Tiebelkurier Nr. 272
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Tiebelkurier Nr. 272
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An einen Haushalt! Österr.Post AG/Postentgelt bar bez – Verlagspostamt: 9560 Feldkirchen – RM 91A9560-01 – Redaktion und Anzeigen: Tel. 04276/4673, www.tiebelkurier.at<br />
Der Werbeträger in Kärntens Mitte<br />
Jahrgang 25 ◆ Nummer <strong>272</strong> ◆ 2./3. Juli 2013<br />
TiebelKurier<br />
24.400<br />
Rund ums Holz<br />
Wald und Gesundheit<br />
Seite 6 - 18<br />
Eng mit der Region verbunden!<br />
Feierliche Segnung des neuen Stallgebäudes<br />
der Familie Struggl, St. Ulrich
EDITORIAL<br />
TieBelkurier <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
Herausgeberbrief<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Sommerzeit - Zeit zum Feiern, Zeit<br />
die Seele baumeln zu lassen, Zeit zum<br />
Freisein aber auch Zeit zum Nachdenken,<br />
zum Neuorientieren. Gerade in<br />
wirtschaftlich nicht so rosigen Zeiten<br />
brauchen die Menschen Perspektiven,<br />
die ihnen Möglichkeiten für die Zukunft<br />
eröffnen. Arbeitsplätze in der Region<br />
sind die Basis, auf der aus Träumen<br />
reale Gebilde werden. Abwanderung ist ein Thema mit dem viele kleine<br />
Gemeinden zu kämpfen haben. Hier gilt es rechtzeitig gegenzusteuern<br />
und mittels nachhaltiger Konzepte Grundlagen für das Leben im Ort<br />
zu schaffen. Dabei sollte man sich auf vorhandenes Potential und nachwachsende<br />
Rohstoffe konzentrieren. Einer davon ist Holz, dem ein großer<br />
Schwerpunkt im aktuellen <strong>Tiebelkurier</strong> gewidmet ist. Unsere Wälder<br />
sind nicht nur Holzlieferanten, sondern viel, viel mehr. Hier gilt es anzusetzen,<br />
um jungen Menschen möglichst attraktive Zukunftschancen in<br />
der Region zu eröffnen, denn wer Arbeit in seiner unmittelbaren Umgebung<br />
hat, wird auch dort sein Leben verbringen wollen. Dem Wald<br />
kommt damit eine immer wichtigere Aufgabe zu. Wälder tragen zur<br />
Erhaltung des Klimas bei, sie regulieren den Wasserhaushalt, sie sind<br />
Lebensraum für Pflanzen und Tiere, Nahrungsmittel- und Brennstofflieferant<br />
aber auch Erholungsraum mit großem Gesundheitseffekt. Viele<br />
Holzarten, das ist wissenschaftlich belegt, wirken sich positiv auf den<br />
Körper und das Wohlbefinden aus und nach einem Waldspaziergang<br />
wird man sich erholt und regeneriert fühlen.<br />
Rund ums Holz dreht sich auch alles beim Holzstraßenkirchtag, der<br />
heuer am Samstag, 13. Juli in Deutsch Griffen stattfindet. Wer also mehr<br />
über unseren natürlichen Rohstoff Holz wissen möchte, sollte sich den<br />
Termin aufmerken. Mir bleibt nur noch Ihnen einen wunderschönen<br />
und erholsamen Sommer zu wünschen. Vielleicht kommt Ihnen bei<br />
einem Waldspaziergang auch die eine oder andere Idee, die sich dann<br />
als die Idee des Lebens entpuppt.<br />
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<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
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3
TieBelkurier TIEBELTREFF <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
❚ 1. Lindler Kindergartentreffen ❚<br />
TIEBEL<br />
TREFF<br />
Beim „W. Ambros Konzert“ im Herbst 2012 hatten die Bürokauffrau & Jägerin Elisabeth<br />
Wallner (vormals Engber) und der Pressefotograf Manfred J. Schusser die Idee ein Lindler<br />
Kindergarten, bzw. Kinderhort-Treffen zu organisieren. Zum Team stießen weiters: Monika<br />
Walker (vormals Güttler), ihre Cousine Ingrid Lingenhel (vormals Güttler) und Monika Dolischka<br />
(vormals Buttazoni). Über 60 Einladungen wurden verschickt. Im „Gasthaus Seewirt“<br />
am Maltschachersee kamen wirklich 40 ehemalige Kindergartenkinder, um mit großen Emotionen<br />
Kindheitserfahrungen auszutauschen. Dabei kam es zu sehr berührenden Szenen! Alle<br />
die gekommen sind waren begeistert und es wird voraussichtlich ein jährliches Treffen, mit<br />
Ausflügen, usw. geben. Die längste Anreise hatte Renate Wurmitsch aus Braunau am Inn, gefolgt<br />
von Helga Stampfer Mattsee/Salzburg und Brigitte Wedenig (ehemalige Logar) aus Graz. Als<br />
Abschlusslied wurde, so wie damals im Kindergarten, gemeinsam „Wahre Freundschaft soll<br />
nicht wanken“ gesungen.<br />
❚ Auf Spurensuche ❚<br />
Zur Museumssaison Eröffnung luden<br />
die Mitglieder des Museumsvereins<br />
Feldkirchen in den Amthof ein. Nach<br />
einer Begrüßung durch Obmann Gerhard<br />
Huber konnten die Gäste einen<br />
akustischen Ausflug in die Geschichte<br />
Feldkirchens unternehmen. Wilhelm<br />
Wadl (Dir. des Kärntner Landesarchives)<br />
begab sich nämlich auf historische<br />
Spurensuche (Motto der Jahresausstellung<br />
2013 „Spurensuche in Feldkirchens<br />
Geschichte“) und wurde in vielerlei<br />
Hinsicht fündig. Gehoben wurde<br />
ein reichhaltiger Schatz.<br />
Weitere Beiträge<br />
und Bilder zu sehen<br />
auf www.tiebelkurier.at<br />
❚ Danke „Tante“ Magdi ❚<br />
Nach 38 Jahren Dienst im Kindergarten<br />
Waiern (Diakonie de La Tour), tritt „Tante“<br />
Magdi Slamanig ihren wohlverdienten Ruhestand<br />
an. In ihrer Dienstzeit besuchten<br />
zehn „Nageler-Kinder“ „ihren“ Kindergarten<br />
und sie bedanken sich für diese Zeit.<br />
❚ Im Ruhestand ❚<br />
Text und Foto: fredy-b<br />
4<br />
❚ Bachelors of Education ❚<br />
In der Katholischen Pädagogischen<br />
Hochschuleinrichtung, unter der Leitung<br />
von Rektor Geistl. Rat Franjo<br />
Vidovic´, OFM, fand die Abschlussverleihung<br />
für die Absolventinnen des<br />
Bachelorstudiums, für das Lehramt Katholische<br />
Religion, statt. Nach einer „intensiven<br />
und lehrreichen Studienzeit“,<br />
waren die frisch gebackenen Bachelors<br />
of Education in der Christkönigskirche<br />
in Klagenfurt bei einer feierlichen<br />
Messe, zelebriert von Diözesanbischof<br />
Alois Schwarz, dabei.<br />
Nach 40 Jahren hat Adolf Schuß sein Amt<br />
bei den „Höflinger Osterschießern“ zurückgelegt.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich<br />
durch Spenden eine beachtliche Summe<br />
angesammelt. Im Rahmen seiner Amtsniederlegung<br />
wurde das Geld auf die drei<br />
Mitglieder aufgeteilt. Adolf Schuß spendete<br />
seinen Anteil, immerhin eine stolze Summe<br />
von € 2.350,–, der FF Glanhofen.
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
TIEBELTREFF<br />
TieBelkurier<br />
❚ Beauty im neuen Look ❚<br />
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am Hauptplatz in Feldkirchen<br />
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Während im Erdgeschoß viele<br />
Produkte für die Körperpflege<br />
sowie Düfte für Sie und Ihn<br />
angeboten werden, befinden<br />
sich im Untergeschoß Behandlungsräume.<br />
Gemeinsam mit<br />
ihren geschulten Mitarbeiterinnen<br />
sorgt Sommer dann für<br />
gutes Aussehen und das Wohlbefinden<br />
ihrer KundInnen.<br />
❚ 10 Jahre Schülerhort ❚<br />
Im Schülerhort „Oki-Doki“<br />
in Liebenfels werden seit<br />
nunmehr zehn Jahren Kinder<br />
betreut. Organisiert und verwaltet<br />
wird er vom gemeinnützigen<br />
Elternverein der<br />
Kindergruppe „Bimbulli“. Zur<br />
Jubiläumsfeier am Hauptplatz<br />
kam auch Bildungsreferent<br />
LH Peter Kaiser. Kaiser gratulierte<br />
und dankte dem engagierten<br />
Team um Leiterin<br />
Brigitte Eberhard und Vereinsobmann<br />
Harry Wipperfürth.<br />
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5
TieBelkurier RUND UMS HOLZ <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
Foto: Alexander Wieselthaler/www.viennaphotography.at<br />
Wald fördert Gesundheit!<br />
Dem Wald werden viele positive Eigenschaften zugesprochen. Viele betreffen unsere Gesundheit.<br />
Nicht nur Produkte des Waldes sind Genüsse, auch ein Aufenthalt darin sorgt für Wohlbefinden.<br />
6<br />
An der Forstlichen Ausbildungsstätte<br />
Ossiach des BFW fand ein<br />
spannendes Seminar zum Thema<br />
„Wald und Gesundheit“ in Kooperation<br />
zwischen Kärntner Forstverein,<br />
Lebensministerium und Forstlicher<br />
Ausbildungsstätte Ossiach<br />
statt. Es wurden die Zusammenhänge<br />
zwischen dem Lebens- und<br />
Wirtschaftsraum Wald und der<br />
menschlichen Gesundheit analysiert,<br />
diskutiert und praktische<br />
Beispiele erfahren. Zentrale Absicht<br />
dieses Seminares war es Waldbesitzer,<br />
Forstleute, praktizierende Waldpädagogen<br />
und Naturtherapeuten<br />
zu gemeinsamen Projekten und Initiativen<br />
zu motivieren. Man nimmt<br />
es als selbstverständlich, dass der<br />
Wald die Gesundheit des Menschen<br />
positiv beeinflusst und das<br />
in vielen Facetten. Die WHO (World<br />
Health Organisation) definiert den<br />
Begriff Gesundheit als „körper-<br />
liches, geistiges und soziales Wohlbefinden“.<br />
Die Themenfelder dazu<br />
erscheinen im Zusammenhang mit<br />
dem Wald äußerst mannigfach.<br />
Gesundheitsförderer<br />
Wald<br />
Wald kann als Raum für die Erholung,<br />
Regeneration und insgesamt<br />
Gesundheit gesehen werden,<br />
da er zur Stresserholung beiträgt.<br />
Waldbesuche sind bewegungsfördernd<br />
und Bewegung wirkt den<br />
am weitest verbreiteten Zivilisationskrankheiten,<br />
nämlich den Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen deutlich<br />
entgegen. Laut Arnulf Hartl von<br />
der Paracelsus medizinischen Privatuniversität<br />
Salzburg fördert die<br />
Bewegungsarmut die Mortalität. Er<br />
erläuterte auch spannende Zusammenhänge<br />
zwischen Aerosolen im<br />
Nahbereich von Wasserfällen und<br />
der beschleunigten Säuberung der<br />
oberen Atemwege. Sie tragen dazu<br />
bei, dass die Sauerstoffsättigung<br />
im Blut steigt und die Herzfrequenz<br />
sinkt. Entscheidend dabei<br />
ist die Tröpfchengröße, so sind<br />
die Tröpfchengrößen in Asthmasprays<br />
um bis zu 200mal größer<br />
als die Nanoaerosole der Krimmler<br />
Wasserfälle. Passend dazu erläuterte<br />
Hubert Mayer von der MA 49<br />
der Stadtgemeinde Wien die Bewirtschaftung<br />
von Wäldern zur<br />
Wasserbereitstellung in den Quellschutzwäldern<br />
der Stadtgemeinde<br />
Wien. Erkenntnisse brachte die<br />
Präsentation von Karl Thöringer,<br />
Direktor der Hauptschule Haus<br />
im Ennstal. Nach der Etablierung<br />
zweier Vollholzklassenzimmer ergab<br />
sich nach wissenschaftlicher<br />
Begleitung das Faktum, dass die<br />
schulischen Leistungen gleich waren,<br />
sich jedoch der Stress reduzierte<br />
und auch das Aggressionspotenzial<br />
verringerte. Das Projekt<br />
„SOS – Schule ohne Stress“ wurde<br />
vom Joanneum Research in Graz<br />
mit modernsten wissenschaftlichen<br />
Methoden unterstützt. Lernen ist –<br />
vereinfacht dargestellt – ein Prozess<br />
bei dem ein sensorisches Signal mit<br />
Inhalten verknüpft wird. Die Natur<br />
wirkt als natürlicher Impulsgeber.<br />
Physische Bewegung bringt psychische<br />
Bewegung! Wald hat hohen<br />
Aufforderungscharakter, im Wald<br />
ist ganzheitliche Handlungsorientiertheit<br />
gegeben.<br />
Waldeigentümer<br />
unterstützen<br />
die Volksgesundheit<br />
Durch die Möglichkeit der kostenlosen<br />
Erholung im Wald leistet die<br />
Forstwirtschaft einen großen Beitrag<br />
zur Volksgesundheit. Faktum<br />
ist jedoch auch, dass alles, was
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
über die Erholung hinausgeht entgolten<br />
werden muss und nicht nur<br />
der Waldeigentümer allein dafür<br />
bezahlen soll. Im Waldfachplan,<br />
welcher auch der touristischen Entwicklung<br />
des Betriebes gewidmet<br />
ist, werden bestehende Probleme<br />
aufgezeigt. Speziell für das Mountainbiking<br />
eröffnen sich mit dem<br />
Auffinden fehlender Routen und<br />
Verbindungen sowie der Notwendigkeit<br />
der Manifestierung diverser<br />
Sicherheitskonzepte neue Herausforderungen.<br />
Prinzipiell wird die<br />
Problematik der Naturnutzung<br />
durch Dritte als Projekt zwischen<br />
Politik, Eigentümern und Naturnutzergruppen<br />
gesehen.<br />
Waldprodukte<br />
RUND UMS HOLZ<br />
Nicht nur Holz ist ein Produkt des<br />
Waldes. Das bekannte Latschenkiefernöl<br />
von der Alp- u. Weidegenossenschaft<br />
Obir ist ein wertvolles<br />
Produkt. Josef Piroutz aus<br />
Sittersdorf beschrieb die wohltuende<br />
Wirkung des Duftes der Öle<br />
(Camphen, Limonen, Terpineol und<br />
andere) auf die Atemwege und das<br />
Wohlbefinden. Aus zwei Kubikmeter<br />
Häckselgut gewinnt man nach<br />
einer Destillationsphase von etwa<br />
sechs Stunden 2 bis 2,4 Liter hochwertiges<br />
Latschenöl. Die Alp- und<br />
Weidegenossenschaft trägt über<br />
die „Beerntung“ der Latsche auch<br />
wesentlich zum Erhalt der Almen<br />
bei. Erwin Schusser aus Weitensfeld<br />
sprach über das Naturprodukt<br />
Lärchenharz und betonte seine antibiotische<br />
Wirkung. Die lange Tradition<br />
der Harzgewinnung wird in<br />
Weitensfeld weitergeführt. Naturharz<br />
wird als Basis für unterschiedlichste<br />
pharmazeutische Produkte<br />
verwendet.<br />
Gesund durch Bewegung<br />
„Natur hält gesund!“ meinte Johannes<br />
Grimschitz, von der Sozialversicherung<br />
der Bauern<br />
aus Klagenfurt und präsentierte<br />
verschiedenste Aktivitäten und<br />
Angebote der SVB zur Bewegungsmotivation.<br />
Wälder und<br />
