08.09.2014 Aufrufe

ZEITSPRUNG

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>ZEITSPRUNG</strong><br />

Lagerzeitung der Jungschar Zell/Pram Kürnberg, NÖ., August 2007<br />

K U R Z N O T I E R T<br />

Das Wort der Lagerleitung<br />

Wordrap und mehr...<br />

Seite 2<br />

Highlights im Bild<br />

Seite 3<br />

Interviews<br />

Seite 6 u. 7<br />

Berichte zu den Tagen<br />

Was war los am JS Lager 07<br />

Seite 4,5 u. 8<br />

Das Jugendlager<br />

Erstmals beim JS Lager mit dabei<br />

Seite 10<br />

Wetter, Küche usw...<br />

Seite 9<br />

Ergebnislisten<br />

Spiele und ihre Sieger<br />

Seite 10<br />

Kulinarisches<br />

Der saure Tipp von Ingrid Haunold<br />

Seite 9<br />

Lagerzeitung der Jungschar Zell/Pram<br />

Pb-Nr.: 2007 / 1 - 07<br />

Redaktion: Melchior Meyer, Christine Milleder,<br />

Susi Straif, Barbara Karlbauer, Anna Mayböck,<br />

Verena Dick, Theresa Schmidleitner,<br />

Patrick Tiefenthaler, Anna Wimmer, Susi Spitzer,<br />

Jakob Stiglmayr, Kathrin Weilhartner,<br />

Reinhard Wimmer. (F.d.I.v)<br />

Titelfoto: Elisabethwarte auf dem Plattenberg<br />

in der Gemeinde Kürnberg in NÖ.<br />

Fotos: William Freilinger, Verena Dick, Susi<br />

Straif, Barbara Karlbauer, Patrick Tiefenthaler,<br />

Theresa Schmidleitner, und das JS-Team<br />

Pfarramt: 4755 Zell/Pram, Hofmark 30;<br />

E-Mail: pfarre-zell@dioezese-linz.at<br />

Layout: Reinhard Wimmer<br />

Druck: Eigenvervielfältigung<br />

Alles hat seine Zeit<br />

eine Zeit zu spielen<br />

eine Zeit zu tanzen<br />

eine Zeit zu lachen<br />

eine Zeit zu träumen


JS Lager<br />

Wordrap<br />

Ein kurzer Wordrap<br />

zum Jungscharlager<br />

mit Lagerleiterin<br />

Michi:<br />

Jungscharlager:<br />

Anstrengend,<br />

aber auch sehr<br />

viele schöne<br />

Momente<br />

Pharaonin:<br />

Schlaf:<br />

Team:<br />

Cooles Schild<br />

zu wenig<br />

Danke<br />

Stimmung:<br />

zum Wohlfühlen<br />

Zeitreise:<br />

Spaß:<br />

Wollt ich schon<br />

immer einmal<br />

machen.<br />

Darf auch für<br />

uns Leiter nicht<br />

zu kurz kommen<br />

Wordrap gefragt von<br />

Theresia Schmidleitner<br />

Liebe LagerteilnehmerInnen, Liebes Leitungsteam<br />

Es ist Samstag, 1.<br />

September 2007.<br />

Vor ungefähr drei<br />

Stunden ging das<br />

Jungscharlager<br />

2007 zu Ende und<br />

ich blicke<br />

mit etwas<br />

Wehmut<br />

zurück<br />

auf die<br />

letzten<br />

sieben<br />

Tage.<br />

Das heurige<br />

Lager<br />

war mit<br />

viel Neuem<br />

verbunden<br />

– ein<br />

neues<br />

Haus, neue<br />

TeilnehmerInnen,<br />

eine<br />

neue<br />

Art von Lager<br />

und<br />

neue Gesichter<br />

im<br />

Leitungsteam.<br />

Diese<br />

vielen<br />

Neuerungen<br />

machten<br />

das Lager<br />

auch<br />

für mich sehr spannend<br />

und ich war auf<br />

Überraschungen vorbereitet.<br />

Diese Überraschungen<br />

kamen<br />

auch – und waren<br />

durchwegs positiv.<br />

Lagerleiterin und Pharaonin: Michaela Haunold<br />

Das Haus und vor allem<br />

die Umgebung waren<br />

ideal, die Kinder<br />

und Jugendlichen lebten<br />

sich schnell in den<br />

Lageralltag ein, das<br />

Jugendlager hat sehr<br />

guten Anklang bei den<br />

Teilnehmern gefunden<br />

und auch wir Begleitpersonen<br />

wuchsen<br />

rasch zu einem guten<br />

Team zusammen. Natürlich<br />

gab es auch negative<br />

Überraschungen,<br />

wie z.B. einsetzender<br />

Regen, der unser<br />

Programm ins<br />

Wasser fallen ließ, a-<br />

ber rückblickend kann<br />

ich sagen, dass dieses<br />

Lager trotz zu wenig<br />

Schlaf und sehr wenig<br />

Freizeit ein sehr angenehmes<br />

für mich war.<br />

Deswegen möchte ich<br />

mich bei denen bedanken,<br />

die dazu beigetragen<br />

haben, aus dem<br />

Jungschar- und Jugendlager<br />

2007 eine<br />

für alle schöne und ereignisreiche<br />

Woche zu<br />

Die Lagerleitung am Wort<br />

machen - an erster<br />

Stelle natürlich bei den<br />

TeilnehmerInnen – ihr<br />

wart echt super und<br />

ich würde mich freuen,<br />

wenn möglichst viele<br />

von euch<br />

im nächsten<br />

Jahr<br />

wieder mit<br />

dabei<br />

sind!<br />

Ein Danke<br />

auch an<br />

unsere<br />

Kochdamen<br />

Ingrid+Ingrid,<br />

die für das<br />

leibliche<br />

Wohl sorgten<br />

und<br />

uns immer<br />

wieder mit<br />

Rat und<br />

Tat zur<br />

Seite standen.<br />

Zum<br />

Schluss<br />

darf das<br />

Leitungsteam<br />

nicht<br />

fehlen –<br />

vielen Dank<br />

für eure Unterstützung,<br />

für eure Kreativität<br />

und für euer<br />

Durchhaltevermögen!<br />

Ich freue mich jetzt<br />

schon auf das Lager<br />

2008 – hoffentlich gemeinsam<br />

mit euch…<br />

Michaela Haunold<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram<br />

2<br />

St. Peter/Au


Highlights vom JS Lager 07<br />

Unsere Hochzeitspaare:<br />

Christian und Hannah Mathias und Kathrin Patrick und Andrea Michael und Julia<br />

