Das Magazin der Kirner Privatbrauerei – für Freunde ... - Kirner Bier
Das Magazin der Kirner Privatbrauerei – für Freunde ... - Kirner Bier Das Magazin der Kirner Privatbrauerei – für Freunde ... - Kirner Bier
Das Magazin der Kirner Privatbrauerei – für Freunde guter Braukultur Ausgabe 2 | 2012
- Seite 2 und 3: Die starken Drei. KIRNER. Das Gesic
- Seite 4 und 5: Gebraut aus heimischer Gerste. KIRN
- Seite 6 und 7: Toskanischer Bohneneintopf mit Kirn
- Seite 8 und 9: „Premium-Partner der Bierkultur
- Seite 10 und 11: Entstehung und Bedeutung der „Soo
- Seite 12 und 13: Draisinentour Ð Erlebnis pur Was m
- Seite 14 und 15: FÜR DIE BESTEN BIERE INFoRMATIoNEN
- Seite 16 und 17: Antrag auf Clubmitgliedschaft KIRNE
- Seite 18 und 19: Gewinnen Sie Jetzt mit KIRNER gewin
- Seite 20: Kult. KIRNER. Das Gesicht in der Me
<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Freunde</strong> guter Braukultur<br />
Ausgabe 2 | 2012
Die starken Drei.<br />
KIRNER. <strong>Das</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Menge.<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> Ph. & C. Andres • Kallenfelser Straße 2 - 4 • 55606 Kirn • www.kirner.de
VORWORT<br />
<strong>Kirner</strong>.<br />
<strong>Das</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Menge.<br />
Sie halten nun bereits die 7. Ausgabe unserer <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post in den Händen. Mit einer Auflage von 50.000 ist dieses<br />
<strong>Magazin</strong> mit Wissenswertem rund um die <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> und unsere Heimatregion mittlerweile ein fester Bestandteil<br />
unserer Kommunikation mit unseren Verbrauchern geworden.<br />
Wir möchten Ihnen in dieser Ausgabe unsere Mälzerei „BESTMALZ“ vorstellen und Ihnen somit einen wichtigen Rohstoff<br />
<strong>der</strong> <strong>Bier</strong>herstellung näher bringen. Des Weiteren hat die <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> in Kooperation mit dem Brauerbund Hessen/<br />
Rheinland-Pfalz eine Initiative zur Sicherung <strong>der</strong> Qualität des gezapften <strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong> Gastronomie gestartet. Sie erfahren, wie<br />
man Premiumpartner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur werden kann und die zehn Gebote <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>pflege umsetzt.<br />
In dieser Ausgabe werden wir außerdem wie<strong>der</strong> <strong>–</strong> passend zum Herbst <strong>–</strong> interessante Schönheiten unserer Heimat vorstellen.<br />
Viel Spaß beim Lesen unserer neusten Ausgabe <strong>der</strong> <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post.<br />
Mit bierigen Grüßen aus Kirn<br />
Peter Dietz<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 3
Gebraut aus<br />
heimischer<br />
Gerste.<br />
KIRNER Landbier. <strong>Das</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Menge.<br />
www.kirner.de
INHALT<br />
06<br />
Lauterecker Toskana<br />
<strong>Das</strong> neue Restaurant bietet Genuss mit<br />
mediterranem Flair.<br />
08<br />
Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur<br />
06<br />
08<br />
Der Brauerbund Hessen / Rheinland-Pfalz nimmt<br />
sich <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Qualität des gezapften<br />
<strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong> Gastronomie an.<br />
10<br />
Entstehung und Bedeutung <strong>der</strong><br />
„Soonwaldfee“<br />
In Ellern entstand vor Jahren die Idee <strong>der</strong><br />
„Holzkerb“ und mit Ihr die Symbolfigur <strong>der</strong><br />
10<br />
„Soonwaldfee”.<br />
12<br />
Draisinentour <strong>–</strong> Erlebnis pur.<br />
Zwischen Altenglan und Stau<strong>der</strong>nheim kann man<br />
die Natur auf <strong>der</strong> stillgelegten Bahnstrecke via<br />
Draisine erleben.<br />
14 12<br />
14<br />
BESTMALZ <strong>–</strong> Für die besten <strong>Bier</strong>e<br />
Die Malze von BESTMALZ gehören zu den besten<br />
<strong>der</strong> Welt und bieten alles, was sich Brauereien<br />
und Braumeister wünschen.<br />
14<br />
18<br />
Gewinnspiel<br />
<strong>Kirner</strong> verlost 10 Fanshirts mit dem Kult-Print<br />
„Wünsch Dir <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong>”.<br />
19<br />
Impressum<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 5
Toskanischer<br />
Bohneneintopf mit<br />
<strong>Kirner</strong> Landbier<br />
Die Firma Scheller Haus hat hier in<br />
Lauterecken ein mediterranes Zentrum<br />
geschaffen. Wo einst Baumaterial lagerte<br />
und eine Produktionshalle stand,<br />
erfüllte sich Karl-Heinz Scheller, Chef<br />
des Unternehmens, einen persönlichen<br />
Traum.<br />
Hier plante und realisierte er zunächst<br />
das Scheller Musterhaus, die Villa Toskana.<br />
Danach erweiterte er das Gebiet<br />
um den bereits sehr bekannten und<br />
komfortablen Wohnmobilstellplatz.<br />
Nun reifte die Idee, ein Restaurant im<br />
mediterranen Stil zu eröffnen. Nach<br />
Zutaten<br />
500 gr. dicke, weiße Bohnen<br />
250 gr. Wurst (Chorizo)<br />
