aktuelles aus dem haus simeon - Diakonie-Station Zeuthen

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Heimzeitung der <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

VON UNS - MIT UNS - ÜBER UNS<br />

ERICH-RADDATZ-HAUS<br />

HAUS SIMEON<br />

HERMANN-RADTKE-HAUS<br />

TAGESPFLEGE<br />

AKTUELLES, BERICHTE<br />

... UND VIELES MEHR<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


VORWORT<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die warme Jahreszeit hat begonnen und<br />

überall hat das Leben – auch in den Gärten<br />

und auf den Grünanlagen – Einzug<br />

gehalten.<br />

Auch unsere Außenanlagen sind Dank<br />

der Pflege durch die H<strong>aus</strong>technik wieder<br />

wunderschön begrünt und bepflanzt<br />

– wir können den Sommer in vollen Zügen<br />

genießen!<br />

Wir sind in der <strong>Diakonie</strong> ständig im Wandel.<br />

So werden wir uns in diesem Jahr<br />

mit <strong>dem</strong> bisherigen Diakonischen Werk<br />

Neukölln-Oberspree vereinen. Wir fusionieren<br />

dann zur <strong>Diakonie</strong>werk Simeon<br />

gGmbH.<br />

Diesen Zusammenschluss haben wir mit<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

schon am 20. Mai in einem Gottesdienst<br />

gefeiert.<br />

Die verantwortlichen Geschäftsführer<br />

sind Frau Grübler, Herr Lemming und<br />

Herr Winkelmann.<br />

Die bisherige <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln<br />

gGmbH wird lediglich umbenannt in die<br />

<strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH.<br />

Ansonsten bleibt die Struktur weiterhin<br />

so, wie Ihnen bekannt ist.<br />

Was Sie bislang von der <strong>Diakonie</strong>-Pflege<br />

Neukölln gewohnt sind, erhalten wir<br />

auch in Zukunft.<br />

Wir werden uns allerdings an neue Namen<br />

gewöhnen und den Interessenten<br />

an der <strong>Diakonie</strong>werk Simeon gGmbH<br />

ein sehr viel breiteres Spektrum an<br />

Leistungen anbieten können. Das macht<br />

uns stark und stärkt unsere Position als<br />

diakonische Einrichtung in Neukölln<br />

und in den benachbarten Bezirken.<br />

Welches Spektrum dies genau ist, werden<br />

wir Ihnen noch übersichtlich darstellen.<br />

Zu diesem Zeitpunkt möchte ich<br />

Sie vorerst über diesen Prozess im Allgemeinen<br />

informieren.<br />

Es ist schön, Teil eines so lebendigen Unternehmens<br />

zu sein und ich hoffe sehr,<br />

dass diese Lebendigkeit uns untereinander<br />

ansteckt und uns her<strong>aus</strong>fordert, von<br />

einander zu lernen.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie viel Gewohntes<br />

bei uns erkennen und manch<br />

Neues Sie erfreut und „beflügelt“.<br />

Alles Gute wünscht Ihnen<br />

Ihr Stefan Perkiewicz<br />

(Stellvertretende Heimleitung)<br />

Stefan Perkiewicz<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Tagespflege<br />

2 Aktuelles <strong>aus</strong> der Tagespflege<br />

3 Geburtstage bei der Tagespflege<br />

Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong><br />

4 Geburtstage im Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong><br />

5 Aktuelles <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong><br />

H<strong>aus</strong> Simeon<br />

8 Geburtstage im H<strong>aus</strong> Simeon<br />

9 Aktuelles <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong> Simeon<br />

Hermann-Radtke-H<strong>aus</strong><br />

11 Geburtstage im Hermann-Radtke-H<strong>aus</strong><br />

12 Aktuelles <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Hermann-Radtke-H<strong>aus</strong><br />

Vermischtes<br />

15 Berichte<br />

16 H<strong>aus</strong> Elisabeth<br />

18 Aktuelles<br />

21 Willkommen<br />

22 Seelsorge<br />

24 Rätsel<br />

25 Redaktion<br />

Wir begrüßen herzlich in unserer Mitte ...<br />

• alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Pflegeheimen,<br />

• alle neuen Tagesgäste unserer Tagespflege-Neukölln,<br />

• alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Einrichtungen.<br />

Ich wünsche uns allen ein Segen bringendes Miteinander.<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

INHALT<br />

1


AKTUELLES AUS DER<br />

TAGESPFLEGE<br />

2<br />

Die Tagespflege als Ausbildungsstätte<br />

Seit Februar 2011 ist die Tagespflege<br />

eine anerkannte Praxisstelle<br />

für die Altenpflege<strong>aus</strong>bildung.<br />

Unseren ersten Auszubildenden<br />

haben wir auch bereits – einen<br />

„jungen Mann“.<br />

Damit Sie auch wissen um wen<br />

es sich handelt, wird sich Karsten<br />

Heppner nun persönlich vorstellen!<br />

Ihre Martina Lohsträter<br />

(Pflegdienstleitung)<br />

Hallo liebe Leserinnen und<br />

Leser!<br />

Als Rheinländer hat es mich vor<br />

gut 12 Jahren vom schönen Erkelenz<br />

nach Berlin verschlagen.<br />

Typisch rheinisch habe ich den<br />

Beruf des Bergmannes erlernt.<br />

Irgendwann war es mir zu dunkel<br />

und ich beteiligte mich an zwei<br />

Sportstudios, war auch Lagerarbeiter<br />

bei einer Tiefkühlkostfirma<br />

und habe vor ungefähr fünf Jahren<br />

eine Umschulung zum Automobilkaufmann<br />

gemacht.<br />

Ja, werden Sie denken, der hat<br />

aber schon viel gemacht – und<br />

stellen Sie sich vor, ich bin „erst<br />

41.“ Dabei fehlen in der Aufzählung<br />

sogar noch ein paar Tätigkeiten.<br />

Mit 41 wollte ich aber meinem Leben<br />

einen neuen Sinn geben und<br />

durch Gespräche mit Bekannten<br />

und Sportkollegen, die schon in<br />

der Pflege tätig waren sowie Tage<br />

der eigenen Gedanken, hatte ich<br />

mich im Dezember 2010 entschieden,<br />

meinen Bürojob zu kündigen,<br />

um diese tolle Aufgabe beginnen<br />

zu können…<br />

Jetzt bin ich eher durch einen Zufall,<br />

hier in der Tagespflege.<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Und Sie werden es bestimmt<br />

