100 % als Einkommen zu<br />
versteuern. Dagegen wird der Kapitalbezug einmalig zu einem<br />
reduzierten Steuersatz veranlagt. Da durch die Auszahlung<br />
das private Vermögen zunimmt, wird die Vermögenssteuer<br />
zukünftig entsprechend höher ausfallen.<br />
Informationsangebot nutzen<br />
Die oben erwähnte Ausgangslage ist nur eines der Themenfelder,<br />
welches an den regelmässig stattfindenden Pensionsplanungs-Informationsanlässen<br />
der Raiffeisenbank Unterägeri<br />
angesprochen werden.
RAIFFEISEN<br />
Perspektiven<br />
Raiffeisen:<br />
Attraktiv auch für Kinder und Jugendliche<br />
Vor acht Jahren lancierte die Raiffeisenbank Unterägeri ein spezielles Angebot<br />
für die 5- bis 18-jährigen Kundinnen und Kunden. Diese attraktive Plattform<br />
soll in regelmässigen Abständen der jungen Generation eine Form der<br />
Wertschätzung entgegenbringen und eine unkomplizierte Kontaktmöglichkeit<br />
mit uns ermöglichen. Dies war die Geburtsstunde des RBU-Juniorpasses!<br />
Etwas, das im Kanton Zug einzigartig ist. Das erfüllt mich mit Freude!<br />
Philosophie leben<br />
Unser Motto „Mit Ihnen im Zentrum“ machen wir auch für Kinder und<br />
Jugendliche erlebbar. Ein persönlicher Kontakt in den Bankräumlichkeiten lässt<br />
unsere Nähe zu den Jüngeren direkt erleben. Deshalb wünschen wir auch,<br />
dass die Juniorpass-Besitzer/innen selber vorbei kommen und nicht eine<br />
Vertretung schicken. Die erste Juniorpass Aktion im 2005 war damals das<br />
Badi-Saisonabonnement. Auf Anhieb wurde diese Attraktion eine Erfolgsgeschichte,<br />
die bis heute anhält. Ähnlich beliebt ist die Abgabe der Freifahrten<br />
am Ägeri-Märcht jeweils im Herbstquartal.<br />
Barbara Burkhard<br />
Assistentin der Bankleitung<br />
Mitglied der Marketing-Kommission<br />
041 754 40 50<br />
barbara.burkhard@raiffeisen.ch<br />
Im Dorf – für das Dorf<br />
Neben diesen, schon fast traditionellen Bestandteilen des Angebots, suchen<br />
wir stets nach neuen, lässigen Aktionen. Dabei ist uns wichtig, wenn immer<br />
möglich mit ortsansässigen Anbietern zusammen zu arbeiten. Eben ganz nach<br />
dem Motto: Im Dorf – für’s Dorf. Die positiven Rückmeldungen unserer Partner<br />
zeigen, dass dies geschätzt und willkommen ist.<br />
Erfreuliche Zunahme<br />
Ein Blick zurück auf die letzten acht Jahre zeigt, dass sich der RBU-Juniorpass<br />
einer immer grösseren Beliebtheit erfreut. Im Moment sind rund 500 Juniorpässe<br />
im Umlauf. Gut die Hälfte der Besitzer/innen nutzt den Pass regelmässig<br />
und nimmt entsprechend an den Aktionen teil. Diese schöne Entwicklung<br />
motiviert uns, auch in Zukunft tolle Aktionen für die junge Generation zu<br />
organisieren.<br />
Aufgrund unseres Ideenwettbewerbs unter den Juniorpass-Besitzer/innen im<br />
Februar 20<strong>13</strong> erhielten wir viele gute Vorschläge für künftige Aktionen. Ganz<br />
nach dem Geschmack der Kinder und Jugendlichen. Wir freuen uns schon<br />
heute, die eine oder andere Idee in den kommenden zwei Jahren umzusetzen.<br />
Sie sehen: Auch die Kinder und Jugendlichen stehen bei uns im Zentrum!<br />
Raiffeisenbank Unterägeri<br />
Zugerstrasse 24<br />
Postfach 463<br />
6314 Unterägeri<br />
Telefon: 041 754 40 50<br />
www.raiffeisen.ch/unteraegeri<br />
unteraegeri@raiffeisen.ch
Veranstaltungskalender – Juli 20<strong>13</strong> bis September 20<strong>13</strong><br />
juli 20<strong>13</strong><br />
Fr 05.07. 18:00 61. Grümpi FC Ägeri – Plauschturnier und Bar-Festival Chruzelen U<br />
Fr 05.07. 19:30 Sommernachtsfahrt Schiffsteg O<br />
Sa 06.07. 07:00 61. Grümpi FC Ägeri – Hauptturnier und Unterhaltung (Joe Williams) Chruzelen U<br />
So 07.07. 07:00 61. Grümpi FC Ägeri – Finalturnier und Unterhaltung (Erica Arnold) Chruzelen U<br />
So 07.07. 10:30 Familiengottesdienst zum Ferienbeginn mit Reisesegen Pfarrkirche O<br />
Di 16.07. 14:00 Goldgräber-Schatzsuche, telefonische Anmeldung erforderlich Schiffsteg O<br />
august 20<strong>13</strong><br />
Do 01.08. 18:00 Bundesfeier Oberägeri in Alosen O<br />
Fr 02.08. 19:30 Südsee-Buffet, Anmeldung erforderlich unter Telefon 041 728 58 50 Schiffsteg O<br />
Sa 03.08. 14:00 Kunstausstellung: Bilder in Mischtechnik Acryl (Vernissage: 17.00 Uhr) Haus am See U<br />
So 04.08. 14:00 3. – 8. August (14– 18 Uhr): Kunstausstellung – Bilder in Mischtechnik Acryl Haus am See U<br />
So 04.08. 17:00 Festival Sommerklänge 20<strong>13</strong> Privatschule Dr. Bos U<br />
Do 15.08. 10:15 Maria Himmelfahrt mit Chlösterli-Bewohnern, anschliessend Apéro Pfarrkirche U<br />
So 18.08. 10:15 Segnung der Kinder und Lehrpersonen zum Schulstart, Familiengottesdienst Pfarrkirche U<br />
So 18.08. 11:00 Familiengottesdienst im Hintertann Hintertann O<br />
So 18.08. 11:30 Sommermusik: Let's Go Big Band Einsiedeln Festplatz Birkenwäld O<br />
So 18.08. 17:00 Familiengottesdienst zum Schulanfang mit Segnung der SchülerInnen Pfarrkirche O<br />
Mo 19.08. 09:15 Schulstartfeier zum Schulanfang Maienmatt O<br />
Fr 23.08. 20:30 Kino am Bach bei Sebelis Sage Sebelis Sage O<br />
Sa 24.08. 20:30 Kino am Bach bei Sebelis Sage Sebelis Sage O<br />
So 25.08. 06:00 3. Vereinsfischen Fischerverein Ägerisee Ägerisee U<br />
Di 27.08. 09:15 Ökumenische Kleinkinderfeier für Kinder von 3 – 6 Jahren Pfarrkirche U<br />
september 20<strong>13</strong><br />
So 01.09. 10:15 Ägerimärcht – Familiengottesdienst Pfarrkirche U<br />
So 01.09. 11:00 Gottesdienst Soul on Sunday mit anschliessendem Apéro Ref. Kirche Ägeri U<br />
Fr 06.09. 19:30 Nordische Nacht, Anmeldung erforderlich unter Telefon 041 728 58 50 Schiffsteg O<br />
Fr <strong>13</strong>.09. 19:30 Musikfahrt mit dem Echo vom Tannechriis, Reservation erforderlich Schiffsteg O<br />
Sa 14.09. <strong>13</strong>:00 TCU Familientag Tennisclub, Boden U<br />
So 15.09. 09:45 Dankprozession zu Allmendkapelle ab Pfarrkirche U<br />
So 15.09. 10:00 Bettags-Gottesdienst mit Kirchenchor Mittenägeri Ref. Kirche Ägeri U<br />
So 15.09. 10:15 Eidg. Bettag – Feldgottesdienst Allmendkapelle U<br />
So 15.09. 10:30 Bettagsgottesdienst mit Peter und Paul Chor und Aegeritalorchester Pfarrkirche O<br />
So 15.09. 12:00 Mountainbike-Gottesdienst Hintergeissboden mit Pfarrer Jürg Rother Zugerberg U<br />
Di 17.09. 12:00 Spaghetti-Zmittag Sonnenhof U<br />
So 22.09. 10:00 Familiengottesdienst mit Kindertreff Ref. Kirche Ägeri U<br />
So 22.09. 10:15 Erntedank-Familiengottesdienst, anschliessend Chilekafi Pfarrkirche U<br />
So 22.09. 10:30 Erntedank-Familiengottesdienst mit Kindertrachtentanzgruppe Pfarrkirche O<br />
Di 24.09. 09:15 ökumenische Kleinkinderfeier für Kinder von 3 – 6 Jahren Pfarrkirche U<br />
Mi 25.09. 14:00 Kinderartikel-Börse Herbst / Winter (Annahme 9.00 – 11.00 Uhr) Aegerihalle U<br />
Tragen Sie Ihre Termine unter www.gewerbe-aegeri.ch ein<br />
Wir veröffentlichen im Veranstaltungskalender:<br />
• Öffentliche Anlässe von allgemeinem Interesse<br />
(keine vereinsinterne Anlässe)<br />
• je Ausgabe werden max. 5 Einträge pro Verein<br />
(ca. 3 Monate) übernommen<br />
Keine Veröffentlichung im Veranstaltungskalender<br />
erhalten:<br />
• Generalversammlungen und andere vereinsinterne Anlässe<br />
• kommerzielle Anlässe, Firmenveranstaltungen zu<br />
Verkaufszwecken<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 41
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Gesellschaft<br />
Fotoclub Ägeri<br />
Mehr als 50 interessierte Fotografen<br />
und Fotografinnen meldeten sich für<br />
den Fotoworkshop des Fotoclubs Ägeri<br />
an. Dieser Workshop wurde in Zusammenarbeit<br />
mit Kultur Unterägeri ausgeschrieben.<br />
Leider konnten wir nicht alle<br />
berücksichtigen. Die Teilnehmerzahl<br />
war beschränkt und so wurden die ersten<br />
35 interessierten eingeladen.<br />
Fotoworkshop<br />
Einige Mitglieder des Fotoclubs instruierten<br />
an 4 verschiedenen Posten (Bildgestaltung,<br />
Portrait, Blende und Belichtungszeit)<br />
die Teilnehmer über das Fotografieren und<br />
gaben viele nützliche Tipps, die auch gleich<br />
ausprobiert wurden.<br />
Viele Begriffe aus der Fotografie und der<br />
Handhabung der Kamera wurden an diesem<br />
Morgen für manchen Teilnehmer klarer.<br />
Warum soll ich ein anderes Objektiv<br />
wählen oder warum denn ein Stativ dabei<br />
haben? Diese und andere Fragen konnten<br />
die Fotoclübler mit einigen Bildbeispielen<br />
gut erklären. Die Teilnehmer des Workshops<br />
konnten das Gehörte gleich mit<br />
der eigenen Kamera umsetzen. Viele Bilder<br />
wurden belichtet, einige davon waren<br />
vielleicht nicht genau so, wie dies der Teil-<br />
nehmer erwartete. Dann wussten die Fotoclübler<br />
aber auch gleich, was zu ändern<br />
war. Und das nächste Bild sah dann schon<br />
«viel» besser aus.<br />
Die dankbaren Teilnehmer diskutierten in<br />
der Kaffeepause sehr engagiert über das<br />
Gelernte. Der Workshop zeigte so auf einfache<br />
Weise viele Möglichkeiten, wie mit<br />
der digitalen Spiegelreflex-Kamera fotografiert<br />
wird. Dran bleiben und weiter üben,<br />
dürfte für alle Teilnehmer das Richtige sein.<br />
Alle an der Fotografie Interessierte sind<br />
jederzeit eingeladen, beim Fotoclub Ägeri<br />
ohne Verpflichtung an einem Clubanlass<br />
teilzunehmen. Wir freuen uns, wenn wir<br />
mit anderen unser spannendes Hobby teilen<br />
können.<br />
Infos: www.fotoclub-aegeri.ch<br />
Bericht: Fredy Frommenwiler,<br />
Fotos: Othmar Meienberg<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 43
zuger kantonaler frauenbund<br />
Zum grossen Jubiläum eine festliche<br />
GV mit der Vernissage einer Festschrift<br />
und vielen prominenten Gratulanten. In<br />
der von der Frauengemeinschaft Unterägeri<br />
festlich gedeckten Aegerihalle<br />
beging der Zuger Kantonale Frauenbund<br />
(ZKF) am Donnerstag, den 16. Mai<br />
20<strong>13</strong>, «stolz und freudig» seine hundertste<br />
Generalversammlung.<br />
Gesellschaft<br />
100-Jahr-Jubiläum<br />
Festschrift «stark»<br />
Bereits zum Apéro amtete Landamman<br />
Beat Villiger als Taufpate der Festschrift mit<br />
dem bezeichnenden Titel «stark». Beleuchtet<br />
wird darin nicht nur die Geschichte,<br />
sondern auch das aktuelle Wirken des Vereins,<br />
unter dessen Dach knapp 7000 Zuger<br />
Frauen organisiert sind. Sabine Windlin,<br />
die als Co-Autorin ein spannendes aktuelles<br />
Bild des ZKFs zeichnet, zeigte sich bei<br />
ihrer Arbeit überrascht «nicht nur von der<br />
Bandbreite des Angebots, sondern auch<br />
über die Wirkungskraft, die dieses über den<br />
ganzen Kanton gespannte Netzwerk entfaltet».<br />
Porträts von aktiven und ehemaligen<br />
ZKF-Frauen, wie auch beeindruckende Einblicke<br />
in die heutigen Tätigkeitsfelder – vom<br />
Dachverband aller Frauengemeinschaften<br />
im Kanton Zug, über Weiterbildungsangebote,<br />
die sozial-karitativen Werke Mütterhilfe<br />
und Weihnachtsbriefkasten, der<br />
Arbeitsgruppe «Frau und Kirche» bis hin<br />
zur Beratungsstelle «leb» und den IGs<br />
«gewaltfreie Jugend» und «Alleinerziehende»,<br />
Seniorentagen und dem «Nostalgiechor»<br />
– bietet der im Kanton Zug fest<br />
verwurzelte Verein einen bewundernswerten<br />
Fruchtkorb ehrenamtlicher Arbeit. Und<br />
selbst langjährige Mitglieder überrascht der<br />
von Beatrice Sutter mit viel Sorgfalt und<br />
Schaffensfreude verfasste historische Teil<br />
mit vertieften Einsichten in Geschichte und<br />
Entwicklung des ZKF.<br />
Viel Lob und Kurzweil<br />
Die Moderation des Abends bestritten<br />
Judith Stadlin und Michael van Orsouw,<br />
bestens bekannt als «Satz und Pfeffer».<br />
v.l.n.r.: Bischof Felix Gmür, die Damen des ZKF-Vorstandes Pia Schmid,<br />
Esther Lötscher-Eisenring (Präsidentin), Margrit Ulrich, Marlène Iten Graf,<br />
Landammann Beat Villiger<br />
Nebst seinen kulturell-literarischen Häppchen<br />
überraschte das Duo auch mit seiner<br />
Version der Jahresrechnung, dem «Märchen<br />
von der wilden Frauenbande und ihrer<br />
Schatztruhe» und gönnte so auch dem Vorstand<br />
des ZKF – allen voran der Präsidentin<br />
Esther Lötscher-Eisenring – einige Momente<br />
des Geniessen Könnens.<br />
Bischof Felix Gmür verglich in seiner Festrede<br />
das oft stille Wirken des ZKF mit Salz<br />
– «dem weissen Gold der Erde, das meist<br />
auffällt, wenn es fehlt». Beat Villiger, der<br />
die Grussworte der Kantonsregierung<br />
überbrachte, nannte den Zuger Kantonalen<br />
Frauenbund «mit seinem Wirken in<br />
Gemeinschaft und Kanton eine der wichtigsten<br />
Organisationen im Kanton Zug –<br />
ich bin stolz eine solche Organisation im<br />
Kanton Zug zu wissen». Viele Vertreter aus<br />
nationaler, kantonaler und kommunaler<br />
Politik, aus Kirche, Wirtschaft und von Partnerorganisationen<br />
waren der Einladung des<br />
ZKF nach Unterägeri gefolgt und erwiesen<br />
so dem jubilierenden Verein ihre Wertschätzung.<br />
Unvergessliche Augenblicke<br />
Eine besonders herzliche Überraschung<br />
boten alle 14 dem ZKF angeschlossenen<br />
Frauengemeinschaften des Kantons Zug:<br />
Mit selbst gemalten Bildern von Augen – als<br />
Schmuck für die neuen Büroräumlichkeiten<br />
– bedankten sie sich für die freundschaftliche<br />
Zusammenarbeit, «für individuelle und<br />
unvergessliche Augenblicke».<br />
Ausgerichtet ins nächste Jahrhundert<br />
Mit viel Freude über den gelungenen<br />
Abend, die grosszügig geäusserte Wertschätzung<br />
und das Lob über die Festschrift<br />
zeigte sich der ZKF-Vorstand voll Tatendrang<br />
und versicherte «wir werden auch<br />
im nächsten Jahrhundert da sein, wo es uns<br />
braucht und offen sein für Neues».<br />
Der ZKF Vorstand von links: Margrit Ulrich, Pia Schmid, Esther-Lötscher-Eisenring<br />
(Präsidentin), Marlène Iten Graf, Evi Christen (Sekretariat)<br />
Bericht: Ursi Gasser<br />
44 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
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Gesellschaft<br />
Jodelchörli Ägeri Hell<br />
Am 4. Mai 20<strong>13</strong> durfte das Jodelchörli<br />
Ägeri hell in der Maienmatt in<br />
Oberägeri ihr 5. Konzert durchführen.<br />
Zusammen mit dem Gastklub Emmentalerjodler<br />
Konolfingen, der Kindertrachtentanzgruppe<br />
Ägerital sowie<br />
dem Ländlertrio Bründler-Gyr wurde<br />
vor rund 200 Personen ein abwechslungsreiches<br />
Programm dargeboten.<br />
Unter dem Motto «So simmer» führte<br />
