«Cradle to Cradle» ist Teil der Firmenphilosophie

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09.09.2014 Aufrufe

Medienmitteilung, Koblenz im Oktober 2010 Giroflex produziert schon lange ökologisch und nachhaltig «Cradle to Cradle» ist Teil der Firmenphilosophie Ökologisch sinnvolles, sozial verantwortliches und nachhaltiges Wirtschaften hat beim Schweizer Sitzmöbelspezialisten Giroflex Tradition. Seit 1872 werden in der von Albert Stoll I. gegründeten Fabrik in Koblenz Sitzmöbel entwickelt und produziert, die ihrer Zeit voraus sind. Besonders ökologisch. Jüngstes Beispiel ist die innovative Stuhlfamilie giroflex 656, die an der ORGATEC 2010 in Köln mit dem «Cradle to Cradle»-Zertifikat «Silber» ausgezeichnet wird. Jeder Dreh-, Konferenz- und Besucherstuhl wird ökoeffektiv und, wenn immer möglich, mit Materialien produziert, die wieder verwendet werden können. giroflex 656 ist von A bis Z darauf ausgelegt, die Teile in einem geschlossenen, technischen Kreislauf zu halten, von den Rollen über die Synchronmechanik bis zur Gasfeder. Die Stühle sind einfach zerlegbar und – bis auf den Schaumstoff in Sitz- und Rückenpolster – komplett recycelbar. Giroflex trennt sämtliche Teile sortenrein, um die Qualität der wertvollen Rohstoffe hoch zu halten und sie wiederverwenden zu können – aus einem Stahlrohr wird wieder ein Stahlrohr. Diese Serie ist ein gutes Beispiel dafür, wie Ressourcen intelligent, schonend und sparsam im Produktionskreislauf genutzt werden. Rohstoffe wieder und wieder verwenden Die Idee von Cradle to Cradle ist, Rohstoffe in Kreisläufen wieder zu nutzen, von der Wiege zur Wiege. Deshalb ist das «Cradle to Cradle»-Logo eine stilisierte, liegende Acht, das Zeichen für Unendlichkeit. Produkte sollen so gestaltet werden, dass sie beziehungsweise ihre Komponenten in biologische Nährstoff- oder technische Stoffkreisläufe zurückkehren. Sie müssen also komplett biologisch abbaubar sein oder wieder werden, was sie einmal waren. Es geht nicht darum, zu sparen, zu verzichten und zu vermeiden, sondern Rohstoffe nützlich, sinnvoll und ökoeffektiv zu nutzen. Dieses Konzept stellten Michael Braungart und William McDonough 1998 zum ersten Mal vor. Schadstoffarme Materialien sortenrein trennen Giroflex praktiziert umweltbewussten Umgang mit den Ressourcen seit vielen Jahren. Seit Mitte der 1980er-Jahre werden in Koblenz konsequent schadstoffarme Materialien und Rohstoffe eingesetzt und sortenrein getrennt. 1992 – sechs Jahre bevor Braungart und McDonough ihr Konzept erstmals präsentierten – stellte der Schweizer Sitzmöbelspezialist mit giroflex 32 und giroflex 33 zwei komplett zerlegbare und nahezu 100 Prozent recycelbare Stuhlserien vor. Die beiden Serien sind noch heute, 18 Jahre später im aktuellen Programm. Ein Beweis dafür, wie weit sie ihrer Zeit voraus waren. Ein funktionaler Stoff mit inneren Werten Ein weiteres Beispiel für «Cradle to Cradle» ist der atmungsaktive, wärme- und feuchtigkeitsregulierende Climatex-Stoff «Eccos», den Giroflex zusammen mit dem Schweizer Tuchfabrikanten Gessner in Wädenswil (Schweiz) entwickelt hat. Der funktionale Stoff wird aus ökologisch unbedenklichen Rohstoffen produziert und kann problemlos kompostiert und in den biologischen Nährstoffkreislauf überführt werden. So werden die höchsten Ansprüche moderner Ökologie erfüllt und «Eccos» wurde dieses Jahr mit dem goldenen «Cradle to Cradle»-Zertifikat ausgezeichnet. Von A bis Z in Koblenz produziert Als Albert Stoll I. die Fabrik vor 138 Jahren gründete, wählte er wegen kurzen Wegen ein Grundstück gleich gegenüber dem Bahnhof Koblenz. Noch heute werden viele Rohstoffe auf der Schiene angeliefert 1 / 2

