Schüttschtei - St. Georg
Schüttschtei - St. Georg
Schüttschtei - St. Georg
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PFADI ST. GEORG UZWIL<br />
Ausgabe 2/12<br />
Schüttschtei
Editorial<br />
Liebi Schüttschteileserinnen und –<br />
Leser<br />
„Jetzt ist Sommer, egal ob du schwitzt<br />
oder frierst, Sommer ist, was in deinem<br />
Kopf passiert. Es ist Sommer, ich<br />
hab‘ das klar gemacht, Sommer ist<br />
wenn man trotzdem lacht.“ Und mit<br />
dem Sommer wird‘s auch Zeit für eine<br />
neue, brandheisse Ausgabe des Schüttschteis!<br />
Dieser Schüttschtei ist voll gepackt<br />
mit Vorfreude aufs SoLa, Aber<br />
auch mit schönen Erinnerungen an<br />
gewesene Weekends und Übungen. Im<br />
Vraaggesprek erfahrt ihr heisse Facts<br />
über unseren frisch gebackenen Elternratspräsidenten.<br />
Bereit fürs SoLa? Dank diesem Special<br />
seid ihr bestens gerüstet, denn hier<br />
lest ihr die aktuellsten Tipps&Tricks<br />
sowie die Do‘s & Dont‘s eines Sommerlagers!<br />
Nun:“Pack die Badehose ein, nimm<br />
dein kleines Schwesterlein und dann<br />
geht es auf zum Twannsee!“ Vergiss‘<br />
aber nicht deinen Schüttschtei!<br />
Die Redaktion<br />
AGENDA<br />
Biberstufe<br />
18.08.12 Übung<br />
01.09.12 Übung<br />
08.09.12 Abteilungsfest<br />
10.11.12 Übertritt<br />
Wolfsstufe<br />
13.07.12 Reisesegen&Gepäckverl.<br />
16.-27.07.12 Sommerlager<br />
18.08.12 Übung<br />
22.08.12 Fotoabend<br />
01.09.12 Übung<br />
08.09.12 Abteilungsfest<br />
22.09.12 Übung<br />
10.11.12 Übertritt<br />
Pfaderstufe<br />
13.07.12 Reisesegen&Gepäckverl.<br />
15.-27.07.12 Kala<br />
18.08.12 Übung<br />
22.08.12 Fotoabend<br />
01.09.12 Übung<br />
08.09.12 Abteilungsfest<br />
22.09.12 Übung<br />
10.11.12 Übertritt<br />
24.-25.11.12 Vennerweekend<br />
Tinya & Esprit<br />
Informationen über die Anlässe und<br />
eventuelle Änderungen der Übungsdaten<br />
findest du unter:<br />
www.stgeorguzwil.ch
Inhalt 1<br />
Seite<br />
Schüttschtei Kolumne 2<br />
Raiders Page 3<br />
<strong>St</strong>ernliweekend 4<br />
JP/P/OP-Prüfung 6<br />
AULA 7<br />
<strong>Georg</strong>stag 9<br />
Biberweekend 10<br />
Übungsberichte 12<br />
FUN 16<br />
Wanderweekend 18<br />
SOLA-Vorschauen 21<br />
Special 27<br />
Vraaggesprek 29<br />
Seite der Abteilungsleiterin 32<br />
Adressen 33<br />
Impressum 1<br />
IMPRESSUM<br />
Schüttschtei<br />
Mitteilungsblatt der Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />
Uzwil, 27. Jahrgang, Juli 2012<br />
Auflage<br />
300 Exemplare<br />
Erscheinungsweise<br />
dreimal jährlich<br />
Redaktionelle Arbeit<br />
Larissa Wild, Esprit<br />
Mirjam Durot, Tinya<br />
Druck<br />
Pfarreisekretariat
2<br />
Schüttschtei-Kolumne<br />
Mini Highlights vom Lager sind immer<br />
verschiedeni Sache gsi, aber vorallem<br />
hets mo gfalle wemmer am Obig als im<br />
Bett glege sind und en Leiter e Gruselgschicht<br />
cho isch go verzelle.<br />
Denn isches amel ganz still gsi im Masseschlag.<br />
S einzig mol bevorem Schlofe wos<br />
würkli still gsi isch.<br />
Bevor d Gruseglgschicht agfange het, het<br />
mo do und döt no öppert flüstere ghör<br />
doch denn het die Männerstimm agfange<br />
verzelle und sofort isches still worde. Alli<br />
sind scho i ihrne Schlofsäck glege und d<br />
Liechter sind glöscht gsi. Dusse hend d<br />
Regetröpfli as Fenster tummlet und de<br />
Wind het d Bäum zum rusche brocht.<br />
Üse Leiter het also agfange mit de<br />
Gschicht.<br />
Die Gschicht isch vil z gföhrlich zum si<br />
nomel verzelle und usserdem chani si au<br />
nöd so wiedergeh, aber es isch ungefähr<br />
so gange:<br />
„En chline Bueb isch mit sinere schwöster<br />
wo scho längst gschlofe het älei dihai gsi..<br />
er isch scho im Bett glege und de Wind<br />
het dür d Bäum gruschet, de Regä het as<br />
Fenster klopf und süss isch alles still gsi.<br />
Alles nur sin eigene Atem hetter ghört.<br />
Do chlopfets ade Tür, zum Glück het sis<br />
Mami gseit er dör niemertem ufmache…<br />
Er lauft glich zude Tür, er wött schliesslich<br />
wüsse wer do achlopft und uf z mol packt<br />
en öppis am Bei“ ( i dem Moment het üse<br />
Leiter öppertem wo i sinere Nöchi gsi isch<br />
s Bei packt und nötürlich sind mir alli verschrocke)<br />
noch üsem Schock hetter den<br />
witerverzellt: „ und sini chli schwöster seit<br />
i cha nöd schlofe. Und de chli bueb het<br />
ufgatmet und het si tröstet und gwartet<br />
bis si igschlofe isch und denn isch au scho<br />
s Mami hai cho“<br />
Die Gruselgschichte sind amel gar nöd so<br />
gruslig gsi. Aber si sind immer so einmolig<br />
gsi und es het immer so en Moment geh<br />
wo mir eifoch alli zämmzuckt sind. Trotz<br />
dene Gruselgschichte hemmer immer<br />
supper chöne schlofe.