Martin und Martina Hannes und Anna Hannes und Claudia<br />

David und Anna<br />

Unsere Traumpaare:<br />

Knapp geschlagen: Lisa und Hannes<br />

Mit dabei: Silvia und Berni<br />

Das Traumpaar:<br />

Josef und Claudia<br />

Tänzerisch begabt:<br />

Susi und Hannes<br />

Die „Herzblatt“<br />

- Paare:<br />

Laura u. Martin<br />

Theresa u. Philipp<br />

Josef u. Mathias<br />

Anna u. Michael<br />

Kathrin u. Melchior<br />

Claudia u. Anna<br />

Hannes u. Martina<br />

August 2007<br />

3<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram


Tag 1 und 2<br />

Tag 1:<br />

Sonntag: Der Anreisetag.<br />

Schon am ersten<br />

Tag war sehr viel los.<br />

Hier ein Bericht von<br />

Barbara Karlbauer<br />

und Susi Straif:<br />

Am Sonntag sind wir mit<br />

dem Bus von Zell nach<br />

Kürnberg, bei St.Peter/<br />

Au in Niederösterreich<br />

gefahren. Wir hatten<br />

sehr viel mitgenommen<br />

und der Bus war sehr<br />

voll.<br />

Anreise und Landesausstellung<br />

So schnell und geschickt beim Basteln, dass man gar nicht mitkommt<br />

Bevor wir zu unseren<br />

Gästehaus fuhren, besuchten<br />

wir noch die<br />

Landesausstellung in St.<br />

Peter/Au. Das Thema<br />

war Erde. Zuerst sahen<br />

wir uns etwas über die<br />

Umwelt an. Dann wurden<br />

wir in 2 Gruppen<br />

geteilt. Die eine Gruppe<br />

durften töpfern, die andere<br />

Gruppe malen. Zuletzt<br />

durften wir zum<br />

Spielplatz. Es war toll<br />

und hat jedem gefallen.<br />

Beim Haus angekommen,<br />

packten wir unsere<br />

Sachen aus. Am Abend<br />

hatten wir eine Kreativstrasse.<br />

Wir haben viele<br />

Sachen gebastelt (z.B.<br />

einen Pfeilbogen aus<br />

Draht). Am Abend<br />

mussten wir um 23.00<br />

Uhr ins Bett, aber wir<br />

sind viel länger aufgeblieben.<br />

Einige waren<br />

sogar um 5 Uhr noch<br />

munter. Da hatten die<br />

Leiter keinen Spaß.<br />

Barbara Karlbauer u.<br />

Susi Straif<br />

Tag 2:<br />

Der erste ganze Tag<br />

im Lager war den Römern<br />

gewidmet. Hier<br />

ein Bericht von Patrick<br />

Tiefenthaler:<br />

Das Morgenlob war sehr<br />

kurz und das erste<br />

Frühstück war anders<br />

als zuhause. Beim Nummernspiel<br />

würfelte mein<br />

Team nicht so hohe<br />

Zahlen. Als wir zum Kerzenausspucken<br />

kamen,<br />

brauchten wir sehr lange.<br />

Dann ging es aber<br />

sehr schnell und mein<br />

Team wurde Zweiter.<br />

Zum Mittagessen gab es<br />

Spaghetti.<br />

Am Nachmittag spielten<br />

wir Troubadix und Automatix.<br />

Das war eine Mischung<br />

aus ausbrechen<br />

Römer - Gallier und Gladiatoren<br />

In der Hitze eine willkommene Abkühlung: das Apfeltauchen<br />

und Rugby. Die Römerbarrikarde<br />

war ein Geschicklich-keits–<br />

und<br />

Strategie-spiel.<br />

Der Nudelsalat am A-<br />

bend schmeckte fast<br />

keinem.<br />

Beim Gladiatorenspiel<br />

gab es eine Überraschung,<br />

nämlich das<br />

Hannah Stoffi beim Seilziehen<br />

besiegte.<br />

Auch das Abendlob war<br />

kurz.<br />

Patrick Tiefenthaler<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram<br />

