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airbus a380 - Swiss Invest Group

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TEIL A // DIE RISIKEN DER BETEILIGUNG //<br />

RISIKEN<br />

PROGNOSE-<br />

GEFÄHRDEND<br />

ANLAGE-<br />

GEFÄHRDEND<br />

ANLEGER-<br />

GEFÄHRDEND<br />

hängen. Darüber hinaus können zusätzliche Kosten im Rahmen der Vermarktung des Flugzeuges und<br />

Kosten für eine gegebenenfalls erforderliche Umrüstung des Flugzeuges entstehen, die den Nettoerlös<br />

reduzieren. Es besteht die Gefahr, dass die tatsächlichen Kosten die gegenwärtig prognostizierten<br />

Rekonfigurations-, Wartungs- und Remarketingkosten überschreiten. Dies gilt insbesondere für den<br />

Airbus A380 als neuen Flugzeugtyp, für den bislang keinerlei Erfahrungswerte zu Rekonfigurations-,<br />

Wartungs- und Remarketingkosten vorliegen. Es besteht daher das Risiko, dass der tatsächliche Veräußerungserlös<br />

des Flugzeuges niedriger als erwartet ist und damit die tatsächlichen Ausschüttungen<br />

an die Anleger geringer ausfallen als angenommen. Schließlich sind etwaige noch ausstehende Fremdfinanzierungsbeträge<br />

bei einer früheren Veräußerung vorrangig zu bedienen.<br />

<<br />

REMARKETING DES FLUGZEUGES<br />

✘<br />

✘<br />

Im Rahmen der Vermarktung des Flugzeuges können erhebliche Kosten für eine gegebenenfalls er -<br />

forderliche Umrüstung der Flugzeugkabine und die Vornahme von Wartungsarbeiten entstehen. Die<br />

Liquiditätsreserve kann hierfür unzureichend sein. Die Kosten bzw. Stillstandszeiten für das Flugzeug<br />

bei einer Rekonfiguration der Kabine können nicht abgeschätzt werden, weil diese ausschließlich von<br />

den Erfordernissen des künftigen Betreibers nach Ablauf der Erstvermietung einschließlich Mietver -<br />

längerungen, d.h. in zehn, zwölf oder 15 Jahren, bestimmt werden.<br />

Es besteht das Risiko, dass gegebenenfalls anfallende Kosten hierfür nicht von einem neuen Betreiber<br />

übernommen werden, diese damit der Emittent zu tragen hätte und somit Ausschüttungen an die Anleger<br />

geringer ausfallen als prognostiziert oder dies zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der<br />

Kapitaleinlage zzgl. Agio führen kann.<br />

BETRIEBSKOSTEN/SONSTIGE LAUFENDE KOSTEN DES FLUGZEUGES<br />

✘<br />

✘<br />

Im Rahmen des Leasingvertrages wird der Leasingnehmer Emirates dazu verpflichtet, alle Kosten zu<br />

übernehmen, die aus dem Betrieb und der Nutzung des Flugzeuges entstehen; darunter insbesondere<br />

auch die Wartungs- und die Versicherungsleistungen.<br />

Die Wartungsarbeiten werden gemäß dem von den Luftverkehrsbehörden genehmigten Wartungs -<br />

programm des Leasingnehmers vorgenommen und sehen insbesondere größere Inspektionen nach<br />

sechs und zwölf Jahren vor. Dabei muss Emirates mögliche zusätzliche Kosten ebenfalls tragen.<br />

Falls Emirates seinen Verpflichtungen nicht oder nur unvollständig nachkommt, müssen eventuell zu sätzliche<br />

Wartungskosten vom Emittenten getragen werden, was zu negativen Abweichungen vom prospektierten<br />

Ergebnis führen kann. Ferner kann bei einer vorzeitigen Auflösung des Leasingvertrages bzw. nach<br />

Ablauf des bestehenden Mietverhältnisses nicht ausgeschlossen werden, dass ein neuer Leasingvertrag<br />

abweichend vom derzeitigen Marktstandard keine solchen Wartungs-/Betriebskostenregelungen mit vollständiger<br />

Übernahme durch den Leasingnehmer beinhaltet, was zu negativen Abweichungen von dem<br />

prospektierten Ergebnis bis hin zu einem Verlust der Kapitaleinlage zzgl. Agio führen kann.<br />

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