Raider‘s Page 3<br />
Werte Eltern, Leserinnen und Leser<br />
Wir möchten ein Wort an Sie wenden.<br />
Nicht nur ein Wort, ein schönes Wort—ein Dankeschön!<br />
Auch wenn die vergangenen Zeiten nicht nur von Freude und Heiterkeit<br />
geprägt waren; es fiel uns trotz allem leicht, einige dem Anlass<br />
angemessene und würdevolle Worte wie diese, zu kreieren.<br />
Ihre immer währende und von Ausgeglichenheit durchsetzte Anwesenheit<br />
erfüllte uns, nicht nur in unserem, denn auch in Ihrem Geiste,<br />
mit purem Durchhaltewillen und den Raiderbesprechungen geltenden<br />
Enthusiasmus.<br />
Wir hoffen nun, dass letztere, den Ihrem Wesen niedergelegte Zeiten,<br />
unser aller Seelenfrieden bergen mag.<br />
Auf weitere, derart erfüllende und doch leider gewesene Jahre, Ihre<br />
Raiderrotte 11/12!<br />
Leserbriefe und Anmerkungen an Roteiro.<br />
__________________________________<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Dies soll kein Abschiedsbrief darstellen, denn natürlich bleibt die Raiderrotte in dieser<br />
Konstellation noch bis zum Übertritt bestehen.
4<br />
<strong>St</strong>ernliweekend<br />
Samstag, 24. März 12<br />
Da wir nun höchstpersönlich nach<br />
Schlumpfhausen eingeladen wurden machten<br />
wir uns auf den Weg dahin. Als wir angekommen<br />
waren wurden wir von Tollpatschschlupf<br />
durch Schlumpfhausen geführt.<br />
Als wir ganz Schlumpfhausen gesehen<br />
hatten wurden wir darüber informiert, dass<br />
wir am folgenden Tag eine Schlumpfprüfung<br />
zu meistern haben, auf welche wir uns nun<br />
vorbereiten werden, um sie danach wirklich<br />
zu bestehen. So hatte jeder Schlumpf einen<br />
Posten, an welchen verschiedene Sachen<br />
geübt wurden. da wir vom Üben ziemlichen<br />
Hunger bekommen haben, gab es nun etwas<br />
zur <strong>St</strong>ärkung. Die Schlümpfe hatten sich<br />
riesig Mühe gegeben und uns was richtig<br />
Gutes vorbereitet. Kaum waren wir satt<br />
wurde uns von den Schlümpfen erzählt, dass<br />
wir den Schutzzauber der <strong>St</strong>adt neu errichten<br />
müssen. So machten wir uns auf den<br />
Weg die wichtigen Zutaten zu sammeln, was<br />
in Form eines Geländespiels erfolgte. Am<br />
Ende konnten wir den Schutzzauber erfolgreich<br />
aktivieren. Die Schlümpfe waren sichtlich<br />
erfreut und kochten uns zum Abschluss<br />
des Tages ein köstliches Nachtessen. Und<br />
weil wir so viel geleistet haben, gab es zur<br />
Belohnung einen Film über die berühmte<br />
Geschichte der Schlümpfe mit einem vorzüglichen<br />
Dessert, welchen wir gierig herunterschlugen.<br />
Nach so einem spannenden<br />
Tag gingen wir müde ins Bett und schliefen<br />
sofort ein.
<strong>St</strong>ernliweekend 5<br />
Sonntag, 25. März 12<br />
Am Morgen standen wir auf und dann gab es als erstes sehr feines Frühstück. Nach dem<br />
Frühstück halfen freiwillige in der Küche ab zu waschen, alle anderen packten ihre Sachen<br />
zusammen. Nachdem alle ihr Gepäck nach draussen gebracht haben, gingen wir<br />
mit dem Schlaubi-Schlumpf nach draussen und dieser schaute sich dann an was wir alles<br />
gestern gelernt haben. Wir alle wussten was wir tun müssen wenn sich jemand verletzt,<br />
was die verschiedenen Zeichen bei einer Schnitzeljagd bedeuten und noch viieles mehr,<br />
somit haben wir alle die Schlumpfprüfung (<strong>St</strong>ernliprüfung) mit bravour bestanden. Nach<br />
dem wir alle noch das Abzeichen bekommen haben gab es zum Zmittag Wienerli mit<br />
Brot. Nach dem Essen spielten wir mit Papa-Schlumpf, Schlaf-Schlumpf und ein paar<br />
anderen Schlümpfen Pfadi isch läss und Baumküssen. Dann war es zwei und unsere Eltern<br />
kamen uns abholen.
6<br />
JP-/P-/OP-Prüfungsweekend<br />
Samstag/Sonntag, 24./25. März 12<br />
Wir mussten am Samstag zu verschiedenen<br />
Zeiten antreten um die Prüfung zu schreiben.<br />
Die Jp-ler mussten die Prüfung beim Pfarreizentrummachen.<br />
P und OP mussten von Posten<br />
zu Posten laufen, bis sie um 10 Uhr beim<br />
Pfadiheim in Zuzwil ankamen. Danach hatten<br />
wir Freizeit und konnten machen was wir<br />
wollten. Zum Znacht gab es Spaghetti mit 2<br />
verschiedenen Sauen. Das Dessert bestand<br />
aus Schoko- und Vanillecreme mit <strong>St</strong>reuseln.<br />
Da es keine Nachtruhe gab, konnten wir so<br />
lange aufbleiben wie wir wollten. Am Morgen<br />
wurden wir von den Leitern geweckt.<br />
Zum Zmorgen gab es Zopf mit Gonfi. Danach<br />
mussten wir das Haus putzen. Als wir fertig<br />
warenspielten wir draussen noch Spiele, bis<br />
wir die Resultate der Prüfung erhielten.<br />
Nachdem wir alle wussten, dass wir bestanden<br />
hatten, fuhren wir mit dem Bus zum<br />
Pfarreizentrum. Um 12 Uhr war dann beim<br />
Pfarreizentrum abtreten.<br />
Nemaïnn, Pixi, Weasly, Tiki, Dialya, Hakuna,<br />
Schwups, Pequenita, Socco
AULA 7<br />
Donnerstag, 17. Mai 12<br />
Wir besammelten uns um 9.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />
Niederuzwil. Uns wurde das<br />
Problem von Fred Feuerstein erklärt. Sein<br />
Auto, der Lamborgotti ist kaputt. Danach<br />
fuhren wir mit dem Velo nach Billwil. Wir<br />
bauten unsere Zelte auf und assen Spaghetti.<br />