4<br />

St. Peter/Au


Tag 3 und 4<br />

Tag 3:<br />

Aus dem Pfarrleben<br />

Wilder Westen - Ortserkundung<br />

Der Dienstag stand<br />

unter dem Motto<br />

„Wilder Westen“. Dazu<br />

ein Bericht von<br />

Anna Mayböck:<br />

Am Dienstag war die<br />

ganze Zeit ziemlich viel<br />

los. Am Vormittag gingen<br />

wir los nach Kürnberg.<br />

Dort haben unsere<br />

Leiter einige Fragen<br />

für uns zusammengestellt,<br />

die wir im ganzen<br />

Ort zu lösen versuchten.<br />

Es war ein großer<br />

Spaß. Fast alle Gruppen<br />

wurden mit den 25 Fragen<br />

fertig.<br />

Am Nachmittag mussten<br />

wir nach draußen.<br />

Keiner wusste, was los<br />

war. Ein paar hatten<br />

Mit vollem Einsatz beim Wassersuchen: Hannes<br />

nur gesehen, wie Leiter<br />

mit Wasserbecher in<br />

den Wald gingen. Bald<br />

war das Geheimnis gelüftet.<br />

Wir wurden in<br />

zwei Gruppen aufgeteilt<br />

und bekamen je zwei<br />

Farben ins<br />

Gesicht<br />

geschmiert.<br />

Danach<br />

mussten<br />

wir die<br />

Becher<br />

mit Wasser<br />

im<br />

Wald suchen.<br />

Nach einer<br />

kurzen<br />

Pause gingen<br />

wir in<br />

einen anderen Teil des<br />

Waldes. Dort spielten<br />

wir „Indianerlager“.<br />

Man muss dabei versuchen,<br />

die Schätze, die<br />

Lebensbänder und die<br />

Fahne der gegnerischen<br />

Mannschaft stehlen.<br />

Das war ein Spaß, auch<br />

wenn ein paar leicht<br />

verletzt nach Hause kamen.<br />

Am Abend musste alle<br />

schwarz gekleidet nach<br />

draußen kommen. Wir<br />

gingen eine Viertelstunde<br />

in den Wald. Dann<br />

gingen wir in Gruppen<br />

aufgeteilt zurück, aber<br />

so, dass uns die Gruppenleiter<br />

dabei nicht erwischten.<br />

Alle kamen<br />

wieder glücklich ins Lager<br />

zurück.<br />

Anna Mayböck<br />

Tag 4:<br />

Ägypten - Spielestadt<br />

Mittwoch war Spielestadt<br />

- Tag. Wie immer<br />

einer der Highlights<br />

am Jungscharlager.<br />

Dazu berichten<br />

Anna Wimmer, Susi<br />

Spitzer und Jakob<br />

Stiglmayr:<br />

Fast jedem Kind hat die<br />

Spielestadt gefallen, z.<br />

B.: David, Berni, Karl<br />

und Hannes, die wir gefragt<br />

haben. Die beliebtesten<br />

Jobs waren:<br />

Bank, Küche und Maskengipse.<br />

Daneben gab<br />

es noch: Zeitungsredaktion,<br />

Post, Massage,<br />

Druckerei, Umweltpolizei,<br />

Laden, Bautrupp,<br />

Laufburschen und die<br />

Pharaonin Michi.<br />

in der Küche zubereitet<br />

haben. Auch der Obstsalat<br />

war sehr gut.<br />

Natürlich haben die Kinder<br />

