09.09.2014 Aufrufe

eStrategy Magazin 03 / 2014

Content Commerce – Konsumenten erwarten immer mehr ein nahtloses Markenerlebnis. Durch die Verbindung einer Shoplösung mit einem CMS können Produkte mit gezieltem Content umfangreich dargestellt und präsentiert werden. Erfahren Sie mehr zum Thema in der 20. Ausgabe des eStrategy-Magazins!

Content Commerce – Konsumenten erwarten immer mehr ein nahtloses Markenerlebnis. Durch die Verbindung einer Shoplösung mit einem CMS können Produkte mit gezieltem Content umfangreich dargestellt und präsentiert werden. Erfahren Sie mehr zum Thema in der 20. Ausgabe des eStrategy-Magazins!

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E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing<br />

Contentpart gleichermaßen bedient werden können.<br />

Insofern eignet sich ein „E-Commerce alone“ Ansatz<br />

tendenziell auch nur, wenn der Fokus im Bereich der<br />

Produktdarstellung und dem Verkauf liegt.<br />

Da es hier ganz grundlegende Unterschiede in den<br />

Anforderungen der beiden Systeme gibt, wird man –<br />

insbesondere bei etwas komplexeren Anforderungen<br />

– häufig um eine Kombination aus einem dedizierten<br />

Contentmanagementsystem mit einer modernen<br />

E-Commerce-Lösung nicht mehr herum kommen.<br />

Um hier eine erste Abschätzung treffen zu können,<br />

sollten Sie sich folgende Fragen vor Augen führen:<br />

• Liegt Ihr Fokus im Onlineverkauf oder<br />

in der Markenbildung?<br />

• Wie umfangreich ist Ihr Produktkatalog?<br />

Schwerpunkte bestmöglich nutzen, wenngleich es<br />

hier immer häufiger Überschneidungen gibt:<br />

“Today, we have two separate sites,<br />

which may be confusing for our customers.<br />

But from a delivery standpoint, we<br />

were able to get things out quickly. Ten<br />

years ago, we were exclusively a B2B<br />

company, but today we are going B2C<br />

as well as B2B. So it’s as much about<br />

direct [to] consumer rather than dealer.<br />

We need to know more about that<br />

individual user and interact with them so<br />

we can personalize content. We see a<br />

better ability to link [our commerce and<br />

content sites] more fluidly.” (Director of<br />

IT, large manufacturer)<br />

Quelle: Content And Commerce – The Odd Couple Or The<br />

Power Couple? (Forrester 11/2013)<br />

• Wie komplex sind Ihre Produkte/<br />

Produktvarianten?<br />

• Wie umfangreich ist der Kaufprozess?<br />

• Sind Verkaufskampagnen denkbar und<br />

wenn ja wie komplex können diese<br />

sein?<br />

• Wie hoch ist der Content-Anteil abgesehen<br />

von Produkt- und Kategoriebeschreibungen?<br />

Je stärker der Fokus hier auf dem Produkt und dem<br />

Verkauf liegt und je umfangreicher und komplexer<br />

die Produkte und der Verkauf sein können, desto<br />

höheres Gewicht wird eine Shopsoftware erhalten.<br />

Wenn neben dem Produktkatalog noch weitere<br />

Inhalte (Themenwelten, Landingpages, How To's<br />

etc.) denkbar sind, wird man häufig recht schnell<br />

bei einem zusätzlichen Contentmanagementsystem<br />

landen.<br />

Dieses wird dann für die Darstellung von möglichst<br />

zielgerichteten und personalisierten Markenerlebnissen<br />

und mehrwerthaltigen Inhalten verantwortlich<br />

sein, die Shopsoftware kümmert sich – mitunter<br />

auch „nachgelagert“ – um die Produktdarstellung<br />

und den Kaufprozess. Nur so lassen sich durch intelligente<br />

Verknüpfung der beiden Systeme aus unserer<br />

Sicht die zum Teil doch konträre Anforderungen und<br />

Verschmelzen von WCM und E-Commerce Features/Anforderungen<br />

Quelle: Forrester Research Inc.<br />

Nun gibt es unterschiedliche Arten der Verschmelzung<br />

von Shop- und Contentmanagementsystem,<br />

die wir in Anlehnung an die zuvor bereits zitierte<br />

Forrester Studie nochmals aufgreifen möchten:<br />

a) Side-by-Side (hybrid)<br />

Hierbei werden die beiden Systeme – CMS und<br />

Shop-Software – quasi parallel und weitgehend<br />

getrennt betrieben, wobei das CMS für die Discoverund<br />

Explorephase und die dafür notwendigen Inhalte<br />

verwendet wird und die Shopsoftware dann in der<br />

Folge bei der eigentlichen Katalog- und Produkt-<br />

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