Nach den Ämtlis bauten wir unser<br />
Lagerplatz auf. Ein Sportblock mit <strong>St</strong>afette<br />
und Eierrugby folgte. Danach genossen wir<br />
die Sonne, da wir Freizeit hatten. Zum<br />
Abendessen gab es Nasigoreng. Das Abendprogramm<br />
war das Angeberspiel. Es spielten<br />
immer zwei aus den beiden Gruppen<br />
gegeneinander bei verschiedenen kleinen<br />
Spielen.<br />
FöTELI<br />
AULA<br />
Freitag, 18.Mai 12<br />
Wir hatten eine Nachtübung. Dort wollten<br />
die Leiter herausfinden, wer Fred’s<br />
Auto kaputt gemacht hat. Dazu mussten<br />
wir Fragen beantworten. Wenn die Antwort<br />
richtig war, bekamen wir Schmuggelware.<br />
Damit mussten wir uns an zwei<br />
andere Leiter anschleichen. Ein paar haben<br />
es geschafft, Zora und Hägar zu berühren.<br />
Es hat sich herausgestellt, dass es<br />
die Gruppe Chamäleon war. Als <strong>St</strong>rafe<br />
mussten sie Brötchen streichen. Nach<br />
der Nachtübung gab es noch einen kleinen<br />
Dessrert und wir konnten danach<br />
wieder schlafen gehen.<br />
Nach dem Frühstück und den Ämtlis fuhren<br />
wir mit dem Velo nach Niederhelfenschwil.<br />
In den Gruppen mussten wir einen<br />
Foto-OL machen. Danach fuhren wir<br />
wieder zum Lagerplatz. Wir machten<br />
einen Wellness Nachmittag nach dem<br />
anstrengenden OL. Am Wellnessnachmittag<br />
konnten wir uns gegenseitig massieren,<br />
Tee trinken, einer Geschichte<br />
zuhören, Comics lesen oder eine Maniküre<br />
machen. Am Abend hatten wir einen<br />
Bändelikampf an der Thur. Man musste<br />
mit den Bändeli die man abriss, Autoteile<br />
(Karton, Schnur) kaufen. Später konnten<br />
wir dann auch Ravioli, Brot und Käse und<br />
Marshmallows kaufen. Zwei Gruppen<br />
machten Feuer damit wir Ravioli und<br />
Marsmallows machen konnten. Nach<br />
dem Essen fuhren wir zurück.<br />
Easy, Alisha, Husch, Tiki
8<br />
AULA<br />
Samstag, 19. Mai 12<br />
Dä Scrat häz üs am 7.00 us em Schlofsack<br />
zoge. Er hät gseit, mir sölled i 10 Minute<br />
mit Sportbekleidig bim Chuchizelt si. Aber<br />
so wie mer üs kennt , sind mir innere<br />
knappe halb <strong>St</strong>und parat gsi. Anstatt en<br />
feine Zmorge händ mir zwei Iiste Fläsche<br />
mit Rahm gfüllt übercho. Aber nöd für<br />
üsen Kafi, sondern für de Sportblock. Das<br />
heisst, dass mir mit LÄRÄM Mage und<br />
zewi Fläsche go renne sind. D Meitle händ<br />
müese wärat em renne die beide Fläsche<br />
schüttle (will d Buebe nöd 2 Sache glichzitig<br />
mache chönd). Am Schluss vom Sportblock<br />
händ mir dänn Butter kah. Natürlich<br />
händ mir gmerkt, dass d’Leiter üs nume<br />
uusnutzt hend, will si kei Butter meh kah<br />
hend = ). Dä Zmorge isch aber glich fein<br />
gsi. Noch dä Ämtli händ mir aagfange alles<br />
Abzbreche, will das de letsti Tag gsi isch.<br />
Es sind alli mega müed gsi, wills ega heiss<br />
gsi isch. Am 13.00 häts Zmittag geh. Es hät<br />
Würst mit Dip geh. Nochher isch d Rangverkündigung<br />
vom Foti-OL und de Autos<br />
vom Gländspiel gsi. Bim Foti-OL hät Panda<br />
gwunne. Bim Gländspiel händ die mit de<br />
Neongrüene Bändeli gwunne. Sie händ<br />
viel Ruhm und Ehr gwunne. Zum Schluss<br />
händ mir no müese dä Lagerplatz Fäzlä<br />
und dä ganzi Räste versorge. Im Ganze<br />
isch s’Aula cool gsi<br />
Goyangi, Bungee, Baila, Jam
<strong>Georg</strong>stag 9<br />
Dieses Jahr fand der <strong>Georg</strong>stag am Samstag den 28 April 2012 statt. Daran haben alle<br />
Biberli, Wölfi, Pfader, Leiter und deren Eltern teilgenommen. Um 14:00 Uhr versammelten<br />
sich alle.<br />
Da man vor ein paar Tagen einen Feuerdrachen in den Bergen gesichtet hatte, haben wir<br />
uns gedacht wir könnten uns ein wenig Kraft und Mut tanken und haben die Geschichte<br />
von dem Ritter <strong>St</strong>.<strong>Georg</strong> erzählt. Anschliessend haben wir uns Gedanken gemacht, was<br />
passieren würde wenn dieser Drache in die <strong>St</strong>adt kämme und alles niederbrennen würde.<br />
Doch das käme nicht in Frage und hatten uns mit Spielen ein wenig aufgerüstet, um<br />
schliesslich den Drachen besiegen zu können, falls er auftauchen würde. Beim ersten<br />
Spiel ging es darum geschickt zu sein. Wir spielten Fussball wie bei einem Tischfussball.<br />
Beim zweiten Spiel wurden Fragen gestellt die man beantworten musste. Nachher wurde<br />
die Pfaditechnik geprüft. Jede Gruppe musste eine kleine Seilbrücke bauen. Zum Schluss<br />
gab es eine knifflige <strong>St</strong>afette bei der jede oder jeder Teilnehmer mitspringen musste. Vor
10<br />
Biberweekend<br />
Zwergenvollversammlung<br />
Der Verbund der <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong>s Zwergen<br />
hat Wichtiges und Dringendes<br />
zu besprechen. Aufgrund schlimmer<br />
Ereignisse ist es unumgänglich und<br />
höchst dringend, dass sich die<br />
Zwergenelite versammelt um dieses<br />
äusserst heikle Problem zu beseitigen.<br />
Für dieses Unternehmen sind<br />
jedoch nur die Besten der besten<br />
Zwerge gut genug!<br />
Ein Bösewicht geht umher und<br />
fängt Zwergen ein, damit sie in seiner<br />
Goldgrube bei schlechtesten<br />
Bedingungen arbeiten.<br />
Unser Plan:<br />
Fallen bauen<br />