3 EL Öl, 1 Zwiebel, 3 Zehen Knoblauch<br />
1 TL Kreuzkümmel, Cayennepfeffer,<br />
Korian<strong>der</strong><br />
1/2 TL Paprikapulver, Salz<br />
2 Lorbeerblätter<br />
500 ml Landbier dunkel, 500 ml Wasser<br />
6 Tomaten, 2 Chilischoten<br />
1 Limette<br />
250 gr. Mais
RUBRIK<br />
dessen Fertigstellung im März 2012<br />
wurde das Zentrum um ein echtes<br />
Highlight erweitert. So wurde aus<br />
Träumen und Ideen ein Traum geschaffen.<br />
Marcus Scheller, gelernter Koch, und<br />
Alexandra Scheller hatten schon früh<br />
den Wunsch, ein Restaurant zu betreiben.<br />
Schon 2009 begannen sie mit <strong>der</strong><br />
Planung zum eigenen Restaurant, das<br />
wir Ihnen hier vorstellen möchten.<br />
Zusammen mit ihrem Vater, Karl-Heinz<br />
Scheller, <strong>der</strong> selbst Chef <strong>der</strong> Hausbaufirma<br />
„schellerhaus.de“ ist, haben<br />
Marcus und Alexandra die „Lauterecker<br />
Toskana“ in einem mediterranen<br />
Umfeld geplant. <strong>Das</strong> Gebäude ist<br />
mit neuester Haus- und Küchentechnik<br />
ausgestattet, um den Gästen den<br />
Aufenthalt im Restaurant so angenehm<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
Zusammen mit Alexandras persönlicher<br />
Innenausstatterin, ihrer lieben<br />
Mama, fanden sie ziemlich schnell<br />
die passenden Möbel und tolle Accessoires.<br />
Jetzt können die Gäste einen<br />
Zubereitung<br />
Bohnen am Vortag in kaltem Wasser einweichen.<br />
Die Bohnen in einem Topf mit<br />
Wasser zum Kochen bringen und 1/2<br />
Stunde köcheln lassen.<br />
Chorizo und Zwiebeln in Würfel schneiden.<br />
Chilischoten und Knoblauch fein<br />
hacken.<br />
Öl in einer Pfanne erhitzen, Chorizo mit<br />
Zwiebeln anschwitzen. Danach Gewürze,<br />
Kräuter, Chilischoten und Knoblauch hinzu<br />
geben. <strong>Das</strong> Ganze mit Wasser und <strong>Kirner</strong><br />
Landbier dunkel, ablöschen und den<br />
Bohnen dazu geben. Tomaten abkochen<br />
und enthäuten, würfeln und zusammen<br />
mit dem Mais hinzufügen. 1/2 Stunde<br />
kochen lassen. Mit Limettensaft, Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Kurzurlaub in mediterranem Ambiente<br />
genießen. Die „Toskana“ bietet ein<br />
Restaurant mit 90 Sitzplätzen, eine<br />
Weinstube, ein Café, eine Lounge und<br />
eine Sonnenterrasse mit 20 Sitzplätzen.<br />
Die Familie Scheller übernimmt<br />
bei Festen und Familienfeiern gerne<br />
die komplette Planung, damit sich die<br />
Gäste entspannt zurücklehnen können.<br />
Ab Herbst dieses Jahres wird das<br />
Angebot um Seminar- und Schulungsveranstaltungen<br />
erweitert. Hier<strong>für</strong><br />
steht im 1. Obergeschoss ein Seminarraum<br />
mit weiteren 90 Sitzplätzen zur<br />
Verfügung.<br />
In diesem Projekt steckt so viel Liebe,<br />
Herzblut und Energie, dass wir uns<br />
auf Sie als Gäste freuen, um Ihnen in<br />
stilvollem Ambiente Ihre kulinarischen<br />
Wünsche zu erfüllen.<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 7
„Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“<br />
ein neuer Lösungsansatz zur Sicherung <strong>der</strong> Zapfqualität in <strong>der</strong> Gastronomie<br />
Die Sicherung <strong>der</strong> Qualität des gezapften<br />
<strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong> Gastronomie ist ein<br />
wesentliches Anliegen je<strong>der</strong> Brauerei.<br />
Der Brauerbund Hessen / Rheinland-<br />
Pfalz hat deshalb mit dem Projekt<br />
„Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“ eine<br />
Initiative gestartet, die sich diesem Thema<br />
annimmt.<br />
Die Qualität des gezapften <strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong><br />
Gastronomie prägt nicht nur den Eindruck<br />
des Gastes von <strong>der</strong> Gaststätte, son<strong>der</strong>n<br />
auch dessen Bild von <strong>der</strong> Brauerei. Wenn<br />
es bei Kontrollen <strong>der</strong> Lebensmittelaufsicht<br />
sogar zu Beanstandungen kommt, dann<br />
kann dies den Ruf <strong>der</strong> Brauerei und den<br />
des Produktes <strong>Bier</strong> mindestens so sehr beeinträchtigen<br />
wie den des betreffenden<br />
Gastronomen und <strong>der</strong> Gastronomie. Und<br />
obwohl in sehr vielen Gastronomieobjekten<br />
die Qualität des <strong>Bier</strong>zapfens keinen<br />
Anlass <strong>für</strong> Beanstandungen bietet, zeigen<br />
Untersuchungen, dass das Problem durchaus<br />
real ist. Im Jahr 2008 hat H. Taschan<br />
in <strong>der</strong> Fachzeitschrift „Brauwelt“ seine<br />
Ergebnisse hinsichtlich Schankanlagenhy-<br />
giene und <strong>der</strong> mikrobiologischen Beschaffenheit<br />
von gezapften <strong>Bier</strong>en veröffentlicht<br />
1 . Auf <strong>der</strong> Grundlage von über 800<br />
<strong>Bier</strong>proben beklagte Taschan „erhebliche<br />
Verunreinigungen“, bei denen es sich in<br />
<strong>der</strong> Regel um Tertiärkontaminationen in<br />
<strong>der</strong> Gastronomie handelt, da das <strong>Bier</strong> die<br />
Brauereien in hygienisch einwandfreien<br />
Zustand verlässt 2 .<br />
