Wirtschaftsplan TBZ 2013 - TBZ Flensburg

Wirtschaftsplan TBZ 2013 - TBZ Flensburg Wirtschaftsplan TBZ 2013 - TBZ Flensburg

tbz.flensburg.de
von tbz.flensburg.de Mehr von diesem Publisher
13.09.2014 Aufrufe

Die Sparte Entwässerung des Sondervermögens vermietet das gesamte Anlagevermögen an das TBZ, dort den Kostenrechner Entwässerung. Dieser trägt auf diesem Weg auch die Kosten der Betriebssteuerung der Sparte Entwässerung. Die Leistungsbeziehungen TBZ – Sondervermögen Infrastruktur regelt eine entsprechende Dienstanweisung der Geschäftsführung. 3. Allgemeine Hinweise Die Ansätze des Wirtschaftsplans 2013 wurden für die relevanten Abteilungen in Abstimmung mit der Stadt Flensburg unter Berücksichtigung der aktuellen Beschlusslage gebildet. Grundlage der Leistungsbeziehungen zur Stadt Flensburg ist ein Ende 2008 geschlossener Vertrag. Neben den darüber geregelten allgemeinen Leistungsbeziehungen bestehen weitere Aufträge, die gem. jeweiliger Vereinbarung ausgeführt und abgerechnet werden. Im Bereich der Personalkosten wurde gem. TVöD für 2012 und 2013 eine durchschnittliche Erhöhung von insgesamt 5,56 % kalkuliert. Entsprechend der aktuellen Preisentwicklung wurden die Sachkostenansätze um 2,5 % angehoben. 4. Wirtschaftliche Entwicklung Unter Berücksichtigung des städtischen Zuschusses kann für das Wirtschaftsjahr 2013 ein ausgeglichenes Jahresergebnis geplant werden. Um im Bereich der Kostenrechnenden Einrichtung Straßenreinigung Defizite aus Vorjahren auszugleichen, wurde die Straßenreinigungsgebühr bereits zum 1.07.2012 angehoben. Für das Jahr 2013 erhöhen sich die vom Sondervermögen Infrastruktur geforderten Mietkosten für die Bereitstellung des Entwässerungsvermögens. Die betriebliche Entwicklung der Kostenrechnenden Einrichtung Entwässerung macht aus diesem Grund voraussichtlich eine moderate Gebührenerhöhung erforderlich. Die Entwicklung der Kostenrechnenden Einrichtung Abfall ist u.a. durch die z.Zt. überdurchschnittliche Verkaufserlöse der Bereiche Papier, Pappe, Karton positiv zu bewerten. Es gibt Überlegungen, die Gebühren bei erkennbar fortsetzendem Trend im Jahresverlauf 2013 zu senken. Als inhaltlich sehr problematisch ist die Entscheidung zu werten, den städtischen Zuschuss ab 2012 im Bereich der öffentlichen Grünflächenpflege um 100.000 Euro = 5 % zu senken. Dies wurde zwar organisatorisch und auch personalwirtschaftlich umgesetzt, hat sich aber aufgrund des bereits reduzierten Pflegestandards im Straßenbild signifikant bemerkbar gemacht. Mit der TBZ AöR, Schleswiger Straße 76, 24941 Flensburg, Sekretariat: 2140, Fax: 1766, E-mail: info@tbz-flensburg.de Seite 6

evorstehenden Übernahme weiterer Grün- und Ausgleichsflächen ergibt sich eine Erhöhung der Pflegeaufwendung in Höhe von 30.000 €. Insgesamt ergibt sich damit folgende … Erfolgsplanung: Umsatzerlöse 37.241.800 € andere Betriebserträge 1.520.400 € Betriebserträge 38.762.200 € Materialaufwand/bezogene Leistungen 8.746.800 € Personalaufwand 16.709.400 € Abschreibung auf Sachanlagen 1.968.500 € übrige betriebliche Aufwendungen 12.391.200 € Betriebsaufwand 39.815.900 € Betriebsergebnis -1.053.700 € Finanzerträge 52.700 € Weitere betriebliche Aufwendungen 0 € Finanzaufwendungen 446.700 € Steuern 55.700 € weitere betriebliche Erträge 1.503.400 € Jahresüberschuss 0 € 5. Eigenkapital, Liquidität, erwartetes Jahresergebnis Der Jahresüberschuss 2011 i. H. v. 370.073,68 Euro wurde gem. Beschluss des Verwaltungsrates vom 14.06.2012 aufgeteilt. Im TBZ verblieben 210.074,51 Euro zum Ausgleich vorhandener Defizite der Kostenrechnenden Einrichtung Straßenreinigung sowie zur Einstellung in die allgemeine Gewinnrücklage. An die Stadt Flensburg wurden 159.999,17 Euro ausgeschüttet. Die Liquidität ist aufgrund der Vereinbarungen mit der Stadt sowie der Gewährung eines Zuschusses für nicht auskömmliche Bereiche gesichert. Darüber hinaus werden für Einzelaufträge die Leistungen zeitnah fakturiert, so dass auch hier kurzfristig die Erlösseite bedient wird. Das erwartete Jahresergebnis 2013 lässt auf einen ausgeglichenen Wirtschaftsplan schließen. TBZ AöR, Schleswiger Straße 76, 24941 Flensburg, Sekretariat: 2140, Fax: 1766, E-mail: info@tbz-flensburg.de Seite 7

