â Vorschau - KuNo-KulturNotizen von Christiane Osterhof
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<strong>KuNo</strong> für März 2012<br />
Guten Tag,<br />
<strong>KuNo</strong>-<strong>KulturNotizen</strong> kommen jeden Monat. Und <strong>KuNo</strong> verändert sich, er wird jeden Monat ein<br />
wenig anders. Freuen Sie sich auf viele Überraschungen!<br />
<strong>KuNo</strong> liefert ca. 2.200 Journalisten kostenlos News und Meldungen, Sensationelles und<br />
Interessantes aus den Bereichen Lifestyle und Wohnen, Kultur, Reise und Gesellschaft.<br />
Informiert über neue Produkte und zukunftsweisende Ideen, interessante Läden und besondere<br />
Websites, über kreative Menschen und spektakuläres Design.<br />
Und was bringt das Ihnen?<br />
Einen hervorragenden Presse-Verteiler für Ihre Produkt- oder Unternehmens-News.<br />
1. Informieren Sie gern die Redaktion über Aktuelles.<br />
2. Sie können in diesem Newsletter und auf www.kuno-kulturnotizen.de auch Anzeigen<br />
schalten. Es lohnt sich sicher!<br />
Wenn Sie auch anderen <strong>KuNo</strong> zukommen lassen möchten, oder wenn Sie versehentlich in den<br />
Verteiler aufgenommen wurden oder keine weiteren <strong>KuNo</strong> mehr wünschen, so bitten wir um<br />
Entschuldigung und eine kurze Nachricht.<br />
<strong>KuNo</strong>? Yes!<br />
Zitat des Monats<br />
„Professionelles Design fördert den<br />
wirtschaftlichen Erfolg – das gilt in<br />
fast allen Branchen. Es macht ein<br />
Produkt begehrenswert,<br />
anwenderfreundlich und wieder<br />
erkennbar.“<br />
1 <strong>von</strong> 8 27.03.12 15:12
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Der hessische Minister für Wirtschaft,<br />
Verkehr und Landesentwicklung, Dieter<br />
Posch, in einer Verlagsbeilage der Frankfurter Allgemeinen<br />
Sonntagszeitung zum Thema „Wirtschaftsfaktor Design“<br />
vom 5.2.2012<br />
- Anzeige -<br />
Cartoon des Monats<br />
Peter Butschkow jetzt passend zur Fastenzeit:<br />
- Anzeige "besser mit! AIDS-Hilfe -<br />
Der Berliner<br />
Zeichner<br />
lebt und<br />
arbeitet in<br />
Nordfriesland und hat schon weit mehr als 2 Millionen Bücher,<br />
Kalender und unzählige Postkarten verkauft. Cartoon-Abdruck<br />
kostenpflichtig 040-870956-57 www.butschkow.de<br />
Hotel des Monats<br />
Le Méridien Dom Hotel, Köln<br />
Manche<br />
werden es<br />
altmodisch<br />
finden, das<br />
Dom Hotel<br />
in Köln.<br />
Aber sein ganz eigener Charme nimmt einen sofort für das<br />
Hotel ein. Der Service agiert diskret und perfekt. Die Lage<br />
mitten in der Altstadt ist erstklassig: gegenüber der<br />
- Anzeige "besser mit! AIDS-Hilfe -<br />
2 <strong>von</strong> 8 27.03.12 15:12
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gewaltige Dom, dahinter der Hauptbahnhof und rechts der<br />
Rhein. Von den meisten der elegant eingerichteten Zimmer<br />
mit modernstem Komfort hat man den direkten Blick auf<br />
den Dom, das Römisch-Germanische Museum und<br />
natürlich den lebendigen Domplatz. Das Restaurant „Le<br />
Mérou“ serviert Afternoon Tea und abends verschiedene<br />
Menüs – auch gern im Freien. Sir Peter Ustinov’s Bar ist<br />
geradezu dafür gemacht den Abend zu beginnen – und<br />
später auch zu beenden.<br />
DZ ab 195 Euro. Foto: Hotel.de<br />
www.lemeridiendomhotelkoeln.com<br />
Website des Monats<br />
www.deco.de<br />
- Anzeige -<br />
Wohn-Fans sind hier<br />
nicht zu halten! Wer<br />
