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Der Weg zu einem nachhaltigen Strommarktdesign. - Swissgrid

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Schlussfolgerungen<br />

• In der vorfindlichen Situation und mit den existierenden Perspektiven<br />

ist das derzeitige Marktdesign (aus Energy-only- und Systemdienstleistungsmärkten)<br />

zwar hoch effizient (sowie weiterhin und<br />

<strong>zu</strong>nehmend unverzichtbar) <strong>zu</strong>r Koordination des Betriebs, bildet mit<br />

sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine nachhaltige Basis für<br />

Investitionen (in allen Bereichen des Systems)<br />

• Die Erzeugung von Einkommensströmen <strong>zu</strong>r Investitionsfinanzierung<br />

wird unausweichlich, dies wird letztlich als Erweiterung des<br />

Marktdesigns (Märkte für gesicherte Leistung und Märkte für CO2-<br />

freie/erneuerbare Leistung) umgesetzt werden müssen.<br />

• Für den Bereich der Erneuerbaren bedeutet dies einen Perspektivwechsel:<br />

weg vom Förderinstrumentarium und hin <strong>zu</strong>m Marktdesign.<br />

• Es ist sinnvoll, diese Erweiterung des Marktdesigns ins (Teil-)<br />

Schritten <strong>zu</strong> gehen, um Anpassungs- und Lernprozesse sowie<br />

europäische Integration <strong>zu</strong> ermöglichen.<br />

• In der vorfindlichen (realen) Situation ist es sinnvoll, bei der<br />

Erweiterung des Marktdesigns Systemdienlichkeit und Kosteneffekte<br />

für die Verbraucher in den Ziel-/Design-Katalog auf<strong>zu</strong>nehmen.

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