Den Bösewicht mit einer<br />
Zwergenparty anlocken<br />
Den Bösewicht fangen und<br />
zur Zwergenpolizei bringen<br />
Samstag/Sonntag, 12./13. Mai 12<br />
Wir sind vom Treffpunkt ins Pfadiheim<br />
gelaufen. Wir haben Spiele gespielt, unsere<br />
Zwergenkappen verziert und eine Falle<br />
gebaut. Wir haben über der Eingangstüre<br />
ein Netz aufgehängt. Um den Bösewicht<br />
anzulocken, haben wir eine Party gefeiert.<br />
Jeweils zwei von uns sind Wache gestanden.<br />
Als der Bösewicht kam, haben wir<br />
ihn mit dem Netz gefangen und Puck hat<br />
ihn der Zwergenpolizeit übergeben. Erst<br />
um ca. 22.30 Uhr gingen wir ins Bett. Am<br />
nächsten Morgen durften wir eine Kassette<br />
hören. Danach hat es Rührei und<br />
Zopf zum Frühstück gegeben. Anschliessend<br />
haben wir für unsere Mamis ein<br />
Muttertagsgeschenk gebastelt. Wir haben<br />
nämlich Schmetterlinge aus Papier bemalt<br />
und als Körper ein Prügeli angesteckt.<br />
Dann war es auch schon wieder Zeit, zum<br />
Treffpunkt mit unseren Elten zu laufen.<br />
Das Wochenende war ein tolles Erlebnis<br />
und es hat mir sehr sehr gut gefallen.<br />
Michèle Fedi
Biberweekend 11<br />
Gian-Luca Fedi<br />
Michèle/Alessandro Fedi
12<br />
Übungsberichte<br />
Biber<br />
24. März 2012<br />
Pippi Langstrumpf<br />
9. Juni 2012<br />
Muriel Ferro
Übungsberichte 13<br />
Wölfli<br />
Bericht vom 17.5.2012<br />
Wir trafen uns um 9 h am Aufffahrtssonntag im Kobelwald eine Hexe welche erzählte,<br />
dass die Prinzessin versehentlich in eine hässliche Person gehext wurde. Sie brauche das<br />
Zauberbuch um sie wieder zurückzuverwandeln aber die Karte auf welcher das geheime<br />
Versteck des Buches aufgezeichnet ist hat der wind zerrissen und davongeweht. Ein<br />
Mann hat die Fresszettel gefunden und verkauft sie nun. Natürlich wollten wir der Hexe<br />
helfen und halfen eifrig mit an verschiedenen Posten Geld zu verdienen. Wir haben<br />
Kräuter gesammelt und ihre Namen bestimmt, wir suchten Zündhölzer. An einem Posten<br />
erhielten wir Geld beim " ausdemringschups - Spiel " . Einen Posten bestand aus<br />
Bewegungsspielen. Am Schluss haben wir alle Teile zurückgekauft und zusammengesetzt<br />
und anhand der Karte das Hexbuch gefunden. Jetzt konnten wir den Hexenspruch ablesen<br />
und die hässliche Prinzessin wieder in eine wunderschöne Person verwandeln.<br />
Es war ein lustiger Morgen<br />
Larissa Manser / LOA<br />
Bericht vom 9.6.2012<br />
Bericht vom 23.6.2012
14<br />
Übungsberichte<br />
Pfader<br />
Bericht vom 9.6.2012<br />
Wir besammelten uns um 14.00<br />
Uhr im Kobelwald. Wir wurden<br />
in verschiedene Clans aufgeteilt.<br />
In diesen Clans mussten<br />
wir Geld verdienen beim<br />
Schmuggeln von Sachen, beim<br />
abreissen von Bändeli oder beim abliefern<br />
von Mitgliedern auf welche Kopfgeld ausgesetzt<br />
war. Damit wir alles mitbekamen, wann ein<br />
Schmuggel stattfand, eine Razia durchgeführt wurde oder ein<br />
Kopfgeld auf jemanden ausgesetzt war, bekam jede Gruppe ein Funkgerät<br />
mit dem wir den Polizeifunk abhören konnten.Mit dem Geld konnten<br />
wir auf einer Karte verschiedene Gebiete kaufen, auf denen wir unsere<br />
Bandenmitglieder aufstellen konnten. Wenn ein anderer Clan das Gebiet<br />
erobern wollte mussten sie mit ihren Bandenmitglieder angreifen. Der mit<br />
den meisten Überlebenden bekam dann das Gebiet. Während dem Spiel<br />
schlichen zwei Polizisten umher und machten bei den Clans Razias. Dreimal<br />
während dem Spiel gab es noch Minispiele, wie Kerzen mit Wasserpistolen<br />
auslöschen. Am Schluss gewann der Clan mit den meisten Gebieten auf der<br />
Karte.
Föteli 15
16<br />
FUN<br />
Suche den Weg auf den<br />
Berggipfel!
Jede Zahl steht für einen Buchstaben. Findest du die Botschaft heraus?<br />
FUN 17
18<br />
Wanderweekend Rover<br />
Am Samstag, 23.06.2012, machte sich ein<br />
Teil der Roverrotte auf, ihre Gebirgsfähigkeiten<br />
auf die Probe zu stellen. In den frühen<br />
Morgenstunden trafen sich elf Männer<br />
und Frauen und bestiegen den Zug in Richtung<br />
Braunwald im Kanton Glarus. Nach<br />
einer ca. 2-stündigen Zugfahrt in Richtung<br />
Innerschweiz musste vom Zug auf eine<br />
Bergbahn umgestiegen werden. In Braunwald<br />
angekommen teilte sich die Gruppe in<br />
zwei Teile auf. Die Marschwilligeren begannen<br />
den Aufstieg zu Fuss, in dichtem Nebel.<br />
Die zweite Gruppe entschied sich für eine<br />
gemütlichere Variante. Sie wählte die Luftseilbahn<br />
um den ersten Aufstieg zu umgehen.<br />
Doch auch an der Bergstation war weit<br />
und breit kein Sonnenschein erkennbar. So<br />
wartete man bei einer warmen Schokolade<br />
in der Beiz auf die Kollegen. Auf halbem<br />
Weg zum Gipfel trafen die zwei Gruppen<br />
wieder aufeinander und beendeten den<br />
restlichen Aufstieg gemeinsam. Während<br />
dem Aufstieg konnte nebst mehreren Murmeltieren<br />
auch ein flinkes Wiesel auf den<br />
Geröllfeldern beobachtet werden. Auf 2150<br />
Metern Höhe angekommen, zeigte sich<br />
endlich die Sonne, genau richtig zum<br />
Mittagslunch. Nach einem wandergerechten<br />
Mittagessen und einem kleinen Nickerchen<br />
ging es dann weiter.
