Tiebelkurier Nr. 267

An einen Haushalt! Österr.Post AG/Postentgelt bar bez – Verlagspostamt: 9560 Feldkirchen – RM 91A9560-01 – Redaktion und Anzeigen: Tel. 04276/4673, www.tiebelkurier.at 

Der Werbeträger in Kärntens Mitte 

Jahrgang 25 ◆ Nummer 267 ◆ 29./30. Jänner 2013 

TiebelKurier 

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TieBelkurier Nr. 267/Jänner 2013 

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Nr. 267/Jänner 2013 

EDITORIAL 

TieBelkurier 

Liebe Leserinnen und Leser! 

Schon wieder ist ein Monat im 

Jahr 2013 vergangen, dennoch 

möchte ich die Gelegenheit nutzen 

meine Wünsche offen auszusprechen. 

Über allem stehen positive 

Herausgeberbrief 

Gedanken, denn sie bilden die Basis 

und nur auf ihnen lässt sich etwas von 

Bestand aufbauen. Krisen sind in allen 

Bereichen des Lebens ein Begleiter. Anstatt 

an ihnen zu verzweifeln, müssen 

wir lernen mit ihnen umzugehen. Mit 

Verstand, Vernunft und dem nötigen 

Weitblick können Wege eingeschlagen 

werden, die sich auch noch nach 

Jahren als richtig erweisen. Durch 

einen respektvollen Umgang mit dem 

Nächsten wird das Zusammenleben 

harmonischer und es kommt zugleich 

zur Bildung von neuen Synergien. 

Einer allein ist in der Gesamtheit unbedeutend, 

wenn sich jedoch Viele 

zusammenschließen und gemeinsam 

für eine Sache kämpfen, werden sie 

zu einer Größe. Gerade diese Art von 

Entwicklung würde ich mir für unsere 

Bezirksstadt Feldkirchen wünschen. 

Wenn es uns gelingt gemeinsame Perspektiven 

zu entwickeln und diese konsequent 

umzusetzen, dann haben wir 

es geschafft. Wie ein Mosaik aus vielen 

Einzelteilen besteht, besteht auch die 

Wirtschaft der Tiebelstadt aus vielen 

Elementen. Hier gilt es anzusetzen 

und, wenn nötig, einen Schritt zurückzugehen. 

Einkaufszentren findet man 

allerorts, aber eine pulsierende Innenstadt, 

mit kleinen Läden, Handwerksbetrieben 

und Nahversorgern 

wäre eine Besonderheit. Gehen wir 

nicht den Weg des geringsten Widerstandes, 

sondern sorgen wir dafür, 

dass Feldkirchen auch für unsere 

Kinder noch jene liebens- und lebenswerte 

Stadt bleibt, in der viele 

von uns aufgewachsen sind. Als Unternehmer 

bin ich bereit für neue 

Taten zum Wohle unserer Region. 

Herzlich, Ihr Herausgeber 

Reinhard Bürger 

Hör-Ratgeber 

Ich möchte nicht, dass 

Kann jeder solche Im- 

man meine Hörgeräte 

Ohr-Hörgeräte tragen? 

sieht. Gibt es eine Möglichkeit, 

diese zu verstecken? 

Es gibt dank der modernen 

Technik, sogenannte Im- 

Ohr-Hörgeräte. Diese wer- 

Leider ist das keine rein 

kosmetische Entscheidung. 

Es kann vorkommen, dass 

der Gehörgang besonders 

eng ist, oder es Probleme 

mit der Belüftung im Ohr 

den direkt im Gehörgang 

gibt. In diesem Fall gibt es 

getragen und sind so gut 

Hörgeräte, die hinter dem 

wie unsichtbar. 

Ohr getragen werden. Diese 

sind ebenso sehr klein 

gefertigt und daher ähnlich 

unsichtbar, wie Hörgeräte 

im Ohr. 

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Wir müssen jetzt hart daran arbeiten, 

Kärnten nach vorne zu bringen. 

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TieBelkurier TIEBELTREFF Nr. 267/Jänner 2013 

❚ Audienz beim Walzerkönig ❚ 

TIEBEL 

TREFF 

4 

Foto: Schusser 

Foto: LPD/Bodner 

Das Johann-Strauß-Ensemble der Stadtkapelle Feldkirchen begrüßte das neue Jahr traditionell 

auf musikalische Weise. Der Klangbogen des Neujahrskonzertes reichte von Werken der 

Strauß-Dynastie bis hin zu beliebten Melodien aus Oper und Operette. Kapellmeister Arthur 

Lanzer spornte das Ensemble wieder zu Höchstleistungen an und die Solisten - Daniela Fritz 

und Markus Murke - verzauberten das Publikum mit stimmgewaltigen Einsätzen und hüllten 

den Amthof damit ein eine walzerkönigliche Klangwolke. 

❚ Doppeltes Jubiläum beim „Lippale“ ❚ 

Beim Gasthof Lippale in Tauchendorf gab 

es kürzlich ein doppeltes Jubiläum: das bekannte 

Gasthaus feiert heuer sein 25-Jahr- 

Jubiläum und die Wirtin wurde 65. Die 

Wirtin Annelies Ebner feierte zusammen 

mit Gatten Raimund und Tochter sowie 

zahlreichen Stammgästen, Freunden und 

Bekannten. Sie sei eine der lustigsten und 

freundlichsten Wirtinnen und biete ihren 

Gästen die größten Schnitzel an, sagte 

Landeshauptmann Gerhard Dörfler und 

dankte ihr und der Familie für das gastfreundliche 

Engagement. 

❚ „Fete Rouge“ zu Jahresbeginn ❚ 

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Ganz in Rot zeigte sich an einem Samstagabend 

im Jänner der Festsaal der Gemeinde 

Krumpendorf. Wie jedes Jahr – 

die Fete Rouge fand bereits zum vierten 

Mal statt – lud Bgm. Peter Nemec zu diesem 

stimmungsvollen Event mit Lounge- 

Charakter. Musikalisch untermalt wurde 

die gesellige Atmosphäre mit Live-Musik 

des Trios „Da capo“. Als Vormitternachts- 

Einlage präsentierten Schülerinnen des 

Klagenfurter Tanzstudios Moser-Riff einen 

eindrucksvollen Auftritt als singende und 

tanzende Vampirinnen. 

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Foto: Pfarramt Waiern 

Weitere Beiträge 

und Bilder zu sehen 

auf www.tiebelkurier.at 

❚ Gunkl meets Jazz ❚ 

Gemeinsam mit dem Upper Austrian Jazz 

Orchestra versuchte Gunkl (li.) auf Einladung 

des kultur-forum-amthof Literatur zu 

Musik zu verwandeln. Ein gelungener Jahresauftakt, 

den sich die neue Präsidentin 

des kfa, Brunhilde Morak, ebenso wie der 

scheidenden kfa-Präsident, Kurt Sick (re.), 

nicht entgehen ließen. Ein Sinnesgenuss 

von höchster Güte. 

❚ Kirche als Arche ❚ 

Es ist was los, wenn sich die Kirche kurzerhand 

in eine Arche verwandelt: wenn Elefanten 

mit ihren Rüsseln tröten, Frösche 

quaken und Kängurus hüpfen. Denn so lebendig 

hat man die Noah-Geschichte noch 

nie gehört, wie beim Singspiel „Käpt’n 

Noah und die fast vergessenen Holzwürmer“ 

in der Evang. Kirche in Waiern. Mit 

Gabi und Amadeus Eidner aus Chemnitz/ 

Deutschland sind genau die Musiker aufgetreten, 

die die kindgemäßen Lieder auch 

selber getextet und komponiert haben.


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TieBelkurier TIEBELTREFF Nr. 267/Jänner 2013 

❚ Russische Ballerinas ❚ 

❚ Musikalischer Jahresauftakt ❚ 

Foto: Schusser Foto: Schusser 

Mit einem fulminanten Auftritt des Russischen Nationalballetts wurde 

das neue Jahr im Stadtsaal Feldkirchen eingeleitet. Das Meisterwerk voller 

Poesie, Anmut und Eleganz schlechthin - Schwanensee - stand auf 

dem Programm. Damit gelang es dem MF-Team, Andrea Pecile und Erhard 

Blaßnig, gleich zu Jahresbeginn hochkarätigen Kulturgenuss in die 

Tiebelstadt zu bringen. Weitere Höhepunkte folgen. 

❚ Liebenfels tanzte ❚ 

Bis auf den letzten Platz war das Kulturhaus Liebenfels beim Kärntnerball 

gefüllt. Die „Kärntner Buam“ und Udo Wenders sorgten für 

unglaubliche Stimmung. Im Rahmen der Ballnacht wurden auch die 

neuen Trachten für die Mitglieder des Musikvereins Glantal Liebenfels, 

die exklusiv im Trachtenhaus Strohmaier angefertigt wurden, 

präsentiert. In Balllaune: Seppi Rukavina, Jörg Remschnig, Udo Wenders, 

Victoria Rauter, Maximilian Strohmaier, Markus Schwarzl 

❚ Ball ❚ 

Foto: acpress Foto: acpress 

Mit einem Neujahrskonzert im Kultursaal wurde in Bodensdorf am 

Ossiachersee das neue Jahr eingeleitet. Das Weißensteiner Salon Orchester 

unterhielt unter der Leitung von Helmut Vacek das Publikum 

bestens. Als Solisten waren die Sopranistin Gisela Mathew, der Tenor 

Christian Herbrich sowie Lorenz und Peter Pichler mit Querflöte 

und Klarinette zu hören. 

❚ Wilderer willkommen! ❚ 

Während das Verhältnis zwischen Wilderern und Jägern in der freien 

Wildbahn ziemlich gespannt ist, vertrug man sich beim 7. Wildererball 

in der Jausenstation Stubinger bestens. Wie immer war „Buggl 

Volte“ ein Garant für tolle Stimmung und „Die Wilderer“ sorgten für 

musikalische Unterhaltung. 

❚ Frauen für Frauen ❚ 

6 

Die Veranstalter Siegfried „Sigi“ Köchl (Gemeindebauernbund Obm.) 

und Siegfried „Sigi“ Huber (Bezirksbauernbund Obm.) sowie ein 

Team von über 40 Freiwilligen konnten mit dem Bauernball 2013 

sehr zufrieden sein. Eröffnet haben den Ball die TänzerInnen der 

beiden Landjugendgruppen Zedlitzdorf und die Landjugend Himmelberg. 

Musikalisch umrahmte das „Landwirtschaftkammer Quintett“ 

mit flotten Polkas und Walzer den Abend. 

Der Soroptimist Intern. Club Feldkirchen, lud zu einer Veranstaltung 

mit Monika Kircher-Kohl zum Thema „Infineon-Internationaler Player 

mit regionaler Verantwortung“ ein. Präs. Claudia Krappinger stellte 

das Soroptimist Spendenprojekt „Lilith“ vor. Zusammen mit der FH 

Kärnten und der Stadtgemeinde soll ein Gewaltschutzraum für Frauen 

geschaffen werden. Der Künstler Gert Pallier stiftete ein Bild, Sparkassendir. 

Klaus Praster erwarb es und bereicherte die Spendenkasse.


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TieBelkurier GLUCK, GLUCK! 


„Narrisch guate“ Feldkirchner 

2013 bringen die Narren des Feldkirchner 

Faschingsklubs nicht nur 

ihr heimisches Publikum im Stadtsaal 

zum Lachen, sondern ganz 

Österreich. Möglich macht dies der 

ORF-Quotenhit „Narrisch guat“, bei 

dem die Feldkirchner bereits einen 

Stammplatz haben. „Für die Fernsehaufzeichnung 

im neuen Jahr hat der 

ORF zwei Nummern ausgewählt“, 

verrät Werner Robinig, Präsident des 

Feldkirchner Faschingsklubs. 

Der Feldkirchner Faschingsklub ist 2013 mit zwei 

Beiträgen beim ORF-Quotenhit „Narrisch guat“ vertreten. 

Frau gesucht! 

Ein Dauerbrenner bei diesen Aufzeichnungen 

im ORF-Landesstudio 

in Klagenfurt ist die beliebte 

„Fockenbauer“-Einlage. Zu sehen 

sein wird die Nummer „Die alltägliche 

Kontaktanzeige“, die „Fockenbauer“ 

Gunnar Zechner und 

Peter Michael Kowal 2013 auf der 

Faschingsbühne zum Besten geben 

werden. „Wie der Titel bereits erahnen 

lässt, begibt sich Johann 

Filzmoser, vulgo Fockenbauer, 

aus ,Steiberg’ auf die Suche nach 

einer Partnerin. Eine Partnerin, 

die seinem von Landwirtschaft dominierten 

Leben gewachsen ist“, 

schildert Kowal. Es versteht sich von 

selbst, dass der listige Landwirt sein 

Gegenüber an den Rand der Verzweiflung 

führt. 

Internet-Sucht 

Beim zweiten Feldkirchner Beitrag 

für „Narrisch guat“ handelt 

es sich um eine Nummer aus dem 

heurigen Programm. Petra Hatzel 

und Jürgen Nindler, die nicht 

nur auf der Faschingsbühne ein 

Paar sind, brillieren im Sketch „3, 

2, 1 ... meins“. Er ist der Internet- 

Sucht verfallen und ersteigert ein 

vermeintliches Schnäppchen nach 

dem anderen. Sie sieht das nicht 

gerne, trägt jedoch ein Geheimnis 

mit sich. „Ein Sketch zum Wiedererkennen 

für sie und ihn“, garantiert 

Faschingspräsident Werner 

Robinig. 

