tag und nacht - Stadtwerke Passau
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Freizeit . Badespaß<br />
Fakten zum Hallenbad<br />
Länge: 101,8 Meter<br />
Breite: 52,5 Meter<br />
Konzipiert in drei Bereiche<br />
● Baden, Saunen, Wohlfühlen<br />
Durch die direkte Anbindung zum<br />
peb wird das <strong>Passau</strong>er Erlebnisbad<br />
zum Ganzjahresbad.<br />
Spatenstich:<br />
2. April 2004<br />
Richtfest:<br />
geplant für Mitte Oktober 2004<br />
Eröffnung:<br />
Spätherbst / Winter 2005<br />
INFO<br />
Wasserratten aller Art dürfen sich auf das<br />
neue Hallenbad freuen<br />
Breiten Raum nehmen Einrichtungen<br />
fürs Saunieren<br />
<strong>und</strong> die Wellness ein<br />
werden. R<strong>und</strong> fünf Monate sind seit dem symbolischen ersten<br />
Spatenstich vergangen. Doch dort, wo heute noch Betonmaschinen<br />
ihren Dienst tun, sollen im Winter 2005 schon Badegäste ihre<br />
Bahnen ziehen. Der Gesamtkomplex der Bade- <strong>und</strong> Wellnessoase<br />
gliedert sich in die drei Hauptbereiche „Baden“, „Saunen“<br />
<strong>und</strong> „Wohlfühlen“. Whirlpool, Rutschenturm, Strömungskanal <strong>und</strong><br />
mehr sorgen dafür, dass Baden zum Erlebnis wird. Für sportlich<br />
Ambitionierte gibt es das 25 Meter lange Sportschwimmbecken<br />
mit seinen sechs Bahnen. In eine andere Welt werden Groß <strong>und</strong><br />
Klein in der Dampfgrotte mit Effektbeleuchtung entführt. Und alle,<br />
die es auch in der kälteren Jahreszeit ins Freie zieht, nutzen die<br />
Warmwasserbecken. Wer ins Solebad steigt, kann seiner Ges<strong>und</strong>heit<br />
etwas Gutes tun. Liegeterrassen <strong>und</strong> Solarwiesen laden<br />
zum Entspannen ein, während im Kleinkinder-Spaßbecken Action<br />
für die jüngsten Gäste geboten wird.<br />
Wo er am Liebsten schwitzen will, entscheidet der Besucher im<br />
Saunabereich: Hier haben die Saunagäste einmal die Qual der<br />
Wahl zwischen Dampf-, Stein-, Stollen- <strong>und</strong> einer Finnischen<br />
Sauna. Wer mag, relaxt im Ruhehaus oder bringt seinen Kreislauf<br />
im Kneippbecken in Schwung. Neben der geplanten Restaurantgalerie<br />
im Hallenbad gibt es hier – ebenso wie im Bereich Wellness<br />
– eine Saft- <strong>und</strong> Salatbar mit kleinen ges<strong>und</strong>en Snacks.<br />
Richtig wohlfühlen kann man sich im geplanten Wellness-Bereich:<br />
Verspannungen <strong>und</strong> Stress vertreiben bei der Nass- <strong>und</strong> Trockenmassage<br />
geübte Hände des geschulten Fachpersonals. Wärme<br />
<strong>und</strong> Wasser setzen im „Brechtlbad“ ätherische Öle frei <strong>und</strong> verwöhnen<br />
die Atemwege. Im „Rasulbad“ gibt es Hautpeeling mit<br />
verschiedenen Schlämmen. In der „Heukraxen“ wird Heu aus Bio-<br />
Anbau bedampft. Das bringt Entschlackung für den Körper <strong>und</strong><br />
befreit Atemwege <strong>und</strong> Bronchien. Wie bei einem Bad im Toten<br />
Meer fühlt sich der Badegast im „Floatorium“. Nahezu schwerelos<br />
„schwebt“ man hier in konzentrierter Sole. Das dient nicht nur der<br />
Entspannung, sondern ist auch wohltuend für die Haut. Winterdepressionen<br />
schmelzen in der Sand-Licht-Therapie. Außerdem sollen<br />
ein künstlicher Baulauf sowie ein Kräuter- <strong>und</strong> Steingarten im<br />
Außenbereich das neue Hallenbad noch verschönern.<br />
❚ Teamwork ist (fast) alles<br />
Klar, dass sich das auch Walter Heinzl nicht entgehen lassen will:<br />
„Wenn das Bad fertig ist, bin ich bestimmt einer der Ersten, der<br />
sich in die Fluten stürzt“, verspricht der Bauleiter <strong>Passau</strong>s größter<br />
Baustelle mit einem Schmunzeln. Blaupausen, Pläne <strong>und</strong> Bauzeichnungen<br />
überziehen die Wände seines Bürocontainers. „Zurzeit<br />
machen wir massiv Betonagen“, erklärt Heinzl gerade fachmännisch,<br />
während sein Blick aus dem Fenster über „seine“ Baustelle<br />
wandert. Bis alles fertig ist, werden 25 000 Kubikmeter Erdreich<br />
ausgehoben. „Vom Keller bis zum Dach sind das 50 000 Kubikmeter<br />
umbauter Raum“, erläutert der Experte. Und er weiß,<br />
dass er sich auf sein Team verlassen kann. „Alles in allem bin ich<br />
sehr zufrieden mit dem Ablauf“, sagt Walter Heinzl. Und: „Teamwork<br />
ist auf dem Bau wie ein Puzzle. Die einzelnen Teile müssen<br />
ineinander greifen, dann stimmt am Schluss auch das Bild.“<br />
17 . 2004