glauben – ich bin diesem Zufall<br />

dankbar.<br />

Die Tagesgäste, sowie meine<br />

Kolleginnen schätzen hoffentlich<br />

meine – wie ich finde – wichtigste<br />

Eigenschaft: meine Authentizität.<br />

Ich will jeden Menschen so nehmen<br />

wie er ist, auch wenn es bestimmt<br />

nicht immer einfach sein<br />

wird, denn ich bin auch nicht immer<br />

einfach!!<br />

Mein Wunsch ist es, dass man,<br />

wenn man auf fremde Hilfe angewiesen<br />

ist, trotz<strong>dem</strong> so sein<br />

kann wie man möchte und sich<br />

verstanden fühlt.<br />

Dass man Freude und Sinn in seinem<br />

Dasein empfindet.<br />

Vor allem humorvolle Stunden<br />

sollen uns begleiten, denn ich<br />

glaube an die Kraft des Lächelns!<br />

Ihr Karsten Heppner<br />

(Azubi Tagespflege)<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

Wir gratulieren herzlichst!<br />

Juni - August 2011<br />

GEBURTSTAGE<br />

BEI DER TAGESPFLEGE<br />

Juni<br />

01.06.1956 Herr Peter-Jürgen Schulz<br />

04.06.1932 Frau Renate Schmidt<br />

24.06.1940 Herr Günter Lindert<br />

Juli<br />

10.07.1948 Herr Miroslav Ilic<br />

24.07.1950 Herr Harald Buhle<br />

August<br />

06.08.1946 Herr Manfred Wenzlaff<br />

07.08.1927 Frau Ilse Stahr<br />

15.08.1933 Herr Rajko Garcevic<br />

19.08.1946 Herr Wolfgang Zylla<br />

3


GEBURTSTAGE IM<br />

ERICH-RADDATZ-HAUS<br />

Juni - August 2011<br />

Juni<br />

07.06.1938 Herr Karl-Heinz Köhler<br />

08.06.1921 Frau Elli Par<strong>dem</strong>ann<br />

09.06.1918 Frau Gerda Kr<strong>aus</strong>e<br />

12.06.1934 Herr Günther Striepeke<br />

16.06.1922 Frau Hedwig Schmidt<br />

17.06.1913 Frau Käthe Miksch<br />

21.06.1926 Herr Wolfgang Kölling<br />

23.06.1918 Frau Gertrud Gawol<br />

24.06.1919 Herr Johann Besener<br />

25.06.1915 Frau Erika Wölffer<br />

Juli<br />

02.07.1934 Herr Hans-Günter Bieck<br />

06.07.1941 Frau Ursula Hinz<br />

12.07.1920 Frau Lieselotte Lorenz<br />

15.07.1916 Frau Margarete Scheller<br />

25.07.1926 Frau Maria Leibrandt<br />

29.07.1927 Herr Egon Landgraf<br />

30.07.1916 Frau Lieselotte Schulz<br />

30.07.1918 Frau Frieda Zander<br />

30.07.1932 Frau Ruth Hütter<br />

31.07.1922 Frau Ursula Templin<br />

4<br />

Zur Feier der Jubilare<br />

erhalten Sie eine persönliche<br />

Einladung von<br />

Frau Rau-Schubert.<br />

Wir gratulieren herzlichst!<br />

August<br />

11.08.1935 Herr Günther Mellmann<br />

12.08.1934 Frau Helga Bergmann<br />

19.08.1921 Frau Hildegard Liersch<br />

21.08.1912 Frau Margarete Rattey<br />

21.08.1923 Frau Lisa Skupke<br />

22.08.1932 Herr Hans Scholz<br />

26.08.1942 Herr Horst Wachsmuth<br />

31.08.1926 Frau Waltraud Voss<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Ein Grund zum Feiern – wir wurden geprüft!<br />

Wir haben Grund zum Feiern<br />

– der Medizinische Dienst der<br />

Krankenkassen (MDK) war da!<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

AKTUELLES AUS DEM<br />

ERICH-RADDATZ-HAUS<br />

Mit Stolz können wir unsere Prüfungsergebnisse<br />

bekannt geben .<br />

Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für das<br />

tolle Ergebnis.<br />

5


AKTUELLES AUS DEM<br />

ERICH-RADDATZ-HAUS<br />

Der 100. Geburtstag von Frau Erna Trebuth im Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong><br />