Für die vier Feldkirchner Narren 

stand die ORF-Aufzeichnung am 

21. Jänner auf dem Programm. 

Denn die Feldkirchner sind auch 

2013 wieder „narrisch guat“! 

Termine und Kartenverkauf siehe 

Veranstaltungskalender Seite 22. 

Foto: © ORF 

Foto: © FFK 

„Die alltägliche Kontaktanzeige“ mit Peter Michael Kowal (links) und 

Gunnar „Fockenbauer“ Zechner 

„3, 2, 1 ... meins“: Jürgen Nindler und Petra Hatzel im Konflikt zwischen 

Mann und Frau 

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Vorstandswechsel Volksbank Feldkirchen 

Nach 30 Jahren an der Spitze der Volksbank Feldkirchen 

geht Dir. Mag. Gerhard Prugger in den Ruhestand. 

Mehr als 30 Jahre hat Mag. Gerhard 

Prugger den Weg der Volksbank 

Feldkirchen mitgestaltet. Mit 1. Jänner 

2013 hat er seinen Ruhestand 

angetreten. Mag. Prugger wurde 

1981 zum Vorstand der Volksbank 

Feldkirchen bestellt. Ein Meilenstein 

zu Beginn seiner Tätigkeit war 

die Installierung der ersten EDV im 

Jahr 1982. Mag. Prugger hat zahlreiche 

Um- und Neubauten in den 

Geschäftsstellen sowie strukturelle 

Veränderungen mitgetragen. Dir. 

Heinz Strohmayer: „Wir danken 

Dir. Mag. Gerhard Prugger führte die Volksbank 

Feldkirchen sehr erfolgreich durch mehrere 

Jahrzehnte. 

Entwicklung der Volksbank in € 

Jahr 1981 - 2012 

Bilanzsumme: 34 Mio - 181 Mio 

Einlagen: 

31 Mio - 148 Mio 

Kredite: 

19 Mio - 118 Mio 

Mag. Gerhard Prugger für seinen 

Einsatz und sein Engagement in 

unserem Hause und wünschen ihm 

alles Gute und viel Freude bei seinen 

privaten Aktivitäten.“ 

Neu in der 

Vorstandsebene 

Mit Jänner 2013 tritt Dir. Werner Köstenberger 

in die Geschäftsleitung 

ein und übernimmt gemeinsam mit 

Dir. Heinz Strohmayer (seit 2006 im 

Vorstand) die Verantwortung für die 

weitere Entwicklung der Volksbank 

Feldkirchen. Dir. Köstenberger greift 

auf jahrelange Erfahrung im Bankenbereich 

zurück – davon 10 Jahre 

in der Volksbank Feldkirchen. Vor 

seinem Wechsel zur Volksbank war 

er unter anderem bei der Vereinigten 

Kärntner Brauereien AG sowie bei 

der Kärntner Sparkasse in leitenden 

Funktionen tätig. Dir. Köstenberger 

wird sich verstärkt der strategischen 

Ausrichtung des Unternehmens und 

insbesondere dem Bereich Vertrieb 

im Privat- und Firmenkundengeschäft 

widmen. Dir. Strohmayer 

wird sein Hauptaugenmerk auf die 

Gesamtbanksteuerung und das Risikomanagement 

legen. 

Vorstands-Team eng mit 

der Region verwurzelt 

Mit Dir. Werner Köstenberger hat 

die Volksbank neben Dir. Heinz 

Strohmayer wieder einen Geschäftsleiter, 

der aus Feldkirchen 

stammt und somit die Bedürfnisse 

der Kunden und der Region bestens 

kennt. Köstenberger ist verheiratet 

und hat zwei Kinder. Er ist passionierter 

Jäger und aktives Mitglied 

beim Karateclub Feldkirchen. 

Dir. Heinz Strohmayer und 

Dir. Werner Köstenberger 

9

TieBelkurier GEMEINDENEWS Nr. 267/Jänner 2013 

Foto: LPD/Josef Bodner 

Techelsberg 

Eisenbahnunterführung bei Bad Saag 

Ein beschrankter Bahnübergang befindet sich 

derzeit auf der B 83 Kärntner Straße im Bereich 

des Bad Saag und noch ein zweiter im unmittelbaren 

Nahbereich dieser Kreuzung. Aufgrund der 

schwierigen Verhältnisse und des hohen Verkehrsaufkommens 

kam es auf beiden Eisenbahnkreuzungen 

immer wieder zu gefährlichen Situationen. 

Daher werden beide Eisenbahnkreuzungen aufge- 

tiebelkurier.qxp:Layout 1 22.01.13 09:13 Seite 2 

lassen und durch eine neue Unterführung ersetzt. 

Die neue Unterführung werde gemeinsam durch 

das Land Kärnten und die ÖBB errichtet, wobei die 

ÖBB die Bauabwicklung übernehme. Die Kosten 

belaufen sich laut Verkehrsreferent LH Gerhard 

Dörfler auf rund 4,5 Mio. Euro und werden zu je 50 

Prozent durch das Land Kärnten und die ÖBB getragen. 

Mit dem Bau soll im Herbst 2013 begonnen 

Techelsberg 

Pörtschach 

GEMEINDE 

NEWS 

Weitere Beiträge 

und Bilder zu sehen 

auf www.tiebelkurier.at 

werden. „Hier treffen die Eisenbahnstrecke entlang 

des Wörthersees, die B 83 Kärntner Straße und 

der R 4 Wörthersee Radweg zusammen“, erklärte 

Dörfler. Alle samt stark befahrene Verkehrsverbindungen. 

„Im Bereich der jetzigen Eisenbahnkreuzung 

bauen wir eine Unterführung, die Zufahrt 

zum Bad Saag wird verlegt. Radfahrer erhalten eine 

eigene Unterführung“, so der Landeshauptmann. 

10


GEMEINDENEWS 

TieBelkurier 

Anmeldung – Kindergärten der Diakonie 

In den Kindergärten der Diakonie de La Tour 

stehen das Kind mit seinen Bedürfnissen, das 

spielerische Lernen in der Gemeinschaft sowie 

die Vermittlung von christlichen Grundwerten 

im Mittelpunkt. Die Gestaltung von Festen und 

Feiern im Jahreskreis, die Stärkung des Selbstwertgefühls, 

die Förderung der Kreativität und 

Eigenständigkeit der Kinder sowie eine offene Elternarbeit 

sind wichtige Anliegen. 

„Jedes Kind ist so einzigartig wie eine Schneeflocke.” 

Der Kindergarten Waiern hat drei Gruppen, eine 

davon wird als altersübergreifende integrative 

Kleingruppe geführt. Angeboten werden Mittagessen 

und Ganztagsbetreuung. Im Kindergarten 

Waiern gibt es viele erlebnisreiche pädagogische 

Angebote, auch der große Abenteuerspielplatz lädt 

zum Forschen, Erfahren und Spaßhaben ein! Auf 

musikalische Früherziehung wird großer Wert gelegt. 

Gerne werden auch Spaziergänge in die freie 

Natur unternommen. 

Im Kindergarten Glanhofen werden in zwei 

Gruppen fünfzig Kinder begleitet, betreut und 

gefördert. Im letzten Kindergartenjahr vor der 

Schule werden das Sprachförderprogramm 

„Hören-lauschen-lernen“ und das Vorschulprogramm 

„Komm mit ins Zahlenland“ angeboten. 

An zwei Vormittagen pro Woche kommt eine englische 

Native Speakerin zu den Kindern. Auf musikalische 

Früherziehung wird auch hier großer 

Wert gelegt. Jeden Freitag geht es ab in den Wald. 

Im Kindergarten Glanhofen gibt es Mittagessen 

und eine Ganztagsgruppe. 

Der Kindergarten St. Martin wird ebenfalls 

zweigruppig geführt. Ein besonderer Schwerpunkt 

neben „Musik Mobil“, „Waldpädagogik“, 

„Spielerischer Schulvorbereitung“ und „Englisch 

für Kinder“ bildet die Montessoripädagogik. 

Eine Gruppe für 25 Kinder gibt es im Begegnungskinderkarten 

St. Ulrich. Hier helfen Senioren 

im Kindergartenalltag bei vielen Angeboten 

mit, spielen mit den Kindern, unterstützen bei 

der Gartenarbeit und gemeinsam wird die Jause 

gerichtet. Viel Platz bietet nicht nur der Gruppenraum, 

auch im eigenen Begegnungsraum, im 

Bewegungsraum und im Garten können sich die 

Kinder frei entfalten. Spielerisch wird mit einer 

Seniorin Englisch gelernt. Da im Begegnungskindergarten 

die Nachfrage an Plätzen sehr hoch ist, 

bitten wir um Verständnis, dass Kinder aus St. Ulrich 

vorgezogen werden. 

Für ein- bis dreijährige Kinder gibt es die „Montessori-Kindergruppe 

Bodensdorf (MOKI- 

BODO). Hier besteht die Möglichkeit die Betreuung 

auch für einzelne Tage in Anspruch zu 

nehmen. 

Für die Kindergärten Glanhofen, St Martin und St. 

Ulrich ist ein Bustransfer eingerichtet. Wir laden 

Sie herzlich ein, unsere Kindergärten zu besuchen. 

Anmeldungen in den Kindergärten sind ab sofort 

bis 29. März 2013 möglich! 

Kindergarten Glanhofen 

Leitung: Andrea Broschwitz 

Öffnungszeiten: 7 bis 16.30 Uhr, 

Tel. 04276/48704 

kindergarten.glanhofen@diakonie-delatour.at 

Kindergarten St. Martin 

Leitung: Marion Bergner 

Öffnungszeiten: 7 bis 13 Uhr, 

Tel. 04277/29083 

kindergarten.stmartin@diakonie-delatour.at 

Kindergarten St. Ulrich 

Leitung: Elli Mitrovic 

Öffnungszeiten: 7 bis 15 Uhr, 

Telefon 04276/29986 

kindergarten.stulrich@diakonie-delatour.at 

Kindergarten Waiern 

Leitung: Magda Slamanig 

Öffnungszeiten: 6.30 bis 16 Uhr, 

Tel. 04276/2201-120 

kindergarten.waiern@diakonie-delatour.at 

Montessori-Kindergruppe Bodensdorf 

Leitung: Evelin Pobeheim-Terbour 

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7 bis 14 Uhr, 

Tel. 0664/8504057 

mokibodo@diakonie-delatour.at 

In der Kindergruppe sind die Anmeldungen 

laufend möglich. 

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Alles im Griff 

Die FF Moosburg konnte bei ihrer 

Jahreshauptversammlung Anfang 

Jänner 2013 einen beeindruckenden 

Bericht vom vergangenen Jahr vorlegen. 

Kommandant OBI Thomas 

Duss begrüßte neben vielen Kameraden 

auch zahlreiche Ehrengäste wie 

Bürgermeister Herbert Gaggl sowie 

AFK-Stellv. HBI. Ulrich Nemec und 

Georg Malle von der Polizeiinspektion 

Moosburg. Die Florianijünger hatten 

im Vorjahr 98 Einsätze zu bewältigen 

– wovon 2/3 technischer Natur und 

1/3 Brandeinsätze waren. Kdt. Stv. BI 

Hermann Koraschnig hielt einen Vortrag 

über „Brandeinsatz – Verhalten, 

Spurensicherung, Brandermittlung“. 

Neu in den Feuerwehrdienst stellten 

sich die Kameraden Markus Charisius, 

als Feuerwehr- und Notarzt, Felix 

Kaindl sowie Emanuel Petautschnig. 

Zum Feuerwehrmann wurden 

die Kameraden Maximilian Gaggl, 

Dominic Höller, Stefan Lesiak und 

Andreas Petautschnig angelobt. Von 

der Aktivmannschaft in den Altmitgliedstand 

ist Kamerad HFM Robert 

Kotz übergetreten. 17 Jahre hatte er 

das Amt des Kameradschaftsführers 

über. 

12 

Hol dir ab 15. 1. 2013 das Antragsformular zum 

JUGEND.mobil-Testangebot bei den Ausgabestellen der 

Verkehrsunternehmen der Kärntner Linien. Dein Ticket ist 

ab den Semesterferien gültig. Du zahlst NUR 45 Euro. 

Hast du bereits eine Karte mit einem Aufzahlungsmodell, 

gilt diese ab den Semesterferien bereits automatisch ohne 

weitere Zahlung als JUGEND.mobil-Ticket. Details zu den 

Kosten und den Ausgabestellen unter: 

www.kaerntner-linien.at 

Eine Initiative des Verkehrsreferenten und Landeshauptmannes von Kärnten. 

Feldkirchen/St. Martin 

Einsatzreiches Jahr 

„Jahr aus“ statt „Brand aus“ hieß es 

kürzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr 

Sankt Martin. Im Rahmen 

einer Jahreshauptversammlung 

zogen Kommandant Horst Dionisio 

und sein Team Bilanz über 

einsatzreiche zwölf Monate. Neben 

den zahlreichen Ehrengästen hoben 

auch der stellvertretende Landesfeuerwehrkommandant, 

Hugo 

Irrasch, sowie Abschnittskommandant 

Balthasar Nusser die ständige 

Einsatzbereitschaft und ehrenamtliche 

Tätigkeit der Florianijünger 

dankend hervor. Besonders erwähnt 

wurde die thermische Sanierung 

des Rüsthauses, die von der 

Stadtgemeinde finanziert und von 

der Kameradschaft durch aktive Arbeitsleistung 

unterstützt wurde.