Medienmitteilung, Koblenz im Ok<strong>to</strong>ber 2010<br />

Giroflex produziert schon lange ökologisch und nachhaltig<br />

«Cradle <strong>to</strong> Cradle» <strong>ist</strong> <strong>Teil</strong> <strong>der</strong> <strong>Firmenphilosophie</strong><br />

Ökologisch sinnvolles, sozial verantwortliches und nachhaltiges Wirtschaften hat beim Schweizer<br />

Sitzmöbelspezial<strong>ist</strong>en Giroflex Tradition. Seit 1872 werden in <strong>der</strong> von Albert S<strong>to</strong>ll I. gegründeten<br />

Fabrik in Koblenz Sitzmöbel entwickelt und produziert, die ihrer Zeit voraus sind. Beson<strong>der</strong>s<br />

ökologisch. Jüngstes Beispiel <strong>ist</strong> die innovative Stuhlfamilie giroflex 656, die an <strong>der</strong> ORGATEC<br />

2010 in Köln mit dem «Cradle <strong>to</strong> Cradle»-Zertifikat «Silber» ausgezeichnet wird.<br />

Je<strong>der</strong> Dreh-, Konferenz- und Besucherstuhl wird ökoeffektiv und, wenn immer möglich, mit Materialien<br />

produziert, die wie<strong>der</strong> verwendet werden können. giroflex 656 <strong>ist</strong> von A bis Z darauf ausgelegt, die <strong>Teil</strong>e<br />

in einem geschlossenen, technischen Kreislauf zu halten, von den Rollen über die Synchronmechanik bis<br />

zur Gasfe<strong>der</strong>. Die Stühle sind einfach zerlegbar und – bis auf den Schaums<strong>to</strong>ff in Sitz- und Rückenpolster<br />

– komplett recycelbar. Giroflex trennt sämtliche <strong>Teil</strong>e sortenrein, um die Qualität <strong>der</strong> wertvollen Rohs<strong>to</strong>ffe<br />

hoch zu halten und sie wie<strong>der</strong>verwenden zu können – aus einem Stahlrohr wird wie<strong>der</strong> ein Stahlrohr.<br />

Diese Serie <strong>ist</strong> ein gutes Beispiel dafür, wie Ressourcen intelligent, schonend und sparsam im<br />

Produktionskreislauf genutzt werden.<br />

Rohs<strong>to</strong>ffe wie<strong>der</strong> und wie<strong>der</strong> verwenden<br />

Die Idee von Cradle <strong>to</strong> Cradle <strong>ist</strong>, Rohs<strong>to</strong>ffe in Kreisläufen wie<strong>der</strong> zu nutzen, von <strong>der</strong> Wiege zur Wiege.<br />

Deshalb <strong>ist</strong> das «Cradle <strong>to</strong> Cradle»-Logo eine stilisierte, liegende Acht, das Zeichen für Unendlichkeit.<br />

Produkte sollen so gestaltet werden, dass sie beziehungsweise ihre Komponenten in biologische<br />

Nährs<strong>to</strong>ff- o<strong>der</strong> technische S<strong>to</strong>ffkreisläufe zurückkehren. Sie müssen also komplett biologisch abbaubar<br />

sein o<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> werden, was sie einmal waren. Es geht nicht darum, zu sparen, zu verzichten und zu<br />

vermeiden, son<strong>der</strong>n Rohs<strong>to</strong>ffe nützlich, sinnvoll und ökoeffektiv zu nutzen. Dieses Konzept stellten<br />