Gerade bei Hygienefragen kann <strong>der</strong> Verbraucher<br />
empfindlich reagieren. Damit<br />
besteht je<strong>der</strong> Anlass <strong>für</strong> Brauereien und<br />
Gastronomen, sich des Themas <strong>der</strong> Sicherung<br />
<strong>der</strong> Zapfqualität nachdrücklich anzunehmen.<br />
Der Ansatzpunkt muss daher<br />
Schulung und Information sein.<br />
Zwei Ziele haben sich die Brauer nunmehr<br />
gesetzt: die Qualität ihres in <strong>der</strong> Gastronomie<br />
ausgeschenkten <strong>Bier</strong>es zu sichern<br />
und gleichzeitig den Stellenwert des <strong>Bier</strong>es<br />
in <strong>der</strong> Gastronomie zu erhöhen. <strong>Das</strong><br />
Informationsangebot <strong>für</strong> die Gastronomie<br />
muss dabei praxistauglich gestaltet sein,<br />
d. h. es muss die wesentlichen potentiellen<br />
Problemfel<strong>der</strong> abdecken, darf aber<br />
auch nicht überfrachtet werden.<br />
Zu den von Taschan beispielhaft aufgeführten<br />
Hygienemängeln beim <strong>Bier</strong>ausschank<br />
gehört, dass die <strong>Bier</strong>keller oftmals<br />
nicht den hygienischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
entsprächen. So würden in <strong>Bier</strong>kellern<br />
un-verpackte Lebensmittel und verschiedene<br />
Fremdgegenstände ebenso gelagert<br />
wie Zapfköpfe. Zapfhähne würden<br />
oft nicht jeden Tag und nicht gründlich<br />
gereinigt werden. Die Schankanlagen als<br />
solche würden oft entwe<strong>der</strong> gar nicht<br />
o<strong>der</strong> nicht sachgerecht gereinigt. Sieht<br />
man sich diese Mängelliste an, so wird<br />
deutlich, dass man die aufgelisteten Fehler<br />
im Grunde genommen leicht vermeiden<br />
kann. Dabei wäre es aber zu kurz<br />
gesprungen, nur bei einer Sicherung <strong>der</strong><br />
Schankhygiene stehen zu bleiben. Es liegt<br />
also nahe, zu versuchen, daneben einen<br />
Beitrag zum Stellenwert des <strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong><br />
Gastronomie zu leisten. Daher gehört<br />
beispielsweise eine Brauereiführung zu<br />
den Schulungsinhalten, um das Wissen<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter innerhalb <strong>der</strong> Gastronomie<br />
um das Kulturgut <strong>Bier</strong> gezielt zu ergänzen.<br />
1<br />
H. Taschan, Mikrobiologische Beschaffenheit und lebensmittelrechtliche Beurteilung <strong>der</strong> Schankbiere, Brauwelt Nr. 46-47 (2008), S. 1392-1395.<br />
8 <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post<br />
2<br />
H. Taschan, a. a. O., S. 1393 und 1395.
Premium-Partner<br />
Stubbi-Kult<br />
Im Rahmen einer halbtägigen Schulung<br />
in <strong>der</strong> Brauerei soll den Wirten das Wissen<br />
vermittelt werden, das die Brauer<br />
als Grundlage <strong>für</strong> den vollkommenen<br />
<strong>Bier</strong>genuss sehen. Die umfassenden<br />
Schulungsunterlagen behandeln daher<br />
schwerpunktmäßig die Themenbereiche<br />
<strong>Bier</strong>pflege, Schankanlagenkunde und Hygiene.<br />
Unter Bezugnahme auf die sog. „10<br />
Gebote <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>pflege“ wird den Wirten<br />
und ihren Mitarbeitern in einprägsamer<br />
Weise verdeutlicht, wie dem Gast ein perfekt<br />
gezapftes <strong>Bier</strong> ausgeschenkt wird und<br />
wie einer Verkeimung vorzubeugen ist:<br />
Die 10 Gebote <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>pflege<br />
1. Beim täglichen Anzapfen altes <strong>Bier</strong><br />
(„Nachtwächter“) aus <strong>der</strong> Leitung<br />
lassen und wegschütten.<br />
2. Vor dem Einschenken Gläser kalt<br />
ausspülen. <strong>Bier</strong> möglichst auf einmal<br />
durchzapfen, maximal zweimal<br />
nachzapfen (Dauer: höchstens zwei<br />
Minuten, kein 7-Minuten-<strong>Bier</strong>, kein<br />
Vorzapfen, kein Zusammenkippen).<br />
3. Zapfhahn bzw. Flasche keinesfalls in<br />
das <strong>Bier</strong> halten.<br />
4. Frischgezapftes <strong>Bier</strong> sofort zum Gast<br />
bringen.<br />
5. Fachmännische Reinigung <strong>der</strong><br />
Schank anlage alle 7 Tage.<br />
6. Tägliche Reinigung des Zapfhahns,<br />
bei Fasswechsel Reinigung o<strong>der</strong><br />
Wechsel des Zapfkopfes.<br />
7. Gläserreinigung nur mit speziellem<br />
Gläserspülmittel, regelmäßiges<br />
Wechseln des Spülwassers, Gläser<br />
nur von außen anfassen.<br />
8. Fass- und Flaschenbier in gekühlten,<br />
sauberen und aufgeräumten, separaten<br />
Räumen lagern.<br />
9. Maximale Anstich-Dauer von 5 Tagen<br />
einhalten.<br />
10. CO 2<br />
-Druck von Fachpersonal korrekt<br />
auf die eigene Anlage abstimmen<br />
lassen.<br />
An praktischen Übungen darf es nicht<br />
fehlen. So sollen sich die Schulungsteilnehmer<br />
im Zerlegen und Reinigen von<br />
Zapfköpfen und Schankhähnen genauso<br />
versuchen wie in <strong>der</strong> richtigen Gläserpflege<br />
und natürlich im Zapfen eines <strong>Bier</strong>es.<br />
Damit <strong>der</strong> Wirt außerdem Auskunft über<br />
das Produkt geben kann und auf die Fragen<br />
seiner Gäste rund ums <strong>Bier</strong> künftig<br />