Am 21. April 2011 haben wir auf <strong>dem</strong><br />

Wohnbereich B den 100. Geburtstag von<br />

Frau Erna Trebuth, geborene Schulze gefeiert.<br />

Ihr Leben in Hamburg und Berlin<br />

Noch zu Kaisers Zeiten ist sie geboren.<br />

Ihr Vater war Zollinspektor – materiell<br />

musste die Familie keine Not leiden.<br />

Gerne ist Frau Trebuth meist mit <strong>dem</strong><br />

Vater und den drei Geschwistern spazieren<br />

gegangen.<br />

Es zog sie zum Hafen, den Landungsbrücken,<br />

wo der Vater arbeitete. Die Mutter<br />

hat ihr den Sinn für Farben und Formen<br />

und das Nähen beigebracht. Geschmackvoll<br />

hat sie sich gekleidet (und kleidet sie<br />

sich heute noch!). Die Leute sagten damals:<br />

„Da kommt die elegante Schulze“.<br />

Nach einer Berufs<strong>aus</strong>bildung im kaufmännischen<br />

Bereich hat sie geheiratet,<br />

hatte den Mut, ihrem Mann nach Bayern<br />

zu folgen. Erna Trebuths junges Eheglück<br />

erfuhr jedoch ein jähes Ende: Ihr Mann<br />

fiel im Krieg. Es musste weitergehen. Die<br />

Eltern holten sie zurück nach Hamburg<br />

und Frau Trebuth arbeitete dort in der<br />

Hafenverwaltung. Trotz alle<strong>dem</strong> war<br />

das für sie eine schöne Zeit.<br />

Durch die Heirat mit Ihrem zweiten<br />

Mann, kam Frau Trebuth nach Berlin. In<br />

Steglitz betrieben die beiden ein Lebensmittelgeschäft,<br />

harte Arbeit von ganz<br />

früh bis spät abends, auch samstags.<br />

Die gemeinsame Tochter Anka wurde<br />

geboren. Sie war früh selbständig.<br />

6<br />

Die gemeinsamen Zeiten waren nicht<br />

immer glücklich. Anka heiratete früh<br />

und folgte ihrem amerikanischen Mann<br />

in die Staaten.<br />

Unzählige Male hat Frau Trebuth sie<br />

dort besucht, hatte zu Ankas Mann eine<br />

innige Beziehung, verfolgte mit, wie die<br />

Enkel und Urenkel sich entwickelten. Sie<br />

suchte nach preiswerten Möglichkeiten<br />

in die Staaten zu fliegen und so flog sie<br />

einmal mit <strong>dem</strong> Bremer Fußballverein<br />

mit, was wohl ein großes Abenteuer<br />

war. Mit der Familie ist sie telefonisch<br />

verbunden und der Tisch war auch zum<br />

100. Geburtstag voller Glückwunschkarten<br />

und einem riesigen wunderschönen<br />

Blumenstrauß <strong>aus</strong> Amerika.<br />

Nach <strong>dem</strong> Tod ihres Mannes, gelang<br />

Frau Trebuth wieder ein neuer Anfang:<br />

Sie fand Arbeit als Lohnbuchhalterin bei<br />

der Schuhfirma Wieland. Und sie zog<br />

von Lichterfelde nach Neukölln in eine<br />

kleine schöne Neubauwohnung, die sie<br />

sich ganz neu einrichtete und gestaltete.<br />

Weiterhin war die USA ihr Ziel, die Kinder,<br />

Enkel und Urenkel. Oft ging’s aber<br />

auch nach Hamburg zum Fischmarkt<br />

und zum Hafen. Spät abends ging’s los<br />

mit <strong>dem</strong> Bus und morgens ganz früh<br />

war man schon auf <strong>dem</strong> Fischmarkt.<br />

Viele Bekannte wollten mit, weil sie sich<br />

ja <strong>aus</strong>kannte.<br />

Auch Gisela hat sie dort besucht, ihre<br />

Nichte, die sie ein bisschen mit großgezogen<br />

hat.<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Ihr Geburtstag<br />

Gisela konnte <strong>aus</strong> gesundheitlichen<br />

Gründen nicht kommen, dafür kam zu<br />

ihrer großen Freude deren Tochter Kirsten<br />

mit ihrem Mann zu Frau Trebuths<br />

Ehrentag <strong>aus</strong> Hamburg angereist.<br />

Morgens gab es einen festlichen Sektempfang,<br />

den Schwester Manuela<br />

Schultz, die Leiterin Ihres Wohnbereichs<br />

B, organisiert hat. Der Tisch war liebevoll<br />

gestaltet, es gab Sekt und Säfte und eine<br />

kunstvoll zum 100. gestaltete Geburtstagstorte<br />

vom H<strong>aus</strong>.<br />

Am Tischende saß Frau Trebuth in einem<br />

blumengeschmückten Sessel, der mehr<br />

wie ein Thron <strong>aus</strong>sah. Alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Wohnbereichs<br />