Carmen mit viel Humor durch den Abend<br />
und stellte die einzelnen Chörlimitglieder<br />
dem Publikum vor. So wurde zum Beispiel<br />
bekannt, dass der eine oder andere schon<br />
mal eine Hauptprobe verschlafen hat oder<br />
gar noch im Pyjama war, als man ihn zu<br />
abgemachter Zeit abholen wollte. Auch<br />
wurden die verschiedenen Ämtli im Chörli<br />
verdankt, das wären der Ricola Spender<br />
Wisi Kenel oder der Wasserlieferant Klemi<br />
Hürlimann und das Bühnenbild, welches<br />
Ruedi Schillig und Thuri Bürgler kreiert<br />
haben. Als Dank für die tolle Kameradschaft<br />
überreichte Carmen jedem selbstgebackene<br />
Bretzeli.<br />
Zum Schmunzeln luden die Lieder «Füdlibürger»<br />
von Ruedi Bieri und «Ds Tuusigjährig<br />
trad.» ein. Auch kamen die starken<br />
Vorträge der Emmentalerjodler beim Publikum<br />
bestens an. Ebenso stark applaudiert<br />
wurde bei den Vorträgen der Solojodlerinnen<br />
Carmen Iten und Cornelia Dobler, welche<br />
durch Lucia Strickler begleitet wurden.<br />
Hier ist zu erwähnen, dass für Cornelia der<br />
Solo-vortrag Premiere war und diese Premiere<br />
gelang ihr bestens. Die Kindertrachtentanzgruppe<br />
Ägerital lockerte mit ihren<br />
Tänzen das Programm auf.<br />
Das Schlussbouquet lieferten das Jodelchörli<br />
und die Emmentalerjodler als Gesamtchor<br />
mit dem Lied «D'Lüt im Dorf» von Kurt<br />
Mummenthaler und dem «Fyrabigjutz» von<br />
Fredy Wallimann. Wobei mit dem Fyrabigjutz<br />
noch lange nicht Fyrabig war. Das bestbekannte<br />
Ländler Trio Bründler-Gyr spielte<br />
anschliessend zum Tanz auf. Um Mitternacht<br />
stellte sich nochmals der Gastklub auf<br />
«So simmer»<br />
die Bühne, bevor sie sich auf den Heimweg<br />
machten. Mit dem Naturjodel «Wies mir<br />
gfallt» haben sie uns musikalisch mitgeteilt,<br />
dass es ihnen im Ägerital wohl gefallen hat.<br />
In der Kaffeestube wurde noch lange<br />
ghöcklet und hier und da war ein Jützli zu<br />
hören. Es war ein ganz gemütlicher Abend<br />
ganz nach dem Motto «So simmer».<br />
Carmen ist der Liebe wegen in die Ausserschwyz<br />
gezogen. Der weite Weg ist ihr<br />
zuviel geworden und sie hat nach dem Konzert<br />
die Demission eingereicht.<br />
Deshalb suchen wir eine Jodlerin wie auch<br />
Männer in allen Stimmlagen, die Freude<br />
am Singen und einer tollen Kameradschaft<br />
haben. Traut euch, einmal in eine Probe zu<br />
kommen. Ihr werdet es nicht bereuen. Wir<br />
proben jeden Donnerstag um 20.00 Uhr im<br />
Singsaal des Schulhauses Schönenbühl in<br />
Unterägeri.<br />
Nach dem Konzert hat unser Dirigent sein<br />
5-jähriges Projekt «Ägeri hell» abgeschlossen<br />
und ist aus dem Jodelchörli ausgetreten.<br />
Selbstverständlich ist dies nicht das<br />
Ende von Ägeri hell. Wir machen mit Freude<br />
und Elan weiter. Damit wir auf unserem<br />
Niveau bleiben können, suchen wir dringend<br />
eine/n Dirigent/in, die/der uns hilft,<br />
unsere Ziele weiter zu verfolgen.<br />
Wer interessiert ist oder sich das Leiten des<br />
Jodelchörli Ägeri hell vorstellen kann, melde<br />
sich beim Interimspräsident Alois Kenel,<br />
Telefon 041 855 55 19.<br />
Bericht: Cornelia Dobler / Foto: Wisi Kenel<br />
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Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 47
Kindline<br />
Unterwegs zum Familienzentrum<br />
Ägerital erweitert kindLine sein Leitungsteam.<br />
Das ist vor allem im administrativen<br />
Bereich eine grosse Erleichterung.<br />
Mit Andrea Roder, Regina Gisler<br />
Iten und Daniela Falb sind an der Front<br />
neu dabei: Chantal Häusler-Naunheim<br />
(Stillberaterin IBCLC) und Karin Müller<br />
(Administration).<br />
Gesellschaft<br />
Z’Unterägeri fühlsch di wohl<br />
Fundiertes Wissen auf der Ebene von Mutter<br />
zu Mutter oder eine professionelle Beratung?<br />
Bei kindLine in Unterägeri ist beides<br />
möglich. Der Austausch zwischen den Familien<br />
wird gefördert, die Begegnungen stärken<br />
das Selbstwertgefühl der Eltern und der<br />
Leitsatz des Dorfes «z'Unterägeri fühlsch di<br />
wohl» wird in dieser Arbeit deutlich.<br />
Babymassage, Kindermassage und Schmetterlingsmassage<br />
für Erwachsene gehören<br />
ebenso zu den regelmässigen Tätigkeiten<br />
wie Nordic Walking mit Baby, Trageberatungen,<br />
professionelle Stillberatungen,<br />
Gesprächskreise, Kinderstuben, Wiegestuben<br />
und der beliebte Mittagstisch.<br />
kindLine ist im vergangenen Jahr durch 10<br />
weitere Mitarbeiterinnen gewachsen. Die<br />
Möglichkeiten im Pfarreiheim Sonnenhof<br />
sind bereits ausgeschöpft. «Wir bleiben<br />
dran, unser Ziel, im Ägerital ein Familienzentrum<br />
zu haben, ist die einzige Antwort<br />
auf die grosse Nachfrage», erklärt Regina<br />
Gisler Iten und fügt an: «Durch den Aner-<br />
kennungspreis von Benevol Zug (Prix Zug<br />
Engagiert), der Unterstützung durch ARDO<br />
medical Unterägeri und der offiziellen kind-<br />
Line Vereinsgründung ist ein grosser Schritt<br />
in diese Richtung getan.» Weitere Informationen<br />
unter www.kindLine.ch<br />
Bericht: Andrea Roder<br />
treff junger eltern<br />
Am Samstag, 25. Mai 20<strong>13</strong>, durfte der<br />
«Treff junger Eltern» wiederum einen<br />
Anlass in der Schreinerei der Job Müller<br />
AG in Unterägeri durchführen. 17 begeisterte<br />
Jungschreinerinnen und Jungschreiner<br />
haben unter Anleitung der Schreiner<br />
eine Werkzeugkiste gebaut. Begeistert<br />
durften die Kinder die grossen Maschinen<br />
bedienen und die einzelnen Teile<br />
der Werkzeugkiste konnten schon bald<br />
zusammengesteckt werden.<br />
Anschliessend musste jede Nachwuchsschreinerin<br />
und jeder Nachwuchsschreiner<br />
selber tüchtig Hand anlegen und seine<br />
Holzteile sauber schleifen.<br />
Beim Verleimen wurden die Jungtalente<br />
von ihren Eltern oder vom Schreiner-Team<br />
unterstützt, so dass jedes Kind nach zwei<br />
Stunden seine eigene Werkzeugkiste nach<br />
Hause nehmen konnte.<br />
Das «Kistli» kann natürlich auch für Spielsachen,<br />
Sandkastenwerkzeug, zum Sitzen<br />
Besuch bei Job Müller<br />
und vieles mehr verwendet werden. Herzlichen<br />
Dank an Job Müller und seinem<br />
Schreiner-Team für die Durchführung.<br />
Bericht: Nadja Iten<br />
48 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Betriebsvorstellung<br />
50 Jahre ELEKTRO ITEN-STEINER AG<br />
In zweiter Generation<br />
Die Firma wurde am 1. Juli 1963 durch<br />
Meinrad Iten-Steiner gegründet. Das Elektrogeschäft<br />
mit Verkaufsladen befand sich<br />
damals im Erdgeschoss vom Restaurant<br />
Bären mitten in Oberägeri.<br />
Hauptstrasse 40 und<br />
doch nicht Hauptstrasse?<br />
1972 gab es den Umzug an die Hauptstrasse<br />
40 hinter die Tankstelle.<br />
Damals war noch freie Sicht zur<br />
Hauptstrasse. Durch einen Neubau<br />
auf der freien Wiese (jetzige Raiffeisenbank)<br />
rückten die beiden Häuser<br />
38 und 40 definitiv in die «zweite<br />
Reihe».<br />
1998 erfolgte die Übergabe an den Sohn<br />
Albert Iten.<br />
2006 Gründung einer AG mit heutigem<br />
Namen<br />
ELEKTRO ITEN-STEINER AG<br />
Philosophie<br />
Als einheimischer Betrieb mit langjähriger<br />
Erfahrung ist uns die Kundennähe sehr<br />
Für Sie stehen wir unter Spannung und ziehen gemeinsam am selben «Kabel»<br />
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Leben vereinfachen. Es ist unser Berufsstolz,<br />
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mit begleitender Fachplanung<br />
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und Gewerbe<br />
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· Alarm- und Sicherheitsanlagen<br />
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Geschäftsführer Albert Iten und Verkäuferin Irene Ineichen heissen Sie in unserem<br />
Verkaufslokal herzlich willkommen – «Die gelebte Kundennähe; bei uns im Hause!»<br />
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Der Elektroinstallateur ist ein vielseitiger,<br />
interessanter und anspruchsvoller Beruf.<br />
Bei uns werden die Lehrlinge mit viel Motivation<br />
und Energie zu kompetenten Fachleuten<br />
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unserer Firmengeschichte über 40 erfolgreiche<br />
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Montag – Freitag 08.00 – 11.45 Uhr<br />
<strong>13</strong>.30 – 18.00 Uhr<br />
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Hauptstrasse 40<br />
6315 Oberägeri<br />
T: 041 750 40 60 | F: 041 750 50 49<br />
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Jugendarbeit Ägerital<br />
Nigel Boss und Lucas Kupper, zwei<br />
Jugendliche aus der dritten Oberstufe,<br />
haben unter fachkundiger Anleitung im<br />
Juni die Feuerstelle im Birkenwäldi in<br />
Oberägeri am Seeplatz saniert.<br />
Gesellschaft<br />
Jugendliche sanieren Feuerstelle in Oberägeri<br />
Sie haben den alten Mörtel abgeklopft,<br />
neue Steine eingesetzt und diese wiederum<br />
mit frischem Mörtel fixiert. So ist die Feuerstelle<br />
pünktlich auf den Sommerbeginn<br />
wieder betriebsbereit.<br />
Während den warmen Sommer- und<br />
Herbstmonaten wird die Feuerstelle<br />
abwechslungsweise von vier Jugendlichen<br />
unterhalten. Täglich, während der Schulzeit<br />
vor 08.00 Uhr, während den Ferien und an<br />
den Wochenenden vor 09.00 Uhr lesen sie<br />
den liegengebliebenen Abfall rund um die<br />
Feuerstelle zusammen, nehmen die abgekühlte<br />
Asche heraus und füllen das Holzdepot<br />
wieder auf. Für die geleisteten Einsätze<br />
erhalten sie von der Jugendarbeit Ägerital<br />
ein kleines Taschengeld.<br />
Auf Initiative von Jugendlichen und mit der<br />
Unterstützung von der Jugendarbeit und<br />
der Gemeinde wurde vor einigen Jahren die<br />
Feuerstelle erstellt und wird von der ganzen<br />
Bevölkerung seither rege genutzt.<br />
Die Feuerstelle ist für alle frei zugänglich.<br />
Für die Benutzung der Feuerstelle steht<br />
unter der Treppe der Studenhütte Holz zur<br />
Verfügung. Weitere Hinweise zur Benutzung<br />
der Feuerstelle sind vor Ort auf einer<br />
Tafel ersichtlich.<br />
Die verantwortlichen Jugendlichen und die<br />
Jugendarbeit Ägerital freuen sich, die Feuerstelle<br />
als Treffpunkt der Bevölkerung zur<br />
Verfügung zu stellen und wünschen allen<br />
einen grillfreudigen Sommer!<br />
Bericht: Simone Brunner<br />
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Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 51
Theatergruppe OberÄgeri<br />
Am 4. Mai 20<strong>13</strong> fand die 34. Generalversammlung<br />
der Theatergruppe<br />
Oberägeri statt. Rund 39 Mitglieder<br />
wurden mit bestem Essen im Restaurant<br />
Hirschen verwöhnt bevor es weiter<br />
zum offiziellen Teil der GV überging.<br />
Gesellschaft<br />
Generalversammlung<br />
Dieser fing sehr traurig an. In einer Gedenkminute<br />
wurde an Roli Steiner erinnert, der<br />
von 1989 bis 2002 aktives TGO-Mitglied<br />
war und dieses Jahr leider verstorben ist.<br />
Gerne erinnern wir uns an die sehr lustigen<br />
Stunden mit ihm hinter und auf der Bühne!<br />
Wir werden ihn sehr vermissen.<br />
Beim Jahresbericht des Präsidenten Josef<br />
Henggeler wird klar, wie viel Spass und<br />
Abwechslung wir Mitglieder auch ausserhalb<br />
der eigentlichen Theatersaison miteinander<br />
erleben. Es gibt zwei Hochzeiten,<br />
eine Geburt, eine Jahresversammlung des<br />
Theaterverbandes ZSV (dabei wurde Ursula<br />
Henggeler für ihre 30 Jahre Aktiv-Theaterleben<br />
zur Veteranin gekürt), ein Jahresausflug<br />
zum Thema Bauernhof-Olympiade (danke<br />
Erich für die super Organisation!), ein Probeweekend<br />
im Tessin und vieles weitere zu<br />
Für ihre Verdienste für die Theatergruppe Oberägeri mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt:<br />
Tamara Zurfluh und Manfred Pegoraro<br />
verzeichnen. Zum Abschluss jedes Theaterjahres<br />
natürlich das Highlight: Die Aufführungen<br />
mit Schweizer Première: «Dänkbar<br />
ungünschtig!», eine Komödie von Andreas<br />
Kessner ins Schweizerdeutsche übersetzt<br />
von unserem fleissigen Regisseur Thomas<br />
Schmid! Zusätzlich feierten wir sogar<br />
Manfreds 60. Geburtstag während der Aufführung.<br />
Sein Text war unser Stichwort: «Bi<br />
de Paul Moos und ich ha hüt Geburtstag!»<br />
Und es geht weiter<br />
Bereits stand der zweitägige Jahresausflug<br />
am 15. und 16. Juni an. Sportlich aktiv<br />
werden wir am Grümpi-Plauschturnier vom<br />
5. Juli 20<strong>13</strong>. Und natürlich haben wir uns<br />
bereits für ein neues lustiges Theaterstück<br />
entschieden, das Sie, liebe Zuschauer, hoffentlich<br />
wieder in Ihren Bann ziehen wird!<br />
Das ist Theaterleben!<br />
«Veteranin» Ursula Henngeler und Maria Nussbaumer<br />
Bericht: Sandra Hürlimann<br />
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52 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Gesellschaft<br />
SCHULE UND ELTERNHAUS<br />
Sommerpause<br />
Die Sommerferien stehen jetzt wirklich<br />
vor der Tür und zaubern strahlende<br />
Gesichter bei den Kindern, aber<br />
sicherlich auch bei den Eltern. Endlich<br />
müssen keine Vokabeln mehr gelernt<br />
oder abgehört werden, und dass zum<br />
Schluss auch das 3. Paar Sportsocken<br />
nicht mehr auftaucht, ist dann auch<br />
egal geworden. Allen Kindern und<br />
Eltern wünschen wir an dieser Stelle<br />
entspannte und sonnige Ferientage<br />
und kommt alle gesund wieder!<br />
Das Schülerfussballturnier wird zum Zeitpunkt<br />
des Erscheinens dieses Artikels schon<br />
vorbei sein, aber vielleicht hat der eine oder<br />
andere ja Popcorn am S & E Stand gekauft<br />
oder die Helfer in unseren grünen Poloshirts<br />
erkannt.<br />
Nach den Sommerferien kommt gleich<br />
das erste von uns alleine organisierte<br />
Grossereignis: Der jährliche Spielzeugflohmarkt,<br />
am Samstag, den 24. August<br />
20<strong>13</strong>, von 10.00 Uhr bis <strong>13</strong>.00 Uhr, auf<br />
dem Pausenplatz Acher oder (bei schlechtem<br />
Wetter) in der Alten Turnhalle Acher<br />
in Unterägeri. Der Spielzeug-Flohmarkt ist<br />
von Kindern für Kinder, aber er ist auch<br />
eine wunderbare Gelegenheit für Eltern,<br />
Verwandte oder Lehrer, etwas als Geschenk<br />
für ihre Kinder zu erstehen. Die Preise sind<br />