Die Sparte Entwässerung des Sondervermögens vermietet das gesamte Anlagevermögen<br />

an das <strong>TBZ</strong>, dort den Kostenrechner Entwässerung. Dieser trägt auf<br />

diesem Weg auch die Kosten der Betriebssteuerung der Sparte Entwässerung.<br />

Die Leistungsbeziehungen <strong>TBZ</strong> – Sondervermögen Infrastruktur regelt eine entsprechende<br />

Dienstanweisung der Geschäftsführung.<br />

3. Allgemeine Hinweise<br />

Die Ansätze des <strong>Wirtschaftsplan</strong>s <strong>2013</strong> wurden für die relevanten Abteilungen in<br />

Abstimmung mit der Stadt <strong>Flensburg</strong> unter Berücksichtigung der aktuellen<br />

Beschlusslage gebildet.<br />

Grundlage der Leistungsbeziehungen zur Stadt <strong>Flensburg</strong> ist ein Ende 2008<br />

geschlossener Vertrag. Neben den darüber geregelten allgemeinen<br />

Leistungsbeziehungen bestehen weitere Aufträge, die gem. jeweiliger<br />

Vereinbarung ausgeführt und abgerechnet werden.<br />

Im Bereich der Personalkosten wurde gem. TVöD für 2012 und <strong>2013</strong> eine durchschnittliche<br />

Erhöhung von insgesamt 5,56 % kalkuliert.<br />

Entsprechend der aktuellen Preisentwicklung wurden die Sachkostenansätze um<br />

2,5 % angehoben.<br />

4. Wirtschaftliche Entwicklung<br />

Unter Berücksichtigung des städtischen Zuschusses kann für das Wirtschaftsjahr<br />

<strong>2013</strong> ein ausgeglichenes Jahresergebnis geplant werden.<br />

Um im Bereich der Kostenrechnenden Einrichtung Straßenreinigung Defizite aus<br />

Vorjahren auszugleichen, wurde die Straßenreinigungsgebühr bereits zum<br />

1.07.2012 angehoben.<br />

Für das Jahr <strong>2013</strong> erhöhen sich die vom Sondervermögen Infrastruktur<br />

geforderten Mietkosten für die Bereitstellung des Entwässerungsvermögens. Die<br />

betriebliche Entwicklung der Kostenrechnenden Einrichtung Entwässerung macht<br />

aus diesem Grund voraussichtlich eine moderate Gebührenerhöhung erforderlich.<br />

Die Entwicklung der Kostenrechnenden Einrichtung Abfall ist u.a. durch die z.Zt.<br />

überdurchschnittliche Verkaufserlöse der Bereiche Papier, Pappe, Karton positiv<br />

zu bewerten. Es gibt Überlegungen, die Gebühren bei erkennbar fortsetzendem<br />

Trend im Jahresverlauf <strong>2013</strong> zu senken.<br />

Als inhaltlich sehr problematisch ist die Entscheidung zu werten, den städtischen<br />

Zuschuss ab 2012 im Bereich der öffentlichen Grünflächenpflege um 100.000<br />

Euro = 5 % zu senken. Dies wurde zwar organisatorisch und auch<br />

personalwirtschaftlich umgesetzt, hat sich aber aufgrund des bereits reduzierten<br />

Pflegestandards im Straßenbild signifikant bemerkbar gemacht. Mit der<br />

<strong>TBZ</strong> AöR, Schleswiger Straße 76, 24941 <strong>Flensburg</strong>, Sekretariat: 2140, Fax: 1766,<br />

E-mail: info@tbz-flensburg.de<br />

Seite 6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!