Wanderweekend Rover 19<br />
Nach einigen Metern trafen die Rover auf<br />
ein Schneefeld. Der Weg war komplett<br />
schneebedeckt und so machte man sich<br />
auf, den Schnee auf gut Glück zu überqueren.<br />
Aus dem Schneefeld wurde eine<br />
Schneeebene und so musste man sich auf<br />
die angelernten Kartelesefähigkeiten verlassen,<br />
um sich nicht im Gebirge zu verirren.<br />
Dies stellte für solch erfahrene Naturmädels/<br />
-burschen jedoch kein Problem<br />
dar. In den Weiten des Schnees konnten<br />
sogar Schneehühner bei der Balz beobachtet<br />
werden, was ein seltenes Ereignis ist.<br />
Schneehühner passen sich der Jahreszeit<br />
an. Im Winter sind sie weiss und im Sommer<br />
braun, was sie schwer entdeckbar<br />
macht. Doch den erfahrenen Rover Augen<br />
konnten sie nicht entkommen. Auf den<br />
Schneefeldern hing wieder ein dichter Nebel.<br />
Zwischendurch schaute die Sonne<br />
durch die Wolkendecke, jedoch immer nur<br />
hinter oder vor den einsamen Wanderinnen/Wanderern.<br />
Am frühen Abend erreichten<br />
die Rover die SAC-Hütte auf der Glattalp,<br />
in welcher es eine grosse Portion Älplermakkaronen<br />
gab. Die durch die Schneewanderung<br />
müden Rover gingen zeitig zu<br />
Bett, um am nächsten Tag die zweite Etappe<br />
mit vollen Energiereserven zu starten.<br />
Nach einem Frühstück mit würzigem Bergkäse<br />
ging es dann auch an den Abstieg.<br />
Von der Glattalp ging es steil hinunter ins<br />
Bisistal. Auf halbem Weg wurde noch ein<br />
Bad in einem eiskalten Bergsee genossen,<br />
bevor man in Schwarzenbach im Bisistal<br />
den Bus Richtung Muotatal nahm.<br />
Am Sonntag schien die Sonne den ganzen<br />
Tag erbarmungslos vom Himmel und<br />
brandmarkte einige der Wanderer mit<br />
einem Sonnenbrand. Von dort ging es mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln wieder nach<br />
Uzwil, wo sich die erschöpften Rover verabschiedeten,<br />
um zu Hause müde ins Bett<br />
zu fallen.<br />
Es war eine strenge, aber eindrückliche<br />
Erfahrung, welche wieder einmal zeigte,<br />
dass ein (ehemaliger) Pfadfinder mit jeder<br />
Situation zurechtkommen kann!!! :-)<br />
Puck
20<br />
Meh Föteli<br />
Seit 12 Jahren findet im Kanton <strong>St</strong>. Gallen wieder<br />
ein Kantonallager der Pfadfinder statt. Unter dem<br />
Motto „punktceha“ werden die Abteilungen des<br />
Kantonalverbandes SG/AR/AI diesen Sommer eine<br />
spannende Reise durch die Besonderheiten der<br />
verschiedenen Regionen der Schweiz erleben.<br />
Der Lagerplatz befindet sich zwischen den Dörfern Niederhelfenschwil, Zuckenriet<br />
und Lenggenwil in der Nähe des Oberstufenzentrums Sproochbrugg. Ein Lager mit<br />
knapp 3000 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen ist sicher in jeder<br />
Pfadilaufbahn ein Höhepunkt und die Vorfreude bereits riesig.<br />
Das Kantonallager der Pfadis der Kantone <strong>St</strong>. Gallen und beider Appenzell steht ganz<br />
im Zeichen unserer Schweiz. Im Lager werden die Abteilungen auf verschiedene Regionen<br />
beziehungsweise Lagerdörfer aufgeteilt. Sie werden unter dem Motto<br />
„punktceha“ eine spannende Reise vor die eigene Haustüre erleben und entdecken<br />
die Regionen der Schweiz auf eine ganz besondere Art. Traditionen und Trachten,<br />
Bräuche und Feste, Vorurteile und Klischees – alles wird seinen Platz haben, die<br />
Pfadiperspektive kennt keine Grenzen.<br />
Das Lagerprogramm wird zum einen durch die Abteilungen selbst gestaltet, zum<br />
anderen können Programmteile oder Ausflüge der punktceha-Organisatoren gebucht<br />
werden. So besteht die Möglichkeit, mit Pfadis aus anderen Abteilungen in<br />
Kontakt zu kommen, Freundschaften zu knüpfen und gemeinsam unvergessliche<br />
Momente zu erleben. Anlässe wie eine Eröffnungsfeier oder der Besuchstag in der<br />
Mitte des Lagers werden von der gesamten Lagergemeinschaft zusammen gefeiert.<br />
Seit mehr als anderthalb Jahren setzt die Lagerleitung mit zahlreichen Helfern alle<br />
Hebel in Bewegung, um allen Pfadis aus den teilnehmenden Kantonen ein unvergessliches<br />
Lager zu bieten. Es gelang sogar, einige internationale Pfadiabteilungen<br />
für das „punktceha“ zu begeistern. So werden auch Pfadis aus Österreich, Deutschland,<br />
Ägypten und Ungarn zu Gast sein.<br />
Für alle Daheimgeblieben gibt es verschiedene Möglichkeiten, auf dem Laufenden<br />
zu bleiben. So kann zum Beispiel ein spezielles Zeitungs-Abonnement des <strong>St</strong>. Galler<br />
Tagblatts bestellt werden. Darin enthalten sind Sonderausgaben mit Informationen<br />
und News direkt vom Lagerplatz. Zudem sendet ein Lagerradio, welches auf der<br />
Homepage des Punktceha zu hören sein wird, während 3 <strong>St</strong>unden am Tag Live-<br />
Beiträge aus dem Lager. Der Besuchstag für die Öffentlichkeit findet am Sonntag, 22.<br />
Juli 2012 statt.
Punktceha 21<br />
Die Raidergruppe nimmt dieses Jahr auch am Kantonslager<br />
teil. Unter den sechs Dörfern schlagen wir<br />
unsere Zelte gemeinsam mit der Pfadigruppe Bipi im<br />
Dorf Tessin auf.<br />
Der Lagerplatz befindet sich zwischen den Dörfern<br />
Niederhelfenschwil, Zuckenriet und Lenggenwil in der<br />
Nähe des Oberstufenzentrums Sprochbrugg und findet zwischen dem 15<br />
-27 Juli statt.<br />
Da das Tessin immer nur als Ferien- und Sonnenkanton gesehen wird,<br />
will nun Giorgio (ein kleiner, dicker, bärtiger, grauhaariger und sehr aussergewöhnlicher<br />
alter Mann) der Gegend ein neues Image verschaffen.<br />
Unser Ziel wird es nun sein, das Tessin in zwei Wochen so zu verändern,<br />
dass es unseren Bedürfnissen entspricht. Für das werden wir in verschiedenen<br />
Vereinigungen aufgeteilt z.B Mafia, Bergbau, Bänker…. Deshalb<br />
müssen wir zusätzlich verhindern, dass die anderen Vereinigungen ihre<br />
Vorstellung umsetzen können!<br />
Für neugierige Besucher findet auch dieses Jahr wieder ein Besuchstag<br />
statt. Der fände am Sonntag 22. Juli statt. Wir bitten die Besucher jedoch<br />
mit dem Velo oder zu Fuss uns besuchen zu kommen. Öffnungszeiten<br />
wären von 11.15-17.00 Uhr.
