Leistungsbeschreibung DeutschlandLAN Classic. - Telekom
Leistungsbeschreibung DeutschlandLAN Classic. - Telekom
Leistungsbeschreibung DeutschlandLAN Classic. - Telekom
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<strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />
<strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong>.<br />
1 Allgemeines<br />
Die <strong>Telekom</strong> Deutschland GmbH (im Folgenden <strong>Telekom</strong> genannt)<br />
überlässt dem Kunden im Rahmen der bestehenden technischen<br />
und betrieblichen Möglichkeiten <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> mit<br />
a) einem <strong>DeutschlandLAN</strong> Anschluss<br />
b) Festnetzkomponenten (Ports) am <strong>DeutschlandLAN</strong> Anschluss<br />
für Telefonie- und Internetleistungen einschließlich<br />
– Telefonieleistungen mit Flatrate zur Übermittlung von<br />
Sprache für Verbindungen zu Festnetzrufnummern in<br />
Deutschland sowie zu deutschen Mobilfunkrufnummern<br />
– Internetleistungen: Internet-Zugang mit Flatrate zur Datenübertragung<br />
zum Internet<br />
– E-Mail-Postfach<br />
– IP-Desk Phone Endgerät<br />
c) Mobilfunkkomponenten mit einer Flatrate für Verbindungen im<br />
Inland innerhalb des <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong><br />
Kann der Kunde über den beschriebenen Leistungsumfang hinaus<br />
kostenlos Leistungen nutzen, so besteht darauf kein Anspruch und<br />
bei einer möglichen Leistungseinstellung durch die <strong>Telekom</strong> für<br />
den Kunden weder ein Anspruch auf Minderung, Erstattung oder<br />
Schadensersatz noch ein Recht zur Kündigung aus wichtigem<br />
Grund.<br />
Die <strong>Telekom</strong> stellt dem Kunden zusätzlich zur optimalen Nutzung<br />
der Funktionen eine Client-Software für die Installation auf<br />
geeigneten Rechnern des Kunden zur Verfügung.<br />
Voraussetzungen für die Nutzung verschiedener Leistungsmerkmale<br />
von <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> sind<br />
– Computer mit aktuellem Web-Browser (z. B. Internet Explorer,<br />
Firefox) sowie<br />
– Headset bzw. Lautsprecher und Mikrofon für Telefonie bzw.<br />
Audio-Konferenzen<br />
– Webcam für Video-Telefonie<br />
Dieses Equipment (Software und Hardware) ist nicht Gegenstand<br />
dieses Vertrages.<br />
2 Leistungsumfang von <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong><br />
Die Leistungen von <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> stellen besondere<br />
Anforderungen an das Inhouse-Netzwerk des Kunden und müssen<br />
für jeden Anschluss individuell überprüft und bestätigt werden.<br />
Die <strong>Telekom</strong> erbringt mit <strong>DeutschlandLAN</strong> folgende Leistungen:<br />
2.1 <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschluss<br />
Die <strong>Telekom</strong> überlässt dem Kunden einen Anschluss zur Übermittlung<br />
von Sprache und Daten vom und zum Internet gemäß IP-Protokoll.<br />
<strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschlüsse werden mit einer Übertragungsgeschwindigkeit<br />
von bis zu 10 Mbit/s und einer Verfügbarkeit<br />
von 98,5 % im Jahresdurchschnitt überlassen.<br />
Die Leistungen einschließlich aller Telefonieleistungen (auch Verbindungen<br />
zu den Notrufnummern 110 und 112) können nur vorhandener<br />
Stromversorgung am Standort des Anschlusses genutzt<br />
werden. Eine Stromversorgung aus dem Netz der <strong>Telekom</strong> ist (auch<br />
bei Stromausfall beim Kunden) nicht möglich.<br />
Der Datendurchsatz ist u. a. abhängig von der verwendeten<br />
Framegröße für die IP-Datenpakete und kann variieren. Aufgesetzte<br />
Dienste können eventuell verhindern, dass der volle Daten-Durchsatz<br />
erreicht wird. Die nutzbare Bandbreite für den Zugang ins<br />
Internet reduziert sich bei einer Voice-Nutzung in Abhängigkeit vom<br />
genutzten Voice-Codec.<br />
Die Übertragungsgeschwindigkeit während der Nutzung ist u. a.<br />
von der Netzauslastung und der Übertragungsgeschwindigkeit der<br />
angewählten Server des jeweiligen Inhalteanbieters abhängig.<br />
Die Leistungen stehen nicht flächendeckend zur Verfügung und<br />
müssen für jeden Anschluss individuell überprüft und bestätigt<br />
werden.<br />
2.2 Festnetzkomponenten<br />
