Schüttschtei - St. Georg

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08.09.2014 Aufrufe

20 Punktceha Tagebuch einer Helferin beim Aufbau des „Punktceha“ Montag: Beim Check-in werde ich mit einem persönlichem “Batch“, Helferkrawatte, Sonnencreme,… ausgerüstet. Man teilt mich in der Region „Innerschweiz“ als Helferin ein und ich arbeite mit Chef Neon und anderen Pfadileitern an der Kappelbrücke weiter. Dank eines Zimmermannlehrlings gelingt uns eine gekonnte Turmspitze aus Holz, welche wir am Nachmittag mit Leintüchern und Blachen einhüllen. Dienstag: Bei jeder morgendlichen Velofahrt empfängt mich eine „neue Schweiz“ mit den verschiedenen Regionen und ihren Bauten. Heute braucht es Hilfe beim Bau des Infopunkt und nachmittags bekomme ich den Job, an der Bundeshauskuppel, die zur Hauptbühne gehört, weiter zu malen. Mittwoch: Mein freier Tag, da genug Helfer auf Platz sind. Donnerstag: Bin heute beim Maskottchen-Malen von Pünktli und Chap eingeteilt und mit verschiedenen Helfern wird gepinselt, gestrichen und geplaudert. Jeden Tag lerne ich neue Gesichter kennen, junge und ältere, kann mithören, muss keine Entscheidungen treffen. Freitag: Mein letzter Einsatztag. Auf dem Gotthard-Aussichtsturm erkenne ich hinter dem Schulhaus Sprochbrugg, in der „Ostschweiz“ die Helferzeltstadt. Im „Tessin“ steht im Rustico der Pizzaofen auch schon bereit. „Graubünden“ dominiert mit dem Steinbock und dem Murmeli und die Kappelbrücke hat sogar Blumenkistchen am Steggeländer bekommen. Im „Berner Oberland“ wartet das Chalet auf seine Besucher und in der „Westschweiz“ hinter dem Rösti Graben (Strasse) scheint noch wenig los zu sein. Von der Hauptbühne dröhnt zum ersten Mal laute Musik, als befände ich mich an einem Open air. Es wird am Gotthardmassiv gearbeitet. Vier Info-point- Zelte umhüllen wir mit grauem Gerüstnetz, nähen fleissig mit improvisierten Nadeln aus Kabelbinder und Haarspängeli Bahnen zusammen und um 18.00 Uhr haben wir alles vernäht. Hoffentlich trotzen die diversen Bauten Sturm und Gewitter! Zufrieden kehre ich nach Hause zurück und wünsche allen Teilnehmern aus der „Ostschweiz“, den Pfadigästen aus Ungarn, Ägypten….schönes Wetter und eine tolle Lagerstimmung. Jo, Pfadi isch immer no läss. Piccolo / Astrid Bollinger by Omega

Meh Föteli 21

20<br />

Punktceha<br />

Tagebuch einer Helferin beim Aufbau<br />

des „Punktceha“<br />

Montag: Beim Check-in werde ich mit<br />

einem persönlichem “Batch“, Helferkrawatte,<br />

Sonnencreme,… ausgerüstet.<br />

Man teilt mich in der Region<br />

„Innerschweiz“ als Helferin ein und ich<br />

arbeite mit Chef Neon und anderen<br />

Pfadileitern an der Kappelbrücke weiter.<br />

Dank eines Zimmermannlehrlings<br />

gelingt uns eine gekonnte Turmspitze<br />

aus Holz, welche wir am Nachmittag mit<br />

Leintüchern und Blachen einhüllen.<br />

Dienstag: Bei jeder morgendlichen Velofahrt<br />

empfängt mich eine „neue<br />

Schweiz“ mit den verschiedenen Regionen<br />

und ihren Bauten. Heute braucht es<br />

Hilfe beim Bau des Infopunkt und nachmittags<br />

bekomme ich den Job, an der<br />

Bundeshauskuppel, die zur Hauptbühne<br />

gehört, weiter zu malen.<br />

Mittwoch: Mein freier Tag, da genug<br />

Helfer auf Platz sind.<br />

Donnerstag: Bin heute beim Maskottchen-Malen<br />

von Pünktli und Chap eingeteilt<br />

und mit verschiedenen Helfern<br />

wird gepinselt, gestrichen und geplaudert.<br />

Jeden Tag lerne ich neue Gesichter<br />

kennen, junge und ältere, kann mithören,<br />

muss keine Entscheidungen<br />

treffen.<br />

Freitag: Mein letzter Einsatztag. Auf<br />

dem Gotthard-Aussichtsturm erkenne<br />

ich hinter dem Schulhaus Sprochbrugg,<br />

in der „Ostschweiz“ die Helferzeltstadt.<br />

Im „Tessin“ steht im Rustico der Pizzaofen<br />

auch schon bereit.<br />

„Graubünden“ dominiert mit dem<br />

<strong>St</strong>einbock und dem Murmeli und die<br />

Kappelbrücke hat sogar Blumenkistchen<br />

am <strong>St</strong>eggeländer bekommen. Im<br />

„Berner Oberland“ wartet das Chalet<br />

auf seine Besucher und in der<br />

„Westschweiz“ hinter dem Rösti Graben<br />

(<strong>St</strong>rasse) scheint noch wenig los zu sein.<br />

Von der Hauptbühne dröhnt zum ersten<br />

Mal laute Musik, als befände ich mich<br />

an einem Open air. Es wird am Gotthardmassiv<br />

gearbeitet. Vier Info-point-<br />

Zelte umhüllen wir mit grauem Gerüstnetz,<br />

nähen fleissig mit improvisierten<br />

Nadeln aus Kabelbinder und Haarspängeli<br />

Bahnen zusammen und um 18.00<br />

Uhr haben wir alles vernäht. Hoffentlich<br />

trotzen die diversen Bauten <strong>St</strong>urm und<br />

Gewitter!<br />

Zufrieden kehre ich nach Hause zurück<br />

und wünsche allen Teilnehmern aus der<br />

„Ostschweiz“, den Pfadigästen aus Ungarn,<br />

Ägypten….schönes Wetter und<br />

eine tolle Lagerstimmung.<br />

Jo, Pfadi isch immer no läss.<br />

Piccolo / Astrid Bollinger<br />

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