GEMEINDENEWS 

TieBelkurier 

Steindorf 

Stiftungsvorstand für Steinhaus 

Dieser Tage traf sich der neue Stiftungsvorstand 

der Steinhaus Günther 

Domenig Privatstiftung zur 

konstituierenden Sitzung. Die Neubestellung 

des Vorstandes war aufgrund 

des Ablebens des Stifters und 

international bekannten Architekten 

Günther Domenig im Juni des Vorjahres 

erforderlich. Der Stiftungsvorstand 

besteht nun aus vier Personen, 

die künftig die erforderlichen 

Bereiche abdecken werden, um den 

Intentionen des Stifters gerecht zu 

tiebelkurier.qxp:Layout 1 22.01.13 09:13 Seite 1 

werden. Die Kontinuität wird durch 

folgende Personen gewahrt: Dr. Adolf 

Rausch, langjähriger Vorsitzender 

des Stiftungsvorstandes, persönlicher 

Freund und Wegbegleiter von 

Günther Domenig, Notar Dr. Hannes 

Pflaum, ebenfalls langjähriges Mitglied 

der Stiftung. Neu hinzugekommen 

sind die Stiftungsvorstände 

Arch. DDIpl-Ing. Christian Halm als 

Schüler Domenigs und Lehrender an 

der FH Spittal/Drau sowie Christian 

Kresse, GF der Kärnten Werbung. 

Mit einem neuen Chorprojekt soll 

Kärntens Jugend zum Singen animiert 

werden. Du bist jung und 

möchtest mit anderen jungen Menschen 

singen, weißt aber nicht, wo? 

Jetzt gibt es die Möglichkeit dazu! 

In ganz Kärnten bilden sich Jugendchöre. 

Zehn Proben, dann ist Schluss. 

Oder es geht weiter, wenn du willst. 

Beginn: sofort, Ende: 1. Mai im Stift 

Viktring. Da kommen alle Jugendchöre 

zusammen und feiern ein 

Fest des Singens. 

Feldkirchen 

„jugend singt“ 

Young Sound, Musikschule 

Feldkirchen: 6-14 Jahre, Amthof, 

Renate Altmann, Termininfo unter 

Tel. 0660/21 61 222 oder 

musikschule.feldkirchen@aon.at 

Kinderkirchenchor: 6-14 Jahre, 

Gisela Gsodam und Veronika 

Simonitti, kath. Pfarrhof Feldkirchen, 

donnerstags, 16-17.30 Uhr, 

gisela.gsodam@gmx.at, 

Tel. 0650/57 27 316 

Smileys: 8-12 Jahre, Stefanie 

Messner, VS St. Martin, freitags, 

17-18.30 Uhr, Tel. 0664/50 40 424 

stefaniemessner@aon.at 

Sing & groove with us!: 

ab 13 Jahre, Amthof, Katharina 

Perkonig und Silvia Glatz-Wadl, 

freitags, 17-19 Uhr, 

info@perkonig.at, 

Tel. 0676/93 82 600 

Also: Ruf an oder schick ein 

Mail, wir freuen uns auf dich! 

400 MIO. EURO SCHAFFEN 10.000 ARBEITSPLÄTZE 

BAUGELD 

FAMILIENGELD 

GESUNDHEITSGELD 

13


14 

Frostfeuer 

Buchtipp 

des 

Monats 

von 

Magª Christine 

Steinwender 

von der 

Buchhandlung 

BRESCHAN 

Zu einem magischen Abenteuer, bei dem 

auch ein Wiedersehen mit der berüchtigten 

Schneekönigin nicht ausbleibt, lädt Kai Meyers 

Roman „Frostfeuer“ ein. Denn als die Magierin 

Tamsin einen Eiszapfen aus dem Herzen der 

Schneekönigin und somit einen großen Teil 

ihrer Macht entwendet, folgt ihr diese nach 

Sankt Petersburg und bringt dabei den fürchterlichsten 

Winter aller Zeiten mit sich. Dass 

sich die Herrin der Kälte dabei ausgerechnet 

das Grandhotel Aurora als Unterkunft aussucht, 

ist das Pech der zwölfjährigen Maus, 

die schon bald Bekanntschaft mit dem frostigen 

Gast macht. Als dann aber auch noch 

die Diebin des Herzzapfens im Hotel einzieht, 

gerät Maus‘ Leben völlig aus den Fugen. Denn 

nun findet sich das Mädchen inmitten eines 

magischen Kampfes wieder, bei dem ihre Welt 

plötzlich Kopf steht, unsichtbare Worte zu 

mächtigen Zaubern werden und sich ein stummer 

Junge als verzaubertes Rentier entpuppt. 

Und doch findet Maus in all dem Chaos etwas 

Besonderes: den Mut, über sich selbst hinauszuwachsen. 

Kai Meyers zauberhafter Schreibstil 

und seine liebevoll kreierten Charaktere, 

die sich in einer fantastischen Geschichte wieder 

finden, geben „Frostfeuer“ einfach alles, 

was ein tolles Jugendbuch braucht. 

Kai Meyer 

„Frostfeuer“. 

Erhältlich in der 

Buchhandlung 

Breschan. 

€ 7,20. 

Kirchgasse 6 

Feldkirchen 

Tel. 04276/2234 

Im Interview: 

Feldkirchens 

Bürgermeister 

Robert Strießnig 

Neben der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen 

sind bauliche sowie infrastrukturelle 

Maßnahmen wichtige Wegmarken der Feldkirchner 

Stadtpolitik. Wir sprachen darüber mit Bgm. 

Robert Strießnig. 

Wie sieht es mit dem Hochwasserschutz 

in der Innenstadt aus? 

Die Überflutungskatastrophen, die Kärnten im 

vergangenen Jahr heimgesucht haben, machen 

die Wichtigkeit von wirksamen Schutzmaßnahmen 

mehr als deutlich. Wir bauen deshalb vor 

und investieren in den Hochwasserschutz der 

Innenstadt. Mit einem linearen Ausbau entlang 

der Tiebel soll Hochwasser der Vergangenheit 

angehören. 

Welche Sanierungsmaßnahmen stehen an? 

Insgesamt werden 1,725 Millionen Euro in die 

Sanierung und Instandhaltung verschiedener 

Straßen investiert. Mittels Straßenzustandskataster 

haben wir die Dringlichkeit gereiht. Demzufolge 

werden, wenn auch die Landesmittel 

dafür zur Verfügung stehen folgende Straßen 

saniert: Gurktalerstraße, Kindergartenstraße, 

Körausweg, Rosenweg sowie die Zufahrt zum 

Krankenhaus Waiern. Dazu kommen Investitionen, 

die der Sicherheit dienen – Straßenbeleuchtung, 

Gehwege, … . Auch die Umstellung 

auf die längst fällige LED-Beleuchtung wird 

heuer in Angriff genommen. Damit wird die 

Beleuchtung, einschließlich der Weihnachtsbeleuchtung, 

auf den modernsten Stand der Technik 

gebracht. 

Wie sieht es mit dem geplanten EKZ aus? 

In seiner ursprünglich geplanten Größe – nämlich 

mehr als 6.000 m² Verkaufsfläche – ist 

Straßen, Wasser und Licht 

das Einkaufszentrum auf der Domenig Wiese 

nicht mehr aktuell. Das Grundstück befindet 

sich nach wie vor im Besitz der Stadtgemeinde 

Feldkirchen. Möglicherweise überlegt der Investor 

Verkaufsflächen mit Wohnungen zu kombinieren, 

da ein mehrgeschossiger Bau anders 

nicht zu realisieren ist. Abstimmungen darüber 

müssen allerdings erst in den Gremien fallen. Es 

wird auch keine Bauphase in zwei Stufen geben. 

Bleibt Feldkirchen Schulstadt? 

Neben der Fachhochschule und dem Bundesschulzentrum 

(BRG, HAK) wird auch die 

Sanierung der Hauptschule Feldkirchen als 

Schulstandort weiter aufwerten. Nach und nach 

werden die Hauptschulgebäude saniert und die 

Volksschulen erhalten dort eine neue Bleibe. Im 

freigewordenen Gebäude der VS2 wird dann – 

frühestens im Herbst 2015 – die Bezirksmusikschule 

untergebracht. Ein Schulcampus, der den 

Anforderungen der Zeit entspricht entsteht und 

zusätzlich spart sich die Stadt rund drei Millionen 

Euro, weil das Schulzentrum neu zu 80% 

auf dem Schulbaufonds gefördert wird. 

Schlaf- oder Tourismusstadt? 

Wohnen wird immer teurer. Damit steigt auch 

die Nachfrage nach günstigen Wohnungen. Wir 

starten daher eine Offensive zur Schaffung von 

Wohnraum in der Innenstadt. Gerade im innenstädtischen 

Bereich werden vermehrt Wohnungen 

nachgefragt und in Kooperation mit 

Wohnungsgenossenschaften sind wir bestrebt 

diesem Trend nachzukommen. 

Da es in Feldkirchen aufgrund von Meinungsverschiedenheiten 

nicht gelungen ist einen 

Tourismusverband zu gründen, liegt die Verantwortung 

für den Tourismus weiterhin bei 

der Stadtgemeinde. Wir haben alle Tourismusbetreiber 

eingeladen sich aktiv an der Weiterentwicklung 

von touristischen Strategien zu beteiligen. 

Nach wie vor gehören wir auch keiner 

Region an. Hier gilt es Schwerpunkte zu finden 

und die bestmögliche Lösung mit den optimalen 

Partnern nachhaltig umzusetzen. Wir haben in 

der Region ein großes Potential an Ressourcen, 

die noch nicht zur Gänze ausgeschöpft sind. 

Foto: ViewCopter – www.vcopter.net


GEMEINDENEWS 

TieBelkurier 

Glaube als Gabe und Aufgabe 

Gleich zwei neue Pfarrer haben im Dekanat Feldkirchen ihre Arbeit als Seelsorger aufgenommen. 

Wir haben mit Pfarrer Kurt Udermann und Pfarrer Erich Aichholzer gesprochen. 

Im Interview: 

Ossiachs Pfarrer 

Kons. Rat Mag. 

Erich Aichholzer 

Neuer Pfarrer in Ossiach ist seit 1. September 

2012 Kons. Rat Mag. Erich Aichholzer. Davor war 

er Provisor der Pfarren St. Gertraud im Lavanttal 

und Prebl sowie Dechant des Dekanates Wolfsberg. 

Er betreut als Provisor auch die Pfarren 

Glanhofen und St. Nikolai bei Feldkirchen. 

Im Interview: 

Feldkirchens Pfarrer 

Dr. Lic. 

Kurt Udermann 

Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz hat nach 

dem Tod von Msgr. OStR. Mag. Hubert Erwin 

Luxbacher einen neuen Provisor für den Pfarrverband 

Feldkirchen ernannt: Dr. Lic. Kurt 

Udermann, bisheriger Pfarrer von Judenburg- 

St. Nikolaus, wurde mit 1. Jänner 2013 Provisor 

der Stadtpfarre Feldkirchen sowie der Pfarren 

Radweg, St. Ulrich bei Feldkirchen und Tiffen. 

Kurt Udermann wurde am 9. Juli 1988 in Taipeh, 

Taiwan, zum Priester geweiht. Von 1988 bis 1998 

war Udermann Ordenspriester bei den Jesuiten. 

Anschließend wirkte er als Seelsorger in der Diözese 

Innsbruck. Seit 2006 war Udermann für die 

Pfarre Judenburg-St. Nikolaus verantwortlich. 

Wie haben Sie Ihren Einstand erlebt? 

Pfarrer Kurt Udermann: Ich bin im Moment 

ein Hinschauender. Nach und nach lerne ich die 

einzelnen Pfarren und die Menschen kennen. Für 

mich ist die Zusammenarbeit mit den Diakonen 

etwas Neues und auch etwas Besonderes. Das 

habe ich aus meiner Tätigkeit als Pfarrer in Judenburg 

nicht gekannt. Ich empfinde es als positiv 

und auch als Erleichterung, denke aber dass es 

dennoch wichtig ist, dass der Pfarrer selbst in den 

kleinen Pfarren immer wieder präsent ist. 

Pfarrer Erich Aichholzer: Ich habe mich in Ossiach 

von Anfang an sehr wohl gefühlt. Gerade 

eben hatte ich anlässlich der Sternsingeraktion 

die Möglichkeit in beinahe jedes Haus in der 

Pfarre zu kommen. Die Kirche selbst – Ossiach 

war eines der ältesten Benediktinerklöster des 

Landes – ist in der Kärntner Kirchenlandschaft 

eine Besonderheit. Durch die Präsenz der Carinthischen 

Musikakademie und des Carinthischen 

Sommers spielt Kultur eine wichtige Rolle. 

Welche Aufgaben hat ein Seelsorger? 

Udermann: Es ist wichtig die Menschen in ihrem 

Glauben zu stärken und ihnen, wenn nötig, 

Anlaufstelle zu sein. Glaube ist zugleich Gabe 

und Aufgabe. Was man empfängt sollte man 

auch wieder weitergeben. 

Aichholzer: Die Menschen sollen Freude am 

Glauben haben. Ich sehe es als Chance für die 

Kirche den Menschen durch Glauben zur Sinnfindung, 

auf der sich viele Menschen befinden, 

zu verhelfen. Feste – Weihnachten, Ostern, 

Hochzeit, Taufe, … – sind Teil dieses Glaubens. 

Wir begehen heuer das „Jahr des Glaubens“. 

Was bedeutet Glaube für Sie? 