Waldlandschaften sind vor allem<br />
auch Ruheraum für Stressgeplagte<br />
und Naturbegeisterte, vielbegehrte<br />
Bildungsstätte, idyllische Kulisse<br />
und somit das gewünschte Spiegelbild<br />
für die Seele, Wünsche und<br />
Forstbüro WEDENIG<br />
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Sehnsüchte. Der Wald in Österreich<br />
trägt somit wesentlich zu der internationalen<br />
Definition „Gesundheit“<br />
im Sinne der Weltgesundheitsorganisation<br />
bei.<br />
Foto: Wolfgang Dirscherl/pixelio.de<br />
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Wald im Haus<br />
Im<br />
Interview:<br />
Günter<br />
Sonnleitner,<br />
Obmann<br />
der Kärntner<br />
Holzstraßen,<br />
Region<br />
Nockberge<br />
Warum ist ein funktionstüchtiger<br />
Wald für alle Lebewesen<br />
wichtig?<br />
Der Wald als Ökosystem ist die<br />
größte Klimafabrik unserer Erde,<br />
und deshalb die Lebensgrundlage<br />
für Menschen, Tiere, Pflanzen und<br />
alle anderen Organismen. Über<br />
die Atmung und Photosynthese<br />
wandelt der Wald giftiges Kohlendioxyd<br />
– CO2 – aus Verbrennungsmotoren<br />
in gute, sauerstoffreiche<br />
Luft zum Atmen um. Über<br />
die Transpiration – Verdunstung<br />
– regelt der Wald die Wasserkreisläufe<br />
der Atmosphäre. Über die<br />
Stabilisierung durch sein Wurzelund<br />
Baumwachstum schützt er<br />
vor Lawinen-, Muren und Überschwemmungen,<br />
und macht damit<br />
unseren alpinen Lebensraum erst<br />
bewohnbar. Zusätzlich produziert<br />
er den natürlichen, immer nachhaltigen<br />
Roh- und Werkstoff Holz.<br />
Holz – eine Chance für die<br />
Zukunft?<br />
Holz ist das Produkt unserer Klimamaschine<br />
Wald und damit eine<br />
Lebensgrundlage und ein Motor<br />
für unsere Wirtschaft. Holz wird<br />
seit Jahrtausenden über die biologische<br />
Automation umweltfreundlich<br />
und nachhaltig produziert.<br />
Holz ist ein Wegbegleiter des Menschen<br />
von der Wiege bis zu Bahre,<br />
und kann daher zum Lehrmeister<br />
werden, um unser Denken, Fühlen<br />
und Handeln an den Wachstumsgesetzen<br />
der Natur zu orientieren.<br />
Holz und Gesundheit am Beispiel<br />
der Holzschule Gnesau?<br />
10 – 15 Jahre oder 12.000 –<br />
15.000 Stunden unserer Jugend<br />
verbringen wir in Schul- und<br />
Klassenräumen. Mit dem Pilotprojekt<br />
„SOS Schule ohne Stress,<br />
Holzschule Gnesau“ sollen die positiven<br />
Wirkungen vom Roh- und<br />
Baustoff Holz Schülern und Lehrern<br />
zu gute kommen. Im Rahmen<br />
der Generalsanierung der Volksschule<br />
Gnesau werden 4 Klassenräume<br />
in reiner Vollholzausstattung<br />
errichtet. Das heißt, bei der<br />
Innenausstattung der Klassenräume<br />
wird ausschließlich „Nockholz“<br />
aus heimischer Produktion<br />
verwendet. Dabei wird je eine<br />
Klasse, sortenrein in Fichten-,<br />
Tannen-, Lärchen- und Zirbenholz<br />
ausgestattet. Dadurch werden<br />
alle Sinne, wie Sehen, Hören,<br />
Tasten, Fühlen, Riechen, Schmecken,<br />
angesprochen und führen<br />
zum Gesamteindruck, dass Holz<br />
Behaglichkeit, Geborgenheit und<br />
Wärme vermittelt. Diese positive<br />
Schulatmosphäre fördert die Kreativität<br />
und Leistungsfähigkeit der<br />
Schüler. Nach neuesten Erkenntnissen<br />
von durchgeführten Studien<br />
„Schule ohne Stress – in Haus<br />
im Ennstal“ hat massives Holz in<br />
Innenräumen demnach nicht nur<br />
die bekannten klimafreundlichen<br />
Eigenschaften, sondern könnte für<br />
eine Prävention von Lebensqualität<br />
Herz- Kreislauf und stressbezogene<br />
Erkrankungen in Zukunft<br />
eine bedeutende Rolle spielen.<br />
Auch aus der Fachliteratur ist<br />
bekannt, dass die Wahrnehmung<br />
von Holz über die Faktoren wie<br />
Frische, Harmonie, Interesse, Aufregung,<br />
Erholsamkeit, Denkwürdigkeit,<br />
Natürlichkeit, Ideenreichtum,<br />
sowie der visuelle Eindruck<br />
durch die Holzart, die Astigkeit,<br />
die Farbe, Struktur und Oberflächenbehandlung<br />
beeinflusst wird.<br />
Allgemein wird Holz als natürlich,<br />
gesund, schön, umweltfreundlich,<br />
langlebig, heimelig, einladend,<br />
wertvoll und einfach zu bearbeiten<br />
beurteilt. Wie bei der Zirbenstudie<br />
festgestellt, zeigen die Ergebnisse<br />
erstaunlich positive Effekte von<br />
Massivholz auf physiologische Parameter<br />
wie Befinden, Beanspruchung<br />
und Erholungsfähigkeit des<br />
menschlichen Körpers. Insgesamt<br />
soll mit diesem Pilotprojekt „Holzschule<br />
Gnesau“ mehr Gesundheit,<br />
Kreativität und Leistungsfähigkeit<br />
von den Schülern erreicht werden
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
RUND UMS HOLZ<br />
TieBelkurier<br />
19. Holzstraßenkirchtag<br />
Am 13. Juli 2013 wird in Deutsch-Griffen der traditionelle Holzstraßenkirchtag, der jedes Jahr<br />
in einer anderen Gemeinde der „Kärntner Holzstraße“ ausgetragen wird, abgehalten.<br />
Johann Zöscher (FAST Ossiach),<br />
Günter Sonnleitner<br />
(Obm. Holzstraße) und Bgm.<br />
Johann Prodinger<br />
Die 17 Gemeinden der „Kärntner<br />
Holzstraße“ stellen sich ganz besonders<br />
in den Dienst des Werkstoffes<br />
Holz. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
wird den Besuchern ein ebenso<br />
fachspezifisches wie abwechslungsreiches<br />
und unterhaltsames Programm<br />
dargeboten werden, weshalb<br />
aufgrund der Erfahrung bei den bisherigen<br />
Veranstaltungen davon ausgegangen<br />
werden kann, dass einige<br />
tausend Gäste nach Deutsch-Griffen<br />
kommen werden. Die Besucher können<br />
sich auf spannende Bewerbe<br />
freuen. Eine Vielzahl von Ausstellern<br />
bietet Information rund um<br />
das Thema Holz (Maschinen, Fahrzeuge,<br />
Werkzeuge …) 19. Kärntner<br />
Holzstraßenkirchtag, am Samstag,<br />
13. Juli 2013 in Deutsch-Griffen in<br />
Verbindung mit dem 13. Bundesentscheid<br />
der Berufsforstarbeiter<br />
dem Bundesentscheid Forst der<br />
Landjugend Österreichs und der 14.<br />
Kärntner Waldarbeitsmeisterschaft.<br />
Die Bundesentscheide finden unter<br />
Samstag, 13. Juli 2013<br />
internationaler Beteiligung statt.<br />
Mehrere Mannschaften aus den<br />
Nachbarländern haben bereits ihre<br />
Teilnahme zugesagt.<br />
9 Uhr: Beginn der Wettbewerbe<br />
10 Uhr: offizielle Eröffnung<br />
11 Uhr: Frühschoppen im Festzelt – gestaltet von der TK Zweinitz<br />
Musikalische Umrahmung: „3 Wilderer“<br />
Ab ca. 21 Uhr Tanzunterhaltung im Festzelt mit „Die Rosentaler“<br />
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9
TieBelkurier RUND UMS HOLZ <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
Wald wird nachhaltig bewirtschaftet<br />
Unter diesem Titel stand heuer die Woche des Waldes. Dies aus gutem Grund:<br />
seit 300 Jahren gilt der Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung unserer Wälder.<br />
LK-Präsident<br />
ÖR Ing. Johann Mößler<br />
So formulierte Carl von<br />
Carlowitz im Jahr 1713 in<br />
seinem Werk über die Waldwirtschaft<br />
unter anderem:<br />
„Bei der Rodung der Wälder<br />
müsse man bedenken …, wo ihre Nachkommen<br />
Holz hernehmen sollen“ und verdeutlicht in weiterer<br />
Folge die Notwendigkeit der nachhaltigen<br />
Holznutzung. Was für viele Wirtschaftszweige und<br />
auch für viele Konsumenten noch ein Fremdwort<br />
darstellt – man bedenke den Trend zur Wegwerfgesellschaft<br />
– ist für die Waldbesitzer eine Selbstverständlichkeit<br />
und seit Jahrhunderten geübte<br />
Tradition. Für viele andere hoffentlich ein positives<br />
Beispiel und empfehlenswertes Rezept. Nachhaltigkeit<br />
beinhaltet nicht nur die Erhaltung der Waldfläche,<br />
sondern auch die am Zuwachs orientierte<br />
Nutzung, die Erhaltung der Vielfalt von Waldgesellschaften<br />
und –strukturen, damit auch künftige<br />
Generationen den nachwachsenden Rohstoff<br />
Holz nutzen und die Konsumenten ihn mit gutem<br />
Gewissen in den verschiedensten Lebensbereichen<br />
einsetzen können.<br />
Holzvorrat steigt<br />
Der Holzvorrat in Kärntens Wäldern nimmt ständig<br />
zu, sagt LK-Präsident ÖR Johann Mößler. Dies habe<br />
zwei Gründe. Zum einen steige seit Jahrzehnten<br />
die Waldfläche. Grund dafür sind Aufforstungen<br />
oder die natürliche Bewaldung von Flächen, auf<br />
denen die landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben<br />
wurde. Zum anderen nehmen auch die Holzvorräte<br />
je Hektar zu, weil Kärntens Forstwirte weniger Holz<br />
nutzen, als jährlich zuwächst. Ein wichtiges Prinzip<br />
der Nachhaltigkeit ist auch die Bewahrung der Biodiversität.<br />
Die Zunahme der Mischwälder bzw. des<br />
Laubholzanteils bei den regelmäßig durchgeführten<br />
Waldinventuren zeigt dies ebenso wie der steigende<br />
Anteil an Totholz, das vielen Kleinstlebewesen Lebensraum<br />
bietet. Holzverwendung in jeglicher Form<br />
Mit dem richtigen Schliff<br />
ist auch aktiver Umweltschutz. Mit der nachhaltigen<br />
Bewirtschaftung der Wälder hat sich in Kärnten<br />
eine enorm leistungsfähige Holzindustrie entwickelt.<br />
Die zunehmende Bereitstellung von Wärme durch<br />
Biomasseanlagen ersetzt vor allem die klimaschädlichen<br />
fossilen Brennstoffe.<br />
Die Forst- und Holzwirtschaft ist neben dem Tourismus<br />
der wichtigste Wirtschaftsfaktor in Kärnten.<br />
Obwohl die Holznutzung seit 2002 kontinuierlich<br />
angestiegen ist, nutzen die Forstwirte weniger<br />
Holz als auf ihren Flächen jährlich zuwächst.<br />
Die Folge ist, dass der Holzvorrat je Hektar Ertragswaldfläche<br />
seit Jahrzehnten mehr wird.<br />
Qualitätswerkzeug braucht einen Qualitäts-Schliff. Franz Schnitzer und sein Team<br />
sorgen dafür, dass auch Holzbearbeitungsgeräte die exakte Schärfe erhalten.<br />
Mit modernster Technologie arbeiten die erstklassig<br />
geschulten Mitarbeiter im Betrieb von Franz<br />
Schnitzer in Poitschach. Nicht nur Messer, sondern<br />
auch alle anderen Werkzeug werden perfekt<br />
geschliffen. „Gerade bei der Holzbearbeitung wird<br />
gut geschliffenes Werkzeug gebraucht, denn hier<br />
geht es um Präzision und Exaktheit“, weiß Franz<br />
Schnitzer. „Wir arbeiten eng mit dem größten<br />
Hersteller von Schneidewerkzeugen, Kreis- und<br />
Bandsägen zusammen. Daher wissen wir beim<br />
Schleifen auch worauf es ankommt und unsere<br />
Kunden merken das bei jedem Schnitt.“<br />
Alles wird wieder scharf!<br />
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Kappketten • Metallkreissägen • Stemmeisen<br />
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(Heckenschere, ...) • ... und vieles mehr<br />
10<br />
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Poitschach 22, 9560 Feldkirchen<br />
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<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
RUND UMS HOLZ<br />
TieBelkurier<br />
Autos für jedes Terrain<br />
Aufgerüstet hat man im Autohaus Stippich in Maria Saal das Markenangebot.<br />
Neben sämtlichen Modellen von Fiat und Alfa werden nun auch Jeep und Lancia geführt.<br />
Auto ist nicht gleich Auto. Das weiß jeder, der schon<br />
einmal mit einem herkömmlichen für den Straßenverkehr<br />
zugelassen Pkw Fahrten ins Gelände<br />
unternehmen wollte. Kein einfaches Unterfangen<br />
für Fahrzeuge mit Zweiradantrieb. Ganz anders ist<br />
die Situation schon, wenn man sich mit einem funktionstüchtigen<br />
Allradauto ins Gelände wagt.<br />
Verkauf, Service und<br />
Reparatur<br />
Im Autohaus Stippich in Maria Saal werden seit<br />
kurzer Zeit auch Allradmodelle von Jeep sowie<br />
Fahrzeuge der Marke Lancia geführt. Mit diesen<br />
top ausgestatteten Autos ist man für Outdoor-<br />
Aktivitäten bestens gerüstet und die robusten und<br />
antriebsstarken Gefährte machen jeden Spaß mit.<br />
Selbstverständlich werden die trendigen Allradwägen<br />
bei Stippich nicht nur verkauft, sondern auch<br />
sämtlichen Service- oder Wartungsarbeiten sowie<br />
allfälligen Reparaturen unterzogen. In der modernst<br />
ausgestatteten Werkstatt werden optimierte<br />
Diagnosegeräte für sämtliche Reparaturen aller<br />
Fahrzeugmarken eingesetzt. §57a Überprüfungen<br />
werden bis zu 3,5t durchgeführt. Überdies werden<br />
in der angeschlossenen Lackiererei und Spenglerei<br />
Schäden jeder Art behoben. Zu den weiteren Serviceleistungen<br />
zählen: günstige Zeitwertreparaturen<br />
(auch für ältere Fahrzeuge), Reifenservice inklusive<br />
Einlagerungsmöglichkeit, Leihwägen, Innen- und<br />
Außenreinigung, Gebrauchtwagenverkauf, günstige<br />
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11
TieBelkurier RUND UMS HOLZ <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
Holz anders b<br />
Wer von der erfolgreichen Umsetzung von Innovatione<br />
des Lebens neu zu sehen. Die aktuelle Holzdiskussio<br />
12<br />
Wenn wir unseren Blick über die<br />
Gegenwart hinaus richten, können<br />
wir feststellen, dass Holz den<br />
Menschen durch die gesamte Evolutionsgeschichte<br />
begleitet. Bäume<br />
lieferten stets wertvollen Rohstoff<br />
und wurden entsprechen geschätzt<br />
und geehrt. Wohl auch aus dieser<br />
lebenswichtigen Funktion heraus<br />
erlangten sie große Anerkennung<br />
durch die Menschen ihrer Zeit.<br />
Ich lade ein, die wichtigsten Nadelbäume<br />
unserer Umgebung mit<br />
neuen Augen zu betrachten:<br />