auch den Müll weggeräumt.<br />

Man konnte<br />

viel basteln und auch<br />

genug Geld verdienen.<br />

Die Währung der Spielestadt<br />

hieß<br />

„Reptagus“.<br />

Am Abend gab es dann<br />

mit Herzblatt eine tolle<br />

Show. Fast alle Kinder<br />

wollten mitmachen und<br />

so gab es fast 10 KandidatInnen,<br />

die aus 30<br />

Kindern ihre Traumpartner<br />

auswählen konnten.<br />

Anna Wimmer<br />

Susi Spitzer<br />

Jakob Stiglmayr<br />

Besonders lecker war<br />

die Pizza, die die Kinder<br />

August 2007<br />

Die Bank war einer der beliebtesten Arbeitsplätze<br />

5<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram


Interviews<br />

Interview mit<br />

Hannes Reininger,<br />

Jungscharlager<br />

Red.: Seit wie vielen<br />

Jahren bist du beim<br />

Jungscharlager dabei?<br />

Hannes: Erst seit<br />

heuer.<br />

manchmal sehr viel<br />

Streit gibt.<br />

Red.: Was ist dein<br />

Lieblingsspiel?<br />

Hannes: Non Stop.<br />

Red.: Danke für das<br />

Interview.<br />

Red.: Was gefällt dir<br />

nicht so sehr?<br />

Hannes: Das es<br />

Das Interview führte:<br />

Christine Milleder<br />

Hannes Reinninger, 11 Jahre<br />

Interview mit Maximilian<br />

Stöckl,<br />

Jugendlager<br />

Red.: Wie gefällt dir<br />

das heurige Lager?<br />

Maxi: Sehr schön.<br />

Red.: Seit wie vielen<br />

jahren bist du beim<br />

Jungscharlager dabei?<br />

Maxi: Das ist mein<br />

erstes Mal.<br />

Red.: Was hat dir an<br />

den Spielen gefallen?<br />

Maxi: Die sind alle<br />

nur super, da kann<br />

ich mich für kein<br />

Spezielles entscheiden.<br />

Red.: Danke.<br />

Das Interview führte:<br />

Christine Milleder<br />

Maximilian Stöckl, 13 Jahre<br />

Interview mit<br />

Hannah Demmelbauer,<br />

Jungscharleiterin<br />

Red.: Wie lange bist<br />

du schon Leiterin?<br />

Hannah: 2 Jahre<br />

Red.: Wie gefällt dir<br />

das heurige Lager?<br />

Hannah: Es ist sehr<br />

schön.<br />

Red.: Wie alt bist<br />

du?<br />

Hannah: Noch 15,<br />

aber bald werde ich<br />

16.<br />

Red.: Was gefällt dir<br />

nicht so?<br />

Hannah: Das ein<br />

paar von uns Jungscharleitern<br />

leider<br />

nicht am Jungscharlager<br />

teilnehmen<br />

konnten.<br />

Red.: Was ist dein<br />

Lieblingsspiel:<br />

Hannah: Mir gefallen<br />

eigentlich alle<br />

Spiele sehr gut.<br />

Red.: Danke dir und<br />

alles Gute.<br />

Das Interview führten:<br />

Anna Wimmer u.<br />

Susi Spitzer<br />

Hannah Demmelbauer, 15 Jahre<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram<br />