22<br />
SOLA-Vorschau Pfader<br />
Unter dem Motto PUNKTCEHA reisen wir dieses Jahr mit der Pfaderstufe<br />
ins KALA nach Niederhelfenschwil / Lenggenwil. Neben dem<br />
Kennenlernen von ganz vielen anderen Pfadis werden wir wohl auch<br />
sehr damit beschäftigt sein, ein Kapellbrücke-Provisorium aufzubauen.<br />
Denn die Kapellbrücke leidet unter Holzwurmbefall und steht<br />
nun kurz vor dem Einstürzen. Nun wurde unser Malereigeschäft<br />
<strong>St</strong>.<strong>Georg</strong>s Farbtopf angefragt, ob wir nicht am Provisorium mitwirken<br />
wollen. Natürlich haben wir diese Herausforderung und Chance gerne angenommen<br />
und nun können wir uns auf zwei spannende und lehrreiche Wochen in der<br />
Innerschweiz freuen.<br />
Reisedaten<br />
Anreise: Sonntag, 15. Juli 2012<br />
Rückkehr: Freitag, 27. Juli 2012<br />
Gepäckabgabe und Reisesegen<br />
Am Samstag, 14. Juli 2012 kann das<br />
Gepäck ab 9.15 Uhr beim Pfarreizentrum<br />
Niederuzwil abgegeben werden.<br />
Der Reisesegen findet anschliessend<br />
(9.30 Uhr) in der Kirche statt.<br />
Lageradresse<br />
Name Vorname Vulgo<br />
Pfadi <strong>St</strong>.<strong>Georg</strong> Uzwil / 26<br />
PUNKTCEHA<br />
Flawilerstrasse 32<br />
9510 Wil SG
SOLA-Vorschau Pfader 23<br />
Besuchstag<br />
Gerne laden wir alle Eltern, Freunde, Bekannte, Pfadifans und sonstige<br />
Interessierte ein, uns am Sonntag 22. Juli 2012 von 9.30 –<br />
14.30 Uhr zu besuchen.<br />
Für die Mittagsverpflegung steht ein Salatbuffet bereit und auf<br />
dem Grill kann das selbst mitgebrachte Fleisch gebraten werden.<br />
Da wir anschliessend auch gerne noch Kaffee und Kuchen anbieten würden, würden<br />
wir uns sehr über mitgebrachte Kuchen freuen.<br />
Da nur wenige bis gar keine Parkplätze zur Verfügung stehen und wir dieses Jahr<br />
auch nicht am andern Ende der Welt gastieren, bitten wir Sie doch zu Fuss, mit dem<br />
Velo oder mit dem Shuttlebus anzureisen.<br />
Shuttle ab Uzwil Bahnhof: 8.45 Uhr<br />
Shuttle ab Lagerplatz: 14.30 Uhr<br />
ACHTUNG! Diese Abfahrtszeiten sind verbindlich und müssen unbedingt eingehalten<br />
werden.<br />
Essen<br />
Unsere Küche würde sich sehr über folgende Zutaten freuen:<br />
- 5kg Spaghetti - Erbsli-/Rüeblidosen<br />
- 5kg Hörnli - Raviolidosen<br />
- 5kg Makkaronen - Apfelmusdosen<br />
- 3kg Reis - 3kg Haferflocken<br />
- 3kg Risottoreis - Cornflakes (o.ä.)<br />
- <strong>St</strong>ocki - Nutella<br />
- Pelatidosen - Konfitüre<br />
- Kartoffeln - Brügeli / Farmer o.ä.<br />
- Maisdosen<br />
Wir freuen uns natürlich auch über Überraschungsspenden zum Beispiel für den<br />
Lunch oder als Zvieri wie: Käsli, 0.5 l Getränkefläschli, Guetzli, Zältli,...<br />
Melden Sie sich doch bitte bei Larissa Wild / Esprit: 071 951 87 54<br />
Vielen Dank für die Spenden!
24<br />
SOLA-Vorschau Wölfe<br />
Ahoi! Schoggischiff!<br />
Nach unserer Schoggi-Kreation Vorstellung passierte uns was<br />
Schreckliches, unser Schiff geriet ausser Kontrolle wegen<br />
einem heftigen <strong>St</strong>urm. Ein schwarzes Loch sog uns ein<br />
und wir landeten mit unserem schönen Schoggischiff<br />
in der Eiszeit.<br />
Durch das schwarze Loch kommen wir mit unserem Schiff<br />
nicht mehr zurück.<br />
Mit Hilfe unseren ausserwählten Matrosen erhoffen wir<br />
uns das wir wieder zurück ins jetzt reisen können.<br />
Diese Expedition starte am 16.07.2012 und endet am 27.07.2012.<br />
Momentan befindet sich unsere Schiff im heutigen Winterthur,<br />
welches früher Wöneföntenförtünfür geheissen hat.<br />
Im Wöneföntenförtönfür sind wir umgeben von einer Spielwiese<br />
und einem riesigen eingefrorenen Urwald.<br />
Reisedaten:<br />
Gepäckverladen: 09.15 Uhr am 14.07.12 kath. Pfarreizentrum<br />
Reisesegen: 09.30 Uhr am 14.07.12 kath. Kirche<br />
Antreten: 09.30 Uhr am 16.07.12 Bahnhof Uzwil<br />
Abtreten: 14.12 Uhr am 27.07.12 Bahnhof Uzwil
SOLA-Vorschau Wölfe 25<br />
Unser Schiff in Wöneföntenförtünfür<br />
Pfadfinderheim Breite<br />
Breiteholzstrasse 2<br />
8400 Winterthur<br />
Wir erwarten Besuch auf unserem (hoffentlich von Eis befreiten Deck) am<br />
21.07.2012<br />
Der Besuch ist erlaubt von 14.00-17.00 Uhr.<br />
Wir möchten mit Hilfe unseres Besuches ein Dessert Buffet aufstellen.<br />
Dafür bitte melden bei Mirjam Huber, Troll: 079 324 83 82<br />
Für andere Nahrungsspenden für das Lager ebenfalls bitte bei Mirjam<br />
Huber, Troll: 079 324 83 82 melden.<br />
Es gibt keine Parkplätze!!<br />
Anreise mit ÖV -> Verbindungen in Detailinfo
26<br />
Meh Föteli
Um ein SoLa heil zu überstehen,<br />
brauchst du ...<br />
Special 27<br />
Damenstrümpfe<br />
Wenn du die <strong>St</strong>rümpfe unter deine Wandersocken<br />
anziehst , bekommst du beim<br />
Wandern keine Blasen.<br />
Adressen auf Etiketten<br />
So brauchst du die Adressen nicht mehr<br />
auf die Postkarten zu schreiben, sondern<br />
nur noch die Etiketten aufzukleben.<br />
(Wenn du‘s brauchst, kannst du ja gleich<br />
auch den Text für deine Karten auf Etiketten<br />
schreiben :-)<br />
Klüperli<br />
Damit kannst du dir auf dem Plumpsklo<br />
die Nase zuklemmen…<br />
Oder du kannst deine nassen Kleider an<br />
einer Wäscheleine aufhängen —> Schnur<br />
mitnehmen<br />
Plastiksäckli<br />
Die kannst du über über die Socken in die<br />
Wanderschuhe anziehen, wenn deine<br />
Schuhe nass sind<br />
Noch mehr Plasiksäckli<br />
Damit kannst du dein Essgeschirr auskleiden,<br />
damit du es nachher nicht abwaschen<br />
musst.
