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Reuttener September 2010 - Kaufmannschaft Reutte

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Erste NaturFilmTage im Tannheimer Tal<br />

Samstag, 2. bis Sonntag, 10. Oktober <strong>2010</strong><br />

Auf dem Programm stehen neun<br />

Naturfilme wie zum Beispiel „Das<br />

Monster im Badesee – der Waller“<br />

oder „Ötzi auf den Spuren der<br />

Schafe“, pro Abend wird eine<br />

andere Dokumentation gezeigt. Für<br />

Fragen und zum Meinungsaustausch<br />

stehen Gesprächspartner<br />

aus der jeweiligen Film-Crew zur<br />

Verfügung. Aktiv und aus nächster<br />

Nähe können Interessierte die<br />

Natur und Tierwelt im Tannheimer<br />

Tal mit dem täglichen Rahmenprogramm<br />

der NaturFilmTage<br />

Abendkasse acht Euro.<br />

entdecken. Die Filmvorführungen<br />

beginnen um 20 Uhr im Saal<br />

Tannheim. Der Eintritt ist für<br />

Schüler bis 16 Jahre kostenfrei,<br />

Erwachsene bezahlen im Vorverkauf<br />

sechs Euro und an der<br />

Samstag,<br />

2. Okt.<br />

Der Fjord<br />

in den Bergen -<br />

Ein Jahr am<br />

Vilsalpsee, 20.00 Uhr<br />

Eine Dokumentation<br />

von Christian Herrmann<br />

Der Vilsalpsee, der zu einem<br />

der schönsten Bergseen<br />

Tirols zählt, liegt am vorderen<br />

Ende eines vom<br />

Gletscher geformten Tales.<br />

Das Naturschutzgebiet Vilsalpsee<br />

zeichnet sich durch<br />

eine besondere Vielfalt der<br />

Tier- und Pflanzenwelt und<br />

durch das Vorkommen seltener,<br />

von der Ausrottung<br />

bedrohter Arten aus. Innerhalb<br />

des Naturschutzgebietes<br />

liegen drei verschiedene<br />

Bereiche, die in dieser<br />

Dokumentation über alle vier<br />

Jahreszeiten hinweg beobachtet<br />

werden. Ein Jahr<br />

lang waren hier vier Kameramänner<br />

unterwegs: Über und<br />

unter Wasser sowie in der<br />

Luft mit dem Hubschrauber<br />

und aus der Sicht eines<br />

Steinadlers.<br />

Mit Arten- und Pflanzenreichtum<br />

ist der Vilsalpsee<br />

Weitere Informationen zum Filmfestival<br />

gibt es unter<br />

www.naturfilmtage-tannheimertal.com<br />

sowie beim<br />

Tourismusverband Tannheimer Tal unter<br />

+ 43 (5675) 62 20 0.<br />

gesegnet. Hier sind zahlreiche<br />

Wasservogelarten und<br />

auch Zugvögel zu finden. Am<br />

Vilsalpsee lebt auch eine<br />

Kolonie der äußerst seltenen<br />

Wasserfledermäuse, die in<br />

den Scheunen ihre Quartiere<br />

gefunden haben.<br />

Im Bergaicht am südlichen<br />

Ende der Vilsalpe befindet<br />

sich auf einem Felssturz von<br />

1797 ein karger und moosreicher<br />

Fichten-Urwald. Der<br />

Artenreichtum dieser Region<br />

umfasst 30 seltene Pflanzenarten<br />

und eine Vielzahl von<br />

Reptilien, die sich hier heimisch<br />

fühlen. Eine weitere<br />

Besonderheit stellt das Gappenfelder<br />

Notländ dar. Es<br />

liegt in einem hochgelegenen<br />

Kar am Fuße der Lachenspitze.<br />

Hier oben leben völlig<br />

ungestört große Gams- und<br />

Murmeltierkolonien.<br />

Ulrich Schramm und seinen<br />

drei Kollegen gelang es,<br />

dieses Gebiet durch die<br />

verschiedenen Perspektiven<br />

in ein ganz neues Licht zu<br />

setzen.<br />

Bilder unter dem Eis des Vilsalpsees<br />

gab es bisher nicht,<br />

Langzeitaufnahmen ebenso<br />

wenig. Der Flug der Wasserfledermaus<br />

wurde mit Hochgeschwindigkeitskameras<br />

gedreht und auch Sagen und<br />

Gebräuche dieser Gegend in<br />

filmische Sequenzen umgesetzt.<br />

So entstand mit einem<br />

knapp 30-köpfigen Team<br />

eine Dokumentation, die nur<br />

durch die große Mithilfe der<br />

Bevölkerung des Tales realisiert<br />

werden konnte.<br />

Ergänzt wird diese Dokumentation<br />

durch den Film<br />

Sky - über den Gipfeln<br />

der Alpen<br />

Making Of<br />

Gezeigt wird die Lebensgeschichte<br />