Die Fichte, Symbol der Kraft,<br />
Fruchtbarkeit und Lebensfülle<br />
Unser weit verbreiteter „Brotbaum“<br />
prägt die Forstkulturen in den mittleren<br />
Seehöhen und ist leider anfällig<br />
geworden durch großflächige<br />
Monokulturen.<br />
Als Maibaum werden traditionell<br />
Fichtenbäume verwendet, die<br />
durch ihren schnellen, geraden<br />
Wuchs und die große Winterhärte<br />
ein Symbol für Kraft und Fruchtbarkeit<br />
und Lebensfülle sowie die<br />
Selbsterneuerungskräfte der Natur<br />
darstellen.<br />
Das Fichtengrün als Girlande oder<br />
Türschmuck bei Hochzeiten und<br />
Festtagen ist ein Zeichen für eine<br />
ewige bzw lange währende Lebensgemeinschaft.<br />
Die Harze, Nadeln und Zweige<br />
der Fichten werden wegen ihrer<br />
Inhaltsstoffe traditionell in der<br />
Volksmedizin (z.B. bei Hildegard<br />
von Bingen oder Paracelsus)<br />
und als Heilpflanze verwendet.<br />
Anwendungsgebiete sind z.B.<br />
Hexenschuss, Husten, Muskelschmerzen,<br />
Rheumatismus oder<br />
Verschleimung.<br />
Als Duftpflanze findet der Fichtenbaum<br />
mit seiner anregenden, kräftigenden<br />
und desinfizierenden Wirkung<br />
auch in der Aromatherapie<br />
und als Räuchermittel Verwendung.<br />
Die Lärche, Symbol der<br />
Erneuerung und Spontaneität<br />
(Baum des Jahres 2012)<br />
Um die Lärche ranken sich viele<br />
Sagen und Legenden. Unter den<br />
heimischen Nadelbäumen ist die<br />
Lärche schon daher besonders da<br />
nur sie ihr Nadelkleid im Herbst<br />
verliert. Überliefert ist uns die<br />
Lärche als ein Symbol für Spontaneität.<br />
Im April und Mai verströmen<br />
die roten Blüten ihren Duft. Der<br />
Duft der Lärche soll die Kräfte der<br />
Erneuerung anregen.<br />
Nadeln, Rinde, Harz und die jungen<br />
Sprossen der Lärche werden in der<br />
Naturheilkunde für<br />
die Herstellung von<br />
Tinkturen verwendet.<br />
Bereits Hildegard<br />
von Bingen<br />
wusste um die<br />
Kraft der Lärche.<br />
In<br />
Gegenden<br />
wird<br />
seit Generationen<br />
Lärchensalbe<br />
ländlichen<br />
gegen Rheuma,<br />
Hexenschuss und Bronchitis<br />
nach alten, traditionellen<br />
Rezepten hergestellt. Im Bereich der<br />
Bachblüten hat Dr. Bach in seinen<br />
Forschungen ihr besondere Wirkweisen<br />
zuerkannt. So verhilft die<br />
Blüte der Lärche zu mehr Kreativität<br />
und zu Mut zu den eigenen<br />
Fä̈higkeiten und Talenten zu stehen.<br />
Die Tanne, Sinnbild der<br />
Stärke und Hoffnung<br />
Die Tanne gilt als Baum von<br />
außergewöhnlicher Kraft. Bereits in<br />
vorchristlicher Zeit wurde zur Wintersonnenwende<br />
um den 21. Dezember<br />
ein Tannenbaum aufgestellt. Seit<br />
dem 16. Jahrhundert ist er bei uns<br />
als Weihnachtsbaum ein christliches<br />
Symbol der Hoffnung. Über die hei-
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
RUND UMS HOLZ<br />
TieBelkurier<br />
etrachtet<br />
n lebt wie ich, ist laufend herausgefordert, die Dinge<br />
n dreht sich primär um Holz als Roh- oder Heizstoff.<br />
lende Wirkung der Tanne wird berichtet,<br />
in ihr stecke Atem, Wärme, Ruhe<br />
und Besinnlichkeit, aber auch große<br />
Heilkräfte für die körperliche Gesundheit<br />
des Menschen.<br />
Die Tanne kann selbst unter<br />
ungünstigen Bedingungen bis über<br />
100 Jahre ausharren. Wenn dann ein<br />
mächtiger Baum über ihr wegbricht<br />
und neues Licht zu ihr durchkommt,<br />
ist ihre Zeit gekommen und ihr Schattendasein<br />
hat ein Ende. Dann kann<br />
sie sich entfalten und sich auch zum<br />
mächtigsten Baum entwickeln. Ihre<br />
tiefen Wurzeln geben ihr Halt und so<br />
kann sie Stürmen trotzen und hält<br />
sich im Erdreich auch dann noch gut<br />
fest, wenn andere Bäume bereits entwurzelt<br />
sind. Seit jeher wurde das<br />
Tannenholz als spezielles<br />
„Wasserholz“ verwendet. So<br />
steht auch die Lagunenstadt<br />
Venedig<br />
auf Lärchen- und<br />
Tannenstämmen.<br />
Noch heute findet<br />
man vereinzelt jahrhundertalte<br />
Mühlräder aus<br />
Tannenholz.<br />
Die Zirbe, Symbol<br />
der Fruchtbarkeit<br />
und Unsterblichkeit<br />
(Baum des Jahres 2011)<br />
Die Zirbe gehört mittlerweile zu<br />
den wertvollsten heimischen Hölzern.<br />
Sie wächst an der Waldgrenze,<br />
erfüllt dort wichtige Schutzwaldfunktion<br />
und verrät uns Menschen<br />
ihre Überlebensstrategie: Geduldig<br />
sein und ohne Hast, das Ziel niemals<br />
aus den Augen verlieren, das<br />
kluge Nachgeben, sich unter einer<br />
Lawine zu biegen um dann wieder<br />
unverletzt aufzustehen ist besser<br />
als manch sinnloser Kampf der mit<br />
Verletzungen endet. Wirtschaftlich<br />
betrachtet ist die Zirbe ein Musterbeispiel<br />
für neue Holzverwendungen<br />
und Wertschöpfungsvarianten.<br />
In den letzten 15 Jahren hat sich die<br />
Zirbe von ihrem Nischendasein ins<br />
Zentrum der besonderen Holzverwertung<br />
gewandelt. Ihre Popularität<br />
verdankt sie vor allem der Wissenschaft<br />
und dem Trend zu gesundheitsbewussterem<br />
Leben. Nachgewiesenermaßen<br />
wirkt sie auf Menschen<br />
unmittelbar als Entschleuniger und<br />
hilft am Tag ca. 3.500 Herzschläge<br />
einzusparen. Ihr besonderes aromatisches<br />
Harz schützt das Holz vor<br />
Schädlingen. Wohlschmeckend und<br />
nahrhaft sind auch die Samen. Hergestellt<br />
aus unreifen Zirbenzapfen,<br />
den sogenannten „Tomtegln“ gilt<br />
der Tomtegl-Schnaps als besonderes<br />
Heil- und Genussmittel in einzelnen<br />
Alpenregionen. Es ließe sich noch<br />
viel schreiben über die Schätze unserer<br />
Wälder und so mancher Leser<br />
wird ganze Geschichten erzählen<br />
können um die wenigen Stichworte,<br />
die ich hier geben konnte. Jedenfalls<br />
lohnt es sich Augen, Nase und Ohren<br />
zu öffnen oder auch einmal mit der<br />
Hand bewusst über eine Rinde oder<br />
die Maserung eines Brettes zu streichen<br />
um den Wert dieser wichtigen<br />
Ressource unserer Heimat neu zu<br />
begreifen.<br />
Dr. Winfried Süßenbacher<br />
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13
TieBelkurier RUND UMS HOLZ <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
14<br />
Schädlinge fernhalten<br />
Die zerstörerische Kraft der Schädlinge<br />
im Garten wird spätestens<br />
dann erkannt, wenn diese Kraft im<br />
eigenen Garten an verschiedenen<br />
Stellen zum Vorschein kommt. Seit<br />
Jahren beschäftigt sich der Firmeninhaber<br />
der Witasek Pflanzen<br />
Schutz GmbH, Peter Witasek, mit<br />
Schädlingen, deren Wirkungsbereich<br />
sowie ihrer Bekämpfung.<br />
„Heuer haben wir es durch den langen<br />
und schneereichen Winter mit<br />
vermehrtem Wühlmaus und Maulwurfaufkommen<br />
zu tun“, erklärt<br />
Witasek. „Im nicht gefrorenen Boden<br />
konnten sich die Wühlmäuse<br />
und Maulwürfe optimal ihre Gänge<br />
graben. Mit dem Geo-Agrogitter,<br />
Agrogitter<br />
• Stabilisierung des Oberbodens -<br />
der Rasen ist befahrbar.<br />
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Wühlmaussperre.<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Erhöhung der Lebensdauer des Bodens durch<br />
lastverteilende Wirkung.<br />
• Erhöhung der Belastbarkeit.<br />
Stärke: 4,5mm<br />
Maschenweite: 10mm x 10mm<br />
Maße: 2m x 25m<br />
Material: HDPE<br />
Bio/Technik/Chemie<br />
witasek<br />
PflanzenSchutz GmbH<br />
das es in zwei Ausführungen gibt,<br />
werden unterirdische Schädlinge<br />
ferngehalten“, so der Experte. Das<br />
Geo-Argogitter, das aus umweltneutralem<br />
Polyethylen besteht, wird auf<br />
dem Boden ausgebracht, mit mehreren<br />
Zentimetern Humus bedeckt.<br />
Gegen Unkraut- und Begleitwuchskräuter<br />
hilft die WitaPro Mulchabdeckung.<br />
Das Material- Filz aus PLA<br />
(biologisch abbaubarer Kunststoff),<br />
Jute und Flachs – verhindert Verunkrautungen<br />
bei Neuanpflanzungen.<br />
Nach cirka drei Jahren zerfällt das<br />
Material. Mit dem Buchsbaumzünsler<br />
hat ein weiterer Schädling<br />
Einzug in unsere Gärten gehalten.<br />
„Man sollte den Buchsbaum genau<br />
beobachten. Im Inneren der Pflanzen<br />
könnte man grüne Raupen<br />
entdecken, die ein Indiz für einen<br />
Befall darstellen. Eine rechtzeitige<br />
Behandlung mit einem spezifischen<br />
Mittel aus dem Hause Witasek kann<br />
Abhilfe schaffen“, verrät Witasek.<br />
Neu<br />
Mozartstraße 1a<br />
A-9560 Feldkirchen<br />
Tel: 04276-3230<br />
Mail: office@witasek.com<br />
Foto: Günter Havlena/pixelio.de<br />
Foto: Romina Tengg<br />
Sammelleidenschaft<br />
Pilze, Beeren und Waldobst (z.B.<br />
Edelkastanien) stehen gemäß<br />
den §§ 354 und 405 Allgemeines<br />
Bürgerliches Gesetzbuch im Eigentum<br />
des Waldeigentümers. Wenn<br />
aber der Eigentümer das Sammeln<br />
von Pilzen oder Waldfrüchten nicht<br />
ausdrücklich (durch Hinweistafeln)<br />
untersagt, beschränkt oder ein Entgelt<br />
verlangt, ist das Aneignen (für<br />
Höchster Holz-Turm<br />
den Eigenbedarf) zulässig und entgeltfrei<br />
(2 kg/Tag in der Zeit vom 15.<br />
Juni - 30 September von 7-18 Uhr).<br />
Wer entgegen dieses Verbotes des<br />
Waldeigentümers Pilze oder Waldfrüchte<br />
sammelt, kann von diesem<br />
zivilrechtlich geklagt werden.<br />
Unzulässig gesammelte Pilze oder<br />
Früchte können vom Waldeigentümer<br />
abgenommen werden.<br />
Sieben Monate nach der Sprengung<br />
des altes Turmes und sechs Monate<br />
nach Baubeginn hat der neue Aussichtsturm<br />
auf dem Pyramidenkogel<br />
seine endgültige Höhe von 100<br />
Metern erreicht. Er ist damit der<br />
höchste, aus Holz hergestellte Aussichtsturm<br />
der Welt. Die aufsehenerregende<br />
Konstruktion besteht aus 16<br />
mächtigen, elliptisch angeordneten<br />
Lärchen-Leimholzstützen, ausgesteift<br />
durch zehn elliptische Stahlringe<br />
und 80 Diagonalstreben, und<br />
schraubt sich spiralförmig in den<br />
Himmel über dem Wörthersee.<br />
Der Baukörper hat eine Höhe von 67<br />
Metern, darauf wurde der Turmkopf<br />
mit den zwei höchsten Besucherebenen<br />
und der „Sky Box” aufgesetzt.<br />
Die höchste Besucherplattform befindet<br />
sich auf knapp 71 Metern.<br />
Die Spiralform des Turms ermöglicht<br />
den Besuchern beim Aufstieg<br />
und auf den Aussichtsebenen einen<br />
360-Grad-Ausblick auf die Seen- und<br />
Berglandschaft Kärntens. Der transparente<br />
Panoramalift mit Platz für 20<br />
Besucher bietet ebenfalls einen allseitigen<br />
freien Blick. Eine besondere<br />
Attraktion des neuen Turmes ist die<br />
höchste Gebäuderutsche Europas,<br />
die fast 52 Meter in die Tiefe geht.<br />
Rings um den Turm wurde das Basisgebäude<br />
errichtet, in dem der Ticket-Verkaufsraum,<br />
das Restaurant<br />
(Genusswirt am Pyramidenkogel,<br />
betrieben von Familie Mlakar) sowie<br />
ein Shop untergebracht sind. Geplant<br />
wurde der Aussichtsturm vom Architekturbüro<br />
Klaura Kaden + Partner<br />
aus Klagenfurt. Für die Kosten von<br />
acht Millionen Euro kommen das<br />
Land Kärnten, die Kärntner Landesholding,<br />
die Kärntner Tourismus<br />
Holding GmbH sowie die Gemeinde<br />
Keutschach am See auf.<br />
www.pyramidenkogel.info
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
RUND UMS HOLZ<br />
TieBelkurier<br />
Baum des Jahres<br />
Die Eibe (Taxus baccata) war lange<br />
Zeit ein wesentlicher Bestandteil<br />
vieler heimischer Waldgesellschaften.<br />
Mit der Ernennung der Eibe<br />
zum „Baum des Jahres“ möchte das<br />
Lebensministerium ihre Popularität<br />
und ihre Wiederverbreitung in<br />
Österreichs Wäldern, Wiesen und<br />
Gärten unterstützen. Österreichs<br />
größten zusammenhängende Eibenbestand<br />
findet man in Kärnten<br />
(Raum Bad Bleiberg). Die Aktion<br />
„Baum des Jahres“ - ein Gemeinschaftsprojekt<br />
des Lebensministeriums<br />
mit dem Kuratorium Wald<br />
- hat eine lange Tradition und zielt<br />
darauf ab, über wichtige oder gefährdete<br />
Baumarten (die Eibe steht<br />
unter Schutz) und den Wald als<br />
Ganzes in seiner ökologischen und<br />
ökonomischen Bedeutung für uns<br />
Menschen zu informieren.<br />
Wissenswertes<br />
Die Eibe wächst langsam, deshalb<br />
ist das Holz sehr hart, dicht, schwer<br />
und dadurch haltbar. Ihre Verwendung<br />
ist seit der Steinzeit belegt.<br />
Das Holz der Eibe ist potenziell<br />
von großer Bedeutung für die Möbelproduktion,<br />
es eignet sich auch<br />
hervorragend für die Schnitzerei.<br />
Früher fand es in der Bogen- und<br />
Armbrustherstellung Verwendung,<br />
was im 16. Jahrhundert fast zur<br />
Ausrottung der europäischen Eiben<br />
führte. Das bekannteste Eiben-<br />
Objekt ist wohl der Bogen des Similaun-Manns.<br />
Die meisten Eiben<br />
wachsen im Siedlungsraum, wo sie<br />
vor allem als Hecken und in Parks<br />
geschätzt werden und eine echte<br />
ökologische immergrüne Alternative<br />
darstellen.<br />
Großes Geschick<br />
Mit höchster Präzision und großem<br />
Engagement fertigten die besten 27<br />
Tischlerlehrlinge des Landes beim<br />
54. Landeslehrlingswettbewerb der<br />
Kärntner Tischler in Feldkirchen ihre<br />
Werkstücke an. Als Wettbewerbsaufgaben<br />
wurden im 1. Lehrjahr ein<br />
Lesepult, im 2. Lehrjahr eine Ladenkonsole<br />
sowie im 3. Lehrjahr ein<br />
Blumentisch aus Massivholz in einer<br />