Michael Braungart und William McDonough 1998 zum ersten Mal vor.<br />

Schads<strong>to</strong>ffarme Materialien sortenrein trennen<br />

Giroflex praktiziert umweltbewussten Umgang mit den Ressourcen seit vielen Jahren. Seit Mitte <strong>der</strong><br />

1980er-Jahre werden in Koblenz konsequent schads<strong>to</strong>ffarme Materialien und Rohs<strong>to</strong>ffe eingesetzt und<br />

sortenrein getrennt. 1992 – sechs Jahre bevor Braungart und McDonough ihr Konzept erstmals<br />

präsentierten – stellte <strong>der</strong> Schweizer Sitzmöbelspezial<strong>ist</strong> mit giroflex 32 und giroflex 33 zwei komplett<br />

zerlegbare und nahezu 100 Prozent recycelbare Stuhlserien vor. Die beiden Serien sind noch heute,<br />

18 Jahre später im aktuellen Programm. Ein Beweis dafür, wie weit sie ihrer Zeit voraus waren.<br />

Ein funktionaler S<strong>to</strong>ff mit inneren Werten<br />

Ein weiteres Beispiel für «Cradle <strong>to</strong> Cradle» <strong>ist</strong> <strong>der</strong> atmungsaktive, wärme- und feuchtigkeitsregulierende<br />

Climatex-S<strong>to</strong>ff «Eccos», den Giroflex zusammen mit dem Schweizer Tuchfabrikanten Gessner in<br />

Wädenswil (Schweiz) entwickelt hat. Der funktionale S<strong>to</strong>ff wird aus ökologisch unbedenklichen<br />

Rohs<strong>to</strong>ffen produziert und kann problemlos kompostiert und in den biologischen Nährs<strong>to</strong>ffkreislauf<br />

überführt werden. So werden die höchsten Ansprüche mo<strong>der</strong>ner Ökologie erfüllt und «Eccos» wurde<br />

dieses Jahr mit dem goldenen «Cradle <strong>to</strong> Cradle»-Zertifikat ausgezeichnet.<br />

Von A bis Z in Koblenz produziert<br />

Als Albert S<strong>to</strong>ll I. die Fabrik vor 138 Jahren gründete, wählte er wegen kurzen Wegen ein Grundstück<br />

gleich gegenüber dem Bahnhof Koblenz. Noch heute werden viele Rohs<strong>to</strong>ffe auf <strong>der</strong> Schiene angeliefert<br />

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– und die Wege sind immer noch kurz. So produziert Giroflex bewusst auf engem Raum und legt<br />

möglichst viele Produktionsschritte zusammen. Um die Wege weiter zu verkürzen und Qualität sowie<br />

Knowhow <strong>der</strong> komplexen Kunsts<strong>to</strong>ffproduktion direkt beeinflussen zu können, hat <strong>der</strong> Sitzmöbelhersteller<br />

1979 ein Kunsts<strong>to</strong>ffspritzwerk in Koblenz gekauft und ausgebaut. Giroflex fertigt ausschliesslich in <strong>der</strong><br />

Schweiz und lässt keine Halbfabrikate rund um die Welt transportieren. Nur wenige Bauteile –<br />

Aluminiumteile, Gasfe<strong>der</strong>n und Rollen – werden von ausgewählten Partnern eingekauft, die dieselben<br />

hohen Ansprüche erfüllen wie Giroflex und die ihre Produkte möglichst in <strong>der</strong> Nähe fertigen sollten.<br />

Ein Viertel weniger CO2 in zwei Jahren<br />

Seit 2003 <strong>ist</strong> Giroflex nach <strong>der</strong> Umweltmanagementnorm ISO 14001 zertifiziert. Ökologisch sinnvoll,<br />

sozial verantwortlich und nachhaltig Wirtschaften zieht sich wie ein roter Faden durch die<br />

