09.09.2014 Aufrufe

eStrategy Magazin 03 / 2014

Content Commerce – Konsumenten erwarten immer mehr ein nahtloses Markenerlebnis. Durch die Verbindung einer Shoplösung mit einem CMS können Produkte mit gezieltem Content umfangreich dargestellt und präsentiert werden. Erfahren Sie mehr zum Thema in der 20. Ausgabe des eStrategy-Magazins!

Content Commerce – Konsumenten erwarten immer mehr ein nahtloses Markenerlebnis. Durch die Verbindung einer Shoplösung mit einem CMS können Produkte mit gezieltem Content umfangreich dargestellt und präsentiert werden. Erfahren Sie mehr zum Thema in der 20. Ausgabe des eStrategy-Magazins!

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E-Commerce // Content-Commerce – The next big thing<br />

Google Trends<br />

In der Praxis bedeutet dies, dass Unternehmen –<br />

und zwar sowohl im klassischen Corporate-Bereich<br />

als auch und insbesondere im E-Commerce – vor<br />

die immer größer werdende Herausforderung gestellt<br />

werden, möglichst zielgerichteten und mehrwerthaltigen<br />

Content zu produzieren und zu platzieren. Dazu<br />

benötigen sie möglichst flexible Tools.<br />

Denkt man das Ganze noch einen Schritt weiter,<br />

wird es zukünftig vermehrt so sein, dass die Webseite<br />

bzw. der Webauftritt (egal ob Corporate Web<br />

und/oder Online-Shop) immer häufiger die zentrale<br />

Ausgangsbasis und das Aushängeschild nach außen<br />

darstellen wird. Insofern wird es zukünftig nicht nur<br />

darum gehen, Content „nur“ auf einer Webseite<br />

oder im Onlineshop zu platzieren, sondern Inhalte im<br />

Rahmen der Contentstrategie umfassend nach Zielgruppe<br />

und Ausgabemedium zu planen und zentral<br />

möglichst medien- und channelneutral zu halten.<br />

Dabei wird zunehmend auch der Auswertung von Inhalten<br />

verstärkte Bedeutung zukommen. Wohin dies<br />

führen kann und in vielen Fällen auch wird, zeigt das<br />

Beispiel Amazon. Wer glaubt, dass Amazon ein Handelsunternehmen<br />

ist, der ist hier auf dem Holzweg.<br />

Amazon ist ein Technologieunternehmen, das es<br />

als eines der ersten Unternehmen verstanden hat,<br />

Content im großen Stil zu orchestrieren, die Wirkung<br />

zu messen und darauf aufbauend Ableitungen für die<br />

Weiterentwicklung und Optimierung zu treffen.<br />

Man kann jetzt natürlich trefflich darüber diskutieren,<br />

ob jeder Shopbetreiber über kurz oder lang zu einem<br />

Amazon werden muss, um Erfolg zu haben – dies<br />

wird mitnichten der Fall sein. Dennoch zeigt das<br />

Beispiel, dass passende Inhalte enormen Einfluss auf<br />

den Erfolg im Web haben können. Dazu passt auch<br />

nachfolgender Ausspruch von Nielsen: „Bad content<br />

kills sales“ wonach gemäß einer Studie bei 55 %<br />

aller Kaufabbrüche in Onlineshops schlechter<br />

Content der Auslöser war.<br />

Während Amazon sich noch verstärkt an Fakten<br />

(Produktdaten) orientiert und hier insbesondere auch<br />

User Generated Content in Form von Kundenmeinungen<br />

(ob die immer richtig und echt sind, sei jetzt<br />

mal dahingestellt) einsetzt. Gewinnt das sog. Storytelling<br />

immer weiter an Bedeutung.<br />

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