Die <strong>Telekom</strong> stellt dem Kunden am <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschluss<br />
Ports zur Verfügung. Der Kunde kann maximal 50 Ports am<br />
Anschluss durch die <strong>Telekom</strong> einrichten lassen. An den Ports<br />
stehen dem Kunden die folgenden Leistungen zur Verfügung.<br />
2.2.1 Telefonieleistungen<br />
Der Kunde kann über den Port am Anschluss Sprachkanäle zur<br />
Herstellung von Verbindungen zu anderen Anschlüssen aufbauen.<br />
Die <strong>Telekom</strong> stellt dem Kunden hierzu je überlassenen Port<br />
Leistungsmerkmale einer <strong>Telekom</strong>munikationsanlage im Netz zur<br />
Verfügung. Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus Punkt 3,<br />
Telefonanlage aus dem Netz.<br />
Über den Anschluss können maximal 20 Sprachkanäle gleichzeitig<br />
genutzt werden. Je genutzten Sprachkanal verringert sich die<br />
Übertragungsgeschwindigkeit, die für die Übertragung von Daten<br />
zur Verfügung steht.<br />
Damit eine gleichbleibende Qualität für die Verbindungen sichergestellt<br />
wird, werden die Sprachpakete über das IP-Desk Phone am<br />
<strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschluss priorisiert übertragen.<br />
2.2.2 Internetleistungen<br />
Der Kunde erhält mit dem <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschluss je<br />
überlassenen Port einen permanenten Zugang zum Internet.<br />
Die hat <strong>Telekom</strong> keinen Einfluss auf die übertragenen Inhalte und<br />
kann somit auch keine unerwünschten Daten filtern, die die<br />
Nutzung des Internet-Zuganges beeinflussen. Geeignete Schutzmaßnahmen<br />
(z. B. Firewall) gegen Angriffe aus dem Internet liegen<br />
im Verantwortungsbereich des Kunden.<br />
Bei <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> stellt die <strong>Telekom</strong> dem Kunden alternativ<br />
eine Firewall zur Verfügung. Die Firewall wird standardmäßig<br />
mit einer vordefinierten Basiskonfiguration bereitgestellt.<br />
Änderungen an der Konfiguration der Firewall können nur durch die<br />
<strong>Telekom</strong> ausgeführt werden. Der Kunde erhält von der <strong>Telekom</strong> mit<br />
der Bereitstellung der Firewall die Daten der Konfiguration als Datei.<br />
Zusätzlich muss der Kunde bei <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> einen<br />
Grenzrouter zur Verkehrstrennung einrichten bzw. das LAN entsprechend<br />
konfigurieren, um die kundenseitige Schnittstelle der<br />
Anschalteeinrichtung vom netzinternen Datenverkehr des Kundennetzwerkes<br />
(LAN) freizuhalten.<br />
2.2.3 E-Mail-Postfach<br />
Im Rahmen der Standardleistung werden dem Kunden E-Mail-<br />
Postfächer vom Typ Microsoft Exchange Online L je überlassenem<br />
Port zur Verfügung gestellt. Der Leistungsumfang für die zur Verfügung<br />
gestellten E-Mail-Postfächer ergibt sich aus der Beschreibung<br />
der Leistung für Microsoft Exchange Online L der <strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />
und Preise Microsoft Exchange Online®.<br />
2.2.4 IP-Desk Phone Endgerät<br />
Die <strong>Telekom</strong> überlässt dem Kunden für die Nutzung während der<br />
Vertragslaufzeit an den Ports seines <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschlusses<br />
je überlassenem Port ein IP-Desk Phone als Endgerät.<br />
2.3 Mobilfunkkomponenten<br />
Die <strong>Telekom</strong> überlässt dem Kunden im Rahmen von <strong>DeutschlandLAN</strong><br />
<strong>Classic</strong> Mobilfunkkomponenten. Standardmäßig werden<br />
die Mobilfunkkomponenten mit dem Tarif Complete Comfort S<br />
Business mit Handy 1)<br />
überlassen. Der Kunde kann alternativ aus<br />
einer bestimmten Auswahl von Mobilfunk-Tarifen 1) (Grundtarif)<br />
einen anderen Tarif für seine Mobilfunkkomponenten auswählen.<br />
Zusätzlich gilt für die Mobilfunkkomponenten innerhalb des<br />
<strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong>, dass Verbindungen zum<br />
<strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschluss (Punkt 2.2.1) sowie zu<br />
Anschlüssen und Komponenten im <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> von<br />
anderen Kunden unentgeltlich hergestellt werden können.<br />
Soweit für die Mobilfunkkomponenten keine abweichenden Regelungen<br />
getroffen werden, gelten die <strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />
