15.09.2014 Aufrufe

TG-Report 2 / 2013 als pdf-Datei (ca. 5 MB) - TG Biberach

TG-Report 2 / 2013 als pdf-Datei (ca. 5 MB) - TG Biberach

TG-Report 2 / 2013 als pdf-Datei (ca. 5 MB) - TG Biberach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

schließlich die von der Staffelleitung zunächst<br />

verfügte Neuansetzung des Spiels<br />

mit einer Begründung aufhob, die durchaus<br />

<strong>als</strong> nicht nachvollziehbar bezeichnet<br />

werden kann. Fakt war jedenfalls, daß die<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> mit 0:6 Punkten bereits mit<br />

dem Rücken zur Wand stand.<br />

Zum Jahresende gab es im Dezember<br />

anschließend aber den ersehnten und<br />

hochverdienten 5:3 Erfolg beim SK Bebenhausen<br />

II, sodaß man im Januar voller<br />

Energie ins neue Jahr startete und zu<br />

Hause auch gegen die SG Schwäbisch-<br />

Gmünd zunächst groß aufspielte. Dann<br />

flatterten aber die Nerven wieder, einige<br />

Partien kippten und ein weiterer Mannschaftskampf<br />

ging unnötig mit 3:5 verloren.<br />

In den ausstehenden vier Runden<br />

gegen die vier Topteams der Liga sollten<br />

die Schachbiber nun jedoch zu einem<br />

guten Schlußspurt und insgesamt tollen<br />

Leistungen ansetzen. Zunächst wurde<br />

das Oberschwabenderby gegen Post Ulm<br />

(am Ende Vizemeister) knapp mit 4,5:3,5<br />

gewonnen, dann brachte man Zweitligaabsteiger<br />

SK Bebenhausen (schlußendlich<br />

Dritter) an den Rand einer Niederlage und<br />

verpaßte nach sechs Stunden Spielzeit mit<br />

3,5:4,5 nur knapp einen hochverdienten<br />

zählbaren Erfolg; schließlich hielt man<br />

gegen die mit viel finanziellem Aufwand<br />

aufgerüstete, <strong>als</strong> Aufsteiger schon feststehende<br />

Übermannschaft SK Schwäbisch-Hall<br />

gut mit, ehe man doch eine<br />

deutliche 7:1 Schlappe gegen zahlreiche<br />

Großmeister und Internationale Meister<br />

hinnehmen mußte.<br />

Zum Saisonabschluß versuchten die<br />

Schachbiber ebenfalls nochm<strong>als</strong> alles,<br />

dominierten den Ex-Zweitligisten (am<br />

Ende auf Platz 4) deutlich und gewannen<br />

überraschend mit 5:3. Ein Happy-end<br />

blieb dieses Mal aber versagt, da sowohl<br />

Deizisau und Pfullingen ebenfalls gewannen<br />

und <strong>Biberach</strong> mit 6:12 Punkten seine<br />

Punkte f<strong>als</strong>ch „verteilt“ hatte und letztendlich<br />

einen Punkt hinter dem rettenden Platz<br />

8 mit Pfullingen lag.<br />

Insgesamt hatten die <strong>Biberach</strong>er den<br />

Abstieg mit Patzern gegen die direkte<br />

Konkurrenz selbst verschuldet, waren<br />

allerdings auch nicht vom Glück verfolgt.<br />

Das fehlende Fortune kulminierte schlußendlich<br />

am letzten Spieltag, <strong>als</strong> Stuttgart<br />

II in Pfullingen zwei Bretter kampflos<br />

abgab, die ersten vier Spitzenspieler zu<br />

Hause ließ, nur drei Stammkräfte einsetzte<br />

und sang- und klanglos unterging. Wer die<br />

Beziehungsgeschichte zwischen Stuttgart<br />

und <strong>Biberach</strong> kennt, ist ganz sicher ein<br />

Schelm, wer Böses dabei denkt...<br />

Die Schachbiber werden sich vom Abstieg<br />

nicht aus der Bahn werfen lassen,<br />

arbeiten bereits an einer schlagkräftigen<br />

Mannschaft, um in der nächsten Saison<br />

um den Wiederaufstieg mitspielen zu<br />

können, und werden aus ihren Fehlern<br />

lernen. Beste Scorer in der abgelaufenen<br />

Saison waren Stanislav Sokratov mit sehr<br />

starken 5,5 Punkten aus 9 Runden sowie<br />

Spitzenspieler Wolfgang Mack mit starken<br />

4,5 aus 8, nur eine kleine Durststrecke am<br />

Ende verhinderte ein noch überragenderes<br />

Ergebnis.<br />

Bezirksliga: Tolle Mannschaftsleistung<br />

sichert unerwartete Rückkehr in<br />

Landesliga<br />

In der Bezirksklasse fürchtete man sich<br />

nicht vor einem Abstieg, sondern wollte<br />

vielmehr versuchen, nach drei Jahren<br />

Abstinenz zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte<br />

in die Landesliga zurückzukehren.<br />

Jedem war jedoch klar, daß man nur<br />

krasser Außenseiter war und der große<br />

Favorit ganz klar SF Vöhringen hieß.<br />

Genau gegen diese Vöhringer setzte es<br />

zum Auftakt eine knappe, aber verdiente<br />

3,5:4,5 Niederlage, sodaß die zarten<br />

Hoffnungen für die Saison eigentlich direkt<br />

beerdigt werden konnten. Zwar ließen<br />

die <strong>Biberach</strong>er mit 6:2 einen deutlichen<br />

Auswärtserfolg bei Weiße Dame Ulm III<br />

folgen, mußten sich danach aber zu einem<br />

äußerst glücklichen 4,5:3,5 gegen den<br />

Abstiegskandidat TSV Neu-Ulm zittern.<br />

Im Anschluß daran schien jedoch ein<br />

Ruck durch die Mannschaft zu gehen,<br />

man rückte noch enger zusammen und<br />

startete eine beeindruckende Serie von

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!