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Kulturentwicklungsplan der Stadt Chemnitz

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B-80/2004, Anlage 2, Seite 44<br />

wird mit Partnern auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene zusammengearbeitet.<br />

Zudem gehört die Bewerbung und Teilnahme an Festivals mit eigenen Produktionen<br />

zum Tätigkeitsspektrum.<br />

Schwerpunkte künftiger Arbeit<br />

Zu den künftigen Schwerpunkten <strong>der</strong> <strong>Chemnitz</strong>er Filmwerkstatt e. V. zählt die Fortführung<br />

<strong>der</strong> kulturellen Filmarbeit. Dabei sollen insbeson<strong>der</strong>e mehr Eigenproduktionen<br />

erarbeitet werden, um die Präsenz auf nationalen und internationalen Filmfestivals<br />

weiter erhöhen zu können. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en<br />

Kulturträgern, Vereinen, Organisationen und Städten verstärkt werden. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch für den Ausbau <strong>der</strong> internationalen Filmarbeit. So sollen auch Arbeiten<br />

aus Partnerstädten verstärkt in <strong>Chemnitz</strong> präsentiert werden.<br />

Im Clubkino Siegmar wird das Programm vor allem durch Kin<strong>der</strong>filme ergänzt werden.<br />

Filmtage bzw. -wochen wie eine Dokumentarfilmwoche o<strong>der</strong> Tage des sowjetischen<br />

Films und Filmreihen zu wechselnden Themen sollen das Programm attraktiver<br />

machen. So kann eine Reihe „Der beson<strong>der</strong>e Film“ Streifen aus wenig bekannten<br />

Filmlän<strong>der</strong>n, Experimental- und Dokumentarfilme sowie Filmgeschichte vorstellen.<br />

Ebenso können Porträts von Regisseuren, Schauspielern und Künstlern das Angebot<br />

bereichern.<br />

<strong>Chemnitz</strong>er Geschichtsverein e. V.<br />

Bilanz<br />

Zu seinen Aufgaben zählt <strong>der</strong> <strong>Chemnitz</strong>er Geschichtsverein (CGV) die Erforschung<br />

und die wissenschaftliche wie auch allgemein verständliche Darstellung <strong>der</strong> Geschichte<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Chemnitz</strong> und ihrer Umgebung von den Anfängen bis zur Gegenwart.<br />

Der Geschichtsverein steht in <strong>der</strong> Tradition des Vereins für <strong>Chemnitz</strong>er Geschichte,<br />

<strong>der</strong> 1872 gegründet wurde. Seine Neugründung erfuhr <strong>der</strong> CGV 1990.<br />

Nunmehr wurde auch die Publikationsreihe „Mitteilungen des <strong>Chemnitz</strong>er Geschichtsvereins“<br />

– in „Neuer Folge“ – in Zusammenarbeit mit dem <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Chemnitz</strong><br />

fortgesetzt. Der CGV unterhält Sammlungen von Sachzeugen, Bibliotheks- und<br />

Sammlungsgut zur Geschichte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>. Sie werden <strong>der</strong> wissenschaftlichen Forschung<br />

und <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

Unter dem Dach des Geschichtsvereins arbeiten verschiedene Arbeitsgruppen, die<br />

beispielsweise Projekte zur <strong>Stadt</strong>teilgeschichte – so vom Sonnenberg und dem<br />

<strong>Chemnitz</strong>er Brühl – durchführen. Im Ergebnis können Publikationen wie „Leben auf<br />

dem Sonnenberg. Zur Geschichte und Gegenwart eines <strong>Chemnitz</strong>er <strong>Stadt</strong>teils“ o<strong>der</strong><br />

„Der <strong>Chemnitz</strong>er Brühl. Ein <strong>Stadt</strong>teil im Wandel <strong>der</strong> Zeiten“ entstehen. Zu den alljährlichen<br />

Höhepunkten in <strong>der</strong> Arbeit des Vereins gehören das Sommerfest, das jeweils<br />

zu einer an<strong>der</strong>en Thematik durchgeführt wird, das anspruchsvolle Exkursionsprogramm<br />

„Geschichtsfabrik“ und die Vergabe des Wolfgang-Weidlich-Preises. Der dazu<br />

ausgetragene Schüler- und Studentenwettbewerb des Geschichtsvereins wurde<br />

1996 von dem in <strong>Chemnitz</strong> geborenen und heute in Frankfurt am Main lebenden früheren<br />

Verleger Wolfgang Weidlich initiiert. Er ist mit 3000 Euro dotiert.

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