Udermann: Ich denke, dass es nicht nur um ein 

Feststehen im biblischen Glauben geht. Man hat 

auch eine Verantwortung gegenüber dem Glauben 

und muss darüber Bescheid wissen. Indem 

man mit Menschen darüber diskutiert, eröffnen 

sich neue Wege. 

Aichholzer: Es geht darum den Glauben in 

das Bewusstsein zu rücken. Glaube ist ganz bestimmt 

in jedem Menschen verankert. Wenn er 

an sich glaubt, dann glaubt er zumindest schon 

einmal. Es ist die Aufgabe der Kirche auf die Aktualität 

des christlichen Glaubens hinzuweisen. 

Wo sehen Sie Ihren Weg? 

Udermann: Ich möchte gemeinsam mit den 

Diakonen, den Pfarrgemeinderäten und den 

HelferInnen gute Arbeit für die Gläubigen leisten. 

Die kleinen Pfarren sollen sich ihre Eigenständigkeit 

bewahren aber immer in der 

Gewissheit, dass der Pfarrer da ist. 

Aichholzer: Mit Jesus Christus den Menschen 

nahe sein – das ist ganz sicher eines meiner 

Bestreben. Eine volksnahe Kirche sollte der Weg 

der Kirche sein. Offene Türen werden gerne angenommen. 

Ossiach sehe ich als Ort der Kraft 

und Inspiration. Nicht umsonst haben sich die 

Benediktiner einst hier niedergelassen. 

Gibt es bauliche Maßnahmen? 

Udermann: Der alte Pfarrhof ist mir sofort ins 

Auge gestochen. Gerne würde ich, sofern es finanziell 

möglich ist, das schöne, alte Gebäude 

renovieren und es wieder seinem ursprünglichen 

Zweck zuführen. 

Aichholzer: Heuer soll in Glanhofen ein Pfarrzentrum 

errichtet werden. Da es keinen Pfarrhof 

im Ort gibt, haben die Menschen keine richtige 

Anlaufstelle. Neben Versammlungen des Pfarrgemeinderates 

sollen auch Vereine die Möglichkeit 

haben sich dort zu treffen und es wird auch 

Sprechstunden des Pfarrers geben. 

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15

TieBelkurier WIRTSCHAFT Nr. 267/Jänner 2013 

Neues 

Tourismusgesetz 

Nach 50 Jahren nahezu ohne jede Reform trat 

in Kärnten mit 1. Jänner ein neues Tourismusgesetz 

in Kraft und gelangte damit zur Umsetzung. 

„Der Meilenstein dieses Gesetzes ist die 

Entpolitisierung. Mit 1. Jänner nahmen die 

Unternehmer in 31 Tourismusgemeinden die 

Zukunft des Tourismus selbst in die Hand“, 

kann Tourismuslandesrat Wolfgang Waldner 

berichten. Diese Gemeinden repräsentieren 

über acht Millionen Nächtigungen von insgesamt 

12 Millionen Nächtigungen in Kärnten. 

Unternehmern ist das Mitspracherecht durch 

die Tourismusverbände in den regionalen 

Tourismusorganisationen garantiert und die 

Entscheidungsgewalt für die touristische Entwicklung 

liegt nun bei den Touristikern. 

Mit der Entpolitisierung Hand in Hand bringt 

das neue Gesetz, das als modernstes Tourismusgesetz 

in Österreich angesehen werden 

kann, einen klar geregelten Mittelfluss, der 

den touristischen Entscheidungsträgern die 

politische Unabhängigkeit und vor allem langfristige 

Planbarkeit schafft. Weiters wurde mit 

diesem neuen Gesetz eine bisher nicht dagewesene 

eindeutige Aufgabenteilung geschaffen. 

Gesetzlich sind die Aufgabenbereiche von 

Tourismusverbänden, Gemeinden, und Regionen 

geregelt, Doppelgleisigkeiten gehören 

der Vergangenheit an und die Einhebung der 

Tourismusabgabe erfolgt zentral durch die 

Landesabgabenstelle. Damit wurde nicht nur 

die Entwicklung des Kärntner Tourismus in 

die Hände der Unternehmer gelegt, sondern 

auch zugleich eine Verwaltungsvereinfachung 

erreicht. „Mit dieser Struktur entscheiden 

Tourismusverbände, Tourismusregionen und 

Kärnten Werbung über die künftige touristische 

Entwicklung des Landes. Mehr Effizienz 

und weniger Verwaltung sind die Garanten dafür, 

dass die Konzentration auf der Bewerbung 

und Produktentwicklung liegen“, so Waldner. 

Foto: LPD/fritzpress 

Foto: Embatex AG 

„Grenzenlose Frische“ 

Die Billa-Filiale in Krumpendorf unter Marktmanager 

Manfred Krenn ist nicht irgendeine, sondern 

eine besonders sympathische: tritt man hier ein, 

sieht man eine Skulptur, welche Hände und eine 

Tomate symbolisiert. Auf der Tafel darunter liest 

man „Filialwettbewerb 2012 – 1. Platz“. 

Billa in Krumpendorf war der österreichweite Gewinner 

des Filialwettbewerbs „Grenzenlose Frische“ 

und wurde aus den Top 20 Filialen durch 

interne und externe Prüfer und Mystery Shopper 

ausgewählt. Die Top-Filialen wurden in Wien 

seitens Billa geehrt, das 19 Mitarbeiter zählende 

Kärntner Spitzenteam erhält als Gewinn eine 

Reise nach Kapstadt. LH Gerhard Dörfler besuchte 

Embatex GF 

Christian 

Wernhart 

diese Billa-Filiale an der Hauptstraße, um dem 

Marktmanager und seinem gesamten Team zum 

Österreich-Sieg zu gratulieren. „Um die erfolgreichste 

Filiale unter tausend Filialen zu sein, muss 

man Weltklasse sein“, sagte Dörfler. „Ich bin sehr 

stolz auf euch“, dankte er ihnen für ihr einmaliges 

Engagement im Dienst der Kunden. Im Handel zu 

arbeiten sei anstrengend, aber auch schön. Es sei 

einfach großartig, dass dieser Bewerb der Qualität 

so überzeugend geschlagen wurde. An der kleinen 

Feier nahmen Frische-Betreuerin Melanie Wiltschnig, 

Vertriebsmanager Edelbert Schmelzer sowie 

die Regionalmanager Mario Miedl und Gerhard 

Rabinig teil. 

Nachhaltigkeitspreis 

Der europäische Marktführer 

in Sachen umweltfreundliches 

Recycling von Tintenpatronen 

und Tonerkartuschen, die 

Embatex AG mit Hauptsitz in 

Feldkirchen, wurde mit dem 

Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 

der italienischen Regierung 

ausgezeichnet. Das Ministerium 

für Wirtschaft und Finanzen und dessen 

Tochterunternehmen Consip, das für die Rationalisierung 

und Optimierung der Beschaffungsprozesse 

in Italiens öffentlichem Sektor zuständig ist, 

würdigt damit das Geschäftsmodell des österreichischen 

Unternehmens als besonders umwelt- 

schonend, ressourceneffizient und kostensparend. 

Jedes Jahr werden zwei öffentliche Körperschaften 

und zwei private Unternehmen für Projekte 

und Initiativen prämiert, die im Beschaffungszyklus 

zu mehr Energie- und Ressourceneffizienz 

sowie zur Abfallvermeidung beitragen und auch 

gesundheitliche und soziale Aspekte berücksichtigen. 

Insbesondere in der neuen, selbstlernenden 

Service-Software „EMPS“ von Embatex sah die 

italienische Jury ein zukunftsweisendes Konzept. 

Embatex-Geschäftsführer Christian Wernhart 

freut sich über die Auszeichnung und sieht in dem 

Preis auch einen „Türöffner“ für das Geschäft mit 

der öffentlichen Verwaltung Italiens. 

Info: www.emstar-net.com 

Es ist Zeit, das System zu verändern. 

16 

GABRIEL OBERNOSTERER & DR. WOLFGANG WALDNER


WIRTSCHAFT 

TieBelkurier 

Berufe mit Zukunft 

Haslinger Stahlbau ist europaweit eines der führenden Stahlbauunternehmen 

und realisiert die Stahlbauvision seiner internationalen Auftraggeber. 

Foto: Berger + Parkkinen Architekten Foto: Berger + Parkkinen Architekten 

Das von HASLINGER STAHLBAU neu errichtete Eissportzentrum Wien – die Halle der Vienna Capitals. 

Fragen über Fragen häufen sich nach dem 

Schulabschluss: Was ist der richtige Beruf? Wo 

bekommt man eine fundierte, praxisnahe Ausbildung? 

Welche Ausbildung bietet langfristige 

Sicherheit und gute Entwicklungsmöglichkeiten? 

Eines ist gewiss: eine Berufsausbildung bei 

Haslinger Stahlbau bildet eine hervorragende 

Grundlage für den Einstieg in die Arbeitswelt. 

Moderne Lehrwerkstätte 

Haslinger Stahlbau beschäftigt am Standort 

Feldkirchen rund 300 Mitarbeiter. Seit Bestehen 

des Unternehmens werden Lehrlinge ausgebildet. 

Die langjährige Erfahrung gekoppelt mit 

moderner Technologie sind die Grundpfeiler der 

Ausbildung, welche in der eigenen Lehrwerkstätte 

durchgeführt wird. Diese mehrjährige Ausbildung 

bietet den Lehrlingen hervorragende Berufs- und 

Zukunftschancen in einem europaweit tätigen 

Unternehmen. 

HASLINGER STAHLBAU 

bietet 12 Jugendlichen die 

Chance zum Metalltechniker- 

Stahlbautechniker 

ausgebildet zu werden. 

Werkstättenleiter Erwin Brandstätter 

Motivierte Lehrlinge 

Das Unternehmen wurde für diese umfassende 

und qualitative hochwertige Ausbildung mehrfach 

ausgezeichnet. Ausgebildet wird der Lehrberuf 

„Metalltechnik – Stahlbautechniker“. Die 

Lehrzeit beträgt 3,5 Jahre. Derzeit befinden sich 

41 Lehrlinge in der Ausbildung, um später als 

Fachkräfte bei Haslinger Stahlbau einen 

Arbeitsplatz mit Zukunft und entsprechenden 

Entwicklungsmöglichkeiten eines Industriebetriebes 

zu erlangen. 

Werkstoff Metall 

Ein Beruf, der den heutigen Anforderungen im 

konstruktiven Stahlbau gerecht wird. Der Lehrberuf 

Metalltechnik-Stahlbautechnik ist der Nachfolgeberuf 

der Lehrberufe Stahlbauschlosser und 

Bauschlosser. Die schulische Ausbildung erfolgt in 

der Berufsschule Wolfsberg. 

Lehrlingsmeister Manfred Vaschauner mit 

den Lehrlingen Marco Binter (links) und 

Michael Gebeneter (rechts). 

Lehrstellensuchende aufgepasst 

Wer sich für eine Lehrstelle als Stahlbautechniker 

interessiert, soll sich bis 30. 

März 2013 bei Werkstättenleiter Erwin 

Brandstätter bewerben. Benötigt werden 

ein Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf 

sowie das letztgültige Halbjahreszeugnis. 

9560 Feldkirchen, Villacherstraße 20 

Tel. 04276/2651-0, Fax 04276/2651-13 

office@haslinger.co.at, www.haslinger.co.at 

17


Wintersportparadies Simonhöhe 

Auf der Simonhöhe kommen nicht nur Skisportfreunde auf ihre Kosten, auch Rodler, Langläufer 

oder Freunde des Eissports können ihrem Lieblingshobby in der Region nachgehen. 

Mit der Sanierung der Liftgesellschaft hat man ein 

positives Zeichen für die Zukunft gesetzt. „Wir haben 

keine Liquiditätsengpässe und konnten auch in den 

zwei vergangenen Saisonen positive wirtschaftliche 

Erfolge erzielen“, weist der St. Urbaner Bürgermeister 

Dietmar Rauter auf den Aufwärtstrend hin. Er ist 

überzeugt, dass die Simonhöhe zu jenen kleinen Skigebieten 

gehört, die auch weiterhin eine positive Entwicklung 

vor sich haben und zudem ganz wesentlich 

zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur beitragen. 

„Viele Kinder machen bei uns die ersten Schwünge, 

lernen das Skifahren und gehen später in die größeren 

Skigebiete. Eine perfekte Ausbildung erhalten 

sie in der Skischule Erik Schinegger. Zusätzlich bietet 

das Skigebiet Simonhöhe rund 70 Dienstnehmern 

einen Arbeitsplatz – von den Liften über die Skischule 

bis hin zu Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben.“ 

3 Loipen gespurt, Eis spiegelglatt 

Dank der guten Schneelage sind drei Langlaufloipen 

derzeit in ausgezeichnetem Zustand. Eine wird im 

Bereich des Urbansees geführt, die zweite im Dobra 

Moos (GH Reidenwirt) und die dritte direkt auf der 

Simonhöhe. Auch Eisschützen und Eisläufer dürfen 

sich über optimale Bedingungen in der Gemeinde 

St. Urban freuen. „Viele Turniere werden bei uns im 

Ort ausgetragen. Gut angenommen wird auch das 

Dämmerungsrodeln, das im Bereich der Märchenabfahrt 

auf der Simonhöhe durchgeführt wird“, 

kommentiert Rauter. „Bedanken möchte ich mich 

ferner bei unseren Gastronomen, die immer wieder 

dafür sorgen, dass die Gäste nach einem schönen 

Aktivtag auch kulinarisch verwöhnt werden. In familiärer 

Atmosphäre werden die Gäste herzlich aufgenommen. 