zuverlässig die passenden Antworten<br />
hat, werden auch die Geschichte des<br />
<strong>Bier</strong>es, eine Rohstoffkunde und die Beson<strong>der</strong>heiten<br />
des deutschen Reinheitsgebotes<br />
sowie die verschiedenen <strong>Bier</strong>sorten<br />
nebst ihrer Charakteristika dargestellt.<br />
Je<strong>der</strong> Schulungsteilnehmer erhält ausführliche<br />
Schulungsunterlagen. Diese<br />
sind sowohl zur Weitergabe an die jeweiligen<br />
Gastronomiemitarbeiter gedacht<br />
als auch zur Vorbereitung auf die <strong>der</strong><br />
Schulung nachfolgende Gaststättenzertifizierung.<br />
Neben <strong>der</strong> Schulung stellt die Zertifizierung,<br />
d.h. die Überprüfung <strong>der</strong> Umsetzung<br />
und Anwendung des erlernten<br />
Wissens sowie <strong>der</strong> Einhaltung <strong>der</strong> im<br />
Projekt definierten Standards, den zweiten<br />
Teil des Projekts „Premium-Partner<br />
<strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“ dar. Diese Zertifizierung<br />
erfolgt durch ein unabhängiges Prüfinstitut<br />
anhand einer einheitlichen Checkliste.<br />
Überprüft werden dabei in hygienischer<br />
Hinsicht insbeson<strong>der</strong>e die folgenden Bereiche:<br />
• <strong>Bier</strong>keller/Getränkelagerraum<br />
• Leitungsführung/Begleitkühlung<br />
• Ausschankbereich mit Theke,<br />
Schanksäule<br />
• Gläserreinigung und -aufbewahrung.<br />
Im Falle einer erfolgreichen Zertifizierung<br />
bekommt <strong>der</strong> teilnehmende Gastwirt ein<br />
Zertifikat sowie ein hochwertiges Außenschild<br />
verliehen und ist berechtigt, sich als<br />
„Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“ zu bezeichnen.<br />
Er wird auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong><br />
Initiative (www.ppbk.de) aufgenommen<br />
und hat die Möglichkeit, dort auch Informationen<br />
über seinen Betrieb bis hin zu<br />
Fotos kostenfrei einzustellen.<br />
Der Gastwirt kann mit einem Qualitätssiegel<br />
zum Zeichen beson<strong>der</strong>er Kompetenz<br />
im Umgang mit dem Produkt <strong>Bier</strong> werben.<br />
Dies führt zu einem Imagegewinn<br />
des Betriebs, gerade in Zeiten drohen<strong>der</strong><br />
Kontrollbarometer <strong>für</strong> Gaststätten. Ferner<br />
lernt <strong>der</strong> Gastwirt in den Schulungen Wissenswertes<br />
über den Gastronomiebetrieb<br />
und hat die Möglichkeit, sich mit Kollegen<br />
auszutauschen.<br />
Für die teilnehmenden Brauereien besteht<br />
<strong>der</strong> Mehrwert in <strong>der</strong> produkt- und markengerechten<br />
Präsentation ihres <strong>Bier</strong>es,<br />
so dass dem Gast eine ordentliche „Visitenkarte“<br />
<strong>der</strong> Brauerei übergeben wird.<br />
Durch die Vermittlung von Wissen über<br />
<strong>Bier</strong> und die Pflege <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur wird das<br />
<strong>Bier</strong> zudem wie<strong>der</strong> vermehrt in den gastronomischen<br />
Mittelpunkt gerückt, was zu<br />
einer weiteren Imagesteigerung unseres<br />
Kulturgutes <strong>Bier</strong> beiträgt. Von daher wäre<br />
es natürlich wünschenswert, dass sich die<br />
Initiative künftig auf das gesamte Bundesgebiet<br />
erstreckt. Schließlich ist die weitere<br />
För<strong>der</strong>ung des <strong>Bier</strong>images eine überregionale<br />
Angelegenheit.<br />
Letztlich bleibt als Vorteil <strong>für</strong> Wirte und<br />
Brauer ein erhöhter <strong>Bier</strong>absatz festzuhalten.<br />
Denn eines ist klar: von einem perfekten <strong>Bier</strong><br />
kann man nicht genug bekommen.<br />
Weitere Informationen zur Schulungsinitiative<br />
„Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“<br />
finden Sie unter www.ppbk.de<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 9
Entstehung und Bedeutung <strong>der</strong><br />
„Soonwaldfee“<br />
In fast allen Dörfern im Hunsrück und<br />
darüber hinaus hat die traditionelle<br />
Kirmes ihre frühere Bedeutung längst<br />
verloren. War die Kirmes anno dazumal<br />
das jährliche Fest, auf das sich das ganze<br />
Dorf freute und das <strong>für</strong> die Frauen Gelegenheit<br />
bot, sich neu einzukleiden, so<br />
ist sie heute maximal eine „Fete“ von<br />
vielen.<br />
Der ehemalige Stellenwert ist weg. <strong>Das</strong><br />
führt in <strong>der</strong> Regel dazu, dass die „Kirchmess“<br />
als Pflichtübung abgehalten wird,<br />
sich tatsächlich aber nur wenige wirklich<br />
da<strong>für</strong> interessieren. So war es auch in<br />
Ellern.<br />
Um das zu verän<strong>der</strong>n, hat sich <strong>der</strong><br />
hiesige Gemein<strong>der</strong>at vor an<strong>der</strong>thalb<br />
Jahrzehnten intensiv Gedanken gemacht,<br />
wie man die Kirmes wie<strong>der</strong> neu<br />
erwecken kann. Eine Terminverlegung<br />
hatte nicht zu dem gewünschten Effekt<br />
geführt. Also überlegte man weiter. Bei<br />
einem Sonntagsspaziergang kam dem<br />
Ortsbürgermeister die Idee, die Ellerner<br />
Kirmes mit einem Thema zu belegen<br />
