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Vorwort Zunächst soll klargestellt werden, dass in der vorliegenden Arbeit, um ein flüssiges Lesen und Schreiben zu gewährleisten, Begriffe wie beispielsweise Schüler für beide Geschlechter, also für Schüler und Schülerinnen stehen. Die Ausrichtung der Arbeit ist selbstverständlich geschlechtsneutral. Die Quellen werden über Fußnoten angegeben, wobei die Fußnoten, die sich ausschließlich auf einen Satz beziehen, am Ende dieses Satzes vor dem Punkt stehen. Wird eine Quelle in einem ganzen Absatz mehrmals zitiert, so steht die zugehörige Fußnote am Ende des Absatzes. Direkte Zitate stehen in Anführungszeichen und sind durch kursive Schrift besonders hervorgehoben. Die Fußnoten werden in Kurzform angegeben und setzen sich, soweit möglich, aus Autor, Erscheinungsjahr und Seitenangabe zusammen. Ausführlich werden sie im Literaturverzeichnis im Anhang genannt. Beim Zitieren von Quellen aus dem Internet wird die vollständige URL angegeben, deren letztes Aufrufdatum der 3. März 2013 ist. Falls möglich, wird dabei ebenfalls ein Autor genannt und bei PDF-Dokumenten die jeweilige Seite, von der zitiert wurde. Die Angabe der Quellen für Abbildungen erfolgt in einem gesonderten Bildnachweis im Anhang, wobei dort nicht aufgeführte Darstellungen selbst angefertigt wurden. Als Vorbereitung für diese Arbeit und zur Orientierung über die Thematik, war es mir möglich, ein Praktikum bei den Stadtwerken Augsburg zu absolvieren. So konnte ich einen Einblick in ein regionales Energieversorgungsunternehmen gewinnen und mir einen Überblick verschaffen. Ich war dabei hauptsächlich im Bereich Energieerzeugung und -einkauf der Stadtwerke Augsburg Energie GmbH. Da ich dort mit sehr vielen verschiedenen Personen zu tun hatte und die Kommunikation nicht immer offiziellen Charakter hatte, beziehen sich nicht mit Quellenangaben versehene Erkenntnisse über die Augsburger Energieversorgung ausnahmslos auf dieses Praktikum. Ich durfte oft einfach einen der dort Beschäftigten bei seiner Arbeit begleiten. Die Stadtwerke Augsburg werden im Text gelegentlich mit „swa“ abgekürzt. Des Weiteren sei bemerkt, dass es in der Energietechnik gängige Ausdrücke gibt, die physikalisch nicht exakt oder sogar falsch sind. Derartige Begriffe, die nicht sinnvoll ersetzt werden können, werden in dieser Arbeit bewusst verwendet. Wichtige Hinweise dazu finden sich im Abschnitt 3.2 . Abschließend sei noch bemerkt, dass die Auswahl der behandelten Aspekte der Energieversorgung in dieser Arbeit vor allem auf die Gegebenheiten in Augsburg ausgerichtet ist. Ohne diese Einschränkung würde der Rahmen der Arbeit gesprengt. Außerdem ist es für Schüler am interessantesten, über die konkrete Versorgungslage ihrer Region Bescheid zu wissen. Dennoch ist vor allem der Teil zu den physikalischen und technischen Grundlagen allgemein genug gehalten, um ihn auch auf andere Regionen zu beziehen. Allerdings erfolgte die Themenauswahl der vertieften Teilaspekte nach dem Gesichtspunkt der in Augsburg bestehenden großen Anlagen, nämlich einer Gasturbine, Wasserkraftwerken, Heizwerken und Dampfheizkraftwerken, die mit verschiedenen Brennstoffen
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Vorwort<br />
Zunächst soll klargestellt werden, dass in der vorliegenden Arbeit, um ein flüssiges Lesen und<br />