Mit dem Landgasthof Kogler haben wir 

zudem einen tollen Beherbergungs- und Gastronomiebetrieb 

im Ort. Ein herzlicher Dank auch an alle 

anderen Beherbergungsbetriebe.“ Einen Aufwärtstrend 

für den Tourismus erkennt Rauter in den Ambitionen 

der neuen Besitzer des St. Urbaner Hotels. 

„Im Frühling soll mit den Sanierungsarbeiten begonnen 

werden. Dann soll das Hotel von den Besitzern 

als Ganzjahresbetrieb geführt werden.“ 

1. Österreichische Schischule mit Erfolgsgarantie 

Schi- & Snowboardkurse 

für Jung und Alt 

Montag bis Freitag 

9.30-12.30 & 13.30-15.30 Uhr 

Erik Schinegger 

Simonhöhe 

Mobil 0664/42 440 44 · Tel. 04277 / 82 36 

info@schinegger-erik.com 

www.schinegger-erik.com 

SCHI- UND SNOW- 

BOARDVERLEIH 

18


TieBelkurier 

Turracher Höhe speziell für Familien 

Der neue Snow- & Funpark ist offiziell eröffnet. Die Turracher Höhe ist gerüstet fürs 

perfekte Familien-Skivergnügen. Super Familien-Preise sind dabei selbstverständlich. 

Ein umfassendes Set-Up an Rails, Boxen, Kicker 

und Obstacles im neuen Snow- & Funpark 

erwartet die, die es können oder es im Rahmen 

der Freeski-Schnupper-Treffs einmal probieren 

wollen. Das 1.500 m lange Freestyle-Paradies 

wurde völlig neu angelegt. Der Einstieg befindet 

sich im obersten Drittel der Kornock-Piste. Eigene 

Streckenführungen für Einsteiger, Fortgeschrittene 

und Könner stehen zur Wahl. 

NEU: Freeski-Schnupper-Treffs 

Die Freeski-Schnupper-Treffs ermöglichen Interessierten, 

betreut von einem kundigen Freeski-Guide, 

den Einstieg ins Freeskifahren. Die Treffs finden 

immer sonntags statt. In den Ferien gibt es weitere 

Termine. Das Freeski-Schnuppern ist für Inhaber 

einer gültigen Turracher Höhe Skikarte kostenlos. 

dem Nocky Flitzer, der spektakulären Alpen- 

Achterbahn, im Rahmen der F-Budget-Skikarten 

geschenkt. 

Turracher Höhe, Tel. 04275/82 52 oder 83 920 

www.turracherhoehe.at 

Neu: Snow- & Funpark Turracher Höhe 

Super Familien-Preise 

Die „F-Budget“-Familienpreise sind eine besonders 

preisattraktive Einladung an Familien mit 

Kindern, die Turracher Höhe zu genießen. Der 

Tagesskipass für Eltern mit einem Kind kostet 

nur E 89,–. Das sind E 11,– Ersparnis! Eltern 

mit zwei Kindern sparen sogar E 13,–! Und 

zusätzlich bekommen die Kids eine Fahrt mit 

Skispaß für Kids auf der Turracher Höhe 

Wir schenken Ihnen einen Skitag! 

Unvergesslich sind sie ganz bestimmt – die Tage, die man auf unseren Skipisten verbringt. Wir 

laden Sie ein bei unserem Gewinnspiel mitzumachen und schon bald heißt es: Ab auf die Piste! 

Gleich für drei Skigebiete, mit einer Gesamtpistenlänge 

von 74 km, im Erscheinungsgebiet 

des Tiebelkuriers können Sie Tageskarten (eine 

pro Anrufer) gewinnen. Hervorragend präparierte 

Pisten auf der Hochrindl, der Simonhöhe 

und der Turracher Höhe laden zum Carven ein. 

Gerade jetzt sind die Bedingungen optimal und 

der Tag im weißen Element wird ganz bestimmt 

ein Erfolg. Alle drei Skigebiete haben ihre Attraktionen. 

Und die haben es in sich und machen die 

jeweilige Region zu etwas Besonderem. Während 

auf der Turracher Höhe gerade der neue Snow & 

Funpark eröffnet wurde und die Alpen-Achterbahn 

- der Nocky Flitzer - auch im Winter Saison 

hat, hat sich die Simonhöhe schon lange als 

familienfreundlich und schnell erreichbar etabliert 

und auf der Hochrindl kann man nicht nur 

das wunderschöne Panorama von den diversen 

Bergstationen genießen, sondern auf Pisten aller 

Schwierigkeitsgrade fahren. 

Mitmachen und Skifahren 

Rufen Sie am Donnerstag, dem 31. Jänner 

2013, in der Zeit von 9 bis 10 Uhr an, beantworten 

Sie die Gewinnfrage und brausen 

Sie los. Tel. 04276/4673-16 

Wie viele Pistenkilometer haben die drei 

Skigebiete insgesamt? 

www.hochrindl.at www.simonhoehe.at www.turracherhoehe.at 

19

TieBelkurier WIRTSCHAFT Nr. 267/Jänner 2013 

Traumjob Metallbau-Stahlbautechniker 

Kraft ist zwar nicht die Grundvoraussetzung um als Metallbau-Stahlbautechniker geeignet zu sein, 

aber es schadet auch nicht, wenn man sie gezielt im richtigen Moment einsetzen kann. 

20 

Schon als Kind war der heute 

18-jährige Ludwig Buttazoni aus 

Feldkirchen fasziniert vom Metallbau-Handwerk. 

„Mein Urgroßvater 

war Huf- und Wagenschmied und 

nachdem mein Opa mich manchmal 

in den Betrieb seines Bruders 

mitgenommen hat, stand für mich 

schon früh fest, dass dieser Beruf 

der meine werden sollte“, erzählt 

Buttazoni, der nun im dritten Lehrjahr 

ist und bereits seine Lehrabschlussprüfung 

im April 2014 im 

Visier hat. Im Betrieb von Armin 

Buttazoni in Himmelberg hat er 

einen Lehrplatz gefunden, der allen 

seinen Ansprüchen gerecht wird 

und wo er seine Talente voll und 

ganz in handwerkliche Fertigkeiten 

umsetzen kann. „Im Laufe meiner 

bisherigen Lehrzeit habe ich schon 

viele Produktionsschritte kennengelernt 

und in praktischer Arbeit 

selbst erfahren dürfen, wie aus vielen, 

oftmals kleinen, Einzelteilen 

ein fertiges Ganzes wird.“ 

Werkmeister Wolfgang Schintler und Lehrling Ludwig Buttazoni 

Beruf geht 

durch die Nase 

Gerade die Herstellung von Hochbeeten, 

die ein Herzstück des 

Himmelberger Stahlbaubetriebes 

sind, liegt auch dem jungen Metallbau- 

Stahlbautechniker am Herzen. 

Ludwig bei seinem Lieblings-Arbeitsgerät – der CNC-Maschine. 

„Wenn ich vor Ort ein Hochbeet 

montieren kann, ist das immer 

wieder eine tolle Erfahrung für 

mich. Hier sehe ich dann wie die 

Einzelteile, die ich davor in vielen 

Arbeitsschritten in genau die richtige 

Form gebracht habe, zusammenpassen 

und als eine Einheit 

ihrer Funktion zugeführt werden“, 

schwärmt Buttazoni, der seinen 

Beruf auch wegen des Geruchs 

liebt. „Stahl hat einen ganz spezifischen 

Geruch, den ich sehr gerne 

mag und der untrennbar zu meinen 

Job gehört.“ 

Dass Kraft, und davon hat der ambitionierte 

Lehrling, der auch in 

seiner Freizeit ständig in Bewegung 

ist, nicht hinderlich in seinem Beruf 

ist, kann der agile Bursche nur 

bestätigen: „ Ruhe gebe ich eigentlich 

nur wenn ich schlafe. Sonst 

muss etwas los sein – sowohl beruflich 

als auch privat.“ 

Aug in Aug 

mit Kunden 

Ganz im Gegensatz zur Arbeit im 

Betrieb steht dann der direkte 

Kontakt mit den Kunden, den man 

beispielsweise auf Messen hat. 

„Mit dem Seniorchef habe ich auch 

schon unseren Messestand auf einer 

Messe betreut. Das war eine 

interessante Erfahrung und hier 

konnte ich ein anderes Segment, 

nämlich jenes der Vermarktung, 

kennenlernen. Nicht meines – aber 

eine Erfahrung war es in jedem Fall 

und dafür bin ich sehr dankbar, 

denn ich denke, dass man Vieles 

im Leben ausprobieren sollte, um 

seine wahren Fähigkeiten zu entdecken.“ 

Weiterentwickelt werden 

die Fähigkeiten auch in der Berufsschule, 

die geblockt jeweils zwei 

Monate pro Lehrjahr in Wolfsberg 

zu absolvieren ist. 

„Gerade die praktischen Fächer 

machen viel Spaß und hier hat man 

die Möglichkeit das Gelernte zu 

vertiefen und sich neue Kenntnisse 

anzueignen.“ Ludwig Buttazoni 

denkt aber schon über die Berufsschulzeit 

weiter über seine Karriere 

nach: „Gesellenprüfung und danach 

vielleicht der Werksmeister. 

Das wären schon Ziele von mir. Ich 

würde auch gerne im Betrieb bleiben, 

weil wirklich alles passt und 

ich gerne zur Arbeit gehe. An Motivation 

und Engagement fehlt es mir 

nicht.“

Unterwegs 

Nr. 220/Dezember 2008 

UnterwegsTieBelkurier 

Veranstaltungs- & Gastronomiekalender 29. 1. – 26. 2. 2013 

Top-Event 

„Tjommetroll lernt jodeln“ – unter diesem 

Titel wird Ende Februar ein Kindermusical 

in Feldkirchen uraufgeführt. In diesem 

Musical treffen die herausragendste 

Figur der Kärntner Sagenwelt – nämlich 

der Lindwurm – und die Sagenwesen 

Finnlands – die Trolle – aufeinander. Ein 

gegenseitiges Abtasten und Kennlernen 

endet mit tiefer Freundschaft. 

Der Geschichte liegt die Idee Stereotype aufzubrechen und die Eigentümlichkeiten 

der eigenen Heimat und jene fremder Kulturen 

kennenzulernen zugrunde. Während in Österreich die Berge und 

die traditionellen Jodler zur Tradition gehören, regieren in Finnland 

Trolle, Kälte und Finsternis. „Wir wollen Kindern die Besonderheiten 

des eigenen Landes aber auch jene anderer Völker näherbringen“, erklärt 

Gisela Gsodam, die die vielen Texte, die von Kindern der dritten 

Volksschulklassen der VS 1 Feldkirchen sowie der zweiten Klasse der 

schwedischen Volksschule Espoo in Finnland geschrieben wurden, zu 

einer Geschichte mit rotem Faden zusammengefasst hat. Gemeinsam 

mit Veronika Simonitti hat sie dann mit dem Kinderkirchenchor, den 

Mädchen und Buben der 1a der NMS sowie Kindern der Ganztagesklassen 

der VS1 die Lieder einstudiert. Die Musik stammt übrigens 

Chor der Neuen Mittelschule 

Lindwurm trifft Troll 

Kinderkirchenchor 

von Ralf Kircher, dem Bruder von Gisela Gsodam, der in Feldkirchen 

aufgewachsen und seit Jahren in Helsinki als Musiker und Dirigent 

tätig ist. Ein finnisches Kinderlied, das sehr melodisch ist und immer 

wieder kehrt, soll dann in Interaktion von allen BesucherInnen mitgesungen 

werden. 

Kurz zum Inhalt: Die Tjommitrolle statten dem Lindwurm einen 

überraschenden Besuch ab. Das anfängliche Erstaunen über Art und 

Aussehen des jeweils anderen ist nur von kurzer Dauer, denn der 

Hausherr weiß seine Gäste sehr wohl für sich zu gewinnen. Er gibt 

seine Jodelkünste zu Besten und als die Tjommis wieder den Heimweg 

antreten müssen, trennen sie sich nur allzu schwer von ihrem 

liebgewonnenen Freund, dem Lindwurm. Der Beginn einer wunderbaren 

Freundschaft, die Grenzen und Hindernisse überwindet und 

für einen Brückenschlag zwischen verschiedenen Nationen sorgt. 

Do., 28. Februar 2013, 10 Uhr und 18 Uhr, Stadtsaal Feldkirchen 

Karten sind im Tourismusbüro Feldkirchen, Tel. 04276/2176 

oder bei gisela.gsodam@gmx.at, Tel. 0650/5727316 erhältlich. 

Erwachsene: VVK € 10,– AK € 12,– 

Kinder: VVK € 5,– AK € 7,– 

Ein von Kindern der Schulklassen illustriertes Buch sowie ein 

Hörspiel werden bei den Aufführungen zum Kauf angeboten. 

Foto: Schusser 

digitale 

und 

konventionelle 

Drucke 

kleine 

Nur einen Mausklick entfernt 

und 

große 

Aufl agen 

und 

Formate 

9560 Feldkirchen – Bahnhofstraße 16 – Tel. 04276/4673 

21

TieBelkurier Unterwegs Nr. 267/Jänner 2013 

Fasching & Bälle 

Faschingszeit 2013 

Sitzungen, Bälle und Umzüge 

Faschingsklub Feldkirchen 

Wirtesitzung Mi. 30. 1. 

