TG-Report 4 / 2013 als pdf-Datei - TG Biberach

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Abteilung Kanu Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71 e-mail: kanu@tg-biberach.de Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de Kanu-Verband Baden-Württemberg „Unter Dach und Fach“ Stellvertretender Abteilungsleiter der TG Biberach führt zweitgrößten Landeskanuverband Am 1.12.2012 feierten rund 220 Mitglieder aus Vereinen und Vertreter von Sportverbänden gemeinsam mit hochrangigen Politikern die Fusion der Kanuverbände von Baden und Württemberg. Symbolträchtig fand die Zusammenführung der beiden Verbände in Villingen- Schwenningen statt, einem Ort, der sich genau auf der Grenze zwischen Baden und Württemberg befindet und beispielhaft für das Land Baden-Württemberg bereits vor 40 Jahren zur Doppelgemeinde vereint wurde. So erlebten die Gäste auch eine kleine Überraschung, als sie ihre Plätze im Festsaal einnahmen. Auf diesen befanden sich kleine wasserdichte Säckchen, natürlich in Gelb, der Farbe des neuen Landesverbandes. Doch vor allem der Inhalt dieses ungewöhnlichen Präsentes erzählt eine kleine Geschichte, denn es enthielt ein Fläschchen Rotwein aus Oberkirch (Baden) und ein Fläschchen Weißwein aus Heilbronn-Böckingen (Württemberg). Genau in diesen beiden Orten stimmten die Mitglieder der jeweiligen Verbände im Frühjahr vergangenen Jahres für die Fusion zu einem neuen Landesverband, dem Kanu-Verband Baden-Württemberg. Präsident des nunmehr zweitgrößten deutschen Landesverbandes mit rund 15.000 Mitgliedern ist Peter Ludwig, der bisherige Vorsitzende des Württembergischen Kanu-Verbandes. Die Verschmelzung beider Verbände wurde vor allem initiiert von Hajo Popken aus Mannheim, der 19 Jahre als Präsident das Badischen Kanuverbandes die Geschicke seines Verbandes leitete und dem es wichtiger war, den Zusammenschluss voranzutreiben, als einen Nachfolger für das Präsidentenamt zu finden. Peter Ludwig übergab ihm unter großem Beifall eine Urkunde, die ihn zum allerersten Ehrenpräsidenten des neuen Landesverbandes ernannte. Zusätzlich erhielt er den Aufkleber „KV BW Nr. 1“, der zukünftig Hajo Popkens Kanu zieren soll. Ganz wird sich Hajo Popken, der erst im Mai vergangenen Jahres für seine Verdienste im Kanusport das Bundesverdienstkreuz entgegen nehmen konnte, nicht aus dem Kanugeschehen zurückziehen. Dem einen oder anderen Gremium wird er sicher noch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hajo wurde mit Standing Ovations verabschiedet! Mit den Festreden und einem kleinen Rahmenprogramm durch zwei Kabarettisten und einem Überraschungsgast, dem vor allem bei den Badenern bekannten „Kajakus“ - Schutzheiliger der Kanuten - ging der offizielle Teil des Festaktes schnell zu Ende. Bei feinen Häppchen und einem guten Tröpfchen wurde lebhaft geplaudert, wurden Kontakte geknüpft oder vertieft
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