Schreiben zu gewährleisten, Begriffe wie beispielsweise Schüler für beide Geschlechter, <strong>als</strong>o für<br />
Schüler und Schülerinnen stehen. Die Ausrichtung der Arbeit ist selbstverständlich geschlechtsneutral.<br />
Die Quellen werden über Fußnoten angegeben, wobei die Fußnoten, die sich ausschließlich auf<br />
einen Satz beziehen, am Ende dieses Satzes vor dem Punkt stehen. Wird eine Quelle in einem ganzen<br />
Absatz mehrm<strong>als</strong> zitiert, so steht die zugehörige Fußnote am Ende des Absatzes. Direkte Zitate<br />
stehen in Anführungszeichen und sind durch kursive Schrift besonders hervorgehoben. Die Fußnoten<br />
werden in Kurzform angegeben und setzen sich, soweit möglich, aus Autor, Erscheinungsjahr<br />
und Seitenangabe zusammen. Ausführlich werden sie im Literaturverzeichnis im Anhang genannt.<br />
Beim Zitieren von Quellen aus dem Internet wird die vollständige URL angegeben, deren letztes<br />
Aufrufdatum der 3. März 2013 ist. Falls möglich, wird dabei ebenfalls ein Autor genannt und bei<br />
PDF-Dokumenten die jeweilige Seite, von der zitiert wurde. Die Angabe der Quellen für Abbildungen<br />
erfolgt in einem gesonderten Bildnachweis im Anhang, wobei dort nicht aufgeführte Darstellungen<br />
selbst angefertigt wurden.<br />
Als Vorbereitung für diese Arbeit und zur Orientierung über die Thematik, war es mir möglich, ein<br />
Praktikum bei den Stadtwerken Augsburg zu absolvieren. So konnte ich einen Einblick in ein regionales<br />
Energieversorgungsunternehmen gewinnen und mir einen Überblick verschaffen. Ich war dabei<br />
hauptsächlich im Bereich Energieerzeugung und -einkauf der Stadtwerke Augsburg Energie<br />
GmbH. Da ich dort mit sehr vielen verschiedenen Personen zu tun hatte und die Kommunikation<br />
nicht immer offiziellen Charakter hatte, beziehen sich nicht mit Quellenangaben versehene Erkenntnisse<br />
über die Augsburger Energieversorgung ausnahmslos auf dieses Praktikum. Ich durfte oft einfach<br />
einen der dort Beschäftigten bei seiner Arbeit begleiten. Die Stadtwerke Augsburg werden im<br />
Text gelegentlich mit „swa“ abgekürzt.<br />
Des Weiteren sei bemerkt, dass es in der Energietechnik gängige Ausdrücke gibt, die physikalisch<br />
nicht exakt oder sogar f<strong>als</strong>ch sind. Derartige Begriffe, die nicht sinnvoll ersetzt werden können,<br />
werden in dieser Arbeit bewusst verwendet. Wichtige Hinweise dazu finden sich im Abschnitt 3.2 .<br />
Abschließend sei noch bemerkt, dass die Auswahl der behandelten Aspekte der Energieversorgung<br />
in dieser Arbeit vor allem auf die Gegebenheiten in Augsburg ausgerichtet ist. Ohne diese Einschränkung<br />
würde der Rahmen der Arbeit gesprengt. Außerdem ist es für Schüler am interessantesten,<br />
über die konkrete Versorgungslage ihrer Region Bescheid zu wissen. Dennoch ist vor allem der<br />
Teil zu den physikalischen und technischen Grundlagen allgemein genug gehalten, um ihn auch auf<br />
andere Regionen zu beziehen. Allerdings erfolgte die Themenauswahl der vertieften Teilaspekte<br />
nach dem Gesichtspunkt der in Augsburg bestehenden großen Anlagen, nämlich einer Gasturbine,<br />
Wasserkraftwerken, Heizwerken und Dampfheizkraftwerken, die mit verschiedenen Brennstoffen