Mobilfunk sowie die Preisliste Complete Comfort Business, Call 50<br />
1)<br />
Die Mobilfunkkomponente wird im Rahmen von <strong>DeutschlandLAN</strong> ausschließlich<br />
in den Tarifvariante "mit Handy" überlassen. Tarifvarianten "ohne Handy"<br />
können im Rahmen von <strong>DeutschlandLAN</strong> nicht gebucht werden.<br />
<strong>Telekom</strong>, Stand: 22.05.2013 1
<strong>Leistungsbeschreibung</strong>, <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong>.<br />
Business, Complete Premium Business, CombiCard Call und<br />
CombiCard Complete Mobil fort.<br />
2.4 Client-Software<br />
Zur optimalen Nutzung der Funktionen von <strong>DeutschlandLAN</strong><br />
<strong>Classic</strong> stellt die <strong>Telekom</strong> dem Kunden im Internet für verschiedene<br />
Endgeräte aktuelle Client-Software zum Herunterladen zur<br />
Verfügung.<br />
Mit der Client-Software kann der Kunde die Funktionen von<br />
<strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> (Internet und Sprachverbindungen) zum<br />
Beispiel mit einem Laptop auch an anderen Anschlüssen oder<br />
HotSpots nutzen, sofern die Funktionen an dem jeweiligen<br />
Anschluss bzw. HotSpot unterstützt werden. Die Datenübertragung<br />
kann in diesen Fällen ggf. unverschlüsselt erfolgen. Die Nutzung<br />
anderer Anschlüsse oder von HotSpots ist nicht Gegenstand dieses<br />
Vertrags.<br />
2.5 Registrierung oder Bestellung der Registrierung eines Domain<br />
Namens<br />
Auf Wunsch des Kunden registriert oder bestellt die <strong>Telekom</strong> die<br />
Registrierung eines Domain Names unterhalb der Top-Level-<br />
Domain .de, .biz, .com, .net, .org, oder .info bei der zuständigen<br />
Registrierungsstelle.<br />
2.6 Administration/ Benutzerverwaltung<br />
Die <strong>Telekom</strong> stellt dem Kunden zur Administration von <strong>DeutschlandLAN</strong><br />
<strong>Classic</strong> im Internet Administrationsseiten zur Verfügung.<br />
Der Kunde oder ein von ihm benannter Administrator hat die<br />
Möglichkeit über die Administrationsseiten Nutzer (Mitarbeiter)<br />
einzurichten und diesen verschiedene Rechte zuzuweisen.<br />
Die Vergabe der Rechte erfolgt ausschließlich durch den Kunden<br />
bzw. den Administrator. Gewährte Nutzungsrechte können von<br />
diesen jederzeit verändert oder dem Mitarbeiter entzogen werden.<br />
Durch die Ausübung der Nutzungsrechte können Kosten<br />
entstehen, die dem Kunden in Rechnung gestellt werden. Der<br />
Kunde ist verpflichtet, die Mitarbeiter darauf hinzuweisen, dass<br />
diese eventuell entstehenden Kosten dem Kunden detailliert<br />
bekannt gegeben werden.<br />
Weitere Informationen zur Einrichtung und Anmeldung sowie die<br />
Nutzerdokumentation der <strong>DeutschlandLAN</strong> Komponenten sind im<br />
Internet abrufbar.<br />
2.7 Zugang<br />
Der Zugang des Kunden zur Administration und Nutzung verschiedener<br />
Leistungsmerkmale von <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong><br />
erfolgt über das Internet mittels des Protokolls http(s).<br />
Voraussetzung für jeden Zugang ist die Authentifizierung des<br />
Kunden mittels einer Zugangskennung, bestehend aus Benutzerkennung<br />
und Passwort.<br />
Diese werden von der <strong>Telekom</strong> generiert und dem Kunden oder<br />
einem vom Kunden zu benennenden Administrator per E-Mail oder<br />
Brief übermittelt.<br />
Auf weitere zusätzliche Angaben zur sicheren ersten Authentifizierung<br />
wird der Kunde auf Informationsseiten im Internet hingewiesen.<br />
Der Kunde bzw. der Administrator kann weitere Nutzer einrichten<br />
und verschiedene Rechte zuweisen. Für die weiteren Nutzer<br />
können der Kunde oder der Administrator weitere Benutzerkennungen<br />
und Passwörter generieren.<br />
Die Passwörter können jederzeit von den Nutzern geändert werden;<br />
das erste Passwort ist unverzüglich zu ändern.<br />
3 Telefonanlage aus dem Netz<br />
3.1 Verbindungen<br />
Der Kunde kann mit Hilfe von angeschalteten Endeinrichtungen<br />
Sprachverbindungen entgegennehmen oder von der <strong>Telekom</strong> zu<br />
anderen Anschlüssen herstellen lassen.<br />
Weiterhin sind Verbindungen mit Anschlüssen anderer Netze<br />
möglich. Hierbei können sich auf Grund der technischen Gegebenheiten<br />
der anderen Netze die Übertragungsart und die nutzbare<br />
