Ausgabe 04 2014-15 vom 15.09.2014

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Tabellen, Ergebnisse, Ansetzungen • Männer • NOFV • Regionalliga Nordost NOFV – Regionalliga Nordost – Männer Ergebnisse • 6. Spieltag Freitag, 12.09.14, 19:00 Uhr SV Babelsberg 03 – FC Carl Zeiss Jena 2:2 (1:0) Samstag, 13.09.14, 13:30 Uhr FSV Wacker Nordhausen – Berliner AK 07 4:0 (1:0) Samstag, 13.09.14, 15:30 Uhr 1. FC Union Berlin II – Hertha BSC II 1:1 (0:0) Sonntag, 14.09.14, 13:30 Uhr VfB Germania Halberstadt – BFC Dynamo 0:3 (0:1) FC Viktoria Berlin – VfB Auerbach 0:0 (0:0) ZFC Meuselwitz – TSG Neustrelitz 4:1 (1:0) Sonntag, 14.09.14, 14:00 Uhr VFC Plauen – FSV Budissa Bautzen 0:0 (0:0) Samstag, 11.10.14, 13:30 Uhr FSV Zwickau – 1. FC Magdeburg Nächste Partien • 7. Spieltag Freitag, 19.09.14, 19:00 Uhr 1. FC Magdeburg – Wacker Nordhausen Samstag, 20.09.14, 13:30 Uhr VfB Auerbach – Berliner AK 07 FC Viktoria Berlin – 1. FC Union Berlin II BFC Dynamo – SV Babelsberg FC CZ Jena – VFC Plauen Sonntag, 15.09.14, 13:30 Uhr FSV Budissa Bautzen – ZFC Meuselwitz TSG Neustrelitz – FSV Zwickau Hertha BSC II – VfB Germ. Halberstadt Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pt. 1. FSV Zwickau 5 4 1 0 9 : 2 7 13 2. Wacker Nordhausen 6 4 0 2 11 : 7 4 12 3. Budissa Bautzen 6 3 2 1 4 : 2 2 11 4. Union Berlin II 6 3 1 2 12 : 9 3 10 5. 1. FC Magdeburg 5 3 1 1 11 : 8 3 10 6. VFC Plauen 6 2 3 1 7 : 5 2 9 7. FC CZ Jena 6 2 3 1 10 : 9 1 9 8. Hertha BSC II 6 2 2 2 13 : 6 7 8 9. BFC Dynamo 6 2 2 2 8 : 8 0 8 10. SV Babelsberg 6 2 1 3 5 : 6 -1 7 11. FC Viktoria Berlin 6 2 1 3 6 : 9 -3 7 12. TSG Neustrelitz 6 2 0 4 8 : 11 -3 6 13. VfB Auerbach 6 1 3 2 7 : 13 -6 6 14. Berliner AK 6 2 0 4 5 : 13 -8 6 15. ZFC Meuselwitz 6 1 1 4 7 : 11 -4 4 16. Germ. Halberstadt 6 1 1 4 6 : 10 -4 4
Spielberichte • Männer • Regionalliga Nordost Ein Spiel zwischen Glück und Pech / FC Viktoria Berlin – VfB Auerbach 0:0 (0:0) FC Viktoria Berlin - VfB Auerbach 0:0 (0:0) FC Viktoria Berlin: Rickert - Morack, Schröder, Kruschke, Fritsche (77. Siakam-Tchokoten), Yigitusagi, Watzka, Ahmetcik, Ergirdi, Lensinger, Huke (59. Özcin) - Trainer: Thomas Herbst VfB Auerbach: Dölz - Hampf (78. Bocek), Paul, Wolny, Dressel (50. Müller) - Paradies, Kötzsch (57. Wemme), Jedinak, Hoffmann - Aiyegbusi - Schuch - Trainer: Andreas Richter Tore: keine - Schiedsrichter: Steffen Hösel - Assistenten: Dirk Meißner, Sirko Müke - Zuschauer: 409 Es mag sich zwar um kein Deja-vu handeln, aber doch ähnelte sich das Gefühl, das der VfB Auerbach im Anschluss an die Regionalliga- Partie beim FC Viktoria Berlin am Sonntagnachmittag hatte: Die Vogtländer holten - ähnlich wie beim Auswärtsspiel beim BFC Dynamo vor einem Monat - einen Punkt in einem Spiel, in dem der Gegner zahllose klarste Torchancen leichtfertig liegen ließ. Doch am Ende hätte - wie eben auch beim Aufsteiger BFC - auch ein vogtländischer Jubel über einen Auswärtssieg stehen können. Dann nämlich, wenn sich die Gelb- Schwarzen in der Schlussphase belohnt hätten - und eiskalt