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THEATERjournal - Theater Osnabrück

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<strong>THEATERjournal</strong><br />

3. Ausgabe | Spielzeit 2013/2014 | 19. November 2013 bis 14. Januar 2014 | Verlagsbeilage TH EAT ER OSNA BRÜ CK<br />

LEITARTIKEL<br />

Stefan Frey über<br />

die Operette<br />

im Wandel der Zeit<br />

Seite 2<br />

DER VOGELHÄNDLER<br />

Operetten-Premiere<br />

im <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

am 23. November<br />

Seite 4<br />

THREE KINGDOMS<br />

Schauspiel von<br />

Simon Stephens<br />

im emma-theater<br />

Seite 5<br />

Szene aus Sacre


2 Dienstag, 19. November 2013<br />

„DAS IST DAS GLÜCK NACH DER MODE ...“<br />

Der Wissenschaftler und Operettenlibrettist Dr. Stefan Frey zur Operette im Wandel der Zeiten<br />

Eine der beliebtesten und bekanntesten<br />

Operetten voller schmissiger<br />

Ensemblenummern, herzerwärmender<br />

Melodien, Witz und<br />

Ironie, Carl Zellers Der Vogelhändler<br />

(siehe auch S. 4), kommt<br />

in einer Neuinszenierung auf die<br />

Bühne des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong>.<br />

Wegen seiner deutlichen regionalen<br />

Bezüge („Fröhlich Pfalz, Gott<br />

erhalt’s“; „Schenkt man sich Rosen<br />

in Tirol“) wird dieses Werk<br />

gern auf den Begriff ‚Heimatoperette‘<br />

verkürzt. Doch geht es im<br />

Vogelhändler weniger um kulturelle<br />

oder mentalitätsbedingte Betrachtungen<br />

verschiedener Hochund<br />

Mittelgebirgler, sondern vielmehr<br />

um handfeste und absolut<br />

universelle Differenzen in Sachen<br />

Stände-Hierarchie, Korruption<br />

und natürlich Liebe, Treue und<br />

Moral. Dass die Operette generell<br />

mehr zu bieten hat als Herzschmerz<br />

und Schuhplattler und<br />

warum das heute leider weitestgehend<br />

in Vergessenheit geraten ist,<br />

stellt Dr. Stefan Frey, Wissenschaftler,<br />

Operettenlibrettist und<br />

Autor im folgenden Artikel dar.<br />

„Das ist das Glück nach der Mode<br />

...“ singt die Heldin in Leo<br />

Unsere Region<br />

schläft nicht<br />

Falls Rose von Stambul und<br />

meinte damit „die Ehe auf Probe“.<br />

Zwar galt das 1916 noch<br />

nicht unbedingt als „beste Methode,<br />

um heutzutag glücklich zu<br />

sein“. In einer Operette aber<br />

konnte es durchaus ein Thema<br />

sein. Denn als moderne <strong>Theater</strong>gattung<br />

griff sie alles auf, was in<br />

der Luft lag, mochte es fortschrittlich<br />

oder nostalgisch sein,<br />

schrill oder brav. „Nach der Mode“<br />

war es jedenfalls immer. Kein<br />

Genre war daher dem Wandel<br />

der Moden so unterworfen wie<br />

die Operette. Und das im wörtlichen<br />

Sinn. Operettenkostüme<br />

waren Spiegel der Mode und<br />

machten Mode. Operettentänze<br />

wurden zu Modetänzen. Modetänze<br />

prägten die Operette. Nicht<br />

minder waren die Libretti nach<br />

der neuesten Mode geschneidert -<br />

aus den aktuellsten Stoffen. Modisch<br />

war selbst der Habitus ihrer<br />

Darsteller: wie sie einen Stock<br />

wirbelten, wie sie tanzten, wie sie<br />

sangen. Und modisch war nicht<br />

zuletzt ihre Musik. Jede Epoche<br />

trug ihr eigenes akustisches Kleid.<br />

Geigenton, Saxofon, das ganze<br />

Orchester erklang im Rhythmus<br />

der Zeit ...<br />

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Stefan Frey<br />

Dieser Wandel der Moden erwies<br />

sich spätestens nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg als problematisch,<br />

als erstens kaum noch<br />

neue Werke entstanden und die<br />

Operette zweitens längst nicht<br />

mehr die aktuelle Unterhaltungsmusik<br />

repräsentierte.<br />

Trotzdem erlebte sie damals eine<br />

gespenstische Renaissance – als<br />

Untote des Nachkriegstheaters.<br />

Nostalgisch zurecht geschminkt,<br />

erstarrte sie im falschen Licht<br />

der Fünfziger Jahre langsam zur<br />

zwanghaft gut gelaunten Fratze.<br />

Auch die Musik wurde dezent<br />

geglättet. Hinter der gelifteten<br />

Fassade verbargen sich nur mehr<br />

die Ruinen einer einst vitalen<br />

Kunst, versunken in den Fluten<br />

von Mantovanis vielfach geteilten<br />

Streicherkaskaden. Verflogen<br />

waren Leichtigkeit und Witz,<br />

welche die Operette einst einmal<br />

ausgezeichnet hatten und schon<br />

während des „Dritten Reichs“<br />

weitgehend abhanden gekommen<br />

waren. Diese Entwicklung<br />

setzte sich bis in die 1970er<br />

Jahre fort, als der deutsche<br />

Schlager das Genre für sich entdeckte<br />

und James Last eine LP<br />

mit dem Titel Happy Lehár produzierte.<br />

Spätestens hier hatte<br />

sich die modische Aneignung der<br />

Operette totgelaufen. Die Diskrepanz<br />

zwischen zeitgenössischer<br />

U-Musik, selbst in ihrer<br />

konservativsten Ausprägung,<br />

und der Operette war einfach zu<br />

groß geworden. Dem Genre<br />

blieb nur ein Ausweg: zurück<br />

zur Ernsten Musik. Die freilich<br />

fühlte sich für die verlorene<br />

Tochter nicht mehr zuständig.<br />

Und es entstanden jene Aufnahmen<br />

der 1980er Jahre, die mit<br />

großen Opernstimmen, überdimensionierten<br />

Sinfonieorchestern<br />

und viel Hall das Genre auf<br />

andere Art entstellten.<br />

Heute sitzt die Operette zwischen<br />

allen Stühlen: Verstaubt<br />

oder modisch? Tot oder lebendig?<br />

U oder E? Einstmals im<br />

großen Getriebe der Unterhaltungsindustrie<br />

heimisch, hat sie<br />

zwar inzwischen Zuflucht bei<br />

der Hochkultur gefunden. Doch<br />

im berechtigten Gefühl, dort fehl<br />

am Platz zu sein, führt sie seitdem<br />

einen endlosen Rechtfertigungskampf,<br />

hin- und hergerissen<br />

zwischen der Hoffnung auf<br />

eine Renaissance und der Ernüchterung<br />

ihres Ausbleibens.<br />

Denn die Zeit der großen Publikumsresonanz,<br />

die einst in<br />

Wien oder Berlin allabendlich<br />

ein halbes Dutzend <strong>Theater</strong> füllte,<br />

ist seit dem Aufkommen jüngerer<br />

Massenmedien und des<br />

Musicals unwiederbringlich dahin.<br />

Was also tun?<br />

Zurück zu den Ursprüngen! So<br />

lautet seit etwa zehn Jahren die<br />

Devise – gemeint ist die historische<br />

Aufführungspraxis. Was<br />

einst die Klangästhetik der gesamten<br />

Klassik revolutioniert<br />

hatte, die Rückbesinnung auf<br />

den Originalklang, soll nun<br />

auch die Operette retten. Doch<br />

müssen die Voraussetzungen dafür<br />

erst geschaffen werden. Denn<br />

gedruckte Partituren gibt es in<br />

der Operette nicht und Autografe<br />

sind entweder aus urheberrechtlichen<br />

Gründen nicht zugänglich<br />

oder schlicht nicht vorhanden.<br />

Ein authentisches Aufführungsmaterial<br />

muss also<br />

meist erst noch erstellt werden.<br />

Wo dies bereits geschehen ist,<br />

wie z. B. bei Ralph Benatzkys<br />

Im weißen Rößl, wurden beim<br />

Orchesterklang tatsächlich erstaunliche<br />

Resultate erzielt.<br />

Beim Gesang freilich ist es komplizierter,<br />

waren doch Operettensänger<br />

von jeher eine eigene<br />

Spezies, deren Gesangsimpuls<br />

meist von der Bühne, also vom<br />

Schauspiel oder vom Tanz, weniger<br />

vom Belcanto kam. Heute<br />

ist es umgekehrt. So haben Originalpartituren<br />

zwar das Feld<br />

bereitet, doch zu den Ursprüngen<br />

ihrer Aufführungspraxis<br />

kann die Operette nur auf jenen<br />

Brettern zurückfinden, die auch<br />

ihr die Welt bedeuten sollten.<br />

Denn unser Bild der Operette ist<br />

noch immer ein vom Wunschkonzert<br />

der fünfziger Jahre geprägtes<br />

Zerrbild. Ändern kann<br />

man es nur, indem man ihr performatives<br />

Potenzial ausschöpft:<br />

durch die gleichberechtigte<br />

Kombination von Gesang, Tanz<br />

und Dialog. Ist doch die Operette<br />

das eigentliche Gesamtkunstwerk.<br />

Und nur als lebendige<br />

<strong>Theater</strong>form käme sie endlich zu<br />

ihrem Recht, auch „heutzutag<br />

glücklich zu sein“.<br />

Stefan Frey<br />

Stefan Frey studierte <strong>Theater</strong>wissenschaft,<br />

Kunstgeschichte<br />

und Germanistik in München<br />

und wurde 1993 von Prof. Dr.<br />

Dieter Borchmeyer in Heidelberg<br />

promoviert. Er ist Lehrbeauftragter<br />

am Institut für <strong>Theater</strong>wissenschaft<br />

an der LMU<br />

München sowie an der Bayerischen<br />

<strong>Theater</strong>akademie August<br />

Everding und am Institut für<br />

<strong>Theater</strong>-, Film- und Medienwissenschaft<br />

der Universität<br />

Wien. Neben zahlreichen Publikationen<br />

für Presse und Hörfunk<br />

ist er Autor mehrerer Monografien<br />

auf dem Gebiet der<br />

Operette: Franz Lehár oder das<br />

schlechte Gewissen der leichten<br />

Musik, „Was sagt ihr zu diesem<br />

Erfolg“. Franz Lehár und die Unterhaltungsmusik<br />

des 20. Jahrhunderts,<br />

Emmerich Kálmán –<br />

„Unter Tränen lachen“ sowie<br />

Leo Fall. Spöttischer Rebell der<br />

Operette.


