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Reuttener September 2010 - Kaufmannschaft Reutte

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Am Abend dann die erste von<br />

drei interessanten Vorführungen<br />

im Freilichtkino vor<br />

dem Europahaus. Witterungsbedingt<br />

hielten sich da<br />

aber die Zuschauerzahlen in<br />

überschaubaren Größen.<br />

Eine Ausnahme an den drei<br />

Tagen waren wohl am<br />

Sonntag die Präsentationen<br />

des heimischen Kameraclubs.<br />

d e m K i r c h t u r m d e n k e n<br />

früherer Jahre ist eindeutig<br />

eine Abfuhr erteilt worden.<br />

Der Freitag gehörte aber<br />

auch den Kindern. Drei Klassen<br />

der Volksschule <strong>Reutte</strong><br />

Nachwuchsbands machten<br />

den Untermarkt zum Tummelplatz<br />

für die Jugend.<br />

Verbesserungen und neuen<br />

Ideen zu beschäftigen. Verbandsvorsitzender<br />

Wagner<br />

kündigte eine Studie der TU-<br />

Innsbruck unter dem Titel<br />

„Raum <strong>Reutte</strong> und Umgebung<br />

2020“ an, die im November<br />

starten und sich mit<br />

dem ganzen Talkessel aus<br />

der Vogelperspektive befassen<br />

soll. Eine Suche nach<br />

dem Zentrum des Raums<br />

und nach sinnvollen Verbindungen.<br />

Der Wille zur Zusammenarbeit<br />

in der Region<br />

über die Gemeindegrenzen<br />

hinweg war klar zu erkennen,<br />

verlegten ihr Klassenzimmer<br />

in den Untermarkt und genossen<br />

Verkehrserziehung<br />

mit der Polizei direkt vor Ort.<br />

Kinderkarussell, Kinderschminken,<br />

Sandkasten,<br />

Dance Workshop, Speakers<br />

Corner und Auftritte von<br />

Trotz Umtrieb geschäftliche<br />

Einbußen<br />

Des einen Freud, des<br />

anderen Leid, könnte man<br />

über die temporäre Fußgängerzone<br />

im Untermarkt<br />

sagen. Die Geschäftsinhaber,<br />

mit Ausnahme jener<br />

der Cafés und der Lokale,<br />

beklagten während der<br />

verkehrsfreien Zeit unisono<br />

Geschäftseinbußen und Umsatzrückgänge<br />

und zeigten<br />

sich wenig begeistert. Sie<br />

artikulierten Existenzängste,<br />

von einem „Todesstoß“ für<br />

die Unternehmen des Untermarkts<br />

war vielfach die Rede.<br />

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