28<br />
Special<br />
Tipps:<br />
Packe all deine Kleider und Sachen in<br />
einzelne Plastiksäcke in deinen Koffer/<br />
Rucksack. So musst du gar nie alles auspacken,<br />
die Sachen bleiben sicher immer trocken<br />
und es entsteht (fast) kein Chaos .<br />
Schreibe ALLE Kleidungsstücke und Dinge<br />
von dir mit deinem (Pfadi-)Namen an!<br />
(auch wenn du meinst, ordentlich zu sein<br />
und nichts zu verlieren…)<br />
Packe mit der Packliste und häkle ab, was<br />
du schon eingepackt hast. So vergisst du<br />
sicher nichts!<br />
Nichts geht über eine Kappe , in kalten<br />
Nächten! Ja, genau, auch im Sommer!<br />
Die meiste Wärme verliert man über den<br />
Kopf.<br />
Do<br />
Oropax nicht vergessen! Spätestens<br />
wenn dein<br />
Zelt-<br />
Deinen Freunden und Kollegen vom SoLa vorschwärmen<br />
Dir vor lauter Vorfreude eine super Verkleidung fürs<br />
Sola basteln.<br />
Don‘t<br />
IPOD, MP3, NintentoDS, etc. mitnehmen<br />
Sich Unmengen von Fresspäckli schicken lassen<br />
Die schönsten Kleider mit ins SoLa nehmen
Vraaggesprek 29<br />
An der HV im April wurde Manuel Höhener / Gullgull zum Nachfolger unsere<br />
langjährigen Elternratspräsidentin Gattino gewählt. Wir sprachen mit ihm über<br />
sein neues Amt, über unsere Abteilung und seine Änderungsvorschläge sowie<br />
über seine Einstellung zur Pfadi.<br />
Was ist als Elternratspräsident genau deine<br />
Aufgabe?<br />
Wenn ich das wüsste…äh… (grinst) Eigentlich<br />
ist man ja Verwaltungsratspräsident, denn<br />
man hat eine Verwaltung zu übernehmen,<br />
aber andererseits darf man nicht dreinreden.<br />
So sehe ich meine Aufgabe hauptsächlich<br />
darin, die aktiven Leiter im Hintergrund zu<br />
unterstützen und ihnen auch Freiheiten zu<br />
lassen. Ausserdem muss ich noch einige Sitzungen<br />
organisieren, die HV, den Leiterausflug,…<br />
Freust du dich auf etwas Besonderes als<br />
Elternratspräsident?<br />
Ja und zwar auf die Zusammenarbeit mit<br />
engagierten, jungen Leuten. Es bedeutet für<br />
mich, dass ich wieder einen Teil zurückgeben<br />
kann, von dem, was ich in meiner Jugend<br />
hatte. Das heisst auch, Teil zu werden dieser<br />
Organisation.<br />
Gibt es etwas im Amt des Elternratspräsidenten,<br />
der dir Mühe bereitet?<br />
Da fällt mir nichts ein. Vielleicht könnte die<br />
Bunkerordnung ein Punkt sein, der mir<br />
schwierig fallen wird, durchzusetzen. Doch<br />
ich denke, da sind die Leiter zum allergrössten<br />
Teil auch selbst dafür verantwortlich.<br />
Erst wenn es dann „gröber usartet“, hätte ich<br />
Mühe und zwar mehr mit dem Verständnis<br />
als mit dem Handeln.<br />
Du hast dich nun schon etwas im Amt eingearbeitet.<br />
Wie gefällt es dir bis jetzt?<br />
(Lacht) Eingearbeitet habe ich mich noch<br />
nicht wirklich; bin noch keine 100 Tage im<br />
Amt! Erst die Einladungen zum Leiterausflug<br />
verfasst und meine erste Elternratssitzung<br />
habe ich geführt. …Es gibt noch Verbesserungspotential…<br />
Aber es macht mir Spass!
30<br />
Vraaggesprek<br />
Hast du konkrete Veränderungsvorschläge<br />
unsere Abteilung betreffend als Elternratspräsident?<br />
Jetzt wird’s schwierig. Ich möchte schon im<br />
Hintergrund bleiben. Die Organisation der<br />
Abteilung soll bei den Abteilungsleiterinnen<br />
und den Leitern bleiben. Als nächste Herausforderung<br />
sehe ich den Führungwechsel<br />
(neuer AL, Änderungen in den Leiterteams).<br />
Was mich sicher freuen würde, wäre der<br />
Einsatz der Pioniertechnik. Denn ich war<br />
früher selbst begeistert von diesen Seil- und<br />
Lagerbauten!<br />
Warum denkst du, braucht es den Elternrat<br />
in unserer Abteilung?<br />
Ich denke, der Elternrat stellt die Balance<br />
zwischen jugendlichem Übermut und der<br />
Erfahrung der älteren Semester her. Der<br />
Elternrat befasst sich mit gewissen Themen,<br />
welche die Leiter noch nicht erfassen wollen/können,<br />
wie zum Beispiel Versicherungsangelegenheiten<br />
oder die Finanzen.<br />
Der Elternrat ist auch eine Chance für die<br />
Leiter, ein möglichst objektives Feedback zu<br />
ihrer Arbeit zu erhalten. Aber es darf natürlich<br />
auch umgekehrt sein: Die Leiter können<br />
auch dem Elternrat konstruktiv Kritik geben!<br />
Wie kamst du zur Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Uzwil und<br />
wie zum Elternrat?<br />
Über eine Pfadikarriere verfüge ich leider<br />
nicht, denn ich wurde im CEVI (christliche<br />
Jugendbewegung) gross. Als Kind wollte ich<br />
immer zur Pfadi, aber meine Mutter hatte<br />
das Gefühl, CEVI wäre ein wenig braver als<br />
die Pfadi… Der Organisationsaufbau vom<br />
CEVI und der Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> ist eigentlich<br />
derselbe, ausser dass die Pfadi katholisch<br />
und CEVI evangelisch ausgerichtet ist. So<br />
wurde ich im CEVI vom Teilnehmer zum Lei<br />
ter, machte auch die J&S-Leiter-Kurse. Dann<br />
hatte ich eine Arbeitsstelle in Amerika und<br />
als ich im Jahr 1994 zurück in die Schweiz<br />
kam und einen Job bei Bühler hatte, kam ich<br />
in Kontakt mit alten Pfadern und mit meiner<br />
Ehefrau. Wir heirateten und entschieden<br />
uns mit unseren Kindern, in Uzwil zu wohnen.<br />
Damit sich unsere Kinder am Samstagnachmittag<br />
nicht langweilen, schickten wir<br />
sie in die Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Uzwil. Ja, so simmer<br />
dri cho und es gfallt üs super!