Dienstag, 19. November 2013 3<br />

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4 Dienstag, 19. November 2013<br />

EIN BLICK ÜBER DEN TELLERRAND<br />

Carl Zellers Operette Der Vogelhändler<br />

Carl Zellers (s. Info-Kasten) Der<br />

Vogelhändler ist seit seiner Uraufführung<br />

1891 ein Bestseller im<br />

Operetten-Repertoire und inzwischen<br />

ein Klassiker der musikalischen<br />

Komödie. Für die <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Neuinszenierung dieses<br />

Meisterwerkes kehrt der Komponist<br />

noch einmal ins Leben zurück,<br />

so bot sich der Redaktion<br />

des <strong>THEATERjournal</strong>s die Gelegenheit<br />

zu einer persönlichen Begegnung.<br />

Heraus kam ein individuelles<br />

Porträt.<br />

Willkommen<br />

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Probenfoto zu Der Vogelhändler (von links): Mark Hamman, Marie-Christine-Haase, Susann Vent.<br />

Der Niederösterreicher und<br />

Wahlwiener Zeller wagte mit seinem<br />

Vogelhändler einen Blick<br />

über den regionalen Tellerrand in<br />

die beschauliche deutsche pfälzische<br />

Provinz. Dort am Rhein, wo<br />

der Wein wächst und gedeiht und<br />

sich lieblich auf das lokale Gemüt<br />

niederschlägt, lebt man noch im<br />

Einklang mit der heimatlichen<br />

Flora und Fauna, die ein einträgliches<br />

Leben sichert. Mit der kurfürstlichen<br />

Verwaltung weiß man<br />

sich zu arrangieren (Stichwort:<br />

Wilderei), zumindest solange<br />

Kurfürst und Kurfürstin selbst<br />

nicht auftauchen. Als der jagdfreudige<br />

Kurfürst aber doch einmal<br />

seine Visite ankündigt, löst<br />

das eine unheilvolle Kette von<br />

Täuschungen und Missverständnissen<br />

aus, die die wohlgeordnete<br />

pfälzische Welt gehörig ins Wanken<br />

bringt.<br />

Halt! Halt! Hier steht etwas ganz<br />

anderes! Der Komponist unterbricht<br />

die Reporterin, er hält ihr<br />

das Textbuch hin: „Die Tiroler<br />

kommen!“, liest er.<br />

Ja ja, natürlich, der Kurfürst<br />

kommt nämlich nicht, dafür aber<br />

die Tiroler und allen voran ihr<br />

Chef, der Vogelhändler Adam<br />

(darum heißt die Operette eben<br />

auch Der Vogelhändler).<br />

Zeller liest weiter aus dem Textbuch:<br />

Auftritt die Tiroler, lustig. Alle sind<br />

in Nationaltracht, mit Zittern und<br />

Vogelkraxen (er erklärt:) Rückentragegestelle<br />

mit Vogelkäfigen. Unter<br />

den Tirolern sind auch solche,<br />

die durch Mädchen in Männertracht<br />

dargestellt werden.<br />

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Ein Mädchen aber ist nicht darunter,<br />

denn es handelt sich bei<br />

ihr auch nicht um eine als<br />

Mann verkleidete Tirolerin,<br />

sondern ein echtes eingeborenes<br />

pfälzisches Mädchen, die<br />

Christel, aufgrund ihres Berufsstandes<br />

die Brief-Christel genannt.<br />

Christel und Adam pflegen eine<br />

für alte Zeiten höchst moderne<br />

Fernbeziehung (Pfalz/Tirol).<br />

Doch die geografische Distanz<br />

macht beiden zu schaffen, weshalb<br />

sie nach Lösungen für ein<br />

glückliches Ende suchen, wobei<br />

die Vorstellungen darüber, wie<br />

dieses aussehen könnte, auseinanderdriften.<br />

Der Adam denkt<br />

an schnelle Hochzeit und Niederlassung<br />

in Tirol, die Christel<br />

wiederum möchte Familie und<br />

Beruf unter einen Hut bringen<br />

und stellt sich das in der Heimat<br />

am einfachsten vor.<br />

Zeller: Meine Liebe, offerieren Sie<br />

... geboren 1842 als Sohn eines<br />

Arztes in Sankt Peter in der<br />

Au/Niederösterreich. Sein außergewöhnliches<br />

musikalisches Talent<br />

fällt schon früh auf, mit elf<br />

Jahren wird er Wiener Sängerknabe.<br />

Gesundheitliche Probleme<br />

beenden seine Sängerlaufbahn<br />

vorzeitig. Zeller studiert Juristerei<br />

in Wien und promoviert in Graz.<br />

Während seiner Studienjahre<br />

Komposition zweier Liederspiele<br />

und diverser Chöre für den Wiener<br />

Akademischen Männergesangverein.<br />

mir doch nicht einen derartigen<br />

Blödsinn!<br />

Aber es soll doch lustig sein! Also:<br />

Die Suche nach einem neuen<br />

Menagerieinspektor am kurfürstlichen<br />

Hofe kommt der<br />

Christel zupass. So begibt sie sich<br />

als Bittstellerin zum Kurfürsten,<br />

der seine Audienz in einem verborgenen<br />

Pavillon abhält und<br />

noch nicht mal der echte Kurfürst<br />

ist (was Christel allerdings<br />

erst im 2. Akt bemerkt).<br />

Zeller: Lustig ja, aber doch nicht<br />

schwachsinnig!<br />

Aber die Geschichte ist doch eh<br />

erfunden.<br />

Zeller: Deswegen müssen die handelnden<br />

Personen doch nicht<br />

komplett unglaubwürdig sein.<br />

Herr Zeller, dann fassen Sie für<br />

unsere Leser doch bitte den Inhalt<br />

des Stücks zusammen. Kurz!<br />

Zeller: Aber gern!<br />

(Er senkt verschwörerisch die<br />

Stimme) Kleiner Seitensprung des<br />

Serenissimus ... Mädchen hat alles<br />

verraten ... Ihre Durchlaucht wütend<br />

... Skandal ersten Ranges ...<br />

Ah … also das ist … jetzt haben<br />

wir es verstanden … da bleibt<br />

uns nur … ja, dann vielen Dank<br />

…<br />

(US)<br />

Carl Zeller: DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette in drei Akten von Moritz West und Ludwig Held,<br />

(nach einer Idee von Bièville)<br />

PREMIERE:<br />

Samstag, 23. November 2013, 19.30 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG: An-Hoon Song<br />

INSZENIERUNG/BÜHNE: Marcel Keller<br />

KOSTÜME:<br />

Erika Landertinger<br />

CHOREOGRAFIE:<br />

Günther Grollitsch<br />

CHOREINSTUDIERUNG: Markus Lafleur<br />

DRAMATURGIE:<br />

MIT:<br />

CARL ADAM JOHANN NEPOMUK ZELLER ...<br />

1873 Eintritt in den österreichischen<br />

Staatsdienst, er durchläuft alle<br />

Karrierestufen: Vizesekretär, Sekretär,<br />

Sektionsrat, Ministerialrat,<br />

und übernimmt schließlich das<br />

Kunstreferat im Unterrichtsministerium.<br />

Daneben betreibt er weiterhin das<br />

Komponieren sehr erfolgreich, Verleger<br />

und <strong>Theater</strong>direktoren werden<br />

auf ihn aufmerksam. Für die Bühne<br />

entstehen die Operetten Joconde, Die<br />

Karbonari, Der Kellermeister, Das<br />

kölnische Narrenfest, Der Obersteiger.<br />

Doch mit keinem dieser Werke<br />

Ulrike Schumann<br />

Almerija Delic, Rosemarie Fischer,<br />

Marie-Christine Haase, Susann Vent;<br />

Genadijus Bergorulko, Klaus Fischer,<br />

Mark Hamman, Silvio Heil, Stefan<br />

Kreimer, Tadeusz Jedras, Daniel Wagner<br />

Chor und Extrachor des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

Studierende des Instituts für Musik<br />

(IfM) der Hochschule <strong>Osnabrück</strong><br />

<strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />

kann er so einen großen Erfolg erzielen<br />

wie mit dem 1891 am <strong>Theater</strong><br />

an der Wien uraufgeführten<br />

Vogelhändler.<br />

Dieses Stück reiht sich in das<br />

Genre der Heimatoperette ein<br />

und verhilft der sogenannten<br />

Goldenen Ära zu einem weiteren<br />

Hit.<br />

Zeller selbst kann nur noch wenig<br />

von seinem Ruhm zehren. Nach<br />

langer schwerer Krankheit stirbt<br />

er 1898 in Baden bei Wien. Der<br />

56jährige hinterlässt eine Frau<br />

und zwei Söhne.