4. Sitzung Fr. 1. 2. 

5. Sitzung Sa. 2. 2. 

jeweils um 19.30 Uhr 

Kinderfaschingssitzung , 14 Uhr Di. 5. 2. 

Alle Sitzungen im Stadtsaal Feldkirchen 

Karten: Corinna Fischer, Tel. 0664/16 91 200 

Fr. 1. u. Sa. 2. 2. 

Faschingssitzungen Steuerberg 

20 Uhr Kultursaal Steuerberg 

Faschingssitzungen Gnesau 

19.45 Uhr Kultursaal Gnesau Sa. 2. 2. 

Kinderfaschingssitzung So. 3. 2. 

14 Uhr Kultursaal Gnesau 

Pörtschacher Narrenrat Fr. 1. u. Sa. 2. 2. 

„Leiwossa” im Congress Center Pörtschach 

19.30 Uhr 

SchneeBall Sa. 2. 2. 

der FF Krumpendorf mit Tanzmusik und 

Mitternachtseinlage, Festsaal Krumpendorf 

19 Uhr 

Faschingsdisco Sa. 2. 2. 

„Hollywood” , der Landjugend Tiffen, 

Dorfgemeinschaftshaus Tiffen 20 Uhr 

Kinderfasching Sa. 2. 2. 

der Tiffner Trachtenfrauen, 

GH Gfrerer Lipp 13.30 Uhr 

Hydrantengschnas Sa. 2. 2. 

der FF Bodensdorf, SCO Sportheim, 

St. Urban Weg 20 Uhr 

St. Urbaner Bauernball Sa. 2. 2. 

GH Stubinger in Buggl in Bach 

Liftlerball Sa. 9. 2. 

Bad Kleinkirchheim, Festsaal der 

Kurgemeinde 20 Uhr 

Große Maskenparty Sa. 9. 2. 

Motto: Schlagerstars und Maskenprämierung; 

Stadtsaal Feldkirchen ab 20 Uhr 

FF-Maskenball Sa. 9. 2. 

FF Moosburg in Faschingslaune mit Maskenprämierung, 

GH Tschemernig ab 20.30 Uhr 

Bodensdorfer Faschingsumzug Sa. 9. 2. 

Treffpunkt: VS Bodendorf 14 Uhr 

Schützenball Sa. 9. 2. 

der Uniformierten Schützengarde, 

Kulturhalle Himmelberg 20 Uhr 

Schützenball Sa. 10. 2. 

der Singgemeinschaft Krumpendorf, 

Festsaal 14 Uhr 

Fasching 

Kunst & Kultur 

Kindermaskenumzug So. 10. 2. 

in Bad Kleinkirchheim ab 14 Uhr 

Radweger Kinderfasching So. 10. 2. 

Volksschule Radweg/Turnsaal 14 Uhr 


in Himmelberg, Treffpunkt: beim Schiffer 

Parkplatz mit der Musikkapelle Himmelberg 

14 Uhr 

Großer Faschingsumzug Di. 12. 2. 

in Feldkirchen 

Kindermaskenumzug Di. 12. 2. 

Eben Reichenau, 14 Uhr 

Narrenbus Di. 12. 2. 

durch Bad Kleinkirchheim, Abfahrt: 

Haltestelle Thermal Römerbad 13 Uhr 

Familien-Faschingsparty Di. 12. 2. 

Sonnleit’n Lift in St. Oswald 14 Uhr 

Faschingsdienstagsparty Di. 12. 2. 

Himmelberg, Café Heidi 14 Uhr 

Faschingsball Di. 12. 2. 

bei der Jausenstation Staudacher in 

Flatschach 15 Uhr 

Filipa Cardoso Di. 29. 1. 

„Die Nacht des Fado“ live aus Lissabon, 

Feldkirchen, Amthof 20 Uhr 

Literarisches Quintett Fr. 1. 2. 

Versuch einer Annäherung - diskutiert 

wird das Buch „Verteidigung der 

Missionarsstellung“ von Wolf Haas, 


Kasperl u. die Hexe Rumpelbein Fr. 8. 2. 

Puppentheater für Kinder ab 3 Jahre, 


Benefizkonzert Fr. 8. 2. 

mit Mag. Benno Schollum, Gemeindezentrum 

Schallar/Karolinger Saal 19 Uhr 

Klassikmatinee So. 17. 2. 

Klavierduo Marantos - Ossberger, 

Feldkirchen Amthof 11 Uhr 

Vernissage Satire Mi. 20. 2. 

Zeichnungen und Skulpturen von Petronilla 

Bührle-Anwander, Ausstellung vom 21. 2.-22. 

3. 2013, Feldkirchen Amthof 19 Uhr 

Lernen & Wissen 

Sport 

Gut essen 

ÖRK - Blutspendenaktion Di. 5. 2. 

Volksschule Krumpendorf 

14.30 - 20 Uhr 

Wirtschaftsbrunch Sa. 9. 2. 


So. 10. - Sa. 16. 2. 

28. Volkstanzwoche der LJ Kärnten 

in der LFS Ehrental/Klagenfurt 

Abschlussabend Fr. 15. 2., 20 Uhr 

Mitten im Leben Di. 19. 2. 

auch im Alter lebendig und selbstbestimmt!, 

Krumpendorf, Festsaal 14.30 - 16 Uhr 

Vortrag Mi. 20. 2. 

„Über die Liebe … in unserem Kopf“, 

Referentin: Mag. Barbara Woitischek, 

Feldkirchen/Heftgasse im „Lichtblick“ 

19 Uhr 

Ö3 Pistenbully So. 3. 2. 

on Tour in Bad Kleinkirchheim 10 - 18 Uhr 

Antenne Ktn. Skitesttag Sa. 16. 2. 

Talstation Kaiserburgbahn 9 Uhr 

28. Gemeindeeisstockturnier Sa. 23. 2. 

in der Ossiacher See Halle 7 Uhr 

Schlachtschmaus Fr. 1. - So. 3. 2. 

GH Planner, Unterberg 6 

Fleisch-Specknudel Di. 12. 2. 

und Heringsalat 

im GH Bachkeusche 11 Uhr 

Mi. 13. 2. - Ostern 

„Der Fisch bittet zu Tisch“ 

Maltschacher Seewirt, Fam. Spieß 

Pörtschacher Bauernmarkt Do. 28. 2. 

Monte Carlo Platz ab 17 Uhr 

samstags im Feber 

Feldkirchner Wochenmarkt 

Hauptplatz 8-13 Uhr 

Kontakt: Tel. 04276/4673, tiebeldruck.admin@tiebeldruck.com 

22 

Gnesauer Faschingsumzug So. 10. 2. 

Gnesau ab 14 Uhr 


Patergassen ab 14 Uhr 

Kindermaskenball So. 10. 2. 

VA: MG Moosburg/Pfadfindergruppe, 

Tschemernig Saal 14 Uhr 

Gründung Jugendchor Fr. 22. 2. 

„sing & groove“ 

Feldkirchen Amthof 17 Uhr 

Faltenlos und Knitterfrei Fr. 22. 2 

Satirisch-kabarettistischer Leitfaden 

für Reife, Überreife und weniger Reife 

von und mit Gabriele Köhlmeier, 

VA: SPÖ-Frauen Feldkirchen, 

Amthof/Innenhof 19.30 Uhr 

Solistenkonzert Mi. 27. 2. 

VA: Bildungscampus Musikschule Moosburg, 

Gemeindezentrum Schallar/Karolinger Saal 

18 Uhr


Unterwegs 

TieBelkurier 

„Um die Liebe ...“ 

... geht es im Vortrag 

von Barbara Woitischek 

- Psychologin und Lichtblick-Beraterin. 

Dieses 

mächtigste Gefühl 

überhaupt ist nicht nur 

Schlüssel für den Fortbestand 

der Menschheit, 

produziert Schmetterlinge 

im Bauch, macht 

blind oder schärft unsere 

Sinne. Diese und viele 

andere Aspekte spricht Woitischek in ihrem Vortrag 

an. Zum Abschluss gibt es einen Liebes-Test 

(wissenschaftlich fundiert, nach Robert Sternberg), 

den jede/jeder mit nach Hause nehmen 

kann, um zu sehen wo die Liebe zum momentanen 

Zeitpunkt verankert ist. 

Mi., 20. Februar, 19 Uhr, 

Lichtblick (Heftgasse, Feldkirchen) 

Foto: Tourismusverein Turracher Höhe 

Europa-Premiere 

Österreich ist um ein internationales Sportereignis 

reicher! Mit Stolz darf sich die Turracher Höhe 

als Austragungsort der ersten ICE POLO EM international 

einen Namen machen. Von 7. bis 10. 

März 2013 gehört der Turracher See (1.763 m) 

wieder ganz den Polo-Spielern und ihren speziell 

trainierten Pferden. Der Donnerstag dient dem 

Training und der Akklimatisierung der Polopferde 

und der Polospieler. Freitag und Samstag 

finden die Gruppenspiele statt und am Sonntag 

steigt das große Finale. An allen Tagen ist das Zuschauen 

kostenlos. 

Nähere Infos unter www.turracherhoehe.at 

Do., 7. - So., 10. März, Turracher See 

Literarisches Quintett 

Das Literaturteam des Kulturforums Amthof 

Feldkirchen bestehend aus Bruni Morak, Ingrid 

Schnitzer, Robert Griessner und Elmar Weihsmann 

hat sich im Jubiläumsjahr des 20jährigen 

Bestehens als Ziel die Förderung der Literaturveranstaltungen 

vorgenommen. Der erste Beitrag 

ist eine Diskussion über das Buch Verteidigung 

der Missionarsstellung von Wolf Haas. Mit dem 

Publikum diskutieren darüber Heinz Breschan, 

Albert Gaskin, Bruni Morak, Ingrid Schnitzer und 

Andreas Rausch-Senitza. Es soll ein vergnüglicher 

Abend werden, bei dem der Versuch unternommen 

wird, durch gemeinsamen Gedankenaustausch 

die Literatur den Menschen wieder etwas 

näher zu bringen. Geplant sind eine Reihe weiterer 

literarischer Veranstaltungen wie Lesungen 

mit internationalen und regionalen AutorInnen, 

ein Literaturcafe sowie verschiedene literarische 

Workshops. 

Fr., 1. Februar 2013, 20 Uhr, 

Amthof Feldkirchen 

FF in Faschingslaune 

Die FF Moosburg veranstaltet am Samstag, dem 

9. Februar 2013 ab 20.30 Uhr im GH Tschemernig 

in Moosburg wieder den traditionellen Feuerwehr-Maskenball. 

Maskenprämierung um 23 

Uhr, großes Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen. 

Musik die Gruppe „Silberbacher“ sowie Disco. 

Gratis Heimtransport im Gemeindegebiet von 

Moosburg. 

Sa., 9. Feber, 20.30 Uhr, 

Gasthof Tschemernig, Moosburg 




Brunch 

der Wirtschaft 

Die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Feldkirchen 

lädt auch heuer wieder am Faschingsamstag 

zum traditionellen „Brunch der Wirtschaft“ 

in den Amthof Feldkirchen ein. WK-Bezirksstellenobmann 

Armin Buttazoni und Gunther 

Duschlbaur freuen sich, dass es gelungen ist 

ein fulminantes und sehr unterhaltsames Programm 

zu erstellen. WK-Präsident Franz Pacher 

wird in seinem Statement auf die wirtschaftliche 

Situation des Landes eingehen. 

Höhepunkt ist der Auftritt der Kabarettistin 

Angelika Niedetzky, die mit ihrem Programm 

„Marathon – der Lauf meines Lebens“ ausdauernd, 

locker und herzerfrischend präzise die 

Marsthoniken des Alltags auf die Bühne bringt. 

Ein weiteres Highlight sind die jungen, hübschen 

Saxophonistinnen, die mit ihren ins Ohr 

gehenden Melodien das Publikum begeistern. 

Beim reichhaltigen Brunch-Buffet ergibt sich die 

Möglichkeit zum Gedankenaustausch und Kennenlernen. 

Sa., 9. Feber, 10 Uhr, 

Amthof Feldkirchen 

Kartenvorverkauf und Anmeldung: 

Wirtschaftskammer Feldkirchen, 

Tel. 0590904-531, 

Fax 0590904-532, 

claudia.prodinger@wkk.or.at 

Organisationsteam: Christoph Brandstätter, 

Uwe Seebacher und Fritz Gambs 

Webcams & Infos: www.turracherhoehe.at 

T: 04275- 83920 oder - 8252 

23


24 

Foto: Gleisfoto/Feldkirchner Reisebüro 

Der Urlaub kommt 

Das Motto vom Feldkirchner Reisebüro lautet 

daher: „Gut buchen heißt entspannt urlauben“! 

Der Urlaub beginnt bereits mit der 

Buchung. Die schönste Zeit im Jahr 

verdient schon in der Vorbereitung 

die größte Aufmerksamkeit. Das 

Motto vom Feldkirchner Reisebüro 

lautet daher: „Gut buchen heißt entspannt 

urlauben“! 

Trotz Internet-Selbstbuchungs-Trend 

vertrauen immer mehr Kunden der 

Service-Leistung eines professionellen 

Reisebüros. Das Feldkirchner 

Reisebüro ist schon nach wenigen 

Jahren eine beliebte Adresse in Sachen 

Urlaub und freut sich über einen 

stetigen Kundenzuwachs. 

Eine Reiseplanung heißt mehr als nur 

die Auswahl einer Destination mit 

Flug und Hotel. Vieler Informationen 

bedarf es, um die richtige Wahl zu 

treffen. Insider-Erfahrung, Kundenberichte 

und vor allem eine Spezial- 

Datenbank für Reiseveranstalter 

machen es dem Feldkirchner Reisebüro 

möglich, die Kunden bei der 

Urlaubs-Planungen bestmöglichst zu 

unterstützen. 