und so interessant zu machen. Es sollte<br />
ein Thema sein, das es in dieser Form<br />
noch nicht gab und das in beson<strong>der</strong>er<br />
Weise zu Ellern passt.<br />
Der Name Ellern kommt vom Wappenbaum<br />
„Erle“. Ellern liegt am Soonwald<br />
und hat selbst ca. 400 ha eigenen Ge-<br />
10 <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post
Soonwaldfee<br />
meindewald. Ellern beherbergt seit mehr<br />
als 100 Jahren einen bedeutenden Möbelhersteller<br />
und ebenfalls seit mehr als<br />
100 Jahren eine namhafte Baumschule,<br />
die ebenfalls überregional bekannt ist.<br />
Was passte gut zum Dorf und musste<br />
nur noch beim Namen genannt werden:<br />
Holz! Die Idee <strong>der</strong> „Holzkerb“ war geboren.<br />
Eine glückliche Fügung war es dann,<br />
dass die rheinland-pfälzische Forstverwaltung<br />
ihre Arbeit noch besser präsentieren<br />
wollte und dass mit dem damaligen<br />
gerne zur Holzkerb kommen wollen,<br />
aber abgewiesen werden müssen, weil<br />
sie keine Holzprodukte anbieten.<br />
Die Holzkerb war von Anfang an etwas<br />
beson<strong>der</strong>es und mit prominenten Unterstützern<br />
wurde die Idee diskutiert, eine<br />
Symbolfigur zu schaffen, die <strong>für</strong> den<br />
Soonwald mit seiner großen Bedeutung<br />
<strong>für</strong> das Thema Holz steht <strong>–</strong> Soonwaldfee<br />
und Soonwaldelfe waren geboren,<br />
die seit <strong>der</strong> 7. Holzkerb unsere Region<br />
repräsentieren.<br />
Alle bisherigen Amtsinhaberinnen haben<br />
Leiter des Forstamtes<br />
Simmern, Hubertus Keimer,<br />
ein aktiver Unterstützer <strong>der</strong><br />
Idee gefunden wurde. Der<br />
Forst war und ist von Anfang<br />
an dabei.<br />
2002 <strong>–</strong> 2004 Soonwaldfee Catherina<br />
mit Elfe Carolin<br />
2004 <strong>–</strong> 2005 Soonwaldfee Nathalie<br />
Der Ortsbürgermeister holte<br />
mit Elfe Olga<br />
sich die Zustimmung des Gemein<strong>der</strong>ates<br />
ein und lud alle<br />
2005 <strong>–</strong> 2006 Soonwaldfee Olga<br />
mit Elfe Katharina<br />
verfügbaren Holzverarbeiter<br />
aus dem Ort und <strong>der</strong> Umgebung<br />
zu einem Treffen ein,<br />
bei dem er die Idee erläuterte.<br />
2006 <strong>–</strong> 2008 Soonwaldfee Adelina<br />
mit Elfe Martha<br />
2009 <strong>–</strong> 2010 Soonwaldfee Daniela<br />
mit Elfe Hannah<br />
<strong>Das</strong> einfache Konzept<br />
war: Die Gemeinde stellt die<br />
Plattform und jede(r) <strong>der</strong>/die<br />
seit 2010 Soonwaldfee Leah Noemi<br />
sich in irgendeiner Form mit dem Naturprodukt<br />
Holz befasste, konnte seine/ihre sich als würdige Vertreterinnen<br />
erwiesen und ihre Aufgaben nach den<br />
Dienste und Leistungen rund um das jeweiligen Neigungen ausgerichtet.<br />
Holz ausstellen und anbieten.<br />
Der Erfolg <strong>der</strong> ersten Veranstaltung<br />
Regelmäßig haben sie mit ihrer Anwesenheit<br />
die unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />
übertraf mit mehreren Tausend Besuchern<br />
aufgewertet. Manchmal<br />
alle Erwartungen. Die Holzkerb<br />
hat ihre Anziehungskraft bis heute nicht<br />
verloren <strong>–</strong> im Gegenteil. Die Zahl <strong>der</strong><br />
Aussteller und Nachfrager nahm jährlich<br />
zu. In jedem Jahr gibt es wie<strong>der</strong> Diskussionen<br />
mit potentiellen Ausstellern, die<br />
wurde ein Grußwort gewünscht, ein<br />
an<strong>der</strong>es mal wurden Preise verliehen.<br />
Es wurden Kin<strong>der</strong> bei einer Weihnachtsfeier<br />
beschenkt o<strong>der</strong> auch Präsente<br />
zum Welt-Aids-Tag auf dem Flughafen<br />
Hahn ausgeteilt. <strong>Das</strong> Spektrum geht von<br />
Soonwaldfeen und -elfen<br />
Auslandsaufenthalten (Ungarn, Polen),<br />
Besuchen in Berlin, Empfängen beim<br />
Landrat o<strong>der</strong> dem Ministerpräsidenten,<br />
Teilnahme am Rheinland-Pfalz-Tag o<strong>der</strong><br />
an Jagdveranstaltungen im Soonwald,<br />
Kochveranstaltungen mit Johann Lafer<br />
bis hin zu Auftritten in Rundfunk o<strong>der</strong><br />
Fernsehen.<br />
Alle bisherigen Repräsentantinnen waren<br />
am Ende ihrer Amtszeit dankbar<br />
und froh über die positive Wirkung und<br />
die Erfahrungen, die sie sammeln konnten.<br />
Sie knüpften Kontakte, die eine<br />
junge Frau in diesem Alter<br />
in aller Regel sonst nicht gehabt<br />
hätte. Eine ehemalige<br />
Soonwaldfee konnte eine<br />
Stellenbewerbung positiv<br />
abschließen, weil sie in ihrem<br />
Bewerbungsschreiben auf<br />
ihre ehrenamtliche Tätigkeit<br />
verweisen konnte. Keine <strong>der</strong><br />
Damen wollte im Nachhinein<br />
diese Erfahrung missen.<br />
Die Region um den Soonwald,<br />
beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Hunsrück,<br />
hat endlich das Aushängeschild,<br />
das unsere<br />
schöne und liebenswerte<br />
Heimat angemessen bei entsprechenden<br />
Veranstaltungen aufwertet und<br />
vertritt. Eine Region kann mehr aus sich<br />
machen, wenn sie sich ihrer Stärken bewusst<br />
ist und den Mut aufbringt, etwas<br />
