Heft 48 - Bosauer Sportverein von 1946
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Eltern-Kind-Turnen<br />
Jeden Montag treffen sich die<br />
Väter und Mütter <strong>von</strong> Kleinkindern<br />
in der Turnhalle.<br />
Hier bestimmen zunächst Umziehaktionen<br />
die Atmosphäre sowie die Spannung<br />
der Kinder auf das vielseitige Bewegungsangebot.<br />
Manche Kinder kommen eher zurückhaltend<br />
<strong>von</strong> zu Hause, andere kommen energiegeladen.<br />
Doch bei den meisten ruft die Ankündigung:<br />
„Wir fahren zum Turnen!“ große Freude<br />
hervor.<br />
Sie wissen, da ist Aktion, da ist was los!!<br />
In der ersten Phase nutzen die Kinder den großen<br />
Spielraum zum Laufen. Die bei allen Kindern<br />
und Eltern beliebte Heide, motiviert die<br />
Kinder und Eltern zum Gehen in verschiedenen<br />
Varianten, zum Hüpfen, Springen, Schieben und<br />
Ziehen. In der zweiten Phase werden verschiedene<br />
Turngeräte zu Bewegungsbaustellen aufgebaut.<br />
Hier wird den Kindern viel Freiraum<br />
gelassen und sie können sich nach Belieben aktiv<br />
bewegen. Sie suchen sich die Stationen sel-<br />
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ber aus und verstehen auch <strong>von</strong> selbst wie die<br />
Geräte zu benutzen sind. Da herrscht ein munteres<br />
Treiben. Es wird auf Barren und Bänken<br />
balanciert, über kleine und große Kästen geklettert<br />
und heruntergesprungen, auf dem Trampolin<br />
gehüpft, durch einen breiten Tunnel gekrochen,<br />
an den Ringen geschaukelt, auf Weichbodenmatten<br />
gerollt und gewälzt, Sprossenwände,<br />
Schrägleitern und Stufenbarren werden erobert.<br />
Gegen Ende der zweiten Phase wird den<br />
Kindern weiteres Übungsmaterial wie Pedalos,<br />
Rollbretter, Hüpfbälle, Springseile, verschiedene<br />
Bälle, Reifen u.v.m. zur Verfügung gestellt,<br />
woran sie ihre Geschicklichkeit erproben können<br />
oder eigene Spielideen entwickeln. Die Eltern<br />
begleiten und beobachten ihre Kinder oft<br />
ermutigend und staunend, wie sie ohne Streit<br />
und ohne Ermüdungserscheinungen ihrem Bewegungsdrang<br />
nachgehen. Je häufiger die Kinder<br />
kommen, um so sicherer werden sie und<br />
bekommen ein Gefühl für verschiedene Bewegungsabläufe<br />
und werden sicherer im Umgang<br />
mit Geräten und Spielmaterialien. In der letzten<br />
Phase freuen sich die Kinder auf den Abschluss-