Dienstag, 19. November 2013 5<br />

„GUT UND BÖSE HABEN EXAKT DAS GLEICHE GESICHT“<br />

Simon Stephens’ Schauspiel Three Kingdoms im emma-theater<br />

„Ich liebe Krimis“, sagt der<br />

englische Dramatiker Simon<br />

Stephens. „Es ist ein Genre,<br />

das uns heute, während wir<br />

uns nervös einen Weg durch<br />

dieses Jahrhundert suchen, das<br />

vage, kollektive Gefühl spiegelt,<br />

dass etwas Schreckliches<br />

passiert oder noch passieren<br />

wird. Und wir versuchen kollektiv<br />

zu verstehen, was genau<br />

passiert und wer eigentlich dafür<br />

verantwortlich ist. Ich<br />

wollte ein Stück schreiben, das<br />

davon ausgeht, dass der Teufel<br />

möglicherweise in uns allen<br />

steckt. Dass wir Jahre damit<br />

verbringen können, das Böse<br />

zu suchen, um dann festzustellen,<br />

dass wir es die ganze Zeit<br />

selber waren. Gut und Böse<br />

haben exakt das gleiche Gesicht.<br />

Das Hinterfragen und<br />

Untergraben moralischer Gewissheiten<br />

ist das Herz von<br />

Three Kingdoms.“<br />

Stephens’ neuestes, mehrfach<br />

ausgezeichnetes Werk nimmt<br />

sich dann auch zunächst aus<br />

wie ein klassischer Vorabendkrimi:<br />

Der Londoner Ermittler<br />

Ignatius Stone und sein Kollege<br />

DOMINIK GÜNTHER ...<br />

Charlie Lee ermitteln im Fall<br />

eines besonders brutalen Mordes<br />

an einer Prostituierten, deren<br />

Kopf aus der Themse gefischt<br />

wurde. Und obwohl ein<br />

Verdächtiger schnell gefasst ist,<br />

reisen die beiden auf den Spuren<br />

des Verbrechens weiter<br />

nach Hamburg und von dort<br />

aus ins estnische Tallinn. Doch<br />

je tiefer Ignatius, geführt von<br />

dem undurchsichtigen deutschen<br />

Kriminalbeamten Steffen<br />

Dresner, in das Rotlichtmilieu<br />

und die Kreise internationalen<br />

Menschenhandels gerät, desto<br />

mehr wird die Reise eine Irrfahrt<br />

in die eigenen Abgründe,<br />

desto weiter entgleiten ihm seine<br />

Gewissheiten über Gut und<br />

Böse und das alte und neue Europa.<br />

Jede Spur führt zu einer<br />

anderen, hinter jeder Wahrheit<br />

verbirgt sich eine weitere und<br />

hinter jedem Abgrund tut sich<br />

ein eigener auf. Und wenn man<br />

sich nicht einmal mehr sicher<br />

sein kann, auf welcher Seite<br />

man steht und ob der eigenen<br />

Wahrnehmung überhaupt<br />

noch zu trauen ist, beginnt die<br />

Realität selbst zu erodieren.<br />

... wurde 1973 in Bonn geboren<br />

und studierte Sozialwissenschaften<br />

und Germanistik mit dem<br />

Schwerpunkt <strong>Theater</strong>wissenschaften<br />

an der Universität Bielefeld.<br />

Seit 2005 arbeitet er als freier<br />

Regisseur, u. a. am Thalia <strong>Theater</strong><br />

Hamburg, am Deutschen <strong>Theater</strong><br />

Berlin, <strong>Theater</strong> Heidelberg, <strong>Theater</strong><br />

Junge Generation Dresden,<br />

Landestheater Linz, <strong>Theater</strong> Bern,<br />

<strong>Theater</strong> Magdeburg und am Badischen<br />

Staatstheater Karlsruhe.<br />

Dominik Günther<br />

Daneben singt und textet er in schen <strong>Theater</strong>preis Der Faust nominiert<br />

und gewann 2009 mit sei-<br />

der Musikkabarettgruppe Nik<br />

Neandertal. 2008 war er für seine ner Inszenierung Clyde und Bonnie<br />

den österreichischen <strong>Theater</strong>-<br />

Inszenierung Hikikomori von<br />

Holger Schober für den deutpreis<br />

Stella.<br />

Probenimpression zu Three Kingdoms: Stefan Haschke und Magdalena Helmig.<br />

„Ich glaube, ihr habt da drüben<br />

eine Fantasievorstellung vom<br />

Osten“, sagt ein estnischer Kriminalbeamter,<br />

„weil ihr euch<br />

dann die Scheiße bei euch zu<br />

Hause nicht so genau ansehen<br />

müsst.“ Und ein russischer Zuhälter<br />

bringt die neue europäische<br />

Wirklichkeit zynisch auf<br />

den Punkt: „Menschen sind<br />

nicht gleich. Kein Recht ist unveräußerlich.<br />

Wir sind keine<br />

scheiß Familie!“ Three Kingdoms<br />

ist auch ein Versuch, dem<br />

neuen Babylon Europa auf die<br />

Spur zu kommen. Was ist das,<br />

dieses Europa, in dem wir alle<br />

zu Hause sein wollen und dessen<br />

Idee wie Wirklichkeit so<br />

schwer zu fassen ist? Vielleicht<br />

nicht mehr und nicht weniger<br />

als eine permanente Baustelle,<br />

ein Projekt, das sich gerade dadurch<br />

auszeichnet, dass es immer<br />

nur im Werden, aber nie<br />

ganz greifbar ist. Und was heißt<br />

THREE KINGDOMS<br />

Von Simon Stephens<br />

PREMIERE:<br />

INSZENIERUNG:<br />

BÜHNE/KOSTÜME:<br />

DRAMATURGIE:<br />

MIT:<br />

überhaupt „zu Hause“ in Zeiten<br />

offener Grenzen und fließender<br />

Identitäten, deren deutlichste<br />

Manifestation die Tatsache ist,<br />

dass sich selbst estnische Gangster<br />

als Figuren aus dem Film<br />

„Der Pate“ anreden und dass<br />

man überall einen Ableger von<br />

Restaurantketten findet?<br />

„Alle meine Stücke handeln auf<br />

irgendeine Art vom Reisen.<br />

Wenn ich im Ausland unterwegs<br />

bin, umgeben von Sprachen,<br />

von denen ich kein Wort<br />

verstehe, fühle ich mich oft deplatziert<br />

und haltlos. Ich trinke<br />

mehr. Ich rauche mehr. Ich<br />

bleibe länger auf. Gleichzeitig<br />

erfindet man sich auf Reisen<br />

neu. Three Kingdoms handelt<br />

von einem Mann, dem das Gefühl<br />

für die eigene Identität<br />

komplett abhanden kommt.<br />

Dies spiegelt sich im Prozess des<br />

Schreibens.“ (Simon Stephens)<br />

(MSE)<br />

Sonntag, 14. Dezember 2013, 19.30 Uhr,<br />

emma-theater<br />

Dominik Günther<br />

Heike Vollmer<br />

Marie Senf<br />

Marie Bauer, Magdalena Helmig;<br />

Patrick Berg, Stefan Haschke, Marcus<br />

Hering, Jakob Plutte, Dennis Pörtner,<br />

Thomas Schneider, Martin Schwartengräber<br />

Literaturspot – Lesereihe<br />

20 Uhr im <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

Autorenlesung<br />

20.01.2014: Klaus-R. Mai legt die erste große Fami lienbiografie<br />

der Bachs vor. Mit musikalischen Beiträgen.<br />

17.02.2014: Inge Jens widmet sich dem Ort, an dem<br />

Thomas Manns Werke entstanden und den er selbst als das<br />

eigentliche Zentrum seines Lebens ansah. Mit Klaus Fischer.<br />

Klaus-Rüdiger Mai Die Bachs · Eine deutsche Familie<br />

Gebunden mit Schutzumschlag, 448 Seiten 26,99<br />

Inge Jens Am Schreibtisch · Thomas Mann und seine Welt<br />

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Tel. 0541 66960-0<br />

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Jeden Sonntag<br />

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von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

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November<br />

SPIELPLAN<br />

November / Dezember / Januar<br />

Di | 19.11.2013 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

emma-theater<br />

MENSCH KARNICKEL (UA)<br />

Stück von Rudolf Herfurtner, f. V., PK eE<br />

19.30-21.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SACRE<br />

Tanztheater, Di 2/ VB orange und f. V., PK D<br />

19 Uhr Stückeinführung, Oberes Foyer<br />

Mi | 20.11.2013 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

emma-theater<br />

MENSCH KARNICKEL (UA)<br />

Stück von Rudolf Herfurtner, f. V., PK eE<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de<br />

la Patelliere, Mi 2 Ssp und f. V., PK eA<br />

19.30-21 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

WOYZECK<br />

Stück von E. Wilson/T. Waits/K. Brennan nach Georg<br />

Büchner, Mi 1 und f. V., PK D<br />

Do | 21.11.2013 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />

emma-theater<br />

MENSCH KARNICKEL (UA)<br />

Stück von Rudolf Herfurtner, F. V., PK eE<br />

Fr | 22.11.2013 | 9.30-10.45 + 11.30-12.45 Uhr |<br />

emma-theater<br />

TSCHICK<br />

Stück v. W. Herrndorf, für alle ab 14 Jahren, f. V., PK eE<br />

Sa | 23.11.2013 | 16-18.30 Uhr | emma-theater<br />

Gastspiel ANNIE<br />

Musical von Charles Strouse, f. V., 15 Euro<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

PREMIERE DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette von Carl Zeller, f. V., PK M<br />

So | 24.11.2013 | 15-16.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

WOYZECK<br />

Stück von E. Wilson/T. Waits/K. Brennan nach Georg<br />

Büchner, Familien-Abo/ SoNa 2 und f. V., PK E,<br />

anschließend Nachgespräch, Oberes Foyer<br />

12-14.30 + 16-18.30 Uhr | emma-theater<br />

Gastspiel ANNIE<br />

Musical von Charles Strouse, f. V., 15 Euro<br />

Mo | 25.11.2013 | 20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/<br />

Oberes Foyer<br />

LESUNG: Der Zauberberg – Ankunft<br />

Erster Teil der Reihe, f. V., 5 Euro<br />

Di | 26.11.2013 | 9.30-10.45 + 11.30-12.45 Uhr |<br />

emma-theater<br />

TSCHICK<br />

Stück v. W. Herrndorf, für alle ab 14 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Tanzsaal<br />

VIS-À-VIS<br />

Eintritt frei, Treffpunkt um 19.15 Uhr, Bühnenpforte<br />

19.30-21 Uhr | emma-theater<br />

DIE PHOBIKER (UA)<br />

Stück von David Gieselmann, f. V., PK eB<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette von Carl Zeller, Di 1 und f. V., PK A<br />

Mi | 27.11.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de<br />

la Patelliere, Mi 1 Ssp und f. V., PK eA<br />

19.30-21.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SACRE<br />

Tanztheater, Mi 2/ VB grün + DGB und f. V., PK D,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