Neues anzufangen.<br />
So ist mit <strong>der</strong> Soonwaldfee über die<br />
Holzkerb hinaus eine positive Vernetzung<br />
<strong>der</strong> Region über die Kreisgrenzen<br />
(Simmern und Bad Kreuznach) hinaus<br />
gelungen, von <strong>der</strong> zu Beginn <strong>der</strong> Idee<br />
niemand zu träumen gewagt hätte.<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 11
Draisinentour<br />
Ð Erlebnis pur<br />
Was macht man mit einer Bahnstrecke<br />
von 40 Kilometern Länge, auf <strong>der</strong> kein<br />
Zug mehr fährt? Ganz einfach: Weiter<br />
benutzen mit an<strong>der</strong>en Fahrzeugen.<br />
Zwischen Altenglan und Stau<strong>der</strong>nheim<br />
bietet sich die Gelegenheit zum Ausprobieren.<br />
Die Draisinenstrecke selbst glänzt zuallererst<br />
mit landschaftlichen Reizen.<br />
Auch Einheimische staunen über die<br />
Idylle des Glantals, denn mit <strong>der</strong> Draisine<br />
kann <strong>der</strong> Blick schweifen, wo man<br />
sonst eilig mit dem Auto vorüberhuscht.<br />
Der Glan ist schon zu frühgeschichtlichen<br />
Zeiten die Lebensa<strong>der</strong><br />
des Tals gewesen, auch heute noch<br />
konzentriert sich das Leben am und um<br />
den Fluss. Neben dem Spaß an einem<br />
außergewöhnlichen Gefährt sollte <strong>der</strong><br />
Draisinist deshalb ein wenig Entdeckerdrang<br />
mitbringen. Museen, architekto-<br />
nische Kostbarkeiten, Kunst und Kultur,<br />
die regionale Gastronomie bis hin zum<br />
Weingut bieten Gelegenheiten zur<br />
Stippvisite. Wichtig zu wissen ist, dass<br />
wir Westpfälzer gutem Essen und Trinken<br />
beson<strong>der</strong>e Beachtung schenken.<br />
<strong>Das</strong> zahlt sich auch <strong>für</strong> unsere Gäste<br />
aus: Ob ein Picknick am Streckenrand,<br />
ein Dorfgasthaus o<strong>der</strong> ein Restaurant<br />
<strong>für</strong> gehobene Ansprüche <strong>–</strong> <strong>für</strong> jeden<br />
Geschmack und Geldbeutel findet sich<br />
eine passende Einkehr.<br />
An <strong>der</strong> Strecke ist etwa jeden Kilometer<br />
ein Haltepunkt eingerichtet, an<br />
dem die Draisinen geparkt werden<br />
können. Eilig braucht es übrigens niemand<br />
haben: Eine Fahrraddraisine wird<br />
<strong>für</strong> den ganzen Tag vermietet, es bleibt<br />
also von 9 bis 19 Uhr Zeit, auch etwas<br />
abseits <strong>der</strong> Strecke die Region zu erkunden.<br />
Wie funktioniert‘s?<br />
• Vier Erwachsene haben auf einer<br />
Fahrraddraisine Platz. Zwei von denen<br />
müssen strampeln, zwei Mitfahrer<br />
finden auf <strong>der</strong> Bank dazwischen<br />
Platz.<br />
• Für gesellige Touren gibt es die Konferenzdraisine.<br />
Hier strampelt man<br />
zu dritt, vier Leute haben am „Konferenztisch“<br />
Platz.<br />
• Die Handhebeldraisine ist <strong>für</strong> Gruppen<br />
zwischen acht und 13 Personen<br />
gedacht. Vier Leute sorgen <strong>für</strong> den<br />
Antrieb, die an<strong>der</strong>en haben auf den<br />
Sitzbänken Platz.<br />
• Mit <strong>der</strong> Fahrrad- und Konferenzdraisine<br />
wird den ganzen Tag in eine<br />
Richtung gefahren. Dabei stehen 20<br />
o<strong>der</strong> 40 km Streckenlänge zur Auswahl.<br />
Startpunkte sind Lauterecken<br />
sowie täglich wechselnd Altenglan<br />
12 <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post
Draisinentour<br />
Informationen<br />
zur Draisinentour<br />
o<strong>der</strong> Stau<strong>der</strong>nheim. Die Rückfahrt<br />
kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
entlang <strong>der</strong> Strecke erfolgen.<br />
• An geraden Tagen fahren die Fahrrad-<br />
und Konferenzdraisinen von<br />
Stau<strong>der</strong>nheim nach Altenglan; Startpunkte<br />
sind Stau<strong>der</strong>nheim und Lauterecken.<br />
• An ungeraden Tagen fahren die<br />
Fahrrad- und Konferenzdraisinen<br />
von Altenglan nach Stau<strong>der</strong>nheim;<br />
Startpunkte sind Stau<strong>der</strong>nheim und<br />
Lauterecken.<br />
• Mit <strong>der</strong> Handhebeldraisine wird immer<br />
von Altenglan nach St. Julian<br />
und wie<strong>der</strong> zurück nach Altenglan<br />
gefahren. Für die Fahrtstrecke von<br />
insgesamt 20 km sind drei Stunden<br />
Zeit. An geraden Tagen fährt diese<br />
Draisine von 9 bis 12 Uhr. An ungeraden<br />
Tagen fährt sie von 16 bis 19 Uhr.<br />
Tourist-Information<br />
Pfälzer Bergland „hin & weg“<br />
Bahnhofstraße 67<br />
66869 Kusel<br />
Tel.: 06381/424-270<br />
Fax: 06381/921487<br />
Mail: touristinformation@<br />
kv-kus.de<br />
Internet: www.draisinentour.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr 7 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />
Sa, So, Feiertage 9 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />
Tourismusregion<br />
Pfälzer Bergland<br />
www.pfaelzerbergland.de.<br />
Naheland-Touristik<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
55606 Kirn<br />
Tel.: 06752/137610<br />
Fax: 06752/137620<br />
Mail: info@naheland.net<br />
Internet: http://cms.naheland.net.<br />