Als Full-Service Reisebüro sind alle 

gängen Reiseveranstalter wie TUI, 

Dertour, Neckermann, Bentours, 

Terra, Gulet, Alltours, FTI, Jumbo, 

Gruber Reisen, Tai Pan, MCS, Costa 

und viele mehr bei buchbar. Alle aktuellen 

Reise-Kataloge dieser Anbieter 

liegen im Büro auf. 

Und im Falle des Falles: Im Gegensatz 

zur Internet-Reisebuchung stehen 

die Reiseprofis vom Feldkirchner 

Reisebüro auch nach der Reise mit 

perfekten Serviceleistungen z.B. bei 

vergessener Reise-Utensilien oder 

etwaigen Rückforderungen für nicht 

erhaltener Leistungen zur Verfügung. 

Das Feldkirchner Reisebüro bietet 

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REISEFREUDEN 

2013 

TAGESFAHRTEN: 

Karneval in Venedig 

7., 8. und 9. Februar € 55,– 

Therme Loipersdorf 

15. Februar € 53,– 

(inkl. Thermeneintritt) 

Opernfahrten nach Triest 

16. Februar („Carmen“) € 115,– 

16. März („Macbeth“) € 115,– 

19. Mai („Tosca“) € 115,– 

Kranjska Gora Unterhaltungszentrum 

21. Februar, 21. März und 18. April 

(inkl. Busfahrt, Eintritt, Abendessen 

vom Buffet, € 20,– Guthaben 

auf der Privilege Card € 30,– 

MEHRTAGESFAHRTEN: 

Saisoneröffnung 

Biograd/Norddalmatien 

14. – 17. März € 275,– 

inkl. Programm 

Entspannen in Abano 

18. – 21. März ab € 275,– 

(verschiedene Hotels zur Wahl) 

Traumhafte Amalfiküste 

23. – 29. März € 699,– 

Korfu Trauminsel 

6. – 11. April € 590,– 

Blumeninsel Madeira 

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BAUEN - SANIEREN 

TieBelkurier 

Ein Haus fürs Leben! 

Häuser sind nicht bloß eine Unterkunft für die Menschen, die in ihnen wohnen, sie sind 

auch die Visitenkarte nach außen und gemütliches Heim für oft mehr als eine Generation. 

„Wir bauen uns ein Haus“ – dieser 

Wunsch steht bei Herrn und Frau 

Österreicher ganz oben. Neben der 

Errichtung von Neubauten werden 

verstärkt ältere Gebäude saniert und 

adaptiert. 

Architektenhäuser galten lange Zeit 

als extravagant und teuer. Dieses Klischee 

ist „Schnee von gestern“, denn 

in den meisten Fällen wird ein Festpreis 

über die gesamte Bauzeit und 

das mit Baugarantie erstellt. Individuelle 

Architektur steht damit nicht 

nur für ein maßgeschneidertes Eigenheim, 

sondern ist auch bezahlbar. 

Gerade wenn es um den Umbau und 

die Revitalisierung von alter Bausubstanz 

geht, lohnt es sich einen Architekten 

einzubeziehen. Ohne Eingriff 

in die Substanz hat die Architektin 

Irmgard Wressnegger ein in die Jahre 

gekommenes Haus modernisiert und 

damit mehr Wohnraum und Komfort 

für die Bewohner geschaffen. „Das 

Haus selbst war in Ordnung. Die Bewohner 

fühlten sich darin eigentlich 

wohl, allerdings fehlte ein Wohnraum 

im Erdgeschoß sowie eine direkte 

Verbindung zum Garten“, erinnert 

sich die Architektin an die Vorgaben. 

Nach Planungs- und Überlegungsphase 

wurde ein eingeschoßiger Zubau 

in Holzbauweise an das Haus angestellt. 

Erst zum Schluss erfolgte der 

Durchbruch zum Bestandsgebäude. 

Zwei bestehende Eckfenster wurden 

zu Durchgängen. „Damit war auch 

eine geringe Beeinträchtigung der 

Bewohner während der Bauarbeiten 

gewährleistet.“ 

Fotos: Architektin Wressnegger 

Kaum Beeinträchtigung für die Bewohner während des Umbaus. 

Danach: Sowohl optisch als auch in puncto Komfort ein Gewinn. 

DI Irmgard Wressnegger 

kompetent für: 

- Neubau 

- Umbau 

- Sanierung 

- Energieausweise 

Kachelöfen • Kachelherde 

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9300 St.Veit / Glan, Grabenstraße 22 

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9065 Ebenthal · Lipizach 42 

Tel. 0664 4020256 · Fax 0463 740519 · office@wressnegger.at 

25

TieBelkurier BAUEN - SANIEREN Nr. 267/Jänner 2013 

Selbst den Strom zu erzeugen, den man braucht 

und die Überschüsse ins Stromnetz einzuspeisen, 

ist in 37 Kärntner Gemeinden bereits Realität 

geworden. Ein Grund für diese Investitionen 

ist die Impulsförderung für Photovoltaikanlagen 

für öffentliche Gebäude, die 2012 gestartet 

wurde. In einem Jahr wurden mit einer Million 

Euro 4,4 Mio. Euro in diese Form der erneuerbaren 

Energie investiert. „Weil die Nachfrage 

ständig steigt und weil diese Investition eine Investition 

in die Zukunft ist, setzen wir in Kärnten 

diese Förderaktion fort. Damit steigt der Anteil 

an erneuerbaren Energieträgern ständig weiter, 

entlasten wir die Umwelt und schaffen neue Arbeitsplätze“, 

betont LR Wolfgang Waldner. Kostenlose 

Sonnenenergie sei die wohl zukunftsweisendste 

Methode der Energieversorgung. 

Eine Million Euro steht im Gemeindereferat für 

die Umrüstung auf Photovoltaik in öffentlichen 

Gebäuden zur Verfügung. Gefördert werden 

Stromerzeugungsanlagen ab einer Leistung von 

mind. 5 KWpeak. Um möglichst viele Kommu- 

Energie vom Dach 

Wegen großer Nachfrage und nachhaltiger Investitionstätigkeit wird die 

Photovoltaikförderung für Kommunen fortgesetzt. Fördervolumen 1 Mio. Euro. 

nen in den Genuss der Förderung zu bringen, 

wurde die maximale Fördersumme pro Gemeinde 

mit 30.000 Euro gedeckelt. „Mit diesem 

Impulsprogramm erreichen wir nicht nur die 

Stromautarkie bei öffentlichen Gebäuden. Diese 

Investitionen haben eine direkte Auswirkung auf 

die heimische Wirtschaft, in dem Arbeitsplätze 

gesichert und geschaffen werden können“, so 

Waldner. Denn auch daran sei die Förderung 

gebunden. Studien belegen, dass bis zum Jahr 

2020 über 2.000 High-Tech-Arbeitsplätze durch 

die Photovoltaik geschaffen werden können. Die 

Kommunen verfügen über enorme Dachflächen, 

womit in den Gemeinden auch landschaftlich 

kein Problem beim Errichten der Photovoltaikanlagen 

entsteht. 

Energieberatung und Energieausweis 

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Foto: Rainer Sturm/pixelio.de 

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Energie und damit Geld sparen. Ihr Kelag-Energieberater 

beantwortet alle Ihre Fragen zu den 

Themen Energie und Energiesparen und berät Sie 

individuell – ganz nach Ihren Bedürfnissen. 

26 

Der Kelag-Energieberater Patrik Strieder 

informiert Sie vor Ort, wie Sie in Ihrem 

Haushalt Energie sparen können und ist 

auch Ihr kompetenter Partner, wenn es um 

das Berechnen des Energieausweises geht. 

So kommen Sie zu Ihrem 

Gemeinde-Energieberatungs-Paket 

Holen Sie sich in Ihrer Gemeinde das Gemeinde- 

Energieberatungs-Paket und kontaktieren Sie 

Ihren Kelag-Energieberater Patrik Strieder. An 

einem für Sie passenden Termin kommt er für 

eine Energieberatung zu Ihnen nach Hause und/ 

oder berechnet Ihren Energieausweis. So einfach 

haben Sie noch nie 680,- Euro gespart! 

Ob Neubau oder Sanierung – 

Energieberatung spart Geld 

In jedem Haushalt gibt es das Potenzial, Energie 

zu sparen – es muss nur entdeckt werden. Auch 

beim Planen eines Neubaus oder einer Sanierung 

kann schon im Vorhinein gespart werden. Oft 

Energieausweis – wozu? 

Der Energieausweis ist eine Art Typenschein für Ihr 

Haus und bei Neubau oder Sanierung bzw. Verkauf 

und Vermietung von Gebäuden vorzuweisen. „Bei 

Nutzung des Gemeinde-Energieberatungs-Paketes 

berechnen wir den Energieausweis zum Vorteilspreis 

von 480 Euro anstatt 660 Euro. Bei einer vom 

Land Kärnten geförderten Altbausanierung werden 

350 Euro vom Land Kärnten rückerstattet. Dadurch 

kostet der Energieausweis nur noch 130 Euro“, so 

Patrik Strieder, Kelag-Energieberater. 

Kelag-Energieberatung 

Patrik Strieder, Tel. 0676/87801906



Dämmen und Lüften 

Thermische Sanierung ist mehr als Wärmedämmung! 

Der Fachmann weiß, wie man Schimmelbildung verhindert. 

TieBelkurier 

Thermische Sanierung alter Gebäude 

wird finanziell gefördert. Wer sich 

jedoch blauäugig ans Werk macht, 

kann am Ende die Bausubstanz des 

Gebäudes schädigen! Ein Experte 

stellt mit einer Thermografie fest, 

wo bei dem Gebäude Energie verloren 

geht, erkennt Zugstellen, schlecht 

schließende Fenster sowie Wärmeverluste 

durch das Mauerwerk. 

Beim Dämmen kommt es nicht nur 

darauf an, das Haus dick einzupacken 

und luftdicht zu verschließen, sondern 

darauf, ein behagliches Wohnklima zu 

schaffen. Nur wenn Wand- und Umgebungstemperatur 

annähernd gleich 

sind, entsteht ein Wohlfühlklima. Oft 

ist das Haus überheizt (hohe Energiekosten) 

und trotzdem frösteln die 

Bewohner, weil die Wände zu kalt sind. 

Das bringt noch ein größeres Problem 

mit sich: Schimmelbildung! 

Jeder Baustoff hat eine spezifische 

Wärmeleitfähigkeit. Ein großer 

(Lambda-)Wert bedeutet schlechtes 

Dämmungsverhalten. 

Diese ist nicht mit dem so genannten 

U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) 

zu verwechseln, der angibt, wie 

viel Wärmeenergie eine Wand auf einer 

Fläche von einem Quadratmeter 

durchdringt. Sie wird in folgender Einheit 

angegeben: Km²/W 

Die Kärntner Bauordnung schreibt 

Grenzwerte vor, z.B. bei einer Außenwand 

u = 0,2 Km²/W und für Fenster 

1,35 Km²/W. Es werden aber auch 

Dämmwerte für die Innendecken vorgeschrieben. 

Damit sich Wärme nicht 

in den oberen Etagen „sammelt“ während 

die unteren überdurchschnittlich 

beheizt werden müssen. Den U-Wert 

des eigenen Hauses kann man aus der 

Wärmeleitfähigkeit (l) der verwendeten 

Baustoffe und der jeweiligen Mauerdicke 

(d) berechnen. 

U= _______________________ 

1 

R si + d 1 /λ 1 + d 2 /λ 2 + ... + d n /λ n + R se 

R si ist der Wärmeübergangswiderstand 

an der Innenseite und Rse 

entsprechend der Wärmeübergangswiderstand 

an der Außenseite der 

Wand. Man kann als Faustformel für 

beide Werte zusammen einen Wert 

von 0,17 Km²/W ansetzen. 

Ganz wichtig ist jedoch die Belüftung! 

Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit 

speichern als kalte. Bei Konvektionsheizungen 

ist dies ein großes Problem: 

Die Luft wird am Heizkörper 

erwärmt, steigt auf, nimmt Feuchtigkeit 

auf und kühlt unter der Heizung 

an einer schlecht gedämmten 

Außenwand rasch ab. Das in der Luft 

gespeicherte Wasser kondensiert und 

dies führt zur Schimmelbildung. Verschiedene 

Dämmstoffe wie beispielsweise 

Schurwolle können bis zu 30% 

Feuchtigkeit aufnehmen und speichern. 

Dämmstoffe, die den Feuchtigkeitsaustausch 

über das Mauerwerk 

verhindern erfordern zusätzliche 

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Luftfeuchtigkeit regeln können. 

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Weit verbreitete Konvektionsheizungen haben einen Nachteil: Es 

kann zu großen Temperaturunterschieden im oberen und unteren 

Bereich des Raumes und an den unteren Außenwandbereichen zur 

Kondenswasserbildung kommen. 

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Bei einer guten Dämmung wird der Taupunkt bei jeder Außentemperatur 

in der Dämmschicht, nicht aber im Mauerwerk liegen. Dies 

vermeidet „nasse“ Wände und damit Schäden an der Bausubstanz. 

27

TieBelkurier BAUEN - SANIEREN Nr. 267/Jänner 2013 

Wohlfühlen im neuen Bad 

Ein Bad ist nicht nur eine Oase der Erfrischung, sondern man soll sich dort gleichermaßen 

wohlfühlen und entspannen können. Modernste Einrichtung und Technik machen das möglich. 