des Steinadlers<br />

Sky, von seinen ersten<br />

Lebenstagen bis hin zu dem<br />

Zeitpunkt, wo er ein "ausgebildeter"<br />

Kameramann<br />

wurde.<br />

Sonntag,<br />

3. Okt.<br />

Wölfe<br />

im Grand Paradiso<br />

Gast: Regisseurin Andrea<br />

Rüthlein<br />

Exkursion: Brunft schaug’n<br />

Montag,<br />

4. Okt.<br />

Die Katastrophe von<br />

Galtür<br />

Gast: Regisseurin Claudia<br />

Ernstreiter<br />

Dienstag,<br />

5. Okt.<br />

Die Ammer –<br />

vom Alpenrand zum<br />

Alpensee<br />

Gast: Kameramann und<br />

Produzent Jens-Uwe Heins<br />

Exkursion: Vom Bach zum<br />

See...<br />

Vom Samstag, dem 23. bis<br />

Montag, dem 25. Oktober<br />

<strong>2010</strong>, ist der Puppendoktor<br />

„Dr.med.pup.“ Günter Geier<br />

zu Gast am Hopfensee.<br />

Im Haus Hopfensee, bei Uli<br />

Pickl, Höhenstr. 14 in Hopfen,<br />

praktiziert der Puppen- und<br />

Teddy-Notarzt, wie er sich<br />

selbst bezeichnet, jeweils an<br />

den drei Tagen von 9 bis 18<br />

Uhr.<br />

„Kranke“ Puppen und Teddys<br />

können zur „Sprechstunde“<br />

gebracht werden und keine<br />

Sorge, der Puppendoktor hat<br />

Mittwoch,<br />

6. Okt.<br />

Naturschutz<br />

ohne Glassturz – wie<br />

viel Schutz brauchen<br />

Naturschutzgebiete<br />

Gäste: Regisseur Markus<br />

Sint und Christina Moser,<br />

Naturschutzbeauftragte des<br />

Tannheimer Tals<br />

Exkursion: Unterwegs im<br />

Naturschutzgebiet<br />

Donnerstag,<br />

7. Okt.<br />

Mein Isental<br />

Gast: Produzent Jan Haft<br />

Exkursion: Stein, Gestein,<br />

Geologie<br />

Freitag,<br />

8. Okt.<br />

Das Monster im<br />

Badesee – der Waller<br />

Gast: Unterwasser-Kameramann<br />

Sigi Braun<br />

Exkursion: Fischers Fritz<br />

fischt<br />

Samstag,<br />

9. Okt.<br />

Ötzi auf den Spuren<br />

der Schafe<br />

Gast: Regisseurin Christine<br />

Jentsch<br />

Sonntag,<br />

10. Okt.<br />

Nr. 21 – ein ganz<br />

besonderes Tier<br />

Gast: Redaktionsleiter,<br />

Produzent und Regisseur<br />

Udo A. Zimmermann<br />

Exkursion: Unter den<br />

Schwingen des Adlers<br />

„Dr. med.pup.” hält letzte Sprechstunde<br />

bisher jede Puppe und jeden<br />

Teddy reparieren können.<br />

Wer seine Puppe neu einkleiden<br />

möchte, findet eine<br />

große Auswahl an Puppenkleidern,<br />

die Günter Geier<br />

selbst gefertigt hat.<br />

Man kann auch einfach nur<br />

so kommen, dem Puppendoktor<br />

bei der Arbeit zuschauen<br />

und ein Gespräch<br />

mit ihm führen.<br />

Günter Geier ist einer der<br />

wenigen Puppendoktoren,<br />

die es noch in Deutschland<br />

gibt. Ins Ostallgäu nach<br />

Es erwartet Sie kein Filmfestival<br />

im herkömmlichen<br />

Sinn. Es gibt keinen Wettbewerb,<br />

keine Ausscheidung<br />

und keine Preise.<br />

Gewinnen kann nur der<br />

Zuschauer!<br />

Füssen kommt er zum letzten<br />

Mal mit seiner Puppenambulanz,<br />

denn der Puppendoktor<br />

setzt sich zur Ruhe.<br />

Günter Geier hilft nicht nur<br />

unzähligen Puppen, Teddys<br />

und Plüschtieren. Schon<br />

über 100-mal sammelte er für<br />

Hilfkonvois, mit denen er zu<br />

Kindern in den Kosovo fuhr,<br />

um mit Spielzeug und Geld<br />

eine Freude zu machen.<br />

Schwererkrankte Kinder, die<br />

dort nicht die nötige medizinische<br />

Behandlung erhalten<br />

konnten, nahm er sogar<br />

mit nach Deutschland.<br />

Anlässlich des Beuches des<br />

Puppendoktors darf natürlich<br />

eines für unsere Kinder nicht<br />

fehlen: ein spannendes<br />

Kasperltheater!Ab 16.00 Uhr<br />

jeweils an den drei Tagen<br />

dürfen Kinder wieder ganz<br />

Kind sein, wenn Marie Luise<br />

Kaiser spannende Geschichten<br />

mit Kasperl und seinen<br />

Freunden aufführt.<br />

Freier Eintritt für alle Kinder!<br />

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