• Ein völlig neues Angebot ist die<br />
Planwagendraisine <strong>–</strong> <strong>der</strong> Musikantenland-Express!<br />
Bis zu 20 Personen<br />
können hier in einem Planwagen<br />
auf Schienen Platz nehmen und<br />
es sich bei einer völlig schweißfreien<br />
Tour richtig gut gehen lassen.<br />
• In <strong>der</strong> Draisinen-Hauptsaison von<br />
Mitte März bis 31. Oktober fährt<br />
<strong>der</strong> Musikantenland-Express an ungeraden<br />
Kalen<strong>der</strong>tagen ab 16 Uhr<br />
von Altenglan aus und an geraden<br />
Kalen<strong>der</strong>tagen ab 16 Uhr von Stau<strong>der</strong>nheim<br />
aus. Der Musikantenland-<br />
Express kann stundenweise gebucht<br />
werden. Die Fahrt muss um 22 Uhr<br />
beendet sein. Auch Son<strong>der</strong>fahrten<br />
außerhalb <strong>der</strong> oben genannten Zeiten<br />
sind grundsätzlich möglich. Melden<br />
Sie sich rechtzeitig, damit genügend<br />
Zeit <strong>für</strong> die Planung bleibt.<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 13
FÜR DIE BESTEN BIERE<br />
INFoRMATIoNEN<br />
SoRTEN & QUALITÄTEN<br />
Die Geschichte von BESTMALZ: Im<br />
Jahr 2001 haben die Mälzereien Palatia<br />
Malz und Malzfabrik Hoepfner<br />
beschlossen, ihre Qualitätsmalze<br />
künftig gemeinsam zu vertreiben,<br />
um so den wachsenden Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
und Wünschen <strong>der</strong> Kunden noch<br />
besser gerecht zu werden. Die BEST-<br />
MALZ wurde gegründet; die gründenden<br />
Unternehmen blieben rechtlich<br />
selbstständig.<br />
Palatia Malz wurde 1899 als Mehlmühle<br />
gegründet und 1904 zu einer<br />
Mälzerei umgebaut. <strong>Das</strong> Erfolgsrezept<br />
des in <strong>der</strong> dritten Generation<br />
geführten Familienunternehmens ist<br />
bis heute das gleiche geblieben: lebendige<br />
Mälzertradition und Produktion<br />
immer unter den mo<strong>der</strong>nsten<br />
Bedingungen garantieren eine herausragende<br />
und brausichere Qualität<br />
von allen BEST Malzen. 1987 kaufte<br />
Palatia Malz eine weitere Mälzerei in<br />
Wallertheim, die heute ebenfalls BEST<br />
Malz produziert.<br />
Die Malzfabrik Hoepfner wurde 1798<br />
vom Pastor Friedrich Hoepfner in Liedolsheim<br />
in <strong>der</strong> Nähe von Karlsruhe<br />
zusammen mit einer kleinen Brauerei<br />
gebaut. Heute wird das Familienunternehmen<br />
in <strong>der</strong> sechsten Generation<br />
erfolgreich fortgeführt.<br />
2009 hat BESTMALZ eine neue Anlage<br />
zur Herstellung von Spezialmalzen,<br />
speziell von dunklen Karamell- und<br />
Röstmalzen gebaut. Damit können<br />
unsere Kunden eine breite Palette<br />
unterschiedlicher Malze <strong>für</strong> die Herstellung<br />
vieler <strong>Bier</strong>e mit individuellen<br />
Geschmacks nuancen in gleichmäßig<br />
hoher BEST-Qualität von uns aus einer<br />
Hand beziehen. Zusätzlich wurde eine<br />
leistungsfähige Verpackungsanlage<br />
gebaut. Damit verpacken wir alle Malze<br />
schonend, schnell und sicher in die<br />
gewünschten Säcke und übergeben sie<br />
an unsere Logistikpartner. <strong>Das</strong> bedeutet<br />
kurze Lieferzeiten <strong>für</strong> unsere Kunden.<br />
14 <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post
Bestmalz<br />
Die BESTMALZ‐Mälzereien liegen in den besten Anbaugebieten<br />
Europas: Rheinland‐Pfalz und Baden‐Württemberg.<br />
Weitere Rohstoffe werden aus dem benachbarten Frankreich<br />
importiert.<br />
Verkehrsgünstige Standorte und eine an allen Standorten<br />
gut ausgebaute Infrastruktur bieten unseren Kunden sehr<br />
gute logistische und ökonomische Vorteile beim Transport<br />
unserer Malze.<br />
Für unsere Transporte in entfernte europäische Län<strong>der</strong>, nach<br />
Süd<strong>–</strong> und Nordamerika, Kanada, Asien, Afrika, Australien,<br />
Neuseeland und Ozeanien erfolgt <strong>der</strong> Versand unserer<br />
Malze über den Rhein nach Antwerpen o<strong>der</strong> Rotterdam und<br />
von dort in die ganze Welt.<br />
• Wir verwenden ausschließlich<br />
qualitativ hochwertige und beste<br />
Rohstoffe.<br />
• Abgestimmte Produktionsverfahren<br />
nach den Wünschen unserer<br />
Kunden garantieren qualitativ<br />
hochwertige, homogene und bestens<br />
zu verarbeitende Malze.<br />
• Unsere Malze sind lose, in Säcken<br />
à 25 o<strong>der</strong> 50 Kilogramm o<strong>der</strong> in<br />
Bigbags erhältlich.<br />
• Die Lieferung erfolgt zuverlässig<br />
Unsere Malze gehören zu den besten <strong>der</strong> Welt und bieten<br />
alles, was sich Brauereien und Braumeister wünschen:<br />
und termingerecht.<br />
• Unsere Techniker unterstützen Sie<br />
gerne bei <strong>der</strong> Entwicklung neuer<br />
<strong>Bier</strong>spezialitäten.<br />
• Gute<br />
Verarbeitungsfähigkeit<br />
• Alle unsere Malze werden streng<br />
• Wir gewährleisten eine umfassen-<br />
durch konstant hohe und homogene<br />
Qualität und ausgezeichnete<br />
Geschmackseigenschaften.<br />
nach den Bestimmungen des<br />
Deutsches Reinheitsgebotes hergestellt.<br />