B und alle Schwestern und Pfleger kamen<br />

zum Gratulieren. Auch viele Mitarbeiter<br />

des H<strong>aus</strong>es.<br />

Die Pfleger Steffen und Wolfgang haben<br />

sie mit ihrem Geburtstagssessel hochgehoben<br />

und dreimal hochleben lassen.<br />

Und wir haben ihr ein Ständchen gesungen:<br />

„Viel Glück und viel Segen auf all<br />

Deinen Wegen“.<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

Der Gesundheitsstadtrat von Neukölln<br />

kam und überbrachte Grüße vom Bürgermeister.<br />

Unser Heimleiter, Herr Perkiewicz, hat<br />

eine Ansprache zu ihren Ehren gehalten.<br />

Auch unsere Seelsorgerin, Frau Schneemann,<br />

hat ihr Leben gewürdigt: Trotz<br />

schwerer Zeiten hat Frau Trebuth viel<br />

Gutes erfahren und ein, im Ganzen, zufriedenes<br />

Leben geschenkt bekommen.<br />

Es waren nicht immer gerade Wege. Jetzt<br />

im Alter ist das Leben oft mühsam. Neulich<br />

hat sie Frau Schneemann ihre Hände<br />

gezeigt und gesagt: „Krumm und schief“<br />

und dann auf plattdeutsch: „Kruam und<br />

scheef, hat Gott leef“ (Krumm und schief,<br />

hat Gott lieb).<br />

Ein ganz besonderer Tag für Frau Trebuth.<br />

Auch wir werden alle noch lange<br />

daran denken.<br />

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

des Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong>es<br />

7


GEBURTSTAGE IM<br />

HAUS SIMEON<br />

Juni - August 2011<br />

Juni<br />

06.06.1920 Frau Charlotte Bösch<br />

08.06.1913 Frau Johanna Wessolly<br />

10.06.1916 Frau Margarete Drescher<br />

12.06.1932 Frau Ursula Willing<br />

16.06.1923 Herr Werner Burkhardt<br />

17.06.1916 Frau Gerda Moenk<br />

18.06.1921 Frau Anneliese Weiglein<br />

25.06.1920 Frau Margarete Arndt<br />

27.06.1920 Frau Erna Stenzel<br />

29.06.1949 Frau Christa Stange<br />

Juli<br />

04.07.1917 Frau Irma Gaida<br />

04.07.1923 Frau Elisabeth Danowski<br />

08.07.1926 Frau Waltraud Gurisch<br />

12.07.1924 Frau Ursula Stark<br />

14.07.1917 Frau Lisabeth Buhtz<br />

17.07.1923 Frau Dora König<br />

20.07.1922 Frau Olga Griesbach<br />

27.07.1921 Frau Edith Floether<br />

31.07.1919 Frau Anna Kersten<br />

8<br />

Zur Feier der Jubilare<br />

erhalten Sie eine<br />

persönliche Einladung<br />

von Frau Fischer.<br />

August<br />

05.08.1926 Frau Marianne Obrikat<br />

08.08.1924 Herr Günter Engelmann<br />

11.08.1925 Frau Ingeborg Güthling<br />

14.08.1931 Frau Martha Foof<br />

16.08.1913 Frau Else Jagenow<br />

19.08.1921 Frau Charlotte Winzer<br />

26.08.1915 Frau Gerda Böck<br />

27.08.1923 Frau Susanne Goedicke<br />

Wir gratulieren herzlichst!<br />

Wir bitten Frau Monika Hosang<br />

vielmals um Entschuldigung, die<br />

wir in der letzten Ausgabe plötzlich<br />

zur „Marianne“ umgetauft<br />

haben.<br />

Die Namensänderung war natürlich<br />

nur ein Versehen.<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Verstärkung im Team der Beschäftigung<br />

Ich habe Gabi Goldak beim Backen<br />

im H<strong>aus</strong> Simeon kennengelernt.<br />

Sie ist seit März 2011 bei<br />

uns und unterstützt das Team der<br />

Beschäftigung in allen drei Häusern.<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

AKTUELLES AUS DEM<br />

HAUS SIMEON<br />

Nach einem Monat Einarbeitung<br />

und „nur Mitlaufen“ gestaltet<br />

sie mittlerweile zwei Backgruppen,<br />

zwei Kochgruppen und eine<br />

offene Beschäftigungsgruppe,<br />

in der Bingo gespielt wird, Rätsel<br />

und Quiz gelöst werden und<br />

sämtliche Vorschläge eingebracht<br />

werden können, die Ihnen ebenfalls<br />

Freude bereiten.<br />

Bei unserem Kennenlernen in ihrer<br />

Backgruppe im H<strong>aus</strong> Simeon<br />

stand alles unter <strong>dem</strong> Motto „Erdbeerkuchen“.<br />

Für Frau Griesbach,<br />

die gegen Erdbeeren allergisch ist,<br />

hieß das Motto „Pfirsichkuchen“<br />

– Gabi Goldak hatte bereits daran<br />

gedacht und eine Dose Pfirsiche<br />

mitgebracht.<br />

9


AKTUELLES AUS DEM<br />

HAUS SIMEON<br />

10<br />

Beim Zubereiten waren alle beteiligt<br />

und darauf bedacht, einen<br />

sehr leckeren Kuchen zu backen<br />

– denn am Nachmittag zum Kaffeeklatsch<br />

durfte kosten kommen,<br />

wer wollte und es sollte natürlich<br />

allen schmecken!<br />

Ich wünsche allen Bewohnern/innen<br />

auch beim künftigen Backen<br />

und Genießen viel Vergnügen!!!<br />

Nastasia Kuhn<br />

(Öffentlichkeitsarbeit & Marketing)<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Juni - August 2011<br />

Juni<br />

06.06.1947 Herr Werner Vetter<br />

25.06.1932 Frau Erika Kühn<br />

Juli<br />

09.07.1916 Frau Felizitas Voß<br />

15.07.1923 Frau Helene Matthias<br />

15.07.1945 Frau Dorothea Gast<br />

20.07.1927 Frau Margarete Fräßdorf<br />

27.07.1914 Frau Elisabeth Gaebelt<br />

30.07.1931 Frau Inge Kleiner<br />

August<br />

04.08.1919 Herr Gerhard Schellig<br />

11.08.1922 Frau Irene Dieckmann<br />

17.08.1929 Herr Günter Sahib<br />

24.08.1919 Frau Gerda Ulitzka<br />

26.08.1926 Frau Hildegard Weber<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

GEBURTSTAGE IM<br />

HERMANN-RADTKE-HAUS<br />

Wir gratulieren herzlichst!<br />

Zur Feier der Jubilare<br />

erhalten Sie eine<br />

persönliche Einladung<br />

von Frau Ehring.<br />

11


AKTUELLES AUS DEM<br />

HERMANN-RADTKE-HAUS<br />

12<br />

Gymnastik für Jung und Alt<br />

Unsere Gymnastikgruppen erfreuen<br />

sich zunehmend großer<br />

Beliebtheit bei den Teilnehmern.<br />

In den Gruppen geht es vor allen<br />

Dingen darum, den Spaß an der<br />

Bewegung zu fördern, Beweglichkeit<br />

zu erhalten und Kontrakturen<br />

zu verhüten.<br />

Das Wort „Aktivierung“ steht im<br />

Mittelpunkt dieses Angebots des<br />

Bereichs Beschäftigung.<br />

Aktiv und beweglich zu sein bedeutet<br />

auch im zunehmenden Alter,<br />

die Freude am Leben zu spüren.<br />

Schon vor zwei Jahren haben wir<br />

begonnen, einmal im Monat die<br />

Gymnastikgruppe des Hermann-<br />

Radtke-H<strong>aus</strong>es gemeinsam mit<br />

den Kindern der Blumhardt-Gemeinde<br />

durchzuführen und das<br />

macht allen viel Spaß.<br />

Die Gruppe der Bewohner/innen<br />

ist durch die Kinder aktiver.<br />

Die Teilnehmer übernehmen instinktiv<br />

die Verantwortung für<br />

die Kinder. Sie zeigen ihnen, wie<br />

zum Beispiel ein Ball gefangen<br />

und geworfen wird, sie trösten,<br />

wenn mal etwas nicht gleich gelingt<br />

und vor allem: Sie singen<br />

gern gemeinsam.<br />

Auch die Kinder lernen, sie helfen,<br />

wenn der Ball fällt und feuern<br />

die Bewohner/innen an, spenden<br />

Beifall wenn etwas gut gelingt.<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Auf Grund dieser guten Erfahrungen<br />