kaum zu schlagen und die Auswahl riesig!<br />
Das Einrichten des Standes ist ab 09.00 Uhr<br />
möglich.<br />
Für Auskünfte steht unsere Projektverantwortliche,<br />
Monika Giger, in der Woche vor<br />
der Veranstaltung telefonisch zur Verfügung,<br />
041 750 52 22.<br />
Bereits seit dem April agiert der neue Vorstand<br />
von Schule & Elternhaus, der an der<br />
letzten Generalversammlung im April tur-<br />
nusgemäss gewählt werden musste: René<br />
Weber (Präsident, aus Unterägeri) und<br />
Claudia Rauschen (Morgarten / Oberägeri),<br />
Regula Weber (Unterägeri) und Kerstin Harris<br />
(Unterägeri). Minu Faber, Co-Präsidentin<br />
aus Oberägeri, stellte sich nicht mehr zur<br />
Wahl. Sie fand, dass die Art und Weise, wie<br />
Vereinsziele umgesetzt oder nicht umgesetzt<br />
wurden, nicht mehr mit ihren persönlichen<br />
Grundsätzen und ihren Vorstellungen<br />
zu vereinbaren waren. Trotz alledem: Herzlichen<br />
Dank Minu für Deinen unermüdlichen<br />
Einsatz und wir wünschen Dir viel Erfolg bei<br />
der Umsetzung Deiner persönlichen Ziele!<br />
Adieu!<br />
Zudem stellte sich Karin Fender (Oberägeri)<br />
auch nicht mehr zur Wahl als Vorstandsmitglied,<br />
weil der ganz normale Wahnsinn<br />
einer berufstätigen und berufsbegleitenden<br />
Studentin und Dreifachmutter wenig<br />
Zeit für zusätzliche Aufgaben lässt. Umso<br />
erleichtert waren wir alle, dass sie uns aber<br />
weiterhin für Projekte (InfoLetter, Veranstaltungen)<br />
zur Verfügung steht und eigentlich<br />
genauso engagiert wie vorher mitmacht.<br />
Hoffentlich merkt sie es nicht! Man sieht<br />
es gleich, wir sind ein bisschen Unterägerilastig<br />
und würden uns deshalb sehr freuen,<br />
wenn wir noch interessierte Frauen und<br />
Männer (René ist unser Quotenmann, aber<br />
alle anderen sind wirklich willkommen!)<br />
gerade aus Oberägeri dazugewinnen könnten.<br />
Im Herbst sind wir wieder an dieser Stelle zu<br />
finden und stellen dann die Aktivitäten für<br />
den Herbst und Winter vor. Jetzt aber erst<br />
einmal: Ganz tolle Ferien!<br />
Bericht: Kerstin Harris<br />
dorfspatzen oberägeri<br />
Eindrückliches Konzerterlebnis<br />
Die Dorfspatzen Oberägeri spielten<br />
unter Leitung von Dirigent Markus<br />
Steimen ein eindrückliches und sehr<br />
abwechslungsreiches Konzert. Das<br />
zahlreich anwesende Publikum war<br />
vom Dargebotenen begeistert und verlangte<br />
mehrere Zugaben. Auch die Präsentation<br />
mit Licht- und Filmeffekten<br />
fand sehr guten Anklang.<br />
Vom urchigen Ländler bis zur<br />
satten Big Band Nummer<br />
Das zweiteilige Konzertprogramm zeigte<br />
einmal mehr die musikalische Vielfalt der<br />
Blaskapelle aus dem Ägerital auf. Unter dem<br />
Motto «Dorfspatzen Oberägeri in Concert»<br />
wurden musikalische Leckerbissen vom<br />
urchigen Ländler bis zur satten Big Band<br />
Nummer aus der ganzen Welt präsentiert.<br />
Begeistern konnten die Dorfspatzen nicht<br />
nur durch das unterhaltsame und abwechslungsreiche<br />
Konzertprogramm, sondern<br />
auch die sehr hohe musikalische Qualität<br />
der Vorträge, die Solo- und Gesangseinlagen<br />
und die Präsentation des Konzertes<br />
zusammen mit Licht- und Filmeffekten.<br />
Spezielle Arrangements<br />
Damit auch an diesem Konzert der typische<br />
Sound der Dorfspatzen umgesetzt werden<br />
konnte, wurden beinahe alle Werke entweder<br />
durch Markus Zürcher oder Willy<br />
Odermatt speziell für die Besetzung der<br />
Dorfspatzen arrangiert. Die Uraufführung<br />
des bekannten Stückes «Rondo Veneziano»<br />
bildete die Ausnahme. Dieses Werk wurde<br />
vom tschechischen Komponisten und<br />
Arrangeur Zdeněk Gurský speziell für die<br />
Dorfspatzen geschrieben und wurde eines<br />
der musikalischen Highlights des Konzertabends.<br />
Durch den Konzertabend führte<br />
der Sänger und Moderator Silvio Flory. Er<br />
hatte das gut gelaunte Publikum spätestens<br />
nach seiner ersten Gesangseinlage auf seiner<br />
Seite.<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 53
Gesellschaft<br />
Präsidentenwechsel<br />
bei den Dorfspatzen<br />
Die Verdankung der geleisteten Dienste des<br />
scheidenden Präsidenten Hugo Staub stand<br />
im Mittelpunkt der Ansprache von Willy<br />
Odermatt, seit April 20<strong>13</strong> neuer Präsident<br />
der Dorfspatzen. Nach der Begrüssung der<br />
zahlreichen Besucher, darunter auch viele<br />
Vereinsdelegationen, wurde die grosse<br />
Arbeit von Hugo Staub, der seit 2005 das<br />
Präsidentenamt der Dorfspatzen Oberägeri<br />
engagiert und erfolgreich ausgeführt hat,<br />
durch seinen Nachfolger herzlich verdankt.<br />
Auftritte in nah und fern<br />
Die Auftritte der Ägerer Blaskapelle werden<br />
auch dieses Jahr in nah und fern stattfinden.<br />
Auf das Konzert folgen Auftritte im<br />
Wallis (Riederalp) und in Aubonne (VD).<br />
Weitere Konzerte finden in Grenchen, Sulz<br />
AG und Arth statt.<br />
Genaue Information zu den Dorfspatzen<br />
sind unter www.dorfspatzen.ch zu finden.<br />
Bericht: Willy Odermatt<br />
Das zahlreich anwesende Publikum war begeistert von den Vorträgen<br />
der Dorfspatzen Oberägeri<br />
STV OberÄgeri<br />
Liebe Freunde des STV Oberägeri, liebe<br />
Gäste. Nach dem erfolgreichen Jubiläums-Turnerchränzli<br />
vor drei Jahren ist<br />
es wieder soweit: Die verschiedenen<br />
Riegen trainieren mit vollem Elan auf<br />
das bevorstehende Turnerchränzli und<br />
freuen sich Ihnen zu zeigen, was sie<br />
können.<br />
Mit Begeisterung zeigen wir Ihnen ein<br />
unterhaltsames und bühnenreifes Turnprogramm<br />
unter dem Motto «Big City Life».<br />
Sie sind herzlich eingeladen, mit uns die<br />
unterschiedlichen Bereiche einer Grossstadt<br />
mitzuerleben.<br />
Motto: Big City Life<br />
· Freitag, 20. September, 20.00 Uhr<br />
· Samstag, 21. September, 20.00 Uhr<br />
· Nachtessen vor dem Chränzli möglich<br />
· Keine Platzreservierung durch den<br />
Veranstalter<br />
· Mehrzweckanlage Maienmatt<br />
Oberägeri<br />
Sport<br />
Turnerchränzli 20<strong>13</strong> – Big City Life!<br />
Lehnen Sie sich zurück und geniessen sie<br />
die farbenfroh gestaltete Stadtführung. Lassen<br />
Sie sich von unseren kurzweiligen Nummern<br />
überraschen. Auch für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt: Wir verwöhnen Sie gerne<br />
vor jeder Aufführung mit Köstlichkeiten aus<br />
unserer Festwirtschaft.<br />
Alle Turnerinnen und Turner sowie ihre Leiter,<br />
aber auch jeder Mitwirkende und das<br />
OK-Team freuen sich auf Ihren Besuch und<br />
danken Ihnen herzlich für die Unterstützung<br />
und Ihre Sympathie.<br />
STV Oberägeri, OK-Team <strong>13</strong><br />
Jasmin Henggeler, Michael Iten, Corinne<br />
Kessler, Carmen Schneider, Sarah Wihler.<br />
Bericht: Sarah Wihler<br />
54 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
verein grümpi alosen<br />
Der Verein Grümpi Alosen hat seinen<br />
legendären Ausflug durchgeführt und<br />
die Vorbereitungen für das 17. Alösler<br />
Plauschturnier in Angriff genommen.<br />
Sport<br />
Man gönnt sich ja sonst nichts . . .<br />
Am 18. Mai 20<strong>13</strong> war es wieder soweit.<br />
Patrick Schönmann und Bruno Meier entführten<br />
sämtliche Mitglieder unseres Vereins<br />
auf den alljährlichen Ausflug. Die<br />
beiden haben weder Kosten noch Aufwand<br />
gescheut, um ihren Kameraden<br />
einen unvergesslichen Tag zu organisieren.<br />
Nach einem gemütlichen Start mit Kaffee<br />
und Gipfeli chauffierte uns unser äusserst<br />
zuverlässiger und routinierter Fahrer Res<br />
Nussbaumer nach Root, um die Firma<br />
Aeschbach Chocolatier zu besichtigen. Wir<br />
danken Jürg Rogenmoser für die perfekte<br />
Führung.<br />
Am Nachmittag stand dann ein wenig<br />
Action im Vordergrund. Auf der Skiakro-<br />
v.l.n.r.: Ramon Nussbaumer, Pascal Schönmann, Melanie Blattmann, Marcel Schönmann<br />
(Präsidentli), Patrick Schönmann, Bruno Meier, Res Nussbaumer (Fahrer)<br />
17. Alösler Plauschturnier<br />
7. September 20<strong>13</strong><br />
– Ganzer Tag Spielbetrieb und Festwirtschaft<br />
mit durchgehend warmer<br />
Küche.<br />
– ca. 17.00 Uhr Finalspiel.<br />
– 19.00 Uhr Rangverkündigung.<br />
– Anschliessend Tanz und Unterhaltung<br />
mit den «Adlerspitzbuebä».<br />
batik-Schanze «jumpin» in Mettmenstetten<br />
stellten wir unsere akrobatischen Künste<br />
unter Beweis. Patrick Schönmann war<br />
mit einem doppelten Retour-Salto mit 1,5<br />
Schrauben unser überragender Athlet.<br />
Ein hervorragendes Znacht im Restaurant<br />
Dukes in Sihlbrugg sowie ein ausgiebiger<br />
Besuch des Bar und Pub-Festivals in Zug<br />
rundeten diesen tollen Tag ab. Unserem<br />
Driver Res Nussbaumer möchten wir nochmal<br />
danken: Einerseits für das einwandfreie<br />
Fahren am 18. Mai, andererseits für die<br />
Unterzeichnung des 10-jährigen Grümpi-<br />
Usflug-Fahrer-Vertrages.<br />
In der Box entnehmen Sie alles Wichtige<br />
zum zweitgrössten Ägeritaler Grümpi – wir<br />
würden uns freuen, Sie im schönen Alosen<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Bericht: Bruno Meier<br />
SKI-CLUB ST. JOST<br />
Mountain Bikes, Inline Skates, Turnschuhe<br />
und Badehosen haben die Skier<br />
in den Keller verbannt.<br />
Jeden Dienstagabend treffen sich die Kids<br />
und Trainer des SCO mit den oben erwähnten<br />
Werkzeugen, um die Form für die<br />
nächste Skisaison aufzubauen. Der Fun-Faktor<br />
darf dabei natürlich auch nicht fehlen.<br />
Auch diesen Sommer werden wir wieder<br />
an der von Swiss Ski organisierten Schweizer<br />
Fleisch Summer Trophy teilnehmen.<br />
Ein Teamwettkampf mit acht kreativen<br />
Disziplinen, welche nebst Teamgeist auch<br />
Geschicklichkeit und Koordination fordert.<br />
Diejenigen Teams, welche sich für das<br />
Finale qualifizieren, werden sich im September<br />
mit den besten Mannschaften der<br />
Schweiz messen. Wir wünschen allen einen<br />
wunderschönen Sommer und freuen uns<br />
über jeden Besuch auf unserer Homepage<br />
www.scoberägeri.ch<br />
Aktivitäten<br />
Bericht: Peter Baumann<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 55
Gratisstart für Mitglieder der<br />
Raiffeisenbank Oberägeri-Sattel<br />
Ägeriseelauf<br />
Unser Engagement – Ihr Vorteil<br />
Am Freitag, 19. Juli 20<strong>13</strong> suchen wir wieder die drei schnellsten<br />
Ägeritalerinnen und Ägeritaler. Den Mitgliedern der Raiffeisenbank<br />
Oberägeri-Sattel schenken wir die Startgebühr.<br />
Wir wünschen viel Freude am Lauf im wunderschönen Ägerital.<br />
www.raiffeisen.ch/oberaegeri<br />
0727<strong>13</strong>_Ins_210x297_Aegeriseelauf_Oberaegeri.indd 1 21.05.<strong>13</strong> 09:35
Fit- und Lauftreff Oberägeri<br />
Auch zum Jubiläumslauf haben sich<br />
wieder bekannte Athleten wie zum<br />
Beispiel Viktor Röthlin angemeldet. Sie<br />
und alle anderen Läuferinnen und Läufer<br />
dürfen sich auf einen besonderen<br />
Wettkampf freuen.<br />
Sport<br />
15 Jahre Ägeriseelauf – am 19. Juli ist es soweit<br />
Die einen laufen, um Stress abzubauen,<br />
andere, um abzunehmen. Einige fokussieren<br />
sich auf ihre Bestleistungen und<br />
gewisse haben lediglich Freude an der<br />
Bewegung und der Natur. Egal aus welchen<br />
Gründen man läuft: Hauptsache die Bewegung<br />
macht Spass! Dies war von Anfang an<br />
das Motto des Ägeriseelaufs. 1999 erstmals<br />
durchgeführt, fand der Ägeriseelauf bisher<br />
jedes Jahr mit Erfolg statt. Vom bescheidenen<br />
Feierabend-Lauf mit zirka 250 Läuferinnen<br />
und Läufern ist er zum respektablen<br />
Sportanlass mit rund 1'500 Teilnehmenden<br />
gewachsen. Heute hat der Ägeriseelauf<br />
überregionale Ausstrahlung und begeistert<br />
auch Spitzenathleten wie Viktor Röthlin,<br />
Marathon-Europameister 2010. Viktor<br />
Röthlin ist regelmässiger Teilnehmer und<br />
hat den Lauf schon sechs Mal gewonnen.<br />
Was ihn am Ägeriseelauf besonders reizt:<br />
«Der Ägeriseelauf ist seit Jahren mein Lieblingslauf»,<br />
sagt Viktor Röthlin, «die perfekte<br />
Organisation, die wunderbare Natur<br />
und das tolle Publikum am Streckenrand<br />
machen den Lauf zu etwas Einmaligem.<br />
Nach dem Auslaufen ein erfrischendes Bad<br />
im See. Anschliessend in der Festwirtschaft<br />
ein feines Stück Kuchen – natürlich selbstgebacken<br />
von einer der vielen freiwilligen<br />
Helferinnen.»<br />
In diesem Jahr wird die Strecke von 14 Kilometern<br />
Länge rund um den Ägerisee leicht<br />
geändert. Wegen der Seeufergestaltung in<br />
Unterägeri führt der Lauf einmalig über die<br />
Terrasse des SeminarHotels. «Wer weiss,<br />
Ägeriseelauf 20<strong>13</strong> –<br />
das Wichtige in Kürze<br />
· Datum: 19. Juli 20<strong>13</strong><br />
· Distanzen: 14 km (rund um den<br />
Ägerisee) / je 7 km beim Paarlauf<br />
· Start-Nr.-Ausgabe: Ab 14.00 Uhr,<br />
Dreifachturnhalle Oberägeri<br />
· Start: 19.00 Uhr, Seeplatz Oberägeri<br />
· Startgebühr: Fr. 25.– (Anmeldung bis<br />
9. Juli 20<strong>13</strong> auf aegeriseelauf.ch)<br />
· Nachmeldung: Startgebühr plus Fr.<br />
5.– (bis 19. Juli 20<strong>13</strong>, 18.30 Uhr, Dreifachturnhalle<br />
Oberägeri)<br />
· Teilnehmer: ca. 1'500<br />
· Kontakt: Ägeriseelauf, Petra Besmer,<br />
Postfach 302, 6315 Oberägeri,<br />
Telefon 041 750 52 29<br />
aegeriseelauf@bluewin.ch<br />
Das Siegertrio 2012 v.l.n.r.: 3. Rang: Abraham Tadesse (Eritrea); 1. Rang: Viktor Röthlin;<br />
2. Rang: Arata Fujiwara (Japan)<br />
vielleicht erinnert dies dann einige an den<br />
Lucerne Marathon, der 20<strong>13</strong> durchs KKL<br />
führte», sagt Bruno Schuler, OK-Präsident,<br />
mit einem Augenzwinkern.<br />
Laufen für MS-Betroffene<br />
Am 15. Ägeriseelauf nehmen auch zwanzig<br />
Läuferinnen und Läufer teil, die für die<br />
Schweizerische MS-Gesellschaft laufen. Sie<br />
werden unterstützt von den Co-Sponsoren<br />
Brooks und Sattel Hochstuckli AG. Weitere<br />
Unterstützung wird von partychuchi GmbH,<br />
Allenwinden, und Verein Ägeriseelauf<br />
zugesichert. Wir hoffen, dass wir so einen<br />
namhaften Betrag nach der Siegerehrung<br />
der Schweizerische MS-Gesellschaft überreichen<br />
dürfen.<br />
Einzel- und Paarlauf –<br />
auch für Kurzentschlossene<br />
Der Ägeriseelauf ist lizenzfrei, steht also<br />
allen Läuferinnen und Läufern offen. Kurzentschlossene<br />