gerade einen Schrank<br />
sucht oder dringend<br />
eine Leseleuchte<br />
braucht, wer einen<br />
neuen Duschkopf<br />
benötigt oder<br />
frühlingsfrische<br />
Vorhänge möchte, der<br />
ist hier richtig: Hier gibt’s Produkte ohne Ende!<br />
Und sie sind leicht zu finden, elf Produktkategorien (<strong>von</strong><br />
Accessoire bis Wand) lassen sich mit zehn Stilwelten (<strong>von</strong><br />
elegant bis witzig) und neunzehn Farben (<strong>von</strong><br />
Beerenfarben bis Weiß) kombinieren. Kaufen kann man<br />
hier nicht, aber man kann sich auf die Website des<br />
Herstellers leiten lassen oder über seine Postleitzahl einen<br />
Händler in seiner Nähe finden.<br />
Kleine Kostprobe? Eingabe: Möbel-modern-grau. Ergebnis:<br />
Sofa Dragonfly <strong>von</strong> Flexform – und achtzehn andere<br />
Möbel. Foto: deco.de<br />
Produkte des Monats<br />
Es geht wieder los!<br />
Das Schlimmste haben wir jetzt hinter uns! Im März wird es doch wohl nicht mehr so eiskalt<br />
werden wie im Februar. Ist zwar schade, dass die Alster nur so kurz freigegeben war, und dass<br />
3 <strong>von</strong> 8 27.03.12 15:12
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man jetzt wohl wieder 15 Jahre warten muss, bis man auf Schlittschuhen <strong>von</strong> Winterhude zum<br />
Jungfernstieg glitschen kann ... ach, das sind doch sowieso nur Hamburgensien! Jetzt beginnt<br />
der Frühling, und wir Wohner dürfen uns langsam nach draußen orientieren und auf frische<br />
Farben freuen.<br />
Esprit bezieht schon mal ein Bett auf einem<br />
Balkon – angeblich in London – mit Bettwäsche<br />
in Rot-Orange-Lila. Auch Fischbacher setzt für<br />
„Aimee“ beherzt auf Bunt und bedient sich auf<br />
üppigen Blumenwiesen.<br />
Sonia Rykiel mag zwar ebenfalls starke Farben,<br />
die sehen aber immer noch nach Winter aus.<br />
Der Trend zu wolligem Grobstrick bleibt uns<br />
auch in den wärmeren Jahreszeiten erhalten,<br />
zum Beispiel mit „Slumber“ <strong>von</strong> Casalis und „Loop“ <strong>von</strong> Domicil. Und auch gemütliche Sessel<br />
wie „Frolla“ <strong>von</strong> Skitsch sind weiter sehr gefragt. Selbst Badewannen bekommen ungewohnte,<br />
aber sehr einladende Formen, siehe „Wanda“ <strong>von</strong> Antonio Lupi und die bisher nur gezeichnete<br />
Wanne für „Albert Einstein“, die in einem Wettbewerb für Kaldewei entstand. Und so profane<br />
Objekte wie Duschköpfe sind heute farbig, wie bei der „Natural Colour Collection“ <strong>von</strong> Grohe.<br />
Dass Tapeten wieder da sind, weiß man ja schon etwas länger. Nun hat sich der<br />
Hamburger Fotograf Konstantin Eulenburg mit dem Thema befasst, und aus<br />
fotografierten Fingerabdrücken, Barcodes und Fußabdrücken im Sand<br />
ungewöhnliche, ausdrucksstarke Tapeten für marburg Wallcoverings gemacht.<br />
Echte Hingucker!<br />
Etwas ganz Besonderes gab es auf der Kölner Möbelmesse zu<br />
entdecken: „Evergreen“ nennt die Firma Freund ihre immergrünen<br />
Mooswände und „Livepanel“ die Pflanzen-Paneele, mit denen<br />
man jeden Raum auffrischen kann. Sie schlucken den Schall,<br />
verbessern das Raumklima und sind auch noch pflegeleicht.<br />
„Green Living“ ist eben der Gutes-Gewissen-Trend.<br />
Fotos: Firmenfotos<br />
Save the date<br />
Vom 7. bis 11. März findet in Berlin die ITB statt, die „Internationale Tourismus Börse“. Im<br />
letzten Jahr haben 170.000 Besucher die 11.000 Aussteller aus 180 Ländern besucht. Die<br />