Do | 28.11.2013 | 19.30-20.40 Uhr | emma-theater<br />

MENSCH KARNICKEL (UA)<br />

Stück von Rudolf Herfurtner, f. V., PK eE,<br />

anschließend Publikumsgespräch<br />

19.30-22.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

EVITA<br />

Musical von Andrew Lloyd Webber, f. V., PK M<br />

Fr | 29.11.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-20.50 Uhr | emma-theater<br />

DIE KUNDEN WERDEN UNRUHIG (UA)<br />

Stück von Johannes Schrettle , f. V., PK eB<br />

19.30-22.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

Wiederaufnahme DIE RÄUBER<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller, Fr 2 und f. V., PK D<br />

Sa | 30.11.2013 | 19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de<br />

la Patelliere, f. V., PK eM<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

BÜRGERGALA<br />

Benefizveranstaltung der Bürgerstiftung <strong>Osnabrück</strong>, f.<br />

V., 15-35 Euro<br />

Dezember<br />

So | 01.12.2013 | 14-16.30 + 18-20.30 Uhr | emma-theater<br />

Gastspiel ANNIE<br />

Musical von Charles Strouse, f. V., 15 Euro<br />

15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette v. Carl Zeller, SoNa 1/VB silber u. f. V., PK M<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />

OSNABRÜCKER DRAMATIKERPREIS<br />

Preisverleihung durch den <strong>Theater</strong>verein <strong>Osnabrück</strong>, f.<br />

V., 22 Euro (Vereinsmitglieder 19 Euro)<br />

Woyzeck<br />

Mo | 02.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

18 Uhr | emma-theater<br />

THEATERFORUM: Stammtisch zu aktuellen Inszenierungen<br />

Eintritt frei<br />

20 Uhr | <strong>Osnabrück</strong>halle<br />

3. SINFONIEKONZERT – Mythos des Nordens<br />

Werke von Jean Sibelius, Einojuhani Rautavaara<br />

und Pjotr Iljitsch Tschaikowskij, Konzert Mo/ Konzert<br />

So plus/ VB Konzert 2 und f. V., PK S2,<br />

anschließend Konzertlounge<br />

20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />

OSNABRÜCKER DRAMATIKERPREIS<br />

Lesung aus den prämierten Stücken mit Ensemblemitgliedern,<br />

Eintritt frei<br />

Di | 03.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de<br />

La Patelliere, Di 1 Schauspiel und f. V., PK eA<br />

19.30-21 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

WOYZECK<br />

Stück von E. Wilson/T. Waits/K. Brennan nach Georg<br />

Büchner, f. V., PK D<br />

Mi | 04.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

15-18 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

WORKSHOP: Märchen mal anders!<br />

Für alle zwischen 6 und 12 Jahren, Anmeldung unter<br />

Telefon 05 41/76 00 157, Teilnahmegebühr 5 Euro<br />

19.30-20.50 Uhr | emma-theater<br />

DIE KUNDEN WERDEN UNRUHIG (UA)<br />

Stück von Johannes Schrettle , f. V., PK eC<br />

19.30-22.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DIE RÄUBER<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller, f. V., PK E<br />

Do | 05.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

18.30-21 Uhr | emma-theater<br />

Gastspiel ANNIE<br />

Musical von Charles Strouse, f. V., 15 Euro<br />

19.30-21.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SACRE<br />

Tanztheater, Do 1/VB rot/VB Alt. 2 und f. V, PK D,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

Fr | 06.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-21.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

WOYZECK<br />

Stück von E. Wilson/T. Waits/K. Brennan nach Georg<br />

Büchner, VB blau und f. V., PK C<br />

Sa | 07.12.2013 | 10-11.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/<br />

Tanzsaal<br />

OFFENES TANZTRAINING<br />

Für alle ab 16 Jahren, Eintritt frei,<br />

Treffpunkt um 9.45 Uhr an der Bühnenpforte<br />

Die<br />

Phobiker<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de<br />

la Patelliere, VB SPD und f. V., PK eM<br />

19.30-21.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LA BOHÈME<br />

Oper von Giacomo Puccini, TuM 1+2 und f. V., PK M<br />

So | 08.12.2013 | 14-16.30 + 18-20.30 Uhr | emma-theater<br />

Gastspiel ANNIE<br />

Musical von Charles Strouse, f. V., 15 Euro<br />

14.30-15.30 + 16.30-17.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von W. Hauff/M. Schneider, Familien-Abo u. f.V, PK H<br />

Mo | 09.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

Di | 10.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-20.45 Uhr | emma-theater<br />

CLUB D´EUROPE (UA)<br />

Live-Hörspiel von Carsten Golbeck; f. V., PK eC<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette von Carl Zeller, Di 2/VB orange u. f. V., PK A<br />

Mi | 11.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-21.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SACRE<br />

Tanztheater, Mi 1/VB Alt. 1 und f. V., PK D,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

Do | 12.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-20.50 Uhr | emma-theater<br />

DIE KUNDEN WERDEN UNRUHIG (UA)<br />

Stück von Johannes Schrettle , f. V., PK eC<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Tanzsaal<br />

VIS-À-VIS<br />

Eintritt frei, Treffpunkt um 19.15 Uhr, Bühnenpforte<br />

19.30-21 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

WOYZECK<br />

Stück von E. Wilson/T. Waits/K. Brennan nach Georg<br />

Büchner, Do 2 und f. V., PK C<br />

Fr | 13.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-12.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-21.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LA BOHÈME<br />

Oper von Giacomo Puccini, Fr 1/VB grün +<br />

DGB/Giro-Live und f. V., PK M<br />

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8 Dienstag, 19. November 2013<br />

Fortsetzung von Seite 8<br />

Sa | 14.12.2013 | 16 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof/Oberes Foyer<br />

ES WEIHNACHTET SEHR<br />

Lieder und Geschichten vor dem Fest,<br />

Eintritt frei<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

PREMIERE THREE KINGDOMS<br />

Stück von Simon Stephens, f. V., PK eA<br />

19.30-21.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SACRE<br />

Tanztheater, Jugend 1/Jugend 2 und f.<br />

V., PK C,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

So | 15.12.2013 | 11-12 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f.<br />

V., PK H<br />

12.30 Uhr | <strong>Theater</strong> a. Domhof/Oberes Foyer<br />

ADVENTSSINGEN<br />

Mit dem Kalif Storch-Ensemble nach der<br />

Vorstellung, Eintritt frei<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und<br />

Alexandre de la Patelliere, VB EAN 1<br />

und f. V., PK eM<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette von Carl Zeller, VB weiß/WE<br />

1/WE 3 und f. V., PK M<br />

Mo | 16.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-<br />

12.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von W. Hauff/M. Schneider, f. V., PK H<br />

Di | 17.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-<br />

12.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von W. Hauff/M. Schneider, f. V., PK H<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

THREE KINGDOMS<br />

Stück von Simon Stephens, VB Schauspiel<br />

und f. V., PK eB<br />

19.30-21.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LA BOHÈME<br />

Oper von G. Puccini, Di 1 und f. V., PK A<br />

Mi | 18.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-<br />

12.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von W. Hauff/M. Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und<br />

Alexandre de la Patelliere, Schauspiel<br />

Mi 3 und f. V., PK eA<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette v. C. Zeller, Mi 2 und f. V., PK A<br />

Do | 19.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15 bis<br />

12.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider, f.<br />

V., PK H<br />

19.30-20.50 Uhr | emma-theater<br />

DIE KUNDEN WERDEN UNRUHIG (UA)<br />

Stück v. Johannes Schrettle, f. V., PK eC<br />

19.30-22.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

Zum letzten Mal DIE RÄUBER<br />

Schauspiel v. Friedrich Schiller, f. V., PK E<br />

Fr | 20.12.2013 | 9.15-10.15 + 11.15-<br />

12.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von W. Hauff/M. Schneider, f. V., PK H<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

THREE KINGDOMS<br />

Stück von Simon Stephens, f. V., PK eA<br />

19.30-21.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SACRE<br />

Tanztheater, Fr 2/VB Tanz u. f. V., PK C,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

Sa | 21.12.2013 | 14-16.30 + 18-20.30 Uhr |<br />

emma-theater<br />

Gastspiel ANNIE<br />

Musical v. Charles Strouse, f. V., 15 Euro<br />

19.30-21.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LA BOHÈME<br />

Oper von Giacomo Puccini, f. V., PK M<br />

So | 22.12.2013 | 14.30-15.30 + 16.30-<br />

17.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria Schneider,<br />

Familien-Abo und f. V., PK H<br />

Mi | 25.12.2013 | 19.30-22.15 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

EVITA<br />

Musical von A. Lloyd Webber, f. V., PK P<br />

Do | 26.12.2013 | 11-12 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von W. Hauff/M. Schneider, f. V., PK H<br />

19.30-21.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LA BOHÈME<br />

Oper v. G. Puccini, Do 1 und f. V., PK M<br />

Fr | 27.12.2013 | 19.30-21 Uhr |<br />

emma-theater<br />

DIE PHOBIKER (UA)<br />

Stück von David Gieselmann, f. V., PK eA<br />

Sa | 28.12.2013 | 19.30-20.50 Uhr |<br />

emma-theater<br />

DIE KUNDEN WERDEN UNRUHIG (UA)<br />

Stück v. Johannes Schrettle, f. V., PK eB<br />

19.30-21 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

WOYZECK<br />

Stück von E. Wilson/T. Waits/K. Brennan<br />

nach Georg Büchner, <strong>Theater</strong> u. Konzert/VB<br />

gelb/VB gelb plus u. f. V., PK C<br />

So | 29.12.2013 | 19.30-20.45 Uhr |<br />

emma-theater<br />

CLUB D´EUROPE (UA)<br />

Live-Hörspiel von Carsten Golbeck, f.<br />

V., PK eB<br />

Die Kunden werden unruhig<br />

19.30-21.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

SACRE<br />

Tanztheater, Tanz 1+2 und f. V., PK C<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

Di | 31.12.2013 | 15 + 19 Uhr |<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette von Carl Zeller, f. V., 15 Uhr 19-<br />