Zeit von 4,5 – 5,5 Stunden angefer-<br />
So sehen Sieger aus: Manuel<br />
Vidounig (3. LJ), Michael<br />
Brenndörfer (2. LJ), Patrick<br />
Tschernko (1. LJ)<br />
Foto: Rolf Handke/pixelio.de<br />
tigt. Die hervorragenden Leistungen<br />
würdigte der neue Landesinnungsmeister<br />
Valentin Lobnig im Zuge<br />
der Siegerehrung und dankte gleichzeitig<br />
den verantwortungsvollen<br />
Kärntner Ausbildungsbetrieben für<br />
ihren vorbildhaften und engagierten<br />
Einsatz. Auch heuer ermittelten die<br />
Kärntner Lehrlinge in der Kategorie<br />
Produktion ihre Sieger. Großen Dank<br />
sprach Lobnig dem Hauptverantwortlichen<br />
des heurigen Landeslehrlingswettbewerbes,<br />
dem neuen<br />
Landeslehrlingswart Josef Pichler,<br />
aus. Dieser organisierte in hervorragender<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Tischlern des Bezirkes Feldkirchen,<br />
unter der Führung von Hans Freithofnig<br />
und Rudi Konec, diese ausgezeichneten<br />
Lehrlingsmeisterschaften<br />
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TieBelkurier RUND UMS HOLZ <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
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Wärme und sorgt für die nötige<br />
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mit Holz schont bei der richtigen<br />
Handhabung nicht nur die Umwelt,<br />
sondern auch die Geldbörse. Als erneuerbarer<br />
Energieträger wirkt sich<br />
Holz positiv auf die Klimabilanz<br />
aus. Bei der Verbrennung wird nur<br />
so viel Kohlendioxid an die Atmosphäre<br />
abgegeben wie zuvor aus der<br />
Luft durch den Aufwuchs gebunden<br />
wurde. Zudem kann durch die Verwendung<br />
von Holz aus heimischen<br />
Wäldern auch Unabhängigkeit erreicht<br />
werden. Ein Schritt in Richtung<br />
Energieautarkie.<br />
Der richtige Brennstoff ist entscheidend<br />
für einen sauberen sowie<br />
effizienten Verbrennungsvorgang.<br />
Wird Holz nur 1 Jahr getrocknet<br />
(35 % Wassergehalt) anstatt der erforderlichen<br />
2-3 Jahre (
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
RUND UMS HOLZ<br />
TieBelkurier<br />
Heilige Hemma in Holz<br />
Das 3. internationale Holzbildhauersymposion auf Schloß Albeck (2. bis<br />
11. Juli) steht im Zeichen „75 Jahre Heiligerklärung Hemma von Gurk“.<br />
Zehn renommierte Holzbildhauer<br />
aus acht Ländern werden sich mit<br />
dem Leben der Kärntner Landespatronin<br />
künstlerisch auseinandersetzen.<br />
Sie werden die Erbauerin<br />
des Gurkes Domes entweder figural<br />
als vornehme Frau des 11. Jahrhunderts<br />
darstellen oder sich abstrakt<br />
mit ihrem bemerkenswerten Leben<br />
befassen: Hemma war eine starke<br />
Persönlichkeit, die ihr schweres<br />
Schicksal – den gewaltsamen Tod<br />
ihres Gatten und von zwei Söhnen<br />
– durch Spiritualität gemeistert<br />
hat. An Ländereien reich wie eine<br />
Fürstin, hat die Gräfin von Friesach-Zeltschach<br />
ihre Besitzungen<br />
dem Nonnenkloster in Gurk geschenkt,<br />
wodurch die Gründung<br />
des Bistums Gurk möglich wurde.<br />
Selbst hat sie sich ins Kloster zurückgezogen.<br />
Auch die Herrschaft<br />
Albeck – das heutige<br />
Schloß Albeck – war eine<br />
solche Hemmastiftung.<br />
Nach 1000-jährigem Kirchenbesitz<br />
erwarb wiederum<br />
eine Frau die Liegenschaft:<br />
Elisabeth Sickl. Für<br />
sie war die Revitalisierung<br />
des Schlosses Albeck der<br />
Weg aus dem Dunkel<br />
nach dem allzu frühen<br />
Verlust von Sohn und<br />
Ehegatten. „Das Symposion<br />
ist durch zwei Bezüge<br />
zu Kärnten heuer<br />
besonders aktuell: durch<br />
die Thematisierung der<br />
Landespatronin und des<br />
Schwerpunktes Holz, welchem<br />
sich besonders die<br />
Holzstraßengemeinden in<br />
Mittelkärnten widmen“,<br />
Vollwertig Leben im<br />
gesündesten Haus der Welt<br />
Mit dem Unternehmen Thoma hat die Firma Duhs & Bergmann einen Partner im ökologischen Wohnbau gefunden.<br />
Dessen Massivholzbau-System und „Holz100-Haus“ sind weltweit einzigartig – für unsere Gesundheit<br />
und den natürlichen Lebensraum im Einklang mit der Natur, frei von Leim und zu 100 % aus Holz.<br />
Besser, gesünder und sicherer Bauen und Wohnen - „Holz100-Haus“<br />
Kreative Gestaltung und professionelle Ausführung garantiert.<br />
beschreibt Organisatorin Elisabeth<br />
Sickl die Veranstaltung.<br />
Der besondere Reiz des Symposions<br />
ist es, dass die Besucher<br />
die Holzbildhauer<br />
live erleben und bei der<br />
Arbeit sehen können.<br />
2. bis 11. Juli, 10 bis 18 Uhr<br />
Teilnehmer am<br />
3. internationalen<br />
Holzbildhauersymposion:<br />
Katharina Lüdicke,<br />
Deutschland<br />
Andres Klimbacher, Kärnten<br />
Reinhard Mikel, Burgenland<br />
Czeslaw Podlesny, Polen<br />
Lidia Rosinska, Polen<br />
Barbara Shortiss, Schweiz<br />
Jure Markota, Slowenien<br />
Vincenzo Senoner, Italien<br />
Pawel Spelda, Tschechien<br />
Carole Turner, USA<br />
10. Internat.<br />
Holzbildhauersymposium<br />
Vom 16. bis 21. Juli findet in Sattendorf<br />
das 10. Holzbildhauersymposium<br />
statt. Unter der<br />
künstlerischen Leitung des am<br />
Ossiacher See lebenden Bildhauers<br />
Hans Platzner, fertigen international<br />
renommierte KünstlerInnen<br />
ihre Werke an.<br />
Mit dabei sind: Nigel Ross aus<br />
Schottland, Robert Harding aus<br />
Malaga Spanien, Elisabeth Ledersberger<br />
Lehozky aus Ungarn, Reginald<br />
Osuji Njemanze aus Nigeria,<br />
aus Italien: Pepi Pescollderungg,<br />
Ernesto Demez, Bruno Cappelletti<br />
und Kurt Wierer, aus Österreich:<br />
Hermann Gschaider, Peter Weber,<br />
Karl Nowak, Walter Holzinger und<br />
Johann Wieltsch. Mit dabei sind<br />
auch die KünstlerInnen aus der<br />
Kunstwerkstatt De La Tour.<br />
Künstlerfest: So., 21. 7. ab 18 Uhr<br />
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17
TieBelkurier RUND UMS HOLZ <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
„Vom Anfang bis zum Ende“<br />
Vom Rohprodukt, einem zugeschnittenen Holzbrett, bis zum fertigen Dachstuhl ist der<br />
Zimmererlehrling Gregor Pichlkastner in den Fertigungsprozess involviert. Ein erhebendes Gefühl.<br />
18<br />
Kurz vor seiner Lehrabschlussprüfung<br />
steht der 18-jährige Gregor<br />
Pichlkastner in seinem Lehrbetrieb<br />
Duhs&Bergmann. Schon während<br />
der Schulzeit (Polytechnikum-Fachbereich<br />
Holz) hat er die sogenannten<br />
„Schnuppertage“ im Betrieb in Poitschach<br />
absolviert. Sein Ehrgeiz, sein<br />
Einsatz und seine Liebe zum Holz<br />
gefielen den Firmeninhabern ausgesprochen<br />
gut und ein neuer Lehrling<br />
war gefunden.<br />
Holz hat es dem zukünftigen Zimmerergesellen<br />
schon von Kind auf<br />
angetan. Sein Vater führt einen Zimmereibetrieb<br />
und auch sein Großvater<br />
ist aus dem Holzfach. Für Gregor<br />
gibt es kein schöneres Material mit<br />
dem er arbeiten möchte. „Aus Holz<br />
lässt sich sehr viel machen und das<br />
Material vermittelt Wärme und lässt<br />
sich universell einsetzen“, begeistert<br />
er sich. Als einziger Lehrling im Betrieb<br />
wird er von seinen Kollegen<br />
gefördert aber auch gefordert und<br />
sowohl in der Werkstatt als auch auf<br />
der Baustelle kann er sein erworbenes<br />
Können unter Beweis stellen.<br />
„Einzig in den ersten eineinhalb<br />
Lehrjahren ist es verboten Geräte,<br />
die mehr als 1.200 Watt haben, in<br />
Betrieb zu nehmen. Durchaus verständlich,<br />
denn die Arbeit ist nicht<br />
ungefährlich. Kreis- oder Stichsägen<br />
können Unerfahrenen leicht zum<br />
Verhängnis werden“, gibt Pichlkastner<br />
zu bedenken. Verfeinert wird<br />
die praktische Ausbildung, die im<br />
In der Werkstatt werden Leisten für die Baustelle auf das perfekte Maß gesäumt.<br />
Betrieb durch seine Vorgesetzten<br />
erfolgt, in der –Berufsschule. „Zimmererlehrlinge<br />
gehen in Spittal an<br />
der Drau in die Berufsschule. Zwei<br />
Monate im Jahr drücken wir Lehrlinge<br />
dann die Schulbank.“ An die<br />
100 Zimmererlehrlinge (pro Lehrjahr)<br />
erhalten nicht nur praktische<br />
Unterstützung zur Ausbildung im<br />
Betrieb, sondern auch viele theoretische<br />
Kenntnisse, die sie dann auch<br />
für weitere Ausbildungen brauchen.<br />
Immer ein Ziel vor Augen<br />
Alle Zimmererlehrlinge im 3. Lehrjahr<br />
nehmen am Zimmererlehrlingswettbewerb,<br />
der von der Berufsschule<br />
organisiert wird, teil.<br />
Über einen 3. Platz konnte sich<br />
Gregor Pichlkastner heuer freuen.<br />
„Wir mussten einen Gratsparren mit<br />
Schrägschifter, Schifter und Hauptdachsporn<br />
anfertigen. Da waren<br />
sowohl Präzision als auch exakte<br />
Zeiteinteilung und fachliches Wissen<br />
gefragt. Hier bei den Besten des<br />
Landes zu sein ist schon eine tolle<br />
Sache.“ Nach seiner Lehrabschlussprüfung<br />
will der junge Ossiacher,<br />
der sich gerne mit Sport – Fußball,<br />
Radfahren, … - die Freizeit vertreibt,<br />
erst einmal seinen Präsenzdienst<br />
ableisten, ehe er an seiner<br />
beruflichen Zukunft weiterarbeitet.<br />
„Ich will unbedingt den Polier<br />
machen und dann auch noch den<br />
Meister“, so die durchaus hohen<br />
Ziele des Holzfanatikers. „Holz ist<br />
einfach ein Werkstoff, mit dem<br />
man alles machen kann und der<br />
meine Phantasie beflügelt. Ich kann<br />
mir nichts Schöneres vorstellen.“<br />
Präziser Schnitt mit dem Winkelschneider.<br />
Dann ist der angehende Zimmerer<br />
schon wieder in den Tiefen der Werkstatt<br />
verschwunden, um die „Abbinder“<br />
herzurichten. Was hier mit<br />
vielen Einzelteilen begonnen wurde,<br />
wird auf der Baustelle zu einem<br />
einheitlichen Ganzen zusammengebaut,<br />
um dann auf Jahre seine Funktion<br />
zu erfüllen.
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
GEMEINDENEWS<br />
TieBelkurier<br />
Techelsberg<br />
Pörtschach<br />
GEMEINDE<br />
NEWS<br />
Weitere Beiträge<br />
und Bilder zu sehen<br />
auf www.tiebelkurier.at<br />
Feldkirchen<br />
„Blei-Prozess“<br />
Im sogenannten Blei-Prozess hat jetzt der Oberste<br />
Gerichtshof als letzte Instanz das Klagebegehren<br />
von Heidelinde Reauz vollständig abgewiesen. Dies<br />
teilte Bürgermeister Robert Strießnig der Öffentlichkeit<br />
mit. Zuvor hatten schon das Landesgericht<br />
Klagenfurt und das Oberlandesgericht Graz<br />
zugunsten der Stadt Feldkirchen entschieden. Der<br />
Bürgermeister zeigte sich über das Urteil und das<br />
Ende des 17jährigen und für alle Beteiligten belastenden<br />
Verfahrens erleichtert: „Mehrere Experten<br />
haben zweifelsfrei nachgewiesen, dass vom Trinkwasser<br />
unserer Städtischen Wasserversorgung<br />
keine der behaupteten Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />
ausgehen konnte.“<br />
Krumpendorf<br />
„Brüderchen komm tanz mit mir!“<br />
Die zwei talentierten Geschwister Chiara (8)<br />
und Coco Thaler (13) aus Krumpendorf gewannen<br />
bei den österreichischen Meisterschaften<br />
im Musical-und Showdance in Wels gleich drei<br />
Österreichische Meistertitel. Nur zwei Wochen<br />
später konnten die tanz-und schauspielbegabten<br />
Kinder bei den „European Open“ in Klagenfurt<br />
ebenfalls mit ihren Beiträgen drei Europameistertitel<br />
mit nach Hause nehmen. Chiara<br />
überzeugte mit ihrem Solo „Teddy`s popular“<br />
die international besetzte Jury in der Kategorie<br />
Musical Mini. Das Geschwisterpärchen tanzte<br />
sich dann auch mit „Little red hat“ in die Her-<br />
zen der Jury und begeisterte das Publikum. In<br />
der Kategorie Musical Kinder/Gruppe konnten<br />
die beiden für ihre Tanzschule Tanzkult Austria<br />
den 1. Platz mit dem Titel „Superperforator“ erringen.<br />
Zusätzlich wurde Chiara in Wels unter<br />
1.500 Kindern und Jugendlichen mit dem Sonderpreis<br />
für das beste weibliche Nachwuchstalent<br />
ausgezeichnet. Erwähnenswert ist weiters,<br />
dass beide Kinder in Graz das Pre-Casting von<br />
„Die große Chance“ geschafft haben, bereits<br />
eine fixe Zusage für die Teilnahme bekommen<br />
haben und daher bald auch im Fernsehen zu<br />
sehen sein werden.<br />
Feldkirchen<br />
Garant für Sicherheit<br />
Mit der Ehrung der Sieger durch die Bürgermeister<br />
Robert Strießnig, Siegfried Unterweger<br />
(Albeck) und Karl Lessiak aus Ebene Reichenau<br />
gingen kürzlich in Feldkirchen die Bezirksleistungswettbewerbe<br />
der Freiwilligen Feuerwehren<br />
zu Ende. Beeindruckt von den Leistungen zeigten<br />
sich außerdem der stellvertretende Landesfeuerwehrkommandant<br />
Hugo Irrasch und Bezirkskommandant-Stv.<br />
Ludwig Konrad.<br />
Veranstalter Martin Ramusch, LH Peter Kaiser und Moderator Alfons Haider<br />
Klagenfurt<br />
„Starnacht am Wörthersee“<br />
Die 14. „Starnacht am Wörthersee“ findet am<br />
13. Juli auf der Wörtherseebühne statt und wird<br />
ab 21 Uhr live in ORF 2 übertragen. Den Auftakt<br />
des „Starnacht“-Veranstaltungsreigens bildet<br />
die „Starnacht der Comedy“ am 10. Juli, den Abschluss<br />
das „Festival der Chöre“ am 14. Juli. Bei<br />
der Pressekonferenz thematisiert wurden die aktuellen<br />
Einsparungsdiskussionen beim ORF, die<br />
ja auch über die „Starnacht“ geführt werden. LH<br />
Peter Kaiser betonte, dass es die Veranstaltung<br />
im Rahmen der neuen Kärntner Bescheidenheit<br />
