KOMPACK 4/14

MEINEMEINUNG
Pirlo Tubes - Tubes for you
Der Messeauftritt der Unternehmensgruppe Pirlo auf der
Cosmetic Business 2014 stand ganz unter dem Motto
„Tubes for you“. „Im Interesse unserer Kunden ist es uns ein
großes Anliegen, unsere Flexibilität kontinuierlich auszuweiten.
Mit der Pirlo Tubes GmbH ist es uns gelungen, wieder
neues Potential zu schaffen und das Produktprogramm
aus Metallverpackungen sinnvoll zu ergänzen. Die gewaltige
Resonanz aus dem Markt bestätigt unsere Strategie“,
so Rainer Carqueville, CEO der Pirlo-Unternehmensgruppe.
AN&FÜRSICH . . .
... sind wir Österreicher - glaube
ich - Weltmeister im selbst
schlecht machen.
Zur Zeit liest man wieder überall,
dass wir nicht Fußball spielen
können und unser Schulsystem
und Politik sowieso....
Aufgrund der guten Auftragslage
wird die Kapazität kontinuierlich
ausgebaut. So können die Lieferzeiten
kurz und die Flexibilität
im Druck gehalten werden. Dank
des Digitaldruckverfahrens ist es
möglich geworden auf der stoßgeschweißten,
360° bedruckbaren Tyrotube®
fotorealistische Druckqualität
auf Laminat zu reproduzieren.
Die Tyrotube® steht für Perfektion
im Druckbild und für eine außergewöhnliche
Optik und Haptik. Der
Digitaldruck ist ideal sowohl für
Kleinmengen, als auch für Großauflagen
mit wechselnden Druckbildern.
Pirlo Tubes geht auch hier mit
den Verpackungstrends der Zukunft
mit: Personalisierbare Verpackung
wird in Zukunft immer mehr zum
Thema in der Verpackungsbranche
werden. Im Zuge dieses Trends hat
Pirlo die Tyrotube® - Sonnencremeserie
entworfen, die mit Hilfe
eines speziellen Programms individuell
veränderbar ist: Je nach Gusto
lässt sich jede Tube mit einem anderen
Kosenamen, Vornamen oder Begriff
bedrucken und wird somit zu
einem ganz persönlichen Geschenk.
„Die Verpackungstrends der Zukunft
und unsere Antworten darauf stehen
im Mittelpunkt unseres Messeauftritts.
Wir bieten damit einen Mehrwert,
der sehr positiv aufgenommen
wird“, so Frank Hofer, Geschäftsführer
Pirlo Tubes. 1
Mehr unter: www.pirlo-tubes.com
Ich möchte in Teilbereichen
unser Land in Schutz nehmen
– manchmal ist es das
internationale System, das uns
aller Chancen beraubt. Wenn einer der verschuldetsten Vereine
der Welt (Geld hat Real nur am Papier) gerade wieder einen
18jährigen Österreicher kauft und unsere eigenen Mannschaften
aus Geldmangel und - da jetzt ehrlich saniert wird - mit einer U
19 Mannschaft zwar als bessere aber naivere Mannschaft im
Europacup ausscheidet, darf man sich nicht wundern. Solange
diese Praktiken so bleiben, wird sich kaum was ändern (erste
Schritte wie das Transferverbot bei Barcelona sind da zu wenig)
– in meinen Augen dürften heimische Talente vor ihrem 20.
Geburtstag einfach nicht ins Ausland wechseln. (Viele dieser
Jungtalente landen letztendlich beim FC Fünftklassig)
Aber es soll hier gar nicht um Fußball gehen – ich möchte kurz
den Sport und die Schule ansprechen – wie lange wird eigentlich
schon von der täglichen Turnstunde gesprochen?
Tatsache – mein Sohn ist letztes Jahr in der sechsten Klasse
(Realgymnasium) gewesen. Einzige Turnstunde(n) – 2 Stück am
späten Freitagnachmittag. Was soll ich sagen – um diese Zeit
sind gut 60 Prozent seiner Klasse so oder so sportlich unterwegs
gewesen.
Zweite Tatsache – alle freuen sich zur Zeit über Dominic Thiem.
Zufällig habe ich auch über meinen Sohn seine Mutter kennengelernt
(Tennislehrerin – mein Sohn spielte die letzten Jahre in
ihrem Tenniscamp) und da kam ich auch mit ihr zu plaudern. Ihr
Sohn musste um den Weg Richtung Profi einzuschlagen mehrmals
die Schule wechseln – obwohl er schon in Sportschulen
war, wollten ihn diese nicht zu den in diesem Bereich wichtigen
Turnieren fahren lassen ... .
Solange sich in den Systemen nichts ändern wird, wird es
immer wieder Einzelkämpfer geben, die sich auch als Österreicher
im Sport bis an die Weltspitze kämpfen – für die meisten
wird es aber immer schwieriger. Nicht nur dass längst das Geld
im Sport regiert (außer wenn wie bei Salzburg prompt vor dem
wichtigsten Spiel interne Querelen einen selbst zum Fall bringen)
– wirklich motiviert werden unsere Jugendlichen seitens der
Gesellschaft nicht zum Sport.
Schade eigentlich, wenn ehrgeizige Jugendliche von Systemen
ausgetrickst werden meint
Ihr
Harald Eckert
4 4 • 2014