können sich bis um 18.30<br />
Uhr (Start um 19.00 Uhr) direkt vor Ort in<br />
der Dreifachturnhalle Oberägeri anmelden.<br />
Zweierteams haben die Möglichkeit, den<br />
Ägeriseelauf als Paarlauf zu absolvieren. Bei<br />
Kilometer 7.0 (Kellermatt) am linken Ufer<br />
des Ägerisees übergibt die Startläuferin<br />
oder der Startläufer an die Zielläuferin, den<br />
Zielläufer. Diese werden zuvor per Schiff<br />
zum Übergabeort gebracht. Auf Wunsch<br />
können die Startläuferinnen und Startläufer<br />
ihren Lauf fortsetzen und die gesamte Distanz<br />
absolvieren. Sie werden dann entsprechend<br />
zwei Mal gewertet. «Paare, Eltern<br />
mit Kindern oder Läufer, die nicht die ganze<br />
Strecke laufen wollen, schätzen den Paarlauf<br />
sehr», sagt Bruno Schuler.<br />
Ein Heer helfender Hände<br />
Über die Jahre ist mit der Anzahl der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern auch die<br />
Zahl der Helferinnen und Helfer gewachsen.<br />
Mittlerweile sind es rund 180, von welchen<br />
viele schon seit der ersten Austragung<br />
dabei sind. Der Ägeriseelauf profitiert auch<br />
von einem sehr konstanten OK. Brigitte von<br />
Rickenbach, Bruno Besmer, Gabi Jauch und<br />
Bruno Schuler sind seit Anfang mit dabei,<br />
Gertrud Schuler seit 12 Jahren. Albert Blattmann,<br />
Theo Desax und Guido Odermatt<br />
haben ihr 10-jähriges Jubiläum; Clemens<br />
Schuler und Karin Schenker engagieren sich<br />
schon seit sechs Jahren und Petra Besmer<br />
seit fünf Jahren. «Wir pflegen eine sehr<br />
gute Zusammenarbeit und mit allen unseren<br />
Helferinnen und Helfern sind wir ein<br />
eingespieltes Team, fast wie eine Familie»,<br />
sagt Bruno Schuler. «Nur dank unseren<br />
Helferinnen und Helfern können wir den<br />
Ägeriseelauf überhaupt durchführen. Sie<br />
alle leisten Hervorragendes. Auch von den<br />
Gemeinden Ober- und Unterägeri sowie<br />
der Korporation Oberägeri erhalten wir<br />
wertvollen Support; nicht zu vergessen den<br />
Turnverein STV, den Skiclub St. Jost und den<br />
Segelclub, alle aus Oberägeri. Ihnen allen<br />
sowie den vielen KMU aus dem Ägerital, die<br />
den Ägeriseelauf finanziell und logistisch<br />
unterstützen, ein herzliches Danke schön!<br />
Wir alle zusammen freuen uns mit ihnen<br />
und unseren 1'500 Läuferinnen und Läufern<br />
auf einen unvergesslichen 15. Ägeriseelauf»,<br />
sagt Bruno Schuler.<br />
Bericht: Urs Kühne / Foto: Klaus Bilang<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 57
Sport<br />
Velo-Club ÄGERI<br />
Am 11. Mai 20<strong>13</strong> konnte der Velo Club<br />
Ägeri den 9. GP Ägerisee durchführen.<br />
Dieser Anlass, welcher für alle Radsportler<br />
offen ist, vom Schüler über<br />
Hobbysportler bis zur nationalen Elite,<br />
fand bereits zum fünften Mal als Radbergrennen<br />
statt.<br />
Das Rennen von Unterägeri auf den Ratenpass<br />
ist mittlerweile ein fixer Bestandteil im<br />
Jahresprogramm vieler lizenzierter Rennfahrer.<br />
Unter den 169 gemeldeten Teilnehmern<br />
waren somit einige bekannte Gesichter zu<br />
sehen. Darunter auch die beiden Rennfahrer<br />
des Velo Club Ägeri, Marcel Aregger<br />
und Daniel Henggeler.<br />
Obwohl sich das Wetter über das Auffahrt<br />
Wochenende eher von der nassen Seite her<br />
zeigte, fanden die Rennfahrer ideale Bedingungen<br />
vor und konnten die kurze aber<br />
anspruchsvolle Strecke auf trockenen Strassen<br />
absolvieren. Dabei legten die schnellsten<br />
Rennfahrer ein so hohes Tempo vor,<br />
dass sie in der kurvigen Durchfahrt durch<br />
Oberägeri die vorausfahrenden Motorradfahrer<br />
und das Juryfahrzeug unter Druck<br />
setzen konnten.<br />
9. GP Ägerisee<br />
Durchfahrt durch Unterägeri<br />
Tagessieger Temesgen Teklehaymanot<br />
Sieger aus Nordostafrika<br />
Beim Zigerhüttli ob Alosen lag die Spitze<br />
noch geschlossen zusammen, bis der aus<br />
Eritrea stammende Rennfahrer Temesgen<br />
Teklehaymanot einen Angriff lancierte und<br />
sich in beeindruckender Weise vom Feld<br />
lösen konnte und das Ziel solo erreichte.<br />
Für die 9.5 Kilometer und 350 Höhenmeter<br />
Feld in Oberägeri bei der Kirche<br />
benötigte er 18 Minuten und 42,4 Sekunden.<br />
Schnelle Schüler<br />
Erfreulich war auch die rege Teilnahme<br />
in der Kategorie Schüler, welche das Ziel<br />
beim Gulm oberhalb Oberägeri passierten.<br />
Schnellster Schüler war Fabio Püntener aus<br />
Silenen in der Kategorie U15. Er hat die<br />
5.5 Kilometer in 9 Minuten 45,4 Sekunden<br />
absolviert.<br />
Siegerpodest Elite<br />
GP Ägerisee 2014<br />
Wird es 2014 im Ägerital wieder ein Bergrennen<br />
geben? Viele Veranstalter sind<br />
nicht mehr in der Lage, den grossen personellen<br />
und finanziellen Aufwand zu<br />
betreiben, welcher für diese Anlässe notwendig<br />
ist und somit schwinden die Startmöglichkeiten<br />
für unseren Nachwuchs. Der<br />
GP Ägerisee ist jedoch in der glücklichen<br />
Lage, auf die Unterstützung zahlreicher<br />
Helfer sowie lokalen Sponsoren zählen zu<br />
können. So wird es auch im nächsten Jahr<br />
wieder einen GP Ägerisee geben. Für das<br />
OK des GP Ägerisee heisst es damit «nach<br />
dem Rennen ist vor dem Rennen» und die<br />
Vorbereitungen für den 10. GP Ägerisee<br />
haben bereits wieder begonnen. Das OK<br />
freut sich auf möglichst viele Teilnehmer<br />
und viele zufriedene Gesichter und bedankt<br />
sich bei den Helfern und Sponsoren für ihre<br />
grossartige Unterstützung.<br />
Strahlende U11 Sieger (1. Jan Christen,<br />
2. Silvio Gisler, 3. Joline Winterberg)<br />
Feld in Oberägeri bei der Kirche<br />
Bericht: Lorenz Gwerder /<br />
Fotos: Michael Peter, Lorenz Gwerder<br />
58 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Betriebsvorstellung<br />
40 Jahre · Iten & Henggeler Holzbau AG<br />
Die Firma Iten & Henggeler Holzbau AG<br />
feiert dieses Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum.<br />
Vom anfänglich reinen Zimmereibetrieb<br />
hat sich die Firma zu einem<br />
modernen Planungs- und Holzbaubetrieb<br />
entwickelt. Die Firma beschäftigt<br />
heute 32 Mitarbeiter inklusive 4 Lehrlingen.<br />
Geführt wird die Firma Iten & Henggeler<br />
Holzbau AG in der zweiten Generation<br />
durch Armin Iten.<br />
Von der Planung bis zur Ausführung erhalten<br />
Sie alles aus einer Hand. Elementbau<br />
gehört ebenso zu unserem Geschäft wie<br />
herkömmliche Holzbauarbeiten, Renovationen<br />
und Reparaturarbeiten. Treppen nach<br />
Mass und Kundenwunsch werden ebenfalls<br />
in Morgarten produziert. Bodenbeläge und<br />
Parkett verlegen wir kompetent und termingerecht.<br />
Wir danken Elisabeth und Josef Iten-Henggeler<br />
und Köbi Henggeler sowie allen aktiven<br />
und ehemaligen Mitarbeitern für die<br />
geleistete Arbeit.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren<br />
treuen Kunden.<br />
Gerne beraten wir auch Sie in unserem<br />
Musterraum.<br />
Im Zusammenhang mit unserem Jubiläum<br />
verweisen wir auf den «Tag der offenen<br />
Tür» am 28. September 20<strong>13</strong> in der<br />
Gewerbezone in Morgarten.<br />
Wir freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen.<br />
Geschichte der Firma<br />
Iten & Henggeler Holzbau AG:<br />
1973 Josef Iten-Henggeler und sein<br />
Schwager Köbi Henggeler-Alig<br />
starten mit einem Zweimann-<br />
Unternehmen in der Garage<br />
von Josef in Alosen. Seit Beginn<br />
führt Elisabeth Iten-Henggeler<br />
den kaufmännischen Bereich des<br />
Betriebes.<br />
1976 Bezug der Werkstatt an der<br />
Zugerstrasse 39 in Unterägeri.<br />
1980 Die Aktiengesellschaft Iten &<br />
Henggeler Holzbau AG wird<br />
gegründet.<br />
1991 Beginn mit den ersten Planungsarbeiten.<br />
Bereich Bodenbeläge<br />
wird aufgebaut.<br />
2001 Bezug der neuen Räumlichkeiten<br />
in der Gewerbezone 8 in Morgarten.<br />
Übernahme der Mitarbeiter<br />
von Besmer Holzbau. Mit der<br />
modernen Produktionshalle inklusive<br />
Hallenkran können die Holzbauelemente<br />
effizient hergestellt<br />
werden.<br />
2009 Früherer Aktionär Köbi Henggeler<br />
tritt in den verdienten Ruhestand.<br />
2011 Neuverteilung der Aktien,<br />
Geschäftsübergabe an Sohn<br />
Armin Iten-Zollinger.<br />
20<strong>13</strong> Josef und Elisabeth Iten erreichen<br />
das Pensionsalter. Sie unterstützen<br />
das Unternehmen weiterhin<br />
im Teilzeitpensum. Heute sind 32<br />
Mitarbeiter, davon 4 Lehrlinge,<br />
beschäftigt.<br />
Landwirtschaftliche Baute<br />
Renovation Bauernhaus<br />
Mehrfamilienhaus<br />
Projekt: Lorzenzentrum<br />
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Gewerbezone 8 | 6315 Morgarten | Tel. 041 750 31 71 | Mail: info@iten-henggeler.ch<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 59
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Abnehmen . . .<br />
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Fussballclub AEgeri<br />
Sport<br />
61. Grümpi FC Ägeri 5. – 7. Juli 20<strong>13</strong><br />
An diesem Wochenende ist es wieder<br />
soweit. Einer der grössten Veranstaltungen<br />
im Ägerital findet bereits zum<br />
61. Mal statt. Das Fussball-Grümpi des<br />
FC Ägeri ist nicht mehr aus dem Jahreskalender<br />
wegzudenken. Über 2'500<br />
Spielerinnen und Spieler und ebenso<br />
viele Besucher treffen sich am ersten<br />
Juli-Wochenende in der Chruzelen in<br />
Unterägeri.<br />
Turnier<br />
Es findet wiederum am Freitagabend das<br />
Plauschturnier statt. Das Hauptturnier am<br />
Samstag und Sonntag wird in fünf Kategorien<br />
gespielt. Die meist sehr spannenden<br />
und attraktiven Spiele sind einen Besuch<br />
wert.<br />
Kommen Sie vorbei und unterstützen Sie<br />
die Sportler. Das Hauptturnier beginnt am<br />
Samstag bereits um 7.00 Uhr. Die Finalspiele<br />
sind auf den Sonntag, ca. <strong>13</strong>.30 Uhr<br />
geplant.<br />
Unterhaltung<br />
Selbstverständlich wird auch in diesem Jahr<br />
deutlich mehr geboten, als (nur) das Fussballturnier.<br />
Wiederum hat sich das OK einiges<br />
einfallen lassen und dafür gesorgt, dass<br />
auch diejenigen auf die Rechnung kommen,<br />
welche nicht gerne gegen das runde<br />
Leder treten.<br />
Freitag, 5. Juli 20<strong>13</strong><br />
Um 19.00 Uhr startet im grossen Festzelt<br />
das Bar-Festival. Viele abwechslungsreiche<br />
Bars lassen jedes Herz höher schlagen. Dazu<br />
die passende Unterhaltung mit den DJ's<br />
I.T.I. & Spino. Zudem haben die Braggarts<br />
aus Unterägeri ihren grossen Auftritt. Diesen<br />
hatten sie sich letztes Jahr mit dem Sieg<br />
beim Bandcontest verdient.<br />
Im Clubhaus geht es ein wenig gemütlicher<br />
zu und her. Bei der Stubete sorgen die Ländertrios<br />
«Echo vom Ägerital» und «Echo<br />
vom Heuboden» für gute Stimmung.<br />
Samstag, 6. Juli 20<strong>13</strong><br />
Auch am Samstag ist im Clubhaus Stubete<br />
angesagt. Diesmal dürfen sich die Besucher<br />
bereits ab 20.00 Uhr über das Trio «Wäspistich»<br />
freuen. Im Hauptzelt tritt wiederum<br />
die «Joe Williams Band» auf. Diese sind<br />
Garant für Stimmung und Action.<br />
Sonntag, 7. Juli 20<strong>13</strong><br />
Beim beliebten Frühschoppen sorgt das Trio<br />
«Wolkenbruch» für gute Unterhaltung.<br />
Bereits ab 10.00 Uhr stehen sie auf der<br />
Bühne und bieten ein breites musikalisches<br />
Repertoire. Den musikalischen Abschluss<br />
des diesjährigen Grümpis gestaltet wiederum<br />
Erica Arnold. Sie lässt am Sonntagabend<br />
das Fest so richtig ausklingen.<br />
Bar<br />
Selbstverständlich darf auch in diesem Jahr<br />
die Bar nicht fehlen. Unter dem Motto «The<br />
Pirates Bar» werden viele verschiedene<br />
Shots und Drinks angeboten.<br />
Verpflegung<br />
Wie jedes Jahr ist die Auswahl an verschiedenen<br />
Verpflegungsmöglichkeiten riesig.<br />
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich verwöhnen.<br />
Wir sehen uns<br />
Somit gibt es wirklich keinen Grund, einen<br />
grossen Bogen um das Festgelände zu<br />
machen. Seien Sie dabei bei diesem einmaligen<br />
Talfest.<br />
Bericht: Martin (Tinu) Hofstetter<br />
Programm 20<strong>13</strong><br />
Freitag, 5. Juli 20<strong>13</strong><br />
· 18.00 Uhr: Plauschturnier<br />
· 21.00 – 02.00 Uhr:<br />
Bar-Festival mit DJ I.T.I & DJ Spino /<br />
Braggarts<br />
Bierschwemme<br />
Eintritt Fr. 12.–, Festgelände Fr. 5.–<br />
· 20.00 – 02.00 Uhr:<br />
Stubete im Clubhaus mit den Ländlertrios<br />
«Echo vom Ägerital» und<br />
«Echo vom Heuboden»<br />
· 22.00 – 04.00 Uhr: Bar mit DJ Bruce<br />
Samstag, 6. Juli 20<strong>13</strong><br />
· 07.00 Uhr: Beginn Hauptturnier<br />
· 20.00 – 02.00 Uhr:<br />
Stubete im Clubhaus mit dem Trio<br />
«Wäspistich»<br />
Bierschwemme, Caipirinha-Bar<br />
· 20.00 – 04.00 Uhr: Bar mit DJ Wursti<br />
· 21.00 – 02.00 Uhr:<br />
Tanz / Unterhaltung mit der<br />
«Joe Williams Band»<br />
Eintritt Fr. 18.–, Festgelände Fr. 5.–<br />
Sonntag, 7. Juli 20<strong>13</strong><br />
· 07.00 Uhr: Turnierfortsetzung<br />
· 10.00 – <strong>13</strong>.00 Uhr:<br />
«Trio Wolkenbruch»<br />
· ca. <strong>13</strong>.00 Uhr:<br />
Verlosung Tombola-Hauptpreise<br />
· <strong>13</strong>.30 Uhr: Beginn Finalspiele<br />
· ca. 17.15 Uhr: Preisverteilung<br />
· ab 18.00 Uhr: «Erica Arnold»<br />
· Ganzer Sonntag Eintritt frei<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 61
Fussballclub AEgeri<br />
Sport<br />
Als Einstimmung Impressionen von Grümpi 2012<br />
62 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Sport<br />
Fussballclub AEgeri<br />
Als Einstimmung Impressionen von Grümpi 2012<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 63
SC Frosch Aegeri<br />
Dieses Jahr findet das Wasserball<br />
Plauschturnier am letzten Wochenende<br />
der Sommerferien, vom 16. bis 18.<br />
August, statt. Zum 39. Mal führt der<br />
SC Frosch Aegeri das Turnier im Birkenwäldli<br />
Unterägeri unter dem Patronat<br />
der Zuger Kantonalbank durch. Erst<br />
zum zweiten Mal messen sich am Freitagabend<br />
Firmen aus der Umgebung<br />
am «Ägeritaler-Gewerbecup».<br />
Neues Datum<br />
Da dieses Jahr die Seepromenade in<br />
Unterägeri umgebaut wird, findet das Turnier<br />
nicht wie gewohnt im Juli, sondern<br />
erst Mitte August statt. Das Plauschturnier<br />
bietet am letzten Wochenende der Sommerferien<br />
den idealen Rahmen, um ein<br />