Übertragungsgeschwindigkeit ändern. Ggf. sind bestimmte<br />
Leistungsmerkmale nicht oder nur eingeschränkt nutzbar.<br />
Verbindungen der <strong>Telekom</strong> mit Anschlüssen im Ausland werden<br />
nur hergestellt, so weit dies mit den ausländischen Verwaltungen<br />
oder anerkannten privaten Betriebsgesellschaften vereinbart ist.<br />
Die Verbindungen der <strong>Telekom</strong> werden im Rahmen der bestehenden<br />
technischen und betrieblichen Möglichkeiten mit einer<br />
mittleren Durchlasswahrscheinlichkeit von 97,0 % hergestellt. Auf<br />
Grund dieser wirtschaftlichen Dimensionierung des Netzes der<br />
<strong>Telekom</strong> muss der Kunde damit rechnen, dass eine Verbindung<br />
nicht jederzeit hergestellt werden kann.<br />
Verbindungen zu den Notrufnummern 110 und 112 sind von dem<br />
im <strong>DeutschlandLAN</strong> enthaltenen Anschluss möglich. Entsprechende<br />
Verbindungen bei Einwahl von anderen Anschlüssen oder an<br />
HotSpots sind nicht oder nur eingeschränkt möglich, gegebenenfalls<br />
ohne die Möglichkeit der Standortbestimmung des Anrufers<br />
durch den Notrufempfänger.<br />
3.2 Rufnummern<br />
Die <strong>Telekom</strong> teilt dem Kunden eine Durchwahlrufnummer (DDI) mit<br />
Regelrufnummernblock 1) zu.<br />
Die Zuteilung erfolgt jeweils aus dem Rufnummernraum, den die<br />
Bundesnetzagentur der <strong>Telekom</strong> zugewiesen hat. Abweichend<br />
hiervon kann die <strong>Telekom</strong> mit dem Kunden Rufnummern<br />
vereinbaren, die ihm von einem anderen Anbieter zugeteilt wurden<br />
und auf die <strong>Telekom</strong> übertragbar sind.<br />
3.3 Rufnummernübermittlung<br />
Die Rufnummer von der <strong>DeutschlandLAN</strong> Telefonanlage aus dem<br />
Netz wird bei abgehenden Verbindungen übermittelt oder auf<br />
Wunsch des Kunden unterdrückt.<br />
Eine standardmäßig eingestellte Übermittlung kann vom Kunden<br />
fallweise unterdrückt werden.<br />
Eine standardmäßig eingestellte Unterdrückung kann vom Kunden<br />
fallweise aufgehoben werden.<br />
Eine standardmäßige oder fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung<br />
zu Notrufanschlüssen für die Polizei und die<br />
Feuerwehr ist nicht möglich.<br />
3.4 Anklopfen<br />
Während einer bestehenden Verbindung wird durch einen Hinweiston<br />
signalisiert, dass ein weiterer Anruf eingeht. Das Leistungsmerkmal<br />
kann aktiviert oder deaktiviert werden.<br />
3.5 Halten, Rückfrage, Makeln<br />
Zwei Verbindungen können wechselzeitig genutzt werden, ohne<br />
dass zwischenzeitlich eine Verbindung getrennt werden muss.<br />
3.6 Dreierkonferenz<br />
Zwei Verbindungen können gleichzeitig genutzt werden, um ein<br />
Dreiergespräch mit zwei anderen Teilnehmern zu führen.<br />
3.7 Anrufweiterschaltung<br />
Die <strong>Telekom</strong> leitet die am <strong>DeutschlandLAN</strong> Anschluss unter den zugeteilten<br />
Rufnummern ankommenden Verbindungen weiter. Die ankommenden<br />
Verbindungen werden entsprechend den Festlegungen<br />
des Kunden zu dem vom Kunden gewünschten Zielanschluss<br />
– unmittelbar weitergeleitet oder<br />
– weitergeleitet nach Feststellung eines Besetztzustandes oder<br />
– weitergeleitet, falls die Verbindung nicht innerhalb einer individuell<br />
eingestellten Zeit entgegengenommen wird.<br />
3.8 Präsenz-Anzeige<br />
Registrierten Nutzern des Kunden stehen unmittelbare, visuelle<br />
Informationen zur Verfügbarkeit bzw. Anwesenheit von anderen<br />
registrierten Nutzern (Kontakten) zur Verfügung. Jeder Nutzer legt<br />
manuell die Definition seines Präsenzstatus eigenständig fest.<br />
Die Funktion kann nur bei entsprechender Ausstattung der<br />
Arbeitsplätze genutzt werden.<br />
3.9 Instant Messaging<br />
Mit der Funktion Instant Messaging können Sofortnachrichten<br />
ausgetauscht werden.<br />
Die Funktion kann nur bei entsprechender Ausstattung der<br />
Arbeitsplätze genutzt werden.<br />
3.10 Video-Verbindungen<br />
Der Kunde kann bei Nutzung der <strong>DeutschlandLAN</strong> Client Software<br />
und entsprechender Ausstattung der Arbeitsplätze alternativ zu<br />
normalen Telefongesprächen auch Video-Verbindungen aufbauen.<br />
3.11 Audio-Konferenzen<br />
Der Kunde kann Telefonkonferenzen planen und spontan initiieren.<br />
Die Funktion kann nur bei entsprechender Ausstattung der<br />