Messe ist vom 7. bis 9. März nur für Fachbesucher. Am 10. und 11. März für alle <strong>von</strong> 10 bis 18<br />
Uhr geöffnet.<br />
www.itb-berlin.de<br />
4 <strong>von</strong> 8 27.03.12 15:12
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Buch des Monats<br />
Zeitgeschichte in Schwarzweiß<br />
Er gilt als Pionier des modernen Fotojournalismus und ist Mitbegründer der<br />
weltberühmten Fotoagentur Magnum: Robert Capa, der als Ernö Friedmann<br />
1913 in Budapest geboren wurde. In ihrem Buch über sein Leben<br />
beschreiben die beiden Autoren Capas Weg über Berlin, die Flucht vor den<br />
Nazis nach Paris und später nach New York. Zur Fotografie kam Robert<br />
Capa eher aus Not, weil er sich sein Studium der Journalistik in Berlin nicht<br />
mehr leisten konnte. Gleich sein erster Auftrag führte ihn nach Kopenhagen,<br />
um Leo Trotzki bei einem Vortrag aufzunehmen.<br />
Als Fotograf war Capa “bei mehr Tragödien des 20. Jahrhunderts zugegen als jeder andere,<br />
den ich kenne“, schreibt der Journalist John Morris im Vorwort des Buches. Aber Capa war<br />
nicht nur der wichtigste Kriegsreporter seiner Zeit – man denke an sein berühmtes Foto des<br />
„Falling Soldier“ im Spanischen Bürgerkrieg - , er war auch mit vielen Künstlern in Madrid, Paris<br />
und London befreundet, war Lebemann und Womanizer.<br />
200 zum Teil farbige Abbildungen bietet das beeindruckende Buch über ein spannendes,<br />
gefährliches Leben, das am 25. Mai 1954 in Indochina durch eine Mine endete.<br />
Bernard Lebrun & Michel Lefebvre: Auf den Spuren <strong>von</strong> Robert Capa, Knesebeck, 39,95 Euro, Foto:<br />
Knesebeck<br />
Die gute Tat des Monats<br />
Ikea Stiftung<br />
Zum 30. Geburtstag hat sich die Ikea-Stiftung etwas ganz Besonderes geschenkt: Jede<br />
deutsche Ikea-Filiale hat in ihrer unmittelbaren Umgebung nach einem Projekt gesucht, das<br />
sich für Kinder und Jugendliche einsetzt. Schließlich wurden 230.000 Euro, die <strong>von</strong> Ikea<br />
Deutschland zur Verfügung gestellt wurden, an ein Kinderhospiz in Berlin, eine<br />
Erlebniswerkstatt für bedürftige Kinder in Würzburg und 44 andere Initiativen ausgezahlt. Alle<br />
Projekte gibt es auf www.suchen-statt-kuchen.de. Bei Ikea findet man, dass das der schönste<br />
Geburtstagskuchen überhaupt ist. Stimmt!<br />
Ausstellungen des Monats<br />
Wuppertal, 13.3. bis 10.6. 2012: Der Sturm. Zentrum der Avantgarde<br />
5 <strong>von</strong> 8 27.03.12 15:12
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Von 1912 bis 1928 war die Galerie „Der Sturm“ in Berlin eine der ersten<br />
Adressen für moderne Kunst. Die Maler des „Blauen Reiter“ stellten dort<br />
ebenso aus wie Futuristen, Kubisten und Konstruktivisten. Der Gründer der<br />
Galerie, Herwarth Walden, gab außerdem die Zeitschrift „Der Sturm“ heraus<br />
und war in erster Ehe mit der Wuppertaler Lyrikerin Else Lasker-Schüler<br />
verheiratet. So wurde die Galerie auch zu einem Mittelpunkt für<br />
avantgardistische Literaten und Musiker. Hundert Jahre nach der Gründung<br />
der Galerie hat jetzt das Von-der-Heydt-Museum Kunstwerke aus Berlin,<br />
Bern, New York, Madrid, Washington und Paris zusammengetragen und<br />
dokumentiert damit die große Bedeutung der Galerie für die Kunstgeschichte.<br />
Von-der-Heydt-Museum, Di+Mi 11-18 Uhr, Do+Fr 11-20 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr www.der-sturmausstellung.de<br />
