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2.3.14 Heizwerke<br />

2.3.14 Heizwerke<br />

Die Heizwerke sollen hier nicht unerwähnt bleiben, da es in Augsburg zwei Anlagen ausschließlich<br />

zum Erhitzen von Fernwärmewasser gibt. Dies sind die Heizwerke Süd und West. Da die Verbrennung<br />

von Rohstoffen, einzig zur Erwärmung von Wasser, nicht besonders wirtschaftlich ist, sind die<br />

beiden Heizwerke nur noch zu Spitzenlastzeiten im Winter in Betrieb. Ansonsten haben Anlagen<br />

mit höheren Wirkungsgraden und solche, die mit regenerativen Energiequellen arbeiten, Vorrang.<br />

Als Brennstoff dient in beiden Heizwerken Erdgas. Den Kern einer solchen Anlage bilden ein oder<br />

mehrere Heizkessel, in denen das Wasser erhitzt wird.<br />

2.3.15 Gasturbinenkraftwerke (GT-Kraftwerke)<br />

Um Missverständnissen vorzubeugen, soll hier vorausgeschickt werden, dass oft die komplette<br />

Kraftwerksanlage, neben der eigentlichen Turbine, <strong>als</strong> „Gasturbine“ bezeichnet wird.<br />

Das Prozessschema einer Gasturbinenanlage entspricht dem in Abschnitt 2.1.7 vorgestellten Joule-<br />

Prozess. Die Hauptbestandteile einer Gasturbinenanlage sind ein Verdichter, eine Brennkammer,<br />

eine Turbine und ein Generator, die ,abgesehen von letzterem, in Abbildung 23 dargestellt werden.<br />

Abbildung 23: „Kernstück“ einer Gasturbinenanlage: Verdichter, Brennkammer und Turbine<br />

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