45 Euro und 19 Uhr 35-55 Euro<br />

17-18.45 + 20-21.45 Uhr | emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie v. M. Delaporte u. A. de la Patelliere,<br />

f. V., 17 Uhr 25 Euro/20 Uhr 28 Euro<br />

Januar<br />

Mi | 01.01.2014 | 15-16 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof<br />

KALIF STORCH<br />

Von W. Hauff/M. Schneider, f. V., PK H<br />

17 Uhr | <strong>Osnabrück</strong>halle<br />

KONZERT ZUM NEUJAHRSTAG<br />

VB Konzert 2 und f. V., 17-39 Euro<br />

Fr | 03.01.2014 | 19.30-21 Uhr |<br />

emma-theater<br />

DIE PHOBIKER (UA)<br />

Stück von David Gieselmann, f. V., PK eA<br />

Sa | 04.01.2014 | 19.30-21.30 Uhr | <strong>Theater</strong><br />

am Domhof<br />

SACRE<br />

Tanztheater, CDU-Spezial und f. V. PK C,<br />

19 Uhr Einführung, Oberes Foyer<br />

So | 05.01.2014 | 11.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof/ Oberes Foyer<br />

EINFÜHRUNGSMATINEE zur Johannes-Passion<br />

Eintritt frei<br />

15-17.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LA BOHÈME<br />

Oper v. G. Puccini, SoNa 1 und f. V., PK M<br />

Mo | 06.01.2014 | 18-20.30 Uhr |<br />

emma-theater<br />

THEATERFORUM: Stammtisch zu aktuellen<br />

Inszenierungen<br />

Eintritt frei<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Tanzsaal<br />

VIS-À-VIS<br />

Eintritt frei, Treffpunkt 19.15 Uhr,<br />

Bühnenpforte<br />

Di | 07.01.2014 | 19.30-21.15 Uhr |<br />

emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und<br />

Alexandre de la Patelliere, Di 2 Schauspiel<br />

und f. V., PK eA<br />

19.30-21.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

WOYZECK<br />

Stück von E. Wilson/T. Waits/K. Brennan<br />

nach Georg Büchner, VB orange/Di<br />

1 A und f. V., PK D<br />

Mi | 08.01.2014 | 9.30-10.35 + 11.30-<br />

12.35 Uhr | emma-theater<br />

CLYDE UND BONNIE<br />

Stück von Holger Schober, für alle ab<br />

14 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | Felix-Nussbaum-Haus<br />

LESUNG: Der Zauberberg – Begegnungen<br />

Zweiter Teil der Reihe, f. V., 5 Euro<br />

Sacre du printemps<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

THREE KINGDOMS<br />

Stück v. S. Stephens, VB Alt.1 u. f. V., PK eB<br />

19.30-21.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

LA BOHÈME<br />

Oper v. G. Puccini, Mi 1 und f. V., PK A<br />

Do | 09.01.2014 | 9.30-10.35 + 11.30-<br />

12.35 Uhr | emma-theater<br />

CLYDE UND BONNIE<br />

Stück von Holger Schober, für alle ab<br />

14 Jahren, f. V., PK eE<br />

Fr | 10.01.2014 | 9.30-10.40 + 11.30-<br />

12.40 Uhr | emma-theater<br />

TSCHICK<br />

Stück von Wolfgang Herrndorf, für alle<br />

ab 14 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette von Carl Zeller, Fr Musik/VB<br />

blau und f.V., PK M<br />

Sa | 11.01.2014 | 10-11.30 Uhr | <strong>Theater</strong><br />

am Domhof/Tanzsaal<br />

OFFENES TANZTRAINING<br />

Für alle ab 16 Jahren, Eintritt frei,<br />

Treffpunkt 9.45 Uhr an der Bühnenpforte<br />

19.30 Uhr | emma-theater<br />

THREE KINGDOMS<br />

Stück von Simon Stephens, VB Schauspiel<br />

und f. V., PK eA<br />

So | 12.01.2014 | 15-17.45 Uhr | <strong>Theater</strong><br />

am Domhof<br />

EVITA<br />

Musical von Andrew Lloyd Webber,<br />

Familien-Abo/SoNa 2 und f. V., PK P<br />

19.30-21 Uhr | emma-theater<br />

DIE PHOBIKER (UA)<br />

Stück v. David Gieselmann, f. V., PK eB<br />

Mo | 13.01.2014 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof/Oberes Foyer<br />

LIEDERABEND: Hätt ich Schwingen hinzufliegen<br />

f. V., 15 Euro<br />

Di | 14.01.2014 | 9.30-10.25 + 11.30-<br />

12.25 Uhr | emma-theater<br />

DAS GESCHENK DES WEISSEN PFERDES<br />

Stück von Rudolf Herfurtner, für alle<br />

ab 8 Jahren, f. V., PK eE<br />

19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und<br />

Alexandre de la Patelliere, f. V., PK eA<br />

19.30-21.15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

WOYZECK<br />

Stück von E. Wilson/T. Waits/K. Brennan<br />

nach Georg Büchner, Di 1/Di 1<br />

Schauspiel und f. V., PK D<br />

(Angaben ohne Gewähr.<br />

Änderungen vorbehalten!)


Dienstag, 19. November 2013 9<br />

„ALLES KANN SICH ÄNDERN,<br />

DU BIST FREI – VERGISS NUR<br />

NIE DAS ZAUBERWORT DABEI“<br />

Kalif Storch als Weihnachtsmärchen<br />

„Mutabor!“ Seit der erfolgreichen<br />

Premiere am 13. Oktober 2013 erschallen<br />

regelmäßig Storchengeklapper<br />

und lateinische Zauberwörter<br />

durch die Gänge des <strong>Theater</strong>s.<br />

Denn es ist wieder so weit:<br />

Das OSKAR-Ensemble spielt mit<br />

Kalif Storch ein bezauberndes<br />

Weihnachtsstück, das die ganze<br />

Familie in Wilhelm Hauffs Welt<br />

aus tausendundeiner Nacht entführt.<br />

„Mutabor“, das ist Lateinisch und<br />

bedeutet „Ich werde verwandelt<br />

werden“ – genau darüber freut<br />

sich der junge Kalif Chasid unbändig,<br />

als er von einem zwielichtigen<br />

Krämer Zauberpulver geschenkt<br />

bekommt, das ihn in ein Tier verwandeln<br />

kann. Es gibt nur eine<br />

Bedingung: Auf keinen Fall darf<br />

man als Tier lachen, sonst ist das<br />

Zauberwort vergessen und es gibt<br />

kein Zurück mehr in die Welt der<br />

Menschen. Chasid und sein Großvater<br />

Mansor werden Störche!<br />

Kalif Storch mit Alexandre Pierre<br />

(links) und Sandro Šutalo.<br />

Jetzt nimmt das Abenteuer seinen<br />

Lauf: Die beiden kriegen einen<br />

unvermeidlichen Lachkrampf<br />

und setzen nach dem ersten<br />

Schreck alles daran, wieder<br />

Mensch zu werden – denn inzwischen<br />

hat der böse Zauberer<br />

Kaschnur, der sich als Krämer<br />

verkleidet hatte, die Macht in<br />

Bagdad übernommen. Zum<br />

Glück treffen die beiden Störche<br />

auf Lusa, die kluge Nachteule, die<br />

nicht nur selbst ein verwandelter<br />

Mensch, sondern auch clever genug<br />

ist, sogar dem gewieften Zauberer<br />

das magische Wort zu entlocken<br />

…<br />

Am Sonntag, 15. Dezember, gibt<br />

es im Anschluss an die Vorstellung<br />

ab 12.30 Uhr für Groß und Klein<br />

beim Adventssingen die Gelegenheit,<br />

sich im Oberen Foyer des<br />

<strong>Theater</strong>s am Domhof gemeinsam<br />

mit dem Ensemble weihnachtlich<br />

einzustimmen.<br />

(MS)<br />

KALIF STORCH<br />

Von Wilhelm Hauff/<br />

Maria Schneider<br />

Familienvorstellungen: Sonntag,<br />

8. und 22. Dezember, jeweils<br />

14.30 und 16.30 Uhr; 15. und<br />

26. Dezember, jeweils 11 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof. Spieldauer<br />

ca. 1 Stunde, keine Pause.<br />

INSZENIERUNG:<br />

Henrike Vahrmeyer<br />

BÜHNE/KOSTÜME:<br />

Katja Fritzsche<br />

DRAMATURGIE: Marie Senf<br />

MIT: Sandro Šutalo, Alexandre<br />

Pierre, Manja Haueis, Georg<br />

Herberger, Katharina<br />

Lütten, Ismail Türker<br />

Die Finalisten des <strong>Osnabrück</strong>er Dramatikerpreises (von links): Pascal Bovée, Sascha Hargesheimer,<br />

Hannah Fissenebert, Tobias Steinfeld, Georg Bütow und Thomas Köck.<br />

OSNABRÜCKER DRAMATIKERPREIS<br />

Preisverleihung und Lesung aus den Finalistenstücken<br />

Der <strong>Osnabrück</strong>er Dramatikerpreis<br />

wird erstmalig vom <strong>Theater</strong>verein<br />

<strong>Osnabrück</strong> verliehen.<br />

Erstmalig vergibt der <strong>Theater</strong>verein<br />

<strong>Osnabrück</strong> in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Theater</strong><br />

<strong>Osnabrück</strong> den <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Dramatikerpreis. Die hochkarätige<br />

Jury aus der Dramatikerin<br />

Rebekka Kricheldorf, Prof.<br />

Hans-Jürgen Drescher (Künstlerischer<br />

Direktor und Geschäftsführer<br />

der Akademie für<br />

Darstellende Kunst Baden-<br />

Württemberg), dem namhaften<br />

<strong>Theater</strong>kritiker Jürgen Berger<br />

sowie Annette Pullen (Leitende<br />

Schauspielregisseurin des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>Osnabrück</strong>) hat aus etwa<br />