Gerade wenn ein Haus oder eine 

Wohnung etwas in die Jahre gekommen 

sind, machen sich Abnützungs- 

oder Alterserscheinungen im 

Badezimmer bemerkbar. Nun gilt 

es die Wünsche und Bedürfnisse, 

die man an ein Bad stellt genau zu 

definieren. Hier ist es wichtig, dass 

man sich auf kompetente Beratung 

verlassen kann und die optimalen 

Lösungsverschläge zusammenführt, 

um ein zufriedenstellendes Ergebnis 

für viele Jahre zu erhalten. Die Spezialisten 

des Installationsbetriebes Spitzer 

besichtigen die Gegebenheiten, 

erfassen Maße und können mittels 

modernen Badplanungsprogrammen 

eine 3D Ansicht von ihrem Traumbad 

erstellen. „Natürlich werden auch die 

finanziellen Möglichkeiten in die 

Planungsphase einbezogen. Wir unterbreiten 

Ihnen den bestmöglichen 

Vorschlag“, erklärt Walter Spitzer, 

Chef von Spitzer Installationen. Auch 

bei der Koordination der Handwerker 

ist das Spitzer-Team behilflich. Oft 

schreckt die Angst vor der Staubentwicklung 

beim Umbau Bauherren 

ab. Das muss nicht sein. „Wir haben 

ein eigenes Staubschutzkonzept mit 

Staubschutztüren, Luftabsaugung 

etc.“, weiß Spitzer aus Erfahrung. 

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Über 84 % aller Österreicher wünschen sich ein 

Haus im Grünen oder eine eigene Wohnung. Aber 

die wenigsten sind in der Lage – speziell Jungfamilien 

– sich diesen Traum von den eigenen vier 

Wänden aus eigener Kraft zu ermöglichen. 

Wüstenrot ist seit 85 Jahren ein starker, verlässlicher 

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Denn mit einem Bauspardarlehen lassen 

sich Wohnträume verwirklichen. Und zwar mit 

Sicherheit. Denn bei keiner anderen Finanzierungsform 

gibt es eine vergleichbare Zinssicherheit 

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Bauspardarlehen. Und wenn Sie mit einer geringen 

Startrate beginnen, verhindern Sie eine Doppelbelastung 

durch noch laufende Mietzahlungen. 

Denn Eigentum schlägt Miete. Sie können langfristig 

Ihre Rückzahlung für das Darlehen kalkulieren 

und schaffen noch dazu eigenes Vermögen 

als Vorsorge für später. 

Hauskauf 2012 – Barbara und Markus 

Moser – Unterglan, Feldkirchen 

„Nachdem wir 7 x umgezogen sind, haben 

wir nun dank Herrn Berger und unserer 

Verwandten den Traum vom Eigenheim 

verwirklichen können“ 

Neubau 2012 – Melina und Ralph 

Ceric – St. Ulrich, Feldkirchen 

„Wir haben uns bei der Finanzierung unseres 

Eigenheimes für Wüstenrot und 

Herrn Berger entschieden, da uns seine 

freundliche, kompetente Beratung beeindruckt 

hat. Die Möglichkeit der gestaffelten 

Rückzahlungsraten mit niedrigen Zahlungen 

in den ersten Jahren hat uns sehr geholfen.“ 

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TieBelkurier BAUEN - SANIEREN Nr. 267/Jänner 2013



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Gelungener Saisonstart 

Einen sensationellen Start 

in die Rennsaison legte der 

St. Urbaner Snowboarder 

Alexander Payer hin. Nach 

umfangreichem Sommertraining 

und vielen Schneetagen 

auf den heimischen 

Gletschern befindet sich 

Alexander nun in einer beneidenswerten Frühform. 

Nach einem 2. Platz beim Europacuprennen 

in Ratschings/Südtirol und mehreren weiteren 

Topplatzierungen, wurde er in den Kader für 

die Weltcuprennen in Bad Gastein einberufen. 

Nach einem 20. Platz am ersten Tag gelang am 

2. Renntag der Sprung unter die Top 16 und so- 

In der Winterpause geraten Fußballvereine der 

Regionalliga Mitte eher negativ in die Schlagzeilen. 

Zwei Beispiele gefällig? In der Landeshauptstadt 

hängt die Existenz der Austria Klagenfurt 

einmal mehr am seidenen Faden. Um überhaupt 

die Saison zu Ende spielen zu können, wurden Gehälter 

gekürzt und Spieler abgegeben. In Villach 

beteuert der VSV zwar keine Schulden zu haben, 

dennoch müssen die Spieler Gehaltseinbußen in 

Kauf nehmen. Zu jenen Vereinen, um die es im 

Winter medial ruhig ist, gehört der SV Feldkirchen. 

„Mit Blick auf andere Vereine bin ich darauf 

sehr stolz “, betont Präsident Gottfried Zwatz. 

Der SV Feldkirchen hat bereits vor Jahren die Zeichen 

der Zeit erkannt, den Gürtel enger geschnallt 

und sich in keine finanziellen Abenteuer gestürzt. 

Das Vertrauen der Vereinsspitze genießen aus- 

mit erstmals auch ein sportlicher Auftritt in der 

TV Lifeübertragung. Im Achtelfinale musste sich 

der talentierte St. Urbaner dann um einen Wimpernschlag 

dem Weltcupführenden aus Südtirol 

geschlagen geben und erreichte letztendlich den 

hervorragenden 12. Platz. 

Nach einigen Tagen Training auf der heimischen 

Simonhöhe war der Boarder bereits wieder unterwegs, 

um im Europacup in der Slowakei seine Top 

Platzierung abzusichern und das erledigte er mit 

Bravur. Mit einem 1. Platz und einem 4. Platz im 

Parallel GS übernahm er die Europacupführung 

und ist damit seinem erklärten Ziel – Aufstieg in 

das Nationalteam – wieder einen Schritt näher zu 

kommen. 

Erfolg nicht erkaufen 

schließlich junge Spieler aus Feldkirchen, dem 

gesamten Bezirk und der Umgebung. Weil die 

Vereinsführung von diesem Weg keinen Millimeter 

abzuweichen gedenkt, wartet die Fußballszene 

vergebens auf Sensationstransfers. 

Auch von einem sündteuren Trainingslager im 

Ausland nimmt der SV Feldkirchen Abstand. 

Denn: „Wir finden auf den Kunstrasenplätzen 

in Glanegg und Moosburg optimale Verhältnisse 

vor.“ Nachsatz: „Unser Trainingslager wird in den 

Energieferien stattfinden, wenn wir die Trainingseinheiten 

in Glanegg, Moosburg und Feldkirchen 

intensivieren.“ Voll des Lobes ist Zwatz für sein 

Trainerteam: „Co-Trainer Robert Pozewaunig ist 

die ideale Ergänzung zu Trainer Robert Micheu. 

Pozewaunig verpasst der Mannschaft in Sachen 

Kondition und Ausdauer den Feinschliff!“


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TieBelkurier INFO Nr. 267/Jänner 2013 

34 

Das Verbreitungsgebiet des 

TiebelKuriers – 20 Gemeinden 

Techelsberg 

Pörtschach 

TieBelkurier–Impressum 

Titelsujet: „Pisten Pepe“ - Jürgen Nindler, © ORF 

Herausgeber, Medieninhaber und Verkaufsleitung: 

Reinhard Bürger 

Redaktionsleitung: Isabella Friessnegg 

Redaktion: Johanna Bürger, Ingrid Schnitzer, 

Andrea Bugge, Robert Schoblick 

Anzeigenverkauf: Elfriede Dörfler 

Anzeigenannahme, Redaktion: 

Tiebelkurier, Bahnhofstraße 16, 9560 Feldkirchen 

Tel. 04276/4673-11, Fax DW-4 

office@tiebelkurier.at • www.tiebelkurier.at 

Layout und Druck: Tiebeldruck - Werbeagentur 

und Druckerei, Reinhard Bürger, 

Bahnhofstraße 16, 9560 Feldkirchen 

Tel. 04276/4673-11, Fax -4, 

tiebeldruck@tiebeldruck.com 

www.tiebeldruck.com 

Bezahlte Anzeigen oder Beiträge sind mit „Werbung“ 

oder „Anzeige“ kenntlich gemacht und müssen nicht 

der Meinung des Herausgebers entsprechen. Werbungen 

mit pornografischen Inhalten u. Glücksspiel werden 

abgelehnt. Satz- und Druckfehler vorbehalten. 

Auflage: 24.400 

Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25 

Medieninhaber und Herausgeber: 

Reinhard Bürger, 9560 Feldkirchen, Bahnhofstraße 16 

Der Tiebelkurier ist eine parteipolitisch unabhängige, 

monatlich erscheinende Zeitung. Im Tiebelkurier 

wird über wirtschaftliche, politische, kulturelle 

und sportliche Aktivitäten und Veränderungen berichtet. 

Zudem sind Nachrichten aus den Gemeinden 

des Erscheinungsgebietes, rund um das Zentrum 

Feldkirchen, enthalten. Ziel der Zeitung ist es eine 

Plattform für den Austausch von Mitteilungen und 

Werbebotschaften für regionale Betriebe zu schaffen, 

sowie kulturelle und sportliche Interessen zu fördern. 

Dadurch soll der regionale Wirtschaftsraum belebt 

werden. 

Im redaktionellen Teil können auch Inhalte vorkommen, 

die sich nicht mit der Meinung des Herausgebers 

decken. In diesem Fall liegt die inhaltliche Verantwortung 

beim Autor. 

Sieg blieb im Land 

Die Carinthian Bulldogs gewannen mit einem 

knappen 3:2 gegen Rope Technology aus 

Tschechien den 24. Int. Ossiacher See Eishockey 

Cup. Bei den Damen haben die die HC 

Lakers Eppan (Südtirol) im Finale gegen die 

Gipsy Girls aus Villach 4:1 gewonnen. Im Rahmen 

des Turniers, an dem zehn Herren- und 

fünf Damen-Mannschaften teilnahmen, kam 

es auch zu einem hoch interessanten Damen 

Freundschaftsspiel. 

Die Gipsy Girls (Villach) hatten ein kanadisches 

Collegeteam - die St. Michael Warriors 

- zu Gast. Die Mädchen aus dem Mutterland 

des Eishockey präsentierten attraktives Eishockey 

und entschieden die Begegnung ganz 

klar mit 9:2 für sich. Leider war ihr Aufenthalt 

in Europa zu kurz, um am gesamten Turnier 

teilzunehmen. 

Apotheken-Nachtdienste 

Apotheken Feldkirchen 

26. Jän. - 1. Feber Salvator Apotheke 

2. Feber - 8. Feber Stadt Apotheke 

9. Feber - 15. Feber Vitalis Apotheke 

16. Feber - 22. Feber Salvator Apotheke 

23. Feber - 28. Feber Stadt Apotheke 

Dienstwechsel jeweils Samstag, 8 Uhr 

Apotheken 

Moosburg/Pörtschach 

Krumpendorf/Lendorf 

29.Jän. - 1. Feber 

Moosburg 

1. Feber - 8. Feber Pörtschach 

15. Feber - 22. Feber Krumpendorf 

22. Feber - 28. Feber Moosburg 

Dienstwechsel jeweils Freitag, 18 Uhr 

Do. 31.1, Mo. 11. u. Fr. 22.2 Lendorf 

Feldkirchner Str. 219, 8-18 Uhr durchgehend geöffnet 

Wir haben am 12. 12. 2012 geheiratet 

& Herbert Sallinger 

Michaela Gruber 

Thomas Greska mit den Funktionären des 

ESC Steindorf 

Organisiert wurde das Turnier vom Tourismusreferat 

der Gemeinde Steindorf am Ossiacher 

See und dem ESC Steindorf. Bei der Siegerehrung 

wurde Thomas „Grä“ Greska vom 

Team „Attelhaie Grafing“ in Bayern besonders 

gewürdigt. Er war heuer bereits zum 20. Mal 

als Spieler beim Turnier in Steindorf am Ossiacher 

See mit dabei. 

Notrufnummern 

Euronotruf 112 Rettung 144 

Feuerwehr 122 Ärztenotruf 141 

Bergrettung 140 Polizei Notruf 133 

Pannendienste 

ÖAMTC 120 ARBÖ 123 

Wichtige Telefonnummern 

Rotes Kreuz Feldkirchen 04276/2113 

Johanniter Unfallhilfe Paterg. 04275/634 

Polizei Feldkirchen 05/9133-2200 

Vergiftungsnotruf 01/4064343-0 

Krankenhaus Waiern 04276/2201-300 

Wir produzieren 

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Objekte sind innerhalb des gewünschten Siedlungsensembles 

in unterschiedlichen Baustufen 

zu erwerben, wie auch innerhalb der Parzellen die 

konzeptionellen Grundrissvarianten frei gewählt 

werden können. Die Ausbaustufen reichen vom 

baumeisterfertigen Rohbau bis zur komplett 

schlüsselfertigen Abwicklung. Geboten wird eine 

Fixpreisgarantie ebenso wie ein verbindlicher 

Fertigstellungszeitpunkt. 

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Baumeisterarbeiten 

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Block- und Riegelhäuser 

Um- und Zubauten 

DUHS & BERGMANN 

Bau- und Zimmereibetrieb GmbH 

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Fr., 1. – So., 3. Feber 2013 in Klagenfurt, Halle 3, Stand: A 06

Tiebelkurier Nr. 267

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