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TG-Report 4 / 2013 als pdf-Datei - TG Biberach

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Trotz ausbleibender Erfolge haben sich<br />

beide Mannschaften gut geschlagen.<br />

Nach anfänglichen Schwierigkeiten hielten<br />

sie oft gut mit, ohne jedoch den überlegenen<br />

Gegnern wirklich Paroli bieten zu<br />

können.<br />

Nach einer Pause wird diese Verbandsklasse<br />

nun aufgeteilt und beide <strong>Biberach</strong>er<br />

Teams spielen nun die restliche Saison in<br />

der Landesliga, wo sie hoffentlich auch<br />

mal auf gleichwertige Gegner treffen<br />

werden. Beide C-Jugenden treffen in<br />

der Landesliga auf die M<strong>TG</strong> Wangen.<br />

Die weibliche C-Jugend spielt außerdem<br />

gegen die SG Ober-/ Unterhausen, die<br />

SG Bettringen und den SV Remshalden.<br />

Die männliche C-Jugend trifft neben der<br />

M<strong>TG</strong> Wangen auf die HSG Rottweil, die<br />

JSG Heidenheim-Schnaitheim und die SG<br />

Kuchen-Gingen.<br />

Thomas Kehm<br />

Nachruf Peter „Sepp“ Gragnato<br />

Am 23. Oktober <strong>2013</strong> ist im Alter von 71<br />

Jahren unser lieber Freund Peter Gragnato<br />

verstorben. Worte sind ein unzulänglicher<br />

Versuch einen solch einzigartigen<br />

Menschen zu charakterisieren und werden<br />

Sepp auch kaum gerecht. Dennoch ist es<br />

allen <strong>TG</strong>-Handballern ein Bedürfnis Sepp<br />

in dieser Form nochm<strong>als</strong> zu ehren und<br />

auch Abschied zu nehmen.<br />

Wie für keinen anderen trifft das Sprichwort<br />

zu – „Raue Schale und weicher Kern“,<br />

wobei der weiche Kern <strong>als</strong> grosses Herz<br />

zu werten ist.<br />

Unzählige <strong>TG</strong>-Handballer lernten Sepp<br />

zunächst <strong>als</strong> Trainer, nach kurzer Zeit<br />

aber vor allem <strong>als</strong> gütigen, herzlichen<br />

Menschen und Freund mit Vaterfunktionen<br />

kennen, der stets ein offenes Ohr hatte<br />

und kleinere oder auch größere Probleme<br />

von einzelnen selbst in die Hand nahm und<br />

regelte. Es entsprach seinem Selbstverständnis<br />

dies schweigsam aber mit Freude<br />

an der Sache zu händeln.<br />

Dabei blieb er sich stets in jeder Form treu,<br />

um seinen ihm eigenen Weg gehen zu<br />

können, der für uns alle so vorbildlich ist.<br />

Sportliche Erfolge und Emotionen, ob <strong>als</strong><br />

Trainer im männlichen Bereich in der Jugend,<br />

oder in den 80 er Jahren <strong>als</strong> Coach<br />

der Männermannschaft, zeitgleich Betreuer,<br />

Funktionär in allen Varianten – Sepp<br />

setzte stets Maßstäbe die für andere, aber<br />

im besonderen für Ihn galten. Er ließ nie<br />

einen Zweifel, dass er diese Kriterien stets<br />

<strong>als</strong> erster erfüllte.<br />

Ob am Strand in Spanien, nach den Spielen<br />

am Stammtisch, oder „ganz früher“ zur<br />

berühmten Schwarzwurst in seinem Hause,<br />

man hatte immer das Gefühl – hier ist<br />

ein Freund, der mit sich und dem Moment<br />

glücklich war.<br />

Die <strong>TG</strong>-Handballer haben einen „grossen“<br />

Menschen verloren, dürfen sich aber<br />

glücklich schätzen, ihn <strong>als</strong> Freund erlebt<br />

zu haben.<br />

Sepp – wir vermissen Dich!!

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