Firmengeschichte. Giroflex verursacht zum Beispiel in <strong>der</strong> eigenen Produktion mehr als einen Viertel<br />

weniger CO2 als noch vor zwei Jahren. Unter an<strong>der</strong>em, weil <strong>der</strong> Sitzmöbelspezial<strong>ist</strong> ausschliesslich<br />

umweltverträgliche Lacke und Leime einsetzt, weniger Strom und Brenns<strong>to</strong>ffe verbraucht, nur noch 100<br />

Prozent FCKW-freies Polstermaterial verwendet und das Wasser in einem geschlossenen Kreislauf<br />

aufbereitet. Im Moment evaluiert Giroflex, was für einen Beitrag eine Fo<strong>to</strong>voltaikanlage le<strong>ist</strong>en könnte, um<br />

den CO2-Auss<strong>to</strong>ss weiter zu senken und die CO2-Bilanz zu verbessern.<br />

Ökologisch und ökonomisch sinnvoll<br />

Investitionen in Nachhaltigkeit lohnen sich! Für die Natur und ökonomisch, weil sie sich in kurzer Zeit<br />

amortisieren. Dies wird durch immer strengere gesetzliche Auflagen und steigende Preise für Energie,<br />

Rohs<strong>to</strong>ffe o<strong>der</strong> Wasser noch verstärkt. Die neue Kühlwasseranlage, die Giroflex im September 2010 in<br />

Betrieb genommen hat, wird sich beispielsweise in nur eineinhalb Jahren amortisieren. So wird<br />

Nachhaltigkeit zum geldwerten Wettbewerbsvorteil – spätestens, wenn Firmen nachweisen müssen, wie<br />

nachhaltig sie ihre Produkte herstellen. In den Nie<strong>der</strong>landen müssen sämtliche Hersteller, die sich an<br />

Ausschreibungen für Aufträge <strong>der</strong> öffentlichen Hand beteiligen wollen, ab 2012 ihre Produkte «Cradle <strong>to</strong><br />

Cradle»-zertifizieren lassen. Giroflex <strong>ist</strong> darauf vorbereitet.<br />

Für redaktionelle Unterstützung sowie Informationen wenden Sie sich an:<br />

Astrid Rappel, Verantwortliche Public Relations, S<strong>to</strong>ll Giroflex AG, Bahnhofstrasse 44, 5322 Koblenz<br />

Tel.: +41 (0)56 267 92 20, Telefax: +41 (0)56 267 93 99, E-Mail: press@giroflex.com, www.giroflex.com.<br />

S<strong>to</strong>ll Giroflex AG<br />

Die S<strong>to</strong>ll Giroflex AG <strong>ist</strong> in <strong>der</strong> Schweiz <strong>der</strong> marktführende Hersteller qualitativ hochwertiger Bürositzmöbel. Das Schweizer<br />

Traditionsunternehmen mit Hauptsitz in Koblenz <strong>ist</strong> international mit Nie<strong>der</strong>lassungen, Vertriebspartnern und Lizenznehmern<br />

vertreten.<br />

Zentrale Werte <strong>der</strong> S<strong>to</strong>ll Giroflex AG sind Qualität, Innovation und Ökologie. Zusammen mit <strong>der</strong> Funktionalität und dem Design<br />

bildet die Ergonomie, die konsequent an <strong>der</strong> Ana<strong>to</strong>mie des Menschen ausgerichtet <strong>ist</strong>, den Grundpfeiler für die Entwicklung und<br />

Herstellung <strong>der</strong> Sitzmöbel.<br />

Die einzigartige Fertigungstiefe am Produktionsstandort Koblenz erlaubt eine direkte Kontrolle und stetige Optimierung <strong>der</strong><br />

Produkte. Unter dem Gütesiegel „Swiss Made“ versteht S<strong>to</strong>ll Giroflex AG das nachhaltige Ausrichten sämtlicher<br />

Produktionsprozesse in <strong>der</strong> Schweiz und le<strong>ist</strong>et damit einen wertvollen Beitrag zu Ökologie und Qualität.<br />

Seit 1993 <strong>ist</strong> S<strong>to</strong>ll Giroflex AG ISO 9001 und seit 2003 ISO 14001 zertifiziert.<br />

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