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TEIL D // INFORMATIONEN BEI FERNABSATZVERTRÄGEN //
Alle Anleger sind berechtigt, bei Streitigkeiten mit den
unter Ziff.14 a) und c) genannten Anbietern oder der
Fondsgesellschaft die
Ombudsstelle Geschlossene Fonds e.V.,
Postfach 640222, 10048 Berlin,
mit einer Beschwerde anzurufen und ein Schlichtungsverfahren
einzuleiten. Gegenstand des Verfahrens können
das durch eine Beteiligung an der Fondsgesellschaft
zwischen Beschwerdeführerin und Beschwerdegegner
begründete rechtliche Verhältnis sowie die mit der Verwaltung
der Fondsbeteiligung im Zusammenhang stehenden
Sachverhalte, mit Ausnahme von Gesellschafterbeschlüssen
oder kaufmännischen Entscheidungen, sein.
Die Beschwerde ist schriftlich mit vorhandenen Unterlagen
und einer kurzen Sachverhaltsschilderung einzureichen.
Ihr ist die Versicherung beizufügen, dass die Streitigkeit
weder bei Gericht noch einer anderen Güte- oder
Schlichtungsstelle anhängig ist und auch noch kein
anderweitiger außergerichtlicher Vergleich abgeschlossen
worden ist. Außerdem muss der Anleger sich damit
einverstanden erklären, dass die Ombudsstelle mit dem
Beschwerdegegner zum Zweck der Streitbeilegung in
Kontakt tritt und dessen Informationen verwendet.
Einzelheiten finden sich unter
www.ombudsstelle-geschlossene-fonds.de
11. SICHERUNGSSYSTEME
Garantiefonds, Einlagensicherungssysteme und Systeme
für die Entschädigung von Anlegern bestehen nicht.
12. VERTRAGLICHE KÜNDIGUNGSBEDINGUNGEN UND
VERTRAGSSTRAFEN
a) Kündigung des Gesellschaftsvertrages der Fondsgesellschaft:
Jeder Kommanditist kann die Fondsgesellschaft
nach §21 Ziff.6 des Gesellschaftsvertrages mit
einer Frist von sechs Monaten zum Ablauf eines
Ge schäftsjahres, erstmals jedoch zum 31. Dezember
2028, kündigen. Die Kündigung hat gegenüber
dem Geschäftsführenden Kommanditisten zu
erfolgen. Sie bedarf der Schriftform.
Der Geschäftsführende Kommanditist ist berechtigt,
einen Kommanditisten nach §21 Ziff.2 des
Gesellschaftsvertrages durch schriftliche, einseitige
Kündigungserklärung fristlos aus der Gesellschaft
auszuschließen, wenn einer der folgenden
wichtigen Gründe vorliegt:
(i) Über das Vermögen des betreffenden Kommanditisten
wurde ein Insolvenzverfahren
eröffnet oder die Eröffnung eines beantragten
Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt;
(ii) die Einzelzwangsvollstreckung wird in den
Anteil des betreffenden Kommanditisten
betrieben;
(iii) der betreffende Kommanditist leistet eine
Ausgleichszahlung gemäß §7 Abs.2 des
Gesellschaftsvertrages trotz schriftlicher
Mahnung und angemessener Nachfristsetzung
durch den Geschäftsführenden Kommanditisten
unter Androhung des Ausschlusses
aus der Gesellschaft nicht;
(iv) der betreffende Kommanditist erfüllt seine
Verpflichtung zur vollständigen Einzahlung
seiner Kapitaleinlage zzgl. Agio trotz schriftlicher
Mahnung und angemessener Nachfristsetzung
durch den Geschäftsführenden Kommanditisten
unter Androhung des Ausschlusses
aus der Gesellschaft nicht;
(v) beim Tod eines Kommanditisten, wenn die
Erben oder die Vermächtnisnehmer nicht
gleichzeitig in die Kommanditistenstellung
des verstorbenen Kommanditisten bei der
Gesellschaft eintreten;
(vi) der betreffende Kommanditist kommt seinen
Pflichten gemäß § 18 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages
nach schriftlicher Anforderung nicht
nach und hieraus resultieren Nachteile für die
Gesellschaft, andere Gesellschafter oder
Treugeber;
(vii) bei dem Kommanditisten liegt eine der in §3
Ziffer 6 des Gesellschaftsvertrages genannten
Voraussetzungen vor oder
(viii)ein sonstiger wichtiger Grund liegt vor.
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