Kulturentwicklungsplan der Stadt Chemnitz
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B-80/2004, Anlage 2, Seite 59<br />
• Themenbereich 11 – Bau einer Modellbahnschauanlage (LGB) mit automatischem<br />
Betrieb,<br />
• Themenbereich 12 – ständige Ausstellung zur historischen Entwicklung <strong>der</strong><br />
Eisenbahn,<br />
• Themenbereich 13 – die Bibliothek als ein Fundus zur Eisenbahngeschichte<br />
in Sachsen,<br />
• Themenbereich 14 – Gastronomie und Versorgung,<br />
• Themenbereich 15 – historische Fahrzeuge zum Transport von Eisenbahntechnik,<br />
• Themenbereich 16 – Events, Musikveranstaltungen und Son<strong>der</strong>fahrten.<br />
Darüber hinaus ist geplant, in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsmuseum Dresden,<br />
dem Verkehrsmuseum Nürnberg sowie <strong>der</strong> Bahn AG die Themenbereiche durch eisenbahnspezifische<br />
Randgebiete – so Post, Versand, Gütertransport – zu erhöhen<br />
und als ständige Ausstellung <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich zu machen.<br />
Sächsisches Sinfonieorchester <strong>Chemnitz</strong> e. V.<br />
Bilanz<br />
Das Sächsische Sinfonieorchester <strong>Chemnitz</strong> e. V. blickt auf eine nunmehr 42-jährige<br />
Tradition zurück. Es zählt zu den führenden Laiensinfonieorchestern Sachsens. Das<br />
Sinfonieorchester sieht sich als Gemeinschaft, die sich dem gemeinsamen Musizieren<br />
von Laienmusikern aus allen Altersklassen und sozialen Schichten sowie <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>ung junger Musiker widmet. Im Zentrum <strong>der</strong> Arbeit steht dabei eine qualitativ<br />
hochwertige kontinuierliche Konzerttätigkeit in sinfonischer und verschiedenen kammermusikalischen<br />
Besetzungen in <strong>Chemnitz</strong>, <strong>der</strong> Region, aber auch in internationalen<br />
Kontexten. Dazu gehören thematisch angelegte Sinfoniekonzerte in eigener Regie,<br />
die Mitgestaltung von Großveranstaltungen – wie „Sachsen Asse“ – und seit<br />
1999 die Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orchester Hachioji (Japan).<br />
Schwerpunkte künftiger Arbeit<br />
Im Zentrum stehen auch künftighin die Fortführung <strong>der</strong> vielseitigen Konzerttätigkeit<br />
und die kontinuierliche Nachwuchsarbeit. Dazu arbeitet das Sächsische Sinfonieorchester<br />
<strong>Chemnitz</strong> e. V. eng mit musikalischen Bildungseinrichtungen zusammen. Zur<br />
Umsetzung gemeinsamer Projekte wird mit an<strong>der</strong>en Musikvereinen und Einrichtungen<br />
in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> kooperiert.<br />
Singakademie <strong>Chemnitz</strong> e. V.<br />
Bilanz<br />
Die Singakademie <strong>Chemnitz</strong> e. V. widmet sich als eines <strong>der</strong> traditionsreichsten und<br />
leistungsfähigsten Laienmusikensembles <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Pflege chorsinfonischer<br />
Musik. Das breit gefächerte Repertoire <strong>der</strong> Singakademie umfasst alle Musikepochen.<br />
Dazu gehören Werke von Bach, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven und<br />
Verdi bis hin zu Orff, Theodorakis, Kurzbach und Meyer. Seit <strong>der</strong> Neugründung 1966<br />
führte die Singakademie eine kontinuierliche Konzerttätigkeit aus. Dazu gehörten<br />
Auftritte im nationalen und internationalen Rahmen und die Mitwirkung an Fernsehproduktionen;<br />
so bei „Carmina burana“ von Carl Orff, „Canto general“ von Mikis Theodorakis<br />
und <strong>der</strong> „Jahrtausendsinfonie“ von Dacosta.