Arbeitsplätze genutzt werden.<br />
3.12 Webkonferenzen<br />
Die Nutzer können Webkonferenzen durchführen. Hierbei können<br />
alle Webkonferenzteilnehmer gemeinsam Folien, Dokumente, Anwendungen,<br />
Medien oder einen Desktop verwenden.<br />
Die Funktion kann nur bei entsprechender Ausstattung der Arbeitsplätze<br />
genutzt werden.<br />
4 Bereitstellung und Wartung<br />
4.1 Bereitstellung des <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschlusses<br />
4.1.1 Installation<br />
Die <strong>Telekom</strong> installiert in der Nähe der Erst-Endeinrichtung eine<br />
1)<br />
Die Anzahl der Rufnummern des Regelrufnummernblocks bestimmt sich<br />
nach Methode 1 der "Struktur und Ausgestaltung des Nummernbereichs für<br />
Ortsnetzrufnummern", veröffentlicht im Amtsblatt der Bundesnetzagentur.<br />
<strong>Telekom</strong>, Stand: 22.05.2013 2
<strong>Leistungsbeschreibung</strong>, <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong>.<br />
Anschalteeinrichtung mit einer 100 Base-T Schnittstelle (RJ-45,<br />
vollduplex), die als Abschluss ihres Netzes zur Anschaltung von<br />
Endeinrichtungen bestimmt ist.<br />
Im Übrigen erfolgt die Installation entsprechend den bei der<br />
<strong>Telekom</strong> zum Zeitpunkt der Ausführung geltenden Regeln für die<br />
Standardinstallation.<br />
4.1.2 Bereitstellung von IP-Adressen<br />
Die Bereitstellung beinhaltet<br />
a) grundsätzlich die Zuteilung eines angemessenen Adressraumes<br />
in einem vereinfachten Beauftragungsverfahren bzw.<br />
b) die Zuteilung eines umfangreicheren IP-Adressraumes in einem<br />
erweiterten Beauftragungsverfahren.<br />
Die Zuteilung des als erforderlich dokumentierten Adressraumes<br />
erfolgt aus dem Provider Aggregatable Address Space (PA-Adressraum)<br />
der <strong>Telekom</strong> beim Réseaux IP Européens Network<br />
Coordination Centre (RIPE NCC).<br />
Mit der Bereitstellung des Routings erfolgt die betriebsfähige Bereitstellung<br />
des <strong>DeutschlandLAN</strong> Anschlusses.<br />
Voraussetzung für die termingerechte Bereitstellung ist die rechtzeitige<br />
Vorlage der Dokumentation nach Punkt 4.1 Buchstabe f) der<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen <strong>DeutschlandLAN</strong>.<br />
Kunden, die nach den Regeln des RIPE NCC bereits eine<br />
akkreditierte Local Internet Registry betreiben, erhalten keine<br />
Zuteilung von PA-Adressraum durch die Deutsche <strong>Telekom</strong>.<br />
4.1.3 Vorhandene IP-Adressen<br />
a) Verfügt der Kunde bereits über einen IP-Adressraum, muss<br />
weiterer Bedarf im Rahmen des erweiterten Beauftragungsverfahren<br />
nachgewiesen werden (Punkt 4.1.2 Buchstabe b).<br />
b) Bei der Bearbeitung eines Änderungsauftrages, der eine Erweiterung<br />
eines bereits beauftragten Adressraumes zur Folge<br />
hat, kann es aus betrieblichen Gründen zu Verzögerungen in der<br />
Zuteilung des neu zu dokumentierenden Adressraumes<br />
kommen.<br />
Im Zusammenhang mit einem Änderungsauftrag müssen bereits<br />
zugewiesene IP-Adressen ggf. zurückgegeben werden, damit<br />
weiterhin ein durchgängiges Routing des Adressraumes<br />
erfolgen kann.<br />
4.1.4 Renumbering<br />
Für den Fall, dass die der <strong>Telekom</strong> von dem RIPE NCC zugeteilten<br />
IP-Adressräume aus übergeordneten betrieblichen oder technischen<br />
Gegebenheiten (z.B. Einführung neuer Protokollversionen)<br />
geändert werden, behält sich die <strong>Telekom</strong> das Recht vor, die dem<br />
Kunden zugeteilten IP-Adressräume ebenfalls zu ändern.<br />
4.1.5 IP-Routing nach Internet-Standards<br />
Die <strong>Telekom</strong> routet die Daten auf der Basis der IP-Paketvermittlung<br />
mit weltweiter Konnektivität nach von der ICANN oder einer ihr<br />
zuarbeitenden Organisation wie der Internet Engineering Task<br />
Force (IETF) vorgegebenen technischen Standards des Internet.<br />
Um unerwünschten Verkehr aus dem Netz fernzuhalten, wird eine<br />
Spoofing-Filterung gemäß den Filterrichtlinien für Netzwerke nach<br />
RFC 2827 durchgeführt.<br />
Es wird geroutet,<br />
a) der von der <strong>Telekom</strong> für den Kunden aktivierte IP-Adressraum.<br />
b) Provider Independent Adressraum (PI-Adressraum) mit einer<br />
Größe von mindestens 256 zusammenhängenden Adressen,<br />