180 eingereichten Stückentwürfen<br />

in einem intensiven Auswahlverfahren<br />

sechs Finalisten<br />

ausgewählt.<br />

Fünf junge Autoren (Pascal Bovée,<br />

Georg Bütow, Sascha Hargesheimer,<br />

Thomas Köck und<br />

Tobias Steinfeld) und eine junge<br />

Autorin (Hannah Fissenebert)<br />

haben nach intensiven<br />

Gesprächen mit der Jury Stücke<br />

entwickelt, die ganz unterschiedliche<br />

Handschriften, Themenfelder<br />

und theatrale Welten<br />

zeigen. Eins davon wird im Mai<br />

2014 im emma-theater uraufgeführt,<br />

zwei erhalten Geldpreise.<br />

Doch wer am Ende gewinnt, erfahren<br />

Finalisten und Interessierte<br />

erst am Abend des 1. Dezember,<br />

dem Termin der Preisverkündung.<br />

Es gibt nur noch<br />

wenige Karten für diese Veranstaltung<br />

– doch in jedem Fall<br />

empfiehlt das <strong>Theater</strong> die Lesung<br />

aus den sechs Finalistenstücken<br />

mit freiem Eintritt am<br />

2. Dezember.<br />

1. Dezember 2013, 19.30 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer,<br />

Verkündung des Gewinnerstücks,<br />

Preisverleihung durch<br />

den <strong>Theater</strong>verein <strong>Osnabrück</strong><br />

e.V.<br />

2. Dezember 2013, 20 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer,<br />

Lesung aus den sechs Stücken,<br />

die die finale Entscheidungsrunde<br />

erreicht haben.<br />

Mit den Autoren und Schauspielern<br />

des Ensembles, Eintritt frei.<br />

Hinrichs<br />

L I C H T+ D R U C K G M B H<br />

www.licht-druck.de<br />

Die Ansprechpartner für Grossbilddrucke<br />

Kalif Storch mit Manja Haueis (links) und Georg Herberger.<br />

<strong>Theater</strong><br />

und<br />

Dom-Hotel<br />

. . . eine gute<br />

Vorstellung<br />

DOM-HOTEL<br />

OSNABRÜCK<br />

Inhaber: Harald Helmers<br />

49074 <strong>Osnabrück</strong> · Kleine Domsfreiheit 5<br />

Telefon (05 41) 35 83 50 · Telefax (05 41) 3 58 35-35<br />

www.Dom-Hotel-Osnabrueck.de


10 Dienstag, 19. November 2013<br />

KONZERTE<br />

UND MEHR<br />

Von Andreas Hotz<br />

Liebe Konzertfreunde,<br />

dankbar nahm<br />

ich nach unserem<br />

letzten<br />

Sinfoniekonzert<br />

das Lob einer<br />

Konzertbesucherin<br />

entgegen,<br />

unsere<br />

Programme<br />

seien nicht nur<br />

„mainstream“<br />

und zugleich<br />

dennoch „genießbar“.<br />

Es<br />

freut mich sehr,<br />

dass sich herumspricht<br />

und<br />

dass unsere<br />

Konzertbesucher<br />

sich darauf<br />

verlassen<br />

können, auch<br />

von unbekannten<br />

Titeln wie<br />

Andreas Hotz<br />

zuletzt Beethovens<br />

gesamter Schauspielmusik<br />

zu Egmont positiv überrascht zu<br />

werden. Was, wenn nicht Genuss<br />

und Vergnügen, sollte man als<br />

Konzerterlebnis beanspruchen<br />

dürfen? Die große sinfonische<br />

Orchestermusik bietet immer<br />

wieder genau dieses: Ausdruck<br />

reiner Freude an der Musik, beste<br />

Unterhaltung und Beschwingtheit,<br />

aber darüber hinaus ebenso<br />

Anregungen für alle, die auf der<br />

Suche nach Sinn, Leidenschaft<br />

und allen anderen menschlichen<br />

Bedürfnissen sind. Und das garantieren<br />

die bekannten Ohrwürmer,<br />

die wir Ihnen gerne präsentieren<br />

ebenso, wie all die<br />

spannenden Werke abseits des<br />

„mainstreams“, die wir häufig<br />

zum ersten Mal in <strong>Osnabrück</strong> zu<br />

Gehör bringen.<br />

An Weihnachten und Neujahr<br />

aber dürfen Sie sich erst einmal<br />

mit Evita und La Bohème auf<br />

die wohlbekannten Bonbons in<br />

unserem <strong>Theater</strong> freuen und<br />

nach dem Erfolg des letzten Neujahrkonzertes<br />

erwarten wir Sie<br />

auch 2014 wieder zu Ihrem persönlichen<br />

Wunschkonzert!<br />

Viele glückliche Stunden mit altbekannter<br />

Musik und neuen<br />

wunderbaren Entdeckungen<br />

wünscht Ihnen Ihr<br />

Andreas Hotz<br />

MYTHOS DES NORDENS<br />

Eine musikalische Reise im 3. Sinfoniekonzert<br />

Mythos des Nordens: Vor dem<br />

inneren Auge tauchen Birkenwälder,<br />

Tundra-Steppe und karges<br />

Bergland auf, Rentierherden<br />

ziehen vorbei, endlose Seen, die<br />

weißen Nächte des Sommers,<br />

die nicht weichende Dunkelheit<br />

des Winters, tiefe Melancholie,<br />

aber auch die letzten Urvölker<br />

Europas, ihre Sprachen, ihre<br />

lange unterdrückte Kultur, die<br />

Schamanen – ihre Verbindung<br />

zu den Ahnen. Die Seele des<br />

Schamanen reist zu ihnen, und<br />

ihr Reisemittel ist die Trommel,<br />

mit deren Hilfe sich der Schamane<br />

in Trance versetzt. Als der<br />

finnische Komponist Einojuhani<br />

Rautavaara den jungen schottischen<br />

Perkussionisten Colin<br />

Currie spielen hörte, war er derart<br />

fasziniert, dass er ihm ein<br />

Konzert schreiben wollte. Der<br />

Titel kam zu ihm, während er<br />

arbeitete: Incantations, der englische<br />

Begriff für Beschwörung,<br />

WUNSCHNACHWUCHS<br />

Das Konzert zum Neujahrstag 2014<br />

Mitglieder des <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchesters.<br />

Zauberformel, ein Begriff aus<br />

dem Umfeld des Schamanismus.<br />

Und auch wenn Rautavaara bewusst<br />

nicht auf die trancefördernde<br />

Monotonie der Schamanentrommel<br />

zurückgriff, sondern<br />

vielmehr mit einer großen<br />

3. SINFONIEKONZERT<br />

Mythos des Nordens<br />

JEAN SIBELIUS: En Saga op. 9<br />

EINOJUHANI RAUTAVAARA:<br />

Incantations, Konzert für Schlagzeug und Orchester<br />

PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKIJ:<br />

Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74, Pathétique<br />

Montag, 2. Dezember 2013, 20 Uhr, <strong>Osnabrück</strong>halle/Europasaal<br />