die Schwächephase der Hausherren ausgenutzten hätten. Doch dies wäre wohl dem Guten auch zu viel gewesen, gibt selbst VfB-Trainer Andreas Richter zu. „Gerecht wäre dieser ‚lucky punch‘ natürlich gewesen“, ärgert er sich dann doch über die vergebene Doppelchance in der Schlussminute. Einen Befreiungsschlag brachten die Berliner nicht unter Kontrolle, machten die Situation sogar noch so scharf, dass Olukorede Aiyegbusi freie Bahn in Richtung Tor hatte. Auf dem Weg zu seinem ersten Pflichtspieltreffer für das Regionalliga-Team versagten ihm wohl genauso die Nerven, wie Marcel Schuch im Nachschuss, als er es selbst probierte anstatt abzulegen. „Leider habe ich Kay in der Mitte nicht gesehen“, gibt der Torjäger offen zu. Statt im Netz landete der Ball am Außennetz. Nun die gesamten 90 Minuten auf diese eine Szene zu reduzieren, wäre allerdings falsch. Zu viel war in den Minuten zuvor passiert, zu viel lief noch nicht im VfB-Spiel rund, um sich nur über den vergebenen Sieg zu ärgern. Vielmehr stand die Freude über einen glücklichen Punkt im Mittelpunkt des Rückblicks. Als glücklich bezeichnete Trainer Richter das torlose Unentschieden. Was er - wie wohl sehr viele im Stadion in Lichterfelde - nicht fassen konnten, war eben der Fakt, dass am Ende tatsächlich die Anzeigetafel an diesem spätsommerlichen Nachmittag arbeitslos war. Dabei dürfte der zuständige Viktoria- Offizielle, der die Anzeigetafel bedient, mehr als einmal den Finger am Knopf gehabt haben. Weshalb er nicht auslösen konnte, lag vor allem auch an VfB-Keeper Marcus Dölz: Er glänzte an diesem Tag als sicherer Rückhalt und rettete zum Teil im Alleingang den Punkt. Zunächst entnervte er den Berliner Sebastian Huke: Der kam weder aus Kurzdistanz an Dölz vorbei (20.), noch per Kopfball (47.) oder aus spitzem Winkel (47.). Und hatte er den Auerbacher Mann in der Brandung dann schon einmal überwunden, rettete die Latte für die Vogtländer (25.) oder das Abseits (37.). Zählt man dazu noch die klarsten Viktoria-Torchancen durch Watzka (59.) und Özcin (84.), die beide frei vor Dölz nicht die Nerven für einen genauen Abschluss besaßen, wird eines klar: Auerbach hätte auch deutlich in Berlin verlieren können. „Es ist schon ungewöhnlich, dass wir ausgerechnet die beiden Spielen, in denen wir defensiv nicht wirklich gut spielen, die Null halten“, weiß Coach Richter das Glück zu schätzen. Da die Vogtländer nicht jedes Wochenende dieses Glück strapazieren können, müsse die Abwehr zu alter Stabilität zurückkehren. „Dass noch nicht alles rund läuft, wissen wir natürlich auch selbst“, gesteht Richter, sieht aber sein Team auf einem guten Weg. Komplett auf die richtige Bahn will der VfB deshalb am kommenden Wochenende kommen. Dann nämlich, wenn der Berliner AK im VfB-Stadion zu Gast ist (Samstag, 13.30 Uhr). Dann will der VfB die vier Punkte aus den zurückliegenden beiden Partien vergolden. Bericht: Marcus Schädlich, VfB Auerbach e.V. Web: http://vfb-auerbach.de
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