wobei der kleinste Prefix „/24“ sein muss. Wünscht der Kunde<br />
das Routing von PI-Adressraum, so übernimmt die <strong>Telekom</strong><br />
keine Gewährleistung für eine vollständige Konnektivität dieses<br />
PI-Adressraumes.<br />
Bei einer Erstzuweisung von Adressraum durch die <strong>Telekom</strong> erfolgt<br />
die Bereitstellung des Routings nach einem Standardschema und<br />
wird dem Kunden mit der IP-Adressraumzuweisung (Punkt 5.1.2)<br />
mitgeteilt.<br />
Soll das Standardroutingschema nicht zur Anwendung kommen,<br />
kann der Kunde gemeinsam mit dem <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschluss<br />
ein individuelles Routingschema mittels relativer IP-<br />
Adressen beauftragen.<br />
Wurde dem Kunden vor Auftragserteilung bereits IP-Adressraum zugewiesen,<br />
kann er gemeinsam mit dem Anschluss ein individuelles<br />
Routingschema beauftragen. Nicht geroutet wird Provider<br />
Aggregatable Adressraum (PA-Adressraum) anderer Provider.<br />
4.1.6 Reverse Delegation<br />
Für Kunden, die IP-Adressraum aus dem Provideraggregat (PA) der<br />
<strong>Telekom</strong> oder den providerunabhängigen Adressraum (PI) nutzen,<br />
wird von der <strong>Telekom</strong> die Rückwärtsauflösung eines spezifizierten<br />
Adressraumes auf vom Kunden spezifizierte Hostnamen veranlasst.<br />
Standardmäßig ist die Anzahl der Reverse-Mapping Einträge auf<br />
acht PTR (pointer records) begrenzt.<br />
4.2 Wartungsfenster<br />
Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und neue Techniken zu<br />
integrieren, werden regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt.<br />
Für Wartungsarbeiten sieht die <strong>Telekom</strong> ein tägliches Wartungsfenster<br />
von 0.00 bis 6.00 Uhr vor. Die <strong>Telekom</strong> ist bestrebt, die<br />
Anzahl, die Dauer und die Auswirkungen der genutzten<br />
Wartungsfenster so gering wie möglich zu halten, um den Betrieb<br />
des Kunden so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.<br />
Die Zeiten von in Anspruch genommenen Wartungsfenstern<br />
werden bei der Ermittlung der durchschnittlichen Verfügbarkeit<br />
nicht berücksichtigt.<br />
5 Zubuchoptionen <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong><br />
Die <strong>Telekom</strong> erbringt jeweils nach Vereinbarung im Rahmen der<br />
bestehenden technischen und betrieblichen Möglichkeiten insbesondere<br />
folgende Zubuchoptionen für <strong>DeutschlandLAN</strong>. Voraussetzung<br />
für die Erbringung der Zubuchoptionen ist ein bestehendes<br />
Vertragsverhältnis über <strong>DeutschlandLAN</strong>.<br />
5.1 Einrichten zusätzlicher Kommunikationskomponenten<br />
Jede Kommunikationskomponente beinhaltet:<br />
a) eine Festnetzkomponente mit<br />
– einem Port mit Sprach- und Daten-Flatrate<br />
– ein E-Mail Postfach<br />
– ein IP-Desk Phone<br />
b) eine Mobilfunkkomponente mit dem Tarif Complete Comfort S<br />
Business 1)<br />
5.2 Erweiterungsmodule<br />
– Light Port mit Sprach- und Daten-Flatrate<br />
– E-Mail Postfach<br />
– Mobilfunkkomponente mit Complete Comfort S Business 1)<br />
5.3 Die <strong>Telekom</strong> überlässt dem Kunden weitere Endgeräte für die<br />
Nutzung am <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschluss.<br />
5.4 Individuelle Leistungen für die von der <strong>Telekom</strong> zur Verfügung<br />
gestellten Firewall<br />
– Individuelle Konfiguration der Firewall (Änderung der Konfiguration)<br />
– Management der Firewall durch die <strong>Telekom</strong><br />
5.5 Verlegung, Auswechslung oder Änderung der Anschalteeinrichtung<br />
und Verlegung der Endleitung.<br />
5.6 010-Sperre am <strong>DeutschlandLAN</strong>-Anschluss<br />
Die abgehenden Wählverbindungen, die im Einzelfall durch Vorwahl<br />
einer Verbindungsnetzbetreiberkennzahl (Call-by-Call) hergestellt<br />
werden sollen, werden gesperrt.<br />
Die 010-Sperre kann ausschließlich durch die <strong>Telekom</strong> eingerichtet<br />
oder aufgehoben werden.<br />
5.7 Identifizieren (MCID)<br />
Feststellung einzelner oder aller ankommenden Verbindungen am<br />
<strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschluss bei bedrohenden oder belästigenden<br />
Anrufen.<br />
5.8 Dauerhafte Voreinstellung eines anderen Verbindungsnetzbetreibers<br />
(Pre Selection)<br />
