airbus a380 - Swiss Invest Group

STEUERLICHE ERGEBNISPROGNOSE, LIQUIDITÄTSPROGNOSE // TEIL B
mit Übergabe des Flugzeuges. Ab dem Jahr 2013 erhält
die Doric gemäß Prognose eine jährliche Asset-Management-
und Remarketing-Vergütung i.H.v. 300 TEUR zzgl.
Umsatzsteuer. Die jährliche Asset-Management- und
Remarketing-Vergütung erhöht sich ab dem Jahr 2014
um 2,5% p.a.
Die Fonds- und Gesellschaftsausgaben sind ab dem
Jahr 2012 jeweils quartalsweise im Voraus zu zahlen und
werden am 1. Januar, am 1. April, am 1. Juli und am
1. Oktober geleistet. In der Prognoserechnung wurde
jeweils in Bezug auf die Fonds- und Gesellschaftsausgaben
davon ausgegangen, dass der Emittent zum Vorsteuerabzug
berechtigt ist.
Die laufenden Wartungsausgaben sind gemäß Leasingvertrag
vom Leasingnehmer zu tragen.
4. UMSATZSTEUERZAHLUNGEN/-ERSTATTUNGEN
Die Umsatzsteuerzahlungen auf umsatzsteuerpflichtige
Kosten (wie z.B. Konzeptionsvergütung oder Rechtsund
Steuerberatungskosten) und erstmalige Umsatzsteuerzahlungen
auf laufende Fonds- und Gesellschaftskosten
werden gemäß Prognose im Dezember 2011 und
fortan zum jeweiligen Fälligkeitsdatum dieser Kosten
geleistet. Die Rückerstattung der Umsatzsteuern findet
gemäß Prognose innerhalb von drei Monaten nach Zahlung
der entsprechenden Umsatzsteuern statt.
5. ZINSAUSGABEN UND FINANZIERUNGSKOSTEN
Unter die Zinsausgaben fallen alle Zinszahlungen des
Emittenten zur Bedienung der Zinsverpflichtungen unter
dem langfristigen Darlehen. Das langfristige Darlehen
wird auf quartalsweiser Basis verzinst. Die Zinsausgaben
für das langfristige Darlehen sind quartalsweise nachschüssig
in US-Dollar zu zahlen. Der prognostizierte
Zinssatz für die Gesamtlaufzeit des langfristigen Darlehens
beträgt 5,2% (inkl. Marge) p.a., unter der Annahme,
dass der entsprechende USD-Basiszinssatz für das Darlehen
2,35% p.a. beträgt.
Während der Gesamtlaufzeit des langfristigen Darlehens
erfolgt die Zahlung der USD-Zinsausgaben über die
USD-Leasingraten, d.h. für den Emittenten entstehen
währungskongruente Zahlungsströme.
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Umgerechnet mit einem Wechselkurs i.H.v. EUR/USD 1,33.
In der Prognoserechnung wurde keine Inanspruchnahme
des Zwischenfinanzierungsdarlehens unterstellt. Die
Platzierung und Einzahlung des geplanten Einlagekapitals
wurde zum Dezember 2011 prognostiziert. In diesem
Fall erhalten alle Anleger gemäß Prognose die einmalige
Bonusausschüttung i.H.v. 1% ihrer Kapitaleinlage und
die laufende Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2012.
Sollte aufgrund von späteren Einzahlungen der Kapitaleinlagen
eine Zwischenfinanzierung der Kaufpreiszahlung
des Flugzeuges erforderlich sein, so wird die Rückführung
des entsprechenden Euro-Zwischenfinanzierungsdarlehensbetrages
durch Euro-Einzahlungen von
Kapital einlagen erfolgen und ggf. entstehende Zinsausgaben
werden durch verringerte Ausschüttungsansprüche
kompensiert, sofern der Zwischenfinanzierungszins
nicht höher als 8% p.a. ist, d.h. der 1-Monats-Basiszinssatz
plus 1,2% p.a. Marge 8% p.a. nicht übersteigt.
Als Finanzierungskosten werden die an das Banken -
konsortium zu zahlenden Bereitstellungs- und Arrangierungsvergütungen
sowie die anfallenden Rechtsberatungskosten
für die Banken erfasst.
6. STEUERLICHES ERGEBNIS
In dieser Zeile wird der jährliche Überschuss der Einnahmen
und Ausgaben aus der Vermietungstätigkeit gezeigt.
Der prognostizierte Veräußerungserlös im Juni 2027 nach
Abzug der Vermarktungs- und Rekonfigurationskosten
i.H.v. 75,33%¹ des Einlagekapitals ist im vermögensverwaltenden
Bereich nach derzeitiger Rechtslage nicht
steuerpflichtig und wurde daher in der steuerlichen Prognose
nicht erfasst.
7. ZU VERSTEUERNDES ERGEBNIS
In dieser Zeile wird das zu versteuernde Ergebnis des je -
weiligen Jahres dargestellt, welches sich aus dem laufenden
steuerlichen Ergebnis aus der Vermietung und Verpachtung
nach Verrechnung von Verlustvorträgen ergibt.
Wegen der geringfügigen steuerlichen Auswirkungen
beim Anleger wurde auf einen möglichen Verlustausgleich
auf Ebene der Anleger in der Prognoserechnung
verzichtet. Stattdessen werden Verluste vereinfacht in
entsprechender Anwendung des §15b EStG erst mit
später erzielten Gewinnen verrechnet.
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