Reuttener September 2010 - Kaufmannschaft Reutte

Riesenstau im Untermarkt
– Gelungener
Weltrekord
Trödel und Mode
Beim „Tag des Flanierens“
hielt städtisches Flair Einzug
in Reutte. Modenschau,
Flohmarkt, Straßenmusikanten,
Verkaufsstände der
verschiedensten Art zogen
das Publikum in den Untermarkt.
Die kalten Temperaturen
verhinderten wohl
noch mehr Andrang. Die
„Flanierer“ zeigten sich begeistert,
die Geschäftsinhaber
allerdings klagten.
Sportlich mobil
Der Sonntag stand im
Zeichen der Bewegung. So
startete man zum Beispiel
das diesjährige Ehrenberg-
Burgenrennen im Untermarkt.
Der Nachmittag gehörte
dem Sportverein
Reutte. Der gesperrte Ortsteil
wurde zur großen Sportarena.
Vorführungen der
Zweigvereine und Aktivitäten
des Sport-Centers-Reutte
brachten Bewegung. Mitmachen
war angesagt, die
Möglichkeiten wurden vom
Publikum gerne angenommen.
Die Vorführungen
der Sportler fanden Anklang
und Bewunderung.
Mit einer Fahrradweihe am
Kirchplatz startete dann der
autofreie Tag im ganzen
Markt. Vom Mohren bis zum
Adler, vom FMZ bis zum
neuen Hypohaus präsentierte
sich Reutte vom späten
Nachmittag an autofrei.
Während sich im Ober- und
Untermarkt, in der Lindenund
Mühler Straße die Fußgänger
tummelten, die Radler
unterwegs waren und die
Kinder auf den Verkehrsadern
ihre Bilder malten,
herrschte auf den raren Umgehungsmöglichkeiten
teilweise
das reine Verkehrschaos.
Highlight des Tages war der
Weltrekordversuch im Untermarkt.
Es galt, die längste
Spielzeugautokolonne der
Welt zu realisieren. Die Bevölkerung
beteiligte sich mit
viel Engagement, zahllose
Knirpse opferten ihre vierrädrigen
Lieblinge der guten
Sache. Über 1000 Autos
sollten es sein, am Ende
reihten sich vom Mohren bis
zum Kreisverkehr über dreitausend
Minivehikel aneinander.
Notariell beglaubigt
war der Rekordversuch unter
dem Applaus des zahlreichen
Publikums und vor vielen
Kameras mehr als gelungen.
Reutte erstrahlte
Am Abend des „autofreien
Tages“ erstrahlte Reutte
dann in ganz besonderem
Glanz. Unter Mitwirkung der
E-Werke Reutte waren bee
i n d r u c k e n d e L i c h t -
installationen marktauf,
marktab zu bewundern.
Reutte einmal ganz anders,
vermerkten dankbar viele.
Wer aufmerksam durch den
Markt schlenderte, musste
einfach begeistert sein.
Gewohnheitsmäßig kaum
mehr beachtete Schönheiten
des Ober- und Untermarktes
traten augenscheinlich und
bewunderungswürdig in Erscheinung.
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