6<br />

St. Peter/Au


Interviews<br />

Aus dem Pfarrleben<br />

Interview mit Julia<br />

Freilinger, Jungscharlager<br />

Red.: Wie alt bist du?<br />

Julia: Ich bin 8 Jahre<br />

alt.<br />

Red.: Bist du zum ersten<br />

Mal dabei.<br />

Julia: Ja, ich bin das<br />

erste Jahr mit.<br />

Red.: Und wie findest<br />

du die Spiele, die wir<br />

hier spielen?<br />

Julia: Gut, mein Lieblingsspiel<br />

ist Non Stop.<br />

Red.: Danke und noch<br />

viel Spaß am Lager.<br />

Das Interview führte:<br />

Anna Mayböck<br />

Julia Freilinger, 8 Jahre<br />

Interview mit Jakob<br />

Sinzinger, Jungscharleiter<br />

Red.: Wie alt bist du?<br />

Jakob: 15<br />

Red.: Welches Spiel<br />

hat dir am besten gefallen?<br />

Jakob: Das Nachgeländespiel<br />

hat mir sehr<br />

gut gefallen.<br />

Red.: Was gefällt dir<br />

nicht so sehr?<br />

Jakob: Das mir das<br />

Auge weh tut, wegen<br />

einem Ast.<br />

Red.: Danke und alles<br />

Gute<br />

Das Interview führte:<br />

Anna Mayböck<br />

Jakob Sinzinger, 15 Jahre<br />

Interview mit Verena<br />

Dick, Jungscharlager<br />

Red.: Welcher Tag war<br />

dein Schönster hier<br />

am Lager?<br />

Verena: Bis jetzt der<br />

Sonntag.<br />

Red.: Wie findest du<br />

das Essen?<br />

Red.: Seit wann bist<br />

du beim Jungscharlager<br />

dabei?<br />

Verena: Seit 2 Jahren.<br />

Red.: Danke und noch<br />

viel Spaß.<br />

Das Interview führte:<br />

Christine Milleder<br />

Verena: LECKER!<br />

Verena Dick, 11 Jahre<br />

August 2007<br />

7<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram


Tag 5 und 6<br />

Tag 5:<br />

Wikinger - Kälte, Nässe, Indoor-Spiele<br />

Regenwetter machte<br />

uns einen Strich<br />

durch die Planung<br />

und wir mussten den<br />

Wikingertag ins Haus<br />

verlegen. Dazu ein<br />

Bericht von Anna<br />

Mayböck:<br />

Am Vormittag waren einige<br />

kleine Spiele für<br />

uns vorbereitet. Eins davon<br />

war das Demokratiespiel<br />

(vulgo „<br />

Arscherln“), das Lieblingsspiel<br />

unserer Leiter.<br />

Ein anderes war die Kartenrallye.<br />

Da sitzt man<br />

im Kreis und zieht eine<br />

Karte, dessen Farbe<br />

man sich merken muss.<br />

Dann werden die Karten<br />

reih um aufgedeckt und<br />

immer wenn die eigene<br />

Farbe gezogen wird,<br />

darf man einen Platz<br />

weiterrutschen, egal ob<br />

dieser<br />

besetzt<br />

ist oder nicht. Da<br />

kann es schon passieren,<br />

dass auch mal 4 o-<br />

der 5 Kinder aufeinander<br />

sitzen.<br />

Die Kinder unterhielten sich prächtig bei den Spielen<br />

Am Nachmittag traten<br />

wir dann in 4 Gruppen<br />

bei verschiedenen Spielen<br />

gegeneinander<br />

an.<br />

Am Abend haben wir<br />

dann „Traumpaar“ gespielt.<br />

Da kamen ein<br />

paar Paare (nicht freiwillig)<br />

nach vorne. Man<br />

musste einige Partnerspiele<br />

durchführen, wie<br />

z.B.: Tanzen, Gesichter<br />

erkennen, Aktivity mit<br />

Marschmallows im Mund<br />

und seiner Partnerin ein<br />

schönes Kompliment<br />

machen. Zum Schluss<br />

war unser Traumpaar:<br />

Claudia und Josef<br />

(Foto siehe S. 3)<br />

Anna Mayböck<br />

Tag 6:<br />

Griechen - Olympische Spiele<br />

Das Wetter wurde<br />

wieder schöner und<br />