Die Dauerhafte Voreinstellung eines anderen Verbindungsnetzbetreibers<br />
wird von der <strong>Telekom</strong> in den nachfolgenden Varianten angeboten.<br />
Dabei werden Verbindungen mit den Zugangskennzahlen<br />
01 80, 0 18 88, 07 00, 0 08 08 und 0 08 82 10 sowie den Rufnummern<br />
1 18 33, 1 18 34, 1 18 36, 1 18 37 und 1 18 64<br />
- unabhängig eines vom Kunden gewünschten anderen Verbindungsnetzbetreibers<br />
- ausschließlich von der <strong>Telekom</strong> hergestellt<br />
und entsprechend der gültigen Preislisten abgerechnet.<br />
Verbindungen mit den Zugangskennzahlen 1 18, 0 12, 01 81 bis<br />
01 89, 01 91 bis 01 94 und 09 00 werden - unabhängig eines vom<br />
Kunden gewünschten anderen Verbindungsnetzbetreibers - ausschließlich<br />
von dem Netzbetreiber hergestellt, bei dem die jeweils<br />
vom Kunden gewünschte Rufnummer eingerichtet ist.<br />
1)<br />
Bei der Überlassung der Mobilfunkkomponente mit dem Complete Comfort S<br />
Business wird in der Mobilfunkrechnung ein Rabatt in Höhe des monatlichen<br />
Grundpreises ausgewiesen. Wird ein zulässiger höherwertiger Mobilfunktarif<br />
für das <strong>DeutschlandLAN</strong> ausgewählt, verringert sich der monatliche<br />
Grundpreis des gewählten Tarifes um den gewährten Rabatt für Complete<br />
Comfort S Business.<br />
<strong>Telekom</strong>, Stand: 22.05.2013 3
<strong>Leistungsbeschreibung</strong>, <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong>.<br />
a) Pre Selection Ort<br />
Für die Herstellung von Verbindungen innerhalb des Ortsnetzbereiches<br />
wird der vom Kunden gewünschte Verbindungsnetzbetreiber<br />
voreingestellt. Im Einzelfall werden die Verbindungen innerhalb<br />
des Ortsnetzbereiches nach Wahl der Verbindungsnetzbetreiberkennzahl<br />
0 10 33 durch die <strong>Telekom</strong> hergestellt.<br />
b) Pre Selection Fern<br />
Für die Herstellung von ortsnetzbereichsüberschreitenden Verbindungen<br />
einschließlich der Verbindungen zu nationalen Teilnehmerrufnummern<br />
mit der Zugangskennzahl 0 32 wird der vom<br />
Kunden gewünschte Verbindungsnetzbetreiber voreingestellt.<br />
Im Einzelfall werden die ortsnetzbereichsüberschreitenden Verbindungen<br />
nach Wahl der Verbindungsnetzbetreiberkennzahl<br />
0 10 33 durch die <strong>Telekom</strong> hergestellt.<br />
6 Service<br />
6.1 <strong>DeutschlandLAN</strong> <strong>Classic</strong> Anschluss<br />
Die <strong>Telekom</strong> beseitigt Störungen ihrer technischen Einrichtungen<br />
am <strong>DeutschlandLAN</strong> Anschluss im Rahmen der technischen und<br />
betrieblichen Möglichkeiten unverzüglich. Hierbei erbringt sie<br />
insbesondere folgende Leistungen:<br />
6.1.1 Servicestufe S24<br />
a) Annahme der Störungsmeldung<br />
Die <strong>Telekom</strong> nimmt täglich von 0.00 bis 24.00 Uhr Störungsmeldungen<br />
unter den Servicerufnummern entgegen.<br />
b) Servicebereitschaft<br />
Die Servicebereitschaft ist werktags von 8.00 bis 20.00 Uhr.<br />
c) Terminvereinbarung<br />
Die <strong>Telekom</strong> vereinbart mit dem Kunden, soweit erforderlich,<br />
während der Servicebereitschaft einen Termin für den Besuch<br />
eines Servicetechnikers. Dieser Termin wird mit einer maximalen<br />
Zeitspanne von zwei Stunden angegeben (z. B. "Zwischen 10.00<br />
und 12.00 Uhr").<br />
Ist die Leistungserbringung im vereinbarten Zeitraum aus von<br />
dem Kunden zu vertretenden Gründen nicht möglich, wird ein<br />
neuer Termin vereinbart und eine gegebenenfalls zusätzlich<br />
erforderliche Anfahrt berechnet. Die Entstörungsfrist von 24<br />
Stunden entfällt.<br />
d) Reaktionszeit<br />
Die <strong>Telekom</strong> teilt auf Wunsch während der Servicebereitschaft<br />
innerhalb einer Stunde ab der Störungsmeldung ein erstes<br />
Zwischenergebnis mit, wenn eine Rückrufnummer angegeben<br />
wurde. Die Reaktion kann auch durch Antritt des<br />
Servicetechnikers vor Ort beim Kunden erfolgen.<br />
e) Zwischenmeldung<br />
Die <strong>Telekom</strong> erteilt auf Wunsch unter der angegebenen Rückrufnummer<br />
alle vier Stunden nach Ablauf der Reaktionszeit eine<br />
Zwischenmeldung über den Bearbeitungsstand und den Ausblick<br />
auf weitere Maßnahmen. Die Zwischenmeldung erfolgt<br />
sofort bei Änderung des Bearbeitungsstandes.<br />
f) Rückmeldung<br />
Die <strong>Telekom</strong> informiert den Kunden nach Beendigung der<br />
