Der Weg zu einem nachhaltigen Strommarktdesign. - Swissgrid
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Startpunkte für die Diskussion um das<br />
<strong>Strommarktdesign</strong> der Zukunft<br />
• Massiver Investitionsbedarf in Erzeugungsanlagen und Netze<br />
(auch nach zwei Dekaden relativ niedriger Investitionen)<br />
• Politisch getriebene (und sinnvolle) Außerbetriebnahme von<br />
erheblichen Kraftwerkskapazitäten im vergleichsweise kurzen<br />
Zeitraum (maximal) einer Dekade (Kernenergie-Ausstieg und<br />
Luftreinhaltevorschriften im CWE-Markt, ca. 40.000 MW)<br />
• Dekarbonisierung des Energiesystems in den nächsten drei Dekaden,<br />
massiver Ausbau der Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer<br />
Energien – <strong>zu</strong>mindest im CWE-Markt mit <strong>einem</strong> starken Anteil<br />
variabler Stromerzeugung<br />
• Im Verlauf der letzten Dekade massiv gestiegene Investitionskosten<br />
für konventionelle Kraftwerksanlagen<br />
• Unvorteilhafte und (bisher) ungebrochene Preistrends auf den<br />
globalen Energiemärkten (Spreads zwischen Steinkohle und Erdgas<br />
steigen stetig und deutlich)<br />
• Das Emissionshandelssystem der EU in der Krise, alle Reform-<br />
Maßnahmen werden frühestens im Lauf einer Dekade nachhaltige<br />
Preiseffekte zeitigen