so stand der Lagerolympiade<br />

nichts<br />

mehr im Wege. Hierzu<br />

ein Bericht von Reinhard<br />

Wimmer:<br />

Am Vormittag nutzten<br />

wir das schöne Wetter<br />

und die bessere Fernsicht,<br />

um auf die Elisabethwarte<br />

zu steigen<br />

und uns die Umgebung<br />

von oben anzusehen. Ü-<br />

ber 80 Stufen führen auf<br />

die Warte hinauf und<br />

man hat wirklich eine<br />

tolle Aussicht von dort<br />

oben.<br />

Am Nachmittag konnte<br />

dann die lang ersehnte<br />

Lagerolympiade starten.<br />

Die Kinder gaben in den<br />

Disziplinen Marathon,<br />

Diskuswurf, Wagenrennen,<br />

Quiz, Hindernislauf,<br />

Kugelstoßen und<br />

Weitsprung ihr Bestes<br />

und es wurden beachtliche<br />

Resultate erzielt.<br />

Nach dem anstrengenden<br />

Nachmittag machte<br />

man sich dann für die<br />

Lagerhochzeiten schön,<br />

die am Abend stattfanden<br />

und einen tollen Abschluss<br />

des JS Lagers<br />

bildeten.<br />

Reinhard Wimmer<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram<br />

Lagerkönig David in voller Aktion<br />

8<br />

St. Peter/Au


Wetter / Mahlzeiten / Gebetszeiten<br />

Kulinarische Höchstleistungen am Jungscharlager<br />

Als Köchin viel beschäftigt: Ingrid Haunold<br />

Red.: Wie geht es dir in<br />

der Küche?<br />

Ingrid: Es ist anstrengend,<br />

aber es geht mir<br />

gut.<br />

Red.: Helfen die Kinder<br />

mit?<br />

Ingrid: Manche sind<br />

sehr fleißig, andere<br />

wieder weniger.<br />

Red.: Ist es<br />

viel Arbeit?<br />

Ingrid: Ja, eigentlich<br />

schon, vor allem<br />

ist es<br />

schwierig aufzupassen,<br />

dass das Essen<br />

nicht zu<br />

patzig wird.<br />

Red.: Schmeckt<br />

es ihnen?<br />

Ingrid: Das<br />

Bohnengulasch<br />

hat ihnen nicht<br />

so geschmeckt,<br />

obwohl es gesund<br />

gewesen<br />

wäre. Sonst<br />

schon.<br />

(Anm.: die Pizza<br />

war sehr,<br />

sehr gut!)<br />

Red.: Kochst du gerne?<br />

Ingrid: Am Jungscharlager<br />

schon.<br />

Red.: Danke für das Interview<br />

und noch alles<br />

Gute für deine Arbeit in<br />

der Küche.<br />

Das Interview führten:<br />

Anna Wimmer u.<br />

Susi Spitzer<br />

Kümmerte sich um Leib und Wohl: Inge<br />

Der saure<br />

Tipp<br />

Gebundene Gemüsesuppe<br />

Zutaten:<br />

Verschiedene Gemüse:<br />

Zucchini, Karotten, Zwiebel,<br />

Erdäpfel, Kürbis,<br />

usw ...<br />

Sauerrahm oder Obers<br />

Zubereitung:<br />

Das Gemüse zerkleinern,<br />

Zwiebeln anrösten, das<br />

Gemüse dazugeben und<br />

alles weich kochen. Mit<br />

dem Stabmixer zerkleinern<br />

und mit klarer Suppe<br />

aufgießen. Eventuell<br />

mit Sauerrahm oder süßem<br />

Rahm verfeinern.<br />

Gutes Gelingen!<br />

Ingrid Haunold<br />

Das Wetter - alles war dabei<br />

Sehr unterschiedlich<br />

war heuer das Wetter<br />

beim Jungscharlager<br />

in St. Peter/Au. Von<br />

Hitze und Sonnenschein<br />

bis Regen und<br />

Nebel war alles dabei.<br />

Hier ein Bericht von<br />

Susi Straif:<br />

„Am Sonntag,<br />

als wir angekommen<br />

sind,<br />

war es sehr<br />

heiß.<br />

Montag und<br />

Dienstag blieb<br />

es auch noch<br />

sehr schön.<br />

Am Mittwoch a-<br />

August 2007<br />

ber kam dann der Regen<br />