Vraaggesprek 31<br />
Was schätzt du an der Pfadi im Allgemeinen,<br />
was speziell an der Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />
Uzwil?<br />
Im Allgemeinen finde ich die Pfadi eine wunderbare<br />
Organisation, um gemeinsam Dinge<br />
zu unternehmen. Ich schätze, dass es nicht<br />
leistungsorientiert ist, dass man den Umgang<br />
mit Gleichaltrigen lernt, also auch Konflikte<br />
auszutragen und natürlich die Naturverbundenheit.<br />
Die Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Uzwil<br />
verkörpert all dies natürlich! Und der grosse<br />
Vorteil an diesem Unding von Bunker ist,<br />
dass man wirklich immer nach draussen<br />
geht! Des weiterein funktioniert die Organisation<br />
der Abteilung und es gibt viele engagierte<br />
Leute in der Pfadi <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong>.<br />
Wie stehst du zum <strong>St</strong>atement: „Pfadi ist<br />
eine militärische Organisation.“<br />
Ist Pfadi eine militärische Organisation?<br />
Nein, aber man hört oft dieses Vorurteil.<br />
„In der Pfadi hat man An-/Abtreten, Appell;<br />
man trägt Hemden mit Abzeichen und<br />
einer Krawatte;…“<br />
<strong>St</strong>immt, diese Verbindung war mir jedoch<br />
noch nie aufgefallen. Doch ich denke, um<br />
irgendeine Gruppierung zu organisieren,<br />
braucht es eine gewisse Führung. Die Hemden<br />
– heute wohl eher die Pullis – finde ich<br />
gut als Wiedererkennungszeichen und als<br />
Zeichen der Zusammengehörigkeit. Das ist<br />
ja wie in jedem Verein und die Kinder identifizieren<br />
sich damit. Früher ist die Organisation<br />
vielleicht noch etwas anders gewesen,<br />
aber heute hat die Pfadi kaum was mit dem<br />
Militär zu tun!<br />
jeder einen Satz in der Klasse vorlesen. Natürlich<br />
hatte ich meinen Satz gut vorbereitet,<br />
aber es kam so, dass ich dann einen<br />
anderen Satz lesen musste… Ich las den Namen<br />
des Gänserichs, der in der Geschichte<br />
vorkam, total falsch, nämlich als „Gullgull“.<br />
Die Klasse samt der Lehrerin brach in Gelächter<br />
aus und so wurde „Gullgull“ mein<br />
Spitzname und später auch mein CEVI-<br />
(Pfadi-) name.<br />
Erinnerst du dich an ein spezielles Erlebnis<br />
mit der Pfadi, das dir für immer bleiben<br />
wird?<br />
Ich erinnere mich speziell an ein negatives<br />
Erlebnis. In einem Pfila an der Sitter hatten<br />
wir eine Seilbrücke über den Fluss gebaut.<br />
Die Bauernbuben von nebenan wollten auch<br />
einmal darüber, doch sie schaukelten auf<br />
der Brücke und prompt fiel einer in die<br />
Sitter und stiess sich an einem <strong>St</strong>ein an. Er<br />
wurde verletzt mit der Rega ins Spital geliefert<br />
und ist heute noch teilweise gelähmt.<br />
Doch es überwiegen die positiven Erlebnisse,<br />
vor allem die Lager! Das beste Lager war<br />
für mich ein Pfingstlager bei schönem<br />
Wetter (!!) im Sittertobel.<br />
Wieso dein Name Gullgull?<br />
Ich konnte sehr schlecht lesen in der Unterstufe.<br />
Beim Lesen eines SJW-Heftlis musste
32<br />
Seite der Abteilungsleiterin<br />
Rückblick<br />
Leiterkurse<br />
In den Frühlingsferien haben Lavaja, Sapaja, Viva, Banzai, Pace, Ginie, Socco und Smart einen<br />
Leiterkurs besucht. In den Kursen haben sie wichtige Informationen zu den Themen<br />
Sicherheit, Pfadi, J&S Anmeldung, Weekendplanung, Lagerplanung, Mietverträge, Kartenkunde,<br />
Wanderrouten, Planung. usw erhalten. Vielen Dank für eure Motivation und Bereitschaft<br />
eure wertvolle Freizeit in die Pfadi-Ausbildung zu investieren!<br />
<strong>Georg</strong>stag<br />
Dieses Jahr waren auch alle Eltern, Verwandte und Bekannte zum <strong>Georg</strong>stag eingeladen. Es<br />
wurde in verschiedenen Disziplinen hart trainiert, damit wir auch auf einen allfälligen Drachenangriff<br />
vorbereitet sind.<br />
Ausblick<br />
KaLa und SoLa<br />
Die Wolfsstufe verbringt dieses Jahr das Sommerlager (16. bis 27. Juli) in Winterthur. An<br />
Bord des Schoggischiffs werden viele spannende Abenteuer und schöne Momente erlebt.<br />
Das Kantonslager, welches die Pfader- und die Raiderstufe besucht, findet rund um Niederhelfenschwil<br />
statt. Vom 15. bis 27. Juli verbringen alle Pfader eine spannende Zeit zusammen.<br />
Auch die Raider werden das Lager besuchen.<br />
Leiteressen<br />
Wie immer findet am letzten Sonntag der Sommerferien der Leiterausflug statt. Dieses Jahr<br />
ist er am 12. August.<br />
DIA-Abend<br />
Am 22. August können im Pfarreizentrum die vielen Fotos der Sommerlager begutachtet,<br />
bestaunt, ... werden.<br />
Abteilungsfest<br />
Zum diesjährigen Abteilungsfest am 8. September sind alle ganz herzlich eingeladen!<br />
Herbstmarkt<br />
Wie jedes Jahr sind wir auch dieses Jahr mit unserer Pfadi am Herbstmarkt Uzwil vertreten.<br />
Er findet am 28. Und 29. September statt.