gibt es seit <strong>dem</strong> vergangenen<br />

Jahr auch einmal monatlich<br />

eine Gruppe mit Kindern<br />

<strong>aus</strong> der Tabea-Gemeinde im<br />

Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong>.<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

Wir freuen uns sehr über die gute<br />

Zusammenarbeit mit den Gemeinden<br />

und vielleicht bekommen wir<br />

auch für das H<strong>aus</strong> Simeon noch<br />

eine Gruppe mit Kindern.<br />

Ihre Kerstin Rau-Schubert<br />

(Koordinatorin des Bereiches<br />

Beschäftigung)<br />

13<br />

7


AKTUELLES AUS DEM<br />

HERMANN-RADTKE-HAUS<br />

14<br />

Ein Grund zum Feiern – wir wurden geprüft!<br />

Wir haben Grund zum Feiern<br />

– der Medizinische Dienst der<br />

Krankenkassen (MDK) war da!<br />

Mit Stolz können wir unsere Prüfungsergebnisse<br />

bekannt geben .<br />

Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für das<br />

tolle Ergebnis.<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Wenn der MDK kommt…<br />

Wenn an einem Tag alle Pflegekräfte sehr<br />

angespannt sind, die Pflegedienstleitung<br />

mit vielen Akten in ein Besprechungszimmer<br />

geht und Pflegefachkräfte von<br />

unbekannten Menschen befragt werden<br />

und über Dokumentationen hängen,<br />

dann kann das nur eins bedeuten: DER<br />

MDK IST DA!<br />

In einem Pflegeheim ist die Anspannung<br />

bei einem Besuch des MDKs groß, denn<br />

die Arbeit eines Pflegeheims wird geprüft<br />

und bewertet – und wer geht schon<br />

gern in Prüfungssituationen?<br />

Doch seit wir alle wissen, dass der MDK<br />

einmal im Jahr kommt und unsere Einrichtung<br />

auch „bewertet“, wird der Besuch<br />

ein Stück erwartet.<br />

Das H<strong>aus</strong> Simeon wurde bereits begutachtet<br />

und wie berichtet sehr gut bewertet.<br />

Dabei wird auf der einen Seite die Struktur<br />

eines H<strong>aus</strong>es geprüft: Welche Konzepte<br />

liegen vor? Welche Gedanken hat<br />

sich die Einrichtung gemacht, um eine<br />

gute Pflege, Betreuung, Beschäftigung<br />

und Verpflegung zu gewährleisten? Wie<br />

gut gehen wir auf die individuellen Fähigkeiten<br />

und Bedürfnisse der Bewohner/innen<br />

ein? Und Ähnliches.<br />

Auf der anderen Seite werden diese<br />

Strukturen und Prozesse dann an zufällig<br />

<strong>aus</strong>gewählten Bewohnern/innen<br />

überprüft – also der praktische Teil bewertet.<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

BERICHTE<br />

Aus beiden Teilen zusammen errechnet<br />

sich dann eine Gesamtnote für ein Pflegeheim.<br />

Diese Benotung ist ein Ist-Zustand<br />

– ermittelt von Pflegefachkräften<br />

des Medizinischen Dienstes. Es ist also<br />

eine fachkundige neutrale Institution,<br />

die diese Bewertungen vornimmt.<br />

Ich bin sehr froh Ihnen mitteilen zu können,<br />

dass auch das Hermann-Radtke-<br />

H<strong>aus</strong> und das Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong> sehr<br />

gut benotet wurden. Wir müssen also<br />

keine Angst vor Begutachtungen haben,<br />

sondern wir können sagen, dass schon<br />

Vieles sehr gut bei uns läuft.<br />

Wir sind alle erfreut über diese tollen<br />

Noten. Aber wir wissen auch, dass wir<br />

H<strong>aus</strong>aufgaben zu erledigen haben. Diese<br />

werden wir gemeinsam auf den Weg<br />

bringen, um dauerhaft eine 1 für die Einrichtungen<br />

zu behalten.<br />

Ich möchte mich bei allen Beteiligten und<br />

auch bei den befragten Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern herzlich bedanken. Ihre<br />

Meinung ist uns sehr wichtig und wir<br />

werden uns weiterhin bemühen, Ihren<br />

Vorstellungen so gut es geht zu entsprechen.<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen in uns.<br />

Stefan Perkiewicz<br />

(Stellvertretende Heimleitung)<br />

15


AKTUELLES<br />

16<br />

H<strong>aus</strong> Elisabeth<br />

In diesem Sommer wird in der<br />

Treskowallee 210-220 in Karlshorst<br />

unser neues H<strong>aus</strong> eröffnen<br />

– das H<strong>aus</strong> Elisabeth!<br />

Auf vier Etagen wird es 124 älteren<br />

Menschen mit Pflegebedarf<br />

ein neues, gemütliches Zuh<strong>aus</strong>e<br />

bieten können.<br />

Auf den unteren drei Etagen befinden<br />

sich 114 Einzel- und 5 Doppelwohneinheiten<br />

sowie mehrere<br />

Aufenthaltsräume.<br />

Neben einem großen Saal, in <strong>dem</strong><br />

für Feierlichkeiten und kulturelle<br />

Angebote <strong>aus</strong>reichend Platz in der<br />

obersten Etage sein wird, werden<br />

noch ein Frisörsalon und ein Andachtsraum/Raum<br />

der Stille entstehen.<br />

Abgerundet wird das Obergeschoss<br />

durch einen Bereich für<br />

Therapie- und Wohlfühlanwendungen.<br />

Die Versorgung wird auch in<br />

diesem H<strong>aus</strong> nach anerkannten<br />

Standards und zusätzlich nach<br />

Leitlinien einer eigenen Ethikkommission<br />

durchgeführt – so<br />

können hier ebenfalls Pflegeleistungen<br />

auf hohem Niveau erbracht<br />

werden.<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Aber das H<strong>aus</strong> Elisabeth soll<br />