und auch etwas Nebel.<br />

Erst am Freitag wurde<br />

es wieder ein bisschen<br />

schöner“.<br />

Susanne Straif<br />

Schöner Ausblick vom JS Lagerhaus<br />

9<br />

Zeit der Stille<br />

Morgenlob und A-<br />

bendlob, die zwei<br />

Konstanten im Tagesablauf<br />

unseres Jungscharlagers.<br />

Wie sie<br />

bei den Kindern ankommen<br />

erzählt Theresia<br />

Schmid- leitner:<br />

„Wir haben jeden<br />

Tag ein<br />

Morgenlob und<br />

ein Abendlob<br />

gefeiert.<br />

Dabei sangen<br />

wir viele Lieder,<br />

hörten Texte<br />

und Gebete und<br />

versuchten eine<br />

Zeit lang still zu<br />

sein. Das war schon<br />

schwierig, aber gehört<br />

zum Jungscharlager dazu.“<br />

Theresia Schmidleitner<br />

Diakon Anton singt kräftig mit<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram


Ergebnislisten und Jugendlager<br />

Alle SiegerInnen, Daten und Fakten<br />

Hier alle Siegerteams der Punktespiele am Jungscharlager 07 in St. Peter/Au<br />

Sieger: Nummernspiel<br />

Susi Straif<br />

Theresa Schmidleitner<br />

Hannah Schatzberger<br />

Lisa Huber<br />

Julia Reininger<br />

Sieger: Ortserkundung<br />

Jakob Stiglmayr<br />

Michael Reischl<br />

Patrick Tiefenthaler<br />

David Tiefenthaler<br />

Bernhard Meyer<br />

Der Lagerkönig 2007 ist:<br />

Sieger: Anschleichspiel<br />

Anna Mayböck<br />

Anna Wimmer<br />

Hannes Hofinger<br />

Julia Zillner<br />

Martina Flotzinger<br />

David Tiefenthaler<br />

Sieger: Lagerolympiade<br />

Anna Mayböck<br />

Claudia Wimmer<br />

Martina Flotzinger<br />

David Tiefenthaler<br />

Julia Reininger<br />

Lydia Ziegler<br />

David Tiefenthaler<br />

2. Platz: Anna Mayböck<br />

Jakob Stiglmayr<br />

3. Platz: Bernhard Meyer<br />

Patrik Tiefenthaler<br />

Das Jugendlager 07<br />

Zum ersten Mal<br />

organisierten wir<br />

ein eigenes Jugendlager<br />

für<br />

unsere älteren<br />

Teilnehmer. Hier<br />

ein Bericht von<br />

Melchior Meyer:<br />

Wir sind fünf Jugendliche<br />

im Jugendlager<br />

hier in<br />

St. Peter/Au. 3 von<br />

uns sind aus Zell/<br />

Pram (Melchior,<br />

Maxi und Mathias),<br />

2 sind aus Andorf<br />

(Stefan und Willi).<br />

Wir sind 13 und 14<br />

Jahre alt und uns gefällt<br />

es besser, dass<br />

wir im Jugendlager<br />

Unsere Helden vom Jugendlager: Melchior, Maxi, Stefan, Mathias, William<br />

sind und nicht im<br />

Jungscharlager.<br />

Wir können länger<br />

aufbleiben, uns die<br />

Uhrzeit für das Frühstück<br />

aussuchen<br />

und müssen nicht<br />

immer am Morgenlob<br />

oder A-<br />

bendlob teilnehmen.<br />

Auch bei<br />

den Aktionen, die<br />

uns zu kindisch<br />

sind, brauch wir<br />

nicht mitmachen.<br />

Dafür haben wir<br />

unserer eigenes<br />

Programm. Am<br />

Abend spielen wir<br />

dann oft noch Poker<br />

bis spät in die<br />

Nacht hinein.<br />

Melchior Meyer<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram<br />

10<br />

St. Peter/Au


TeilnehmerInnen am Jungscharlager 07<br />

Die TeilnehmerInnen am Jungscharlager 07<br />

Das Team der JungscharleiterInnen<br />

August 2007<br />

11<br />

JS - Lagerzeitung<br />

Zell an der Pram


Lager - Impressionen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!