(Konzerteinführung mit Klaus Laßmann, 19.15 Uhr im Tagungsraum 3)<br />

Im Anschluss: Konzertlounge<br />

DIRIGENT: Christoph Poppen<br />

MIT: Colin Currie, Schlagzeug<br />

Es darf gewünscht werden! Seit<br />

dem 21. Oktober steht das Programm<br />

für das diesjährige Neujahrskonzert<br />

zur Abstimmung:<br />

Aus 17 Titeln von Vivaldi bis<br />

Mozart, von Strauß bis Rachmaninoff<br />

kann gewählt werden. Die<br />

drei Favoriten ankreuzen und<br />

den Stimmzettel in die Wunschbox<br />

im <strong>Theater</strong>foyer werfen. Natürlich<br />

kann man seine Auswahl<br />

auch per Mail unter dem Stichwort<br />

„Neujahrskonzert“ an info@theater.osnabrueck.de<br />

schicken.<br />

Die Abstimmung läuft bis<br />

zum 2.12.2013. Durch das Programm<br />

führt, wie lange schon<br />

bewährt, Klaus Wallendorf.<br />

1. LIEDERABEND: Hätt’ ich Schwingen hinzufliegen<br />

In ihren Heimatsprachen singen<br />

Lina Liu auf chinesisch und Daniel<br />

Moon auf koreanisch Lieder,<br />

deren Titel vom „Pflaumensuchen<br />

im Schnee“ oder<br />

vom fernen „Bergdorf“ erzählen,<br />

oder fragen „Wann wird der<br />

Akazienbaum blühen?“ Der zweite<br />

Teil des Liederabends stellt zwei<br />

kurze Liedzyklen vor: Daniel<br />

Moon singt Ravels Don Quichotte<br />

à Dulcinée und Lina Liu gibt mit<br />

Vielzahl rhythmischer Variationen<br />

arbeitete, so ist in diesem<br />

Konzert vielleicht doch in der<br />

Gegenüberstellung von Solist<br />

und Orchester ein Abbild des<br />

Schamanen und der ihn umgebenden<br />

Gemeinschaft zu sehen.<br />

Ein großer Förderer Rautavaaras<br />

war Jean Sibelius. Seine<br />

Hochzeitsreise führte ihn 1892<br />

nach Karelien, der Region, in<br />

der der Ursprung des finnischen<br />

Nationalepos’ Kalevala verortet<br />

wird. Die nach dieser Reise entstandene<br />

symphonische Dichtung<br />

En Saga (Eine Sage) nimmt<br />

jedoch gerade nicht konkret auf<br />

dieses Epos Bezug. Vielmehr<br />

begab sich Sibelius bei ihrer<br />

Komposition auf eine Reise ins<br />

KONZERT ZUM NEUJAHRSTAG 2014<br />

Wunschnachwuchs zur Auswahl<br />

stehen:<br />

Khatschaturian: Säbeltanz /<br />

Mendelssohn Bartholdy: Ruy<br />

Blas-Ouvertüre / Mozart: Notturno<br />

für vier Orchester / Mozart:<br />

Lucio Silla-Ouvertüre /<br />

Rachmaninoff: Vocalise / Rimskij-Korsakow:<br />

Ouvertüre über<br />

russische Themen / Saint Saëns:<br />

Bacchanale, aus Samson und<br />

Dalila / Saint Saëns : Danse macabre<br />

/ J. Strauß, Sohn: Bauern-<br />

Polka / J. Strauß, Sohn: Märchen<br />

den Drei chinesischen Gesängen<br />

op. 19 von Walter Braunfels einen<br />

ersten musikalischen Vorgeschmack<br />

auf das Werk des Komponisten,<br />

dessen Oper Die Vögel<br />

ab dem 21. Juni 2014 im <strong>Theater</strong><br />

Innere und sah in ihr sein psychologisch<br />

tiefstes Werk.<br />

Ein Ausdruck autobiografischer<br />

Seelenerkundung zeigt sich<br />

auch in Pjotr Iljitsch Tschaikowskijs<br />

letzter Sinfonie. In ihrem<br />

Beinamen „Pathétique“<br />

trägt sie bereits eine Anspielung<br />

an das innerlich zerrissene Leben<br />

des melancholischen<br />

Künstlers, macht sich zu einer<br />

Programmsinfonie, auch wenn<br />

der Komponist beabsichtigte,<br />

dass das Programm „für alle ein<br />

Rätsel bleiben soll“. Irritierend<br />

für das Publikum seiner Zeit<br />

beschließt das Werk nicht mit<br />

einem triumphalen Finale, sondern<br />

entlässt seine Zuhörer mit<br />

einem lang gedehnten Adagio.<br />

Ein trauriger Abschied. Wenige<br />

Tage nach der von ihm dirigierten<br />

Uraufführung verstarb<br />

Tschaikowkskij.<br />

(DS)<br />

Christoph Poppen<br />

aus dem Orient / Josef Strauß:<br />

Sport-Polka / Josef Strauß: Delirienwalzer<br />

/ J. Strauß, Sohn:<br />

Freikugeln / J. Strauß: Liebesbotschaft<br />

/ von Suppé: Leichte Kavallerie-Ouvertüre<br />

/ Tschaikowskij:<br />

Danse cosaque / Vivaldi:<br />

L’Olympiade-Ouvertüre / Ihr<br />

spezieller Musikwunsch<br />

Dirigent: Andreas Hotz<br />

Conférencier: Klaus Wallendorf<br />

Mit: <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />

am Domhof gespielt wird. An-<br />

Hoon Song begleitet die Sänger<br />

am Flügel.<br />

Montag, 13.1.2014, 19.30 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes<br />

Foyer


Dienstag, 19. November 2013 11<br />

WEIHNACHTEN UND JAHRESWECHSEL<br />

IM THEATER<br />

Viele Angebote erwarten das Publikum an den Festtagen<br />

Wie jedes Jahr gibt es auch diese<br />

Spielzeit zum Fest das passende<br />

Weihnachtsprogramm des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>Osnabrück</strong>.<br />

Das Märchen Kalif Storch ist<br />

nicht nur ein riesiger Spaß für<br />

Kinder, sondern bezaubert an<br />

den Feiertagen die ganze Familie.<br />

Und für das erwachsene Publikum<br />

setzt das <strong>Theater</strong> auf<br />

große Gefühle: Das Musiktheater<br />

lädt am 25. Dezember zu<br />

Evita und am 26. Dezember zu<br />

La Bohème ins <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof.<br />

Wer sich dann noch die letzten<br />

Stunden des Jahres 2013 versüßen<br />

möchte, ist sowohl bei der<br />

Operette Der Vogelhändler als<br />

auch in der Familienkomödie<br />

Der Vorname goldrichtig.<br />

Und den Kater-Kopfschmerz<br />

am 1. Januar vertreibt immer<br />

noch am Besten das alljährliche<br />

Neujahrskonzert des <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Symphonieorchesters. Was<br />

braucht man mehr für ein hervorragendes<br />

Jahresende und einen<br />

gelungenen Start ins neue<br />

Jahr?<br />

Frohe Festtage wünscht allen<br />

der Weihnachts-OSKAR.<br />

MITTWOCH, 25. DEZEMBER<br />

Evita<br />

Musical von Andrew Lloyd<br />

Webber,<br />

19.30-22.15 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

Der Vorname<br />

DONNERSTAG, 26. DEZEMBER<br />

Kalif Storch<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria<br />

Schneider, 11-12 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

La Bohème<br />

Von Giacomo Puccini<br />

19.30-21.45 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

DIENSTAG, 31. DEZEMBER<br />

Der Vogelhändler<br />

Von Carl Zeller,<br />

15 und 19 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

Der Vorname<br />

Von Delaporte/de la Patellière,<br />

17 und 20 Uhr,<br />

emma-theater<br />

MITTWOCH, 1. JANUAR<br />

Konzert zum Neujahrstag 2014<br />

17 Uhr, <strong>Osnabrück</strong>halle<br />

Kalif Storch<br />

Von Wilhelm Hauff/Maria<br />

Schneider, 15-16 Uhr,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof<br />

THEATER OSNABRÜCK<br />

Domhof 10/11 | 49074 <strong>Osnabrück</strong> | Intendant: Dr. Ralf Waldschmidt<br />

ANFAHRT/BUS <strong>Theater</strong> am Domhof<br />

Domhof 10/11 (Haltestelle <strong>Theater</strong>):<br />

Erreichbar vom Hbf mit den Linien 81, 82<br />

und vom Altstadtbahnhof mit der Linie 41<br />

emma-theater<br />

Lotter Str. 6/Ecke Arndtstraße (Haltestelle Heger Tor):<br />

Erreichbar vom Hauptbahnhof mit den Linien 31, 32, 33<br />

und vom Altstadtbahnhof mit den Linien 51, 52, 53 –<br />

umsteigen am Neumarkt: Linien 11, R11<br />

PARKHÄUSER<br />

<strong>Osnabrück</strong>halle<br />

Schloßwall 1-9 (Haltestelle <strong>Osnabrück</strong>halle):<br />

Erreichbar mit den Linien 51, 52, 91, 92, 491<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof: Nikolaizentrum oder L+T-Parkhaus<br />

emma-theater: Nikolaizentrum oder Stadthaus<br />

<strong>Osnabrück</strong>halle: Ledenhof (www.parken-os.de)<br />

KARTENVORVERKAUF Der Vorverkauf beginnt, sobald die Termine veröffentlicht<br />

sind, und zwar am ersten möglichen Werktag, an dem die<br />

<strong>Theater</strong>kasse geöffnet ist. Ab dem 12. Dezember 2013<br />

sind alle Vorstellungen im <strong>Theater</strong> am Domhof bis zum<br />

Ende der Spielzeit 2013/14 im Vorverkauf erhältlich.<br />

THEATERKASSE/KASSENZEITEN<br />

Dienstag bis Freitag: 10.30 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag: 10.30 bis 14 Uhr, Montag geschlossen<br />

(24 Stunden tägl. unter www.theater-osnabrueck.de)<br />

TELEFONISCHE RESERVIERUNG<br />

Dienstag bis Freitag: 11 bis 18 Uhr<br />

Samstag: 11 bis 14 Uhr<br />

Karten-Telefon: 05 41/7 60 00 76<br />

Abonnenten-Telefon: 05 41/7 60 00 66<br />

Fax: 05 41/7 60 00 77<br />

E-Mail: karten@theater.osnabrueck.de<br />

<strong>THEATERjournal</strong><br />

Verlagsbeilage der Neuen <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung<br />

in Zusammenarbeit mit den Städtischen Bühnen <strong>Osnabrück</strong><br />

Herausgeber: Verlag Neue <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung,<br />

Breiter Gang 10-16, 49074 <strong>Osnabrück</strong>, Telefon 05 41/310-0<br />

Redaktion: Jürgen Wallenhorst (verantwortlich)<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Peter Helling, Gislinde Nauy, Dorit Schleissing,<br />

Maria Schneider, Ulrike Schumann, Marie Senf, Patricia Stöckemann,<br />

Dr. Ralf Waldschmidt, Corinna Weber, Alexander Wunderlich<br />

Fotos: Marek Kruszewski, Jörg Landsberg, Uwe Lewandowski<br />

ANZEIGEN-/WERBEVERKAUF:<br />

MSO Medien-Service GmbH & Co. KG, Große Straße 17-19, 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Telefon: 05 41/310 500, Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.)<br />

Verantwortlich für Anzeigen-/Werbeverkauf:<br />

Sven Balzer, Wilfried Tillmanns; E-Mail: anzeigen@mso-medien.de<br />

Technische Herstellung: Druckzentrum <strong>Osnabrück</strong>, Weiße Breite 4, 49084 <strong>Osnabrück</strong><br />

Wir haben nichts<br />

gegen Langnasen!<br />

Aber gegen Langfinger.<br />

www.wiethe.com<br />

Evita Kalif Storch La Bohème<br />

KLINGENDER ADVENT IN DER VORWEIHNACHTSZEIT<br />

THEATER VERSCHENKEN<br />

Noch auf der Suche nach einem<br />

passenden Weihnachtsgeschenk<br />

für jemanden, der schon alles<br />

hat? Die zeitaufwendige Suche<br />

kann man sich sparen – wenn<br />

man einfach <strong>Theater</strong> verschenkt.<br />

Wie jedes Jahr bietet<br />

Das dritte Adventswochenende<br />

steht im <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

ganz im Zeichen vorweihnachtlicher<br />

Musik. Am Samstag, 14.<br />

Dezember, 16 Uhr, warten Rosemarie<br />

und Klaus Fischer gemeinsam<br />

mit Mitgliedern des Ensembles<br />

und dem Kinderchor mit<br />

dem Programm Es weihnachtet<br />

sehr auf.<br />

Nach der Familienvorstellung des<br />

Weihnachtsmärchens Kalif Storch<br />

das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> eine Auswahl<br />

an attraktiven Geschenkangeboten<br />

– da ist garantiert für jeden<br />

das passende Päckchen dabei.<br />

Kleines Schnupperabo mit drei<br />

Vorstellung ab 37,50 Euro,<br />

am Sonntag, 15. Dezember, lädt<br />

das Ensemble zum Adventssingen<br />

ins Obere Foyer ein. Auch wer<br />

die Vorstellung nicht besucht<br />

hat, ist herzlich willkommen.<br />

Der Eintritt ist jeweils frei.<br />

Großes Schnupperabo mit fünf<br />

Vorstellungen ab 62,50 Euro,<br />

Kleines Jugendabo mit vier<br />

Vorstellungen ab 20 Euro,<br />

<strong>Theater</strong>card – jederzeit ermäßigt<br />

ins <strong>Theater</strong> für 70 Euro sowie<br />

Gutscheine (Wert frei wählbar).<br />

Nicht jedem sieht man<br />

seine schlechten Absichten<br />

an der Nasenspitze an.<br />

Deshalb gehen Sie lieber<br />

auf Nummer sicher:<br />

Wir sind jederzeit<br />

für Sie da und<br />

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Röwer Sicherheits- und<br />