auch im nächsten Jahr geben solle. „Die Starnacht<br />
ist eine gute Chance, im Ensemble mit anderen<br />
Veranstaltungen, Lust auf Kärnten und Urlaub<br />
bei Freunden zu machen“, betonte der Landeshauptmann.<br />
Ihm sei es wichtig, dass diese positiven<br />
Bilder weit hinausgetragen werden. Veranstalter<br />
Martin Ramusch von ip-media sprach sich<br />
dafür aus, bei den VIP-Events, usw. abzuspecken..<br />
Infos unter www.starnacht.at<br />
19
TieBelkurier GEMEINDENEWS <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
POSTBUS – mit Chauffeur zum Wandern<br />
Als ausgezeichneter Mobilitätspartner zum Wandern punktet die ÖBB-Postbus GmbH<br />
auch 2013 mit ihrem umfangreichen Ausflugs- und Wanderprogramm.<br />
Genusswandern im<br />
Biosphärenpark Nockberge<br />
Das Gebiet des Nationalpark Nockberge<br />
(Nockalmstraße, Turracher Höhe, Falkertsee) ist<br />
in den Sommerferien (an Werktagen außer Samstag)<br />
aus nahezu ganz Kärnten mit dem Postbus<br />
sowohl über Ebene Reichenau als auch durch das<br />
Lieser- und Kremstal erreichbar.<br />
Das „Kombiticket Nockalm“ kostet, sofern man<br />
ausschließlich den Postbus benützt, max. € 9,– für<br />
Erwachsene max. € 13,90 für Familien (bis 2 Eltern-/Großelternteile<br />
mit bis zu 5 Kindern), € 4,90<br />
für Kinder und € 5,30 für Senioren, jeweils pro<br />
Fahrtrichtung. Den reizvollen Naturwanderungen<br />
im Biosphärenpark mit unzähligen Ausgangs- und<br />
Zielpunkten steht also nichts mehr im Wege!<br />
Nationalpark Hohe Tauern<br />
Willkommen im<br />
erdbeergarten<br />
Feldkirchen • an der Gurktaler-Bundesstraße<br />
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Bis Mitte Juli frische Erdbeeren genießen.<br />
Für das große Gebiet des Nationalpark Hohe Tauern<br />
(Mölltal und Maltatal) ist vom 22. Juni bis 15.<br />
September 2013 ein eigenes, umfassendes „Wanderbus-System“,<br />
das täglich bis zur Franz-Josefs-<br />
Höhe am Großglockner verkehrt, und unzählige<br />
Outdoor-Aktivitäten ermöglicht, eingerichtet.<br />
Naturpark Dobratsch<br />
Vom 19. 6. bis 22. 9. 2013 fährt der Naturparkbus,<br />
jeweils Mittwoch, Samstag und Sonntag, um 9:15<br />
und 11:30 Uhr vom Hauptbahnhof Villach aus bis<br />
zur Roßtratte am Dobratsch. Die Rückfahrt ab Roßtratte<br />
erfolgt um 16 Uhr. Der Fahrpreis für die<br />
Hin- und Rückfahrt beträgt € 4,– für Erwachsene<br />
und € 1,– für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />
Wanderbares Kärnten<br />
Gerne können Sie auch am „Hemma-Pilgerweg“<br />
oder am „Kärntner Jakobsweg“ sowie abseits der<br />
Wanderströme unser schönes Bundesland erwandern.<br />
Da der ÖBB-Postbus nahezu flächendeckend in<br />
Kärnten Linienverkehre anbietet, ist er auch auf diesen<br />
Wegen gerne Ihr verlässlicher Partner für die Anund<br />
Rückreise zu Ihren individuellen Wanderzielen.<br />
Detaillierte Informationen:<br />
auf der Homepage www.postbus.at/kaernten,<br />
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Spittal/Drau, Villach, Feldkirchen,<br />
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Foto: Foto Horst<br />
Krumpendorf, 2012 als fahrradfreundlichste<br />
Gemeinde ausgezeichnet, erweitert seine Infrastruktur<br />
für RadfahrerInnen und trägt<br />
damit zur umweltfreundlichen Mobilität bei.<br />
Da sich die „Bike & Ride“-Anlage direkt beim<br />
Bahnhof Krumpendorf befindet, ist sie nicht<br />
nur für touristische RadsportlerInnen ideal,<br />
sondern auch für die vielen PendlerInnen, die<br />
ihren Weg von zu Hause zum Bahnhof mit dem<br />
Rad bewältigen. Die Anlage bietet überdachte<br />
Abstellplätze mit modern konstruierten Fahrradständern,<br />
die ein bequemes Versperren des<br />
Zweirads ohne Bücken ermöglichen. E-Bikes<br />
erhalten an einer Ladestation wieder „Saft“,<br />
oder lassen sich in mietbaren, versperrbaren<br />
Boxen sicher verwahren. Ein Infobildschirm<br />
zeigt Wettervorhersagen und Veranstaltungstipps<br />
an. Krumpendorf ist bislang die einzige<br />
Gemeinde Kärntens, die RadfahrerInnen dieses<br />
infrastrukturelle, von Bund, Land und Gemeinde<br />
finanzierte Service bietet.<br />
Feldkirchen<br />
FH-Standort bleibt!<br />
Der FH-Aufsichtsrat hat dem Druck der Stadt<br />
Feldkirchen nachgegeben und die bereits<br />
beschlossene Schließung des FH-Standortes<br />
Ende 2014 ausgesetzt sowie der Stadt ein de<br />
facto Vetorecht gegen eine hinkünftige Auflassung<br />
des Standortes eingeräumt. Dies teilte<br />
heute Bürgermeister und FH-Aufsichtsrat<br />
Robert Strießnig der Öffentlichkeit mit: „Eine<br />
Schließung des FH-Standortes Feldkirchen<br />
ist ab sofort nur mehr mit ausdrücklicher<br />
Zustimmung der Stadt möglich. Wir bleiben<br />
Fachhochschul-Stadt.“<br />
„Väter“ dieses „Sieges der Vernunft“ seien<br />
laut Strießnig alle Gemeinderatsparteien, die<br />
stets geschlossen und entschlossen für den<br />
FH-Standort Feldkirchen eingetreten sind.<br />
Foto: Planetary Award<br />
Thomas Pobeheim (Gebietsl. Villacher Bier), Andrea Pecile (MF), Günther Eisl (Nockfleisch)<br />
Feldkirchen<br />
Eine Wurst fürs Altstadtfest<br />
Was wäre das Feldkirchner Altstadtfest ohne die<br />
angeschlossene Kulinarik? Das denken sich nicht<br />
nur die tausenden BesucherInnen, sondern den<br />
Kopf darüber zerbrachen sich auch die Organisatoren<br />
im Hintergrund. Daher entstand die Idee in<br />
Kooperation mit Nockfleisch eine eigene Altstadtwurst<br />
zu kreieren. Sichern Sie sich die Riesenwurst!<br />
Sie wird in Verbindung mit dem Villacher Hausbier<br />
am Rauterplatz am 5. und 6. Juli 2013 anlässlich des<br />
Altstadtfestes angeboten. Mahlzeit und Prost!<br />
Ossiach<br />
Erfolg durch gelebte Kooperation<br />
Über 850 Besucher kamen zu den Tagen der Zukunft,<br />
die vom 17. bis 21. Juni im Stift Ossiach abgehalten<br />
wurden. „Diesen Erfolg verdanken wir<br />
auch dem Engagement unserer 60 Kooperationspartner,<br />
die ihr Know-how und ihre Kontakte zur<br />
Verfügung stellten“, sagt das Team des Instituts<br />
für Zukunftskompetenzen, das diesen Kongress<br />
heuer zum vierten Mal veranstaltete. Seinem<br />
Namen als offener Denk- und Handlungsraum<br />
für zukunftsfähiges Wirtschaften machte der<br />
Kongress wieder alle Ehre. Die Teilnehmenden<br />
begründeten über 30 Workshops und fanden so<br />
Mitdenker und –streiter für ihre Projektideen.<br />
Acht Projekte kamen in das Future Lab, in dem<br />
ganz konkrete Unterstützungsangebote gemacht<br />
wurden. „Die starke Beteiligung von Schülern<br />
und Studenten führte dazu, dass einige interessante<br />
Projekte im Bildungsbereich entstanden<br />
sind“, berichtet das IFZ-Team. „So soll zum Beispiel<br />
eine ‚Win-Win-School’ dazu beitragen, Talente<br />
und Ideen von Kindern in Zusammenarbeit<br />
mit Unternehmen für die Wirtschaft zu nutzen.“<br />
Insgesamt wirkten an die 100 ImpulsgeberInnen<br />
bei den Tagen der Zukunft mit. Unter ihnen Erhard<br />
Busek, Vizekanzler a.D. und Präsident des<br />
Senats der Wirtschaft, oder der Australier John<br />
Croft, Gründer von Dragon Dreaming.<br />
www.tagederzukunft.at<br />
Gesellschaftlicher Höhepunkt der Tage derZukunft war der Gala-Abend zur Verleihung der<br />
Planetary Awards - hier die Preisträger mit dem IFZ-Team.
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
WIRTSCHAFT<br />
TieBelkurier<br />
Unter neuer Führung<br />
Erst seit wenigen Tagen ist es offiziell. Der Feldkirchner<br />
Unternehmer Heinz Breschan folgt<br />
Christof Zechner als Obmann der Aktionsgemeinschaft<br />
nach.<br />
Er wolle sowohl mit der Stadtgemeinde Feldkirchen,<br />
insbesondere dem Wirtschaftsreferat,<br />
als auch mit allen Marketing-Verantwortlichen<br />
sinnvolle Maßnahmen für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung Feldkirchens erarbeiten. „Es gibt<br />
viele positive Maßnahmen - Einkaufsnächte, Feldkirchen<br />
blüht auf, Tiebeltaler-Aktion, …- die zur<br />
Belebung der Stadt beitragen. Gezielte, punktuell<br />
gesetzte Aktivitäten könnten noch verstärkt Frequenz<br />
bringen, die sich nachhaltig auf die Stadtentwicklung<br />
auswirkt“, so der neue Aktionsgemeinschafts-Obmann<br />
Heinz Breschan. Einer der<br />
größten Fehler, die es laut Breschan zu vermieden<br />
gelte, wäre eine weitere Verbauung der Peripherie.<br />
„Wir haben in der Innenstadt genügend freie<br />
Flächen, die zuerst gefüllt werden sollen. Die Handelsgeschäfte<br />
bringen Belebung in die Innenstadt.<br />
Ohne Handel stirbt die Stadt“, ist sich Breschan,<br />
der selbst ein Geschäft und eine Buchhandlung in<br />
der Innenstadt führt, sicher. Aus diesem Grund sei<br />
es auch wichtig weitere Betriebe (derzeit zählt die<br />
Aktionsgemeinschaft 38 Mitgliedsbetriebe) als<br />
Mitglieder für die Aktionsgemeinschaft anzuwerben.<br />
„Nur gemeinsam können wir langfristig etwas<br />
bewirken. Darum müsse es auch einheitliche<br />
Öffnungszeiten geben und eventuelle Kulturveranstaltungen<br />
könnten in Kooperation mit dem<br />
Handel weiterentwickelt werden.“<br />
Obmann der Aktionsgemeinschaft Feldkirchen<br />
Heinz Breschan<br />
Bgm. Robert Strießnig, Karl und Christine<br />
Berger (GF), LH Peter Kaiser und<br />
Seniorchefin Anna Göderle<br />
Landeswappen<br />
Das Recht zur Führung des Kärntner Landeswappens<br />
erhielt kürzlich der Gasthof Seitner<br />
in Feldkirchen verliehen. Landeshauptmann<br />
Peter Kaiser bezeichnete den Gasthof als Vorzeigebetrieb<br />
für die „Kärntner Wirtshauskultur“<br />
und lobte seine Betriebskontinuität.<br />
„Das Kärntner Traditionsunternehmen hat<br />
sich zu einem herausragenden gesellschaftlichen<br />
und kulturellen Treffpunkt für die Bezirksstadt<br />
Feldkirchen entwickelt“, lobte der<br />
Landeshauptmann. Als Vereinslokal der Stadtkapelle,<br />
des Rotary-Clubs, des Lions-Clubs,<br />
des Imkervereins, des Vereins Natürliches Leben,<br />
der Feldkirchner Chöre, der Goldhauben-<br />
Frauen sowie vieler anderer Gäste sei „der<br />
Seitner“ ein Begriff.<br />
„Regionales und modernes Denken gepaart mit<br />
Handschlagqualität verbindet uns mit<br />
unserer regionalen Volksbank.“<br />
Christian Struggl, Landwirt in St. Ulrich<br />
Agrar-Finanzierung , Förderungen, Polizzenservice oder persönliche Vorsorge –<br />
die Berater der Volksbank Feldkirchen sind die richtigen Ansprechpartner.<br />
23
TieBelkurier WIRTSCHAFT <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
Preisgekrönt<br />
Über den 3. Platz beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Karosseriebautechniker in St.<br />
Pölten/NÖ konnte sich der Feldkirchner Lehrling<br />
Michael Groinig aus dem Lehrbetrieb Ofer<br />
GmbH freuen. Schon beim Landeslehrlingswettbewerb<br />
hatte der engagierte Lehrling,<br />
der auch ein ausgezeichneter und begeisterter<br />
Fußballer ist, als Zweitplatzierter einen Spitzenplatz<br />
eingefahren. „Michael vereint beruflichen<br />
und sportlichen Ehrgeiz in sich. Somit<br />
ist er eigentlich ein Vorbild für Menschen<br />
seines Alters“, beschreibt Lehrherr Franz Ofer<br />
die Vorzüge seines Lehrlings, der Anfang des<br />
nächsten Jahres nach 31/2-jähriger Lehrzeit<br />
seine Lehrabschlussprüfung ablegen wird.<br />
Zum Hoteldirektor ernannt<br />
Peter Tschuschnig (47), langjähriger Mitarbeiter<br />
und Prokurist des Hotels Hochschober, wurde mit<br />
Juni 2013 zum Direktor ernannt und führt das<br />
Hotel nun zusammen mit Karin Leeb und Martin<br />
Klein. Seit 1991 ist der gebürtige Kärntner Peter<br />
Tschuschnig im Hotel Hochschober tätig. Gut 10<br />
Jahre lang leitete der international erfahrene Küchenmeister,<br />
Kaffee- und Teesommelier die Küche.<br />
2002 wechselte er in die Geschäftsführung<br />
und wurde zum Prokurist ernannt. Als Vertrauensmann<br />
beider Generationen begleitete er die<br />
Betriebsübergabe von Barbara und Peter Leeb an<br />
Karin Leeb und Martin Klein. 2008 schloss Peter<br />
Tschuschnig die Ausbildung zum Mediator als<br />
Master of Arts ab. Außerdem absolvierte er die<br />
Unternehmerakademie der Österreichischen Hotelvereinigung<br />
(ÖHV).<br />
Zu den primären Zuständigkeitsbereichen von<br />
Peter Tschuschnig zählen die Haustechnik, die interne<br />
Beratung und Begleitung bei der Personalsuche<br />
bzw. –auswahl sowie die Gästebetreuung.<br />
Als Planer und Koordinator sorgt er für den perfekten<br />
Ablauf und das zeitgerechte Fertigwerden<br />
großer Umbauten. Jüngstes Projekt war der Bau<br />
der neuen Stammhaus-Zimmer und die damit<br />
verbundene Kernsanierung des Stammhauses.<br />
Karin Leeb und Martin Klein über ihre Entscheidung,<br />
die Geschäftsführung zu erweitern: „Uns ist<br />
es wichtig, in herausfordernden Zeiten die Verantwortung<br />
im Hochschober auf eine breitere Basis<br />
zu stellen. So wird es uns gelingen, den Spagat<br />
zwischen starker Präsenz bei Gästen und Mitarbeitern<br />
und den vielfältigen strategischen und<br />
organisatorischen Arbeiten zu schaffen. Mit Peter<br />
Tschuschnig an unserer Seite sind wir ein gut ausgewogenes<br />
Dreier-Führungsteam“.<br />
Das Hochschober-Führungsteam: Karin<br />
Leeb, Peter Tschuschnig und Martin Klein<br />
139. Vereinsversammlung<br />
Im Rahmen der 139. Vereinsversammlung der Sparkasse Feldkirchen am 24.6.2013 präsentierte<br />