Henri Rousseau: Die fröhlichen Spaßmacher . Foto: v.d.Heydt<br />
London, 31.3. bis 12.8. 2012 - British Design 1948 – 2012: Innovation in the<br />
Modern Age<br />
1948 fand in London die erste Olympiade nach dem Krieg<br />
statt, genannt „The Austerity Games“ die sparsamen Spiele,<br />
denn die Stadt war zerstört, überall herrschte Mangel. Das<br />
Thema der Zeit war Rekonstruktion. 2012 ist die Olympia-<br />
Gemeinde wieder auf dem Weg in die britische Hauptstadt,<br />
wo sich das Umfeld grundlegend gewandelt hat. Und weil das<br />
nicht zuletzt britische Kreative aus Architektur und Kunst, aus<br />
Mode und Fotografie erreicht haben, zieht das Victoria &<br />
Albert Museum eine umfassende Bilanz und zeigt mehr als<br />
350 Objekte – Mode und Möbel, Textilien, Keramik und Glas,<br />
Theater-Design, Graphiken und Skulpturen – aus den letzten<br />
54 Jahren. Ein aufregendes Stück britischer Geschichte, zu<br />
der die „Swinging Sixties“ mit den Beatles und den Stones, die Punker-Szene der 70er Jahre<br />
und „Cool Britannia“, das Lebensgefühl zur Zeit Tony Blairs, ebenso gehören wie Vivienne<br />
Westwood und Alexander McQueen, Tom Dixon und Terence Conran.<br />
Victoria & Albert Museum, täglich 10-17:45 Uhr, freitags bis 22 Uhr. Zaha Hadid: Entwurf für das<br />
„Aquatics Centre“. Foto: Victoria & Albert Museum<br />
Kennen Sie schon die <strong>KuNo</strong>-Website?<br />
All das, was Sie eventuell bisher verpasst haben. Oder die Artikel, die Sie immer mal wieder<br />
lesen möchten - aus den Bereichen: Lifestyle, Wohnen, Literatur, Städte, neue Websites, Kultur,<br />
Ausstellungen und auch "Quatsch des Monats" - finden Sie hier www.kuno-kulturnotizen.de<br />
Viel Spaß dabei!<br />
6 <strong>von</strong> 8 27.03.12 15:12
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Stadtspaziergang<br />
Diesmal: Bozen<br />
Wenn man <strong>von</strong> Norden kommt, erreicht man Bozen nicht weit hinter der Grenze zu Österreich,<br />
und doch spürt man sofort den lässigen Charme italienischer Städte. Kommt man <strong>von</strong> Süden,<br />
aus einem der chaotischen, lauten Orte Norditaliens, dann fühlt man sich gleich an die Eleganz<br />
und den Stil einer ehemaligen Monarchie erinnert. Es ist eben wieder einmal eine Frage der<br />
Perspektive. Aber egal, Bozen ist auf jeden Fall eine Reise wert.<br />
Am besten parkt man am Walther Platz oder sogar in der<br />
Tiefgarage unter ihm, dann ist man gleich mittendrin. Der<br />
attraktive Platz ist nach Walther <strong>von</strong> der Vogelweide benannt,<br />
dem Dichter (ca. 1170 bis 1230) mittelalterlicher Minnegesänge,<br />
den seit 1889 eine Statue aus weißem Marmor ehrt. Eine Zeit<br />
lang glaubten die Bozner fest daran, dass Walthers Vogelweide in<br />
ihrer Stadt gelegen habe, neuere Forschungen halten das für<br />
ausgeschlossen.<br />
Von seiner Säule hat der Poet jedenfalls eine gute Aussicht auf den mächtigen, gotischen<br />
Dom, dessen Bau bereits 1295 begonnen wurde. Gegenüber steht eine Institution Bozens: Das<br />
Hotel Greif, das schon im Mittelalter als Gasthof zum „Schwarzen Greifen“ bekannt war. Heute<br />
ist es ein Designhotel, dessen 33 Zimmer und Suiten <strong>von</strong> 33 Künstlern eingerichtet wurden.<br />
Wir sind inzwischen durch die Mustergasse und die Goethestraße auf dem Weg zum<br />
Obstmarkt, denn dort gibt es neben Äpfeln und Birnen, Trauben und Feigen, echte Tiroler<br />