Gebäudetechnik GmbH<br />

Im Felde 2 • 49076 <strong>Osnabrück</strong><br />

www.roewer.de


12 Dienstag, 19. November 2013<br />

TH. MANN: DER ZAUBERBERG<br />

Lesereihe mit Klaus Fischer<br />

Das Jahr 1913: Kaum ein anderer<br />

Roman hat die Anspannung, das<br />

verzweifelte Ausharren, den<br />

Schwebezustand zwischen Todesangst<br />

und Euphorie vor Beginn<br />

des Ersten Weltkrieges so pointiert<br />

beschrieben wie Thomas Manns<br />

epochaler Roman. Der junge Hans<br />

Castorp aus dem norddeutschen<br />

„Flachland“ fährt in ein Schweizer<br />

Sanatorium, um ein kleines Fieber<br />

auszukurieren. Doch je länger sein<br />

Krankheitsverlauf, je aussichtsloser<br />

die Genesung, desto poröser wird<br />

sein Zeit- und Weltgefühl. Es wird,<br />

es muss etwas geschehen. Die aufziehende<br />

Katastrophe wirkt beinahe<br />

wie eine Erlösung vom Stillstand<br />

…<br />

Im Januar 2013 reiste das <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Symphonieorchester anlässlich<br />

des 70. Jahrestages des<br />

Endes der Schlacht von Stalingrad<br />

nach Wolgograd, dem ehemaligen<br />

Stalingrad, um gemeinsam<br />

mit dem Wolgograder Symphonischen<br />

Akademischen Orchester<br />

den Opfern des Krieges<br />

und insbesondere dieser sprichwörtlich<br />

gewordenen Schlacht zu<br />

gedenken.<br />

Der Beginn des Ersten Weltkrieges<br />

jährt sich 2014 zum 100. Mal.<br />

Die mehrteilige Lesung bereitet<br />

auf dieses Ereignis vor und führt<br />

die Teilnehmer – nach dem Auftakt<br />

im <strong>Theater</strong> – an außergewöhnliche<br />

Orte <strong>Osnabrück</strong>s.<br />

Mit: Klaus Fischer<br />

Dramaturgie: Peter Helling<br />

Erster Teil der Reihe: „Ankunft“,<br />

am 25. November 2013,<br />

20 Uhr, <strong>Theater</strong> am Domhof,<br />

Oberes Foyer<br />

Zweiter Teil der Reihe: „Begegnungen“,<br />

am 8. Januar 2014,<br />

19.30 Uhr, Felix-Nussbaum-<br />

Haus<br />

Freier Verkauf, 5 Euro<br />

BEETHOVEN IN STALINGRAD<br />

Der Film zur Wolgogradreise des<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchesters<br />

Die Filmemacher Claudia und<br />

Günter Wallbrecht begleiteten<br />

das Orchester auf dieser Reise.<br />

Ihr dabei entstandener Film<br />

„Beethoven in Stalingrad“ erscheint<br />

im Dezember. Der genaue<br />

Termin wird in der Presse bekannt<br />

gegeben. Vorbestellungen<br />

können ab sofort an der <strong>Theater</strong>kasse<br />

angemeldet werden<br />

(0541/76 000 76, karten@theater.<br />

osnabrueck.de).<br />

AKTUELLES<br />

Kinderworkshop:<br />

Märchen mal anders!<br />

Hänsel und Gretel verirrten<br />

sich im Wald ... Ein Märchen<br />

mit Happy End. Doch was<br />

wäre gewesen, wenn die beiden<br />

nicht so sehr aufeinander<br />

aufgepasst hätten? Wer hat<br />

noch so gute Freunde<br />

und/oder Geschwister? Anhand<br />

dieses Märchens soll herausgefunden<br />

werden, was<br />

Freundschaft ausmacht. Ein<br />

Nachmittag für Kinder voller<br />

<strong>Theater</strong>, Spaß und Spannung.<br />

Am Mittwoch, 4.12.2013, von<br />

15-18 Uhr, <strong>Theater</strong> am Domhof,<br />

für Kinder von 6-12 Jahren,<br />

Anmeldung bis zum<br />

2.12.2013 unter Telefon<br />

0541/76 00 157, Teilnahmegebühr<br />

5 Euro.<br />

Offenes Tanztraining<br />

Alle Interessierten ab 16 Jahren<br />

sind herzlich eingeladen,<br />

im Tanzsaal des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong><br />

mit der Dance Company<br />

zu trainieren. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Bitte Trainingskleidung und<br />

Socken mitbringen. Anmeldung<br />

bitte unter dancecompany@theater.osnabrueck.de<br />

oder Telefon 0541/76 00 151.<br />

Am Samstag, 7.12.2013, von<br />

10-11.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

9.45 Uhr Bühnenpforte, <strong>Theater</strong><br />

am Domhof.<br />

Vis-à-Vis<br />

In der nächsten Ausgabe von<br />

Vis-à-Vis geht es um die Rolle<br />

des männlichen Tänzers am<br />

Beispiel von Rudolf Nurejew.<br />

Mit seiner virtuosen Technik<br />

und athletischen Präsenz gilt<br />

Nurejew als einer der besten<br />

Balletttänzer des 20. Jahrhunderts.<br />

Anhand von Filmbeispielen<br />

wird auf die Karriere<br />

dieses Ausnahme-Solisten geblickt,<br />

der nach seiner Flucht<br />

in den Westen 1961 auch als<br />

Choreograf und Direktor des<br />

Balletts der Pariser Oper Akzente<br />

setzte. Am Donnerstag,<br />

12.12.2013, 19.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

19.15 Uhr Bühnenpforte,<br />

<strong>Theater</strong> am Domhof.<br />

Motiv zur Bürgergala am Samstag,<br />

30. November.<br />

6. Bürgergala im <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof<br />

„Ein Herz für <strong>Osnabrück</strong>“ –<br />

unter diesem Motto lädt die<br />

Bürgerstiftung <strong>Osnabrück</strong> am<br />

30. November 2013 zur sechsten<br />

Bürgergala ins <strong>Theater</strong> am<br />

Domhof ein. Mit der großen<br />

Benefizgala möchte die Bürgerstiftung<br />

auf sich und ihre<br />

Projekte aufmerksam machen,<br />

aber auch ihren Förderern und<br />

Unterstützern danken. Die Gala<br />

soll ein Fest für alle sein, die<br />

– genau wie die Bürgerstiftung<br />

– ein Herz für <strong>Osnabrück</strong> haben.<br />

Die Gala beginnt bereits<br />

um 18.30 Uhr, denn vor Beginn<br />

des Bühnenprogramms<br />

sind alle Gäste zu einem Sektempfang<br />

geladen. Ab 19.30<br />

Uhr präsentieren zahlreiche<br />

bekannte und engagierte <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Bürger, Schüler,<br />

Schauspieler, Tänzer und Musiker<br />

auf der Bühne ihr Können,<br />

darunter die Junioren-<br />

Formation der Tanzschule<br />

Kerstin Albrecht, die amtierender<br />

Weltmeister im Stepptanz<br />

ist, und ein Quartett vom<br />

Institut für Musik der Hochschule<br />

<strong>Osnabrück</strong>. Die Tanzschule<br />

Patsy & Michael Hull<br />

zeigt mit ihrem Beitrag „Inklusives<br />

Hip-Hop“, wie die Inklusion<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

in einem Tanzprojekt<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Die Waldbühne Kloster Oesede<br />

präsentiert Lieder aus ihrem<br />

Erfolgsmusical „Heiße<br />

Ecke“. Das <strong>Theater</strong> zeigt Ausschnitte<br />

aus der Oper La Bohème,<br />

aus Woyzeck sowie aus<br />

dem OSKAR-Stück Tschick.<br />

Die preisgekrönte Bigband der<br />

Angelaschule wird einen fulminanten<br />

Schlusspunkt setzen.<br />

Moderiert wird der Abend von<br />

dem <strong>Osnabrück</strong>er Schauspieler<br />

und Sänger Heaven.<br />

Beim „Get-together“ im Anschluss<br />

an das Bühnenprogramm<br />

sind alle Gäste zu einem<br />

kleinen Imbiss eingeladen,<br />

bei der Tombola können<br />

viele tolle Preise gewonnen<br />

werden. Der Erlös der Benefizveranstaltung<br />

geht zum großen<br />

Teil an das Kinder- und<br />

Jugendtheaters OSKAR. Aber<br />

auch andere Projekte der Bürgerstiftung<br />

können durch den<br />

Kauf einer Eintrittskarte unterstützt<br />

werden.<br />

AUSBLICK: Nächstes <strong>THEATERjournal</strong><br />

Ausgabe 4 erscheint am 14. Januar 2014<br />

HERRLICH<br />

Johannes-Passion<br />

Von Johann Sebastian Bach<br />

Premiere am Samstag,<br />

18.1.2014<br />

EHRGEIZIG<br />

Clavigo<br />

Trauerspiel von Johann<br />

Wolfgang Goethe<br />

Premiere am Samstag, 1.2.2014<br />

ABGRÜNDIG<br />

Die Wildente<br />

Von Henrik Ibsen<br />

Premiere am Samstag,<br />

8.2.2014<br />

KOMPROMISSLOS<br />

Romeo und Julia<br />

Von Mauro de Candia<br />

Premiere am Samstag,<br />

22.2.2014<br />

ABENTEUERLICH<br />

Robinson Crusoe<br />

Von Daniel Defoe, für alle ab 8<br />

Jahren<br />

Premiere am Samstag, 8.3.2014<br />

Mit einem umfassenden Spielplan<br />

für den Zeitraum vom 15.<br />

Januar bis 11. März 2014 und<br />

vielen weiteren Informationen zu<br />

den Angeboten des <strong>Theater</strong>s.

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