VDir. Mag. Wolfgang Röttl wiederum einen erfolgreichen Geschäfts bericht für das Jahr 2012.<br />
Das Bilanzvolumen beläuft sich auf 328,8 Mio.€<br />
und bestätigt der Sparkasse Feldkirchen weiterhin<br />
ihre Position als führendes Geldinstitut im<br />
Bezirk. Ein Kreditvolumen von 168,1 Mio. € und<br />
Gesamteinlagen in Höhe von 243,7 Mio. € bilden<br />
die Basis für eine ausgezeichnete Ertragslage.<br />
24<br />
Geehrt: Dr. Georg Scheichenbauer scheidet als Sparkassenratsmitglied<br />
(seit 1994) aus. Überreichung<br />
der Sparkassen-Ehrennadel in Gold. Josef Szarvas<br />
zum 40-jährigen Dienstjubiläum. Weiters Ute Unterweger<br />
für 36 Dienstjahre und Marianna Mirnig<br />
für 39 Dienstjahre bei Antritt der Pension. Überreichung<br />
des Ehrendiploms in Gold samt Nadel.<br />
Der Vereinsvorsteher, Dipl.HTL.Ing. Herald Piber<br />
bedankt sich bei allen Vereins mitgliedern, den<br />
Funktionären, beim Staatskommissär sowie vor<br />
allem bei den Kunden und Geschäftsfreunden für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen. Großer Dank<br />
wurde auch allen MitarbeiterInnen ausgesprochen.<br />
Verdienstvolle Mitarbeiterinnen und Funktionäre wurde im Rahmen der Vereinsversammlung<br />
geehrt. Vlnr.: VDir. Mag. Wolfgang Röttl, Dr. Georg Scheichenbauer, Marianna Mirnig, Ute Unterweger,<br />
VDir. Dr. Klaus Praster und Vereinsvorsteher Dipl.HTL.Ing. Herald Piber<br />
Sparkasse Feldkirchen<br />
Sparkassenstraße 1a ·9560 Feldkirchen<br />
Tel. 04276 / 20160<br />
www.sparkasse.at/feldkirchen
Unterwegs<br />
<strong>Nr</strong>. 220/Dezember 2008<br />
UnterwegsTieBelkurier<br />
Veranstaltungs- & Gastronomiekalender 3. 7. – 28. 8. 2013<br />
Top-Event<br />
Blasmusik in Feldkirchen – Blasmusik aus<br />
Feldkirchen, Blasmusik für Feldkirchen<br />
– Blasmusik für Sie! Mit dem Jubiläumsfest<br />
am 13. Juli, mit Marschwertung und<br />
Bezirksmusikfest, feiert die Stadtkapelle<br />
Feldkirchen ihr 90-jähriges Bestehen.<br />
Eintritt frei!<br />
90 Jahre Stadtkapelle<br />
„Die Innsbrucker Böhmische”<br />
„Im Jahre 1923 gründete der Gemeindesekretär Rudolf Kummerer<br />
mit 30 jungen Musikfreunden die Arbeiterkapelle Feldkirchen. Idealismus<br />
und Kameradschaftsgeist, dazu eine intensive Grundausbildung<br />
durch Kapellmeister Kummerer bewirkten, dass die Kapelle<br />
bereits im Jahre 1924, beim 1. Kärntner Landesmusikertreffen in<br />
Seeboden den 1. Preis erringen konnte.“ So schreibt der Historiker<br />
Günther Neckheim in der Kleinen Zeitung im Jahr 1963 zum 40-jährigen<br />
Jubiläum der Stadtkapelle Feldkirchen. Seither sind bereits<br />
wieder 50 Jahre vergangen, in denen mehrere Kapellmeister an die<br />
musikalische Entwicklung der Stadtkapelle anknüpfen konnten.<br />
Zum großen Jubiläum werden auch andere Musiker erwartet. Die sieben<br />
Profimusiker der „Innsbrucker Böhmischen“ kommen aus der<br />
Klassik und haben alle ein Musikstudium absolviert. Trotz der vielen<br />
verschiedenen musikalischen Tätigkeiten schlägt ihr Herz aber<br />
für die Blasmusik und die „Innsbrucker Böhmische“. Das Ensemble<br />
besteht seit 1992 und begann vorerst in einer Trio-bzw. Quartettbesetzung<br />
als „Die Innsbrucker“. Gespielt wurden ausschließlich Eigenkompositionen<br />
in Anlehnung an den Oberkrainer-Stil.<br />
Samstag, 13. Juli 2013<br />
16.30 Uhr Marschwertung der Musikkapellen des Blasmusikbezirkes<br />
Feldkirchen Leichtathletikanlage Feldkirchen<br />
18.00 Uhr Festmarsch zum Hauptplatz<br />
18.30 Uhr Festakt am Hauptplatz<br />
19.30 Uhr Bezirksmusikerfest am Amthof Parkplatz mit<br />
„Die Innsbrucker Böhmische“<br />
Leitung: Norbert Rabanser<br />
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TieBelkurier Unterwegs <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
26<br />
Kunst & Kultur<br />
Jahresausstellung Museumsverein<br />
Feldkirchen<br />
„Auf Spurensuche in Feldkirchen“. Ein kurzer<br />
bebilderter Streifzug durch Feldkirchens<br />
Geschichte. Ausstellungsorte: Amthofmuseum<br />
und im Missonihaus von 9 - 13 und 14 -<br />
18 Uhr, Dauer der Ausstellung: 1. Juli - 7.<br />
September<br />
3. Internationales Di. 2. - Do. 11. 7.<br />
Holzbildhauersymposium<br />
Schloss Albeck<br />
Vernissage Mi. 3. 7.<br />
Christine Gruber & Adelbert Heil zum<br />
Jubiläum 20 Jahre Kulturforum Amthof,<br />
Feldkirchen, Amthof 19.30 Uhr<br />
Summa Abend is … Fr. 5. 7.<br />
Konzert mit der Sängerrunde Gallin (Ltg. Lilli<br />
Zeppitz) und dem MGV Bärndorf (Ltg. Horst<br />
Zeppitz) beim Schwarzfurtner, Moosburg/<br />
Bärndorf, 20 Uhr<br />
Schlosshofsingen Sa. 6. 7.<br />
Singgemeinschaft Maltschacher See,<br />
Schloss Gradisch 20 Uhr<br />
Klavierkonzert Mi. 10. 7.<br />
mit dem Starpianisten Armando Ford,<br />
Krumpendorf, Festsaal 20 Uhr<br />
Carinthischer Sommer Do. 11. 7.<br />
Festivaleröffnung 2013, Musikalischer Auftakt,<br />
CC Villach/Europaplatz 16.30 Uhr<br />
Festakt zur Eröffnung, Festredner Univ.-<br />
Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger und<br />
Militärmusik Kärnten, Leitung: Sigismund<br />
Seidl, CC Villach/Gottfried von Einem Saal<br />
17.30 Uhr<br />
Carinthischer Sommer Do. 11. 7.<br />
Eröffnungskonzert, Camerata Salzburg,<br />
Dirigent: Manfred Honeck, Klavier: Till Fellner<br />
CC Villach 20 Uhr<br />
Abschlussabend - Konzert Fr. 12. 7.<br />
Meisterkurs für Schlagwerk,<br />
CMA Stift Ossiach 19.30 Uhr<br />
Summer Drumming Sa. 13. 7.<br />
Drums & Percussion mit A. Brandstätter, M.<br />
Jurečić, M. Gasser, G. Hofbauer, Pörtschach,<br />
Monte Carlo Platz 20.30 Uhr<br />
Üban See ume singen … So. 14. 7.<br />
Die Singgemeinschaft Krumpendorf (Ltg.<br />
E. Pollheimer) lädt zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein und zum Mitsingen ein,<br />
Terrassenareal Krumpendorf 19.30 Uhr<br />
„Zwölfeläuten“ Di. 16 u. Mi. 17. 7.<br />
von Heinz Unger, Jubiläumsprojekt der<br />
Laienspielgruppe Bad Kleinkirchheim<br />
im historischen Ortskern von St. Oswald<br />
(Leinthaler Feld) 20.15 Uhr<br />
Sommerkonzert Fr. 19. 7.<br />
Stadtkapelle Feldkirchen, Hauptplatz<br />
Feldkirchen 20.30 Uhr<br />
Theateraufführung Fr. 19. u. Sa. 20. 7.<br />
der Theatergruppe St. Urban,<br />
Kultursaal 20 Uhr<br />
Sa. 20. 7. - Sa. 24. 8.<br />
Albecker Schlosstheater<br />
„Pariser Nächte“, Komödie nach Guy de<br />
Maupassant; Vorstellungen jeweils Do., Fr.<br />
u. Sa. 20 Uhr, ab 18 Uhr Theaterdinner!<br />
Kartenreservierung: Tel. 0650/ 57 52 066<br />
Int. Musikakademie So. 21. 7.<br />
Ein Soloabend am Klavier mit Lorenzo<br />
Cossi Lorenzo, Feldkirchen,<br />
Amthof 19.30 Uhr<br />
„Zwölfeläuten“ Di. 23 u. Mi. 24. 7.<br />
von Heinz Unger, Jubiläumsprojekt der<br />
Laienspielgruppe Bad Kleinkirchheim<br />
im historischen Ortskern von St. Oswald<br />
(Leinthaler Feld) 20.15 Uhr<br />
Kunst & Kultur<br />
Int. Musikakademie Mi. 24. 7.<br />
SOLO PER VOI, Junge Solisten zeigen ihr<br />
Können. Feldkirchen, Amthof 19.30 Uhr<br />
Int. Musikakademie Fr. 26. 7.<br />
Gemeinschaftskonzert der Dozenten der CMA<br />
Ossiach und der Musikakademie Feldkirchen,<br />
CMA Stift Ossiach 19.30 Uhr<br />
Fr. 26. - So. 28. 7.<br />
7. Carinthischer Dialog<br />
Vortrag, St. Urban/Schloss Bach Beginn:<br />
17 Uhr, Abschluss: 12.30 Uhr<br />
Int. Musikakademie Di. 30. 7.<br />
What we did this summer, part 1. Teilnehmerkonzert<br />
Musikakademie Feldkirchen, Steinhaus<br />
Steindorf am Ossiacher See 19.30 Uhr<br />
Int. Musikakademie Mi. 31. 7.<br />
What we did this summer, part 2. Teilnehmerkonzert<br />
Musikakademie, Amthof Feldkirchen<br />
20 Uhr<br />
Int. Musikakademie Do. 1. - Fr. 2. 8.<br />
„Zusammenspiel“, Klassenkonzert der Teilnehmer<br />
der Musikakademie Feldkirchen,<br />
Amthof 20 Uhr<br />
Abschlussabend - Konzert Do. 1. 8.<br />
Konzert der Feldkirchner Jugendkurse für<br />
Klavier, Flöte und Klarinette & der CMA<br />
Intensivworkshops für Holzbläser, CMA Stift<br />
Ossiach 18 Uhr<br />
Sommerkonzert Do. 1. 8.<br />
Stadtkapelle Feldkirchen,<br />
Kreuzwirt in St. Ulrich 20.30 Uhr<br />
Int. Musikakademie Fr. 2. 8.<br />
„Spannungsbögen“ Abschlussabend der<br />
Master Classes Violine und Violoncello, CMA<br />
Stift Ossiach<br />
Theateraufführung Fr. 2. u. Sa. 3. 7.<br />
der Theatergruppe St. Urban,<br />
Kultursaal 20 Uhr<br />
Int. Musikakademie Sa. 3. 8.<br />
„Let‘s play Together”, Schlusskonzert der<br />
Master Classes, CMA Stift Ossiach 19.30 Uhr<br />
Sommerkonzert Mi. 7. 8.<br />
The Funky Oachkatzln, Feldkirchen/<br />
Hauptplatz 20.30 Uhr<br />
Sommeroper-Premiere Mi. 7. 8.<br />
„Die schöne Galatheé“ von Franz von Suppé,<br />
Feldkirchen Amthof 20.30 Uhr<br />
Weitere Termine: Do. 8., Mi. 14., Do. 15., Fr. 16.,<br />
Sa. 17., Mo. 19. u. Mi. 21. 8.;<br />
Fr. 9. 8.<br />
Gerhardt Polt & die Well-Brüder<br />
aus’m Biermoos, Feldkirchen, Amthof/<br />
Innenhof 20.30 Uhr<br />
Fr. 16., Sa. 17. u. So. 18. 8.<br />
„Zwölfeläuten“<br />
von Heinz Unger, Jubiläumsprojekt der Laienspielgruppe<br />
Bad Kleinkirchheim im historischen<br />
Ortskern von St. Oswald (Leinthaler<br />
Feld) 19.45 Uhr<br />
Richard Wagner-Gala Di. 20. 8.<br />
mit Michael Papst (Tenor), Annette Fischer<br />
(Sopran), Ulla Pilz (Sopran u. Moderation),<br />
Erich Binder (musikalische Leitung),<br />
Feldkirchen, Amthof 20.30 Uhr<br />
Do. 22., Fr. 23. u. Sa. 24. 8.<br />
„Zwölfeläuten“<br />
von Heinz Unger, Jubiläumsprojekt der<br />
Laien-spielgruppe Bad Kleinkirchheim<br />
im historischen Ortskern von St. Oswald<br />
(Leinthaler Feld) 19.45 Uhr<br />
Sommerkonzert Fr. 23. 8.<br />
Wiener Hobbystreicher, Feldkirchen, Amthof/<br />
Innenhof 19 Uhr<br />
Night of Percussion So. 25. 8.<br />
CMA Stift Ossiach 19 Uhr<br />
Märkte<br />
Feiern & Genießen<br />
jeden Samstag<br />
Feldkirchner Wochenmarkt<br />
Hauptplatz 8 - 13 Uhr<br />
montags<br />
Bauernmarkt mit Livemusik<br />
Bodensdorf, Parkplatz Café Katharina, 17 Uhr<br />
dienstags im Juli/Aug.<br />
St. Urbaner Schmankerlmarkt<br />
Dorfplatz 18 Uhr<br />
Bauernmarkt mittwochs im Juli/Aug.<br />
im Ossiacher Biergarten,<br />
Ossiach im Zentrum 17 Uhr<br />
donnerstags im Juli/Aug.<br />
Pörtschacher Bauernmarkt<br />
Dermuth Park 18 - 21 Uhr<br />
Fr. 5. 7. u. 2. 8.<br />
Himmelberger Bauernmarkt<br />
Marktplatz 15 Uhr<br />
Int. Antikmarkt So. 7. 7.<br />
Pörtschach, Congress Center von 9 - 17 Uhr<br />
Do. 11.,Fr. 12. u. Sa. 13. 7.<br />
Schnäppchenflohmarkt Feldkirchen<br />
Freie Evangelikale Gemeinde Feldkirchen,<br />
Bahnhofstraße, von 9 - 17 Uhr, Sa. 8 - 12 Uhr<br />
Fr. 19. - So. 21. 7.<br />
Int. Kunsthandwerksmarkt<br />
Pörtschach, Promenade ganztägig<br />
GROSSER Flohmarkt Fr. 2. - Sa. 3. 8.<br />
im Rahmen der Feldkirchner Einkaufsnacht,<br />
VA: Frauenbewegung Feldkirchen, Bahnhofstraße,<br />
ehemaliges Kaufhaus Rieder; Fr. 8 - 23<br />
Uhr, Sa. 8 - 12 Uhr, Schnäppchen ab 11 Uhr<br />
Do. 15. - So. 18. 8.<br />
Ossiacher Kunsthandwerksmarkt<br />
Parkplatz im Zentrum von Ossiach ab 10 Uhr<br />
So. 25 u. Mo. 26. 8.<br />
Großer Krämermarkt<br />
Hauptplatz Feldkirchen von 8 - 18 Uhr<br />
Fr. 5. u. Sa. 6. 7.<br />
26 Jahre Altstadtfest Feldkirchen<br />
Feldkirchner Innenstadt<br />
17. Int. Raibm Treffen Fr. 5. - So. 7. 7.<br />
Int. GÖMC Motorradtreffen des Arriacher<br />
Raibm Clubs in Glanhofen bei Feldkirchen<br />
Trad. Kirchbichlmähen Sa. 6. 7.<br />
am Kirchbichl am Wachsenberg,<br />
VA: DG Wachsenberg<br />
St. Ulricher Jahreskirchtag So. 7. 7.<br />
Hl. Messe mit Umzug, 10 Uhr, anschl.<br />
Kirchtagsmusik „KopfanKopf“ beim Kreuzwirt/Scheiber,<br />
Nachkirchtag mit Backhendl &<br />
Krainer Nostalgie, Mo. 8. 7. ab 18 Uhr<br />
Lustige Kinderzauberei Mi. 10. 7.<br />
mit Magic Klaus, Feldkirchen/Hauptplatz 18 Uhr<br />
Weinfest Fr. 12. 7.<br />
auf Glanegg mit Eröffnung der<br />
Buschenschank „Meierei“ ab 14 Uhr<br />
Kärntner Holzstraßenkirchtag Sa. 13. 7.<br />
Gemeinde Deutsch Griffen, ganztägig<br />
27. Kaiser Arnulfsfest Sa. 13. 7.<br />
+ 24 Steyr Fiat Puch Treffen, Marktgemeinde<br />
Moosburg ab 10.30 Uhr<br />
Feuerwehrfest Glanhofen So. 14. 7.<br />
mit Gottesdienst anschl. Frühschoppen der TK<br />
Techelsberg beim Rüsthaus Glanhofen ab 9 Uhr<br />
Kasperl, Räuber, Rumpelhexe Mi. 17. 7.<br />
mit dem Puppenspieler Andreas Ulbrich,<br />
Feldkirchen/Hauptplatz 18 Uhr<br />
Sa. 20. u. So. 21. 7.<br />
Feuerwehrfest St. Ulrich<br />
St. Ulrich 19 Uhr, So., Frühschoppen 10 Uhr<br />
Flutlichtringen Sa. 20. 7.<br />
des Ktn. Nockgebietes Sportplatz Himmelberg<br />
Fortsetzung folgt siehe S. 28
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
Unterwegs<br />
TieBelkurier<br />
ALLES NEU am MALTSCHACHER SEE<br />
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Foto: WTG<br />
TIPPS<br />
Für Wanderer & Naturliebhaber: Seewandern in<br />
Krumpendorf. Die Tour auf den Pirkerkogel (Gipfel 666 m,<br />
7 km Länge, Dauer 2,5 Std.) und der Krumpendorfer<br />
Weitwanderweg (15 km Länge, rot-weiß-rot markiert) bieten<br />
einige der schönsten Ausblicke auf den Wörthersee<br />
und die nahen Berge. NEU: Geführte Geo-Caching<br />
„NaturTouren“ mit spannender Orientierung im Gelände.<br />
Ideal zum Einkehren und Ausrasten: die Krumpendorfer<br />
Wirte u.a. Buschenschank Krainer, Gasthof Pisl und<br />
Fischgasthof Jerolitsch... www.bewegungsarena.info<br />