letztes Mal Ferienstimmung aufkommen zu<br />
lassen. Obwohl das kühle Wetter in den<br />
letzten Jahren der guten Stimmung keinen<br />
Schaden anhaben konnte, hoffen wir, dass<br />
uns das neue Datum auch in dieser Hinsicht<br />
bessere Bedingungen bringt.<br />
Ägeritaler-Gewerbecup<br />
Am Freitagabend findet der Ägeritaler-<br />
Gewerbecup zum zweiten Mal statt. Ab 19<br />
Uhr messen sich Firmen aus dem Ägerital<br />
und Umgebung im See. Es wird sich zeigen,<br />
ob die Iten-Arnold Elektro AG weiterhin<br />
«Die Wasserball-Firma» ist, nachdem<br />
sie letztes Jahr die Plätze 1 und 2 belegt<br />
hat. Das traditionelle Plauschturnier wird<br />
am Samstag und Sonntag in den Katego-<br />
Provisoriches Programm 20<strong>13</strong><br />
Freitag 16. August 20<strong>13</strong><br />
ab 18.00 Uhr Öffnung des Festbetriebes<br />
ab 19.00 Uhr Beginn Ägeritaler-Gewerbecup<br />
ab 20.00 Uhr Ländlermusik im Festzelt<br />
ab 22.00 Uhr D'Frosch-Bar mit DJ<br />
Samstag 17. August 20<strong>13</strong><br />
ab 09.00 Uhr Beginn Plauschturnier<br />
und Festbetrieb<br />
ab <strong>13</strong>.00 Uhr Penalty-Killing<br />
ab 16.00 Uhr Sponsoren Schwimmen<br />
ab 20.00 Uhr Unterhaltung mit Live-<br />
Band<br />
ab 22.00 Uhr D'Frosch-Bar mit DJ<br />
Sonntag 18. August 20<strong>13</strong><br />
ab 09.00 Uhr Beginn Plauschturnier<br />
und Festbetrieb<br />
ab 11.45 Uhr Sponsoren Schwimmen<br />
ab <strong>13</strong>.00 Uhr Beginn Finalspiele<br />
die genauen Zeiten können noch ändern<br />
Sport<br />
39. Wasserball Plauschturnier 20<strong>13</strong><br />
rien Plausch und Masters durchgeführt. Die<br />
Spiele aller Kategorien werden in den kleinen<br />
Beachpolo Wasserballfeldern gespielt.<br />
Dies garantiert schnelle und interessante<br />
Spiele. Wie immer steht der Spass beim<br />
Plauschturnier in allen Kategorien im Vordergrund.<br />
Unterhaltung auch neben<br />
dem Spielfeld<br />
Neben dem Turnierbetrieb sind die Festwirtschaft<br />
und die Bar wichtige und beliebte<br />
Teile dieses Anlasses.<br />
Freitag, 16. August 20<strong>13</strong><br />
Am Freitag ist das Froschzelt ab 18 Uhr<br />
geöffnet. Es kann gegessen und getrunken<br />
werden. Ab ca. 20 Uhr spielt eine lokale<br />
Ländlergruppe volkstümliche Musik. Die<br />
Bar, wo es nebst den gängigen Getränken<br />
wieder den berüchtigten Froschhüpfer gibt,<br />
ist ab 22.00 Uhr geöffnet.<br />
Samstag, 17. August 20<strong>13</strong><br />
Am Samstagmorgen gehts, mit Kaffee und<br />
Gipfeli gestärkt, los mit den Plauschturnierspielen.<br />
Nach den Anstrengungen im<br />
Wasser beginnt am Abend ab 20 Uhr der<br />
gesellige Teil mit Live-Musik im Zelt. Ab 22<br />
Uhr öffnet die Froschbar. DJ's sorgen für<br />
gute Unterhaltung.<br />
Sonntag, 18. August 20<strong>13</strong><br />
Der Sonntag beginnt mit einem Sprung ins<br />
frische Ägeriseewasser. Die müden Geister<br />
sind geweckt! Ab ca. <strong>13</strong> Uhr beginnen die<br />
Finalspiele. Die besten Mannschaften der<br />
Vorrunde ermitteln unter sich den Turniersieger.<br />
Kulinarisches<br />
Neben den beliebten Dauerbrennern Hamburger,<br />
Würste, Pommes und Fischknusperli<br />
wird jeweils am Abend eine Spezialpfanne<br />
gekocht. Während dem ganzen Turnier<br />
wird am Bierstand sowohl Bier im Glas oder<br />
am Meter, als auch das «PFNÄTSCH» zentimeterweise<br />
angeboten.<br />
Der SC Frosch Aegeri<br />
lädt alle herzlichst ins Ägerital ein, um an<br />
diesem tollen Anlass teilzunehmen. Die<br />
Spieler und Spielerinnen des einzigen Nati A<br />
Wasserballvereins des Kantons Zug freuen<br />
sich auf zahlreiches Erscheinen. Für gute<br />
Laune ist gesorgt.<br />
Anmeldung<br />
Also: Datum reservieren und Mannschaft<br />
anmelden (plauschturnier@scfrosch.ch)!<br />
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten<br />
können auf unser Homepage<br />
(www.scfrosch.ch) gefunden werden.<br />
Ja zum Bäderprojekt<br />
Grossandrang im Clubhaus – Anfang Juni<br />
erhielten die Mitglieder des SC Frosch<br />
Aegeri die Gelegenheit, sich aus erster<br />
Hand über das Bäderprojekt informieren zu<br />
lassen. Verständlicherweise stiess die Veranstaltung<br />
auf ein grosses Echo. Das Clubhaus<br />
war denn auch bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt. Gespannt lauschten die interessierten<br />
Zuhörer den Ausführungen der<br />
Gemeindepräsidenten Josef Ribary und Pius<br />
Meier, Rudolf Halter, Leiter der Bau- und<br />
Sicherheitsabteilung, sowie dem Präsidenten<br />
der Schweizerischen Verbandes für Hallen-<br />
und Freibäder Thomas Spengler, der<br />
64 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Sport<br />
SC Frosch Aegeri<br />
als externer Berater den Gemeinderat bei<br />
diesem Projekt begleitet.<br />
Beste Voraussetzungen<br />
Die Anwesenden konnten sich davon überzeugen,<br />
dass das nun vorliegende Bäderprojekt<br />
beste Voraussetzungen für die<br />
Zukunftsentwicklung des SC Frosch Aegeri<br />
bietet. Vereinsaktivitäten wie Trainings- und<br />
Meisterschaftsspiele können endlich im<br />
Ägerital durchgeführt werden. Die Junioren<br />
erhalten Trainingszeiten, die mit Schule und<br />
Ausbildung zu vereinbaren sind.<br />
Ein durchdachtes Konzept<br />
Das vorgelegte Konzept deckt die unterschiedlichsten<br />
Bedürfnisse der Bevölkerung<br />
optimal und angemessen ab. Das Hauptaugenmerk<br />
bei der Planung lag darin, ein<br />
attraktives Bad zu bauen, welches auch<br />
nachhaltig betrieben werden kann. Dabei<br />
spielten neben den Baukosten von 15 Mio.<br />
für die Gemeinde Unterägeri und 21 Mio.<br />
für die Standort-Gemeinde Oberägeri auch<br />
die jährlichen Betriebskosten eine wichtige<br />
Rolle. Genau hier setzt das neue Konzept<br />
an: mit einem attraktiven Wellness-Angebot<br />
kann der defizitäre Hallenbadbetrieb massiv<br />
reduziert werden. Dies belegen Zahlen und<br />
Erfahrungen aus ähnlichen Projekten in der<br />
Schweiz, wie Thomas Spengler, Betreiber<br />
des Hallen- und Freibades Schaffhausen,<br />
ausführt. In der anschliessenden offenen<br />
Diskussion wurde die Möglichkeit Fragen zu<br />
stellen rege genutzt, was den Projektverantwortlichen<br />
die Gelegenheit gab, Stellung zu<br />
nehmen und Erklärungen abzugeben. Am<br />
Ende der Veranstaltung verliessen den auch<br />
viele zufriedene und zuversichtliche Gesichter<br />
das Clubhaus.<br />
Der SC Frosch Aegeri unterstützt<br />
das Projekt, weil . . .<br />
… darin sämtliche Trainings der Herren-,<br />
Damen-, Nachwuchs-Teams und der<br />
Schwimmschule stattfinden können<br />
… darin Meisterschaftsspiele der Junioren,<br />
Damen und Herren stattfinden können<br />
… die Vereinsaktivitäten des Dorfvereins<br />
endlich auch im Ägerital stattfinden können<br />
… der SC Frosch Aegeri endlich im Ägerital<br />
ein Zuhause erhält<br />
Bericht: Thomas Iten<br />
sport Union AEgeri<br />
2. Tri-Ball-Fun-Games im Oktober<br />
Am Samstag, 26. Oktober 20<strong>13</strong>, findet<br />
die 2. Austragung des erfolgreich<br />
gestarteten Tri-Ball-Fun-Games Turnier<br />
in Unterägeri statt.<br />
SPORT UNION AEGERI<br />
Aufgrund des grossen Erfolgs des 1. Tri-Ball-<br />
Fun-Games Turnier 2012 wird das nächste<br />
Turnier am letzten Samstag im Oktober in<br />
der Turnhalle Schönenbüel wieder durchgeführt.<br />
Erneut können sich sportlich interessierte<br />
Ägerer, als Team organisiert, in den drei<br />
Sportarten Korbball, Fussball und Unihockey<br />
messen.<br />
Nach einer Umfrage zum ersten Tri-Ball-<br />
Game im Herbst 2012 wird es in diesem<br />
Jahr zusätzlich zur Hauptkategorie eine<br />
Sie- + Er-Kategorie geben.<br />
Der Organisator, die Sport Union Aegeri,<br />
wird während des Anlasses eine einladende<br />
Festwirtschaft führen.<br />
Die Anmeldung ist ab Ende Juli via Internet<br />
möglich. www.sportunionaegeri.ch -><br />
Riege -> Korbball.<br />
Bericht: Fabian Schön / Foto: Peter Michael<br />
Spannungsgeladene Zweikämpfe<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 65
Sport<br />
sport Union AEgeri<br />
Voller Einsatz am Kantonalen Jugitag<br />
SPORT UNION AEGERI<br />
Über 50 Mädchen und Buben aus den<br />
verschiedenen Jugend- und Kinderriegen<br />
der Sport Union Aegeri enterten<br />
am letzten Maisonntag bereits nach 7<br />
Uhr den Bus nach Menzingen, um sich<br />
an den kantonalen Jugitag zu begeben.<br />
Endlich war es soweit zu zeigen,<br />
worauf in den zahlreichen Turnstunden<br />
hintrainiert wurde. Während wohl die<br />
meisten ihrer Eltern wieder unter die<br />
Decke krochen, stiegen die Kids hellwach<br />
und top motiviert in die Sportwettkämpfe,<br />
dies trotz sehr kalten und<br />
teilweise nassen Wetters.<br />
Nach gemeinsamem Aufwärmen massen<br />
sich die Mädchen in den Disziplinen Seilspringen,<br />
Ballzielwurf, Weitsprung, Pendelund<br />
Wasserstafette sowie Schnelllauf (60 m<br />
und 80 m); die Buben ihrerseits wetteiferten<br />
in den Disziplinen Hindernislauf, Ballwurf,<br />
Klämmerlilauf und ebenfalls Ballzielwurf,<br />
Wasserstafette und Schnelllauf. Und natürlich<br />
waren für das Rennen um den schnellsten<br />
Zuger bzw. um die schnellste Zugerin<br />
Vertreter der Sport Union Aegeri ebenfalls<br />
am Start. In durchtränkten Schuhen und<br />
tropfnassen Vereinsshirts gaben unsere<br />
jüngsten Mitglieder einfach alles: es wurde<br />
gesprungen, gerannt, gehüpft, geklettert,<br />
geworfen, geschwitzt, gelitten und gejubelt,<br />
als gäbe es überhaupt kein Morgen.<br />
Am späten Nachmittag gab die Wettkampfleitung<br />
dann die ersehnten Ergebnisse<br />
bekannt, und unsere Mannschaft fand<br />
sich wie folgt in den Ranglisten wieder:<br />
Mädchen: Piccolo Rang 9; Allround Rang<br />
16; Fitness Rang 11 (Magic Girls) bzw. Rang<br />
12 (Golden Girls) – Buben: Piccolo Rang 5;<br />
Allround Rang 6; Fitness Rang 3. Die tollen<br />
Resultate wurden dann auch mit entsprechenden<br />
Auszeichnungen und Medaillen<br />
prämiert.<br />
Unser aufgestelltes Leiterteam unterstützte<br />
am Anlass ihre Schützlinge nach Kräften,<br />
was der von Beginn weg ausgezeichneten<br />
Stimmung unter den Kids noch mehr Auftrieb<br />
gab. Ein herzliches Dankeschön für die<br />
einwandfreie und vorbildliche Betreuung im<br />
Vorfeld und während des Jugitags an Barbara<br />
Kobler, Eveline Hasler, Daniela Zeller,<br />
Eveline Moos und Iris Hess (Mädchen) wie<br />
auch an Sandra Müller, Martha Kuhn und<br />
Roger Nussbaumer (Buben).<br />
Und vor allem natürlich ein ganz grosses<br />
Bravo und dickes Kompliment all unseren<br />
jungen Athletinnen und Athleten! Ein paar<br />
lässige Bilder von Euch am Jugitag stellen<br />
wir gerne in unsere Web-Seite www.sportunionaegeri.ch<br />
unter «Foto-Galerie / Riegen<br />
/ Jugend» – schaut rein!<br />
Bericht: Ivo Krämer<br />
66 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Badminton-Club Smash AEgeri<br />
Zwei Höhepunkte ragten in der Agenda<br />
2012/20<strong>13</strong> des BC Smash Aegeri heraus:<br />
Einerseits war dies das Weihnachtsturnier<br />
2012 und andererseits die Clubmeisterschaft<br />
20<strong>13</strong>. Das wöchentliche<br />
Training, welches in verschiedenen<br />
Spiel- und Altersklassen durchgeführt<br />
wird, zeigt sich in den Matches und es<br />
entfaltet sich eine Begeisterung für den<br />
Badmintonsport.<br />
Sport<br />
Rückblick auf ein erfolgreiches Vereinsjahr<br />
Jahresrückblick 2012/20<strong>13</strong><br />
Am 27. Mai 20<strong>13</strong> trafen sich die Mitglieder<br />
des BC Smash Aegeri zur 30. ordentlichen<br />
Generalversammlung im Restaurant<br />
Frohsinn. Der Apéro konnte bei warmer<br />
Abendstimmung gemütlich draussen genossen<br />
werden, bevor es dann zum amtlichen<br />
Teil überging. Unser Präsident Reiner Werner<br />
führte durch die Generalversammlung.<br />
Er begrüsste unsere zahlreichen Neumitglieder<br />
und konnte auf ein erfolgreiches Vereinsjahr<br />
zurückschauen. Ebenfalls haben wir<br />
seit 2012 wieder ein eigenes Juniorentraining,<br />
welches jeweils montags um 19.15 Uhr<br />
startet. Das Juniorentraining wird von Dolfi<br />
Schnuppertraining<br />
Selbstverständlich ist jeder herzlich willkommen,<br />
einmal ein Schnuppertraining<br />
bei uns zu absolvieren. Das Erwachsenen-Training<br />
für Männer und Frauen<br />
findet jeden Montag von 19.45 bis ca.<br />
22.00 Uhr in der Turnhalle Schönenbüel,<br />
Unterägeri, statt. Es wird Einzel, Doppel<br />
und Mixed in verschiedenen Spiel- und<br />
Altersklassen gespielt. Das Junioren-<br />
Training findet jeden Montag von 19.15<br />
bis 20.30 Uhr statt. Melden Sie sich bei<br />
Interesse bitte unter info@bcsmash.ch<br />
– weitere Informationen finden sie auf<br />
unserer Homepage www.bcsmash.ch<br />
Nussbaum geführt, der auch das Erwachsenentraining<br />
leitet. Nach dem amtlichen Teil<br />
sind wir gemütlich zusammengesessen und<br />
haben das feine Nachtessen genossen.<br />
Am 17. Dezember 2012 fand das Weihnachtsplauschturnier<br />
des BC Smash Aegeri<br />
statt. Einerseits galt es, sein Können unter<br />
Beweis zu stellen, andererseits war auch ein<br />
bisschen Glück gefragt. Der jeweilige Gegner<br />
beziehungsweise der Mitspieler wurde<br />
ausgelost. Damit man das Turnier gewinnen<br />
konnte, war auch das Können bei Quizfragen<br />
gefragt. Das Turnier wurde im Einzel bzw. im<br />
Doppel gespielt. Mit diesem Modus hat somit<br />
jeder eine Chance zu gewinnen.<br />
Das Weichnachtsplauschturnier 2012 der<br />
Junioren gewann Rico Staub vor Nadine Joller<br />
und Yanick Meier. Das Turnier bei den<br />
Erwachsenen gewann Reiner Werner vor<br />
Nico Zuber und Yuzuna Kaneko.<br />
Auch in diesem Jahr haben wir am 18. März<br />
20<strong>13</strong> wieder eine Clubmeisterschaft für die<br />
Erwachsenen sowie für die Junioren durchgeführt.<br />
Das Motto war «Jeder Sieg zählt».<br />
Und so wurde gekämpft bis zum Umfallen.<br />
Jeder konnte das im Training Gelernte zeigen.<br />
Einige schweissgebadete Stunden später<br />
stand das Podium in der jeweiligen Kategorie<br />
fest. Die Clubmeisterschaft 20<strong>13</strong> der Männer<br />
gewann Dolfi Nussbaum vor Jens Albrecht<br />
und das Frauenturnier gewann Yuzuna Kaneko<br />
vor Erika Betschart. Das Juniorenturnier<br />
wurde durch die Clubmeisterin Nadine Joller<br />