Entstörung. Wird der Kunde beim erstmaligen Versuch nicht<br />
erreicht, gilt die Entstörungsfrist nach Punkt 6.1.1 g als eingehalten.<br />
Weitere Versuche zur Rückmeldung werden regelmäßig<br />
durchgeführt.<br />
g) Entstörungsfrist<br />
Bei Störungsmeldungen, die während der Servicebereitschaft<br />
(werktags, 8.00 bis 20.00 Uhr) eingehen, beseitigt die <strong>Telekom</strong><br />
die Störung innerhalb von 24 Stunden (Entstörungsfrist) nach<br />
Erhalt der Störungsmeldung des Kunden.<br />
Bei Störungsmeldungen, die montags bis samstags zwischen<br />
20.00 und 8.00 Uhr, sonntags oder an gesetzlichen Feiertagen<br />
eingehen, beginnt die Entstörungsfrist am folgenden Werktag<br />
um 8.00 Uhr.<br />
Fällt das Ende der Entstörungsfrist auf einen gesetzlichen<br />
Feiertag, so wird die Entstörungsfrist ausgesetzt und am folgenden<br />
Werktag fortgesetzt.<br />
Die Frist ist eingehalten, wenn die Störung innerhalb der Entstörungsfrist<br />
zumindest soweit beseitigt wird, dass der<br />
<strong>DeutschlandLAN</strong> Anschluss wieder genutzt werden kann und<br />
die Rückmeldung (Punkt 6.1.1 e) erfolgt.<br />
6.1.2 Servicestufe S8<br />
Die <strong>Telekom</strong> erbringt jeweils nach Vereinbarung über die Servicestufe<br />
S24 hinaus im Rahmen der bestehenden technischen und<br />
betrieblichen Möglichkeiten gegen gesondertes Entgelt insbesondere<br />
folgende Leistungen:<br />
a) Annahme der Störungsmeldung<br />
Die <strong>Telekom</strong> nimmt täglich von 0.00 bis 24.00 Uhr Störungsmeldungen<br />
unter den Servicerufnummern entgegen.<br />
b) Servicebereitschaft<br />
Die Servicebereitschaft ist täglich von 0.00 bis 24.00 Uhr.<br />
c) Terminvereinbarung<br />
Die <strong>Telekom</strong> vereinbart mit dem Kunden, soweit erforderlich,<br />
einen Termin während der Servicebereitschaft für den Besuch<br />
eines Servicetechnikers. Dieser Termin wird mit einer maximalen<br />
Zeitspanne von zwei Stunden angegeben (z. B. "Zwischen 10.00<br />
und 12.00 Uhr").<br />
Ist die Leistungserbringung im vereinbarten Zeitraum aus von<br />
dem Kunden zu vertretenden Gründen nicht möglich, wird ein<br />
neuer Termin vereinbart und eine gegebenenfalls zusätzlich<br />
erforderliche Anfahrt berechnet. Die Entstörungsfrist von acht<br />
Stunden entfällt.<br />
d) Reaktionszeit<br />
Die <strong>Telekom</strong> teilt auf Wunsch innerhalb einer Stunde ab der<br />
Störungsmeldung ein erstes Zwischenergebnis mit, wenn eine<br />
Rückrufnummer angegeben wurde. Die Reaktion kann auch<br />
durch Antritt des Servicetechnikers vor Ort beim Kunden<br />
erfolgen.<br />
e) Zwischenmeldung<br />
Die <strong>Telekom</strong> erteilt auf Wunsch unter der angegebenen Rückrufnummer<br />
alle zwei Stunden nach Ablauf der Reaktionszeit eine<br />
Zwischenmeldung über den Bearbeitungsstand und den Ausblick<br />
auf weitere Maßnahmen. Die Zwischenmeldung erfolgt<br />
sofort bei Änderung des Bearbeitungsstandes.<br />
f) Rückmeldung<br />
Die <strong>Telekom</strong> informiert den Kunden nach Beendigung der Entstörung.<br />
Wird der Kunde beim erstmaligen Versuch nicht erreicht,<br />
gilt die Entstörungsfrist nach Punkt 6.1.2 g als eingehalten.<br />
Weitere Versuche zur Rückmeldung werden regelmäßig<br />
durchgeführt.<br />
g) Entstörungsfrist<br />
Die <strong>Telekom</strong> beseitigt die Störung innerhalb von acht Stunden<br />
nach dem Eingang der Störungsmeldung. Die Frist ist eingehalten,<br />
wenn innerhalb der acht Stunden die vollständige<br />
Wiederherstellung des vereinbarten Leistungsumfanges und die<br />
Rückmeldung (Punkt 6.1.2 f) erfolgt.<br />
6.2 Grund-Service (Send-in) für Endgeräte<br />
Der Kunde meldet die Störung telefonisch bei einer zentralen<br />
Service-Hotline. Bei einer Meldung werktags bis 13.00 Uhr erfolgt<br />
der Versand der Austausch-Geräte noch am gleichen Tag; der<br />
Samstag gilt nicht als Werktag. Erfolgt die Meldung nach 13.00 Uhr<br />
bzw. an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen, so erfolgt<br />
der Versand am folgenden Werktag.<br />
Der Kunde sendet unverzüglich nach Erhalt des Austausch-Geräts<br />
das gestörte Gerät in der Lieferverpackung mit beigefügtem Adressaufkleber<br />
zurück. Der Versand ist für den Kunden kostenfrei.<br />
<strong>Telekom</strong>, Stand: 22.05.2013 4