Jausenstation STUBINGER<br />
Buggl in Bach • St. Urban • Tel.: 0 42 77 / 82 22 • email: buggl@aon.at<br />
präsentiert Kärntens beliebteste Dauerveranstaltung - den<br />
DÄMMERSCHOPPEN<br />
jeden Donnerstag im Juli und August 2013 ab 19 00 Uhr • Buggl in Bach<br />
04. Juli - Die Alpen show<br />
11. Juli - smArtie Jo AnD the cowboys<br />
18. Juli - bAnDhouse<br />
25. Juli - stÜrmer sounD<br />
ShUTTlE 2<br />
dER ShUTTlEBUS ZUM däMMERSchoppEN<br />
Abfahrt in Annenheim 19.00 Uhr über Sattendorf, Bodensdorf,<br />
Steindorf, Tiffen, Feldkirchen nach St. Urban<br />
Abfahrt in Moosburg 19.10 Uhr über Radweg, Oberglan,<br />
Markstein, Feldkirchen nach St. Urban<br />
Infos: Busreisen Taferner 0 42 76 / 48 409<br />
RückFAhRT jEwEIlS<br />
UM 1.00 UhR FRüh<br />
FAhRpREIS<br />
pRo pERSoN € 10,-<br />
(hIN- & REToUR)<br />
ShUTTlE 1<br />
Jeweils donnerstags im Juli und August<br />
Juli<br />
NEU<br />
01. August - Die kArAwAnken<br />
08. August - bAnDhouse<br />
15. August - murtAl express<br />
Buggl Tours<br />
Abfahrt in Strassburg 18:15 Uhr über Gurk, Zweinitz, Weitensfeld,<br />
Glödnitz, Deutsch Griffen, Steuerberg, St. Ulrich, Feldkirchen, St. Urban<br />
Infos: Reinsberger Reisen 0 42 65 / 284<br />
August<br />
22. August - Die GoGGAuseer<br />
29. August - Die kArAwAnken<br />
An allen Terminen Showauftritt mit<br />
& dem Falkerter Schilehrer-Trio<br />
Alle Termine bei freiem Eintritt und „WETTErfEsT“<br />
27
TieBelkurier Unterwegs <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
Feiern & Genießen<br />
Pfarrbrunch Krumpendorf So. 21. 7.<br />
Hl. Messe u. anschl. Brunch mit Pfarrer H. P.<br />
Premur u. PGR Krumpendorf, Waldarena 10 Uhr<br />
Der dumme Drache Mi. 24. 7.<br />
Märchen hören - spielen - singen mit<br />
dem Märchenerzähler Christian Stefaner,<br />
Feldkirchen/Rathaus 18 Uhr<br />
Stadtfest Fr. 26. u. Sa. 27. 7.<br />
der ÖVP Feldkirchen, Musik: Bandhouse,<br />
Feldkirchen/Hauptplatz 20 Uhr<br />
Samstag: Frühschoppen mit den Gorenjski<br />
Oberkrainer und Steirer Sepp ab 10 Uhr<br />
FETE BLANCHE-Pörtschach Fr. 26. 7.<br />
Fete Blanche Party am Monte Carlo Platz<br />
21 - 2 Uhr, Fete Blanche See Gala mit Big<br />
Band L-Strandleben 21 Uhr, Großfeuerwerk,<br />
Strandleben/Promenade 23.30 Uhr<br />
20. Hiasl Almfest Fr. 26. 7. - So. 4. 8.<br />
auf der Hochrindl<br />
So. 28. u. Mo. 29. 7.<br />
Jakobi- und Schützenkirchtag<br />
in Tiffen. Beginn mit Gottesdienst und<br />
Prozession um 8 Uhr, Mo. 18 Uhr, Tanz u.<br />
Unterhaltung am Tiffner Dorfplatz<br />
Mi. 31. 7.<br />
Kasperl und das Schlossgespenst<br />
Kasperltheater mit Wutzlkanutzl Michael<br />
Supan, Feldkirchen/Hauptplatz 18 Uhr<br />
Sommereinkaufsnacht Fr. 2. 8.<br />
Shopping in der Innenstadt Feldkirchen mit<br />
Showprogramm, 18 - 22 Uhr<br />
Flatschacher Seefest Sa. 3. 8.<br />
Flatschacher See ab 17 Uhr<br />
Feuerwehrfest Patergassen Sa. 10. 8.<br />
FF Patergassen mit Konzert der TK Patergassen<br />
Feuerwehrfest St. Ruprecht Mi. 14. 8.<br />
Gasthaus Rangetiner ab 18 Uhr<br />
Mi. 14. 8.<br />
Prinz Liebherz und seine Freunde<br />
Tierisch gutes Märchenmitspieltheater für<br />
Kinder und Eltern mit Christian Stefaner,<br />
Feldkirchen/Hauptplatz 18 Uhr<br />
Feuerwehrfest Radweg Do. 15. 8.<br />
Radweg ab 10 Uhr<br />
Kärnten läuft Fr. 16. - So. 18. 8.<br />
www.kaerntenlaeuft.at<br />
Wörthersee-Halbmarathon So. 18. 8.<br />
www.kaerntenlaeuft.at<br />
Circus Rico Mi. 21. 8.<br />
Mitspielcircus für Kinder mit Clown Rico,<br />
Feldkirchen/Hauptplatz 18 Uhr<br />
Handwerkerkirchtag Sa. 24. - So. 25. 8.<br />
auf der Hochrindl<br />
Erntedankfest Moosburg So. 25. 8.<br />
der LJ Moosburg, Schlosswiese, ab 14 Uhr<br />
34. Schlosshofsingen<br />
Einen bunten Bogen von Liedern über Liebe<br />
und Landlust mit einem Schwerpunkt Kärntnerlieder,<br />
zu Ehren des 90. Geburtstages der großen<br />
Kärntner Komponistin, Gretl Komposch, bis hin<br />
zu einem lebensfrohen Zulusong aus Südafrika<br />
spannen die Sängerinnen und Sänger des Singkreises<br />
Maltschacher See beim 34. Schlosshofsingen,<br />
im Schloss Gradisch.<br />
Samstag, 6. Juli, 20 Uhr, Schlosshof des Schlosses<br />
Gradisch (bei Schlechtwetter im Schloss-Stadl)<br />
Mitwirkende: Singkreis Maltschacher See, Leitung:<br />
Hela Kern, Klavier: Maximilian Glatz,<br />
„Liebocher Tanzlgeiger“, Leitung: Herbert Krienzer,<br />
Karten: VVK € 8,- bei allen Chormitgliedern,<br />
AK € 10,-<br />
Schülertreffen<br />
Eintritt frei<br />
Kunsthandwerksmarkt<br />
Sommerzeit ist Marktzeit. Der Kunsthandwerksmarkt<br />
in Ossiach ist Teil dieser schönen Tradition.<br />
Auch heuer treffen sich wieder mehr als 120<br />
Aussteller aus sechs europäischen Staaten (Österreich,<br />
Deutschland, Italien, Ungarn, Spanien<br />
und Tschechien), um ihre Produkte den vielen<br />
BesucherInnen anzubieten. Wer auf der Suche<br />
nach originellen Unikaten, liebevoll erzeugten<br />
Lieblingsstücken oder Geschenken ist, wird hier<br />
fündig. Rund um das bunte Markttreiben gibt es<br />
ein spannendes Rahmenprogramm: Jonglieren,<br />
Livemusik, szenisches Theater, …<br />
15.-18. August, 10 – 22 Uhr<br />
(18. August bis 20 Uhr), Ossiach<br />
SommerKurSe<br />
in allen Fächern jederzeit!<br />
• Vorbereitung auf die Nachprüfung<br />
Das ist ein Aufruf an alle Schülerinnen und Schüler<br />
der Jahrgänge 1950-1960, die in der Volks-<br />
• Auffrischungskurse für das neue Schuljahr<br />
• Intensive Maturavorbereitung<br />
schule Glanhofen die Schulbank gedrückt haben.<br />
Um ein Schülertreffen organisieren zu können,<br />
sollten möglichst viele Kontaktdaten der Ehemaligen<br />
abgegeben werden.<br />
Feldkirchen, 10.-Okt. Str. 3 (oberhalb v. Libro),<br />
Tel. 04276/29312 oder 0699/12131594<br />
Info: Gasthaus Steinhauer/Peterwirt<br />
Klagenfurt-Kreuzbergl, Tel. 0463/504960<br />
www.learnup.at<br />
Tel. 0676/7045711 (abends 19 – 20 Uhr)<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />
FELDKIRCHNER<br />
donnerstags im Juli/August<br />
EINKAUFSNACHT<br />
Dämmerschoppen Buggl in Bach<br />
Jausenstation Stubinger 19 Uhr<br />
Grillabend samstags Juli/Aug.<br />
FREITAG, 2. AUGUST<br />
Kuchlerhof Dorighi, Tschwarzen ab 18 Uhr<br />
EINKAUFEN MIT ATMOSPHÄRE<br />
IN DER FELDKIRCHNER INNENSTADT<br />
montags Juli/Aug<br />
ALTSTADTFEST<br />
Stelzen und Ripperl Schlemmerabend<br />
GH Seewirt Spiess, Maltschach a. See ab 18 Uhr FELDKIRCHEN<br />
Rostbratenwoche Sa. 6. - Fr. 19. 7.<br />
GESCHÄFTE<br />
Gasthaus Pizzeria Luggale, Feldkirchen/ Fr 5. + Sa 6. Juli<br />
Unterglan<br />
BIS 23 UHR<br />
10 Live Bands an zwei Tagen Bandhouse<br />
Fr. 2. 8.<br />
GEÖFFNET<br />
Die Goggauseer<br />
Lust auf kulinarische Tradition<br />
bis 2 Uhr! Quattro People<br />
The Chillies<br />
beim Lagerfeuer, Camping Hobitsch ab 19 Uhr Luna Park<br />
100 MUSIKER UND 100 TÄNZER<br />
Smartie Joe & Band<br />
Gewinnspiel<br />
MODE BY CANDLELIGHT<br />
Rembetes<br />
Wildschweingrill So. 4. 8.<br />
U.V.M.<br />
aus Griechenland<br />
Feuerwerk<br />
I Gatti con Zucchero<br />
GH Bacher in Gnesau, Voranmeldung gebeten!<br />
aus Italien<br />
Kiril und Metodi mit Balkanika<br />
EINKAUFEN UND GEWINNEN<br />
Altstadtfest-Disco<br />
aus Mazedonien<br />
TEILNAHMEKARTEN IN DEN GESCHÄFTEN<br />
Die Reste von Gestern<br />
aus Deutschland<br />
28 Kontakt: Tel. 04276/4673, tiebeldruck.admin@tiebeldruck.com Alfi Schmied & Freunde<br />
Volksmusik aus Kärnten<br />
powered by MF Marketing Feldkirchen • ATV Feldkirchen • Basketball Verein Feldkirchen<br />
Gut Essen
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
KUlinarisch<br />
TieBelkurier<br />
Kulinarisch im Trend Schloß Albeck in Sirnitz<br />
Klassische Küche - regional & international<br />
Juwelen sind schwer zu finden. Wenn Sie auf der Suche nach einem Gurktal-Juwel sind, dann<br />
werden Sie in Albeck fündig. Auf Schloß Albeck trifft Kunst auf Kulinarik.<br />
Kleinen Snackkarte die Veranstaltung gemütlich<br />
ausklingen. Am Sonntag kann man<br />
nach dem Konzert um 11 oder 15 Uhr ganztags<br />
warm speisen! So bietet Schloß Albeck<br />
ein gern angenommenes Gesamtangebot für<br />
Leib & Seele.<br />
Wenn der Küchenchef auch<br />
Konditor ist.........<br />
Albecker Fischteller - Filets vom Saibling, der Forelle und dem Kärntner<br />
Laxn - auf Risotto mit Gemüsevariation<br />
Wenn der Küchenchef auch Konditor ist, wie<br />
im Schloß Albeck, kommen die Leckermäuler<br />
voll auf ihre Rechnung. Feinste Torten, Kuchen,<br />
Cremes und Mousses, leicht zubereitet und<br />
phantasievoll garniert, verwöhnen den Gast.<br />
Schloß Albeck ist seit langem Trendsetter mit<br />
seiner weithin bekannten Erlebnisgastronomie,<br />
mit dem Bestreben, dem Gast durch Kultur ein<br />
schönes Erlebnis zu bieten. Dazu gehören auch<br />
essen und trinken! Das neue Albeck-Gastronomieteam<br />
verwöhnt den Gast mit einer neuen<br />
Küchen- und Servicedynamik. Kulinarisch<br />
steht die Qualität im Mittelpunkt.<br />
Die Naturbelassenheit der Speisen, köstlich<br />
frisch und mit Kräutern aus Küchenchefs Hausgärtlein<br />
verfeinert, ist wichtigstes Merkmal.<br />
Regionale Zutaten von Anbietern aus der unmittelbaren<br />
Umgebung werden in der Schloßküche<br />
zu sinnlichen Kreationen veredelt<br />
- schließlich isst das Auge mit. Wer also ein<br />
Kulinarik-Erlebnis für die Sinne möchte, ist im<br />
Schloß Albeck an der richtigen Adresse.<br />
Chanson-, Kabarett- &<br />
Theaterdinner<br />
Bei vielen Veranstaltungsbesuchern hat sich<br />
schon eine angenehme Gewohnheit eingestellt:<br />
Vor dem Kulturgenuss in Form eines<br />
Chanson-, Kabarett- oder Theaterabends<br />
speist man das Theaterdinner:<br />
ein leichtes Drei-Gang-Menü<br />
mit einem gepflegten Getränk – die<br />
richtige Einstimmung auf ein hochkarätiges<br />
Kulturerlebnis! Nach dem Theater<br />
lässt man bei einem Schmankerl aus der<br />
9571 Sirnitz, 04279/303, 0650/31 000 10<br />
info@schloss-albeck.at, www.schloss-albeck.at<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag und<br />
Feiertag, 10 - 21 Uhr<br />
Topfennockerln mit Früchten der Saison<br />
und hausgemachter Schokolade<br />
Fotos: Romina T.<br />
3. Internationales Holzbildhauersymposion<br />
„Hemma von Gurk“, 2. bis 11. Juli 2013<br />
10 Bildhauer aus 8 Ländern bei der Arbeit<br />
live erleben! Täglich 10 bis 18 Uhr<br />
Albecker Schloßtheater<br />
„Pariser Nächte“, Komödie nach Guy de<br />
Maupassant, in einer Bearbeitung von<br />
Elke Maria Schwab,<br />
20. 7. bis 24. 8., jeden Do, Fr, Sa, 20 Uhr<br />
18 Uhr Theaterdinner<br />
Karten: 0650/57 52 066<br />
Lord Byron & Lady Caroline Lamb<br />
Elisabeth Joe Harriet – Rezitation,<br />
Robert Pobitschka – Klavier, So, 1. 9., 11 Uhr<br />
Enoch Arden, Melodram von Alfred<br />
Tennyson, Robert Pobitschka &<br />
Elisabeth-Joe Harriet So, 1. 9., 15 Uhr<br />
„Die Schöpfung. Eine Beschwerde“<br />
Joesi Prokopetz, Fr, 6. 9., 20 Uhr<br />
„Eine Birne namens Beimpold.<br />
Anekdoten einer Burgpflanze“<br />
Ulrike Beimpold, Fr, 20. 9., 20 Uhr Karten unter: 04279/303 od. 0650/31 000 10<br />
29
KULTUR<br />
TieBelkurier <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
Kultursommer im Amthof<br />
Mit mehreren kulturellen Highlights verwöhnt im kommenden<br />
Sommer das kultur-forum-amthof-Team Kulturbegeisterte.<br />
Die schöne Galathée<br />
30<br />
Mitten<br />
im Geschehen<br />
Der gebürtige Feldkirchner, Alexander Wieselthaler,<br />
lebt und arbeitet hauptsächlich in<br />
Wien. Nach einer Fotografenlehre bei Stephan<br />
Rauch, laut der Zeitschrift Cosmopolitan der<br />
derzeit beste Hochzeitsfotograf der Welt, ist<br />
er nun als Fotograf bei eben diesem tätig.<br />
„Am liebsten fotografiere ich Menschen. Man<br />
muss ständig mit Unvorhersehbarem rechnen,<br />
ist mitten im Geschehen und das ist auch die<br />
ganz große Herausforderung. In einem Studio<br />
gibt es eine vorbereitete Szenerie, die Natur<br />
hingegen lebt und die Menschen reagieren<br />
ganz individuell. Jeder Augenblick ist anders<br />
und man muss flexibel, schnell und allzeit<br />
bereit sein“, verrät Wieselthaler, der als Autodidakt<br />
den Einstieg in das Fotometier, das in<br />
nun total in seinen Bann zieht und nicht mehr<br />
los lässt fand.<br />
Als Hochzeitsfotograf und Fotojournalist<br />
erkundet er nun die Welt durch eine Linse.<br />
„Mein erklärtes Ziel ist es die Fotografie zu<br />
meinem Brotberuf zu machen. Hier gibt es<br />
so viel zu entdecken und mit Stephan Rauch<br />
hatte und habe ich den besten Lehrmeister,<br />
den ich mir wünschen kann.“<br />
Mehrere Fotos hat Alexander Wieselthaler<br />
für den <strong>Tiebelkurier</strong>s gemacht. Zwei davon<br />
können Sie in dieser Ausgabe sehen.<br />
(Siehe Titelseite und Seite 6)<br />
www.viennaphotography.at<br />
Der Erfolg der Vorjahrsproduktion „Rita“ v. G. Donizetti<br />
hat uns gezeigt, dass in Kärnten die Neugierde<br />
und das Interesse für Musiktheater auch in<br />
der Urlaubszeit sehr groß sind. Für die diesjährige<br />
Produktion bleiben wir unserem Konzept treu und<br />
bringen im intimen Rahmen wieder ein klein besetztes<br />
Werk zur Aufführung. Mit der Operette „Die<br />
schöne Galathée“ von Franz von Suppé haben wir<br />
hier eine geradezu ideale Komposition gefunden.<br />
