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MOBIL SEIN - Rhomberg Bau

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Neue Halle für Bahntechnik<br />

RCR (Ressourcen Center Rheintal) bietet <br />

angenehmes Arbeitsklima<br />

Die neue Halle bietet viel Platz und<br />

ein hohes Maß an Komfort für unsere<br />

Mitarbeiter. Drei Gleise, eine Testgrube<br />

und eine Inspektionsgrube haben<br />

nun ein „Dach über dem Kopf“. Beide<br />

Gruben sind im abgedeckten Zustand<br />

für LKWs befahrbar.<br />

Ein Versorgungsnetz von Installationsschächten<br />

bietet Anschlussmöglichkeiten<br />

für Strom- und Luftdruck. Zwei<br />

Hallenkräne mit je 12 Tonnen Hubkraft<br />

ergänzen die Möglichkeiten des<br />

RCR. Im Winter ist die Halle temporär<br />

beheizbar, auch ein kleines Büro<br />

und Sanitäreinrichtungen stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Die Planungen für die Bahntechnikhalle<br />

begannen bereits im Herbst<br />

2006. Sämtliche <strong>Bau</strong>meister- und<br />

Stahlbauarbeitenwurden durch unsere<br />

eigenen Abteilungen ausgeführt. Auch<br />

die Zufahrt bis zum Westportal wurde<br />

elektrifiziert.<br />

Simon Gallus Aberer<br />

Im Ressourcen Center Rheintal (RCR) wurde ein<br />

moderner <strong>Bau</strong>hof für die Bahntechnik errichtet.<br />

Anschlussbahn für den Steinbruch<br />

Das gesamte Betriebsgebiet des RCR profitiert von den neuen Möglichkeiten<br />

Der Neubau der Anschlussbahn mit<br />

dem dazugehörigen Entladebauwerk<br />

ist ein Meilenstein in der Entwicklung<br />

des gesamten Betriebsgebietes. Im<br />

Rahmen des Projektes wurden auch<br />

die Prozessabläufe im Steinbruch<br />

modernisiert, um möglichst weitgehend<br />

umweltfreundlich zu arbeiten.<br />

DAS PROJEKT IM ZEITRAFFER<br />

• Zu Beginn werden die bestehenden<br />

Gleise abgebaut und die Brücke<br />

über den Fallbach erneuert.<br />

• Sämtliche Arbeiten wurden unter<br />

Aufrechterhaltung des Schienenverkehrs<br />

(Abwicklung der schienengebundenen<br />

Projekte der <strong>Rhomberg</strong><br />

Gruppe: Arlbergtunnel und Bahnhof<br />

Feldkrich) ausgeführt.<br />

• Im Anschluss an die aufwendigen<br />

Tiefenfundierungsarbeiten (RSV-<br />

Pfähle, Spundwände, Soilcrete-<br />

Düsenstrahlverfahren, Zugpfähle<br />

GEWI, Ortbeton Vibropfähle und<br />

HLV Pfähle) werden die Stahlbetonarbeiten<br />

für das Entladebauwerk, <br />

die Fundamente und den Absetzturm<br />

in kürzester Zeit durchgeführt.<br />

• Gleichzeitig mit den Erd- und Schüttarbeiten<br />

wird der Gleis- und Fahrleitungsbau<br />

vorangetrieben, parallel<br />

dazu das gesamte Anschlussgleis<br />

sowie die Außenanlagen für die<br />

Firma Blum hergestellt.<br />

• Mitte August 2008 starten die<br />

Anlagenbauer mit dem Aufbau der<br />

vollautomatischen Entladeanlage<br />

mit einer Leistungskapazität von<br />

1.000 Tonnen pro Stunde.<br />

Dem Beschluss der Geschäftsleitung<br />

entsprechend, wird nebenbei und<br />

unter Aufrechterhaltung des gesamten<br />

Steinbruchbetriebes auch der Neubau<br />

des Verschiebergebäudes in nur zweimonatiger<br />

<strong>Bau</strong>zeit realisiert. <br />

Auf Grund der hervorragenden Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten und<br />

des optimierten <strong>Bau</strong>ablaufes konnte<br />

das Projekt in jeglicher Hinsicht erfolgreich<br />

umgesetzt werden.<br />

Roland Marte, <strong>Bau</strong>leiter Tiefbau<br />

Anschlussbahn „in Stöcken“ im<br />

Betriebsgebiet Wallenmahd in<br />

Dornbirn/AUT<br />

<strong>Bau</strong>zeit Als Termin für Inbetrieb nahme und<br />

feierliche Eröffnung wurde bereits bei Projektstart<br />

der 09. Oktober 2009 festgelegt.<br />

Planung und Behördenverfahren wurden im<br />

Frühjahr 2008 in Angriff genommen, der Startschuss<br />

für den <strong>Bau</strong> des Großprojektes fiel im<br />

März 2009.<br />

<strong>Bau</strong>kostensumme 8,2 Mio. Euro für die<br />

Anschlussbahn zum Streinbruch, zusätzliche<br />

1,2 Mio. Euro für die Anschlussbahn zur Firma<br />

Blum und die Außenanlagen.<br />

TIEFBAU | NEUE DIMENSIONEN 29

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