TG-Report 4 / 2013 als pdf-Datei - TG Biberach
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und man war sich einig: Das war eine<br />
wahrhaft würdige und gelungene Feier<br />
des neuen Landesverbandes Baden-<br />
Württemberg. Nicht zuletzt auch dank der<br />
guten Organisation und der vielen Helfer,<br />
die zum Gelingen dieser Veranstaltung<br />
beigetragen haben.<br />
Jetzt ist zusammen, was zusammen<br />
gehört!<br />
Anmerkung: Der Zusammenschluss<br />
des Badischen Kanuverbands mit dem<br />
Kanuverband Württemberg vollzog sich<br />
bereits am 16. August 2012 mit Eintrag<br />
ins Vereinsregister Stuttgart.<br />
Peter Ludwig übergibt den Aufkleber KV BW Nr. 1,<br />
(c) Falk Bruder<br />
Meerwasser verläuft mitten durch das<br />
Zentrum von Stockholm.<br />
Eigentlich wollen wir vom Königsschloß<br />
Drottningsholm direkt in die Stockholmer<br />
Innenstadt weiter paddeln. Doch während<br />
unserer Stadtbesichtigung ergaben sich<br />
aus der „Aufsicht“ keine klaren Möglichkeiten,<br />
vom Mälaren direkt in die Ostsee<br />
zu wechseln. Deshalb setzen wir die Boote<br />
mit dem Auto zum Nordischen Museum<br />
auf Djurgarden um. Die Parkgebühr von<br />
30 SEK die Stunde (ca. 3,8 Euro, nur mit<br />
Kreditkarte) sorgt dafür, dass wir auch<br />
um die Mittagszeit einen freien Parkplatz<br />
finden. Hier lässt sich gut einbooten und<br />
in wenigen Minuten sind wir mittendrin<br />
im Stockholmer Trubel, der wirklich an<br />
Venedig erinnert. Sightseeing-Boote, die<br />
Wassertaxen, die HopOn-HopOff Linien,<br />
die Kleinfähren, die Ausflugsschiffe, die<br />
Linienverbindungen zwischen den Inseln,<br />
Segelschiffe, private und öffentliche<br />
Motorboote und natürlich die großen<br />
Fährlinien, die von hier nach Turku oder<br />
Helsinki starten. Für die schwächsten Verkehrsteilnehmer<br />
ist hier Vorsicht geboten:<br />
bloß nicht im Weg rumstehen und immer<br />
auf die unterschiedlichen Wellen achten.<br />
Venedig des Nordens: Stockholm mit<br />
dem Seekajak<br />
Stockholm. Quirlige Haupt- und Residenzstadt<br />
Schwedens am Ausfluss des Mälarsees<br />
in die Ostsee. Auf Schären, Inseln<br />
und Halbinseln sowie dem angrenzenden<br />
Festland gelegen, locken in Stockholm<br />
zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Kultur<br />
und Natur. Mit einer Stadtstruktur aus 1/3<br />
Bebauung, 1/3 Parks und 1/3 Wasser ist<br />
die schwedische Metropole eine regelrechte<br />
Freizeitstadt und für Wassersportler<br />
äußerst interessant. Im Westen erstreckt<br />
sich der drittgrößte See des Landes, der<br />
Mälaren, immerhin doppelt so groß wie<br />
der Bodensee. Nach Osten schließt sich<br />
der Stockholmer Schärengarten mit mehr<br />
<strong>als</strong> 24.000 Inseln an. Nur 150 der von der<br />
Eiszeit abgeschliffenen Rundhöcker sind<br />
ganzjährig bewohnt. Die sachte Trennung<br />
zwischen süßem Seewasser und salzigem