Im stimmungsvollen Ambiente des Amthofes in<br />
Feldkirchen dreht sich diesen Sommer alles um<br />
eine Frau, um eine Traumfrau sogar: Der Bildhauer<br />
Pygmalion hat eine perfekte weibliche Schönheit<br />
aus Stein gemeißelt und sich so sehr in die Steinerne<br />
verliebt, dass diese zum Leben erwacht.<br />
Aber nicht nur er ist von ihr hingerissen, sondern<br />
auch sein Diener Ganymed und der reiche Mäzen<br />
Mydas. Kaum am Leben, steht die schöne Galathée<br />
also schon zwischen drei Männern...<br />
Spielplan: Premiere Mi. 7. 8. 2013, 20.30 Uhr<br />
Do. 8., Mi. 14. bis Sa. 17., Mo. 19. und<br />
Mi. 21. 8. jeweils um 20.30 Uhr<br />
Kartenverkauf: siehe Textende und Buchhandlung<br />
Heyn Klagenfurt Tel. 0463/54249-0,<br />
Freie Sitzplatzwahl !<br />
Gerhard Polt<br />
Gerhard Polt mit den Wellbrüdern ist eine Symphonie<br />
des Froh-, Hinter-, Stumpf- und Widersinns,<br />
ein Blick in die Abgründe des Alltags, der<br />
Politik und der Welt überhaupt, nicht nur derjenigen<br />
in weissblau. Da wird in einem Tempo über<br />
bayerische Selbstzufriedenheit, Doppelmoral und<br />
Polit-Filz hergezogen, dass man beinahe vergessen<br />
könnte, wie stark wir selber mitgemeint sind.<br />
Ein Abend mit Polt, dem grantigen Moralisten,<br />
und mit den Wellbrüdern, den musikalischen Ironikern,<br />
wird stets zu einem Abend der Läuterung,<br />
zu einem kabarettistischen Hochamt. Es gibt<br />
kaum einen zweiten deutschen Kabarettisten, der<br />
es mit so leichter Hand schafft, eine dem realen<br />
Leben abgeguckte Bühnenfigur zur Demaskie-<br />
rung bürgerlicher Pseudo-Idylle einzusetzen. Und<br />
dann die Brüder Well: Sie präsentierten als «Biermösl<br />
Blosn» 35 Jahre lang bayerische Folklore<br />
und Dialekt auf eine besondere, subversive und<br />
politisierte Art. In der neuen Zusammensetzung<br />
als Wellbrüder erscheinen sie zum ersten Mal in<br />
Feldkirchen.<br />
Freitag, 9. 8., 20.30 Uhr, Amthof Feldkirchen<br />
Richard Wagner-Gala<br />
Anlässlich von Richard Wagners 200. Geburtstages<br />
ist es dem kultur-forum-amthof gelungen,<br />
den Tenor Michael Pabst (der an der Wiener<br />
Staatsoper, der Mailänder Scala, den Bayreuther<br />
Festspielen und an vielen anderen großen Opernhäusern<br />
der Welt gesungen hat) und die Sopranistin<br />
Annette Fischer aus Frankfurt (unzählige<br />
internationale Engagements, zuletzt Preisträgerin<br />
des Wettbewerbs Cantiere all`Opera Padova)<br />
für ein Galakonzert in den Amthof nach Feldkirchen<br />
einzuladen. Ulla Pilz (bestens bekannt<br />
zahlreichen Musiktheaterproduktionen sowie aus<br />
Radio (OE1) und Fernsehen) wird die Moderation<br />
übernehmen und außerdem eine echte Wagner-<br />
Entdeckung singen (die Koloraturarie „Adieux de<br />
Maria Stuart“)<br />
Unter der Leitung des bekannten Dirigenten<br />
(Wiener Staatsoper u.v.a.) und ehemaligen Konzertmeisters<br />
der Wiener Philharmoniker Erich<br />
Binder werden Ausschnitte aus dem „Fliegenden<br />
Holländer“, aus „Tannhäuser“, aus „Lohengrin“<br />
und aus „Die Walküre“ zu hören sein. Neben diesen<br />
bekannten Werken wird aber auch der unbekannte<br />
Richard Wagner erklingen.<br />
Dienstag, 20. 8., 20.30 Uhr, Amthof Feldkirchen<br />
Kartenverkauf: siehe Textende und Buchhandlung<br />
Heyn Klagenfurt Tel. 0463/54249-0<br />
Info & Kartenreservierungen:<br />
Tel. 0676/719 22 50, www.kultur-forum-amthof.at
<strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
SPORT<br />
TieBelkurier<br />
Neun Löcher bis zum Ziel<br />
Bei herrlichem Wetter fand heuer bereits zum<br />
7. Mal das Gerlitzen-Downhillgolfturnier statt.<br />
Vom Feuerberg bis zur Sepplhütte galt es den<br />
kleinen Ball mit möglichst wenigen Schlägen<br />
in die neun Löcher zu platzieren. Als Sieger<br />
konnte sich heuer das Team Wolfgang Tammegger/Helmut<br />
Deutsch durchsetzen. Ein herzlicher<br />
Dank geht an alle Sponsoren, die dazu beigetragen<br />
haben, dass ein namhafter Betrag<br />
an das Nachwuchsfussballer-Team des ASKÖ<br />
Bodensdorf übergeben werden konnte.<br />
Wolfgang Tammegger, Simona Travnik, Helmut<br />
Deutsch und Manfred Peternell<br />
Fußballdamen steigen auf<br />
Der FC Feldkirchen Frauenfußball hat nach einer<br />
Saison mit vierzehn Siegen in Folge kürzlich<br />
den Aufstieg in die Zweite Bundesliga fixiert. In<br />
den Relegationsspielen gegen die Meister aus der<br />
Steiermark und Oberösterreich ließ die Mannschaft<br />
von Trainer Helmut Wallner den Gegnerinnen<br />
keine Chance. Auf dem Weg nach oben<br />
warten noch viele Hürden auf die Sportlerinnen.<br />
9. Ossiacher 9. Ossiacher See See Nachthalbmarathon<br />
Nachthalbmarathon<br />
Freitag, 19. 19. Juli Juli 2013<br />
2013<br />
Nächste Generation<br />
Mit dem Trainingsauftakt Anfang vergangener<br />
Woche startete der SV Feldkirchen Saison eins<br />
nach dem Abstieg aus der Regionalliga Mitte.<br />
Präsident Gottfried Zwatz versichert jedoch,<br />
nichts an der Vereinsphilosophie zu ändern:<br />
„Jetzt rückt die nächste Generation nach. Diesen<br />
Spielern wollen wir die Möglichkeit geben,<br />
sich in der Kärntner Liga zu behaupten.“ Namentlich<br />
nennt er Kevin Bretis und Philipp<br />
Brandstätter, die eine Reihe von Spielern anführen,<br />
die nun zum Sprung vom Nachwuchsfußball<br />
in die Kampfmannschaft ansetzen.<br />
Am Spielersektor gibt es bisher einen einzigen<br />
Neuzugang zu vermelden: Patrick Striednig<br />
kehrt nach Stationen beim VSV und zuletzt<br />
bei Unterliga-Ost-Meister ASV zum SV Feldkirchen<br />
zurück. Verlassen haben den Verein<br />
definitiv Kevin Vaschauner, der zu Bundesligist<br />
WAC nach Wolfsberg wechselte, Martin<br />
Hinteregger (GSC Liebenfels) und Marco<br />
Müller (SK Maria Saal). Hinter der sportlichen<br />
Zukunft von Kapitän Mathias Regal stand zu<br />
Redaktionsschluss noch ein Fragezeichen;<br />
er wurde intensiv mit Regionallist VSV in<br />
Verbindung gebracht. „Sollte er nach Villach<br />
gehen und sich in der Regionalliga etablieren<br />
können, macht uns das nichtsdestotrotz stolz“,<br />
betont Zwatz. Ungewiss ist noch der sportliche<br />
Weg von Kevin Winkler. „Er sucht höhere Aufgaben“,<br />
meint Zwatz kryptisch.<br />
Trainer Robert Micheu hat in der Vergangenheit<br />
bewiesen, dass er im Umgang mit Talenten<br />
ein Händchen hat. Mit der Erfahrung<br />
aus der Regionalliga, den der Großteil der<br />
Spieler hat, sollte es daher möglich sein, in der<br />
Kärntner Liga vorne mitzuspielen.<br />
www.nachthalbmarathon.at<br />
Feldkirchen-Trainer Robert Micheu<br />
(rechts) mit Peter Stöger, jetzt beim<br />
1. FC Köln. Ob er auch Tipps bekommen<br />
hat?<br />
31
TieBelkurier INFO <strong>Nr</strong>. <strong>272</strong>/Juli 2013<br />
Rauchfangkehrermeister<br />
Walter<br />
Schlagbauer<br />
gibt Tipps zum<br />
Grillen und<br />
erzählt über<br />
den Supergriller<br />
„Big Green Egg“<br />
Grill-Tipps vom<br />
Rauchfangkehrer<br />
Eveline Buxbaumer<br />
Geschäftsleitung<br />
Massagefachinstitut<br />
Buxbaumer<br />
Erfrischende<br />
Sommer-Massagen<br />
Ein wahres Wellness-Vergnügen auch<br />
bei großer Hitze<br />
32<br />
Die Heizsaison macht Pause, deshalb will ich<br />
diesmal nichts über Öfen, Kamine, Heizungswartung<br />
usw. erzählen. Nein, hier geht’s ums<br />
Grillen, bei dem ja ebenfalls Feuer die Hauptrolle<br />
spielt.<br />
Bevor ich Sicherheitstipps gebe, einige Worte<br />
zum Grillgerät. „Big Green Egg“ heißt der Rolls<br />
Royce unter den Grillern. Das ist ein massives<br />
Keramik-Kugel-Gerät, das sich in der Temperatur<br />
optimal regeln lässt und mit dem man eigentlich<br />
alles kann: Grillen, Backen, Räuchern,<br />
Dörren – dieses Ei ist ein voller Allrounder. Wie<br />
der bekannte Weber-Grill – nur<br />
noch professioneller<br />
und wertiger. Das<br />
„Große grüne Ei“<br />
gibt es in mehreren<br />
Größen. Sie können<br />
es bei mir kaufen, es<br />
ist eine Anschaffung<br />
fürs Leben, die dem<br />
Grillen eine neue Dimension<br />
verleiht.<br />
Nun einige Sicherheitstipps:<br />
Griller stabil und<br />
nicht in der Nähe von Brennbarem aufstellen.<br />
Abstand zum Haus halten, nicht am Balkon<br />
grillen. Etwas zum Löschen vorbereiten<br />
(Kübel Wasser, Wasserschlauch). Biologische<br />
Grillanzünder verwenden – auf keinen Fall<br />
Flüssigkeiten (Benzin, Spiritus etc.). Kein Fett<br />
in die Glut tropfen lassen, dabei entstehen gesundheitsgefährdende<br />
Stoffe. Mit Handschuhen<br />
arbeiten. Ich wünsche viel Grillvergnügen!<br />
Kaminbau • Sanierungen • Öfen<br />
Feldkirchen • St. Veiter Straße 1 • Tel. 04276/2569 • Fax DW-4<br />
0676/96 98 900 • kaminSOS@schlagbauer.at • www.schlagbauer.at<br />
immer für Sie da<br />
Salvator<br />
Apotheke<br />
Feldkirchen am Hauptplatz<br />
Tel. 04276/2110<br />
Apotheken-Nachtdienste<br />
Apotheken Feldkirchen<br />
2. Juli - 5. Juli Stadt Apotheke<br />
6. Juli - 12. Juli Vitalis Apotheke<br />
13. Juli - 19. Juli Salvator Apotheke<br />
20. Juli - 26. Juli Stadt Apotheke<br />
27. Juli. - 2. August Vitalis Apotheke<br />
3. August - 9. August Salvator Apotheke<br />
10. August - 16. August Stadt Apotheke<br />
17. August - 23. August Vitalis Apotheke<br />
24. August - 30. August Salvator Apotheke<br />
Dienstwechsel jeweils Samstag, 8 Uhr<br />
Apotheken<br />
Moosburg/Pörtschach<br />
Krumpendorf/Lendorf<br />
2. Juli - 12. Juli Krumpendorf<br />
12. Juli - 19. Juli Moosburg<br />
19. Juli - 26. Juli Pörtschach<br />
2. August - 9. August Krumpendorf<br />
9. August - 16. August Moosburg<br />
16. August - 23. August Pörtschach<br />
Dienstwechsel jeweils Freitag, 18 Uhr<br />
Do. 4., Mo. 15. u. Fr. 26. 7., Lendorf<br />
Di. 6., Sa. 17. u. Mi. 28. 7., Lendorf<br />
Feldkirchner Str. 219, 8-18 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Sommer Massagen zählen zu den entspannenden<br />
und medizinisch wertvollen Elementen,<br />
die Stress und Hitze im Körper abbaut, und die<br />
von den Sonnenstrahlen strapazierte Haut mit<br />
einer extra Portion Pflege verwöhnt. Eine sanfte<br />
Peeling-Massage mit Himalaya-Salz und<br />
hochwertigen Ölen wirkt wahre Wunder.<br />
Die Haut wird von den alten Hautzellen befreit,<br />
die Poren durch die vermehrte Durchblutung<br />
geöffnet, sodass die Nährstoffe tief eindringen<br />
können, wodurch das Bräunungsergebnis wesentlich<br />
gleichmäßiger ausfällt.<br />
Sommerliche Temperaturen erfordern besondere<br />
Maßnahmen, um die gewünschte Entspannung<br />
zu entfalten. Dazu gehört unter anderen<br />
die Verwendung von ätherischen Ölen, wie<br />
Minz-Öl, das für ein frisches Hautgefühl sorgt.<br />
Eine Cold-Stone-Massage eignet sich ebenfalls<br />
hervorragend dazu, die Hitze aus dem Körper zu<br />
vertreiben. Die Basaltsteine, die auf ca. minus 10<br />
Grad abgekühlt werden, wirken auf bestimmten<br />
Punkten am Körper aufgelegt, bereits angenehm<br />
erfrischend, doch erst die anschließende Massage<br />
mit speziellen Ölen regen den Stoffwechsel<br />
an, festigen das Bindegewebe und steigern die<br />
Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Es<br />
muss nicht immer eine Ganzkörperbehandlung<br />
sein, auch reine Bein-, Fuß- oder Kopfmassagen<br />
erzielen ebenso die Wirkung des Kühlens<br />
und der Regeneration. Dies wird vor allem bei<br />
müden und schweren Beinen erfolgreich eingesetzt.<br />
Die Effektivität einer solchen Teilbehandlung<br />
wird auch bei einer Gesichtslymphdrainage<br />
mit kühlenden Basaltsteinen, kombiniert<br />
mit einer Fußmassage ganz besonders spürbar.<br />
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Schon als wir Kinder waren, folgten wir dir auf Schritt und Tritt.<br />
War es dir auch nicht immer recht, meistens durften wir mit.<br />
Als Jugendliche stritten wir oft wegen Kleinigkeiten,<br />
doch wenn es darauf ankam vergaßen wir die Streitigkeiten.<br />
Schließlich trennten sich unsere Wege, dennoch blieben wir uns nah.<br />
Haben wir Probleme, bist du immer für uns da.<br />
Deshalb wollen wir dir einmal sagen wie schön es für uns ist,<br />
dass ausgerechnet d u unsere große Schwester bist.<br />
Die besten Glückwünsche zum runden Geburtstag!<br />
Markus und Christian<br />
Das Verbreitungsgebiet des<br />
TiebelKuriers – 20 Gemeinden<br />
Techelsberg<br />
Pörtschach<br />
TieBelkurier–Impressum<br />
Titelfoto: Alexander Wieselthaler,<br />
www.viennaphotography.at<br />
Herausgeber, Medieninhaber und<br />
Verkaufsleitung: Reinhard Bürger<br />
Redaktionsleitung: Isabella Friessnegg<br />
Redaktion: Johanna Bürger, Andrea Bugge<br />
Anzeigenverkauf: Elfriede Dörfler<br />
Anzeigenannahme, Redaktion:<br />
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9560 Feldkirchen, Tel. 04276/4673-11, Fax -4,<br />
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Auflage: 24.400<br />
Verbreitungsgebiet in den Postbereichen:<br />
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Klein Glödnitz, Weitensfeld, Patergassen,<br />
Gnesau, Himmelberg, Steuerberg, St. Urban,<br />
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und Glücksspiel werden abgelehnt.<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />
Layout und Druck:<br />
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