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airbus a380 - Swiss Invest Group

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TEIL D // GESELLSCHAFTSVERTRAG //<br />

trag nicht bis zum 1. Juni 2012, reduziert sich seine laufende<br />

Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2012 und<br />

etwaige Folge jahre zeitanteilig auf Monatsbasis, wobei<br />

jeder Monat, in dem die Kapitaleinlage bzw. ein Beteiligungsbetrag<br />

(jeweils zzgl. Agio) nicht bis zum fünfundzwanzigsten<br />

(25.) Kalendertag des Vormonates erbracht<br />

worden ist, als voller Monat für die Reduzierung zählt.<br />

3. Die Ausschüttungen gemäß Abs.2 und sonstigen Zahlungen<br />

(z.B. Liquidationserlös) an die Kommanditisten<br />

bzw. Treugeber erfolgen in Euro. Der Geschäftsführende<br />

Kommanditist kann die AGR mit der Abwicklung<br />

der Ausschüttungen beauftragen.<br />

4. Ausschüttungen an die Kommanditisten bzw. Treugeber<br />

für ein Kalenderjahr erfolgen bis zum 31. Dezember<br />

des laufenden Kalenderjahres, in dem die Voraussetzungen<br />

gemäß Abs.1 vorliegen, erstmals bis zum<br />

31. Dezember 2012 für das Jahr 2012. Ein Liquidationserlös<br />

wird unter Berücksichtigung der Vergütungen<br />

gemäß §17 spätestens bis zum Abschluss der Liquidation<br />

ausgezahlt.<br />

5. Gegebenenfalls bestehende Forderungen der Gesellschaft<br />

gegen einen Kommanditisten bzw. Treugeber auf<br />

Ausgleichszahlungen oder auf noch nicht oder nur teilweise<br />

eingezahlte Kapitaleinlagen bzw. Beteiligungs -<br />

beträge (zzgl. 5% Agio) können mit den an diesen<br />

Kommanditisten bzw. Treugeber zu leistenden Ausschüttungen,<br />

Zahlungen oder Vergütungen verrechnet<br />

werden. Hiervon unberührt bleiben sonstige Regelungen<br />

dieses Gesellschaftsvertrages zu verspätet geleisteten<br />

Zahlungen des Kommanditisten bzw. Treugebers<br />

(z.B. Ausschluss eines Gesellschafters gemäß §21).<br />

6. Soweit auf die an die Gesellschafter bzw. Treugeber<br />

geleisteten Auszahlungen oder Vergütungen Kapitalertragsteuer<br />

oder eine andere vergleichbare Quellensteuer<br />

zu zahlen oder eine solche bereits abgezogen<br />

worden ist oder die Gesellschaft bzw. der Geschäftsführende<br />

Kommanditist aufgrund einer Vereinbarung<br />

mit den Steuerbehörden Steuern abzuführen hat und<br />

diese Steuern nur bestimmte Gesellschafter oder Treugeber<br />

betreffen, ist der dafür erforderliche Betrag von<br />

den auf diese Gesellschafter bzw. Treugeber entfallenden<br />

Auszahlungen von der Gesellschaft einzubehalten<br />

und ggf. der Gesellschaft bzw. dem Geschäftsführenden<br />

Kommanditisten zu erstatten.<br />

§ 20 TOD EINES KOMMANDITISTEN ODER<br />

TREUGEBERS<br />

1. Beim Tod eines Kommanditisten wird die Gesellschaft<br />

mit den Erben oder Vermächtnisnehmern fortgesetzt.<br />

Für die Übertragung des Gesellschaftsanteils durch<br />

Erben auf Vermächtnisnehmer gilt §5 entsprechend.<br />

Beim Tod eines Treugebers treten die Erben oder Vermächtnisnehmer<br />

nach Maßgabe des Treuhandvertrages<br />

in die Rechtsstellung des Treugebers ein. Für die Übertragung<br />

der Treugeberbeteiligung durch Erben auf Vermächtnisnehmer<br />

gilt §5 Abs.5 entsprechend.<br />

2. Die Erben eines Kommanditisten oder Treugebers müssen<br />

sich durch Vorlage eines Erbscheins oder eines<br />

entsprechenden Erbnachweises gemäß §35 GBO, ein<br />

Testamentsvollstrecker durch Vorlage eines Testamentsvollstreckerzeugnisses<br />

legitimieren. Hierbei haben die<br />

Erben zu bestätigen, dass sie den Gesellschaftsanteil<br />

bzw. die Treugeberbeteiligung für eigene Rechnung halten<br />

werden und sämtliche, im Übrigen nach dem Geldwäschegesetz,<br />

erforderlichen Angaben machen und<br />

Unterlagen zur Verfügung stellen werden. Bei ausländischen<br />

Urkunden zum Nachweis des Erbrechts oder der<br />

Ver fügungsbefugnis ist die Gesellschaft berechtigt, auf<br />

Kosten dessen, der seine Berechtigung auf ausländische<br />

Urkunden stützt, diese übersetzen zu lassen<br />

und/oder ein Rechtsgutachten über die Rechtswirksamkeit<br />

der vorgelegten Urkunden einzuholen. Die<br />

Gesellschaft kann auf die Vorlage eines Erbscheins<br />

bzw. Testamentsvollstreckerzeugnisses verzichten,<br />

wenn ihr eine Aus fertigung oder beglaubigte Abschrift<br />

einer in einer öffentlichen Urkunde enthaltenen letzt -<br />

willigen Verfügung (notarielles Testament bzw. Erbvertrag)<br />

nebst zugehöriger Eröffnungsniederschrift vorgelegt<br />

wird. Die Gesellschaft darf denjenigen, der darin<br />

als Erbe bzw. Testamentsvollstrecker bezeichnet ist, als<br />

Berechtigten ansehen und den Anteil des Verstorbenen<br />

auf ihn übertragen, ihn verfügen lassen und insbesondere<br />

mit befreiender Wirkung an ihn leisten.<br />

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