nicht nur für fachlich gute Pflege<br />

stehen, sondern auch für Wohnlichkeit<br />

und Geborgenheit. Aus<br />

diesem Grund sollen die Gemeinschaftsräume<br />

und Flure der Einrichtung<br />

nach einem speziellen<br />

Farbkonzept gestaltet werden.<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

Wir freuen uns schon auf die Eröffnung<br />

und die neuen Bewohner<br />

des H<strong>aus</strong>es – dann wird auch<br />

unsere Heimzeitung noch einmal<br />

wachsen und um die Berichte <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> H<strong>aus</strong> ergänzt werden!<br />

Am 10.12.2010 feierten wir das Richtfest vom<br />

H<strong>aus</strong> Elisabeth<br />

Nastasia Kuhn<br />

(Öffentlichkeitsarbeit & Marketing)<br />

17


AKTUELLES<br />

18<br />

Sie haben gewählt…<br />

Die Damen des neuen Heimbeirats des Hermann-Radtke-H<strong>aus</strong>es:<br />

Frau Grunow Frau Seifert<br />

Die Damen und Herren des neuen Heimbeirats des Erich-Raddatz-<br />

H<strong>aus</strong>es:<br />

Frau Heyne, Herr Luckow, Frau Pohl, Herr Fialkowski,<br />

Herr Kirchherr (v.l.n.r.)<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Gottesdienst mit der Gemeinde Rixdorf/Tabea<br />

Es ist schon Tradition geworden:<br />

Auch in diesem Sommer feiern<br />

wir im Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong> einen<br />

Gottesdienst mit der Gemeinde<br />

Rixdorf/ Tabea.<br />

Da es ja für die meisten Bewohnerinnen<br />

und Bewohner nicht möglich<br />

ist, bis zur Gemeinde zu laufen<br />

und auch nicht die Treppen<br />

hinauf zum Kirchraum zu gehen,<br />

kommt die Gemeinde an diesem<br />

Sonntag zu uns.<br />

Gemeinsam werde ich mit Pfarrer<br />

Fuhrmann, Herrn Linn, der bei<br />

uns die Freitagsandachten hält,<br />

und Ehrenamtlichen den Gottesdienst<br />

gestalten.<br />

Die Kantorin Anke Meyer wird<br />

den Gottesdienst musikalisch begleiten<br />

und uns darüber hin<strong>aus</strong><br />

mit Musik erfreuen.<br />

Ganz herzlich möchte ich Sie einladen,<br />

im Anschluß an den Gottesdienst<br />

noch zu bleiben:<br />

Zum gemütlichen Beisammensein<br />

mit den Gemein<strong>dem</strong>itgliedern, zu<br />

Aust<strong>aus</strong>ch und Gespräch bei Kaffee,<br />

Saft und Keksen.<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

Wir feiern den Gottesdienst am:<br />

Sonntag, den 3. Juli 2011 um<br />

10:00 Uhr im großen Saal<br />

Ihre Anke Schneemann<br />

(Seelsorgerin)<br />

19


AKTUELLES<br />

Öffentliches Konzert des Vereins<br />

„Live Music Now Berlin e. V.“<br />

Auch in diesem Jahr wird die Veranstaltungsreihe<br />

der klassischen Konzerte<br />

mit <strong>dem</strong> Träger „Live Music<br />

Now Berlin e. V.“ fortgesetzt.<br />

Der Auftakt in diesem Jahr begann<br />

am Sonntag, 17. April 2011 im Erich-<br />

Raddatz-H<strong>aus</strong>.<br />

Ungefähr 30 interessierte Bewohner/innen<br />

und Angehörige folgten<br />

mit großem Interesse den Klängen<br />

von Block- und Traversflöte, gespielt<br />

von Julia Krenz sowie des Barockcellos,<br />

gespielt von Johanna Oelmüller<br />

Rasch.<br />

Die jungen Solistinnen berührten die<br />

Zuhörer mit ihrem Spiel, eine Atmosphäre<br />

des Zaubers lag in der Luft,<br />

man spürte förmlich wie sich das Publikum<br />

entspannte und die Gedanken<br />

freier wurden.<br />

20<br />

Es erklangen Georg Friedrich Händels<br />

Sonate in a-Moll, Johann Sebastian<br />

Bachs Air, <strong>aus</strong> der Orchestersuite<br />

Nr. 3 sowie Francesco Barsantis<br />

Sonata Nr. 3, e-Moll.<br />

Das gesamte Konzert wurde von den<br />

Musikerinnen moderiert, die auch<br />

die eingesetzten Instrumente erklärten.<br />

Ein gelungener Auftakt, für den wir<br />

uns herzlich bedanken.<br />

Wir freuen uns schon auf das zweite<br />

Konzert im Herbst am Standort Bukkower<br />

Damm 31.<br />

Ihre Kerstin Rau-Schubert<br />

(Koordinatorin des Bereiches<br />

Beschäftigung)<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Herzlich Willkommen!<br />

Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner!<br />

Im H<strong>aus</strong> Simeon<br />

Frau Grete Rikowski am 26.07.2010<br />

Frau Olga Griesbach am 31.07.2010<br />

Frau Sonja Villbrandt am 08.02.2011<br />

Frau Irma Gaida am 15.02.2011<br />

Frau Inge Plura am 22.02.2011<br />

Frau Gerda Lilienthal am 07.03.2011<br />

Herr Wolfgang Kothe am 29.03.2011<br />

Frau Erika Wüstenberg am 01.05.2011<br />

Im Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong><br />

Frau Annie Hochheim am 28.01.2011<br />

Frau Edith Steinke am 07.02.2011<br />

Frau Ilse Jakubasch am 15.02.2011<br />

Frau Ursula May am 15.02.2011<br />

Frau Christa Schulz am 17.02.2011<br />

Frau Anny Jarka am 22.02.2011<br />

Frau Lisbeth Weßling am 22.02.2011<br />

Frau Anni Bandura am 23.02.2011<br />

Frau Johanna Besener am 24.02.2011<br />

Frau Lieselotte Lorenz am 24.02.2011<br />

Frau Gertrud Schrader am 24.02.2011<br />

Frau Ursula Templin am 24.02.2011<br />

Frau Gertrud Schubert am 01.03.2011<br />

Frau Anneliese Garbe am 10.03.2011<br />

Herr Egon Landgraf am 14.03.2011<br />

Frau Gisela Knaup am 15.03.2011<br />

Frau Waltraud Lehmann am 04.04.2011<br />

Herr Harry Szymanski am 04.04.2011<br />

Herr Herbert Schulz am 06.04.2011<br />

Herr Kl<strong>aus</strong>-Jürgen Semmler am 19.04.2011<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

Im Hermann-Radtke-H<strong>aus</strong><br />

WILLKOMMEN<br />

Frau Dorothea Grun am 07.02.2011<br />

Frau Irmgard Schölzel am 08.02.2011<br />

Herr Gerhard Wöbke am 10.02.2011<br />

Frau Hildegard Brix am 11.02.2011<br />

Frau Gerda Frebel am 14.02.2011<br />

Frau Gertrud Sperling am 17.02.2011<br />

Herr Kl<strong>aus</strong> Brumm am 15.03.2011<br />

Frau Edeltraud Flemming am 26.03.2011<br />

Frau Edith Vogt am 04.04.2011<br />

Herr Hans-Walter Herpoldt am 05.04.2011<br />

Frau Ilse Fischer am 30.04.2011<br />

Wir wünschen Ihnen ein gutes<br />

Einleben in Ihrem neuen Zuh<strong>aus</strong>e<br />

und eine schöne Sommerzeit in<br />

unseren Häusern!<br />

21


SEELSORGE<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner!<br />

Kürzlich hörte ich eine Geschichte,<br />

die ich Ihnen gern erzählen möchte:<br />

Vor langen Jahren pflanzte der Förster<br />

eines großen Waldes auf einer<br />

Wiese einen Obstbaum und einige<br />

Nadelbäume. Die Bäume schlugen<br />

Wurzeln und wuchsen heran.<br />

Schon bald aber sah der Obstbaum,<br />

dass die Nadelbäume sehr viel<br />

schneller wuchsen als er und ihn<br />

schon bald an Höhe und Prächtigkeit<br />

überholten.<br />

Darüber wurde der Obstbaum traurig.<br />

Er fragte: „Warum wachsen diese<br />

Nadelbäume so viel schneller als ich<br />

und sehen schon jetzt viel schöner<br />

und prächtiger <strong>aus</strong>, als ich es wohl<br />

jemals werde?“<br />

22<br />

Wir verabschieden uns<br />

von unseren Verstorbenen.<br />

Sie werden einen Platz in<br />

unserer Erinnerung<br />

behalten.<br />

Die Nadelbäume hörten ihn kaum, so<br />

leise haderte er, spürten aber wohl,<br />

wie unglücklich er war.<br />

Der Förster kam vorbei. Er ging zu<br />

den einzelnen Bäumen und erfreute<br />

sich je an ihrer Art. Da fasste sich der<br />

unglückliche Obstbaum ein Herz<br />

und sprach zu ihm:<br />

„Warum wachsen all diese Nadelbäume<br />

so viel schneller als ich und<br />

sehen schon jetzt viel schöner <strong>aus</strong>,<br />

als ich es wohl jemals werde?“<br />

Da umarmte der Förster den Obstbaum<br />

und sagte zu ihm: „Die Nadelbäume<br />

habe ich gepflanzt, damit sie<br />

vielleicht einst, zur Weihnachtszeit,<br />

zu einem schönen Weihnachtsbaum<br />

werden. Dich aber, Obstbaum, habe<br />

ich gepflanzt, damit du einst schöne,<br />

nährende Früchte hervorbringst!“<br />

Eine herrliche Geschichte, finde ich,<br />

eine Weisheitsgeschichte wohl.<br />

Wir alle kennen ja, wie der Obstbaum,<br />

das Gefühl, nicht schön genug, groß<br />

genug, klug oder angesehen genug<br />

zu sein – verglichen zumindest mit<br />

anderen.<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Den anderen gelingt vieles besser,<br />

geht alles leichter von der Hand. Die<br />

anderen sind geachteter, anerkannter<br />

als wir. Die anderen sind glücklicher<br />

und geliebter als wir. Und überhaupt:<br />

worin liegt der Sinn all unseres Ausharrens<br />

und Leidens?<br />

„Dich aber, lieber Obstbaum, habe<br />

ich gepflanzt, damit du einst schöne,<br />

nährende Früchte hervorbringst!“<br />

sagte der Förster.<br />

Wir sollen ja gar nicht werden oder<br />

sein „wie die anderen“. Vielmehr<br />

dürfen wir unseren ganz persönlichen<br />

Weg wagen und ihn, mit Mut<br />

und einem Lächeln, gehen. Von Gregor<br />

vom Sinai, einem orthodoxen<br />

Mönch <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> 14. Jahrhundert, sind<br />

