KOMPACK 4/14
Die perfekte Ölverpackung - ein Blick zurück Weingüter Carnuntum Design Award Mit Umreifung Geld sparen Gerhard Schüler - Abfüllung
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FAKUMA<br />
NEWS<br />
Freeformer gewinnt Designpreis<br />
„N<br />
Am 7. Juli 20<strong>14</strong> traf sich die Designwelt in Essen zur<br />
Preisverleihung des international anerkannten Red Dot<br />
Awards. Das 40-köpfige Red Dot Expertengremium<br />
bewertete insgesamt 4.815 Einreichungen aus 53 Nationen.<br />
Mit dem Freeformer erhielt erstmals ein Produkt des<br />
Maschinenbauers Arburg den begehrten, international<br />
anerkannten Designpreis. Damit reiht sich das zukunftsweisende<br />
System für die additive Fertigung neben Produkten<br />
von Top-Marken wie Apple, Audi und Adidas ein.<br />
eben Qualität und Funktionalität wird das<br />
Design einer Maschine immer wichtiger<br />
für die Kaufentscheidung“, ist Herbert<br />
Kraibühler überzeugt. Der ehemalige technische<br />
Geschäftsführer trieb in den vergangenen zehn<br />
Jahren die Entwicklung des Freeformers voran<br />
und ist seit April 20<strong>14</strong> Berater für das Kunststoff-<br />
Freiformen bei Arburg. Mit dem Freeformer und<br />
dem Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF), die<br />
auf der Weltleitmesse K 2013 Weltpremiere<br />
feierten, erschließt Arburg den zukunftsfähigen<br />
Markt der industriellen additiven Fertigung.<br />
Zukunftsfähiges Industriedesign<br />
Für das Design holte sich der Maschinenbauer<br />
das Büro Design Tech aus Ammerbuch mit Inhaber<br />
Jürgen R. Schmid ins Boot. Der Experte<br />
für Industriedesign sollte besonderes Augenmerk<br />
auf Wiedererkennung, Zukunftsfähigkeit und die<br />
Einmaligkeit des Freeformers legen sowie Ästhetik<br />
und Funktionalität vereinen. Dabei herausgekommen<br />
ist z. B. der über eine schwenkbare<br />
Glasfront gut zugängliche Bauraum, einfache<br />
Möglichkeiten zur Bedienung und der seitlich<br />
angebrachte, ausklappbare PC mit Multi-Touchscreen.<br />
Der visuell hervorgehobene An- und<br />
Ausschalter fungiert gleichzeitig als Not-Aus-<br />
Schalter. Zudem wurde darauf geachtet, dass der<br />
Freeformer durch Raumtüren mit Standardbreite<br />
passt. Die klaren, weichen Linien des Gehäuses<br />
erinnern an moderne<br />
Telekommunikationsgeräte<br />
und passen gut<br />
auch zum Einsatz in<br />
Konstruktionsbüros<br />
und Laborumgebung.<br />
Dass das Gesamtkonzept<br />
auch visuell gelungen<br />
ist, zeigen nicht<br />
nur die vielen positiven<br />
Rückmeldungen von<br />
Kunden und Interessenten, sondern jetzt auch<br />
das Qualitätssiegel Red Dot Award „Winner“.<br />
Innovatives System für die additive Fertigung<br />
Arburg ist ein weltweit führender Hersteller von<br />
modularen Allrounder-Spritzgießmaschinen, mit<br />
denen sich Kunststoffteile in großen Stückzahlen<br />
produzieren lassen. Um eine hohe Produktionseffizienz<br />
auch bei der Herstellung von Einzelteilen<br />
und Kleinserien zu erzielen, hat Arburg die<br />
additive Fertigung aus Sicht eines Maschinenbauers<br />
neu betrachtet und bei der Entwicklung<br />
des Freeformers und Arburg Kunststoff-Freiformens<br />
(AKF) sein Know-how in der Aufbereitung<br />
und Verarbeitung von Kunststoffen eingebracht.<br />
Alles, was der Freeformer braucht, sind eine<br />
Steckdose, 3D-CAD-Daten und Standardgranulat.<br />
Das Kunststoffgranulat wird ähnlich wie beim<br />
Spritzgießen zunächst in einem Plastifizierzylinder<br />
aufgeschmolzen. Die Tropfen werden über<br />
eine spezielle Düse mittels hochfrequenter Piezotechnik<br />
schichtweise auf einen Bauteilträger aufgetragen,<br />
der über drei bzw. fünf Achsen verfügt.<br />
So entsteht Schicht für Schicht das gewünschte<br />
dreidimensionale Bauteil. Da mit geschmolzenem<br />
Kunststoff gearbeitet wird, fallen weder<br />
Staub noch Abfall oder Emissionen an. 19<br />
Mehr über die ausgezeichnete Lösung gibt es<br />
auch während der Fakuma – Halle A3 - Stand<br />
3101 oder vorab unter unter: www.arburg.com<br />
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die Verpackungsindustrie<br />
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