und durch den Clubmeister Rico Staub entschieden.<br />
Die Gewinner freuten sich über die<br />
Pokale und natürlich auch über ihre eigene<br />
Leistung. Die Clubmeisterschaft des BC<br />
Smash Aegeri war ein voller Erfolg und wird<br />
im Jahr 2014 wieder durchgeführt.<br />
Ausblick auf unser 30-jähriges Jubiläum<br />
Gleichzeitig haben wir bei der 30. Generalversammlung<br />
bereits mit «einem Auge» auf<br />
unser 30. Vereinsjahr vorausgeschaut, welches<br />
mit diversen Highlights gespickt sein<br />
wird. Mehr möchten wir jedoch noch nicht<br />
verraten.<br />
Training<br />
Seit ein paar Jahren können wir, der BC<br />
Smash Aegeri, wieder ein geführtes Training<br />
anbieten. Unser Trainer Dolfi Nussbaum<br />
bringt uns spielerisch wie auch technisch die<br />
Feinheiten des Badminton-Sports bei. Durch<br />
das geführte Training konnten wir unser spielerisches<br />
Leistungsniveau enorm steigern und<br />
es macht Spass, die Übungen in den Matches<br />
umzusetzen. Das Training ist für Anfänger bis<br />
Fortgeschrittene und wird individuell an die<br />
spielerischen Fähigkeiten angepasst. Weitere<br />
Informationen ersehen Sie unter «Schnuppertraining».<br />
Bericht: Erika Betschart<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 67
RUDERCLUB AEGERI<br />
Wer es einmal versucht hat, der weiss,<br />
dass Rudern den Blick für vieles verändern<br />
kann. Nur schon der Umstand,<br />
dass man plötzlich auf dem Wasser sitzt<br />
und vom See her auf das Land schaut,<br />
ist für viele eine ganz neue Erfahrung.<br />
Aber das ist nur eine neue Perspektive<br />
für all diejenigen, die bis dahin nicht<br />
aktiv Wassersport betrieben haben.<br />
Auch der Rudersport selbst erscheint<br />
Anfängern unmittelbar in einem anderen<br />
Licht. Die Begeisterung stellt sich<br />
sehr rasch ein und wen es einmal packt,<br />
der kann diese schöne Sportart bis ins<br />
hohe Alter aktiv geniessen.<br />
Sport<br />
Rudern verändert die Perspektive<br />
Doch blicken wir kurz zurück auf die laufende<br />
Saison. Es war kein Ruderwetter bis<br />
anfangs Juni. Nur die ganz hartgesottenen<br />
Clubmitglieder waren während des verlängerten<br />
Winters regelmässig auf dem Wasser.<br />
Und dann natürlich die Teilnehmer an<br />
einem der Ruderkurse für Junioren oder für<br />
Erwachsene. Selbstredend wurde die Sonne<br />
bei jeder Ausfahrt herbeigesehnt, das sportliche<br />
Erlebnis auf dem See hat jedoch für<br />
die allermeisten das Wetterdefizit mehr als<br />
kompensiert. Denn Rudern zählt zu den<br />
Aktivitäten, die verschiedenste Bedürfnisse<br />
zu befriedigen vermögen. Im Vordergrund<br />
steht ganz einfach der Sport. Im Ruderclub<br />
Aegeri RCAe bedeutet das primär Fitnessrudern<br />
mit Spass an der Bewegung. Denn<br />
Rudern ist ein sehr effizientes und vor allem<br />
auch gelenkschonendes Ganzkörpertraining<br />
für Frauen und Männer, die ganz einfach<br />
aktiv etwas für Körper und Geist tun<br />
möchte.<br />
Aber Rudern ist noch viel mehr. Das Boot,<br />
die Rudertechnik und die Bewegungsab-<br />
Rast in Morgarten<br />
läufe selbst sind nur ein Teil des Gesamterlebnisses.<br />
Allein der Umstand, plötzlich<br />
auf dem See zu sitzen und aufs Land zu<br />
schauen, anstatt umgekehrt, fasziniert<br />
immer wieder. Die erst ungewohnte Perspektive<br />
eröffnet einen neuen Blick auf das<br />
Ägerital. Man gleitet über das Wasser und<br />
die Natur umgibt einen vollständig. Man<br />
spürt den Wind, die Wellen, das Wetter und<br />
geniesst einen atemberaubenden Ausblick<br />
auf Berg und Tal. Und wenn das Boot dazu<br />
noch im Sonnenschein über spiegelglattes<br />
Wasser gleitet, vergisst man oft Zeit und<br />
Raum.<br />
Zurück im Bootshaus kommt eine weitere<br />
Erkenntnis dazu, die das Rudern hier<br />
im Ägerital zu einem sehr sympathischen<br />
Sport macht. Nämlich die Mitglieder des<br />
RCAe. Die unterschiedlichsten Menschen<br />
jeden Alters, die sich regelmässig am Samstagmorgen<br />
zum gemeinsamen Training<br />
treffen. Oder an einem der zahlreichen<br />
weiteren Clubanlässe wie dem alljährlichen<br />
Ruderausflug ins Ausland, die Row'n'Bike-<br />
Touren, die Skitage oder Mondscheinfahrten.<br />
Und das alles macht den Ruderclub<br />
Aegeri aus. Sport, Erlebnis und Geselligkeit<br />
das ganze Jahr durch. Für alle, die in der<br />
Freizeit neue Perspektiven suchen.<br />
Bericht: Benno Stäheli<br />
STAUB<br />
Blumen, Gärtnerei Raindliweg 4 Telefon 041 750 15 38<br />
und Gartenbau 6315 Oberägeri Telefax 041 750 03 38<br />
68 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Sport<br />
Tennisclub Unterägeri<br />
Ein lauer Sommerabend, 25 Grad im<br />
Schatten und dazu das leise Rauschen<br />
der Blätter im nahegelegenen Wald.<br />
Auf dieses «Naturereignis» musste man<br />
in diesem Jahr lange warten. Gerade<br />
wenn man sich gerne im Freien bewegt,<br />
ist die Ungeduld umso grösser.<br />
Tennis im Trend<br />
Auch ein Tennismatch unter freiem Himmel<br />
sorgt für eine ganz andere Atmosphäre als<br />
in der Halle. So wurde die Geduld der Mitglieder<br />
des Tennisclubs Unterägeri auf die<br />
Probe gestellt. Dies jedoch nur halbwegs.<br />
Seit letztem Sommer besitzt der im Boden<br />
ansässige Verein nämlich drei Allwetterplätze.<br />
Auf diesen lässt sich im Notfall sogar<br />
auf Schnee spielen! Die Netze blieben das<br />
ganze Jahr montiert und die abgehärteten<br />
Sportler konnten sogar im Dezember ihrer<br />
Leidenschaft draussen frönen.<br />
Neue Allwetterplätze<br />
Durch die positive Erfahrung bei den<br />
drei Plätzen sieht sich der Vorstand darin<br />
bestärkt, seine Vorhaben umzusetzen und<br />
auch auf den beiden anderen Tenniscourts<br />
Allwetterplätze zu errichten. Dieser Umbau<br />
ist diesen Sommer von Juli bis August<br />
geplant. Die Einweihung der neuen Plätze<br />
findet am Samstag, 14. September 20<strong>13</strong> als<br />
«Tag der offenen Tennisplätze» statt, dies<br />
anlässlich des Familientags des Tennisclubs.<br />
Zu diesem Anlass sind alle ganz herzlich eingeladen.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit und<br />
geniessen Sie ein paar gemütliche Stunden<br />
auf der wunderschönen Tennisanlage<br />
im Boden in Unterägeri. Ab <strong>13</strong>.00 Uhr sind<br />
die Plätze für jedermann zum Spielen frei.<br />
Besonders freuen können sich die Kinder<br />
und Jugendliche auf den «Tennis-Parcours»:<br />
Hier sind neben Tennistalent Geschicklichkeit<br />
und Kreativität gefragt. Der Tennisclub<br />
Unterägeri freut sich über jedes Neumitglied.<br />
Zuwachs<br />
In letzter Zeit durfte der Verein etliche Neumitglieder<br />
aufnehmen. Dies zeigt, dass<br />
Tennis im Trend liegt und der Tennisclub<br />
mit seiner modernen Anlage ein attraktiver<br />
Anbieter für die Gestaltung der Freizeit ist.<br />
Besonders freut den TCU, dass immer mehr<br />
Familien mit Kindern und Jugendlichen<br />
Freude am Tennissport haben.<br />
Interclub<br />
Die diesjährige Interclubsaison verlief sportlich<br />
durchzogen. Einer der Hauptgründe<br />
war sicherlich, dass im letzten Jahr ein<br />
paar Teams den Aufstieg realisierten und<br />
sich dadurch stärkeren Gegnern gegenüber<br />
sahen. Eines dieser Teams war das<br />
Herren 1, welches letztes Jahr in die 2.<br />
Liga aufstieg. Das erklärte Saisonziel, der<br />
Klassenerhalt, konnte mit einer kleinen<br />
Zusatzschlaufe zum Schluss ziemlich souverän<br />
erreicht werden. Den Klassenerhalt<br />
verpasst haben leider die Jungseniorinnen<br />
und stiegen nach nur einer Saison wieder<br />
aus der 1. Liga ab. Nach diversen Abgängen<br />
und Verletzungssorgen war dieser Abstieg<br />
allerdings auch keine Überraschung. Freude<br />
bereiteten auch die Seniorinnen, welche<br />
ihre Saison auf dem hervorragenden dritten<br />
Platz abschlossen. Ganz speziell zu erwähnen<br />
sind die Juniorinnen. Sie gewannen<br />
nicht nur sämtliche Spiele, sondern gaben<br />
dabei gerade mal 2 Sätze ab. Bei allen positiven<br />
und negativen Resultaten wird jedoch<br />
das Wetter während dieser Interclubsaison<br />
in Erinnerung bleiben. Einige Spiele mussten<br />
verschoben und neu angesetzt werden.<br />
Grosse Flexibilität der Spieler und Organisatoren<br />
war gefragt. An dieser Stelle allen<br />
Captains ein grosses Kompliment, dass alle<br />
Spiele doch noch regulär durchgeführt werden<br />
konnten. Dieser Frühling hat aber auch<br />
gezeigt, dass es für einen Tennisspieler<br />
nichts Schöneres gibt, als an einem lauen<br />
Sommerabend . . .<br />
Bericht: Martin (Tinu) Hofstetter<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 69
Willkommen in der migros Unterägeri.<br />
Peter Mattmann<br />
und sein Team freuen sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Täglich durchgehend<br />
geöffnet:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
8.00 bis 19.00 Uhr<br />
Freitag<br />
8.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag<br />
8.00 bis 17.00 Uhr<br />
unterägeri<br />
Gewerbestrasse 6<br />
CH-6314 Unterägeri<br />
• Elementbau<br />
• Zimmerarbeiten<br />
• Terrassenroste<br />
• Schreinerarbeiten<br />
• Parkettarbeiten<br />
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Tel. 041 754 56 00 Fax 041 754 56 01<br />
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für Haushalt und Gewerbe<br />
Gewerbestrasse <strong>13</strong><br />
6314 Unterägeri<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr:<br />
7.30 Uhr – 12. 00 Uhr<br />
<strong>13</strong> .15 Uhr – 17. 00 Uhr<br />
mit uns fahren sie besser<br />
6314 unterägeri<br />
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09. - 11. August Glacier Express - Ein Zug zum Verlieben ab Fr. 420.-<br />
01. - 06. September Serfaus - Wunderschöne Bergbilder erwarten Sie Fr. 795.-<br />
15. - 19. September Gais im Südtirol - Ausspannen - Wohlfühlen - Geniessen Fr. 760.-<br />
30. September - 03. Oktober Herbstschlager Maria Alm - Zwischen Bergen & Wiesen Fr. 520.-<br />
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• Umweltgerechte Entsorgung 6314 Unterägeri<br />
• Muldendienst Fax 041 750 31 37<br />
Es ist Reisezeit!<br />
Gerne lassen wir Ihnen unser tolles Reiseprogramm zukommen.<br />
www.itenaegeri.ch
schÜtzengesellschaft UnterÄgeri<br />
In der Vorschau im letzten Ägeritaler<br />
wurde von uns prophezeit, dass der<br />
Winter vorbei ist und die Schiesssaison<br />
begonnen hat. Aber weit gefehlt; die<br />
Kälte und Nässe sind nicht von unserer<br />
Seite gewichen und leider war uns<br />
absolut kein Schützenwetter beschert.<br />
Das Vorschiessen des Eidgenössischen Feldschiessens<br />
wurde am Freitag, den 24. Mai<br />
20<strong>13</strong>, in der regionalen Schiessanlage Ägerital<br />
im Boden bei sehr düsteren Lichtverhältnissen<br />
durchgeführt. Am Wochenende<br />
vom 31. Mai bis 2. Juni kam es noch viel<br />
schlimmer und Petrus hatte seine Schleusen<br />
praktisch während des ganzen Feldschiessens<br />
ununterbrochen geöffnet – kein guter<br />
Lohn für die Organisatoren von der SG<br />
Oberägeri und den Pistolenschützen Unterägeri.<br />
Sport<br />
Tag des Schützen – Feldschiessen<br />
Die Schützenmeister und Helfer gaben sich<br />
alle erdenkliche Mühe, um die vielen zum<br />
Teil unerfahrenen Schützen zu betreuen<br />
und diesen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Nach dem Schiessen wurde die Kame-<br />
radschaft unter gleichgesinnten Schützen<br />
gepflegt. Dies bei einer gut gebratenen<br />
Wurst und einem kühlen Bier. Natürlich<br />
wurde auch über die verpassten und noch<br />
lieber über die erzielten Punkte debattiert.<br />
Viele Schützen verliessen stolz den Schiessplatz<br />
mit dem an der Brust angehefteten<br />
Kranzabzeichen. Für die herausragenden<br />
Resultate sorgten Karl Matter bei den<br />
300 m Schützen mit dem Maximum von 72<br />
Punkten und Armin Merz mit 179 Punkten<br />
bei den Pistolenschützen. Trotz des miserablen<br />
Wetters wurden auch sonst noch<br />
einige sehr gute Resultate erzielt. Am Feldschiessen<br />
nahmen 328 Schützen und Schützinnen<br />
teil. Am Pistolenfeldschiessen waren<br />
dies sogar sensationelle 429 Schützen und<br />
Schützinnen. Die Schützengesellschaften<br />
der Regionalschiessanlage Ägerital freuen<br />
sich, alle Schützen in einem Jahr bei hoffentlich<br />
besserem Wetter wieder begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
Bericht: Erwin Eisenring<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 71
STV UnterÄgeri<br />
Am Sonntag, 9. Juni 20<strong>13</strong>, starteten 55<br />
Piloten in vier Kategorien in der Wissenschwändi.<br />
Trotz unsicherem Wetter<br />
beim ersten Lauf säumten viele<br />
Zuschauer den Rand der Rennpiste.<br />
Die Aerobic und Fitness Riege das STV<br />
Unterägeri war verantwortlich für die<br />
Durchführung des Rennens. Das OK,<br />
welches unter der Leitung von Jolanda<br />
Aschwanden stand, hat sehr gute Arbeit<br />
geleistet. Als Petrus am Sonntagmorgen<br />
die wunderschönen Rennboliden erblickte,<br />
schloss er die Regenschleusen und bis zum<br />
Start des 1. Laufes trocknete die Rennstrecke<br />
ab.<br />
Dank einer guten Streckensicherung konnte<br />
der Anlass ohne Zwischenfälle durchgeführt<br />
werden. Aus den beiden absolvierten<br />
Läufen wurde der schnellere Durchgang<br />
für die Rangierung gewertet. Nicht nur die<br />
schnellsten Piloten erhielten einen Preis,<br />
auch die originellste Seifenkiste wurde ausgezeichnet,<br />
dieser Preis ging an die Seifenkiste<br />
mit dem Titel «Schiiter Biig».<br />
Für die Kinder, welche noch nicht mit einer<br />
Seifenkiste fahren durften, war ein «Traktorenplausch»<br />
im Angebot.<br />
An der Rangverkündigung erhielten die<br />
Podestplätze je einen Pokal und an alle<br />
Rennfahrer wurde ein Erinnerungspreis<br />
abgegeben.<br />
Ein solcher Anlass kann aber nur mit der<br />
Unterstützung von Sponsoren durchgeführt<br />
werden. Ein herzliches Dankeschön an alle<br />
Sponsoren, welche den Anlass unterstützten.<br />
Sport<br />
9. Seifenkistenrennen in Unterägeri<br />
Auch einen grossen Dank geht an die Bauern,<br />
welche das Land zur Verfügung stellen,<br />
sowie auch an die Gemeinde, die Korporation<br />
und die Anwohner.<br />
Auf der Hompage www.stv-unteraegeri.ch<br />