de technische Beratung und einen<br />
kundenorientierten Service:<br />
BESTes Malz & mehr.<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 15
Antrag auf Clubmitgliedschaft<br />
KIRNER<br />
BIER<br />
CLUB<br />
Herr<br />
Frau<br />
Name, Vorname<br />
Geburtsdatum<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ<br />
Ort<br />
E-Mail<br />
Telefon<br />
Mein Lieblingslokal<br />
Mit <strong>der</strong> Abbuchung des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 17,98 € bin ich einverstanden. Hierzu nachstehend meine Bankverbindung:<br />
Kontoinhaber<br />
Konto-Nr.<br />
Name <strong>der</strong> Bank<br />
BLZ<br />
Ich bin mit den AGB des Clubs einverstanden<br />
Ich möchte den <strong>Kirner</strong> Newsletter per E-Mail erhalten<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
<strong>Das</strong> exklusive <strong>Kirner</strong> Willkommenspaket sowie die offizielle <strong>Kirner</strong> Fankarte wird Ihnen per Post zugesandt.<br />
Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung<br />
Die nachstehenden Einwilligungserklärungen erfolgen freiwillig und können je<strong>der</strong>zeit wi<strong>der</strong>rufen werden. Einzelheiten hierzu können<br />
den Allgemeinen Geschäftsbedingungen entnommen werden.<br />
Ich bin damit einverstanden, dass meine obigen im Rahmen <strong>der</strong> Anmeldung zum <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Club angegebenen<br />
personenbezogenen Daten zu Zwecken <strong>der</strong> Kundenbetreuung, zur Übersendung persönlich auf mich zugeschnittener<br />
Kundeninformationen und von Geburtstagswünschen durch die <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> Ph. und C. Andres GmbH & Co. KG<br />
erhoben, verarbeitet und genutzt werden.*<br />
Ich bin damit einverstanden, dass <strong>der</strong> <strong>Kirner</strong> Newsletter an meine vorstehend angegebene E-Mail-Adresse übersandt wird.*<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
(* sofern gewünscht bitte ankreuzen)
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Club<br />
Leben und feiern<br />
mit KIRNER<br />
Fass- und Glasstemmen<br />
1. Jahr <strong>Bier</strong>club 11. August 2012<br />
Tag des deutschen <strong>Bier</strong>es<br />
am 23. April 2012<br />
1000. Mitglied<br />
im <strong>Bier</strong>club<br />
Fassbieranstich<br />
Eröffnung <strong>Kirner</strong> Kerb 2012<br />
Kirmestreiben <strong>Kirner</strong> Kerb<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 17
Gewinnen Sie<br />
Jetzt mit KIRNER<br />
gewinnen<br />
10 T-Shirts mit dem Kult-Print<br />
„Wünsch Dir<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong>”<br />
Beantworten Sie die folgende Frage:<br />
Wie lange dauert die Amtszeit <strong>der</strong> Soonwaldfee?<br />
Mit <strong>Kirner</strong> gewinnen!<br />
Gewinnspiel Ausgabe 2/2012<br />
Die Lösung lautet:<br />
Vorname<br />
Nachname<br />
StraSSe + Hausnummer<br />
Postleitzahl + Ort<br />
Größenangabe:<br />
M L XL<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong><br />
Redaktion „KIRNER BIER POST“<br />
Kennwort: Gewinnspiel<br />
Postfach 151<br />
55602 Kirn<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Eine Barauszahlung<br />
des Gewinns ist nicht möglich.<br />
Teilnahme ab 18 Jahren,<br />
Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong><br />
sind von <strong>der</strong> Teilnahme<br />
ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong><br />
12.10.2012<br />
Ich bin damit einverstanden, dass die <strong>Kirner</strong><br />
<strong>Privatbrauerei</strong> die Daten zu Informationszwecken<br />
nutzen kann. Eine Weitergabe <strong>der</strong> Daten an<br />
Dritte ist ausgeschlossen.
Impressum<br />
Herausgeber und v.i.S.d.P.<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong><br />
Peter Dietz<br />
Kallenfelser Straße 2-4<br />
55606 Kirn<br />
Telefon +49 6752 134-0<br />
Fax +49 6752 134-143<br />
Bildquelle: Stadtarchiv Kirn<br />
brauerei@kirner.de<br />
www.kirner.de<br />
Gestaltung, Litho & Satz, Druck<br />
odd GmbH & Co. KG · Print + Medien<br />
Otto-Meffert-Straße 5<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49 671 88744-0<br />
Fax +49 671 88744-99<br />
info@odd.de<br />
www.odd.de<br />
Auflage 50.000 Stück<br />
Druckjahr 2012<br />
Klimaneutral gedruckt im Offsetdruck auf<br />
umweltfreundlichem FSC-Papier Maxisilk, 135 g.<br />
Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und<br />
Internet sowie Vervielfältigungen jeglicher Art<br />
bedürfen <strong>der</strong> schriftlichen Genehmigung des<br />
Herausgebers. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Bil<strong>der</strong> wird keine Haftung<br />
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klimaneutral<br />
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gedruckt<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 19
Kult.<br />
KIRNER. <strong>Das</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Menge.<br />
<strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> Ph. & C. Andres • Kallenfelser Straße 2 - 4 • 55606 Kirn • www.kirner.de