Speckseiten, geräucherte Würstel, frische Pfifferlinge und getrocknete Steinpilze, Schüttelbrot,<br />
Peperoni ("Pfefferoni") und Kräuter. Herrlich! Unbedingt probieren, sagen Fachleute, muss man<br />
die heiße Meraner Wurst aus der Hand!<br />
Wer dagegen etwas Süßes braucht, der hat bei „Chocolat“, Obstmarkt<br />
1, die große Auswahl. Feine, handgemachte Pralinen oder zart<br />
schmelzende Tafel-Schokolade, hier kann man einfach nicht<br />
widerstehen.<br />
Jetzt ein Bier! Zum Beispiel ein „naturtrübes Kellerbier“ im Wirtshaus<br />
„Hopfen & Co“ mit eigener Brauerei, dazu Bierspeckknödel oder eine<br />
Hopfenpfanne. Am besten sitzt man dazu draußen am Obstmarkt 17 und<br />
schaut den Touristen beim Flanieren zu.<br />
Wer shoppen möchte, geht in die mittelalterlichen<br />
Laubengänge zu „Rizzoli“, Lauben 60, da<br />
bekommen Kaltfüssler Filzpuschen vom Feinsten, die passende<br />
Lodenmode hält „Oberrauch Zitt“ bereit (Lauben 67), Arzneien führt die<br />
ehrwürdige „Farmacia Madonna“ schon seit 1443 (Lauben 17) und bei<br />
„Seibstock“ (Lauben 50) deckt man sich mit köstlichen Marmeladen,<br />
Olivenöl und Parmesankäse, frischer Pasta und feinem Gebäck ein.<br />
Jetzt geht es zur Kunst in die Dantestraße. Das<br />
„Museion – Museum für Moderne und<br />
Zeitgenössische Kunst“ logiert seit 2008 in einem<br />
spektakulären Glasbau des Berliner Architektenbüros KSV–Krüger,<br />
Schuberth, Vandreike, der mit seiner „Transparenz eine Verbindung<br />
zwischen Altstadt und Neustadt“ herstellen soll. Das Museum hat eine<br />
7 <strong>von</strong> 8 27.03.12 15:12
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eigene, etwa 2500 Werke umfassende Sammlung mit regionalen Schwerpunkten, macht<br />
Sonder-Ausstellungen, hat eine große Bibliothek, einen Buchladen und ein nettes Cafe.<br />
Wer möchte, dass ihm „die Welt beschaulich zu Füssen liegt“ – so der<br />
Hotelprospekt -, der fährt jetzt mit der ältesten Personenschwebebahn<br />
der Welt (<strong>von</strong> 1908) auf den Bozner Hausberg, zum Gasthof Kohlern<br />
hinauf. Fünf Minuten braucht man, um dann in 1.170 Meter Höhe den<br />
atemberaubenden Rundblick und die Einsamkeit zu genießen. Der Ort<br />
Kohlern besteht nur aus einer Handvoll Häuser, gebaut wird hier im<br />
Naturschutzgebiet nicht mehr. Das Gasthaus stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde<br />
liebevoll restauriert, nur 16 traditionell eingerichtete Zimmer garantieren Ruhe. Die Küche bietet<br />
Bozner Schmankerl wie Herrengröstel und Wildgerichte, Pilze und Kräuter stammen aus der<br />
Region, die Weinkarte ist beeindruckend. Wenn Bozen nicht so schön wäre, könnte man glatt<br />
hier oben bleiben. www.kohlern.com<br />
Fotos: bookingsuedtirol.com; ntv.de; suedtirol.info; Kohlern<br />
Weitere Stadtspaziergänge unter kuno-kulturnotizen.de<br />
Wir wünschen Ihnen einen schönen März, SCHNEIDERS" Kommunikation für Lebensart + <strong>Christiane</strong><br />
<strong>Osterhof</strong> und das Redaktions-Team<br />
Impressum - Herausgeber und Redaktion <strong>KuNo</strong>: <strong>Christiane</strong> <strong>Osterhof</strong>, Gryphiusstr. 5, 22299 Hamburg,<br />
040-46072765. www.kuno-kulturnotizen.de . www.christiane-osterhof.de , E-Mail: christiane@ostermeyer.de<br />
Schauen Sie gern auch auch bei uns vorbei www.schneiders-kommunikation.de<br />
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