des STV Unterägeri finden Sie die gesamte<br />
Rangliste und einige Fotos.<br />
Bericht: Bruno Aschwanden<br />
72 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
STV UnterÄgeri<br />
An der 20. Jubiläums-Generalversammlung<br />
und dem 115. Geburtstag des STV<br />
Unterägeri wird gefeiert, nachgedacht,<br />
diskutiert und disputiert, wahrgenommen,<br />
gesungen und geehrt! Ruth Nussbaumer<br />
wird mit grossem Applaus zum<br />
neuen Ehrenmitglied ernannt.<br />
Sport<br />
Neues Ehrenmitglied Ruth Nussbaumer<br />
Präsidentin Margrit Nussbaumer leitet<br />
am 24. Mai 20<strong>13</strong> die 20. Gesamtvereins-<br />
GV des STV Unterägeri mit 90 Personen<br />
im Sonnenhof. Unter dem Motto «wahrnehmen»<br />
hören wir, wie der STV in der<br />
Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Die<br />
vielen Anlässe wie Kantonaler Jugitag, Seifenkistenrennen,<br />
«De schnällscht Ägerer»,<br />
Turnerchränzli unter dem Motto «Musig us<br />
de Schwiiz» und Weiteres halten Unterägeri<br />
aktiv.<br />
Annie Flückiger muss einen Verlust in der<br />
Kasse präsentieren. Bei den Passiv-Mitgliederbeiträgen<br />
gab es einen grossen Rückgang.<br />
Zum Glück dürfen wir weiterhin auf<br />
die Sponsoring-Beiträge der Raiffeisenbank<br />
zählen. Die finanzielle, materielle aber<br />
auch moralische Unterstützung durch die<br />
Raiffeisenbank hilft dem STV sehr und wird<br />
von allen Mitgliedern hoch geschätzt. An<br />
der GV durfte die Vertragsverlängerung<br />
unterzeichnet werden – DANKE an die<br />
Raiffeisenbank Unterägeri.<br />
STV-ler 20<strong>13</strong> – diese Auszeichnung erhält<br />
Roland Spichiger für seine sensationellen<br />
Einsätze! Am Kantonalen Jugitag amtete<br />
er als Bauchef – ohne je vorher an einem<br />
Jugitag mitgemacht oder dabeigewesen zu<br />
sein. Er schaffte dies auf seine ruhige Art<br />
und es gelang perfekt! Monika Spichiger<br />
erhält ebenfalls ein STV-ler 20<strong>13</strong>-T-Shirt für<br />
ihre mega spontanen Notfall-Einsätze am<br />
Turnerchränzli 2012 – das rosarote Murmeli<br />
lässt grüssen – und die STV-ler sagen<br />
Danke.<br />
Ruth Nussbaumer wird neues Ehrenmitglied<br />
des STV Unterägeri. Rita Schmocker<br />
als Präsidentin der Frauenriege hält eine<br />
märchenhafte Laudatio: Ruth ist polyvalent,<br />
hat sie doch vom Beisitzer, über Sekreta-<br />
Wichtige Termine:<br />
· 24. August:<br />
Volleyballfest im Schönenbüel<br />
· 8. September:<br />
Vereinsmeisterschaft und<br />
«de schnällscht Ägerer» im<br />
Schönenbüel<br />
· 14. September:<br />
Kantonaler Geräteturn-Cup im<br />
Schönenbüel<br />
· 22. November:<br />
STV-unterwegs in Nepal,<br />
im Sonnenhof<br />
Die STV-ler singen zum 20. Geburtstag – nach Anleitung von Matthias Buzzi und<br />
Gaudenz Schweizer<br />
riat, Finanzen, Vize- und Präsidentin schon<br />
alle Ressorts eines Vorstandes inne gehabt.<br />
Zudem hat Ruth in unzähligen OK's tolle<br />
Arbeit geleistet. Dafür dankt ihr der STV<br />
Unterägeri mit der Ehrenmitgliedschaft.<br />
Nach 8 Jahren gibt Brigitte Witprächtiger<br />
die Aufgabe des J + S-Coaches an Karin<br />
Aschwanden weiter. Antoinette Barmettler<br />
gibt das Amt der Presseverantwortlichen<br />
des STV Unterägeri nach 7 Jahren ab. Leider<br />
kann keine Nachfolge gefunden werden.<br />
Somit sind Sekretariat und Presse im<br />
Gesamtvorstand nicht mehr besetzt.<br />
Neue Strukturen sind notwendig. Der STV<br />
mit all den Riegen kann nicht mehr alle<br />
Vorstandsämter besetzen. Eine Arbeitsgruppe<br />
unter der Leitung von Judith Keiser<br />
hat einen Vorschlag für neue Strukturen<br />
im STV Unterägeri ausgearbeitet. Dazu gibt<br />
es einige Wortmeldungen, positive und kritische.<br />
Doch zum Schluss ist die Abstimmung<br />
einstimmig: die Arbeitsgruppe soll<br />
die Details zu den neuen Strukturen weiter<br />
ausarbeiten.<br />
Die Präsidentin gratuliert dem<br />
neuen Ehrenmitglied Ruth Nussbaumer<br />
Monika und Roland Spichiger,<br />
die STV-ler 20<strong>13</strong><br />
Die Aerobic und Fitness-Riege hat die Turner<br />
und Turnerinnen mit einem Festessen<br />
mit den Rötelköchen Bruno und Albin verwöhnt.<br />
Die Raiffeisenbank spendete ein<br />
feines Dessert zum 20-jährigen Jubiläum.<br />
Matthias Buzzi und Gaudenz Schweizer servierten<br />
dieses persönlich. Ein ganz grosses<br />
Dankeschön!<br />
«De schnällscht Ägerer»<br />
am 8. September 20<strong>13</strong><br />
In Unterägeri werden der schnellschte Ägerer<br />
Bueb und das schnellste Ägerer Meitli<br />
gesucht!<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Mädchen und<br />
Knaben mit Jahrgang 1998 – 2009 und mit<br />
Wohnsitz in Unterägeri. Anmeldung erfolgt<br />
direkt auf dem Wettkampfplatz ab <strong>13</strong>.15<br />
Uhr. Die Teilnahme ist gratis.<br />
Der STV Unterägeri freut sich auf viele Sprinter<br />
und Fans. Es gibt eine Festwirtschaft.<br />
www.stv-unteraegeri.ch<br />
Bericht: Antoinette Barmettler<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 73
STV UnterÄgeri<br />
Erste Teilnahme der Kinderturnergruppe<br />
am Kantonalen Jugitag. Trotz<br />
Regen, Hagel, Kälte, zwischendurch<br />
Sonnenstrahlen und viel Wind hatten<br />
unsere Kitu-Kinder beim Jugitag ganz<br />
viel Spass und konnten ihren Mamis<br />
und Papis endlich zeigen, was sie die<br />
letzten KITU-Stunden alles geübt hatten.<br />
Mit Bravour bezwangen sie jedes Hindernis,<br />
warfen die Bälle mitten ins Ziel, beim<br />
60-Meter-Lauf holten sie die letzten Reserven<br />
aus sich raus und bei der Wasserstafette<br />
kämpften sie bis zum letzten Tropfen. Unter<br />
vielen Anfeuerungsrufen, Klatschen und<br />
Motivationsrufen hingen die 70 Klämmerli<br />
vom Klämmerlilauf innert kürzester Zeit am<br />
Zaun. Unsere «Ägerilöwen», «Rennschnegga»<br />
und «Ägeriraupen» waren Spitze!!<br />
Sport<br />
Kantonaler Jugitag 20<strong>13</strong><br />
Maitli 1<br />
Treffpunkt für unsere Mädchen war morgens<br />
um 07.00 Uhr an der Bushaltestelle<br />
Chilematt in Unterägeri. Mit müden Gesichtern,<br />
aber voller Aufregung und Wettkampflaune<br />
sind wir mit zwei Gruppen<br />
Richtung Menzingen gefahren. Im Gepäck<br />
hatten wir taschenweise trockene Kleider.<br />
Aber wir hofften natürlich, dass wir das<br />
alles nicht brauchen und das Wetter besser<br />
sein wird als die Wettervorhersage.<br />
Unser Buschauffeur hat uns direkt vor der<br />
Turnhalle Menzingen aus dem Bus springen<br />
lassen. So konnten wir schnell aufs Gelände<br />
und zum Warm-up starten. Das hat uns<br />
alle wieder aufgewärmt. Mit Regen, Hagel,<br />
Kein Hindernis zu gross beim Hindernislauf<br />
Rennschnegga<br />
Mitten ins Ziel beim Zielwurf<br />
Power Girlys: Gruppe mit Auszeichnung<br />
60-Meter-Lauf<br />
Ägeriraupen<br />
Wind und Sonne haben wir uns durch die<br />
einzelnen Disziplinen gekämpft. Niemand<br />
hat sich über das Wetter beklagt. Nur als es<br />
dann noch hagelte, waren verständlicherweise<br />
einige nicht mehr zufrieden. Trotzdem<br />
haben alle ihren Sportlergeist gezeigt<br />
und eine Gruppe konnte sogar am Schluss<br />
eine Auszeichnung entgegennehmen.<br />
Glücklich und zufrieden, aber auch ein bisschen<br />
müde und mit vielen Eindrücken vom<br />
Tag fuhren wir wieder nach Hause.<br />
Hindernislauf<br />
Ägerilöwen<br />
Berichte / Fotos: Petra Sonder / Nicole Iten<br />
74 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Betriebsvorstellung<br />
MT Solution AG<br />
credo bike: neu seit April 20<strong>13</strong> in Oberägeri<br />
MT Solution AG mit der Eigenmarke<br />
CREDO Bike ist im April 20<strong>13</strong> an die<br />
Küfergasse 7a, 6315 Oberägeri, umgezogen.<br />
(Bei der Post um die Ecke.)<br />
Die Firma MT Solution AG, welche vor allem<br />
durch die eigene Velomarke CREDO bekannt<br />
ist, gibt es seit dem Herbst 2008. Der Ex-<br />
Mountainbike-Profi Thomas Hochstrasser<br />
und sein Geschäftspartner Marco Woecke<br />
präsentierten im Frühjahr 2009 eine erste<br />
Rennvelo- und Mountainbikeserie.<br />
Die Marke CREDO lancierten die beiden<br />
passionierten Rennrad- und Mountainbikefahrer,<br />
um ihre eigenen Ideen vollkommen<br />
umzusetzen. So entstand der Name CREDO<br />
aus dem Wortspiel CRE = create, und DO =<br />
do it, was bedeuten soll, dass jeder Kunde<br />
sein individuelles Bike / Rennrad zusammenstellen<br />
kann. Die Philosophie dahinter ist,<br />
keine Serienvelos herzustellen, stattdessen<br />
kann jeder Kunde unter anderem den Rahmen,<br />
die Schaltgruppe sowie unter vielen<br />
anderen Komponenten selber auswählen. So<br />
ist jedes Bike / Rennrad ein Unikat. «Es dauerte<br />
vier Jahre, bis wir eine so komplette und<br />
abwechslungsreiche Palette von verschiedenen<br />
Fahrrädern anbieten konnten», so<br />
Woecke. Im Jahr 20<strong>13</strong> beinhaltet die CREDO<br />
Bike Linie Carbon Rennräder, 29-er Hardtail,<br />
29-er Fully, sowie Mountainbikes mit Radgrösse<br />
26 Zoll und All Mountain Bikes mit<br />
der neuen Radgrösse 27.5 Zoll.<br />
industrie kann sie an die Kundschaft sehr<br />
professionell weitergeben.<br />
Überzeugen Sie sich selber. Das ganze MT<br />
Solution Team freut sich auf Sie.<br />
Auch Kinder sind herzlich willkommen. Die<br />
eigens eingerichtete Kinder-Spielecke wartet<br />
darauf, benützt zu werden.<br />
Entdecken Sie mit uns das Ägerital – on bike.<br />
Frauen-Ausfahrten jeweils Dienstags um 9<br />
Uhr – Herren-Ausfahrt jeweils Dienstags um<br />
18 Uhr. Treffpunkt bei uns an der Küfergasse<br />
7a, Oberägeri.<br />
Zukünftig werden auch spezielle Kurse wie<br />
«Fahr-Technikkurs» oder «Reparaturkurs»<br />
für gross und klein angeboten. Die Kurse<br />
und Anmeldungen werden laufend an der<br />
Küfergasse 7a ausgeschrieben. Weitere Infos<br />
finden Sie auch auf unserer neu gestalteten<br />
homepage: www.mt-solution.ch<br />
MT Solution AG<br />
Marco & Simona Woecke-Stanek und<br />
Thomas & Tina Hochstrasser-Pfrunder<br />
Küfergasse 7a, 6315 Oberägeri<br />
Phone: 041 750 74 74,<br />
e-mail: info@mt-solution.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO – DO 9 – 12 und 14 – 18 Uhr<br />
FR 9 – 12 und 14 – 20 Uhr<br />
SA 8 – 12 Uhr<br />
(Winteröffnungszeiten gemäss homepage)<br />
MT Solution AG with their unique<br />
and own bike brand – «CREDO», have<br />
recently relocated to Küfergasse 7a,<br />
Oberägeri. (Around the corner from the<br />
Post Office.)<br />
The company began back in 2008, where<br />
two enthusiastic local guys had the vision<br />
of creating personalised, customised and<br />
tailored bikes. With the successful fusion of<br />
businessman Marco Woecke and ex-professional<br />
mountainbike racer Thomas Hochstrasser,<br />
they were able to develop and expand<br />
their vision, and «CREDO» bikes were born.<br />
These mountainbikes and road racing bicycles<br />
are specially tailored to suit each individuals<br />
needs and desires (size, weight, specific<br />
technical parts, budget etc.) That means,<br />
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your own unique bike – as the name states:<br />
CRE = CREATE and DO = DO IT.<br />
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with us. Everyone is very welcome to join,<br />
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Tuesday 9 am: Womens bike morning.<br />
Tuesday 6 pm: Mens bike evening.<br />
Our retail shop also stocks outdoor and running<br />
/ walking clothing from MAMMUT and<br />
bike clothing from ION. In addition, bike helmets<br />
and all the necessary accessories for<br />
bikes. We also have a small childrens play<br />
corner, so please drop by for a visit with your<br />
family, everyone is very welcome.<br />
In the near future we will also organise technical<br />
bike riding courses and bike repair evenings.<br />
Please do not hesitate to contact us<br />
for private or family/friends group lessons.<br />
Further information can be found on our<br />
website: www.mt-solution.ch<br />
we also speak english, french,<br />
italian and czech <br />
Mit dem Umzug von Morgarten nach<br />
Oberägeri an die Küfergasse 7a hat die<br />
junge und innovative Firma einen weiteren<br />
grossen Schritt getätigt und das Textil-<br />
Sortiment erweitert. Neben der trendigen<br />
Mountainbikemarke ion wird neu auch ein<br />
ausgesuchtes Angebot an Lauf-, Walking-,<br />
Outdoor- und Wanderbekleidung der Firma<br />
Mammut präsentiert. Simona Woecke wird<br />
dieses Sortiment mit betreuen. Ihre langjährige<br />
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Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 75
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Rasenflächen konzipiert. Das Gerät<br />
ist kompakt, ansprechend gestaltet und<br />
eignet sich für Flächen von bis zu 500 m².<br />
Diebstahlschutz mit PIN-Code.<br />
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Der Winter kann kommen.<br />
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Copyright © 2010 HUSQVARNA. All rights reserved.<br />
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Juli/August/September<br />
BEI SEBELIS-SAGE<br />
KINO AM BACH<br />
«LIFE OF PI»<br />
«MADASKAR 3»<br />
Freitag 23. August/<br />
Samstag 24. August<br />
Filmbeginn 20.30 Uhr<br />
KULTUR UNTERÄGERI<br />
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CH-6314 Unterägeri<br />
Telefon 041 754 55 00<br />
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KULTUR<br />
Das gemeinsame Programm<br />
von Kultur Oberägeri<br />
und Kultur Unterägeri<br />
SOMMERMUSIK<br />
LET’S GO BIG BAND<br />
EINSIEDELN<br />
Sonntag, 18. August<br />
11.30 – <strong>13</strong>.30 Uhr<br />
Festplatz Birkenwäldli<br />
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22. September<br />
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Haus am See<br />
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Mittwoch, 11. September<br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Foyer Dreifachhalle<br />
Hofmatt<br />
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Hauptstrasse 40<br />
6315 Oberägeri<br />
Telefon 041 750 40 60<br />
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Alosenstrasse 2<br />
CH-6315 Oberägeri<br />
Telefon 041 723 80 48<br />
tsk@oberaegeri.ch<br />
www.oberaegeri.ch<br />
Unterstützt durch:
stv volleyball unterägeri<br />
Der STV Volleyball Unterägeri erlebte<br />
ein spannendes und erfolgreiches<br />
Vereinsjahr. In der Juniorenabteilung<br />
wird fleissig trainiert und gespielt.<br />
Die Damen können sich in der 4. Liga<br />
behaupten und die Herren steigen<br />
direkt wieder in die 4. Liga auf. Die<br />
Plausch-Mannschaft ist im Sommer<br />
sowie im Winter immer gut drauf und<br />
geniesst die Zeit bei Spiel, Plausch und<br />
einer gemütlichen Runde!<br />
Sport<br />
Saisonrückblick 2012 – 20<strong>13</strong><br />
Nachwuchsabteilung<br />
(U15 – U17 / 19 – U23)<br />
Die U-15 Mannschaft hatte eine erfolgreich<br />
Saison und stieg für die letzte Runde sogar<br />
in die 2. Liga auf. Allerdings mussten sie<br />
feststellen, dass der Unterschied von der 3.<br />
zur 2. Liga doch gross ist. Die Mannschaft<br />
beendete somit die Saison in der 2. Liga auf<br />
dem guten 5. Platz.<br />
In der Saison 2012/<strong>13</strong> wurden die U17 und<br />
U19 Ladies in einer U19 Gruppe zusammengetan.<br />
Die Mannschaft startete in der<br />
3. Liga. Das Team konnte an drei Turnieren<br />
mitspielen. Pro Turnier gab es durchschnittlich<br />
fünf Spiele. Der Altersunterschied war<br />
teilweise doch spürbar und die Ladies beendeten<br />
die Saison auf dem zweitletzten Platz.<br />
Die Meisterschaft der Damen U23 war mit<br />
zehn gewonnen und zwei knapp verlorenen<br />
Spielen sehr erfolgreich. Leider haben sie<br />
den Aufstieg mit dem vierten Schlussrang<br />
verpasst. Das hochgesteckte Ziel, der Aufstieg<br />
in die 3. Liga, werden sie in der nächsten<br />
Saison weiterverfolgen.<br />
Schlussendlich hatte die Juniorinnenabteilung<br />
eine sehr spannende und lehrreiche<br />
Saison, wobei die Kinder sowie die Trainer/<br />
innen viel gelacht haben.<br />
Bestätigung der Damen<br />
und Aufstieg der Herren<br />
Nachdem der Aufstieg in die 4. Liga für die<br />
Damenmannschaft erfreulicherweise doch<br />
noch Tatsache wurde, waren die Damen<br />
gespannt, wie sie sich in der höheren Liga<br />
behaupten können. Viele Punkte konnten<br />
sie zwar nicht ergattern, aber die zwei entscheidenden<br />
Spiele gegen die Mannschaft<br />
aus Küssnacht haben sie souverän gewonnen.<br />
Dank diesen sechs Punkten konnten sie<br />
sich erfreulicherweise in der 4. Liga halten.<br />
Somit erreichte die Mannschaft das vorgenommene<br />
Saisonziel: «nicht sofort wieder<br />
abzusteigen». Nach einer schwachen Vorrunde<br />
und einer viel besseren Rückrunde<br />
beendete die Herrenmannschaft die Saison<br />
auf dem 5. Schlussrang.<br />
Kurz zusammengefasst der Saisonverlauf<br />
der Herren: Bei starken Mannschaften spielten<br />
sie stark, bei schwachen Mannschaften<br />
spielten sie schwach. Sie holten Punkte von<br />
den starken Mannschaften und «verschenkten»<br />
Punkte an die schwachen Mannschaften.<br />
Fazit: Die Herren sind die Robin Hoods<br />
des Volleyballs!<br />
Da es nächste Saison keine 5. Liga mehr<br />
geben wird, steigt die Herrenmannschaft<br />
nach einer Saison in der 5. Liga wieder in<br />
die 4. Liga auf.<br />
Volleyballnacht<br />
Liebe Volleyballbegeisterte: am Samstag,<br />
24. August 20<strong>13</strong>, führt der STV Volleyball<br />
Unterägeri sein alljährliches Plauschturnier<br />
durch. Es soll eine Veranstaltung sein, die<br />
Jung und Alt zu sportlicher Betätigung und<br />
fröhlichem Beisammensein zusammenführt.<br />
Neu gibt es am Nachmittag ein Beachvolleyhallenturnier.<br />
Ablauf<br />
· 14.00 – 18.00 Uhr:<br />
Beachhallenturnier (zwei gegen zwei mit<br />
Beachregeln, ohne Sand)<br />
· 18.00 – 01.00 Uhr:<br />
Volleyballplauschturnier (mindestens<br />
sechs SpielerInnen, maximal eine lizenzierte<br />
Person)<br />
· 17.00 – 03.00 Uhr:<br />
Festbetrieb, Grillwagen und DJ<br />
Anmeldung<br />
volleyballfaescht@hotmail.ch<br />
Bericht: Lukas Landtwing<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 77
Rezepte zum Nachkochen<br />
Rezepte<br />
«farbenfroh geniessen»<br />
Menu:<br />
Röthelchuchi Zug<br />
Menu<br />
Lamm-Nierstück an Balsamicosauce<br />
*****<br />
Dessert<br />
Avocadocreme mit Erdbeeren<br />
*****<br />
Lamm-Nierstück<br />
an Balsamicosauce<br />
– Zubereitung: ca. 40 Minuten<br />
– Für 4 Personen<br />
· Inzwischen Spargeln in Butter ca. 5 Minuten<br />
dünsten. Radieschen und Puderzucker<br />
beigeben, kurz mitdünsten. Mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken. Lammfleisch<br />
mit dem Gemüse anrichten. Mit der<br />
Sauce beträufeln.<br />
Gebäck:<br />
· 50 g Weissmehl<br />
· 30 g Puderzucker<br />
· 1 frisches Ei<br />
· 1 Päckli Vanillezucker<br />
· 1 Prise Salz<br />
· Puderzucker zum Bestäuben<br />
Zutaten<br />
· 4 Lamm-Nierstücke à 150 g<br />
· 300 g grüne Spargeln<br />
· 300 g weisse Spargeln<br />
· 1 Bund Radieschen<br />
· 1 EL Rapsöl<br />
· 3 EL Aceto Balsamico Invecchiato<br />
· 3 dl gebundene Bratenscauce<br />
· 1 EL Butter<br />
· 1 EL Puderzucker<br />
· Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
· Weisse Spargeln vom Köpfchen weg,<br />
grüne Spargeln im unteren Drittel schälen.<br />
Enden frisch anschneiden. Spargeln<br />
schräg in ca. 5 mm dicke Scheiben<br />
schneiden. Radieschen vierteln.<br />
· Lamm-Nierstücke mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Im Öl beidseitig je ca. 4 Minuten<br />
braten. Fleisch herausnehmen und warm<br />
stellen.<br />
· Balsamico und Bratensauce in die Pfanne<br />
geben, etwas einkochen und abschmecken.<br />
Avocadocreme mit Erdbeeren<br />
– Zubereitung: ca. 40 Minuten<br />
– Ruhezeit ca. 30 Minuten<br />
– Backen: 4 – 6 Minuten<br />
– Für 6 Personen<br />
Zutaten<br />
Erdbeeren:<br />
· ¾ dl Wasser<br />
· 75 g Zucker<br />
· 3 EL Limettensaft<br />
· 250 g Erdbeeren<br />
Creme:<br />
· 2 reife Avocados, in Stücken<br />
· 180 g Jogurt nature<br />
· beiseitegestellte Flüssigkeit<br />
Zubereitung<br />
Erdbeeren:<br />
· Wasser mit Zucker aufkochen, auskühlen.<br />
Limettensaft beigeben. 1 dl für die<br />
Avocadocreme in einem Messbecher beiseite<br />
stellen. Erdbeeren je nach Grösse<br />
längs vierteln oder sechsteln, mit der restlichen<br />
Flüssigkeit mischen. Zugedeckt ca.<br />
30 Minuten stehen lassen.<br />
Creme:<br />
· Avocados und Jogurt mit der beiseitegestellten<br />
Flüssigkeit fein pürieren.<br />
Gebäck:<br />
· Mehl mit allen Zutaten bis und mit Salz<br />
glatt rühren. Masse in einen Plastikbeutel<br />
füllen. Mit einer Schere eine winzige<br />
Ecke des Beutels abschneiden. Beliebige<br />
Formen auf ein mit Backpapier belegtes<br />
Blech spritzen.<br />
Backen: 4 – 6 Minuten in der Mitte des<br />
auf 180 Grad vorgeheizten Ofens. Herausnehmen,<br />
Backpapier vom Blech ziehen,<br />
Gebäck auf dem Papier auskühlen<br />
lassen. Vanillegebäck mit Puderzucker<br />
bestäuben, sorgfältig vom Backpapier<br />
lösen.<br />
Servieren: Avocadocreme mit den Erdbeeren<br />
anrichten, mit Vanillegebäck verzieren.<br />
Egal ob Berufs- oder Hobbykoch. Auf dieser Seite kann künftig Ihr Lieblingsmenu veröffentlicht<br />
werden.<br />
Senden Sie uns Ihr Menu mit den passenden Bildern an: info@aegeritaler.ch<br />
78 Ägeritaler III / 20<strong>13</strong>
Senioren-Nachrichten<br />
MITTAGSCLUB<br />
Jeweils am ersten Freitag im Monat, im<br />
Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten<br />
treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum<br />
Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr<br />
serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.<br />
Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr<br />
an Frau Madeleine Kühne, Telefon 041 750<br />
39 02.<br />
Jedermann ist herzlich willkommen.<br />
SPITEX KANTON ZUG<br />
Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />
bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />
Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />
FIT AB 60<br />
Unter diesem Motto bietet Pro Senectute<br />
Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe<br />
an. Jeden Montag von 19.00 bis 20.00 Uhr,<br />
in der Dreifachturnhalle Hofmatt.<br />
Oberägeri<br />
Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid<br />
Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder<br />
Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.<br />
SENIORENTURNEN<br />
Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />
Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />
Hofstettli ein abwechslungsreiches<br />
Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft:<br />
Astrid Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder<br />
Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.<br />
GEBURTSTAGS- UND KRANKEN-<br />
BESUCHE DURCH FRAUENKONTAKT<br />
Geburtstagsbesuche werden bei Senioren ab<br />
80 Jahren gemacht. Kontaktperson ist Frau<br />
Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.<br />
JASSEN im BETAGTENZENTRUM BREITEN<br />
Der Breiten-Jass findet jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat ab <strong>13</strong>.30 Uhr statt.<br />
Das Preisjassen findet einmal im Sommer<br />
statt. Kleine Preise zu gewinnen.<br />
Der Gitzi-Jass ist ein Turnier für Jedermann<br />
/ frau und findet im November statt.<br />
Beginn 18.30 Uhr (Einzelschieber mit Zulosung).<br />
1. Preis: Gitzi und vieles mehr.<br />
Bitte die Veranstaltungskalender beachten.<br />
Frohes Alter<br />
Pro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unterhaltung,<br />
Jassen, Ausflüge, Advents- und<br />
Vorösterliche Feiern.<br />
Programm und Auskunft bei Annelies<br />
Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.<br />
WEGBEGLEITUNG<br />
Ökumenische Gruppe des Kantons Zug.<br />
Vermittlung im Ägerital: Kath. Pfarramt,<br />
Bachweg <strong>13</strong>, 6315 Oberägeri, Telefon<br />
041 750 30 40.<br />
«SILBERSTERN»<br />
Kontaktgruppe für Menschen in der zweiten<br />
Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge<br />
– Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2.<br />
Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Mittenägeri.<br />
Kontaktadresse: Martina Müller, Seematt 10,<br />
6314 Unterägeri, Telefon 041 750 10 25.<br />
NACHBARSCHAFTSHILFE ÄGERITAL<br />
Das Sekretariat der Nachbarschaftshilfe<br />
befindet sich im evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Über<br />
das Telefon 041 750 88 70 kann das Sekretariat<br />
jederzeit erreicht werden.<br />
Mögliche Angebote und Nachfragen: Einkaufen,<br />
Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen<br />
betreuen, administrative Arbeiten, im Garten<br />
helfen, leichte Haushaltarbeiten, entrümpeln,<br />
Besuchsdienst, Betreuung, plaudern,<br />
vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.<br />
WANDERGRUPPE ÄGERITAL<br />
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht<br />
es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im<br />
Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils<br />
das Programm bekanntgegeben. Programme<br />
sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri<br />
und Oberägeri.<br />
Verantwortlich ist: Obmann Hermann<br />
Waser-Wyss, Bachweg 1d, 6315 Oberägeri.<br />
Wanderleiter: Sepp Roth, Annamarie Aregger<br />
und Franz Rogenmoser.<br />
Unterägeri<br />
ALTERSTREFF<br />
Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feiertagen)<br />
von <strong>13</strong>.30 bis 17.00 Uhr im Feuerwehrdepot.<br />
Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon<br />
041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,<br />
Telefon 041 750 31 64.<br />
SENIORENTURNEN<br />
Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />
Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal<br />
AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches<br />
Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.<br />
Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer, Telefon<br />
041 750 39 70.<br />
SPITEX KANTON ZUG<br />
Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />
bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />
Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />
MITTAGSTISCH<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat, um 12.00 Uhr,<br />
im Restaurant Schiff in Unterägeri. Preis ca.<br />
Fr. 21.– (inkl. ein Getränk und ein Kaffee).<br />
Anschliessend besteht die Möglichkeit zu<br />
Jassen oder einem gemütlichen Zusammensein.<br />
Anmeldung bis einen Tag voraus im<br />
Restaurant Schiff, Telefon 041 750 35 40.<br />
Jedermann ist herzlich willkommen.<br />
Nähere Auskunft erteilt gerne A. Iten-Dittli,<br />
Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri, Telefon<br />
041 750 19 54.<br />
PRO SENECTUTE ZUG<br />
Beratungsstelle<br />
Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei<br />
persönlichen Problemen und schwierigen<br />
Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung<br />
von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.<br />
Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse<br />
27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 – Termine<br />
nach Vereinbarung.<br />
ALTERSNACHMITTAG NEU<br />
September bis April, jeweils am letzten Donnerstag<br />
des Monats, 14.00 Uhr, im Sonnenhof.<br />
Im Dezember keine Veranstaltung.<br />
Mai: Ausflug.<br />
Fachstelle<br />
für Altersarbeit<br />
Die Gemeinden Ober- und Unterägeri<br />
führen gemeinsam eine Fachstelle für<br />
Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und<br />
hilft in Zusammenarbeit mit den<br />
gemeindlichen Sozialdiensten.<br />
Die Funktionen der Fachstelle werden<br />
zur Zeit durch die Abteilung Soziales<br />
und Gesundheit Unterägeri wahrgenommen.<br />
Die Seniorentelefon-Nummer<br />
lautet weiterhin 041 754 55 30.<br />
Wir bitten Sie, sich telefonisch anzumelden.<br />
Ägeritaler III / 20<strong>13</strong> 79
DIENSTAG, 9. JULI 20<strong>13</strong>, 20.15 UHR<br />
APÉRO IM ZIRKUSZELT!<br />
Diese Fachgeschäfte aus dem Ägerital<br />
offerieren nach der Vorstellung einen Apéro in der Manege:<br />
kuechenhandwerk.ch<br />
Job Müller AG 6314 Unterägeri<br />
Gewerbestrasse 17, 6314 Unterägeri<br />
heimtextilien nach mass<br />
Zugerstrasse 195, 6314 Neuägeri<br />
Hauptstrasse 8<br />
6315 Oberägeri<br />
Monika und Markus Paini-Nussbaumer<br />
pflanzen • wohnen • objekte<br />
Oberdorfstrasse 2 6314 Unterägeri