die folgenden Worte überliefert:<br />

„Werde, was du schon bist.<br />

Suche Ihn, Der bereits dein eigen ist.<br />

Höre auf Ihn, Der nimmer aufhört,<br />

zu dir zu sprechen.<br />

Gehöre Ihm, Der dich bereits<br />

Sein Eigen nennt.“<br />

Ich wünsche Ihnen, auf Ihrem ganz<br />

persönlichen Weg sowie auch uns,<br />

auf unserem gemeinsamen Weg, auf<br />

<strong>dem</strong> wir einander begegnen, uns helfen<br />

und unterstützen können, den<br />

Mut und das Vertrauen in die eigenen<br />

Wege.<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

Mögen wir uns an unseren verschiedenen<br />

Arten und an den Früchten,<br />

die wir hervorbringen, erfreuen.<br />

Bleiben Sie behütet!<br />

Ihre Kerstin Jage-Bowler<br />

(Pfarrerin und Seelsorgerin)<br />

„Wie das Meer<br />

den Glanz der Sonne<br />

widerspiegelt,<br />

so leuchte<br />

<strong>aus</strong> deinem Antlitz<br />

die Freude des Herrn<br />

an dir,<br />

seinem Geschöpf.“<br />

SEELSORGERLIcHES ANGEBOT FÜR<br />

ALLE BEwOHNER<br />

Kerstin Jage-Bowler<br />

) 030 - 609 71 64 05<br />

Mobil: 0163 - 689 04 69<br />

jage-bowler@diakonie-station.de<br />

Anke Schneemann<br />

) 030 - 63 22 54 34<br />

Mobil: 0163 - 689 04 88<br />

schneemann@diakonie-station.de<br />

(Antje Sabine Naegeli)<br />

Diese Ansprechpartner stehen Ihnen gerne<br />

für vertrauliche Gespräche zur Verfügung.<br />

23


RÄTSEL<br />

Rätselspaß<br />

Diesmal verstecken sich hinter den Rätseln die schönen Seiten des Sommers.<br />

Viel Erfolg beim Lösen und viel Spaß dabei!<br />

Rätselreime<br />

Wer kennt die Lösung?<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

24<br />

Erst weiß wie Schnee,<br />

dann grün wie Klee,<br />

dann rot wie Blut,<br />

schmeckt allen Kindern gut.<br />

Was bin ich?<br />

Im Häuschen mit fünf Stübchen,<br />

da wohnen braune Bübchen.<br />

Nicht Tor noch Tür führ‘n ein und <strong>aus</strong>,<br />

wer sie besucht, der isst das H<strong>aus</strong>.<br />

Wo haben die Bübchen ihre fünf Stübchen?<br />

Das ist die wunderschönste Brück,<br />

darüber noch kein Mensch gegangen,<br />

nicht hin und nicht zurück.<br />

Sie steht in sieben Farben da<br />

und ist <strong>dem</strong> Himmel näher noch als<br />

nah.<br />

Das wilde Tier zerreißt<br />

damit die Beute<br />

und friedlich blüht es<br />

auf <strong>dem</strong> Rasen heute.<br />

Lösungen:<br />

Rätselreime:<br />

Zu 1. Erdbeere<br />

Zu 2. Apfel<br />

Zu 3. Regenbogen<br />

Zu 4. Löwenzahn<br />

Sommer<strong>aus</strong>gabe 2011


Gitterrätsel<br />

Fünf Begriffe, die etwas mit <strong>dem</strong> Sommer zu tun<br />

haben: Ferien, Hitze, schwimmen, schwitzen, Sonne.<br />

Die Wörter können senkrecht oder waagerecht,<br />

vorwärts oder rückwärts stehen!<br />

N G E Z T I H A F<br />

E B N K L I U Z H<br />

Z U E S O N N E M<br />

T V I F W S A K L<br />

I K R S A R B E O<br />

W H E L B R E S T<br />

H I F Z E F G K O<br />

C B H K O U R Q A<br />

S C H W I M M E N<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

REDAKTION<br />

Heimzeitung der<br />

<strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

15. Ausgabe<br />

Her<strong>aus</strong>geber<br />

<strong>Diakonie</strong>-Pflege Neukölln gGmbH<br />

Rübelandstr. 9, 12053 Berlin<br />

Tel: 030 - 68 90 41 37,<br />

www.diakonie-station.de<br />

Redaktion<br />

Kerstin Rau-Schubert, Nastasia Kuhn,<br />

Stefan Perkiewicz<br />

Grafik und Produktion<br />

mapvertise agentur - antje burisch<br />

Berliner Str. 157, 10715 Berlin<br />

Druck<br />

Gemeindebrief Druckerei<br />

Martin-Luther-Weg 1<br />

29393 Groß Oesingen<br />

Ausgabe 16 erscheint<br />

Anfang September 2011, Thema: Herbst<br />

Redaktionsschluss: 05. August 2011<br />

Ihre Beiträge senden Sie bitte an:<br />

Kuhn@diakonie-station.de oder geben<br />

Sie Ihre Idee im Heimbüro ab.<br />

25


KONTAKT<br />

Erich-Raddatz-H<strong>aus</strong><br />

Sonnenallee 298<br />

12057 Berlin<br />

) 030 - 63 22 540<br />

erich-raddatz-h<strong>aus</strong>@diakonie-station.de<br />

H<strong>aus</strong> Simeon<br />

Buckower Damm 31a<br />

12349 Berlin<br />

) 030 - 66 50 90 24<br />

h<strong>aus</strong>-<strong>simeon</strong>@diakonie-station.de<br />

Hermann-Radtke-H<strong>aus</strong><br />

Buckower Damm 31<br />

12349 Berlin<br />

) 030 - 60 97 16 400<br />

hermann-radtke-h<strong>aus</strong>@diakonie-station.de<br />

Tagespflege<br />

Sonnenallee 298<br />

12057 Berlin<br />

) 030 - 63 22 54 74<br />

tagespflege@diakonie-station.de<br />

PFLEGE HEISST<br />

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DIAKONIE<br />

www.diakonie-station.de

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